DE3328785A1 - Durchfuehrungsisolator fuer eine schottwandung in einem anlagenschrank fuer mittelspannungsschalt- und -verteileranlagen - Google Patents

Durchfuehrungsisolator fuer eine schottwandung in einem anlagenschrank fuer mittelspannungsschalt- und -verteileranlagen

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DE3328785A1
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bushing insulator
bushing
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DE19833328785
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Joachim 7521 Ubstadt-Weiher Gräfling
Wilhelm 6902 Sandhausen Krämer
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ABB AG Germany
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Brown Boveri und Cie AG Germany
BBC Brown Boveri AG Germany
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B11/00Switchgear having carriage withdrawable for isolation
    • H02B11/26Arrangements of fuses, resistors, voltage arresters or the like
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/005Insulators structurally associated with built-in electrical equipment
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
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    • HELECTRICITY
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    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02B11/04Isolating-contacts, e.g. mountings or shieldings

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Description

  • Durchführungsisolator für eine Schottwandung in einem Anlagenschrank für Mittelspannungsschalt- und -verteileranlagen.
  • Die Erfindung betrifft einen Durohführungsisolator für die isolierende Durchführung wenigstens eines von einem ein- und ausfahrbaren Schaltwagen oder Einschub ausgehenden Kontaktelementes durch eine Schottwandung eines geschotteten Anlagenschrankes für eine Mittelspannungsschalt- und -verteileranlage.
  • Bei Schalt- und Steuerschränken, Einschüben und sonstigen Baueinheiten für Niederspannungsanlagen oder gar Kleinspannungsanlagen kann und wird auch eine zum Teil außergewöhnlich intensive Nutzung des zur Verfügung stehenden Raumes innerhalb der vorgesehenen Gehäuse bzw.
  • Baueinheiten vorgenommen. Anders verhält es sich bei Mittelspannungsanlagen, wobei hiermit der Spannungsbereich von etwa 1 bis 70 kV gemeint ist. Bei Anlagen für dieses Spannungspektrum spielen die erforderlichen Isolationsstrecken eine erhebliche Rolle, so daß in der Tat häufig Unterbringungsschwierigkeiten für erforderliche Bauelemente oder Baugruppen auftreten, obwohl der Einblick in Anlagenschränke der genannten Art, man spricht hier von Schaltfeldern, zunächst den Eindruck eines großzügigen Raumangebotes vermittelt. Aus Sicherheitsgründen sind zudem innerhalb der einzelnen Schaltfelder auch noch Schottwandungen vorgesehen oder vorgeschrieben, welche ebenfalls in hinreichendem Abstand zu spannungsführenden Teilen angeordnet sein müssen.
  • Bekannt ist es, derartige Schottwandungen mit Durchführungsisolatoren auszustatten, um von außerhalb des geschotteten Bereiches angeordneten Leistungsschaltern ausgehende Kontaktstifte in das Schottungsinnere einführen und mit vorgesehenen Kontaktstellen eines Sammelschienensystems und eines Kabelabganges zu verbinden.
  • Hierbei sind die genannten Leistungsschalter häufig auf sogenannten Schaltwagen oder auch auf Einschüben angeordnet (DE-OS 30 14 498).
