DE69725309T2 - Luftunterstützter aerator-mischer - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • B01F23/234Surface aerating
    • B01F23/2342Surface aerating with stirrers near to the liquid surface, e.g. partially immersed, for spraying the liquid in the gas or for sucking gas into the liquid, e.g. using stirrers rotating around a horizontal axis or using centrifugal force
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/60Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Aeration Devices For Treatment Of Activated Polluted Sludge (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aerator/Belüfter zur Behandlung von Strömungsmedien. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Luft unterstützten Propeller-Aerator, der effizient mischt und den gelösten Sauerstoffgehalt eines Strömungsmediums erhöht.
  • Belüftungsverfahren werden bei der Behandlung von Strömungsmedien zum Mischen und zur Steigerung des gelösten Sauerstoff-(dissolved oxygen)-(DO-)Gehalts des Strömungsmediums angewendet. Bei Verwendung in einem Schmutzwasserbehandlungsverfahren wird bei einer Reinigungsbearbeitung Bakterien und anderen Mikroorganismen, Sauerstoff zum Abbau von organischem Material innerhalb des Schmutzwassers zugeführt. Gemäß weiteren Anwendungen werden Belüftungsverfahren bei der Behandlung von Wasser zur Einhaltung der Erfordernisse hinsichtlich des gelösten Sauerstoffs angewendet, damit Fische und andere im Wasser lebende Organismen leben können.
  • Herkömmliche Belüfter umfassen Oberflächenbelüfter, Diffusoren/Gebläse und Rotorbelüfter. Oberflächenbelüfter pumpen Wasser aufwärts und sprühen das Wasser dann in die Luft. Oberflächenbelüftungssysteme erfordern eine große Leistung und verbrauchen große Mengen an Energie beim Pumpen des Wassers gegen die Schwerkraft. Bei Diffusor/Gebläse-Systemen wird Druckluft durch Diffusoren am Boden eines Beckens eingeleitet. Eine noch größere Leistung ist zur Überwindung des Wasserkopfwiderstandes erforderlich. Sauerstoff steigt vertikal auf und entweicht schnell bevor eine wirksame Lösung im Wasser erfolgen kann. Rotorbelüfter bestehen aus sich drehenden Belüftern, die an der Oberfläche des zu behandelden Wassers angeordnet sind. Rotorsysteme sind für eine kostenintensive Wartung und für einen hohen Energieverbrauch bekannt. Diese sprühen Wasser in die Luft und erzeugen eine Aerosolumgebung, die einen unangenehmen Geruch in die Luft freisetzt.
  • Eine weiterere herkömmliche Art von Belüftern ist ein Sauglüfter (Aspirator). Gemäß diesen Vorrichtungen wird ein durch einen elektrischen Motor angetriebener sich drehender Propeller verwendet, der unterhalb der Oberfläche des zu behandelnden Mediums angeordnet ist. Der Propeller saugt von einem Eingangsanschluss durch eine Luftzugröhre Atmosphärenluft ein und stoßt diese in das Medium, beispielsweise in das zu behandelnde Schmutzwasser oder in ein Lebewesen enthaltendes Wasser. Propeller-Aeratoren können im Wesentlichen horizontal betrieben werden, wobei diese eher ein horizontales als ein vertikales Strömungsmuster innerhalb eines Behandlungsbeckens erzeugen.
  • Die US-A-2 928 661 betrifft eine Vorrichtung die mit Gas und einer Flüssigkeit in Verbindung steht, und insbesondere das Mischen eines Belüfters zur Verwendung zur Behandlung von Abwasser bei einer aktivierten Schlammberarbeitung. Diese weist einen befestigten Motor mit einer Antriebswelle auf. Die Antriebswelle weist zwei Propeller und zwei Sauglüfterröhren mit jeweils einer Auslassentlüfteröffnung auf. Die beiden Propeller erzeugen einen Strömungsmediumstrom, der bewirkt, dass die ausgestoßene Luft in dem Strömungsmediumstrom gebunden wird.
  • Die US-A-3 400 918 offenbart einen Abwasserbelüfter einschließlich einem Behandlungsbehälter mit einer bedeckten Einfassung darauf. Ein versiegelter Kasten oder ein versiegeltes Gehäuse ist in der Einfassung befestigt und ein Elektromotor mit einem Stator und einem Rotor ist in dem Kasten positioniert. Eine Motorwelle ist drehbar auf Lagern in den oberen und unteren Endwänden des Motorkastens gelagert, und weist eine untere Ausdehnung auf, die sich jenseits der Abwasseroberfläche in den Behälter erstreckt. Ein sich axial erstrekkender Durchgang ist in der Welle und Ausdehnung bereit gestellt, wobei Leitungseinrichtungen das obere Ende des Durchgangs mit der Atmosphäre verbinden. Sich in radialer Richtung erstreckende Sauglüfterröhren verbinden das untere Durchgangsende mit dem Tankinneren und verursachen bei der Drehung der Welle eine Aufsaugwirkung zum Leiten der Luft den Durchgang hinunter und in den Behälter. Schraubeneinrichtungen auf der Welle dienen zum Rühren des Abwassers.
