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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen
einer thermoelektrischen Vorrichtung für die Verwendung in einem thermoelektrischen
Stromerzeuger, wobei der Seebeck-Effekt ausgenützt wird, oder bei einem Kühler, wobei
der Peltier-Effekt ausgenützt
wird, und vor allem auf ein Verfahren zum Herstellen einer thermoelektrischen
Vorrichtung von kleiner Größe, die
eine Mehrzahl von Thermoelementen enthält.
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Technologischer
Hintergrund
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In
jedem der Thermoelemente, die eine thermoelektrische Vorrichtung
bilden, wird eine Spannung durch Bereitstellen einer Temperaturdifferenz zwischen
den entgegengesetzten Enden davon entwickelt. Dies liegt an der
Wirkung des Seebeck-Effekts, und eine Vorrichtung, welche dafür ausgelegt ist,
die Spannung als elektrische Energie herauszuziehen, ist ein thermoelektrischer
Stromerzeuger. Der thermoelektrische Stromerzeuger, bei dem Wärmeenergie
direkt in elektrische Energie umgewandelt werden kann, hat große Aufmerksamkeit
als effektives Mittel des Nutzbarmachens von Wärmeenergie auf sich gezogen,
wie durch den Fall der Abfallwärmeverwendung
gezeigt ist.
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Indessen
hat der Strom eines Flusses, der derart bewirkt ist, dass er durch
ein Thermoelement hindurch auftritt, die Erzeugung von Wärme an einem Ende
davon und die Absorption von Wärme an
dem anderen Ende davon zur Folge. Dies liegt an dem Peltier-Effekt, und ein Kühler kann
hergestellt werden durch Ausnützen
eines solchen Phänomens
der Wärmeabsorption.
Diese Art von Kühler,
der keine mechanischen Komponenten enthält und verringert in der Größe sein
kann, besitzt eine Anwendung als tragbare Kühlmaschine oder als örtlich begrenzter Kühler für Laser,
integrierte Schaltungen und dergleichen.
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Somit
ist der thermoelektrische Stormerzeuger oder Kühler, der aus der thermoelektrischen
Vorrichtung aufgebaut ist, einfach in seinem Aufbau und ist verglichen
mit anderen Arten von Stromerzeugern oder Kühlern günstiger für die Miniaturisierung, wobei
er hohe Brauchbarkeit bietet. Zum Beispiel wird mit der thermoelektrischen
Vorrichtung zur Verwendung in dem thermoelektrischen Stromerzeuger
nicht das Problem der Leckage oder der Entleerung eines Elektrolyts
auftreten wie es der Fall bei einer Redoxzelle ist, und die thermoelektrische
Vorrichtung bietet daher vielversprechende Aussichten für die Anwendung
auf tragbare elektronische Vorrichtungen wie z. B. eine elektronische
Armbanduhr.
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Der
allgemeine Aufbau einer herkömmlichen thermoelektrischen
Vorrichtung und eines herkömmlichen
Verfahrens zum Herstellen derselben sind z. B. in der Japanischen
Patentoffenlegungsschrift JP 63-20880 oder der Japanischen Patentoffenlegungsschrift
JP 8-43555 offenbart worden. Die darin offenbarte Beschreibung betrifft
eine thermoelektrische Vorrichtung zur Verwendung bei der Erzeugung
von Strom. Jedoch ist der Grundaufbau der gleiche wie der einer
thermoelektrischen Vorrichtung zur Verwendung beim Kühlen. Daher
wird im folgenden die thermoelektrische Vorrichtung nur zur Verwendung bei
der Erzeugung von Strom beschrieben werden, um Unübersichtlichkeit
bei der Erklärung
zu vermeiden.
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Bei
der herkömmlichen
thermoelektrischen Vorrichtung, die in den oben beschriebenen Veröffentlichungen
offenbart ist, sind p-dotierte und n-dotierte thermoelektrische
Halbleiter abwechselnd und regelmäßig angeordnet, so dass eine
Vielzahl an Thermoelementen auf einer horizontalen Ebene gebildet
werden, und die so gebildeten Thermoelemente sind in Serie elektrisch
miteinander verbunden.
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Die
thermoelektrische Vorrichtung ist in einer schichtartigen Form durch
Anordnen der Thermoelemente auf einer Ebene ausgebildet, und die
obere Oberfläche
und die untere Oberfläche
der thermoelektrischen Vorrichtung werden Flächen, auf denen sich heiße Verbindungen
bzw. kalte Verbindungen der Thermoelemente befinden. Die Erzeugung
von elektrischer Leistung in der thermoelektrischen Vorrichtung
wird derart bewirkt, dass sie durch einen Temperaturunterschied
zwischen der oberen Oberfläche
und der unteren Oberfläche
der Vorrichtung mit einer schichtartigen Form auftritt.
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Indessen
ist eine Ausgangsspannung eines Thermoelements bei der Verwendung
eines BiTi-basierenden Materials, welches zur Zeit als das mit der höchsten Gütezahl der
thermoelektrischen Stromerzeugung gilt, etwa 400 μV/°C pro Element.
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Wenn
solche Thermoelemente wie oben beschrieben verwendet werden bei
tragbaren elektronischen Vorrichtungen zur Verwendung bei Raumtemperatur,
z. B. bei einer elektronischen Armbanduhr, kann nicht erwartet werden,
dass sich ein ausreichender Temperaturunterschied innerhalb der
Vorrichtung entwickelt. Z. B. wird in dem Fall einer Armbanduhr
die Temperaturdifferenz in einer Armbanduhr, die zwischen der Körpertemperatur
und der Umgebungstemperatur auftritt höchstens 2°C sein.
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Es
folgt daraus, dass nicht weniger als etwa 200 Elemente von BiTi-basierenden
Thermoelementen benötigt
werden zum Erhalten einer Spannung von nicht weniger als 1,5 V,
die notwendig ist zum Antreiben einer elektronischen Uhr.
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Außerdem ist
in dem Fall einer elektronischen Armbanduhr, in der mechanische
Bauteile und elektrische Schaltungskomponenten zuallererst trotz eines
geringen inneren Volumens davon darin eingeschlossen werden müssen, nötig, dass
eine thermoelektrische Vorrichtung zum Stromerzeugen von sehr geringer
Größe verwendet
wird.
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Das
herkömmliche
Verfahren zum Herstellen einer thermoelektrischen Vorrichtung von
geringer Größe und aufgebaut
aus einer Mehrzahl von Thermoelementen ist in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
JP 63-20880 offenbart.
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Bei
dem offenbarten Verfahren wird ein vielschichtiger Körper gebildet
durch Aufeinanderstapeln von p-dotierten und n-dotierten thermoelektrischen Halbleitern
in einer dünnen
schichtartigen Form in Schichten während ein wärmeisolierendes Material zwischen
die jeweiligen Schichten eingebracht wird, und dann durch Verklebung
derselben. Anschließend werden
Furchen in einem gegebenen Abstand in dem vielschichtigen Körper gebildet,
worauf die Furchen mit einem wärmeisolierenden
Material aufgefüllt
werden und Verbindungsabschnitte der einzelnen thermoelektrischen
Halbleiter entfernt werden, wodurch n-dotierte und p-dotierte Thermoelemente gebildet
werden, die von wärmeisolierendem
Material umgeben und voneinander isoliert sind. Durch elektrisches
Verbinden der Thermoelemente miteinander in Serie wird eine thermoelektrische
Vorrichtung fertiggestellt.
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Dann
werden bei dem in der Japanischen Patentoffenlegungsschrift JP 8-43555
offenbarte Verfahren p-dotierte und n-dotierte thermoelektrische Halbleiter,
die alle eine plattenartige Form haben, zuerst auf getrennte Substrate
geklebt und danach wird ein Furchungsverfahren des Bildens einer
Vielzahl von Furchen in sehr geringen Abständen in der Längs- und
in der Querrichtung angewendet auf die jeweiligen thermoelektrischen
Halbleiter.
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Als
Ergebnis des obigen Furchungsverfahrens werden eine Vielzahl von
thermoelektrischen Halbleitern jeweils säulenartig und regelmäßig aufrecht
auf der Oberseite der jeweiligen Substrate gebildet, wobei sie einem
Kenzan (ein Nadelspitzenblumenhalter für ein Blumengesteck) ähneln. Die
Kenzan-artigen Körper,
die aus den n-dotierten bzw. p-dotierten thermoelektrischen Halbleitern
aufgebaut sind, sind somit vorbereitet, und werden so miteinander
verbunden, dass die jeweiligen thermoelektrischen Halbleiter mit
säulenartiger
Form miteinander zusammengefügt
werden. Danach wird ein isolierendes Material zwischen die jeweiligen
thermoelektrischen Halbleiter gefüllt.
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In
dem letzten Schritt der Verarbeitung werden die Substrate entfernt
und eine thermoelektrische Vorrichtung wird durch elektrisches Verbinden der
Thermoelemente miteinander in Serie vervollständigt.
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Jedoch
wird bei den Verfahren zum Herstellen der thermoelektrischen Vorrichtung
wie zuvor beschrieben das Problem auftauchen, dass das verwendete
Material für
die thermoelektrischen Halbleiter während des Verfahrens des Bildens
der thermoelektrischen Halbleiter in einer schichtartigen Form zum
Brechen neigen, während
des Furchungsverfahrens des Bildens der Kenzanartigen Körper und
dergleichen aufgrund des zerbrechlichen We sens des Materials an
sich für
die thermoelektrischen Halbleiter.
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Insbesondere
ist es für
das Bilden von nicht weniger als 2000 Elementen in einer thermoelektrischen
Vorrichtung von sehr kleiner Größe, die
in einer Armbanduhr eingeschlossen werden kann, nötig, dass
die Dicke der jeweiligen schichtartigen thermoelektrischen Halbleiter
oder der Durchmesser der jeweiligen säulenartigen thermoelektrischen
Halbleiter in der Größenordnung
von 100 μm
oder weniger festgelegt wird, und folglich wird das Problem der
Zerbrechlichkeit, das oben beschrieben wurde, sehr beträchtlich.
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In
der DD 209 545 A ist ein Verfahren zum Herstellen einer thermoelektrischen
Vorrichtung beschrieben. Das in dieser Druckschrift beschriebene Verfahren
beinhaltet die folgenden Schritte: (a) Beschichten einer Seite eines
1,0 mm dicken n-dotierten
thermoelektrischen Halbleiterwafers und eines 1,0 mm dicken p-dotierten
thermoelektrischen Halbleiterwafers jeweils mit einer 0,6 mm dicken
Metallschicht; (b) Beschichten der anderen Seite des n-dotierten
thermoelektrischen Halbleiterwafers und des p-dotierten thermoelektrischen
Halbleiterwafers jeweils mit einer 0,3 mm dicken Metallschicht;
(c) Bilden von Furchen in die mit Metall beschichteten thermoelektrischen
Halbleiterwafer von der Seite, die mit der 0,3 mm dicken Metallschicht
beschichtet ist durch den Halbleiter und bis zu einer Tiefe von
0,3 mm in die 0,6 mm dicke Metallschicht; Passung und Verklebung
der zwei gefurchten metallbeschichteten Halbleiterwafer miteinander
derart, dass ein integrierter Block erhalten wird; Bilden von Furchen
in die integrierten Blöcke
und Schneiden durch die Metallpassungsbereiche in einer Ebene senkrecht
zu den Furchen auf beiden Seiten des integrierten Blocks derart,
dass ein Teil der Metallschichten auf beiden Seiten entfernt wird.
Die verbleibenden Metallschichten auf beiden Seiten wer den zum Kontaktieren
der thermoelektrischen Halbleiterstücke verwendet.
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Somit
wurde die vorliegende Erfindung entwickelt, um solche Probleme zu
lösen wie
sie bei den herkömmlichen
Verfahren des Herstellens der thermoelektrischen Vorrichtung angetroffen
werden und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher ein
Verfahren des Herstellens einer thermoelektrischen Vorrichtung von
geringer Größe mit Leichtigkeit
und effizient bereitzustellen, wobei aber eine Vielzahl von Thermoelementen
eingebaut wird, so dass es möglich
ist, eine hohe Spannung auszugeben.
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Offenbarung
der Erfindung
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch ein Verfahren des Herstellens einer thermoelektrischen Vorrichtung
nach Anspruch 1. Beim Herstellen der thermoelektrischen Vorrichtung
mit dem Verfahren nach Anspruch 1 wird das thermoelektrische Halbleitermaterial
mit dem Problem der Zerbrechlichkeit immer in der Form einer Einheit
(eines Blocks) gehandhabt. Daher kann feine Verarbeitung des thermoelektrischen
Halbleitermaterials angewendet werden ohne Brechen davon zu verursachen,
wobei ermöglicht wird,
dass die thermoelektrische Vorrichtung, die aus einer Mehrzahl von
Thermoelementen gebildet ist, die aus einer Mehrzahl von thermoelektrischen
Halbleiterstücken
von sehr geringer Größe zusammengesetzt
sind, effizient mit Leichtigkeit hergestellt wird. Der zweite Furchungsverfahrensschritt
und der Verfestigungsverfahrensschritt wird zu einem beträchtlichen
Anstieg in der Anzahl der Thermoelemente führen, aus denen eine thermoelektrische
Vorrichtung gleicher Größe gebildet
ist, und die Ausgangsspannung der thermoelektrischen Vorrichtung
bei der Verwendung zum Erzeugen von Strom kann angehoben sein.
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Die
Aufgabe wird auch gelöst
durch ein Verfahren des Herstellens einer thermoelektrischen Vorrichtung
nach Anspruch 3.
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Der
zweite Passungsverfahrensschritt und der zweite Verklebungsverfahrensschritt
wird zu einem weiteren beträchtlichen
Anstieg in der Anzahl der Thermoelemente, aus denen eine thermoelektrische
Vorrichtung gleicher Größe gebildet
ist, führen, und
die Ausgangsspannung der thermoelektrischen Vorrichtung bei der
Verwendung zur Erzeugung von Strom kann zusätzlich angehoben werden.
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Durch
Anwenden des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 3 kann das thermoelektrische
Halbleitermaterial ganz ohne Verlust verwendet werden.
