DE69717133T2 - Flüssige reinigungsmittel, die proteolytisches enzyme, peptidaldehyd und kalziumionen enthalten - Google Patents

Flüssige reinigungsmittel, die proteolytisches enzyme, peptidaldehyd und kalziumionen enthalten

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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/38Products with no well-defined composition, e.g. natural products
    • C11D3/386Preparations containing enzymes, e.g. protease or amylase
    • C11D3/38663Stabilised liquid enzyme compositions

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Description

    Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung betrifft Enzyme enthaltende, flüssige Detergenszusammensetzungen. Genauer betrifft diese Erfindung flüssige Detergenszusammensetzungen, enthaltend ein Waschtensid, ein proteolytisches Enzym, ein Peptidaldehyd und Calciumionen. Die Kombination von Peptidaldehyd und Calciumionen dient dazu, synergistische Proteaseinhibitorvorteile vorzusehen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Protease enthaltende, flüssige, wäßrige Detergenzien sind gut bekannt, besonders im Zusammenhang mit dem Wäschewaschen. Ein häufig auftretendes Problem bei solchen Protease enthaltenden, flüssigen, wäßrigen Detergenzien ist das Abbauphänomen von zweiten Enzymen in der Zusammensetzung, wie Amylase, Lipase und Cellulase, durch das proteolytische Enzym oder bei der Protease selbst. Als Ergebnis wird die Stabilität des zweiten Enzyms oder der Protease selbst in der Detergenszusammensetzung beeinträchtigt, und die Detergenszusammensetzung ist folglich weniger wirksam.
  • Als Antwort auf dieses Problem ist die Verwendung verschiedener Proteaseinhibitoren oder Stabilisatoren vorgeschlagen worden. Zum Beispiel haben verschiedene Literaturstellen die Verwendung der folgenden Verbindungen vorgeschlagen, um die Stabilisierung von Enzymen zu unterstützen: Benzamidinhydrochlorid, niedere aliphatische Alkohole oder Carbonsäuren, Mischungen aus einem Polyol und einer Borverbindung, aromatische Boratester und Calcium, besonders Calciumformiat. Vor kurzem ist entdeckt worden, daß bestimmte Peptidaldehyde in der Stabilisierung des Proteaseenzyms wirksam sind.
  • Obwohl diese Verbindungen mit unterschiedlichem Erfolg in flüssigen Detergenzien verwendet worden sind, sind sie nicht frei von Problemen. Zum Beispiel sind Peptidaldehyde ziemlich teuer und sorgen für Komplexitäten für die Formulierenden, besonders für flüssige Detergenzien. Andere Inhibitoren wie Calcium und Borsäuren sind billiger, aber stabilisieren Enzyme nicht so gut wie Peptidaldehyde. Es ist folglich ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Proteaseinhibitorsystem vorzusehen, welches wirtschaftlich, effektiv und zur Verwendung in einer flüssigen Detergenszusammensetzung geeignet ist.
  • Als Antwort auf dieses Ziel schlägt die vorliegende Erfindung die Verwendung einer Kombination von Calciumionen und Peptidaldehyden als reversible Proteaseinhibitoren in wäßrigen flüssigen Detergenszusammensetzung vor. Das Vorhandensein von sowohl Calcium als auch einem Peptidaldehyd sieht eine synergistische Stabilisierung der Protease vor. Diese neue Kombination sieht für den Formulierenden mehr Flexibilität bei der Entwicklung eines Stabilisierungssystems vor. Die Anteile an Peptidaldehyd und Calcium können eingestellt werden, um die kostengünstigste Formel vorzusehen und um Probleme hinsichtlich der Produktstabilität zu minimieren, die sich oft aus der Anwesenheit zweiwertiger Ionen in einer flüssigen Detergensmatrix ergeben.
  • Insbesondere ermöglicht die vorliegende Erfindung die Verwendung sehr geringer Anteile an Peptidaldehyden in den flüssigen Detergenszusammensetzungen hierin. Dies ist besonders wichtig bei der Formulierung von relativ preisgünstigen konzentrierten flüssigen Detergenszusammensetzungen, welche erfindungsgemäß eingeschlossen sind.
  • Da die Kombination von Calcium und Peptidaldehyden in der Inhibierung von Proteasen so wirksam ist, ist ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß selbst Enzyme, welche gegen einen proteolytischen Abbau besonders empfindlich sind, nun in flüssige Detergenszusammensetzungen, umfassend eine Protease, eingebracht werden können. Außerdem ist auch erkannt worden, daß die erhöhte Stabilität des Proteaseenzyms verbesserte Hautpflegevorteile ermöglicht. Diese Vorteile schließen das Erweichen der Haut und der Hände sowie ein geringeres Austrocknen durch das Aussetzen der Hände der Geschirrspülmittellauge ein.
  • Hintergrund des Fachgebiets
  • Die Verwendung verschiedener Proteaseinhibitoren oder Stabilisatoren ist vorgeschlagen worden. Zum Beispiel schlägt US 4,566,985 vor, Benzamidinhydrochlorid zu verwenden; EP 376 705 schlägt die Verwendung niederer aliphatischer Alkohole oder Carbonsäuren vor; EP 381 262 schlägt die Verwendung einer Mischung aus einem Polyol und einer Borverbindung vor; und EP 91870072.5 schlägt vor, aromatische Boratester zu verwenden. Vgl. auch US-Patent Nr. 5,030,378, erteilt am 9. Juli 1991. Siehe auch US 4,261,868; US 4,404,115; US 4,318,818; und EP 130,756.
  • Die Verwendung von Peptidderivaten zur Inhibierung von Proteinen scheint bei therapeutischen Anwendungen offenbart worden zu sein. EP 293 881 offenbart die Verwendung von Peptidboronsäuren als Inhibitoren von trypsinähnlichen Serinproteasen. EP 185 390 und US 4,399,065 offenbaren die Verwendung bestimmter Peptidaldehydderivate zur Inhibierung der Blutgerinnung. J-90029670 offenbart allgemein die Verwendung von optisch aktiven alpha-Aminoaldehyden zur Inhibierung von Enzymen. Vgl. auch "Inhibition of Thrombin and Trypsin by Tripeptide Aldehydes", Int. J. Peptide Protein Res., Bd. 12 (1978), S. 217-221, Gaal, Bacsy & Rappay; und "Tripeptide Aldehyde Protease Inhibitors May Depress in Vitro Prolactin and Growth Hormone Release", Endocrinology, Bd. 116, Nr. 4 (1985), S. 1426-1432, Rappay, Makara, Bajusz & Nagy. Bestimmte Peptidaldehyde sind auch in EP-A-473 502 zur Inhibierung einer Protease-vermittelten Hautreizung offenbart worden.
  • Vgl. insbesondere EP 185,390; WO 94/04651, veröffentlicht am 3. März 1994; WO 94/04652, veröffentlicht am 3. März 1994; EP 583,536, veröffentlicht am 23. Februar 1994; EP 583,535, veröffentlicht am 3. Februar 1994; EP 583,534, veröffentlicht am 23. Februar 1994; WO 93/13125, veröffentlicht am 8. Juli 1993; US 4,529,525; US 4,537,706; US 4,537,707; und US 5,527,487.
  • JP 62269689 beschreibt ein Verfahren zur Stabilisierung von Enzymen in Detergenszusammensetzungen durch Zugeben eines reversiblen Inhibitors für das Enzym und wahlweise Zugeben eines Calciumsalzes. WO 92/03529 offenbart eine Detergenszusammensetzung, umfassend eine Protease und ein oder mehrere Enzyme sowie einen reversiblen Proteaseinhibitor des Peptids oder Proteintyps.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung hierin ist eine flüssige Detergenszusammensetzung, umfassend:
  • a) eine wirksame Menge eines Waschtensids;
  • b) ein aktives proteolytisches Enzym;
  • c) eine Quelle für Calciumionen, verschieden von einer Verbindung der Formel RO(A)mSO&sub3;M, worin R, A und M sind, wie in Anspruch 1 beschrieben; und
  • d) ein Peptidaldehyd der Formel:
  • Z-B-NH-CH(R)-C(O)H
  • worin B eine Peptidkette ist, welche 1 bis 5 Aminosäuregruppen umfaßt; Z eine N-Verkappungsgruppe ist, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Phosphoramidat [(R"O)&sub2;(O)P-], Sulfenamid [(SR")&sub2;-], Sulfonamid [(R"(O)&sub2;S-], Sulfonsäure [SO&sub3;H], Phosphinamid [(R")&sub2;(O)P-], Sulfamoylderivat [R"O(O)&sub2;S-], Thioharnstoff [(R")&sub2;N(O)C-], Thiocarbamat [R"O(S)C-], Phosphonat [R"-P(O)OH], Amidophosphat [R"O(OH)(O)P-], Carbamat (R"O(O)C-) und Harnstoff (R"NH(O)C-), worin jedes R" unabhängig gewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus geraden oder verzweigten, unsubstituierten C&sub1;-C&sub6;-Alkyl-, Phenyl, C&sub7;- C&sub9;-Alkylaryl- und Cycloalkylgruppen, worin der Cycloalkylring C&sub4;-C&sub8; überspannen kann und ein oder mehrere Heteroatome enthalten kann, gewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus O, N und S (bevorzugt ist R" gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Methyl, Ethyl und Benzyl); und R gewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus geraden oder verzweigten, unsubstituierten C&sub1;-C&sub6;-Alkyl-, Phenyl und C&sub7;-C&sub9;-Alkylarylgruppen.
  • Ohne an eine Theorie gebunden zu sein, nimmt man an, daß die Kombination von Calciumionenquelle und Peptidaldehyd mehr als eine additive Stabilität für das proteolytische Enzym vorsieht.
  • Vorzugsweise umfassen die flüssigen Detergenszusammensetzungen hierin bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung:
  • a) 1 bis 95%, vorzugsweise 8 bis 70%, des Waschtensids;
  • b) 0,0001 bis 5%, vorzugsweise 0,0003 bis 0,1%, eines aktiven proteolytischen Enzyms;
  • c) 0,00001 bis 5%, vorzugsweise 0,0001 bis 1%, stärker bevorzugt 0,0006 bis 0,5%, eines Peptidaldehyds, wie vorstehend beschrieben; und
  • d) 0,01 bis 1%, vorzugsweise 0,05 bis 0,5%, an Calciumionen.
  • Das hierin nützliche proteolytische Enzym ist vorzugsweise eine Protease vom Subtilisin-Typ und kann gewählt sein aus der Gruppe, bestehend aus Alcalase®, Subtilisin BPN', Protease A, Protease B und Mischungen hiervon.
  • Die Calciumionenquelle zur Verwendung hierin ist vorzugsweise gewählt aus Calciumformiat, Calciumxylolsulfonat, Calciumchlorid, Calciumacetat, Calciumsulfat und Mischungen hiervon.
  • Die Geschirrpflegezusammensetzungen hierin können weitere Waschzusätze enthalten, einschließlich, aber nicht begrenzt auf, einen oder mehrere der folgenden: Schaumverstärker, Komplexbildner, Polyacrylatpolymere, Dispergiermittel, Farbstoffe, Parfüme, Verarbeitungshilfsmittel und Mischungen hiervon. Außerdem können die flüssigen Detergenszusammensetzungen für Geschirrpflegezusammensetzungen weiterhin eine wirksame Menge an Amylaseenzym umfassen. Zusätzlich können die Geschirrpflegezusammensetzungen wahlweise eine wirksame Menge einer Quelle für Borsäure und ein Diol umfassen. Typische Geschirrpflegezusammensetzungen umfassen wahlweise, jedoch vorzugsweise, etwa 0,25 bis etwa 10 Gew.-%, vorzugsweise etwa 0,5 bis etwa 5 Gew.-%, stärker bevorzugt etwa 0,75 bis etwa 3 Gew.-%, an Borsäure oder einer Verbindung, welche Borsäure und ein Diol, z. B. 1,2-Propandiol, bilden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die flüssige Detergenszusammensetzung für Universaldetergenszusammensetzungen weiterhin eine wirksame Menge eines oder mehrerer der folgenden Enzyme: Lipase, Amylase, Cellulase und Mischungen hiervon. Für Waschmittelzusammensetzungen ist das zweite Enzym vorzugsweise eine Lipase und wird erhalten durch Clonieren des Gens aus Humicola lanuginosa und Exprimieren des Gens in Aspergillus oryzae. Lipase wird in einer Menge von etwa 10 bis etwa 18.000 Lipaseeinheiten pro Gramm, vorzugsweise etwa 60 bis etwa 6.000 Einheiten pro Gramm, verwendet.
  • In einer anderen bevorzugten Zusammensetzung, die zur Wäschepflege nützlich ist, ist das zweite Enzym eine Cellulase, welche abgeleitet ist aus Humicola insolens und in einer Menge von etwa 0,0001 bis etwa 0,1 Gew.-% der gesamten Zusammensetzung der Cellulase verwendet wird.
  • Die Zusammensetzungen hierin können weiterhin Waschzusätze enthalten, einschließlich, aber nicht begrenzt auf, einen oder mehrere der folgenden: Schaumverstärker, Builder, Schmutzabweisepolymere, Polyacrylatpolymere, Dispergiermittel, Farbstoffübertragungsinhibitoren, Farbstoffe, Parfüme, Verarbeitungshilfsmittel, Autheller und Mischungen hiervon. Zusätzlich liegt das Waschtensid für Wäschepflegezusammensetzungen typischerweise in einer Menge von 10 bis 70 Gew.-% der gesamten Zusammensetzung vor. Außerdem können die Waschmittelzusammensetzungen wahlweise eine wirksame Menge einer Quelle für Borsäure und ein Diol umfassen. Typische Waschmittelzusammensetzungen umfassen wahlweise, jedoch vorzugsweise, etwa 0,25 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise etwa 0,5 bis etwa 5 Gew.-%, stärker bevorzugt etwa 0,75 bis etwa 3 Gew.-%, an Borsäure oder einer Verbindung, welche Borsäure und ein Diol, z. B. 1,2-Propandiol, bilden kann.
  • Alle Prozentsätze und Verhältnisse hierin sind auf das Gewicht bezogen, und alle erwähnten Literaturstellen sind hierdurch unter Bezugnahme eingeschlossen, sofern nicht anders besonders angegeben.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Definitionen - Die vorliegenden Detergenszusammensetzungen umfassen eine "wirksame Menge" oder eine "die Fleckentfernung verbessernde Menge" von hierin definierten einzelnen Komponenten. Eine "wirksame Menge" oder eine "die Fleckentfernung verbessernde Menge" ist irgendeine Menge, welche fähig ist, die Schmutzreinigung oder Fleckentfernung aus einem Substrat, d. h. ein verschmutztes Gewebe oder verschmutztes Geschirr, meßbar zu verbessern, wenn es von dem Verbraucher gewaschen bzw. gespült wird. Im allgemeinen kann diese Menge sehr stark variieren.
  • Mit "Synergie" oder "mehr als additiv", so wie hierin verwendet, ist gemeint, daß der Enzymstabilitätsvorteil bei der Kombination von Calcium und Peptidaldehyden größer ist als die Summe der einzelnen Vorteile, welche erhalten werden, wenn nur eine der Komponenten in einer Detergenszusammensetzung vorhanden ist.
  • Die erfindungsgemäßen flüssigen wäßrigen Detergenszusammensetzungen umfassen vier wesentliche Bestandteile: (A) ein Peptidaldehyd oder eine Mischung hiervon, (B) ein proteolytisches Enzym oder eine Mischung hiervon, (C) ein Waschtensid, und (D) Calciumionen. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen umfassen vorzugsweise weiterhin (E) ein detergenskompatibles zweites Enzym oder eine Mischung hiervon, und können weiterhin (F) andere wahlweise Bestandteile umfassen.
