DE69725590T2 - Trockenphysikalische trennung von körnigen material - Google Patents

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DE69725590T2
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Michael John CLOUT
Francis John GANNON
Russell Keith WELLER
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Commonwealth Scientific and Industrial Research Organization CSIRO
Technological Resources Pty Ltd
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Commonwealth Scientific and Industrial Research Organization CSIRO
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/10Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects
    • B07B13/11Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects involving travel of particles over surfaces which separate by centrifugal force or by relative friction between particles and such surfaces, e.g. helical sorters
    • B07B13/113Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects involving travel of particles over surfaces which separate by centrifugal force or by relative friction between particles and such surfaces, e.g. helical sorters shaking tables

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  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Partikelförmiges Material kann durch eine Vielzahl von Techniken getrennt werden, die grob in Nasstechniken und Trockentechniken unterteilt werden können. Nasstechniken können in Fällen verwenden werden, wenn Wasser für die nachfolgende Verarbeitung erforderlich ist. Wenn dies jedoch nicht der Fall ist, ist die Einführung von Wasser in ein Trennverfahren nicht wünschenswert, weil sich dadurch die Kosten im Zusammenhang mit der Materialhandhabung, -verdickung, -filtrierung, -trocknung usw. drastisch erhöhen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren für die physikalische Trockentrennung von partikelförmigem Material; es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung auch für die Trennung von nassem oder feuchtem Material verwendet werden kann. Die Vorrichtung und das Verfahren finden in der physikalischen Trockentrennung sowohl bei der Aufbereitung als auch bei der Größenklassifizierung Anwendung.
  • Die vorliegende Erfindung findet besondere, wenngleich nicht ausschließliche, Anwendung bei der Trennung von partikelförmigem Material beim Bergbau und in verwandten Industrien. Der Wert einiger partikelförmiger Materialien, z. B. Schotter, metallhaltige Erze oder Kohle, kann wesentlich erhöht werden, indem Partikel entfernt werden, die bei nachfolgenden Behandlungsverfahren schädlich sind. Im Fall von Eisenerzen, die eine Mischung aus Gesteins- und Mineralarten aufweisen, kann die Entfernung von nur einer geringen Menge schädlicher Partikel durch ein physikalisches Trockentrennverfahren deren Wert oder Vermarktbarkeit wesentlich erhöhen. Im Fall einiger Steinbruchprodukte kann die Verwendung eines physikalischen Trockentrennverfahrens einen wesentlichen Anteil großer Halden zu einem vermarktbaren Produkt machen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Herkömmliche Trockentrenntechniken nutzen Unterschiede bei den physikalischen Eigenschaften der Partikel wie Größe, Form und Dichte sowie magnetische und elektrostatische Eigenschaften.
  • Trockentrennung nach Größe und nach Form wird normalerweise auf Sieben durchgeführt, wenn die Trenngröße zwischen ungefähr 150 mm und 1 mm liegt. Unter etwa 4 mm wird das Trockensieben schwierig, besonders bei Vorhandensein von Feuchtigkeit, wobei die Kapazität sinkt und es schwieriger wird, eine gute Trenneffizienz zu erreichen.
  • Trockentrennung nach Größe und relativer Dichte kann erreicht werden, indem unterschiedliche Absetzgeschwindigkeiten der Partikel unterschiedlicher Größe und relativer Dichte in Luft genutzt werden. Solche Techniken werden Klassifikationstechniken genannt und werden herkömmlicherweise verwendet, um Partikel im Größenbereich von etwa 100 μm bis hinunter zu etwa 10 μm zu trennen. Drehende Schaufelklassierer und Luftzyklone sind Beispiele für Einrichtungen, die Klassifikationstechniken nutzen. Solche Einrichtungen stoßen auf Grenzen, da sie nicht für feuchte Materialien verwendet werden können, einen geringen Durchsatz haben und nur eine festgelegte Schnittgröße bieten.