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Weiterentwicklungen
sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
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Von
den Figuren zeigen:
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1 bis 6 perspektivische
Ansichten von jeweiligen Verfahrensschritten, die ein Verfahren des
Herstellens einer thermoelektrischen Vorrichtung veranschaulichen;
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7 und 8 vergrößerte Ansichten
des Abschnittes A eines integrierten Blocks 3, der durch gedachte
Linien in 3 gezeigt ist, wodurch Abwandlungen
des Verklebungsverfahrens veranschaulicht werden;
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9 eine
Draufsicht einer fertiggestellten thermoelektrischen Vorrichtung,
die nach dem in den 1 bis 6 gezeigten
Verfahren hergestellt ist, zur Erklärung des Aufbaus der Elektroden;
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10 bis 14 perspektivische
Ansichten jeweiliger Verfahrensschritte, die eine erste Ausführungsform
eines Verfahrens des Herstellens einer thermoelektrischen Vorrichtung
nach der Erfindung veranschaulichen;
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15 bis 17 perspektivische
Ansichten, die die letzteren Bauteile der Herstellungsverfahrensschritte
zeigen, wodurch ein weiteres Verfahren des Herstellens einer thermoelektrischen
Vorrichtung veranschaulicht wird;
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18 eine
Draufsicht auf eine fertiggestellte thermoelektrische Vorrichtung,
die gemäß dem in den 15 bis 17 gezeigten
Verfahren hergestellt ist, zum Erklären des Aufbaus der Elektroden;
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19 bis 21 perspektivische
Ansichten, die Bauteile von Herstellungsverfahrensschritten zeigen,
wodurch eine zweite Ausführungsform
eines Verfahrens des Herstellens einer thermoelektrischen Vorrichtung
nach der Erfindung veranschaulicht wird;
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22 bis 24 perspektivische
Ansichten, welche die erste Hälfte
der Herstellungsverfahrensschritte zeigen, wodurch eine dritte Ausführungsform
eines Verfahrens des Herstellens einer thermoelektrischen Vorrichtung
nach der Erfindung veranschaulicht wird;
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25 bis 26 perspektivische
Ansichten, die Bauteile von Herstellungsverfahrensschritten zeigen,
wodurch eine vierte Ausführungsform
eines Verfahrens des Herstellens einer thermoelektrischen Vorrichtung
nach der Erfindung veranschaulicht wird;
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27 bis 29 Schnittansichten,
die Bauteile von Herstellungsverfahrensschritten zeigen, wodurch
eine fünfte
Ausführungsform
eines Verfahrens des Herstellens einer thermoelektrischen Vorrichtung
nach der Erfindung veranschaulicht wird;
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30 und 31 Schnittansichten,
die Bauteile von Herstellungsverfahrensschritten zeigen, wodurch
eine sechste Ausführungsform
des Verfahrens des Herstellens einer thermoelektrischen Vorrichtung
nach der Erfindung veranschaulicht wird;
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32 und 33 Schnittansichten,
die Bauteile von Herstellungsverfahrensschritten zeigen, wodurch
eine siebte Ausführungsform
eines Verfahrens des Herstellens einer thermoelektrischen Vorrichtung
gemäß der Erfindung
veranschaulicht wird; und
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34 eine
Schnittansicht, die ein Beispiel einer Form zeigt, die beim Bilden
eines gefurchten Blocks des thermoelektrischen Halbleiters durch Spritzgießen verwendet
wird.
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Beste Art
des Durchführens
der Erfindung
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Ausführungsformen
des Verfahrens des Herstellens einer thermoelektrischen Vorrichtung
beim Ausführen
der Erfindung in der besten Art werden im folgenden beschrieben.
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Zuerst
wird ein Verfahren des Herstellens einer thermoelektrischen Vorrichtung
mit Bezug auf die 1 bis 9 beschrie ben.
Dieses Verfahren bildet keinen Teil der Erfindung, aber die Beschreibung davon
dient einem besseren Verständnis
der Erfindung.
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Wie
in 1 gezeigt werden ein n-dotierter thermoelektrischer
Halbleiterblock 1 und ein p-dotierter thermoelektrischer
Halbleiterblock 2 vorbereitet. Es ist wünschenswert, dass die beiden
Blöcke 1 und 2 in
allen Abmessungen einschließlich
der Dicke davon identisch sind. Zur einfacheren Identifizierung der
jeweiligen Blöcke
sind alle Oberflächen
des n-dotierten thermoelektrischen Halbleiterblocks 1 durch diagonal
schattierte Flächen
gezeigt. Das Gleiche trifft auf alle anderen im folgenden gezeigten
Figuren zu.
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Anschließend wird
wie in 2 gezeigt ein erster Furchungsverfahrensschritt
des Herstellens eines gefurchten Blocks angewendet, wodurch eine Mehrzahl
von Längsfurchen 16 in
einem gegebenen Abstand parallel zueinander in dem n-dotierten thermoelektrischen
Halbleiterblock 1 gebildet werden bis zu einer Tiefe, so
dass ein die Dicke betreffender Abschnitt 15 davon unversehrt
bleibt, wobei ein n-dotierter gefurchter Block 11 fertiggestellt
wird, der mit darauf in einem vorbestimmten Abstand ausgebildeten Längstrennwänden 17 versehen
ist. Ebenso werden eine Mehrzahl von Längsfurchen 26 in einem
gegebenen Abstand parallel zueinander in dem p-dotierten thermoelektrischen
Halbleiterblock 2 und bis zu einer Tiefe gebildet, so dass
ein die Dicke betreffender Abschnitt 25 davon unversehrt
belassen wird, wobei der p-dotierte gefurchte Block 21 fertiggestellt wird,
der mit darauf in einem vorbestimmten Abstand ausgebildeten Längstrennwänden 27 versehen
ist.
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In
diesem Beispiel werden die Längstrennwände 17 des
n-dotierten gefurchten
Blocks 11 und die Längstrennwände 27 des
p-dotierten gefurchten Blocks 21 in einer Form gebildet,
die jeweils den Zähnen
eines Kamms ähnlich
ist, um zu ermöglichen, dass
die gefurchten Blöcke 11, 21 leicht
zusammenpassen, und während
die Längsfurchen 16, 26 in
einem gleichen Abstand gebildet werden, wird die Breite der jeweiligen
Längsfurchen 16, 26 etwas
breiter gemacht als die der jeweiligen Längstrennwände 17, 27 um
Raum für
Klebstoff vorzusehen. Weiter ist es erstrebenswert, die Tiefe der
jeweiligen Längsfurchen 16 an
die der jeweiligen Längsfurchen 26 anzugleichen.
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Das
erste Furchungsverfahren des Bildens der Längsfurchen 16, 26 wird
auf den n-dotierten thermoelektrischen Halbleiterblock 1 bzw.
den p-dotierten thermoelektrischen Halbleiterblock 2 angewendet
durch z. B. Polieren unter Verwendung einer Drahtsäge oder
durch Schleifen unter Verwendung einer Trennsäge.
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Ein
gesinterter BiTeSe-Körper
wird als der n-dotierte thermoelektrische Halbleiterblock 1 verwendet
und ein gesinterter BiTeSb-Körper
wird als der p-dotierte thermoelektrische Halbleiterblock 2 verwendet,
wobei die Abmessungen der beiden Blöcke auf 12 mm × 12 mm × 4 mm festgelegt
sind. Die Längsfurchen 16, 26,
die jeweils 70 μm
breit sind, werden in einem Abstand von 120 μm in den gefurchten Blöcken 11 bzw. 21 gebildet
bis zu einer Tiefe von 3 mm gegen 4 mm in der Dicke der jeweiligen
gefurchten Blöcke.
Dementsprechend wird die Breite der jeweiligen Längstrennwände 17, 27 50 μm.
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Das
Verfahren des Herstellens der gefurchten Blöcke 11 und 21,
die aus thermoelektrischen Halbleitern bestehen, ist nicht auf das
Verfahren des feinen Furchens durch Maschinen wie oben beschrieben
beschränkt.
Das Gleiche kann durch ein Formherstellungsverfahren wie z. B. ein
Spritzgussverfahren oder dergleichen hergestellt werden, von denen
später
ein Beispiel beschrieben wird.
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Anschließend werden
wie in 3 gezeigt ein Passungsverfahren und ein Verklebungsverfahren
angewendet, wobei der n-dotierte gefurchte Block 11 und
der p-dotierte gefurchte Block 21 zusammengefügt werden,
so dass die Längstrennwänden 27, 17 der
jeweiligen Blöcke
in die Längsfurchen 16, 26 der
jeweiligen entgegengesetzten Blöcke
eingesetzt sind, und wobei beide Blöcke miteinander verbunden werden
durch Auffüllen
von Fugen in den Passungsteilen dazwischen mit einem klebenden, isolierenden
Material, wodurch ein integrierter Block 3 gebildet wird.
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In
diesen Verfahren des Bildens des integrierten Blocks 3,
wobei der n-dotierte gefurchte Block 11 und der p-dotierte
gefurchte Block 21 zusammengefügt werden und mit dem isolierenden
Material miteinander verklebt werden, müssen die dabei gebildeten Klebstoffschichten
die Funktion des Sicherns einer elektrischen Isolation zwischen
dem n-dotierten gefurchten Block 11 und dem p-dotierten gefurchten
Block 21 neben der Funktion des Verbindens der zwei Blöcke miteinander
haben.
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Zum
Beispiel in dem Fall, in dem die inneren Wände der Längsfurchen 16, 26 derart
durch Polieren unter Verwendung einer Drahtsäge bearbeitet sind, dass sie
sehr glatte Oberflächen
haben, kann eine solche elektrische Isolation gesichert werden durch
einfaches Eintauchen von Abschnitten des integrierten Blocks 3 in
einen Kleber von hoher Fluidität vor
dem Verklebungsverfahren, so dass die Fugen zwischen den Längsfurchen 16, 26 und
den Längstrennwänden 27, 17 aufgrund
des Kapillareffekts jeweils mit dem Kleber aufgefüllt werden.
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Andererseits
wird in dem Fall, bei dem die inneren Wände der Längsfurchen 16, 26 zu
leicht rauhen Oberflächen
bearbeitet sind, die Aufrechterhaltung der elektrischen Isolation
durch Anwenden eines Verfahrens sichergestellt wie es in 7 oder 8 veranschaulicht
ist, die eine vergrößerte Ansicht
des Teils A des integrierten Blocks 3 wie er durch die
imaginären
Linien in 3 angedeutet ist zeigen.
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Bei
dem in 7 gezeigten Verfahren wird ein Isolationsfilm 31 auf
den Oberflächen
sowohl der Längstrennwände 17 als
auch der länglichen
Rillen 16 des n-dotierten gefurchten Blocks 11 gebildet,
und der p-dotierte gefurchte Block 21 wird auf dem isolierenden
Film 31 eingepasst, so dass Fugen zwischen dem isolierenden
Film 31 und den Längstrennwänden 27 sowie
den Längsfurchen 26 davon
mit dem Klebstoff unter Ausnützung
des Kapillareffekts aufgefüllt
werden wie zuvor beschrieben, wobei eine Klebstoffschicht 32 gebildet
wird nachdem der Klebstoff ausgehärtet ist. Der integrierte Block 3 ist
damit fertiggestellt.
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Für den isolierenden
Film 31 kann entweder ein anorganischer Film, der aus Siliziumoxid,
Aluminiumoxid, Siliziumnitrid oder dergleichen besteht, oder ein
organischer Film, der aus Polyimid oder dergleichen besteht, verwendet
werden.
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Der
Isolationsfilm 31 kann alternativ auf den Oberflächen der
Längstrennwände 27 sowie
der Längsfurchen 26 des
p-dotierten gefurchten Blocks 21 gebildet werden. Weiter
wird die elektrische Isolation zusätzlich durch Bilden des Isolationsfilms 31 auf den
Oberflächen
sowohl des n-dotierten gefurchten Blocks 11 als auch des
p-dotierten gefurchten Blocks 21, die miteinander einzupassen
sind, sichergestellt.
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Bei
dem in 8 gezeigten Verfahren wird der integrierte Block 3 durch
Verwendung eines Klebstoffs mit darin fein verteilten isolierenden
Distanzstücken 33 hergestellt.
Zum Beispiel werden 5 Gew.-% an Glaskügelchen von sphärischer
Form mit 8 μm Durchschnittskorngröße als isolierende
Distanzstücke 33 zu
einem Epoxydharzklebstoff hinzugefügt. Dies wird bewirken, dass die
Glaskügelchen
in der Klebstoffschicht 32 im wesentlichen gleichmäßig fein verteilt
sind, so dass der n-dotierte gefurchte Block 11 und der
p-dotierte gefurchte Block 21 durch die aus den Glaskügelchen
bestehenden isolierenden Distanzstücke 33 zwangsweise
räumlich
voneinander getrennt sind, wodurch dazwischen elektrische Isolation
sichergestellt wird.
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Wie
in 4 gezeigt, wird ein zweites Furchungsverfahren
auf den in 3 gezeigten integrierten Block
angewendet, der durch Anwenden des Passungsverfahren und des Verklebungsverfahrens wie
zuvor beschrieben fertiggestellt ist, wodurch Querfurchen 26 gebildet
werden. Der in 4 gezeigte Block, der durch
Bilden der Querfurchen 26 in dem integrierten Block 3 fertiggestellt
ist, wird im folgenden als ein gefurchter integrierter Block 4 bezeichnet.
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In
dem Verfahren des Bildens der Querfurchen 46 werden eine
Mehrzahl von Querfurchen 46 in einem gegebenen Abstand
gebildet in der Richtung, welche die Richtung kreuzt, in die die
Längsfurchen
in dem ersten Furchungsverfahren wie in 3 beschrieben
gebildet worden sind, wobei ein die Dicke betreffender Abschnitt 45 des
gefurchten integrierten Blocks 4 unversehrt belassen wird,
so dass Quertrennwände 47 mit
einem vorbestimmten Abstand gebildet werden. Bei diesem Verfahren
können die
Querfurchen 46 so gebildet werden, dass sie die Längsfurchen 16, 26,
welche in dem ersten Furchungsverfahren gebildet wurden, in beliebigen
Winkeln kreuzen. Jedoch kreuzen sie vorzugsweise wie in 4 gezeigt
in rechten Winkeln.
