DE69712981T2 - Lampenbirne für Fahrzeuge - Google Patents

Lampenbirne für Fahrzeuge

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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung einer Kraftfahrzeug-Lampenbirne.
  • Die offengelegte japanische Gebrauchsmusteranmeldung 4-81349 ("Halogenlampenbirne") beschreibt ein Beispiel einer Technik, die sich auf Kraftfahrzeug-Lampenbirnen bezieht. Ein Haltedraht 1, der mit einer Vertiefung 3 versehen ist und in Fig. 1 der obenerwähnten Anmeldung dargestellt ist, wird vorbereitet, wobei ein Glasrohr 2 an der Spitze des Haltedrahts 1 angebracht wird (Fig. 2), und wobei das Glasrohr 2 erwärmt und in diesem Zustand beschichtet wird. Fig. 3 zeigt das Glasrohr 2, nachdem es am Haltedraht 1 angebracht worden ist.
  • Die Fig. 5 und 6 der obenerwähnten Anmeldung sind hier wiedergegeben, um eine bessere Beschreibung zur Verfügung zu stellen.
  • Die Fig. 6a und 6b sind Schaubilder des Prozesses zur Herstellung einer herkömmlichen Halogenlampenbirne. Fig. 6a entspricht Fig. 5 in der obenerwähnten Anmeldung, während Fig. 6b der Fig. 6 entspricht, wobei jedoch andere Bezugszeichen verwendet werden.
  • 4n Fig. 6a ist ein Haltedraht 102, der mit einem Glasrohr 101 ausstattet ist, in einen versiegelten Glaskörper 103 eingesetzt, wobei die Luft abgesaugt wird und die Anordnung erwärmt wird. Im Prozeß strömt das Abgas oder ein Halogengas durch eine zylindrische Leitung 104.
  • Die Fig. 6, die ein Schaubild der vollständigen Anordnung ist, zeigt einen Zustand, in welchem die Spitze durch Weichmachen und Verschließen mittels eines Brenners versiegelt worden ist.
  • In Fig. 6 ist der Durchlaßwiderstand der zylindrischen Leitung 104 beträchtlich, da das Glasrohr 101 lang ist. Der Grund hierfür ist, daß der Durchlaßwiderstand direkt proportional zur Länge und umgekehrt proportional zum Quadrat der Querschnittsfläche des Durchlasses ist.
  • Diesbezüglich muß die lichte Weite vergrößert werden um den Widerstand zu senken. Eine vergrößerte lichte Weite erhöht den Durchmesser des versiegelten Glaskörpers 103. Es ist beträchtlicher Zeitaufwand erforderlich, um den versiegelten Glaskörper 103 mit großem Durchmesser zu der in Fig. 6b gezeigten Form zu reduzieren.
  • Um eine gleichmäßige lichte Weite zu erhalten, ist es erforderlich, die Mitte des Haltedrahtes 102 auf die Mitte des versiegelten Glaskörpers 103 auszurichten, wobei eine anspruchsvolle Technik erforderlich ist, um eine solche Zentrierung zu erreichen.
  • Genauer verwendet die obenbeschriebene Technik eine komplexe Verarbeitung und zieht hohe Verarbeitungskosten nach sich.
  • Ein weiteres Merkmal ist, daß aufgrund der beträchtlichen Länge des oben in Fig. 6b gezeigten Glasrohrs 101, die Vorsprungslänge H1 des versiegelten Glaskörpers 103 unvermeidbar erhöht wird, was zu einer Sperrigkeit der Halogenlampenbirne beiträgt.
  • Diesbezüglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kraftfahrzeug-Lampenbirne zu schaffen, die leicht zu verarbeiten ist und die einen kürzeren Vorsprung in ihrem oberen Teil aufweist.