  • Unterschiede bei Reibungseigenschaften wurden als Grundlage für eine Trockentrenntechnik vorgeschlagen. Die SU 1315875 lehrt eine Vorrichtung zur Trennung von frei fließenden Materialien wie Pflanzensamen. Die Vorrichtung umfasst einen geneigten Vibrationstisch, der einer linearen Vibration in der Ebene des Tisches ausgesetzt wird. Samen werden auf der Vibrationstisch-Oberfläche angeordnet, wobei angeblich rauere, einfache und weniger elastische Samen auf dem Vibrationstisch nach oben wandern, während reife Samen auf dem Vibrationstisch nach unten wandern. Die SU 1315875 lehrt eine Unterdrückung der Rollbewegung. Die US 5069346 lehrt ein Verfahren, durch das eine Mischung aus zwei oder mehr getrennten partikelförmigen Materialien mit unterschiedlichen Gleit-Reibungskoeffizienten getrennt werden können, wobei ein Verfahren verwendet wird, bei dem Geschwindigkeitsunterschiede ausgenutzt werden, die durch die Aufbringung einer Kraft auf die Mischung erzeugt werden, um eine Bewegung der Mischung über eine Oberfläche hervorzurufen. Eine Ausführungsform lehrt eine Vibrationstischvorrichtung, die einer linearen zyklischen Bewegung unterzogen wird, die dem Deck des Vibrationstischs in der Ebene des Decks mitgeteilt wird. Eine Aufbereitung wird durch Unterschiede bei den Reibungseigenschaften zwischen Erz und Gangmineralien erreicht, wobei die Vorrichtung dafür vorgesehen ist, während des gesamten Trennverfahrens einen größtmöglichen Reibungskontakt zwischen dem Vibrationstisch und dem partikelförmigen Material aufrechtzuerhalten. Die Beschreibung des europäischen Patents EP-A-0 139 783 offenbart eine Einrichtung zur Verarbeitung von Schrott, Abfall o. Ä., z. B. Nichteisenschrott, indem dieser in wenigstens zwei Komponenten aufgeteilt wird. Sie umfasst wenigstens eines Sortierplatte, die mit einer Neigung bezüglich der Horizontalen angeordnet ist, und eine Eingabeeinrichtung, die oberhalb der Sortierplatte angeordnet ist und von der das zu verarbeitende Material in freiem Fall auf die Sortierplatte gebracht wird, wobei die Sortierplatte durch wenigstens eine Antriebseinheit sowohl horizontal als auch vertikal bewegbar ist.
  • Es wird angenommen, dass keine Trockentrenntechnik, die auf Unterschieden der Reibungseigenschaften von partikelförmigem Material beruht, gewerblich angewandt worden ist.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • In einem ersten Aspekt stellt die Erfindung eine Vorrichtung zur physikalischen Trockentrennung von partikelförmigem Material zur Verfügung, wobei die Vorrichtung aufweist:
    eine geneigte Trennfläche mit einem oberen und einem unteren Rand, Schwingungserzeugungsmittel zum Induzieren einer nichtlinearen Schwingungsbewegung der Trennfläche, und
    Zuführungsmittel zum Zuführen des partikelförmigen Materials auf die Trennfläche zwischen dem oberen und dem unteren Rand, wobei die Trennfläche auf einer Basis montiert ist, die auf Federn montiert oder gelagert ist.
  • In einem zweiten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur physikalischen Trockentrennung von partikelförmigem Material zur Verfügung, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
    Induzieren einer nichtlinearen Schwingungsbewegung einer geneigten Trennfläche mit einem oberen und einem unteren Rand, wobei die Trennfläche auf einer Basis montiert ist, die auf Federn montiert oder gelagert ist, und Zuführen des partikelförmigen Materials auf die Trennfläche zwischen dem oberen und dem unteren Rand, wobei sich ein erster Teil des partikelförmigen Materials nach oben in Richtung auf den oberen Rand und ein zweiter Teil des partikelförmigen Materials nach unten in Richtung auf den unteren Rand bewegt.