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Weiter
werden bei diesem Verfahren die Querfurchen 46 in dem integrierten
Block 3 von der Seite des p-dotierten gefurchten Blocks 21 wie
in 4 gezeigt gebildet. Jedoch kann das gleiche darin
umgekehrt von der Seite des n-dotierten gefurchten Blocks 11 gebildet
werden. Ansonsten kann das gleiche in den Passungsteilen von der
vorderen Seitenfläche
oder von der rückseitigen
Seitenfläche
des in 3 gezeigten integrierten Blocks 3 gebildet
werden.
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Die
Querfurchen 46 werden in dem integrierten Block 3 vorzugsweise
bis zu einer Tiefe gebildet, so dass die Passungsteile zwischen
dem n-dotierten gefurchten Block 11 und dem p-dotierten gefurchten Block 21 dadurch
getrennt werden.
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Im
Gegensatz zu dem Fall der Längsfurchen 16, 26 ist
es vorzuziehen, dass die Breite der jeweiligen Querfurchen 46 so
schmal wie möglich
gemacht wird. Dies ist deshalb so, da es die Quertrennwände 47 sind,
die zu dem Leistungsvermögen
der Stromerzeugung der thermoelektrischen Vorrichtung beitragen
wie anhand der nachfolgenden der Schritte der Verarbeitung zu sehen
ist, und folglich sollten die Bereiche der Querfurchen 46 vom
Gesichtspunkt der Leistungsfähigkeit
der thermoelektrischen Vorrichtung so weit wie möglich verkleinert werden.
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Dementsprechend
werden bei dem oben beschriebenen Verfahren die Querfurchen 46,
die eine Breite von 40 μm
und eine Tiefe von 4 mm haben, mit einem Abstand von 120 μm gebildet.
Im übrigen
stellt die Breite von 40 μm
der jeweiligen Querfurchen 46 eine wesentliche Grenzgröße für die Breite
einer durch ein Verfahren mit der Verwendung einer Drahtsäge gebildeten
Furche dar.
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Anschließend an
den vorhergehenden Verarbeitungsschritt wird ein in 5 gezeigtes
Verfestigungsverfahren angewendet. Das bedeutet, dass die jeweiligen
Querfurchen 46 des in 4 gezeigten gefurchten
integrierten Blocks 4 mit isolierendem Harz (Isolierelement)
aufgefüllt
werden, die isolierende Harzschichten 54 bilden nachdem
das Isolatierelement ausgehärtet
ist. Ein mit den isolierenden Harzschichten 54 verfestigter
Block wird nachstehend als ein gefurchter integrierter Block 4' bezeichnet.
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Danach
wird ein Verfahren des Freilegens von thermoelektrischen Halbleiterstücken auf
den gefurchten integrierten Block 4' angewendet, der mit den isolierenden
Harzschichten 54 verfestigt ist, wodurch Abschnitte (Abschnitte,
die eine mit a bzw. b in 5 bezeichnete Dicke aufweisen)
des gefurchten integrierten Blocks 4', die unversehrt belassen worden
sind ohne das darauf angewendete Furchungsverfahren während des
zuvor beschriebenen ersten und zweiten Furchungsverfahrens, durch
Polieren oder Abschleifen der oberen und unteren Oberflächen des
gefurchten integrierten Blocks 4' entfernt werden, und der Rest
wird entbearbeitet, so dass nur die in 3 gezeigten
Passungsteile, wobei die Längsfurchen 16, 26,
die aus dem n-dotierten thermoelektrischen Halbleiter bzw. dem p-dotierten
thermoelektrischen Halbleiter bestehen, zusammengefügt sind
mit den Längstrennwänden 27, 17,
die aus dem p-dotierten thermoelektrischen Halbleiter bzw. dem n-dotierten
thermoelektrischen Halbleiter bestehen, und ein Abschnitt, in dem
die Querfurchen 46 geformt sind, unversehrt belassen wird.
Somit wird ein in 6 gezeigter thermoelektrischer
Vorrichtungsblock 5 erhalten.
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In
dem thermoelektrischen Vorrichtungsblock 5 sind eine Mehrzahl
von n-dotierten thermoelektrischen Halbleiterstücken 51 und p-dotierten
thermoelektrischen Halbleiterstücken 52 voneinander durch
die isolierenden Harzschichten 54 isoliert und ganzheitlich
miteinander verklebt, während
die obere sowie die untere Oberfläche davon freigelegt sind.
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In
dem letzten Schritt des Verfahrens wird ein Verfahrensschritt des
Bildens von Elektroden auf sowohl die obere als auch die untere
Oberfläche
des in 6 gezeigten thermoelektrischen Vorrichtungsblocks
angewendet, so dass die n-dotierten thermoelektrischen Halbleiterstücke 51 und
die p-dotierten thermoelektrischen Halbleiterstücke 52 miteinander abwechselnd
und elektrisch in Serie verbunden sind, wodurch eine in 9 gezeigte
thermoelektrische Vorrichtung 6 erhalten wird.
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9 ist
eine Draufsicht auf die thermoelektrische Vorrichtung 6,
wie sie direkt von oben gesehen wird, wobei sie verschiedene auf
der oberen sowie auf der unteren Oberfläche davon ausgebildete Elektroden
veranschaulicht.
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In
der Figur sind obere Oberflächenelektroden 61a von
runder Form wie von den durchgezogenen Linien kenntlich gemacht
und untere Oberflächenelektroden 62a von
runder Form wie von den gestrichelten Linien kenntlich gemacht Elektroden
zum miteinander Verbinden der n-dotierten thermoelektrischen Halbleiterstücke 51 und
der p-dotierten thermoelektrischen Halbleiterstücke 52, die benachbart zueinander
sind, elektrisch in Serie, wodurch eine Mehrzahl von Thermoelementen
gebildet wird. Obere Oberflächenelektroden 61b und
untere Oberflächenelektroden 62b,
die in der Form dem Buchstaben L ähneln, sind Elektroden, welche
in dem Randbereich der thermoelektrischen Vorrichtung 6 zum Verbinden
der n-dotierten oder p-dotierten thermoelektrischen Halbleiterstücke parallel
zueinander obwohl es als unbrauchbar gilt. Die jeweiligen thermoelektrischen
Halbleiterstücke 51, 52 sind
voneinander durch die Klebstoffschichten 32 und die isolierenden Harzschichten 54 isoliert.
Weiter sind untere Oberflächenelektroden 63, 64 in
der Form eines kleinen Kreises, die durch die gestrichelten Linien
kenntlich gemacht sind, Elektroden zum externen Ausgeben der Spannung.
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Jede
der oben beschriebenen Elektroden wird gebildet durch Abscheiden
eines Gold(Au)-Films auf sowohl der oberen als auch der unteren
Oberfläche
des in 6 gezeigten thermoelektrischen Vorrichtungsblocks 5 mittels
des Vakuumbeschichtungsver fahrens, des Sputterverfahrens, des stromlosen Plattierungsverfahrens
oder dergleichen und dann durch Bemusterung des Goldfilms durch
die photolithographische Technik und die Ätztechnik.
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In
dem Fall, in dem die obere und die untere Oberfläche des thermoelektrischen
Vorrichtungsblocks 5, auf denen die Elektroden zu bilden
sind, wahrscheinlich ein Problem der Oberflächenrauhigkeit verursachen,
wenn sie wie zuvor beschrieben nur durch Schleifen endbearbeitet
werden, ist es erstrebenswert, die Oberflächen durch Lappen oder dergleichen
glatter zu machen, da dies das Auftreten von Fehlern mit den Elektroden
(wie z. B. einen Bruch) davon verhindert.
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Für die Elektroden
kann nicht nur der Goldfilm sondern auch ein anderer Metallfilm
wie z. B. ein Cu-Film, ein Al-Film, ein Ni-Film, ein Fe-Film oder ein mehrschichtiger
Film (z. B. Al/Ni-Film),
welcher aus den zuvor genannten Filmen miteinander kombiniert besteht,
verwendet werden. Weiter kann beim Bilden der Elektroden das Druckverfahren,
das Maskengasphasenabscheidungsverfahren oder ein Verfahren verwendet
werden, wobei die Elektroden zuvor auf einem isolierenden schichtartigen
Material aus Glas oder Keramik bemustert werden und das schichtartige
Material als ein Ganzes auf die Oberflächen geklebt wird.
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Bei
dem obigen Verfahren werden die Längstrennwände 17, 27 und
die Quertrennwände 47,
die aus den thermoelektrischen Halbleitermaterialien bestehen und
sehr dünn
sind, wie in den 2 und 4 in dem
ersten und in dem zweiten Furchungsverfahren gebildet. Obwohl diese
Trennwände
einzeln sehr dünn
und zerbrechlich sind, bilden dieselben zusammen einen integrierten
Block und Furchungsarbeitsgänge
können
an jeweiligen Blöcken
als Ganzes ohne Notwendigkeit des Durchführens heikler Arbeitsvorgänge durchgeführt werden, wie
z. B. das Halten einzelner Trennwände für die Übertragung und das Stapeln
derselben oder dergleichen. Somit ist es im Vergleich zu dem herkömmlichen
Verfahren, das in der Japanischen Patentoffenlegungsschrift JP 63-20880
offenbart ist, möglich, eine
thermoelektrische Vorrichtung mit Leichtigkeit effizient herzustellen,
welche eine Mehrzahl von Thermoelementen geringer Größe enthält, wodurch das
Problem der Zerbrechlichkeit überwunden
wird.
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In
dem Fall eines anderen herkömmlichen Verfahrens,
das in der Japanischen Patentoffenlegungsschrift JP 8-43555 offenbart
ist, werden integrierte Blöcke
verwendet. Jedoch sind die thermoelektrischen Halbleiter an einzelne
Basiselemente geklebt und derart verarbeitet, dass sie eine Vielzahl von
säulenartigen
Formen bilden. Als Folge stößt man nach
wie vor auf extreme Schwierigkeiten beim Herstellen eines Erzeugnisses
aufgrund des ernsten Problems der Zerbrechlichkeit. Im Gegensatz
zu einem solchen Verfahren ist das Verfahren nach der ersten Ausführungsform
der Erfindung ein Verfahren zum Herstellen, wobei die thermoelektrischen
Halbleiter immer dann bearbeitet werden, wenn dieselben in der Form
eines integrierten Blocks sind, womit ermöglicht wird, feines strukturelles
Bearbeiten und Zusammenfügen
des thermoelektrischen Halbleitermaterials, das ein sehr zerbrechliches
Material ist, mit Leichtigkeit durchzuführen. Folglich ist es möglich, mit
Leichtigkeit ein thermoelektrisches Element effizient herzustellen,
das mit einer Vielzahl von Thermoelementen versehen ist, um die
Ausgangsspannung davon zu erhöhen,
auch wenn dieselben von geringer Größe sind.
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Jedoch
kann das Verfahren des Freilegens der thermoelektrischen Halbleiterstücke direkt
auf den in 3 gezeigten integrierten Block
angewendet werden durch Auslassen des zweiten Furchungsverfahrens
und des Verfestigungsverfahrens, wobei gefurchte Teile (die Querfurchen 47 in 4)
mit dem Isolationselement gefüllt
werden, dass dann verfestigt wird, wodurch die in 5 gezeigten
isolierenden Harzschichten 54 gebildet werden wie es beim Durchführen des
oben beschriebenen Verfahrens angewendet wird. Eine solche Auslassung
wird jedoch in einer Abnahme der Anzahl an Thermoelementen führen, welche
die thermoelektrische Vorrichtung bilden.
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In
diesem Fall werden das Schleifverfahren und dergleichen auf die
obere sowie die untere Oberfläche
des integrierten Blocks 3 angewendet, der durch das Passungsverfahren
und das Verklebungsverfahren wie in 3 hergestellt
ist, und durch Entfernen der Abschnitte des integrierten Blocks 3,
die andere sind als die Bauteile, in denen die Längstrennwände 17, 27 des
n-dotierten gefurchten Blocks 11 bzw.
des p-dotierten gefurchten Blocks 21 in die Längsfurchen 16, 26 eingepasst
werden, kann der thermoelektrische Vorrichtungsblock mit den freigelegten
n-dotierten und
p-dotierten thermoelektrischen Halbleiterstücken hergestellt werden.
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Danach
wird das Verfahren des Bildens der Elektroden darauf angewendet,
wobei Elektroden zum Verbinden der freigelegten n-dotierten und p-dotierten
thermoelektrischen Halbleiterstücke
(d. h. die Längstrennwände 17 des
n-dotierten Furchungsblocks 11 und die Längstrennwände 27 des
p-dotierten Furchungsblocks 21) abwechselnd miteinander und
in Serie gebildet werden auf der oberen sowie der unteren Oberfläche des
thermoelektrischen Halbleiterblocks, wodurch die thermoelektrische
Vorrichtung hergestellt wird.
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Erste Ausführungsform: 10 bis 14
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Als
nächstes
wird eine erste Ausführungsform
des Verfahrens des Herstellens einer thermoelektrischen Vorrichtung
gemäß der Erfindung
im folgenden mit Bezug auf die 10 bis 14 beschrieben.
In diesen Figuren sind Teile, die den mit Bezug auf die 1 bis 5 zuvor
beschriebenen entsprechen, durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet.
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Bei
der ersten Ausführungsform
werden zuerst wie in 10 gezeigt ein n-dotierter thermoelektrischer
Halbleiterverbundblock 12, der durch Kleben eines n-dotierten
thermoelektrischen Halbleiterblocks 1 an eine Basis 10 gebildet
ist, und ein p-dotierter
thermoelektrischer Halbleiterverbundblock 22, der durch
Kleben eines p-dotierten thermoelektrischen Halbleiterblocks 2 an
eine Basis 20 gebildet ist, vorbereitet. Vorzugsweise sind
der n-dotierte thermoelektrische Halbleiterblock 1 und
der p-dotierte thermoelektrische Halbleiterblock 2 in all
ihren Abmessungen einschließlich
der Dicke davon identisch.
