DE69718985T2 - Ordnen von Dokumenten - Google Patents

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Eric Rodney Boksburg De Beer
Klaus Peter Siegmund Mathias
Peter Balfour Dugmore
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SLIDECO INC., CINCINNATI, OHIO, US
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SLIDECO Inc
SLIDECO Inc CINCINNATI
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Description

  • DIESE ERFINDUNG betrifft die Ablage von Dokumenten. Besonders bezieht sich diese Erfindung auf eine Einrichtung zur Ablage von Dokumenten, auf ein Zubehör für eine solche Einrichtung und auf einen Ordner für eine solche Einrichtung.
  • BESCHREIBUNG DES FRÜHEREN STANDES DER TECHNIK
  • Der Schweizer Patentantrag Nr. CH-A-98801 beschreibt einen Ordner mit einem Paar spiralenförmiger Metallzungen, die an der Innenseite des Ordners befestigt sind, und einem Metallbügel, der an der entgegengesetzten Innenseite des Ordners befestigt ist. Die Zungen haben Muffen in denen die Enden der Bügel einrasten wenn sie vertikal stehen, damit die Seiten die sich auf den Zungen befinden auf den Bügel transferiert werden können. Der Ordner schließt auch einen Verschlußbügel ein, der die Zungen in der gebogenen Lage festhält.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die erste Ausführung der Erfindung betrifft ein Zubehör zur Ablage von Dokumenten das folgendes einschließt:
    • – einen Ordner;
    • – ein Paar Ablagedornen die an dem Ordner befestigt sind und die durch Öffnungen in den abzulegenden Blättern gesteckt werden;
    • – eine Grundeinheit, die an einer Innenfläche des Ordners befestigt wird;
    • – ein Paar flexible, längliche Elemente die an der Grundeinheit befestigt sind und deren Position zwischen einer ersten Position, in der die länglichen Elemente von der Grundeinheit nach oben abstehen, und einer zweiten Position, in der die länglichen Elemente weitgehend parallel zur Innenseite des Ordners liegen, variieren kann;
    • – ein Paar Verbindungselemente, von denen eines an jedem Ende eines länglichen Elements befestigt ist, und die so angeordnet sind, daß wenn sich die länglichen Elemente in ihrer ersten Position befinden, ein Verbindungselement löslich mit dem freien Ende des zugehörigen Ablagedorns verbunden werden kann, damit die länglichen Elemente in einer Position verbleiben, in der die Übertragung der Blätter von den Ablagedornen auf die länglichen Elemente erleichtert wird.
  • Die länglichen Elemente können so auf der Grundeinheit angeordnet werden, daß sie weitgehend rechtwinklig zum Rücken des Ordners stehen wenn sich die länglichen Elemente in ihrer zweiten Position befinden. Die länglichen Elemente können aber auch so auf der Grundeinheit angeordnet sein, daß sie weitgehend parallel zum Rücken des Ordners stehen wenn sich die länglichen Elemente in ihrer zweiten Position befinden.
  • Die Grundeinheit, die länglichen Elemente und die Verbindungselemente können aus Kunststoff bestehen.
  • Die länglichen Elemente können so auf der Grundeinheit angeordnet sein, daß sie im Verhältnis zur Grundeinheit zwischen der ersten Position und der zweiten Position geschwenkt werden können.
  • Die Grundeinheit und die länglichen Elemente können separate Komponenten sein.
  • An der Grundeinheit und den länglichen Elementen kann eine Befestigungseinrichtung angeordnet sein, die es ermöglicht, daß die länglichen Elemente löslich mit der Grundeinheit verbunden werden können.
  • Die Einrichtung kann eine Haltevorrichtung einschließen, mit der die länglichen Elemente in ihrer ersten Position oder in ihrer zweiten Position gehalten werden nachdem die länglichen Elemente in ihre erste oder zweite Position geschwenkt wurden. Die Haltevorrichtung kann so angeordnet sein, daß die länglichen Elemente in ihrer ersten oder zweiten Position gehalten werden können, ungeachtet der Orientierung der Grundeinheit auf der Innenfläche des Ordners.
  • Anstatt als separate Komponenten, können die Grundeinheit und die länglichen Elemente aus einem einzigen Stück hergestellt werden. Besonders können die Grundeinheit und länglichen Elemente aus einem Stück gegossen werden.
  • Eine biegsame Verbindung kann zwischen jedem länglichen Elemente und der Grundeinheit definiert werden, damit die länglichen Elemente im Verhältnis zur Grundeinheit geschwenkt werden können. Die biegsame Verbindung kann so angeordnet sein, daß die länglichen Elemente vorzugsweise in ihrer zweiten Position bleiben.
  • Die Einrichtung kann eine Haltevorrichtung einschließen, mit der die länglichen Elemente in ihrer ersten Position gehalten werden, nachdem die länglichen Elemente in ihre erste Position geschwenkt wurden.
  • Jedes Verbindungselement kann eine Muffe bilden, die so dimensioniert ist, daß das freie Ende eines Dorns darin aufgenommen werden kann. Jedes muffenbildende Element kann ein weitgehend rechteckiges Außenprofil haben.
  • Eine Führungsstruktur kann am freien Ende jedes muffenbildenden Elements befestigt sein.