  • Die US-A-3 465 706 offenbart einen Zusatz für eine Außenboarderantriebseinheit der Art, die ein Standgestell in dem unteren Abschnitt aufweist, von dem eine einen Propeller aufweisende horizontale Propellerwelle herausgezogen wird, und die ebenso einen Unterwasser-Ausstoß-Auslass aufweist, der in dem Propellerbereich aber dazu rückseitig und bei einem seitlich von dem Zugang der Propellerdrehung angeordneten Punkt angeordnet ist, wobei der Zusatz Einrichtungen aufweist, mit denen Luft unter Atmosphärendruck dem unmittelbar hinter dem Propeller und in Ausrichtung mit dem Zugang der Drehung angeordneten Bereich zugeführt wird, und somit in das Umgebungswasser eingeleitet werden kann.
  • Die US-A-4 240 990 offenbart eine Vorrichtung zum Mischen eines Gases und einer Flüssigkeit. Die Vorrichtung weist ein hohles Außengehäuse und eine hohle innere Röhre zur Drehbewegung innerhalb des Außengehäuses auf. Ein Motor ist an dem Außengehäuse angrenzend an einem ersten Ende des Außengehäuses angehängt, und ist antreibend an ein erstes Ende der inneren Röhre gekoppelt. Die innere Röhre weist eine Trägerröhre auf, die sich jenseits des zweiten Endes des Außengehäuses erstreckt. Propellerblätter sind an die Trägenöhre zur Rotation mit der Trägerröhre angehängt. Ein Einlass ist in der inneren Röhre zum Einleiten eines Gases in das hohle Innere der inneren Röhre ausgebildet. Die Trägerröhre weist einen Diffusionsabschnitt auf, der sich unterhalb der Propellerblätter erstreckt.
  • Die US-A-4 774 031 offenbart einen Belüfter, der eine hohle äußere Röhre und eine hohle innere Röhre aufweist, die darin drehbar gelagert ist. Die innere Röhre ist zum Antrieb mit einer Antriebswelle des Motors verbunden. Ein Befestigungsflansch erstreckt sich von einem ersten Ende der äußeren Röhre, und eine Befestigungsklammer ist zwischen dem Befestigungsflansch und dem Motor positioniert. Die Befestigungsklammer und der Befestigungsflansch sind lösbar an dem Motor angebracht. Ein Propeller ist an das zweite Ende der inneren Röhre angehängt.
  • Die US-A-4 844 816 offenbart einen Belüfter mit einer spiralförmigen Röhre zur Abfallbelüftung, der eine drehbar durch einen Motor angetriebene eine Mischkammer tragende Welle, einen sich entlang der Welle erstreckenden Luftkanal, eine Öffnung durch zumindest einen Auslass des Mischerelements und ein Gebläse zum Liefern von Luft durch den Luftkanal aufweist, wobei die Mischkammer im Schmutzwasser zumindest bis zu einer Tiefe von 50 cm unterhalb der Abwasseroberfläche eingetaucht wird, und das Gebläse einen Druck in einem Bereich von 0–35 mbar kleiner als den Druck bereitstellt, der von dem Schmutzwasser am Auslass ausgeübt wird.
  • Die US-A-5 300 261 offenbart eine Vorrichtung zur Belüftung eines Flüssigkeitbekkens, mit einer hohlen, drehbaren Antriebswelle, die zur Drehung über einen Zugang herausgezogen und an einem Ende an einen Antriebsmotor gekoppelt wird. Ein Propeller ist an dem anderen Ende der Antriebswelle befestigt. Der Propeller weist eine Vielzahl von in Verbindung mit einem internen Strömungsmedium-Belüftungsdurchgang in der Antriebswelle stehende hohle Blätter auf. Eine Vielzahl der Lufteinlässe ist in der Antriebswelle bereitgestellt, und zumindest ein Auslassanschluss ist in jedem Blatt an der Nähe des größten negativen Drucks bereitgestellt, der sich aus der Drehung des Blattes in der Flüssigkeit ergibt. Die Welle ist andauernd zwischen dem Lager und der Versiegelung gepresst, so dass der Austritt von Flüssigkeit durch die Versiegelung verhindert wird, falls die Versiegelung abgenutzt sein sollte.