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Die
thermoelektrischen Halbleiterblöcke 1, 2 werden
an die Basis 10 bzw. 20 mit einem Klebstoff oder
einem Wachs geklebt. Weiter können
für die
Basen 10, 20 verschiedene Materialien mit einer
gegebenen Härte
wie z. B. Glas, Keramik, Plastik, Metall oder dergleichen verwendet
werden.
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Anschließend wird
ein Furchungsverfahren, welches das gleiche ist wie das bei dem
ersten Furchungsverfahren bei dem mit Bezug auf die 1 bis 6 beschriebenen
Verfahren angewendete, angewendet auf die jeweiligen thermoelektrischen
Halbleiterblöcke 1, 2 der
jeweiligen thermoelektrischen Halbleiterverbundblöcke 12, 22 angewendet,
und wie in 11 gezeigt werden Längsfurchen 16, 26 sowie Längstrennwände 17, 27,
welche in der Form den Zähnen
eines Kamms ähnlich
sind, gebildet, wodurch ein n-dotierter gefurchter Verbundblock 13 und ein
p-dotierter gefurchter Verbundblock 23 hergestellt werden.
Der Abstand und die Breite der Längsfurchen 16, 26 sind
die gleichen wie in dem Fall des oben mit Bezug auf die 1 bis 6 beschriebenen
Verfahrens, jedoch ist die Tiefe davon derart festgelegt, dass sie
im wesentlichen nahe zu der Grenzfläche zwischen dem ther moelektrischen
Halbleiterblock 1 oder 2 und der Basis 10 bzw. 20 ist.
Insbesondere ist die Tiefe in Abhängigkeit von den Umständen kurz
vor der Grenzfläche,
gerade bis zur Grenzfläche hinunter
oder leicht in die Basis 10 oder 20 schneidend
unterhalb der Grenzfläche
ausgewählt.
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Danach
wird ein Passungsverfahren angewendet, wobei der n-dotierte gefurchte
Verbundblock 13 und der p-dotierte gefurchte Verbundblock 23 zusammengefügt werden,
so dass jeweilige gefurchte Oberflächen sich gegenüberliegen,
und dann wird ein Verklebungsverfahren angewendet, wobei Zwischenräume in den
Passungsteilen zwischen dem n-dotierten gefurchten Verbundblock 13 und
dem p-dotierten gefurchten Verbundblock 23, die zusammengefügt sind,
mit einem klebenden Isolierelement aufgefüllt werden, so dass der n-dotierte
gefurchte Verbundblock 13 und der p-dotierte gefurchte
Verbundblock 23 miteinander verklebt werden, wodurch ein
in 12 gezeigter integrierter Block 3' hergestellt
wird.
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Anschließend wird
ein Furchungsverfahren, welches das Gleiche ist wie es in dem zweiten
Furchungsverfahren bei dem zuvor beschriebenen Verfahren wie in 4 dargestellt
angewendet wird, auf den integrierten Block 3' wie in 13 dargestellt
angewendet, wobei Querfurchen 46 und Quertrennwände 47 gebildet
werden, wobei ein gefurchter integrierter Block 14 hergestellt
wird. In diesem Beispiel werden die Querfurchen 46 in einen
der gefurchten Verbundblöcke
bis zu einer Tiefe nahe der Grenzfläche davon mit der Basis 10 oder 20 des
anderen gefurchten Verbundblocks und in eine solche Richtung geschnitten,
so dass sie die Längsfurchen 16, 26 und die
Längstrennwände 17, 27 kreuzen
(in diesem Ausführungsbeispiel
in rechten Winkeln), welche in dem ersten Furchungsverfahren gebildet
wurden.
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Dann
wird wie in 14 gezeigt ein Verfestigungsverfahren
angewendet, wobei gefurchte Teile, d. h. die Querfurchen 46 mit
isolierendem Harz (Isolierelement) aufgefüllt werden, und das isolierende Harz
dann verfestigt wird, wodurch isolierende Harzschichten 54 gebildet
werden. Ein mit den isolierenden Harzschichten 54 verfestigter
Block wird im folgenden als ein gefurchter integrierter Block 14' bezeichnet.
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Danach
wird ein Verfahren des Freilegens von thermoelektrischen Halbleiterstücken auf
den in 14 gezeigten gefurchten integrierten
Block 14' angewendet,
wobei die Basen 10 und 20, d. h. Boden und Oberseitenabschnitte
des gefurchten integrierten Blocks 14' entfernt werden, wodurch ein thermoelektrischer
Vorrichtungsblock 5 erhalten wird, welcher der gleiche
wie der in 6 in dem Fall des oben mit Bezug
auf die 1 bis 6 beschriebenen
Verfahrens ist. Die Basis auf der Seite, auf der der Furchungsprozess
angewendet wird (in dem in 13 gezeigten
Beispiel die Basis 20), kann vor dem Bilden der Querfurchen 46 entfernt
werden.
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Weiter
kann durch Anwenden eines Verfahrens des Bildens von Elektroden
zum Bilden der Elektroden auf der oberen und der unteren Oberfläche des
thermoelektrischen Vorrichtungsblocks 5, so dass n-dotierte
thermoelektrische Halbleiterstücke 51 und
p-dotierte thermoelektrische
Halbleiterstücke 52 miteinander
abwechselnd und elektrisch in Serie verbunden werden, eine thermoelektrische
Vorrichtung 6, welche die Gleiche wie die in 9 gezeigte ist,
hergestellt werden.
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Bei
dem Verfahren gemäß der ersten
Ausführungsform
werden die Basen 10, 20 verwendet zum ganzheitlichen
Stützen
der Längstrennwände 17, 27 und
der Quertrennwände 47 anstelle
von ohne das darauf angewandte Furchungsverfahren unbelassenen Abschnitten
(die in 2 gezeigten Abschnitte 15, 25)
der thermo elektrischen Halbleiterblöcke 1 bzw. 2,
die schließlich
durch Abschleifen wie bei dem zuvor erwähnten oben mit Bezug auf die 1 bis 6 beschriebenen
Verfahren entfernt werden. Folglich können Abschnitte des thermoelektrischen
Halbleitermaterials in Bereichen nahe der oberen und der unteren
Oberfläche
davon wirksam verwendet werden, wodurch unbrauchbare Abschnitte
davon verkleinert werden. Daher besitzt das Verfahren einen Vorteil
des beachtlichen Verbesserns der Verwendungseffizienz des Materials.
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Andere
Vorteile des Verfahrens gemäß dieser
Ausführungsform
sind die gleichen wie die des oben mit Bezug auf die 1 bis 6 beschriebenen
Verfahrens.
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Im
folgenden wird mit Bezug auf die 15 bis 18 ein
weiteres Verfahren des Herstellens einer thermoelektrischen Vorrichtung
beschrieben. Dieses Verfahren bildet nicht einen Teil der Erfindung,
sondern die Beschreibung davon dient einem besseren Verständnis der
Erfindung. Die erste Hälfte eines
beim Durchführen
des Verfahrens angewendeten Verfahrensschrittes ist gleich wie bei
dem für
das mit Bezug auf die 1 bis 3 beschriebenen Verfahren
und wird dementsprechend nur kurz mit Bezug auf diese Figuren beschrieben.
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Bei
dem Verfahren werden jeweils zwei n-dotierte thermoelektrische Halbleiterblöcke 1 und
p-dotierte thermoelektrische Halbleiterblöcke 2 wie in 1 gezeigt
vorbereitet. Anschließend
wird ein erstes Furchungsverfahren wie in 2 gezeigt
auf die jeweiligen thermoelektrischen Halbleiterblöcke angewendet,
wobei eine Mehrzahl von Längsfurchen 16, 26 und
Längstrennwänden 17, 27 in
gleichen Abständen
und parallel zueinander gebildet werden, so dass die Tiefe der Ersteren
gleich zu der Höhe
der Letzteren ist, wodurch zwei Paare an n-dotierten gefurchten Blöcken 11 und
an p-dotierten gefurchten Blöcken 21 hergestellt
werden.
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Auch
in diesem Fall können
die zwei Paare an n-dotierten gefurchten Blöcken 11 und p-dotierten gefurchten
Blöcken 21 durch
ein Verfahren des Herstellens von gefurchten Blöcken unter Verwendung eines
Formherstellungsverfahrens, das später beschrieben werden wird,
hergestellt werden.
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Anschließend werden
durch Anwenden eines Passungsverfahrens wie in 3 gezeigt,
wobei die jeweiligen n-dotierten gefurchten Blöcke 11 und die p-dotierten
gefurchten Blöcke 21 miteinander
eingepasst werden, und eines ersten Verklebungsverfahrens des Bildens
von integrierten Blöcken,
wobei die gefurchten, eingepassten Blöcke miteinander durch Auffüllen der
Zwischenräume
in den Passungsteilen davon mit einem klebenden Isoliermaterial
miteinander verklebt werden, integrierte Blöcke 3 hergestellt.
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Danach
wird ein zweites Furchungsverfahren angewendet auf einen der zwei
integrierten Blöcke 3 von
der Seite des in 3 gezeigten p-dotierten gefurchten
Blocks 21 und auf den anderen von der Seite des n-dotierten
gefurchten Blocks 11, wobei eine Mehrzahl von Furchen parallel
zueinander in dem gleichen Abstand ausgebildet werden in der Richtung,
welche die Richtung kreuzt, in die das erste Furchungsverfahren
angewendet worden ist (in dieser Ausführungsform in rechten Winkeln),
wodurch ein Paar von gefurchten integrierten Blöcken 43A, 43B erzeugt
wird, wobei eine Mehrzahl von Querfurchen 46 und Quertrennwänden 47 wie
in 15 gezeigt gebildet werden, wobei die Tiefe der
Ersteren gleich der Höhe
der Letzteren ist.
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In
diesem Fall werden die Abmessungen der Querfurchen 46 und
der Quertrennwände 47 an
diejenige der Längsfurchen 16, 26 und
der Längstrennwände 17, 27 angeglichen,
welche mit Bezug auf 2 beschrieben wurden, so dass
die Querfurchen 46 in einem der integrierten Blöcke und
die Quertrennwände 47 in
dem anderen der gefurchten integrierten Blöcke zusammengefügt werden
können. Das
bedeutet, dass die Querfurchen 46 in den in 15 gezeigten
gefurchten integrierten Blöcken 43A, 43B in
einem gleichen Abstand gebildet werden, und die Breite der jeweiligen
Querfurchen 46 breiter gemacht wird als die der jeweiligen
Quertrennwände 47.
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Anschließend wird
wie in 16 gezeigt durch Anwenden eines
zweiten Passungsverfahrens, wobei das Paar an gefurchten integrierten
Blöcken 43A, 43B miteinander
kombiniert wird durch Einpassen der jeweiligen Quertrennwände 47 in
die jeweiligen Querfurchen 46, und weiter durch Anwenden
eines zweiten Verklebungsverfahrens, wobei die gefurchten integrierten
Blöcke,
welche zusammengefügt
sind, ganzheitlich miteinander verklebt werden durch Auffüllen der
Zwischenräume
zwischen den Passungsteilen mit einem klebenden Isoliermaterial, das
Paar der gefurchten integrierten Blöcke ganzheitlich miteinander
verbunden, wodurch ein doppelt integrierter Block 44 gebildet
wird.
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Weiter
werden für
das Einpassen und Verkleben miteinander der gefurchten integrierten
Blöcken 43A mit 43B die
zuvor mit Bezug auf die 3, 7 und 8 beschriebenen
Verfahren angewendet.
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Danach
wird ein Verfahren des Freilegens der thermoelektrischen Halbleiterstücke auf
den doppelt integrierten Block 44 angewendet. Das bedeutet, dass
andere Abschnitte des doppelt integrierten Blocks 44 als
ein in 16 durch d bezeichneter, die Tiefe
betreffender Abschnitt durch Polieren oder Abschleifen der oberen
sowie der unteren Oberfläche davon
entfernt werden, so dass der Rest fein bearbeitet ist, wodurch Bereiche
intakt belassen werden, in denen die Längsfurchen 16, 26,
die Querfurchen 46, die Längstrennwände 27, 17 und
die Quertrennwände 47, die
aus einem n-dotierten thermoelektrischen Halbleiter oder aus einem
p-dotierten thermoelektrischen Halbleiter bestehen, alle miteinander
zusammengefügt
sind. Somit wird wie in 17 gezeigt ein
thermoelektrischer Vorrichtungsblock 50 hergestellt, bei
dem n-dotierte thermoelektrische Halbleiterstücke 51 und p-dotierte
thermoelektrische Halbleiterstücke 52 abwechselnd
miteinander angeordnet sind.
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Beim
ganzheitlichen Verbinden der gefurchten integrierten Blöcke 43A mit 43B beim
Durchführen
dieses Verfahrens erfordern die bevorzugten Herstellungsbedingungen,
dass die n-dotierten thermoelektrischen Halbleiterstücke 51 und
die p-dotierten thermoelektrischen Halbleiterstücke 52 wie ein Schachbrett
regelmäßig angeordnet
werden wie in 17 gezeigt ist. Dementsprechend
müssen
jeweilige Positionen davon ausgerichtet werden, was durch Bereitstellen
einer Bezugsmarkenfläche
auf dem Rand jedes der gefurchten integrierten Blöcke und
durch Verbinden derselben miteinander auf der Grundlage der Bezugsmarkenfläche erreicht
werden kann, wobei eine Aufspannvorrichtung verwendet wird.
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Derartiges
Ausrichten beim Positionieren wird das Ausführen der Verdrahtung bei einem
im folgenden beschriebenen Verfahren des Elektrodenverdrahtens ermöglichen
aufgrund der vereinheitlichten und vereinfachten Formen und Layout
der Elektroden wie in 18 gezeigt. Darüber hinaus
wird dies zu einer Verbesserung bei der Verwendungseffizienz der
thermoelektrischen Halbleiter beitragen, da die thermoelektrischen
Halbleiterstücke,
die sich in den Randabschnitten auf den entgegengesetzten Seiten in 9 befinden,
welche nicht zu der elektrischen Verbindung in Serie beitragen,
auf diese Art vermieden werden können.
