DE69725690T2 - Verschlusskappe für einen mit einem Befestigungsflansch versehenen Behälter - Google Patents

Verschlusskappe für einen mit einem Befestigungsflansch versehenen Behälter Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/46Snap-on caps or cap-like covers
    • B65D41/48Snap-on caps or cap-like covers non-metallic, e.g. made of paper or plastics
    • B65D41/485Snap-on caps or cap-like covers non-metallic, e.g. made of paper or plastics with integral internal sealing means

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kappe zum Verschließen eines Behälters, insbesondere eines Behälters, dessen Hals mit einem Befestigungsflansch versehen ist.
  • Es gibt bereits Kappen der in der EP-A-0 680 887 beschriebenen Art, die durch Spritzgießen hergestellt werden und aus einem durch eine seitliche Schürze verlängerten Deckel bestehen. Diese Schürze ist in ihrem unteren Teil mit Mitteln zum Einrasten unter dem Flansch und in ihrem oberen Teil mit einem durch eine Wand oder durch eine zerreißbare Umfangshaut am Deckel und an der Schürze befestigten Originalitätssicherungsstreifen versehen.
  • Diese Kappen besitzen allgemein eine ein Greifmittel boldende Lasche, die durch Spritzgießen einstückig mit dem Deckel und der Schürze hergestellt ist.
  • In der FR-A-2 251 393 ist das Greifmittel als Lappen oder Lasche ausgebildet, der bzw. die durch Anlage eines inneren Buckels an die Wulst oder den Flansch des Behälters vorragt.
  • Dieses vorragende Element bildet jedoch einen Befestigungsbereich der Kappen untereinander, was einerseits zu Behinderungsproblemen führt, insbesondere, wenn diese Kappen in Verteilern mit drehbarer Kammer zusammengelegt sind, die sich auf automatischen Flaschenfüllstraßen befinden, und weist andererseits die Gefahr einer versehentlichen Beschädigung des Streifens auf.
  • Darüber hinaus wird das Herstellungsverfahren der Kappe durch dieses vorragende Element insofern komplex, als die Entnahme aus der Form dann schwierig ist.
  • Infolgedessen sind einerseits die Herstellungskosten solcher Kappen relativ hoch und ist andererseits ihre Herstellungsqualität beeinträchtigt.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese technischen Probleme auf zufriedenstellende Weise zu lösen.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß mittels einer Kappe zum dichten Verschließen eines Behälters mit einem Befestigungsflansch erreicht, die aus einem Deckel besteht, welcher eine seitliche Schürze überragt, die in ihrem unteren Teil mit Mitteln zum Einrasten unter dem Flansch und in ihrem oberen Teil mit einem lösbaren Originalitätssicherungsstreifen versehen ist, der durch eine zerreißbare Umfangshaut am Deckel und an der Schürze befestigt ist und eine Lasche trägt, die ein Mittel zum Ergreifen des Streifens bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil oder der untere Teil der Lasche durch die Haut am Deckel oder an der Schürze befestigt ist und dass ihre Innenfläche mit einem Buckel versehen ist, der mit mindestens zwei Seitenflächen gebildet ist, die beim Einrasten der Kappe das Gleiten an dem Flansch sowie das Nachaußenschwenken der Lasche gewährleisten.
  • Gemäß einem vorteilhaften Merkmal ist die Lasche an einem der Enden des Originalitätssicherungsstreifens ausgeführt.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform ist der Streifen nur an einem Umfangsteil der Schürze ausgeführt, wobei an dem komplementären Teil ein Scharnier gebildet ist.
  • Gemäß einem anderen Merkmal, bestehen die Mittel zum Einrasten der Schürze unter dem Flansch aus einem teilweise um den Umfang verlaufenden Innenvorsprung.
  • Gemäß einem anderen Merkmal ist die Lasche in einem entsprechenden Ausschnitt der seitlichen Schürze aufgenommen.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante stößt der untere Rand der Schürze an eine untere Schulter des Halses des Behälters an.
  • Gemäß einer anderen Variante weist die Kappe des Weiteren eine zylindrische Buchse auf, die mit der Innenfläche des Deckels fest verbunden ist und in das Innere des Behälters in dichtem Kontakt mit seiner oberen Innenwand eingeführt werden soll.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform ist die seitliche Schürze lotrecht zu dem Umfangsrand des Deckels an letzterem befestigt, so dass sie vor dem Einrasten am Behälter eine zylindrische Hülle bildet.
  • Gemäß einer Variante weist die Außenfläche der Lasche gegenüber der Außenfläche der Schürze ein vertieftes Profil auf.