  • Hinsichtlich der obenerwähnten Probleme bezieht sich Anspruch 1 auf eine Kraftfahrzeug-Lampenbirne, bei der die Öffnung eines Glaskolbens mit Hilfe einer Basis versiegelt wird, wobei wenigstens ein Fernlichtfaden und wenigstens zwei Leiterdrähte zum Zuführen von Leistung zu diesem Fernlichtfaden gemeinsam innerhalb dieses Glaskolbens aufgenommen sind, wobei ein unverkennbares Merkmal darin besteht, daß einer der obenerwähnten Leiterdrähte verlängert ist und seine Spitze am Halsabschnitt an der Spitze des Glaskolbens mittels einer Perle befestigt ist.
  • Die niedrige Perle ermöglicht, den vorstehenden oberen Abschnitt des Glaskolbens zu verkürzen. Da die Perle mit der Innenfläche des Halsabschnitts lediglich in Linienkontakt steht, kann eine Belüftungsleitung aufgebildet werden, was ermöglicht, das Absaugen und die Auffüllung mit Gas mit hoher Geschwindigkeit durchzuführen. Die Verwendung der Perle vereinfacht die Ausrichtung des Leiterdrahtes auf den Halsabschnitt. Da eine Perle eingesetzt wird, kann sich der Leiterdraht relativ zum Glaskolben bewegen, wodurch es möglich wird, kostengünstiges Hartglas zu verwenden. Folglich kann leicht eine kostengünstige und kompakte Lampenbirne hergestellt werden.
  • Anspruch 2 ist gekennzeichnet durch die Tatsache, daß ein Befestigungsvorsprung zum Befestigen der Perle im oberen Abschnitt des obenerwähnten verlängerten Leiterdrahtes vorgesehen ist. Die Perle kann am Leiterdraht mit hoher Genauigkeit positioniert werden, was die Herstellung vereinfacht.
  • Anspruch 3 ist gekennzeichnet durch die Tatsache, daß Belüftungsleitungen in der obenerwähnten Perle ausgebildet sind. Es können große Belüftungsleitungen sichergestellt werden, was ermöglicht, das Absaugen und die Gasbefüllung in einer kurzen Zeitspanne durchzuführen.
  • Anspruch 4 ist gekennzeichnet durch die Tatsache, daß die Belüftungsleitungen Vertiefungen sind, die am Außenumfang der Perle ausgebildet sind, oder Freiräume, die zwischen den flachen Oberflächen und der Innenfläche des Halsabschnitts ausgebildet sind. Das Absaugen und die Gasbefüllung können in einer kurzen Zeitspanne bewerkstelligt werden, da große Belüftungsöffnungen sichergestellt werden können, wobei irgendein Kostenanstieg verhindert werden kann, da die Vertiefungen oder flachen Oberflächen in einfacher Weise ausgebildet werden können.
  • Anspruch 5 ist gekennzeichnet durch die Tatsache, daß die Belüftungsleitungen Freiräume sind, die zwischen dem Leiterdraht und den am Innenumfang der Perle ausgebildeten Vertiefungen ausgebildet sind. Das Absaugen und die Gasbefüllung können in kurzer Zeitspanne bewerkstelligt werden, da große Belüftungsleitungen sichergestellt werden können, wobei irgendein Kostenanstieg verhindert werden kann, da die Vertiefungen oder flachen Oberflächen in einer einfachen Weise ausgebildet werden können.
  • Im folgenden werden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein Schaubild der vollständigen Kraftfahrzeug-Lampenbirne, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht;
  • Fig. 2 ist ein Schaubild, daß die obere Unterstützungsstruktur der Kraftfahrzeug-Lampenbirne zeigt, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht;
  • Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht der Fig. 2 längs der Linie 3-3;
  • Fig. 4 ist ein Schaubild, daß die Herstellung einer Kraftfahrzeug-Lampenbirne zeigt;
  • Fig. 5 ist ein modifiziertes Beispiel der Perle, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht; und
  • Fig. 6 ist ein Schaubild des Prozesses zur Herstellung einer herkömmlichen Halogenlampenbirne.