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Dann
wird ein Verfahren des Bildens von Elektroden auf die obere sowie
die untere Oberfläche des
thermoelektrischen Vorrich tungsblocks 50 angewendet, so
dass die n-dotierten thermoelektrischen Halbleiterstücke 51 und
die p-dotierten thermoelektrischen Halbleiterstücke 52 abwechselnd
und elektrisch miteinander in Serie verbunden werden, wodurch eine
in 18 gezeigte thermoelektrische Vorrichtung 60 hergestellt
wird.
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18 ist
eine Draufsicht der thermoelektrischen Vorrichtung 60 direkt
von oben gesehen, und jeweilige Elektroden sind auf sowohl der oberen Oberfläche als
auch der unteren Oberfläche
davon ausgebildet.
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Die
oberen Oberflächenelektroden 61,
die wie durch die durchgezogenen Linien angedeutet von runder Form
und auf der oberen Oberfläche
des thermoelektrischen Vorrichtungsblocks 50 ausgebildet
sind, sowie untere Oberflächenelektroden 62, welche
wie durch die gestrichelten Linien angedeutet von runder Form und
auf der unteren Oberfläche
davon ausgebildet sind, sind Elektroden zum miteinander Verbinden
der n-dotierten thermoelektrischen Halbleiterstücke 51 und der p-dotierten
thermoelektrischen Halbleiterstücke 52,
welche zueinander benachbart sind, in Serie, wodurch eine Mehrzahl
von Thermoelementen gebildet wird. Weiter sind die unteren Elektroden 63, 64 Elektroden
zum externen Abgeben von Spannung.
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Jede
der mit 61 bis 64 bezeichneten Elektroden wird
durch Abscheiden eines Gold(Au)-Films auf sowohl der oberen als
auch der unteren Oberfläche des
in 17 gezeigten thermoelektrischen Vorrichtungsblocks 50 mittels
des Vakuumbeschichtungsverfahrens, des Sputterverfahrens, des stromlosen Plattierungsverfahrens
oder dergleichen und dann durch Bemustern des Goldfilms unter Verwendung des
photolithographischen Verfahrens und des Ätzverfahrens gebildet. Weiter
können
als ein Material für
die Elektroden nicht nur ein Goldfilm sondern auch verschiedene
an deren oben bei der Beschreibung des Verfahrens gemäß den 1 bis 9 genannte
Materialien verwendet werden.
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In
dem Fall, in dem die Oberflächenrauhigkeit
der oberen und der unteren Oberflächen des thermoelektrischen
Halbleiterblocks 50, auf dem die Elektroden 61 bis 64 ausgebildet
sind, wahrscheinlich ein Problem wie im Fall des oben mit Bezug
auf die 1 bis 9 beschriebenen
Verfahrens verursachen, ist es wünschenswert,
die Oberflächen durch
Läppen
oder dergleichen zu glätten,
da das Auftreten von Fehlern mit den Elektroden (wie z. B. ein Bruch)
davon auf diese Art und Weise verhindert wird.
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Dementsprechend
besitzt dieses Verfahren einen Vorteil darin, dass die wie in 9 gezeigt
in der Form ähnlich
dem Buchstaben L ausgebildeten oberen Oberflächenelektroden 61b und
unteren Oberflächenelektroden 62b,
welche bei dem Verfahren gemäß der ersten
Ausführungsform
und bei dem oben mit Bezug auf die 1 bis 9 beschriebenen
Verfahren benötigt
werden, entbehrlich sind, wodurch das Verdrahtungsverfahren erleichtert
wird und die effektive Verwendung des thermoelektrischen Halbleitermaterials
ermöglicht
wird.
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Weiter
kann mit der thermoelektrischen Vorrichtung nach diesem Verfahren
die Anzahl der thermoelektrischen Halbleiterstücke, welche darin pro Einheitsvolumen
davon eingebaut sind, im wesentlichen verdoppelt werden gegenüber dem
Fall des oben mit Bezug auf die 1 bis 9 beschriebenen
Verfahrens oder gegenüber
dem Fall der ersten Ausführungsform,
so dass eine thermoelektrische Vorrichtung in geringerer Größe, die
aber eine höhere
Spannung abgeben kann, erreicht werden wird.
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Bei
diesem Verfahren kann die Seite des in 3 gezeigten
integrierten Blocks, auf der das Furchungsverfahren angewendet wird,
zuvor vor dem Bilden der Querfurchen wie in 15 ge zeigt
abgeschliffen werden, so dass die Längstrennwände 17, 27,
die aus dem n-dotierten thermoelektrischen Halbleiter bzw. dem p-dotierten
thermoelektrischen Halbleiter bestehen, freigelegt sind.
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Wenn
anschließend
die Querfurchen 46 gebildet werden, werden die Längsfurchen 16, 26,
die Querfurchen 46, die Längstrennwände 17, 27 und
die Quertrennwände 47,
die aus dem n-dotierten thermoelektrischen Halbleiter bzw. dem p-dotierten
thermoelektrischen Halbleiter bestehen, alle in ihrer Gesamtheit
zusammengefügt,
wenn das in 16 gezeigte zweite Passungsverfahren
angewendet wird. Als ein Ergebnis können die thermoelektrischen Halbleiterstücke bei
dem Verfahren des Freilegens der thermoelektrischen Halbleiterstücke gebildet werden
durch Unversehrtbelassen eines Abschnittes des thermoelektrischen
Halbleitermaterials, welches der ganzen Höhe der Längstrennwände 17, 27 entspricht
mit dem Ergebnis, dass die Verwendungseffizienz des thermoelektrischen
Halbleitermaterials erhöht
ist.
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Zweite Ausführungsform: 19 bis 21
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Eine
zweite Ausführungsform
eines Verfahrens des Herstellens einer thermoelektrischen Halbleitervorrichtung
gemäß der Erfindung
wird im folgenden mit Bezug auf die 19 bis 21 beschrieben.
Die erste Hälfte
des beim Durchführen
der vierten Ausführungsform
angewendeten Verfahrens ist das Gleiche wie das für die erste
Ausführungsform, die
mit Bezug auf die 10 bis 12 beschrieben wurde,
und wird dementsprechend nur kurz mit Bezug auf diese Figuren beschrieben
werden.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
werden jeweils zwei der n-dotierten
thermoelektrischen Halbleiterverbundblöcke 12, welche durch
Kleben des thermoelektrischen Halbleiterblocks 1 an die
Basis 10 wie in 10 gezeigt
gebildet werden, und der p- dotierten
thermoelektrischen Halbleiterverbundblöcke 22, welche durch
Kleben des p-dotierten thermoelektrischen Halbleiterblocks 2 an
die Basis 20 wie in 10 gezeigt
gebildet werden, vorbereitet.
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Dann
wird ein erstes Furchungsverfahren auf die jeweiligen thermoelektrischen
Halbleiterverbundblöcke 12, 22 angewendet,
wodurch eine Mehrzahl von Furchen in einem gleichen Abstand in dem n-dotierten
thermoelektrischen Halbleiterblock 1 bzw. in dem p-dotierten
thermoelektrischen Halbleiterblock 2 gebildet werden bis
zu einer Tiefe nahe der Grenzfläche
zwischen dem thermoelektrischen Halbleiterblock 1 bzw. 2 und
der Basis 10 bzw. 20 wie in 11 gezeigt,
so dass Längsfurchen 16, 26 sowie Längstrennwände 17, 27 in
einer Form gebildet werden, die den Zähnen eines Kamms ähnelt. Somit werden
zwei Paare von n-dotierten
gefurchten Verbundblöcken 13 und
p-dotierten gefurchten Verbundblöcken 23 hergestellt.
Die Positionen der jeweiligen Längsfurchen 16 des
n-dotierten gefurchten Verbundblocks 13 sind vorzugsweise
von denen der entsprechenden Längsfurchen 26 des
p-dotierten gefurchten Verbundblocks 23 um die Hälfte des
Abstands versetzt.
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Anschließend wird
ein erstes Passungsverfahren auf die zwei Paare von n-dotierten
thermoelektrischen Halbleiterverbundblöcken 13 und p-dotierten
thermoelektrischen Halbleiterverbundblöcken 23 angewendet,
auf welche das oben beschriebene Furchungsverfahren jeweils angewendet
worden ist, wobei jeweilige gefurchte n-dotierte thermoelektrische
Halbleiterverbundblöcke 13 und
jeweilige gefurchte p-dotierte thermoelektrische Halbleiterverbundblöcke 23 zusammengefügt werden,
so dass gefurchte Oberflächen
jedes Paars gegenüberliegen, und
dann wird ein erstes Verklebungsverfahren angewendet auf die zwei
Paare von gefurchten n-dotierten thermoelektrischen Halbleiterverbundblöcken 13 und
gefurchten p-dotierten thermoelektrischen Halblei terverbundblöcken 23,
welche durch das erste Passungsverfahren zusammengefügt sind,
wobei beide Blöcke
in jedem Paar zusammengeklebt sind durch Auffüllen der Zwischenräume in den
Passungsteilen dazwischen mit einem klebenden Isolierelement, wodurch
zwei integrierte Blöcke 3' wie in 12 gezeigt
hergestellt werden.
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Bei
einem der zwei integrierten Blöcke 3' wird die Basis 20 auf
der Seite des p-dotierten thermoelektrischen Blocks entfernt, während bei
dem anderen die Basis 10 auf der Seite des n-dotierten thermoelektrischen
Halbleiterblocks entfernt wird, wodurch ein Paar von integrierten
Blöcken 142A, 142B erhalten
wird, wobei die Längstrennwände 17 des n-dotierten
thermoelektrischen Halbleiters und die Längstrennwände 27 des p-dotierten
thermoelektrischen Halbleiters jeweils freigelegt sind auf entweder der
oberen Oberfläche
oder der unteren Oberfläche wie
in 19 gezeigt.
-
Anschließend wird
ein Verfahren, welches das Gleiche wie das bei der ersten Ausführungsform zuvor
mit Bezug auf 13 beschriebene zweite Furchungsverfahren
ist, auf das Paar von integrierten Blöcken 142A, 142B von
der Seite angewendet, auf der die Basis 10 bzw. die Basis 20 entfernt
ist, wobei eine Mehrzahl von Furchen in einem gleichen Abstand in
der Richtung ausgebildet werden, welche die Richtung kreuzt, in
welcher das erste Furchungsverfahren angewendet worden ist (in rechten
Winkeln in dieser Ausführungsform),
bis zu einer Tiefe nahe der Grenzfläche zwischen den jeweiligen
thermoelektrischen Halbleiterblöcken
und der Basis 20 bzw. der Basis 10, welche nicht
entfernt worden ist, wodurch zwei gefurchte integrierte Blöcke 143A, 143B mit
einer Mehrzahl von darin ausgebildeten Querfurchen 46 und
Quertrennwänden 47 hergestellt
werden. In diesem Zusammenhang wird bevorzugt, dass die Querfurchen 46 in
einem der gefurchten integrierten Blöcke, z. B. 143A, so
gebildet wer den, dass die Positionen davon um die Hälfte des
Abstandes versetzt sind von denen der Querfurchen 46, welche
in dem anderen der gefurchten integrierten Blöcke, z. B. 143B, ausgebildet
sind.
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Anschließend wird
durch Anwenden eines zweiten Passungsverfahren, wobei die zwei gefurchten
integrierten Blöcke 143A, 143B zusammengefügt werden,
so dass sich jeweilige gefurchte Oberflächen gegenüberliegen, und dann ein zweites
Verklebungsverfahren, wobei die somit zusammengefügten zwei gefurchten
integrierten Blöcke 143A, 143B zusammengeklebt
werden durch Auffüllen
von Zwischenräumen
in den Passungsteilen dazwischen mit einem klebenden Isolierelement,
ein doppelt integrierter Block 144 wie in 21 hergestellt.
-
In
diesem Fall muss ähnlich
dem Fall des oben mit Bezug auf die 15 bis 18 beschriebenen
Verfahrens die relative Position der n-dotierten thermoelektrischen
Halbleiterstücke 51 und
der p-dotierten thermoelektrischen Halbleiterstücke 52 so gesteuert
werden, dass sie wie ein Schachbrett wie in 17 gezeigt
angeordnet werden, wenn die zwei gefurchten integrierten Blöcke 143A, 143B zusammengefügt werden.
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Wie
oben für
das Verfahren gemäß den 15 bis 18 beschrieben
kann die Ausrichtung der jeweiligen Abschnitte durch Bereitstellen
einer Referenzfläche
auf dem Rand jedes der gefurchten integrierten Blöcke erreicht
werden. Weiter kann bei der zweiten Ausführungsform die genaue Ausrichtung
der jeweiligen Positionen durch direktes Beobachten der jeweiligen
n-dotierten thermoelektrischen Halbleiterstücke 51 und
der jeweiligen p-dotierten thermoelektrischen Halbleiterstücke 52 unter
Verwendung eines Mikroskops erzielt werden, wenn ein durchsichtiges
Element wie z. B. Glas oder dergleichen für die Basen 10 und 20 verwendet
wird.
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Dann
wird durch Entfernen der Basen 10 und 20 von dem
doppelt integrierten Block 144 ein thermoelektrischer Vorrichtungsblock
erreicht, welcher mit Bezug auf das Verfahren gemäß den 15 bis 18 der
gleiche ist wie der in 17 gezeigte thermoelektrische
Vorrichtungsblock 50. Anschließend wird durch Bereitstellen
von den gleichen Elektroden wie die in 18 gezeigten
Elektroden 61 bis 64 eine thermoelektrische Vorrichtung
hergestellt, welche die gleiche wie die in 18 gezeigte
thermoelektrische Vorrichtung 60 ist.
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Bei
diesem Verfahren wird, bevor das zweite Furchungsverfahren auf die
zwei integrierten Blöcke 3' angewendet
wird, die Basis 20 bzw. 10 auf der Seite, auf
der das Verfahren des Bildens von Querfurchen 46 angewendet
wird, von jeweiligen integrierten Blöcken 3' entfernt, so dass, wenn das Paar
von gefurchten integrierten Blöcken 143A und 143B mit
den darin ausgebildeten Querfurchen 46 zusammengefügt wird,
die thermoelektrischen Halbleiter als Ganzes zusammengefügt werden
können,
wodurch ermöglicht
wird, dass alle thermoelektrischen Halbleiter unversehrt belassen
werden, um sie für
die thermoelektrischen Halbleiterstücke ohne Verlust davon zu verwenden.
