DE69732335T2 - Sende-Kalibrierverfahren für eine mit einer Mehrelementantenne ausgestattete Basisstation - Google Patents

Sende-Kalibrierverfahren für eine mit einer Mehrelementantenne ausgestattete Basisstation Download PDF

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DE69732335T2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Senden durch eine mit einer Antenne mit mehreren Aufnehmern oder "Multi-Aufnehmer-Antenne" ausgestattete Basisstation an ein Mobilgerät.
  • Sie ist insbesondere anwendbar auf das Gebiet der Funkkommunikation mit mobilen Geräten, auf ein Verfahren zum Übertragen eines digitalen Signals zwischen einer Basisstation und einem bestimmten mobilen Gerät in Gegenwart von Störern und Hintergrundrauschen.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere die Übertragung auf dem sogenannten Abwärtsweg, das heißt, das Senden eines von der Basisstation kommenden digitalen Signals zum mobilen Gerät. Die Erfindung verwendet hierfür Daten, die aus der Übertragung auf dem Aufwärtsweg betreffend die gleiche Basisstation, das heißt aus von der Multi-Aufnehmer-Antenne dieser Station vom Mobilgerät und den Störern kommend empfangenen Signalen erhalten sind.
  • Im Folgenden steht "Frequenz" für "Trägerfrequenz", "Antenne" für "Multi-Aufnehmer-Antenne der Basisstation", "Senden" und "Empfang" jeweils für "Senden durch die Antenne" und "Empfang durch die Antenne" und "Übertragung" steht für "Senden und/oder Empfang".
  • "Nutz-Mobilgerät" bezeichnet das "Mobilgerät", auf das das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung angewandt wird; und "Störer" bezeichnet "jedes Element, das einen Beitrag zu der das Rauschen in dem übertragenen Signal darstellenden Komponente liefert, unter Ausschluss des Hintergrundrauschens". Zum Beispiel kann für das Nutzmobilgerät ein anderes Mobilgerät als das Nutzmobilgerät selbst einen Störer darstellen.
  • "Rahmen" bedeutet "Folge von aufeinanderfolgenden Abtastwerten eines Signals in ausreichender Anzahl, um die Berechnung von benötigten statistischen Daten zu ermöglichen" (diese statistischen Daten werden im Folgenden erläutert).
  • Die Funkkommunikation mit Mobilgeräten erfährt gegenwärtig einen derartigen Zuwachs, dass man versucht, die Anzahl von gleichzeitig bedienten Benutzern eines gegebenen Funkkommunikationssystems zu vergrößern. Hierfür versucht man im Allgemeinen, das Spektrum der verfügbaren Sende- und Empfangsfrequenzen optimal zu nutzen.
  • In einem Funkkommunikationssystem vom zellularen Typ kann man es insbesondere mehreren Mobilgeräten ermöglichen, gleichzeitig zu kommunizieren, indem man ihnen eine gleiche Frequenz innerhalb einer gleichen Zelle des Netzes zuweist: Dies ist der Gegenstand der als SDMA, Space Division Multiple Access (Vielfachzugriff im Raummultiplex) bezeichneten Technik. In diesem Fall verwendet man allgemein eine Antenne, deren Strahlungsdiagramm wenigstens eine Keule aufweist. Die Antenne erzeugt Energieminima beim Empfang und beim Senden an die von dem Nutzmobilgerät verschiedenen Mobilgeräte, die mit ihm die gleiche Frequenz teilen und die für dieses Nutzmobilgerät Störer darstellen.
  • Es sind auf Multiaufnehmerantennen angewandte Signalverarbeitungsverfahren bekannt, die es erlauben, durch Einwirken auf den Aufwärtsweg den Empfang zu verbessern.
  • Die Schritte und Parameter, die in diesen bekannten Verfahren verwendet werden, hängen jedoch im Allgemeinen von der Art der Ausbreitungskanäle ab, die auf den verschiedenen Aufnehmern der Antenne beobachtet werden. Diese Kanäle sind jedoch ihrerseits insbesondere Funktionen der Trägerfrequenz. Wenn der Abwärtskanal eine andere Frequenz als der Aufwärtskanal verwendet, kann man die für den Aufwärtsweg berechneten und von den verschiedenen Aufnehmern auf die empfangenen Signale angewandten Gewichtungen nicht für den Abwärtsweg wiederverwenden.
  • In einem Artikel mit dem Titel „Adaptive transmitting antenna methods for multipath environments", Globecom, 94, Seite 425 bis 429, beschreiben D. GERLACH und A. PAULRAJ ein räumliches Sendefilterverfahren, das auf eine Multiaufnehmerantenne angewandt wird. Dieses Verfahren hat mehrere Einschränkungen und Nachteile. Zunächst setzt es voraus, dass es keine Intersymbolinterferenz gibt, was in der Praxis nicht notwendigerweise der Fall ist. Außerdem erfordert dieses herkömmliche Verfahren, um Informationen über die Art der Ausbreitungskanäle des Abwärtsweges zu haben, eine Rückkopplung oder ein "Feedback" von dem betrachteten Mobilgerät, das heißt, die Basisstation überträgt periodisch Testsignale an das Mobilgerät, welches diese misst und das Ergebnis der Messung zurück an die Basisstation überträgt. Das Vorhandensein einer Verzögerung zwischen dem "Feedback" und dem erneuten Senden durch die Basisstation macht eine gewisse zeitliche Stabilität der gemessenen Größen erforderlich. Die Zahl der als "Feedback" zu übertragenden Messungen ist um so größer, je schneller die Art der Ausbreitungskanäle sich ändert. So kann die erforderliche Menge an "Feedback" sehr hoch sein. Selbst wenn man versucht, diese zu verringern, begrenzt diese Menge an "Feedback" notwendigerweise die übertragene Nutzinformationsrate.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist, diese Nachteile zu beheben.
  • Genauer gesagt ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, das Senden zu verbessern, indem der allgemeine Störpegel beim Senden verringert wird, indem der relative Einfluss der von der Antenne an das Nutzmobilgerät gesendeten Energie vergrößert wird, und indem der relative Einfluss der von der Antenne an die Störer gesendeten Energie verringert wird.
  • Die vorliegende Erfindung findet insbesondere zwei Anwendungen in einem zellularen Funkkommunikationsnetz mit Mobilgeräten. Einerseits ermöglicht die Erfindung im urbanen Bereich, die Wiederverwendungsrate der Frequenzen auf der Gesamtheit der Zellen zu vergrößern, was es erlaubt, dank des allgemein niedrigen Störpegels die Zahl der gleichzeitig bedienten Netzbenutzer zu vergrößern. Andererseits erlaubt es die Erfindung, die Tragweite der Antenne zu vergrößern. Infolgedessen erlaubt es die Erfindung, im ländlichen Bereich die Anzahl der zur Abdeckung einer gegebenen Region benötigten Basisstationen zu begrenzen.
  • Um das oben genannte Ziel zu erreichen, schlägt die Erfindung ein Verfahren vor zum Senden eines digitalen Signals, bestehend aus aufeinanderfolgenden Rahmen von Abtastwerten, durch eine Basisstation, die mit einer Antenne mit mehreren Aufnehmern ausgestattet ist, an ein festgelegtes Mobilgerät in Anwesenheit von Störern und Hintergrundrauschen mit Hilfe wenigstens einer Empfangs-Trägerfrequenz und wenigstens einer Sende-Trägerfrequenz, bei dem:
    • – vor dem Senden:
    • (a) für jede Empfangs-Trägerfrequenz eine Empfangs-Kalibriertabelle aufgestellt wird, die für die Schwankung des Beitrages, je nach Empfangsrichtung, der verschiedenen Aufnehmer beim Empfang der Empfangs-Trägerfrequenz repräsentativ ist;
    • (b) für jede Sende-Trägerfrequenz eine Sende-Kalibriertabelle aufgestellt wird, die für die Schwankung, je nach Senderichtung, des Beitrages der verschiedenen Aufnehmer beim Senden mit der Sende-Trägerfrequenz repräsentativ ist;
    • (c) wenigstens ein Frequenzverschiebungsoperator berechnet wird, der eine besagte Empfangs-Kalibriertabelle näherungsweise in eine Sende-Kalibriertabelle umwandelt;
    • – dann, beim Senden:
    • (d) statistische Daten anhand von mehreren Abtastwerten von mehreren Rahmen der von den verschiedenen Aufnehmern von dem Mobilgerät und den Störern kommend empfangenen Signale berechnet werden;
    • (e) für das Mobilgerät ein optimaler Satz von räumlichen Gewichtungen anhand der statistischen Daten, des oder der Frequenzumwandlungsoperatoren und eines Nutzsignalverstärkungs- und Störerdämpfungskriteriums berechnet wird;
    • (f) die Beiträge jedes Aufnehmers zu dem zu sendenden digitalen Signal jeweils mit Gewichtungen gewichtet werden, die anhand der räumlichen Gewichtungen des optimalen Satzes erhalten werden;
    • (g) das so gewichtete digitale Signal gesendet wird, wobei in dem Verfahren die zusätzlichen Merkmale des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 13 verwendet werden. Das Dokument US-A-5 515378 beschreibt ein ähnliches Verfahren, dessen beanspruchte Verfahren sich vor allem in der Berechnung des Frequenztranspositionsoperators unterscheiden, der näherungsweise eine Empfangskalibriertabelle in eine Sende- oder Empfangskalibriertabelle umwandelt.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der Lektüre der nachfolgenden Beschreibung von besonderen Ausgestaltungen, die als nicht einschränkende Beispiele angegeben werden.