  • Im Einsatz „wirft" die nichtlineare Schwingungsbewegung der Trennfläche das partikelförmige Material die Trennfläche hinauf in Richtung des oberen Rands, während die Schwerkraft eine Gegenströmungskraft in der Richtung des unteren Rands bildet. Unterschiedliche Partikel innerhalb des partikelförmigen Materials verhalten sich unterschiedlich, wenn sie wieder mit der Trennfläche in Berührung kommen. Es wird angenommen, dass die Trennung auftritt, weil gröbere Partikel die Trennfläche hinunter in Richtung auf deren unteren Rand springen und rollen, während die feineren Partikel sich fortschreitend die Trennfläche hinauf bewegn, indem sie springen, gleiten und geworfen werden, bis sie den oberen Rand der Trennfläche passieren. Hochgeschwindigkeits-Filmaufnahmen zeigen, dass das Geworfenwerden in Richtung auf den oberen Rand der Trennfläche, während keine Berührung mit der Trennfläche besteht, die wesentlichste Art ist, in der sich feine Partikel die Trennfläche hinauf bewegen. Es wird angenommen, dass die Trennung durch den niedrigeren Roll-Reibungskoeffizienten kombiniert mit dem höheren Gleit-Reibungskoeffizienten feinerer Partikel unterstützt wird. Bei der Bewegung die Trennfläche hinauf ist zu beachten, dass Partikel sich auf der Trennfläche leicht abwärts bewegen können, bevor sie sich danach die Trennfläche hinauf bewegen, und dass dadurch die Aufwärtsbewegung aus einer Reihe von abschnittweisen Aufwärtsbewegungen bestehen kann. Bei der Bewegung die Trennfläche hinauf ist zu beachten, dass einzelne Partikel dazu neigen, sich einander anzunähern und lose Partikelagglomerationen zu bilden, die schneller die Trennfläche hinauf geworfen werden als einzelne Partikel. Dieses Phänomen kann dadurch visualisiert werden, dass es ähnlich wie bei einzelnen Regentropfen auf einer Fensterscheibe ist, die sich treffen und einen Strom bilden, der sich schneller die Fensterscheibe hinunter bewegt als ein einzelner Tropfen.
  • Es wird angenommen, dass die erfindungsgemäße Trennung großenteils unabhängig von der Partikelform ist; und die Veränderung mehrerer unten genannter Variablen kann den Schnittpunkt verändern, an dem die Größentrennung auftritt. Größentrennungen von 1 mm bis zu weniger als 100 μm sind entsprechend der vorliegenden Erfindung für ein partikelförmiges Material erreicht worden, das einen Gehalt an freier Feuchtigkeit von weniger als 10 Gew.-% hat. Im Fall von trockenem Zufuhrmaterial wurden Größentrennungen mit einer Schnittgröße bis hinunter zu 30 μm erreicht.
  • Die nichtlineare Schwingungsbewegung ist vorzugsweise eine elliptische oder exzentrische Bewegung, und die genaue Art der Bewegung beeinflusst den Grad, bis zu dem Partikel die Trennfläche hinauf geworfen werden, die wiederum das Ausmaß des Gleitens und/oder Springens der Partikel, die Schnittgröße (Partikelgröße, bei der 50% des Zufuhrmaterials sich zu den groben bzw. den feinen Produkten bewegen), die Trennungseffizienz und die Geschwindigkeit des Partikeltransports beeinflusst. Die geneigte Trennfläche ist vorzugsweise auf einer Basis gelagert, die vorzugsweise auf Federn montiert oder gelagert ist. Die bevorzugte elliptische Bewegung kann durch einen Regelmotor induziert werden, der ein unwuchtiges Standard-Schwungrad antreibt, wobei die Basis mit Gewichten versehen ist, um die kreisförmige Bewegung zu modifizieren, die andernfalls induziert würde. Alternativ kann die Bewegung induziert werden, indem zwei oder mehr nichtparallele, aber lineare Bewegungen mitgeteilt werden, wodurch die resultierende Gesamtbewegung eine nichtlineare Schwingungsbewegung ist. In einigen Situationen hat es sich auch als wünschenswert herausgestellt, eine Sekundärbewegung der Trennfläche zu ermöglichen, so dass die Bewegung beispielsweise nicht rein elliptisch ist. Eine solche Sekundärbewegung kann induziert werden, indem die Trennfläche so montiert wird, dass etwas Bewegung zwischen der Trennfläche und ihrer Montagebasis möglich ist. Alternativ kann die Sekundärbewegung induziert werden, indem ein zusätzlicher Regelmotor verwendet wird, der eine lineare Bewegung in einem Winkel zu der Achse der nichtlinearen Schwingungsbewegung mitteilt. Vorteilhafterweise kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung durch Abänderung herkömmlicher Klassifikations-/Aufarbeitungsvorrichtungen hergestellt werden.