  • Wünschenswert und zum Teil auch vorgeschrieben ist es, die über die einzelnen Leistungsschalterpole fließenden Ströme zu erfassen, um eine stetige Kontrolle des Leistungsbedarfs und der Auslastung der einzelnen Phasen zu haben. Hierfür verwendet man Stromwandler, welche auf induktivem Wege ein stark verkleinertes Abbild der tatsächlich durch eine Abzweigung und den zugeordneten Leistungsschalter fließenden Ströme bieten. Derartige Stromwandler sind unter anderem als Ringkernwandler ausgebildet, welche um Stromleitungen angeordnet sind, die vom vollen Leistungsstrom durchflossen sind. Hierbei bildet das den Ringkernwandler durchdringende Leitungsteil die primärseitige "Wicklung" des Stromwandlers, welche induktiv auf eine Sekundärwicklung des das Leitungsteil umgebenden Rinkernwandlers einwirkt. Derartige Ringkernwandler benötigen nicht nur einen entsprechenden Raumanteil innerhalb eines Schaltfeldes, sondern darüber hinaus auch noch Befestigungen zu ihrer Halterung und Lagefixierung. Bedingt durch den vom Stromwandler beanspruchten Längsbereich innerhalb der Leitungsstrecke vom Leistungsschalter bis zur Kontaktierung der zugeordneten Stromsammelschiene bzw. bis zum Anschluß eines Stromabgangskabels treten nun räumliche Probleme auf, welche entweder eine Verlagerung des Stromwandlers in einen anderen Schaltfeldbereich erfordern oder stattdessen eine deutliche Verkürzung des Durchführungsisolators, was aber im letzteren Falle wiederum zu Isolationsproblemen führen kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Durchführungsisolator der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, welcher die Unterbringung eines Stromwandlers im Streckenabschnitt zwischen einem Leistungsschalter und einer Kontaktierungsstelle für den Stromsammelschienenanschluß bzw. einer zu einem Stromabgangskabel gehörenden Kontaktierungsstelle hinsichtlich der erforderlichen Isolationsstrecken kompromißlos gestattet und auch keinen nennenswert größeren Raumbedarf erfordert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß von einem Durchführungsisolator gelöst, welcher außer seiner Durchführungs- und Isolierfunktion gleichzeitig auch der Aufnahme und Halterung wenigstens eines für Uberwachungs-, Meß-, Steuer- und/oder Schutzzwecke vorgesehenen Stromwandlers mit einer Sekundärwicklung dient, dessen Primärseite von dem bzw. von wenigstens einem Kontaktelement gebildet ist, welches den Durchführungsisolator durchragt. Anstatt also den Stromwandler zu verlagern oder den Durchführungsisolator zu verkürzen und gleichzeitig radial zu vergrößern, wird er als Halterung und Aufnahmeteil für den zuzuordnenden Stromwandler ausgebildet. Hierdurch wird nicht nur das geschilderte Raumproblem hinreichend zufriedenstellend gelöst, sondern darüber hinaus können dadurch gesonderte Befestigungen und Halterungsmaßnahmen für den Stromwandler ganz oder weitgehend eingespart werden.
  • Einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens zufolge wird vorgeschlagen, den vom Durchführungsisolator aufgenommenen und gehaltenen - wenigstens einen - Stromwandler als Ringkernwandler auszubilden. Für die vorgesehene Anordnung ist ein derartiger Stromwandler besonders geeignet und technisch auf einfache Weise realisierbar. Es kann aber auch - so ein anderer Ausgestaltungsvorschlag - vorteilhaft sein, den Durchführungsisolator mit zwei Durchführungsöffnungen für den Durchtritt beider als Schalterpole ausgebildeten Kontaktelemente eines auf einem Schaltwagen oder einem Einschub angeordneten Leistungsschalters auszubilden und den von diesem Durchführungsisolator aufgenommenen und gehaltenen Stromwandler als Doppelringkernwandler auszubilden, dessen Primärseite von beiden den Durchführungsisolator durchragenden Schalterpolen gebildet wird. Dieses ist insbesondere in dem Falle zweckmäßig, wenn der vorgesehene Nennstrombereich im Vergleich zu sonst üblichen Grenzlasten gering ist und eine einzige "Windung" nicht ausreicht, um eine wirtschaftliche Wandlerleistung zu erzielen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, Wandlerleistung zu teilen, d.h. die Sekundärwicklung des Doppelringkernwndlers für Meß- oder Schutzzwecke entsprechend einem Wandler mit zwei gesonderten voneinander unabhängigen Primärwindungen zu erhalten.
  • Eine noch andere Ausgestaltungsmöglichkeit für einen Durchführungsisolator der zuletzt genannten Ausführung ist in dem Vorschlag zu sehen, jeder der beiden Durchführungsöffnungen einen gesonderten Stromwandler zuzuordnen, deren jeweilige Primärseiten von einem der beiden den Durchführungsisolator durchragenden Schalterpole gebildet wird. In diesem Falle dient der Durchführungsisolator also der Aufnahme zweier jeweils für sich arbeitender Stromwandler, wobei - zufolge einem vorteilhaften Weiterbildungsvorschlag des letztgenannten Gedankens - die beiden Stromwandler hinsichtlich ihrer Wandlerdaten gleich, sehr wohl aber auch unterschiedlich ausgelegt sein können und auch unterschiedlichen Funktionen dienen können. Ein derartiger, mit zwei gesonderten Stromwandlern ausgestatteter Durchführungsisolator bietet den Vorteil einer platzsparenden und insbesondere einfachen Montage, wobei die Prüfung der einzelnen Stromwandler vor der Montage des Durchführungsisolators erfolgen und hierbei auch eine Abstimmung der beiden Stromwandler aufeinander vorgenommen werden kann.
