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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine laminierte Verbundmatte
mit einer Schicht aus anorganischen Fasern, die durch ein Bindemittel
miteinander verbunden sind, und mit einer Schicht aus einem Intumeszenzmaterial.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine laminierte Verbundmatte,
die zum flexiblen Befestigen der zerbrechlichen Keramik- oder Metallmonolithen
verwendet werden kann, wie man sie in Abgaskatalysatoren und Dieselrufiltern
in deren Metallgehäuse
findet. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Herstellen
einer laminierten Verbundmatte.
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Abgaskatalysatoren
und Dieselrußfilter
werden routinemäßig in Automobile
und andere Straßenfahrzeuge
eingebaut, um die vom Motor erzeugten Abgase zu reinigen. Diese
Vorrichtungen weisen üblicherweise
einen keramischen Bienenkorb-Monolithen
auf, der in einem Metallgehäuse
untergebracht ist und einen Träger
für den
Katalysator darstellt. Der Keramikmonolith ist mit einer Mehrzahl
von sehr kleinen Strömungskanälen versehen
und hat eine zerbrechliche Struktur, die beschädigt werden kann, wenn sie
der Art von Vibrationskräften
ausgesetzt ist, die beim Gebrauch jedes Straßenfahrzeugs vorwiegend auftreten.
Darüber
hinaus sind der Monolith und das umgebende Metallgehäuse beim
Gebrauch extrem hohen Temperaturen ausgesetzt, die eine Ausdehnung
dieser Teile verursachen, jedoch nicht im gleichen Ausmaß. Als Folge
davon muss das Befestigungssystem, das zum Befestigen des Keramikmonolithen
in seinem Metallgehäuse
verwendet wird, den Monolithen von den begleitenden Vibrationskräften isolieren
und jeden Unterschied zwischen der Ausdehnung des Monolithen und
des Gehäuses
ausgleichen. Auf diese Weise können
die Belastungen, denen der Monolith während des Gebrauchs als Ergebnis
der unterschiedlichen Ausdehnung oder der Vibrationskräfte unterliegt,
auf ein annehmbares Maß reduziert
werden.
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Es
ist bekannt, zum Befestigen des zerbrechlichen Keramikmonolithen
in dem umgebenden Metallgehäuse
eine Verbundfasermatte zu benutzen; siehe z. B.
US 4 011 651 und WO 94/24425. Die
Fasermatte wird in dem Ringraum zwischen dem Monolithen sowie dem
umgebenden Metallgehäuse
angeordnet und wird in diesem Ringraum unter einem Pressdruck gehalten,
so dass sie auf den Monolithen und das Gehäuse einen radialen Druck ausübt, der den
Monolithen an seiner Stelle hält.
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Die
EP 0 573 834 A beschreibt
einen Abgaskatalysator mit einem Monolithen, der mittels einer wärmeisolierenden
Matte in einem Katalysatorgehäuse
untergebracht ist. Die Matte besteht aus in der Schmelze gebildeten
feuerfesten Keramikfasern, die geglüht worden sind, um der Matte
einen sogenannten Rückfederungswert
(Resiliency value) von mindestens 10 kPa zu verleihen. Vorzugsweise
liegen die Fasern in einer feinkörnigen
kristallinen Form vor. Die Matte kann auch eine gesonderte Schicht
aufweisen, die nichtexpandierte Vermiculit-Flocken enthält.
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Wir
haben nun eine laminierte Verbundmatte entwickelt, die eine Schicht
aus anorganischen Fasern, welche durch ein Bindemittel miteinander
verbunden sind, und eine Schicht aus einem Intumeszenzmaterial aufweist.
Die Verbundmatte kann zur Befestigung der Keramik- oder Metallmonolithe,
wie sie in Abgaskatalysatoren und Dieselrußfiltern vorliegen, in deren
Metallgehäusen
benutzt werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine laminierte Verbundmatte zur Verfügung gestellt,
die mit einer ersten und einer zweiten Schicht versehen ist, wobei
die erste Schicht ein Intumeszenzmaterial (ein expandierbares Material)
und die zweite Schicht eine Mehrzahl von anorganischen Fasern sowie
ein Bindemittel, das zum Binden der Fasern untereinander und zum
Binden der zweiten Schicht an die erste Schicht dient, enthält.
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Die
laminierte Verbundmatte gemäß der vorliegenden
Erfindung weist zwei diskrete Schichten auf, die miteinander verbunden
sind und durch die Klebstoffwirkung des in der zweiten Schicht enthaltenen
Bindemittels eine einstückige
Anordnung bilden.
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Vorzugsweise
ist das Bindemittel im Wesentlichen gleichmäßig durch die zweite Schicht
hindurch verteilt, wobei diese eine Laminarscherfestigkeit von mindestens
0,1 MPa aufweist.