  • Peptidaldehyde
  • Die erfindungsgemäßen Detergenszusammensetzungen umfassen als ersten wesentlichen Bestandteil ein Peptidaldehyd mit der Formel:
  • Z-B-NH-CH(R)-C(O)H
  • worin B eine Peptidkette ist, welche 1 bis 5 Aminosäuregruppen umfaßt; Z eine N-Verkappungsgruppe ist, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Phosphoramidat [(R"O)&sub2;(O)P-], Sulfenamid [(SR")&sub2;-], Sulfonamid [(R"(O)&sub2;S-], Sulfonsäure [SO&sub3;H], Phosphinamid [(R")&sub2;(O)P-], Sulfamoylderivat [R"O(O)&sub2;S-], Thioharnstoff [(R")&sub2;N(O)C-], Thiocarbamat [R"O(S)C-], Phosphonat [R"-P(O)OH], Amidophosphat [R"O(OH)(O)P-], Carbamat (R"O(O)C-) und Harnstoff (R"NH(O)C-), worin jedes R" unabhängig gewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus geraden oder verzweigten, unsubstituierten C&sub1;-C&sub6;- Alkyl-, Phenyl, C&sub7;-C&sub9;-Alkylaryl- und Cycloalkylgruppen, worin der Cycloalkylring C&sub4;-C&sub8; überspannen kann und ein oder mehrere Heteroatome enthalten kann, gewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus O, N und S (bevorzugt ist R" gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Methyl, Ethyl und Benzyl); und R gewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus geraden oder verzweigten, unsubstituierten C&sub1;-C&sub6;-Alkyl-, Phenyl und C&sub7;-C&sub9;-Alkylarylgruppen.
  • Bevorzugte R-Gruppen sind gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Methyl, iso- Propyl, sec-Butyl, iso-Butyl, -C&sub6;H&sub5;, -CH&sub2;-C&sub6;H&sub5; und -CH&sub2;CH&sub2;-C&sub6;H&sub5;, welche jeweils abgeleitet sein können aus den Aminosäuren Ala, Val, Ile, Leu, PGly (Phenylglycin), Phe und HPhe (Homophenylalanin) durch Umwandeln der Carbonsäuregruppe in eine Aldehydgruppe. Obwohl solche Gruppen deshalb keine Aminosäuren sind (und sie aus einem Aminosäurevorläufer synthetisiert worden sein können oder auch nicht), wird der Aldehydanteil der Inhibitoren zum Zwecke der Vereinfachung der Veranschaulichung von hierin nützlichen Inhibitoren angegeben, als ob er aus Aminosäuren abgeleitet ist, indem ein "H" an die analoge Aminosäure angehängt wird [z. B. bedeutet "-AlaH" die chemische Gruppe "-NHCH(CH&sub3;)C(O)H"].
  • Bevorzugte B-Peptidketten sind gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Peptidketten mit den Aminosäuresequenzen gemäß der allgemeinen Formel:
  • Z-A&sup5;-A&sup4;-A³-A²-A¹-NH-CH(R)-C(O)H
  • so daß die folgenden Aminosäuren, falls vorhanden, sind:
  • A¹ gewählt aus Ala, Gly;
  • A², falls vorhanden, gewählt aus Val, Ala, Gly, Ile;
  • A³, falls vorhanden, gewählt aus Phe, Leu, Val, Ile;
  • A&sup4;, falls vorhanden, irgendeine Aminosäure, aber ist vorzugsweise gewählt aus Gly, Ala;
  • A&sup5;, falls vorhanden, irgendeine Aminosäure, aber ist vorzugsweise Gly, Ala, Lys.
  • Die erfindungsgemäßen Aldehyde können aus der entsprechenden Aminosäure hergestellt werden, wodurch das C-terminale Ende der Aminosäure von einer Carbonsäuregruppe in eine Aldehydgruppe umgewandelt wird. Solche Aldehyde können durch bekannte Verfahren hergestellt werden, zum Beispiel wie beschrieben in US 5015627, EP 185 390, EP 583,534 und DE 32 00 812.
  • Ohne an eine Theorie gebunden zu sein, nimmt man an, daß die erfindungsgemäßen Peptidaldehyde an das proteolytische Enzym in der flüssigen Detergenszusammensetzung binden, wodurch das proteolytische Enzym inhibiert wird. Nach dem Verdünnen mit Wasser wird das proteolytische Enzym durch Dissoziation des proteolytisches Enzym/Peptidaldehyd-Komplexes in den Ausgangszustand versetzt.
  • Das N-terminale Ende der erfindungsgemäßen Proteaseinhibitoren ist geschützt durch eine der N-Verkappungsgruppen-Schutzgruppen, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Carbamaten, Harnstoffen, Sulfonamiden, Phosphonamiden, Thioharnstoffen, Sulfenamiden, Sulfonsäuren, Phosphinamiden, Thiocarbamaten, Amidophosphaten und Phosphonamiden. Jedoch ist das N-terminale Ende des Proteaseinhibitors in einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung geschützt durch eine Methyl-, Ethyl- oder Benzylcarbamat [CH&sub3;O&submin;(O)C-; CH&sub3;CH&sub2;O-(O)C-; oder C&sub6;H&sub5;CH&sub2;O- (O)C-], Methyl-, Ethyl- oder Benzylharnstoff [CH&sub3;NH-(O)C-; CH&sub3;CH&sub2;NH-(O)C-; oder C&sub6;H&sub5;CH&sub2;NH-(O)C-], Methyl-, Ethyl- oder Benzylsulfonamid [CH&sub3;SO&sub2;-; CH&sub3;CH&sub2;SO&sub2;-; oder C&sub6;H&sub5;CH&sub2;SO&sub2;-] und Methyl-, Ethyl- oder Benzylamidophosphat [CH&sub3;O(OH)(O)P-; CH&sub3;CH&sub2;O(OH)O(P)-; oder C&sub6;H&sub5;CH&sub2;O(OH)(O)P-]-Gruppe.
  • Die Synthese von N-Verkappungsgruppen ist in den folgenden Literaturstellen zu finden: Protective Groups in Organic Chemistry, Greene T., Wuts P., John Wiley & Sons, New York, 1991, S. 309-405; March J., Advanced Organic Chemistry, Wiley Interscience, 1985, S. 445, 469; Carey F., Sundberg R., Advanced Organic Chemistry, Teil B, Plenum Press, New York, 1990, S. 686-689; Atherton E., Sheppard R., Solid Phase Peptide Synthesis, Pierce Chemical, 1989, S. 3-4; Grant G., Synthetic Peptides, W. H. Freeman & Co., 1992, S. 77-103; Stewart J., Young J., Solid Phase Peptide Synthesis, 2. Auflage, IRL Press, 1984, S. 3, 5, 11, 14-18, 28-29; Bodansky M., Principles of Peptide Synthesis, Springer-Verlag, 1988, S. 62, 203, 59-69; Bodansky M., Peptide Chemistry, Springer-Verlag, 1988, S. 74-81; Bodansky M., Bodansky A., The Practice of Peptide Synthesis, Springer-Verlag, 1984, S. 9-32.
  • Beispiele für Peptidaldehyde zur Verwendung hierin sind:
  • CH&sub3;SO&sub2;Phe-Gly-Ala-Leu-H, CH&sub3;SO&sub2;Val-Ala-Leu-H, C&sub6;H&sub5;CH&sub2;O(OH)(O)P-Val-Ala-Leu-H, CH&sub3;CH&sub2;SO&sub2;- Phe-Gly-Ala-Leu-H, C&sub6;H&sub5;CH&sub2;SO&sub2;-Val-Ala-Leu-H, C&sub6;H&sub5;CH&sub2;O(OH)(O)P-Leu- Ala-Leu-H, C&sub6;H&sub5;CH&sub2;O(OH)(O)P-Phe-Ala-Leu-H und CH&sub3;O(OH)(O)P-Leu-Gly- Ala-Leu-H.
  • In den nachstehenden Synthesebeispielen werden Verfahren zur Synthese von bestimmten dieser Peptidaldehyde offenbart.
  • Synthesebeispiel 1 Synthese des Tetrapeptidaldehyds Moc-Ala-Phe-Gly-Ala-LeuH
  • (a) Ala-Leu-OMe·HCl: Zu einer Lösung von 3,0 g (14,83 mmol) Ala-Leu-OH, welches in 50 ml MeOH gelöst und auf 0ºC gekühlt ist, werden 2,43 ml (33,36 mmol) Thionylchlorid zugetropft. Diese Lösung wird über Nacht bei Raumtemperatur gerührt und bis zur Trockene eingedampft, wobei eine quantitative Gewinnung des gewünschten Produkts vorgesehen wird.
  • (b) Cbz-Gly-Ala-Leucinmethylester: Zu einer Lösung von 0,414 g (1,98 mmol) Cbz- Gly-OH und 0,500 g (1,98 mmol) Ala-Leu-OMe·HCl in CH&sub2;Cl&sub2; werden 0,607 ml TEA zugegeben, unmittelbar gefolgt von 0,355 ml DEPC. Die Lösung wird über Nacht gerührt, eingedampft, und der Rückstand wird mit EtOAc und 1 N HCl ausgeschüttelt. Die organische Phase wird aufeinanderfolgend mit gesättigtem NaHCO&sub3; und gesättigtem NaCl gewaschen, getrocknet (MgSO&sub4;) und eingedampft, wobei 0,650 g des Rohprodukts erhalten werden.
  • (c) Moc-Ala-Phe-OH; Zu einer Lösung von 1,0 g (4,23 mmol) Ala-Phe, welches in 4,23 ml 1 N NaOH gelöst und auf 0ºC gekühlt ist, werden 0,419 g (4,44 mmol) Methylchlorformiat zugetropft. Gleichzeitig werden in einem separaten Zugabetrichter 4,23 ml 1 N NaOH zugegeben, so daß der pH zwischen 9,0-9,5 gehalten wird. Nach Beendigung der Zugabe wird die Reaktion 30 Minuten bei 0ºC und 2 h bei Raumtemperatur gerührt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Lösung auf 0ºC gekühlt und der pH auf 9,5 eingestellt. Diese basische Lösung wird mit EtOAc gewaschen (1x, 100 ml). Die wäßrige Phase (0ºC) wird dann auf pH = 2,5 (2 N HCl) eingestellt und mit EtOAc extrahiert (3x, 50 ml), getrocknet (MgSO&sub4;) und eingedampft, wobei 1,07 g des Rohprodukts vorgesehen werden.
  • (d) Moc-Ala-Phe-Gly-Ala-Leu-OMe: Zu einer Lösung von 0,500 g (1,22 mmol) Cbz- Gly-Ala-Leucinmethylester in 10 ml MeOH werden 0,100 g 10% Pd/C zugegeben. Diese Lösung wird in Gegenwart von 0,600 ml 4,0 M HCl/Dioxan (unter Ballondruck) für 1 h hydriert, durch Celit filtriert und eingedampft. Dieser Rückstand wird in CH&sub2;Cl&sub2; suspendiert, 0,342 ml (2,45 mmol) TEA werden zugegeben, gefolgt von 0,359 g (1,22 mmol) Moc-Ala-Phe-OH und 0,219 ml (1,34 mmol) DEPC. Nach Rühren über Nacht wird das Lösungsmittel abgedampft, der Rückstand wird mit EtOAc und 1 N HCl ausgeschüttelt und aufeinanderfolgend mit gesättigtem NaHCO&sub3; und NaCl gewaschen. Das Trocknen, Eindampfen und eine Säulenchromatographie ergeben 0,450 g des Rohprodukts.
  • (e) Moc-Ala-Phe-Gly-Ala-Leucinol: Eine Lösung wird hergestellt durch Lösen von 0,182 g (1,64 mmol) CaCl&sub2; in einer Mischung von 4 ml Ethanol und 2 ml THF. Diese Mischung wird auf -15ºC gekühlt, und 0,450 g (0,820 mmol) Moc-Ala-Phe- Gly-Ala-Leu-OMe werden zugegeben, gefolgt von 0,124 g (3,28 mmol) NaBH&sub4;. Die Reaktion wird für 2 h gerührt und mit 10 ml 1 N HCl gestoppt. Die Lösungsmittel werden abgedampft, und die zurückbleibende wäßrige Schicht wird mit EtOAc ausgeschüttelt. Die organische Phase wird dann mit gesättigtem NaHCO&sub3; und gesättigtem NaCl gewaschen. Das Trocknen (MgSO&sub4;), Eindampfen und eine Chromatographie ergeben 0,256 g des Rohprodukts.
  • (1) Moc-Ala-Phe-Gly-Ala-LeuH: Eine Lösung wird hergestellt durch Zugeben von 0,623 g (1,47 mmol) Dess-Martin-Periodinan zu 1,8 l CH&sub2;Cl&sub2;, gefolgt von Rühren während 10 Minuten. Diese Lösung wird anschließend auf 0ºC gekühlt, und 0,256 g (0,490 mmol) Etoc-Phe-Gly-Ala-Leucinol werden in einer Portion zugegeben. Die Reaktion wird für 2 h fortgesetzt und in eine Lösung gegossen, bestehend aus 2,55 g (10,47 mmol) Na&sub2;S&sub2;O&sub3; in 30 ml gesättigtem NaHCO&sub3;. Nach 10-minütigem Rühren wird die Mischung mit EtOAc extrahiert (2x, 50 ml). Die vereinigten Extrakte werden getrocknet (MgSO&sub4;), eingedampft und auf Silica chromatographiert, wobei 0,125 g des Rohprodukts vorgesehen werden.
  • Synthesebeispiel 2 Synthese des Tripeptidaldehyds Etoc-Phe-Gly-Ala-LeuH
  • (a) Ala-Leu-OMe·HCl: Zu einer Lösung von 450 g (2,20 mol) Ala-Leu-OH, welches in 4,5 l MeOH gelöst und auf 0ºC gekühlt ist, werden 178,6 ml (4,95 mol) Thionylchlorid zugetropft. Die Lösung wird über Nacht bei Raumtemperatur gerührt und bis zur Trockene eingedampft, wobei 543 g (97,1% Ausbeute) des gewünschten Produkts vorgesehen werden, welches als solches zu verwenden ist.
  • (b) Etoc-Phe-Gly-OH: Zu einer Lösung von 450 g (2,03 mol) Phe-Gly, welches in 2026 ml 1 N NaOH gelöst und auf 0ºC gekühlt ist, wird Methylchlorformiat (3,1 ml, 40,0 mmol) zugetropft. Gleichzeitig werden in einem separaten Zugabetrichter weitere 2026 ml 1 N NaOH zugegeben, so daß der pH zwischen 9.0-9,5 gehalten wird. Nach Beendigung der Zugabe wird die Reaktion 30 Minuten bei 0ºC und 2 h bei Raumtemperatur gerührt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Lösung auf 0ºC gekühlt und der pH auf 9,5 eingestellt. Diese basische Lösung wird mit EtOAc gewaschen (1x, 4 l). Die wäßrige Phase (0ºC) wird anschließend auf pH = 2,5 eingestellt (2 N HCl) und mit EtOAc extrahiert (3x, 8 l), getrocknet (MgSO&sub4;), filtriert, und das Lösungsmittel wird entfernt, wobei 546 g (91,3% Ausbeute) des Rohprodukts erhalten werden.
  • (c) Etoc-Phe-Gly-Ala-Leu-OMe: Zu einer Lösung von 470 g (1,86 mol) Etoc-Phe-Gly- OH und 546 g (1,86 mol) Ala-Leu-OMe·HCl in 8 Liter CH&sub2;Cl&sub2; werden 570 ml (4,09 mol) TEA zugegeben, gefolgt von 310,4 ml (2,046 mol) DEPC. Nach Rühren über Nacht wird das Lösungsmittel abgedampft und durch EtOAc ersetzt (4 l). Diese Lösung wird aufeinanderfolgend mit 2 Liter von jeweils 2 N HCl, gesättigtem NaHCO&sub3; und gesättigtem NaCl gewaschen. Die organische Phase wird anschließend getrocknet (MgSO&sub4;), filtriert und eingedampft, wobei 916 g (93% Ausbeute) des gewünschten Materials erhalten werden.
  • (d) Etoc-Phe-Gly-Ala-Leucinol: Zu einer Lösung von 45,10 g (0,406 mol) CaCl&sub2; in 1 l Ethanol und 1 l THF werden 100 g (0,203 mol) Etoc-Phe-Gly-Ala-Leu-OMe zugegeben, und die Mischung wird auf -15ºC gekühlt. Zu dieser Lösung werden vorsichtig 30,7 g (0,812 mmol) NaBH&sub4; zugegeben, gefolgt von Rühren für 2 h. Anschließend wird die Reaktion mit 100 ml 0,1 N HCl gestoppt. Diese Lösung wird in 4 l 1 N HCl überführt und mit EtOAc extrahiert (3x, 2,75 l). Die vereinigten EtOAc- Schichten werden mit 4 l gesättigtem NaHCO&sub3; gewaschen, getrocknet (MgSO&sub4;) und eingedampft. Die Trituration (zweimal) mit Ether (4 l) ergibt 69,2 g (73,4% Ausbeute) des Produkts.
