DE69726511T2 - Scheibeantriebssystem und Scheibeantriebsverfahren - Google Patents

Scheibeantriebssystem und Scheibeantriebsverfahren Download PDF

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disk
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Kazutoshi Shinagawa-ku Shimizume
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Plattenantriebsvorrichtung und auf ein Plattenantriebsverfahren. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Plattenvorrichtung und ein Plattenantriebsverfahren, die imstande sind, einen plattenförmigen Aufzeichnungsträger, wie Audio-CDs (Kompaktplatten), CD-ROMs (Festwertspeicher), Video-CDs und DVDs (digitale vielseitige Platten) effizient drehmäßig anzutreiben.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Als Verfahren zum drehmäßigen Antrieb von plattenförmigen Aufzeichnungsträgern (nachstehend entsprechend einfacher als "Platten" bezeichnet), wie CD-ROMs, sind, wenn die betreffenden Platten wiedergegeben werden, ein Verfahren mit konstanter Winkelgeschwindigkeit (CAV) und ein Verfahren mit konstanter linearer Geschwindigkeit (CLV) bekannt. Beim CAV-Verfahren oder beim CLV-Verfahren wird eine Platte von ihrem innersten Bereich zu ihrem äußersten Bereich mit einer festen Drehzahl (Anzahl von Umdrehungen) oder mit einer linearen Geschwindigkeit drehmäßig angetrieben.
  • Unterdessen wird in Plattenlaufwerken zur Wiedergabe beispielsweise einer CD-ROM eine Platte nach dem bzw. durch das CLV-Verfahren drehmäßig angetrieben, um Daten stets mit einer festen Datenrate zu lesen. Daher wird die Drehzahl umso schneller bzw. höher, je weiter der wiedergegebene Bereich (auf den zugegriffen werden) innen liegt, und bei einer CD- ROM oder dergleichen wird die Drehzahl in deren innersten Bereich etwa 2,5 mal so hoch wie jene im äußersten Bereich.
  • Dies bedeutet, dass dann, wenn eine Wiedergabe einer CD-ROM beispielsweise mit 8-facher Geschwindigkeit erfolgt, deren Drehzahl etwa 4000 U/min (Umdrehungen pro Minute) im innersten Bereich im Vergleich zu 1600 U/min im äußersten Bereich beträgt.
  • Derzeit ist ein Plattenlaufwerk für eine Wiedergabe mit acht-facher Geschwindigkeit mit einem mechanischen System realisiert worden, welches imstande ist, eine CD-ROM mit etwa 4000 U/min oder weniger stabil zu drehen. Wie oben beschrieben, wird eine CD-ROM jedoch lediglich im ihrem innersten Bereich mit etwa 4000 U/min oder weniger gedreht, und ihre Drehzahl nimmt ab, je. weiter sich die Wiedergabeposition zum äußeren Bereich hin verschiebt.
  • Deshalb kann in diesem Falle die maximale Leistung des mechanischen Systems lediglich dann zum Tragen kommen, wenn der innerste Bereich wiedergegeben wird, und im äußersten Bereich werden die Fähigkeiten des mechanischen Systems nicht effektiv genutzt.
  • Deshalb gibt es ein Verfahren zum drehmäßigen Antrieb bzw. Drehen des äußersten Bereiches mit bzw. bei etwa 4000 U/min. Bei diesem Verfahren wird die Drehzahl im innersten Bereich etwa 10000 U/min betragen, was die Grenze des mechanischen Systems überschreitet. Falls die Platte mit einer die Grenze des mechanischen Systems überschreitenden Drehzahl gedreht wird, werden Vibrationen des Plattenlaufwerks, die aus einer Dezentrierung oder aus einem exzentrischen Schwerpunkt der Platte resultieren, stark, und es wird schwierig, Daten stabil zu lesen. Deshalb tritt eine Forderung nach Verstärkung bzw. Versteifung des mechanischen Systems auf, was zu hohen Kosten der Vorrichtung und zu einem komplexen Design führt.
  • Da, wie oben beschrieben, die CD-ROM nach einem bzw. durch ein CLV-Verfahren wiedergegeben wird, bei dem die lineare Geschwindigkeit festliegt, das heißt die Drehzahl entsprechend der Wiedergabeposition (Radius) differiert, treten ferner Probleme dadurch auf, dass es Zeit beansprucht, wenn Daten gelesen werden, indem ein über eine lange Strecke erfolgender Durchlauf vom innersten Bereich zum äußersten Bereich erfolgt.
  • Genauer gesagt ist es dann, wenn ein Durchlauf erfolgt, notwendig, die Drehzahl der CD-ROM von einem Wert, der für eine Position vor dem Durchlauf geeignet ist, auf einen Wert für eine Position nach dem Durchlauf zu ändern (beispielsweise wenn ein Durchlauf vom innersten Bereich zum äußersten Bereich erfolgt, ist es erforderlich, die Drehzahl von etwa 4000 U/min auf etwa 1600 U/min zu verringern). Daher kann nach dem Durchlauf das Lesen von Daten solange nicht begonnen werden, bis die für den Durchlauf benötigte Zeitspanne vergangen ist. Diese Tatsache stellt einen Faktor dar, der bewirkt, dass die Suchzeit verschlechtert wird.
  • Demgemäß gibt es ein Verfahren, bei dem ein mechanisches System für einen drehmäßigen Antrieb bzw. zum Drehen einer CD-ROM genutzt wird, welches ein hohes Drehmoment besitzt, das imstande ist, eine schnelle Beschleunigung und Verlangsamung vorzunehmen. Wenn ein derartiges mechanisches System verwendet wird, wird die Vorrichtung bzw. das Gerät groß, und deren Kosten nehmen zu, und wenn eine schnelle Beschleunigung und Verlangsamung ausgeführt wird, steigt der Leistungsverbrauch an.
  • Die EP-A-0 807 927, die Teil des Standes der Technik gemäß Artikel 54(3) EPÜ darstellt, scheint den Gedanken zu offenbaren, einen CAV-Antrieb für die Wiedergabe des innersten Bereiches einer Platte und einen CLV-Antrieb für die Wiedergabe des äußeren Bereiches der Platte anzuwenden. In der EP-A-0 807 927 ist jedoch nicht die Verwendung einer auf dem Auf zeichnungsträger aufgezeichneten Zeitsteuerinformation zur Bestimmung derjenigen Stelle auf der Platte erwähnt, die gelesen wird.
  • Aufgabe und Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eine Platte effizient drehmäßig antreiben zu können.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Plattenantriebsvorrichtung bereit, welche einen plattenförmigen Aufzeichnungsträger drehmäßig antreibt, umfassend eine Zugriffseinrichtung für einen Zugriff auf den Aufzeichnungsträger, eine Antriebseinrichtung zum drehmäßigen Antrieb des Aufzeichnungsträgers entsprechend einem von der betreffenden Zugriffseinrichtung gewonnenen Steuersignal
    und eine Steuereinrichtung zur Steuerung der betreffenden Antriebseinrichtung, derart, dass dann, wenn die genannte Zugriffseinrichtung auf einen ersten oder zweiten Bereich des genannten Aufzeichnungsträgers zugreift, der betreffende Aufzeichnungsträger nach einem ersten oder zweiten Antriebsverfahren drehmäßig angetrieben wird,
    wobei eine eine Zeit angebende Zeitinformation auf dem betreffenden Aufzeichnungsträger aufgezeichnet worden ist.
  • Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Steuereinrichtung die Position, an der die Zugriffseinrichtung auf den genannten Aufzeichnungsträger zugreift, auf der Grundlage der genannten Zeitinformation erkennt und das zum Antrieb des Aufzeichnungsträgers benutzte Antriebsverfahren entsprechend davon steuert, ob die so erkannte Position im ersten oder zweiten Bereich des Aufzeichnungsträgers liegt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ferner ein Plattenantriebsverfahren zum drehmäßigen Antrieb eines plattenförmigen Aufzeichnungsträgers bereit, umfassend die Schritte: drehmäßiger Antrieb eines Aufzeichnungsträgers durch ein erstes oder zweites bzw. nach einem ersten oder zweiten Antriebsverfahren, während ein Zugriff auf einen ersten oder zweiten Bereich des Aufzeichnungsträgers ausgeführt wird,
    wobei eine eine Zeit angebende Zeitinformation auf dem betreffenden Aufzeichnungsträger aufgezeichnet worden ist,
    wobei der drehmäßige Antrieb des Aufzeichnungsträgers durch eine Steuereinrichtung gesteuert wird
    und wobei die genannte Steuereinrichtung die Position, an der die genannte Zugriffseinrichtung auf den betreffenden Aufzeichnungsträger zugreift, auf der Grundlage der genannten Zeitinformation erkennt.
  • Die obigen und weitere Aufgaben, Aspekte und neue Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen, die als Beispiele gegeben sind, in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher ersichtlich werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 veranschaulicht in einer Draufsicht ein Beispiel des Aufbaus einer bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Platte 1.
  • 2 veranschaulicht in einem Diagramm einen Fall, in welchem die Platte 1 drehmäßig nach einem CLV-Verfahren in einem Bereich angetrieben wird, der eine mechanische Systemgrenzlinie nicht überschreitet.
  • 3 veranschaulicht in einem Diagramm einen Fall, in welchem die Platte 1 nach einem CAV-Verfahren in einem Bereich drehmäßig angetrieben wird, der eine Signalverarbeitungssystem-Grenzlinie nicht überschreitet.
  • 4 veranschaulicht in einem Diagramm einen Fall, in welchem die Platte 1 durch ein Multi-Antriebsver fahren gemäß der vorliegenden Erfindung drehmäßig angetrieben wird.
  • 5 veranschaulicht in einem Diagramm einen Fall, in welchem die Platte 1 nach dem Multi-Antriebsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung drehmäßig angetrieben wird.
  • 6 veranschaulicht in einem Blockdiagramm den Aufbau der ersten Ausführungsform eines Plattenlaufwerks zum drehmäßigen Antrieb der Platte 1 nach dem Multi-Antriebsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 7 veranschaulicht in einem Blockdiagramm in weiteren Einzelheiten ein Beispiel des Aufbaus des Plattenlaufwerks gemäß 6.
  • 8 veranschaulicht in einem Blockdiagramm ein Beispiel des Aufbaus eines Geschwindigkeits-Detektors 32 gemäß 7.
  • 9A, 9B, 9C, 9D, 9E und 9F veranschaulichen in Zeitdiagrammen die Arbeitsweise des Geschwindigkeits-Detektors 32 gemäß 8.
  • 10 veranschaulicht in einem Flussdiagramm die Arbeitsweise des Plattenlaufwerks gemäß 7.
  • 11 veranschaulicht in einem Blockdiagramm den Aufbau einer zweiten Ausführungsform eines Plattenlaufwerks zum drehmäßigen Antrieb der Platte 1 durch das bzw. nach dem Multi-Antriebsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 12 veranschaulicht in einem Diagramm ein Verfahren zur Steuerung eines Spindelmotors 2 während eines Durchlaufens, wenn das Multi-Antriebsverfahren angewandt wird.
  • 13 veranschaulicht in einem Diagramm einen weiteren Fall, gemäß dem die Platte 1 durch das Multi-Antriebsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung drehmäßig angetrieben wird.
  • 14 veranschaulicht in einem Diagramm einen noch weiteren Fall, in welchem die Platte 1 durch das Multi-Antriebsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung drehmäßig angetrieben wird.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nachstehend werden die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Um jedoch die entsprechende Beziehung zwischen den in den Patentansprüchen der vorliegenden Anmeldung angegebenen jeweiligen Einrichtungen und den folgenden Ausführungsformen zu verdeutlichen, werden nachstehend die Merkmale der vorliegenden Erfindung zunächst anhand jeweils eines einzigen entsprechenden Beispiels beschrieben, welches nach Nennung der jeweiligen Einrichtung in Klammern gesetzt ist (es dürfte einzusehen sein, dass die hier aufgelisteten entsprechenden Beispiele lediglich besondere Fälle der verschiedenen Möglichkeiten darstellen und daher nicht in einer beschränkenden Weise zu interpretieren sind).
  • Eine Plattenantriebsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung stellt eine Plattenantriebsvorriehtung zum drehmäßigen Antrieb eines plattenförmigen Aufzeichnungsträgers dar, und sie umfasst eine Antriebseinrichtung (beispielsweise einen Spindelmotor 2, wie er in 7 dargestellt ist) zum drehmäßigen Antrieb eines Aufzeichnungsträgers, eine Zugriffseinrichtung (z. B. einen Abtaster bzw. Aufnehmer 3, wie er in 7 dargestellt ist) für einen Zugriff auf einen Aufzeichnungsträger und eine Steuereinrichtung (z. B. einen Mikrocomputer 20, wie er in 7 dargestellt ist) für eine solche Steuerung der Antriebseinrichtung, dass der Aufzeichnungsträger durch ein bzw. nach einem ersten oder zweiten Antriebsverfahren drehmäßig angetrieben wird, während die Zugriffseinrichtung auf einen ersten bzw. zweiten Bereich des Aufzeichnungsträgers zugreift.