  • Ein anderer und in mancher Hinsicht sehr zweckmäßiger Ausgestaltungsvorschlag des erfinderischen Grundgedankens kann darin gesehen werden, einen Durchführungsisolator mit drei in Längsrichtung nebeneinander gelegenen Durchführungsöffnungen für den Durchtritt jeweils eines Schalterpoles dreier auf einem Schaltwagen oder einem Einschub angeordneter Leistungsschalter auszustatten und nun jeder der Durchführungsöffnungen einen gesonderten Stromwandler zuzuordnen, wobei die Primärseiten der einzelnen Stromwandler von dem jeweils zugeordneten Schalterpol gebildet wird. Auch hier ist eine Prüfung und ggf. Abstimmung der einzelnen Stromwandler aufeinander vor der Montage des Durchführungsisolators im Schaltfeld möglich. Hinzu kommt der Vorteil, daß für ein Schaltfeld mit einer dreiphasigen Schaltstelle (d.h.
  • mit je einem Leistungsschalter pro Phase) nur noch ins gesamt zwei Durchführungsisolatoren benötigt werden, wobei jeder einzelnen Phase zwei Stromwandler zugeordnet sein können, ggf. sogar solche unterschiedlicher Wandlerdaten.
  • Eine konsequente Weiterverfolgung des Gedankens der Zusammenfassung mehrere Durchführungsöffnungen in einem gemeinsamen Durchführungsisolator stellt der weiterhin angeregte Vorschlag dar, insgesamt sechs paarweise nebeneinander gelegene Durchführungsöffnungen für den Durchtritt der Schalterpol-Paare dreier auf einem Schaltwagen oder einem Einschub angeordneter Leistungsschalter in einem Durchführungsisolator zu vereinigen, -wobei entweder jedem Schalterpol-Paar ein Doppelringkernwandler oder stattdessen jedem einzelnen Schalterpol ein gesonderter Stromwandler, insbesondere ein Ringkernwandler, zuordenbar ist. Ein derartiger Durchführungsisolator bietet den Vorteil eines einzigen Montageteiles, wenn man von Befestigungsschrauben und dergleichen absieht, und auch die Möglichkeit, alle von ihm aufgenommenen Stromwandler gemeinsam zu prüfen und notwendigenfalls aufeinander abzustimmen. Nachteilig ist allenfalls die Großräumigkeit dieses Teiles und auch die Notwendigkeit eines Austausches des gesamten Durchführungsisolators im Falle der Beschädigung eines kleinen Bereiches. Letzteres ist allerdings beim normalen Montage- und Betriebsablauf nicht zu erwarten, so daß diese vermeintlichen Nachteile durchaus in Kauf genommen werden können. Übrigens ist es auch in diesem Falle möglich, die den beiden Schalterpolen ein und desselben Lastschalters zugeordneten Stromwandler hinsichtlich ihrer Wandlerdaten unterschiedlich auszulegen und unterschiedlichen Funktionen zuzuordnen.
  • Einem vorteilhaften Weiterbildungsvorschlag zufolge ist es vorgesehen, daß der (falls nur ein Stromwandler vom Durchführungsisolator aufgenommen wird) bzw. die Stromwandler vom Isolierstoffmaterial des Durchführungsisolators - ausgenommen die Anschlußenden der Sekundärwicklung - ganz oder wenigstens weitgehend umgeben bzw.
  • umspritzt sind. Ein derartiger Durchführungsisolator, welcher, wie ja bereits seine Bezeichnung aussagt, aus Isolierstoffmaterial besteht, bildet somit zusammen mit dem bzw. den Stromwandlern ein kompaktes Teil, von welchem die einzelnen Stromwandler nicht mehr entfernbar sind und welche ggf. von außen her nicht einmal zugänglich sind, wenn man von den Anschlußenden der Sekundärwicklung absieht. Der Vorteil einer derartigen Ausgestaltung ist vor allem in der weiteren Einsparung von Montagearbeiten zu sehen.
  • Insbesondere für Durchführungsisolatoren mit mehreren Stromwandlern wird in vorteilhafter Weise weiterhin vorgeschlagen, sie mit einer Klemmleiste oder mit einem Klemmenkasten mit darin angeordneten Klemmenpaaren auszustatten, welch letztere jeweils ein Ende einer der Sekundärwicklungen aufzunehmen vermögen und an welche heranzuführende AnschluRleitungen anklemmbar sind.