  • Die Beschreibung nimmt Bezug auf die begleitende einzige Figur, die ein Flussdiagramm ist, welches die aufeinanderfolgenden Schritte des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung in einer besondern Ausgestaltung darstellt.
  • Im Folgenden wird eine Basisstation betrachtet, die mit einer Antenne mit N Aufnehmern ausgestattet ist.
  • Als "Empfangsrichtungsvektor" (bzw. "Senderichtungsvektor") wird ein Spaltenvektor mit N Komponenten bezeichnet, dessen m-te Komponente das Signal darstellt, welches vom m-ten Aufnehmer, wobei m von 1 bis N variiert, im Fall des Empfangens (bzw. Sendens) einer ebenen Welle von gegebener Frequenz empfangen (bzw. gesendet) würde, die aus einer definierten Richtung unter einem gegebenen Winkel kommt (bzw. dorthin gesendet wird). Wie in der Einführung erwähnt, verwendet das erfindungsgemäße Verfahren aus der Übertragung auf dem Aufwärtsweg, das heißt dem Empfang, erhaltene Daten. Das Folgende betrifft den Aufwärtsweg.
  • Mit Sλr(α) wird der Empfangsrichtungsvektor für
    • – die durch den Winkel α definierte Richtung und
    • – die Trägerwellenlänge λ = c/f bezeichnet, wobei c die Lichtgeschwindigkeit und f die Trägerfrequenz bezeichnet.
  • Zum Beispiel im Fall einer linearen Antenne mit ungerichteten Aufnehmern mit Einheitsverstärkung, die in einem Abstand d gleichverteilt sind, gilt
    Figure 00060001
    wobei exp die Exponentialfunktion bezeichnet und j die komplexe Zahl bezeichnet, für die j2 = 1 gilt.
  • Es sei X(t) ein Spaltenvektor mit N Komponenten, dessen m-te Komponente das zur Zeit t von dem m-ten Aufnehmer der Antenne empfangene, von den Mobilgeräte kommende Signal bezeichnet, wobei m von 1 bis N variiert und dieses Signal ins Basisband versetzt ist.
  • Es wird angenommen, dass P Mobilgeräte jeweils eine Nachricht sk(t) senden, die auf mehrfachen Wegen mit Richtung αk,i Ausbreitungsverzögerung τk,i und komplexen Amplituden ampk,i bei der Frequenz f = c/λ ankommt. Es gilt dann
    Figure 00070001
    wobei i den Index der den mobilen Geräten zugewiesenen Wege bezeichnet, ampk,i = AMPk,i·exp(–2πjftk,i)ist,
    AMPk,i den Betrag der komplexen Amplitude ampk,i bezeichnet und der Ausdruck exp(–2πjfτk,i) daher rührt, dass das Signal X(t) im Basisband ist.
  • Man sieht, dass X(t) von der Frequenz ausschließlich über die Richtungsvektoren Sλ(α) und über die Phasen der komplexen Amplituden ampk,i abhängt. Für lineare Modulationen ist jede Nachricht sk(t) von der Form sk(t) = Σ nak,n·hk(t – nT) wobei die Koeffizienten ak,n die gesendeten Symbole darstellen, die hk die Impulsantworten der Filter der Sendeempfangseinrichtung darstellen und T die Dauer eines Symbols bezeichnet.
  • Wir schreiben X(t) = [x1(t), ..., xN(t)]T, wobei (·)T die transponierte Matrix bezeichnet und wobei xm(t) für m von 1 bis N die m-te Komponente von X(t) bezeichnet. Für m von 1 bis N gilt dann
    Figure 00080001
    wobei gk,m die Impulsantwort der Gesamtheit von Einrichtungsfiltern/Mehrwegausbreitungskanal zwischen dem k-ten Mobilgerät und dem m-ten Aufnehmer der Antenne bezeichnet.
  • Wenn man die Daten zum Beispiel in Symboltakt 1/T in einer besonderen Ausgestaltung abtastet, erhält man für jeden Abtastzeitpunkt lT, wobei l eine ganze Zahl ist,
  • Figure 00080002
  • Man sieht, dass die an einem Aufnehmer empfangenen abgetasteten Daten die Summe der Beiträge der verschiedenen Mobilgeräte sind, wobei jeder Beitrag eine durch einen digitalen Kanal ge filterte Version der von den verschiedenen Mobilgeräten gesendeten Symbole ist. Die Anzahl der Terme in einer Summation über n, vermindert um 1, stellt die Länge der Intersymbolinterferenz betreffend das k-te Mobilgerät dar.
  • Wir schreiben Řxx = X(t)·X+(t), wobei (·)+ die konjugierte transponierte Matrix bezeichnet und t einen Satz von Abtastwerten eines Rahmens des digitalen Signals beschreibt.
  • Es sei Rxx der Mittelwert der Matrizen ŘXX auf einem Satz von M nicht notwendigerweise aufeinanderfolgenden, von der Antenne empfangenen Rahmen, wobei M klein genug ist, damit die Ankunftswinkel an den verschiedenen Aufnehmern der Antennen der mehreren von dem Mobilgerät kommenden Wege stabil sind. Es lässt sich leicht zeigen, dass unter der Annahme, dass in dem Zeitraum, in dem der Mittelwert Rxx der Matrizen Řxx gebildet wird,
    • (i) die Winkeleigenschaften der Ausbreitung sich nicht ändern,
    • (ii) die Argumente der komplexen Amplituden ampk,i im Intervall [0, 2π] zufällig variieren;
    • (iii) die Beträge der komplexen Amplituden ampk,i, das heißt die Energien der Mehrfachwege, nicht variieren;
    • (iv) die Schwankungen der Verzögerungen der Mehrfachwege gegenüber der Dauer T eines Symbols vernachlässigbar sind;
    die mittlere Matrix Rxx gegen eine Matrix
    Figure 00090001
    konvergiert, wobei A = |ampk,i|2·|sk(lT – τk,i)|2 ist, wobei |·|2 das Quadrat des Betrages einer komplexen Zahl bezeichnet und E den mathematischen Erwartungswert bezeichnet.
  • Die Matrix E(X(lT)·X+(lT)) ist unabhängig von dem betrachteten Rahmen. Es wird angenommen, dass die Matrix Rxx davon ein Schätzwert ist.
  • Wie man sieht, hat die Bildung des Mittelwertes von Řxx auf einer geeigneten Zahl von Rahmen die Folge, dass Phasenterme der komplexen Amplituden ampk,i der Mehrfachwege verschwinden. Wenn außerdem angenommen wird, dass die Leistungen |ampk,i|2 der Mehrfachwege von der Frequenz unabhängig sind, hängt die Matrix Rxx von der Frequenz nur noch über die Richtungsvektoren Sλk,i) ab. Diese Eigenschaft der aus mehreren Abtastwerten mehrerer Rahmen berechneten Matrix Rxx erlaubt es, die oben erwähnten und nachfolgend genauer beschriebenen Frequenztranspositions- oder umformungsoperatoren anzuwenden.
  • Als Kalibriertabelle wird die Gesamtheit der Richtungsvektoren bezeichnet, die eine gegebene Antennengeometrie betreffen.
  • In allem Nachfolgenden wird ein aus aufeinanderfolgenden Rahmen von Abtastwerten zusammengesetztes digitales Signal betrachtet. Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung beruht darin, dieses Signal über eine Basisstation, die mit einer Multiaufnehmerantenne ausgestattet ist, an ein Mobilgerät in Gegenwart von Störern und Untergrundrauschen zu senden. Es wird angenommen, dass der Aufwärtsweg wenigstens eine Frequenz, als Empfangsträgerfrequenz bezeichnet, verwendet, und dass der Abwärtsweg wenigstens eine Frequenz, als Sendeträgerfrequenz bezeichnet, verwendet.
  • Wie die einzige Figur zeigt, werden vor der Übertragung die Kalibriertabellen aufgestellt.
  • Für jede Empfangsträgerfrequenz wird eine Empfangskalibriertabelle aufgestellt, die repräsentativ ist für die richtungsabhängige Schwankung des Beitrages der verschiedenen Empfangsaufnehmer bei der Empfangsträgerfrequenz.
  • Bei einer besonderen Ausgestaltung wird zum Erstellen jeder Empfangskalibriertabelle eine Matrix gebildet, wo jede Spalte ein Richtungsvektor ist, dessen m-te Komponente das Signal darstellt, das von dem m-ten Aufnehmer, wobei m von 1 bis N variiert und N die Anzahl von Aufnehmern ist, im Fall des Empfangs einer ebenen Welle mit Frequenz gleich der Trägerfrequenz und kommend aus einer durch einen vorgegebenen, dem Richtungsvektor eigentümlichen Winkel definierten Richtung, empfangen würde.
  • Für jede Sendeträgerfrequenz wird eine Sendekalibriertabelle erstellt, die repräsentativ ist für die Schwankung des Beitrages, je nach Senderichtung, der verschiedenen Sendeaufnehmer bei der Sendeträgerfrequenz. Bei einer besonderen Ausgestaltung wird zum Erstellen jeder Sendekalibriertabelle eine Matrix gebildet, wo jede Spalte ein Richtungsvektor ist, dessen m-te Komponente das Signal darstellt, das von dem m-ten Aufnehmer, wobei m von 1 bis N variiert und N die Zahl von Aufnehmern ist, beim Senden einer ebenen Welle mit Frequenz gleich der Trägerfrequenz in einer durch einen vorgegebenen, für den Richtungsvektor eigentümlichen Winkel definierten Richtung gesendet würde.