  • (e) Etoc-Phe-Gly-Ala-LeuH: Eine Lösung wird hergestellt durch Zugeben von 165,4 g (0,39 mol) Dess-Martin-Periodinan zu 1,8 l CH&sub2;Cl&sub2;, gefolgt von Rühren für 10 Minuten. Diese Lösung wird dann auf 0ºC gekühlt, und 60 g (0,13 mol) Etoc-Phe-Gly- Ala-Leucinol werden in einer Portion zugegeben. Die Reaktion wird für 105 Minuten fortgesetzt und in eine Lösung gegossen, bestehend aus 6 l H&sub2;O, 393 g NaHCO&sub3; und 431,7 (1,74 mol) Na&sub2;S&sub2;O&sub3;. Nach 10-minütigem Rühren werden die Phasen getrennt, und zwei weitere Extraktionen (jeweils 1,5 l) mit CH&sub2;Cl&sub2; werden durchgeführt. Die vereinigten Extrakte werden getrocknet (MgSO&sub4;), filtriert und mit Ether verrieben (2x, 1 l), wobei 51,7 g (86,2% Ausbeute) des Produkts vorgesehen werden.
  • Synthesebeispiel 3 Synthese des Dipeptidaldehyds Moc-Gly-Ala-LeuH
  • (a) Ala-Leu-OMe·HCl: Zu einer Lösung von 3,0 g (14,83 mmol) Ala-Leu-OH, welches in 50 ml MeOH gelöst und auf 0ºC gekühlt ist, werden 2,43 ml (33,36 mmol) Thionylchlorid zugetropft. Die Lösung wird über Nacht bei Raumtemperatur gerührt und bis zur Trockene eingedampft, wobei eine quantitative Ausbeute des gewünschten Produkts vorgesehen wird.
  • (b) Cbz-Gly-Ala-Leucinmethylester: Zu einer Lösung von 0,414 g (1,98 mmol) Cbz- Gly-OH und 0,500 g (1,98 mmol) Ala-Leu-OMe·HCl in CH&sub2;Cl&sub2; werden 0,607 ml TEA zugegeben, unmittelbar gefolgt von 0,355 ml DEPC. Die Lösung wird über Nacht gerührt und anschließend eingedampft. Der Rückstand wird mit EtOAc und 1 N HCl ausgeschüttelt, die organische Phase wird mit gesättigtem NaHCO&sub3; und gesättigtem NaCl gewaschen, getrocknet (MgSO&sub4;) und eingedampft, wobei 650 mg des Rohprodukts erhalten werden.
  • (c) Moc-Gly-Ala-Leucinmethylester: Zu einer Lösung von 2,0 g (4,90 mmol) Cbz-Gly- Ala-Leucinmethylester, welcher in 20 ml MeOH gelöst ist, werden 0,200 g 10% Pd/C zugegeben. Diese Mischung wird in Gegenwart von 2,45 ml (9,81 mmol) 4,0 M HCl/Dioxan für 2 h hydriert, anschließend wird die Reaktion sorgfältig entgast und durch Celit filtriert, um den Katalysator zu entfernen. Das Abdampfen des MeOH's ergibt 1,45 g des Rohprodukts, welches in 45 ml CH&sub2;Cl&sub2; suspendiert und auf 0ºC gekühlt wird. Zu dieser Lösung werden 1,45 ml (3,25 mmol) TEA zugegeben, gefolgt von 0,362 ml Methylchlorformiat. Nach Rühren über Nacht wird das CH&sub2;Cl&sub2; abgedampft, und der Rückstand wird mit EtOAc und 1 N HCl ausgeschüttelt. Die organische Phase wird abgetrennt und aufeinanderfolgend mit NaHCO&sub3; und NaCl gewaschen. Das Trocknen (MgSO&sub4;), Eindampfen und Reinigen mittels Chromatographie ergehen 0,820 g des gewünschten Produkts.
  • (d) Moc-Gly-Ala-Leucinol: Zu einer Lösung von 0,168 g (1,51 mmol) CaCl&sub2; in 25 ml Ethanol und 15 ml THF werden 0,250 g Moc-Gly-Ala-Leucinmethylester zugegeben. Diese Lösung wird auf -15ºC gekühlt, und 0,114 g (3,02 mmol) NaBH&sub4; werden in einer Portion zugegeben. Nach Rühren während 2 h wird die Reaktion mit 20 ml 1 N HCl gestoppt, auf einem Rotationsverdampfer konzentriert und mit EtOAc extrahiert (2x, 50 ml). Die vereinigten Extrakte werden mit gesättigtem NaHCO&sub3; und NaCl gewaschen, getrocknet (MgSO&sub4;) und eingedampft. Die Reinigung auf Silica sieht 0,167 g des Rohprodukts vor.
  • (e) Moc-Gly-Ala-LeuH: Eine Lösung wird hergestellt durch Zugeben von 0,418 g (0,989 mmol) Dess-Martin-Periodinan zu 5 ml CH&sub2;Cl&sub2;, gefolgt von Rühren während 10 Minuten. Anschließend werden 0,100 g (0,330 mmol) Moc-Gly-Ala-Leucinol in einer Portion zugegeben, und die Reaktion wird für 2 h gerührt und in 25 ml einer Lösung von gesättigtem NaHCO&sub3;, enthaltend 1,72 g (6,93 mmol) Na&sub2;S&sub2;O&sub3;, gegossen. Nach Rühren für weitere 10 Minuten wird die Lösung mit EtOAc extrahiert (3x, 50 ml), getrocknet (MgSO&sub4;) und eingedampft. Eine Chromatographie auf Silica ergibt 0,016 g des gewünschten Produkts.
  • Synthesebeispiel 4 Synthese von N-(Methylsulfonyl)-Phe-Gly-Ala-LeuH
  • (a) N-Ms-Phe-Gly-OH: Zu einer Lösung von 2,0 g (9,0 mmol) Phe-Gly-OH, welches in 9 ml 1 N NaOH gelöst und auf 0ºC gekühlt ist, werden gleichzeitig 0,766 ml (9,9 mmol) Methansulfonylchlorid und 9 ml 1 N NaOH in separaten Zugabetrichtern zugegeben. Nach Beendigung der Zugabe wird die Reaktion 15 Minuten bei 0ºC und 1 h bei Raumtemperatur gerührt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Lösung auf 0ºC gekühlt, der pH wird auf 9,5 eingestellt, und die Lösung wird mit EtOAc gewaschen (1x, 50 ml). Die wäßrige Phase (0ºC) wird dann auf pH = 2,5 eingestellt (2 N HCl) und mit EtOAc gewaschen (3x, 50 ml), getrocknet (MgSO&sub4;), filtriert, und das Lösungsmittel wird entfernt, wobei 2,0 g des Rohprodukts erhalten werden.
  • (b) N-Ms-Phe-Gly-Ala-Leucinol: Eine Lösung wird hergestellt durch Lösen von 0,500 g (1,67 mmol) N-Ms-Phe-Gly-OH in 15 ml THF, Kühlen auf -15ºC und Zugeben von 0,366 ml (3,33 mmol) NMM, gefolgt von 0,216 ml (1,67 mmol) Isobutylchlorformiat. Diese Lösung wird 5 Minuten gerührt, und 0,374 g (1,67 mmol) Ala-Leucinol·HCl in einer Mischung von 10 ml THF und wenig DMF werden zugegeben. Das Rühren wird bei 0ºC während 15 Minuten und 2 h bei Raumtemperatur fortgesetzt. Die Lösung wird mit 5 ml 1 N HCl abgeschreckt, mit EtOAc extrahiert (3x, 50 ml), die vereinigten Extrakte werden mit gesättigtem NaHCO&sub3; und gesättigtem NaCl gewaschen. Die erhaltene organische Phase wird dann getrocknet (MgSO&sub4;), filtriert, eingedampft und auf Silica chromatographiert, wobei 0,260 g des gewünschten Materials erhalten werden.
  • (c) N-Ms-Phe-Gly-Ala-LeuH: Eine Lösung wird hergestellt durch Zugeben von 0,337 g (0,798 mmol) Dess-Martin-Periodinan zu 5 ml CH&sub2;Cl&sub2; und Rühren für 10 Minuten.
  • Zu dieser Lösung werden 0,125 g (0,266 mmol) N-Ms-Phe-Gly-Ala-Leucinol in einer Portion zugegeben. Die Umsetzung wird fortgesetzt, bis eine TLC die vollständige Umwandlung anzeigt, zu diesem Zeitpunkt wird die Lösung in 25 ml gesättigtes NaHCO&sub3;, enthaltend 1,8 g (5,586 mmol) Na&sub2;S&sub2;O&sub3;, gegossen. Nach 10-minütigem Rühren wird die Mischung mit EtOAc extrahiert (3x, 50 ml). Die vereinigten Extrakte werden getrocknet (MgSO&sub4;), eingedampft und auf Silica chromatographiert, wobei 0,048 g des Produkts erhalten werden.
  • Synthesebeispiel 5 Synthese eines Aldeyd-Proteaseinhibitors
  • Moc-Leu-OH-L-Leucin (5,0 g, 38,2 mmol) wird in 38 ml 1 N NaOH gelöst und auf 0ºC gekühlt. Methylchlorformiat (3,1 ml, 40,0 mmol) wird zugetropft, während in einem separaten Zugabetrichter 1 N NaOH zugegeben wird, um den pH bei 9,0-9,5 zu halten. Nach Beendigung der Zugabe und der Stabilisierung des pH-Werts bei 9,0-9,5 wird die Lösung mit 200 ml EtOAc gewaschen, die wäßrige Phase wird dann auf pH = 2 angesäuert. Diese Mischung wird mit EtOAc extrahiert (2x, 100 ml), getrocknet (MgSO&sub4;), filtriert, und das Lösungsmittel wird entfernt, wobei 7,15 g des Rohprodukts erhalten werden.
  • Moc-Leu-Leucinol: Zu einer Lösung von 3,5 g (18,52 mmol) Moc-Leu-OH in 100 ml THF, gekühlt auf -15ºC, werden 2,04 ml (18,52 mmol) N-Methylmorpholin zugegeben, unmittelbar gefolgt von 2,4 ml (18,52 mmol) Isobutylchlorformiat. Nach 10- minütigem Rühren werden 2,37 ml (18,52 mmol) Leucinol in 25 ml THF zugegeben, und die Reaktion wird 0,5 h bei -15ºC und 1 h bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wird dann mit 100 ml H&sub2;O verdünnt, und die THF wird abgedampft. Die zurückbleibende wäßrige Phase wird mit EtOAc und 1 N HCl ausgeschüttelt, die organische Phase wird mit NaHCO&sub3; gewaschen, getrocknet (MgSO&sub4;) und eingedampft, wobei 5,33 g des Rohprodukts erhalten werden.
  • Moc-Leu-LeuH: Eine Lösung, enthaltend 4,4 g (10,41 mmol) Dess-Martin- Periodinan suspendiert in 100 ml CH&sub2;Cl&sub2;, wird hergestellt und für 10 Minuten gerührt. Zu dieser Lösung werden 1,0 g (3,47 mmol) Moc-Leu-Leucinol zugegeben, und die Lösung wird 2 h bei Raumtemperatur gerührt und anschließend in 100 ml gesättigtes NaHCO&sub3;, enthaltend 18 g (72,87 mmol) Na&sub2;S&sub2;O&sub3;, gegossen. Diese Lösung wird 10 Minuten gerührt und dann mit EtOAc extrahiert (2x, 125 ml), getrocknet (MgSO&sub4;), und das Lösungsmittel wird abgedampft. Eine Chromatographie auf Silica ergibt 0,550 g des Rohprodukts.
  • Synthesebeispiel 6
  • Zusätzliche Peptidaldehyde werden gemäß den folgenden Verfahren synthetisiert. Einige der Zwischenverbindungen werden von Zulieferern bezogen, und in diesen Fällen ist dies in dem Verfahren angegeben. Dess-Martin-Periodinan wird gemäß dem Verfahren von Martin, J. Org. Chem. 48 (1983), 4155, synthetisiert.
  • I. Z-Gly-Ala-Leu-OMe: Zu einer Lösung von Z-Gly-Ala-OH (20,0 g, 0,071 M) und Leu-OMe·HCl (12,9 g, 0,071 M) in 250 ml Dichlormethan werden 21,9 ml (0,157 M) Triethylamin (TEA) über einen Zeitraum von 10 min zugetropft. Auf diese Zugabe folgt die Zugabe von 11,9 ml (0,078 M) Diethylcyanophosphonat (DEPC). Die Mischung wird über Nacht gerührt, und das Lösungsmittel wird entfernt. Der Rückstand wird in Ethylacetat gelöst und mit 1 N HCl, gesättigtem NaHCO&sub3; und Salzwasser gewaschen. Die Lösung wird mit MgSO&sub4; getrocknet, filtriert, und das Lösungsmittel wird entfernt. Es werden 29,0 g des Produkts gewonnen, welches laut TLC homogen ist. ¹³C-NMR (CDCl&sub3;): 15,93; 18,60; 21,77; 22,69; 24,72; 40,80; 44,20; 48,70; 50,87; 52,13; 65,28; 66,84; 127,92; 128,00; 128,41; 136,36; 156,76; 169,31; 172,58; 173,24.
  • II. Moc-Phe-Gly-Ala-Leu-OMe: Z-Gly-Ala-Leu-OMe (29,0 g, 0,071 M) wird in 300 ml MeOH und 35 ml 4,0 HCl in Dioxan gelöst. Zu diesem Lösungsmittelgemisch werden 5,8 g 10% Pd/C portionsweise zugegeben. Die Aufschlämmung wird mit einem Aspirator entgast, und H&sub2; wird mit Hilfe eines Ballons eingeleitet. Die Aufschlämmung wird unter einem positiven H&sub2;-Druck gehalten und über Nacht gerührt. Die Aufschlämmung wird durch Celit und einen Sinterglastrichter filtriert und mit MeOH gründlich gewaschen. Das Lösungsmittel wird entfernt, und der Rückstand wird mit Ether verrieben. Die Aufschlämmung wird filtriert, und der Filterkuchen wird unter vermindertem Druck getrocknet. Es werden 20,2 g eines gebrochen weißen Pulvers gewonnen. Das Rohprodukt und Moc-Phe-OH (15,3 g, 0,068 M) werden in 500 ml CH&sub2;Cl&sub2; gelöst, und 29,9 ml TEA (0,143 M) werden zugetropft, gefolgt vom Zutropfen von 11,7 ml (0,072 M) DEPC. Die Mischung wird über Nacht gerührt, und das Lösungsmittel wird entfernt. Der Rückstand wird in EtOAc gelöst und mit 1 N HCl, gesättigtem NaHCO&sub3; und Salzwasser gewaschen. Die organische Phase wird getrocknet (MgSO&sub4;), filtriert, und das Lösungsmittel wird entfernt, wobei 21,3 g des Produkts erhalten werden. ¹³C-NMR (CDCl&sub3;): 16,66; 16,83; 20,01; 22,46; 23,41; 25,40; 40,11; 41,72; 43,75; 49,39; 51,37; 52,87; 56,42; 65,92; 77,39; 77,55; 77,81; 78,24; 127,42; 128,96; 129,19; 130,09; 137,41; 157,62; 169,00; 172,63; 173,24; 174,00.