  • Jedes muffenbildende Element kann ein weitgehend rechteckiges Innenprofil haben, dessen innere Dimensionen dem freien Ende des zugehörigen Ablagedorns angepaßt sind.
  • Die Wandung eines muffenbildenden Elements kann mindestens eine Öffnung haben.
  • Die Grundeinheit kann an der Innenfläche des Ordners festgeklebt sein. Stattdessen kann aber die Grundeinheit auch mechanisch an der Innenfläche des Ordners befestigt sein. Die Grundeinheit kann mit dem Ordner vernietet sein.
  • Die zweite Ausführung der Erfindung betrifft ein Zubehör zur Ablage von Dokumenten das folgendes einschließt:
    • – eine Grundeinheit;
    • – eine Befestigungseinrichtung, die so auf der Grundeinheit angeordnet ist, daß die Grundeinheit an der Innenfläche des Ordners befestigt werden kann;
    • – ein Paar flexible, längliche Elemente die an der Grundeinheit befestigt sind und von ihr ausgehen; und
    • – ein Paar Verbindungselemente, von denen eines an jedem Ende eines länglichen Elements befestigt ist, und die so angeordnet sind, daß die Verbindungselemente löslich mit einem Ende des Ablagedorns verbunden werden können.
  • Die Befestigungseinrichtung kann eine Klebeschicht beinhalten, die so auf der Grundeinheit angeordnet ist, daß die Grundeinheit an der Innenfläche des Ordners befestigt werden kann. Stattdessen kann die Befestigungseinrichtung eine mechanische Befestigungsvorrichtung einschließen, mit der die Grundeinheit mechanisch am Ordner befestigt werden kann.
  • In ihrer dritten Ausführung, beinhaltet die Erfindung einen Ordner für eine Dokumentablage, wobei der Ordner folgendes einschließt:
    • – einen Vorderdeckel;
    • – einen Rückdeckel
    • – ein Paar Ablagedornen die an der Innenfläche von einem der Deckel befestigt sind; und
    • – eine Befestigungseinrichtung die an der Innenfläche von einem der Deckel befestigt ist und mit der eine Grundeinheit des Ablagezubehörs befestigt wird, die ein Paar flexible, längliche Elemente beinhaltet, mit der die Grundeinheit mit der Innenfläche von einem der Deckel verbunden ist; die Befestigungseinrichtung und die Dornen sind im Verhältnis zueinander so positioniert, daß ein Verbindungselement an einem freien Ende jedes länglichen Elements löslich mit einem Ende jedes Ablagedorns verbunden werden kann, wodurch die länglichen Elemente in einer Anordnung gehalten werden in der die Übertragung von Blättern von den Ablagedornen zu den länglichen Elementen möglich ist.
  • Die Ablagedornen können an der Innenfläche des Rückdeckels befestigt sein. Die Befestigungseinrichtung kann die Form einer Klebeschicht auf der Innenfläche des Vorderdeckels annehmen, damit die Grundeinheit mit der Innenfläche des Vorderdeckels verbunden werden kann.
  • Ein Deckstreifen, der vom Benutzer vor dem Gebrauch entfernt wird, kann auf der Klebeschicht angeordnet werden.
  • Ein Beispiel der Erfindung wird unten in bezug auf die dazugehörigen Abbildungen beschrieben.
  • In den Abbildungen
  • zeigt 1 eine schematische Darstellung einer Einrichtung zur Ablage von Dokumenten nach der ersten Ausführung der Erfindung;
  • zeigt 2 eine Vorderansicht eines Paar länglicher Elemente nach der ersten Ausführung der Erfindung;
  • zeigt 3 eine Seitenansicht eines muffenbildendes Elements des Zubehörs in 2;
  • zeigt 4 eine teilweise Schnittansicht einer Grundeinheit der ersten Ausführung der Erfindung;
  • zeigt 5 eine Planansicht der Grundeinheit in 4;
  • zeigt 6 eine Seitenansicht der Grundeinheit in 4;
  • zeigt 7 eine Schnittseitenansicht der Grundeinheit in 4;
  • zeigt 8 eine Schnittseitenansicht der länglichen Elemente des Zubehörs in 2;
  • zeigt 9 eine Vorderansicht eines Teils des Querstücks des Zubehörs in 2;
  • zeigt 10 eine Untersicht eines Teils des Querstücks in 9;
  • zeigt 11 eine Schnittseitenansicht einer weiteren Ausführung eines muffenbildendes Elements des Zubehörs;
  • zeigt 12 eine Seitenansicht eines Teils der zweiten Ausführung des Zubehörs mit der biegsamen Verbindung;
  • zeigt 13 eine teilweise Schnittansicht einer Grundeinheit in allen Ausführungen des Zubehörs, die mechanisch mit einer Innenfläche eines Ordners verbunden ist;
  • zeigt 14 eine dreidimensionale Ansicht einer dritten Ausführung des Zubehörs zur Ablage von Dokumenten;
  • zeigt 15 eine dreidimensionale Ansicht einer vierten Ausführung des Zubehörs zur Ablage von Dokumenten;
  • zeigt 16 eine Planansicht eines Ordners nach einer dritten Ausführung der Erfindung einer Einrichtung zur Ablage von Dokumenten; und
  • zeigt 17 eine Schnittseitenansicht einer Befestigungseinrichtung des Ordners.
