DE69727462T2 - Isolator für Stromzuführung - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Isolator für Stromzuführung, der einen Körper und einen zentral durch den Körper des Isolators geführten Hauptleiter, ein um den Hauptleiter angeordnetes Strommesselement und ein erstes Spannungsmesselement aufweist, welches auf Spannungsteilung beruht und innerhalb des Strommesselements konzentrisch mit dem Strommesselement angeordnet ist.
  • Die Raumnutzung von Mittelspannungsvorrichtungen ist kürzlich gesteigert worden, indem herkömmliche Strom- und Spannungswandler durch Sensoranordnungen ersetzt werden. Die Raumeinsparung kann weiter vergrößert werden, indem Sensoren in verschiedene Schienen- und Kabelbefestigungselemente integriert werden, wie z. B. ein Widerstandsspannungsteiler in einen Schienenstützisolator oder ein Strommesssensor in einen Isolator für Kabelstromzuführung.
  • Isolatoren für Stromzuführung gemäß der Präambel sind z. B. aus den US Patentveröffentlichungen 4,074,193 und 5,272,460 bekannt. In diesen Lösungen werden die Strom- und Spannungsmesssensoren in eine geschachtelte Vorrichtung integriert, wobei der Strommesssensor als eine Störungsabschirmung rund um das Spannungsmesselement fungiert. Dies sorgt für eine relativ genaue Spannungsmessung, die zumindest teilweise die um den Isolator herum wirkenden Störungsfelder toleriert. Was die Vorrichtungen und Schienen anbelangt, ist es lebenswichtig zu wissen, ob die Vorrichtung oder Schiene spannungsführend ist, um Instandhaltungsarbeiten absolut sicher durchzuführen. In dieser Hinsicht weisen die aus den oben genannten Literaturhinweisen bekannten Isolatoren zusätzlich zu dem genannten Spannungsmesselement keine anderen Elemente auf, die Spannungsnachweis erlauben, und folglich ist es nicht möglich, einen ausreichenden Zuverlässigkeitsgrad mit diesen Isolatoren ohne separate zum Spannungsnachweis geeignete Vorrichtungen zu erreichen.
  • Isolatoren für Stromzuführung gemäß der Präambel, die zudem ein drittes Element zum Spannungsnachweis enthalten, sind aus der DE-U-296 05 845 und der DE-A 44 35 864 bekannt.
  • Die aus den oben genannten Literaturhinweisen bekannten Isolatoren für Stromzuführung haben einen gerade Körper. Üblicherweise kann nur ein sich nach unten erstreckendes Kabel mit einem geraden Isolator für Stromzuführung verbunden werden. Wenn mehr parallele Kabel an die Stromzuführung angeschlossen werden sollen, müssen die Vorrichtungen und Schienen einer strukturell teuren Anordnung unterworfen werden, mittels welcher der Isolator für Stromzuführung horizontal aufgestellt werden kann. Mehrere sich nach unten erstreckende parallele Kabel können dann mit solch einem horizontalen Isolator für Stromzuführung mittels eines T-Stück-Kabelanschlussteils verbunden werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Isolator für Stromzuführung bereitzustellen, in welchem ein Schienenstützisolator, ein Kabelanschlussteil und mehrere Messsensoren funktionsmäßig verbunden sind, um zu ermöglichen, mehrere Kabel mit dem Isolator für Stromzuführung ohne teure strukturelle Lösungen zu verbinden.
  • Um das oben genannte Ziel zu erreichen, ist der Isolator für Stromzuführung der Erfindung in erster Linie dadurch gekennzeichnet, dass der Isolator für Stromzuführung zudem ein zweites Spannungsmesselement zum Spannungsnachweis aufweist, das rund um den Hauptleiter angeordnet ist und entlang des Hauptleiters in Bezug auf das genannte erste Spannungsmesselement axial versetzt angeordnet ist.