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Das
in der ersten Schicht enthaltene Intimeszenzmaterial ist vorzugsweise
ein unexpandiertes Schichtsilicatmineral, insbesondere unexpandierter Vermiculit.
Der unexpandierte Vermiculit liegt vorzugsweise in Form von Flocken
vor. Er kann unbehandelt oder behandelt sein, letzteres durch Ionenaustausch
mit Ammoniumverbindungen, wie Ammoniumdihydrogenphosphat, Ammoniumcarbonat
oder Ammoniumchlorid. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die erste Schicht
selbst eine flexible Verbundplatte, die eine Kombination aus unbehandelten
Vermiculit-Flocken, einem organischen Bindemittel, einem anorganischen
Füllstoff
und gegebenenfalls einem anorganischen Fasermaterial enthält. Geeignete
anorganische Fasermaterialien sind zum Beispiel Alumino silicatfasern,
Glasfasern, Zirconiumoxidfasern, Zirconiumoxid-Siliciumoxid-Fasern,
Aluminiumoxidfasern, Aluminiumoxidwhiskers, Aluminoborsilicatfasern,
Mullitfasern und Titanoxidfasern. Geeignete organische Bindemittel
sind beispielsweise Naturkautschuk, Styrol-Butadien-Copolymere, Butadien-Acrylnitril-Copolymere
sowie Acrylat- und Methacrylatpolymere und -copolymere. Geeignete anorganische
Füllstoffe
sind expandierter Vermiculit, hohle Glasmikrokugeln und Bentonit.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform
enthält
die erste Schicht vorzugsweise 20,0 bis 65,0 Gew.-% unexpandierte Vermiculit-Flocken,
3,0 bis 20,0 Gew.-% organisches Bindemittel, bis zu 40,0 Gew.-%
anorganischen Füllstoff
und 10,0 bis 50,0 Gew.-% anorganisches Fasermaterial (falls anwesend).
Solche flexiblen Verbundplatten sind in einer Dicke von etwa 1,5
bis etwa 10,0 mm unter dem Handelsnamen Interam erhältlich.
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Die
in der zweiten Schicht der erfindungsgemäßen Verbundmatte enthaltenen
anorganischen Fasern können
irgend welche bekannten anorganischen Fasern sein. Wenn jedoch die
Verbundmatte in Abgaskatalysatoren und Dieselrußfiltern zum flexiblen Befestigen
der Keramik- oder Metallmonolithen, welche diese Vorrichtungen enthalten,
verwendet werden sollen, müssen
die Fasern bei den in solchen Vorrichtungen vorherrschenden hohen
Betriebstemperaturen thermisch stabil sein (d. h. sie dürfen nicht abgebaut
werden). Normalerweise sind die Fasern, welche in Verbundmatten
enthalten sind, die für
solche Befestigungszwecke eingesetzt werden sollen, bei Temperaturen
von über
700°C, vorzugsweise
von über
800°C, insbesondere
von über
900°C, thermisch
stabil.
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Thermisch
stabile anorganische Fasern sind beispielsweise keramische Fasern,
wie Fasern aus Aluminiumoxid, Mullit, Aluminosilicat, Aluminoborsilicat,
Zirconiumoxid und Titan oxid, sowie Glasfasern. Die bevorzugten thermisch
stabilen anorganischen Fasern sind polykristalline anorganische
Fasern, insbesondere polykristalline anorganische Oxidfasern, z.
B. Fasern aus Aluminiumoxid, Mullit, Aluminosilicat, Aluminoborsilicat,
Zirconiumoxid und Titanoxid. Von diesen sind Aluminiumoxidfasern,
unter deren Bezeichnung wir auch Aluminiumoxidfasern mit einem geringen
Prozentsatz an zugegebenem Siliciumdioxid als Phasenstabilisator
verstehen, besonders bevorzugt. Die Fasern sind vorzugsweise kurze Stapelfasern
mit einer Länge
im Bereich von 1 bis 10 cm und einem mittleren Durchmesser im Bereich
von 1 bis 10 Mikron. Besonders bevorzugte Aluminiumoxidfasern sind
jene, die in Form einer lose gebundenen Matte mit niedriger Dichte
von Imperial Chemical Industries PLC unter dem Handelsnamen Saffil
verkauft werden und bei Temperaturen von über 1000°C thermisch stabil sind.
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Die
zweite Schicht kann zwei oder mehr verschiedene Arten von anorganischen
Fasern enthalten, die innig miteinander vermischt oder in irgend
einer Weise in vorgegebenen Mustern, z. B. in diskreten Schichten,
voneinander getrennt und angeordnet sind.