  • Außerdem kann die Plattenantriebsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Detektiereinrichtung zur Ermittlung der linearen Geschwindigkeit (z. B. einen Geschwindigkeits-Detektor 32, wie er in 7 dargestellt ist), zur Ermittlung der linearen Geschwindigkeit an der Stelle eines Aufzeichnungsträgers enthalten, an der die Zugriffseinrichtung zugreift, wobei die Steuereinrichtung die Position, an der die Zugriffseinrichtung auf einen Aufzeichnungsträger zugreift, auf der Grundlage einer durch die die lineare Geschwindigkeit ermittelnde Detektiereinrichtung ermittelten linearen Geschwindigkeit erkennt.
  • Außerdem kann die Plattenantriebsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine einen festen Takt erzeugende Takterzeugungseinrichtung (z. B. einen Oszillator OSC, wie er in 7 dargestellt) zur Erzeugung eines festen Taktes, bei dem es sich um einen Takt mit einer festen Frequenz handelt, eine variable Takterzeugungseinrichtung (z. B. einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 24, wie er in 7 gezeigt ist) zur Erzeugung eines Taktes mit einer variablen Frequenz, eine Fehler-Detektiereinrichtung (z. B. eine Spindelservosignal-Verarbeitungsschaltung 18, wie sie in 7 gezeigt ist) zur Ermittlung eines Fehlers in der linearen Geschwindigkeit an der Stelle, an der die Zugriffseinrichtung auf den Aufzeichnungsträger zugreift, in Bezug auf den variablen Takt, eine Festtakt-Frequenzuntersetzungseinrichtung (z. B. einen Frequenzteiler 29, wie er in 7 gezeigt ist) zur Frequenzuntersetzung eines festen Taktes und eine für den variablen Takt vorgesehene Frequenzuntersetzungseinrichtung (z. B. einen Frequenzteiler 27, wie er in 7 gezeigt ist) zur Frequenzuntersetzung eines variablen Taktes enthalten. Dabei erzeugt die für den variablen Takt vorgesehene Takterzeugungseinrichtung einen variablen Takt mit einer Frequenz, welche einem Fehlerausgangssignal von der Fehler-Detektiereinrichtung entspricht, und die Antriebseinrichtung treibt einen Aufzeichnungsträger auf der Grundlage der Differenz zwischen den Ausgangssignalen der Festtakt-Frequenzunter setzungseinrichtung und der für den variablen Takt vorgesehenen Frequenzuntersetzungseinrichtung drehmäßig an; die Steuereinrichtung veranlasst die Antriebseinrichtung, einen Aufzeichnungsträger durch ein erstes oder zweites Antriebsverfahren dadurch drehmäßig anzutreiben, dass die Frequenzuntersetzungsverhältnisse der Festfrequenz-Frequenzuntersetzungseinrichtung und der für den variablen Takt vorgesehenen Frequenzuntersetzungseinrichtung eingestellt werden.
  • Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass die obige Beschreibung nicht bedeutet, dass die jeweilige Einrichtung auf die obigen Beispiele beschränkt ist.
  • Anschließend erfolgt eine Beschreibung eines Verfahrens zum Antrieb einer Platte gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 1 veranschaulicht in einer Draufsicht eine Platte 1, die gemäß der vorliegenden Erfindung drehmäßig anzutreiben ist.
  • Diese Platte 1 ist beispielsweise eine CD-ROM eines üblichen Standards; deshalb sind die Spuren des innersten Bereiches an der Stelle des Radius D (beispielsweise ungefähr 23 mm von der Drehmitte aus) gebildet, in dessen Spuren eine Inhaltstabelle (TOC) vorgesehen ist, so dass in dieser Information bezüglich der Position, an der Daten auf der Platte 1 aufgezeichnet sind, und dergleichen beschrieben bzw. angegeben sind. Ferner sind die Spuren des äußersten Bereiches an der Position des Radius Dmax gebildet (z. B. ungefähr 58 mm von der Drehmitte entfernt). Überdies sind auf der Platte 1 Spuren in einer Spiralform mit einem Spurabstand bzw. einer Spursteigung δ (von z. B. 1,6 μm) gebildet.
  • Die Gesamtzahl N der Spuren, die auf der Platte 1 enthalten sind, welche wie oben beschrieben aufgebaut ist, beträgt 21.875 auf der Grundlage der unten angegebenen Gleichung (1). In der folgenden Beschreibung erfolgen Berechnungen unter der Annahme, dass die Spuren in einer konzentrischen Form gebil det sind. Da Fehler aufgrund dieser Annahme gering sind, gibt es keine Probleme. N = (Dmax – D)/δ = (58 mm – 23 mm)/1,6 μm = 21.875 (1)
  • Ferner beträgt die Gesamtspurlänge L der betreffenden Spuren 5.564 m auf der Grundlage der Gleichung (2): L = Σ2π(D + nδ) = 2π(ND + N2δ/2) = 5.564 m (2)
  • Hier bedeuten Σ die Summierung, wobei n von 0 bis N variiert. Da 1 << N auf der Grundlage der Gleichung (1) ist, erhält man in Gleichung (2)
    Σn(= N(N – 1)/2), was ungefähr N2/2 ist.
  • Ferner wird angenommen, dass Daten auf der Platte 1 mit einer festen Datenrate durch ein CLV-Verfahren aufgezeichnet worden sind (daher sind Daten mit einer festliegenden Flächendichte aufgezeichnet worden), und die lineare Geschwindigkeit v beträgt dann, wenn diese Platte 1 mit einer 1-fachen Geschwindigkeit entsprechend einem CLV-Verfahren wiedergegeben wird, etwa 1,25 m/s, und eine Wiedergabezeit T beträgt bei dieser Geschwindigkeit 74,2 min auf der Grundlage der Gleichung (3): T = L/v = 74,2 min (3)
  • Die Platte 1 gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Beispiel beschränkt. Dies bedeutet, dass die Radien des innersten Bereiches und des äußeren Bereiches der Platte 1 und die Spursteigung andere Werte aufweisen können als die oben beschriebenen Werte, und ferner kann die Aufzeichnung von Daten auf einem anderen Verfahren als dem CLV-Verfahren basieren, beispielsweise auf einem CAV-Verfahren.
  • Wenn die Platte 1 durch ein CLV-Verfahren mit der 8-fachen Geschwindigkeit wiedergegeben wird, das heißt dann, wenn die betreffende Platte mit der linearen Geschwindigkeit wiedergegeben wird, die stets auf 1,25 m/s × 8 festgelegt ist, wie dies in 2 veranschaulicht ist, dann wird die Drehzahl (die vertikale Achse in 2) der betreffenden Platte anschließend zu einem Maximum von etwa 4000 U/min im innersten Bereich, und die betreffende Drehzahl nimmt weiter zum äußersten Bereich, in welchem die Wiedergabeposition liegt, ab (sie nimmt umgekehrt proportional zum Radius ab (die horizontale Achse in 2)); im äußersten Bereich wird die betreffende Drehzahl zu etwa 1600 U/min, was etwa 1/2,5 des obigen Wertes ist.
  • Wenn in diesem Falle, wie oben beschrieben, die Grenzdrehzahl des mechanischen Systems des Plattenlaufwerks, welches die Platte wiedergibt, auf etwa 4000 U/min festgelegt ist, dann kann nicht gesagt werden, dass dessen Leistung effektiv genutzt wird.
  • Ferner tritt in diesem Falle eine ungefähr 2,5-fache Differenz (= 4000 U/min/1600 U/min) in der Drehzahl zwischen dem äußersten Bereich und dem innersten Bereich auf. Falls ein Durchlauf über eine lange Distanz erfolgt, sind eine Beschleunigung und eine Verlangsamung mit einer hohen Drehzahl erforderlich; ferner steigt die Suchzeit an, und der Leistungsverbrauch nimmt zu.
  • Wenn die Platte 1, wie in 2 veranschaulicht, mit einer 8-fachen Geschwindigkeit in ihrem innersten Bereich wiedergegeben wird und wenn danach eine Wiedergabe durch eine CAV-Verfahren bis zum äußersten Bereich erfolgt, dann beträgt daher die lineare Geschwindigkeit V im äußersten Bereich 25,22 m/s auf der Grundlage der Gleichung (4): V = (8-fache Geschwindigkeit) × v × Dmax/D = 25,22 m/s (4)
  • Die Tatsache, dass die lineare Geschwindigkeit 25,22 m/s beträgt, entspricht einer Geschwindigkeit von 20,17x (= V/v = 25,22/1,25). Ferner wird die Drehzahl ϕ in diesem Falle zu 4151,9 U/min auf der Grundlage der folgenden Gleichung: ϕ = (8-fache Geschwindigkeit) × v/(2πD) = 4.151,9 U/min (5)
  • Deshalb wird die Wiedergabezeit T der gesamten Platte 1 in diesem Falle 5,27 Minuten auf der Grundlage der Gleichung (6) betragen: T = N/ϕ = 5,27 Minuten (6)
  • Die Tatsache, dass die Wiedergabezeit T 5,27 Minuten beträgt, entspricht einer Wiedergabe mit einer 14,08-fachen Geschwindigkeit im Mittel.
  • Als Ergebnis der obigen Situation kann dann, wenn die Platte 1 drehmäßig durch das CAV-Verfahren angetrieben wird, mit Rücksicht darauf, dass die Platte 1 stets mit etwa 4000 U/min gedreht wird, bei der es sich um die Grenzdrehzahl des mechanischen Systems des Plattenlaufwerks handelt, dessen Leistung effektiv genutzt werden.
  • Da beim CAV-Verfahren die Drehzahl unabhängig von der Wiedergabeposition der Platte 1 festliegt, gibt es ferner keinen Unterschied in der Drehzahl zwischen dem äußersten Bereich und dem innersten Bereich; deshalb steigt die Suchzeit nicht an, wenn ein Durchlauf über eine lange Strecke ausgeführt wird. Ferner wird das Spindelservosystem während eines Durchlaufs offen, und aus diesem Grunde sinkt die Drehzahl während des Durchlaufs leicht ab. Nach dem Durchlauf sollte jedoch eine Beschleunigung lediglich für die Zurückführung der leicht abgesunkenen Drehzahl zu ihrer ursprünglichen Drehzahl erfolgen, und deshalb wird durch den Durchlauf eine große elektrische Leistungsmenge nicht verbraucht.
  • In diesem Falle wird jedoch, wie bezüglich der Gleichung (4) erläutert, im äußersten Bereich eine Wiedergabe mit einer ungefähr 20-fachen Geschwindigkeit vorgenommen. Deshalb ist es in einem Signalverarbeitungssystem zur Verarbeitung von wiedergegebenen Daten erforderlich, eine Verarbeitung mit einer Geschwindigkeit auszuführen, die ungefähr 20 mal so hoch ist wie im Falle einer Wiedergabe mit 1-facher Geschwindigkeit. Derzeit liegt jedoch in einem konventionellen Signalverarbeitungssystem bei einer ungefähr 16-fachen Geschwindigkeit die Grenze.
  • Wenn bezüglich der Kurve, (die in 2 durch die gestrichelte Linie veranschaulicht ist), welche eine Grenzwiedergabegeschwindigkeit (bei diesem Beispiel die 16-fache Geschwindigkeit) der Verarbeitung des Signalverarbeitungssystems darstellt, gesagt wird, dass es eine Signalverarbeitungssystem-Grenzlinie bei der Wiedergabe der Platte 1 durch ein CAV-Verfahren ist, dann können aus diesem Grunde die wiedergegebenen Daten an einer Position jenseits der Signalverarbeitungssystem-Grenzlinie nicht verarbeitet werden, Falls ein Versuch unternommen wird, ein Signalverarbeitungssystem zu realisieren, das einer Verarbeitung bei einer derart hohen Geschwindigkeit fähig ist, dann wird die Vorrichtung ferner vergrößert, und die Kosten der betreffenden Vorrichtung steigen an.
  • In Verbindung mit obigem gibt es, wie in 3 veranschaulicht, ein Verfahren zum Antrieb der Platte 1 durch ein CAV-Verfahren mit einer solchen Drehzahl, die die Signalverarbeitungssystem-Grenzlinie im äußersten Bereich nicht überschreitet. In diesem Falle wird die Drehzahl jedoch ungefähr 3000 U/min betragen, was weit unter ungefähr 4000 U/min, der Grenzdrehzahl des mechanischen Systems liegt.