  • Die JP-A-06-002889 offenbart einen Kasten einer äußeren Einheit, der aus einer einstückig an einer vorderen Seite eines Produkts geformten vorderen Wand, und einer Versiegelungsoberfläche durch eine Metallplatte, einer Ventilatormotorbefestigungsplatte in der Einheit zum Tragen einer Wand, und einem Harznetz an einer linken Seitenoberfläche und an einer hinteren Oberfläche des Produkts gebildet ist. Die Wand wird an die Platte mit Schrauben verbunden. Zudem wird ein in einem U-förmigen Abschnitt ausgebildetes Stauungsstück an einem oberen Ende der Platte bereitgestellt, und ein oberes Ende einer Wärmequelle ist mit einem Stück eingeschlossen und an einem unteren Teil einer Platte des Produkts mit vier Schrauben befestigt.
  • Weitere herkömmliche Belüfter zeigen die US-A-4 280 911, US-A-4 741 825, US-A-4 806 251, US-A-4 844 843, US-A-4 741 870 und US-A-4 954 295.
  • Die vorstehend genannten herkömmlichen Belüfter erfordern Hochgeschwindigkeitspropeller zur Erzeugung eines Vakuums zum Aufsaugen von Atmosphärenluft von einem Einlassanschluss und Ausstoßen der Luft in die Substanz. Entsprechend verbrauchen diese herkömmlichen Belüfter große Energiemengen zur Erzeugung des Vakuums.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Belüftung/Mischung eines Strömungsmediums bereitzustellen, wobei das Strömungsmedium effizient gemischt, die Lösung von Sauerstoff verbessert und der Sauerstoffgehalt in dem Strömungsmedium vergrößert wird.
  • Zur Erreichung dieser Aufgabe wird die erfindungsgemäße Vorrichtung wie in Anspruch 1 beansprucht aufgebaut, und das erfindungsgemäße Verfahren gemäß Anspruch 12 durchgeführt.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind mit den Unteransprüchen beansprucht.
  • Vorteile der vorliegenden Erfindung sind leichter verständlich mit Bezug auf die folgende ausführliche Beschreibung, unter Berücksichtigung der beigefügten Figuren, bei denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile in allen Figuren bezeichnen. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht von oben auf die erfindungsgemäße Belüftungsvorrichtung;
  • 2 eine Seitenschnittansicht der in 1 dargestellten Belüftungsvorrichtung;
  • 3 eine perspektivische Teilansicht des Motors und des Wellenaufbaus der Belüftungsvorrichtung gemäß 1;
  • 4 eine vergrößerte Seitenansicht des Propellersystems gemäß der Belüftungsvorrichtung gemäß 1;
  • 5 eine Seitenschnittansicht der in Betrieb befindlichen Belüftungsvorrichtung gemäß 1.
  • 1 zeigt im Wesentlichen ein Belüftungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung mit dem Bezugszeichen 10. Das Belüftungssystem 10 weist einen Belüfter 12 auf, der an eine Druckluitquelle 14 gekoppelt ist auf. Der Belüfter 12 und die Druckluitquelle 14 sind gekoppelt an und getragen durch eine Schwimmträgeranordnung 16. Das Belüftungssystem 10 stellt effizientes Mischen und/oder Belüften von Wasser zur Verbesserung des gelösten Sauerstoffgehalts des Wassers in einem Wasserbehandlungsystem bereit.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel, weist die Schwimmträgeranordnung 16 ein im allgemeinen U-förmiges Schwimmbasisteil 24 mit einem offenen Ende 20 und einem geschlossenen Ende 22 auf. Die speziell geformte Trägeranordnung erlaubt den Betrieb eines Belüfters 12, während eine Plattform für Personal zu Wartungs- und Überprüfungsarbeiten des Belüftungsystems bereit gestellt ist.
  • Das Schwimmbasisteil 24 besteht aus einem metallischen oder nichtmetallischen Rahmen, der mit Schaum gefüllt ist. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist der Rahmen metallisch. Das Schwimmbasisteil 24 kann in Hälften hergestellt werden, die als erste Hälfte 26 und zweite Hälfte 28 dargestellt sind. Die erste Hälfte 26 und die zweite Hälfte 28 sind im allgemeinen in Größe und Form symmetrisch, und können miteinander mit Schraubverbindungen 30 zur Ausbildung des allgemein U-förmigen Schwimmbasisteils 24 sicher befestigt werden.
