DE69731929T2 - Trockenreagenz-Analysenelement - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trockentestmessvorrichtung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Trockentestmessvorrichtung zur Bestimmung einer in einer flüssigen Probe zu messenden Substanz, indem die zu messende Substanz einer Farbreaktion unterzogen wird und der Grad der so erhaltenen Färbung als Reflektion gemessen wird, was eine rasche und sehr genaue Messung ermöglicht.
  • Unter den Verfahren zum Bestimmen einer speziellen Komponente in einer flüssigen Probe, sind insbesondere Verfahren, bei denen eine Trockentestmessvorrichtung, wie beispielsweise ein Testpapier, verwendet wird, derzeit für verschiedene Zwecke in großem Umfang eingesetzt worden, da ihre Handhabung vergleichsweise einfach ist. Derartige Trockentestmessvorrichtungen weisen im Wesentlichen eine Struktur auf, die eine Reagensschicht umfasst, die eine Matrix aufweist, in die eine flüssige Probe eindringen und entwickelt werden kann, die ein Reagens enthält, das in der zuvor genannten flüssigen Probe löslich ist und mit der zu messenden Substanz unter Erzeugung eines Signals, wie beispielsweise Farbe, Licht oder dergleichen reagiert, das nachgewiesen und mittels Analysegeräten bestimmt werden kann.
  • In der US-A-4430436 wird ein Analyseelement zur Analyse einer Flüssigkeit beschrieben, das eine Zone untereinander verbundener Hohlraumstrukturen aufweist, das auf einer Seite eines flüssigkeitsundurchlässigen, lichtdurchlässigen Trägers positioniert ist und dadurch gekennzeichnet ist, dass die Zone untereinander verbundener Hohlraumstrukturen eine Struktur gebundener Partikel umfasst, die ein dreidimensionales Gitter ist, in der Flüssigkeit nicht quellbar ist und untereinander verbundene Hohlräume mit einem Hohlraumvolumen von 25 bis 85% zwischen den Partikeln aufweist, um einen Transport der Flüssigkeit bereit zu stellen und die Struktur gebundener Partikel aus hitzestabilen, organischen, reaktive Gruppen aufweisende Polymerpartikeleinheiten mit Partikelgrößen von 1 bis 350 Mikron gebildet ist, die miteinander durch die reflektierenden Gruppen in den Kontaktflächen direkt chemisch verbunden sind. Ein Analyseverfahren, bei dem das Analyseelement des Immunoassays verwendet wird, ist ebenfalls beschrieben.
  • In der US-A-4839278 wird ein integrales, mehrschichtiges Analyseelement für die Messung der alkalischen Phosphataseaktivität beschrieben, welches eine poröse, sich ausbreitende Schicht umfasst, die ein in Antwort auf einen Kontakt mit alkalischer Phosphatase sich selbst entwickelndes Substrat, eine Pufferschicht, die eine diffusionsbeständige Base enthält und einen Träger in einer laminierten Form enthält.
  • In der EP 0612302 wird ein integrales, mehrschichtiges Analyseelement beschrieben, das zur Bestimmung eines Analyten in einer flüssigen Probe, beispielsweise einer Körperflüssigkeit, eingesetzt wird, das umfasst: eine poröse, sich ausbreitende Schicht aus Maschenware, die in der Lage ist, eine darauf aufgetragene flüssige Probe in seitlicher Richtung zu verbreiten, um die flüssige Probe in die im folgenden genannte Wasser absorbierende Schicht zu leiten, und zwar in einem im Wesentlichen gleichförmigen Volumen pro Oberflächeneinheit; eine Wasser absorbierende Schicht, die ein hydrophiles Polymer enthält; und einen lichtdurchlässigen, wasserundurchlässigen Träger. Die Ausbreitungsschicht und/oder Wasser absorbierende Schicht können ein Reagens enthalten, das an der Nachweisreaktion beteiligt ist.
  • Bei den zuvor beschriebenen Trockentestmessvorrichtungen wird bei Trockentestmessvorrichtungen, bei denen eine in einer flüssigen Probe zu messende Substanz durch die Farbreaktion zwischen der zu messenden Substanz und dem Reagens bestimmt wird, die in der flüssigen Probe zu messende Substanz üblicherweise quantitativ bestimmt, indem eine Menge eines Färbemittels, das durch die Reaktion der zu messenden Substanz mit dem Reagens gefärbt wird als Reflektion von in die Reagensschicht einfallendem Licht gemessen wird. Um eine exakte Messung durchzuführen, enthalten derartige Trockentestmessvorrichtungen, die auf einer Farbreaktion beruhen, in der Reagensschicht einen Reflektor, sowie das Reagens für die Färbung. Beispielsweise weist die in der geprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 7-21455 beschriebene Trockentestmessvorrichtung eine Reagensschicht auf, die nicht nur das für die Messung zu verwendende Reagens enthält, sondern auch Licht reflektierende wasserunlösliche Partikel, z. B. weiße Pigmente wie Titanoxid, Zinkoxid, Bariumsulfat, Magnesiumoxid oder dergleichen als einen Reflektor. Wenn die Probe Vollblut ist, weisen diese Pigmente manchmal die Funktion auf, rote Blutzellen, die Messfehler verursachen, daran zu hindern, in die Reagensschicht einzudringen.
  • Selbst wenn jedoch der Reflektor, wie zuvor beschrieben, in der Reagensschicht enthalten ist, muss, da die Reagensschicht im Wesentlichen eine solche Struktur aufweisen muss, dass eine Probe ohne weiteres eindringen und in die Schicht diffundieren kann, sie so dünn wie möglich und porös sein. Wenn eine große Menge weißer Pigmente enthalten sind, um die Messgenauigkeit zu verbessern, wird die Reagensschicht so dicht, dass eine flüssige Probe kaum in sie eindringt, weil der Partikel durchmesser der weißen Pigmente äußerst klein ist (0,1 bis 0,3 μm). Zur Zeit der Messung verläuft das Eindringen und die Entwicklung der flüssigen Probe demgemäß langsam und es dauert lange, bis die durch die Reaktion mit dem Reagens erzeugte Menge an Färbemittel für eine Messung ausreicht. Es liegt somit ein Problem in der Leistungsfähigkeit vor.