  • Falls die gestrichelte gerade Linie in 3, welche die Grenzdrehzahl (bei diesem Beispiel beispielsweise ungefähr 4000 U/min) des mechanischen Systems darstellt, als Grenzlinie des mechanischen Systems angenommen wird, dann sollte demgemäß zur effektivsten Nutzung der Leistungen des mechanischen Systems und des Signalverarbeitungssystems, wie in 4 gezeigt, demgemäß die Drehzahl längs der Grenzlinie des mechanischen Systems in dem Bereich von dem innersten Bereich der Platte 1 zur Position des Radius X (nachstehend entsprechend als Grenzradius bezeichnet) so gesteuert werden, dass sie auf die Signalverarbeitungssystem-Grenzlinie begrenzt ist, und sie sollte längs der Signalverarbeitungssystem-Grenzlinie im Bereich vom Grenzradius X zum äußeren Bereich gesteuert werden.
  • Dies bedeutet, dass die Platte 1 in diesem Falle, genauer gesagt, im Bereich vom innersten Bereich zur Position des Grenzradius X hin durch das CAV-Verfahren angetrieben werden sollte, bei dem die Drehzahl bei ungefähr 4000 U/min festliegt, und dass sie im Bereich vom Grenzradius X zum äußersten Bereich hin durch das CLV-Verfahren angetrieben werden sollte, so dass eine Wiedergabe mit 16-facher Geschwindigkeit erfolgt.
  • Eine Drehzahl ϕ1 im innersten Bereich im Falle der Ausführung eines derartigen Drehantriebs ist mit 4151,9 U/min festgelegt, was dem Falle der Gleichung (5) entspricht. Ferner beträgt eine Drehzahl ϕ2 im äußersten Bereich 3293,0 U/min auf der Grundlage der Gleichung (7): ϕ2 = (16-fache Geschwindigkeit) × v/(2πDmax) = 3.293,0 U/min (7)
  • Ferner beträgt der Grenzradius X auf der Grundlage der folgenden Gleichung 46 mm: X = (16-fache Geschwindigkeit)/(8-fache Geschwindigkeit) × D = 46 mm (8)
  • Daher beträgt die Anzahl N1 der in dem Bereich vom innersten Bereich zum Grenzradius X enthaltenen Spuren 14.375 auf der Grundlage der Gleichung (9): N1 = (R – D)/δ = 14.375 (9)
  • Wenn eine CD-ROM als Platte 1 verwendet wird, dann sind darauf Daten in Rahmeneinheiten aufgezeichnet, und ein Subcode ist in jedem Rahmen untergebracht; er liefert eine Information, wie eine absolute Zeit (Wiedergabezeit vom innersten Bereich), wenn eine Wiedergabe mit einer 1-fachen Geschwindigkeit erfolgt, und dergleichen. Falls die absolute Zeit (nachstehend entsprechend als Subcode-Zeit bezeichnet), die durch den Subcode dargestellt wird, mit t bezeichnet wird, dann beträgt auf der Grundlage der folgenden Gleichung die Subcode-Zeit t beim Grenzradius X 41,6 Minuten: t = 1/v(Σ2π(D + nδ)) = 1/v × 2π(N1D + N1 2δ/2) = 41,6 Minuten (10)
  • In der Gleichung (10) gibt Σ die Summierung bzw. Addition an, wobei n von 0 bis N variiert, und es wird eine Approximation ähnlich bzw. entsprechend jener in Gleichung (2) ausgeführt.
  • Wenn, wie in 4 veranschaulicht, Daten durch Antrieb der Platte 1 nach dem CAV-Verfahren vom innersten Bereich zur Position des Grenzradius X und durch Antrieb der betreffenden Platte nach dem CLV-Verfahren von der Position des Grenzradi us X zum äußersten Bereich wiedergegeben werden, dann weist die Zeit T (Wiedergabezeit), die zur Wiedergabe der Daten erforderlich ist, daher einen Wert auf, wie dies unten beschrieben ist.
  • Dies bedeutet, dass die Zeit T1 zur Wiedergabe durch das CAV-Verfahren vom innersten Bereich zur Position des Grenzradius X 3,46 Minuten auf der Grundlage der Gleichung N11 beträgt. Ferner wird eine Zeit T2 für die Wiedergabe durch das CLV-Verfahren von der Position des Grenzradius X zum äußeren Bereich dadurch festgelegt, dass ein Wert, der aus der Subtraktion der Subcode-Zeit t (41,6 Minuten auf der Grundlage der Gleichung (10)) beim Grenzradius X von der Zeit (74,2 Minuten auf der Grundlage der Gleichung (3)) resultiert, die zur Wiedergabe der Platte 1 mit einer 1-fachen Geschwindigkeit erforderlich ist, durch eine 16-fache Geschwindigkeit dividiert wird, das sind 2,06 Minuten.
  • Daher beträgt die Zeit T (Wiedergabezeit), die für die Wiedergabe der gesamten Platte 1 benötigt wird, 5,5 Minuten auf der Grundlage der Gleichung T1 + T2. Die Tatsache, dass die Wiedergabezeit T 5,5 Minuten beträgt, entspricht im Mittel einer Wiedergabe mit bzw, bei 13,5-facher Geschwindigkeit und differiert kaum (eine Verringerung in der Wiedergabegeschwindigkeit von lediglich ungefähr 4%) von jener in dem Fall (der Fall, dass die Grenze des Signalverarbeitungssystems überschritten wird), in welchem die gesamte Platte 1 durch das CAV-Verfahren mit etwa 4000 U/min angetrieben wird.
  • Ferner beträgt im vorliegenden Fall die Differenz in der Drehzahl zwischen dem äußersten Bereich und dem innersten Bereich ungefähr das 1,25-fache auf der Grundlage der Gleichung ϕ12, und die Differenz in der Drehzahl (ungefähr das 2,5-fache) ist nicht wesentlich größer als jene, bei dem die gesamte Platte 1 durch das CLV-Verfahren wiedergegeben wird. Folglich ist sogar dann, wenn ein Durchlauf über eine lange Strecke ausgeführt wird, keine Beschleunigung oder Verlangsamung mit einer hohen Drehzahl erforderlich. Daher steigen die Suchzeit und auch der Leistungsverbrauch nicht an. Wenn insbesondere ein Durchlauf innerhalb des Bereiches vom innersten Bereich zur Position des Grenzradius ausgeführt wird, sollte eine Beschleunigung zur Zurückführung der Drehzahl (die während des Durchlaufs leicht abgesunken ist) zu ihrer ursprünglichen Drehzahl in einer entsprechenden Weise wie in dem Fall vorgenommen werden, dass die gesamte Platte 1 durch das CAV-Verfahren wiedergegeben wird. Deshalb wird eine große elektrische Leistungsmenge durch den Durchlauf nicht verbraucht.
  • Nachstehend wird ein Verfahren zum Antrieb der Platte 1 durch ein unterschiedliches Drehantriebsverfahren, wenn verschiedene Bereiche der Platte 1 wiedergegeben werden, wie dies entsprechend in 4 veranschaulicht ist, als Multi-Antriebsverfahren bezeichnet.
  • In 4 ist die Grenzdrehzahl des mechanischen Systems auf etwa 4000 U/min festgelegt, und die Wiedergabegeschwindigkeit, die das Signalverarbeitungssystem verarbeiten kann, liegt bei einer 16-fachen Wiedergabegeschwindigkeit. Diese Werte variieren aufgrund der Leistung der individuellen Geräte bzw. Vorrichtungen und mit dem Fortschritt der Technologie. Wenn beispielsweise die Grenzdrehzahl bzw. die Grenze der Drehzahl des mechanischen Systems hoch wird, um ungefähr 6200 U/min zu erreichen, wie dies in 5 veranschaulicht ist, dann kann ein Drehantrieb durch das CAV-Verfahren ausgeführt werden, bei dem die Drehzahl längs einer Richtung vom inneren Bereich zum äußeren Bereich bei ungefähr 6200 U/min festgelegt ist, bis die lineare Geschwindigkeit einen Wert entsprechend einer 16-fachen Geschwindigkeit erreicht, und im äußeren Bereich kann von dort aus der Drehantrieb durch das CLV-Verfahren erfolgen, bei dem die lineare Geschwindigkeit einer 16-fachen Geschwindigkeit entspricht.
  • In diesem Falle ist die Wiedergabegeschwindigkeit im innersten Bereich ungefähr die 12-fache Geschwindigkeit. Unter der Annahme, dass die Wiedergabegeschwindigkeit im innersten Bereich eine 12-fache Geschwindigkeit ist, wird dessen Drehzahl ϕ1 mit 6227,9 U/min auf der Grundlage der folgenden Gleichung festgelegt: ϕ1 = (16-fache Geschwindigkeit) × v/(2πD) = 6.227,9 U/min (11)
  • Ferner beträgt in diesem Falle die Drehzahl ϕ2 in entsprechender Weise wie in Gleichung (7) 3.292,0 U/min.
  • Ferner beträgt der Grenzradius X auf der Grundlage der folgenden Gleichung 30,7 mm: X = (16-fache Geschwindigkeit)/(12-fache Geschwindigkeit × D = 30,7 mm (12)
  • Daher beträgt die Anzahl N1 der in dem Bereich vom innersten Bereich zum Grenzradius X enthaltenen Spuren 4.375 auf der Grundlage der Gleichung (13): N1 = (R – D)/δ = 4.375 (13)
  • Ferner beträgt in diesem Falle die Subcode-Zeit t beim Grenzradius X auf der Grundlage der folgenden Gleichung 9,7 Minuten: t = 1/v(Σ2π(D + nδ)) = 1/v × 2π(N1D + N1 2δ/2) = 9,7 Minuten (14)
  • Auch in der Gleichung (14) bezeichnet Σ die Summierung bzw. Addition, wobei n von 0 bis N variiert, und es wird eine Approximation ähnlich jener in Gleichung (2) ausgeführt.
  • Daher wird, wie in 5 veranschaulicht, dann, wenn Daten durch einen Antrieb der Platte 1 nach dem CAV-Verfahren vom innersten Bereich zur Position des Grenzradius X und durch deren Antrieb nach dem CLV-Verfahren von der Position des Grenzradius X zum äußeren Bereich wiedergegeben werden, die Wiedergabezeit T so, wie dies unten beschrieben wird.
  • Dies bedeutet, dass eine Zeit T1 für die Wiedergabe durch das CAV-Verfahren vom innersten Bereich zur Position des Grenzradius X 0,7 Minuten auf der Grundlage der Gleichung N11 beträgt. Ferner wird eine Zeit T2 für die Wiedergabe durch das CLV-Verfahren von der Position des Grenzradius X zum äußersten Bereich durch Dividieren eines Wertes, der aus der Subtraktion der Subcode-Zeit t (9,7 Minuten auf der Grundlage der Gleichung (14)) beim Grenzradius X von der Zeit (74,2 Minuten auf der Grundlage der Gleichung (3)) resultiert, die zur Wiedergabe der Platte 1 mit einer 1-fachen Geschwindigkeit erforderlich ist, durch eine 16-fache Geschwindigkeit festgelegt, das sind 4,03 Minuten.
  • Deshalb beträgt die Zeit T (Wiedergabezeit), die für die Wiedergabe der gesamten Platte 1 erforderlich ist, 4,73 Minuten auf der Grundlage der Gleichung T1 + T2. Die Tatsache, dass die Wiedergabezeit T 4,73 Minuten beträgt, entspricht einer Wiedergabe im Mittel mit einer 15,7-fachen Geschwindigkeit und differiert kaum vom Wert in dem Fall, in welchem die gesamte Platte 1 durch das CLV-Verfahren mit einer 16-fachen Geschwindigkeit angetrieben wird. Wenn die gesamte Platte 1 durch das CLV-Verfahren mit einer 16-fachen Geschwindigkeit angetrieben wird, ist ein mechanisches System erforderlich, welches bei einer Drehzahl von etwa 8.000 U/min im innersten Bereich imstande ist, die Platte 1 stabil drehmäßig anzutreiben. Gemäß dem Multi-Antriebsverfahren kann jedoch eine vergleichbare Leistung durch ein mechanisches System erzielt werden, welches imstande ist, die Platte 1 mit einer Drehzahl von ungefähr 6.000 U/min stabil drehmäßig anzutreiben.
  • Ferner beträgt in diesem Falle die Differenz in der Drehzahl zwischen dem äußersten Bereich und dem innersten Bereich ungefähr das 1,9-fache auf der Grundlage der Gleichung ϕ12, und die Differenz in der Drehzahl ist nicht viel größer als in dem Fall, (das etwa 2,5-fache), in dem die gesamte Platte 1 durch das CLV-Verfahren wiedergegeben wird. Folglich ist sogar dann, wenn ein Durchlauf über eine lange Strecke ausgeführt wird, keine Beschleunigung oder Verlangsamung bei einer hohen Drehzahl erforderlich. Deshalb steigen weder die Suchzeit noch der Leistungsverbrauch an.
  • Im folgenden wird auf 6 eingegangen, die ein Beispiel des Aufbaus eines Plattenlaufwerks gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt, bei der die Platte 1 durch das oben beschriebene Multi-Antriebsverfahren drehmäßig angetrieben wird und Daten wiedergegeben werden.