  • Das Schwimmbasisteil 24 weist ein Deck 32 mit einem zum stabilen Tragen von Personal bei Überprüfungs- oder Wartungsarbeiten der Belüftungsausrüstung geeigneten Bereich auf. Das Deck 32 ist durch eine relativ kleine Kniewand 34 eingefasst, die sich von dem Deck 32 nach oben erstreckt und entlang dem Außenumfang des Decks 32 angeordnet ist. Die Form des Decks 32 entspricht der Form des Schwimmbasisteils 24, so dass ein freier Zugang zu von der Schwimmträgeranordnung 16 getragener Ausrüstung ermöglicht wird.
  • Sicher befestigt an das Deck 32 ist ein Befestigungsrahmen 36 zur Befestigung von Belüftungsausrüstung auf der Schwimmträgeranordnung 16. Insbesondere weist der Befestigungsrahmen 36 eine Befestigungsklammer 38, eine Befestigungsklammer 40, eine Befestigungsklammer 42 und eine Befestigungsklammer 44 auf, die an dem Deck 32 sicher befestigt sind. Ein rohrförmiges Trageelement 46 erstreckt sich zwischen Befestigungsklammer 38 und Befestigungsklammer 40 und das Tragelement 46 ist an dessen Enden sicher an den Befestigungsklammern 38, 40 befestigt. Ein röhrenförmiges Trägerelement 48 erstreckt sich zwischen Befestigungsklammer 42 und Befestigungsklammer 44 und das Tragelement 48 ist an dessen Enden sicher an den Befestigungsklammern 42, 44 befestigt. Eine Stabilisierungsklammer 50 ist zwischen dem röhrenförmigen Trageelement 46 und dem röhrenförmigen Trageelement 48 nahe des offenen Endes 20 der Schwimmträgeranordnung 16 zur Bereitstellung einer strukturellen Integrität zum Befestigungsrahmen 36 angeschlossen. Eine Druckluftquellen-Befestigungsplatte 52 ist zwischen dem röhrenförmigen Trageelement 46 und dem röhrenförmigen Trageelement 48 nahe dem geschlossenen Ende 22 der Schwimmträgeranordnung 16 angeschlossen. Die Druckluftquellen-Befestigungsplatte 52 trägt die Druckluftquelle 14 und bewirkt zudem eine Stabilisierung der Schwimmträgeranordnung 16.
  • Sich nahe der Mitte des röhrenförmigen Trageelements 46 erstreckend befindet sich eine Motorbefestigungsklammer 54, und sich nahe der Mitte des röhrenförmigen Trageelements 48 erstreckend befindet sich eine Motorbefestigungsklammer 56. Die Motorbefestigungsklammern 54 und 56 ermöglichen, dass der Belüfter 12 beweglich über der Uförmigen Öffnung in dem Schwimmbasisteil 24 aufgehängt werden kann.
  • Mit Bezug auf 2 ist eine Seitenschnittansicht des Belüftungssystems 10 im Wesentlichen gezeigt. Der Belüfter 12 ist drehbar an die Schwimmträgeranordnung 16 (unter Verwendung der Befestigungsklammern 54 und 56) gekoppelt. Gemäß diesem Aufbau kann der Belüfter 12 beweglich/wahlweise zwischen einer im Wesentlichen vertikalen Position A und einer im Wesentlichen horizontalen (nicht dargestellten) Position befestigt werden. Der Belüfter 12 ist ebenso in einer dazwischen liegenden Position B gezeigt. Der Belüfter 12 kann in eine im Wesentlichen horizontale Position oben gezogen (und von der Stabilisierungsklammer 50 getragen) werden, so dass Wartungsarbeiten an dem Belüfter 12 ausgeführt werden können.
  • Der Belüfter 12 weist im Wesentlichen einen Motor 62 auf, der an ein Wellensystem 64 gekoppelt ist, das sich während des Betriebs unterhalb der Schwimmträgeranordnung 16 erstreckt. An das Ende des Wellensystems 64 ist ein Propellersystem 16 gekoppelt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist der Motor 62 als ein elektrischer Motor mit einem elektrischen Kasten 68 für eine mit dem Bezugszeichen 69 bezeichneten Verbindung mit einer (nicht dargestellte) elektrischen Leistungsversorgungsquelle bereitgestellt. Das Wellensystem 64 ist an die Druckluftquelle 14 unter Verwendung eines flexiblen Luftschlauchs 70 gekoppelt. Mit dieser flexiblen Verbindung kann der Belüfter 12 zwischen der im Wesentlichen vertikalen Position A und der im Wesentlichen horizontalen Position bewegt oder positioniert werden, während die Verbindung der Druckluftquelle 14 aufrecht erhalten bleibt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel, ist die Druckluftquelle 14 als eine elektrisch betriebene Druckluftquelle mit einem Motor 72 und einem sich oberhalb des Motors 72 erstreckenden Luftsystem 74 bereitgestellt. Der Luftdruckquellenmotor 72 ist an eine (nicht dargestellte) elektrische Leistungsversorgungsquelle gekoppelt.