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Das
in der zweiten Schicht enthaltene Bindemittel kann ein anorganisches
Material sein, ist aber vorzugsweise ein organisches Material und
insbesondere ein organisches Polymer. Geeignete organische Bindemittel
sind im Einzelnen in der
US 4
011 651 und der WO 94/24425 beschrieben, deren Inhalt durch
Inbezugnahme in den vorliegenden Zusammenhang aufgenommen werden.
Es sind beispielsweise Polymere, die von Vorläuferpolymeren oder Prepolymeren
abgeleitet sind, welche als Teil des Verfahrens, das zum Herstellen
der Verbundmatte angewandt wird, in situ auf den anorganischen Fasern
gehärtet
werden.
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Ein
besonders geeignetes Bindemittel ist jenes, das beim Härten einer
härtbaren
Polymerzusammensetzung erhalten wird. Geeignete Beispiele für härtbare Polymerzusammensetzungen
sind jene, die eine Kombination aus einem Acrylpolymer und einem
Vernetzungsmittel, insbesondere ein Epoxygruppen enthaltendes Vernetzungsmittel,
z. B. ein Epoxidharz, enthalten. Härtbare Polymerzusammensetzungen
dieser Art beinhalten normalerweise 90,0 bis 99,0 Gew.-%, vorzugsweise
95,0 bis 99,0 Gew.-% Acrylpolymer und 1,0 bis 10,0 Gew.-%, vorzugsweise 1,0
bis 5,0 Gew.-% Vernetzungsmittel. Das Acrylpolymer ist in geeigneter
Weise ein Homopolymer oder Copolymer, das von mindestens einem Acrylmonomer
abgeleitete Monomereinheiten enthält. Das Acrylpolymer ist zweckmäßigerweise
aus C1-8-Alkyl-(C1-4-alkyl)-acrylaten
ausgewählt.
Es stellt bei einer bevorzugten Ausführungsform ein Homopolymer oder
Copolymer dar, das Monomereinheiten enthält, die von mindestens einem
Acrylmonomer abgeleitet sind, das aus C1-8-Alkyl(meth)acrylaten
ausgewählt ist,
z. B. Methylmethacrylat, Methylacrylat, Ethylacrylat, Propylacrylat
und Butylacrylat. Ein geeignetes Beispiel für ein solches Bindemittel ist
ein Copolymer auf der Basis von n-Butylacrylat und Acrylnitril.
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Wenn
eine erfindungsgemäße Verbundmatte
zum Befestigen eines Keramik- oder Metallmonolithen in einem Abgaskatalysator
oder einem Dieselrußfilter
benutzt werden soll, ist das in der zweiten Schicht enthaltene Bindemittel
vorzugsweise ein anorganisches Bindemittel, das durch die hohen
Temperaturen, welchen die Matte beim Gebrauch ausgesetzt ist, im
Wesentlichen pyrolysiert oder ausgebrannt wird. Zusätzlich ist
das organische Bindemittel eines, das nicht zur Bildung von toxischen
Emissionen führt,
wenn es pyroly siert oder ausgebrannt wird. Aus diesem Grund ist
es vorzugsweise frei von Chlor und Stickstoff.
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Die
Beladung des Bindemittels in der zweiten Schicht liegt normalerweise
im Bereich von 2 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise im Bereich von 5 bis
15 Gew.-%.
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Wenn
eine erfindungsgemäße Verbundmatte
zum Befestigen eines Keramik- oder Metallmonolithen eingesetzt werden
soll, werden die in der zweiten Schicht enthaltenen anorganischen
Fasern im Allgemeinen durch das Bindemittel in einem komprimierten
Zustand gehalten, so dass sie einen Druck ausüben können, der zwischen dem Monolithen
und dem umgebenen Gehäuse
wirkt, wenn das Bindemittel einmal entfernt ist. Normalerweise hat
die zweite Schicht eine Dichte im Bereich von 30 bis 700 kg/m3, vorzugsweise im Bereich von 100 bis 500
kg/m3 und insbesondere im Bereich von 100
bis 350 kg/m3.
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Vorzugsweise
ist die Verteilung des Bindemittels in der zweiten Schicht derart,
dass der Gewichtsprozentsatz des Bindemittels in jedem Bereich von
1 mm3 der Schicht, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Schicht in jenem Bereich, innerhalb 40%, vorzugsweise innerhalb
30%, insbesondere innerhalb 20%, des gesamten Gewichtsprozentsatzes
des Bindemittels in der Schicht, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Schicht, liegt. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform
ist die Verteilung des Bindemittels in der zweiten Schicht derart,
dass der Gewichtsprozentsatz des Bindemittels in jedem Bereich von
1 mm3 der Schicht, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Schicht in jenem Bereich, innerhalb 10% des gesamten Gewichtsprozentsatzes
des Bindemittels in der Schicht, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Schicht, liegt.