  • Derartige Klemmleisten bzw. Klemmenkästen können auch -ausgenommen die metallischen Anklemmteile und Schrauben - unmittelbar an den Durchführungsisolator angeformt werden. Auf diese Weise ist auch die Herstellung der elektrischen Verbindungen vereinfacht und vor allem eine genau definierte und zugleich elektrisch isolierende Positionierung der erforderlichen Anklemmvorrichtungen erzielbar.
  • Von Vorteil ist auch derjenige Vorschlag, wonach es vorgesehen ist, den bzw. die von einem Durchführungs- isolator aufgenommenen und gehaltenen Stromwandler in demjenigen Längsbereich des Durchführungsisolators anzuordnen, welcher außerhalb des gesondert geschotteten Raumes innerhalb des Anlagenschrankes gelegen ist. Wie bekannt, dienen Ja die zur Rede stehenden Durchführungsisolatoren dazu, die von Leistungsschaltern ausgehenden Kontaktelemente durch gesonderte Schottwandungen hindurchzuführen, wobei also nun die Stromwandler nicht "hinter" der Schottwandung sondern vielmehr davor gelegen sein sollen. Hierdurch wird die Zugänglichkeit zu den einzelnen Stromwandlern bzw. ihren anzuschließenden Enden der jeweiligen Sekundärwicklungen erleichtert und sie sind zugleich geschützt vor innerhalb des gesondert geschotteten Raumes auftretenden Störungen wie beispielsweise Störlichtbögen und dergleichen.
  • Schließlich wird vorgeschlagen, jeder Durchführungsöffnung eines Durchführungsisolators eine an sich bekannte Verschließvorrichtung zuzuordnen, welche der Abschottung der Durchführungsöffnung in nicht eingeführter Lage des zugeordneten Kontaktelementes dient.
  • Derartige Verschließvorrichtungen sind beispielsweise der DE-OS 30 14 498 zu entnehmen. Im Falle der Ausstattung der Durchführungsisolatoren mit solchen Verschließvorrichtungen kommt dem erfindungsgemäßen Vorschlag, die einzelnen Stromwandler vom Durchführungsisolator mit aufzunehmen und zu halten, eine besondere Bedeutung zu, weil nämlich die Kombination der Durchführungsisolatoren mit entsprechenden Verschließvorrichtungen eine weitere Verlängerung der Durchführungsisolatoren bedingt, was die Platzfrage für gesondert angeordnete und zu haltende Stromwandler noch wesentlich schwieriger werden ließe.
  • Anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs- beispielen und den nachfolgenden Erläuterungen hierzu sollen der Erfindungsgedanke und seine Ausgestaltungsmöglichkeiten noch einmal erläutert und konkreter veranschaulicht werden.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine seitliche Sicht in ein (zu Anschauungs zwecken zum Betrachter hin geöffnetes) Schaltfeld einer Mittelspannungsschalt- und -verteileranlage mit einem im Schnitt dargestellten Durchführungsisolator für die beiden Pole eines Leistungsschalters, Fig. 2,3 eine Draufsicht sowie eine Schnittdarstellung des in Fig. 1 gezeigten Durchführungsisolators, hier in vergrößerter Darstellung, Fig. 4,5 eine Draufsicht und eine Schnittdarstellung eines hinsichtlich der Wandlerbestückung anders gestalteten Durchführungsisolators für die beiden Polen eines Leistungsschalters, Fig. 6,7 eine Draufsicht und eine Schnittdarstellung eines mit drei Durchführungsöffnungen versehenen Durchführungsisolators für die Durchführung jeweils eines Poles dreier nebeneinander angeordneter Leistungsschalter und Fig. 8,9 eine Draufsicht und eine Schnittdarstellung eines mit sechs Durchführungsöffnungen versehenen Durchführungsisolators für die Durchführung aller Schalterpole dreier nebeneinander angeordneter Leistungsschalter.