  • Anschließend wendet man ggf. auf jedes Element der erhaltenen Kalibriertabellen einen jeweiligen Korrekturfaktor an, um diverse Merkmale der in der Sendekette und der Empfangskette enthaltenen Geräte zu berücksichtigen. Die Gesamtheit dieser Korrekturfaktoren kann nachfolgend periodisch in Abhängigkeit von der Entwicklung mehrerer gemessener physikalischer Parameter aktualisiert werden.
  • Der nächste Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens beruht, wie die Figur zeigt, darin, einen oder mehrere lineare Matrixoperatoren, als Frequenztranspositionsoperatoren bezeichnet, zu berechnen. Es wird gezeigt, dass ein linearer Operator existiert, der näherungsweise eine Empfangskalibriertabelle in eine Sende- oder Empfangskalibriertabelle überführt.
  • Die verwendete Näherung kann die Näherung der kleinsten Quadrate oder jede andere geeignete Näherung sein.
  • Dann werden bei der Übertragung, wie die Figur zeigt, statistische Daten auf dem Aufwärtsweg anhand von mehreren Abtastwerten mehrerer Rahmen von von den verschiedenen Aufnehmern vom Mobilgerät und von Störern kommend empfangener Signale berechnet.
  • Diese statistischen Daten sind vorteilhafterweise von der Ordnung 2. Sie können jedoch auch von höherer Ordnung sein.
  • Bei einer ersten besonderen Ausgestaltung, die eine einzige Empfangsträgerfrequenz f1 und eine einzige Sendeträgerfrequenz f2 verwendet, beruht der Schritt des Berechnens der Frequenztranspositionsoperatoren darin, einen einzigen Frequenztranspositions-Matrixoperator Tf1·f2 zu berechnen, der die der Frequenz f1 zugeordnete Empfangskalibriertabelle C1 in die der Frequenz f2 zugeordnete Sendekalibriertabelle C2 transformiert.
  • Bei dieser gleichen besonderen Ausgestaltung beruht der Schritt des Berechnens der statistischen Daten für jeden Rahmen eines Satzes von M nicht notwendigerweise aufeinanderfolgenden von der Antenne empfangenen Rahmen, wobei M klein genug ist, damit die Eintreffwinkel an den verschiedenen Aufnehmern der Antenne der von den Mobilgeräten kommenden Mehrfachwege stabil sind, darin,
    • – eine Matrix Řxx f1 = Xf1(t)·Ff1*(t) zu berechnen, wobei Xf1(t) ein Vektor mit N Komponenten ist, dessen m-te Komponente bei der Trägerfrequenz f1 das zur Zeit t von den Mobilgeräten kommende, von dem m-ten Aufnehmer der Antenne empfangene Signal für m von 1 bis N darstellt, wobei (·)+ die konjugiert transponierte Matrix bezeichnet und wobei t einen Satz von Abtastwerten des Rahmens beschreibt, und
    • – eine Matrix ŘVV f1 anhand der Beiträge der Störer und des Untergrundrauschens an jedem der N Aufnehmern der Antenne oder anhand des von den Aufnehmern empfangenen Nutzsignals abzuschätzen; dann:
    • – den Mittelwert der M Matrizen Řxx f1 zu berechnen, um eine Autokorrelationsmatrix Rxx f1 zu erhalten, die eine Abschätzung von E(Xf1(t)·Xf1 +(t)) ist, wobei E den mathematischen Erwartungswert bezeichnet, und der Mittelwert der M Matrizen Řvv f1 zu berechnen, um eine Autokorrelationsmatrix RVV f1 zu berechnen, die ein Schätzwert von E(Vf1(t)·Vf1 +(t)) ist, wobei Vf1(t) ein Vektor mit N Komponenten ist, dessen m-te Komponente bei der Trägerfrequenz f1 den Beitrag der Störer und des Untergrundrauschens am m-ten Aufnehmer der Antenne oder das von diesem Aufnehmer empfangene Nutzsignal für m von 1 bis N darstellt.
  • Bei einer zweiten besonderen Ausgestaltung, die mehrere Empfangsträgerfrequenzen fqr und mehrere Sendeträgerfrequenzen fqe verwendet, und jeder Rahmen des digitalen Signals, abgesehen von einer periodischen Wiederholung, mit Hilfe einer anderen Trägerfrequenz übertragen wird, beruht der Schritt des Berechnens der Kalibriertabellen ferner darin, für eine willkürlich ausgewählte Empfangsträgerfrequenz fq0r eine Empfangskalibriertabelle Cq0r aufzustellen, die für die Schwankung des Beitrages der verschiedenen Empfangsaufnehmer bei der Empfangsträgerfrequenz fq0r je nach Empfangsrichtung repräsentativ ist.
  • Bei dieser zweiten besonderen Ausgestaltung beruht der Schritt des Berechnens der Frequenztranspositionsoperatoren darin:
    • – für jede Empfangsträgerfrequenz fqr einen Frequenzstranspositionsoperator Tfqr·fq0r zu berechnen, der die der Frequenz fqr zugeordnete Empfangskalibriertabelle Cqr in die der Frequenz fq0r zugeordnete Empfangskalibriertabelle Cq0r transformiert;
    • – für jede Sendeträgerfrequenz fqe einen Frequenztranspositionsoperator Tfq0r·fqe zu berechnen, der die der Frequenz fq0r zugeordnete Kalibriertabelle Cq0r in die der Frequenz fqe zugeordnete Kalibriertabelle Cqe transformiert.
  • Immer noch in der zweiten Ausgestaltung beruht der Schritt des Berechnens der statistischen Daten darin, für jeden Rahmen eines Satzes von K nicht notwendigerweise aufeinanderfolgenden, von der Antenne empfangenen Rahmen, wobei K klein genug ist, damit die Eintreffwinkel der Mehrfachwege von den verschiedenen Mobilgeräten an den verschiedenen Aufnehmern der Antenne stabil sind, darin,
    • – eine Matrix Řxx fqr = Xfqr(t)·Xfqr +(t) zu berechnen, wobei Xfqr(t) ein Vektor mit N Komponenten ist, dessen m-te Komponente bei der Trägerfrequenz fqr das zur Zeit t von den Mobilgeräten kommend vom m-ten Aufnehmer der Antenne empfangene Signal für m von 1 bis N darstellt und wobei t einen Satz von Abtastwerten des Rahmens beschreibt, und
    • – eine Matrix ŘVV fqr anhand der Beiträge der Störer und des Untergrundrauschens an jedem der N Aufnehmer der Antenne oder anhand des von diesen Aufnehmern empfangenen Nutzsignals zu berechnen; dann:
    • – den Mittelwert der K Matrizen Řxx fqr zu berechnen, um eine Autokorrelationsmatrix Rxx fqr zu erhalten, die ein Schätzwert von E(Xfqr(t)·Xfqr +(t)) ist, und
    • – den Mittelwert der K Matrizen ŘVV fqr zu berechnen, um eine Autokorrelationsmatrix RVV fqr zu erhalten, die ein Schätzwert von E(Vfqr(t)·Vfqr +(t)) ist, wobei Vfqr(t) ein Vektor mit N Komponenten ist, dessen m-te Komponente bei der Trägerfrequenz fqr den Beitrag der Störer und des Untergrundrauschens am m-ten Aufnehmer der Antenne oder das für diesen Aufnehmer empfangene Nutzsignal für m von 1 bis N darstellt.
  • Bei den obigen zwei besonderen Ausgestaltungen ist die Anzahl der jeweiligen Rahmen M und K insbesondere abhängig von der Geschwindigkeit des Mobilgerätes: je größer diese ist, um so kleiner ist die Zahl der verfügbaren Rahmen. Bei einem Mobilgerät mit gemäßigter Geschwindigkeit hingegen, wie etwa bei einem Radfahrer oder einem laufenden Fußgänger, kann man Berechnungen über eine höhere Zahl von Rahmen ausführen.
  • Bei der oben erwähnten ersten Ausgestaltung, in Gegenwart von P Mobilgeräten, darunter einem Nutz-Mobilgerät, mit dem die Kommunikation herzustellen ist, wobei die P-1 anderen Mobilgeräte Störer darstellen, kann die Matrix ŘVV f1 aufgestellt werden anhand der Beiträge der Störer und des Untergrundrauschens an den verschiedenen Aufnehmern der Antenne oder anhand des von den verschiedenen Aufnehmern empfangenen Nutzsignals.
  • Wenn die Matrix ŘVV f1 anhand der Beiträge der Störer und des Untergrundrauschens aufgestellt wird, kann man zum Abschätzen der Matrix ŘVV f1
    • – für k von 1 bis P und m von 1 bis N die Impulsantwort {gk,m,1, ..., gk,m,L}, wobei L eine ganze Zahl ist, des Ausbreitungskanals bestimmen, der das k-te Mobilgerät mit dem m-ten Aufnehmer der Antenne verbindet; räumliche Korrelationsmatrizen mit N Zeilen und N Spalten
      Figure 00160001
      bilden, wobei das j-te Mobilgerät das Nutz-Mobilgerät ist, wobei Gk,i der Spaltenvektor [gk,1,i, ..., gk,M,i]T ist und wobei (·)T die transponierte Matrix bezeichnet;
    • – den Mittelwert dieser räumlichen Korrelationsmatrizen über eine vorgegebene Zahl von Rahmen des Signals bilden;
    • – für m von 1 bis N die Varianz σI,m 2 des Untergrundrauschens am m-ten Aufnehmer abschätzen;
    • – die mittlere Matrix der räumlichen Korrelationsmatrizen und eine Diagonalmatrix addieren, wofür m von 1 bis N der Term in der m-ten Zeile und in der m-ten Spalte die Varianz σI,m 2 ist, und die erhaltene Summenmatrix die Matrix ŘVV f1 ist.
