DE69723224T2 - Schaltung mit veränderlicher Verzögerung - Google Patents

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  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen variablen Verzögerungsschaltkreis, der fähig ist, seine Verzögerungszeit auf einfache Art und Weise zu steuern.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Zur Steuerung elektronischer und mechanischer Vorrichtungen, einschließlich integrierter Schaltungen, werden für gewöhnlich elektrische Steuersignale eingesetzt. Die Steuersignale dieser Art werden von Komponenten begleitet, sogenannten Jitter-Signalen (kleinen Signalsschwankungen), die im Hinblick auf den Ablauf einer Zeit entlang einer Zeitachse variieren. Zur hochgenauen Steuerung der vorstehend genannten Vorrichtungen ist es erforderlich, eine Korrektur der Zeitachse zum Beseitigen von Jitter-Signalen zu erreichen. Der Verzögerungsschaltkreis ist für die Korrektur der Zeitachse ausgelegt. In diesem Zusammenhang ist bei den in den aktuellen integrierten Schaltungen verwendeten variablen Verzögerungsschaltkreisen erfor derlich, eine ziemlich kleine Verzögerung für eine höhere Auflösung zu steuern.
  • Da heutzutage eine Senkung des Energieverbrauchs der integrierten Schaltkreise in höchstem Maße notwendig ist, wurden darüber hinaus vorwiegend komplementäre Metalloxid-Halbleiter(CMOS)-Schaltkreise in den variablen Verzögerungsschaltkreisen zur Senkung des Stromverbrauchs eingesetzt.
  • Gemäß der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 61-39721 wurde, wie aus 1 ersichtlich, ein Beispiel des herkömmlichen Verzögerungsschaltkreises beschrieben, der in Verbindung mit den vorstehend beschriebenen Anforderungen vorgeschlagen wurde. In dem variablen Verzögerungsschaltkreis sind ein ersten Transistor 21 und ein zweiter Transistor 22, welche beide vom ersten Leitfähigkeitstyp sind (werden nachfolgend als PMOS-Transistoren bezeichnet) und ein erster Transistor 23 und ein zweiter Transistor 24, welche beide vom zweiten Leitfähigkeitstyp sind (werden nachfolgend als NMOS-Transistoren bezeichnet) in Kaskade miteinander verbunden.
  • Die gesamte Schaltkreiskonfiguration ist zwischen einer ersten Stromversorgungsspannung VDD und einer zweiten Stromversorgungsspannung VSS angeschlossen. Der zweite PMOS-Transistor 22 und der ersten NMOS-Transistor 23 bilden einen Inverter in einer CMOS-Konfiguration. Der Inverter weist ein Gate auf, das mit einem Eingangsanschluss VIN gekoppelt ist. Die Transistoren 22 und 23 weisen Source- und Drainzonen auf, die an einen Ausgangsanschluss VOUT angeschlossen sind. Der erste PMOS-Transistor 21 weist ein Gate auf, das an einen ersten Vergleichs-Eingangsanschluss VR1 angeschlossen ist, und der zweite MOS-Transistor 24 weist ein Gate auf, das mit einem zweiten Vergleichs-Eingangsanschluss VR2 gekoppelt ist.
  • Bei Betrieb des variablen Verzögerungsschaltkreises empfängt der Eingangsanschluss VIN ein Eingangssignal, wohingegen der Ausgangsanschluss VOUT ein Ausgangssignal erzeugt. Darüber hinaus wird an den zweiten Vergleichs-Eingangsanschluss VR2 eine Spannung angelegt, die durch Addition der festen Spannung VP zu der zweiten Stromversorgungsspannung VSS erhalten wird, während an den ersten Vergleichs-Eingangsanschluss VR1 eine Spannung angelegt wird, die durch Subtraktion einer willkürlich festgelegten Spannung VP von der ersten Stromversorgungsspannung VDD erhalten wird.
  • Wenn die festgelegte Spannung VP im Schaltkreis variiert wird, beispielsweise, wenn der Wert VP gesenkt wird, wird eine Spannung VDD – VP zwischen dem Gate und dem Source-Anschluss des ersten PMOS-Transistors 21 verringert. Zudem wird eine Spannung VSS + P zwischen dem Gate und dem Source-Anschluss des zweiten NMOS-Tansistors 24 ebenfalls auf ein Minimum reduziert. Bei dieser Gelegenheit nimmt der sogenannte Einschalt-Widerstand sowohl des PMOS-Transistors 21 als auch des NMOS-Transistors 24 zu, welche jeweils einen von der ersten Stromversorgungsspannung VDD über den PMOS-Transistor 22 an den Ausgangsanschluss VOUT gelieferten Strom bzw. einen von dem Ausgangsanschluss VOUT an die zweite Stromversorgungsspannung VSS gespeisten Strom steuern. Mit anderen Worten wird eine Anstiegszeit des Ausgangssignals von dem PMOS NMOS-Transistor 23 jeweils als variable Verzögerungswerte gemäß der Veränderung des Werts VP erhöht, wodurch ein variables Verzögerungselement konfiguriert wird.
  • In dem variablen Verzögerungsschaltkreis des Stands der Technik wird die Spannung zwischen dem Gate und dem Source-Anschluss des an den Vergleichs-Eingangsanschluss angeschlossenen MOS-Transistors variiert, um den Einschalt-Widerstand zu verändern, damit folglich der Lade- oder Entladestrom für einen an den Ausgangsanschluss angeschlossenen Verbraucher verändert wird, wodurch ein variables Verzögerungselement implementiert wird. Bei diesem Schaltkreisaufbau wird die Auflösung des variablen Verzögerungsschaltkreises jedoch erheb lich durch die Prozessabhängigkeit beeinflusst, was zu dem Problem führt, dass ein hohe Auflösung nicht erreicht werden kann.