  • Die Darstellung in F i g u r 1 veranschaulicht eine seitliche Sicht in ein Schaltfeld 10 einerMittelspannungsschalt- und -verteileranlage, wobei, wie bereits angedeutet, die zum Betrachter gerichtete seitliche Wandung zu Anschauungszwecken entfernt ist. Dieses Schaltfeld 10 ist in einem Schrankgehäuse 11 angeordnet und im wesentlichen in nachfolgende Raumbereiche unterteilt, nämlich in einen gesondert geschotteten Stromsammelschienen-Raum 12 mit darin erkennbaren Stromsammelschienen 13, 14 und 15, in einen ebenfalls gesondert geschotteten Kabelanschlußraum 16 mit einem darin erkennbaren Abgangskabel 17 sowie einer Erdungsvorrichtung 18, weiterhin in einen Schalterraum 19 mit einem darin erkennbaren eingefahrenen Schaltwagen 20, und schließlich in einen Niederspannungsraum 21 für die Aufnahme von Kontroll- und Steuerungssystemen und anderen Niederspannungs-Funktionselementen. Zwischen dem Schalterraum 19 und dem Stromsammelschienenraum 12 sowie dem Kabelanschlußraum 16 ist eine Schottwandung 22 angeordnet, welche mit drei Durchführungsisolatoren versehen ist. Erkennbar ist der Durchführungsisolator 23 für die Durchführung von zwei Kontaktelementen 24 und 25 eines Leistungsschalters 26. Angemerkt sei, daß der Schaltwagen 20 ins gesamt drei nebeneinander angeordnete Leistungsschalter trägt, jeweils einen für jede der drei Spannungsphasen. Die Kontaktelemente 24 und 25 kontaktieren in eingefahrener Lage des Schaltwagens 20 (wie sie gezeigt ist) eine Kontakttrennstelle 27 für die elektrische Verbindung mit der Stromsammelschiene 13 und eine darunter gelegene Kontakttrennstelle 28 zur elektrischen Verbindung des Abgangskabels 17 mit dem über den Leistungsschalter 26 geführten Stromkreis. Soviel zur Erläuterung des Anwendungsgebietes von erfindungsgemäßen Durchführungsisolatoren.
  • Von Interesse ist im vorliegenden Falle in erster Linie nur der in Fig. 1 erkennbare Durchführungsisolator 23, welcher - nun in gegenüber der Fig. 1 vergrößertem Maßstab - in den F i g u r e n 2 und 3 noch einmal gezeigt ist. Aus diesen Darstellungen ist erkennbar, daß es sich bei dem Durchführungsisolator um ein einstückiges Formteil handelt, welches aus Isolierstoffmaterial besteht. Im vorliegenden Falle weist der Durchführungsisolator 23 zwei Durchführungsöffnungen 29 und 30 auf, welche eine Querschnittsform von Langlöchern haben und den Durchtritt von flachen Kontaktelementen (24, 25) gestatten. An die Durchführungsöffnungen 29 bzw. 30 angrenzende, schräg verlaufende Rippen 31 und 32 bzw. 33 und 34 dienen hierbei den durchzuführenden Kontaktelementen (24, 25) als Einführhilfe. Auf der entgegengesetzten Seite der Durchführungsöffnungen 29 und 30 sind hülsenförmige Vorsprünge 35 und 36 angeformt, welche der Aufnahme von Verschließvorrichtungen Diese Verschließvorrichtungen sind aus der Schnittdarstellung gemäß Fig. 3 nicht, wohl aber der Fig. 1 zu entnehmen und hier mit den Ziffern 37 und 38 versehen. Diese Verschließvorrichtungen 37 und 38 sind als etwa senkrecht zu den Durchführungsöffnungen 29 und 30 bewegbare Schieber ausgebildet, welche beim Einfahren der Kontaktelemente 24, 25 selbsttätig hochgeschoben werden und beim Wiederausfahren der besagten Kontaktelemente selbsttätig in die verschließende Ausgangsstellung zurückfallen. Nähere Ausführungsmöglichkeiten solcher Verschließvorrichtungen sind beispielsweise der DE-OS 30 14 498 zu entnehmen.
  • Auf der entgegengerichteten Seite des Durchführungsisolators 23, auf der also die bereits genannten Rippen 31 bis 34 gelegen sind, weist der Durchführungsisolator 23 um jede der Durchführungsöffnungen 29 und 30 einen eingeformten Stromwandler 39 bzw. 40 auf, welche beide als sogenannte Ringkernwandler ausgebildet sind, d.h. in den ringförmigen Taschen 41 und 42 sind Je ein (wie dargestellt) oder auch mehrere ringförmige Eisenkerne mit darauf angeordneter Sekundärwicklung untergebracht.
  • Je nach Anzahl der Ringkerne und der Auslegung der Wicklungen hinsichtlich ihrer Windungszahl sind Stromwandler unterschiedlicher Wandlerdaten erzielbar. Die Anschlußenden der einzelnen Ringkernwicklungen sind hierbei in einem eingeformten Kanal 43 zusammengefaßt und in Form eines Kabelbündels 44 seitlich aus dem Formteil des Durchführungsisolators herausgeführt.