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In
der erfindungsgemäßen Verbundmatte weist
die zweite Schicht vorzugsweise eine Laminarscherfestigkeit von
mindestens 0,1 MPa, vorzugsweise von mindestens 0,2 MPa, insbesondere
von mindestens 0,3 MPa, auf. Unter der Laminarscherfestigkeit ist
die Kraft zu verstehen, die aufzuwenden ist, um eine Delaminierung
der Schicht zu bewirken. Die Laminarscherfestigkeit kann in bequemer
Weise an einem Instron-Gerät
oder einer ähnlichen
Vorrichtung, die mit einem Drei-Punkt-Biege-Test arbeitet, gemessen
werden. Vorzugsweise kann die zweite Schicht auch einen Druck von
mindestens 104 Pa (1,0 kgf/cm2),
insbesondere einen Druck im Bereich von 14,7 × 104 Pa
bis 39,2 × 104 Pa (1,5 bis 4,0 kgf/cm2)
ausüben,
wenn eine Probe der Schicht mit einer Dicke im Bereich von 5 bis
10 mm zwischen zwei Platten bis auf eine Dicke von 3 mm zusammengedrückt wird
und das Bindemittel entfernt ist.
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Die
zweite Schicht wird zweckmäßigerweise durch
Imprägnieren
einer Fasermasse, welche die anorganischen Fasern enthält, mit
einem flüssigen Bindemittelsystem,
welches das Bindemittel oder einen Vorläufer hiervon und eine Trägerflüssigkeit
enthält,
hergestellt. Nachdem die Fasermasse mit dem flüssigen Bindemittelsystem imprägniert worden
ist, im Allgemeinen gefolgt von einem Entfernen der überschüssigen Trägerflüssigkeit,
wird die imprägnierte
Fasermasse einer Trocknungsstufe unterworfen. Während des letzten Teils der
Trocknungsstufe wird die imprägnierte
Fasermatte vorzugsweise unter einem Pressdruck gehalten, und zwar
solange, bis das Bindemittel die Fasern zusammenhalten kann und
die Expansion der Faserschicht deutlich begrenzt ist, wenn die Kompressionskräfte gelöst werden.
Im Allgemeinen wird die ganze Trocknungsstufe durchgeführt, während die
imprägnierte
Fasermasse unter einem Pressdruck gehalten wird. Es ist aber auch
möglich,
nur das Endstadium der Trocknungsstufe in dieser Weise durchzuführen und
noch zufriedenstellende Ergebnisse zu erhalten. Während der Trocknungsstufe
wird im Wesentlichen die ganze und vorzugsweise die gesamte restliche
Trägerflüssigkeit entfernt.
Ein Entfernen der überschüssigen Trägerflüssigkeit
vor dem Trocknen kann durch Pressen der imprägnierten Fasermasse zwischen
Walzen oder Platten erfolgen, wobei sie unter Vakuum gesetzt oder
zentrifugiert wird.
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Der üblicherweise
während
der Trocknungsstufe angewandte Druck, um die imprägnierte
Fasermasse zu komprimieren, liegt im Allgemeinen im Bereich von
5 bis 500 KPa, vorzugsweise im Bereich von 5 bis 200 KPa. Im Allgemeinen
ist der angewandte Druck derart, dass eine gebundene Faserschicht mit
einer Dichte im Bereich von 30 bis 700 kg/m3,
vorzugsweise im Bereich von 100 bis 500 kg/m3,
insbesondere im Bereich von 100 bis 350 kg/m3,
gebildet wird. Wenn die Fasermasse, die imprägniert wird, ein Multifaserprodukt
mit einer Dicke im Bereich von 10 bis 60 mm, z. B. im Bereich von
30 bis 50 mm, ist und eine Flächendichte
im Bereich von 0,2 bis 2,0 kg/m2, z. B.
im Bereich von 1,0 bis 2,0 kg/m2, aufweist,
wird die erhaltene imprägnierte
Fasermasse während
der Trocknungsstufe im Allgemeinen bis zu einer Dicke von 2 bis
5 mm komprimiert. Dieser Druck wird in einfacher Weise in einem
diskontinuierlichen Verfahren ausgeübt, und zwar durch sandwichartiges
Anordnen der imprägnierten
Fasermasse oder eines Laminats der imprägnierten Fasermasse und einer
vorgeformten Intumeszenzplatte zwischen Platten und anschließendes Zusammendrücken der
Platten, z. B. mittels Klammern, federbelasteten Spannbügeln oder
hydraulischen Pressen. Alternativ kann es bei einem kontinuierlichen
Verfahren bequem sein, die nötigen
Kompressionskräfte auf
die imprägnierte
Fasermasse unter Benutzung einer Anordnung aus Walzen oder Bändern zu
erzeugen.