  • In Fig. 1, die ein Schaubild der vollständigen Kraftfahrzeug-Lampenbirne gemäß der vorliegenden Erfindung ist, ist die Kraftfahrzeug-Lampenbirne 1 eine Speziallampenbirne, in der die Öffnung eines Glaskolbens 2 mit Hilfe einer Basis 3 versiegelt ist, wobei innerhalb des Glaskolbens 2 ein Fernlichtfaden 4, ein Fernlichtleiterdraht 5, ein Abblendlichtfaden 6, ein Abblendlichtleiterdraht 7, eine Abschirmung 8 und ein gemeinsamer Leiterdraht 9 gemeinsam aufgenommen sind, und wobei im Innern ein Halogengas eingeschlossen ist.
  • Ein Strukturmerkmal ist, daß die Spitze (oberes Ende) des gemeinsamen Leiterdrahtes 9 mittels einer Perle 10 im Glaskolben 2 befestigt ist. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet eine Brücke, d. h. ein Glaselement zum Befestigen der Leiterdrähte 5, 7 und 9.
  • Ein geeignetes Material für den obenerwähnten Glaskolben 2 und die Perle 10 ist das weit verbreitete Glas mit der Bezeichnung B&sub2;O&sub3;-haltiges Borsilikatglas oder Hartglas.
  • Wenn der Fernlichtfaden 4 ausgewählt wird, wird er über einen Stromkreis zum Leuchten gebracht, der in der angegebenen Reihenfolge oder in umgekehrter Reihenfolge den Leiterdraht 5, den Fernlichtfaden 4 und den gemeinsamen Leiterdraht 9 umfaßt.
  • Wenn der Abblendlichtfaden 6 ausgewählt wird, wird er über einen Stromkreis zum Leuchten gebracht, der in der angegebenen Reihenfolge oder in umgekehrter Reihenfolge den Leiterdraht 7, den Abblendlichtfaden 6, die Abschirmung 8 und den gemeinsamen Leiterdraht 9 umfaßt. Die Hauptfunktion der Abschirmung 8 ist, einen Teil des vom Faden 6 ausgesendeten Lichts zu blockieren, wobei die Abschirmung mit einem Ende des Fadens 6 verbunden ist, da sie aus Metall gefertigt ist.
  • In Fig. 2, die ein Schaubild ist, das die obere Haltestruktur der Kraftfahrzeug- Lampenbirne gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, ist der gemeinsame Leiterdraht 9 ein Molybdän-Stab, wobei ein Befestigungsvorsprung 12 im oberen Abschnitt des Drahtes ausgebildet ist und ein rechteckiger Abschnitt 13 an der Oberseite desselben ausgebildet ist, eine Perle 10 auf den rechteckigen Abschnitt 13 aufgesetzt ist, und wobei der äußerste Umfangsabschnitt 14 der Perle 10 gegen die Innenfläche des Halsabschnitts 15 des Glaskolbens 2 gedrückt wird.
  • Da der äußerste Umfangsabschnitt 14 der Perle 10 eine horizontale Linie ist, wird er gegen den Halsabschnitt 15 des Glaskolbens 2 gedrückt, wobei er mit diesem einen Linienkontakt ausbildet.
  • Da die Perle 10 sehr niedrig ist, ist die Vorsprungshöhe H2 des Halsabschnitts 15 klein.
  • Fig. 3, die ein Querschnitt der Fig. 2 längs der Linie 3-3 ist, zeigt ein Beispiel, in welchem eine Belüftungsvertiefung 21 am Außenumfang der Perle 10 ausgebildet ist, wobei der Freiraum zwischen der Vertiefung 21 und dem Halsabschnitt 15 als Belüftungsleitung 22 verwendet wird.
  • Im folgenden werden die wesentlichen Punkte des Prozesses zur Herstellung der Kraftfahrzeug-Lampenbirne dargestellt.
  • Die Fig. 4a und 4b sind Schaubilder, die die Herstellung der Kraftfahrzeug- Lampenbirne zeigen.
