DE69720074T2 - Stempelgerät - Google Patents

Stempelgerät

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DE69720074T2
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    • B41K1/50Stamping surfaces impregnated with ink, or made of material leaving a mark after stamping contact
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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Stempelgerät, das ein Druckblatt benutzt.
  • Wie durch die Japanische offengelegte Patentanmeldung 7-251558 offenbart ist, gibt es ein bekanntes Stempelgerät, das ein poröses Druckblatt benutzt, in das Tinte imprägniert werden kann. Ein Muster wird auf einer Oberfläche des Druckblattes gebildet, das einen Druckabschnitt enthält, der das Durchdringen von Tinte erlaubt, und einen Nicht-Druckabschnitt, der das Durchdringen von Tinte blockiert. Das heißt, Tinte durchdringt das Druckblatt gemäß dem Muster. Das Druckblatt wird an dem Boden eines Körpers des Stempelgerätes vorgesehen. Zum wiederholten Benutzen des Stempelgerätes ohne Zuführung von Tinte dazu ist das Stempelgerät mit einem Tintenkissen versehen, in das Tinte imprägniert ist, wobei das Tintenkissen zwischen den Körper und das Druckblatt eingefügt ist. Wenn ein Benutzer den Körper ergreift und das Druckgerät auf das Medium drückt, so daß das Druckblatt auf das Medium gedrückt wird, wird die in das Tintenkissen imprägnierte Tinte durch das Druckblatt durchgelassen und auf das Medium übertragen.
  • Solch ein Stempelgerät hat jedoch einen Nachteil der Art, daß das Tintenkissen ersetzt werden muß (zusammen mit dem Druckblatt), wenn die darin imprägnierte Tinte aufgebraucht ist. Solche Ersetzung vergrößert die laufenden Kosten des Stempelgerätes.
  • Ein anderes vorgeschlagenes Stempelgerät weist eine Tintenzuführungsöffnung (anstelle des Tintenkissens) auf, die in dem Körper vorgesehen ist, durch das Tinte zu dem Druckblatt zugeführt werdem kann.
  • Es gibt jedoch eine Neigung, daß der zu der Stelle (auf dem Druckblatt) weit entfernt von der Tintenzuführungsöffnung zugeführte Tintenbetrag kleiner als der Tintenbetrag ist, der zu der Stelle nahe zu der Tintenzuführungsöffnung zugeführt wird. Folglich wird Tinte nicht gleichförmig über eine Gesamtoberfläche des Druckblattes zugeführt, was eine Abweichung der Tintendichte des auf das Medium gedruckten Musters verursacht.
  • Die US 3 277 819 A offenbart ein Stempelgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Stempelgerät vorgesehen mit:
  • einem Druckblatt, das aus einem porösen Blatt einer ersten und einer zweiten Oberfläche hergestellt ist, das selektiv das Durchdringen von Tinte dadurch gemäß einem vorbestimmten Muster erlaubt;
  • einem Traggehäuse, das das Druckblatt mit der ersten Oberfläche nach außen zeigend so trägt, daß die erste Oberfläche gegen ein Medium gedrückt werden kann;
  • einer Tintenlieferöffnung, die mit dem Traggehäuse verknüpft ist, wobei Tinte durch die Öffnung zu der zweiten Oberfläche des Druckblattes zugeführt werden kann; und
  • einer Tintenverteilungsvorrichtung, die zwischen dem Druckblatt und dem Traggehäuse vorgesehen ist, zum gleichmäßigen Verteilen der von der Tintenlieferöffnung gelieferten Tinte über die zweite Oberfläche des Druckblattes, wobei die Verteilungsvorrichtung eine Mehrzahl von Rippen aufweist, die zwischen der Tintenlieferöffnung und dem Druckblatt vorgesehen sind;
  • dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rippen von der Tintenlieferöffnung zu dem Druckblatt erstrecken und in Kontakt mit der zweiten Oberfläche des Druckblattes stehen.
  • Die vorliegende Erfindung wird klarer aus der folgenden Beschreibung verständlich, die als Weg eines Beispieles vorgegeben ist, unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, in denen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht ist, die ein Druckblatt darstellt;
  • Fig. 2 eine Seitenschnittansicht ist, die ein Stempelgerät der ersten Ausführungsform darstellt;
  • Fig. 3 eine Schnittansicht ist, die entlang einer Linie III-III von Fig. 2 genommen ist;
  • Fig. 4 eine Draufsicht ist, die eine Verteilungsvorrichtung darstellt;
  • Fig. 5 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht der Verteilungsvorrichtung ist;
  • Fig. 6 eine Seitenschnittansicht des Stempelgerätes einer zweiten Ausführungsform ist;
  • Fig. 7 eine Seitenansicht des Stempelgerätes von Fig. 6 ist;
  • Fig. 8 eine perspektivische Ansicht von Verteilungsrippen und eines Traggehäuses des Stempelgerätes von Fig. 6 ist;
  • Fig. 9 eine Draufsicht des Traggehäuses und der Verteilungsrippen von Fig. 8 ist;
  • Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer Modifikation des Traggehäuses der zweiten Ausführungsform ist;
  • Fig. 11 eine Seitenschnittansicht eines Traggehäuses der dritten Ausführungsform ist;
  • Fig. 12 eine Schnittansicht ist, die entlang einer Linie XII- XII von Fig. 11 genommen ist;
  • Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines Traggehäuses der dritten Ausführungsform ist; und
  • Fig. 14 eine Seitenschnittansicht eines Traggehäuses einer Modifikation der dritten Ausführungsform ist.