  • Eine Wandungsrippe 45 dient der Versteifung des Formteiles und vermag im übrigen als Aufnahmefläche beispielsweise für eine Anschlußklemmleiste (nicht dargestellt) zu Wie bereits eingangs der Beschreibung und auch in den Ansprüchen zum Ausdruck gebracht, dienen die den Durchführungsisolator 23 durchragenden Kontaktelemente 24 und 25 (siehe Fig. 1) gleichzeitig als primärseitige "Wicklungen" für die so gebildeten und vom Durchführungsisolator 23 aufgenommenen Stromwandler 39 und 40.
  • Einen etwas anders als den eben beschriebenen Durchführungsisolator ausgestalteten Durchführungsisolator 46 veranschaulichen die F i g u r e n 4 und 5. Dieser Durchführungsisolator 46 ist in praktisch gleicher Weise an einer Schottwandung zu montieren, wie es beim zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3 der Fall ist und er dient auch hier der Durchführung beider Kontaktelemente eines Leistungsschalters (20) wie er in der Fig. 1 gezeigt ist. Hierfür dienen die Durchführungsöffnungen 47 und 48. Im Unterschied zum oben beschriebenen Durchführungsisolator weist dieser nur einen einzigen, als Doppelringkernwandler ausgebildeten Stromwandler 49 auf. Er besteht im wesentlichen aus einem Ringeisenkern 50, welcher beide Durchführungsbereiche für von einem Leistungsschalter ausgehende Kontaktelemente umgibt und sich im Bereich zwischen den beiden Durchführungsöffnungen 47 und 48 über einen Steg 51 schließt. Sehr allgemein ausgedrückt, bildet der gesamte Eisenkern 50 und 51 die Figur einer "8". Um diesen Steg 51 ist nun eine Sekundärwicklung 52 angeordnet, welche den Stromwandler 49 funktionsmäßig vervollständigt. Als primärseitige "Wicklung" dienen in diesem Falle beide (nicht angedeuteten) Kontaktelemente des anzugliedernden Leistungsschalters. Hülsenartige Vorsprünge 53 und 54 auf der dem Stromwandler 49 entgegengerichteten Seite des Durchführungsisolators 46 vermögen wiederum Verschließvorrichtungen (37, 38) aufzunehmen, wie solche in der Fig. 1 angedeutet und oben bereits erläutert worden sind.
  • Einen weiteren Durchführungsisolator 55 veranschaulichen die F i g u r e n 6'und 7. Dieser Durchführungsisolator 55 weist insgesamt drei Durchführungsöffnungen 56, 57 und 58 für den Durchtritt jeweils eines Kontaktelementes dreier nebeneinander angeordneter Leistungsschalter auf. Für die drei weiteren Kontaktelemente dieser Leistungsschalter wird ein gleicher, zweiter Durchführungsisolator gleicher Ausbildung benötigt. Um jede der Durchführungsöffnungen 56, 57 und 58 ist, wie auch aus der Schnittdarstellung in Fig. 7 entnommen werden kann ein für sich wirkender Stromwandler 59, 60 bzw. 61 in der Gestalt eines Ringkernwandlers angeordnet. Der in der Schnittdarstellung in Fig. 7 angedeutete Stromwandler 60 weist, ebenso wie die benachbarten Stromwandler 59 und 61, drei Ringkerne 62, 63 und 64 auf, welche - für sich oder gemeinsam - mit einer nicht näher erkennbaren Sekundärwicklung versehen sind. Auch bei diesem Durchführungsisolator 55 wird die Primärseite der einzelnen Stromwandler 59, 60 und 61 von den durchtretenden Kontaktelementen der genannten Leistungsschalter gebildet. Außerdem sind auch hier auf der den Stromwandlern 59 bis 61 entgegengesetzten Seite des Durchführungsisolators 55 hülsenartige Vorsprünge (erkennbar in der Schnittdarstellung der hülsenartige Vorsprung 65) angeformt, welche der Aufnahme von Verschließvorrichtungen, wie sie weiter oben bereits erwähnt worden sind, dienen können.