  • Auch ist in den Trockentestmessvorrichtungen der Konzentrationszustand der Reaktion ziemlich hoch, da das Reagens in der flüssigen Probe aufgelöst ist, um die Reaktion zu starten. Die Matrix, die die Reagensschicht bildet, weist darüber hinaus üblicherweise so eine Struktur auf, dass sie ohne weiteres trocknet, da ihre Oberfläche, die mit Luft in Kontakt kommt, groß ist. Obwohl es nicht von großer Bedeutung ist, wenn die Messung durch Eintauchen der Trockentestmessvorrichtung in eine vergleichsweise große Menge der flüssigen Probe durchgeführt wird, ist es in dem Fall, dass die Messung durch punktförmiges Auftragen einer kleinen Menge der flüssigen Probe durchgeführt wird, dadurch nachteilig, dass die Messgenauigkeit möglicherweise vermindert wird, indem sie durch die Trockenheit beeinträchtigt wird, wenn die Messzeit verlängert ist, wie zuvor beschrieben wurde.
  • Wenn die Menge des weißen Pigments in dem Maße reduziert wird, dass die Reagensschicht eine poröse Struktur aufweisen kann, dringt die flüssige Probe ein und wird ohne weiteres entwickelt und die für die Messung erforderliche Zeit kann verkürzt werden. Jedoch kann eine solche Reagensschicht, wenn sie getrocknet ist, eine starke Weiße behalten, die Effizienz der Lichtreflektion wird jedoch unzureichend, wenn die flüssige Probe die Reagensschicht durchdringt, d. h. zum Zeitpunkt der Messung. Folglich wird die Messung durch Transmission, Absorption und Streuung des Messlichts oder durch Lichteinfall von außerhalb der Testvorrichtung und dergleichen leicht beeinträchtigt. Das liegt daran, weil in dem Falle, in dem die Reagensschicht eine poröse Struktur aufweist, eine darin enthaltene Luftschicht den Lichtbrechungsindex erhöht und gestreutes Reflektionslicht zunimmt, was die anscheinende Weiße erhöht, wenn die Schicht getrocknet ist, wogegen wenn die Schicht befeuchtet wird, in die Schicht aufgenommene Feuchtigkeit den Lichtbrechungsindex senkt und das übertragene Licht mehr zunimmt, als das gestreute Reflektionslicht, wodurch die scheinbare Weiße abnimmt.
  • Insbesondere wenn die flüssige Probe eine Farbkomponente enthält, z. B. Blutzellen oder dergleichen, verursacht die Komponente Absorption, Streuung und dergleichen des Messlichts, selbst wenn es in die Reagensschicht eingedrungen ist. Alternativ verursacht die Farbkomponente Absorption, Streuung und dergleichen von Messlicht, das durch die Reagensschicht hindurchgegangen ist, selbst wenn die Komponente außerhalb der Reagensschicht vorliegt. Wenn die Probe Vollblut ist, gibt jede Probe eine unterschiedliche Menge an Messlicht, das eintritt und von der Reagensschicht auf Grund der Differenz im Hämatokritwert oder dergleichen reflektiert wird. Wenn die Trockentestmessvorrichtung einen Träger oder dergleichen aufweist, wird Messlicht, das durch die Reagensschicht hindurchgeht, von dem Träger reflektiert und das reflektierte Licht tritt in die Reagensschicht ein. Dieses reflektierte Licht wird ungünstigerweise zusammen mit dem Licht erfasst, das von der Reagensschicht reflektiert wird. Dementsprechend variiert die reflektierte Lichtmenge von dem Träger oder dergleichen je nach beispielsweise dem Hämatokritwert im Falle von Vollblutproben, was die gemessenen Werte beeinträchtigt.
  • Um eine rasche und sehr exakte Messung unter Verwendung einer Trockentestmessvorrichtung zu realisieren, die eine in einer flüssigen Probe zu messende Substanz bestimmt, indem die Substanz einer Farbreaktion unterzogen wird und der Grad der Färbung als Reflektion bestimmt wird, war es unter diesen Umständen erwünscht, ein Verfahren zum Erreichen einer ausreichend messbaren Reflektion zu entwickeln, entsprechend einem geringen Färbegrad bei Messung der Reflektion oder ein Verfahren zum Vermindern des Einflusses von Absorption und Streuung von Messlicht, was auf Feststoffe zurückgeführt wird, die in der flüssigen Probe enthalten sind und von externem Streulicht, das von der gegenüberliegenden Seite der Oberfläche der Lichtmessstelle eintritt, wobei eine solche Struktur aufrecht erhalten wird, dass die flüssige Probe in die Reagensschicht der Trockentestmessvorrichtung eindringt, um eine messbare Menge Färbemittel innerhalb eines kurzen Zeitraums zu erzeugen, nämlich, dass die Messzeit so kurz ist, dass der Einfluss von Trockenheit verringert werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist in Hinblick auf den zuvor genannten Punkt gemacht worden und daher ist es ein Ziel der Erfindung, eine Trockentestmessvorrichtung zur Bestimmung einer in einer flüssigen Probe zu messenden Substanz bereit zu stellen, indem die Substanz einer Farbreaktion unterzogen wird und der Grad der als Reflektion erhaltenen Färbung bestimmt wird, was eine kurze Messzeit ermöglicht und ausreichend messbare Reflektion ergibt, entsprechend einem geringen Grad an Färbung bei der Messung der Reflektion, um eine rasche und sehr exakte Messung zu erreichen. Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine Trockentestmessvorrichtung zur Bestimmung einer in einer flüssigen Probe zu messenden Substanz bereit zu stellen, indem die Substanz der Farbreaktion unterzogen und der Färbegrad bestimmt wird, der als Reflektion erhalten wird, was eine kurze Messzeit ermöglicht und bei der Messung der Reflektion den Einfluss von Absorption und Streuung von Messlicht vermindert, welche auf Feststoffe, die in der flüssigen Probe enthalten sind und auf externes Streulicht, das von der gegenüberliegenden Seite der Oberfläche der Messlichtstelle eintritt, zurückgeführt wird, um eine rasche und sehr exakte Messung zu erreichen.
  • Als ein Ergebnis intensiver Untersuchungen um die zuvor genannten Ziele zu erreichen, haben die Erfinder gefunden, dass in einer Trockentestmessvorrichtung zur Bestimmung einer in einer flüssigen Probe zu messenden Substanz, wobei die Substanz einer Farbreaktion unterzogen wird und der als Reflektion erhaltene Grad der Färbung bestimmt wird, nicht nur eine rasche Penetration der flüssigen Probe in die Reagensschicht erreicht werden kann, sondern auch das Eindringen roter Blutzellen in die Reagensschicht verhindert werden kann, indem eine Reagensschicht bereit gestellt wird, die ein Reagens, das ein Chromogen enthält, das mit der zu messenden Substanz unter Farbentwicklung reagiert und Polymerbeads umfasst, in die Licht reflektierende Partikel als eine Komponente der Trockentestmessvorrichtung eingeschlossen sind.