  • In 1 bezieht sich die Verweisnummer 10 generell auf eine Einrichtung zur Ablage von Dokumenten in Übereinstimmung mit der Erfindung.
  • Diese Einrichtung 10 beinhaltet einen Ordner 12. Ein Paar Metalldornen 14, die hier in gefalteter Position dargestellt werden, sind am Ordner 12 befestigt und werden durch Öffnungen in den (nicht dargestellten) Blättern gesteckt und im Ordner 12 abgelegt.
  • Die Einrichtung 10 schließt ein Zubehör 16 ein, auch in Übereinstimmung mit der Erfindung.
  • Das Zubehör 16 schließt eine Grundeinheit 18 ein. Das Zubehör 16 beinhaltet auch ein Paar längliche Elemente oder Arme 20 die an einem Ende 22 über ein Querstück oder ein Querstück 24 miteinander verbunden sind und dadurch ein "U" bilden. Die Grundeinheit 18, das Querstück 24 und die Arme 20 werden aus biegsamen Kunststoff hergestellt.
  • Am entgegengesetzten Ende 23 jedes Arms 20 befindet sich ein Element 26, das eine Muffe 28 bildet, die so dimensioniert ist, daß das Ende eines Dorns 14 (nicht dargestellt) in die Muffe 28 gesteckt werden kann.
  • Das Querstück 24 und die Arme 20 der Einrichtung sind schwenkbar auf der Grundeinheit 18 angebracht. Die Dornen 14 sind an einer Innenfläche 54 des Rückdeckels 55 des Ordners 12 an einer Seite des Rückens 56 angebracht. Die Grundeinheit 18 wird bei Gebrauch an der Innenseite 57 des Vorderdeckels 59 des Ordners 12 und der entgegengesetzten Seite des Rückens 12 angebracht. Die Grundeinheit 18 ist im Verhältnis zu den Dornen 14 so angebracht, daß die Arme 20, wenn sie mit den Dornen 14 verbunden sind, einen glatten, selbsttragenden Bogen formen, der die Übertragung von Blättern erleichtert. Die Arme 20 können in eine erste Position geschwenkt werden, in denen die Arme 20 in einem Winkel von etwa 90° zur Innenfläche 54 stehen. Aus dieser Position können die Arme 20 so gebogen werden, daß die Enden der Dornen 14 in die Muffen 28 gesteckt werden können. Dadurch können Blätter die sich auf den Dornen 14 befinden, von den Dornen 14 auf die Arme 20 übertragen werden um die Entfernung, das Zufügen und den Ersatz der Blätter zu erleichtern und dennoch die ursprüngliche Reihenfolge der Blättern zu behalten.
  • Die Arme 20 können von der ersten Position in eine zweite Position geschwenkt werden, in der sie sich parallel zur Innenfläche 57 befinden.
  • Ein Paar Klebestreifen 17 werden auf der Grundeinheit 18 befestigt um die Innenfläche 57 des Vorderdeckels 59 mit der Grundeinheit zu verbinden.
  • Die Grundeinheit 18 (4) beinhaltet eine Grundplatte 19. Die Platte 19 hat eine Haltevorrichtung in Form eines Paar voneinander getrennter, teilweise kreisförmiger Klammern 30, die von der Platte abstehen. Jede Klammer 30 (6) definiert eine Rille 31 mit einem inneren, teilweise kreisförmigen Querprofil das sich nach oben öffnet. Jede Rille 31 wird durch ein Paar gebogener Wandungen 33 definiert, die von einander weggebogen werden können um einen Gegenstand in die Rille 31 einzuführen. Die Klammern 30 befinden sich an entgegengesetzten Enden 35 der Platte 19 und sind koaxial.
  • Auf der unteren Seite 32 des Querstücks 24 befindet sich ein Paar voneinander und von der unteren Seite 32 getrennter, koaxialer Zentrierzapfen 36 mit einem kreisförmigen Querschnitt, die einander entgegenreichen. Die Klammern 30 und die Zentrierzapfen 36 sind im Verhältnis zueinander so positioniert, daß jeder Zapfen 36 in eine Klammer 30 paßt. Bei Gebrauch der Einrichtung wird das Querstück 24 nach unten gebogen damit jeder Zapfen 36 ein Paar Wandungen 33 auseinandergedrückt um somit dem Zapfen 36 die Aufnahme in der zugehörigen Rille 31 zu gestatten. Die Orientierung der Klammern 30 und der Zapfen 36 im Verhältnis zueinander gestattet das Schwenken der Arme 20 im Verhältnis zur Grundeinheit 18.
  • Die untere Seite 32 des Querstücks 24 definiert ein Paar Flächen 40 die einander zugewandt sind. Jeder Zapfen 36 ist an einer Fläche 40 befestigt und definiert eine Schulter 42 zwischen jedem Zapfen 36 und seiner zugehörigen Fläche 40. Die Flächen 40 sind so positioniert, daß bei korrekter Positionierung der Zapfen 36, jede Fläche 40 an die ergänzende Fläche 44 der dazugehörigen Klammer 30 grenzt.