  • Die Platte 1, wie beispielsweise eine CD-ROM, wird durch einen Spindelmotor 2 drehmäßig angetrieben, und ein Zugriff auf die Platte 1 erfolgt mittels eines optischen Abtasters bzw. Aufnehmers 3.
  • Genauer gesagt ist der optische Abtaster bzw. Aufnehmer 3 in typischer Weise durch eine Laserdiode 4, eine Objektivlinse 5, einen Strahlteiler 6 und einen Fotodetektor (PD) 7 gebildet. Die Laserdiode 4 gibt einen optischen Strahl ab, und dieser optische Strahl tritt in die Objektivlinse 5 ein, durch die der betreffende optische Strahl auf die Platte 1 konvergiert wird. Der auf die Platte konvergierte optische Strahl wird dadurch reflektiert, und das reflektierte Licht tritt in den Strahlteiler 6 ein. Dabei wird das Licht um nahezu 90° reflektiert und tritt in den Fotodetektor 7 ein. Der Fotodetektor 7 empfängt das von dem Strahlteiler 6 her reflektierte Licht und gibt ein Hochfrequenz-(Hf)-Signal als elektrisches Signal entsprechend der empfangenen Lichtmenge ab.
  • Dieses Hf-Signal wird einem Hf-Verstärker 101 zugeführt, in welchem eine Verstärkung, eine Entzerrung oder andere Verarbeitung bezüglich des Signals vorgenommen wird, welches dann an eine Signalverarbeitungs-LSI-Schaltung 102 (eine hochintegrierte Schaltung) abgegeben wird. In die Signalverarbeitungs-LSI-Schaltung 102 sind ein Positionsinformations-Detektierabschnitt 103, eine Spindel-Servosteuerschaltung 104 und dergleichen als funktionale Blöcke einbezogen, und das Hf-Signal vom Hf-Verstärker 101 wird dem Positionsinformations-Detektierabschnitt 103 eingangsseitig zugeführt.
  • In dem Positionsinformations-Detektierabschnitt 103 wird aus dem Hf-Signal ein Subcode extrahiert, und es wird eine durch den Subcode angegebene Subcode-Zeit ermittelt. Hier ist die Subcode-Zeit, wie oben beschrieben, eine absolute Zeit (Wiedergabezeit vom innersten Bereich), wenn eine Wiedergabe mit einer 1-fachen Geschwindigkeit ausgeführt wird. Daher ist es auf der Grundlage dieser Subcode-Zeit möglich, die Position des optischen Abtasters 3 zu erkennen, das heißt die Position (den Bereich) der Platte 1, an der der optische Abtaster 3 zugreift. Aufgrund dieser Tatsache kann gesagt werden, dass die Subcode-Zeit eine Positionsinformation darstellt, die die Position auf der Platte 1 angibt.
  • Der Positionsinformations-Detektierabschnitt 103 erkennt die Position des optischen Abtasters 3 auf der Grundlage der Subcode-Zeit und gibt sie an einen Mikrocomputer 20 ab. Der Mikrocomputer 20 ist durch eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit), einen ROM-Speicher (Festwertspeicher), einen RAM-Speicher (Schreib-Lese-Speicher), und dergleichen gebildet, wobei all die betreffenden Einrichtungen nicht dargestellt sind. Der Spindelmotor 2 wird durch eine Spindel-Servosteuerschaltung 104 so gesteuert, dass die lineare Geschwindigkeit (die lineare Geschwindigkeit der Platte 1 in Bezug auf den optischen Abtaster 3) der Platte 1 an der Position des optischen Abtasters 3 von dem Positionsinformations-Detektierabschnitt 103 eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht.
  • Dies bedeutet, dass in den Mikrocomputer 20 ein eine lineare Geschwindigkeit festlegender Abschnitt 105 und dergleichen als funktionale Blöcke einbezogen sind. Der eine lineare Geschwindigkeit festlegende Abschnitt 105 legt eine lineare Geschwindigkeit so fest, dass die Platte 1 durch das Multi-Antriebsverfahren, wie es in 4 oder 5 veranschaulicht ist, auf der Grundlage der Position des optischen Abtasters 3 von dem Positionsinformations-Detektierabschnitt 103 her drehmäßig angetrieben wird.
  • Genauer gesagt wird in einem Fall, in welchem beispielsweise die Grenzlinie des mechanischen Systems und die Grenzlinie der Signalverarbeitung in Bezug auf das Plattenlaufwerk gemäß 6 so sind, wie dies in 4 veranschaulicht ist, wenn der optische Abtaster 3 auf einen Bereich vom innersten Bereich der Platte 1 zum Grenzradius X zugreift, die lineare Geschwindigkeit so festgelegt, dass die Platte 1 durch das CAV-Verfahren mit einer festliegenden Drehzahl von etwa 4000 U/min drehmäßig angetrieben wird (genau mit 4151,9 U/min auf der Grundlage der Gleichung (5)). Wenn der optische Abtaster 3 auf einen Bereich von dem Grenzradius X der Platte 1 zum äußersten Bereich hin zugreift, wird die lineare Geschwindigkeit so festgelegt, dass die Platte 1 durch das CLV-Verfahren mit einer festen linearen Geschwindigkeit entsprechend einer 16-fachen Geschwindigkeit drehmäßig angetrieben wird.
  • Die durch den für die Festlegung der linearen Geschwindigkeit vorgesehenen Abschnitt 105 festgelegte lineare Geschwindigkeit wird der Spindel-Servosteuerschaltung 104 der Signalverarbeitungs-LSI-Schaltung 102 zugeführt. Die Spindel-Servosteuerschaltung 104 steuert den Spindelmotor 2 so, dass die lineare Geschwindigkeit an der Stelle der. Platte 1, auf die der optische Abtaster 3 zugreift, mit der linearen Geschwindigkeit von dem für die Festlegung der linearen Geschwindigkeit vorgesehenen Einstellabschnitt 105 koinzidiert. Der Spindelmotor 2 treibt die Platte 1 unter der Steuerung von der Spindel-Servosteuerschaltung 104 drehmäßig an, und infolgedessen wird die Platte 1, wie in 4 veranschaulicht durch das CAV-Verfahren oder das CLV-Verfahren drehmäßig angetrieben, wenn der optische Abtaster 3 auf den Bereich vom innersten Bereich der Platte bis zum Grenzradius X oder auf den Bereich vom Grenzradius X bis zum äußersten Bereich der Platte zugreift.
  • Im folgenden wird auf 7 Bezug genommen, die in weiteren Einzelheiten ein Beispiel des Aufbaus des Plattenlaufwerks gemäß 6 zeigt. Denjenigen Komponenten in 7, die Komponenten in 6 entsprechen, sind dieselben Bezugszeichen gegeben. In 7 entspricht dem Hf-Verstärker 101 von 6 ein I/V-(Strom-/Spannung-)-Verstärker 8, und ein Hf-Entzerrer 9, und der Signalverarbeitungs-LSI-Schaltung 102 entspricht ein digitaler Signalprozessor (DSP) 10 (Signalverarbeitungssystem), eine Servosignal-Verarbeitungsschaltung 22 des optischen Systems, ein Tiefpassfilter (TPF) 23, ein spannungsgesteuerter Oszillator VCO 24, ein Schalter 25, ein Oszillator OSC 26 (der einen Quarzkristall XTRL enthält), ein Frequenzteiler 27, ein Phasenkomparator 28, ein Frequenzteiler 29, ein Tiefpassfilter TPF30, ein Geschwindigkeits-Detektor 32 und ein Frequenzteiler 33. Ferner entspricht in 7 dem Positionsinformations-Detektierabschnitt 103 von 6 ein Subcode-Verarbeitungsabschnitt 13, und der Spindel-Servosteuerschaltung 104 entspricht eine Spindel-Servosignalverarbeitungsschaltung 18, ein Tiefpassfilter TPF 23, ein spannungsgesteuerter Oszillator VCO 24, ein Oszillator OSC 26, ein Frequenzteiler 27, ein Phasenkomparator 28 und ein Frequenzteiler 29.
  • Wie oben beschrieben, strahlt der optische Abtaster 3 einen optischen Strahl auf die Platte 1 ab und gibt auf den Empfang des von der Platte reflektierten Lichtes hin ein Hf-Signal ab. In den optischen Abtaster 3 sind eine Spur- bzw. Nachlauf-Betätigungseinrichtung und eine Fokus- bzw. Fokussie rungs-Betätigungseinrichtung einbezogen (beide Einrichtungen sind nicht dargestellt). Die Nachlauf-Betätigungseinrichtung oder die Fokussierungs-Betätigungseinrichtung bewirkt, dass die Position des auf der Platte 1 gebildeten Strahlflecks aus dem optischen Strahl sich in einer als Nachlaufrichtung (Radius-Richtung) oder der Fokus-Richtung (die optische Achsenrichtung des optischen Strahls) bezeichneten Richtung verschiebt. Ferner wird der optische Abtaster 3 in Richtung des Radius der Platte 1 durch einen Spindelvorschubmotor (Grobantriebs-Motor) (nicht dargestellt) verschoben, und infolgedessen wird der optische Abtaster 3 veranlasst, eine einer gewünschten Spur entsprechende Position zu suchen.
  • Das von dem optischen Abtaster 3 abgegebene Hf-Signal wird dem I/V-Verstärker 8 zugeführt. In dem I/V-Verstärker 8 wird das Hf-Signal von einem Stromsignal in ein Spannungssignal umgesetzt und an den Hf-Entzerrer 9 abgegeben. In dem Hf-Entzerrer 9 wird der Signalverlauf des Hf-Signals von dem I/V-Verstärker 8 geformt und an den DSP-Prozessor 10 und die Servosignal-Verarbeitungsschaltung 22 des optischen Systems abgegeben.
  • In der Servosignal-Verarbeitungsschaltung 22 des optischen Systems werden das Nachlauf-Servosystem, das Fokus-Servosystem und das Spindel-Servosystem auf der Grundlage des Hf-Signals von dem Hf-Entzerrer 9 gesteuert. Dies bedeutet, dass die Servosignal-Verarbeitungsschaltung 22 des optischen Systems Servosignale für die Ansteuerung der Nachlauf-Betätigungseinrichtung, der Fokussierungs-Betätigungseinrichtung und des Spindelvorschubmotors erzeugt und abgibt. Infolgedessen steuert die Nachlauf-Betätigungseinrichtung die Objektivlinse 5 so, dass der auf der Platte 1 gebildete Strahlfleck des optischen Strahls der wiedergegebenen Spur folgt, und die Fokus- bzw. Fokussierungs-Betätigungseinrichtung steuert die Objektivlinse 5 so, dass der optische Strahl auf der Platte 1 konvergiert. Ferner veranlasst der Spindelvorschubmotor den optischen Abtaster 3, sich in die der wiederzugebenden Spur entsprechende Position zu bewegen.
  • Indessen ist der DSP-Prozessor 10 aus einer eine phasenverriegelte Schleife (PLL) enthaltenden Asymmetrie-Korrekturschaltung 11, einer 8-zu-14-Modulations-(EFM)-Demodulationsschaltung 12, einem Subcode-Verarbeitungsabschnitt 13, einem RAM-Speicher 14, einer Fehlerkorrekturschaltung 15, einer Entschachtelungsschaltung 16, einem Taktgenerator 17 und einer Spindel-Servosignalverarbeitungsschaltung 18 gebildet, und er führt verschiedene Signalverarbeitungen (digitale Signalverarbeitungen) aus.
  • Dies bedeutet, dass das von dem Hf-Entzerrer 9 abgegebene Hf-Signal der PLL-Asymmetrie-Korrekturschaltung 11 eingangsseitig zugeführt wird, wodurch die Asymmetrie des Hf-Signals, das heißt die Mitte des Augenmusters des Hf-Signals, die von der Mitte ihrer Amplitude aus verschoben ist, korrigiert wird. In die PLL-Asymmetrie-Korrekturschaltung 11 ist eine (nicht dargestellte) PLL-Schaltung zur Erzeugung eines Taktsignals aus dem Hf-Signal (Binärsignal) einbezogen, und die betreffende Korrekturschaltung korrigiert die Asymmetrie auf der Grundlage eines durch die PLL-Schaltung erzeugten Taktes.
  • Das Hf-Signal, dessen Asymmetrie durch die PLL-Asymmetrie-Korrekturschaltung 11 korrigiert worden ist, wird an die EFM-Demodulationsschaltung 12 abgegeben. In der EFM-Demodulationsschaltung 12 wird das Hf-Signal einer EFM-Demodulation unterzogen, und die dadurch erhaltenen demodulierten Signale werden in Daten (z. B. Computerprogramme, Bilder, Zeichen, Audiosignale, und so weiter) als Information und einen Code (z. B. einen kreuzverschachtelten Reed-Solomon-Code (CIRC)) zur Fehlerkorrektur und -ermittlung und einen Subcode aufgeteilt. Die Daten und der CIRC-Code werden an den RAM-Speicher 14 abgegeben, und der Subcode wird an den Subcode-Verarbeitungsabschnitt 13 abgegeben.