  • Ein Druckblatt und ein Stempelgerät gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 5 beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Druckblattes. Das Druckblatt 1 ist aus einem porösen Blatt hergestellt, das Poren aufweist, in die Tinte imprägniert werden kann. Eine Oberfläche (eine Druckoberfläche 1a) des Druckblattes 1 enthält einen Druckabschnitt 3 und einen Nicht-Druckabschnitt 2. Die Poren des Nicht-Druckabschnittes 2 sind so versiegelt, daß sie das Durchdringen von Tinte blockieren, während die Poren des Druckabschnittes 3 nicht versiegelt sind, so daß das Durchdringen von Tinte ermöglicht ist. Somit erlaubt das Druckblatt 1 selektiv das Durchdringen von Tinte gemäß einem vorbestimmten Muster ("E" in dem Beispiel von Fig. 1). Das Druckblatt 1 weist eine rechteckige Form auf.
  • Fig. 2 ist eine Seitenschnittansicht des Stempelgerätes 10 der ersten Ausführungsform. Das Stempelgerät 10 ist zum Halten des Druckblattes 1 an einem Endabschnitt davon ausgelegt. Ein Muster wird auf einem Medium 26 (wie ein Papier) gedruckt, das auf einen Tisch 25 gelegt ist. In der Beschreibung hier im folgenden werden die Begriffe "Oben", "Boden", "Aufwärts" und "Abwärts" in einem Zustand definiert, in dem das Stempelgerät 10 so angeordnet ist, daß das Druckblatt 1 dem Medium 26 zuweist, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Das Stempelgerät 10 enthält ein Traggehäuse 11, das das Druckblatt 1 trägt. Das Traggehäuse 11 ist ein flaches kastenförmiges Gehäuse mit einer offenen Bodenoberfläche, das eine rechteckige obere Platte 11b und Seitenplatten 11a enthält, die sich von dem Umfang der oberen Platte 11b erstrecken. Das Druckblatt 1 ist in das Traggehäuse 11 so eingepaßt, daß die Druckoberfläche 1a nach unten zeigt. Die vier Kanten des Druckblattes 1 sind von den Seitenplatten 11a des Traggehäuses 11 umgeben. Eine Verteilungsvorrichtung 12 (im einzelnen unten) ist zwischen das Druckblatt 1 und die obere Platte 11b des Traggehäuses 11 eingefügt.
  • Ein äußerer Rahmen 13 ist zum Abdecken und zum bewegbaren Tragen des Traggehäuses 11 vorgesehen. Der äußere Rahmen 13 ist ein kastenförmiges Gehäuse mit einer offenen Bodenoberfläche, das eine obere Platte 13b und Seitenplatten 13a enthält, die sich nach unten von dem Umfang der oberen Platte 13b erstrecken. Die Seitenplatten 11a des Traggehäuses 11 sind vertikal verschiebbar in Bezug auf die inneren Oberflächen der Seitenplatten 13a des äußeren Rahmens 13, so daß das Traggehäuse 11 vertikal in Bezug auf den äußeren Rahmen 13 bewegbar ist. Der äußere Rahmen 13 ist weiter mit einem Führungsabschnitt 19 versehen, der auf der oberen Platte 13b gebildet ist, der von oben durch den Griff 14 (unten beschrieben) bedeckt ist.
  • Ein Griff 14 ist über dem äußeren Rahmen 13 vorgesehen, wobei eine Federeinheit 15 dazwischen eingefügt ist. Der Griff 14 ist kappenförmig und enthält eine obere Platte 14b und eine Schürze 14a, die sich von dem Umfang der oberen Platte 14b erstreckt. Wenn der Griff 14 den Führungsabschnitt 19 des äußeren Rahmens 13 bedeckt, berührt die innere Oberfläche der Schürze 14a den Führungsabschnitt 19. Zum Koppeln des Griffes 14 und des Traggehäuses 13 sind drei Koppelteile 16 integral auf der oberen Platte 11b des Traggehäuses 11 vorgesehen, die nach oben durch Löcher 18 vorstehen, die in der oberen Platte 13a des äußeren Rahmens 13 gebildet sind. Der Griff 14 ist mit drei Röhrenstützen 20 versehen, die sich nach unten von der oberen Platte 14a des Griffes 14 so erstrecken, daß die Koppelteile 16 in die Röhrenstützen 20 gepaßt sind. Somit ist der Griff 14 vertikal verschiebbar (zusammen mit dem Traggehäuse 11) in Bezug auf den äußeren Rahmen 13.
  • Eines der drei Koppelteile, das an der Mitte des Traggehäuses 11 angeordnet ist, enthält einen sich vertikal erstreckenden Durchgang. Der Durchgang dient als eine Tintenlieferöffnung 17, durch die Tinte zu dem Druckblatt 1 geliefert werden kann.