  • Jede Fläche 40 hat einen keilförmigen Vorsprung oder ein Zahngebilde 46 (8). Dieses Gebilde 46 ist auf jeder Fläche 40 so positioniert, daß ein Scheitelpunkt 48 der durch das Gebilde 46 definiert wird, parallel zu den Armen 20 steht (9 und 10).
  • Jede ergänzende Fläche 44 der Klammern 30 hat drei keilförmige Aussparungen 50 (5 und 6).
  • Die Entfernung zwischen den Flächen 40 gleicht weitgehend der Entfernung der Flächen 44. Wenn deshalb die Zentrierzapfen 36 in die Klammern 30 geklemmt werden, wird jede Fläche 40 gegen eine ergänzende Fläche 44 gedrückt. Die Vorsprünge 46 und Aussparungen 50 halten somit die Arme 20 in bestimmten Positionen.
  • Ein Scheitelpunkt 52.1 einer der Aussparungen 50.1 auf jeder Fläche 44 steht in einem Winkel von etwa 90° zur Innenfläche 54 des Ordners 12, wenn dieser in Gebrauch ist. Wenn die Gebilde 46 dann in die Aussparungen 50.1 geschoben werden, werden die Arme 20 in der ersten Position gehalten. Eine zweite Aussparung 50.2 auf jeder Fläche 44 hat einen Scheitelpunkt 52.2, der so positioniert ist, daß beim Einschieben der Gebilde 46 in die Aussparungen 50.2, die Arme 20 in ihrer zweiten Position gehalten werden. Eine weitere Aussparung 50.3 auf jeder Fläche 44 ist so positioniert, daß sie der Aussparung 50.2 genau gegenübersteht und einen Scheitelpunkt 52.3 hat. Selbst wenn also die Grundeinheit 18 bei der Zusammensetzung durch den Benutzer auf dem Vorderdeckel 59 um 180° gedreht wird, können die Arme 20 immer noch in ihrer zweiten Position gehalten werden. Dies erleichtert das Zusammenkleben der Grundeinheit 18 und des Deckels 59.
  • Die Arme 20, das Querstück 24 und die Zentrierzapfen 36 sind aus einem einzigen Stück hergestellt. Die Grundeinheit 18 ist auch aus einem einzigen Stück hergestellt.
  • Die Biegsamkeit des Materials ermöglicht es dem Benutzer, die Arme 20 einfach aus der Grundeinheit 18 herauszuziehen. Dadurch drücken die Zapfen 36 gegen die Wandungen 33 und drücken sie voneinander weg, damit die Zapfen 36 aus den Rillen 31 gezogen werden können.
  • Jede Komponente 26 hat ein rechteckiges, äußeres Querprofil. Zusätzlich hat jede Komponente 26 auch ein rechteckiges, inneres Querprofil mit inneren Dimensionen die sich den Enden der dazugehörigen Dornen 14 anpassen. Dies und die Tatsache, daß die Komponenten 26 aus biegsamen Kunststoff bestehen, erleichtert das Greifen der Dornen 14 durch die Komponenten 26.
  • Die Positionierung des Zubehörs 16 im Verhältnis zu den Dornen 14 ist wichtig. Deshalb kann das Zubehör 16 zusammen mit einer Schablone geliefert werden (nicht dargestellt), die auf dem Ordner positioniert werden kann um die optimale Positionierung der Grundeinheit auf dem Deckel 59 zu erleichtern.
  • Ein weiteres Beispiel des muffenbildenden Elements 26 wird in 11 dargestellt. In diesem Beispiel hat die Komponente 26 eine Führungsstruktur 62, die durch einen Teil 64 der Komponente 26 definiert wird. Am Ende 66 der Komponente 26 ist ein Paar einander gegenüberliegender längerer Kanten 68 und ein Paar einander gegenüberliegender kürzerer Kanten 70 angebracht. Komponente 64 definiert die Führungsstruktur 62 und hat eine der längeren Kanten 68.1, die länger ist als die andere längere Kante 68.2. Dies erleichtert die Einführung eines Dorns 14 in jede Komponente 26.
  • In 12 deutet Verweisnummer 72 allgemein eine zweite Ausführung eines Zubehörteils für eine Einrichtung zur Ablage von Dokumenten an. Was 1 bis 11 betrifft, beziehen sich - wenn nicht anders spezifiziert - gleiche Zahlen auf gleiche Teile.
  • Anstatt des Querstücks 24 und den dazugehörigen Komponenten, werden die Grundeinheit 18 und die Arme 20 aus einem einzigen Stück hergestellt. Ein biegsame Verbindung 74 wird am Ende 22 jedes Arms 20 definiert und ermöglicht das Schwenken in der Richtung wie durch den Pfeil 76 angedeutet. Jede biegsame Verbindung 74 wird von einem Bereich 78 mit reduzierter Dicke geformt. Jede biegsame Verbindung 74 ist so konfiguriert, daß die Arme 20 vorzugsweise in ihrer zweiten Position verbleiben.
  • 13 stellt eine Grundeinheit 18 dar, die mit einem Paar Nieten 80 am Vorderdeckel 57 des Ordners befestigt ist. Die Nieten 80 stimmen mit Öffnungen 82 in der Grundeinheit 18 und im Ordner 12 überein.