  • Der RAM-Speicher 14 speichert die Daten und den CIRC-Code von der EFM-Demodulationsschaltung 12 temporär zwischen. Sodann wird in der Fehlerkorrekturschaltung 15 eine Fehlerkorrektur der in dem RAM-Speicher 14 gespeicherten Daten auf der Grundlage des CIRC-Codes vorgenommen, der in entsprechender Weise in dem RAM-Speicher 14 gespeichert ist. Danach werden in der Entschachtelungsschaltung 16 fehlerkorrigierte Daten in einer bestimmten Sequenz aus dem RAM-Speicher 14 gelesen, und infolgedessen werden Daten so abgegeben, dass die Verschachtelung von CIRC aufgehoben worden ist.
  • Die Spindel-Servosignalverarbeitungsschaltung 18 überwacht Daten (beispielsweise ein Synchronisationssignal des aus den Daten und dergleichen bestehenden Rahmens), welche die Entschachtelungsschaltung 16 aus dem RAM-Speicher 14 liest, und erkennt somit die Datenwiedergaberate. Sodann wird in der Spindel-Servosignalverarbeitungsschaltung 18 ein Fehler (Differenz) in der Datenwiedergaberate (diese entspricht der linearen Geschwindigkeit an der Position, an der der optische Abtaster 3 auf die Platte 1 zugreift) in Bezug auf die Frequenz des Taktes, die der spannungsgesteuerte Oszillator VCO 24 abgibt, erzeugt; dies wird als Servofehlersignal (Spindel-Servofehiersignal) an das Tiefpassfilter TPF 23 abgegeben.
  • In dem Tiefpassfilter TPF 23 wird das Servofehlersignal von der Spindel-Servosignalverarbeitungsschaltung 18 gefiltert, womit die Hochfrequenzkomponenten des betreffenden Signals abgeschnitten werden, und das betreffende Signal wird an den spannungsgesteuerten Oszillator VCO 24 abgegeben. Der spannungsgesteuerte Oszillator 24 gibt einen variablen Takt ab, bei dem es sich um einen Takt von variabler Frequenz handelt. Dies bedeutet, dass der spannungsgesteuerte Oszillator 24 einen variablen Takt (VCOCK) mit einer Frequenz erzeugt, um das Servofehlersignal vom Tiefpassfilter 23 zu Null zu machen, und er gibt den betreffenden Takt an einen Anschluss y des Schalters 25, den Frequenzteiler 27 und den Geschwindigkeits-Detektor 32 ab. Da die variable Frequenz, bei der das Servo fehlersignal Null erreicht, hier mit der Wiedergaberate der Daten von der Platte 1 synchronisiert ist, ist es möglich, die Wiedergaberate zu ermitteln, das heißt die lineare Geschwindigkeit an der Position, an der der optische Abtaster 3 auf die Platte 1 zugreift, und zwar auf der Grundlage der Frequenz dieses variablen Taktes.
  • Der Frequenzteiler 27 untersetzt den variablen Takt vom spannungsgesteuerten Oszillator 24 in der Frequenz um ein Frequenzuntersetzungsverhältnis M (wenn die Frequenz des variablen Taktes mit fv bezeichnet ist, untersetzt er die Frequenz auf fvM) und gibt das betreffende Signal an einen der Eingangsanschlüsse des Phasenkomparators 28 ab. Ferner wird ein Ausgangssignal des Frequenzteilers 29 dem anderen Eingangsanschluss des Phasenkomparators 28 zugeführt. Der Frequenzteiler 29 untersetzt das Ausgangssignal des Oszillators 26 in der Frequenz um ein Frequenzuntersetzungsverhältnis N und gibt das betreffende Signal an den Phasenkomparator 28 ab.
  • Der Oszillator OSC 26 erzeugt einen festen Takt, bei dem es sich um einen Takt mit einer festen Frequenz, von beispielsweise 16,9344 MHz (= 44,1 kHz × 384) handelt; der betreffende Takt wird dem Anschluss x des Schalters 25 und den Frequenzteilern 29 und 33 zugeführt.
  • Deshalb wird im Frequenzteiler 29 ein fester Takt vom Oszillator 26 in der Frequenz durch das Frequenzuntersetzungsverhältnis N untersetzt (wenn die Frequenz des festen Taktes mit fc bezeichnet ist, wird die betreffende Frequenz auf fc/N festgelegt), und das betreffende Signal wird dem Phasenkomparator 28 zugeführt.
  • Der Phasenkomparator 28 vergleicht das Ausgangssignal des Frequenzteilers 27 mit dem Ausgangssignal des Frequenzteilers 27 und ermittelt den Unterschied zwischen den Phasen der betreffenden Signale. Die Phasendifferenz wird durch das Tiefpassfilter TPF 30 gefiltert und als Steuersignal für den Spindelmotor 2 an einen Treiber 31 abgegeben. Der Treiber 31 bewirkt, dass der Spindelmotor 2 entsprechend einem Antriebs- bzw. Steuersignal von dem Tiefpassfilter TPF 30 drehmäßig angetrieben wird.
  • Das Frequenzuntersetzungsverhältnis M oder N im Frequenzteiler 27 oder 29 wird durch den Mikrocomputer 20 festgelegt.
  • Der Schalter 25 ist mit dem Taktgenerator 17 verbunden. Wenn der Schalter 25 den Anschluss x oder y auswählt, dann wird daher ein fester Takt oder ein variabler Takt dem Taktgenerator 17 zugeführt. Der Taktgenerator 17 erzeugt einen Systemtakt mit einer dem Eingangssignal entsprechenden Frequenz und gibt den betreffenden Takt an jeden den digitalen Signalprozessor DSP 10 bildenden Block ab. Dies bedeutet, dass der Taktgenerator 17 einen Systemtakt von 16,9344 MHz entsprechend dem festen Takt erzeugt, wenn der Schalter 25 den Anschluss x auswählt, und dass er einen Systemtakt erzeugt, der bewirkt, dass das von der Spindel-Servosignalverarbeitungsschaltung 18 abgegebene Servofehlersignal entsprechend einem variablen Takt zu Null wird, wenn der Schalter 25 den Anschluss y auswählt, wobei das betreffende Taktsignal jedem der den digitalen Signalprozessor DSP 10 bildenden Blöcke zugeführt wird.
  • Infolgedessen arbeitet jeder der den digitalen Signalprozessor DSP 10 bildenden Blöcke in Synchronisation mit dem Systemtakt von 16,9344 MHz, wenn der Schalter 25 den Anschluss x auswählt, und er arbeitet in Synchronisation mit einem Systemtakt, der bewirkt, dass das von der Spindel-Servosignalverarbeitungsschaltung 18 abgegebene Servofehlersignal zu Null wird, wenn der Schalter 25 den Anschluss y auswählt.
  • Wenn der Schalter 25 den Anschluss y auswählt, dann variiert daher sogar dann, wenn Schwankungen in der Drehzahl der Platte 1 auftreten, der Systemtakt so, dass er den Schwankungen folgt, was bedeutet, dass jeder der den digitalen Signalpro zessor DSP 10 bildenden Blöcke der Drehung der Platte 1 folgend arbeitet. Sogar dann, wenn Schwankungen in der Drehung der Platte 1 auftreten, beispielsweise aufgrund einer Störung, wird es daher möglich, eine mit der betreffenden Störung synchronisierte Signalverarbeitung auszuführen. Im Extremfall wird eine Signalverarbeitung sogar dann möglich, wenn die Platte 1 beispielsweise von der Hand des Benutzers gedreht wird.
  • Wenn der Schalter 25 den Anschluss y auswählt, wird es überdies durch Festlegung des Frequenzuntersetzungsverhältnisses M oder N im Frequenzteiler 27 oder 29 auf einen geeigneten Wert möglich, Daten mit einer gewünschten Wiedergaberate von der Platte 1 wiederzugeben.
  • Dies heißt, dass in einem Fall, gemäß dem beispielsweise eine Wiedergabe mit 1-facher Geschwindigkeit ausgeführt wird, wenn die Platte in Synchronisation mit dem festen Takt drehmäßig angetrieben wird, und M und N auf denselben Wert festgelegt sind, der von dem spannungsgesteuerten Oszillator VCO 24 abgegebene variable Takt mit der Frequenz des von dem Oszillator OSC 26 abgegebenen festen Taktes koinzidiert; infolgedessen wird der Spindelmotor 2 drehmäßig so angetrieben, dass eine Wiedergabe mit 1-facher Geschwindigkeit ausgeführt wird.
  • Falls die Frequenz des festen Taktes oder des variablen Taktes mit Fc bzw. mit Fv bezeichnet ist, gibt der spannungsgesteuerte Oszillator VCO 24 einen variablen Takt mit einer Frequenz Fν ab, so dass der Gleichung Fc/N = Fv/M genügt ist. Wenn beispielsweise M/N = 2 festgelegt wird, dann wird daher der Spindelmotor 2 drehmäßig so angetrieben, dass eine Wiedergabe mit 2-facher Geschwindigkeit ausgeführt wird.
  • Der Schalter 25 wählt einen der Anschlüsse x oder y unter der Steuerung des Mikrocomputers 20 aus. Dies bedeutet, dass dann, wenn Daten in Synchronisation mit einem Systemtakt einer festen Frequenz wiedergegeben werden müssen (beispiels weise dann, wenn die Platte 1 eine Audio-CD ist, auf der Audiodaten aufgezeichnet worden sind, so dass infolge der Änderung in der Wiedergaberate ein Jaulen und ein Flattern durch schnelle Tonhöhenschwankungen auftreten) (zur Verhinderung dieses Jaulens und Flatterns ist ein Speicher riesiger Kapazität erforderlich), der Mikrocomputer 20 den Schalter 25 veranlasst, den Anschluss x und ansonsten den Anschluss y auszuwählen.
  • Die Frequenzuntersetzungsverhältnisse M und N, wie sie oben beschrieben worden sind, werden durch den Mikrocomputer 20 festgelegt. Durch Festlegen dieser Frequenzuntersetzungsverhältnisse M und N auf geeignete Werte steuert der Mikrocomputer 20 die Drehzahl der Platte 1 durch den Spindelmotor 2, das heißt die Wiedergabegeschwindigkeit (die lineare Geschwindigkeit an der Position, an der der optische Abtaster 3 auf die Platte 1 zugreift) von Daten von der Platte 1.
  • Dies bedeutet, dass das Ausgangssignal des Subcode-Verarbeitungsabschnitts 13 dem Mikrocomputer 20 zugeführt wird. Der Subcode-Verarbeitungsabschnitt 13 verarbeitet den Subcode von der EFM-Demodulationsschaltung 12, um die Subcode-Zeit zu bestimmen, und gibt diese an den Mikrocomputer 20 ab.
  • Im Mikrocomputer 20 wird die Position, an der der optische Abtaster 3 auf die Platte 1 zugreift, auf der Grundlage der Subcode-Zeit von dem Subcode-Verarbeitungsabschnitt 13 erkannt. Wenn die Position innerhalb des Bereiches vom innersten Bereich zum Grenzradius X oder innerhalb, des Bereiches vom Grenzradius X zum äußersten Bereich liegt, werden bzw. sind die Frequenzuntersetzungsverhältnisse M und N so festgelegt, dass die Platte 1 durch das CAV-Verfahren oder durch das CLV-Verfahren drehmäßig angetrieben wird.
  • Genauer gesagt wird, wie in 4 veranschaulicht, dann, wenn beispielsweise die Platte 1, wie in Gleichung (10) ange geben, drehmäßig angetrieben wird, die Subcode-Zeit beim Grenzradius X einen Wert von 41,6 Minuten besitzen. Daher legt der Mikrocomputer 20 das Frequenzuntersetzungsverhältnis M so fest, dass eine lineare Geschwindigkeit erzielt werden kann, bei der die Drehzahl während der Zeit bei 4000 U/min festliegt, in der die Subcode-Zeit von 0 min (der innerste Bereich) bis 41,6 min reicht; der betreffende Mikrocomputer legt das Frequenzuntersetzungsverhältnis N so fest, dass eine lineare Geschwindigkeit erzielt werden kann, bei der die Wiedergaberate (die Drehzahl) eine 16-fache Geschwindigkeit während der Zeit ist, innerhalb der die Subcode-Zeit von 41,6 min bis 74,2 min reicht (der äußerste Bereich (Gleichung 3)). Der betreffende Mikrocomputer gibt die Frequenzuntersetzungsverhältnisse M und N an die Frequenzteiler 27 bzw. 29 ab.
  • Daher ist es in diesem Falle dann, wenn die Verarbeitungsgrenze des Spindelmotors 2 oder des digitalen Signalprozessors DSP 10 durch die Grenzlinie des mechanischen Systems bzw. des Signalverarbeitungssystems repräsentiert ist, wie dies in 4 veranschaulicht und oben beschrieben worden ist, möglich, die Platte 1 effizient drehmäßig anzutreiben und Daten von der Platte zu verarbeiten.