  • Schließlich zu den F i g u r e n 8 und 9, welche einen Durchführungsisolator 66 mit insgesamt sechs Durchführungsöffnungen 67 bis 72 in einer Draufsicht und in einem Mittelschnitt veranschaulichen. Eine derartige Ausführung für einen Durchführungsisolator 66 stellt gewissermaßen eine Verdoppelung des in den Fig. 6 und 7 gezeigten Durchführungsisolators 55 dar oder, in Querrichtung gesehen, eine Verdreifachung des in den Fig. 2 und 3 veranschaulichten Durchführungsisolators 23. Jede der Durchführungsöffnungen 67 bis 72 ist von einem funktionell für sich wirkenden Stromwandler 73 bis 78 umgeben, wobei die (in der Darstellung) oberen Stromwandler 73, 75 und 77, wie auch in der Schnittdarstellung gemäß Fig. 9 veranschaulicht, jeweils zwei Ringkerne (79 und 80), die unteren Stromwandler 74, 76 und 78 hingegen jeweils drei Ringkerne 81, 82 und 83 enthalten, d.h. also daß die beiden ein und demselben Leistungsschalter zugeordneten Stromwandler unterschiedliche Wandlerdaten aufweisen.
  • ähnlich wie der Durchführungsisolator 23 gemäß den Fig.
  • 2 und 3, weist auch dieser Durchführungsisolator 66 zwischen den einem Leistungsschalter zugeordneten Durchführungsöffnungen und Stromwandlern Versteifungsrippen 84, 85 und 86 auf und - auf der entgegengerichteten Seite - auch hülsenartige Vorsprünge, von denen in der Schnittdarstellung in Fig. 9 die jeweils mittleren erkennbar und mit den Ziffern 87 und 88 gekennzeichnet sind. Auch diese hülsenartigen Vorsprünge 87, 88 können der Aufnahme von bereits mehrfach erwähnten Verschließvorrichtungen (37, 38 in Fig. 1) Bisher unerwähnt geblieben ist ein dem Durchführungsisolator 66 angeformter Klemmenkasten 89, welcher der Aufnahme von in einem Kanal 90 entlang geführten Anschlußleitungen für die Sekundärkreise für die einzelnen Stromwandler dient. Hierin anordenbar ist dementsprechend eine Klemmleiste, von welcher in im Anlagenschrank bzw. Schaltfeld montierter Lage des Durchführungsisolators 66 dann Anschlußleitungen zu entsprechenden Funktionseinheiten ausgehen, welche die von den einzelnen Stromwandlern gelieferten Meßdaten entsprechend weiterverarbeiten.
  • Anstatt sechs einzelner Stromwandler (73 bis 78) bei einem Durchführungsisolator gemäß Fig. 8 und 9 vorzusehen, kann durch eine gewisse Umgestaltung des Formteiles auch für jeden der Leistungsschalter ein Stromwandler entsprechend den Fig. 4 und 5 vorgesehen werden, d.h. in diesem Falle, daß ein solcher Durchführungsisolator drei Durchführungsisolatoren 46 gemäß den Fig.
  • 4 und 5 in einem Montagebauteil vereinigt.
  • Wie eingangs der Beispielsbeschreibung bereits zum Ausdruck gebracht, veranschaulichen die Figuren lediglich Ausführungsbeispiele für erfindungsgemäße Durchführungsisolatoren. Mannigfache Abänderungen in der Ausgestaltung können durchaus vorteilhaft sein, ohne den grundlegenden Erfindungsgedanken zu verlassen. So ist es beispielsweise durchaus möglich, für jedes einzelnen von einem Leistungsschalter ausgehende Kontaktelement einen gesonderten Durchführungsisolator zu schaffen und diesen zur Aufnahme und Halterung eines einzigen Stromwandlers auszubilden, auch wenn eine solche, eigentlich die einfachste Uusführvngsmöglichkeit darstellende Gestaltung in den Figuren nicht gezeigt ist.
  • - Leerseite -

Claims (13)

  1. Ansprüche (1.)Durchführungsisolator für die isolierende Durchführung wenigstens eines von einem ein- und ausfahrbaren Schaltwagen oder Einschub ausgehenden, als Schalterpol ausgebildete Kontaktelementes durch eine Schottwandung eines geschotteten Anlagenschrankes für eine Mittelspannungsschalt- und -verteileranlage, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchführungsisolator (23, 46, 55, 66) ausser seiner Durchführungs- und Isolierfunktion auch der Aufnahme und Halterung wenigstens eines für Überwachungs-, Meß-, Steuer- und/oder Schutzzwecke vorgesehenen Stromwandlers (39, 40; 49; 59...61; 73...78) mit einer Sekundärwicklung dient, dessen Primärseite von dem bzw. von wenigstens einem Kontaktelement (24, 25) gebildet ist, welches den Durchführungsisolator durchragt.
  2. 2. Durchführungsisolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von ihm (23) aufgenommene und gehaltene wenigstens eine Stromwandler (39) als Ringkernwandler ausgebildet ist.