  • Darüber hinaus wurde gefunden, dass in einer Trockentestmessvorrichtung zur Bestimmung einer in einer flüssigen Probe zu messenden Substanz, wobei die Substanz der Farbreaktion unterzogen wird und der als Reflektion erhaltene Grad der Färbung bestimmt wird, das Eindringen von Feststoffen, die in der flüssigen Probe enthalten sind und der Einfall von externem Streulicht in die Reagensschicht verhindert werden kann, wobei eine rasche Permeabilität der flüssigen Probe zur Reagensschicht aufrecht erhalten wird, indem eine Reagensschicht bereit gestellt wird, die ein Reagens umfasst, das ein Chromogen enthält, das mit der zu messenden Substanz unter Farbentwicklung reagiert und eine Licht blockierende Schicht umfasst, die Licht blockierende Partikel enthält und die auf die Reagensschicht auflaminiert ist, als Komponente der Trockentestmessvorrichtung. Auf diese Weise wurde die vorliegende Erfindung ausgeführt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Trockentestmessvorrichtung bereit gestellt, welche eine Reagensschicht umfasst, die ein Reagens umfasst, das ein Chromogen enthält, und eine Matrix umfasst, die das Reagens in Form einer Schicht zurückhält, um eine in einer flüssigen Probe zu messende Substanz durch Messen des Grades der Färbung des Chromogens zu bestimmen, welches durch die Reaktion zwi schen der zu messenden Substanz und dem Reagens als Reflektion des Lichts gemessen wird, das in die Reagensschicht eingetreten ist, wobei die Reagensschicht darüber hinaus Polymerbeads umfasst, welche Licht reflektierende Partikel mit einschließen, und der Gehalt der Polymerbeads nicht mehr als etwa 30 Gew.-% des Gesamtgewichts der Reagensschicht beträgt.
  • In die erfindungsgemäße Trockentestmessvorrichtung sind in die Polymerbeads, die in der Reagensschicht enthalten sind, Licht reflektierende Partikel eingeschlossen. Spezielle Beispiele für Licht reflektierende Partikel umfassen Titandioxid, Zinkoxid, Bariumsulfat, Magnesiumoxid, Eisen-(III)-oxid, Eisen-(III)-hydroxid und dergleichen.
  • Die Polymerbeads, in die die zuvor genannten Licht reflektierenden Partikel eingeschlossen sind, die in der erfindungsgemäßen Trockentestmessvorrichtung verwendet werden, umfassen solche, die als Hauptkomponente eine hoch molekulare Verbindung enthalten, wie beispielsweise: ein Polymer oder Copolymer, das als eine Hauptkomponente Monomere aufweist, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Ester dieser Substanzen, Styrol und Alkylstyrol; Polyurethan; Polyharnstoff; Polyethylen; Polypropylen; und Polyvinylchlorid und dergleichen.
  • In der erfindungsgemäßen Trockentestmessvorrichtung weisen die in der Reagensschicht enthaltenen Polymerbeads vorzugsweise eine Größe von etwa 1 bis 40 μm als durchschnittlichen Partikeldurchmesser auf.
  • In der erfindungsgemäßen Trockentestmessvorrichtung enthalten die Polymerbeads darüber hinaus vorzugsweise Licht reflektierende Partikel in einer Menge von etwa 10 bis 70% Gew./Vol., bezogen auf die Gesamtmenge an Polymerbeads. Solche Polymerbeads sind in der Reagensschicht vorzugsweise in einer Menge von etwa 5 bis 80 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Reagensschicht, enthalten.
  • Die erfindungsgemäße Trockentestmessvorrichtung ist im Folgenden ausführlich beschrieben.
  • Zunächst werden das Reagens und die Polymerbeads erläutert, die die Licht reflektierenden Partikel mit einschließen, welche beide in der Reagensschicht (der Schicht, in der die Matrix eine reagenshaltige Zusammensetzung in Form einer Schicht enthält) der erfindungsgemäßen Trockentestmessvorrichtung enthalten sind. Danach werden die sie enthaltende Reagensschicht und die erfindungsgemäße Trockentestmessvorrichtung, die die zuvor genannte Reagensschicht enthält, in dieser Reihenfolge erläutert.
  • (1) Reagens
  • Das Reagens, das in der Reagensschicht der erfindungsgemäßen Trockentestmessvorrichtung enthalten ist, umfasst ein Chromogen, das durch Reaktion mit der in der flüssigen Probe zu messenden Substanz eine Farbe entwickeln kann. Es kann jedes Chromogen verwendet werden, so lange die in der flüssigen Probe zu messende Substanz durch Färben des Chromogens durch die Reaktion zwischen dem Reagens, das es enthält, und der zu messenden Substanz nachgewiesen werden kann. Der Begriff „Färben", der hier verwendet wird, bedeutet nicht nur Farbentwicklung sondern auch Farbänderung. Darüber hinaus schließt die „Reaktion zwischen der zu messenden Substanz und dem Reagens" den Fall mit ein, dass die zu messende Substanz selbst ein Reaktant ist, sowie den Fall, dass es an der Reaktion als ein Katalysator beteiligt ist.
  • Das Reagens, das das zuvor genannte Chromogen enthält, variiert je nach dem zu messenden Substanztyp und wird in Abhängigkeit davon in geeigneter Weise ausgewählt. Diese Auswahl unterscheidet sich nicht besonders von derjenigen für die herkömmliche Trockentestmessvorrichtung.
  • Beispielsweise wird die Trockentestmessvorrichtung vorzugsweise zum Messen einer Substanz verwendet, die in einer Körperflüssigkeit, wie beispielsweise Blut, Urin, Speichel und dergleichen durch die auf einer Oxidations-Reduktions-Reaktion beruhenden Farbreaktion zu messen ist. In diesem Fall ist das vorzugsweise zu verwendende Reagens dasjenige, das Oxidase, welche die zu messende Substanz oxidiert, ein Chromogen und, falls erforderlich, Peroxidase enthält. Bei der Bestimmung der zu messenden Substanz durch die zuvor genannte Oxidationsreaktion unter Verwendung von Oxidase wird ein Färbemittel unter der Bedingung erzeugt, dass das zu oxidierende Chromogen durch Wasserstoffperoxid, welches durch Oxidation der zu messenden Substanz durch die Wirkung von Oxidase erzeugt wird direkt oxidiert wird, oder dass das Chromogen durch die Wirkung von Peroxidase eine Oxidationskopplung durchläuft, und das so hergestellte Färbemittel mittels Absorptimetrie oder Luminiszenz kolorimetrisch gemessen wird, wodurch die zu messende Substanz bestimmt wird.