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Die
imprägnierte
Fasermasse kann eine Mehrzahl von diskreten Fasern enthalten oder
die Form eines Multifaserprodukts aufweisen, in dem die einzelnen
Fasern zu einer Matte mit geringer Dichte angeordnet sind, die durch
Faserverschlingung lose zusammengehalten wird oder vielleicht durch
andere Maßnahmen,
wie Weben, Wirken, Heften, Nadeln oder Vakuumpacken, stärker verdichtet
ist. Vorzugsweise ist die imprägnierte
Fasermasse ein Multifaserprodukt, insbesondere ein solches Produkt,
das eine Dicke im Bereich von 10 bis 60 mm, insbesondere im Bereich
von 30 bis 50 mm, und eine Flächendichte
im Bereich von 0,2 bis 2,0 kg/m2, insbesondere
im Bereich von 1,0 bis 2,0 kg/m2, aufweist.
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Das
flüssige
Bindemittelsystem kann ein anorganisches Bindemittelmaterial enthalten,
weist aber vorzugsweise ein organisches Bindemittel oder einen Vorläufer hiervon
und eine organische oder wässrige
Trägerflüssigkeit
auf, die das organische Bindemittel oder den Vorläufer auflösen oder
dispergieren kann. Geeignete Bindemittelsysteme sind in der
US 4 011 651 und der WO
94/24425 beschrieben und beinhalten beispielsweise Dispersionen
oder Lösungen
von Polymeren oder härtbaren
Vorläuferpolymeren
(Prepolymeren), die auf der imprägnierten
Fasermasse als Teil der Trocknungsstufe oder in einer nachfolgenden
Verfahrensstufe in situ gehärtet
werden können.
Das organische Bindemittel oder sein Vorläufer können ein wiedergewinnbares
Material sein, das ein Wiedergewinnen von Fasern aus einem Abfallprodukt
erlaubt, welches bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Verbundmatte
anfällt.
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Ein
besonders geeignetes Bindemittelsystem ist ein System, das eine
Dispersion, vorzugsweise eine wässrige
Dispersion, einer härtbaren
Polymerzusammensetzung enthält,
die manchmal als Harz oder Latex bezeichnet wird. Geeignete Beispiele
für härtbare Polymerzusammensetzungen
sind jene, die eine Kombination aus einem Acrylpolymer und einem
Vernetzungsmittel, insbesondere einem eine Epoxygruppe enthaltenden
Vernetzungsmittel, z. B. einem Epoxidharz, enthalten. Härtbare Polymerzusammensetzungen
dieser Art weisen normalerweise 90,0 bis 99,0 Gew.-%, vorzugsweise
95,0 bis 99,0 Gew.-%, Acrylpolymer und 1,0 bis 10,0 Gew.-%, vorzugsweise
1,0 bis 5,0 Gew.-%, Vernetzungsmittel auf. Das Acrylpolymer ist
zweckmäßigerweise
ein Homopolymer oder Copolymer, das Monomereinheiten enthält, die
von mindestens einem Acrylmonomer abgeleitet sind, das aus C1-8-Alkyl- (C1-4-alkyl)-acrylaten
ausgewählt
ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
ist das Acrylpolymer ein Homopolymer oder ein Copolymer mit einem
Gehalt an Monomereinheiten, die von mindestens einem Acrylmonomer
abgeleitet sind, das aus C1-8-Alkyl(meth)acrylaten
ausgewählt
ist, beispielsweise Methylmethacrylat, Methylacrylat, Ethylacrylat,
Propylacrylat und Butylacrylat. Ein bevorzugtes Bindemittelsystem
ist ein System, das eine wässrige
Dispersion eines härtbaren
Copolymers auf der Basis von n-Butylacrylat und Acrylnitril enthält.
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Wenn
das flüssige
Bindemittelsystem ein System ist, das eine härtbare Polymerzusammensetzung
enthält,
kann es auch einen Katalysator zum Beschleunigen des Härtungsvorgangs
aufweisen.
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Aus
dem Vorstehenden wird deutlich, dass wir unter dem Ausdruck "flüssiges Bindemittelsystem" auch Bindemittelsysteme verstehen,
die Dispersionen oder Suspensionen von fein verteilten Feststoffen
in flüssigen
Trägerstoffen
enthalten.