  • Für diesen letzteren Schritt kann die Varianz σI,m 2 durch eine beliebige andere Konstante ersetzt werden.
  • Als Variante kann man, um die Matrix ŘVV f1 abzuschätzen, wenn sie anhand der Beiträge der Störer und des Untergrundrauschens an den verschiedenen Aufnehmern der Antenne aufgestellt wird,
    • – mit Hilfe einer Trainingssequenz von Lref Abtastwerten für m von 1 bis N im Sinne der Kleinste-Quadrate-Näherung die Impulsantwort des Ausbreitungskanals abschätzen, der das Mobilgerät mit dem m-ten Aufnehmer der Antenne verbindet, wobei der Rest bm dieser Abschätzung ein Spaltenvektor ist, der einen Schätzwert des Beitrages der Störer und des Untergrundrauschens am m-ten Aufnehmer bildet;
    • – die Matrix B bilden, die die N Vektoren bm T als Zeilen hat;
    • – den Ausdruck (1/LB)·B·B+ berechnen, wobei LB die Anzahl von Spalten der Matrix B, der bei Erstellen der Matrix ŘVV f1 erhaltenen Matrix, ist.
  • Wenn die Matrix ŘVV f1 anhand des von den verschiedenen Aufnehmern der Antenne empfangenen Nutzsignals aufgestellt wird, kann man, um ŘVV f1 abzuschätzen,
    • – für m von 1 bis N, wobei L eine ganze Zahl ist, die Impulsantwort {gm,1, ..., gm,L} des Ausbreitungskanals bestimmen, der das Mobilgerät mit m-ten Aufnehmer der Antenne verbindet;
    • – räumliche Korrelationsmatrizen mit N Zeilen und N Spalten
      Figure 00170001
      bilden, wobei Gi der Spaltenvektor [g1,i, ..., gN,i]T ist;
    • – den Mittelwert dieser räumlichen Korrelationsmatrizen über eine vorgegebene Zahl von Rahmen des Signals bilden, wobei die erhaltene Matrix die Matrix ŘVV f1 darstellt.
  • Als Variante kann man zum Abschätzen der Matrix ŘVV f1, wenn sie anhand des von den verschiedenen Aufnehmern der Antenne empfangenen Nutzsignals aufgestellt wird,
    • – mit Hilfe einer Trainingssequenz von Lref Abtastwerten für m von 1 bis N im Sinne der Kleinste-Quadrate-Näherung die Impulsantwort {gm,1, ..., gm,L}, wobei L eine ganze Zahl ist, des Ausbreitungskanals abschätzen, der das Mobilgerät mit dem m-ten Aufnehmer der Antenne verbindet;
    • – räumliche Korrelationsmatrizen mit N Zeilen und N Spalten
      Figure 00180001
      bilden, wobei Gi der Spaltenvektor [g1,i, ..., gN,i]T ist;
    • – den Mittelwert dieser räumlichen Korrelationsmatrizen über eine gegebene Zahl von Rahmen des Signals bilden, wobei die erhaltene Matrix die Matrix ŘVV f1 darstellt.
  • In analoger Weise kann man bei der zweiten erwähnten Ausgestaltung in Gegenwart von P Mobilgeräten, die ein Nutz-Mobilgerät, mit dem die Kommunikation herzustellen ist, umfassen, wobei die P-1 anderen Mobilgeräte Störer bilden, die Matrix ŘVV fqr anhand der Beiträge der Störer und des Untergrundrauschens an den verschiedenen Aufnehmern der Antenne oder anhand des von den verschiedenen Aufnehmern empfangenen Nutzsignals bilden.
  • Wenn die Matrix ŘVV fqr anhand der Beiträge der Störer und des Untergrundrauschens aufgestellt wird, kann man zum Abschätzen der Matrix ŘVV fqr:
    • – für k von 1 bis P und m von 1 bis N die Impulsantwort {gk,m,1, ..., gk,m,L}, wobei L eine ganze Zahl ist, des Ausbreitungskanals bestimmen, der das k-te Mobilgerät mit dem m-ten Aufnehmer der Antenne verbindet; räumliche Korrelationsmatrizen mit N Zeilen und N Spalten
      Figure 00180002
      bilden, wobei das j-te Mobilgerät das Nutz-Mobilgerät ist, wobei Gk,i der Spaltenvektor [gk,1,i, ..., gk,N,i]T ist, und wobei (+)T die transponierte Matrix bezeichnet;
    • – den Mittelwert dieser räumlichen Korrelationsmatrizen über eine vorgegebene Zahl von Rahmen des Signals bilden;
    für m von 1 bis N die Varianz σI,m 2 des Untergrundrauschens am m-ten Aufnehmer abschätzen;
    die mittlere Matrix der räumlichen Korrelationsmatrizen und eine Diagonalmatrix addieren, wo für m 1 bis N der in der m-ten Linie und der m-ten Spalte liegende Term die Varianz σI,m 2 ist, und die als Summe erhaltene Matrix die Matrix ŘVV fqr bildet.
  • Für diesen letzteren Schritt kann die Varianz σI,m 2 durch eine beliebige andere geeignete Konstante ersetzt werden.
  • Als Variante kann man zum Abschätzen der Matrix ŘVV fqr, wenn sie anhand der Beiträge der Störer und des Untergrundrauschens an den verschiedenen Aufnehmern der Antenne aufgestellt wird,
    • – mit Hilfe einer Trainingssequenz von Lref Abtastwerten, für m von 1 bis N, im Sinne der Kleinste-Quadrate-Näherung die Impulsantwort des Ausbreitungskanals abschätzen, der das Mobilgerät mit dem m-ten Aufnehmer der Antenne verbindet, wobei der Rest bm dieser Abschätzung ein Spaltenvektor ist, der einen Schätzwert des Beitrages der Störer und des Untergrundrauschens am m-ten Aufnehmer bildet;
    • – die Matrix B bilden, die als Zeilen die N Vektoren bm T hat;
    den Ausdruck (1/LB)·B·B+ berechnen, wobei LB die Anzahl von Spalten der Matrix B, der beim Bilden der Matrix ŘVV fqr erhaltenen Matrix, bezeichnet.
  • Wenn die Matrix ŘVV fqr anhand des empfangenen Nutzsignals für die verschiedenen Aufnehmer der Antenne aufgestellt wird, kann man zum Abschätzen von ŘVV fqr
    • – für m von 1 bis N die Impulsantwort {gm,1, ..., gm,L}, wobei L eine ganze Zahl ist, des Ausbreitungskanals bestimmen, der das Mobilgerät mit dem m-ten Aufnehmer der Antenne verbindet;
    • – räumliche Korrelationsmatrizen mit N Zeilen und N Spalten
      Figure 00200001
      bilden, wobei Gi der Spaltenvektor [g1,i, ..., gN,i]T ist;
    • – den Mittelwert dieser räumlichen Korrelationsmatrizen über eine vorgegebene Anzahl von Rahmen des Signals bilden, wobei die erhaltene Matrix die Matrix ŘVV fqr bildet.
  • Als Variante kann man zum Abschätzen der Matrix ŘVV fqr, wenn sie anhand des von den verschiedenen Aufnehmern der Antenne empfangenen Nutzsignals aufgestellt wird,
    • – mit Hilfe einer Trainingssequenz von Lref Abtastwerten für m von 1 bis N im Sinne der Abschätzung der kleinsten Quadrate die Impulsantwort {gm,1, ..., gm,L}, wobei L eine ganze Zahl ist, des Ausbreitungskanals abschätzen, der das Mobilgerät mit dem m-ten Aufnehmer der Antenne verbindet;
    • – räumliche Korrelationsmatrizen mit N Zeilen und N Spalten
      Figure 00200002
      bilden, wobei Gi der Spaltenvektor [g1,i, ..., gN,i]T ist;
    den Mittelwert dieser räumlichen Korrelationsmatrizen über eine vorgegebene Zahl von Rahmen des Signals bilden, wobei die erhaltene Matrix die Matrix ŘVV fqr bildet.
  • Wie in der Figur gezeigt, beruht der folgende Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens darin, für das Nutz-Mobilgerät einen optimalen Satz von räumlichen Gewichtungen anhand der statistischen Daten und des oder der zuvor erhaltenen Frequenztranspositionsoperatoren und anhand eines Nutzsignal-Verstärkungs- und Störer-Dämpfungskriteriums zu berechnen.
  • Anschließend gewichtet man die Beiträge jedes Aufnehmers zu dem zu sendenden digitalen Signal jeweils anhand der aus den räumlichen Gewichtungen des optimalen Satzes erhaltenen Gewichtungen.
  • Schließlich wird das so gewichtete digitale Signal gesendet.