  • Spezielle Beispiele für das in der erfindungsgemäßen Trockentestmessvorrichtung verwendete Reagens schließen eine Zusammensetzung mit ein, die Glucoseoxidase, Peroxidase, 4-Aminoantipyrin, und MAOS (N-Ethyl-N-(2-hydroxy-3-sulfopropyl)-3,5-dimethylanilin) oder DAOS (N-Ethyl-N-(2-hydroxy-3-sulfopropyl)-3,5-dimethoxyanilin) enthält, wenn die zu messende Substanz Glucose ist, eine Zusammensetzung, die Cholesterinoxidase, Peroxidase, 4-Aminoantipyrin, und MAOS oder DAOS enthält, wenn die zu messende Substanz Cholesterin ist, eine Zusammensetzung, die Lactatdehydrogenase, NAD+, Diaphorase und Tetrazoliumviolett enthält, wenn die zu messende Substanz Milchsäure ist, und p-Nitrophenylphosphat, wenn die zu messende Substanz Alkaliphosphatase ist.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Reagenzien sind nicht auf die zuvor beschriebenen beschränkt, sondern können je nach der zu messenden Substanz ausgewählt werden. Wenn die Farbreaktion enzymatisch durchgeführt wird, umfassen Beispiele für die Enzyme zusätzlich zu den zuvor beschriebenen Enzymen Uricase, Grycerol-3-phosphatoxidase, Cholinoxidase, Acyl-CoA-oxidase, Sarcosinoxidase, verschiedene Aminosäureoxidasen, Bilirubinoxidase, Lactatoxidase, Lactoseoxidase, Pyruvatoxidase, Galactoseoxidase, Glycerinoxidase und dergleichen.
  • Beispiele für das Chromogen umfassen ein so genanntes Trinder's Reagens (Ann. Clin. Biochem. 6, 24, 1960), zu oxidierende Chromogene, wie o-Anindin, Benzidin, o-Tridin oder Tetramethylbenzidin und dergleichen.
  • Die zuvor beschriebenen Enzyme können sowohl die zu messende Substanz als auch das Reagens sein.
  • (2) Polymerbeads, die Licht reflektierende Partikel mit einschließen
  • Die Reagensschicht der erfindungsgemäßen Trockentestmessvorrichtung umfasst Polymerbeads, die zusätzlich zu dem zuvor beschriebenen Reagens die Licht reflektierenden Partikel mit einschließen. Die Polymerbeads weisen die Funktion auf, eine ausreichend messbare Reflektion zu ergeben, entsprechend einem niederen Färbegrad bei der Messung des Färbegrads, der bezogen auf die Reflektion von reflektierendem Licht erhalten wird, das in die Reagensschicht eingetreten ist, wenn die zu messende Substanz in der flüssigen Probe mit dem Reagens unter Farbentwicklung umgesetzt wird. Wenn die flüssige Probe Farbkomponenten enthält, wie Vollblut, bewirken die Polymerbeads auch, dass die Färbekomponenten daran gehindert werden, in die Reagensschicht einzudringen oder durch diese hindurch zu gehen und reduzieren den Einfluss des reflektierenden Lichts an der Reagensschicht.
  • Als die Licht reflektierenden Partikel, die in den Polymerbeads enthalten sind, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, können beliebige Partikel verwendet werden, solange sie ein solches Lichtreflektionsvermögen aufweisen, das eine ausreichende Reflektion ergibt, entsprechend einem niedrigen Färbegrad, wenn sie in die Polymerbeads mit eingeschlossen sind, die in der Trockentestmessvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Spezielle Beispiele hierfür umfassen weiße Pigmente, wie Titandioxid, Zinkoxid, Bariumsulfat oder Magnesiumoxid, Farbpigmente, wie Eisen-(III)-oxid (rot) oder Eisen-(III)-hydroxid (rotbraun oder gelb) und dergleichen. Obwohl die Farbe dieser Licht reflektierenden Partikel nicht speziell begrenzt ist, solange sie Partikel sind, die das Licht der für die Messung benutzten Wellenlänge reflektieren, werden weiße Licht reflektierende Partikel in der vorliegenden Erfindung bevorzugt verwendet.
  • Als die Polymerbeads, in die die zuvor beschriebenen Licht reflektierenden Partikel mit eingeschlossen sind, können beliebige Polymerbeads verwendet werden, solange sie Polymere sind, die zu Beads geformt werden können und durch Miteinschließen der zuvor beschriebenen Licht reflektierenden Partikel eine ausreichende Reflektion entsprechend einem niederen Färbegrad ergeben können, wenn sie in der Trockentestmessvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Bevorzugte Beispiele hierfür umfassen diejenigen, die als eine Hauptkomponente eine hochmolekulare Verbindung enthalten, die vergleichsweise einfach in Form von Beads hergestellt werden kann, wie beispielsweise: ein Polymer oder Copolymer, das als eine Hauptkomponente hydrophobe Vinylmonomere aufweist, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Ester dieser Substanzen, Styrol, Alkylstyrol und dergleichen; Polyurethan; Polyharnstoff; Polyethylen; Polypropylen; Polyvinylchlorid oder dergleichen.
  • In der erfindungsgemäßen Trockentestmessvorrichtung enthalten solche Polymerbeads die zuvor genannten Licht reflektierenden Partikel in einer Menge von vorzugsweise etwa 10 bis 70 Gew./Vol.-%, bevorzugter etwa 20 bis 50 Gew./Vol.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Polymerbeads. Wenn die in der flüssigen Probe zu messende Substanz der Farbreaktion mit dem Reagens unterzogen wird und der so erhaltene Färbegrad mittels Absorptimetrie, Luminiszenz oder dergleichen kolorimetrisch gemessen wird, kann eine ausreichende Reflektion entsprechend einem nied rigen Färbegrad erhalten werden, indem der Gehalt der Polymerbeads auf etwa 5 bis 80 Gew.-%, bevorzugter etwa 10 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Reagensschicht in der erfindungsgemäßen Trockentestmessvorrichtung eingestellt wird.