  • Eine Federeinheit 15 ist zwischen dem Boden der Röhrenstütze 20 und der oberen Platte 13b des äußeren Rahmens 13 vorgesehen. Die Federeinheit 15 enthält eine gebogene Blattfeder 21 und drückt den äußeren Rahmen 13 nach unten in Bezug auf das Traggehäuse 11 und den Griff 14. Wenn keine Kraft auf den Griff 14 ausgeübt wird, ist das Bodenende des äußeren Rahmens 13 niedriger als die Druckoberfläche 1a des Druckblattes 1 um einen Betrag H1 positioniert (aufgrund der Kraft der Federeinheit 15), wie in Fig. 2 gezeigt ist. Somit wird das Druckblatt 1 in den äußeren Rahmen zurückgezogen. Der Abstand zwischen dem Bodenende der Schürze 14a und der oberen Platte 13b des äußeren Rahmens 13 ist auf H2 gesetzt, was größer als H1 ist. Wenn ein Benutzer den Griff 14 nach unten schiebt, werden der Griff 14 und das Traggehäuse 11 nach unten bewegt gegen die Kraft der Federeinheit 15, so daß das Druckblatt 1 auf das Medium 26 gepreßt werden kann.
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht des Stempelgerätes 10, die entlang einer Linie III-III von Fig. 2 genommen ist. Fig. 4 und 5 sind eine Draufsicht und eine teilweise weggeschnittene perspektivische Ansicht der Verteilungsvorrichtung 12. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, enthält die Verteilungsvorrichtung 12 eine Basisplatte 22, die einer hinteren Oberfläche 1b (einer Oberfläche gegenüber der Druckoberfläche 1a) des Druckblattes 1 zugewandt ist. Stützen 23 sind auf der Basisplatte 22 in einem vorbestimmten Abstand vorgesehen, die nach oben zu der oberen Platte 11b des Traggehäuses 11 vorstehen. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, sind Räume zwischen benachbarten Stützen 23 und zwischen der oberen Platte 11b und der Basisplatte 22 erzeugt. Die Räume sind miteinander verbunden.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist die Basisplatte 22 mit Tintenlöchern 24a, 24b, 24c und 24d versehen, die die Basisplatte 22 durchdringen und in den Räumen zwischen den entsprechenden Stützen 23 offen sind. Die auf die obere Oberfläche der Basisplatte 22 gelieferte Tinte wird zu der hinteren Oberfläche 1b des Druckblattes 1 durch die Tintenlöcher 24a, 24b, 24c und 24d übertragen. Weiterhin weisen die Tintenlöcher 24a, 24b, 24c und 24d unterschiedliche Durchmesser derart auf, daß, wenn der Abstand von der Tintenlieferöffnung 17 zunimmt, der Durchmesser des Tintenloches zunimmt. Insbesondere ist das Tintenloch 24a an der nächsten Position zu der Tintenlieferöffnung 17 angeordnet, wobei das Tintenloch 24b, 24c und 24d in dieser Reihenfolge folgt. Das Tintenloch 24d weist den größten Durchmesser auf, wobei die Tintenlöcher 24c, 24b und 24a in der Reihenfolge folgen. Es gibt eine Neigung, daß der Tintenbetrag, der zu der Stelle entfernt von der Tintenlieferöffnung 17 zugeführt wird, kleiner ist als der Tintenbetrag, der zu der Stelle nahe zu der Tintenlieferöffnung zugeführt wird. Aufgrund des Einstellens des Durchmessers der Tintenlöcher 24a, 24b, 24c und 24d wird die Tinte gleichförmige zu der hinteren Oberfläche 1b des Druckblattes zugeführt.
  • Wie oben aufgebaut wird von der Tintenlieferöffnung 17 gelieferte Tinte gleichmäßig zu der hinteren Oberfläche 1b des Druckblattes 1 (durch die Tintenlöcher 24a, 24b, 24c und 24d) zugeführt und wird gleichförmig in das Druckblatt 1 imprägniert.
  • Wenn das Stempelgerät 10 benutzt wird, hält der Benutzer den Griff 14 zum Setzen des Stempelgerätes 10 auf das Medium 26 und drückt den Griff 14 nach unten. Die Bewegung des Griffes 14 bewegt das Traggehäuse 11 (und das Druckblatt 1) nach unten gegen die Kraft der Federeinheit 15, so daß das Druckblatt 10 gegen die Oberfläche des Mediums 26 gepreßt wird. Wenn der Benutzer den Griff 14 freigibt, verläßt das Druckblatt 1 schnell das Medium 26. Folglich kontaktiert das Druckblatt 1 schnell das Medium 26 und löst sich schnell davon.
  • Da die Tinte gleichförmig in das Druckblatt 1 imprägniert ist, wird die Tinte gleichförmig auf das Medium 26 übertragen. Folglich wird die Dichte des auf dem Medium 26 gebildeten Musters gleichförmig. Insbesondere kann das Verwaschen der Peripherie des Musters verhindert werden. Weiter wird wegen der Räume zwischen den Stützen 23 die von der Tintenlieferöffnung 17 gelieferte Tinte glatt zu der Stelle weit entfernt von der Tintenlieferöffnung 17 zugeführt. Somit wird die Gleichförmigkeit der Dichte des Musters weiterhin verbessert.