  • Die Trennfläche kann von beliebiger zweckmäßiger Fom sein, ist aber vorzugsweise plan und rechteckig. Die Trennfläche hat vorzugsweise die Form eines Decks, das aus einer Vielzahl von Materialien gebildet sein kann, wobei unter verschiedenen Umständen verschiedene Materialien wünschenswert sind. Trennflächen mit sehr kleinen Reibungskoeffizienten sind für eine scharfe und feine Größentrennung wünschenswert, während die Größentrennung von Partikeln mit glatten und runden Oberflächen besser auf einer Trennfläche ermöglicht wird, die grob und abschleifend ist. Weiterhin kann die Trennfläche so ausgewählt sein, dass sie das Spring- und Rollverhalten der Partikel verstärkt. Vorzugsweise ist die Trennfläche aus einem industriellen, abnutzungsresistenten Material wie einem Metall- oder Kunststoffmaterial gebildet. Z. B. kann die Trennfläche aus Polyethylen, natürlichem oder synthetischem Kautschuk, beschichtetem Polyurethan und Chrom-Stahl-Legierungen gebildet sein.
  • Die Frequenz und Amplitude der nichtlinearen Bewegung sind vorzugsweise unabhängig voneinander variabel, wobei die optimale Frequenz und Amplitude von der Art des Partikelmaterials und seinem Feuchtigkeitsgehalt abhängig ist. Eine erhöhte Frequenz verringert tendenziell die Partikelgröße, bei der bei feuchten partikelförmigen Materialien die Trennung auftritt. Eine erhöhte Amplitude verstärkt tendenziell das Springen und Rollen gröberer Partikel, was zu feineren und schärferen Größentrennungen sowohl bei feuchtem als auch bei trockenem partikelförmigen Material führt.
  • Der Neigungswinkel der Trennfläche ist vorzugsweise variabel. Der Neigungswinkel kann vor dem Betrieb bestimmt werden oder kann während des Betriebs geändert werden. Je steiler die Neigung der Trennfläche, desto schwieriger ist es für die Partikel, sich die Trennfläche hinauf zu bewegen, was dazu führt, dass eine verstärkte Neigung die Aufwärtsbewegung kleinerer Partikel begünstigt, die höhere Gleit- und niedrigere Roll-Reibungskoeffizienten haben. Eine Vergrößerung des Neigungswinkels führt deshalb tendenziell dazu, dass die Schnittgröße der Trennung verringert und ein feineres Produkt erzeugt wird. Der Neigungswinkel liegt vorzugsweise im Bereich von 1–20° und liegt typischerweise im Bereich von 10–15°; es ist jedoch zu beachten, dass Neigungswinkel außerhalb dieser Bereiche in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fallen.
  • Eine Vielzahl von Trennflächen kann erfindungsgemäß für eine Verwendung in Reihe vorgesehen sein. Z. B. kann partikelförmiges Material einer ersten Trennfläche zugeführt werden, wobei das grobe oder feine Material, das von dem unteren bzw. oberen Rand der Trennfläche eingesammelt wird, einer anderen Trennfläche zugeführt wird, die dafür vorgesehen ist, entweder eine verbesserte Trennung nach gleichen Partikelgrößen oder eine weitere Trennung nach unterschiedlichen Partikelgrößen durchzuführen. Jede der Vielzahl der Trennflächen kann ein Bauteil einer einzelnen erfindungsgemäßen Vorrichtung sein. Vorzugsweise ist jedoch die Vielzahl der Trennflächen auf einer gemeinsamen Basis montiert, wodurch sie Bauteile einer einzigen Vorrichtung bilden. Es ist daher offensichtlich, dass eine erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet werden kann, um eine Zufuhr von partikelförmigem Material in verschiedene Fraktionen zu trennen, wobei die Größenbereiche der Partikel in den verschiedenen Fraktionen variabel sind.
  • Das Zuführungsmittel zum Zuführen des partikelförmigen Materials auf die Trennfläche kann eine Vielzahl verschiedener Formen haben, ist jedoch bevorzugt eine Vibrations-, Band- oder Schneckenzuführeinrichtung, die das partikelförmige Material vorzugsweise als einheitliche Wand über die Breite der Trennfläche zuführt.