  • In Fig. 4a ist die Perle 10 am oberen Abschnitt des gemeinsamen Leiterdrahtes 9 angebracht. Da die Perle 10 mit dem Befestigungsvorsprung 12 befestigt ist, ist die Perle 10 in Richtung der Höhe stabil positioniert, und ist somit einfacher anzubringen.
  • In Fig. 4b ist der mit der Perle 10 ausgestattete gemeinsame Leiterdraht 9 in den Halsabschnitt 15 des Glaskolbens 2 eingesetzt. Der Innendurchmesser des Halsabschnitts 15 ist etwas größer als der Außendurchmesser der Perle 10.
  • Die Luft wird abgesaugt und es wird statt dessen Stickstoffgas oder ein anderes Schutzgas eingeleitet, wobei der Halsabschnitt 15 mit Brennern 17 in der Schutzgasatmosphäre aufgeheizt wird. Anschließend wird im Innern Halogengas entsprechend dem im folgenden beschriebenen Gaseinschlußverfahren eingeschlossen.
  • (1) Der Basisabschnitt (der Abschnitt, der in einem Abstand vom Halsabschnitt 15 angeordnet ist) des Glaskolbens 2 wird mit flüssigem Stickstoff oder einem anderen Kühlmittel zwangsgekühlt.
  • (2) Der Innenraum wird mit einem Hochdruck-Halogengas gefüllt, sobald das Schutzgas sich thermisch zusammenzieht.
  • (3) Der Halsabschnitt 15 wird verschlossen und versiegelt, wodurch die in Fig. 2 gezeigte Form erhalten wird.
  • Im obenerwähnten Schritt (1) wird auch der Basisabschnitt mittels des gemeinsamen Leiterdrahtes 9 gekühlt. Da der gemeinsame Leiterdraht 9 aus Metall gefertigt ist und eine höhere Wärmeleitfähigkeit aufweist als Glas, erreicht der obere Abschnitt in kurzer Zeit eine niedrige Temperatur.
  • Der Halsabschnitt 15 wird ebenfalls teilweise gekühlt, wenn die Struktur so beschaffen ist, daß das obere Ende des gemeinsamen Leiterdrahtes 9 in direktem Kontakt mit dem Halsabschnitt 15 steht. Der Glaskolben 2 macht keine Probleme, wenn er einen niedrigen Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist, thermischen Schocks standhalten kann und aus Quarzglas gefertigt ist.
  • Wenn jedoch der Glaskolben 2 aus Hartglas gefertigt ist, entwickeln sich wahrscheinlich Risse im Halsabschnitt 15, da das Hartglas einen höheren Wärmeausdehnungskoeffizient aufweist als Quarzglas.
  • Daher werden die Temperaturänderungen des gemeinsamen Leiterdrahtes 9 bis unterhalb diejenigen des Halsabschnitts 15 reduziert, wobei Hartglas verwendet werden kann aufgrund der Verwendung einer Struktur, in der eine Perle 10 mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit zwischen dem oberen Abschnitt des gemeinsamen Leiterdrahtes 9 und dem Halsabschnitt 15 eingesetzt ist, wie in Fig. 4b gezeigt ist.
  • Die Fälle, in denen Hartglas und Quarzglas verwendet werden, sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengefaßt.
  • Das Ausbilden einer Belüftungsvertiefung 21 in der Perle 10 und das Sicherstellen einer Belüftungsleitung 22 erlaubt dem Abgas oder Halogengas, hauptsächlich durch die Belüftungsleitung 22 zu entweichen, wodurch es möglich wird, das Absaugen und den Gaseinschluß mit hoher Effizienz durchzuführen.