  • III. Moc-Phe-Gly-Ala-Leucinol: Moc-Phe-Gly-Ala-Leu-OMe (21,3 g, 44,5 mmol) wird in einer Mischung von 400 ml EtOH und 250 ml THF gelöst. Die Lösung wird auf 0ºC gekühlt, und 9,88 g (89,0 mmol) CaCl&sub2; werden zugegeben. In 5 min ist die Aufschlämmung homogen, und 6,73 g (178,0 mmol) NaBH&sub4; werden portionsweise über einen Zeitraum von 5 min zugegeben. Die Lösung wird bei 0ºC für 2 Stunden gerührt, und die Reaktion wird vorsichtig mit 1 N HCl gestoppt. EtOH und THF werden unter vermindertem Druck entfernt, und die zurückbleibende wäßrige Mischung wird mit 500 ml EtOAc extrahiert. Diese organische Phase wird mit gesättigtem NaHCO&sub3;, Salzwasser gewaschen, und die organische Phase wird mit MgSO&sub4; getrocknet. Die Filtration und Entfernung des Lösungsmittels ergeben 20,0 g eines gebrochen weißen, kristallinen Materials. Eine Chromatographie auf Silica (3,5% MeOH/CH&sub2;Cl&sub2;) ergibt 13,0 g des Rohprodukts. Rf = 0,3 (10% MeOH/CH&sub2;Cl&sub2;); ¹³C-NMR (CDCl&sub3;): 17,50; 22,23; 23,12; 24,84; 37,22; 39,76; 43,96; 49,88; 50,93; 52,48; 58,22; 65,27; 98,46; 98,54; 127,04; 128,68; 129,10; 136,62; 157,85; 170,71; 173,85; 174,45.
  • IV. Moc-Phe-Gly-Ala-Leu-H: 29,9 g (70,7 mmol) Dess-Martin-Periodinan werden in 500 ml CH&sub2;Cl&sub2; suspendiert und für 10 min gerührt. Moc-Phe-Gly-Ala-Leucinol (10,6 g, 23,5 mmol) wird in 100 ml CH&sub2;Cl&sub2; gelöst und in einer mäßigen Geschwindigkeit zu der Periodinan-Aufschlämmung zugegeben. Die Mischung wird für 1 h gerührt und in 150 ml NaHCO&sub3;, enthaltend 123 g Na&sub2;S&sub2;O&sub3;, gegossen. Die Mischung läßt man 15 min rühren und extrahiert mit EtOAc. Die organische Phase wird getrocknet und filtriert, anschließend wird das Lösungsmittel entfernt. Eine Chromatographie (3,5% MeOH/CH&sub2;Cl&sub2;) auf Silica ergibt 5,1 g eines reinen weißen Feststoffes, der eine Mischung aus dem Methoxyhemiacetal und dem Aldehyd ist. ¹³C-NMR (CDCl&sub3;, CD&sub3;OD): 17,62; 17,94; 21,53; 21,71; 22,99; 23,30; 23,39; 24,54; 37,05; 37,70; 37,92; 38,24; 42,87; 49,83; 51,79; 52,14; 52,40; 56,75; 57,19; 98,40; 99,18; 127,00; 128,60; 129,06; 136,44; 157,27; 169,19; 169,67; 172,73; 173,40; 200,43.
  • V. Moc-Phe-OH: L-Phenylalanin (5,0 g, 30,2 mmol) wird in 30 ml 1 N NaOH gelöst und auf 0ºC gekühlt. Methylchlorformiat (2,53 ml, 31,8 mmol) wird zugetropft, während gleichzeitig in einem separaten Zugabetrichter 30 ml 1 N NaOH zugegeben werden. Nach Beendigung der Zugabe wird die Lösung mit 200 ml EtOAc gewaschen, und die wäßrige Phase wird auf pH = 2 angesäuert. Die Mischung wird mit EtOAc extrahiert (2x, 100 ml), getrocknet (MgSO&sub4;), filtriert, und das Lösungsmittel wird entfernt, wobei 6,0 g des Produkts erhalten werden. ¹³C-NMR (CDCl&sub3;): 37,75; 52,57; 54,64; 128,63; 129,35; 135,74; 156,77; 175,76.
  • VI. Mac-Phe-OH: Zu einer Lösung von 1,00 g (2,34 mmol) Phe-OBn·PTSA in Et&sub2;O bei Raumtemperatur werden 0,36 ml (2,57 mmol) TEA zugegeben. Anschließend werden 10 ml MeOH zugegeben, und im Anschluß daran werden 0,14 ml g (2,34 mmol) Methylisocyanat in 4 ml in Et&sub2;O zugetropft. Das Reaktionsgemisch wird in 50 ml Wasser gegossen, und die Phasen werden getrennt. Die organische Phase wird mit MgSO&sub4; getrocknet, und das Lösungsmittel wird entfernt, wobei 0,66 g des Produkts (96% Ausbeute) erhalten werden. ¹³C-NMR (CDCl&sub3;): 27,05; 38,47; 53,45; 54,64; 65,90; 127,43; 127,85; 128,48; 129,28; 130,27; 135,23; 136,22; 158,17; 173,08. Zu einer Lösung des Rohprodukts (2,11 mmol) in 25 ml MeOH werden 0,120 g Pd/C zugegeben, und die Aufschlämmung wird entgast. Die Aufschlämmung wird unter einem positiven H&sub2;-Druck mit Hilfe eines Ballons während 1,5 h gerührt. Die Aufschlämmung wird durch Celit filtriert, und der Filterkuchen wird mit MeOH gewaschen. Das Lösungsmittel wird entfernt, wobei 0,430 g des Produkts erhalten werden. ¹³C-NMR: 26,50; 37,92; 54,28; 126,69; 128,28; 129,28; 136,65; 159,36, 175,33.
  • VII. Mac-Phe-Gly-Ala-Leucinol: Zu einer Lösung von 0,200 g Mac-Phe-OH (0,900 mmol) und 0,253 Gly-Ala-Leu-OMe·HCl (0,818 mmol, erzeugt durch Hydrierung von I, vorstehend, gemäß dem für Verbindung II beschriebenen V erfahren) in 15 ml DMF werden 0,250 ml TEA (1,80 mmol) zugegeben, gefolgt von der Zugabe von 0,147 ml (0,900 mmol) DEPC. Die Mischung wird über Nacht gerührt, und das Lösungsmittel wird entfernt. Der Rückstand wird in EtOAc erneut gelöst und aufeinanderfolgend mit 0,3 N HCl, gesättigtem NaHCO&sub3; und Salzwasser gewaschen. Die Lösung wird getrocknet, filtriert, und das Lösungsmittel wird entfernt, wobei 0,300 g des Produkts erhalten werden. Das Rohprodukt (0,628 mmol) wird in 17 ml EtOH gelöst und auf 0ºC gekühlt. Zu dieser Lösung werden 0,140 g CaCl&sub2; (1,25 mmol) in 4 ml THF zugegeben. Zu der resultierenden Aufschlämmung werden 0,095 NaBH&sub4; in einer Portion zugegeben. Nach 45 min wird die Lösung mit Wasser abgeschreckt und mit EtOAc extrahiert. Die organische Phase wird mit MgSO&sub4; getrocknet, filtriert, und das Lösungsmittel wird entfernt. Eine Chromatographie mit 4% MeOH/CH&sub2;Cl&sub2; ergab 0,200 des Rohprodukts. ¹³C-NMR (CD&sub3;OD): 16,84; 21,05; 22,60; 24,51; 25,66; 37,41; 39,73; 42,67; 49,65; 56,63; 64,33; 126,63; 128,32; 128,96; 137,12; 160,01; 170,45; 173,60; 175,03.
  • VIII. Mac-Phe-Gly-Ala-Leu-H: Zu einer Aufschlämmung von Dess-Martin-Periodinan (0,565 g, 1,33 mmol) in 15 ml CH&sub2;Cl&sub2; wird eine Suspension von Mac-Phe-Gly-Ala- Leucinol (0,200 g, 0,445 mmol) in CH&sub2;Cl&sub2; zugegeben, und die resultierende Aufschlämmung wird für 0,5 h gerührt. Die Mischung wird in gesättigtes NaHCO&sub3;, enthaltend 2,32 Na&sub2;S&sub2;O&sub3;, gegossen, und die Lösung wird für 10 min gerührt, gefolgt von einer Extraktion mit EtOAc. Die organische Phase wird mit MgSO&sub4; getrocknet, filtriert, und das Lösungsmittel wird entfernt. Der Rückstand wird auf Silica chromatographiert, wobei 0,081 g des Produkts erhalten werden. ¹³C-NMR (10% CD&sub3;OD in CDCl&sub3;): 17, 18; 17,43; 21,35; 21,55; 23,26; 23,34; 24,40; 24,47; 26,36; 26,60; 37,25; 37, 38; 38,60; 42,86; 42,97; 51,77; 51,93; 54,94; 56,75; 57,00; 98,7; 99,32; 126,87; 128,49; 128,91; 136,51; 159,53; 159,55; 169,93; 170,39; 173,63; 173,85; 174,70.
  • Cbz = Carbobenzyloxy
  • Gly = Glycin
  • Ala = Alanin
  • Leu = Leucin
  • Phe = Phenylalanin
  • OMe = Methylester
  • TEA = Triethylamin
  • DECP = Diethylcyanophosphonat
  • TLC = Dünnschichtchromatographie
  • MeOH = Methanol
  • Pd/C = Palladium an aktiviertem Kohlenstoff
  • EtOH = Ethanol
  • THF = Tetrahydrofuran
  • Mac = Methylaminocarbonyl
  • Moc = Methoxycarbonyl
  • Etoc = Ethoxycarbonyl
  • Ms = Methansulfonyl
  • Proteolytisches Enzym
  • Ein anderer wesentlicher Bestandteil in den vorliegenden flüssigen Detergenszusammensetzungen ist ein aktives proteolytische Enzym. Mischungen von proteolytischen Enzymen sind auch eingeschlossen. Das proteolytische Enzym kann aus Tieren, Pflanzen oder Mikroorganismen (bevorzugt) stammen. Die Proteasen zur Verwendung in den Detergenszusammensetzungen hierin schließen (aber sind nicht begrenzt auf) Proteasen vom Trypsin-, Subtilisin-, Chymotrypsin- und Elastase-Typ ein. Zur Verwendung hierin bevorzugt werden proteolytische Enzyme vom Subtilisin-Typ. Besonders bevorzugt wird ein bakterielles Serin-proteolytisches Enzym, welches aus Bacillus subtilis und/oder Bacillus licheniformis erhalten wird. Proteaseenzyme liegen üblicherweise in solchen flüssigen Detergenazusammensetzungen in ausreichenden Anteilen vor, um 0,005 bis 0,1 Anson-Einheiten (AU) an Aktivität pro Gramm der Zusammensetzung vorzusehen.
  • Geeignete proteolytische Enzyme schließen ein Alcalase® (bevorzugt), Esperase® und Savinase® von Novo Industri A/S (Kopenhagen, Dänemark); Maxatase®, Maxacal® und Maxapem 15® (proteinverändertes Maxacal®) von Gist-Brocades (Delft, Niederlande); und Subtilisin BPN und BPN' (bevorzugt), welche im Handel erhältlich sind. Bevorzugte proteolytische Enzyme sind auch modifizierte bakterielle Serinproteasen, wie solche, welche hergestellt werden durch Genencor International, Inc. (San Francisco, Kalifornien), die beschrieben sind im Europäischen Patent 251,446, eingereicht am 28. April 1987 (besonders Seiten 17, 24 und 98), hierin bezeichnet als "Protease B", und in US-Patent 5,030,378, Venegas, erteilt am 9. Juli 1991, welches auf ein modifiziertes bakterielles Serin-proteolytisches Enzym (Genencor International) verweist, das hierin als "Protease A" bezeichnet wird (entspricht BPN'). Vgl. insbesondere Spalten 2 und 3 von US-Patent 5,030,378 für eine vollständige Beschreibung, einschließlich Aminosäuresequenz von Protease A und deren Varianten. Bevorzugte proteolytische Enzyme sind folglich gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Alcalase® (Novo Industri A/S), BPN', Protease A und Protease B (Genencor), sowie Mischungen hiervon. Protease B wird am meisten bevorzugt.
  • Eine andere bevorzugte Protease, bezeichnet als "Protease D", ist eine Carbonylhydrolasevariante mit einer Aminosäuresequenz, die nicht in der Natur vorkommt, welche abgeleitet ist aus einer Vorläufer-Carbonylhydrolase durch Substitution einer Vielzahl von Aminosäureresten durch eine andere Aminosäure an einer Position in der Carbonylhydrolase, welche Position +76 entspricht, vorzugsweise auch in Kombination mit einer oder mehreren Aminosäurerest-Positionen, welche solchen entsprechen, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus +99, +101, +103, +104, +107, +123, +27, +105, +109, +126, +128, +135, +156, +166, +195, +197, +204, +206, +210, +216, +217, +218, +222, +260, +265 und/oder +274, gemäß der Numerierung von Bacillus amyloliquefaciens-Subtilisin, wie in WO 95/10615, veröffentlicht am 20. April 1995 durch Genencor International, beschrieben ist.
  • Nützliche Proteasen sind auch beschrieben in den PCT-Veröffentlichungen: WO 95/30010, veröffentlicht am 9. November 1995 durch The Procter & Gamble Company; WO 95/30011, veröffentlicht am 9. November 1995 durch The Procter & Gamble Company; und WO 95/29979, veröffentlicht am 9. November 1995 durch The Procter & Gamble Company.
  • Calcium
  • Irgendein wasserlösliches Calciumsalz kann als Quelle für Calciumionen verwendet werden, einschließlich Calciumacetat, Calciumformiat, Calciumxylolsulfonat und Calciumpropionat. Zweiwertige Ionen wie Zink- und Magnesiumionen können die Calciumionen teilweise ersetzen. So kann in den flüssigen Detergenszusammensetzungen hierin die Quelle für Calciumionen teilweise durch eine Quelle für andere zweiwertige Ionen ersetzt werden.
  • Das hierin nützliche Calcium ist für das Enzym zugänglich. Daher sind die beanspruchten Zusammensetzungen im wesentlichen frei von Sequestranten, zum Beispiel Polysäuren, welche fähig sind, Calciumkomplexe zu bilden, die in der Zusammensetzung löslich sind. Jedoch können geringe Mengen an Sequestranten wie Polysäuren oder Mischungen von Polysäuren verwendet werden. Das für das Enzym zugängliche Calcium ist definiert als die Menge an Calciumionen, welche für die Enzymkomponente effektiv zugänglich ist. Vom praktischen Standpunkt ist das Calcium, welches für das Enzym zugänglich ist, daher das lösliche Calcium in der Zusammensetzung in Abwesenheit von irgendwelchen Lagerungssequestranten, z. B. mit einer Komplexierungsgleichgewichtskonstante mit Calcium von gleich oder größer als 1,5 bei 20ºC.
  • Borsäure
  • Die Zusammensetzungen hierin enthalten wahlweise etwa 0,25 bis etwa 10 Gew.-%, vorzugsweise etwa 0,5 bis etwa 5 Gew.-%, stärker bevorzugt etwa 0,75 bis etwa 3 Gew.-%, an Borsäure oder einer Verbindung, welche fähig ist, Borsäure in der Zusammensetzung zu bilden (berechnet auf der Basis auf Borsäure). Borsäure wird bevorzugt, obwohl andere Verbindungen wie Boroxid, Borax und andere Alkalimetallborate (z. B. Natriumortho-, -meta-, -pyroborat oder Natriumpentaborat) geeignet sind. Substituierte Borsäuren (z. B. Phenylborsäure, Butanborsäure und p-Bromphenylborsäure) können anstelle von Borsäure auch verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch Polyole enthalten, besonders Diole, welche nur Kohlenstoff-, Wasserstoff und Sauerstoffatome enthalten. Sie enthalten vorzugsweise etwa 2 bis etwa 6 Hydroxygruppen. Beispiele schließen Propylenglykol (besonders 1,2-Propandiol, welches bevorzugt wird), Ethylenglykol, Glycerol, Sorbit, Mannit, Glucose und Mischungen hiervon ein. Das Polyol macht im allgemeinen etwa 1 bis etwa 15 Gew.-%, vorzugsweise etwa 1,5 bis etwa 10 Gew.-%, stärker bevorzugt etwa 2 bis etwa 7 Gew.-%, der Zusammensetzung aus.
  • Waschtensid
  • Eine wirksame Menge von 1 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 8 bis 70 Gew.-%, an Waschtensid ist ein weiterer wesentlicher Bestandteil der vorliegenden Erfindung. Das Waschtensid kann gewählt sein aus der Gruppe, bestehend aus anionischen, nichtionischen, kationischen, ampholytischen und zwitterionischen Tensiden sowie Mischungen hiervon. Durch Auswählen des Typs und der Menge an Waschtensid zusammen mit anderen hierin offenbarten Zusatzbestandteilen können die vorliegenden Detergenszusammensetzungen formuliert werden, so daß sie im Zusammenhang mit der Wäschereinigung oder bei anderen unterschiedlichen Reinigungsanwendungen, besonders einschließlich dem Geschirrspülen, zu verwenden sind. Die einzelnen verwendeten Tenside können deshalb in Abhängigkeit von dem in Betracht gezogenen besonderen Verwendungszweck sehr variieren.