  • Wie zuvor erwähnt betrifft die vorliegende Erfindung eine physikalische Trockentrenntechnik, kann jedoch auch für die Trennung von nassem oder feuchtem partikelförmigem Material verwendet werden. Wenn das partikelförmige Material feucht ist, ist die effektive Trenngröße tendenziell höher, im Vergleich zu einer trockenen Probe des gleichen Materials, da Partikel dazu neigen, zusammenzukleben, so dass sie sich wie größere Partikel verhalten. Das Vorhandensein von Feuchtigkeit neigt auch dazu, den Reibungskoeffizienten eines Partikels zu ändern. Eine feuchte Probe von partikelförmigem Material neigt dazu, bei gröberer Größe getrennt zu werden, im Vergleich zu einer trockenen Probe des gleichen Materials. Eine erhöhte Frequenz neigt jedoch dazu, die größeren Partikel aufzubrechen und verringert deshalb die Größe, bei der eine Trennung auftritt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun nur beispielhalber unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist;
  • 2(a) und 2(b) Darstellungen der nichtlinearen Schwingungsbewegung sind;
  • 3 eine schematische Darstellung einer Reihe von drei Trennflächen ist, die auf einer gemeinsamen Basis der Vorrichtung von 1 montiert sind;
  • 4 und 5 Graphen der Größentrennungseffizienz bzw. der Partikelgrößen-Verteilungen einer Eisenerzprobe sind, wobei eine Vorrichtung gemäß 3 verwendet wurde;
  • 6 ein vergleichender Graph identischer Eisenerzproben ist, die von der Vorrichtung von 1 bzw. einer Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik verarbeitet wurden,
  • 7 ein Graph der Wirkung der Frequenz auf identische Proben von feuchtem Eisenerz ist, die von der Vorrichtung von 1 verarbeitet wurden;
  • 8 ein vergleichender Graph der Wirkung der Zufuhrrate auf identische Proben von Eisenerz ist, die von der Vorrichtung von 1 bzw. von der Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik, der in Bezug auf 6 genannt wurde, verarbeitet wurden;
  • 9 ein vergleichender Graph der Feinpartikel-Trennungseffizienz bei identischen Proben von Eisenerz ist, die von der Vorrichtung von 1 bzw. der Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik, der in Bezug auf 6 genannt wurde, verarbeitet wurden; und
  • 10 ein Graph der Partikelgrößenverteilungen einer Probe von Gesteinsstaub ist, wobei eine Vorrichtung gemäß 3 verwendet wurde.
  • Aus 1 ist ersichtlich, dass die Vorrichtung 10 durch eine Abänderung eines Standard-Denver-Dillon-Siebdecks hergestellt wurde und eine Basis 12, die auf Federn 14 montiert ist und eine Trennfläche 16 in Form eines planen rechteckigen Decks trägt, aufweist. Der Neigungswinkel der Trennfläche 16 ist variabel, und die Trennfläche 16 ist mit Decks aus anderen Materialien austauschbar. Partikelförmiges Material wird der Trennfläche 16 durch Zuführmittel (nicht gezeigt) in Form einer Vibrations-Zuführeinrichtung zugeführt, wobei diese dafür vorgesehen ist, das partikelförmige Material fortschreitend als gleichmäßige Wand über die Breite der Trennfläche 16 zuzuführen. Aufnahmebehälter (nicht gezeigt) sind vorgesehen, um das grobe Produkt und das feine Produkt zu sammeln. Das Standard-Siebdeck wurde abgeändert, indem die Siebe durch die Trennfläche 16 ersetzt wurden, und indem die Standard-Vibrationsbewegung durch Schwingungserzeugungsmittel zum Induzieren einer nichtlinearen Schwingungsbewegung der Trennfläche abgeändert wurde. Die nichtlineare Schwingungsbewegung wird durch einen Regelmotor 18 mitgeteilt, der ein Paar unwuchtige Standard-Schwungräder 20 antreibt, die von einem Antriebsschaft 22 mit der Basis 12 verbunden sind, die mit Gewichten versehen ist, um die kreisförmige Bewegung zu modifizieren, die andernfalls induziert würde. Die Art der nichtlinearen Schwingungsbewegung, die mitgeteilt werden kann, ist schematisch in 2(a) und 2(b) dargestellt, wobei 2(a) eine annähernd kreisförmige Bewegung ist und 2(b) eine annähernd lineare Bewegung ist.