  • Es ist ferner möglich, eine Perle 10 zu verwenden, der die Belüftungsvertiefung 21 fehlt. In diesem Fall dient der Freiraum zwischen dem äußersten Umfangsabschnitt 14 der Perle 10 und der inneren Umfangsfläche des Halsabschnitts 16 als Belüftungsleitung. Der Grund hierfür ist, daß wie oben beschrieben die Perle 10 und der Halsabschnitt 15 miteinander in Linienkontakt stehen, mit dem Ergebnis, daß die Leitung sehr kurz ist und der Durchlaßwiderstand niedrig ist, was eine stabile Gasströmung sicherstellt.
  • Die Fig. 5a bis 5c sind Schaubilder, die ein modifiziertes Beispiel der Perle gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • In Fig. 5a sind flache Oberflächen 23 am Außenumfang einer Perle 10B ausgebildet, wobei dünne halbmondförmige Freiräume zwischen den flachen Oberflächen 23 und der Innenfläche des Halsabschnitts 15 ausgebildet werden, und wobei diese Zwischenräume als Belüftungsleitungen 22 dienen. Der hier verwendete Ausdruck "flache Oberflächen" bezieht sich auf eine flache Oberfläche, die durch Abschneiden eines Abschnitts eines runden Stabes erhalten wird. Die flache Oberfläche kann auch durch Formpressen gebildet werden.
  • In Fig. 5b sind flache Oberflächen 24 am Außenumfang einer Perle 10C ausgebildet, wobei dünne halbmondförmige Zwischenräume zwischen dem Halsabschnitt 15 und den flachen Oberflächen 24 ausgebildet sind, und wobei diese Zwischenräume als Belüftungsleitungen 22 dienen.
  • In Fig. 5c sind mehrere Belüftungsvertiefungen 25 am Innenumfang einer Perle 10D ausgebildet.
  • Im folgenden werden das "Hartglas", das in den betrachteten praktischen Beispielen verwendet wird, und das "Quarzglas", das für bestimmte Halogenlampenbirnen verwendet wird, mit Bezug auf Tabelle 1 verglichen. Tabelle 1
  • Quarzglas, das in der Spalte "Vergleichsbeispiel" angegeben ist, besteht im wesentlichen aus Siliciumdioxid, und findet zusätzliche Anwendungen in hochwertigen Testrohren und als Elektroheizvorrichtungs-Beschichtungsglas, und ist sehr widerstandsfähig gegen thermische Schocks. Wie in der Tabelle gezeigt ist, hat dieses Material einen hohen Erweichungspunkt (1530ºC), eine gute Wärmebeständigkeit und einen geringen Wärmeausdehnungskoeffizienten, und entwickelt folglich eine hohe thermische Festigkeit. Ein Nachteil sind die hohen Kosten.
  • Die Verwendung dieses Quarzglases ermöglicht, die Spitze des gemeinsamen Leiterdrahtes 9 direkt am Glaskolben 2 anzubringen. Der Grund besteht darin, daß der Glaskolben 2 selbst dann nicht bricht, wenn die (durch die Wärmeausdehnung erzeugte) Axialkraft des gemeinsamen Leiterdrahtes 9 ausgeübt wird.
  • Andererseits hat Quarzglas einen hohen Erweichungspunkt, so daß der Glaskolben 2, dessen Halsabschnitt 15 zu versiegeln ist, auf eine hohe Temperatur aufgeheizt werden muß.
  • Hartglas, das in der Spalte "praktisches Beispiel" angegeben ist, weist eine geringe Siliciumdioxidreinheit auf und ist daher kostengünstig, jedoch liegt der Erweichungspunkt bei 926ºC, wobei die Hitzefestigkeit deutlich niedriger ist als diejenige von Quarzglas.
  • Diesbezüglich ist der gemeinsame Leiterdraht 9 im Glaskolben 2 mittels der Perle 10 befestigt, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Es wird erwartet, daß der Glaskolben 2 und der Außenumfang der Perle 10, oder die Perle 10 und der gemeinsame Leiterdraht 9 relativ zueinander gleiten. Ein solches Gleiten verhindert, daß auf den Glaskolben 2 eine übermäßige Kraft ausgeübt wird.