  • Bei der oben erwähnten ersten Ausgestaltung kann man die drei oben beschriebenen Schritte (das Berechnen eines optimalen Satzes von räumlichen Gewichtungen, das Gewichten des zu sendenden Signals und das Senden des gewichteten Signals) folgendermaßen durchführen:
    • – man berechnet einen Vektor von räumlichen Gewichtungen wf1 so, dass die Matrizen RXX f1, ŘVV f1 und der Vektor wf1 ein geeignetes Nutzsignal-Verstärkungs- und Störer-Dämpfungskriterium erfüllen;
    • – man wendet die Umkehrung des Frequenztranspositionsoperators, mit Tf1,f2 –1 bezeichnet, auf den Gewichtungsvektor wf1 an, um den optimalen Satz von räumlichen Gewichtungen in Form eines Vektors wf2 = Tf1·f2 –1f1 zu erhalten;
    • – für m von 1 bis N multipliziert man das von dem m-ten Aufnehmer der Antenne an das Mobilgerät zu sendende Signal mit der m-ten Komponente des konjugierten transponierten optimalen Gewichtungsvektors wf2 +.
  • Wenn bei dieser Ausgestaltung die Autokorrelationsmatrix ŘVV f1 anhand der Beiträge der Störer und des Untergrundrauschens an den verschiedenen Aufnehmern der Antenne aufgestellt wird, beruht das Kriterium darin, als Gewichtungsvektor wf1 den Vektor wf1 zu wählen, der das Verhältnis (wf1 +·RVV f1·wf1)/(wf1 +·RXX f1·wf1) minimal macht, und wenn die Autokorrelationsmatrix RVV f1 anhand des von den verschiedenen Aufnehmern der Antenne empfangenen Nutzsignals aufgestellt wird, beruht das Kriterium darin, als Gewichtungsvektor wf1 den Vektor wf1 zu wählen, der das Verhältnis (wf1 +·RVV f1·wf1)/(wf1 +·RXX f1·wf1) maximal macht.
  • Als Variante kann man in der ersten Ausgestaltung die drei ersten Schritte wie folgt ausführen:
    • – man wendet den Frequenztranspositionsoperator Tf1·f2 auf die Matrix RXX f1 an, um eine Matrix RXX f2 = Tf1·f2·RXX f1·Tf1·f2 + zu erhalten;
    • – man wendet den Frequenztranspositionsoperator Tf1·f2 auf die Matrix RVV f1 an, um eine Matrix RVV f2 = Tf1·f2·RVV f1·Tf1·f2 + zu erhalten;
    • – man berechnet den optimalen Satz von Gewichtungen in Form eines Vektor wf2 so, dass die Matrizen RXX f2, RVV f2 und der Vektor wf2 ein geeignetes Nutzsignal-Verstärkungs- und Störer-Dämpfungskriterium erfüllen;
    • – für m von 1 bis N multipliziert man das von dem m-ten Aufnehmer der Antenne an das Mobilgerät zu sendende Signal mit der m-ten Komponente des optimalen konjugierten transponierten Gewichtungsvektors wf2 +.
  • Wenn bei dieser Variante die Autokorrelationsmatrix RVV f1 anhand der Beiträge der Störer und des Untergrundrauschens an den verschiedenen Aufnehmern der Antenne aufgestellt wird, beruht das Kriterium darin, als Gewichtungsvektor wf2 den Vektor wf2 zu wählen, der das Verhältnis (wf2 +·RVV f2·wf2)/(wf2 +·RXX f2·wf2) minimal macht, und wenn die Autokorrelationsmatrix RVV f1 anhand des von den verschiedenen Aufnehmern der Antenne empfangenen Nutzsignals aufgestellt wird, beruht das Kriterium darin, als optimalen Gewichtungsvektor wf2 den Vektor wf2 zu wählen, der das Verhältnis (wf2 +·RVV f2 2·wf2)/(wf2 +·RXX f2·wf2) maximal macht.
  • Bei der oben erwähnten zweiten speziellen Ausgestaltung kann man die gleichen drei Schritte wie folgt ausführen:
    für die Empfangsträgerfrequenz fq0r berechnet man einen Vektor von räumlichen Gewichtungen wfq0r so, dass die Matrizen RXX fq0r RVV fq0r und der Vektor wfq0r ein geeignetes Nutzsignal-Verstärkungs- und Störer-Dämpfungskriterium erfüllen;
    • – für jede Sendeträgerfrequenz fqe wendet man die Umkehrung des Frequenztranspositionsoperators mit Tfq0r·fqe –1 bezeichnet, auf den Gewichtungsvektor wfq0r an, um den optimalen Satz von räumlichen Gewichtungen in Form eines Vektors wfqe = Tfq0r·fqe –1·wfq0r zu erhalten;
    • – für m von 1 bis N multipliziert man das auf der Sendeträgerfrequenz fqe von dem m-ten Aufnehmer der Antenne an das Mobilgerät zu sendende Signal mit der m-ten Komponente des konjugierten transponierten optimalen Gewichtungsvektors wfqe +.
  • Wenn bei dieser Ausgestaltung die Autokorrelationsmatrix RVV fqr anhand der Beiträge der Störer und des Untergrundrauschens an den verschiedenen Aufnehmern der Antenne aufgestellt wird, beruht das Kriterium darin, als Gewichtungsvektor wfq0r den Vektor wfq0r zu wählen, der das Verhältnis (wfq0r +·RVV fq0r·wfq0r)/(wfq0r +·RXX fq0r·wfq0r) minimal macht, und wenn die Autokorrelationsmatrix RVV fqr anhand des von den verschiedenen Aufnehmern der Antenne empfangenen Nutzsignals aufgestellt wird, beruht das Kriterium darin, als optimalen Gewichtungsvektor wfq0r den Vektor wfq0r zu wählen, der das Verhältnis (wfq0r +·RVV fq0r·wfq0r)/(wfq0r +·RXX fq0r·wfq0r) maximal macht.
  • Als Variante kann man bei der zweiten Ausgestaltung die gleichen drei Schritte wie folgt ausführen:
    • – man wendet jeweils auf die K Matrizen ŘXX fqr die entsprechenden K Frequenztranspositionsoperatoren Tfqr·fq0r an, um K Matrizen ŘXX fq0r = Tfqr·fq0rŘXX fqrTfqr·fq0r + zu erhalten;
    • – man wendet die K Frequenztranspositionsoperatoren Tfqr·fq0r jeweils auf die K Matrizen ŘVV fqr an, um K Matrizen ŘVV fq0r = Tfqr·fq0rŘVV fqrTfqr·fq0r + zu erhalten;
    • – man berechnet den Mittelwert RXX fq0r der K Matrizen ŘXX fq0r und den Mittelwert RVV fq0r der K Matrizen ŘVV fq0r;
    • – für jede Sendeträgerfrequenz fqe wendet man den Frequenztranspositionsoperator Tfq0r·fqe auf die mittlere Matrix RXX fq0r an, um eine Matrix RXX fqe = Tfq0r·fqe·RXX fq0r·Tfq0r·fqe + zu erhalten;
    • – für jede Sendeträgerfrequenz Fqe wendet man den Frequenztranspositionsoperator Tfq0r·fqe auf die mittlere Matrix RVV fq0r an, um eine Matrix RVV fqe = Tfq0r·fqe·RVV fq0r·Tfq0r·fqe + zu erhalten;
    • – für jede Sendeträgerfrequenz fqe berechnet man den optimalen Satz von räumlichen Gewichtungen in Form eines Vektors wfqe so, dass die Matrizen RXX fqe, RVV fqe und der Vektor wfqe ein geeignetes Nutzsignal-Verstärkungs- und Störer-Dämpfungskriterium erfüllen
    für m von 1 bis N multipliziert man das vom m-ten Aufnehmer der Antenne an das Mobilgerät auf der Sendeträgerfrequenz fqe zu sendende Signal mit der m-ten Komponente des konjugierten transponierten optimalen Gewichtungsvektors wfqe +.
  • Wenn bei dieser Variante die Autokorrelationsmatrix RVV fqr anhand der Beiträge der Störer und des Untergrundrauschens an den verschiedenen Aufnehmern der Antenne aufgestellt wird, beruht das Kriterium darin, als Gewichtungsvektor wfqe den Vektor wfqe zu wählen, der das Verhältnis (wfqe +·RVV fqe·wfqe)/(wfqe +·RXX fqe·wfqe) minimal macht, und wenn die Autokorrelationsmatrix RVV fqr anhand des von den verschiedenen Aufnehmern der Antenne empfangenen Nutzsignals aufgestellt wird, beruht das Kriterium darin, als optimalen Gewichtungsvektor wfqe den Vektor wfqe zu wählen, der das Verhältnis (wfqe +·RVV fqe·wfqe)/(wfqe +·RXX fqe·wfqe) maximal macht.
  • Bei noch einer anderen Ausführungsvariante ist der Frequenztranspositionsoperator (Schritt c des Verfahrens) implizit. Das Vorgehen ist dann wie folgt. Man bestimmt einen Satz von Gewichtungen Wfqr, der bei der Empfangsfrequenz optimal ist. Anschließend berechnet man den Satz von Gewichtungen bei der Sendefrequenz, indem im Sinne der kleinsten Quadrate das Antennendiagramm W*fqeSλe(α) bei fqe an das Antennendiagramm W*fqrSλ(α) bei der Empfangsfrequenz fqr angepasst wird.
  • Die so erhaltenen Gewichtungen sind gleich Tfqefqr*Wfqr, wobei Tfqefqr die Frequenztranspositionsmatrix von fqe auf fqr ist.
  • Eine solche Variante ist unter dem Gesichtspunkt der eingesetzten Mittel, Funktionen und des Ergebnisses völlig äquivalent zu der oben im Detail beschriebenen.