  • 4 ist ein Graph der Größentrennungseffizienz einer Probe von Eisenerz, das mit einer Zufuhrrate von 560 kg/Stunde pro m2 Trennfläche der Vorrichtung von 3 zugeführt wird. Eine sehr scharfe, feine (ungefähr 50 μm) Größentrennung wurde erreicht, und alle freien Feinpartikel (weniger als 38 μm) waren nach 3 Durchgängen über die Vorrichtung, die mit Polytehylendecks mit Neigungen von 15° versehen war, entfernt. Jedes Deck hatte eine Oberfläche von 0,09 m2, und die Vorrichtung wurde mit einer Frequenz von 50 Hz und einer Amplitude von 9 mm betrieben.
  • 5 ist ein Graph der Partikelgrößenverteilung der Zufuhr und der Produkte für eine Probe von Eisenerz, das der Vorrichtung von 3 mit einer Zufuhrrate von 560 kg/Stunde pro m2 Trennfläche zugeführt wurde. Die Vorrichtung war mit Polyethylendecks mit Neigungen von 15° versehen. Jedes Deck hatte eine Oberfläche von 0,09 m2, und die Vorrichtung wurde mit einer Frequenz von 50 Hz und einer Amplitude von 9 mm betrieben.
  • 6 ist ein vergleichenender Graph identischer Proben von Eisenerz, die von der Vorrichtung von 1 ((A) und (B)) bzw. einer Vorrichtung nach dem Stand der Technik (C) verarbeitet wurden. Die im Fall (C) verwendete Vorrichtung war ähnlich der Lehre nach dem Stand der Technik, wobei die in dem Deck induzierte Bewegung eine lineare Schwingungsbewegung in der Ebene des Decks war, wie von der SU 1315875 und der US 5069346 gelehrt. Bei (A) und (B) war die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem beschichteten Polyurethandeck bzw. einem Polyethylendeck versehen, und in beiden Fällen lag die Neigung bei 15°. Bei (C) war die Vorrichtung nach dem Stand der Technik mit einem gestrichenen Deck mit einer Neigung von 22,2° versehen. In allen Fällen hatte das Deck eine Oberfläche von 0,09 m2, und die Vorrichtung wurde mit einer Frequenz von 50 Hz betrieben. Bei (A) und (B) wurde die Vorrichtung mit einer Amplitude von 9 mm betrieben, und bei (C) wurde sie mit einer Amplitude von 5 mm betrieben. Bei (A), (B) und (C) wurden das Deckmaterial, die Amplitude und die Neigung so gewählt, dass die Ergebnisse bezüglich der Größentrennung optimiert wurden. Wie aus dem Graph zu ersehen ist, wurden mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung überlegene Ergebnisse erzielt. Der einzige Unterschied zwischen (A) und (B) war die Wahl des Deckmaterials, und es ist darauf hinzuweisen, dass die Änderung des Deckmaterials die Feinheit des Schnitts beeinflusste.
  • 7 ist ein Graph der Wirkung der Frequenz auf identische Proben von feuchtem Eisenerz, das der Vorrichtung von 1 zugeführt wird, wobei die einzigen Variablen der Feuchtigkeitsgehalt und die Frequenz waren. In allen Fällen bestand das Deck aus Linatex rot und hatte eine Oberfläche von 0,09 m2 und eine Neigung von 11°, und die Vorrichtung wurde mit einer Amplitude von 9 mm betrieben. Es ist zu beachten, dass verbesserte Ergebnisse für feuchtes Zufuhrmaterial bei höherer Frequenz erzielt wurden.
  • 8 ist ein vergleichender Graph der Wirkung der Zufuhrrate auf identische Proben von Eisenerz, die von der Vorrichtung von 1 ((G), (H) und (I)) bzw. der Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik ((J) und (K)) verarbeitet wurden. In allen Fällen war die Vorrichtung mit einem Linatex rot-Deck versehen, das eine Oberfläche von 0,09 m2 und eine Neigung von 11° hatte. In allen Fällen wurde die Vorrichtung mit einer Frequenz von 50 Hz betrieben. Bei (G), (H) und (I) wurde die Vorrichtung mit einer Amplitude von 9 mm, und bei (J) und (K) mit einer Amplitude von 5 mm betrieben. Die Zufuhrraten pro m2 Trennfläche bei (G), (H), (I), (J) und (K) war 870 kg/Stunde, 1.170 kg/Stunde, 2.250 kg/Stunde, 500 kg/Stunde bzw. 780 kg/Stunde. Es ist zu beachten, dass leicht überlegene Ergebnisse mit der erfindungsgemäßen Vorrich tung im Vergleich zu der Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik erzielt wurden, sogar bei einer mehr als vierfachen Erhöhung der Zufuhrrate, d. h. 2.250 kg/Stunde pro m2 Trennfläche im Vergleich zu 500 kg/Stunde pro m2 Trennfläche.