  • Mehrere elektrotechnische und strukturelle Vorteile werden durch die Erfindung erreicht, da das Spannungsmesselement des Isolators konzentrisch innerhalb des Strommesselements angeordnet ist. Der wesentlichste strukturelle Vorteil ist, dass die Strom- und Spannungsmesselemente nur einen kurzen axialen Raum benötigen, wodurch der Körper des Isolators für Stromzuführung und folglich der darin zentral verlaufende Hauptleiter in einen gewünschten Winkel, vorzugsweise einen Winkel von im Wesentlichen 90°, gebogen werden kann, obwohl der Isolator zudem mit einem Spannungsnachweiselement versehen ist, das axial in Bezug auf das Spannungsmesselement angeordnet ist. Aufgrund des Biegens in einen Winkel können mehrere parallele Kabel an das Kabelanschlussstück unter Verwendung von T-Stück-Kabelanschlussteilen gekoppelt werden, ohne den Isolator für Stromzuführung in eine horizontale Position bringen zu müssen.
  • Die Grundidee des Isolators der Erfindung ist, dass die Trennung der Spannungsmessung vom Spannungsnachweis sicherstellt, dass ein Fehler im Spannungsmessschaltkreis nicht zu einer falschen Diagnose bezüglich des Vorhandenseins von Spannung führt. Der Isolator für Stromzuführung der Erfindung ermöglicht die Benutzung zweier solcher Spannungsmesssensoren, typischerweise Metallzylinder, da die Strom- und Spannungsmesssensoren ineinander geschachtelt sind.
  • Es ist auch möglich, die Auswirkungen von externen Störungen auf die Messelemente mittels der Struktur zu verhindern, indem die Spule des Rogowski-Sensors mit einem Metallgehäuse umgeben wird, auf dessen Innenumfang ein umlaufender Durchbruch oder Lücke gegenüber dem als Spannungsmesselement benutzten Metallzylinder angeordnet ist.
  • Im Isolator für Stromzuführung der Erfindung kann die ineinander geschachtelte Anordnung des Strommess- und Spannungsmesselements auch elektrotechnisch so benutzt werden, dass das Metallgehäuse des Rogowski-Sensors, das als Strommesselement fungiert, gekoppelt an das Masse-Potential als die Masse-Platte des kapazitiven Spannungsmesssensors wirkt.
  • LISTE DER ABBILDUNGEN
  • Im folgenden wird der Isolator für Stromzuführung der Erfindung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genauer beschrieben werden, in welchen
  • 1 die allgemeine Struktur des Isolators für Stromzuführung der Erfindung zeigt,
  • 2 eine ausführlichere Struktur der Strom- und Spannungsmesselemente, die vom Isolator für Stromzuführung der 1 aufgewiesen werden, zeigt, und
  • 3 die elektrische Kopplung des Spannungsmesselements der 2 zeigt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt einen Isolator für Stromzuführung der Erfindung, der in einer Öffnung in einer Wand 12 einer Mittelspannungsvorrichtung angebracht wird. Der Isolator für Stromzuführung umfasst einen Körper 5 aus Isoliermaterial und einen Hauptleiter 4, der zentral darin verläuft. Die Enden des Hauptleiters sind jeweils mit spiralförmigen Bohrungen 6 und 7 für Verbindungen mit einem Kabel und einer Leitungsschiene versehen. Zur Verbindung mit einem Kabel weist der Isolator ein Kabelanschlussstück 8 vom Typ eines externen Konus auf, an welchem das T-Stück-Kabelanschlussteil am Ende des Kabels festgemacht ist. Wie bereits oben offenbart, kann eine Vielzahl solcher T-Stück-Kabelanschlussteile parallel verbunden werden, was erlaubt, mehrere Kabel mittels derselben Stromzuführung zu verbinden.
  • Wie die Figur klar zeigt, bilden der Körper 5 des Isolators für Stromzuführung und der darin angeordnete Hauptleiter 4 einen Winkel von im wesentlichen 90°, um zu ermöglichen, T-Stück-Kabelanschlussteile des oben beschriebenen Typs in einem Isolator für Stromzuführung zu benutzen, ohne ihn in einer horizontalen Position anordnen zu müssen. Daher erlaubt der Isolator für Stromzuführung der Erfindung die Be nutzung von herkömmlichen Vorrichtungen und Schienenstrukturen, eine Möglichkeit, die nicht existiert, wenn der Isolator für Stromzuführung in einer horizontalen Position angeordnet ist. Folglich ermöglicht die Benutzung des Isolators für Stromzuführung der Erfindung wesentlich einfachere Vorrichtungsstrukturen im Vergleich zu anderen Lösungen, die die Verbindung mehrerer Kabel mit demselben Isolator der Stromzuführung erlauben.