Claims (28)

  1. Verfahren zum Senden eines digitalen Signals, bestehend aus aufeinanderfolgenden Rahmen von Abtastwerten, durch eine Basisstation, die mit einer Antenne mit mehreren Aufnehmern ausgestattet ist, an ein festgelegtes Mobilgerät in Anwesenheit von Störern und Hintergrundrauschen mit Hilfe wenigstens einer Empfangs-Trägerfrequenz und wenigstens einer Sende-Trägerfrequenz, bei dem: – vor dem Senden: (a) für jede Empfangs-Trägerfrequenz eine Empfangs-Kalibriertabelle aufgestellt wird, die für die Schwankung des Beitrages, je nach Empfangsrichtung, der verschiedenen Aufnehmer beim Empfang der Empfangs-Trägerfrequenz repräsentativ ist; (b) für jede Sende-Trägerfrequenz eine Sende-Kalibriertabelle aufgestellt wird, die für die Schwankung, je nach Senderichtung, des Beitrages der verschiedenen Aufnehmer beim Senden mit der Sende-Trägerfrequenz repräsentativ ist; (c) wenigstens ein Frequenzverschiebungsoperator berechnet wird, der eine besagte Empfangs-Kalibriertabelle näherungsweise in eine Sende-Kalibriertabelle umwandelt; – dann, beim Senden: (d) statistische Daten anhand von mehreren Abtastwerten von mehreren Rahmen der von den verschiedenen Aufnehmern von dem Mobilgerät und den Störern kommend empfangenen Signale berechnet werden; (e) für das Mobilgerät ein optimaler Satz von räumlichen Gewichtungen anhand der statistischen Daten, des oder der Frequenzumwandlungsoperatoren und eines Nutzsignalverstärkungs- und Störerdämpfungskriteriums berechnet wird; (f) die Beiträge jedes Aufnehmers zu dem zu sendenden digitalen Signal jeweils mit Gewichtungen gewichtet werden, die anhand der räumlichen Gewichtungen des optimalen Satzes erhalten werden; (g) das so gewichtete digitale Signal gesendet wird; wobei in dem Verfahren eine einzige Empfangs-Trägerfrequenz f1 und eine einzige Sende-Trägerfrequenz f2 verwendet wird, so dass in Schritt (c): – ein einziger Frequenzverschiebungs-Matrixoperator Tf1,f2 berechnet wird, der die der Frequenz f1 zugeordnete Empfangs-Kalibriertabelle C1 in die der Frequenz f2 zugeordnete Sende-Kalibriertabelle C2 umwandelt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: (d1) für jeden Rahmen eines Satzes von M nicht notwendigerweise aufeinanderfolgenden, von der Antenne empfangenen Rahmen, wobei M klein genug ist, damit die Ankunftswinkel der von den Mobilgeräten kommenden Mehrfachwege an den verschiedenen Aufnehmern der Antenne stabil sind: – eine Matrix R ~xx f1 = Xf1(t)·Xf1 +(t) berechnet wird, – wobei Xf1(t) ein Vektor mit N Komponenten ist, dessen m-te Komponente bei der Trägerfrequenz f1 das zum Zeitpunkt t von den Mobilgeräten kommend von dem m-ten Aufnehmer der Antenne empfangene Signal darstellt, wobei m von 1 bis N variiert, wobei (·)+ die konjugiert transponierte Matrix bezeichnet und wobei t eine Menge von Abtastwerten des Rahmens beschreibt, und – eine Matrix R ~vv f1 anhand der Beiträge der Störer und des Untergrundrauschens an jedem der N Aufnehmer der Antenne oder anhand des von diesen Aufnehmern empfangenen Nutzsignals abgeschätzt wird; dann: – der Mittelwert der M Matrizen R ~xx f1 berechnet wird, um eine Autokorrelationsmatrix Rxx f1 zu erhalten, die ein Schätzwert von E(Xf1(t·Xf1 +(t)) ist, wobei E den mathematischen Erwartungswert bezeichnet und – der Mittelwert der M Matrizen R ~vv f1 berechnet wird, um eine Autokorrelationsmatrix Rvv f1 zu erhalten, die einen Schätzwert für E(Vf1(t)·Vf1 +(t)) ist, wobei Vf1(t) ein Vektor mit N Komponenten ist, dessen m-te Komponente bei der Trägerfrequenz f1 den Beitrag der Störer und des Untergrundrauschens am m-ten Aufnehmer repräsentiert, wobei m von 1 bis N variiert.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass (e1) ein Vektor von räumlichen Gewichtungen wf1 so berechnet wird, dass die Matrizen Rxx f1, Rvv f1 und der Vektor Wf1 ein geeignetes Nutzsignalverstärkungs- und Störerabschwächungskriterium erfüllen; (e2) die Umkehrung des Frequenzverschiebungsoperators, mit Tf1,f2 –1 bezeichnet, auf den Gewichtungsvektor wf1 angewendet wird, um besagten optimalen Satz von räumlichen Gewichtungen in Form eines Vektors wf2 = Tf1,f2 –1·wf1 zu erhalten; (f1) für m von 1 bis N das Signal, das von dem m-ten Aufnehmer der Antenne an das Mobilgerät gesendet werden soll, mit der m- ten Komponente des transponierten konjugierten optimalen Gewichtungsvektors wf2 multipliziert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die Autokorrelationsmatrix Rvv f1 anhand der Beiträge der Störer und des Hintergrundrauschens an den verschiedenen Aufnehmern der Antenne aufgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass (e11) das Kriterium darin beruht, als Gewichtungsvektor wf1 den Vektor wf1 zu wählen, der das Verhältnis (wf1 +·Rvv f1·wf1)/(wf1 +·Rxx f1·wf1) minimal macht.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die Autokorrelationsmatrix Rvv f anhand des von den verschiedenen Aufnehmern der Antenne empfangenen Nutzsignals aufgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass (e11) das Kriterium darin beruht, als Gewichtungsvektor wf1 den Vektor wf1 zu wählen, der das Verhältnis (wf1 +·Rvv f1·wf1)/(wf1 +·Rxx f1·wf1) maximal macht.
  6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass (e1) der Frequenzverschiebungsoperator Tf1,f2 auf die Matrix Rxx f1 angewendet wird, um eine Matrix Rxx f2 = Tf1,f2·Rxx f1·Tf1,f2 + zu erhalten; (e2) der Frequenzverschiebungsoperator Tf1,f2 auf die Matrix Rvv f1 angewandt wird, um eine Matrix Rvv f2 = Tf1,f2·Rvv f1·Tf1,f2 + zu erhalten; (e3) der optimale Satz von räumlichen Gewichtungen in Form eines Vektors wf2 so berechnet wird, dass die Matrizen Rxx f2 Rvv f2 und der Vektor Wf2 ein geeignetes Nutzsignalverstärkungs- und Störerdämpfungskriterium erfüllen; (f1) für m von 1 bis N das von dem m-ten Aufnehmer der Antenne an das Mobilgerät zu sendende Signal mit der m-ten Komponente des transponierten konjugierten optimalen Gewichtungsvektors wf2 + multipliziert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die Autokorrelationsmatrix Rvv f1 anhand der Beiträge der Störer und des Untergrundrauschens an den verschiedenen Aufnehmern der Antenne aufgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass (e33) das Kriterium darin beruht, als Gewichtungsvektor wf2 den Vektor wf2 zu wählen, der das Verhältnis (wf2 +·Rvv f2·wf2)/wf2 +·Rxx f2·wf2) minimal macht.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die Autokorrelationsmatrix Rvv f1 anhand des von den verschiedenen Aufnehmern der Antenne empfangenen Nutzsignals aufgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass (e33) das Kriterium darin beruht, als Gewichtungsvektor wf2 den Vektor wf2 zu wählen, der das Verhältnis (wf2 +·Rvv f2·wf2)/(wf2 +·Rxx f2·f2) maximal macht.
  9. Verfahren nach Anspruch 2 in Gegenwart von P Mobilgeräten, darunter einem Nutz-Mobilgerät, mit dem die Kommunikation herzustellen ist, wobei die P-1 anderen Mobilgeräte Störer darstellen, bei dem die Matrix R ~vv f1 anhand der Beiträge der Störer und des Untergrundrauschens an den verschiedenen Aufnehmern der Antenne aufgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abschätzen der Matrix R ~vv f1 (d11) für k von 1 bis P und m von 1 bis N die Impulsantwort {gk,m,1, ..., gk,m,L}, wobei L eine ganze Zahl ist, des Ausbreitungskanals bestimmt wird, der das k-te Mobilgerät mit dem m-ten Aufnehmer der Antenne verbindet; (d12) räumliche Korrelationsmatrizen mit N Zeilen und N Spalten
    Figure 00310001
    aufgestellt werden, wobei das j-te Mobilgerät das Nutz-Mobilgerät ist, Gki der Spaltenvektor {gk,1,i, ...,gk,N,i]T ist und (·)T die transponierte Matrix bezeichnet; (d13) der Mittelwert dieser räumlichen Korrelationsmatrizen auf einer vorgegebenen Zahl von Rahmen des Signals gebildet wird; (d14) für m von 1 bis N die Varianz σI,m 2 des Untergrundrauschens am m-ten Aufnehmer abgeschätzt wird; (d15) die in Schritt (d13) erhaltene mittlere Matrix und eine Diagonalmatrix addiert werden, bei der für m von 1 bis N der sich auf der m-ten Linie und der m-ten Spalte befindliche Term die Varianz σI,m 2 ist, und wobei die erhaltene Summenmatrix die Matrix R ~vv f1 darstellt.