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besonders bei Zusammensetzungen deutlich, welche Bestandteile enthalten, die gegenüber Enzymen aggressiv sind, wie bestimmte Detergensbuilder und Tenside. Diese schließen ein (aber sind nicht begrenzt auf) anionische Tenside wie ein Alkylethersulfat, lineares Alkylbenzolsulfonat, Alkylsulfat etc. Geeignete Tenside werden nachstehend beschrieben.
  • Anionische Tenside
  • Ein Typ eines anionischen Tensids, welches verwendet werden kann, umfaßt Alkylestersulfonate. Diese sind wünschenswert, da sie aus erneuerbaren, nicht-petrochemischen Rohstoffen hergestellt werden können. Die Herstellung der Alkylestersulfonat-Tensidkomponente kann gemäß bekannten Verfahren ausgeführt werden, welche in der technischen Literatur offenbart sind. Zum Beispiel können lineare Ester von C&sub8;-C&sub2;&sub0;- Carbonsäuren gemäß "The Journal of the American Oil Chemists Society", 52 (1975), S. 323-329, mit gasförmigem SO&sub3; sulfoniert werden. Geeignete Ausgangsmaterialien würden natürliche Fettsubstanzen umfassen, wie sie aus Talg, Palm- und Kokosnußölen etc. abgeleitet sind.
  • Das bevorzugte Alkylestersulfonattensid, besonders für Waschanwendungen, umfaßt Alkylestersulfonattenside mit der Strukturformel:
  • worin R³ ein C&sub8;-C&sub2;&sub0;-Hydrocarbyl, vorzugsweise ein Alkyl oder eine Kombination hiervon ist; R&sup4; ein C&sub1;-C&sub6;-Hydrocarbyl, vorzugsweise ein Alkyl oder eine Kombination hiervon ist; und M ein Kation ist, welches ein lösliches Salz bildet. Geeignete Salze schließen ein Metallsalze wie Natrium-, Kalium- und Lithiumsalze sowie substituierte oder unsubstituierte Ammoniumsalze wie Methyl-, Dimethyl-, Trimethyl- und quaternäre Ammoniumkationen, z. B. Tetramethylammonium und Dimethylpiperidinium, und aus Alkanolaminen abgeleitete Kationen, z. B. Monoethanolamin, Diethanolamin und Triethanolamin. Vorzugsweise ist R³ C&sub1;&sub0;-C&sub1;&sub6;-Alkyl und ist R&sup4; Methyl, Ethyl oder Isopropyl. Besonders bevorzugt werden die Methylestersulfonate, worin R³ C&sub1;&sub4;-C&sub1;&sub6;-Alkyl ist.
  • Alkylsulfattenside sind ein anderer wichtiger Typ eines anionischen Tensids zur Verwendung hierin. Zusätzlich zum Vorsehen eines ausgezeichneten Gesamtreinigungsvermögens bei der Verwendung in Kombination mit Polyhydroxyfettsäureamiden (vgl. nachstehend), einschließlich einer guten Fett/Ölreinigung über einen großen Bereich von Temperaturen, Waschkonzentrationen und Waschzeiten, kann die Lösung von Alkylsulfaten sowie eine verbesserte Formulierbarkeit in flüssigen Detergensformulierungen erhalten werden. Sie sind wasserlösliche Salze oder Säuren der Formel ROSO&sub3;M, worin R vorzugsweise ein C&sub1;&sub0;-C&sub2;&sub4;-Hydrocarbyl, vorzugsweise ein Alkyl oder Hydroxyalkyl mit einer C&sub1;&sub0;-C&sub2;&sub0;-Alkylkomponente, stärker bevorzugt ein C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;-Alkyl oder -Hydroxyalkyl ist, und M H oder ein Kation ist, z. B. ein Alkalimetallkation (z. B. Natrium, Kalium, Lithium), substituierte oder unsubstituierte Ammoniumkationen, wie Methyl-, Dimethyl- und Trimethylammonium, und quaternäre Ammoniumkationen, z. B. Tetramethylammonium und Dimethylpiperidinium, sowie Kationen, abgeleitet aus Alkanolaminen wie Ethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin und Mischungen hiervon, und ähnliche. Typischerweise werden Alkylketten von C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub6; für niedrige Waschtemperaturen (z. B. unterhalb von etwa 50ºC) bevorzugt, und C&sub1;&sub6;-C&sub1;&sub8;-Alkylketten werden für höhere Waschtemperaturen (z. B. oberhalb von etwa 50ºC) bevorzugt.
  • Alkoxylierte Alkylsulfattenside sind eine andere Kategorie eines nützlichen anionischen Tensids. Diese Tenside sind wasserlösliche Salze oder Säuren, typischerweise mit der Formel RO(A)mSO&sub3;M, worin R eine unsubstituierte C&sub1;&sub0;-C&sub2;&sub4;-Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit einer C&sub1;&sub0;-C&sub2;&sub4;-Alkylkomponente, vorzugsweise ein C&sub1;&sub2;-C&sub2;&sub0;-Alkyl oder -Hydroxyalkyl, stärker bevorzugt C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;-Alkyl oder -Hydroxyalkyl ist, A eine Ethoxy- oder Propoxygruppe ist, m größer als Null ist, üblicherweise zwischen etwa 0,5 und etwa 6, stärker bevorzugt zwischen etwa 0,5 und etwa 3 liegt, und M H oder ein Kation ist, das zum Beispiel ein Metallkation (z. B. Natrium, Kalium, Lithium, Calcium, Magnesium etc.), Ammonium oder ein substituiertes Ammoniumkation sein kann. Ethoxylierte Alkylsulfate sowie propoxylierte Alkylsulfate sind hierin eingeschlossen. Spezifische Beispiele substituierter Ammoniumkationen schließen Methyl-, Dimethyl-, Trimethylammonium und quaternäre Ammoniumkationen wie Tetramethylammonlum, Dimethylpiperidinium, und aus Alkanolaminen, z. B. Monoethanolamin, Diethanolamin und Triethanolamin, abgeleitete Kationen sowie Mischungen hiervon ein. Beispielhafte Tenside sind C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;- Alkylpolyethoxylat-(1,0)-sulfat, C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;-Alkylpolyethoxylat-(2,25)-sulfat, C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;-Alkylpolyethoxylat-(3,0)-sulfat und C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;-Alkylpolyethoxylat-(4,0)-sulfat, worin M geeigneterweise gewählt ist aus Natrium und Kalium.
  • Andere anionische Tenside
  • Andere anionische Tenside, welche für Reinigungszwecke nützlich sind, können in den Zusammensetzungen hierin auch eingeschlossen sein. Diese können Salze (einschließlich zum Beispiel Natrium-, Kalium-, Ammonium- und substituierte Ammoniumsalze wie Mono-, Di- und Triethanolaminsalze) von Seife, lineare C&sub9;-C&sub2;&sub0;-Alkylbenzolsulfonate, primäre oder sekundäre C&sub8;-C&sub2;&sub2;-Alkansulfonate, C&sub8;-C&sub2;&sub4;-Olefinsulfonate, sulfonierte Polycarbonsäuren, hergestellt durch Sulfonierung des pyrolysierten Produkts von Erdalkalimetallcitraten, z. B. wie beschrieben in der Britischen Patentbeschreibung Nr. 1,082,179, Alkylglycerinsulfonate, Fettacylglycerinsulfonate, Fettoleylglycerinsulfate, Alkylphenolethylenoxidethersulfate, Paraffinsulfonate, Alkylphosphate, Isothionate wie die Acylisothionate, N-Acyltaurate, Fettsäureamide von Methyltaurid, Alkylsuccinamate und Sulfosuccinate, Monoester von Sulfosuccinat (besonders gesättigte und ungesättigte C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;-Monoester), Diester von Sulfosuccinat (besonders gesättigte und ungesättigte C&sub6;-C&sub1;&sub4;-Diester), N-Acylsarcosinate, Sulfate von Alkylpolysacchariden, wie die Sulfate von Alkylpolyglucosid (die nichtionischen nichtsulfatierten Verbindungen, welche nachstehend beschrieben werden), verzweigte primäre Alkylsulfate, Alkylpolyethoxycarboxylate, wie solche der Formel RO(CH&sub2;CH&sub2;O)kCH&sub2;COO&supmin;M&spplus;, worin R ein C&sub8;-C&sub2;&sub2;-Alkyl ist, k eine ganze Zahl von 0 bis 10 ist, und M ein lösliches Salz bildendes Kation ist, und Fettsäuren, verestert mit Isethionsäure und neutralisiert mit Natriumhydroxid, sein. Harzsäuren und hydrierte Harzsäuren sind auch geeignet, wie Rosin oder hydriertes Rosin, sowie Harzsäuren und hydrierte Harzsäuren, welche in Tallöl vorliegen oder davon abgeleitet sind. Weitere Beispiele sind in "Surface Active Agents and Detergents" (Bd. I und II von Schwartz, Perry und Berch) angegeben. Eine Vielzahl solcher Tenside ist auch in US-Patent 3,929,678, erteilt am 30. Dezember 1975 an Laughlin et al., in Spalte 23, Linie 58 bis Spalte 29, Linie 23, allgemein offenbart.
  • Nichtionische Waschtenside
  • Geeignete nichtionische Waschtenside sind allgemein offenbart in US-Patent 3,929,678, Laughlin et al., erteilt am 30. Dezember 1975, in Spalte 13, Linie 14 bis Spalte 16, Linie 6. Beispielhafte nichtbegrenzende Klassen nützlicher nichtionischer Tenside sind nachstehend aufgeführt.
  • Die Polyethylen-, Polypropylen- und Polybutylenoxidkondensate von Alkylphenolen. Im allgemeinen werden die Polyethylenoxidkondensate bevorzugt. Diese Verbindungen schließen ein die Kondensationsprodukte von Alkylphenolen mit einer Alkylgruppe, enthaltend etwa 6 bis etwa 12 Kohlenstoffatome in entweder einer geradkettigen oder verzweigten Kettenkonfiguration mit dem Alkylenoxid. In einer bevorzugten Ausführungsform liegt das Ethylenoxid in einer Menge vor, welche etwa 5 bis etwa 25 Molen Ethylenoxid pro Mol Alkylphenol entspricht. Im Handel erhältliche nichtionische Tenside dieses Typs schließen Igepal® CO-630, vertrieben durch die GAF Corporation; und Triton® X-45, X-114, X-100 und X-102, alle vertrieben durch die Rohm & Haas Company, ein. Diese Verbindungen werden gewöhnlich als Alkylphenolalkoxylate (z. B. Alkylphenolethoxylate) bezeichnet.
  • Die Kondensationsprodukte von aliphatischen Alkoholen mit etwa 1 bis etwa 25 Molen Ethylenoxid. Die Alkylkette des aliphatischen Alkohols kann entweder gerade oder verzweigt, primär oder sekundär sein und enthält im allgemeinen etwa 8 bis etwa 22 Kohlenstoffatome. Besonders bevorzugt werden die Kondensationsprodukte von Alkoholen mit einer Alkylgruppe, enthaltend etwa 10 bis etwa 20 Kohlenstoffatome, mit etwa 2 bis etwa 18 Molen Ethylenoxid pro Mol Alkohol. Beispiele für im Handel erhältliche nichtionische Tenside dieses Typs schließen ein Tergitol® 15-S-9 (das Kondensationsprodukt eines linearen sekundären C&sub1;&sub1;-C&sub1;&sub5;-Alkohols mit 9 Molen Ethylenoxid), Tergitol® 24-L-6-NMW (das Kondensationsprodukt eines primären C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub4;-Alkohols mit 6 Molen Ethylenoxid mit einer engen Molekulargewichtsverteilung), beide vertrieben durch Union Carbide Corporation; Neodol® 45-9 (das Kondensationsprodukt eines linearen C&sub1;&sub4;-C&sub1;&sub5;- Alkohols mit 9 Molen Ethylenoxid), Neodol® 23-6,5 (das Kondensationsprodukt eines linearen C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub3;-Alkohols mit 6,5 Molen Ethylenoxid), Neodol® 45-7 (das Kondensationsprodukt eines linearen C&sub1;&sub4;-C&sub1;&sub5;-Alkohols mit 7 Molen Ethylenoxid) und Neodol® 45-4 (das Kondensationsprodukt eines linearen C&sub1;&sub4;-C&sub1;&sub5;-Alkohols mit 4 Molen Ethylenoxid), vertrieben durch Shell Chemical Company, und Kyro® EOB (das Kondensationsprodukt eines C&sub1;&sub3;-C&sub1;&sub5;-Alkohols mit 9 Molen Ethylenoxid), vertrieben durch The Procter & Gamble Company. Diese Kategorie eines nichtionischen Tensids wird allgemein als "Alkylethoxylate" bezeichnet.
  • Die Kondensationsprodukte von Ethylenoxid mit einer hydrophoben Base, welche gebildet werden durch die Kondensation von Propylenoxid mit Propylenglykol. Der hydrophobe Teil dieser Verbindungen weist vorzugsweise ein Molekulargewicht von etwa 1.500 bis etwa 1.800 auf und zeigt eine Unlöslichkeit in Wasser. Die Addition von Polyoxyethylengruppen an diesen hydrophoben Teil pflegt die Wasserlöslichkeit des Moleküls als Ganzes zu erhöhen, und der flüssige Charakter des Produkts wird bis zu dem Punkt beibehalten, wo der Polyoxyethylengehalt etwa 50% des gesamten Gewichts des Kondensationsprodukts ausmacht, was der Kondensation mit bis zu etwa 40 Molen Ethylenoxid entspricht. Beispiele für Verbindungen dieses Typs schließen bestimmte der im Handel erhältlichen Pluronic®-Tenside ein, welche durch BASF vertrieben werden.
  • Die Kondensationsprodukte von Ethylenoxid mit dem Produkt, welches aus der Umsetzung von Propylenoxid und Ethylendiamin resultiert. Die hydrophobe Gruppe dieser Produkte besteht aus dem Reaktionsprodukt von Ethylendiamin und überschüssigem Propylenoxid und weist im allgemeinen ein Molekulargewicht von etwa 2.500 bis etwa 3.000 auf. Diese hydrophobe Gruppe ist mit Ethylenoxid in dem Ausmaß kondensiert, daß das Kondensationsprodukt etwa 40 bis etwa 80 Gew.-% Polyoxyethylen enthält und ein Molekulargewicht von etwa 5.000 bis etwa 11.000 aufweist. Beispiele dieses Typs eines nichtionischen Tensids schließen bestimmte der im Handel erhältlichen Tetronic®- Verbindungen ein, welche durch BASF vertrieben werden.
  • Semipolare nichtionische Tenside sind eine besondere Kategorie von nichtionischen Tensiden, welche wasserlösliche Aminoxide, enthaltend eine Alkylgruppe aus etwa 10 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen und zwei Gruppen, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Alkylgruppen und Hydroxyalkylgruppen mit etwa 1 bis etwa 3 Kohlenstoffatomen; wasserlösliche Phosphinoxide, enthaltend eine Alkylgruppe aus etwa 10 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen und zwei Gruppen, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Alkylgruppen und Hydroxyalkylgruppen mit etwa 1 bis etwa 3 Kohlenstoffatomen; und wasserlösliche Sulfoxide, enthaltend eine Alkylgruppe aus etwa 10 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen und eine Gruppe, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Alkyl- und Hydroxyalkylgruppen mit etwa 1 bis etwa 3 Kohlenstoffatomen, einschließt.
  • Semipolare nichtionische Waschtenside schließen die Aminoxidtenside mit der Formel ein:
  • worin R³ eine Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder Alkylphenylgruppe oder Mischungen hiervon mit etwa 8 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen ist; R&sup4; eine Alkylen- oder Hydroxyalkylengruppe mit etwa 2 bis etwa 3 Kohlenstoffatomen oder Mischungen hiervon ist; x 0 bis etwa 3 ist; und jedes R&sup5; eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit etwa 1 bis etwa 3 Kohlenstoffatomen oder eine Polyethylenoxidgruppe mit etwa 1 bis etwa 3 Ethylenoxidgruppen ist. Die R&sup5;-Gruppen können zur Bildung einer Ringstruktur z. B. über ein Sauerstoff oder Stickstoffatom miteinander verbunden sein.
