DE69712121T2 - Drehgeschwindigkeitssensor - Google Patents

Drehgeschwindigkeitssensor

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DE69712121T2
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axis
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angular velocity
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Tomoyasu Hasegawa
Kazufumi Moriya
Tetsuo Osawa
Tomio Shibano
Eiichi Takata
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Murata Manufacturing Co Ltd
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    • G01C19/00Gyroscopes; Turn-sensitive devices using vibrating masses; Turn-sensitive devices without moving masses; Measuring angular rate using gyroscopic effects
    • G01C19/56Turn-sensitive devices using vibrating masses, e.g. vibratory angular rate sensors based on Coriolis forces
    • G01C19/5719Turn-sensitive devices using vibrating masses, e.g. vibratory angular rate sensors based on Coriolis forces using planar vibrating masses driven in a translation vibration along an axis

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Description

    Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Winkelgeschwindigkeitssensor, der vorzugsweise verwendet wird, um die Winkelgeschwindigkeit von beispielsweise einem Drehbauglied und dergleichen zu erfassen.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Ein Winkelgeschwindigkeitssensor des Stands der Technik wird auf der Grundlage von Fig. 16 bis Fig. 18 beschrieben.
  • In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Winkelgeschwindigkeitssensor, der durch eine Mikrobearbeitungstechnologie hergestellt wurde, und das Bezugszeichen 2 bezeichnet ein Substrat, das beispielsweise aus einem monokristallinen Siliziummaterial mit hohem Widerstandswert gebildet ist, um den Hauptkörper des Winkelgeschwindigkeitssensors 1 zu bilden, und das Substrat 2 ist in einer rechteckigen Blattform gebildet, wie es in den Fig. 16 und 17 gezeigt ist. Aus Gründen der Zweckmäßigkeit wird die Richtung senkrecht zu der Längsrichtung des Substrats 2 als eine X-Achsenrichtung bezeichnet und die Dickerichtung desselben wird hier als eine Z-Achserichtung bezeichnet.
  • Das Bezugszeichen 3 bezeichnet einen beweglichen Abschnitt, der aus Polysilizium mit niedrigem Widerstandswert besteht, der mit Störstellen wie z. B. P, B, Sb usw. dotiert ist. Der bewegliche Abschnitt 3 ist auf dem Substrat 2 durch einen Isolierfilm 4 (siehe Fig. 18) gebildet, der beispielsweise aus Siliziumoxid oder dergleichen besteht und auf der Oberfläche des Substrats 2 gebildet ist. Der bewegliche Abschnitt 3 besteht aus einem Paar von Trageabschnitten 5, die so befestigt sind, daß sie in einer Y-Achsenrichtung vier Tragebalken 6 mit Basisenden, die einstückig mit den jeweiligen Trageabschnitten gebildet sind und sich linear in der Y-Achsenrichtung erstrecken, und einem etwa rechteckigen Oszillator 7, der zu den äußersten Enden der jeweiligen Tragebalken 6 gebildet ist und einstückig mit denselben ist, gegenüberliegen. Kammförmige Elektroden 8, 8 der beweglichen Seite, die aus einer Mehrzahl von Elektrodenplatten 8A bestehen, sind sowohl zu der rechten und linken Seitenoberfläche des Oszillator 7 in der X-Achsenrichtung hervorstehend gebildet. Ferner ist der bewegliche Abschnitt 3 so angeordnet, daß nur die jeweiligen Trageabschnitte 5 an dem Substrat 2 befestigt sind, und die jeweiligen Tragebalken 6 und der Oszillator 7 parallel mit dem Substrat 2 in dem Zustand gehalten werden, in dem dieselben von demselben mit einem vorbestimmten Intervall beabstandet sind, so daß der Oszillator 7 bezüglich des Substrats 2 in der X- Achsenrichtung und der Z-Achsenrichtung verschoben werden kann.