  • Der Partikeldurchmesser, der in der vorliegenden Erfindung verwendeten Polymerbeads liegt im Bereich von vorzugsweise von etwa 1 bis 40 μm, bevorzugter etwa 2 bis 30 μm, am meisten bevorzugt etwa 3 bis 15 μm, bezogen auf einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser. Wenn der durchschnittliche Durchmesser der Polymerbeads kleiner als 1 μm ist, wird die sie enthaltende Reagensschicht gelegentlich so dicht, dass die flüssige Probe kaum in sie eindringt und die Messung lange Zeit dauert, weil das Eindringen und die Entwicklung der flüssigen Probe langsam fortschreitet. Wenn der durchschnittliche Partikeldurchmesser der Polymerbeads größer als 40 μm ist, können sie färbende Komponenten, wie Blutzellen, die die Messung des Grades der Färbung stören, nicht vollständig davon abhalten, in die Reagensschicht einzudringen.
  • Die Polymerbeads, in die die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Licht reflektierenden Partikel mit eingeschlossen sind, können durch allgemein verwendete Verfahren hergestellt werden, beispielsweise das Verfahren, das umfasst, dass man eine geeignete Menge der Licht reflektierenden Partikel zu dem Rohmaterial für die Polymerbeads zugibt und das so erhaltene Material unter der Bedingung polymerisiert, dass das erhaltene Polymer in Form von Beads, die einen geeigneten Partikeldurchmesser aufweisen, hergestellt wird. Die Polymerbeads, die die Licht reflektierenden Partikel mit einschließen, wie zuvor beschrieben wurde, sind auch im Handel erhältlich und daher können solche Produkte auch in der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Im Handel erhältliche Polymerbeads, in die die Licht reflektierenden Partikel mit eingeschlossen sind, sind beispielsweise Techpolymer, das von Sekisui Kaseihin Kogyo Kabushiki Kaisha hergestellt wird und dergleichen.
  • (3) Reagensschicht
  • Die Zusammensetzung, die das zuvor genannte Reagens enthält, wird in der Matrix in Form einer Schicht unter Bildung der Reagensschicht zurückgehalten. Die Reagensschicht, die in der erfindungsgemäßen Trockentestmessvorrichtung enthalten ist, enthält und speichert das zuvor genannte Reagens, das in der Lage ist, die zu messende Substanz durch Farbentwicklung durch die Reaktion mit der zu messenden Substanz und Polymerbeads, in die die Licht reflektierenden Partikel eingeschlossen sind, nachzuweisen.
  • Das Reagens kann in der Reagensschicht in einer ähnlichen Menge wie in der Reagensschicht der herkömmlichen Trockentestmessvorrichtung enthalten sein. Es kann eine Menge sein, die für die zu messende Substanz in der flüssigen Probe, die in der Trockentestmessvorrichtung bei der Messung absorbiert ist, ausreichend und geeignet ist. Der Gehalt der Polymerbeads, in die die Licht reflektierenden Partikel in der Reagensschicht mit eingeschlossen sind, ist wie zuvor beschrieben.
  • Zusätzlich zu dem Reagens und den Licht reflektierende Partikel mit einschließenden Polymerbeads kann die Reagensschicht der erfindungsgemäßen Trockentestmessvorrichtung falls erforderlich einen Puffer, eine hydrophile, hochmolekulare Substanz, ein oberflächenaktives Mittel, einen Weichmacher, einen Stabilisator, ein Vorbehandlungsmittel und dergleichen in einer geeigneten Menge enthalten.
  • Beispiele für den Puffer umfassen Phosphatpuffer, Acetatpuffer, Boratpuffer, Trispuffer, Good-Puffer, wie TES (N-Tris(hydroxymethyl)methyl-2-aminoethansulfonsäure), PIPES (Piperidin-1,4-bis-(2-ethansulfonsäure)) und dergleichen. Beispiele für die hydrophile, hochmolekulare Substanz umfassen Hydroxypropylcellulose, Methylcellulose, Natriumalginat, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Gelatine, modifizierte Gelatine, Agar, Acrylamidpolymer, Agarose und dergleichen. Es ist möglich, zu diesen hydrophilen, hochmolekularen Substanzen ein Adhäsiv vom Emulsionstyp zu geben, wie Propiofan (RTM) (BASF), das ein Copolymer aus Vinylpropionat und Vinylacetat ist, Latexpartikel oder dergleichen. Darüber hinaus umfassen spezielle Beispiele für das oberflächenaktive Mittel Triton X-100, Triton X-405, Tween-20, Tween-80, Brij-35 und dergleichen. Als das Vorbehandlungsmittel kann Ascorbatoxidase und dergleichen verwendet werden.
  • Als die Matrix, die dazu verwendet wird, das Reagens in der Form einer Schicht, welche die Licht reflektierende Partikel mit einschließenden Polymerbeads und die zuvor genannten Komponenten, die der Reagensschicht der Trockentestmessvorrichtung gegebenenfalls zuzufügen sind, zu enthalten und zu speichern, kann jede Matrix verwendet werden, die in der üblicherweise verwendeten Trockentestmessvorrichtung eingesetzt wurde, und zwar ohne jegliche Einschränkung. Beispiele für die Matrix umfassen Filterpapier, Baumwollpapier, Textilverbundstoffe, die aus Glasfaser oder Glaswarenbahnen hergestellt sind, Asbestpapier, Asbestwarenbahnen, textile Flächengebilde oder Textilverbundstoffe, die aus synthetischen Fasern hergestellt sind, wie Nylon, Polyester, Polystyrol und dergleichen. Wie zuvor beschrieben wurde, kann, obwohl die hydrophile, hochmolekulare Substanz zu der Reagensschicht zugegeben werden kann, sie auch ein Material sein, das die Matrix selbst bildet. Wenn die Reagensschicht die zuvor genannte hydrophile, hochmolekulare Substanz enthält, wird demgemäß das zuvor beschriebene Material, wie Filterpapier oder dergleichen, nicht notwendigerweise verwendet. Wenn Filterpapier und ähnliches Material oder die hydrophile, hochmolekulare Substanz alleine als die Matrix verwendet wird, liegt ihre Dicke darüber hinaus im Bereich von vorzugsweise etwa 5 bis 100 μm.
