DE69722268T2 - Prothese mit einem ausrichtungsindikator - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/02Prostheses implantable into the body
    • A61F2/26Penis implants

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der implantierbaren Penisprothesenvorrichtungen und insbesondere eine implantierbare Vorrichtung mit zwei blähbaren Zylindern zum Implantieren in der Corpora cavenosa eines Patienten, einer Pumpe zum Blähen der Zylinder mit einem Fluid und einem Reservoir für dieses Fluid.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Penisprothesenvorrichtungen betreffende Technik ist etabliert, wobei repräsentative Beispiele der Grundstrukturen und von Verbesserungen derartiger Vorrichtungen in den US-Patenten 5 167 611 an Cowan, 5 250 020 an Bley und 5 062 417 an Cowen dargelegt sind. Jedes dieser Patente ist Eigentum der Inhaberin der vorliegenden Anmeldung und sie schlagen jeweils verschiedene Ausführungsbeispiele einer Penisprothese vor, die sich als funktionstüchtig und kommerziell geeignet erwiesen haben.
  • Eine weitere relevante Offenbarung ist US-A-3 805 301.
  • Diese Beispiele sind sicher keine umfassende Darstellung der strukturellen Konfigurationen und funktionellen Variationen, die für eine derartige Prothese verwendbar sind, und es sei darauf hingewiesen, daß eine breite Palette ähnlicher Produkte entwickelt wurde und dem Fachmann bekannt ist, wobei diese sowohl von der Inhaberin dieser Anmeldung, als auch vielen anderen Einzelpersonen und Firmen stammen.
  • Zur Beschreibung der Verbesserung dieser Erfindung genügt es, sich auf die grundlegenden strukturellen Bestandteile dieser repräsentativen Vorrichtungen zu konzentrieren. Die gemeinsamen Elemente sind zwei längliche zylindrische Kammern, die in die Corpora cavenosa eines Patienten implantiert werden und unter Verwendung eines biologisch verträglichen Fluids aufgebläht werden können, um eine Erektion des Patienten zu erreichen. Die Vorrichtung weist ferner ein Reservoir für dieses Fluid und eine Pumpe zum druckbeaufschlagten Fördern von Fluid aus dem Reservoir in die Kammern auf. Um die Betätigung der Prothese zu erleichtern muß eine Anordnung von Ventilen in Kombination mit der Pumpe verwendet werden, um das Fließen des Fluids zu regeln. Befindet sich das Reservoir an einer von den Kammern entfernten Stelle, müssen das Reservoir und die Kammern betriebsmäßig unter Verwendung von Schläuchen oder ähnlicher Leitungen für das Fluid miteinander verbunden werden. Bei derartigen Vorrichtungen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Pumpe im Skrotum des Patienten anzuordnen, und das Reservoir kann optional an einer entfernten Position angeordnet, beispielsweise hinter der Beckenwand, oder einstückig mit der Pumpe kombiniert in einem ResipumpTM-Design ausgebildet sein.
  • Ein Problem derartiger Prothesen ist die Neigung der die Fluidleitungen bildenden Schläuche undicht zu werden oder sich vollständig von dem Ventilblock, dem Reservoir oder den Zylindern zu lösen. Da die Pumpe und der Ventilblock im Skrotum des Patienten angeordnet sind, wo sie eine größere Bewegungsfreiheit haben und einer absichtlichen Manipulation durch den Patienten während der Betätigung ausgesetzt sind, scheinen die Verbindungen zwischen den Schläuchen und dem Ventilblock der größten Gefahr einer Beschädigung oder Loslösung zu unterliegen.
  • Die Schläuche können über relativ lange Zeiträume intakt bleiben (bis zur Lebensdauer der Prothese), können allmählich ein relativ kleines Leck aufgrund eines Bruchs oder eines Risses an oder nahe der Verbindung mit einem anderen Teil, beispielsweise dem Ventilblock, bilden oder sich vollständig von einem Teil ohne Vorwarnung lösen. Die Beeinträchtigung des geschlossenen Systems kann in den Schläuchen, an der Verbindung zwischen Schläuchen und einem Teil oder in der Verbindung zwischen Schlauch und Teil selbst auftreten. Diese Bedingungen sind bei einer geklebten, aufgesetzten oder geformten Verbindung wahrscheinlich. Zwar verringert das einstückige Ausbilden der Schläuche oder Leitungen mit anderen Teilen die Häufigkeit von Undichtigkeiten und Ablösungen im Vergleich mit Vorrichtungen, die Bond-Verbindungen verwenden, jedoch kann es die Gesamtkomplexität und die Herstellungskosten der Prothese inakzeptabel steigern.