  • Dies bedeutet, dass in der Konfiguration von 1 die Auflösung hauptsächlich durch die willkürlich festgelegte Spannung bestimmt wird, die den beiden Vergleichs-Eingangsanschlüsen VR1 und VR2 zugeordnet wird, sowie durch den Einschalt-Widerstand des MOS-Transistors, der durch die festgelegte Spannung überwacht wird. Der Wert des Einschalt-Widerstands ergibt sich wie folgt: Einschalt-Widerstand (RON) ≈ [β × (VGS – VT)] (1) β = μ × Cox × (W/L)wobei VGS = Gate-Sourceanschluss-Spannung des MOS-Transistors
    VT = Schwellenspannung des MOS-Transistors
    u = Mobilität des MOS-Transistors
    Cox = Kapazität des Gate-Kanals pro Einheitsvolumen
    W = Kanalbreite des MOS-Transistors
    L = Kanallänge des MOS-Transistors
  • In der vorstehend genannten Gleichung steht die Auflösung, welche der Änderungsfaktor des Einschalt-Widerstands ist, am meisten mit der Prozessabhängigkeit in dem MOS-Transistor in Zusammenhang, Insbesondere sind zwei Punkte der Prozessabhängigkeit wesentlich. Zunächst muss die Prozessabhängigkeit der Kanallänge, genauer gesagt der Gate-Länge L in Betracht gezogen werden. Diese Abhängigkeit kann mit Fortschritt der Prozesstechnologie verringert werden. Im Allgemeinen beträgt die Abweichung bei der Gate-Länge L, die von 0,5 μm bis 1,0 μm reicht, ±10% bis ±30%.
  • Als Zweites muss die Schwellenspannung VT des MOS-Transistors in Betracht gezogen werden. Ähnlich wie bei der Kanallänge L kann die Prozessabhängigkeit der Schwellenspannung VT in Relation zur Weiterentwicklung der Prozesstechnologie auf ein Minimum gesenkt werden. Für gewöhnlich beträgt die Abweichung der Schwellenspannung VT, die von 0,5 V bis 1,0 V beträgt ±25% bis ±35%. Zudem variiert die Prozessabhängigkeit der Schwellenspannung VT zwischen den PMOS- und NMOS-Transistoren. Abhängig von dem jeweiligen Fall tritt die Abhängigkeit nur in dem PMOS- oder NMOS-Transistor auf, oder die Abhängigkeit des PMOS-Transistors fällt entgegengesetzt aus wie die des NMOS-Transistors.
  • Folglich ergibt sich aus den vorstehend genannten numerischen Werten, dass der variable Verzögerungsschaltkreis des Stands der Technik sehr mit der Prozessabhängigkeit in Zusammenhang steht und es daher ziemlich schwierig ist, einen variablen Verzögerungs-Steuerwert gemäß dem Wert des variablen Verzögerungsvorgangs der Vergleichs-Eingangsspannung zu erzielen. Darüber hinaus muss der variable Verzögerungsschaltkreis der herkömmlichen Technologie eine gleichmäßige Auflösung für den Anstieg und den Abfall des Ausgangssignals in Verbindung mit dem Anstieg und Abfall des Eingangssignals (oder umgekehrt) besizen. Die Prozessabhängigkeit der Schwellenspannung variiert jedoch zwischen den PMOS- und NMOS-Transistoren wie oben beschrieben. In dem Schaltkreis von 1 wird der Verzögerungsvorgang der Anstiegsflanke des Ausgangssignals durch den PMOS-Transistor 22 überwacht, wohingegen der Verzögerungsvorgang der Abfallflanke des Ausgangssignals durch den NMOS-Transistor 23 überwacht wird. Daher wird der Verzögerungsschaltkreis durch den variablen Verzögerungswert erheblich beinflusst, wenn die Prozessabhängigkeit des PMOS-Transistors 22 entgegengesetzt zu der des NMOS-Transistors 23 ist, was zu dem Problem einer ziemlich vermindertern Auflösung führt.
  • Darüber hinaus ist es erforderlich, dass zwei Vergleichs-Eingangsanschlüsse mit zwei zueinander unterschiedlichen Werten einer willkürlich festgelegten Spannung gespeist werden. Genau gesagt sind zwei Schaltkreise für diese Vergleichsspannungen notwendig. In dieser Situation werden der Bereich, auf dem die Vergleichs-Ausgangsschaltkreise befestigt sind, und die von diesen Schaltkreisen verbrauchte Energie im Vergleich zu dem Fall, bei dem nur ein Vergleichs-Ausgangsschaltkreis verwendet wird, jeweils mindestens verdoppelt.
  • Des Weiteren offenbart die EP-A-566 375 einen gesteuerten Oszillator mit gesteuerten Verzögerungsschaltkreisen ähnlich denen von 2 der vorliegenden Erfindung, jedoch mit einer unterschiedlichen Implementierung der variablen Spannungs-Steuerungsvorrichtung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Rufgabe der vorliegenden Erfindung, einen variablen Verzögerungsschaltkreis zu schaffen, der fähig ist, die Prozessabhängigkeit erheblich zu reduzieren.