  • Das Reagens, die Polymerbeads, die die Licht reflektierenden Partikel mit einschließen, und die anderen Komponenten können in der Matrix in der Form einer Schicht mittels des üblicherweise verwendeten Verfahrens enthalten sein und zurückgehalten werden. Solche Verfahren umfassen beispielsweise das Verfahren des direkten Eintauchens, das umfasst, dass die in einer Flüssigkeit zu enthaltenden Komponenten aufgelöst oder dispergiert werden, die erhaltene Flüssigkeit auf ein Tablett gegeben wird und die Matrix darin eingetaucht wird, das Verfahren, das umfasst, dass ein Polymerfilm, wie Polyethylentelephthalat (im Folgenden als „PET" bezeichnet) mit der Flüssigkeit beschichtet wird, die die zuvor genannten verschiedenen Komponenten enthält, welcher leicht abgetrennt werden kann und wobei eine gleichmäßige Dicke erhalten wird, die Matrix darauf gegeben wird, um sie die Flüssigkeit absorbieren zu lassen und die Matrix anschließend getrocknet und von dem Polymerfilm abgetrennt wird, das Verfahren, die Flüssigkeit, die die zuvor genannten verschiedenen Komponenten enthält, unter Verwendung eines Sprays oder dergleichen auf eine Matrix zu sprühen, und das Verfahren, die Matrix mit einer Streichstange oder dergleichen mit der Flüssigkeit zu beschichten. Das Trocknen nach dem Eintauchen kann auf herkömmliche Weise durchgeführt werden. In der Reagensschicht der erfindungsgemäßen Trockentestmessvorrichtung liegen die Trocknungstemperaturen vorzugsweise im Bereich von 20 bis 60°C.
  • Wenn die Matrix durch die zuvor genannte hydrophile, hochmolekulare Substanz alleine gebildet wird, kann dies darüber hinaus beispielsweise durchgeführt werden durch Auflösen oder Dispergieren des Reagenses, der die Licht reflektierenden Partikel mit einschließenden Polymerbeads, der hydrophilen, hochmolekularen Substanz und anderer beliebiger Komponenten, in einer Flüssigkeit, wie Wasser oder dergleichen, Beschichten eines Polymerfilms, wie PET oder dergleichen mit der erhaltenen Flüssigkeit, wobei eine geeignete nasse Dicke erhalten wird, Trocknen derselben und Abtrennen der Matrix von dem Polymerfilm. Wenn die Reagensschicht auf dem Polymerfilm gebildet ist, kann der Polymerfilm behalten werden, falls dies notwendig ist.
  • (4) Trockentestmessvorrichtung
  • Wie zuvor beschrieben wurde, umfasst die erfindungsgemäße Trockentestmessvorrichtung die Reagensschicht, in der das Reagens, das in der Lage ist, mit der in der flüssigen Probe zu messenden Substanz unter Farbentwicklung zu reagieren, wodurch sie nachgewiesen wird, die Polymerbeads, in die die Licht reflektierenden Partikel mit eingeschlossen sind, und verschiedene beliebige Komponenten sind in der Matrix in der Form einer Schicht zurückgehalten.
  • In der erfindungsgemäßen Trockentestmessvorrichtung reagiert, während die flüssige Probe punktförmig aufgetragen wird, eindringt und sich in der Reagensschicht entwickelt, das in der Reagensschicht enthaltene Reagens mit der in der flüssigen Probe zu messenden Substanz unter Bildung eines Färbemittels. Bei kolorimetrischer Bestimmung des auf diese Weise erzeugten Grades der Färbung mittels Absorptimetrie, Luminiszenz oder dergleichen, haben die die Licht reflektierenden Partikel mit einschließenden Polymerbeads in der Reagensschicht die Funktion, eine für die Messung ausreichende Reflektion zu ergeben. Wenn die flüssige Probe Farbkomponenten, wie Vollblut, enthält, hindern die Polymerbeads die Farbkomponenten daran, in die Reagensschicht einzudringen.
  • Zusätzlich zu der zuvor genannten Reagensschicht kann die erfindungsgemäße Trockentestmessvorrichtung, falls notwendig, Komponenten enthalten, die in den herkömmlichen Trockentestmessvorrichtungen enthalten sind, wie beispielsweise ein Substrat zum Stützen der Reagensschicht, eine Probenrückhalteschicht, die die flüssige Probe zurückhält, einen Träger um zu gewährleisten, dass zum Zurückhalten der Flüssigkeitsprobe Raum vorhanden ist und dergleichen.
  • Beispiele für Substrate zum Auflegen der zuvor genannten Reagensschicht umfassen einen Polymerfilm, wie er bei der Herstellung der zuvor genannten Reagensschicht beschrieben wird, vorzugsweise einen Polymerfilm, der in der Lage ist, Licht durchzulassen, jedoch keine Flüssigkeit durchzulassen, wie PET, Polypropylen oder dergleichen. Wenn ein Substrat ein Polymerfilm ist, der Licht durchlässt, Flüssigkeit jedoch nicht, und auf die Reagensschicht auflaminiert ist, ist es möglich, den Grad der Färbung zu bestimmen, indem von der Seite des Substrats Licht eingestrahlt wird, ohne von der Oberfläche der Reagensschicht die überschüssige flüssige Probe zu entfernen, die von der Reagensschicht nicht absorbiert worden ist, nachdem die flüssige Probe auf die Oberfläche der Reagensschicht punktförmig aufgetragen wurde.
  • Die Polymerbeads, in die die Licht reflektierenden Partikel der zuvor genannten Reagensschicht mit eingeschlossen sind, haben die Funktion, ein Eindringen der Partikelkomponenten der flüssigen Probe zu verhindern, wie beispielsweise Blutzellen, die in die Reagensschicht eindringen können, wobei die Empfindlichkeit für die Messung des Grades der Färbung vermindert wird. Wenn es möglich ist, den Grad der Färbung von der gegenüberliegenden Seite der Seite zu messen, an der die flüssige Probe unter Verwendung des zuvor genannten Substrats aufgetragen wird, kann die Messung ohne den Einfluss des Färbemittels, wie beispielsweise Blutzellen, exakter durchgeführt werden, da das Färbemittel auf der Auftragsseite gehalten wird.
  • Wenn die Farbreaktion zwischen der in der flüssigen Probe zu messenden Substanz und dem Reagens durch die Permeation von Gas, wie beispielsweise Sauerstoff, beschleunigt wird, ist es bevorzugt, als ein Substrat einen porösen Film zu verwenden, der lichtdurchlässig, flüssigkeitsundurchlässig und gasdurchlässig ist. Das liegt daran, dass die Porosität des Substratfilms die Farbreaktion beschleunigt und dadurch die Reaktionszeit verkürzt. Bezüglich der porösen Filme, die lichtdurchlässig, flüssigkeitsundurchlässig, gasdurchlässig sind, wird Bezug genommen auf die geprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 7-21455, in der solche Filme ausführlich beschrieben werden. Darüber hinaus sind derartige poröse Filme im Handel erhältlich und diese können in der erfindungsgemäßen Trockentestmessvorrichtung verwendet werden. Beispiele für die im Handel erhältlichen porösen Filme, die die zuvor genannten Eigenschaften aufweisen, umfassen Nuclepore (RTM) (Nuclepore), Cell Guard (RTM) (Hoechst Cellanese), Cyclopore (RTM) (Whatman), und dergleichen.