  • Überblick über die Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ergibt sich aus der unerwarteten Entdeckung, daß das Reißen und Lösen nicht durch inhärente strukturelle Schwäche oder Herstellungsfehler in der Prothese selbst, sondern vielmehr durch das auf die Schläuche aufgebrachte Drehmoment verursacht wird, das beim Verdrehen oder Drehen des Reservoirs, der Pumpe oder der Zylinder vor oder während des Implantierens aufgebracht wird. Nach dem Implantieren werden diese Drehkräfte weiter aufgebracht – insbesondere auf die Verbindung zwischen Schläuchen und Ventilblock- und führen allmählich zu einer Verschlechterung dieser Verbindungen. Die Menge an Kraft ist im allgemeinen proportional zum Grad des Verdrehens oder Drehens der Schläuche und wird durch das Ausmaß der natürlichen Bewegung der Teile und der Häufigkeit und Weise der Betätigung der Pumpe verstärkt.
  • Aufgrund der Notwendigkeit relativ dünner, flexibler Schläuche, welche die Fluidleitungen bilden, – und der relativ großen Masse der Teile, beispielsweise des Reservoirs, der Kammern und der Pumpe im Vergleich zu den Schläuchen – sind diese Drehkräfte für den die Implantation ausführenden Arzt, sei es durch visuelle Prüfung der Prothese oder durch Fühlen beim Halten der Teile, nicht leicht erkennbar, da das Drehmoment von den Schläuchen an die Teile übertragen wird.
  • Kurz gesagt ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in Anspruch 1 definiert. Eine fühlbare Anzeige kann anstelle oder zusätzlich zur sichtbaren Anzeige verwendet werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Penisprothese zur darstellung der Teile und der Schläuche in normaler "nicht verdrehter" Ausrichtung ohne auf die Schläuche aufgebrachtes Drehmoment;
  • 2 ist eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels von 1 zur Darstellung des am weitesten rechts gelegenen Zylinders und des Reservoirs in gedrehtem Zustand und des entsprechenden Schlauchs im verdrehten Zustand;
  • 3 ist eine schematische Darstellung der in einem Patienten implantierten Penisprothese von 1;
  • 4 ist eine schematische Darstellung eines alternativen Ausführungsbeispiels der Penisprothese, bei welcher die Pumpe und das Reservoir zu einem einzelnen Teil kombiniert sind;
  • 5 ist eine weggebrochene Seitenansicht eines Abschnitts des Schlauchs, wobei die sichtbare Anzeige als durchgehende Linie dargestellt ist;
  • 6 ist eine weggebrochene Seitenansicht eines Abschnitts des Schlauchs, wobei die sichtbare Anzeige als zwei parallele durchgehende Linien dargestellt ist;
  • 7 ist eine weggebrochene Seitenansicht eines Abschnitts des Schlauchs, wobei die sichtbare Anzeige als Abfolge kurzer Striche dargestellt ist;
  • 8 ist eine weggebrochene Seitenansicht eines Abschnitts des Schlauchs, wobei die sichtbare Anzeige als Abfolge von Punkten dargestellt ist;
  • 9 ist eine weggebrochene Seitenansicht eines Abschnitts des Schlauchs, wobei die sichtbare Anzeige als Abfolge von Pfeilen dargestellt ist;
  • 10 ist eine weggebrochene Seitenansicht eines Abschnitts des Schlauchs, wobei die sichtbare Anzeige als Abfolge V-förmiger Bahnen dargestellt ist;
  • 11 ist eine Stirnansicht des Schlauchs, welche die sichtbare Anzeige im Schlauch eingebettet zeigt; und
  • 12 ist ein Querschnitt, welcher eine sichtbare und eine fühlbare Anzeige als auf den Schlauch geprägt darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Die efindungsgemäße Vorrichtung ist in den 112 dargestellt und in diesen allgemein mit dem Bezugszeichen 10 versehen. Die Vorrichtung und Elemente oder Teile derselben werden in der vorliegenden Beschreibung austauschbar allgemein als Penisprothese 10 bezeichnet.