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Da
jedoch ein solcher Verfahrensschritt nicht unerlässlich ist, kann die Basis 10 bzw.
die Basis 20 entfernt werden, nachdem das zweite Furchungsverfahren
(Bildung der Querfurchen) angewendet worden ist, anstatt zuerst
die Basis 10 bzw. die Basis 20 zu entfernen.
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Dritte Ausführungsform: 22 bis 24
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Eine
dritte Ausführungsform
eines Verfahrens des Herstellens einer thermoelektrischen Vorrichtung
gemäß der Erfindung
wird im folgenden mit Bezug auf die 22 bis 24 beschrieben.
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Bei
dem Verfahren gemäß der dritten
Ausführungsform
wird ein n-dotierter
thermoelektrischer Halbleiterblock 1 bzw. ein p-dotierter thermoelektrischer
Halbleiterblock 2 an jede von zwei großen Basen 110, 120 (im
folgenden auch als große
Basen bezeichnet) ähnlich
zu dem Fall der ersten Ausführungsform
geklebt, wodurch ein Paar eines n-dotierten thermoelektrischen Halbleiterverbundblocks 91 und
eines p-dotierten thermoelektrischen Halbleiterverbundblocks 92 hergestellt
wird.
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Insbesondere
haben die großen
Basen 110, 120, welche beim Durchführen dieses
Verfahrens verwendet werden, eine Oberfläche, die größer ist als eine geklebte Oberfläche der
jeweiligen thermoelektrischen Halbleiterblöcke 1, 2.
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Ähnlich zu
dem Fall der ersten Ausführungsform
werden Längsfurchen 16, 26 und
Längstrennwände 17, 27 jeweils
in den thermoelektrischen Halbleiterblöcken 1 und 2 gebildet
durch Anwenden eines ersten Furchungsverfahrens darauf, wodurch
ein n-dotierter
gefurchter Verbundblock 181 und ein p-dotierter gefurchter
Verbundblock 182 wie in 23 gezeigt
hergestellt werden. In diesem Fall werden die Längsfurchen 16, 26 bevorzugt
bis zu einer Tiefe gebildet, wobei in einen Abschnitt der jeweiligen
großen
Basen 110, 120 geschnitten wird. Der Grund dafür ist, das
meiste aus der Wirkung der Abstandshalter 190 bei einem
im folgenden mit Bezug auf 24 beschriebenen
Passungsverfahren zu machen, so dass n-dotierte sowie p-dotierte
thermoelektrische Halbleiter effizient verwendet werden können.
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Dann
wird wie in 24 gezeigt ein erstes Passungsverfahren
angewendet, wobei der n-dotierte gefurchte Verbundblock 181 und
der p-dotierte gefurchte Verbundblock 182 wie in 23 gezeigt
derart verbunden werden, dass sie zusammengefügt sind. In diesem Beispiel
wird durch Einfügen
der Abstandshalter 190 zwi schen die großen Basen 110 und 120 ein
Abstand D zwischen den zwei großen Basen 110 und 120 genau
derart gesteuert (eingehalten), dass er mit der Höhe der aus
einem thermoelektrischen Halbleiter bestehenden Längstrennwände 17, 27 übereinstimmt,
die der Dicke der jeweiligen thermoelektrischen Halbleiterblöcke 1, 2 entspricht.
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Zum
Beispiel durch Gleichmachen der jeweiligen Dicke des n-dotierten thermoelektrischen
Halbleiterblocks 1, des p-dotierten thermoelektrischen Halbleiterblocks 2 und
der Abstandshalter 190, kann der Abstand B zwischen den
großen
Basen 110 und 120 in einem gegebenen Abstand gehalten
werden, wodurch ermöglicht
wird, dass die Längstrennwände 17, 27,
welche aus den n-dotierten und den p-dotierten thermoelektrischen
Halbleitern bestehen, ohne Unebenheit in der Dicke angeordnet sind.
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Das
bedeutet, selbst in dem Fall, in dem es jeweils keine Gleichmäßigkeit
der Tiefe der Längsfurchen 16, 26 gibt,
können
die n-dotierten und p-dotierten thermoelektrischen Halbleiter so
angeordnet werden, dass sie durch Verwenden der Abstandshalter 190 keine
Unebenheit in der Dicke im Verhältnis
zueinander haben mit dem Ergebnis, dass verschwenderisches Polieren
oder Abschleifen der n-dotierten und p-dotierten thermoelektrischen
Halbleiter vermieden werden kann, wodurch die Verbesserung in der
Verwendungseffizienz davon ermöglicht
wird.
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Nach
dem ersten Passungsverfahren unter Verwendung der Abstandshalter 190 werden
der n-dotierte gefurchte Verbundblock 181 und der p-dotierte
gefurchte Verbundblock 182 miteinander verklebt durch Auffüllen von
Zwischenräumen
in den Passungsteilen dazwischen mit einem klebenden Isolierelement,
wodurch ein in 24 gezeigter integrierter Verbundblock 193 erhalten
wird.
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Anschließend wird
ein zweites Furchungsverfahren angewendet, wodurch ein gefurchter
integrierter Verbundblock mit darin ausgebildeten Querfurchen und
Quertrennwänden
hergestellt wird, der ähnlich
dem mit Bezug auf die erste Ausführungsform
in 13 gezeigten gefurchten integrierten Block 14 ist,
und isolierende Harzschichten, die gleich denen in 14 gezeigten
isolierenden Harzschichten 54 sind, werden durch Auffüllen der
jeweiligen Querfurchen mit isolierendem Harz und durch Aushärten des
isolierenden Harzes gebildet. Danach wird durch Entfernen der großen Basen 110, 120 ein thermoelektrischer
Vorrichtungsblock, welcher dem in 6 gezeigten
thermoelektrischen Vorrichtungsblock gleich ist, erhalten. Weiter
kann wie in 9 gezeigt durch Bilden vieler
Elektroden auf der oberen sowie der unteren Oberfläche des
thermoelektrischen Halbleiterblocks und durch Verbinden der jeweiligen
thermoelektrischen Halbleiterstücke
miteinander abwechselnd und in Serie die thermoelektrische Vorrichtung 6 hergestellt
werden.
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Vierte Ausführungsform: 25 und 26
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Als
nächstes
wird mit Bezug auf die 25 und 26 eine
vierte Ausführungsform
des Verfahrens des Herstellens einer thermoelektrischen Vorrichtung
gemäß der Erfindung
nachstehend beschrieben, wobei die beim Durchführen der dritten Ausführungsform
beschriebenen integrierten Verbundblöcke verwendet werden.
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Bei
dem Verfahren gemäß der vierten
Ausführungsform
werden zwei integrierte Verbundblöcke 193 hergestellt
durch Verfahren, die den jeweiligen bei der dritten Ausführungsform
mit Bezug auf die 22 bis 24 beschriebenen
Verfahren gleich sind.
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Anschließend wird
ein zweites Furchungsverfahren (Bildung von Querfurchen) auf die
zwei integrierten Verbundblöcke 193 je weils
angewendet, wobei eine große
Basis 110 bzw. 120 auf der Seite, auf der das
zweite Furchungsverfahren angewendet wird, in einer Art und Weise
entfernt wird, die ähnlich dem
bei der mit Bezug auf 19 beschriebenen zweiten Ausführungsform
angewendeten Verfahren ist, wodurch ein Paar von gefurchten integrierten
Verbundblöcken 203A, 203B wie
in 25 gezeigt hergestellt werden, die mit einer Mehrzahl
von jeweils darin ausgebildeten Querfurchen 46 sowie Quertrennwänden 47 bereitgestellt
sind, so dass sie miteinander zusammengefügt sind.
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Danach
wird das Paar von gefurchten integrierten Verbundblöcken 203A und 203B zusammengefügt, während ein
Zwischenraum zwischen den großen
Basen 110 und 120 mit einem gegebenen Abstand
(einem Wert gleich der Höhe
des intakt belassenen thermoelektrischen Halbleiters) unter Verwendung
der Abstandshalter 190 aufrechterhalten wird, und Spalten
in den Passungsteilen dazwischen werden mit einem klebenden Isolierelement aufgefüllt, wodurch
ein doppelt integrierter Block 213 wie in 26 gezeigt
hergestellt wird.
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Dann
werden n-dotierte und p-dotierte thermoelektrische Halbleiterstücke 51 und 52 durch
Entfernen der großen
Basen 110 und 120 des doppelt integrierten Blocks 213 freigelegt,
wodurch ein thermoelektrischer Vorrichtungsblock erhalten wird,
welcher der gleiche ist wie der in 17 gezeigte
thermoelektrische Halbleiterblock.
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Weiter
kann durch Bilden von Elektroden 81 bis 84 auf
der oberen sowie auf der unteren Oberfläche des thermoelektrischen
Halbleiterblocks wie in 18 gezeigt
und durch Verbinden jeweiliger thermoelektrischer Halbleiterstücke 51, 52 miteinander abwechselnd
und in Serie die thermoelektrische Vorrichtung 60 hergestellt
werden.
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Unter
der Voraussetzung, dass die mit dem Verfahren nach den 15 bis 18 oder
nach der zweiten oder vierten Ausführungsform hergestellte thermoelektrische
Vorrichtung 60 Abmessungen von 10 mm × 10 mm × 2 mm besitzt, nach dem Entfernen des
Randbereichs des thermoelektrischen Halbleiterblocks 12 mm2, können
ungefähr
3400 Thermoelemente darin integriert werden.
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Wenn
eine Temperaturdifferenz von 1,5°C
an die thermoelektrische Vorrichtung 60 angelegt wurde,
wurde eine Ausgangsspannung von 2,0 V erhalten.
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Somit
ist es, da die thermoelektrische Vorrichtung 60 klein genug
ist, um in eine kleine tragbare elektronische Vorrichtung wie z.
B. eine Armbanduhr eingeschlossen zu werden und dennoch eine Leerlaufausgangsspannung
auf einem Pegel besitzt, welcher hoch genug ist, um eine Armbanduhr
zu betreiben, möglich,
verschiedene tragbare elektronische Vorrichtungen mit der thermoelektrischen
Vorrichtung 60 in Kombination mit einer elektrischen Verstärkerschaltung
zu betreiben.
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Fünfte Ausführungsform: 27 bis 29
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Als
nächstes
wird eine fünfte
Ausführungsform
des Verfahrens des Herstellens einer thermoelektrischen Vorrichtung
gemäß der Erfindung
im folgenden mit Bezug auf die 27 bis 29 beschrieben
werden.
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Bei
dem Verfahren gemäß der fünften Ausführungsform
der Erfindung werden zuerst ein n-dotierter thermoelektrischer Halbleiterblock 1 und
ein p-dotierter thermoelektrischer Halbleiterblock 2 wie
in 1 gezeigt vorbereitet, und wie in 27 gezeigt wird
eine Metallummantelungsschicht 223 auf den Oberflächen der
jeweiligen thermoelektrischen Halbleiterblöcke 1, 2,
d. h. auf zumindest der an eine Basis geklebten Oberfläche und
der Oberfläche
auf der gegenüberliegenden
Seite davon (die Oberfläche, auf
der Elektroden bei einem später
angewendeten Verfahren des Bildens von Elektroden gebildet werden)
mittels Plattierung, Gasphasenabscheidung, Sputtern oder dergleichen
gebildet. Somit werden ein beschichteter n-dotierter thermoelektrischer
Halbleiterblock 221 und ein beschichteter p-dotierter thermoelektrischer
Halbleiterblock 222 erhalten.
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Die
Metallummantelungsschicht 223 ist entweder eine einzelne
Schicht bestehend aus Nickel (Ni), Kupfer (Cu), Gold (Au) oder dergleichen
oder eine Verbundschicht bestehend aus gestapelten einzelnen Schichten.
Die Metallummantelungsschicht 223 wird bereitgestellt zum
Verbessern der elektrischen Verbindung zwischen verschiedenen im
folgenden beschriebenen Verdrahtungselektroden und thermoelektrischen
Halbleitern. Es wird daher bevorzugt, den Ohmschen Kontakt zwischen
der Metallummantelungsschicht 223 und dem n-dotierten thermoelektrischen
Halbleiterblock 1 sowie dem p-dotierten thermoelektrischen
Halbleiterblock 2 sicherzustellen durch Anwenden von geeigneter
Wärmebehandlung
der Metallummantelungsschicht 223, während sie gebildet wird oder
nachdem sie gebildet worden ist.
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Die
Dicke der Metallummantelungsschichten 223 kann in dem Bereich
von etwa 0,1 bis 50 μm
liegen. Jedoch werden angesichts der Möglichkeit, dass die Höhe des beschichteten
n-dotierten thermoelektrischen Halbleiterblocks 221 und
des beschichteten p-dotierten thermoelektrischen Halbleiterblocks 222 jeweils
durch leichtes Entfernen von Abschnitten der Oberfläche der
Metallummantelungsschichten 223 durch ein Polierverfahren
oder dergleichen in einem späteren
Schritt des Verarbeitens die Probleme auftauchen, dass, wenn die
Metallummantelungsschichten 223 übermäßig dünn sind, es aufgrund zu geringer
Toleranzen für
das Polieren schwierig wird, eine Bearbeitung darauf anzuwenden,
während, wenn
die Gleichen übermäßig dick
sind, diese dazu neigen, ein spannungsbedingtes Problem zu verursachen.
Dementsprechend ist die Dicke der Metallummantelungsschicht 223 vorzugsweise
in dem Bereich von 2 bis 10 μm,
und ein elektrolytisches oder stromloses Plattierungsverfahren ist
am geeignetsten für
das Bilden eines Films in einer Dicke dieser Größenordnung.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird für
die Metallummantelungsschicht 223 ein mehrschichtiger Film
bestehend aus der Ni-Schicht
und der Au-Schicht mit einer Gesamtdicke von 5 μm durch das elektrolytische
Plattierungsverfahren gebildet.