  • Unterdessen ist bei der in 7 dargestellten Ausführungsform der Geschwindigkeits-Detektor 32 vorgesehen, und ein Ausgangssignal (MCUDT) dieses Geschwindigkeits-Detektors 32 wird dem Mikrocomputer 20 zugeführt. Zusätzlich zu einem Ausgangssignal (VCOCK) (variabler Takt) des spannungsgesteuerten Oszillators VCO 24, welches dem Geschwindigkeits-Detektor 32 zugeführt wird, wie dies oben beschrieben worden ist, wird diesem vom Oszillator 26 durch den Frequenzteiler 33 ein fester Takt zugeführt, und ferner werden ihm ein Lesesignal MCULD und ein Takt MCUCK vom Mikrocomputer 20 zugeführt. Überdies zählt der Geschwindigkeits-Detektor 32 den durch den spannungsgesteuerten Oszillator 24 abgegebenen variablen Takt VCOCK in bestimmten Intervallen und gibt den Zählwert MCUDT an den Mikrocomputer 20 ab.
  • Da der variable Takt hier mit der Wiedergaberate von Daten von der Platte 1 synchronisiert ist, wie dies oben beschrieben worden ist, entspricht die Frequenz dieses variablen Taktes, das heißt der Zählwert des variablen Taktes in einer bestimmten Periode der linearen Geschwindigkeit an der Stelle bzw. Position, an der die optische Platte 3 auf die Platte 1 zugreift. Durch Zählen des variablen Taktes in bestimmten Intervallen kann daher die lineare Geschwindigkeit der Platte 1 bestimmt werden.
  • Demgemäß erkennt der Mikrocomputer 20 die lineare Geschwindigkeit der Platte 1 auf der Grundlage des Ausgangssignals vom Geschwindigkeits-Detektor 32. Wenn die lineare Geschwindigkeit von einem Idealwert verschieden ist, korrigiert der Mikrocomputer 20 die Frequenzuntersetzungsverhältnisse M und N, um zu bewirken, dass die lineare Geschwindigkeit der Platte 1 mit dem Idealwert koinzidiert.
  • Einzelheiten eines Plattenlaufwerks, welches für eine Wiedergabe bei bzw. mit einer gewünschten Wiedergabegeschwindigkeit durch Festlegen der Frequenzuntersetzungsverhältnisse M und N imstande ist, sind beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung Nr. 7-241068 (oder in der europäischen Patent-Veröffentlichung EP 0 714 097-A ) angegeben, für die die Anmelderin dieser Erfindung zuvor um ein Patent nachgesucht hat.
  • Im folgenden wird auf 8 eingegangen, die ein Beispiel des Aufbaus des Geschwindigkeits-Detektors 32 gemäß 7 veranschaulicht. In 9A, 9B, 9C, 9D, 9E und 9F sind Zeitdiagramme für den betreffenden Detektor dargestellt.
  • Ein Frequenzuntersetzungssignal XTW (9B), das aus einer Frequenzuntersetzung eines von dem Oszillator OSC 26 abgegebenen festen Taktes XTAL (9A) durch ein Frequenzunter setzungsverhältnis L (z.B, mit L = 8) im Frequenzteiler 33 (7) resultiert, wird einem D-Flipflop 42 zugeführt. Dieses D-Flipflop bzw. diese D-Kippstufe 42 verriegelt das frequenzuntersetzte Signal XTW zur Zeit (z. B. zur Zeit der Anstiegsflanke) des variablen Taktes VCOCK (9C), der von dem spannungsgesteuerten Oszillator VCO 24 abgegeben wird.
  • An dieser Stelle beträgt bei der Ausführungsform gemäß 9 die Periode des Frequenzuntersetzungssignals XTW (9B) das 8-fache der Periode des festen Taktes XTAL. Wie viele Male die Periode des Frequenzuntersetzungssignals XTW die Periode des festen Taktes XTAL beträgt, stellt jedoch keine besondere Beschränkung dar. Die betreffende Vielzahl kann beispielsweise durch die Genauigkeit des Zählwertes des variablen Taktes VCOCK oder durch andere Faktoren bestimmt sein.
  • Das Ausgangssignal des D-Flipflops 42 wird dem Eingangsanschluss D eines D-Flipflops 43 und einem der Eingangsanschlüsse eines ODER-Gliedes 44 zugeführt. In dem D-Flipflop 43 wird entsprechend dem Fall des D-Flipflops 42 das Ausgangssignal des D-Flipflops 43 zur Zeit des variablen Taktes VCOCK (9C) verriegelt und dem anderen Eingangsanschluss des ODER-Gliedes 44 zugeführt.
  • In dem ODER-Glied 44 werden die Ausgangssignale der D-Flipflops 42 und 43 oder-mäßig berechnet (ODER-Verknüpfung). Das Rechenergebnis wird als Ladesignal LD (9D) einem Rücksetzanschluss RST eines Zählers 45 und einem Ladeanschluss Load des Registers 47 zugeführt.
  • Der Zähler 45 ist beispielsweise ein 4-Bit-Zähler, dessen Taktanschluss CK der variable Takt VCOCK zugeführt wird. Der Zähler 45 zählt den dem Taktanschluss CK zugeführten variablen Takt VCOCK und gibt den dadurch erhaltenen 4-Bit-Zählwert (z. B. QA, QB, QC und QD von dem höchstwertigen Bit (MSB) (8)) an das Register 47 ab, während der Zählwert zur Zeit des Ladesignals LD zurückgesetzt wird, (z. B. zur Zeit der Anstiegsflanke des betreffenden Signals), welches dem Rücksetzanschluss RST des betreffenden Registers zugeführt wird.
  • Der von dem Zähler 45 abgegebene 4-Bit-Zählwert (9E) wird ferner einem vier Eingänge aufweisenden NAND-Glied 46 zugeführt, wodurch die NAND-Verknüpfung (NICHT UND) des 4-Bit-Zählwerts vom Zähler 45 her berechnet wird und das betreffende Signal einem Freigabeanschluss EN des Zählers 45 zugeführt wird. Wenn eine "1" dem Freigabeanschluss EN eingangsseitig zugeführt wird, zählt der Zähler 45 den variablen Takt VCOCK; wenn dem Freigabeanschluss EN eine "0" eingangsseitig zugeführt wird, dann setzt der Zähler 45 die Zähloperation still. Wenn eine Wahrscheinlichkeit dafür vorliegt, dass ein Überlauf beim Zähler 45 auftritt, das heißt, dass bei der Ausführungsform gemäß 8 der Zählerwert den Wert 1111B erreicht (B gibt an, dass die vorherigen numerischen Zeichen Binärzeichen sind), dann hält der Zähler 45 den Zählwert fest, wie er ist.
  • Das Register 47 ist ähnlich dem Register 45 beispielsweise ein 4-Bit-Register. Das Register 47 liest und speichert einen Zählwert (9E), der vom Zähler 45 zur Zeit des Ladesignals LD (9D) abgegeben wird, welches dem Ladeanschluss Load des betreffenden Registers zugeführt wird. Infolgedessen wird ein Zählwert (9F), wie jener der Perioden des variablen Taktes VCOCK (9C) von einem bestimmten Ladesignal LD bis zum nächsten Ladesignal gezählt und im Register 47 gespeichert.
  • Der in dem Register 47 gespeicherte Zählwert wird an einen Parallel-Serien-(P/S)-Umsetzer 48 abgegeben. Der Parallel-Serien-Umsetzer 48 setzt den von dem Register 47 als parallele Daten abgegebenen 4-Bit-Zählwert in Synchronisation mit dem von dem Mikrocomputer 20 gelieferten Takt MCUCK in serielle Daten MCUDT um und gibt die seriellen Daten MCUDT zu Beginn des von dem Mikrocomputer 20 abgegebenen Ladesignals MCULD an den Mikrocomputer 20 ab.
  • Genauer gesagt wird bei dieser Ausführungsform als Schnittstelle zwischen dem Mikrocomputer 20 und dem Geschwindigkeits-Detektor 32 beispielsweise eine serielle Schnittstelle verwendet. In dem Parallel-Serien-Umsetzer bzw. -Wandler 48 wird der Zählwert des variablen Taktes VCOCK innerhalb einer bestimmten Zeitspanne entsprechend der linearen Geschwindigkeit von parallelen Daten in serielle Daten umgesetzt und dem Mikrocomputer 20 zugeführt.
  • Anschließend wird unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm gemäß 10 eine weitere Beschreibung bezüglich der Arbeitsweise des Plattenlaufwerks gemäß 7 gegeben, beispielsweise dann, wenn die Platte 1 durch das in 4 veranschaulichte Multi-Antriebsverfahren drehmäßig angetrieben wird.
  • Wenn beispielsweise die Wiedergabe der Platte 1 durch einen Befehl als Ergebnis der Bedienung eines Bedienungsabschnitts (nicht dargestellt) erfolgt, dann steuert der Mikrocomputer 20 beim Schritt S1 den Schalter 25 so, dass dieser Schalter 25 zur Seite des Anschlusses y hin umschaltet. Sodann wird beim Schritt S2 die Wiedergabe der Platte 1 begonnen, das heißt es wird ein von einer Laserdiode 4 emittierter optischer Strahl auf die Platte 1 abgestrahlt. Dieser optische Strahl wird von der Platte 1 reflektiert, und das reflektierte Licht wird durch den Fotodetektor 7 empfangen. In dem Fotodetektor 7 wird das von der Platte 1 reflektierte Licht fotoelektrisch in ein Hf-Signal umgesetzt, und dieses Signal wird durch den I/V-Verstärker 8 und den Hf-Entzerrer 9 dem digitalen Signalprozessor DSP 10 zugeführt.
  • In dem digitalen Signalprozessor DSP 10 wird das Hf-Signal durch die PLL-Asymmetrie-Korrekturschaltung 11 und die EFM-Demodulationsschaltung 12 verarbeitet, und ein dadurch erhaltener Subcode wird dem Subcode-Verarbeitungsabschnitt 13 zu geführt. In dem Subcode-Verarbeitungsabschnitt 13 wird aus dem Subcode eine Subcode-Zeit ermittelt und an den Mikrocomputer 20 abgegeben. In dem Mikrocomputer 20 wird diese Subcode-Zeit beim Schritt S3 empfangen.
  • Auf die Aufnahme der Subcode-Zeit in dem Mikrocomputer 20 hin geht der Prozess vom Schritt S3 weiter zum Schritt S4, bei dem bestimmt wird, ob die Wiedergabeposition (die Position der Platte 1, an der der optische Abtaster 3 zugreift) der Platte 1 mittels des optischen Abtasters 3 auf der Seite des inneren Bereiches oder auf der durch den Grenzradius X festgelegten Seite des äußeren Bereiches liegt, und zwar auf der Grundlage der Subcode-Zeit, wie oben beschrieben.
  • Wenn beim Schritt S4 bestimmt wird, dass die Wiedergabeposition der Platte 1 mittels des optischen Abtasters 3 auf der Seite des inneren Bereichs vom Grenzradius X aus liegt, dann geht der Prozess weiter zum Schritt S5, bei dem die Frequenzuntersetzungsverhältnisse M und N festgelegt und den Frequenzteilern 27 und 29 durch den Mikrocomputer 20 zur Verfügung gestellt bzw. geliefert werden, so dass die Platte 1 durch das CAV-Verfahren drehmäßig angetrieben wird. Der Prozess kehrt dann zum Schritt S3 zurück, und danach wird eine entsprechende Verarbeitung wiederholt.
  • Wenn andererseits beim Schritt S4 bestimmt wird, dass die Wiedergabeposition der Platte 1 durch den optischen Abtaster 3 auf der Seite des äußeren Bereichs vom Grenzradius X liegt, dann geht der Prozess weiter zum Schritt S6, bei dem die Frequenzuntersetzungsverhältnisse M und N festgelegt und an die Frequenzteiler 27 und 29 durch den Mikrocomputer 20 abgegeben werden, so dass die Platte 1 durch das CLV-Verfahren drehmäßig angetrieben wird. Sodann kehrt der Prozess zum Schritt S3 zurück, und danach wird eine entsprechende Verarbeitung wiederholt.
  • Wenn an dieser Stelle, wie in 4 gezeigt, die Platte 1 mit 16-facher Geschwindigkeit durch das CLV-Verfahren im äußeren Bereich vom Grenzradius X drehmäßig angetrieben wird, dann kann das Verhältnis (M/N) des Frequenzuntersetzungsverhältnisses M zu N auf bzw. bei 16 festgelegt werden. Wenn die Platte 1 jedoch durch das CAV-Verfahren im inneren Bereich vom Grenzradius X drehmäßig angetrieben wird, dann kann das Verhältnis des Frequenzuntersetzungsverhältnisses M zu N beispielsweise so festgelegt werden, wie dies unten beschrieben ist.