  • Die Bezugszeichen 9, 9 bezeichnen kammförmige Elektroden der festen Seite, die auf dem Substrat 2 angeordnet sind, so daß sie auf der rechten und der linken Seite des Oszillators 7 angeordnet sind. Die jeweiligen kammförmigen Elektroden 9 der festen Seite bestehen aus festen Abschnitten 9A, 9A die sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite des Oszillators 7 positioniert sind und auf, dem Substrat 2 angeordnet sind, und einer Mehrzahl von Elektroden-, platten 9B, die zu den jeweiligen Abschnitten 9A hervorstehend gebildet sind, um den jeweiligen Elektrodenplatten 8A der kammförmigen Elektroden 8 der beweglichen Seite gegenüberzuliegen. Dann liegt, wie in Fig. 17 gezeigt, die kammförmige Elektrode 8 der beweglichen Seite der kammförmigen Elektrode 9 der festen Seite über ein Intervall gegenüber, und die jeweiligen Elektrodenplatten 8A und die jeweiligen Elektrodenplatten 9B sind abwechselnd in einem getrennten Zustand angeordnet, so daß sie ineinander greifen.
  • Die Bezugszeichen 10, 10 bezeichnen Schwingungserzeuger, die als Schwingungserzeugungseinrichtung dienen, und jeder von ihnen besteht aus der kammförmigen Elektrode 8 der beweglichen Seite und der kammförmigen Elektrode 9 der festen Seite. Wenn ein Schwingungstreibersignal mit einer Frequenz f abwechselnd an die jeweiligen Schwingungserzeuger 10 angelegt wird, wird zwischen den jeweiligen Elektrodenplatten 8A, 9B eine elektrostatische Anziehungskraft abwechselnd in einer entgegengesetzten Richtung erzeugt, und der Oszillator 7 wird durch die elektrostatische Anziehungskraft in der X-Achsenrichtung in Schwingung versetzt, wie es durch einen Pfeil A gezeigt ist.
  • Das Bezugszeichen 11 bezeichnet eine Substratseitenelektrode, die auf dem Substrat 2 gebildet ist. Wie in Fig. 18 gezeigt, ist die Substratseitenelektrode 11 gebildet, um Leitfähigkeit aufzuweisen, indem dieselbe dicht mit Störstellen wie z. B. P, Sb, usw. auf der Oberfläche desselben dotiert ist, und ist unterhalb des Oszillators 7 positioniert und liegt dem Oszillator 7 in dem Zustand gegenüber, in dem dieselbe von demselben mit einem vorbestimmten Intervall beabstandet ist.
  • Das Bezugszeichen 12 bezeichnet eine Verschiebungserfassungseinheit, die als Verschiebungserfassungseinrichtung dient, die aus dem Oszillator 7 und der Substratseitenelektrode 11 besteht, und die Änderung des Intervalls zwischen dem Oszillator 7 und der Substratseitenelektrode 11 in der Z-Achsenrichtung als die Änderung der Kapazität zwischen denselben erfaßt.
  • Wenn bei dem Winkelgeschwindigkeitssensor 1, der wie oben beschrieben angeordnet ist, das Schwingungstreibersignal mit der Frequenz f, das als eine Gegenphase wirkt, an die jeweiligen Schwingungserzeuger 10 angelegt wird, wird der Oszillator 7 bezüglich des Substrats 2 in der X- Achsenrichtung in Schwingung versetzt, wie es durch den Pfeil A von Fig. 16 gezeigt ist, und wenn eine Winkelgeschwindigkeit Ω an das Substrat 2 in diesem Zustand angelegt wird, wobei die Y-Achse als eine Drehachse verwendet wird, wird eine Coriolis-Kraft (Trägheitskraft) F abwechselnd in der Z-Achsenrichtung auf den Oszillator 7 ausgeübt, die proportional zu der Winkelgeschwindigkeit Ω ist.
  • Als Folge wird der Oszillator 7 in der Z-Achsenrichtung in Schwingung versetzt, mit einer Amplitude, die proportional zu der Coriolis-Kraft F ist, und die Winkelgeschwindigkeit Ω, die um die Y-Achse angelegt ist, wird durch Erfassen der Änderung bei der Amplitude (Verschiebung) der Schwingung als die Änderung der Kapazität zwischen dem Oszillator 7 und der Substratseitenelektrode 11 durch die Verschiebungserfassungseinheit 12 erfaßt.