  • Um die obige Aufgabe erfindungsgemäß zu lösen, wie es in den anliegenden Ansprüchen definiert ist, ist ein variabler Verzögerungsschaltkreis vorgesehen, der einen CMOS-Schaltkreis aufweist, welcher einen MOS-Transistor eines ersten Leitfähigkeitstyps und einen MOS-Transistor eines zweiten Leitfähigkeitstyps einschließt. Der CMOS-Schaltkreis weist ein Gate auf, das an einen Eingangsanschluss angeschlossen ist, sowie einen Source- und einen Drain-Anschluss, die einen Verbindungspunkt dazwischen aufweisen, wobei der Verbindungspunkt an einen Ausgangsanschluss angeschlossen ist. Der Source-Anschluss und der Drain-Anschluss weisen jeweils Anschlüsse auf, die zwischen einer ersten Stromquelle und einer zweiten Stromquelle angeschlossen sind. Der Verzögerungsschaltkreis unterscheidet sich vom Stand der Technik insofern, dass er weiter eine variable Spannungs-Regelungsvorrichtung aufweist, die zwischen der ersten Stromquelle und dem CMOS-Schaltkreis eingeschoben ist. Die variable Spannungs-Regelungsvorrichtung weist zwei MOS-Transistoren des ersten Leitfähigkeitstyps auf, deren Source- und Drain-Anschlüsse in Kaskade geschaltet sind und die zwischen der ersten Stromquelle und dem CMOS-Schaltkreis angeschlossen sind, sowie einen bipolaren Transistor mit einem Kollektor und einem Emitter, der zwischen der ersten Stromquelle und dem CMOS-Schaltkreis parallel zu den beiden MOS-Transistoren des ersten Leitfähigkeitstyps geschaltet ist. Der MOS-Transistor auf einer Seite der ersten Stromquelle weist ein Gate auf, das mit einem Vergleichs-Eingangsanschluss verbunden ist, und der MOS-Transistor auf einer Seite des CMOS-Schaltkreises weist ein Gate auf, das mit der zweiten Stromquelle verbunden ist. Der bipolare Transistor weist eine Basis auf, die an einen Verbindungspunkt zwischen den Sourceund Drain-Anschlüssen der MOS-Transistoren angeschlossen sind.
  • Des Weiteren weist der varialbe Verzögerungsschaltkreis erfindungsgemäß eine erste variable Spannungs-Regelungsvorrichtung zwischen dem CMOS-Schaltkreis in der Inverterkonfiguration und der ersten Stromquelle auf, sowie eine zweite variable Spannungs-Regelungsvorrichtung zwischen dem CMOS-Schaltkreis und einer zweiten Stromquelle. Jede Regelungsvorrichtung weist wie oben beschrieben zwei MOS-Transistoren und einen bipolaren Transistor auf.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Aufgaben und Merkmale der Erfindung ergeben sich deutlicher aus der Betrachtung der folgenden detaillierten Beschreibung anhand der anliegenden Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 ein Diagramm, das ein Beispiel für den herkömmlichen variablen Verzögerungsschaltkreis zeigt;
  • 2 ein Schemadiagramm, das die Konfiguration einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen variablen Verzögerungsschaltkreises zeigt; und
  • 3 ein Diagramm, das schematisch den Aufbau einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen variablen Verzögerungsschaltkreises zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Mit Bezug nun auf die anliegenden Zeichnungen wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. 2 zeigt ein Schaltkreisdiagramm der Konfiguration einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen variablen Verzögerungsschaltkreises. Wie in diesem Diagramm gezeigt ist ein Inverter mit zwei Stufen von CMOS-Schaltkreisen zwischen einem Eingangsanschluss VIN und einem Ausgangsanschluss VOUT angeordnet. Der CMOS-Schaltkreis in einer ersten Stufe weist einen ersten PMOS-Transistor 1 und einen ersten NMOS-Transistor 2 auf und der CMOS-Schaltkreis in einer zweiten Stufe weist einen zweiten PMOS-Transistor 3 sowie einen zweiten NMOS-Transistor 4 auf. In dem Aufbau weisen diese CMOS-Schaltkreise jeweilige Source- und Drain-Anschlüsse auf, die in Kaskade miteinander verbunden sind, so dass die Source-Anschlüsse der PMOS-Transistoren 1 und 3 jeweils an einen Verbindungspunkt A, der als Kontakt zwischen einem variablen Spannungs-Regelungsschaltkreis WC und einer ersten Stromquelle VDD dient, angeschlossen sind, und die Source-Anschlüsse der NMOS-Transistoren 2 und 4 sind jeweils mit einer zweiten Stromquelle VSS (Erdspannung) verbunden. Darüber hinaus sind die Gates der PMOS- und NMOS Transistoren 1 und 2 jeweils mit dem Eingangsanschluss VIN gekoppelt. Der Source- und Drain-Anschluss der Transistoren 1 und 2 weist jeweils Endabschnitte auf, die mit den jeweiligen Gates des zweiten PMOS- bzw. NMOS Transistors 3 und 4 verbunden sind. Des Weiteren besitzen der Source- und Drain-Anschluss der Transistoren 3 und 4 jeweils Endabschnitte, die an den Ausgangsanschluss VOUT über einen vierten NMOS-Transistor 8 angeschlossen sind.