  • Gemäß einer anderen Variante ist die Außenfläche der Lasche ein zur Schürze koplanarer Zylinderteil.
  • Des Weiteren kann als Variante vorgesehen werden, dass der Umfangsrand des Deckels in dem dem Scharnier diametral gegenüberliegenden Bereich mit einem Ausschnitt versehen ist.
  • Die erfindungsgemäße Kappe bietet eine vollkommen zylindrische Hülle, wodurch ihr Herstellungsverfahren durch Spritzgießen beträchtlich vereinfacht und ihr Aussehen verbessert wird.
  • Im freien Zustand weist diese Kappe kein vorragendes Element auf, und die Mittel zum Ergreifen des Originalitätssicherungsstreifens werden allein durch elastisches Verformen und nur bei Anbringen eines ebenen oder vertieften Elements gebildet, das die Entnahme aus der Form somit nicht behindert.
  • Darüber hinaus dient der nach dem Zerreißen des Originalitätssicherungsstreifens frei bleibende Bereich dann als Mittel zum Ergreifen des Deckels der Kappe.
  • Die Erfindung wird bei Lektüre der nachfolgenden Beschreibung, die durch Zeichnungen begleitet wird, besser verständlich; in den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Außenvorderansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kappe;
  • 2 eine Schnittansicht entlang AA der Ausführungsform nach 1 während des Anbringens am Hals eines Behälters;
  • 3 eine Schnittansicht entlang AA der Ausführungsform nach 1 am Ende des Anbringens am Hals eines Behälters;
  • 4 eine Schnittansicht entlang BB der Ausführungsform nach 1 nach dem Entfernen des Originalitätssicherungsstreifens;
  • 5 eine Schnittansicht entlang BB der Ausführungsform nach 1 in der Öffnungsphase
  • 6 eine Schnittansicht entlang einer Ebene ähnlich der Ebene AA der 1 einer anderen Ausführungsform der Erfindung in der 3 entsprechenden Position;
  • 7a und 7b eine Draufsicht bzw. eine Schnittansicht entlang CC einer Ausführungsvariante der Kappe in der Position von 4.
  • Die erfindungsgemäße Kappe soll das dichte Verschließen eines Behälters gewährleisten, dessen oberer Teil oder Hals mit einem Befestigungsflansch versehen ist. Diese Kappe wird vorzugsweise durch Spritzgießen aus einem zumindest teilweise elastisch verformbaren Kunststoffmaterial hergestellt.
  • Die in 1 dargestellte Ausführungsform der Kappe besteht aus einem Deckel 1, der eine seitliche Schürze 2 überragt, die in ihrem unteren Teil mit Mitteln zum Einrasten unter dem Flansch C des Behälters R (siehe 2) versehen ist. Die Schürze 2 ist des Weiteren in ihrem oberen Teil mit einem lösbaren Originalitätssicherungsstreifen 12 versehen. Die Schürze 2 ist lotrecht zu dem Umfangsrand 1a des Deckels 1 an letzterem befestigt.
  • Der Originalitätssicherungsstreifen 12 gewährleistet die lösbare Verbindung zwischen dem Deckel 1 und der Schürze 2. Der Streifen 12 ist durch eine zerbrechliche Umfangshaut 20, die zerbrochen oder zerrissen werden kann, am Deckel 1 und an der Schürze 2 befestigt.
  • Der Originalitätssicherungsstreifen 12 ist mit einer Lasche 22 versehen, die sich nach unten erstreckt und von der zumindest ein Teil, hier der untere Teil, frei ist, das heißt keine Haut 20 aufweist.
  • Vorzugsweise ist die Lasche 22 an einem der Enden des Streifens 12 ausgeführt und ist, wenn sie nicht betätigt wird, koplanar zur Schürze 2 und zum Band 12 in einem entsprechenden Ausschnitt 2a aufgenommen, so dass sie vor dem Einrasten am Behälter R eine im Wesentlichen zylindrische Hülle bildet.
  • Der Streifen 12 ist nur an einem Teil des Umfangs der seitlichen Schürze 2 ausgeführt, wobei an dem komplementären Teil ein Scharnier 21 gebildet wird.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht der Ausführungsform nach 1 zu Beginn des Anbringens am Behälter R. In dieser Figur ist zu sehen, dass die Kappe des Weiteren eine zylindrische Buchse 10 aufweist, die fest mit der Innenfläche des Deckels 1 verbunden ist. Diese Buchse 10 soll in das Innere des oberen Teils oder des Halses des Behälters R in dichtem Kontakt mit seiner Innenwand eingeführt werden (siehe 3).