  • Bei der ersten Ausführungsform können die oben beschriebenen Komponenten des Stempelgerätes 10 aus Kunstharz hergestellt werden. Weiter ist es möglich, den Raum (auf der Basisplatte 22) in mehrere Abschnitte zu unterteilen und mehrere Tintenlieferöffnungen für die entsprechenden Abschnitte vorzusehen. Dieses ermöglicht einen Farbdruck, in dem Tinten verschiedener Farben in entsprechenden Abschnitten benutzt werden. Es ist weiter möglich, die Federeinheit 15 durch eine Schraubenfeder zu ersetzen, die um das Koppelteil 16 vorgesehen ist. Weiter ist es möglich, Durchgangslöcher vorzusehen, die die obere Platte 11b des Traggehäuses 11 durchdringen, und die Durchgangslöcher anstelle der Tintenlieferöffnung 17 zu benutzen. Weiter kann das Stempelgerät aufgebaut sein durch Vorsehen eines Griffes 14 an der oberen Oberfläche der oberen Platte 11b des Traggehäuses 11, ohne den äußeren Rahmen 13 und die Feder 15. Zusätzlich kann eine abnehmbare Abdeckung (nicht gezeigt) an dem unteren Ende des äußeren Rahmens 13 oder des Traggehäuses 11 vorgesehen sein zum Abdecken der Druckoberfläche 1a des Druckblattes 1.
  • Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird beschrieben.
  • Fig. 6 ist eine Schnittansicht des Stempelgerätes 110 der zweiten Ausführungsform. Das Stempelgerät 110 benutzt das Druckblatt 1 mit einer Kreisform. Die Merkmale des Druckblattes 1 mit der Ausnahme seiner Form sind die gleichen wie jene des Druckblattes 1, das in der ersten Ausführungsform beschrieben wurde.
  • Das Stempelgerät 110 enthält ein zylindrisches Traggehäuse 111, dessen Bodenoberfläche offen ist, mit einer kreisförmigen oberen Platte 111b und einem Schürzenabschnitt lila, der sich von dem Umfang der oberen Platte 111b nach unten erstreckt. Das Druckblatt 1 wird in den Boden des Traggehäuses 111 so eingepaßt, daß die Lücke zwischen dem Umfang des Druckblattes 1 und der Schürze 111b abgedichtet ist. Verteilungsrippen 112 (im einzelnen später) sind in dem Traggehäuse 111 gebildet. Ein äußerer Rahmen 113 ist zum Tragen des Traggehäuses 111 von der Außenseite vorgesehen. Der äußere Rahmen 113 weist eine Röhrenform auf einschließlich eines oberen und unteren Zylinderabschnittes 113b und 113a. Das Traggehäuse 111 ist vertikal in Kontakt mit der inne ren Oberfläche des unteren Zylinderabschnittes 113a verschiebbar.
  • Eine Tintenlieferöffnung 116 ist für das Traggehäuse 111 vorgesehen. Die Tintenlieferöffnung 116 ist ein zylindrisches Teil, das integral in Linie mit dem Traggehäuse 111 gebildet ist und von dem oberen Zylinderabschnitt 113b umgeben ist. Die Tintenlieferöffnung 116 ist mit einem Durchgang 116a versehen, der sich an beiden Enden öffnet. Das obere Ende des Durchganges 116a ist durch einen Deckel 117 verschlossen. Wenn der Deckel 117 entfernt wird, kann Tinte zu dem Traggehäuse 111 durch den Durchgang 116a geliefert werden.
  • Ein. Griff 114 ist über dem äußeren Rahmen 113 vorgesehen. Der Griff 114 ist kappenförmig und enthält eine obere Platte 114b und eine Schürze 114a, die sich von dem Umfang der oberen Platte 114b nach unten erstreckt. Die Schürze 114a steht in Kontakt mit dem oberen Zylinderabschnitt 113b. Zum Verhindern der Drehung des Griffes 114 in Bezug auf den äußeren Rahmen 113 ist der äußere Rahmen 113 mit einer Stange 118 versehen, die in eine sich vertikal erstreckende Rille 119 eingreift, die auf der inneren Oberfläche des Griffes 114 vorgesehen ist. Zum lösbaren Anbringen des Griffes 114 an dem Traggehäuse 111 ist der Griff 114 mit einer Röhrenstütze 120 versehen, die sich von der oberen Platte 114b nach unten erstreckt. Die Röhre 120 ist mit Vorsprüngen 120a versehen, die von der inneren Oberfläche davon nach innen vorstehen. Jeder Vorsprung 120a steht elastisch in Eingriff mit einer Ausnehmung 121, die an der äußeren Oberfläche der Tintenlieferöffnung 116 gebildet ist.