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Das
flüssige
Bindemittelsystem enthält
normalerweise 0,5 bis 50,0 Gew.-% Bindemittel oder Vorläufer und
50,0 bis 99,5 Gew.-% Trägerflüssigkeit. Vorzugsweise
weist das flüssige
Bindemittelsystem 0,5 bis 10,0 Gew.-%, insbesondere 1,0 bis 5,0 Gew.-%,
Bindemittel oder Vorläufer
sowie 90,0 bis 99,5 Gew.-%, insbesondere 95,0 bis 99,0 Gew.-%, Trägerflüssigkeit
auf.
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Die
Trocknungsstufe beinhaltet normalerweise die Anwendung von Wärme. Es
kann ein üblicher Ofen
zur Durchführung
des Erhitzens benutzt werden. Jedoch wird bei einer Methode, die
zum Herstellen einer erfindungsgemäßen laminierten Verbundmatte
benutzt wird, ein dielektrisches Erhitzen, z. B. ein Erhitzen mittels
Mikrowellen oder einer Hochfrequenz, angewandt, vorzugsweise in
Kombination mit einer üblichen
Erwärmungsmaßnahme,
z. B. durch Anwenden eines Heißluftstroms,
da dies zu einer deutlich gleichmäßigeren Verteilung des Bindemittels in
der zweiten Faserschicht führen
kann. Normalerweise beinhaltet die Trocknungsstufe ein Erhitzen der
imprägnierten
Fasermasse auf eine Temperatur im Bereich von 80 bis 200°C, vorzugsweise
im Bereich von 100 bis 170°C.
Temperaturen im Bereich von 140 bis 160°C sind besonders bevorzugt.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Herstellen einer laminierten Verbundmatte bereitgestellt, die eine erste
und eine zweite Schicht enthält,
wobei die erste Schicht eine Intumeszenzmasse und die zweite Schicht
eine Mehrzahl von anorganischen Fasern sowie ein Bindemittel aufweist,
das die anorganischen Fasern aneinander bindet. Das Verfahren umfasst das
Ausbilden der zweiten Schicht durch einen Vorgang, bei dem eine
die anorganischen Fasern enthaltende Fasermasse mit einem flüssigen Bindemittelsystem
imprägniert
wird, in dem das Bindemittel oder ein Vorläufer hiervon und eine Trägerflüssigkeit
enthalten sind, sowie das Behandeln der erhaltenen imprägnierten
Fasermasse in einer Trocknungsstufe unter Anwendung eines dielektrischen
Erhitzens, so dass mindestens im Wesentlichen die Trägerflüssigkeit
entfernt wird.
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Bei
einer anderen Methode, die zum Herstellen einer erfindungsgemäßen laminierten
Verbundmatte angewandt wird, werden mindestens die Endstufen des
Verfahrens zum Entfernen der Trägerflüssigkeit
durchgeführt,
während
die imprägnierte
Fasermasse an einer Seite einer vorgeformten Platte aus einem Intumeszenzmaterial
angeordnet ist, so dass ermöglicht
wird, dass das Bindemittel die Funktion des Verbindens der ersten
mit der zweiten Schicht erfüllt.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Herstellen einer laminierten Verbundmatte mit einer ersten und einer
zweiten Schicht zur Verfügung
gestellt, wobei die erste Schicht eine Intumeszenzmasse und die
zweite Schicht eine Mehrzahl von anorganischen Fasern sowie ein
Bindemittel enthält,
welches dazu dient, die anorganischen Fasern aneinander und die
zweite Schicht an die erste Schicht zu binden, wobei das Verfahren
das Imprägnieren
einer die anorganischen Fasern enthaltenden Fasermasse mit einem
flüssigen
Bindemittelsystem, welches das Bindemittel oder einen Vorläufer hiervon
und eine Trägerflüssigkeit
enthält,
sowie das Trocknen der erhaltenen imprägnierten Fasermasse in einer
Trocknungsstufe umfasst, während
die Fasermasse als Schicht an einer Seite einer vorgeformten Platte
angeordnet ist, die das Intumeszenzmaterial ent hält, so dass mindestens im Wesentlichen
die Trägerflüssigkeit
entfernt wird.
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Bei
dem Verfahren gemäß diesem
vierten Aspekt beinhaltet die Trocknungsstufe normalerweise das
Anwenden von Wärme.
Zum Erwärmen
kann ein üblicher
Ofen benutzt werden. Jedoch wird bei einer bevorzugten Ausführungsform
ein dielektrisches Erhitzen, z. B. ein Erhitzen durch Mikrowellen
oder Hochfrequenz, vorzugsweise in Kombination mit einer üblichen
Erwärmungsmaßnahme,
wie dem Einsatz eines Heißluftstroms,
angewandt. Die in der Trocknungsstufe üblichen und bevorzugten Temperaturen
sind so wie oben angegeben.