  • Da ferner die Coriolis-Kraft F, die auf den Oszillator 7 wirkt, ebenfalls proportional zu der Größe der Amplitude ist, die von der Schwingung in der Richtung des Pfeils A resultiert, die in der X-Achsenrichtung erzeugt wird, kann der Winkelgeschwindigkeitssensor 1 die Winkelgeschwindigkeit Ω um die Y-Achse mit einer exakten Genauigkeit erfassen, indem die Frequenz f des anzulegenden Schwingungstreibersignals etwa gleich der dynamischen Resonanzfrequenz des Oszillators 7 gemacht wird, um die Verschiebung des Oszillators 7 in der Z-Achsenrichtung zu erhöhen, die durch die Coriolis-Kraft F bewirkt wird, wobei der Oszillator 7 in der X-Achsenrichtung stark in Schwingung versetzt wird.
  • Nebenbei bemerkt ist der Winkelgeschwindigkeitssensor 1 bei dem vorher erwähnten Stand der Technik angeordnet, um eine Winkelgeschwindigkeit um nur eine Achse, wie z. B. die X- Achse, zu erfassen. Zur Zeit wird jedoch eine Erfassungsgenauigkeit verbessert durch Erfassen von Winkelgeschwindigkeiten um zwei Achsen, die senkrecht zueinander sind, bei Anwendungen wie z. B. Verhinderung von Schwingung, die bei Videokameras von Hand verursacht wird, die Erfassung von Winkeln bei der Autonavigation und dergleichen, folglich werden zwei Winkelgeschwindigkeitssensoren verwendet, von denen jeder eine Winkelgeschwindigkeit um eine Achse erfaßt, wobei die Erfassungsachsen dieser Winkelgeschwindigkeitssensoren senkrecht zueinander angeordnet sind.
  • Daher wird bei dem vorher erwähnten Winkelgeschwindigkeitssensor 1 erwägt, die beiden Winkelgeschwindigkeitssensoren an 1 so anzuordnen, daß die Erfassungsachsen derselben senkrecht zueinander sind, um Winkelgeschwindigkeiten um zwei Achsen zu erfassen, die senkrecht zueinander sind. Bei einer solchen Anordnung gibt es jedoch das Problem, daß es sehr schwierig ist, die Achsen mit einer exakten Genauigkeit anzuordnen, wobei der Herstellungsertrag geringer ist, und die Größe von Videokameras und dergleichen wird erhöht, da ein Raum, in dem die Winkelgeschwindigkeitssensoren 1 befestigt werden, auf einer gedruckten Schaltungsplatte benötigt wird. Obwohl es ferner ebenfalls erwägt wird, die beiden Winkelgeschwindigkeitssensoren 1 auf dem Substrat 2 zu bilden, so daß die Erfassungsachsen desselben senkrecht zueinander sind, gibt es das Problem, daß der Bereich des Substrats 2 vergrößert ist, und die Miniaturisierung des Winkelgeschwindigkeitssensors 1 wird erschwert, und die Herstellungskosten erhöht.
  • Da ferner die Resonanzfrequenz des Oszillators 7 einen bestimmten Abweichungsgrad aufweist, wenn die Oszillatoren 7 der obigen jeweiligen Winkelgeschwindigkeitssensoren 1 ein unterschiedliche Resonanzfrequenz aufweisen, ist ein Schwingungstreibersignalerzeugungsschaltung für jeden der Winkelgeschwindigkeitssensoren 1 notwendig, durch die der Substratbereich der erzeugenden Schaltungen erhöht ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die die Probleme des Stands der Technik berücksichtigt, ist es, einen Winkelgeschwindigkeitssensor zu schaffen, der in der Lage ist, Winkelgeschwindigkeiten um zwei horizontale Achsen zu erfassen, die senkrecht zueinander sind.
  • Um die vorher erwähnten Probleme zu lösen, umfaßt ein Winkelgeschwindigkeitssensor gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Substrat, Trageabschnitte, die auf dem Substrat angeordnet sind, Tragebalken, die jeweils ein Basisende aufweisen, das an jedem der Trageabschnitte angeordnet ist, einen Oszillator, der an den äußersten Endseiten der Tragebalken angeordnet ist, in dem Zustand, in dem derselbe von der Oberfläche des Substrats beabstandet ist, um sich bezüglich des Substrats in drei Achsenrichtungen, die aus einer X-Achsenrichtung, einer Y-Achsenrichtung und einer Z-Achsenrichtung bestehen, zu verschieben, einer Schwingungserzeugungseinrichtung zum Schwingen des Oszillators in der Z-Achsenrichtung und eine Verschiebungserfassungseinrichtung zum Erfassen der Menge der Verschiebung des Oszillators, wenn der Oszillator durch eine Winkelgeschwindigkeit um die X-Achse oder die Y-Achse in der Y- Achsenrichtung oder der X-Achsenrichtung verschoben wird, in dem Zustand, in dem durch die Schwingungserzeugungseinrichtung in der Z-Achsenrichtung Schwingung an den Oszillator angelegt wird.