  • In 14 und 15 bezieht sich Verweisnummer 90 allgemein auf eine dritte und vierte Ausführung des Zubehörs zur Ablage von Dokumenten in Übereinstimmung mit der Erfindung. Was 1 bis 13 betrifft, beziehen sich – wenn nicht anders spezifiziert – gleiche Zahlen auf gleiche Teile.
  • Die Arme 20 des Zubehörs 90 sind parallel zum Rücken 56 des Ordners 12 angebracht, wenn das Zubehör 90 am Ordner 12 angebracht ist. Das Zubehör 90 wird somit durch einen geformten Kunststoffteil 92 definiert. Daraus folgt, daß verschiedene der Zubehöre 90 nebeneinander geformt werden kann, wodurch der Platz in der Form nicht verschwendet wird.
  • Jeder Arm 20 ist durch eine biegsame Verbindung 74 mit der Grundeinheit 18 verbunden.
  • In 14 hat jeder Arm 20 einen Innenteil 94 der mit der Grundeinheit 18 verbunden ist. Jeder Innenteil 94 hat ein flaches, rechteckiges Profil, damit der Innenteil 94 ein Paar gegenüberliegender, breiter Seiten 96 und ein Paar gegenüberliegender schmaler Seiten 98 hat. Jeder Innenteil 94 ist so ortentiert, daß die breiten Seiten 96 jedes Innenteils parallel zur Innenfläche 54 des Ordners 12 liegen wenn die Arme 20 in ihrer zweiten Position sind.
  • Jeder Arm 20 hat einen Außenteil 100 der am Innenteil 94 befestigt ist. Jeder Außenteil 100 hat ein flaches, rechtwinkeliges Profil, so daß der Außenteil 100 ein Paar breite, einander gegenüberliegende Seiten 102 und ein Paar schmalen, einander gegenüberliegende Seiten 104 hat. Jeder Außenteil 100 ist so ausgerichtet, daß, wenn die Arme 20 in ihrer zweiten Position sind, eine der schmalen Seiten 104 jedes Außenteils 100 neben der Innenfläche 54 des Ordners 12 liegt.
  • Biegen der Innenteile 94 in einer Ebene die im rechten Winkel zum Rücken 56 steht, wird verhindert, während Biegen der Außenteile 100 in derselben Ebene ermöglicht wird. Es folgt daher, daß die Bewegung der Blätter über die Innenteile 94 ermöglicht wird, wenn die Arme 20 in ihrer ersten Position sind.
  • Die relative Orientierung der Innenteile 94 und der Außenteile 100 ermöglicht die korrekte Orientierung der Komponenten 26 für das Einführen der Dornen 14.
  • Anstatt der Innen- und Außenteile 94 und 100 kann das Zubehör 90 auch Arme 20 mit einem kreisförmigen Querschnitt haben (15). Dies ermöglicht auch die korrekte Orientierung der Dornen 14.
  • Das Zubehör 90 schließt auch eine Haltevorrichtung in der Form einer Klammerstruktur ein (nicht dargestellt). Die Klammerstruktur ist so ausgerichtet, daß die Arme 20 des Zubehörs 90 in ihrer ersten Position gehalten werden.
  • Jedes muffenbildende Element 26 hat eine Wandung 104. Jede Wandung 104 hat ein Paar gegenüberliegende, abgesetzte Öffnungen 106. Experten im Kunststoffformen können daraus ersehen, daß dadurch das Formen der muffenbildenden Elemente 26 erleichtert wird.
  • Die Verweisnummer 110 in 16 bezieht sich allgemein auf einen Ordner zur Ablage von Dokumenten nach der dritten Ausführung der Erfindung. Was 1 bis 15 betrifft, bezeichnen - wenn nicht anders spezifiziert - gleiche Nummern immer gleiche Teile.
  • Der Ordner 110 enthält die Ablagedornen 14, die an der Innenfläche 54 des Rückdeckels 55 angebracht sind. Der Ordner 110 enthält auch eine Klebebefestigung 112, die an der Innenfläche 57 des Vorderdeckels 59 des Ordners 110 angebracht ist.
  • Die Befestigungseinrichtung 112 besteht aus einer Klebeschicht 118 (17) die an der Innenfläche 57 des Vorderdeckels 59 an einer Seite 120 der Klebeschicht 118 angebracht ist. Ein Deckstreifen 122 ist an der gegenüberliegenden Seite 124 der Klebeschicht 118 angebracht und muß vor Gebrauch entfernt werden.
  • Bei Gebrauch wird eine Grundeinheit des Zubehörs für die Ablage von Dokumenten (nicht dargestellt), die ein Paar flexibler, länglicher Elementen beinhaltet die von dieser Grundeinheit abstehen, an der Seite 124 der Klebeschicht 118 angebracht, nachdem der Deckstreifen entfernt worden war. Die Befestigungseinrichtung 112 ist im Verhältnis zu den Dornen 14 so angebracht, daß ein Verbindungselement am freien Ende jedes der länglichen Elemente eine lösliche Verbindung mit dem Ende jedes Ablagedorns 14 herstellen kann, um die länglichen Elemente in einer Position zu halten, in der die Übertragung von Blättern von den Ablagedornen auf die länglichen Elemente ermöglicht wird. Der Ordner 110 wird separat vom Zubehör geliefert. Daraus folgt, daß der Ablageraum effizient genutzt werden kann, da nur die Dornen 14 und die Befestigungseinrichtung 112 im Ordner 110 untergebracht sind.