  • In dieser Anbringphase sind die Einrastmittel der Schürze 2 noch nicht unter dem Flansch C des Behälters R verriegelt. Diese Mittel bestehen aus einem teilweise um den Umfang verlaufenden Innenvorsprung 23, der in dieser Stellung am Flansch C anliegt.
  • Der Originalitätssicherungsstreifen 12 und seine Lasche 22 sind in einem Abstand vom Umfangsrand 1a des Deckels 1, die im Wesentlichen der Dicke ihrer vorragenden Außenteile entspricht, an der Innenfläche des Deckels befestigt, damit eine im Wesentlichen zylindrische Hülle erhalten wird.
  • Zur Vervollständigung des durchgehenden und zylindrischen Aussehens der Kappe, ist die Außenfläche der Lasche 22 hier in Form eines Zylinderteils ausgebildet. Die unteren und oberen Ränder des Streifens 12 und der Lasche 22 sind vorzugsweise abgeschrägt.
  • Die Innenfläche der Lasche 22 des Originalitätssicherungsstreifens 12 ist mit einem Buckel 22a versehen.
  • Der Buckel 22a befindet sich an der Schürze 2 im Wesentlichen auf gleicher Höhe wie der Innenvorsprung 23, so dass er in der in 2 dargestellten Position genau wie er am Flansch 2 anliegt. Der Buckel 22a weist ein Profil mit mindestens zwei und vorzugsweise drei ebenen Seitenflächen auf.
  • Die obere Seitenfläche 220 und die untere Seitenfläche 221 sind mit einem Winkel zwischen 200 und 400 bezüglich der vertikalen Achse des Buckels geneigt. Die mittlere Seitenfläche 222 verläuft wiederum parallel zu dieser Achse. Die obere Seitenfläche 220 ist geneigt, um das Auswerfen aus der Form bei der Herstellung der Kappe zu erleichtern.
  • Die Einrastphase des Innenvorsprungs 23 beginnt durch die Anlage der inneren Seitenfläche 221 am Flansch C, gefolgt von dem Gleiten dieser geneigten Seitenfläche am Flansch.
  • 3 zeigt die gleiche Ausführungsweise der Kappe nach dem Einrasten in ihre Endposition.
  • In dieser Position ist der Innenvorsprung 23 unter dem Flansch C verriegelt, während die Lasche 22 nach außen und nach oben geschwenkt ist. Dieses Schwenken wird durch Gleiten der geneigten unteren Seitenfläche 221, dann der geraden mittleren Seitenfläche 222 in Kontakt mit dem Flansch C erhalten.
  • Die Geometrie des Buckels 22 wird in Abhängigkeit von der des Flansches C bestimmt, um das angestrebte Ausmaß des Schwenkens zu erhalten.
  • Das Einrasten gestattet somit, die Lasche 22 bezüglich der Ebene der seitlichen Schürze 2 automatisch vorragen zu lassen und somit ein Mittel zum Ergreifen des Originalitätssicherungsstreifens 12 zu bieten. In dieser Position stößt der untere Rand 2b der seitlichen Schürze 2 an der unteren Schulter T des Halses des Behälters R an.
  • Natürlich kann auch eine andere, nicht dargestellte Ausführungsform vorgesehen werden, bei der sich die Lasche nicht mehr nach unten erstreckt, sondern nach oben in Richtung des Deckels. Hier ist dann der obere Teil der Lasche in freier Form ausgeführt, um in diesem Fall nach außen und nach unten schwenken zu können.
  • 4 zeigt immer noch die gleiche Ausführungsform der Kappe nach dem Entfernen des Originalitätssicherungsstreifens 12 und seiner Lasche 22 durch Zerreißen und Herausschneiden der Haut 20.
  • Der Ausschnitt 2a der Schürze 2, in dem zuvor die Lasche 22 untergebracht war, ist von jetzt an leer und begrenzt somit eine ein Mittel zum Ergreifen des Deckels 1 bildende Öffnung.
  • Das Scharnier 21 ist zumindest teilweise durch einen verdünnten Bereich 21a der Wand der Schürze 2 gebildet, der sich über dem Vorsprung 23 befindet. Durch die elastische Verformbarkeit des die Kappe bildenden Materials kann durch Biegung des Scharniers 21 das Öffnen des Deckels 1 erreicht werden.
  • 5 zeigt die gleiche Ausführungsform der Kappe während des Öffnens des Deckels 1.