  • Der variable Spannungsregler VCC weist einen dritten PMOS-Transistor 5 und einen dritten NMOS-Transistor 6 auf, deren Source- und Drain-Anschlüsse kaskadenförmig miteinander verbunden sind, und ist zwischen der ersten Stromquelle VDD und dem Verbindungspunkt A angeordnet. Der Regler VCC weist weiter einen ersten bipolaren NPN-Transistor 7 auf, dessen Basis mit einem Verbindungspunkt zwischen dem Source- und Drain-Anschluss der Transistoren 4 bzw. 6 verbunden ist, und dessen Kollektor und Emitter zwischen der ersten Stromquelle VDD und dem Verbindungspunkt A gekoppelt sind. Darüber hinaus weist der dritte PMOS-Transistor 5 ein Gate auf, das mit dem Vergleichs-Eingangsanschluss VREF verbunden ist, und der dritte NMOS-Transistor 6 weist ein Gate auf, das mit der zweiten Stromquelle (Masse) VSS verbunden ist.
  • Des Weiteren weist der vierte NMOS-Transistor 8 einen Sourceund Drain-Anschluss auf, die zwischen einem Ausgangsende des CMOS-Schaltkreises in der zweiten Stufe und dem Ausgangsanschluss VOUT angeordnet sind. Der NMOS-Transistor 8 schließt ein Gate ein, das mit dem Verbindungspunkt A gekoppelt ist. Der Endanschluss des CMOS-Schaltkreises der zweiten Stufe ist mit einer Inverter 9 gekoppelt, der wiederum mit einem vierten PMOS-Transistor 10 verbunden ist, dessen Source- und Drain-Anschlüsse zwischen der ersten Stromquelle VDD und dem Ausgangsanschluss VOUT angeordnet sind.
  • In dem variablen Verzögerungsschaltkreis wird das variable Verzögerungselement erreicht, indem das Potential am Verbindungspunkt A verändert wird, das entsprechend der Veränderung des an den Vergleichs-Eingangsanschluss VREF angelegten Potentials gesteuert werden kann. Man geht davon aus, dass das Potential am Verbindungspunkt A gesenkt wird und die Größe des Potentialgefälles als VA dargestellt ist. Wenn der PMOS-Transistor 5 einen Einschalt-Widerstand, bezeichnet als RP5, aufweist, und die Vorspannung zwischen der Basis und dem Emitter des NPN-Transistors 7 VF7 ist, ergibt sich das Potentialgefälle VA relativ zu der Stromversorgungsspannung VDD in der Spannung am Verbindungspunkt A folgendermaßen. Potentialgefälle (VA) = [(RP5/RP6) + 1] × VF7 (2)
  • Wenn man davon ausgeht, dass ein Potential von V1 an den Vergleichs-Eingangsanschluss VREF angelegt wird, dann ergeben sich aus der Gleichung (1) die folgenden Werte für die Einschalt-Widerstände RP5 und RP6: Einschalt-Widerstand (RP5) = [β × (VDD – VTP – V1)] (3) Einschalt-Widerstand (RP6) = [β × (VDD – VTP)] (4)wobei (VDD – V1) > VTP
    VTP = Schwellenspannung des PMOS-Transistors
  • Folglich ergibt sich für das Potentialgefälle VA am Verbindungspunkt A die folgende Gleichung. VA = [[(VGP/(VGP – Vl)] + 1] (5) VGP = VDD – VTP
  • In diesem Zusammenhang fehlt die Gatelänge L als Gegenstand der Prozessabhängigkeit in dem herkömmlichen variablen Verzögerungsschaltkreis in Gleichung (5). Darüber hinaus ist die Komponente der Schwellenspannung VT des PMOS-Transistors in den Nenner- und Zählerabschnitten der Gleichung (5) eingeschlossen und folglich heben sich die Wirkungen in diesen Abschnitten gegenseitig auf. Folglich ist der Einfluss des PMOS-Transistors 5 auf die Prozessabhängigkeit ignorierbar. Genau gesagt wird der auf das Potentialgefälle VA einwirkende Einfluss VA beim Erhalt des variablen Verzögerungselements beseitigt. Die Gleichung (5) weist übrigens die Vorwärtsspannung VF zwischen der Basis und dem Emitter des NPN-Transistors 7 auf. Die Vorwärtsspannung wird jedoch von einem Werkstoff, wie z. B. Silizium, bestimmt, das als Basiswerkstoff des integrierten Schaltkreises verwendet wird. Die Prozessabhängigkeit des integrierten Schaltkreises liegt bei ungefähr 1/15 bis 1/20 relativ zu der der Schwellenspannung des MOS-Transistors 6 und das Spannungsgefälle VA wird nur geringfügig beeinflusst.
  • Als Nächstes wird das Steuerungsobjekt des variablen Verzögerungselements beschrieben. In der Konfiguration weist der Inverter der ersten Stufe den PMOS-Transistor 1 auf, dessen Source-Anschluss mit dem Verbindungspunkt A verbunden ist, sowie den mit diesem in einem CMOS-Schaltkreis paarweise angeordneten NMOS-Transistor 2. Ähnlich weist der Inverter der zweiten Stufe den PMOS-Transistor 13 auf, dessen Source-Anschluss mit dem Verbindungspunkt A verbunden ist, sowie den mit diesem in einem CMOS-Gefüge verbundenen NMOS-Transistor 4.
  • Der Eingangsanschluss VIN wird von einem anderen Schaltkreis mit einem Eingangssignal gespeist, das eine Amplitude von null Volt oder die Stromversorgungsspannung VDD aufweist. Da der Source-Anschluss des PMOS-Transistors 1 jedoch mit einer Spannung des Verbindungspunkts A gespeist wird, die durch Subtrahieren eines Potentials VA von der Stromversorungsspannung VDD erhalten wird, weist das Ausgangssignal von dem Erststufen-Inverter eine Amplitude von nu11 Volt oder die Stromversorgungsspannung VDD – VA auf. Da der Source-Anschluss des PMOS-Transistors 3 in dem Inverter der zweiten Stufe mit dem Potential an den Verbindungspunkt angelegt wird, das durch Subtrahieren eine Potentials VA von der Stromversorgungsspannung VDD erhal ten wird, weist das Ausgangssignal von diesem Inverter eine Amplitude auf, die von 0 Volt bis zu einer Spannung VDD – VA reicht. Das Ausgangssignal von dem Inverter der ersten Stufe wird an den Inverter der zweiten Stufe geleitet, d. h. das Eingangssignal in den Inverter der zweiten Stufe weist eine Amplitude von nu11 Volt oder VDD – VA auf.