  • Wenn der Ordner 110 mit dem Zubehör verwendet wird, verwandelt er sich in einen Ordner der in ähnlicher Weise genutzt werden kann wie ein Ordner mit einer ring- oder bogenförmigen Einrichtung. Die Seiten können vom Rückdeckel 55 zum Vorderdeckel 59 und zurück übertragen werden, ähnlich wie bei einem Buch. Es ist des weiteren möglich, Blätter aus dem Ordner 110 zu nehmen (z. B. zum Kopieren oder Faxen) und sie daraufhin wieder einzufügen, wobei die ursprüngliche Anordnung der Seiten erhalten bleibt.
  • Der Antragsteller ist der Meinung, daß die Erfindung eine Einrichtung zur Ablage von Dokumenten bietet, welche die Ablagevorteile eines Ordners mit einem Ring- oder Bogenmechanismus mit den platzsparenden Eigenschaften und den niedrigen Kosten der Ordner vom Typ "Manila" oder "Kraft" verbindet.
  • Einer der Gründe dafür ist, daß die Arme 20, wenn sie gebogen werden um sie mit den zugehörigen Dornen zu verbinden, einen selbsttragenden Bogen bilden, über den die Blätter reibungslos übertragen werden können. Dieser selbsttragende Bogen entsteht, da die Grundeinheit 18 an der Innenfläche 57 des Vorderdeckels 59 befestigt ist. Reibungslose Übertragung wird auch durch die Art gefördert, in der die Komponenten 26 mit den Dornen 14 verbunden werden. Sobald die gewünschte Position in einem Stapel von Blättern gefunden ist, zieht der Benutzer einfach die Komponenten 26 von ihren zugehörigen Dornen 14 und entfernt Blätter oder fügt welche hinzu.
  • Dadurch, daß die Blätter sich immer entweder auf den Dornen 14 oder den Armen 20 befinden, entfällt das Problem, daß die Blätter ausgerichtet werden müssen, bevor sie auf die Dornen 14 zurückgelegt werden können.
  • Wenn sie nicht gebraucht werden, können die Arme 20 in ihre zweite Position geschwenkt werden. Die Abmessungen der Arme sind so gewählt, daß die Dicke des Ordners hauptsächlich durch die Dicke des Blätterstapels bestimmt wird, wenn sie in ihrer zweiten Position sind. Die Erfindung bietet deshalb einen deutlichen Vorteil im Bezug auf die Nutzung von Ablageplatz im Vergleich zu Ordnern mit Ring- oder Bogenmechanismen oder ähnlichen Mechanismen.
  • Die Kosten für die Herstellung der Ausführung 10 werden deutlich niedriger sein als die derzeitigen Kosten für die Herstellung eines Ordners mit einem Ring- oder Bogenmechanismus. Da solche Ordner oft nicht bis zu ihrer vollen Kapazität genutzt werden, führt dies zu überhöhten Kosten und unwirtschaftlicher Nutzung des Ablageplatzes. Daher sind die Herstellungskosten der Ausführung 10 und die beschriebenen, platzsparenden Eigenschaften besonders vorteilhaft.
  • Die Befestigung der Grundeinheit 18 am Vorderdeckel 59 gibt den Armen 20 während der Übertragung der Blätter Stabilität. Dies ermöglicht die sichere und einfache Übertragung von Blättern, sowie das Entfernen oder Einfügen von Blättern.
  • Da das Querstück 24 und die Arme 20 von der Grundeinheit 18 entfernt werden können, können Querstück 24 und Arme 20 mit verschiedenen Ordnern benutzt werden, wenn diese eine Grundeinheit 18 haben.

Claims (39)

  1. Ein Zubehör zur Ablage von Dokumenten, das es ermöglicht Blätter, die auf einem Paar flacher Ablagedornen abgelegt wurden, in einen Ordner zu übertragen, und das folgendes einschließt: – eine Grundeinheit; – eine Befestigungseinrichtung an der Grundeinheit um die Grundeinheit an der inneren Oberfläche des Ordners zu befestigen; – ein Paar flexibler, länglicher Übertragungselemente die schwenkbar an der Grundeinheit befestigt sind und von ihr abstehen; und – ein Paar Verbindungselemente, wobei je ein Verbindungselement am freien Ende der beiden, länglichen Übertragungselemente angebracht ist und eine lösbare Verbindung mit dem Ende eines der Ablagedorne herstellen kann.
  2. Ein Zubehör zur Ablage von Dokumenten wie in Anspruch 1 beschrieben, in dem die Befestigungseinrichtung eine Klebeschicht an der Grundeinheit einschließt, mit der die Grundeinheit an der inneren Oberfläche des Ordners befestigt werden kann.
  3. Ein Zubehör zur Ablage von Dokumenten wie in Anspruch 1 beschrieben, in dem die Befestigungseinrichtung eine mechanische Vorrichtung einschließt, die an der Grundeinheit befestigt ist, und die es ermöglicht, die Grundeinheit mechanisch am Ordner zu befestigen.