  • Diese Aminoxidtenside schließen insbesondere C&sub1;&sub0;-C&sub1;&sub8;-Alkyldimethylaminoxide und C&sub8;-C&sub1;&sub2;-Alkoxyethyldihydroxyethylaminoxide ein.
  • Alkylpolysaccharide, offenbart in US-Patent 4,565,647, Llenado, erteilt am 21. Januar 1986, welche eine hydrophobe Gruppe mit etwa 6 bis etwa 30 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise etwa 10 bis etwa 16 Kohlenstoffatomen, und eine hydrophile Polysaccharidgruppe, z. B. ein Polyglykosid, etwa 1,3 bis etwa 10, vorzugsweise etwa 1,3 bis etwa 3, am meisten bevorzugt etwa 1,3 bis etwa 2,7 Saccharidgruppen aufweisen. Jedes reduzierende Saccharid mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen kann verwendet werden, z. B. können die Glucosylgruppen durch Glucose-, Galactose- und Galactosylgruppen ersetzt werden. (Wahlweise ist die hydrophobe Gruppe in den 2-, 3-, 4- etc. Positionen gebunden, wodurch eine Glucose oder Galactose im Gegensatz zu einem Glucosid oder Galactosid erhalten wird). Die Intersaccharidbindungen können z. B. zwischen der 1-Position der zusätzlichen Saccharidgruppen und den 2-, 3-, 4- und/oder 6-Positionen der vorhergehenden Saccharidgruppen vorliegen.
  • Wahlweise und weniger bevorzugt kann eine Polyalkylenoxidkette vorhanden sein, welche die hydrophobe Gruppe und die Polysaccharidgruppe verbindet. Das bevorzugte Alkylenoxid ist Ethylenoxid. Typische hydrophobe Gruppen schließen Alkylgruppen ein, entweder gesättigt oder ungesättigt, verzweigt oder unverzweigt, welche etwa 8 bis etwa 18, vorzugsweise etwa 10 bis etwa 16 Kohlenstoffatome enthalten. Vorzugsweise ist die Alkylgruppe eine geradkettige gesättigte Alkylgruppe. Die Alkylgruppe kann bis zu etwa 3 Hydroxygruppen enthalten, und/oder die Polyallcylenoxidkette kann bis zu etwa 10, vorzugsweise weniger als 5, Alkylenoxidgruppen enthalten. Geeignete Alkylpolysaccharide sind Octyl-, Nonyl-, Decyl-, Undecyldodecyl-, Tridecyl-, Tetradecyl-, Pentadecyl-, Hexadecyl-, Heptadecyl- und Octadecyl-di-, -tri-, -tetra-, -penta- und -hexaglucoside, -galactoside, -lactoside, -glucosen, -fructoside, -fructosen und/oder -galactosen. Geeignete Mischungen schließen Kokosnußalkyl-di-, -tri-, -tetra und -pentaglucoside und Talgalkyltetra-, -penta- und -hexaglucoside ein.
  • Die bevorzugten Alkylpolyglykoside weisen die Formel auf:
  • R²O(CnH2nO)t(Glycosyl)x
  • worin R² gewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Alkyl, Alkylphenyl, Hydroxyalkyl, Hydroxyalkylphenyl und Mischungen hiervon, worin die Alkylgruppen etwa 10 bis etwa 18, vorzugsweise etwa 12 bis etwa 14 Kohlenstoffatome enthalten; n 2 oder 3, vorzugsweise 2 ist; t 0 bis etwa 10, vorzugsweise 0 ist; und x etwa 1,3 bis etwa 10, vorzugsweise etwa 1,3 bis etwa 3, am meisten bevorzugt etwa 1,3 bis etwa 2,7 ist. Das Glycosyl ist vorzugsweise aus Glucose abgeleitet. Um diese Verbindungen herzustellen, wird zuerst der Alkohol oder Alkylpolyethoxyalkohol gebildet und anschließend mit Glucose oder einer Quelle für Glucose umgesetzt, um das Glucosid zu bilden (Bindung in der 1-Position). Die zusätzlichen Glycosylgruppen können dann zwischen ihrer 1-Position und den vorhergehenden Glycosylgruppen in der 2-, 3-, 4- und/oder 6-Position, vorzugsweise überwiegend in der 2-Position, gebunden sein.
  • Fettsäureamidtenside mit der Formel:
  • worin R&sup6; eine Alkylgruppe mit etwa 7 bis etwa 21 (vorzugsweise etwa 9 bis etwa 17) Kohlenstoffatomen ist und jedes R&sup7; gewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, C&sub1;-C&sub4;-Alkyl, C&sub1;-C&sub4;-Hydroxyalkyl und -(C&sub2;H&sub4;O)xH, worin x zwischen etwa 1 bis etwa 3 variiert.
  • Bevorzugte Amide sind C&sub8;-C&sub2;&sub0;-Ammoniakamide, Monoethanolamide, Diethanolamide und Isopropanolamide.
  • Kationische Tenside
  • Kationische Waschtenside können in den erfindungsgemäßen Detergenszusammensetzungen auch eingeschlossen sein. Kationische Tenside schließen ein die Ammoniumtenside wie Alkyldimethylammoniumhalogenide und solche Tenside mit der Formel:
  • [R²(OR³y][R&sup4;(OR³)y]&sub2;R&sup5;N&spplus;X&supmin;
  • worin R² eine Alkyl- oder Alkylbenzylgruppe mit etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette ist; jedes R³ gewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus -CH&sub2;CH&sub2;-, -CH&sub2;CH(CH&sub3;)-, -CH&sub2;CH(CH&sub2;OH)-, CH&sub2;CH&sub2;CH&sub2; und Mischungen hiervon; jedes R&sup4; gewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus C&sub1;-C&sub4;-Alkyl, C&sub1;-C&sub4;-Hydroxyalkyl, Benzyl, Ringstrukturen, gebildet durch Verknüpfen der zwei R&sup4;-Gruppen, -CH&sub2;CHOH-CHOHCO- R&sup6;CHOHCH&sub2;OH, worin R&sup6; irgendeine Hexose oder irgendein Hexosepolymer mit einem Molekulargewicht von weniger als etwa 1.000 ist, und Wasserstoff, wenn y nicht 0 ist; R&sup5; die gleiche Bedeutung hat wie R&sup4; oder eine Alkylkette ist, worin die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome von R² plus R&sup5; nicht mehr als etwa 18 beträgt; jedes y 0 bis etwa 10 ist und die Summe der y-Werte 0 bis etwa 15 ist; und X irgendein kompatibles Anion ist.
  • Andere kationische Tenside, welche hierin nützlich sind, sind auch in US-Patent 4,228,044, Cambre, erteilt am 14. Oktober 1980, beschrieben.
  • Andere Tenside
  • Ampholytische Tenside können in die Detergenszusammensetzungen hierin eingebracht werden. Diese Tenside können allgemein beschrieben werden als aliphatische Derivate von sekundären oder tertiären Ammen oder aliphatische Derivate von heterocyclischen sekundären und tertiären Ammen, worin der aliphatische Rest geradkettig oder verzweigt sein kann. Einer der aliphatischen Substituenten enthält mindestens etwa 8 Kohlenstoffatome, typischerweise etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatome, und mindestens einer enthält eine anionische wassersolubilisierende Gruppe, z. B. Carboxy, Sulfonat oder Sulfat. Vgl. US-Patent Nr. 3,929,678 an Laughlin et al., erteilt am 30. Dezember 1975, in Spalte 19, Zeilen 18-35, für Beispiele ampholytischer Tenside.
  • Zwitterionische Tenside können in die Detergenszusammensetzungen hierin auch eingebracht werden. Diese Tenside können allgemein beschrieben werden als Derivate von sekundären und tertiären Ammen, Derivate von heterocyclischen sekundären und tertiären Ammen oder Derivate von quaternären Ammonium-, quaternären Phosphonium- oder tertiären Sulfoniumverbindungen. Vgl. US-Patent Nr. 3,929,678 an Laughlin et al., erteilt am 30. Dezember 1975, in Spalte 19, Zeile 18 bis Spalte 22, Linie 48, für Beispiele zwitterionischer Tenside. Ampholytische und zwitterionische Tenside werden im allgemeinen in Kombination mit einem oder mehreren anionischen und/oder nichtionischen Tensiden verwendet.
  • Polyhydroxyfettsäureamidtensid
  • Die flüssigen Detergenszusammensetzungen hierin können auch eine enzymverstärkende Menge an Polyhydroxyfettsäureamidtensid enthalten. Mit "enzymverstärkender Menge" ist gemeint, daß der Hersteller der Zusammensetzung eine in die Zusammensetzungen einzubringende Menge an Polyhydroxyfettsäureamid wählen kann, welche die Enzymreinigungsleistung der Detergenszusammensetzung verbessert. Für herkömmliche Enzymanteile verbessert die Beimengung von etwa 1 Gew.-% Polyhydroxyfettsäureamid im allgemeinen die Enzymleistung.
  • Die Detergenszusammensetzungen hierin umfassen typischerweise etwa 1% Gew.-% Polyhydroxyfettsäureamidtensid, vorzugsweise etwa 3 bis etwa 30% des Polyhydroxyfettsäureamids. Die Polyhydroxyfettsäureamid-Tensidkomponente umfaßt Verbindungen mit der Strukturformel:
  • worin R¹ H, C&sub1;-C&sub4;-Hydrocarbyl, 2-Hydroxyethyl, 2-Hydroxypropyl oder eine Mischung hiervon ist, vorzugsweise C&sub1;-C&sub4;-Alkyl, stärker bevorzugt C&sub1;- oder C&sub2;-Alkyl, am meisten bevorzugt C&sub1;-Alkyl (d. h. Methyl); und R² ein C&sub5;-C&sub3;&sub1;-Hydrocarbyl, vorzugsweise geradkettiges C&sub7;-C&sub1;&sub9;-Alkyl oder -Alkenyl, stärker bevorzugt geradkettiges C&sub9;-C&sub1;&sub7;-Alkyl- oder Alkenyl, am meisten bevorzugt geradkettiges C&sub1;&sub1;-C&sub1;&sub5;-Alkyl- oder Alkenyl, oder Mischungen hiervon ist; und Z ein Polyhydroxyhydrocarbyl mit einer linearen Hydrocarbylkette mit mindestens 3 Hydroxylgruppen, welche direkt an die Kette gebunden sind, oder ein alkoxyliertes Derivat (vorzugsweise ethoxyliert oder propoxyliert) hiervon ist. Z wird vorzugsweise aus einem reduzierenden Zucker in einer reduktiven Aminierungsreaktion abgeleitet; stärker bevorzugt ist Z ein Glycityl. Geeignete reduzierende Zucker schließen Glucose, Fructose, Maltose, Lactose, Galactose, Mannose und Xylose ein. Als Ausgangsmaterialien können Maisstärkezuckersirup mit hohem Dextroseanteil, Maisstärkezuckersirup mit hohem Fructoseanteil und Maisstärkezuckersirup mit hohem Maltoseanteil sowie die oben aufgeführten einzelnen Zucker verwendet werden. Diese Maisstärkezuckersirupe können eine Mischung von Zuckerkomponenten für Z ergeben. Es sollte selbstverständlich sein, daß andere geeignete Ausgangsmaterialien nicht ausgeschlossen sind. Z ist vorzugsweise gewählt aus der Gruppe, bestehend aus -CH&sub2;-(CHOH)n-CH&sub2;OH, -CH(CH&sub2;OH)-(CHOH)n-1-CH&sub2;OH, -CH&sub2;-(CHOH)&sub2;-(CHOR')(CHOH)-CH&sub2;OH und alkoxylierten Derivaten hiervon, worin n eine ganze Zahl von 3 bis einschließlich 5 ist und R' H oder ein cyclisches oder aliphatisches Monosaccharid ist. Am meisten bevorzugt werden Glycityle, worin n 4 ist, besonders -CH&sub2;-(CHOH)&sub4;-CH&sub2;OH.
  • R' kann zum Beispiel N-Methyl, N-Ethyl, N-Propyl, N-Isopropyl, N-Butyl, N-2-Hydroxyethyl oder N-2-Hydroxypropyl sein.
  • R²-CO-N< kann zum Beispiel Cocamid, Stearamid, Oleamid, Lauramid, Myristamid, Capricamid, Palmitamid, Talgamid etc. sein.
  • Z kann 1-Desoxyglucityl, 1-Desoxyfructityl, 1-Desoxymaltityl, 1-Desoxylactityl, 1-Desoxygalactityl, 1-Desoxymannityl, 1-Desoxymaltotriotityl etc. sein.
  • Verfahren zur Herstellung von Polyhydroxyfettsäureamiden sind auf dem Fachgebiet bekannt. Im allgemeinen können sie hergestellt werden durch Umsetzen eines Alkylamins mit einem reduzierenden Zucker in einer reduktiven Aminierungsreaktion, um ein entsprechendes N-Alkylpolyhydroxyamin zu bilden, und dann Umsetzen des N-Alkylpolyhydroxyamins mit einem aliphatischen Fettester oder einem Triglycerid in einem Kondensations/Aminierungsschritt, um das N-Alkyl-N-polyhydroxyfettsäureamidprodukt zu bilden. Verfahren zur Herstellung von Polyhydroxyfettsäureamiden enthaltenden Zusammensetzungen sind zum Beispiel in der GB-Patentbeschreibung 809,060, veröffentlicht am 18. Februar 1959 durch Thomas Hedley & Co., Ltd.; in US-Patent 2,965,576, erteilt am 20. Dezember 1960 an Wilson E. R.; und US-Patent 2,703,798, Schwartz Anthony M., erteilt am 8. März 1955; sowie US-Patent 1,985,424, erteilt am 25. Dezember 1934 an Piggott, offenbart.
  • Zweites Enzym
  • Bevorzugte Zusammensetzungen hierin umfassen weiterhin eine die Leistung steigernde Menge an einem detergenskompatiblen zweiten Enzym. Mit "detergenskompatibel" ist die Verträglichkeit mit den anderen Bestandteilen einer flüssigen Detergenszusammensetzung wie Waschtensid und Detergensbuilder gemeint. Diese zweiten Enzyme sind vorzugsweise gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Lipase, Amylase, Cellulase und Mischungen hiervon. Der Begriff "zweites Enzym" schließt die oben besprochenen proteolytischen Enzyme aus, so daß jede Zusammensetzung, welche ein zweites Enzym aufweist, mindestens zwei Arten von Enzym, einschließlich mindestens ein proteolytisches Enzym, enthält. Die in der Zusammensetzung verwendete Menge des zweiten Enzyms variiert gemäß dem Enzymtyp. Im allgemeinen werden vorzugsweise etwa 0,0001 bis 0,3 Gew.-%, stärker bevorzugt 0,001 bis 0,1 Gew.-%, dieser zweiten Enzyme verwendet. Mischungen aus der gleichen Klasse von Enzymen (z. B. Lipase) oder aus zwei oder mehreren Klassen (z. B. Cellulase und Lipase) können verwendet werden. Gereinigte oder ungereinigte Formen des Enzyms können verwendet werden.
  • Jedes lipolytische Enzym, welches zur Verwendung in einer flüssigen Detergenszusammensetzung geeignet ist, kann in diesen Zusammensetzungen verwendet werden. Geeignete Lipaseenzyme zur Verwendung hierin schließen solche aus Bakterien und Pilzen ein.