  • Die 14 zeigen im grundlegenden Detail repräsentative Beispiele für herkömmliche Penisprothesen 10 des auf diesem Gebiet bekannten Typs, mit denen die Erfindung verwendet werden kann. Die Herstellung und die Verwendung einer derartigen Penisprothese 10 ist in dem zuvor genannten Stand der Technik näher beschrieben, beispielsweise in den US-Patenten 5 167 611 an Cowan, 5 250 020 an Bley und 5 062 412 an Cowen, die durch Bezugnahme in vollem Umfang Teil der vorliegenden Anmeldung sind.
  • Insbesondere die 1-3 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Penisprothese 10, die zwei blähbare Kammern oder Zylinder 12, eine Pumpe 14 mit einem Ventilblock 16 und ein entferntes Reservoir 18 aufweist, das einen Vorrat des (nicht dargestellten) Fluids enthält, welches der Patient 20 zum selektiven Blähen der Zylinder 12 verwendet. Der Ventilblock 16 weist mehrere (nicht dargestellte) Ventile auf, die mit diesem zum Regeln des Vor- und des Rücklaufs des Fluids zwischen dem Reservoir 18, der Pumpe 14 und den Zylindern 12 verbunden sind. Ein derartiger Aufbau ist für die vorgenannten Patente '611 an Cowan und '020 an Bley repräsentativ.
  • Das Fluid wird zwischen dem Reservoir 18, der Pumpe 14 und den Zylindern 12 über mehrere Schlauchelemente 22 geleitet oder transportiert. Bei dem in den 1-3 dargestellten Ausführungsbeispiel werden zwei Schlauchelemente 22 verwendet, um Fluidleitungen zwischen den beiden Zylindern 12 und dem Ventilblock 16 zu bilden, und ein Schlauchelement 22 bildet eine Fluidleitung zwischen dem Ventilblock 16 und dem Reservoir 18. Der Ventilblock 16 und die Pumpe 14 sind einstückig ausgebildet, entweder durch einteilige Herstellung oder durch Verbonden, oder auf andere Weise betriebsmäßig miteinander verbunden.
  • Wie in 3 dargestellt werden die Zylinder 12 in der Corpora cavenosa des Penis 24 des Patienten 20 implantiert, während die Pumpe 14 und der Ventilblock 16 im Skrotum 26 angeordnet sind und das Reservoir 18 entfernt angeordnet ist, beispielsweise hinter der Schamwand oder im Magenhohlraum des Patienten 20.
  • 4 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel, in dem das Reservoir 18, die Pumpe 14 und der Ventilblock 16 einstückig ausgebildet sind und im Skrotum 26 des Patienten 20 angeordnet sind. Eine derartige Konfiguration ist für ein ResipumpTM-Design repräsentativ, welches von der Inhaberin der vorliegenden Anmeldung oder des vorgenannten '417 Cowen-Patents hergestellt wird, und kann auf ähnliche Weise unter Verwendung eines druckbeaufschlagten Reservoirs oder eines Reservoirs 18 vom Verdrängungspumpentyp anstelle einer im Stand der Technik gelehrten Pumpe 14 erreicht werden.