  10. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Matrix R ~vv f1 anhand der Beiträge der Störer und des Untergrundrauschens an den verschiedenen Aufnehmern der Antenne aufgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abschätzen der Matrix R ~vv f1 (d11) mit Hilfe einer Trainingssequenz von Lref Abtastwerten für m von 1 bis N im Sinne der Kleinste-Quadrate-Näherung die Impulsantwort des Ausbreitungskanals abgeschätzt wird, der das Mobilgerät mit dem m-ten Aufnehmer der Antenne verbindet, wobei der Rest bm dieser Abschätzung ein Spaltenvektor ist, der einen Schätzwert für den Beitrag der Störer und des Untergrundrauschens am m-ten Aufnehmer darstellt; (d12) die Matrix B gebildet wird, die als Zeilen die N Vektoren bm T hat; (d13) der Ausdruck (1/LB)·B·B+ gebildet wird, wobei LB die Zahl von Spalten der Matrix B bezeichnet und die erhaltene Matrix die Matrix R ~vv f1 bildet.
  11. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Matrix R ~vv f1 anhand des von den verschiedenen Aufnehmern der Antenne empfangenen Nutzsignals aufgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abschätzen der Matrix R ~vv f1 (d11) für m von 1 bis N die Impulsantwort {gm,1, ..., gm,L}, wobei L eine ganze Zahl ist, des Ausbreitungskanals bestimmt wird, der das Mobilgerät mit dem m-ten Aufnehmer der Antenne verbindet; (d12) räumliche Korrelationsmatrizen mit N Zeilen und N Spalten
    Figure 00320001
    gebildet werden, wobei Gi der Spaltenvektor [g1,i, ...., gN,i]+ ist (d13) der Mittelwert dieser räumlichen Korrelationsmatrizen über eine vorgegebene Zahl von Rahmen des Signals gebildet wird, wobei die erhaltene Matrix die Matrix R ~vv f1 bildet.
  12. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Matrix R ~vv f1 anhand des von den verschiedenen Aufnehmern der Antenne empfangenen Nutzsignals aufgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abschätzen der Matrix R ~vv f1 (d11) mit Hilfe einer Trainingssequenz von Lref Abtastwerten für m von 1 bis N im Sinne der Kleinste-Quadrate-Näherung die Impulsantwort {gm,1, ..., gm,l}, wobei L eine ganze Zahl ist, des Ausbreitungskanals abgeschätzt wird, der das Mobilgerät mit dem m-ten Aufnehmer der Antenne verbindet; (d12) räumliche Korrelationsmatrizen mit N Zeilen und N Spalten
    Figure 00330001
    gebildet werden, wobei Gi der Spaltenvektor [g1,i, ..., gN,i]T ist; (d13) der Mittelwert dieser räumlichen Korrelationsmatrizen über eine vorgegebene Zahl von Rahmen des Signals gebildet wird, wobei die erhaltene Matrix die Matrix R ~vv f1 bildet.
  13. Verfahren zum Senden eines aus aufeinanderfolgenden Rahmen von Abtastwerten gebildeten digitalen Signals durch eine mit einer Antenne mit mehreren Aufnehmern ausgestattete Basisstation zu einem vorgegebenen Mobilgerät in Anwesenheit von Störern und von Untergrundrauschen mit Hilfe wenigstens einer Empfangs-Trägerfrequenz und wenigstens einer Sende-Trägerfrequenz, bei dem: – vor dem Senden: (a) für jede Empfangs-Trägerfrequenz eine Empfangs-Kalibriertabelle aufgestellt wird, die für die Schwankung des Beitrages, je nach Empfangsrichtung, der verschiedenen Aufnehmer beim Empfang der Empfangs-Trägerfrequenz repräsentativ ist, (b) für jede Sende-Trägerfrequenz eine Sende-Kalibriertabelle aufgestellt wird, die für die Schwankung des Beitrages, je nach Senderichtung, der verschiedenen Aufnehmer beim Senden mit der Sende-Trägerfrequenz repräsentativ ist; (c) wenigstens ein Frequenzverschiebungsoperator berechnet wird, der näherungsweise eine besagte Empfangs-Kalibriertabelle in eine Sende- oder Empfangs-Kalibriertabelle umwandelt; – dann, beim Senden: (d) statistische Daten anhand von mehreren Abtastwerten von mehreren Rahmen der von den verschiedenen Aufnehmern von dem Mobilgerät und den Störern kommend empfangenen Signale berechnet werden; (e) für das Mobilgerät ein optimaler Satz von räumlichen Gewichtungen anhand der statistischen Daten des oder der Frequenzverschiebungsoperatoren und eines Nutzsignalverstärkungs- und Störerdämpfungskriteriums berechnet wird; (f) die Beiträge jedes Aufnehmers zu dem zu sendenden digitalen Signal jeweils mit Gewichtungen gewichtet werden, die anhand der räumlichen Gewichtungen des optimalen Satzes erhalten werden; (g) das so gewichtete digitale Signal gesendet wird, wobei bei dem Verfahren mehrere Empfangs-Trägerfrequenzen fqr und mehrere Sende-Trägerfrequenzen fqe verwendet werden und jeder Rahmen des digitalen Signals mit Hilfe einer bis auf eine periodische Wiederkehr unterschiedlichen Trägerfrequenz gesendet wird, so dass in Schritt a): (a1) ferner für eine willkürlich gewählte Empfangs-Trägerfrequenz fq0r eine Empfangs-Kalibriertabelle Cq0r aufgestellt wird, die für die Schwankung des Beitrages, je nach Empfangsrichtung, der verschiedenen Aufnehmer beim Empfang der Empfangs-Trägerfrequenz fq0r repräsentativ ist; und in Schritt c) (c1) für jede besagte Empfangs-Trägerfrequenz fqr ein matrixartiger Frequenzverschiebungsoperator Tfqr·fq0r berechnet wird, der die der Frequenz fqr zugeordnete Empfangs-Kalibriertabelle in die der Frequenz fq0r zugeordnete Empfangs-Kalibriertabelle Cq0r umwandelt; (c2) für jede besagte Sende-Trägerfrequenz fqe ein matrixartiger Frequenzverschiebungsoperator Tfq0r·fqe berechnet wird, der die der Frequenz fq0r zugeordnete Kalibriertabelle Cq0r in die der Frequenz fqe zugeordnete Empfangs-Kalibriertabelle Cqe umwandelt.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass: (d1) für jeden Rahmen eines Satzes von K nicht notwendigerweise aufeinanderfolgenden, von der Antenne empfangenen Rahmen, wobei K klein genug ist, damit die Eintreffwinkel der von dem Mobilgerät kommenden Mehrfachwege an den verschiedenen Aufnehmern der Antenne stabil sind, – eine Matrix R ~xx fqr = Xfqr(t)·Xfqr +(t) berechnet wird, wobei Xfqr(t) ein Vektor mit N Komponenten ist, dessen m-te Komponente bei der Trägerfrequenz fqr das zum Zeitpunkt t von dem Mobilgerät kommend vom m-ten Aufnehmer der Antenne empfangene Signal für m von 1 bis N darstellt, und t einen Satz von Abtastwerten des Rahmens beschreibt, – eine Matrix R ~vv fqr anhand der Beiträge der Störer und des Untergrundrauschens an jedem der N Aufnehmer der Antenne oder anhand des von diesen Aufnehmern empfangenen Nutzsignals abgeschätzt wird; dann – der Mittelwert der K Matrizen R ~xx fqr berechnet wird, um eine Autokorrelationsmatrix Rxx fqr zu erhalten, die ein Schätzwert für E(Xfqr(t)·Xfqr +(t)) ist, und – der Mittelwert der M Matrizen R ~vv fqr berechnet wird, um eine Autokorrelationsmatrix Rvv fqr zu erhalten, die ein Schätzwert für E(Vfqr(t)·Vfqr +(t)) ist, wobei Vfqr(t) ein Vektor mit N Komponenten ist, dessen m-te Komponente bei der Trägerfrequenz fqr den Beitrag der Störer und des Untergrundrauschens am m-ten Aufnehmer der Antenne oder das von diesem Aufnehmer empfangene Signal für m von 1 bis N darstellt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14 in Anwesenheit von P Mobilgeräten, darunter ein Nutz-Mobilgerät, mit dem die Kommunikation herzustellen ist, wobei die P-1 anderen Mobilgeräte Störer bilden, bei welchem die Matrix R ~vv fqr anhand der Beiträge der Störer und des Untergrundrauschens an den verschiedenen Aufnehmern der Antenne aufgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abschätzen der Matrix R ~vv fqr (d11) für k von 1 bis P und m von 1 bis N die Impulsantwort {gk,m,1, ..., gk,m,L}, wobei L eine ganze Zahl ist, des Ausbreitungskanals bestimmt wird, der das k-te Mobilgerät mit dem m-ten Aufnehmer der Antenne verbindet; (d12) räumliche Korrelationsmatrizen mit N Zeilen und N Spalten
    Figure 00360001
    gebildet werden, wobei das j-te Mobilgerät das Nutz-Mobilgerät ist, Gk,i der Spaltenvektor [gk,1,i, ..., gk,N,i]T ist und (·)T die transponierte Matrix bezeichnet; (d13) der Mittelwert dieser räumlichen Korrelationsmatrizen über eine vorgegebene Zahl von Rahmen des Signals gebildet wird; (d14) für m von 1 bis N die Varianz σI,m 2 des Untergrundrauschens am m-ten Aufnehmer gebildet wird; (d15) die in Schritt (d13) erhaltene mittlere Matrix und eine Diagonalmatrix addiert werden, bei der für m von 1 bis N der auf der m-ten Zeile und in der m-ten Spalte liegende Term die Varianz σI,m 2 ist, und die erhaltene Summenmatrix die Matrix R ~vv fqr bildet.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die Matrix Rvv fqr anhand der Beiträge der Störer und des Untergrundrauschens an den verschiedenen Aufnehmern der Antenne aufgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abschätzen der Matrix R ~vv fqr (d11) mit Hilfe einer Trainingssequenz von Lref Abtastwerten für m von 1 bis N im Sinne der Kleinste-Quadrate-Näherung die Impulsantwort des Kanals abgeschätzt wird, der das Mobilgerät mit dem m-ten Aufnehmer der Antenne verbindet, wobei der Rest bm dieser Abschätzung ein Spaltenvektor ist, der einen Schätzwert für den Beitrag der Störer und des Untergrundrauschens am m-ten Aufnehmer bildet; (d12) die Matrix B gebildet wird, die als Zeilen die N Vektoren bm T hat; (d13) der Ausdruck (1/LB)·B·B+ berechnet wird, wobei LB die Zahl von Spalten der Matrix B bezeichnet und die erhaltene Matrix die Matrix R ~vv fqr darstellt.