  • Eine Schraubenfeder 122 ist zwischen die äußere Oberfläche der Tintenlieferöffnung 116 und einer inneren Oberfläche des oberen Zylinderabschnittes 113b des äußeren Rahmens 113 vorgesehen. Das obere Ende der Schraubenfeder 122 stößt gegen einen oberen Anschlag 123, der um die Tintenlieferöffnung 116 vorgesehen ist. Das untere Ende der Schraubenfeder 122 stößt gegen einen unteren Anschlag 113c, der an dem äußeren Rahmen 113 vorgesehen ist. Das heißt, die Schraubenfeder 122 drückt den äußeren Rahmen 113 nach unten in Bezug auf die Tintenlieferöffnung 116 und das Traggehäuse 111. Somit werden, wenn keine Kraft auf den Griff 114 ausgeübt wird, das Traggehäuse 111 in Bezug auf den äußeren Rahmen 113 so angehoben, daß ein Bodenende des Schürzenabschnittes 113a des äußeren Rahmens 113 niedriger als die Druckoberfläche 1a des Druckblattes 1 (um einen Abstand H1) ist. Somit wird das Druckblatt 1 in den äußeren Rahmen 113 zurückgezogen. Der Abstand zwischen dem Bodenende der Schürze 114a und der oberen Platte 113b des äußeren Rahmens 113 ist auf H2 gesetzt, was größer als H1 ist.
  • Wenn ein Benutzer den Griff 114 nach unten drückt, werden das Traggehäuse 111 und die Tintenlieferöffnung 116 nach unten gegen die Kraft der Schraubenfeder 122 bewegt, so daß das Druckblatt 1 gegen die Oberfläche des Mediums 126 gepreßt werden kann. Wenn der Benutzer den Griff 114 freigibt, löst sich das Druckblatt 1 schnell von dem Medium 26. Folglich berührt das Druckblatt 1 das Medium 26 schnell und löst sich schnell von ihm.
  • Fig. 8 und 9 sind eine perspektivische Bodenansicht und eine Bodenansicht des Traggehäuses 111 und der Verteilungsrippen 112. Die Verteilungsrippen 112 erstrecken sich nach innen von einer inneren Oberfläche der Schürze 111a des Traggehäuses 111. Weiter erstrecken sich die Verteilungsrippen 112 von der oberen Platte 111b des Traggehäuses 111 zu dem Druckblatt 1. Die unteren Enden der Verteilungsrippen 112 stehen in Kontakt mit der hinteren Oberfläche 1b des Druckblattes 1 (Fig. 6). Wie in Fig. 9 gezeigt ist, erstrecken sich mehrere Verteilungsvorrichtungen 112 (durch 112a dargestellt) zu einem Abschnitt unterhalb des unteren. Endes des Durchganges 116a der Tintenlieferöffnung 116. Der Umfang des Druckblattes 1 wird an der Schürze 111a mittels eines Klebstoffes oder einer Warmpresse angeklebt. Insbesondere ist das Traggehäuse 111 aus Acrylnitrilbutadinstyren(ABS)Kunststoff hergestellt, und das Druckblatt 1 ist aus Urethankunststoff hergestellt, so daß das Traggehäuse 111 und das Druckblatt 1 gut aneinander mittels Warmpressen haften. Eine vertikale Lücke zwischen der Druckoberfläche 1a des Druckblattes 1 und dem Bodenende der Schürze 111a des Traggehäuses 111 ist auf ungefähr 0,5 mm gesetzt. Mit diesem, wenn das Druckblatt 1 gegen das Medium 26 gedrückt wird, leidet ein warmgepreßter Abschnitt des Druckblattes nicht von einem großen Betrag der Deformation, was die Dauerhaftigkeit des Druckblattes 1 verbessert. Weiterhin ist es möglich, daß die Bodenenden von mehreren Verteilungsrippen 112 an der hinteren Oberfläche des Druckblattes 1 mittels eines Klebstoffes anhaften, so daß das Druckblatt 1 nicht von der Verteilungsvorrichtung 112 abgezogen werden kann.
  • Nach dem Liefern von Tinte zu dem Stempelgerät 110 wird der Griff 114 von dem Traggehäuse 111 gelöst, und der Deckel 117 wird von der Tintenlieferöffnung 116 entfernt. Dann wird Tinte von dem oberen Ende des Durchganges 116a der Tintenlieferöffnung 116 gegossen. Die Tinte fällt entlang der inneren Oberfläche des Durchganges 116a auf die Verteilungsrippen 112 und fällt weiter entlang der Oberflächen der Verteilungsrippen 112. Schließlich erreicht die Tinte die hintere Oberfläche 1b des Druckblattes 1 und wird in das Druckblatt 1 imprägniert.
  • Wie oben aufgebaut wird die Tinte gleichförmig über die gesamte Oberfläche des Druckblattes 1 zugeführt. Da weiter die Verteilungsrippen 112 hinter dem Druckblatt 1 vorhanden sind, löst sich das Druckblatt 1 nicht. Weiterhin wird wegen der Verteilungsrippen 112 die Verformung des äußeren Rahmens 113 (wenn das Stempelgerät 110 auf das Medium 26 gepreßt wird) verhindert. Es ist bevorzugt, daß eine abnehmbare Abdeckung 12ß (Fig. 7) an dem unteren Ende des äußeren Rahmens 113 oder des Traggehäuses 111 vorgesehen ist zum Abdecken der Druckoberfläche 1a des Druckblattes 1.