  • Dies heißt, dass das Verhältnis des Frequenzuntersetzungsverhältnisses M zu N dadurch bestimmt wird, mit welcher vielfachen Geschwindigkeit eine Wiedergabe vorgenommen wird; die vielfache Geschwindigkeit der Wiedergabe wird durch eine lineare Geschwindigkeit bestimmt, die mit einer vielfachen Geschwindigkeit die Wiedergabe bei 1-fachen Geschwindigkeit ausführt. Beim CAV-Verfahren wird es mit Rücksicht darauf, dass die Drehzahl bekannt ist (im Falle der 4 beträgt sie, wie oben beschrieben, 4.151,9 U/min), in dem Fall, dass der Radius (der Abstand von der Drehmitte zur Wiedergabeposition) der Wiedergabeposition bekannt ist, möglich, die lineare Geschwindigkeit an der betreffenden Wiedergabeposition zu bestimmen.
  • Unterdessen kann der Radius der Wiedergabeposition auf der Grundlage der Subcode-Zeit bestimmt werden; daher kann die lineare Geschwindigkeit an einer bestimmten Wiedergabeposition auf der Grundlage der Subcode-Zeit bestimmt werden, um die Platte 1 zu veranlassen, mit einer bestimmten Drehzahl drehmäßig angetrieben zu werden.
  • Falls beispielsweise die Subcode-Zeit mit t, die zu bestimmende lineare Geschwindigkeit mit v, der Radius der Spur des innersten Bereichs mit D, die Anzahl der Spuren vom innersten Bereich zur Wiedergabeposition mit n und die Spursteigung mit δ bezeichnet werden, dann bedeutet dies, dass die Leistung ei ner Approximation entsprechend jener im Falle der Gleichung (2) bewirkt, dass folgende Gleichung zu erfüllen ist: t = (2π/v)(nD + (2n2δ/2) (15)
  • Falls der Radius der Wiedergabeposition mit r bezeichnet wird, wenn die Subcode-Zeit gegeben ist mit t, ist die Gleichung
    r = D + nδ erfüllt; wenn n aus der Gleichung (15) unter Heranziehung dieser Beziehung eliminiert wird, wird folgendes erhalten: t = (π/(δv))(r2 – D2) (16)
  • Daher kann der Radius r der Wiedergabeposition aus der folgenden Gleichung bestimmt werden, wenn die Subcode-Zeit gegeben ist mit t: r = ((1/π)(δvt + D2)1/2 (17)
  • Falls demgegenüber die Drehzahl beim CAV-Verfahren mit ϕ bezeichnet wird, dann kann die lineare Geschwindigkeit v an der Position des Radius r auf der Grundlage der folgenden Gleichung bestimmt werden: v = 2πrϕ (18)
  • Durch Eliminieren des Radius r aus den Gleichungen (17) und (18) ist es möglich, die lineare Geschwindigkeit v zu bestimmen, um zu bewirken, dass die Drehzahl der Platte 1 an der Wiedergabeposition, an der die Wiedergabezeit t erhalten werden kann, auf der Grundlage der Wiedergabezeit t gegeben ist mit ϕ. Der Mikrocomputer 20 legt beim Schritt S5 das Verhältnis der Frequenzuntersetzungsverhältnisse M und N entsprechend der auf diese Weise bestimmten linearen Geschwindigkeit v auf der Grundlage der Wiedergabezeit t fest.
  • An dieser Stelle kann die lineare Geschwindigkeit v auf der Grundlage der Gleichungen (17) und (18) jedes Mal bestimmt werden, wenn die Wiedergabezeit t erhalten wird. Es ist jedoch auch möglich, derartige Berechnungen vorab auszuführen, und eine Tabelle, die eine entsprechende Beziehung zwischen der Wiedergabezeit t und der linearen Geschwindigkeit v beschreibt, wird bzw. ist im Mikrocomputer 20 gespeichert. In diesem Falle wird es möglich, die lineare Geschwindigkeit v momentan auf der Grundlage der Wiedergabezeit t zu erhalten.
  • Die Grenzlinie des mechanischen Systems und die Grenzlinie des Signalverarbeitungssystems, die in 4 und 5 dargestellt sind, stellen Beispiele dar. Die Grenzlinie des mechanischen Systems oder die Grenzlinie des Signalverarbeitungssystems wird durch den Spindelmotor 2 oder durch den digitalen Signalprozessor DSP 10 bestimmt. Deshalb ist es möglich, das Plattenlaufwerk zu veranlassen, die Grenzlinie vorab zu erkennen, und der Mikrocomputer 20 legt die Drehzahl oder die lineare Geschwindigkeit fest, wenn die Platte 1 durch das CAV- oder durch das CLV-Verfahren drehmäßig angetrieben wird, und zwar auf der Grundlage der Grenzlinie des mechanischen Systems oder der Grenzlinie des Signalverarbeitungssystems.
  • Ferner stellt der Grenzradius X die Schnittstelle der Grenzlinie des mechanischen Systems und der Grenzlinie des Signalverarbeitungssystems dar; er kann auf der Grundlage dieser Grenzlinie bestimmt werden. Daher kann auch die Subcode-Zeit t beim Grenzradius X vorab auf der Grundlage dieser Grenzlinien durch den Mikrocomputer 20 bestimmt werden.
  • Die Subcode-Zeit t beim Grenzradius X, wie er in 4 und 5 beschrieben worden ist, ist. jedoch ein Wert in dem Fall, dass der Standard der Platte 1 so ist, wie dies in 1 beschrieben worden ist. Für eine Platte, die nicht diesem Standard entspricht, koinzidiert daher die Subcode-Zeit t beim Grenzradius X auch nicht mit dem oben beschriebenen Wert. Der in 1 beschriebene Standard ist jedoch ein genereller Standard für eine Audio-CD, eine CD-ROM und dergleichen. Sofern nicht eine Platte vorliegt, die von diesem Standard abweicht, treten keine besonderen Probleme auch dann nicht auf, wenn die Subcode-Zeit t beim Grenzwert X auf der Grundlage des in 1 beschriebenen Standards bestimmt wird. Falls eine Platte, die von diesem Standard abweicht, entwickelt wird, dann kann der geeignete Wert des Grenzradius X durch geeignete Anpassung der oben gegebenen Berechnungen bestimmt werden.
  • Ferner sei im Hinblick auf 10 folgendes angemerkt. Obwohl eine Überprüfung erfolgt, um zu bestimmen, ob die Wiedergabeposition sich auf der Seite des inneren Bereiches oder des äußeren Bereiches befindet, der durch den Grenzradius X festgelegt ist, und zwar auf der Grundlage der Subcode-Zeit t, kann darüber hinaus die Wiedergabeposition beispielsweise in der folgenden Weise bestimmt werden. Dies bedeutet, dass in dem Fall, dass beispielsweise die Grenzlinie des mechanischen Systems und die Grenzlinie des Signalverarbeitungssystems des Plattenlaufwerks so sind, wie dies in 4 veranschaulicht ist, der Radius, bei dem die lineare Geschwindigkeit zu einer Geschwindigkeit wird, die einer 16-fachen Geschwindigkeit wird, wenn die Platte 1 durch das CAV-Verfahren drehmäßig angetrieben wird, der Grenzradius X wird. Daher ist folgendes möglich, indem der Mikrocomputer 20 veranlasst werden kann, eine lineare Geschwindigkeit von dem Geschwindigkeits-Detektor 32 beim Schritt S3 aufzunehmen; wenn die lineare Geschwindigkeit eine einer 16-fachen Geschwindigkeit entsprechende Geschwindigkeit erreicht, wird angenommen, dass die Wiedergabeposition sich an der Position des Grenzradius X befindet, und das Verfahren zum drehmäßigen Antrieb der Platte 1 wird zwischen den CAV- und CLV-Verfahren umgeschaltet.
  • Anschließend wird auf 11 eingegangen, die ein Beispiel des Aufbaus eines Plattenlaufwerks gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Denjenigen Komponenten in 11, die Komponenten in 7 entsprechen, sind dieselben Bezugszeichen gegeben. Dies bedeutet, dass dieses Plattenlaufwerk in entsprechender Weise aufgebaut ist wie das Plattenlaufwerk gemäß 7, allerdings mit der Ausnahme, dass ein Frequenzgenerator (FG) 51, eine FG-Frequenzsteuerschaltung 52 und ein Schalter 53 neu vorgesehen sind.
  • Der Frequenzgenerator FG 51 erzeugt ein Signal (einen FG-Impuls) entsprechend der Drehzahl des Spindelmotors 2 und gibt ihn an die FG-Frequenzsteuerschaltung 52 ab. Die FG-Frequenzsteuerschaltung 52 erkennt die Drehzahl des Spindelmotors 2 auf der Grundlage des Ausgangssignals des Frequenzgenerators FG 51, erzeugt ein Treiber- bzw. Steuersignal für einen drehmäßigen Antrieb des Spindelmotors 2, so dass die Drehzahl längs der Grenzlinie des mechanischen Systems verläuft, und gibt das betreffende Signal an dem Anschluss x des Schalters 53 ab. Der Schalter 53 wählt einen der Anschlüsse x oder y unter der Steuerung des Mikrocomputers 20 aus. Ein Ausgangssignal des Tiefpassfilters TPF 30 wird dem Anschluss y des Schalters 53 zugeführt.
  • In dem in der oben beschriebenen Weise aufgebauten Plattenlaufwerk wird eine Steuerung durch den Mikrocomputer 20 so vorgenommen, dass dann, wenn die Wiedergabeposition innerhalb des Bereichs vom innersten Bereich zum Grenzradius X liegt, der Schalter 53 die Anschlussseite x auswählt. In diesem Falle wird daher ein solches Treiber- bzw. Steuersignal, dass die Drehzahl längs der Grenzlinie des mechanischen Systems verlaufen wird, an den Treiber 31 von der FG-Frequenzsteuerschaltung 52 durch den Schalter 53 abgegeben. Infolgedessen wird die Platte 1 durch das CAV-Verfahren entsprechend der Grenzlinie des mechanischen Systems drehmäßig angetrieben.
  • Wenn andererseits die Wiedergabeposition innerhalb des Bereiches vom Grenzradius X zum äußersten Bereich liegt, wird eine Steuerung durch den Mikrocomputer 20 so vorgenommen, dass der Schalter 53 die Anschlussseite y auswählt. Danach wird im Mikrocomputer 20 eine entsprechende Steuerung wie jene im Falle der 7 ausgeführt, und als Ergebnis wird die Platte 1 durch das CLV-Verfahren in Übereinstimmung mit der Grenzlinie des Signalverarbeitungssystems drehmäßig angetrieben.
  • Im folgenden wird auf 12 Bezug genommen, wobei ein Verfahren zur Steuerung des Spindelmotors 2 während eines Durchlaufs in dem Fall beschrieben wird, dass ein Multi-Antriebsverfahren angewandt wird. In 12 bezeichnet die horizontale Achse den Abstand (Radius) von der Mitte der Platte 1, und die vertikale Achse gibt die Drehzahl an (was in gleicher Weise auf die oben beschriebenen 2 bis 5 zutrifft). Außerdem veranschaulicht 12 die Beziehung zwischen der Wiedergabeposition (dem Abstand von der Mitte der Platte 1) und der Drehzahl der Platte 1 in dem Fall, dass die Grenzlinie des mechanischen Systems und die Grenzlinie des Signalverarbeitungssystems so liegen, wie dies in 4 veranschaulicht ist.
  • Da, wie oben beschrieben, die Platte 1 durch das CAV-Verfahren drehmäßig angetrieben wird, liegt zunächst deren Drehzahl innerhalb des Bereiches vom innersten Bereich zum Grenzradius X stets fest. Wenn ein Durchlauf innerhalb dieses Bereiches ausgeführt wird, dann kann bei jeglichen Durchläufen in der Richtung (F) vom inneren Bereich zum äußeren Bereich und in der Richtung (R) vom äußeren Bereich zum inneren Bereich der Spindelmotor 2 so gesteuert werden, dass der Platte 1 eine Beschleunigung zur Rückkehr der Drehzahl, die während des Durchlaufs verringert ist, zur ursprünglichen Drehzahl erteilt wird. Daher ist es in diesem Falle möglich, momentan mit der Wiedergabe von Daten nach dem Durchlauf zu beginnen, und ferner wird eine große elektrische Leistungsmenge aufgrund des Durchlaufs nicht verbraucht.
  • Da die Platte 1 innerhalb des Bereichs vom Grenzradius X zum äußersten Bereich durch das CLV-Verfahren drehmäßig angetrieben wird, liegt ihre lineare Geschwindigkeit stets fest; ihre Drehzahl nimmt jedoch ab, je weiter die Wiedergabeposition zum äußeren Bereich hin liegt. Wenn ein Durchlauf innerhalb dieses Bereiches ausgeführt wird, ist es daher erforderlich, der Platte 1 eine der Differenz in den Drehzahlen an den Wie dergabeposition vor und nach dem Durchlauf entsprechende Beschleunigung oder Verlangsamung zu erteilen.