  • Geeignete bakterielle Lipasen schließen solche ein, welche hergestellt werden durch Mikroorganismen der Pseudomonas-Gruppe, z. B. Pseudomonas stutzeri ATCC 19.154, wie im Britischen Patent 1,372,034 offenbart ist. Geeignete Lipasen schließen solche ein, welche eine positive immunologische Kreuzreaktion mit dem Antikörper der Lipase zeigen, die durch den Mikroorganismus Pseudomonas fluorescens IAM 1057 produziert wird. Diese Lipase und ein Verfahren für deren Reinigung sind beschrieben worden in der Japanischen Patentanmeldung 53-20487, welche am 24. Februar 1978 offengelegt wurde. Diese Lipase ist von Amano Pharmaceutical Co., Ltd., Nagoya, Japan, unter der Handelsbezeichnung Lipase P "Amano", nachstehend bezeichnet als "Amano-P®", erhältlich. Solche Lipasen sollten eine positive immunologische Kreuzreaktion mit dem Amano-P-Antikörper unter Verwendung des üblichen und gut bekannten Immundiffusionsverfahrens gemäß Ouchterlony (Acta. Med. Scan. 133 (1950), Seiten 76- 79) zeigen. Diese Lipasen und ein Verfahren für ihre immunologische Kreuzreaktion mit Amano-P sind auch in US-Patent 4,707,291, Thom et al., erteilt am 17. November 1987, beschrieben. Typische Beispiele hiervon sind die Amano-P-Lipase, die Lipase aus Pseudomonas fragi FERM P-1339 (erhältlich unter der Handelsbezeichnung Amano-B), die Lipase aus Pseudomonas nitroreducens Var. lipolyticum FERM P-1338 (erhältlich unter der Handelsbezeichnung Amano-CES), Lipasen aus Chromobacter viscosum, z. B. Chromobacter viscosum Var. lipolyticum NRRLB, im Handel erhältlich von Toyo Jozo Co., Tagata, Japan, und weiterhin Chromobacter viscosum-Lipasen von U.S. Biochemical Corp., USA, und Disoynth Co., Niederlande, sowie Lipasen aus Pseudomonas gladioli.
  • Geeignete fungale Lipasen schließen solche ein, welche durch Humicola lanuginosa und Thermomyces lanuginosus produziert werden können. Am meisten bevorzugt wird die Lipase, welche erhalten wird durch Clonieren des Gens aus Humicola lanuginosa und Exprimieren des Gens in Aspergillus oryzae, wie in der Europäischen Patentanmeldung 0 258 068 (Novo Industri A/S) beschrieben, welche im Handel von Novo Nordisk A/S unter der Handelsbezeichnung Lipolase® erhältlich ist.
  • In diesen Zusammensetzungen können etwa 10 bis 18.000, vorzugsweise etwa 60 bis 6.000, Lipaseeinheiten pro Gramm (LU/g) an Lipase verwendet werden. Eine Lipaseeinheit ist die Menge an Lipase, welche 1 mmol titrierbare Buttersäure pro Minute bei einem stabilen pH, wobei der pH 9,0 ist, die Temperatur 30ºC beträgt, das Substrat eine Emulsion von 3,3 Gew.-% Olivenöl und 3,3% Gummi arabicum ist, in Gegenwart von 13 mmol/l C&spplus;&spplus; und 20 mmol/l NaCl in 5 mmol/Tris-Puffer produziert.
  • Jede Cellulase, welche zur Verwendung in einer flüssigen Detergenszusammensetzung geeignet ist, kann in diesen Zusammensetzungen verwendet werden. Geeignete Cellulaseenzyme zur Verwendung hierin schließen solche aus Bakterien und Pilzen ein. Vorzugsweise weisen sie ein pH-Optimum zwischen 5 und 9,5 auf. Es können etwa 0,0001 bis 0,1 Gew.-% Cellulase verwendet werden.
  • Geeignete Cellulasen sind offenbart in US-Patent 4,435,307, Barbesgaard et al., erteilt am 6. März 1984, hier unter Bezugnahme eingeschlossen, welches eine fungale Cellulase offenbart, die durch Humicola insolens produziert wird. Geeignete Cellulasen sind auch offenbart in GB-A-2,075,028; GB-A-2,095,275 und DE-OS-2,247,832.
  • Beispiele solcher Cellulasen sind Cellulasen, welche produziert werden durch einen Stamm von Humicola insolens (Humicola grisea Var. thermoidea), besonders den Humicola-Stamm DSM 1800, und Cellulasen, welche produziert werden durch einen Pilz von Bacillus N oder einen Cellulase-212 produzierenden Pilz der Gattung Aeromonas, sowie eine Cellulase, welche extrahiert wird aus der Mitteldarmdrüse eines marinen Weichtieres (Dolabella auricula Solander).
  • Jede Amylase, welche zur Verwendung in einer flüssigen Detergenszusammensetzung geeignet ist, kann in diesen Zusammensetzungen verwendet werden. Amylasen schließen zum Beispiel Amylasen ein, welche aus einem besonderen Stamm von B. licheniformis erhalten werden, die in der Britischen Patentbeschreibung Nr. 1,296,839 (Novo) ausführlicher beschrieben sind. Amylolytische Proteine schließen zum Beispiel Rapidase®, International Bio-Synthetics, Inc., und Termamyl®, Novo Industries, ein.
  • Etwa 0,0001 bis 0,55 Gew.-%, vorzugsweise 0,0005 bis 0,1 Gew.-%, Amylase können verwendet werden.
  • Wahlweise Bestandteile
  • Detergensbuilder können wahlweise in den Zusammensetzungen hierin, besonders für Waschmittelzusammensetzungen, eingeschlossen sein. Anorganische sowie organische Builder können verwendet werden. Falls vorhanden, umfassen die Zusammensetzungen typischerweise mindestens etwa 1% eines Builders, welcher entweder ein anorganischer oder organischer Builder sein kann. Flüssige Waschmittelformulierungen umfassen vorzugsweise etwa 3 bis 30 Gew.-%, stärker bevorzugt etwa 5 bis 20 Gew.-%, eines Detergensbuilders.
  • Anorganische Detergensbuilder schließen ein, aber sind nicht begrenzt auf, die Alkalimetall-, Ammonium- und Alkanolammoniumsalze von Polyphosphaten (veranschaulicht durch die Tripolyphosphate, Pyrophosphate und die glasartigen polymeren Metaphosphate), Phosphonaten, Phytinsäure, Silicaten, Carbonaten (einschließlich Bicarbonate und Sesquicarbonate), Sulfaten und Aluminosilicaten. Boratbuilder sowie Borat bildende Materialien enthaltende Builder, welche Borat bei der Detergenslagerung oder unter Waschbedingungen erzeugen können (nachstehend zusammengenommen als "Boratbuilder" bezeichnet), können auch verwendet werden. Vorzugsweise werden Nicht-Boratbuilder in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet, weiche zur Verwendung bei Waschbedingungen von weniger als etwa 50ºC, besonders weniger als etwa 40ºC, bestimmt sind.
  • Beispiele für Silicatbuilder sind die Alkalimetallsilicate, besonders solche mit einem SiO&sub2; : Na&sub2;O-Verhältnis im Bereich von 1,6 : 1 bis 3,2 : 1, und Schichtsilicate, wie die in US-Patent 4,664,839, erteilt am 12. Mai 1987 an Rieck H. P, beschriebenen Natriumschichtsilicate. Jedoch können andere Silicate auch nützlich sein, wie zum Beispiel Magnesiumsilicat, welches als ein Verfestigungsmittel in granulären Formulierungen, als ein Stabilisierungsmittel für Sauerstoffbleichen und als eine Komponente von Schaumkontrollsystemen dienen kann.
  • Beispiele für Carbonatbuilder sind die Erdalkali- und Alkalimetallcarbonate, einschließlich Natriumcarbonat und Sesquicarbonat, und Mischungen hiervon mit ultrafeinem Calciumcarbonat, wie in der Deutschen Patentanmeldung Nr. 2,321,001, veröffentlicht am 15. November 1973, offenbart.
  • Aluminosilicatbuilder sind in der vorliegenden Erfindung nützlich. Aluminosilicatbuilder sind in den meisten gegenwärtig vertriebenen granulären Universaldetergenszusammensetzungen sehr wichtig und können auch ein bedeutender Builderbestandteil in flüssigen Detergensformulierungen sein. Aluminosilicatbuilder solche mit der empirischen Formel ein:
  • Mz(zAlO&sub2;·ySiO&sub2;)
  • worin M Natrium, Kalium, Ammonium oder substituiertes Ammonium ist; z etwa 0,5 bis etwa 2 ist; und y 1 ist; dieses Material weist eine Magnesiumionenaustauschkapazität von mindestens etwa 50 Milligramm Äquivalenten an CaCO&sub3;-Härte pro Gramm des wasserfreien Aluminosilicats auf. Bevorzugte Aluminosilicate sind Zeolithbuilder, welche die Formel aufweisen:
  • Na&sub2;[(AlO&sub2;)z(SiO&sub2;)y]·xH&sub2;O
  • worin z und y ganze Zahlen von mindestens 6 sind, das Molverhältnis von z zu y im Bereich von 1,0 bis etwa 0,5 liegt, und x eine ganze Zahl von etwa 15 bis etwa 264 ist.
  • Nützliche Aluminosilicat-Ionenaustauschermaterialien sind im Handel erhältlich. Diese Aluminosilicate können eine kristalline oder amorphe Struktur aufweisen und können natürlich vorkommenden Aluminosilicate sein oder synthetisch abgeleitet werden. Ein Verfahren zur Herstellung von Aluminosilicat-Ionenaustauschermaterialien ist offenbart in US-Patent 3,985,669, Krummel et al., erteilt am 12. Oktober 1976. Bevorzugte synthetische kristalline Aluminosilicat-Ionenaustauschermaterialien, welche hierin nützlich sind, sind unter den Bezeichnungen Zeolith A, Zeolith P (B) und Zeolith X erhältlich. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform hat das kristalline Aluminosilicat-Ionenaustauschermaterial die Formel:
  • Na&sub1;&sub2;[(AlO&sub2;)&sub1;&sub2;(SiO&sub2;)n]·xH&sub2;O
  • worin x etwa 20 bis etwa 30, besonders etwa 27 ist. Dieses Material ist als Zeolith A bekannt. Vorzugsweise weist das Aluminosilicat eine Teilchengröße von etwa 0,1 bis 10 Mikron im Durchmesser auf.
  • Spezifische Beispiele für Polyphosphate sind die Alkalimetalltripolyphosphate, Natrium-, Kalium- und Ammoniumpyrophosphat, Natrium- und Kalium- und Ammoniumpyrophosphat, Natrium- und Kaliumorthophosphat, Natriumpolymetaphosphat, worin der Polymerisationsgrad im Bereich von etwa 6 bis etwa 21 liegt, sowie Salze von Phytinsäure.
  • Beispiele für Phosphonatbuildersalze sind die wasserlöslichen Salze von Ethan- 1-hydroxy-1,1-diphosphonat, besonders die Natrium- und Kaliumsalze; die wasserlöslichen Salze von Methylendiphosphonsäure, z. B. die Trinatrium- und Trikaliumsalze; und die wasserlöslichen Salze von substituierten Methylendiphosphonsäuren, wie die Trinatrium- und Trikaliumethyliden-, Isopyropyliden-, Benzylmethyliden und Halogenmethylidenphosphonate. Phosphonatbuildersalze der oben erwähnten Typen sind offenbart in US-Patent Nrn. 3,159,581 bzw. 3,213,030, erteilt am 1. Dezember 1964 und am 19. Oktober 1965 an Diehl; US-Patent Nr. 3,422,021, erteilt am 14. Januar 1969 an Roy; und US-Patent Nrn. 3,400,148 und 3,422,137, erteilt am 3. September 1968 und am 14. Januar 1969 an Quimby.
  • Organische Detergensbuilder, welche für die Zwecke der vorliegenden Erfindung bevorzugt werden, schließen eine große Vielzahl von Polycarboxylatverbindungen ein. So wie hierin verwendet, verweist "Polycarboxylat" auf Verbindungen, welche eine Vielzahl von Carboxylatgruppen, vorzugsweise mindestens 3 Carboxylatgruppen, aufweisen.
  • Der Polycarboxylatbuilder kann im allgemeinen zu der Zusammensetzung in der Säureform zugegeben werden, aber kann auch in Form eines neutralisierten Salzes zugesetzt werden. Falls die Salzform verwendet wird, werden Alkalimetalle, wie Natrium, Kalium und Lithium, oder Alkanolammoniumsalze bevorzugt.
  • Die Polycarboxylatbuilder schließen eine Vielzahl von Kategorien nützlicher Materialien ein. Eine wichtige Kategorie von Polycarboxylatbuildern umfaßt die Etherpolycarboxylate. Eine Reihe von Etherpolycarboxylaten ist zur Verwendung als Detergensbuilder offenbart worden. Beispiele nützlicher Etherpolycarboxylate schließen Oxydisuccinat ein, wie bei Berg, US-Patent 3,128,287, erteilt am 7. April 1964, und Lamberti et al., US-Patent 3,635,830, erteilt am 18. Januar 1972, offenbart ist.
  • Ein besonderer Typ von Etherpolycarboxylaten, welche als Builder in der vorliegenden Erfindung nützlich sind, schließt auch solche mit der allgemeinen Formel ein:
  • CH(A)(COOX)-CH(COOX)-O-CH(COOX)-CH(COOX)(B)
  • worin A H oder OH ist; B H oder -O-CH(COOX)-CH&sub2;(COOX) ist; und X H oder ein salzbildendes Kation ist. Zum Beispiel, falls in der obigen allgemeinen Formel A und B beide H sind, dann ist die Verbindung Oxydibernsteinsäure und deren wasserlöslichen Salze. Falls A OH ist und B H ist, dann ist die Verbindung Tartratmonobernsteinsäure (TMS) und deren wasserlöslichen Salze. Falls A H ist und B -O-CH(COOX)-CH&sub2;(COOX) ist, dann ist die Verbindung Tartratdibernsteinsäure (TDS) und deren wasserlöslichen Salze, Mischungen dieser Builder werden zur Verwendung hierin besonders bevorzugt. Besonders bevorzugt werden Mischungen von TMS und TDS in einem Gewichtsverhältnis von TMS zu TDS von etwa 97 : 3 bis etwa 20 : 80. Diese Builder sind in US-Patent 4,663,071, erteilt an Bush et al. am 5. Mai 1987, offenbart.
  • Geeignete Etherpolycarboxylate schließen auch cyclische Verbindungen ein, besonders alicyclische Verbindungen, wie solche, welche beschrieben sind in den US- Patenten 3,923,679; 3,835,163; 4,158,635; 4,120,874 und 4,102,903.
  • Andere nützliche Detergensbuilder schließen die Etherhydroxypolycarboxylate ein, welche wiedergegeben werden durch die Strukturformel:
  • HO-[C(R)(COOM)-C(R)(COOM-O]n-H
  • worin M Wasserstoff oder ein Kation ist, wobei das resultierende Salz wasserlöslich ist, vorzugsweise ein Alkalimetall-, Ammonium- oder substituiertes Ammoniumkation; n etwa 2 bis etwa 15 ist (vorzugsweise ist n etwa 2 bis etwa 10, stärker bevorzugt weist n Durchschnittswerte von etwa 2 bis etwa 4 auf); und jedes R gleich oder verschieden ist und aus Wasserstoff, C&sub1;-C&sub4;-Alkyl oder substituiertem C&sub1;-C&sub4;-Alkyl gewählt ist (vorzugsweise ist R Wasserstoff).
  • Weitere Etherpolycarboxylate schließen Copolymere von Maleinsäureanhydrid mit Ethylen oder Vinylmethylether, 1,3,5-Trihydroxybenzol-2,4,6-trisulfonsäure und Carboxymethyloxybernsteinsäure ein.
  • Organische Polycarboxylatbuilder schließen auch die verschiedenen Alkalimetall-, Ammonium- und substituierten Ammoniumsalze von Polyessigsäuren ein. Beispiele schließen die Natrium-, Kalium-, Lithium-, Ammonium- und substituierten Ammoniumsalze von Ethylendiamintetraessigsäure und Nitrilotriessigsäure ein.
  • Ebenfalls eingeschlossen sind Polycarboxylate wie Mellitsäure, Bernsteinsäure, Oxydibernsteinsäure, Polymaleinsäure, Benzol-1,3,5-tricarbonsäure und Carboxymethyloxybernsteinsäure, sowie lösliche Salze hiervon.
  • Citratbuilder, z. B. Citronensäure und lösliche Salze hiervon (besonders das Natriumsalz), sind Polycarboxylatbuilder, welche für flüssige Universaldetergensformulierungen von großer Wichtigkeit sind, aber auch in granulären Zusammensetzungen verwendet werden können.