  • Der Benutzer hebt den Deckel 1 ab, indem er zum Beispiel seinen Umfangsrand durch den Ausschnitt 2a ergreift.
  • Das Öffnen des Behälters R erfolgt durch Schwenken des Deckels 1 um eine das Scharnier 21 durchquerende Achse nach oben, indem die Buchse 10 mitgeführt wird.
  • Die Buchse 10 setzt sich allmählich frei, indem sie in Kontakt mit der Innenwand des Halses des Behälters gleitet und sich gegebenenfalls elastisch verformt.
  • 6 zeigt eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kappe, bei der die Außenfläche der Lasche 22 ein vertieftes Profil aufweist, das zu dem Profil mit drei Seitenflächen des Buckels 22a komplementär ist.
  • Die 7a und 7b stellen eine Ausführungsvariante in der Position nach 4 dar, das heißt nach dem Entfernen des Originalitätssicherungsstreifens.
  • Bei dieser Variante ist der Umfangsrand des Deckels 1 mit einem Ausschnitt 11 versehen.
  • Dieser Ausschnitt, der vorzugsweise in dem dem Scharnier 21 diametral gegenüberliegenden Bereich ausgeführt ist, gestattet die Bereitstellung eines zusätzlichen Mittels zum Ergreifen des Deckels 1.
  • Immer noch gemäß dieser Variante weist die Oberseite des Deckels 1 einen Pfeil F auf, der dem Verbraucher die Position des Ausschnitts 11 anzeigt.

Claims (12)

  1. Kappe zum dichten Verschließen eines Behälters (R) mit einem Befestigungsflansch (C), die aus einem Deckel besteht, welcher eine seitliche Schürze (2) überragt, die in ihrem unteren Teil mit Mitteln zum Einrasten unter dem Flansch (C) und in ihrem. oberen Teil mit einem lösbaren Originalitätssicherungsstreifen (12) versehen ist, der durch eine zerreißbare Umfangshaut (20) am Deckel (1) und an der Schürze (2) befestigt ist und eine Lasche (22) trägt, die ein Mittel zum Ergreifen des Streifens (12) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil oder der untere Teil der Lasche (22) durch die Haut (20) am Deckel (1) oder an der Schürze (2) befestigt ist und dass ihre Innenfläche mit einem Buckel (22a) versehen ist, der mit mindestens zwei Seitenflächen (220, 221, 222) gebildet ist, die beim Einrasten der Kappe das Gleiten an dem Flansch (C) sowie das Nachaußenschwenken der Lasche gewährleisten.
  2. Kappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (22) an einem der Enden des Originalitätssicherungsstreifens (12) ausgeführt ist.
  3. Kappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (12) nur an einem Umfangsteil der Schürze (2) ausgeführt ist, wobei an dem komplementären Teil ein Scharnier (21) gebildet ist.
  4. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Einrasten der Schürze (2) unter dem Flansch (C) aus einem teilweise um den Umfang verlaufenden Innenvorsprung (23) bestehen.
  5. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (22) in einem entsprechenden Ausschnitt (2a) der seitlichen Schürze (2) aufgenommen ist.
  6. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Rand (2b) der Schürze an eine untere Schulter (T) des Halses des Behälters (R) anstößt.
  7. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie des Weiteren eine zylindrische Buchse (10) aufweist, die mit der Innenfläche des Deckels fest verbunden ist und in das Innere des Behälters (R) in dichtem Kontakt mit seiner oberen Innenwand eingeführt werden soll.
  8. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche Schürze (2) lotrecht zu dem Umfangsrand (1a) des Deckels (1) an letzterem befestigt ist, so dass sie vor dem Einrasten am Behälter (R) eine zylindrische Hülle bildet.
  9. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche der Lasche (22) ein vertieftes Profil aufweist.
  10. Kappe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche der Lasche (22) ein zur Schürze (2) koplanarer Zylinderteil ist.
  11. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangsrand (1a) des Deckels (1) in dem dem Scharnier (21) diametral gegenüberliegenden Bereich mit einem Ausschnitt (11) versehen ist.
  12. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Buckel (22a) der Lasche ein aus mindestens zwei Seitenflächen (220, 221, 222) gebildetes Profil aufweist.
DE69725690T 1996-12-13 1997-12-12 Verschlusskappe für einen mit einem Befestigungsflansch versehenen Behälter Expired - Lifetime DE69725690T2 (de)

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LU88851A LU88851A1 (fr) 1996-12-13 1996-12-13 Capsule pour le bouchage d'un récipient dont le col est équipé d'une collerette

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