DE69721992T2 - Klemmeinrichtung zur verbindung einer klemme mit mindestens einem draht und herstellungsverfahren dafür - Google Patents
Klemmeinrichtung zur verbindung einer klemme mit mindestens einem draht und herstellungsverfahren dafür Download PDFInfo
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Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klemmverbindung für die Verbindung eines Klemmschlosses mit mindestens einem Draht, der darin einführbar ist, und welches Klemmschloss den Draht nach der Zusammendrückung unter plastischer Verformung in einem Klemmwerkzeug greift und im Schloss arretiert. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung solch einer Klemmverbindung.
- STAND DER TECHNIK
- Klemmverbindungen der oben beschriebenen Art werden meist zur Verbindung zweier Stahldrahtteile verwendet, z. B. zum Bilden einer Schlaufe oder dergleichen. Heutzutage werden oft Seile aus Stahl und natürlichen/synthetischen Fasern benützt und ein Beispiel einer derartigen Drahtkombination ist ein Stahldraht mit leicht greifbaren synthetischen Fasern. Als Beispiele möglicher Anwendungen können Relingtaue, Sicherungsseile, Schutznetze, Spielutensilien, Fischwerkzeuge, Bühnenausrüstungen, Werkzeuge für Sport und Freizeit usw. erwähnt werden.
- Hier werden zwei bekannte Patentdokumente kurz beschrieben, die sich mit Klemmverbindungen befassen:
WO95/08728 bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung in denen Zwingen Drahtseile und Gesenkblöcke umfassen und bei denen das beim Gesenkschmieden der Zwingen verdrängte Material in die Gesenkblöcke geführt wird. Die Zwingen umfassen Drahtseile, wobei die Zwingen, möglicherweise unter plastischer Verformung in einem Klemmwerkzeug, zusammengedrückt werden.US 4,771,516 betrifft eine Vorrichtung zum Zusammenhalten von zwei Seilen und entsprechenden länglichen Körpern in fester Zuordnung, rechtwinklig oder parallel zueinander. Die Vorrichtung umfasst zwei im Wesentlichen identische Hälften, jede eine Vertiefung aufweisend, in die das Seil passt, und die Hälften können zusammengepresst und mittels Schnappschlössern verriegelt werden, sobald sie zusammengepresst sind. - TECHNISCHES PROBLEM
- Verbindungen für diesen Zweck sind bekannt und sie bestehen üblicherweise aus zwei Teilen, die durch Schrauben zusammengeklemmt werden. Ein wesentlicher Mangel der oben beschriebenen Verbindung ist, dass das Zusammendrücken der Hülse nur schwer auf kontrollierte Art durchgeführt werden kann, so dass das Verfahren ohne Risiko des Gleitens immer eine korrekte Verbindung ergibt. Eine kleine gegenseitige Verschiebung zwischen zwei Seilen kann zum Beispiel dazu führen, dass die Maschengröße eines Schutznetzes verändert wird, sodass es seine Schutzfunktion nicht erfüllen wird. Jede Verbindung muss daher sorgfältig auf Festigkeit geprüft werden. Bei dieser Art Verbindungen ist sie niedrig und ungleichmäßig.
- ZWECK DER ERFINDUNG
- Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Klemmverbindung, die trotz der Verwendung kostengünstiger Baumaterialien die Möglichkeit ergibt, korrekte Verbindungen zwischen einem Klemmschloss und einem oder mehreren Drähten in einer wiederholbaren Art herzustellen, wobei die Verbindungen große Zugfestigkeit aufweisen. Außerdem kann das Klemmschloss auf dem Draht/den Drähten mit hoher Genauigkeit positioniert und in dieser Position wirksam arretiert werden.
- DIE LÖSUNG
- Diese Aufgaben wurden dadurch gelöst, dass beim Klemmen des Drahtes gegen das Klemmschloss mindestens ein Sperrelement in dem Draht eingebettet und mit dem Klemmschloss verbunden wird. Das Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Zusammendrücken mindestens ein Sperrelement durch eine Öffnung im Schloss eingeführt und in den Draht gepresst oder geschraubt wird, woraufhin die Hülse der genannten Zusammendrückung unterworfen wird, wodurch das Material des Schlosses in die Form des Drahtes fließt und sich ihr und zumindest teilweise an das Sperrelement anpasst.
- BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Hier folgend wird die Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
-
1 zeigt teilweise im Schnitt ein Klemmschloss zur Herstellung einer Xförmigen Klemmverbindung gemäß der Erfindung zur Zusammenfügung von zwei Drähten, die über Kreuz angeordnet sind. -
2 zeigt die Klemmverbindung gemäß1 bereit zum Klemmen und -
3 zeigt die Klemmverbindung gemäß2 nach erfolgtem Klemmen. -
4 zeigt die Klemmverbindung gemäß3 in Frontalansicht. - Die
5 und6 zeigen im Teilschnitt ein abgewandeltes Klemmschloss für die Zusammenfügung von zwei Drähten und den Klemmbacken zur Verwirklichung des Klemmvorgangs. -
7 zeigt einen Schnitt auf der Linie VII-VII in5 . -
8 zeigt eine Klemmverbindung in Seitenansicht für die parallele Verbindung von zwei Drähten. -
9 zeigt eine Klemmverbindung für die Verbindung von fünf Drähten. -
10 zeigt einen Schnitt durch eine T-förmige Klemmverbindung während des Klemmvorgangs. -
11 zeigt eine abgewandelte T-Verbindung. - BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
- Das in den
1 -3 gezeigte Klemmschloss11 wird für die Herstellung einer Klemmverbindung von X-förmig über Kreuz liegenden zwei Drähten10 . Das Klemmschloss11 hat die Form eines Zylinders, durch den zwei Querlöcher12 führen, die gegeneinander um 90° versetzt sind. Diese Löcher sind voneinander durch einen Zwischenwandteil13 getrennt. Die Klemmverbindung umfasst auch zwei Sperrelemente14 , die als herkömmliche Schrauben mit Spitze15 und Kopf16 konstruiert sind. An jedem Ende ist das Schloss11 mit einer koaxialen Bohrung17 , die so ausgelegt ist, dass sie die zugeordneten Schraube14 aufnehmen kann, und einer Ausnehmung18 zur Aufnahme des Schraubenkopfes16 versehen. - Der Draht
10 kann zum Beispiel aus einem kombinierten Stahldraht und weichen, leicht greifbaren Fasern bestehen. Das Klemmschloss11 kann aus stranggepresstem Aluminium hergestellt werden, das den höchsten Ansprüchen an plastische Duktilität während des Klemmens genügt. - Die
2 zeigt das Klemmschloss gemäß der1 in Bereitstellung zum Klemmen mittels nicht dargestellter Klemmbacken. Das Einführen der Drähte10 in die Bohrungen12 wird durch die Fasen21 erleichtert. Die Schrauben14 werden durch die verschiedenen Drähte10 bis zur Gänze hin an die Zwischenwand13 angezogen, wodurch zwischen jedem Schraubenkopf16 und der zugeordneten Vertiefung18 Platz bleibt. - Die
3 zeigt die Klemmverbindung nach vollendeter Klemmung. Die Pfeile19 zeigen die Hauptrichtungen der Klemmung an, während die Linien20 das ursprüngliche Längsmaß des Klemmschlosses11 zeigen. Während des Klemmvorgangs ist das Material des Klemmschlosses plastischer Verformung unterworfen worden und es hat sich selbst einerseits an die Form der Klemmbacken und andererseits an die Form des Drahtes10 und der Schrauben14 im Formraum angepasst. Somit wird sich das Klemmschlossmaterial unter Zusammendrückung des Drahtes an die Oberfläche des Drahtes anformen, während gleichzeitig die Schrauben14 in die Zwischenwand13 getrieben werden. Hierdurch wird das Klemmschlossmaterial, einerseits an der Spitze15 und andererseits an den Bohrungen17 in die Gewinderillen der Schrauben fließen und wird eine feste Verbindung auf beiden Seiten jedes Drahtes10 mit den Schrauben14 bilden, die aus einem härteren Material hergestellt sind, z. B. aus rostfreiem Stahl, der nicht der plastischen Verformung unterworfen ist. Die Schrauben können selbstverständlich auch ganz in ihre Bohrungen geschraubt werden, bevor der Klemmvorgang beginnt. - Mit Hilfe der oben beschriebenen Klemmverbindung ist eine absolute gegenseitige Festlegung der Drähte gegeben, was bedeutet, dass der Fakfor der Festigkeitsdimensionierung durch den Querschnitt des Klemmschlosses verkörpert wird. Folglich ist es einfach, eine standardisierte Festigkeit in jeder separaten Klemmverbindung zu erhalten. Die oben beschriebene Kombination ergibt eine Klemmverbindung von geringem Gewicht und kompakter Abmessung im Verhältnis zur zulässigen Belastung und zwar bei geringen Kosten.
- Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der
5 –7 sind beide Endbereiche des Klemmschlosses11 konisch konstruiert; das heißt, sie haben die Form eines Kegelstumpfes; und sie sollen durch Klemmbacken22 zusammengedrückt werden, die Hohlräume23 mit korrespondierend konischer Form aufweisen. An den Klemmbacken sind zudem Rillen24 zur Aufnahme eines Teils des Drahtes10 vorgesehen. So werden sowohl eine axiale als auch eine radiale Pressung des Klemmschlosses11 erreicht. - Die axiale Pressung bewirkt, dass das Sperrelement
14 – die Schraube –, die sich durch beide Drähte10 erstrecken kann, verformt wird, was es unmöglich macht, sie wieder zu lösen. Die Schraube kann so lang sein, dass sie auch im Endteil der Hülse verankert wird, nachdem sie durch den Draht oder die Drähte geschraubt worden ist. -
8 zeigt eine Variante der Klemmverbindung, die benützt wird, um zwei sich parallel zueinander erstreckende Drähte10 zu arretieren.9 zeigt noch eine weitere Variante, bei der die Klemmverbindung fünf Drähte10 umfasst. In diesem Fall werden zwei Schrauben verschiedener Länge verwendet, wovon eine sich durch zwei Drähte und die andere durch drei Drähte erstreckt. - Das Klemmschloss gemäß der Figur
10 ist eine sogenannte T-Verbindung, bei der ein Ende des Drahtes10 mit einem seitlichen Draht10 in der oben beschriebenen Art verbunden wurde; d. h. die Klemmverbindung weist zwei verschiedene Teile11 und24 auf, die zueinander unter einem Winkel von 90° angeordnet sind. Die Verbindung der zwei Drähte wird vorzugsweise durch ein gemeinsames Sperrelement14 verwirklicht, das zuerst durch den Querdraht geschraubt wurde, um hierauf über eine Bohrung in der Zwischenwand13 axial in das Endteil des anderen Drahtes hinein zu reichen. - Die Länge des Sperrelements
14 ist so dimensioniert, dass es sich über einen wesentlichen Teil der Gesamtlänge des Schlosses24 erstreckt. Das Zusammendrücken wird durch geteilte Klemmbacken22a und22b bewirkt, die den axialen Verschlussteil zusammendrücken, während die Klemmbacke22 mit dem Hohlraum23 von konischer Form zugleich den anderen Sperrteil des Klemmschlosses zusammendrückt. - Das Ausführungsbeispiel gemäß der
11 unterscheidet sich von dem, das in der10 gezeigt ist, dadurch, dass der andere Sperrteil des Klemmschlosses11 keiner Zusammendrückung ausgesetzt wird. Die Arretierung des Drahtes10 , der sich durch das Klemmschloss11 erstreckt, wird durch ein Sperrelement14 bewirkt, das verschieden konstruiert sein kann, z. B. mit einer zylindrischen oder konischen Form über einen wesentlichen Teil seiner Länge. Es mag auch vorteilhaft sein, dass der Schaft des Sperrelements konisch ist und die Sperrschraube selbst zylindrisch. - Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind im Rahmen der beiliegenden Ansprüche mehrere Abwandlungen möglich. Die Drähte
10 können z. B. verschieden dick sein, die Bohrung12 kann als Langloch zur Aufnahme von zwei Drähten nebeneinander ausgeführt werden und es ist auch möglich, mehr als ein Sperrelement für jeden Draht vorzusehen. Es liegt gänzlich im Rahmen der Erfindung, konstruktive Einzelheiten aus verschiedenen Ausführungsbeispielen zu kombinieren.