  • Fig. 10 zeigt eine Modifikation des Traggehäuses der zweiten Ausführungsform. In dem Traggehäuse 211 der Modifikation ist eine trapezförmige Wand 211b zwischen der Schürze 211a und der Tintenlieferöffnung 116 anstelle der oberen Platte 111b vorgesehen. Folglich fällt Tinte (die entlang der inneren Wand des Durchganges 116a gefallen ist) leicht nach unten entlang der trapezförmigen Wand 211b. Somit wird die Tinte schnell und gleichförmig zu dem Druckblatt 1 zugeführt.
  • Die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird beschrieben.
  • Fig. 11, 12 und 13 sind eine Seitenansicht, eine Bodenansicht und eine perspektivische Ansicht eines Stempelgerätes 310 der dritten Ausführungsform. Obwohl ein Griff in Fig. 11, 12 und 13 weggelassen ist, ist der Griff auf eine im wesentlichen gleiche Weise wie der Griff 114 der zweiten Ausführungsform aufgebaut. Das Stempelgerät 310 enthält ein quadratförmiges Traggehäuse 311 mit einer oberen Platte 312b und Seitenplatten 311a, die sich nach unten von dem Umfang der oberen Platte 311b erstrecken. Der von der oberen Platte 311b und den Seitenplatten 311a definierte Hohlraum ist in drei Abschnitte durch zwei Unterteilungswände 329 unterteilt. Drei Tinteneinlaßöffnungen 316 sind entsprechend für die drei Abschnitte des Traggehäuses 311 vorgesehen. Jede Tintenlieferöffnung 316 ist auf eine ähnliche Weise wie die Tintenlieferöffnung 116 der zweiten Ausführungsform aufgebaut und weist einen Durchgang 316a mit beiden Enden offen auf. Das obere Ende des Durchganges 316 ist durch einen Deckel (nicht gezeigt) verschlossen, der ähnlich zu dem Deckel 117 (Fig. 6) der zweiten Ausführungsform ist.
  • Wie in Fig. 12 und 13 gezeigt ist, sind Verteilungsrippen 312 entsprechend in den drei Abschnitten des Traggehäuses 311 vorgesehen. In jedem Abschnitt erstrecken sich Verteilungsrippen 312 von den Seitenplatten 211a und der Unterteilungswand 329 zu der Mitte des Abschnittes. Die Bodenenden der Verteilungsrippen 312 stehen in Kontakt mit der oberen Oberfläche des Druckblattes 1 (Fig. 11). Wie in Fig. 12 gezeigt ist, erstrecken sich mehrere Verteilungsrippen 312 (durch 312a dargestellt) zu einem Abschnitt unterhalb des unteren Endes des Durchganges 316a der Tintenlieferöffnung 316. Wie in Fig. 11 gezeigt Äst, sind drei Druckblätter 1 in den entsprechenden Abschnitten des Traggehäuses 311 vorgesehen.
  • Wie oben aufgebaut wird die Tinte schnell und gleichförmig zu dem Druckblatt 1 hinzugefügt. Da weiter die Tinten der entsprechenden Abschnitte sich nicht miteinander mischen, ist es möglich, verschiedene Farben von Tinten für entsprechende Tintenlieferöffnungen 316 vorzusehen, was Farbdrucken möglich macht.
  • Fig. 14 ist eine Seitenansicht einer Modifikation des Stempelgerätes der dritten Ausführungsform. In dem Stempelgerät 410 ist das Traggehäuse 411 in drei Abschnitte durch zwei Unterteilungswände 429 unterteilt. Es ist jedoch ein Druckblatt 1 für das Traggehäuse 311 so vorgesehen, daß das Druckblatt 1 die unteren Enden aller Abschnitte davon bedeckt. Das Druckblatt 1 ist an den Seitenplatten 311a mittels eines Klebstoffes oder Warmpressen angeklebt. Es ist bevorzugt, daß das Bodenende einer jeden Unterteilung 429 in Kontakt mit der oberen Oberfläche des Druckblattes 1 steht und daran anhaftet. Mit solch einer Anordnung kann, wenn Tinte einer Farbe zu den Tintenlieferöffnungen 316 geliefert wird, ein großes Muster erzielt werden. Wenn weiterhin verschiedene Farben von Tinten benutzt werden für entsprechende Tintenlieferöffnungen 316, kann ein Farbbild erzielt werden.
  • Bei der zweiten und dritten Ausführungsform ist es möglich, daß das Traggehäuse 111 (oder 311) aus Kunstharz hergestellt wird und durch Spritzgießen hergestellt wird. Damit wird es leicht, integral das Traggehäuse 111 (oder 311) und die Verteilungsrippen 112 herzustellen. Weiterhin kann das Stempelgerät aufgebaut sein durch Vorsehen einer Rippe 114 an der oberen Oberfläche der oberen Platte 111b des Traggehäuses 111 (oder 311) ohne den äußeren Rahmen 113 und der Feder 115. Es ist weiterhin möglich, Durchgangslöcher, die die obere Platte 111b des Traggehäuses 111 durchstoßen, vorzusehen und die Durchgangslöcher anstelle der Tintenlieferöffnung 116 zu benutzen.