  • Der niedrige Erweichungspunkt ermöglicht, dem Glaskolben 2 bei einer vergleichsweise niedrigen Temperatur zu versiegeln.
  • Folglich ermöglicht die Verwendung der Struktur des praktischen Beispiels, kostengünstiges Hartglas zu verwenden, und macht die Herstellung eines Produkts sehr einfach.
  • Die Anzahl und die Form der Belüftungsleitungen 22, die in der Perle 10 ausgebildet sind, sind nicht durch das praktische Beispiel beschränkt.
  • Außerdem verwendet das praktische Beispiel die Verlängerung des gemeinsamen Leiterdrahtes 9, jedoch ist diese Anordnung nicht die einzige Option. Es ist auch möglich, den Leiterdraht 5 des Fernlichtfadens oder den Leiterdraht 7 des Abblendlichtfadens zu verlängern.
  • Außerdem kann der Befestigungsvorsprung 12 am gemeinsamen Leiterdraht 9 mittels Druckbiegen ausgebildet werden, oder kann ausgebildet werden durch Abscheiden eines Plättchens auf dem gemeinsamen Leiterdraht 9.
  • Eine Kraftfahrzeug-Lampenbirne 1 ist dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (oberes Ende) eines gemeinsamen Leiterdrahtes 9 im Halsabschnitt 15 eines Glaskolbens 2 mittels einer Perle 10 befestigt ist.
  • Die niedrige Perle ermöglicht, den vorstehenden oberen Abschnitt des Glaskolbens zu verkürzen. Die Verwendung der Perle erleichtert die Ausrichtung des Leiterdrahtes auf den Halsabschnitt. Da eine Perle eingesetzt ist, kann sich der Leiterdraht bezüglich des Glaskolbens bewegen, wodurch es möglich wird, kostengünstiges Hartglas zu verwenden. Folglich kann eine kostengünstige und kompakte Lampenbirne einfach hergestellt werden.
  • Dies schafft eine Kraftfahrzeug-Lampenbirne, die leicht zu verarbeiten ist und an ihrem oberen Abschnitt einen kurzen Vorsprung aufweist.

Claims (5)

1. Kraftfahrzeug-Lampenbirne (1), bei der die Öffnung eines Glaskolbens (2) mittels einer Basis (3) versiegelt ist, wobei wenigstens ein Leuchtfaden (4, 6) und wenigstens zwei Leiterdrähte (5, 7, 9) zum Zuführen von Leistung zu diesem Leuchtfaden (4, 8) gemeinsam innerhalb dieses Glaskolbens (2) aufgenommen sind; wobei
die Kraftfahrzeug-Lampenbirne (1) dadurch gekennzeichnet ist, daß einer (9) der obenerwähnten Leiterdrähte (5, 7, 9) verlängert ist, wobei seine Spitze im Halsabschnitt (15) an der Spitze des Glaskolbens (2) mittels einer Perle (10) befestigt ist.
2. Kraftfahrzeug-Lampenbirne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Befestigungsvorsprung (12) zum Befestigen der Perle (10) im oberen Abschnitt des verlängerten Leiterdrahtes (9) vorgesehen ist.
3. Kraftfahrzeug-Lampenbirne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der obenerwähnten Perle (10) Belüftungsleitungen (22) ausgebildet sind.
4. Kraftfahrzeug-Lampenbirne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obenerwähnten Belüftungsleitungen (22) Vertiefungen sind, die am Außenumfang der Perle (10B, 10C) ausgebildet sind, oder Zwischenräume, die zwischen den flachen Oberflächen (23, 24) und der Innenfläche des Halsabschnitts (15) ausgebildet sind.
5. Kraftfahrzeug-Lampenbirne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsleitungen (22) Zwischenräume sind, die zwischen dem Leiterdraht (9) und den am Innenumfang der Perle (10D) ausgebildeten Vertiefungen (25) ausgebildet sind.
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