  • Dies bedeutet, dass dann, wenn ein Durchlauf in der Richtung (F) vom innersten Bereich zum äußersten Bereich ausgeführt wird, die Drehzahl an der Position nach dem Durchlauf auf weniger als die Drehzahl an der Position vor dem Durchlauf verringert werden muss. Deshalb ist es notwendig, den Spindelmotor 2 so zu steuern, dass eine Verlangsamung ausgeübt wird, die der Drehzahl entspricht, welche verringert werden muss.
  • Ferner muss in dem Fall, dass ein Durchlauf in der Richtung (R) vom äußeren Bereich zum inneren Bereich ausgeführt wird, die Drehzahl an der Position nach dem Durchlauf auf einen höheren Wert gesteigert werden als die Drehzahl an der Position vor dem Durchlauf. Deshalb ist es notwendig, den Spindelmotor 2 so zu steuern, dass eine Beschleunigung entsprechend der Drehzahl erteilt wird, die gesteigert werden muss.
  • Deshalb wird in dem Bereich, in dem die Platte 1 durch das CLV-Verfahren drehmäßig angetrieben wird, im Vergleich zu dem Fall des CAV-Verfahrens die Wiedergabe nach dem Durchlauf um eine Zeitspanne verzögert, während der die oben beschriebene Verlangsamung oder Beschleunigung ausgeführt wird, und ferner wird dafür elektrisch Leitung verbraucht. Im Falle des Multi-Antriebsverfahrens ist jedoch ein Maximalwert der Differenz in den Drehzahlen der Platte 1 im Vergleich zu dem in 2 beschriebenen Fall gering, bei dem die Platte 1 durch das CLV-Verfahren über den gesamten Plattenbereich drehmäßig angetrieben wird. Infolgedessen ist es möglich, die Zeit bis zum Beginn der Wiedergabe nach dem Durchlauf zu verkürzen und ferner den Verbrauch an elektrischer Leistung dafür im Vergleich zu dem Fall zu verringern, dass die gesamte Platte 1 durch das CLV-Verfahren angetrieben wird.
  • Dieser Sachverhalt gelangt auch in dem Fall zur Anwendung, dass ein Durchlauf über den Bereich, in welchem die Platte 1 durch das CAV-Verfahren drehmäßig angetrieben wird, und den Bereich, in welchem die Platte 1 durch das CLV-Verfahren drehmäßig angetrieben wird, ausgeführt wird.
  • Obwohl vorstehend ein Fall beschrieben worden ist, bei dem eine Platte 1 als optische Platte, wie als Audio-CD oder CD-ROM angenommen ist, und die vorliegende Erfindung bei einem Plattenlaufwerk zum Antrieb der Platte 1 angewandt ist, kann die vorliegende Erfindung bei irgendeinem Plattenlaufwerk angewandt werden, welches zusätzlich zu einer optischen Platte plattenförmige Aufzeichnungsträger bzw. -medien antreibt, wie optomagnetische Platten, Phasenänderungs-Platten oder magnetische Platten.
  • Obwohl diese Ausführungsform einen Fall beschreibt, bei dem Daten von der Platte 1 wiedergegeben werden, kann die vorliegende Erfindung auf einen bzw. in einem Fall angewandt werden, in welchem Daten auf der Platte 1 aufgezeichnet werden.
  • Obwohl bei dieser Ausführungsform der Mikrocomputer 20 das Verhältnis des Frequenzuntersetzungsverhältnisses M zu N jedes Mal festlegt, wenn eine Subcode-Zeit erhalten wird, kann überdies dieses Verhältnis beispielsweise jedes Mal festgelegt werden, wenn eine bestimmte Anzahl von Subcode-Zeiten erhalten wird oder zu jeder bestimmten Zeit.
  • Obwohl bei dieser Ausführungsform die Platte 1 in eine Innenbereichsseite und eine Außenbereichsseite unterteilt ist und die Innenbereichsseite (die Innenbereichsseite vom Grenzradius X) oder die Außenbereichsseite (die Außenbereichsseite vom Grenzradius X) durch ein CAV- oder CLV-Verfahren drehmäßig angetrieben wird, können überdies die Innenbereichsseite und die Außenbereichsseite durch andere Antriebsverfahren unter der Bedingung drehmäßig angetrieben werden, dass die Platte 1 so drehmäßig angetrieben wird, dass die Grenzlinie des mechanischen Systems und die Grenzlinie des Signalverarbeitungssystems nicht überschritten werden.
  • Dies bedeutet beispielsweise, dass, wie in 13 veranschaulicht, die Innenbereichsseite entsprechend dem oben beschriebenen Fall durch das CAV-Verfahren drehmäßig angetrieben werden kann und dass die Außenbereichsseite durch ein modifiziertes CLV-(MCLV-)-Verfahren drehmäßig angetrieben werden kann, bei dem die Drehzahl für den jeweiligen bestimmten Bereich geändert wird.
  • Obwohl bei dieser Ausführungsform die Platte 1 in zwei Bereiche, einer Innenbereichsseite und einer Außenbereichsseite, unterteilt ist und die beiden Bereiche durch die CAV- und CLV-Verfahren drehmäßig angetrieben werden, ist es überdies zusätzlich dazu beispielsweise möglich, wie in 14 veranschaulicht, die Platte 1 in drei Bereiche zu unterteilen, bestehend aus einer Innenbereichsseite, einer Mittel- bzw. Zwischenbereichsseite und einer Außenbereichsseite, wobei die drei Bereiche durch das CAV-Verfahren, das CLV-Verfahren bzw. das CAV-Verfahren drehmäßig angetrieben werden. Überdies können in diesem Fall sämtliche drei Bereiche durch unterschiedliche Antriebsverfahren drehmäßig angetrieben werden.
  • In jedem Falle muss die Platte 1 jedoch drehmäßig so angetrieben werden, dass die Grenzlinie des mechanischen Systems und die Grenzlinie des Signalverarbeitungssystems nicht überschritten werden. Ferner kann ein maximaler Wirkungsgrad dann erzielt werden, wenn die Platte 1 längs der Grenzlinie des mechanischen Systems und der Grenzlinie des Signalverarbeitungssystems drehmäßig angetrieben wird.
  • Obwohl bei dieser Ausführungsform die Wiedergabeposition auf der Grundlage einer Subcode-Zeit erkannt wird, kann überdies zusätzlich dazu in dem Fall, dass beispielsweise eine Positionsinformation, wie eine Sektoradresse, auf der Platte 1 aufgezeichnet worden ist, die Wiedergabeposition auf der Grundlage dieser Positionsinformation erkannt werden.
  • Gemäß der Plattenantriebsvorrichtung und gemäß dem Plattenantriebsverfahren der vorliegenden Erfindung wird dann, wenn ein Zugriff auf einen ersten oder zweiten Bereich eines Aufzeichnungsträgers vorgenommen wird, der Aufzeichnungsträger durch ein erstes oder zweites Antriebsverfahren drehmäßig angetrieben. Deshalb wird es möglich, den Aufzeichnungsträger effizient drehmäßig anzutreiben.
  • Viele verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können ohne Abweichung von der vorliegenden Erfindung gebildet werden, wie sie in den beigefügten Ansprüchen erfasst ist.

Claims (7)

  1. Plattenvorrichtung, die einen plattenförmigen Aufzeichnungsträger (1) drehmäßig antreibt, umfassend eine Zugriffseinrichtung (3) für einen Zugriff auf den Aufzeichnungsträger (1), eine Antriebseinrichtung (2) zum drehmäßigen Antrieb des Aufzeichnungsträgers (1) entsprechend einem von der betreffenden Zugriffseinrichtung (3) gewonnenen Steuersignal und eine Steuereinrichtung (20) zur Steuerung der betreffenden Antriebseinrichtung (12), derart, dass dann, wenn die genannte Zugriffseinrichtung auf einen ersten oder zweiten Bereich des genannten Aufzeichnungsträgers zugreift, der betreffende Aufzeichnungsträger nach einem ersten oder zweiten Antriebsverfahren drehmäßig angetrieben wird, wobei eine eine Zeit angebende Zeitinformation auf dem betreffenden Aufzeichnungsträger aufgezeichnet worden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Steuereinrichtung (20) die Position, an der die Zugriffseinrichtung auf den genannten Aufzeichnungsträger zugreift, auf der Grundlage der genannten Zeitinformation erkennt und das zum Antrieb des Aufzeichnungsträgers benutzte Antriebsverfahren entsprechend davon steuert, ob die so erkannte Position im ersten oder zweiten Bereich des Aufzeichnungsträgers liegt.
  2. Plattenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der genannte erste oder zweite Bereich eine innere Region oder eine äußere Region des genannten Aufzeichnungsträgers ist.
  3. Plattenvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die genannte Steuereinrichtung (20) die betreffende Antriebseinrichtung derart steuert, dass dann, wenn die genannte Zugriffseinrichtung (3) auf die innere Region oder die äußere Region des Aufzeichnungsträgers zugreift, der betreffende Aufzeichnungsträger (1) durch ein bzw. nach einem Verfahren mit konstanter Winkelgeschwindigkeit (CAV) oder durch ein bzw. nach einem Verfahren mit konstanter linearer Geschwindigkeit (CLV) drehmäßig angetrieben wird.
  4. Plattenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das genannte erste oder zweite Antriebsverfahren ein mit konstanter Winkelgeschwindigkeit (CAV) arbeitendes Verfahren oder ein mit konstanter linearer Geschwindigkeit (CLV) arbeitendes Verfahren ist.
  5. Plattenvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei dann, wenn ein Radius, bei dem eine maximale lineare Geschwindigkeit auftritt, die ein Signalverarbeitungssystem bei nach dem CAV-Verfahren drehmäßig angetriebenem Aufzeichnungsträger zu verarbeiten imstande ist, als Grenzradius (X) festgelegt ist, der genannte erste Bereich ein Bereich von der innersten Region des Aufzeichnungsträgers zu dem betreffenden Grenzradius ist und der genannte zweite Bereich ein Bereich von dem betreffenden Grenzradius zu der äußersten Region ist.
  6. Plattenvorrichtung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, ferner umfassend eine Takterzeugungseinrichtung (26) zur Erzeugung eines festen Taktes, der ein Takt mit einer festliegenden Frequenz ist, eine Takterzeugungseinrichtung (24) zur Erzeugung eines variablen Taktes, der ein Takt mit einer veränderbaren Frequenz ist, eine Fehlerdetektiereinrichtung (18) zur Ermittlung eines Fehlers der linearen Geschwindigkeit unter Bezug auf den genannten variablen Takt an der Position, an der die betreffende Zugriffseinrichtung auf den genannten Aufzeichnungsträger zugreift, eine Taktfrequenz-Untersetzungseinrichtung (29) zur Frequenzuntersetzung des genannten festliegenden Taktes und eine Taktfrequenz-Untersetzungseinrichtung (27) zur Frequenzuntersetzung des genannten variablen Taktes, wobei die den variablen Takt erzeugende Takterzeugungseinrichtung (24) den betreffenden variablen Takt mit einer Frequenz erzeugt, welche dem Fehlerausgangssignal von der genannten Fehlerdetektiereinrichtung entspricht, wobei die genannte Antriebseinrichtung (2) den Aufzeichnungsträger auf der Grundlage der Differenz zwischen den Ausgangssignalen der den festliegenden Takt untersetzenden Taktfrequenz-Untersetzungseinrichtung und der den variablen Takt untersetzenden Taktfrequenz-Untersetzungseinrichtung drehmäßig antreibt und wobei die Steuereinrichtung (20) die genannte Antriebseinrichtung veranlasst, den Aufzeichnungsträger nach einem ersten oder zweiten Antriebsverfahren dadurch drehmäßig anzutreiben, dass die Frequenzuntersetzungsverhältnisse (M, N) der den genannten festen Takt untersetzenden Taktfrequenz-Untersetzungseinrichtung und der den variablen Takt untersetzenden Taktfrequenz-Untersetzungseinrichtung eingestellt werden.
  7. Plattenantriebsverfahren zum drehmäßigen Antrieb eines plattenförmigen Aufzeichnungsträgers, umfassend die Schritte: drehmäßiger Antrieb eines Aufzeichnungsträgers durch ein erstes oder zweites bzw. nach einem ersten oder zweiten Antriebsverfahren, während ein Zugriff auf einen ersten oder zweiten Bereich des Aufzeichnungsträgers ausgeführt wird, wobei eine eine Zeit angebende Zeitinformation auf dem betreffenden Aufzeichnungsträger aufgezeichnet worden ist, wobei der drehmäßige Antrieb des Aufzeichnungsträgers durch eine Steuereinrichtung (20) gesteuert wird und wobei die genannte Steuereinrichtung (20) die Position, an der die genannte Zugriffseinrichtung auf den betreffenden Aufzeichnungsträger zugreift, auf der Grundlage der genannten Zeitinformation erkennt.
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