  • Wie 1 zeigt, sind drei Sensoren innerhalb des Isolators für Stromzuführung der Erfindung angeordnet, wobei das Bezugszeichen 1 einen Metallzylinder bezeichnet, der zum Spannungsnachweis verwendet wird, Bezugszeichen 2 einen Metallzylinder beschreibt, der zur Spannungsmessung benutzt wird, und Bezugszeichen 3 einen Rogowski-Sensor bezeichnet, der zur Strommessung verwendet wird. Es ist im Isolator für Stromzuführung der Erfindung wesentlich, dass der Metallzylinder 2 zur Spannungsmessung und der Rogowski-Sensor 3 ineinander geschachtelt sind. Dies vermindert die axiale Länge des Isolators für Stromzuführung, und ermöglicht, ihn in einen 90° Winkel zu drehen, und bietet auch mehrere elektrotechnische Vorteile beim Betrieb der Sensoren.
  • 2 zeigt ausführlicher die Strukturen des Rogowski-Sensors 3 und des Metallzylinders 2, der darin angeordnet ist und als Spannungsmesselement dient. Der Rogowski-Sensor umfasst eine torusförmige Spule 9, um welche ein Metallgehäuse angeordnet ist, das aus zwei Hälften 10a und 10b gemacht ist und teilweise geschachtelt sein kann. Die elektrische Kopplung der Hälften wird durch einen Kupferleiter 17 sichergestellt. Da der Querschnitt des Metallgehäuses des Rogowski-Sensor keine geschlossene Schleife bilden darf, sind die Hälften 10a und 10b durch einen Luftspalt 11 voneinander getrennt, welcher in einem fertiggestellten Isolator für Stromzuführung mit dem Isolationsmaterial des Isolators für Stromzuführung gefüllt ist, wie z. B. Gießharz. Dieser Spalt 11 bildet eine Lücke, die um den Innenumfang des torusförmigen Ringes umläuft, der von den Hälften 10a und 10b gebildet ist und gegenüber welchem der Metallzylinder 2, der als Spannungsmesselement benutzt wird, angeordnet ist. Der Zweck des Anordnens des Luftspalts des torusförmigen Metallgehäu ses des Rogowski-Sensors auf dem Innenumfang der Gehäuseanordnung ist es, externe Störungen zu vermeiden.
  • Befestigungsbuchsen 13 sind auch mit der Gehäusehälfte 10a des Rogowski-Sensors verbunden und dienen dazu, den gesamten Isolator für Stromzuführung an die Befestigungsöffnung in der Wand 12 der Vorrichtung zu koppeln. Diese Buchsen dienen auch dazu, den Metallschaft des Rogowski-Sensors zu erden. Bezugszeichen 14 bezeichnen Kopplungsleiter an der Spule 9 des Rogowski-Sensors. Der Metallzylinder 2, der als Spannungsmesselement dient und auf kapazitiver Spannungsteilung beruht, ist im Rogowski-Sensor verkörpert. Das Metallgehäuse des Rogowski-Sensors ist durch Befestigungshalterungen 13 an das Masse-Potential gekoppelt und dient als Masse-Platte für den kapazitiven Spannungsmesssensor 2, wodurch es keinen Bedarf für eine separate Masse-Platte gibt, die für ein kapazitives Spannungsmesselement typisch ist. Wenn es geerdet ist, dämpft das Metallgehäuse 10a, 10b des Rogowski-Sensors die von externen elektrischen Feldern verursachten Störungen bei der Spannungsmessung.
  • 3 zeigt die elektrische Kopplung des Spannungsmesselements 2, und, zum Zwecke der Klarheit, bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie in den 1 und 2 die verschiedenen Komponenten der Messanordnung. 3 zeigt, wie eine kapazitive Kopplung zwischen dem Hauptleiter und dem Metallzylinder 2 und zwischen dem Spannungsmesszylinder 2 und dem Gehäuse 10a, 10b des Rogowski-Sensors gebildet wird. Wie in 2 wird bei der Kopplung der 3 der Messleiter, der mit dem Spannungsmesselement 2 verbunden ist, vom Bezugszeichen 15 bezeichnet. Dieser Leiter ist ein Koaxialkabel mit einer geerdeten Ummantelung, wie es von der Kopplung der 3 ersichtlich ist. 3 zeigt zudem externe Kapazitanzen 16, die einen Teil der kapazitiven Messanordnung des Spannungsmesselements bilden.