  • Der Inverter der zweiten Stufe ist das Steuerungsobjekt des variablen Verzögerungsschaltkreises. Insbesondere wird die Verzögerungszeit des Inverters der zweiten Stufe in Verbindung mit dem Spannungsgefälle der an das Gate gelieferten Gate-Spannung erhöht, das Spannungsgefälle VA wird durch den variablen Spannungsregler VCC bestimmt, und die Stromversorgungsspannung VDD wird auf VDD – VA reduziert. Folglich verlängert sich die variable Verzögerungszeit umso mehr, je größer der Wert VA ist. Die Verzögerungszeit kann erhalten werden, indem der Einschaltwiderstand des PMOS-Transistors 5 erhöht wird. Kurzgesagt bedeutet dies, dass die Verzögerungszeit durch die an das Gate des PMOS-Transistors 5 angelegte Spannung VREF überwacht wird.
  • In dieser Hinsicht schließt die Konfiguration dieser Ausführungsform nur einen Vergleichs-Eingangsanschluss VREF ein. Genau gesagt kann auf eine Vielzahl von Vergleichs-Erzeugerschaltkreisen, die im Stand der Technik verwendet wurden, verzichtet werden. Darüber hinaus ist der Wert VA, der über den variablen Verzögerungswert entscheidet, auch dann, wenn die Prozessabhängigkeit des PMOS-Transistors 5 in Bezug auf die Schwellenspannung VT entgegengesetzt zu der des NMOS-Transistors 6 ist, unabhängig und wird überhaupt nicht beeinflusst.
  • Darüber hinaus ist die Amplitude des Ausgangssignals von dem Inverter der zweiten Stufe um den Betrag VA geringer als VDD. Aus diesem Grund ist es ngtwendig, die Amplitude des ursprünglichen Werts des an den Eingangsanschluss VIN gelieferten Sig nals wiederherzustellen, d. h. null oder VDD. Dies wird durch den PMOS-Transistor 10 und den Inverter 9 erreicht. Wenn der PMOS-Transistor 3 des Inverters der zweiten Stufe eingeschaltet ist, d. h., wenn der Ausgangspegel des Inverters VDD – VA beträgt, weist das Ausgangssignal von dem Inverter 9 Erdpotential auf. In dieser Situation schaltet sich der PMOS-Transistor 10 ein und das Potential auf dem hohen Pegel am Ausgangsanschluss OUT wird auf die Spannung VDD verstärkt.
  • Der NMOS-Transistor 8 ist vorgesehen, um das Ausgangspotential VDD – VA des Inverters der zweiten Stufe beizubehalten, wenn der hohe Pegel VDD von dem Ausgangsanschluss VOUT ausgegeben wird. Mit anderen Worten verhindert der NMOS-Transistor, dass ein Leckstrom von der Ausgangsanschlussspannung VDD mit einem hohen Potential zu dem Ausgangsanschluss des Inverters der zweiten Stufe mit einem niedrigen Potential fließt.
  • 3 zeigt ein Schaltkreisdiagramm der Konfiguration der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen variablen Verzögerungsschaltkreises. In dem Diagramm sind die selben Bauelemente wie in der ersten Ausführungsform von 2 mit den gleichen Bezugselementen bezeichnet. Es ist erforderlich, dass variable Verzögerungsschaltkreise je nach Fall eine relativ hohe Auflösung besitzen. In der zweiten Ausführungsform ist der Schaltkreis so konfiguriert, dass er die Anforderungen einer hohen Auflösung erfüllt. In der Konfiguration besitzen N-Kanal-MOS(NMOS)-Transistoren 2 und 4, die jeweils in CMOS-Schaltkreisen einer ersten bzw, zweiten Stufe eingeschlossen sind, Source-Anschlüsse, die mit einem Verbindungspunkt B verbunden sind. Ein zweiter variabler Spannungsregler WC2 ist mit einem Punkt zwischen dem Verbindungspunkt B und der zweiten Energieversorgung (Masse) gekoppelt. Der Regler WC2 ist fast auf gleiche Art und Weise aufgebaut wie der variable Spannungsregler WC der ersten Ausführungsform. Genau gesagt sind ein fünfter PMOS-Transistor 11 und ein fünfter NMOS-Transistor 12 vorgesehen, deren Source- und Drain-Anschlüsse mit einander kaskadenförmig verbunden sind, sowie ein NPN-Transistor 13, dessen Basis mit einem Verbindungspunkt des relevanten Source-Anschlusses und Drain-Anschlusses der Transistoren 11 und 12 gekoppelt ist, und dessen Kollektor und Emitter mit dem Verbindungspunkt B bzw. der zweiten Energiequelle verbunden sind. Darüber hinaus weist der fünfte PMOS-Transistor 11 ein Gate auf, das mit der ersten Energiequelle VDD gekoppelt ist, und der fünfte NMOS-Transistor 12 besitzt ein Gate, das mit dem Vergleichs-Eingangsanschluss VREF verbunden ist. Zudem weist der sechste NMOS-Transistor 14 einen Source-Anschluss und einen Drain-Anschluss auf, der mit dem Ausgangsanschluss VOUT und der zweiten Energiequelle verbunden ist. Der MOS-Transistor 14 weist ein Gate auf, das mit dem Ausgangsanschluss des Inverters 9 verbunden ist.