  • Mit Bezug auf 3 ist eine perspektivische Ansicht des Motors 62 und des entsprechenden Wellensystems 64 dargestellt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist der Motor 62 als ein elektrischer Motor mit einem typischen Leistungsbereich zwischen 1 und 100 PS bereitgestellt. Es wird darauf hingewiesen, dass der Motor 62 auch eine sehr viel gößere Leistung als 100 PS aufweisen kann. Der Motor 62 weist eine drehbare Leistungsversorgungswelle 82 auf, die sich aus dem Motor erstreckt.
  • Das Wellensystem 64 weist eine innerhalb eines Gehäuses 86 positionierte Antriebswelle 84 auf. Das Gehäuse 86 weist eine Druckluftöffnung 88 auf, die im zusammengebauten Zustand in Verbindung mit der Druckluftquelle 14 über den flexiblen Luftschlauch 70 steht. Die Antriebswelle 84 ist drehbar innerhalb des Gehäuses 86 gelagert. Die Antriebswelle 84 ist ein im Wesentlichen röhrenförmiges Element und weist ein erstes Ende 90 und ein zweites Ende 92 auf. An dem ersten Ende 90 ist ein universelles Verbindungsstück 93 angeordnet. Sich erstreckend in das Innere der Welle 84 ist ein Lufteintrittsloch 94. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Lufteintrittsloch 94 nahe dem ersten Ende 90 der Antriebswelle angeordnet. Es wird darauf hingewiesen, dass die Welle 84 mehrere Lufteintrittslöcher aufweisen kann. Das zweite Ende 92 der Antriebswelle weist Gewinde 96 zur Verbindung mit dem Propellersystem 66 auf.
  • Das Wellensystemgehäuse 86 weist einen Flansch 98 auf, der an den Kasten des Motors 62 durch eine Befestigungsplatte 100 hindurch angeschraubt ist. Das erste Ende 90 der Antriebswelle 84 erstreckt sich durch eine Öffnung 102 in der Befestigungsplatte 100 hindurch, und ist an die drehbare Welle 82 des Leistungsversorgungsmotors gekoppelt. Die Befestigungsplatte 100 weist zudem eine Verlängerung 104 zur drehbaren Verbindung mit der Motorbefestigungsklammer 54 und eine Verlängerung 106 zur drehbaren Verbindung mit der Motorbefestigungsklammer 56 auf.
  • Beim Zusammenbau, ist das Lufteintrittsloch 94 der Antriebswelle nach der Gehäusedruckluftöffnung 88 ausgerichtet. Wird die Antriebswelle 84 um deren Längsachse gedreht, kann Druckluft durch die Druckluftöffnung 88 passieren, und in die hohle Welle der Antriebswelle 84 durch das Lufteintrittsloch 94 eintreten und am zweiten Ende 92 der Antriebswelle austreten.
  • Mit Bezug auf 4 ist eine vergrößerte Ansicht des Aufbaus des Propellersystems 66 dargestellt. Das Propellersystem 66 weist einen ersten Propeller 108, einen zweiten Propeller 110 und eine Zerstäubervorrichtung 112 auf. Der erste Propeller 108 weist erste Blätter 114 auf, die sich von einer hohlen ersten Propellerwelle 116 nach außen erstrecken. Die erste Pro pellerwelle 116 ist zum Passen über das zweite Ende 92 der Antriebswelle dimensioniert. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist der erste Propeller 108 einem Standardschiffspropeller ähnlich.
  • Ähnlich dem ersten Propeller 108 weist ein zweiter Propeller 110 zweite Propellerblätter 118 auf, die sich von der zweiten Propellerwelle 120 nach außen erstrecken. Die zweiten Propellerblätter 118 sind relativ zu den ersten Propellerblättern 114 klein. Die Zerstäubervorrichtung 112 ist nahe dem zweiten Propeller 110 angeordnet. Gemäß einem Ausführungsbeispiel, weist die Zerstäubervorrichtung 112 eine Zerstäuberflosse 122, eine Zerstäuberflosse 124, eine Zerstäuberflosse 126, eine (nicht dargestellte) Zerstäuberflosse 128 auf, die sich in Längsrichtung von einem Ende des zweiten Propellers 110 erstrecken und radial um die Welle 120 angeordnet sind. Da die Zerstäuberflossen 122128 sich jenseits der Propellerwelle 120 erstrecken, erstrecken sich die Zerstäuberflossen nach innen in Richtung der mittleren Längsachse der Welle 120 zu einem Ort, der weiter innen liegt, als die Innenöffnung der zweiten Propellerwelle 120.