  • Als die Probenrückhalteschicht zum Zurückhalten der zuvor beschriebenen flüssigen Probe können diejenigen verwendet werden, die die selbe Konstruktion aufweisen, als die Probenrückhalteschicht (die allgemein als die "Diffusionsschicht" oder die "Entwicklungsschicht" bezeichnet werden kann), die in der herkömmlichen Trockentestmessvorrichtung verwendet werden.
  • In der erfindungsgemäßen Trockentestmessvorrichtung ist es möglich, Raum zu schaffen, um die flüssige Probe zurückzuhalten, anstatt die zuvor genannte Probenrückhalteschicht anzuordnen. Zu diesem Zweck kann ebenfalls ein Träger verwendet werden. Die Trockentestmessvorrichtung, die den zuvor genannten Träger aufweist, ist beispielsweise eine, die durch die Reagensschicht, auf der das zuvor beschriebene Substrat auflaminiert sein kann und dem Träger zum Schaffen von Raum um die flüssige Probe zurückzuhalten, gebildet wird, wie die Schnittdarstellung von 1 zeigt.
  • In 1 weist ein Träger 1 in seinem Inneren einen Kapillarraum 2 auf, um die flüssige Probe zurückzuhalten und drei Öffnungen, die den Kapillarraum mit der Außenseite des Trägers verbinden, nämlich eine Lichteinstrahlungsöffnung 3 zum Messen des Grades der Färbung, eine Einspritzöffnung für die flüssige Probe 4 und eine Luftöffnung 5. Eine Reagensschicht 6 wird so in den Kapillarraum des Trägers gegeben, dass die Lichteinstrahlungsöffnung 3 abgedeckt wird. Wenn das Substrat auf der Reagensschicht auflaminiert ist, wird es so angeordnet, dass das Messlicht von der Seite des Substrats eingestrahlt werden kann. Der Träger in einer solchen Trockentestmessvorrichtung kann mittels eines Polymers gebildet werden, das flüssigkeitsundurchlässig ist und sich in der flüssigen Probe nicht auflöst. In der erfindungsgemäßen Trockentestmessvorrichtung ist es bevorzugt, dem Träger eine Licht blockierende Eigenschaft zu verleihen, beispielsweise durch Schwärzen des Trägers. Der Träger, der eine Licht blockierende Eigenschaft aufweist, ermöglicht es, die Einflüsse von Absorption und Streuung des Messlichts durch feste Materie in der flüssigen Probe, und von externem Streulicht, das von außerhalb des Trägers eingetreten ist, zu vermindern.
  • Obwohl die erfindungsgemäße Trockentestmessvorrichtung für jedes Verfahren zum Messen der Substanz in einer flüssigen Probe verwendet werden kann, die durch die Reaktion mit verschiedenen Reagenzien ein Färbemittel erzeugen kann, kann es bevorzugt auf die Messung der Substanz angewendet werden, die in Körperflüssigkeiten, wie Blut, Urin, Speichel oder dergleichen enthalten sind und durch die Farbreaktion zu messen ist, wobei eine Oxidations-Reduktions-Reaktion verwendet wird, beispielsweise die Messung des Gehalts an Glucose in Blut unter Verwendung des Reagenses, wie zuvor ausführlich beschrieben worden ist.
  • Wenn die erfindungsgemäße Trockentestmessvorrichtung, wie zuvor beschrieben, für die Messung der in der flüssigen Probe zu messenden Substanz verwendet wird, indem die Substanz der Farbreaktion unterzogen und der Grad der Färbung als Reflektion bestimmt wird, ist es möglich, die Messzeit zu verkürzen und entsprechend dem niedrigen Grad der Färbung bei der Messung der Reflektion eine ausreichend messbare Reflektion zu erhalten. Es wird daher eine rasche und sehr exakte Messung ermöglicht.
  • In den beigefügten Zeichnungen:
  • ist 1 eine Schnittdarstellung, die ein Beispiel für die erfindungsgemäße Trockentestmessvorrichtung zeigt;
  • zeigt 2 eine Veränderung der bei 640 nm gemessenen Reflektion einer Probe 2 in Abhängigkeit von der Zeit, die hergestellt wurde, indem Vollblut einer Glycolyse unterworfen wurde und hierzu Lebensmittelfarbe blau Nr. 1 zugegeben wurde, wobei die in Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung erhaltenen Trockentestmessvorrichtungen verwendet wurden;
  • zeigt 3 die Veränderung der bei 640 nm gemessenen Reflektion einer Vollblutprobe in Abhängigkeit von der Zeit unter Verwendung der in Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung erhaltenen Trockentestmessvorrichtungen;
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Beispiele der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden aufgezeigt.
  • Beispiel 1: Erfindungsgemäße Trockentestmessvorrichtung
  • Herstellung der Trockentestmessvorrichtung
  • Es wurde jede Komponente gemischt, um eine Zusammensetzung wie in Tabelle 1 gezeigt zu erhalten, um die Beschichtungsflüssigkeit für die Reagensschicht herzustellen. Cell Guard (RTM) (Hoechst Cellanese), das für die Matrix der Reagensschicht verwendet wurde, wurde so auf eine Glasplatte aufgebracht, dass sich keine Falten bildeten. Die zuvor genannte Beschichtungsflüssigkeit wurde auf dem so erhaltenen Cell Guard (RTM) unter Verwendung einer Messerstreichmaschine aufgetragen, um eine Dicke von 50 μm zu erhalten und bei 25°C und einer Feuchtigkeit von 15% 30 Minuten lang unter Bildung der Reagensschicht getrocknet. Dann wurde die Reagensschicht mit Cell Guard (RTM) von der Glasplatte abgezogen und auf Größen von 7 mm × 7 mm zugeschnitten.
  • Die erhaltene Reagensschicht mit Cell Guard (RTM), die eine Größe eines Quadrats von 7 mm aufwies, wurde auf einem PET-Film befestigt, der eine Größe von 30 mm × 7 mm mit einer Öffnung mit einem Durchmesser von 4 mm (eine Einstrahlöffnung für das Messlicht) aufwies, so dass die Seite des Cell Guard (RTM) dem PET-Film gegenüberliegen kann, um die Öffnung abzudecken. Auf der Reagensschichtseite des PET-Films wurde mit einem thermoplastischen Harz eine Abdeckung befestigt, um den Kapillarraum zwischen der Abdeckung und dem PET-Film zu bilden. Mithin wurde ein Beispiel für die erfindungsgemäße Trockentestmessvorrichtung hergestellt. Die hier verwendete Abdeckung wies die Flüssigprobenzufuhröffnung und die Luftöffnung auf (vgl. 1).