  • Der variable Verzögerungsschaltkreis weist zwei variable Verzögerungselemente auf. Das erste Element wird durch Verändern des Potentials am Verbindungspunkt A erzielt, was analog zu der ersten Ausführungsform ist. Das zweite Element wird durch Verändern des Potentials am Verbindungspunkt B erhalten. Das Potential an jedem Verbindungspunkt A und b kann gemäß der Veränderung des an den Vergleichs-Eingangsanschluss VREF angelegten Potentials überwacht werden. In dieser Hinsicht ist die Potentialveränderung, genauer gesagt die Größe der variablen Verzögerungsoperation identisch mit der Operation, die mit Bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben wurde.
  • Man geht davon aus, dass wenn das Potential am Verbindungspunkt A um den Betrag VA gesenkt wird, das Potential am Verbindungspunkt B und VB erhöht wird. Eine Potentialveränderung (Reduzierung des Potentials) im Hinblick auf die Stromversorgungsspannung VDD am Verbindungspunkt B wird dann durch VA + VB ausgedrückt. In diesem Zusammenhang ergibt sich ebenso wie in der ersten Ausführungsform für den Potentialanstieg VB am Verbindungspunkt B die folgende Gleichung: Potentialanstieg (VB) = [(RN11/RN12) + 1] × VF13 (6)
  • Man geht davon aus, dass das an den Vergleichs-Eingangsanschluss VREF angelegte Potential V2 ist. Dann werden die Einschalt-Widerstände RN11 bzw. RB12 der PMOS- und NMOS-Transistoren 11 und 12 gemäß Gleichung (1) ausgedrückt, da Einschalt-Widerstand (RN11) = [β × (VDD – VTN)] (7) Einschalt-Widerstand (RN12) = [β × (V2 – VTN)] (8)wobei V2 > VTN
    VTN = Schwellenspannung des NMOS-Transistor.
  • Kurz zusammengefasst ergibt sich für den Potentialanstieg am Punkt B die folgende Gleichung: VB = [[(V2 – VTN)/(VDD – VTN)] + 1] × VF13 (9)
  • In diesem Zusammenhang weist die Gleichung (9) nicht die Gatelänge (Kanallänge) als den Gegenstand der Prozessabhängigkeit in dem herkömmlichen variablen Verzögerungsschaltkreis auf. Darüber hinaus tritt die Komponente der Schwellenspannung des NMOS-Transistors im Zähler und Nenner der Gleichung (9) auf, und folglich wird der Einfluss beseitigt, da sich Zähler und Nenner gegenseitig aufheben. Zudem weist die Gleichung (9) die Basis-Emitter-Vorwärtsspannung VF13 des NPN-Transistors 13 auf. Die Spannung VF13 wird jedoch durch eine Substanz bestimmt, die als Substrat des integrierten Schaltkreises verwendet wird. Dessen Prozessabhängigkeit beträgt ungefähr 1/15 bis 1/20 der Schwellenspannung des MOS-Transistors und folglich wird der Einfluss auf VA auf ein Minimum reduziert. Dies ist identisch zu der ersten Ausführungsform.
  • Dies bedeutet, dass der Einfluss auf die Prozessabhängigkeit des NMOS-Transistors ignorierbar ist, und der Spannungsanstieg VB des variablen Verzögerungselements wird nicht beeinflusst. In der Schaltkreiskonfiguration weist der Inverter der ersten Stufe den PMOS-Transistor 1 auf, dessen Source-Anschluss mit dem Verbindungspunkt A verbunden ist, sowie den NMOS-Transistor 2, der paarweise mit dem PMOS-Transistor 1 in einem CMOS-Schaltkreisgefüge verwendet wird. Ähnlich weist der Inverter der zweiten Stufe den PMOS-Transistor 3 auf, dessen Source-Anschluss mit dem Verbindungspunkt A verbunden ist, sowie den NMOS-Transistor 4, der paarweise mit dem PMOS-Transistor 3 in einer CMOS-Konfiguration angeordnet ist. Ein Eingangssignal mit einer Amplitude, die von nu11 Volt bis zur Stromversorgungsspannung VDD reicht, wird von einem weiteren Schaltkreis an den Eingangsanschluss VIN geliefert. Das Ausgangssignal aus dem Inverter der ersten Stufe weist jedoch eine Amplitude auf, die auf die Differenz VDD – VA – VB zwischen den Punkten A und B reduziert ist. Auf ähnliche Weise weist das Ausgangssignal aus dem Inverter der zweiten Stufe eine Amplitude auf, die auf VDD – VA – VB gesenkt wurde. Folglich wird das Ausgangssignal aus dem Inverter der ersten Stufe an den Inverter der zweiten Stufe geleitet, der eine Amplitude von VDD – VA – VB aufweist.
  • Der Inverter der zweiten Stufe ist das Steuerungsobjekt des variablen Verzögerungsschaltkreises. Genau gesagt wird dessen Verzögerungszeit gemäß der Differenz der Reduzierung der Gate-Spannung durch die Spannungs-Regelungsvorrichtung von der Stromversorgungsspannung VDD auf VDD – VA – VB erhöht. Aus diesem Grund wird die variable Verzögerungszeit umso länger, desto größer VA + VB ist. Die Verzögerungszeit wird erhalten, indem die Einschalt-Widerstandswerte des PMOS-Transistors 5 und des NMOS-Transistors 12 erhöht werden. Mit anderen Worten wird die Verzögerungszeit durch die an die Gates des jeweiligen Transistors 5 und 12 angelegte Spannung VREF überwacht.