  17. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die Matrix R ~vv fqr anhand des von den verschiedenen Aufnehmern der Antenne empfangenen Nutzsignals aufgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abschätzen der Matrix R ~vv fqr (d11) für m von 1 bis N die Impulsantwort {gm,1, ..., gm,L}, wobei L eine ganze Zahl ist, des Ausbreitungskanals bestimmt wird, der das Mobilgerät mit dem m-ten Aufnehmer der Antenne verbindet; (d12) räumliche Korrelationsmatrizen mit N Zeilen und N Spalten
    Figure 00370001
    gebildet werden, wobei Gi der Spaltenvektor [g1,i, ..., gN,i]T ist; (d13) der Mittelwert dieser räumlichen Korrelationsmatrizen über eine vorgegebene Zahl von Rahmen des Signals gebildet wird, wobei die erhaltene Matrix die Matrix R ~vv fqr bildet.
  18. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die Matrix R ~vv fqr anhand des von den verschiedenen Aufnehmern der Antenne empfangenen Nutzsignals aufgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abschätzen der Matrix R ~vv fqr (d11) mit Hilfe einer Trainingssequenz von Lref Abtastwerten für m von 1 bis N im Sinne der Kleinste-Quadrate-Näherung die Impulsantwort {gm,1, ..., gm,l}, wobei L eine ganze Zahl ist, des Ausbreitungskanals abgeschätzt wird, der das Mobilgerät mit dem m-ten Aufnehmer der Antenne verbindet; (d12) räumliche Korrelationsmatrizen mit N Zeilen und N Spalten
    Figure 00380001
    gebildet werden, wobei Gi der Spaltenvektor [g1,i, ..., gN,i]T ist; (d13) der Mittelwert dieser räumlichen Korrelationsmatrizen über eine vorgegebene Zahl von Rahmen des Signals gebildet wird, wobei die erhaltene Matrix die Matrix R ~vv fqr bildet.
  19. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass (e1) für die Empfangs-Trägerfrequenz fq0r ein Vektor von räumlichen Gewichtungen wfq0r so berechnet wird, dass die Matrizen Rxx fq0r, Rvv fq0r und der Vektor Wfq0r ein geeignetes Nutzsignalverstärkungs- und Störerdämpfungskriterium erfüllen; (e2) für jede Sende-Trägerfrequenz fqe die Umkehrung des Frequenzverschiebungsoperators, mit Tfq0r,fge –1 bezeichnet, auf den Gewichtungsvektor wfq0r angewendet wird, um den optimalen Satz von räumlichen Gewichtungen in Form eines Vektors wfqe = Tfq0rfge –1·wfq0r zu erhalten; (f1) für m von 1 bis N das auf der Sende-Trägerfrequenz fqe von dem m-ten Aufnehmer der Antenne an das Mobilgerät zu sendende Signal mit der m-ten Komponente des optimalen transponierten konjugierten Gewichtungsvektors wqe + multipliziert wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem die Autokorrelationsmatrix Rvv fqr anhand der Beiträge der Störer und des Untergrundrauschens an den verschiedenen Aufnehmern der Antenne aufgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass (e11) das Kriterium darin beruht, für einen Gewichtungsvektor wfq0r den Vektor Wfq0r zu wählen, der das Verhältnis (Wfq0r +·Rvv fq0r·Wfq0r)/(Wfq0r+·Rxx fq0r·Wfq0r) minimal macht.
  21. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem die Autokorrelationsmatrix Rvv fqr anhand des von den verschiedenen Aufnehmern der Antenne empfangenen Nutzsignals aufgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass (e11) das Kriterium darin beruht, als Gewichtungsvektor wfq0r den Vektor Wfq0r zu wählen, der das Verhältnis (Wfq0r +·Rvv fq0r·Wfq0r)/(Wfq0r +·Rxx fq0r·Wfq0r) maximal macht.
  22. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass (e1) auf die K Matrizen R ~xx fqr die entsprechenden K Frequenzverschiebungsoperatoren Tfqr,fq0r angewandt werden, um R ~xx fq0r = Tfqr,fq0r·R ~xx fqr·Tfqr,fq0r + zu erhalten; (e2) die K Frequenzverschiebungsoperatoren Tfqr,fq0r jeweils auf die K Matrizen R ~vv fqr angewandt werden, um K Matrizen R ~vv fq0r Tfqr,fq0r·R ~vv fqr·Tfqr,fq0r + zu erhalten; (e3) der Mittelwert Rxx fq0r der K Matrizen R ~xx fqr und der Mittelwert Rvv fq0r der K Matrizen R ~vv fq0r berechnet wird; (e4) für jede Sende-Trägerfrequenz fqe der Frequenzverschiebungsoperator Tfq0r,fqe auf die mittlere Matrix Rxx fq0r angewandt wird, um eine Matrix Rxx fqe = Tfq0r,fqe·Rxx fq0r·Tfq0r,fge + zu erhalten; (e5) für jede Sende-Trägerfrequenz fqe der Frequenzverschiebungsoperator auf die mittlere Matrix Rvv fq0r angewandt wird, um eine Matrix Rvv fqe = Tfq0r,fqe·Rvv fq0r·Tfq0r,fqe + zu erhalten; (e6) für jede Sende-Trägerfrequenz fqe der optimale Satz von räumlichen Gewichtungen in Form eines Vektors wfqe so berechnet wird, dass die Matrizen Rxx fqe, Rvv fqe und der Vektor Wfqe ein geeignetes Nutzsignalverstärkungs- und Störerdämpfungskriterium erfüllen; (f1) für m von 1 bis N das auf der Sende-Trägerfrequenz fqe von dem m-ten Aufnehmer der Antenne an das Mobilgerät zu sendende Signal mit der m-ten Komponente des konjugiert transponierten optimalen Gewichtungsvektors wfqe + multipliziert wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem die Autokorrelationsmatrix Rvv fqr anhand der Beiträge der Störer und des Untergrundrauschens an den verschiedenen Aufnehmern der Antenne aufgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass (e61) das Kriterium darin beruht, als Gewichtungsvektor wfqe den Vektor wfqe zu wählen, der das Verhältnis (wfqe +·Rvv fqe·wfqe)/(wfge +·Rxx fqe·wfqe) minimal macht.
  24. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem die Autokorrelationsmatrix Rvv fqr anhand des von den verschiedenen Aufnehmern der Antenne empfangenen Nutzsignals aufgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass (e61) das Kriterium darin beruht, als Gewichtungsvektor wfqe den Vektor wfqe zu wählen, der das Verhältnis (wfqe +·Rvv fqe·wfqe)/(wfqe +·Rxx fqe·wfqe) maximal macht.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufstellen besagter Empfangs-Kalibriertabelle (a1) eine Matrix gebildet wird, bei der jede Spalte ein Richtvektor ist, dessen m-te Komponente das Signal darstellt, das vom m-ten Aufnehmer, wobei m von 1 bis N variiert und N die Zahl von Aufnehmern ist, in dem Fall empfangen würde, dass eine ebene Welle mit Frequenz gleich der Trägerfrequenz und kommend aus einer Richtung, die durch einen vorgegebenen, dem Richtvektor eigentümlichen Winkel definiert ist, empfangen würde.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 13 und 25, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufstellen jeder besagter Sende-Kalibriertabelle (b1) eine Matrix gebildet wird, bei der jede Spalte ein Richtvektor ist, dessen m-te Komponente das Signal darstellt, das von dem m-ten Aufnehmer, wobei m von 1 bis N variiert und N die Zahl der Aufnehmer ist, in dem Fall gesendet würde, dass eine ebene Welle mit einer Frequenz gleich der Trägerfrequenz in eine Richtung gesendet würde, die durch einen vorgegebenen, dem Richtvektor eigentümlichen Winkel definiert ist.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 13, 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, dass (c1) der Operator eine angenäherte Umwandlung im Sinne der Kleinste-Quadrate-Näherung durchführt;
  28. Verfahren nach einem beliebigen Ansprüche 1, 13 und 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass (d1) die statistischen Daten wenigstens mit der Ordnung 2 berechnet werden.
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