  • Der Versuch (G) wurde mit normaler Geschwindigkeit auf Video aufgezeichnet und wurde auch mit einer Hochgeschwindigkeitskamera (800 Bilder pro Sekunde) gefilmt. Eine Zeitlupenwiederholung der mit normaler Geschwindigkeit gemachten Aufnahme zeigte, dass grobes Material praktisch sofort die Trennfläche hinunter sprang und rollte, in Richtung des unteren Randes der Trennfläche und schließlich über diesen, wobei ein kleiner Prozentsatz gröberer Partikel zunächst in Richtung des oberen Randes sprang, nachdem er zum ersten Mal auf die Trennfläche aufgeschlagen war. Nach ein oder zwei Sprüngen in Richtung des oberen Randes sprang und rollte der kleine Prozentsatz gröberer Partikel rasch in Richtung des unteren Rands. Das feine Material erschien wie ein pulsierendes Bett, das sich fortschreitend die Trennfläche hinauf in Richtung des oberen Randes der Trennfläche und schließlich über diesen bewegte. Der Fortschritt der feinen Partikel war schneller in den Bereichen, wo die feinen Partikel agglomerierten und dazu neigten, sich als agglomerierte Masse zu bewegen. Eine Ultra-Zeitlupenwiederholung (Hochgeschwindigkeitsfilm mit 800 Bildern pro Sekunde wiedergegeben mit 25 Bildern pro Sekunde) zeigte, dass die feinen Partikel den Kontakt mit der Trennfläche verloren und dann viele Male wieder mit der Trennfläche in Berührung kamen, während sie sich fortschreitend die Trennfläche hinauf bewegten. Die feinen Partikel bewegten sich nur dann fortschreitend die Trennfläche hinauf, während sie nicht in Berührung mit der Trennfläche waren. Bei der Wiederberührung der Trennfläche hielten die feinen Partikel die Position bezüglich der Trennfläche bis zum nächsten Zyklus der nichtlinearen Schwingungsbewegung, bei dem sie die Trennfläche wieder verließen, um in Richtung des oberen Rands der Trennfläche bewegt zu werden. Es wurde beobachtet, dass Agglomerationen feiner Partikel leichter den Kontakt mit der Trennfläche verloren und sich weiter durch die Luft bewegten als einzelne feine Partikel.
  • 9 ist ein vergleichender Graph der Feinpartikel-Trennungseffizienz an identischen Proben von Eisenerz, die von der Vorrichtung (L) gemäß dem Stand der Technik und der erfindungsgemäßen Vorrichtung (M) von 1 verarbeitet wurden. In beiden Fällen hatte das Deck eine Oberfläche von 0,09 m2, und die Vorrichtung wurde mit einer Frequenz von 50 Hz betrieben. Bei (L) wurde die Vorrichtung mit einer Amplitude von 5 mm betrieben, und bei (M) wurde die Vorrichtung mit einer Amplitude von 9 mm betrieben. Es ist hervorzuheben, dass die vorliegende Erfindung sehr feine Partikel entfernen kann (d. h. unter 100 μm und bis hinunter zu 20 μm), während die Vorrichtung nach dem Stand der Technik keine Größentrennung unter 100 μm erreicht.