  • Bei jedem dieser Ausführungsbeispiele werden die verschiedenen Teile 1218 aus einem medizinisch geeigneten Material unter Verwendung herkömmlicher Gießverfahren hergestellt, die im Stand der Technik beschrieben und dem Fachmann bekannt sind. Die Schlauchelemente 22 sind auf ähnliche Weise aus einem medizinisch geeigneten Material hergestellt und können entweder einstückig mit diesen Teilen 1218 ausgebildet oder in Fluidverbindung mit diesen Teilen 1218 betriebsmäßig verbunden sein, wobei herkömmliche Verbondungsverfahren und kompatible Kleber verwendet werden. Die jeweiligen Abmessungen, Toleranzen und Parameter der Teile 1218 und des Schlauchs 22 können entsprechend den Erfordernissen der besonderen Anwendung bestimmt oder diktiert werden. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Schlauchelemente 22 im allgemeinen relativ dünn und flexibel sind, und obwohl der Elastizitätsmodul jedes Schlauchelements 2 ausreichend groß sein kann, um zu ermöglichen, daß auf die Schlauchelemente 22 aufgebrachte Torsionskräfte oder Drehmoment, welche an die entsprechenden Teile 1218 weitergegeben werden, ein Reißen oder Lösen an den Verbindungsstellen 24 sowie ein Knicken oder Schleifenbilden der Schlauchelemente 2 selbst bewirken, so ist der Elastizitätsmodul ausreichend niedrig, so daß die Schlauchelemente 22 beim Verdrehen angesichts der relativen Gewichte oder Massen dieser Teile 1218 nicht ausreichend Drehmoment an die Teile 1218 weitergeben (insbesondere bei teilweiser oder vollständiger Befüllung mit Blähfluid), so daß eine Person, die zwei der Teile 1218 in den Händen hält, das Drehmoment unvermeidlich durch körperliche oder taktile Wahrnehmung bemerken wird. Ein repräsentatives Beispiel ist eine Prothese 10, bei der ein Reservoir 18 von 75 ccm Volumen ein trockenes Gewicht von 9 Gramm und ein befülltes Gewicht von 84 Gramm, die Pumpe 14 ein trockenes Gewicht von 12 Gramm und ein befülltes Gewicht von 16 Gramm und der Zylinder 12 ein trockenes Gewicht von 10 Gramm und ein befülltes Gewicht von 29 Gramm hat.
  • Aus den 1 und 2 ist ersichtlich, daß die Schlauchelemente 22 mit einer Anzeige 28 markiert sind, beispielsweise einem Streifen 30 oder einer Reihe von linear ausgerichteten Markierungen 32 oder Indizes. Das erste Ausführungsbeispiel des Verfahrens und der Vorrichtung 10 werden im folgenden unter Bezugnahme auf eine sichtbare Anzeige 28 beschrieben, die vom Bediener visuell beobachtet oder wahrgenommen wird.
  • Der Streifen 30 oder die Abfolge von Markierungen 32 wird auf die Schlauchelemente 22 auf eine beliebige bekannte Art aufgebracht, beispielsweise durch Drucken auf die Außenfläche der Schlauchelemente 22, Formen einer erhabenen oder vertieften Fläche einstückig mit den Schlauchelementen 22, Ätzen unter Verwendung eines chemischen oder eines Laser-Verfahrens, oder Einfärben eines bestimmten Querschnittsbereichs des Schlauchelements 22 in Längsrichtung, dessen Wand während des Extrudierens dieses Schlauchelements 22 eingebettet wird. Wenn der Streifen 30 oder die Abfolge von Markierungen 32 unter Verwendung einer physischen Markierung (d. h. durch Gießen oder Ätzen) anstelle einer aufgedruckten oder eingebetteten Markierung aufgebracht wird, kann es erwünscht sein, eine sichtbare Färbung oder Farbe auf die Markierung aufzubringen, um sie vom Rest des Schlauchelements 22 einfacher unterscheidbar zu machen.
  • Es kann bei einigen Anwendungen als zu bevorzugen angesehen werden, verschiedene Arten oder visuell unterscheidbare Varianten der sichtbaren Anzeige 28 an separaten Schlauchelementen 22 in der selben Prothese 10 zu verwenden, wodurch die Schlauchelemente 22 leichter voneinander unterscheidbar sind.
  • 1 zeigt den Streifen 30 oder die Abfolge von Markierungen 32 auf den Schlauchelementen 22 einer Prothese 10, wobei die Teile 1218 in der korrekten Ausrichtung zueinander angeordnet sind und die Schlauchelemente 22 nicht gedreht, verdreht oder anderweitig einem Drehmoment ausgesetzt sind. Die Schlauchelemente 22 bringen somit keine Drehkraft auf die Verbindungsstellen 34 zwischen diesen Teilen 1218 und den Schläuchen auf.
  • Im Gegensatz dazu zeigt 2 die selbe Prothese 10, bei der der am weitesten rechts gelegene Zylinder 12 und das Reservoir 18 in bezug auf den Ventilblock 16 und die Pumpe 14 mehrmals verdreht oder gedreht wurden, und die sichtbaren Anzeigen 28 an den entsprechenden Schlauchelementen 22 zeigen dem Mediziner, der die Prothese 10 implantiert, deutlich den Grad und die Ausrichtung des Verdrehens.