  • Zum Vergleich wurde die Trockentestmessvorrichtung von Vergleichsbeispiel 1 auf die selbe Weise, wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Licht reflektierenden Partikel (Titandioxid) verwendet werden, welche in den Polymerbeads (Techpolymer MBX-5/White) (RTM) nicht enthalten waren, und zwar anstelle der Licht reflektierende Partikel mit einschließenden Polymerbeads, die in der Beschichtungsflüssigkeit für die Reagensschicht verwendet wurden.
  • Tabelle 1
    Figure 00170001
  • In der obigen Tabelle 1 ist Techpolymer MBX-5/White (RTM) (Sekisui Kaseihin Kogyo) Polymerbeads aus echt kugelförmigem, quervernetztem Polymethylmethacrylat, das eine durchschnittliche Partikelgröße von 5 μm aufweist, wobei jedes Bead Titandioxid in einer Menge von 50 Gew./Vol.-% enthält.
  • Evaluierung der erfindungsgemäßen Trockentestmessvorrichtung
  • Die in Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1 erhaltenen Trockentestmessvorrichtungen wurden auf Durchlässigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit geprüft.
  • (1) Permeabilitätstest
  • Nachdem Vollblut einen Tag lang bei Raumtemperatur zur Glycolyse stehen gelassen worden war, wurde Lebensmittelfarbe blau Nr. 1 in einer beliebigen Menge dazu gegeben und der Hämatokritwert wurde auf 68% eingestellt. Auf diese Weise wurde Probe I erhalten. 10 μl von Probe I wurden durch die Flüssigprobenzufuhröffnung in die Reagensschicht der in Beispiel 1 erhaltenen Trockentestmessvorrichtung eingeführt. 5 Sekunden später wurde Licht mit 640 nm von der Seite von Cell Guard durch die Messlichteinstrahlöffnung eingestrahlt und die erhaltene Reflektion mittels eines Reflektiometers (Farbunterschiedmesser) über einen Zeitraum von 125 Sekunden in 10-Sekunden-Intervallen gemessen. Der selbe Test wurde für die in Vergleichsbeispiel 1 erhaltene Trockentestmessvorrichtung durchgeführt. 2 zeigt die Ergebnisse der zeitabhängigen Veränderung der Reflektion, welche für Probe I gemessen wurde, wobei die Trockentestmessvorrichtungen, die in Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1 erhalten wurden, verwendet wurden. In 2 stehen die Achse der Ordinate bzw. die Achse der Abszisse für Reflektion (%) bzw. Messzeit (Sek.).
  • (2) Reaktionsgeschwindigkeitstest
  • Vollblut (Glucosekonzentration: 99 mg/dl), ergänzt mit einem Glycolyseinhibitor (NaF) wurde so eingestellt, dass es einen Hämatokritwert von 68% aufwies, und dienten als Probe Nr. II. 10 μl der Probe II wurden in die Reagensschicht der in Beispiel 1 erhaltenen Trockentestmessvorrichtung durch die Flüssigprobenzufuhröffnung eingeführt. 5 Sekunden später wurde Licht mit 640 nm von der Cell Guard (RTM)-Seite durch die Messlichteinstrahlöffnung eingestrahlt und die erhaltene Reflektion wurde mittels eines Reflektiometers (Farbdifferenzmesser) 125 Sekunden lang in 10-Sekunden-Intervallen gemessen. Der selbe Test wurde für die in Vergleichsbeispiel 1 erhaltene Trockentestmessvorrichtung durchgeführt. 3 zeigt die Ergebnisse der zeitabhängigen Veränderung der Reflektion, die für Probe II gemessen wurden, wobei die in Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1 erhaltenen Trockentestmessvorrichtungen verwendet wurden. In 3 steht die Ordinatenachse bzw. die Achse der Abszisse für Reflektion (%) bzw. Messzeit (Sek.).
  • Wie aus diesen Ergebnissen ersichtlich ist, durchdrang die Probenflüssigkeit die Reagensschicht gut und die Reaktionsgeschwindigkeit der Reaktion zwischen dem Reagens und der zu messenden Substanz war in der in Beispiel 1 erhaltenen Trockentestmessvorrichtung hoch im Vergleich zu der herkömmlichen Trockentestmessvorrichtung (Vergleichsbeispiel 1), die Titandioxid als ein reflektierendes Element enthielt.

Claims (6)

  1. Trockentestmessvorrichtung, umfassend eine Reagensschicht, die ein Reagens, das ein Chromogen enthält und eine Matrix umfasst, die das Reagens in Form einer Schicht zurückhält, zur Bestimmung einer in einer flüssigen Probe zu messenden Substanz, indem der Grad der Färbung des Chromogens gemessen wird, die durch die Reaktion zwischen der zu messenden Substanz und dem Reagens durch die Reflektion von Licht hervorgerufen wird, das in die Reagensschicht eingetreten ist, wobei die Reagensschicht darüber hinaus Polymerbeads umfasst, die Licht reflektierende Partikel mit einschließen und der Gehalt der Polymerbeads nicht mehr als etwa 30 Gew.-% des Gesamtgewichts der Reagensschicht beträgt.
  2. Trockentestmessvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Licht reflektierenden Partikel ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Titandioxid, Zinkoxid, Bariumsulfat, Magnesiumoxid, Eisen-(III)-oxid und Eisen-(III)-hydroxid.
  3. Trockentestmessvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Polymerbeads als eine Hauptkomponente eine hochmolekulare Verbindung enthalten, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: Polymer oder Copolymer, das als Hauptkomponente Monomere ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Ester dieser Substanzen, Styrol und Alkylstyrol; Polyurethan; Polyharnstoff; Polyethylen; Polypropylen; und Polyvinylchlorid aufweist.
  4. Trockentestmessvorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein durchschnittlicher Teilchendurchmesser der Polymerbeads im Bereich von 1 bis 40 μm liegt.
  5. Trockentestmessvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Licht reflektierenden Partikel in einer Menge von 10 bis 70 Gew.-/Vol.-% enthalten sind, bezogen auf den Gesamtgehalt der Polymerbeads und die Polymerbeads in einer Menge von mindestens 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Reagensschicht enthalten sind.
  6. Trockentestmessvorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein durchschnittlicher Teilchendurchmesser der Polymerbeads im Bereich von 2 bis 40 μm liegt.
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