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Für den in 27 gezeigten
Verfahrensschritt und diejenigen danach kann jeder ausgewählte von
den Verfahrensschritten, die bei dem Verfahren gemäß den 15 bis 18 und
bei der zweiten, dritten und vierten Ausführungsform angewendet werden,
angewendet werden. Die siebte Ausführungsform wird unter der Annahme
beschrieben werden, dass Verfahren übernommen werden, die im wesentlichen
gleich zu den bei der dritten Ausführungsform angewendeten sind.
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Folglich
entspricht 28 der 23. Das bedeutet,
dass ein n-dotierter thermoelektrischer Halbleiterverbundblock,
welcher durch Kleben des beschichteten n-dotierten thermoelektrischen
Halbleiterblocks 221 an eine große Basis 110 gebildet wird,
und ein p-dotierter thermoelektrischer Halbleiterverbundblock, der
durch Kleben des beschichteten p-dotierten thermoelektrischen Halbleiterblocks 222 an
eine große
Basis 120 gebildet wird, vorbereitet werden, und Längsfurchen 16, 26 und Längstrennwände 17, 27 werden
jeweils in dem beschichteten n-dotierten und p-dotierten thermoelektrischen Halbleiterblöcken gebildet
durch das Schleifverfahren unter Verwendung einer Trennsäge oder das
Polierverfahren unter Verwendung einer Drahtsäge. Als Folge werden ein beschichteter
n-dotierter gefurchter Verbundblock 231 und ein beschichteter p-dotierter
gefurchter Verbundblock 232 hergestellt. Bei diesem Beispiel
werden Abschnitte der jeweiligen Metallummantelungsschichten 223 an
den oberen oder unteren Enden der Längstrennwände 17, 27 als Metallschichten 233 unversehrt
belassen.
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Der
beschichtete n-dotierte thermoelektrische Halbleiterblock 221 und
der beschichtete p-dotierte thermoelektrische Halbleiterblock 222 werden an
die große
Basis 110 bzw. an die große Basis 120 geklebt
unter Verwendung eines Klebstoffs oder eines Wachses. Weiter kann
für die
großen
Basen 110 und 120 jedes Material mit einem gegebenen
Grad an Härte
wie z. B. Glas, Keramik, Kunststoff, Metall oder dergleichen verwendet
werden.
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Der
Abstand, in dem die Längsfurchen 16, 26 gebildet
werden, und die Breite und Tiefe der Längsfurchen 16, 26 sind
im wesentlichen wie mit Bezug auf 23 beschrieben
mit der Ausnahme, dass die Tiefe davon etwas abweicht. Bei dieser
Ausführungsform
sind die Längsfurchen 16, 26 bis
zu einer Tiefe entweder der Grenzfläche zwischen dem beschichteten
n-dotierten thermoelektrischen Halbleiterblock 221 und
der großen
Basis 110 oder zwischen dem beschichteten p-dotierten thermoelektrischen
Halbleiterblock 222 und der großen Basis 120 oder
so ausgebildet, dass sie in die große Basis 110 oder 120 geschnitten
werden.
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Der
Grund dafür
ist, dass beim Durchführen eines
Verfahrens des Kombinierens des beschichteten n-dotierten gefurchten
Verbundblocks 231 mit dem beschichteten p-dotierten gefurchten
Verbundblock 232 die Oberflächen der Metallschichten 233 der
jeweiligen beschichteten gefurchten Verbundblöcke derart gemacht werden,
dass sie miteinander fluchten.
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Anschließend werden
wie bei der dritten Ausführungsform
mit Bezug auf 24 beschrieben der beschichtete
n-dotierte ge furchte Verbundblock 231 und der beschichtete
p-dotierte gefurchte Verbundblock 232 derart kombiniert,
dass sie zusammengefügt
sind, und Zwischenräume
in den Passungsteilen dazwischen werden mit klebenden Isolierelementen,
welche die in 29 gezeigten Klebstoffschichten 32 bilden,
gefüllt,
so dass ein ganzheitlicher Verbundblock hergestellt wird durch Verkleben der
beschichteten gefurchten Verbundblöcke miteinander.
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Danach
wird ein zweites Furchungsverfahren auf den integrierten Verbundblock
angewendet, wodurch ein gefurchter integrierter Verbundblock mit darin
ausgebildeten Querfurchen sowie Quertrennwänden gebildet wird, und durch
Auffüllen
der jeweiligen Querfurchen mit Isolierharz und Aushärten desselben
werden Isolierharzschichten, welche gleich den in 5 gezeigten
Isolierharzschichten 54 sind, gebildet.
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Nach
dem Entfernen der großen
Basen 110, 120 wird ein thermoelektrischer Vorrichtungsblock 5 wie
in 6 gezeigt erhalten. Weiter kann durch Bilden jeweiliger
Elektroden 81, 82 wie in 29 gezeigt
auf sowohl der oberen als auch der unteren Oberfläche des
thermoelektrischen Vorrichtungsblocks und durch Verbinden von n-dotierten
thermoelektrischen Halbleiterstücken 51 und
p-dotierten thermoelektrischen Halbleiterstücken 52 miteinander abwechselnd
und in Serie eine thermoelektrische Vorrichtung 80 hergestellt
werden.
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29 veranschaulicht
im Schnitt die Gestaltung der thermoelektrischen Vorrichtung 80 gemäß der fünften Ausführungsform
der Erfindung entsprechend der in 9 bzw. 18 gezeigten
Draufsicht. In diesem Zusammenhang wird zum Bilden der oberen Oberflächenelektrode 81 und
der unteren Oberflächenelektrode 82 normalerweise
der zuvor beschriebene Gasphasenabscheidungsfilm verwendet. Jedoch
kann das Verfahren gemäß dieser
Ausführungs form
gekennzeichnet sein durch Verwendung einer elektrisch leitfähigen Paste
wie z. B. einer Silberpaste.
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Die
elektrische Verbindung zwischen der elektrisch leitfähigen Paste
und eines solchen Halbleiters, wie er bei dem Verfahren der Erfindung
verwendet wird, neigt im allgemeinen dazu, ein Problem aufgrund
des hohen Kontaktwiderstandes zu erzeugen. Daher ist die elektrisch
leitfähige
Paste bei dem Aufbau gemäß der Erfindung
nicht für
die Verwendung für
die Verdrahtungselektroden geeignet. Jedoch kann durch Bereitstellen
der bei der fünften Ausführungsform
gezeigten Metallschicht 233 der beschriebene Kontaktwiderstand
auf einen vernachlässigbaren
Wert verringert werden. Folglich kann die elektrisch leitfähige Paste
verwendet werden für
die obere Oberflächenelektrode 81 und
die untere Oberflächenelektrode 82.
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Das
Verfahren gemäß dieser
Ausführungsform
besitzt einen Vorteil dahingehend, dass die die Produktivität beachtlich
verbessert ist, da bei der Verwendung der elektrisch leitfähigen Paste
die Elektroden durch Bemustern unter Verwendung eines Siebdruckverfahrens
gebildet werden können.
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Achte Ausführungsform: 30 und 31
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Als
nächstes
wird im folgenden eine achte Ausführungsform des Verfahrens des
Herstellens einer thermoelektrischen Vorrichtung gemäß der Erfindung
mit Bezug auf die 30 und 31 beschrieben
werden.
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Das
Verfahren gemäß der achten
Ausführungsform
wird beschrieben beginnend von dem Stadium eines thermoelektrischen
Vorrichtungsblocks (z. B. dem gleichen wie dem in 6 gezeigten
thermoelektrischen Vorrichtungsblock 5) vor dem bei der ersten
bis dritten Ausführungsform
beschriebenen Verdrahtungsverfah ren. D. h. jeweilige bis zu diesem Stadium
bei dieser Ausführungsform
angewendete Verfahren sind die gleichen wie die in dem Fall der
jeweiligen oben beschriebenen Ausführungsformen.
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Nach
dem Bilden des oben beschriebenen thermoelektrischen Vorrichtungsblocks,
werden Metallschichten 233, die gleichen wie in dem Fall
der fünften
Ausführungsform,
auf zumindest den Oberflächen
der n-dotierten thermoelektrischen Halbleiterstücke 51 und der p-dotierten
thermoelektrischen Halbleiterstücke 52 gebildet,
wo Verdrahtungselektroden zu bilden sind.
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Als
Folge wird ein thermoelektrischer Vorrichtungsblock 253 hergestellt,
der in der die Schnittansicht davon veranschaulichenden 30 gezeigt ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
werden die Metallschichten 233 vorzugsweise durch ein Plattierungsverfahren
abgeschieden, wobei ein einschichtiger Film bestehend aus Ni, Au,
Cu oder dergleichen oder ein mehrschichtiger Film bestehend aus
den vorgenannten Filmen gebildet wird. Insbesondere ist eine stromlose
Plattierung am Besten geeignet, wobei selektives Plattieren auf
die freigelegten Oberflächen
der thermoelektrischen Halbleiterstücke 51, 52 angewendet
werden kann, wodurch die Selektivität des Kondensationskoeffizienten
von Pd (Palladium) ausgenutzt wird, das als ein Katalysator auf
den Oberflächen
der thermoelektrischen Halbleiterstücke 51, 52,
den Klebstoffschichten 32 und den Isolierharzschichten 54 wirkt.
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Weiter
wird vorzugsweise die Metallschicht 233 nicht auf den Seitenflächen der
thermoelektrischen Halbleiterstücke
auf dem Rand des thermoelektrischen Halbleiterblocks (z. B. dem
in 6 gezeigten thermoelektrischen Vorrichtungsblock 5)
vor dem darauf angewendeten Verdrahtungsverfahren gebildet, welches
der Ausgangspunkt der Beschreibung dieser Ausführungsform ist. In folge dessen
wird bei dieser Ausführungsform
eine Ummantelungsschicht 254, die aus dem gleichen Material
besteht, welches für
die Klebstoffschichten 32 oder die Isolierharzschichten 54 verwendet
wird, auf der Randfläche (der
Seitenfläche)
des thermoelektrischen Vorrichtungsblocks gebildet.
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31 zeigt
eine thermoelektrische Vorrichtung 80, die durch Bilden
der oberen Oberflächenelektroden 81 und
der unteren Oberflächenelektroden 82 auf
dem in 30 gezeigten thermoelektrischen Vorrichtungsblock 253 durch
Verwendung der elektrisch leitfähigen
Paste wie bei der fünften
Ausführungsform
beschrieben fertiggestellt ist.
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Das
Verfahren gemäß dieser
Ausführungsform,
wonach die Metallschichten 233 in einem späteren Stadium
des Verfahrens gebildet werden, hat noch einen Vorteil darin, dass
die Produktivität
bemerkenswert verbessert ist, da die elektrisch leitfähige Paste
verwendet werden kann wie in dem Fall der fünften Ausführungsform und die Elektroden
durch Bemustern unter Verwendung des Siebdruckverfahrens gebildet
werden können.
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Siebte Ausführungsform: 32 und 33
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Als
nächstes
wird eine siebte Ausführungsform
des Verfahrens des Herstellens einer thermoelektrischen Vorrichtung
gemäß der Erfindung
im folgenden mit Bezug auf die 32 und 33 beschrieben.
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32 zeigt
eine nach der siebten Ausführungsform
hergestellte vorläufige
thermoelektrische Vorrichtung 270, die im wesentlichen
gleich wie die thermoelektrische Vorrichtung 6, 60 oder 80 ist,
welche bei den jeweiligen Ausführungsformen
im vorhergehenden beschrieben wurden und im wesentlichen durch die
gleichen Verfahren hergestellt wurden mit der Ausnahme, dass dabei anstelle
der Klebstoffschichten 32 und der Isolierharzschichten 54 vorläufige Befestigungsschichten 271 bereitgestellt
sind.
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Im
Gegensatz zu den zuvor beschriebenen Ausführungsformen, bei denen die
Klebstoffschichten 32 und die Isolierharzschichten 43 unter
den Bestandteilen der thermoelektrischen Vorrichtung in der endgültigen Form
sind, sind die Isolierharzschichten 54 nicht enthalten
in den Bestandteilen der thermoelektrischen Vorrichtung in der endgültigen Form
in dem Fall des Verfahrens gemäß der siebten
Ausführungsform.
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Dementsprechend
sind anstelle der Klebstoffschichten 32 und der Isolierharzschichten 54 vorläufige Befestigungsschichten 271 ausgebildet
zum vorläufigen
Sichern der n-dotierten thermoelektrischen Halbleiterstücke 51 und
der p-dotierten thermoelektrischen Halbleiterstücke 52 und werden
später
entfernt. Die vorläufigen
Befestigungsschichten 271 werden gebildet durch Auffüllen von
Zwischenräumen
in den Passungsteilen nach dem Anwenden des Passungsverfahrens auf
das Paar von gefurchten Blöcken
oder durch Auffüllen
der Querfurchen 47, nachdem sie wie in den 4, 13 und
dergleichen gezeigt gebildet sind, mit einem vorläufigen Befestigungsmaterial
in der gleichen Art und Weise wie die Bildung der Klebstoffschichten 32 und
der Isolierharzschichten 54. Für das vorläufige Befestigungsmaterial
wird ein durch Wärme
oder durch Verwendung eines Lösungsmittels
entfernbares Klebstoffmaterial wie z. B. Wachs verwendet.
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Bei
dem Verfahren des Herstellens gemäß der siebten Ausführungsform
wird ein klebendes Harz wie z. B. Epoxydharz wie in 33 gezeigt
auf die gesamte obere sowie untere Oberfläche der in 32 gezeigten
vorläufigen
thermoelektrischen Vorrichtung 270 aufgetragen, wodurch
isolierende Befestigungsschichten 284 gebildet werden.
Die vorläufige
thermoelektrische Vorrichtung 270 wird dann eingefügt zwischen
eine Wärmeabstrah lungsplatte 281 und
eine Wärmeabsorptionsplatte 282,
und wird daran über
die integriert ausgebildeten isolierenden Befestigungsschichten 284 fest
befestigt.
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Für die Wärmeabstrahlungsplatte 281 und die
Wärmeabsorptionsplatte 282 wird
ein Material mit einer hohen thermischen Leitfähigkeit, d. h. ein Metall oder
eine Keramik) verwendet.