  • Andere Carboxylatbuilder schließen die carboxylierten Kohlenhydrate ein, die in US-Patent 3,723,322, Diehl, erteilt am 28. März 1973, offenbart sind.
  • In den erfindungsgemäßen Detergenszusammensetzungen auch geeignet sind die 3,3-Dicarboxy-4-oxa-1,6-hexandioate und die verwandten Verbindungen, welche offenbart sind in US-Patent 4,566,984, Bush, erteilt am 28. Januar 1986. Nützliche Bernsteinsäurebuilder schließen die C&sub5;-C&sub2;&sub0;-Alkylbernsteinsäuren und Salze hiervon ein. Eine besonders bevorzugte Verbindung dieses Typs ist die Dodecenylbernsteinsäure. Alkylbernsteinsäuren weisen typischerweise die allgemeine Formel R-CH(COOH)CH&sub2;(COOH) auf, d. h. sind Derivate von Bernsteinsäure, worin R ein Kohlenwasserstoff ist, z. B. C&sub1;&sub0;-C&sub2;&sub0;-Alkyl oder -Alkenyl, vorzugsweise C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub6;, oder worin R durch Hydroxyl-, Sulfo-, Sulfoxy- oder Sulfonsubstituenten substituiert sein kann, sämtlich wie in den oben erwähnten Patenten beschrieben ist.
  • Die Succinatbuilder werden vorzugsweise in Form ihrer wasserlöslichen Salze verwendet, einschließlich der Natrium-, Kalium-, Ammonium- und Alkanolammoniumsalze.
  • Spezifische Beispiele für Succinatbuilder schließen ein Laurylsuccinat, Myristylsuccinat, Palmitylsuccinat, 2-Dodecenylsuccinat (bevorzugt), 2-Pentadecenylsuccinat und ähnliche. Laurylsuccinate sind die bevorzugten Builder dieser Gruppe und sind in der Europäischen Patentanmeldung 200,263, veröffentlicht am 5. November 1986, beschrieben.
  • Beispiele nützlicher Builder schließen auch Natrium- und Kaliumcarboxymethyloxymalonat, Carboxymethyloxysuccinat, cis-Cyclohexanhexacarboxylat, cis-Cyclopentantetracarboxylat, wasserlösliche Polyacrylate (diese Polyacrylate mit Molekulargewichten von bis zu über etwa 2.000 können auch wirksam als Dispergiermittel verwendet werden) und die Copolymere von Maleinsäureanhydrid mit Vinylmethylether oder Ethylen ein.
  • Andere geeignete Polycarboxylate sind die Polyacetalcarboxylate, welche in US-Patent 4,144,226, Crutchfield et al., erteilt am 13. März 1979, offenbart sind. Diese Polyacetalcarboxylate können durch das Inkontaktbringen eines Esters von Glyoxylsäure und eines Polymerisationsstarters unter Polymerisationsbedingungen hergestellt werden. Der resultierende Polyacetalcarboxylatester wird dann an chemisch stabile Endgruppen gebunden, um das Polyacetalcarboxylat gegen eine schnelle Depolymerisation in alkalischer Lösung zu stabilisieren, in das entsprechende Salz umgewandelt und zu einem Tensid zugegeben.
  • Polycarboxylatbuilder sind auch in US-Patent 3,308,067, Diehl, erteilt am 7. März 1967, offenbart. Solche Materialien schließen die wasserlöslichen Salze von Homo- und Copolymeren aus aliphatischen Carbonsäuren wie Maleinsäure, Itaconsäure und Methylenmalonsäure ein.
  • Andere auf dem Fachgebiet bekannte organische Builder können auch verwendet werden. Zum Beispiel können Monocarbonsäuren und lösliche Salze hiervon mit langkettigen Hydrocarbylen verwendet werden. Diese würden Materialien einschließen, welche allgemein als "Seifen" bezeichnet werden. Typischerweise werden Kettenlängen von C&sub1;&sub0;-C&sub2;&sub0; verwendet. Die Hydrocarbyle können gesättigt oder ungesättigt sein.
  • Andere wahlweise Bestandteile schließen Schmutzabweisemittel, Komplexbildner, Tonschmutzentfernungs/Antiredepositionsmittel, polymere Dispergiermittel, Bleichmittel, Aufheller, Schaumunterdrücker, Lösungsmittel und ästhetische Mittel ein.
  • Die Detergenszusammensetzung hierin kann in einer Vielzahl von Zusammensetzungen formuliert sein, zum Beispiel als Wäschewaschmittel sowie als Reiniger für harte Oberflächen oder als Geschirrspülmittelzusammensetzungen.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden durch die folgenden Beispiele weiter veranschaulicht.
  • Beispiel I
  • Die folgenden Zusammensetzungen werden durch Kombinieren der aufgeführten Bestandteile in den angegeben Verhältnissen hergestellt. In diesem Beispiel werden ein oder mehrere der folgenden Peptidaldehyde verwendet:
  • Peptidaldehyd 1: CH&sub3;O-(O)C-Phe-Gly-Ala-LeuH
  • Peptidaldehyd 2: CH&sub3;N-(O)C-Phe-Gly-Ala-LeuH
  • Peptidaldehyd 3: CH&sub3;O-(O)C-Phe-Gly-Ala-PheH
  • Peptidaldehyd 4: CH&sub3;N-(O)C-Phe-Gly-Ala-PheH
  • Peptidaldehyd 5: CH&sub3;SO&sub2;-Phe-Gly-Ala-Leu-H
  • Peptidaldehyd 6: CH&sub3;SO&sub2;-Val-Ala-Leu-H
  • Peptidaldehyd 7: C&sub6;H&sub5;CH&sub2;O(OH)(O)P-Val-Ala-Leu-H
  • Peptidaldehyd 8: CH&sub3;CH&sub2;SO&sub2;-Phe-Gly-Ala-Leu-H
  • Peptidaldehyd 9: C&sub6;H&sub5;CH&sub2;SO&sub2;-Val-Ala-Leu-H
  • Peptidaldehyd 10: C&sub6;H&sub5;CH&sub2;O(OH)(O)P-Leu-Ala-Leu-H
  • Peptidaldehyd 11: C&sub6;H&sub5;CH&sub2;O(OH)(O)P-Phe-Ala-Leu-H
  • Peptidaldehyd 12: CH&sub3;O(OH)(O)P-Leu-Gly-Ala-Leu-H.
  • Beispiel II
  • Die folgende Formel wird auf die verbleibende Proteaseaktivität in % getestet. Kombinationen von 0%, 0,1%, 0,2% und 0,3% Ca&spplus;&spplus; (aus CaCl&sub2;) sowie 0%, 0,0006%, 0,00125% und 0,0025% Peptidaldehyd (Synthesebeispiel 6) werden verwendet. Die Produkte werden bei 32,2ºC (90ºF) aufbewahrt und in wöchentlichen Intervallen während 42 Tagen untersucht.
  • Komponente Gew. (%)
  • 1,4-ethoxyliertes Alkylsulfat 30
  • Aminoxid 6
  • Polyhydroxyfettsäureamid 4
  • Nichtionisches Tensid (C11E9) 5
  • Mg-Ion aus MgCl&sub2; 1
  • Ca-Ion aus CaCl&sub2; vgl. nachstehendes Diagramm
  • Peptidaldehyd* vgl. nachstehendes Diagramm
  • Natriumxylolsulfonat 4
  • Lösungsmittel 6
  • Wasser auf 100%
  • pH auf 8
  • * Peptidaldehyde aus Synthesebeispiel 6.
  • Beispiel III
  • Ergebnisse, welche die nach 42 Tagen bei 32,2ºC (90ºF) verbleibende Proteaseaktivität in Prozent zeigen. Es werden 0,01% Protease B-Enzym verwendet.
  • Beispiel IV
  • Die folgenden Zusammensetzungen werden hergestellt durch Kombinieren der aufgeführten Bestandteile in den angegebenen Verhältnissen.
  • 1: x = Grad der Ethoxylierung. Der durchschnittliche Grad der Ethoxylierung für die Zusammensetzungen ist: A = 2,2; B = 0,6; C = 1,4; und D = 2,2.
  • 2: Hierin werden die Peptidaldehyde von Synthesebeispiel 6 verwendet.

Claims (1)

1. Flüssige Detergenszusammensetzung, umfassend:
(a) 1 bis 95 Gew.-% der Zusammensetzung eines Waschtensids;
(b) ein aktives proteolytisches Enzym;
(c) eine Quelle für Calciumionen, verschieden von einer Verbindung der Formel RO(A)mSO&sub3;M, worin R eine unsubstituierte C&sub1;&sub0;-C&sub2;&sub4;-Alkyl oder Hydroxyalkylgruppe mit einer C&sub1;&sub0;-C&sub2;&sub4;-Alkylkomponente ist, A eine Ethoxy- oder Propoxyeinheit ist, m größer als Null ist und M Calcium ist; und
(d) ein Peptidaldehyd der Formel:
Z-B-NH-CH(R)-C(O)H
worin B eine Peptidkette ist, welche 1 bis 5 Aminosäuregruppen umfasst; Z eine N-Verkappungsgruppe ist, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Phosphoramidat [(R"O)&sub2;(O)-], Sulfenamid [(SR")&sub2;-], Sulfonamid [(R"(O)&sub2;S-], Sulfonsäure [SO&sub3;H], Phosphinamid [(R")&sub2;(O)P-], Sulfamoylderivat [R"O(O)&sub2;S-], Thioharnstoff [(R")&sub2;N(O)C-], Thiocarbamat [R"O(S)C-], Phosphonat [R"-P(O)OH], Amidophosphat [R"O(OH)(O)P-], Carbamat (R"O(O)C-) und Harnstoff (R"NH(O)C-), worin jedes R" unabhängig gewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus geraden oder verzweigten, unsubstituierten C&sub1;-C&sub6;- Alkyl-, Phenyl-, C&sub7;-C&sub9;-Alkylaryl- und Cycloalkylgruppen, worin der Cycloalkylring C&sub4;-C&sub8; überspannen kann und ein oder mehrere Heteroatome enthalten kann, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus O, N und S, und R aus der Gruppe gewählt ist, bestehend aus geraden oder verzweigten, unsubstituierten C&sub1;-C&sub6;-Alkyl-, Phenyl- und C&sub7;-C&sub9;-Alkylarylgruppen.
2. Flüssige Detergenszusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Quelle für Calclumionen aus Calciumformiat, Calciumchlorid, Calciumacetat, Calciumxylolsulfonat. Calciumsulfat und Mischungen hiervon gewählt ist.
3. Flüssige Detergenszusammensetzung, umfassend:
a) 1 bis 95 Gew.-% der Zusammensetzung eines Waschtensids;
b) ein aktives proteolytisches Enzym;
c) eine Quelle für Calciumionen, gewählt aus Calciumformiat, Calciumchlorid, Calciumacetat, Calciumxylolsulfonat, Calciumsulfat und Mischungen hiervon;
d) ein Peptidaldehyd mit der Formel:
Z-B-NH-CH(R)-C(O)H
worin B eine Peptidkette ist, welche 1 bis 5 Aminosäuregruppen umfasst; Z eine N-Verkappungsgruppe ist, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Phosphoramidat [(R"O)&sub2;(O)-], Sulfenamid [(SR")&sub2;-], Sulfonamid [(R"(O)&sub2;S-], Sulfonsäure [SO&sub3;H], Phosphinamid [(R")&sub2;(O)P-], Sulfamoylderivat [R"O(O)&sub2;S-], Thioharnstoff [(R")&sub2;N(O)C-], Thiocarbamat [R"O(S)C-], Phosphonat [R"-P(O)OH], Amidophosphat [R"O(OH)(O)P-], Carbamat (R"O(O)C-) und Harnstoff (R"NH(O)C-), worin jedes R" unabhängig gewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus geraden oder verzweigten, unsubstituierten C&sub1;-C&sub6;- Alkyl-, Phenyl-, C&sub7;-C&sub9;-Alkylaryl- und Cycloalkylgruppen, worin der Cycloalkylring C&sub4;-C&sub8; überspannen kann und ein oder mehrere Heteroatome enthalten kann, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus O, N und S; und R aus der Gruppe gewählt ist, bestehend aus geraden oder verzweigten, unsubstituierten C&sub1;-C&sub6;-Alkyl-, Phenyl- und C&sub7;-C&sub9;-Alkylarylgruppen.
4. Flüssige Detergenszusammensetzung nach Anspruch 1 oder 3, umfassend
a) 8 bis 70% des Waschtensids;
b) 0,0001% bis 5% eines aktiven proteolytischen Enzyms;
c) 0,01% bis 1% Calciumionen; und
d) 0,00001% bis 5% des Peptidaldehyds.
Flüssige Detergenszusammensetzung nach Anspruch 1 oder 3, wobei die R-Gruppen aus der Gruppe gewählt sind, bestehend aus Methyl, iso-Propyl, sec-Butyl, iso-Butyl, -C&sub6;H&sub5;-, -CH&sub2;-C&sub6;H&sub5; und -CH&sub2;CH&sub2;-C&sub6;H&sub5;.
3. Flüssige Detergenszusammensetzung nach Anspruch 5, wobei die B-Peptidketten aus der Gruppe gewählt sind, bestehend aus Peptidketten mit den Aminosäuresequenzen gemäß der allgemeinen Formel:
Z-A&sup5;-A&sup4;-A³-A²-A¹-NH-CH(R)-C(O)H
sodass die folgenden Aminosäuren, falls vorhanden, sind:
A¹ gewählt aus Ala, Gly;
A², falls vorhanden, gewählt aus Val, Ala, Gly, Ile;
A³, falls vorhanden, gewählt aus Phe, Leu, Val, Ile;
A&sup4;, falls vorhanden, irgendeine Aminosäure;
A&sup5;, falls vorhanden, irgendeine Aminosäure.
7. Flüssige Detergenszusammensetzung nach Anspruch 6, wobei das N-terminale Ende geschützt ist durch eine der N-Verkappungsgruppen-Schutzgruppen, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Carbamaten, Harnstoffen, Sulfonamiden, Phosphonamiden, Thioharnstoffen, Sulfenamiden, Sulfonsäuren, Phosphinamiden, Thiocarbamaten, Amidophosphaten und Phosphonamiden.
8. Flüssige Detergenszusammensetzung nach Anspruch 7, wobei das N-terminale Ende des Proteaseinhibitors geschützt ist durch ein Methyl-, Ethyl- oder Benzylcarbamat [CH&sub3;O-(O)C-; CH&sub3;-CH&sub2;O-(O)C-; oder C&sub6;H&sub5;CH&sub2;O- (O)C-], Methyl-, Ethyl- oder Benzylharnstoff [CH&sub3;NH-(O)C-; CH&sub3;CH&sub2;NH- (O)C-; oder C&sub6;H&sub5;CH&sub2;NH-(O)C-], Methyl-, Ethyl- oder Benzylsulfonamid [CH&sub3; SO&sub2;-; CH&sub3;CH&sub2;SO&sub2;-; oder C&sub6;H&sub5;CH&sub2;SO&sub2;-], und Methyl-, Ethyl- oder Benzylamidophosphat [CH&sub3;O(OH)(O)P-; CH&sub3;CH&sub2;O(OH)(O)P-; oder C&sub6;H&sub5;CH&sub2;O(OH)(O)P-]-Gruppen.
9. Flüssige Detergenszusammensetzung nach Anspruch 8, wobei das Petidaldehyd gewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus: CH&sub3;SO&sub2;Phe-Gly-Ala- Leu-H, CH&sub3;SO&sub2;Val-Ala-Leu-H, C&sub6;H&sub5;CH&sub2;O(OH)(O)P-Val-Ala-Leu-H, CH&sub3;CH&sub2;SO&sub2;-Phe-Gly-Ala-Leu-H, C&sub6;H&sub5;CH&sub2;SO&sub2;-Val-Ala-Leu-H, C&sub6;H&sub5;CH&sub2;O(OH)(O)P-Leu-Ala-Leu-H, C&sub6;H&sub5;CH&sub2;O(OH)(O)P-Phe-Ala-Leu-H und CH&sub3;O(OH)(O)P-Leu-Gly-Ala-Leu-H.
10. Flüssige Detergenszusammensetzung nach Anspruch 9, wobei die Quelle für Calciumionen teilweise ersetzt ist durch eine Quelle mit anderen zweiwertigen Ionen.
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