  • Die 3 und 4 zeigen zwei Ausführungsbeispiele der zuvor beschriebenen Prothese 10, die in einem Patienten 20 implantiert sind, wobei die sichtbaren Anzeigen 28 an den Schlauchelementen 22 anzeigen, daß die Teile 1218 zueinander korrekt ausgerichtet sind und die Schlauchelemente 2 nicht gedreht, verdrillt oder auf andere Weise Drehmomentkräften ausgesetzt sind.
  • Die 512 zeigen insbesondere verschiedene Arten von sichtbaren und fühlbaren Anzeigen 28, die erfindungsgemäß verwendet werden können. 5 zeigt einen einzelnen durchgehenden Streifen 30, der an der Außenseite des Schlauchelements 22 aufgebracht ist. Alternativ kann der durchgehende Streifen 30 in einem Bereich des Querschnitts des Schlauchelements 22 während oder nach dem Extrudieren eingebettet oder eingeprägt werden, wie in 11 bzw. 12 dargestellt, und zwar entweder durch Färben des extrudierten Elastomermaterials, einsetzen eines sichtbaren oder fühlbaren Filaments vor dem Aushärten, Formen des Materials mit einem vorstehenden Bereich oder Aufbringen eines sichtbaren oder fühlbaren Materials, das sich über die Oberfläche des Schlauchelements 22 erstreckt.
  • In 6 ist die sichtbare Anzeige 28 ein paralleles Paar von durchgehenden Streifen 30. In den 710 besteht die sichtbare Anzeige 28 einer Abfolge von Markierungen 32, die eine im wesentlichen lineare Anordnung bilden, einschließlich Strichen, Punkten, Pfeilen und V-förmigen Markierungen. Die Abfolge von Markierungen 32 sollten derart beabstandet und ausgebildet sein, daß der Grad und die Ausrichtung jeglichen Drehens oder Verdrillens der Schlauchelemente 22 für einen Techniker, der die Prothese 10 nach der Herstellung prüft oder handhabt, und für einen Arzt oder anderes medizinisches Personal während des Implantationsvorgangs leicht erkennbar sind. Zwar kann es sich bei der Abfolge von Markierungen 32 um mehrere im wesentlichen einheitliche oder identische Symbole handeln, jedoch kann sich die Größe, Form oder Ausrichtung der Symbole optional progressiv von einem Ende des Verlaufs zum anderen ändern, oder die Symbole können einer sekundären Funktion dienen oder zusätzliche Informationen vermitteln. Beispielsweise kann die Abfolge von Markierungen 32 aufgedruckte Buchstaben aufweisen, die eine Phrase oder einen Satz wie "Zylinder drehen, um Schlauchverdrehung aufzuheben" bilden, welcher mehrfach wiederholt werden könnte. Jede sichtbare Anzeige 28 und ihre entsprechenden Teile 1218 könnten jeweils separat farblich codiert sein, um das Wiederausrichten zu vereinfachen.
  • Im Betrieb ist die Penisprothese 10 derart hergestellt und montiert, daß die Teile 1218 im fertiggestellten Zustand derart ausgerichtet sind, daß kein Drehmoment oder Drehkräfte auf die Schlauchelemente 22 aufgebracht wird und jede sichtbare Anzeige 28 einen im wesentlichen linearen Weg zurücklegt, der für eine Person von einem bestimmten Blickpunkt oder einer bestimmten Perspektive aus stets erkennbar ist, ohne sich die sichtbare Anzeige 28 verdreht oder um das entsprechende Schlauchelement 22 biegt. Die Prothese 10 wird untersucht, verpackt und an einen Ort verbracht, an dem sie in einen Patienten 20 implantiert wird. Der Arzt oder anderes medizinisches Personal entfernt die Prothese 10 aus ihrer Verpackung und bereitet die Prothese für die Implantation vor, einschließlich des Schritts des visuellen Prüfens der Schlauchelemente 22, um sicherzustellen, daß die sichtbaren Anzeigen 28 (und damit die Schlauchelemente 22 selbst) unverdreht sind.