  4. Ein Zubehör zur Ablage von Dokumenten wie in irgendeinem der obigen Ansprüche beschrieben, in dem die Übertragungselemente zwischen einer ersten Arbeitsposition und einer zweiten Lagerposition beweglich sind und in dem die Grundeinheit länglich ist, und in dem die Übertragungselemente so an der Grundeinheit befestigt sind, daß sie in annähernd rechten Winkeln zu der Grundeinheit deutlich herausstehen, wenn sich die Übertragungselemente in ihrer zweiten Position befinden.
  5. Ein Zubehör zur Ablage von Dokumenten wie in irgendeinem der obengenannten Ansprüche 1 bis 3 beschrieben, in dem die Übertragungselemente zwischen einer ersten Arbeitsposition und einer zweiten Lagerposition beweglich sind und in dem die Grundeinheit länglich ist, und in dem die Übertragungselemente so an der Grundeinheit befestigt sind, daß sie annähernd parallel zu der Grundeinheit deutlich herausstehen, wenn sich die länglichen Übertragungselemente in ihrer zweiten Position befinden.
  6. Ein Zubehör zur Ablage von Dokumenten wie irgendeinem der obengenannten Ansprüche beschrieben, in dem die Grundeinheit, die länglichen Übertragungselemente und die Verbindungselemente aus Kunststoff hergestellt werden.
  7. Ein Zubehör zur Ablage von Dokumenten wie irgendeinem der obengenannten Ansprüche beschrieben, in dem die Grundeinheit und die länglichen Übertragungselemente als separate Komponenten ausgebildet sind.
  8. Ein Zubehör zur Ablage von Dokumenten wie in irgendeinem der obengenannten Ansprüche beschrieben, in dem eine Befestigungsvorrichtung an der Grundeinheit und an den länglichen Übertragungselementen vorhanden ist, die es ermöglicht, die länglichen Übertragungselemente lösbar mit der Grundeinheit zu verbinden.
  9. Ein Zubehör zur Ablage von Dokumenten wie in Anspruch 4 beschrieben, das eine Haltevorrichtung einschließt, welche die länglichen Übertragungselemente in ihrer ersten Position und in ihrer zweiten Position halten kann, sobald die länglichen Übertragungselemente in ihre erste oder zweite Position geschwenkt worden sind.
  10. Ein Zubehör zur Ablage von Dokumenten wie in irgendeinem der Ansprüche 5 oder 6 beschrieben, in dem die Grundeinheit und die länglichen Übertragungselemente aus einem einzigen Stück hergestellt werden.
  11. Ein Zubehör zur Ablage von Dokumenten wie in Anspruch 10 beschrieben, in dem die Grundeinheit und die länglichen Übertragungselemente aus einem Stück gegossen werden.
  12. Ein Zubehör zur Ablage von Dokumenten wie in irgendeinem der Ansprüche 10 oder 11 beschrieben, in dem eine biegsame Verbindung zwischen den länglichen Übertragungselementen und der Grundeinheit ausgebildet ist.
  13. Ein Zubehör zur Ablage von Dokumenten wie in Anspruch 12 beschrieben, in dem die biegsame Verbindung so ausgeführt sind, daß die länglichen Übertragungselemente bevorzugt in ihrer zweiten Position stehen.
  14. Ein Zubehör zur Ablage von Dokumenten wie in irgendeinem der Ansprüche 11 oder 13 beschrieben, das eine Haltevorrichtung einschließt, welche die länglichen Übertragungselemente in ihrer ersten Position halten kann, sobald die länglichen Übertragungselemente in ihre erste Position geschwenkt worden sind.
  15. Ein Zubehör zur Ablage von Dokumenten wie in irgendeinem der obigen Ansprüche beschrieben, in dem jedes Verbindungselement eine Muffe formt, die so gestaltet ist, daß das freie Ende eines Dorns darin aufgenommen werden kann.
  16. Ein Zubehör zur Ablage von Dokumenten wie in Anspruch 15 beschrieben, in dem jedes der muffenbildenden Elemente in Längsrichtung ein annähernd rechteckiges Außenprofil hat.
  17. Ein Zubehör zur Ablage von Dokumenten wie in Anspruch 16 beschrieben, in dem eine Führungsstruktur aus dem freien Ende eines jeden der muffenbildenden Elemente hervorragt.
  18. Ein Zubehör zur Ablage von Dokumenten wie in Anspruch 17 beschrieben, in dem jedes der muffenbildenden Elemente in Längsrichtung ein annähernd rechteckiges Innenprofil hat, wobei die inneren Abmessungen zu dem freien Ende des zugehörigen Dorns passen.
  19. Ein Zubehör zur Ablage von Dokumenten wie in irgendeinem der Ansprüche 15 bis 18 beschrieben, in dem die Wandlung eines jeden der muffenbildenden Elemente zumindest eine Öffnung hat.