  • Schließlich wird ein Herstellungsvorgang des Druckblattes 1 kurz beschrieben. Das Druckblatt 1 wird durch eine nicht gezeigte Herstellungsvorrichtung hergestellt, die mit einer Blitzlichtbirne versehen ist, die Infrarotstrahlen strahlen kann. Ein poroses Blatt (in das Tinte imprägniert werden kann) wird als ein Basismaterial des Druckblattes benutzt. Ein schwarzer Film mit einer Oberfläche, die mit Kohlenstoff beschichtet ist, wird zum Erwärmen der Oberfläche des porösen Blattes benutzt. Ein Originalblatt wird aus einem Material hergestellt, das das Durchdringen von Infrarotstrahlen erlaubt, während ein Muster (wie ein Zeichen, eine Figur oder ähnliches) durch ein Material gebildet ist, das Infrarotstrahlen blockiert.
  • Das poröse Blatt, der schwarze Film und das Originalblatt werden übereinandergelegt und auf eine transparente Platte gelegt. Die überlappenden Blätter werden so gepreßt, daß das poröse Blatt den schwarzen Film berührt und der schwarze Film das Originalblatt berührt. Dann strahlt die Blitzlichtbirne Infrarotstrahlen auf das Originalblatt durch die transparente Platte. Infrarotstrahlen, die auf das Muster auf dem Originalblatt gestrahlt werden, werden blockiert, wohingegen Infrarotstrahlen, die auf den Nicht-Musterabschnitt gestrahlt werden, durch das Originalblatt durchgehen. Die durch das Original durchgehende Infrarotstrahlen erreichen den schwarzen Film und bewirken, daß der schwarze Film Wärme erzeugt. Die erwärmte Oberfläche des porösen Blattes wird derart geschmolzen, daß die Poren nahe der Oberfläche davon abgedichtet werden. Da andererseits die Infrarotstrahlen durch das Muster des Originalblattes blockiert werden, erzeugt der Abschnitt des schwarzen Filmes, der dem Muster entspricht, keine Wärme, so daß die Poren nahe der Oberfläche des porösen Blattes entsprechend dazu nicht abgedichtet werden.
  • Somit werden ein Druckabschnitt 3, bei dem die Poren offen sind, und ein Nicht-Druckabschnitt 2, bei dem die Poren abgedichtet sind, auf der Oberfläche des porösen Blattes gebildet, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Durch solch einen Vorgang wird das Druckblatt 1 gebildet.
  • Es ist alternativ möglich, Kohlenstoffkörner oder andere Materialien (zum Beispiel Silberchlorid oder Silberbromid), die Infrarot strahlen absorbieren, zu dispergieren. Das poröse Blatt kann aus einem geschäumten Harz hergestellt werden, das aus Polyolefinharz, Polyvinylchloridharz, Polyurethanharz oder anderes Material hergestellt ist, das Flexibilität und Weichheit zeigt, wenn es in das poröse Blatt gebildet ist. Poren werden über einer Oberfläche des porösen Blattes (bevor das Muster auf der Oberfläche des porösen Blattes gebildet wird) verteilt. Insbesondere beträgt die Dicke des porösen Blattes 1 bis 5 mm. Wenn solch ein poröses Blatt mit dem Originalblatt überlappt wird und den Infrarotstrahlen ausgesetzt wird, die durch das Originalblatt gestrahlt werden, absorbiert das poröse Blatt Infrarotstrahlen und erzeugt selbst Wärme. Somit ist es nicht notwendig, einen schwarzen Film vorzusehen. Es ist bevorzugt, daß der Inhalt des Kohlenstoffes in dem porösen Harzblatt 38 in dem Bereich von 0,01 bis 15 Gew.-% beträgt. Hiermit wird das poröse Harzblatt grau, und wenn es erwärmt wird, wird es schwarz. Folglich kann betätigt werden, welche von verschiedenen Farben von Tinte in das poröse Harzblatt imprägniert worden ist. Da weiter Kohlenstoff größer als oder gleich 0,01 Gew.-% ist, wird das poröse Harzblatt leicht erwärmt (wie die Poren davon abgedichtet werden) durch eine Standardblitzlichtbirne.
  • Das Originalblatt wird aus einem Material (wie ein Kopierpapier) hergestellt, das das Durchdringen von Licht erlaubt, auf dem ein Muster unter Benutzung von Tinte oder Farbe gebildet ist, das den Durchlaß von Licht blockiert. Das poröse Blatt wird mit dem Originalblatt überlappt, wobei ein durchsichtiger Film dazwischen eingeschlossen wird. Der durchsichtige Film ist aus einem Material mit einem hohen Schmelzpunkt hergestellt, und die Dicke davon beträgt 0,025 bis 0,2 mm. Das poröse Blatt, der transparente Film und das Originalblatt werden überlappt und auf die transparente Platte so gelegt, daß das Muster auf der Oberfläche des Originalblattes den transparenten Film berührt. Dann strahlt die Blitzlichtbirne Infrarotstrahlen zu dem Originalblatt durch die transparente Platte. Infrarotstrahlen, die auf das Muster des Originalblatt gestrahlt werden, werden blockiert, wohingegen Infrarotstrahlen, die auf den Nicht-Musterabschnitt gestrahlt werden, durch das Originalblatt gehen. Die durch das Originalblatt gehende Infrarotstrahlen erreichen das poröse Blatt und bewirken, daß das Kohlenstoffschwarz Wärme erzeugt. Der erwärmte Abschnitt schmilzt derart, daß die Poren davon abgedichtet werden. Da andererseits die Infrarotstrahlen durch das Muster des Originalblattes blockiert werden, erzeugt der Abschnitt des porösen Blattes, der den Muster entspricht, keine Wärme, so daß die Poren des porösen Blattes entsprechend dazu nicht abgedichtet werden. Somit wird das Druckblatt 1 gebildet. Bei dem oben beschriebenen Vorgang neigt das Muster auf dem Originalblatt dazu, durch die Strahlung der Infrarotstrahlen erwärmt zu werden. Da jedoch die Wärme des Musters des Originalblattes in dem transparenten Film verteilt wird, beeinflußt die Wärme des Musters des Originalblattes nicht das poröse Blatt zum Schmelzen.