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Bei
dem Verfahren gemäß diesem
vierten Aspekt kann eine Schicht aus anorganischen Fasern auf einer
Seite der vorgeformten Intumeszenzplatte angeordnet und während dieser
Anordnung auf jener Platte mit dem flüssigen Bindemittelsystem imprägniert werden.
Das Entfernen der Trägerflüssigkeit
aus der imprägnierten
Faserschicht und das Härten
des Vorläuferbindemittels,
falls ein solches Material eingesetzt wird, ergibt eine erfindungsgemäße laminierte
Verbundmatte, bei der die Schicht der anorganischen Fasern in sich
gebunden und durch das zurückgelassene
Bindemittel auch mit der vorgeformten Intumeszenzplatte verbunden
ist. Alternativ kann die Fasermasse zuerst mit dem flüssigen Bindemittelsystem
imprägniert
und dann an einer Seite der vorgeformten Intumeszenzplatte unter
Bildung einer Schicht angeordnet werden. Wie vorher ergibt das Entfernen
der Trägerflüssigkeit
aus der imprägnierten
Fasermasse und das Härten
des Vorläuferbindemittels,
falls es eingesetzt wird, eine erfindungsgemäße laminierte Verbundmatte.
Jedoch kann mit der letztgenannten Technik ein Anteil der Trägerflüssigkeit
aus der imprägnierten
Fasermasse entfernt werden, bevor diese auf der vorgeformten Intumeszenzplatte
angeordnet wird.
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Es
kann auch vorteilhaft sein, die vorgeformte Intumeszenzplatte mit
dem Bindemittelsystem zu beschichten, bevor darauf die Fasermasse
oder die imprägnierte
Fasermasse angeordnet wird, z. B. durch Besprühen der Schicht mit dem flüssigen Bindemittelsystem
oder durch Eintauchen der Schicht in ein Bad des flüssigen Bindemittelsystems.
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Bei
diesem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein Entfernen
der überschüssigen Trägerflüssigkeit
vor dem Trocknen entweder vor dem Anordnen der imprägnierten
Fasermasse auf der vorgeformten Intumeszenzplatte oder dann, wenn
sich die Fasermasse in dieser Anordnung befindet, durchgeführt werden.
Es kann auch wünschenswert
sein, die imprägnierte
Fasermasse einer Vortrocknungsstufe zu unterwerfen, bei der ein
wesentlicher Anteil der Trägerflüssigkeit
durch Anwendung von Wärme
entfernt wird, bevor die Fasermasse auf die vorgeformte Intumeszenzplatte
aufgebracht wird. Die Trocknungsstufe selbst wird durchgeführt, während die
imprägnierte
Fasermasse sich auf der vorgeformten Intumeszenzplatte befindet.
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Zum
Imprägnieren
der Masse der anorganischen Fasern können verschiedene Techniken
angewandt werden. Beispielsweise können die einzelnen Fasern in
dem flüssigen
Bindemittelsystem gründlich dispergiert
und die erhaltene Dispersion zu einer Schicht, beispielsweise unter
Anwendung eines Papierherstellungsverfahrens, gegossen werden. Bei dem
Verfahren gemäß dem vierten
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Dispersion als eine Schicht
auf einer vorgeformten Intumeszenzplatte gegossen werden. Alternativ
können
einzelne Fasern als eine Schicht abgelagert werden, z. B. auf einer vorgeformten
Intumeszenzplatte, und die erhaltene Fa serschicht kann mit dem flüssigen Bindemittelsystem
imprägniert
werden.
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Wenn
die Masse aus anorganischen Fasern die Form eines Multifaserprodukts
aufweist, in dem die einzelnen Fasern in Form einer Matte mit niedriger
Dichte angeordnet sind, kann die Matte einfach in das flüssige Bindemittelsystem
eingetaucht oder damit getränkt
werden. Alternativ kann die Fasermatte mit niedriger Dichte mit
dem Bindemittelsystem besprüht
werden. Bei dem Verfahren gemäß dem vierten
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Behandeln der Matte mit
dem flüssigen
Bindemittelsystem entweder vor dem Anordnen der Matte auf der vorgeformten
Intumeszenzplatte oder nach diesem Anordnen durchgeführt werden.
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Wenn
das flüssige
Bindemittelsystem eine Dispersion aus einem härtbaren Vorläuferpolymer enthält, ist
es bevorzugt, dass der Trocknungsstufe eine weitere Stufe folgt,
in der das Vorläuferpolymer gehärtet wird.