  • Ähnlich der ersten Ausführungsform weist die zweite Ausführungsform nur einen Vergleichs-Eingangsanschluss auf. Folglich kann auf eine Vielzahl von Vergleichs-Erzeugerschaltkreisen, die im Stand der Technik erforderlich waren, verzichtet werden. Darüber hinaus ist der Wert VA, der über den variablen Verzögerungswert entscheidet, auch dann, wenn die Prozessabhängigkeit des PMOS-Transistors 5 in Bezug auf die Schwellenspannung VT entgegengesetzt zu der des NMOS-Transistors 6 ist, unabhängig und wird folglich nicht beeinflusst.
  • Des Weiteren wird in der ersten und der zweiten Ausführungsform das gleiche Potential an den Vergleichs-Eingang VREF angelegt. Gemäß der zweiten Ausführungsform wird die Auflösung in Relation zu der Veränderung des Potentials VB am Verbindungspunkt B jedoch erhöht. Dies bedeutet, dass es nicht erforderlich ist, den Bereich des Vergleichspotentials in dem Schaltkreis, der das Vergleichspotential erzeugt, zu erhöhen.
  • Zudem wurde die Amplitude des Ausgangssignals aus dem Inverter der zweiten Stufe von VDD auf VA + VB gesenkt und folglich ist es erforderlich, die ursprüngliche Amplitude von null Volt oder VDD des an den Eingangsanschluss VIN gelieferten Signals wiederherzustellen. Dies kann mit Hilfe des PMOS-Transistors 10, des Inverters 9 und des NMOS-Transistors 14 erreicht werden. Wenn der PMOS-Transistor 3 des Inverters der zweiten Stufe eingeschaltet ist, d. h. wenn der Ausgangspegel des Inverters VDD – VA beträgt, dann erzeugt der Inverter 9 ein Ausgangssignal mit Erdpotential. In dieser Situation ist der PMOS-Transistor 10 bzw. der NMOS-Transistor 14 jeweils auf die Einschalt- bzw. Ausschaltzustände eingestellt und das Hochpegel-Potential am Ausgangsanschluss VOUT wird auf VDD erhöht. Wenn der niedrige Pegel des Ausgangssignals des Inverters der zweiten Stufe VB beträgt, weist das Ausgangssignal des Inverters 9 die Stromversorgungsspannung VDD auf. In diesem Zustand werden der PMOS-Transistor 10 und der NMOS-Transistor 14 jeweils aus- und eingeschaltet, und das Niedrigpegel-Potential am Ausgangsanschluss VOUT wird auf Erdpotential gesenkt.
  • In dieser Hinsicht ist der NMOS-Transistor 8 vorgesehen, um das Ausgangspotential VDD – VA des Inverters der zweiten Stufe beizubehalten, wenn der Ausgangsanschluss OUT ein Signal mit einem hohen Pegel VDD erzeugt. Genau gesagt verhindert dies ein Stromleck von der Ausgangsanschlussspannung mit einem hohen Potential zu dem Ausgangsanschluss des Inverters der zweiten Stufe mit einem niedrigen Potential.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Erfindung wird die variable Spannungs-Regelungsvorrichtung zwischen der ersten Stromquelle und dem CMOS-Schaltkreis in einer Inverterkonfiguration eingeschoben, die zwischen den Eingangs-und Ausgangsanschlüssen oder zwischen dem CMOS-Schaltkreis und dem Eingangs- und Ausgangsanschluss angeordnet ist, so dass die an den CMOS-Schaltkreis angelegte Spannung durch die variable Spannungs-Regelungsvorrichtung gesteuert wird. Folglich ist es möglich, die Abhängigkeit von der Gatelänge und der Schwellenspannung zu ignorieren, die deutlich mit der Prozessabhängigkeit des MOS-Transistors im Hiblick auf die variable Spannungs-Regelungsvorrichtung in Zusammenhang stehen. Darüber hinaus kann dank der Verwendung der Stabilität der Vorwärtsspannung des bipolaren Transistors in der variablen Spannungs-Regelungsvorrichtung deren Schwellenspannungs-Abhängigkeit auf 1/15 bis zu ungefähr 1/20 der Abhängigkeit beim Stand der Technik reduziert werden. Dies hat einen variablen Verzögerungsschaltkreis mit einer hohen Auflösung zum Ergebnis.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die besonderen Veranschaulichungsbeispiele beschrieben worden ist, ist sie nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt, sondern lediglich auf die anliegenden Ansprüche. Es versteht sich, dass Fachleute in der Technik Veränderungen und Modifikationen bei den Ausführungsformen vornehmen können, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung gemäß der Definition in den anliegenden Ansprüchen abzuweichen.