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Insbesondere
in dem Fall, in dem Metall für diesen
Zweck ausgewählt
wird, kann eine Behandlung zum Bilden eines isolierenden Oxidfilms
bevorzugt angewendet werden auf die Oberfläche des Metalls aufgrund des
Risikos eines zufälligen
Kurzschlusses, der zwischen den oberen Oberflächenelektroden 81 und
der Wärmeabstrahlungsplatte 281 oder
zwischen den unteren Oberflächenelektroden 82 und
der Wärmeabsorptionsplatte 282 auftritt, wenn
die isolierenden Befestigungsschichten 284 zu dünn gemacht
sind.
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Danach
werden wie in 33 gezeigt nach dem Befestigen
der vorläufigen
thermoelektrischen Vorrichtung 270 auf der Wärmeabstrahlungsplatte 281 und
der Wärmeabsorptionsplatte 282,
vorläufige Befestigungsschichten 271 entfernt
durch Verwendung von Wärme
oder eines Lösungsmittels,
wodurch eine thermoelektrische Vorrichtung 280 hergestellt
wird, die mit in wie oben entleerten Bereichen erzeugten Hohlräumen versehen
ist.
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Mit
dem Aufbau der thermoelektrischen Vorrichtung 280 gemäß dieser
Ausführungsform
wird Wärmeleitung
durch andere Materialien als die thermoelektrischen Halbleiter zwischen
der Wärmeabstrahlungsplatte 281 und
der Wärmeabsorptionsplatte 282 größtenteils
aufgrund der sehr geringen thermischen Leitfähigkeit von Luft in den Hohlräumen 283 unterbunden,
wodurch die Leistungsfähigkeit
der thermoelektrischen Vorrichtung erhöht wird.
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Bei
der zuvor genannten Ausführungsform werden
anstelle sowohl der Klebstoffschichten 32, welche in den
Passungsteilen zwischen den gefurchten n-dotierten und p-dotierten
thermoelektrischen Halbleiterblöcken
bereitgestellt sind, als auch der Isolierharzschichten 54,
die in den nach dem Zusammenfügen
des Paars von gefurchten Blöcken
gebildeten Querfurchen bereitgestellt sind, vorläufige Befestigungsschichten 271 bereitgestellt.
Jedoch können
auch entweder nur die Klebstoffschichten oder die Isolierharzschichten
durch die vorläufigen
Befestigungsschichten 271 ersetzt sein, und nach dem Einfügen der
vorläufigen
thermoelektrischen Vorrichtung 270 zwischen die Wärmeabstrahlungsplatte 281 und die
Wärmeabsorptionsplatte 282 derart,
dass sie fest eingebaut durch die isolierenden Befestigungsschichten 284 gesichert
ist, können
die vorläufigen Befestigungsschichten 271 entfernt
werden, so dass entweder die Klebstoffschichten 32 oder
die Isolierharzschichten 54 unversehrt belassen werden.
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Dies
wird der thermoelektrischen Vorrichtung ermöglichen, dass eine ausreichende
Festigkeit aufrechterhalten wird, während die Leistungsfähigkeit davon
erhöht
wird.
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Bei
der in 33 gezeigten thermoelektrischen
Vorrichtung 280 ist die Wärmeabsorptionsplatte 282 auf
der Seite niedrigerer Temperatur angeordnet, wenn sie für die Stromerzeugung
verwendet wird.
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Ein anderes Verfahren
des Herstellens eines gefurchten thermoelektrischen Halbleiterblocks: 34
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Nun
wird ein anderes Verfahren des Herstellens eines gefurchten thermoelektrischen
Halbleiterblocks im folgenden mit Bezug auf 34 beschrieben.
Dieses Verfahren bildet nicht einen Teil der Erfindung, sondern
dient einem besseren Verständnis der
Erfindung.
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Bei
dem Verfahren gemäß den 1 bis 6 oder
dem Verfahren gemäß den 15 bis 18,
welches zuvor beschrieben wurde, werden bei dem Verfahren des Herstellens
der n-dotierten und der p-dotierten gefurchten thermoelektrischen Halbleiterblöcke die
Mehrzahl von zueinander parallelen Furchen in dem n-dotierten und p-dotierten
thermoelektrischen Halbleiterblock 1 bzw. 2 gebildet durch
Bearbeitung unter Verwendung der Drahtsäge oder dergleichen, wodurch
der n-dotierte gefurchte thermoelektrische Halbleiterblock 11 und
der p-dotierte thermoelektrische Halbleiterblock 21 hergestellt werden.
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Jedoch
können
der n-dotierte gefurchte thermoelektrische Halbleiterblock 11 und
der p-dotierte gefurchte thermoelektrische Halbleiterblock 21 auch hergestellt
werden durch Formpressen von n-dotiertem thermoelektrischen Halbleitermaterial
und von p-dotiertem thermoelektrischen Halbleitermaterial unabhängig voneinander
in einer Form (Metallform) für
den gefurchten Block und dann durch Sintern des geformten Materials.
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Bei
einem solchen Verfahren des Herstellens von gefurchten Blöcken wie
oben beschrieben wird eine für
das Spritzgießen
verwendete Verbindung hergestellt durch Hinzufügen einer Mischung als einen
organischen Binder bestehend aus z. B. Ethylenvinylacetat-Polybutylmethacrylat-Polystyrol-Copolymer,
ataktisches Polypropylen, Paraffinwachs und Dibutyl-Phthalat zu
pulverisierten Pulvern eines thermoelektrischen Halbleitermaterials
(z. B. in dem Fall des p-dotierten thermoelektrischen Halbleitermaterials
pulverisiertes Pulver des BiTeSb-Kristalls wie in dem Fall der ersten
Ausführungsform)
mit einer Durchschnittskorngröße in der
Größenordnung
von 1 μm,
und durch Kneten desselben unter Verwendung eines Druckkneters.
Ein geeignetes Mi schungsverhältnis
des pulverisierten Pulvers zu dem organischen Binder ist 5 bis 15
Gewichtsanteile des organischen Binders zu 100 Gewichtsteilen des
pulverisierten Pulvers.
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Die
so hergestellte Verbindung für
das Spritzgießen
wird durch Verwendung einer Spritzgießmaschine geformt, und 34 ist
eine Schnittansicht einer Metallform, mit der das Spritzgießen durchgeführt wird.
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In
diesem Fall wird die Verbindung für das Spritzgießen unter
Druck gesetzt und von einer Düse 304 in
einen Formhohlraum 308 gefüllt, der in der Form des gefurchten
Blocks innerhalb einer beweglichen Form 301 über einen
Einguss 306 einer festen Form 303 und einen Einguss 307 einer
Zwischenform 302.
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Ein
geformter Körper,
der in dem Formhohlraum 308 wie oben beschrieben gebildet
ist, wird durch Ausstoßstifte
herausgedrückt
und herausgenommen, nachdem der bewegliche Block 301 verschoben
und von der Zwischenform 302 getrennt ist. Der Formhohlraum 308 ist
so ausgelegt, dass er Abmessungen um etwa 20% größer als diejenigen des gefurchten
Blocks besitzt, um das Schrumpfen des geformten Körpers während des
Sinterns davon zuzulassen.
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Die
geformten Körper
werden dann Seite an Seite auf einer flachen Platte aus Aluminium
in einem Vakuumofen bei 400°C
für eine
Verweildauer von 1 Stunde angeordnet, wodurch vorläufige gesinterte Körper erhalten
werden, wobei die organischen Binder im wesentlichen entfernt sind.
In dem letzten Schritt werden die vorläufigen gesinterten Körper wieder
Seite an Seite auf der flachen Platte aus Aluminium angeordnet und
einem Sinterverfahren bei 400°C
für eine
Dauer von 3 Stunden in einem elektrischen Ofen in einer Wasserstoffflussatmosphäre unterzogen,
wodurch gesinterte Körper
jeweils bestehend aus den n-dotierten
oder p-dotierten thermoelektrischen Halbleitern er halten werden.
Die gesinterten Körper
sind der n-dotierte gefurchte Block 11 bzw. der p-dotierte
gefurchte Block 21.
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Zusätzliche
Erklärung
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Verschiedene
Ausführungsformen
des Verfahrens des Herstellens der thermoelektrischen Vorrichtung
nach der Erfindung sind im vorhergehenden beschrieben worden, und
jede einzelne der Ausführungsformen
basiert auf dem Aufbau, bei dem die thermoelektrischen Halbleiterstücke 51, 52 alle
matrixartig angeordnet sind. D. h. alle Ausführungsformen verfolgen gezielt
das Anwenden des Verfahrens des Bildens der Querfurchen nach dem
Verfahren des Bildens der Längsfurchen,
dann das Verfahren des Freilegens der thermoelektrischen Halbleiterstücke und weiter
das Verfahren des Bildens der Elektroden zum Verdrahten und dergleichen,
womit die Herstellung der thermoelektrischen Vorrichtung abgeschlossen wird.
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Jedoch
kann in dem Fall, in dem die Thermoelemente, obwohl gering in der
Anzahl, effizient verwendet werden können, die thermoelektrische
Vorrichtung bei den jeweiligen zuvor beschriebenen Ausführungsformen
fertiggestellt werden durch Anwenden des Verfahrens des Freilegens
der thermoelektrischen Halbleiterstücke ohne Anwenden des Verfahrens
des Bildens der Querfurchen und dann durch Bilden der Elektroden
zum Verdrahtung und dergleichen.
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In
dem Fall des Anwendens solcher Verfahrensschritte wird das fertige
Produkt die thermoelektrische Vorrichtung mit einem Aufbau sein,
bei dem dünne
Schichten aus n-dotierten und p-dotierten thermoelektrischen
Halbleitern jeweils abwechselnd angeordnet und miteinander in Serie
verbunden sind.
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Es
ist offensichtlich, dass das Verfahren des Herstellens der thermoelektrischen
Vorrichtung gemäß der Erfindung
ausreichend wirksam für
die Herstellung der thermoelektrischen Vorrichtung mit dem oben
beschriebenen Aufbau ist.
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Wie
bei jeder der zuvor erwähnten
Ausführungsformen
beschrieben sind die Längsfurchen
sowie die Querfurchen durch Verwendung der Drahtsäge oder
der Trennsäge
gebildet, und in dem Fall, dass das Furchungsverfahren durch ein
Schleifverfahren unter Verwendung der Drahtsäge angewendet wird, bekommen
die Bodenflächen
der Längsfurchen sowie
der Querfurchen die tatsächliche
Form eines runden Bogens.
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Obwohl
die Längsfurchen
bogenförmige
Bodenflächen
haben, während
die Längstrennwände rechteckige
oberseitige Enden haben, wird kein besonderes Problem auftauchen,
wenn der n-dotierte gefurchte Block mit dem p-dotierten gefurchten
Block derart kombiniert wird, dass sie zusammengefügt werden,
da die Zwischenräume
mit dem Klebstoff aufgefüllt
werden.
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Weiter,
wenn die Querfurchen durch Verwendung der Drahtsäge gebildet werden nachdem
der integrierte Block gebildet worden ist, bekommen die Bodenflächen der
Querfurchen die Form eines runden Bogens. Jedoch wird auch in diesem
Fall kein Problem auftreten, da die Querfurchen mit dem Isolierharz
aufgefüllt
sind.
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Wie
aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich, werden bei dem
Verfahren des Herstellens der thermoelektrischen Vorrichtung gemäß der Erfindung
die gefurchten Blöcke,
die aus dem n-dotierten
bzw. dem p-dotierten thermoelektrischen Halbleiter bestehen, hergestellt
durch Anwenden eines Präzisionsbearbeitungsverfahrens
auf die thermoelektrische Halbleiterelemente oder durch Anwenden
eines Präzisionsformungsverfahrens
auf das thermoelektrische Halbleitermaterial, und dann können die
thermoelektrischen Halbleiterelemente durch Anwenden eines Integrationsverfahrens
des Kombinierens der gefurchten Blöcke derart, dass sie zusammengefügt sind,
immer in der Form einer Einheit (Block) gehandhabt werden. Somit
kann die thermoelektrische Vorrichtung, welche die Thermoelemente enthält, die
aus einer Vielzahl von thermoelektrischen Halbleiterstücken bestehen,
hergestellt werden ohne Anwenden von Verfahren wie z. B. einem Verfahren des
Bildens von thermoelektrischen Halbleitern in einer dünnen schichtartigen
Form, ein Verfahren des Bildens von thermoelektrischen Halbleitern
in einer Kenzan-artigen Form durch Anwenden eines feinen Furchungsverfahrens
und dergleichen, wobei die thermoelektrischen Halbleitermaterialien
anfällig
dafür sind,
zu brechen.
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Dementsprechend
kann eine äußerst kleine thermoelektrische
Vorrichtung, die des Abgebens einer hohen Spannung fähig ist,
leicht und effizient hergestellt werden, wodurch ermöglicht wird,
Leistung auszunutzen, die durch in einer tragbaren elektronischen
Vorrichtung wie z. B. einer Armbanduhr auftretende Temperaturdifferenzen
erzeugt wird.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Mit
dem Verfahren des Herstellens einer thermoelektrischen Vorrichtung
gemäß der Erfindung,
kann eine thermoelektrische Vorrichtung von geringer Größe, die
eine Vielzahl von darin ausgebildeten Thermoelementen enthält und des
Abgebens einer hohen Spannung fähig
ist, leicht und effizient hergestellt werden. Da eine hohe Ausgangsspannung
erzeugt werden kann durch Verwenden der thermoelektrischen Vorrichtung
als ein kleiner thermoelektrischer Generator, kann die in eine tragbare elektronische
Miniaturvorrichtung wie z. B. eine Armbanduhr und dergleichen eingebaute
thermoelektrische Vorrichtung als eine Stromversorgung für durch Temperaturunterschiede
erzeugte elektrische Leistung verwendet werden.
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Die
thermoelektrische Vorrichtung kann auch verwendet werden bei der
Herstellung eines Hochleistungskühlsystems
von geringer Größe, das
sehr brauchbar ist als tragbare Kühlmaschine oder als ein ortsgebundener
Kühler
für Laser,
integrierte Schaltungen oder dergleichen.