  • Beim Zusammenbau ist der erste Propeller 108 über dem zweiten Ende 92 der Antriebswelle angeordnet, und ist an die Antriebswelle 84 gekoppelt. Ein Abstandshalter 130 ist teilweise über dem zweiten Ende 92 der Antriebswelle angeordnet und ist an der ersten Propellerwelle 116 festgezogen (befestigt). Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist der Abstandshalter 130 fest auf dem zweiten Ende 92 der Antriebswelle auf die erste Propellerwelle 116 geschraubt. Ähnlich der Antriebswelle 84 ist der Abstandshalter 130 ein röhrenförmiges Element mit einem Innendurchmesser der annähernd dem Innendurchmesser der Antriebswelle 84 entspricht und einen Außendurchmesser, der annähernd dem Außendurchmesser der ersten Propellerwelle 116 entspricht. Mit einem gegenüberliegenden Ende des Abstandshalters 130 ist der zweite Propeller 110 verbunden. Die Länge des Abstandshalters 130 entspricht dem gewünschten Abstand zur Beabstandung des zweiten Propellers 110 von dem ersten Propeller 108 zur Erreichung der erwünschten Propellerleistungsfähigkeit. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist der zweite Propeller 110 an den Abstandshalter 130 durch Befestigung der zweiten Propellerwelle 120 an das Ende des Abstandshalters 130 gekoppelt.
  • Die Zerstäubervorrichtung 112 ist an einem gegenüber liegenden Ende des zweiten Propellers 110 angeordnet. Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind die Zerstäuberflossen 122128 der Zerstäubervorrichtung 112 einstückig mit dem zweiten Propeller 110 ausgebildet. Es wird darauf hingewiesen dass die Zerstäubervorrichtung 112 ebenso als eine abgetrennte Einheit ausgebildet und an das Ende der zweiten Propellerwelle 120 sicher befestigt werden kann oder von dem Ende der zweiten Propellerwelle 12D durch einen zusätzlichen Abstandshalter abgetrennt werden kann, abhängig von der Größe des zweiten Propellers 110 und den erwünschten Propellersystemleistungseigenschaften.
  • Mit Bezug auf 5, wird das Belüftungssystem 10 entsprechend der vorliegenden Erfindung im Betrieb dargestellt. Das Belüftungssystem 10 ist innerhalb eines Wasserbeckens zur Behandlung von darin enthaltenem Wasser 132 angeordnet. Die Schwimmträgeranordnung 16 schwimmt auf der Oberfläche des Wassers 132 und trägt den Belüfter 12 und die Druckluftquelle 14. Das Propellersystem 66 des Belüfters 12 ist im Wasser 132 unter einem erwünschten Winkel angeordnet. In Betriebslage kann der Belüfter 12 in ausgewählten Betriebsarten zur Ausführung einer erwünschten Bearbeitung betrieben werden, wie beispielsweise als Mischer für eine Nitrifikations/Denitrifikations-Bearbeitung oder als Luft unterstützter Belüfter.
  • Gemäß einer bevorzugten Betriebsart wird das erfindungsgemäße Belüftungssystem 10 als ein Luft unterstützter, Propeller angetriebener Ansaug-Belüfter betrieben. Der Belüfter 12 arbeitet mit der Druckluftquelle 14 für einen maximalen Belüftungs- und Sauerstoffanlagerungswirkungsgrad. Der Belüfter 12 ist auf den gewünschten Betriebswinkel relativ zur Schwimmträgeranordnung 16 eingestellt. Der Motor 62 wird mit Energie zur Drehung des ersten Propellers 108 (durch die Antriebswelle 84) bei einer relativ kleinen Gewindigkeit versorgt. Bei relativ kleinen Geschwindigkeiten wird der sich drehende Propeller 108 als ein Mischer des Wassers 132 betrieben, wie es Strömungspfeile 136 anzeigen. Die Druckluftquelle 14 stellt Luft über die Antriebswelle 84 für die Belüftungsbearbeitung bereit. Die von der Druckluftquelle 14 empfangene Luftmenge ist vollständig einstellbar. Insbesondere stellt die Druckluftquelle Druckluft über den flexiblen Luftschlauch 70 für den Belüfter 12 bereit. Luft strömt durch das Gehäuse 86 bei der Öffnung 88. Dreht sich die Antriebswelle 84, tritt Luft durch das Lufteintrittsloch 94 in die hohle Antriebswelle 84 ein, und tritt am Luft-auslass 134 aus dem Propellersystem 66 aus.