Dieser Härtungsvorgang
beinhaltet vorzugsweise, dass das Vorläuferpolymer eine gewisse Vernetzungsreaktion
eingeht. Jedoch sind die in der Trocknungsstufe angewandten Temperaturen normalerweise
ausreichend, um sowohl die imprägnierte
Fasermasse zu trocknen als auch das Vorläuferpolymer zu härten, so
dass eine gesonderte Härtungsstufe
im Allgemeinen unnötig
ist. Wenn eine getrennte Härtungsstufe
angewandt wird, ist es jedoch wünschenswert,
die imprägnierte
Fasermasse während
der Dauer der Härtungsstufe
unter einem Pressdruck zu halten.
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Die
Dicke der erfindungsgemäßen Verbundmatte
hängt vom
beabsichtigten Endzweck der Matte ab. Wenn jedoch die Verbundmatte
zum Befestigen eines Keramik- oder Metallmonolithen in einem Abgaskatalysator
oder einem Dieselrußfilter
benutzt werden soll, hat sie normalerweise eine Dicke im Bereich
von 3 bis 15 mm, vorzugsweise im Bereich von 5 bis 12 mm, insbesondere
im Bereich von 5 bis 9 mm.
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Die
Dicken der ersten und der zweiten Schicht relativ zueinander können für verschiedene Anwendungen
unterschiedlich sein und lassen sich einstellen, so dass die Verbundmatte
bei einer gegebenen Anwendung in Übereinstimmung mit annehmbaren
Kosten den besten Nutzen bringt. Jedoch nimmt die erste Schicht,
welche das Intumeszenzmaterial enthält, normalerweise 10 bis 50%
der gesamten Dicke der Verbundmatte ein.
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Die
erfindungsgemäße laminierte
Verbundmatte kann auch als Träger
der Keramik-Monolithen verwendet werden, wie man sie in Heißgasfiltereinheiten
und Kohlevergasungsanlagen vorfindet. Die laminierte Verbundmatte
der Erfindung kann auch beim Einsatz von Dichtungen nutzbringend
eingesetzt werden.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf das nachfolgende
Beispiel erläutert, jedoch
dadurch nicht eingeschränkt.
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Beispiel 1
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Eine
Probe von Saffil (Marke), einer Aluminiumoxidmatte mit niedriger
Dichte, die eine Fläche von
etwa 520 mm mal 210 mm und eine Dicke von 25 bis 55 mm aufwies,
wurde in einen Latex (Acronal (Marke) 35D, eine 50%ige wässrige Dispersion
eines härtbaren
Copolymers auf der Basis von n-Butylacrylat und Acrylnitril, erhältlich von
BASF) getaucht, der bis auf einen Feststoffgehalt von etwa 3 (Gewicht/Gewicht)
verdünnt
worden ist. Die mit Saffil imprägnierte
Matte wog etwa 131,0 g und hatte ein spezifisches Gewicht pro Oberfläche von
etwa 1,2 kg/m2.
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Die
mit Saffil imprägnierte
Matte wurde dann auf die Oberseite eines ähnlich großen Stücks einer Befestigungsmatte
aus Interam (Marke) 100 (einem Intumeszenzplattenmaterial, erhältlich von
3M, Flächendichte
etwa 1,05 kg/m2) aufgelegt. Die Matte war vorher
in die gleiche Lösung
eingetaucht worden, wie die Saffil-Matte. Das erhaltene Laminat
wurde sandwichartig zwischen zwei Platten aus einem mit PTFE-beschichteten
Glasfasernetz angeordnet, das eine Trennoberfläche bildete. Diese Sandwichanordnung
wurde dann zwischen zwei Platten aus einer mit Glasfasern gefüllten Siliconharztafel
platziert. Die gesamte Anordnung wurde dann unter Benutzung von Klemmen
gepresst, bis die mit Saffil imprägnierte Schicht auf eine Dicke
von etwa 5 mm (entsprechend einem angewandten Druck von etwa 0,5
bar (50 kPa)) reduziert war, sowie mit Spannklemmen in dieser Position
gehalten. Während
dieser Anordnung wurde überschüssiger Latex
aus den Proben abgeleitet.
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Die
vollständige
Formenanordnung wurde dann auf das Band eines durch Luft und Hochfrequenz
(HF) unterstützten
Ofen gebracht, und die Bandgeschwindigkeit wurde derart eingestellt,
dass sich eine Verweilzeit von etwa 20 Minuten ergab. Die HF-Energie
des Ofens wurde auf etwa 5,5 kW und die Lufttemperatur in dem Ofen
auf etwa 155°C
eingestellt. Die Probe wurde aus dem Ofen entfernt, nachdem der
Latex vollständig
getrocknet und gehärtet
(vernetzt) war. Die Spannklemmen und die Tafeln wurden dann vorsichtig
von den Proben entfernt sowie das PTFE-Netz abgezogen, um die endgültige Verbundmatte
zu erhalten, die eine Dichte von etwa 8 bis 9 mm hatte.