  20. Ein Zubehör zur Ablage von Dokumenten, das folgendes einschließt: einen Ordner; ein Paar flacher Ablagedorne die an dem Ordner befestigt sind und die in Öffnungen aufgenommen werden, die in den im Ordner abzulegenden Blättern angebracht sind; ein Ablagezubehör entsprechend Anspruch 1, wobei eine Grundeinheit des beschriebenen Ablagezubehörs an der inneren Oberfläche des Ordners angebracht ist; wobei die länglichen Übertragungselemente des Ablagezubehörs, zwischen einer ersten Position, in der die länglichen Übertragungselemente aus der Grundeinheit hochragen, und einer zweiten Position, in der die länglichen Übertragungselemente weitgehend parallel zur inneren Oberfläche des Ordners stehen, geschwenkt werden können; und wobei die Verbindungselemente an den freien Enden der beiden länglichen Transferelemente angebracht sind, und so konstruiert sind, daß, wenn die länglichen Übertragungselemente in ihrer ersten Position stehen, jedes Verbindungselement eine lösbare Verbindung mit dem freien Ende des zugehörigen Dorns herstellen kann, um so die länglichen Übertragungselemente in einer Lage zu halten, in der die Übertragung von Blättern von den Dornen auf die länglichen Übertragungselemente ermöglicht wird.
  21. Die Anordnung wie in Anspruch 20 beschrieben, in der die länglichen Übertragungselemente so an der Grundeinheit angebracht sind, daß sie annähernd in rechten Winkeln zum Rücken des Ordners deutlich herausstehen, wenn sich die länglichen Übertragungselemente in ihrer zweiten Position befinden.
  22. Die Anordnung wie in Anspruch 20 beschrieben, in der die länglichen Übertragungselemente so an der Grundeinheit angebracht sind, daß sie annähernd parallel zum Rücken des Ordners deutlich herausstehen, wenn sich die länglichen Übertragungselemente in ihrer zweiten Position befinden.
  23. Die Anordnung wie in irgendeinem der Ansprüche 20 oder 22 beschrieben, in der die Grundeinheit, die länglichen Übertragungselemente und die Verbindungselemente aus Kunststoff hergestellt werden.
  24. Die Anordnung wie in irgendeinem der Ansprüche 20 bis 23 beschrieben, in der die Grundeinheit und die länglichen Übertragungselemente als separate Komponenten ausgebildet sind.
  25. Die Anordnung wie in Anspruch 24, in der sich eine Befestigungseinheit an der Grundeinheit und den länglichen Übertragungselementen befindet, durch welche die länglichen Übertragungselemente lösbar mit der Grundeinheit verbunden werden können.
  26. Die Anordnung wie in irgendeinem der Ansprüche 24 oder 25 beschrieben, die eine Haltevorrichtung einschließt, welche die länglichen Übertragungselemente in ihrer ersten Position und in ihrer zweiten Position halten kann, sobald die länglichen Übertragungselemente in ihre erste oder zweite Position geschwenkt worden sind.
  27. Die Anordnung wie in Anspruch 23 beschrieben, in der die Grundeinheit und die länglichen Übertragungselemente aus einem einzigen Stück hergestellt werden.
  28. Die Anordnung wie in Anspruch 27 beschrieben, in der die Grundeinheit und die länglichen Übertragungselemente in einem Stück gegossen werden.
  29. Die Anordnung wie in irgendeinem der Ansprüche 27 oder 28 beschrieben, in der eine biegsame Verbindung zwischen den länglichen Übertragungselementen und der Grundeinheit ausgebildet ist.
  30. Die Anordnung wie in Anspruch 29 beschrieben, in der die biegsame Verbindung so ausgeführt sind, daß die länglichen Übertragungselemente bevorzugt in ihrer zweiten Position stehen.
  31. Die Anordnung wie in Anspruch 30 beschrieben, die eine Haltevorrichtung einschließt, welche die länglichen Übertragungselemente in ihrer ersten Position halten kann, sobald die länglichen Übertragungselemente in ihre erste Position geschwenkt worden sind.
  32. Die Anordnung wie in irgendeinem der Ansprüche 20 bis 31 beschrieben, in der jedes Verbindungselement eine Muffe formt, die so gestaltet ist, daß das freie Ende eines Dorns darin aufgenommen werden kann.
  33. Die Anordnung wie in Anspruch 32 beschrieben, in der jedes der muffenbildenden Elemente in Längsrichtung ein annähernd rechteckiges Außenprofil hat.
  34. Die Anordnung wie in Anspruch 33 beschrieben, in der eine Führungsstruktur aus dem freien Ende eines jeden der muffenbildenden Elemente hervorragt.
  35. Die Anordnung wie in Anspruch 34 beschrieben, in der jedes der muffenbildenden Elemente in Längsrichtung ein annähernd rechteckiges Innenprofil hat, wobei die inneren Abmessungen zu dem freien Ende des zugehörigen Dorns passen.
  36. Die Anordnung wie in irgendeinem der Ansprüche 32 bis 35 beschrieben, in der die Wandlung eines jeden der muffenbildenden Elemente zumindestens eine Öffnung hat.
  37. Die Anordnung wie in irgendeinem der Ansprüche 20 bis 36 beschrieben, in der die Grundeinheit mit der inneren Oberfläche des Ordners verbunden ist.
  38. Die Anordnung wie in irgendeinem der Ansprüche 20 bis 36 beschrieben, in der die Grundeinheit mechanisch mit der inneren Oberfläche des Ordners verbunden ist.
  39. Die Anordnung wie in Anspruch 38 beschrieben, in der die Grundeinheit mit der inneren Oberfläche des Ordners vernietet ist.
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