  • Obwohl der Aufbau eines Stempelgerätes hierin in Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, können viele Modifikationen und Änderungen gemacht werden, ohne daß der Umfang der Erfindung verlassen wird.

Claims (9)

1. Stempelgerät (110, 310) mit:
einem Druckblatt (1), das aus einem porösen Blatt mit einer ersten und einer zweiten Oberfläche hergestellt ist, das selektiv das Durchdringen von Tinte dadurch gemäß einem vorbestimmten Muster erlaubt;
einem Traggehäuse (111, 211, 311), das das Druckblatt (1) mit der ersten Oberfläche (1a) nach außen zeigend so trägt, daß die erste Oberfläche (1a) gegen ein Medium (26) gedrückt werden kann;
einer Tintenlieferöffnung (116, 316), die mit dem Traggehäuse (111, 211) verknüpft ist, wobei Tinte durch die Öffnung zu der zweiten Oberfläche des Druckblattes (1) zugeführt werden kann; und
einer Tintenverteilungsvorrichtung, die zwischen den Druckblatt (1) und dem Traggehäuse (111, 211, 311) vorgesehen ist, zum gleichmäßigen Verteilen der von der Tintenlieferöffnung (116, 316) gelieferten Tinte über die zweite Oberfläche des Druckblattes (1), wobei die Verteilungsvorrichtung eine Mehrzahl von Rippen (112, 312) aufweist, die zwischen der Tintenlieferöffnung (116, 316) und dem Druckblatt (1) vorgesehen sind;
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Rippen (112, 312) von der Tintenlieferöffnung (116, 316) zu dem Druckblatt (1) erstrecken und in Kontakt mit der zweiten Oberfläche des Druckblattes (1) stehen.
2. Stempelgerät nach Anspruch 1, bei dem die Mehrzahl von Rippen (112, 312) nach innen von einer inneren Oberfläche eines äußeren Rahmens (113) erstreckt sind.
3. Stempelgerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Rippen (112, 312) integral mit dem Traggehäuse (111) gebildet sind.
4. Stempelgerät nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, wenn er von Anspruch 2 abhängt, bei dem der äußere Rahmen (113) und die Tintenlieferöffnung (116) zylindrische Formen aufweisen und in einer Linie miteinander vorgesehen sind.
5. Stempelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Traggehäuse (311, 411) in eine Mehrzahl von Abschnitten durch mindestens eine Unterteilungswand (329, 429) unterteilt ist und bei dem eine Mehrzahl von Tintenlieferöffnungen (316) zum Liefern von Tinte zu entsprechenden der Mehrzahl von Abschnitten vorgesehen sind.
6. Stempelgerät nach Anspruch 5, bei dem eine Mehrzahl von Druckblättern (1) vorgesehen ist, von denen jedes mit einem anderen der Mehrzahl von Abschnitten verknüpft ist.
7. Stempelgerät nach Anspruch 5, bei dem ein einzelnes Druckblatt zum Abdecken aller der Mehrzahl von Abschnitten vorgesehen ist.
8. Stempelgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter mit:
einem äußeren Rahmen (13, 113), in dem das Traggehäuse (11, 111) bewegbar getragen ist; und
einem Griff (14, 114), der auf dem äußeren Rahmen (13, 113) vorgesehen ist, wobei ein Federteil (21, 122) dazwischen vorgesehen ist, der Griff mit dem Traggehäuse (11, 111) gekoppelt ist und in Bezug auf den äußeren Rahmen bewegbar ist, und
worin das Federteil (21, 122) das Traggehäuse (11, 111) und den Griff (14, 114) so drückt, daß das Druckblatt (1) in den äußeren Rahmen (13, 113) zurückgezogen wird.
9. Stempelgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Druckblatt (1) aufweist:
einen Druckabschnitt (3), der auf der ersten Oberfläche (1a) gebildet ist, der das Durchdringen von Tinte erlaubt; und
einen Nicht-Druckabschnitt (2), der auf der ersten Oberfläche (1a) gebildet ist, der das Durchdringen von Tinte blockiert, wobei der Druckabschnitt und der Nicht-Druckabschnitt gemäß dem vorbestimmten Muster gebildet sind.
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