  • Der zweite Propeller 110 wird zur Diffusion der Hauptströmung des Wassers 132 zu einer leicht gerichteten Strömung in Richtung der Zerstäubervorrichtung 112, wie es durch Strömungspfeile 138 angezeigt ist, verwendet. Die Zerstäubervorrichtung 112 mischt die gerichtete Strömung mit der aus dem Luftauslass 134 austretenden Druckluft. Die Zerstäubervorrichtung 112 formt die aus dem Luftauslass 134 austretende Luft in feine zerstäubte Bläschen zur effizienten Erhöhung des gelösten Sauerstoffgehalts in dem Wasser 132. Die feinen zerstäubten Bläschen, diese sind durch eine Zerstäuberwolke 140 veranschaulicht, verlängern die Verweilzeit der Bläschen im Wasser 132, so dass weniger Luft über die Oberfläche des Wassers 132 entweicht und eine entsprechend größere Sauerstoffübertragungsrate in das Wasser 132 ermöglicht wird.
  • Die Druckluftquelle 14, Luftdruck und/oder Volumen, die Geschwindigkeit des Propellersystems 66 und der Befestigungswinkel des Belüfters 12 sind zur Erreichung eines. maximalen Wirkungsgrads und einer maximalen Sauerstoffanlagerungsleistungsfähigkeit des Belüftungssystems 10 vollständig einstellbar. Zudem kann der Ort der Zerstäubervorrichtung 112, des zweiten Propellers 110 und des ersten Propellers 108 derart eingestellt sein, dass er sich in einem vorbestimmten Abstand entlang der Strömungslinie zur maximalen Leistungsfähigkeit des Propellersystems 66 und der entsprechenden Sauerstoffübertragungsrate befindet.
  • Die spezielle Anordnung des erfindungsgemäßen Belüftungssystems stellt ein effizientes Mischen und/oder Übertragen von Sauerstoff zur Verbesserung des gelösten Sauerstoffgehalts von zu behandelndem Wasser bereit. Der erfindungsgemäße Belüfter weist einen geringeren Energieverbrauch entsprechend einer erwünschten Sauerstoffübertragungsrate auf, da das Propellersystem nicht bei einer sehr hohen Geschwindigkeit betrieben werden muss, die zur Erzeugung des Vakuums zum Saugen der Luft durch die Belüfterwelle gemäß herkömmlichen Belüftungssystemen erforderlich war. Zudem kann das erfindungsgemäße Belüftungssystem 10 in Verbindung mit einem Steuerungsystem zur Strömungsmediumbehandlung betrieben werden, so dass die Leistungsfähigkeitseigenschaften vollständig automatisch durch automatische Einstellung des relativ zu der Schwimmträgeranordnung 16 in einem Winkel angeordneten Belüfters 12, Einstellung der durch die Druckluftquelle 14 zugeführten Luft und durch Einstellung der Betriebsgeschwindigkeit des Propellersystems 66 fein eingestellt werden kann.
  • Die Geschwindigkeit des Propellersystems 66 kann zur Erzeugung eines Vakuums nahe der Zerstäubervorrichtung 12 erhöht werden, so dass der Belüfter 12 als ein herkömmlicher Sauglüfter ohne Unterstützung durch Druckluft verwendet werden kann. Es sei darauf hingewiesen, dass der Druck der in der Antriebswelle 84 vorhandenen Luft annähernd dem am Luftauslass 134 vorhandenen Druck gleicht. Alternativ kann der Druck von in der Antriebswelle 84 vorhandener Luft größer oder kleiner als der am Luft-auslass 134 vorhandene Druck sein, wie es wahlweise für eine spezielle Belüfterleistungsfähigkeit erwünscht ist.
  • Gemäß einer weiteren Betriebsart wird der Belüfter 12 lediglich als ein Mischer in einer Nitrifikations/Denitrifikationsbearbeitung ohne der Einleitung von Außenluft oder Druckluft verwendet. Bei einer Versorgung des Motors 62 mit Energie, dreht die Antriebswelle 84 den Propeller 108 mit einer gewünschten Geschwindigkeit und unter einem bestimmten Winkel zur Bereitstellung des gewünschtes Mischens und der gewünschten Bewegung von Wasser 132 für die Nitrifikations/Denitrifikationsbearbeitung.