Claims (6)

  1. Variabler Verzögerungsschaltkreis, welcher Folgendes aufweist: einen CMOS-Schaltkreis, der einen MOS-Transistor (1, 3) eines ersten Leitfähigkeitstyps und einen MOS-Transistor (2, 4) eines zweiten Leitfähigkeitstyps aufweist, wobei der CMOS-Schaltkreis die Gates der MOS-Transistoren aufweist, die an einen Eingabeanschluss (VIN) angeschlossen sind; der CMOS-Schaltkreis einen Source-Anschluss und einen Drain-Anschluss der kaskadenförmig geschalteten MOS-Transistoren aufweist, die einen Verbindungspunkt dazwischen besitzen; der Verbindungspunkt an einen Ausgabeanschluss angeschlossen ist; der jeweils andere Source-Anschluss und Drain-Anschluss der MOS-Transistoren jeweils Anschlüsse aufweist, die zwischen einer ersten Stromquelle (VDD) und einer zweiten Stromquelle verbunden sind, wobei der Verzögerungsschaltkreis weiter Folgendes aufweist: einen variablen Spannungsregler (5, 6, 7), der zwischen der ersten Stromquelle und dem CMOS-Schaltkreis eingeschoben ist, wobei der variable Spannungsregler Folgendes aufweist: zwei MOS-Transistoren (5, 6) vom ersten Leitfähigkeitstyp, deren Source- und Drain-Anschlüsse kaskadenförmig geschaltet sind und die zwischen der ersten Stromquelle und dem CMOS-Schaltkreis angeschlossen sind; und einen bipolaren Transistor (7) mit einem Kollektor und einem Emitter, der zwischen der ersten Stromquelle und dem CMOS-Schaltkreis parallel zu den beiden MOS-Transistoren (5, 6) vom ersten Leitfähigkeitstyp geschaltet ist, wobei einer der beiden Transistoren auf der Seite der ersten Stromquelle ein Gate aufweist, das mit einem Referenz-Eingabeanschluss verbunden ist; der andere der beiden MOS-Transistoren auf der Seite des CMOS-Schaltkreises ein Gate aufweist, das mit der zweiten Stromquelle verbunden ist; der bipolare Transistor (7) eine Basis aufweist, die an einen Verbindungspunkt zwischen den Source- und Drain-Anschlüssen der beiden MOS-Transistoren (5, 6) angeschlossen ist.
  2. Variabler Verzögerungsschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der variable Spannungsregler (5, 6, 7), der zwischen der ersten Stromquelle und dem CMOS-Schaltkreis eingeschoben ist, ein erster variabler Spannungsregler ist, und der variable Verzögerungsschaltkreis weiter Folgendes aufweist: einen zweiten variablen Spannungsregler (11, 12, 13), der zwischen dem CMOS-Schaltkreis und der zweiten Stromquelle eingeschoben ist, wobei der zweite variable Spannungsregler Folgendes aufweist: zwei MOS-Transistoren (11, 12) vom zweiten Leitfähigkeitstyp, deren Source- und Drain-Anschlüsse in Reihe geschaltet sind, und die zwischen dem CMOS-Schaltkreis und der zweiten Stromquelle angeschlossen sind; und einen bipolaren Transistor (13) mit einem Kollektor und einem Emitter, der zwischen dem CMOS-Schaltkreis und der zweiten Stromquelle parallel zu den beiden MOS-Transistoren vom zweiten Leitfähigkeitstyp geschaltet ist, wobei einer der beiden MOS-Transistoren auf der Seite des CMOS-Schaltkreises ein Gate aufweist, das mit der ersten Stromquelle verbunden ist; der andere der beiden MOS-Transistoren auf der Seite der zweiten Stromquelle ein Gate aufweist, das an den Referenz-Eingabeanschluss (VREF) angeschlossen ist; der bipolare Transistor (13) eine Basis aufweist, die an den Verbindungspunkt zwischen den Source- und Drain-Anschlüssen der beiden MOS-Transistoren angeschlossen ist.
  3. Variabler Verzögerungsschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: der Source-Anschluss und der Drain-Anschluss eines weiteren MOS-Transistors (10) vom ersten Leitfähigkeitstyp zwischen dem Ausgabeanschluss und der ersten Stromquelle (VDD) angeschlossen sind; und das Gate des weiteren MOS-Transistors (10) über einen Inverter mit einem Ausgabeanschluss des CMOS-Transistors verbunden ist.
  4. Variabler Verzögerungsschaltkreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass: der Source-Anschluss und der Drain-Anschluss eines weiteren MOS-Transistors (10) vom ersten Leitfähigkeitstyp zwischen dem Ausgabeanschluss und der ersten Stromquelle (VDD) angeschlossen sind; der Source-Anschluss und der Drain-Anschluss eines weiteren MOS-Transistors (14) vom zweiten Leitfähigkeitstyp zwischen dem Ausgabeanschluss und der zweiten Stromquelle angeschlossen sind; und jedes Gate der MOS-Transistoren über einen Inverter mit einem Ausgabeanschluss des CMOS-Schaltkreises verbunden ist.
  5. Variabler Verzögerungsschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der CMOS-Schaltkreis eine Zweistufen-Anordnung aufweist, die einen CMOS-Schaltkreis (1, 2) der ersten Stufe sowie einen CMOS-Schaltkreis (3, 4) der zweiten Stufe aufweist, wobei die CMOS-Schaltkreise der ersten Stufe und der zweiten Stufe in Reihe zwischen dem Eingabeanschluss (VIN) und dem Ausgabeanschluss geschaltet sind.
  6. Variabler Verzögerungsschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: der Source-Anschluss und der Drain-Anschluss eines weiteren MOS-Transistors zwischen dem CMOS-Schaltkreis (1, 2, 3, 4) und dem Ausgabeanschluss (VOUT) angeschlossen sind, das Gate des MOS-Transistors mit einem Verbindungspunkt zwischen dem CMOS-Schaltkreis und dem variablen Spannungsregler (5, 6, 7) verbunden ist, der an die Seite der ersten Stromquelle (VDD) angeschlossen ist.
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