  3. 3. Durchführungsisolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er (46) mit zwei Durchführungsöffnungen (47, 48) für den Durchtritt beider als Schalterpole ausgebildeten Kontaktelemente eines auf einem Schaltwagen oder einem Einschub angeordneten Leistungsschalters ausgebildet ist und daß der vom Durchführungsisolator aufgenommene und gehaltene Stromwandler (49) als Doppelringkernwandler ausgebildet ist, dessen Primärseite von beiden den Durchfhrungsisolator durchragenden Schalterpolen gebildet wird (Fig. 4 und 5).
  4. 4. Durchführungsisolator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er (23) mit zwei Durchführungsöffnungen (29, 30) für den Durchtritt beider als Schalterpole ausgebildeten Kontaktelemente (24, 25) eines auf einem Schaltwagen (20) oder einem Einschub angeordneten Leistungsschalters (26) ausgebildet ist und daß jeder der beiden Durchführungsöffnungen ein gesonderter Stromwandler (39, 40) zugeordnet ist, deren jeweilige Primärseiten von einem der beiden den Durchführungsisolator durchragende Schalterpole gebildet wird. (Fig. 1 bis 3)
  5. 5. Durchführungsisolator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden von ihm aufgenommenen Stromwandler hinsichtlich ihrer' Wandlerdaten unterschiedlich ausgelegt sind und unterschiedlichen Funktionen dienen.
  6. 6. Durchführungsisolator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden von ihm aufgenommenen Stromwandler zwecks Veränderung ihrer Leitungs- oder Spannungsdaten parallel geschaltet oder stattdessen hintereinander geschaltet sind.
  7. 7. Durchführungsisolator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er (55) mit drei in Längsrichtung nebeneinander gelegenen Durchführungsöffnungen (56...58) für den Durchtritt jeweils eines Schalterpoles dreier auf einem Schaltwagen oder einem Einschub angeordneter Leistungsschalter ausgestattet ist und daß jeder der Durchführungsöffnungen ein gesonderter Stromwandler (59...61) zugeordnet ist, dessen jeweilige Primärseite von dem zugeordneten Schalterpol gebildet wird. (Fig. 6 und 7)
  8. 8. Durchführungsisolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er (66) insgesamt sechs paarweise nebeneinander gelegene Durchführungsöffnungen (67...72) für den Durchtritt der Schalterpol-Paare dreier auf einem Schaltwagen oder einem Einschub angeordneter Leistungsschalter aufweist und daß entweder jedem Schalterpol-Paar ein Doppelringkernwandler oder jedem einzelnen Schalterpol ein gesonderter Stromwandler (73...78), insbesondere ein Ringkernwandler, zugeordnet ist. (Fig. 8 und 9)
  9. 9. Durchführungsisolator nach Anspruch 8 mit gesonderten Ringkernwandlern für jeden Schalterpol, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden Schalterpolen ein und desselben Lastschalters zugeordneten Stromwandler hinsichtlich ihrer Wandlerdaten unterschiedlich ausgelegt sind und unterschiedlichen Funktionen dienen.
  10. 10. Durchführungsisolator nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw.
    die Stromwandler vom Isolierstoffmaterial des Durchführungsisolators - ausgenommen die Anschlußenden der Sekundärwicklung - ganz oder wenigstens weitgehend umgeben bzw. umspritzt sind.
  11. 11. Durchführungsisolator nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß er (66) mit wenigstens einer Anformung in Gestalt einer Klemmleiste oder eines Klemmenkastens (89) mit darin anordenbaren Klemmenpaaren ausgestattet ist, welche jeweils ein Ende einer der Sekundärwicklungen aufnehmen und an welche heranzuführende Anschlußleitungen anklemmbar sind.
  12. 12. Durchführungsisolator nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der (einzige bzw. die von ihm aufgenommene und gehaltenen Stromwandler in denjenigen Längsbereich des Durchführungsisolators angeordnet sind, welcher außerhalb des gesondert geschotteten Raumes innerhalb des Anlagenschrankes gelegen ist.
  13. 13. Durchführungsisolator nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede seiner Durchführungsöffnungen für den Durchtritt eines Kontaktelementes mit einer an sich bekannten Verschließvorrichtung zur Abschottung der Durchführungsöffnung in nicht eingeführter Lage des zugeordneten Kontaktelementes ausgestattet ist. (Fig. 1; siehe z.B. auch DE-OS 30 14 498)
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