  • 10 ist ein Graph der Partikelgrößenverteilung der Zufuhr und der Produkte für eine Probe von Gesteinsstaub, der mit einer Zufuhrrate von 570 kg/Stunde pro m2 Trennfläche im ersten Durchgang und einer Zufuhrrate von 200 kg/Stunde pro m2 Trennfläche im zweiten Durchgang der Vorrichtung von 3 zugeführt wurde. Die Vorrichtung war mit mit einem Linatex rot-Deck mit einer Neigung von 11 ° zur Horizontalen versehen. Jedes Deck hatte eine Oberfläche von 0,09 m2, und die Vorrichtung wurde mit einer Frequenz von 50 Hz und einer Amplitude von 9 mm betrieben. Ein sehr feiner Rückstand wurde aus der Zufuhr (N) nach dem ersten Durchgang (P) über das Deck erzeugt, wobei P8O weniger als 35 μm war. Das grobe Produkt (0) aus dem ersten Durchgang wurde nachfolgend unter den gleichen Bedingungen wie bei dem ersten Durchgang über das Deck geleitet, was zu einer ähnlichen Feinproduktgrößenverteilung (Q wie bei dem ersten Durchgang (P) führte. Die erreichte Größentrennung (weniger als 35 μm) ist wesentlich feiner als die, die für die Produktion von künstlich hergestelltem Sand aus Gesteinsstaub erforderlich ist (weniger als 75 μm). Die Variablen der Vorrichtung können einfach optimiert werden, um die weniger schwierige Aufgabe zu erfüllen, die etwas gröbere Trennung zu erreichen, die für die Erzeugung künstlich hergestellten Sands erforderlich ist, mit verbesserter Trennungseffizienz und höheren Durchsatzmengen, als mit herkömmlichen Vorrichtungen möglich ist.

Claims (11)

  1. Vorrichtung (10) zur physikalischen Trockentrennung von partikelförmigem Material, wobei die Vorrichtung (10) Folgendes umfasst: eine geneigte Trennfläche (16) mit einem oberen und einem unteren Rand, Schwingungserzeugungsmittel zum Induzieren einer nichtlinearen Schwingungsbewegung der Trennfläche (16), und Zuführungsmittel zum Zuführen des partikelförmigen Materials auf die Trennfläche (16) zwischen dem oberen und dem unteren Rand, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennfläche (16) auf einer Basis (12) montiert ist, die auf Federn (14) montiert oder gelagert ist.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, bei der die nichtlineare Schwingungsbewegung eine elliptische oder exzentrische Bewegung ist.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der das Schwingungserzeugungsmittel einen Regelmotor (18) umfasst, der ein unwuchtiges Schwungrad antreibt.
  4. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der Schwingungserzeugungsmittel Mittel umfasst, um eine Mehrzahl von nichtparallelen linearen Bewegungen zu erzeugen.
  5. Vorrichtung (10) nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, bei der das Schwingungserzeugungsmittel ferner Mittel umfasst, um eine lineare Bewegung in einem Winkel zur Achse der nichtlinearen Schwingungsbewegung zu erzeugen.
  6. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Trennfläche (16) für eine begrenzte Bewegung relativ zur Basis (12) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Frequenz der nichtlinearen Schwingungsbewegung, die Amplitude der nichtlinearen Schwingungsbewegung und/oder der Neigungswinkel der Trennfläche (16) veränderlich sind.
  8. Vorrichtung (10) nach einem der Anspruche 1 bis 7, bei der die Trennfläche (16) in einem Winkel von 1 bis 20° geneigt ist.
  9. Vorrichtung (10) nach Anspruch 8, bei der die Trennfläche (16) in einem Winkel von 10 bis 15° geneigt ist.
  10. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die Vorrichtung (10) eine Mehrzahl von Trennflächen (16) aufweist, die für den Betrieb in Reihe angeordnet sind.
  11. Verfahren zur physikalischen Trockentrennung von partikelförmigem Material, umfassend die folgenden Schritte: Induzieren einer nichtlinearen Schwingungsbewegung einer geneigten Trennfläche (16) mit einem oberen und einem unteren Rand, wobei die Trennfläche (16) auf einer Basis (12) montiert ist, die auf Fedem (14) montiert oder gelagert ist, und Zuführen des partikelförmigen Materials auf die Trennfläche (16) zwischen dem oberen und dem unteren Rand, wobei sich ein erster Teil des partikelförmigen Materials nach oben in Richtung auf den oberen Rand und ein zweiter Teil des partikelförmigen Materials nach unten in Richtung auf den unteren Rand bewegt.
DE69725590T 1996-08-12 1997-08-11 Trockenphysikalische trennung von körnigen material Expired - Lifetime DE69725590T2 (de)

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