  • Falls vor oder während der Implantation der Arzt oder anderes medizinisches Personal feststellt, daß die sichtbaren Anzeigen 28 angeben, daß ein oder mehrere Schlauchelemente 22 verdreht oder falsch ausgerichtet sind, manipuliert, dreht oder richtet diese Person manuell eines oder mehrere entsprechende Teile, bis die entsprechende sichtbare Anzeige 28 angibt, daß die Schlauchelemente 22 nicht mehr verdreht sind und kein übermäßiges Drehmoment oder übermäßige Drehkraft auf die Schlauchelemente 22 in bezug auf die Teile 1218 aufgebracht wird.
  • Während ein bestimmtes Maß oder Grad an Drehmoment, das eine übermäßige Menge darstellt, nicht in jedem Fall gemessen oder bestimmt werden kann, ist dem Fachmann auf diesem Gebiet ersichtlich, daß das Rückstellen der sichtbaren Anzeige 28 in einen Zustand, in dem sie den vorbestimmten linearen Weg zurücklegt, sicherstellt, daß im wesentlichen kein Drehmoment, und sicherlich kein übermäßiges Drehmoment, auf die Schlauchelemente 22 aufgebracht wird.
  • In der Praxis kann es lediglich erforderlich sein, daß der Bediener eines der Teile 12-18 manipuliert oder bewegt, um das Verdrehen des entsprechenden Schlauchelements 22 oder der entsprechenden Schlauchelemente 22 rückgängig zu machen, während in anderen Situationen mehrere oder sämtliche Teile neu ausgerichtet, gedreht oder verschoben werden müssen, um das Verdrehen der entsprechenden Schlauchelemente 22 aufzuheben. In jedem Fall – ob mehrere oder nur ein Teil 1218 tatsächlich manipuliert wird – kann gesagt werden, daß ein erstes Teil 1218 und ein zweites Teil 1218, zwischen denen das Schlauchelement 22 angeordnet ist, beim Aufheben des Verdrehens des Schlauchelements 22 und beim Aufheben der darauf aufgebrachten Drehkräfte in bezug zueinander manipuliert werden.
  • Es kann sich bei einigen Anwendungen auch als geeignet erweisen, die Schlauchelemente 22 mit einer fühlbaren Anzeige 28 zu versehen – anstelle oder zusätzlich zur sichtbaren Anzeige 28 – die vom Bediener durch Fühlen mit einem Finger oder anderen geeigneten Mitteln gefühlt oder beobachtet werden kann.
  • In diesem Fall kann die fühlbare Anzeige 28 als erhabener oder ausgenommener Bereich der Außenfläche des Schlauchelements 22 an der selben Stelle und mit dem gleichen Muster wie der Streifen 30 oder eine Abfolge linear ausgerichteter Markierungen 32, wie in den 1, 2 und 510 beispielhaft dargestellt, ausgebildet sein. Das Schlauchelement 22 kann mit einer erhabenen oder vertieften fühlbaren Anzeige 28 geformt oder extrudiert werden, die sodann mit der sichtbaren Anzeige 28 bedruckt oder markiert wird, oder die eingebettete Anzeige 28, wie der Streifen 30 in 11, könnte eine teilweise erhabene Oberfläche aufweisen, die sich in bezug zur Außenfläche des Schlauchelements 22 radial nach außen erstreckt, wie in 12 dargestellt. Alternativ könnte die fühlbare Anzeige 28 unter Verwendung eines Materials mit einem anderen Koeffizienten fühlbarer Reibung als das Schlauchelement 22 ausgebildet sein, um dem Benutzer einen fühlbaren Stimulus zu vermitteln, wenn ein Finger an dem Schlauchelement 22 entlang bewegt wird. Der andere Koeffizient fühlbarer Reibung könnte eine höhere oder geringere differentielle Affinität von Latex im Vergleich zu Silikon sein, so daß ein mit einem Latexhandschuh versehener Finger die fühlbare Differenz bemerkt, selbst wenn das Schlauch element 22 naß ist. Die fühlbare Anzeige 28 könnte in der Wand des Schlauchteils 22 eingebettet sein oder auf das Schlauchelement 22 aufgetragen oder an diesem markiert sein, und zwar ähnlich der Anbringung der sichtbaren Anzeige 28. Alternativ kann die fühlbare Anzeige einem völlig anderen Muster als die sichtbare Anzeige 28 entsprechen, beispielsweise einer sich parallel zu oder in einem vom Streifen 30 begrenzten Bereich erstreckenden Strichlinie. In diesem Fall ermöglicht das Ausrichten der fühlbaren Anzeige 28 unter einem Winkel zu der sichtbaren Anzeige 28 dem Benutzer gleichzeitig beide zuerkennen, wobei der Benutzerfinger die fühlbare Anzeige 28 berührt, jedoch die sichtbare Anzeige 28 nicht beeinträchtigt, während der Betätigerfinger am Schlauchelement 22 entlang fährt, um die Ausrichtung der fühlbaren Anzeige 28 zu fühlen oder zu erkennen.