  • Es wird darauf hingewiesen, das diese Offenbarung in vieler Hinsicht, lediglich veranschaulichend ist. Ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen, können Abänderungen an den Details, insbesondere bei Formgebung, Größe, Material und Anordnung der Bestandteile vorgenommen werden. Entsprechend ist der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung gemäß den dazugehörigen Ansprüchen bestimmt.

Claims (8)

  1. Strömungsmittel-Aerator/Mischer-Vorrichtung (10) umfassend: eine hohle, rohrförmige Antriebswelle (84), die ein erstes Ende (90) und ein zweites Ende (92) hat, wobei das erste Ende (90) mit einer wahlweise drehbaren Antriebsquelle (62) gekoppelt ist; eine Druckluftquelle (14) in Strömungsmittelverbindung mit dem Innenraum der rohrförmigen Antriebswelle (84); einen ersten Propeller (108), der eine hohle Propellerwelle (116) hat, die mit dem zweiten Ende (92) der rohrförmigen Antriebswelle (84) gekoppelt ist; einen zweiten Propeller (110), der eine hohle Propellerwelle (120) hat, die zwischen dem ersten Propeller (108) und dem zweiten Propeller (110) angeordnet ist; und eine Zerstäubervorrichtung (112), die in der Nähe und stromab von dem zweiten Propeller (110) angeordnet ist; wobei die Druckluft von dem ersten Ende (90) der rohrförmigen Antriebswelle (84) an die Zerstäubervorrichtung (112) geliefert wird; und wobei die Menge der Luft, die von der Druckluftquelle (14) empfangen wird, voll einstellbar ist, wobei die Vorrichtung (10) in der Lage ist, in zwei Betriebsweisen, einer Mischbetriebsweise und einer Belüftungsbetriebsweise, zu arbeiten.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die Zerstäubervorrichtung (112) ferner eine Vielzahl von im allgemeinen flachen Elementen (122, 124, 126, 128) aufweist, die radial um das Ende des stromab liegenden Endes des zweiten Propellers (110) unter Abstand angeordnet sind und sich in Längsrichtung von dem Ende der Welle (120) nach außen erstrecken.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, worin die im allgemeinen flachen Elemente (122, 124, 126, 128) sich nach innen zur Mittellängsachse der Welle (120) erstrecken.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin der zweite Propeller (110) größer als der erste Propeller (108) ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die Zerstäubervorrichtung (112) einstöckig mit dem zweiten Propeller (110) ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die Zerstäubervorrichtung (112) direkt mit dem zweiten Propeller (110) gekoppelt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin der zweite Propeller (110) kleiner als der erste Propeller (108) ist.
  8. Verfahren zur Behandlung von Abwasser, das folgende Schritte umfasst: (a) Bereitstellen einer Strömungsmittel-Aeration/Misch-Vorrichtung (10) umfassend: eine hohle, rohrförmige Antriebswelle (84), die ein erstes Ende (90) und ein zweites Ende (92) hat, worin das erste Ende (90) mit einer wahlweise drehbaren Antriebsquelle (62) gekoppelt ist; eine Druckluftquelle (14) in Strömungsmittelverbindung mit dem Innenraum der rohrförmigen Antriebswelle (84), wobei die Luftmenge, die von der Druckluftquelle (14) empfangen wird, voll einstellbar ist; einen ersten Propeller (108), der eine hohle Propellerwelle (116) hat, die mit dem zweiten Ende (92) der rohrförmigen Antriebswelle (84) gekoppelt ist; einen zweiten Propeller (110), der eine hohle Propellerwelle (120) hat, die zwischen dem ersten Propeller (108) und dem zweiten Propeller (110) angeordnet ist; und eine Zerstäubervorrichtung (112), die in der Nähe und stromab von dem zweiten Propeller (110) angeordnet ist; (b) Anordnen des Aerator/Mischer-Systems (66) in dem Abwasser; (c) Betreiben der Vorrichtung (10) in einer ersten Betriebsweise, in der das Aerator-System (66) als luftunterstützter, propellerbetriebener Aspirator/Aerator betrieben wird, der mit Druckluft und/oder Außenluft versorgt wird, und (d) Betreiben der Vorrichtung (10) in einer zweiten Betriebsweise, in der das Aerator-System (66) als Mischer betrieben wird, wobei die Luftzufuhr bis auf eine Betriebsweise ohne Zufuhr von Außenluft und/oder Druckluft heruntergestellt wird.
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