  • Zusätzlich zum Metallgehäuse des Rogowski-Sensors, das als Masse-Platte für das Spannungsmesselement benutzt wird, bietet der Metallzylinder 2 des Spannungsmesssensors auch einen Vorteil beim Betrieb des Rogowski-Sensors, indem er den Effekt des elektrischen Felds des Hauptleiters 4 unmittelbar auf die Spule 9 des Rogowski-Sensors durch den Luftspalt 11 in seinem Metallgehäuse 10a, 10b verhindert.
  • Wie es oben dargelegt wurde und wie es aus 1 ersichtlich ist, ist auch ein zweiter separater Metallzylinder 1 zum Spannungsnachweis rund um den Hauptleiter 4 angeordnet. Die Teilung von Spannungsmessung und -nachweis stellt sicher, dass ein Fehler im Spannungsmessschaltkreis nicht eine fehlerhafte Diagnose bezüglich des Vorhandenseins von Spannung verursacht.
  • In der Sensoranordnung, bestehend aus dem Isolator für Stromzuführung der Erfindung, hängt die Größe und Stabilität der Kapazitanz, die zwischen dem Hauptleiter 4 und dem Metallzylinder 2 des Spannungsmesselements und zwischen dem Metallzylinder 2 und dem als Masse-Platte dienenden Metallgehäuse erzeugt wird, vom Material ab, das zur Isolation benutzt wird. In Bezug auf die Herstellungskosten ist das billigste Verfahren, das Spannungsmesselement 2 im selben Gießharz wie den Rest der Struktur zu gießen, aber es ist möglich, die Messelemente 2 und 3 zuerst in einem unterschiedlichen Material zu gießen, das dann innerhalb eines normalen Gießharzes gegossen wird, um die Isolatoranordnung für Stromzuführung der Erfindung herzustellen.
  • Im oben Genannten ist der Isolator für Stromzuführung der Erfindung nur mittels eines Ausführungsbeispiels beschrieben worden, und es ist zu verstehen, dass mehrere Details geändert werden können ohne jedoch vom durch die beigeführten Ansprüche definierten Schutzbereich abzuweichen.

Claims (4)

  1. Isolator für Stromzuführung, der einen Körper (5) und einen zentral durch den Körper (5) des Isolators geführten Hauptleiter (4), ein um den Hauptleiter angeordnetes Strommesselement (3) und ein erstes Spannungsmesselement (2) aufweist, welches auf Spannungsteilung beruht und innerhalb des Strommesselements (3) konzentrisch mit dem Strommesselement (3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Einführungsisolator zudem ein zweites Spannungsmesselement (1) zum Spannungsnachweis aufweist, welches um den Hauptleiter (4) angeordnet und axial versetzt entlang dem Hauptleiter (4) in Bezug auf das genannte erste Spannungsmesselement (2) angeordnet ist.
  2. Isolator für Stromzuführung, wie in Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptleiter (4) um einen Winkel, vorzugsweise einen Winkel von im wesentlichen 90°, gebogen ist.
  3. Isolator für Stromzuführung, wie in Anspruch 1 oder 2 beansprucht, der, wenn das Strommesselement ein Rogowski-Sensor (3) mit einer ringförmigen Spule (9) ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass die Spule (9) des Rogowski-Sensors von einem ringförmigen Metallgehäuse (10a, 10b) umgeben ist, das einen Durchbruch oder Spalt (11) aufweist, welcher um einen Innenumfang des genannten Gehäuses umläuft, wobei der genannte Durchbruch oder Spalt gegenüber einem als oben genanntes erstes Spannungsmesselement benutzten Metallzylinder (2) ist.
  4. Isolator für Stromzuführung, wie in Anspruch 3 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallgehäuse (10a, 10b) des Rogowski-Sensors (3) an das Masse-Potential gekoppelt ist und als Masse-Platte für das genannte Spannungsmesselement (2) dient.
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