  • Ein Ausführungsbeispiel könnte erstellt werden, das eine hörbare Erkennung der Anzeige 28 ermöglicht, beispielsweise durch Vorsehen eines Magnetstreifens 30 und eines (nicht dargestellten) Lesers, der an der Oberfläche des Schlauchelements 22 entlang geführt werden kann und einen hörbaren Ton oder Klang ausgibt, der im wesentlichen proportional zu der Verschiebung zwischen Leser und Anzeige 28 ist, so daß bei einer Veränderung der Verschiebung zwischen dem Streifen 30 und dem Leser sich auch der ausgegebene Ton auf charakteristische Weise ändert, so daß der Betätiger die Veränderung und das verdrehen des Schlauchelements 22 erkennt. Das Ausgangssignal des Lesers könnte auch in eine sichtbare Anzeige anstelle einer hörbaren Ausgabe umgewandelt werden, und es könnte eine Aufzeichnung erfolgen, um sicherzustellen, daß der Zustand des Schlauchelements 22 während des Vorgangs geprüft wurde und innerhalb eines vorbestimmten akzeptablen Bereichs lag.
  • Es wurden die bevorzugten Ausführungsbeispiele der genannten Penisprothese 10 mit einer sichtbaren Anzeige 28 im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, jedoch ist selbstverständlich, daß verschiedene Veränderungen und Anpassungen an der Penisprothese 10 vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der zugehörigen Ansprüche zu verlassen.

Claims (4)

  1. Penisprothese (10) zum Implantieren in einen Patienten, wobei die Penisprothese (10) ein erstes Teil (12, 14, 18), ein zweites Teil (12, 14, 18) und ein Leitungsteil (22), das mit dem ersten Teil (12, 14, 18) und dem zweiten Teil (12, 14, 18) verbunden ist und sich zwischen diesen erstreckt, aufweist, um zwischen diesen eine Fluidübertragung zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungsteil (22) mit einer Anzeige (28) versehen ist, die sich entlang einem vorbestimmten Weg bewegt und von dem Benutzer wahrnehmbar ist, um anzuzeigen, ob das Leitungsteil (22) derart verdreht ist, daß auf dieses ein übermäßiges Drehmoment aufgebracht wird, und um den Benutzer in die Lage zu versetzen, das erste Teil (12, 14, 18) und das zweite Teil (12, 14, 18) in bezug zueinander derart zu manipulieren, daß das Leitungsteil (22) nicht verdreht ist, und derart, daß die Anzeige (28) einen Weg zurücklegt, der dem Benutzer anzeigt, daß das Leitungsteil (22) nicht verdreht ist.
  2. Penisprothese (10) nach Anspruch 1, bei der das erste Teil ein aufblasbarer Zylinder (12), das zweite Teil eine Pumpe (16) und das Leitungsteil ein Schlauchteil (22) ist.
  3. Penisprothese (10) nach Anspruch 1, bei der das erste Teil ein Fluidreservoir (18), das zweite Teil eine Pumpe (16) und das Leitungsteil ein Schlauchteil (22) ist.
  4. Penisprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Anzeige (28) eine vom Benutzer betrachtbare sichtbare Anzeige (30, 32) aufweist, wobei die sichtbare Anzeige (30, 32) dem Benutzer anzeigt, ob das Leitungsteil (22) derart verdreht ist, daß ein Drehmoment darauf aufgebracht wird.
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