Claims (7)
- Klemmverbindung in der Form einer Hülse zur Verbindung eines Klemmschlosses (
11 ) mit mindestens einem Draht (10 ), wobei die Klemmverbindung durch Zusammendrückung und plastische Verformung des Klemmschlosses (11 ) in einem Klemmwerkzeug gebildet ist, wobei der Draht (10 ) in das Klemmschloss (11 ) einführbar ist, das in einem Stück hergestellt ist und den Draht (10 ) in dem Klemmschloss (11 ) nach der Zusammendrückung greift und arretiert, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sperrelement (14 ) unter Klemmung des Drahtes (10 ) gegen das Klemmschloss (11 ) derart angeordnet ist, dass es sich einen wesentlichen Teil in oder durch den Draht (10 ) erstreckt, und dass das Klemmschlossmaterial gemäß der Oberflächenstruktur des Drahtes (10 ) und des Sperrelementes (14 ) geformt ist, so dass es sich aufgrund der plastischen Verformung des Klemmschlosses (11 ) nach der Zusammendrückung des Klemmschlosses (11 ) in dem Klemmwerkzeug an die Form des Drahtes und des Sperrelementes anpasst, um eine unlösbare Verbindung zwischen dem Draht (10 ), dem Sperrelement (14 ) und dem Klemmschloss (11 ) herzustellen. - Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich beide Endabschnitte des Klemmschlosses (
11 ), die jeweils mindestens einen Draht (10 ) enthalten, in Richtung jedes Endes verjüngen und dafür vorgesehen sind, durch Klemmbacken (22 ), die mit entsprechend verjüngten Formzwischenräumen (23 ) und Nuten (24 ) für einen Abschnitt des Drahtes ausgestattet sind, zusammengedrückt zu werden. - Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Sperrelement (
14 ) sich im Wesentlichen senkrecht durch und/oder axial zentral in mindestens einen Draht (10 ) erstreckt. - Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht (
10 ) ein gekämmter Draht ist, der Stahlfasern und natürliche und/oder synthetische Fasern enthält, und dass das Klemmschloss (10 ) durch Strangpressen oder eine Aluminiumlegierung hergestellt ist. - Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmschloss (
11 ) mit Bohrungen (17 ) für das Sperrmittel (14 ) ausgestattet ist, die koaxial oder exzentrisch in Bezug zueinander vorgesehen sind. - Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Endabschnitt des Klemmschlosses (
11 ) zur axialen Aufnahme eines Endes eines Drahtes (10 ) entworfen ist, wohingegen der andere Endabschnitt des Klemmschlosses mit mindestens einer Querbohrung (12 ) versehen ist, und dass das Sperrelement (14 ) derart angeordnet ist, dass es sich quer durch einen der Drähte und über eine Distanz im Wesentlichen axial in den anderen Draht hinein erstreckt. - Verfahren zum Herstellen einer Klemmverbindung durch Verbinden eines Klemmschlosses (
11 ) mit mindestens einem Draht (10 ), der in dieses einführbar ist, wobei das Klemmschloss (11 ) unter plastischer Verformung zusammengedrückt wird und dadurch den Draht in dem Klemmschloss greift und arretiert, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Zusammendrücken mindestens ein Sperrelement (14 ) durch eine Öffnung (17 ) in das Klemmschloss (11 ) eingeführt und in den Draht (10 ) geklemmt oder geschraubt wird, woraufhin das Klemmschloss der Zusammendrückung unterzogen wird, wodurch das Material des Klemmschlosses in die Form des Drahtes und zumindest teilweise in das Sperrelement fließt und sich selbst an die Form des Drahtes und zumindest teilweise des Sperrelementes anpasst.
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