  • Wenn bei der obigen Anordnung beispielsweise eine Winkelgeschwindigkeit um die Y-Achse angelegt wird in dem Zustand, in dem der Oszillator durch die Schwingungserzeugungseinrichtung in der Z-Achsenrichtung in Schwingung versetzt wird, wird der Oszillator durch Empfangen einer Coriolis- Kraft in der X-Achsenrichtung verschoben und die Verschiebungserfassungseinrichtung erfaßt die Verschiebung des Oszillators als eine Winkelgeschwindigkeit um die Y-Achse, die zu der Winkelgeschwindigkeit hinzugefügt ist. Wenn andererseits eine Winkelgeschwindigkeit um die Y-Achse angelegt wird, wird der Oszillator durch Empfangen einer Coriolis-Kraft in der Y-Achsenrichtung verschoben, und die Verschiebungserfassungseinrichtung erfaßt die Verschiebung des Oszillators in der Y-Achsenrichtung als eine Winkelgeschwindigkeit, die um die X-Achse des Winkelgeschwindigkeitssensors angelegt ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Winkelgeschwindigkeitssensor derart angeordnet, daß die Schwingungserzeugungseinrichtung aus einem Oszillator, der in einer Rahmenform gebildet ist, und einer säulenförmigen Elektrode besteht, die in dem Oszillator positioniert ist, so daß dieselbe an dem Substrat befestigt ist und in einer Säulenform gebildet ist mit einer Höhe, die geringer ist als die Höhe des Oszillators.
  • Wenn bei der obigen Anordnung ein Schwingungstreibersignal mit einer vorbestimmten Frequenz zwischen dem rahmenförmigen Oszillator und der säulenförmigen Elektrode angelegt wird, wird zwischen dem Oszillator und der säulenförmigen Elektrode eine elektrostatische Anziehungskraft erzeugt und wirkt in der Richtung, in der der effektive Bereich zwischen dem Oszillator und der säulenförmigen Elektrode erhöht ist, und als Folge wird der Oszillator zu der Substratseite angezogen und die Wiederholung des obigen Vorgangs bewirkt, daß der Oszillator in der Z-Achsenrichtung in Schwingung versetzt wird.
  • Da die Schwingungserzeugungseinrichtung gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung aus einem piezoelektrischen Bauglied besteht, das auf der unteren Oberfläche des Substrats befestigt ist, wiederholt dasselbe, wenn ein Schwingungstreibersignal an das piezoelektrische Bauglied angelegt wird, die Ausdehnung und Zusammenziehung in der Z-Achsenrichtung, um dadurch Schwingung zu dem Substrat zu erzeugen, so daß der Oszillator, der auf dem Substrat gebildet ist, durch die Schwingung in der Z-Achsenrichtung in Schwingung versetzt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Winkelgeschwindigkeitssensor so angeordnet, daß die Verschiebungserfassungseinrichtung eine X-Achsenrichtungverschiebungserfassungseinrichtung aus einer ersten Elektrode der beweglichen Seite, die in der X-Achsenrichtung des Oszillators gebildet ist, und einer ersten Elektrode der festen Seite, die zu dem Substrat gebildet ist, um der ersten Elektrode der beweglichen Seite gegenüberzuliegen, und eine Y-Achsenrichtung- Verschiebungserfassungseinrichtung aus einer zweiten Elektrode der beweglichen Seite, die in der Y-Achsenrichtung des Oszillators gebildet ist und einer zweiten Elektrode der festen Seite, die auf dem Substrat gebildet ist, um der zweiten Elektrode der beweglichen Seite gegenüberzuliegen, bildet.
  • Wenn bei der obigen Anordnung beispielsweise eine Winkelgeschwindigkeit um die Y-Achse in dem Zustand angelegt wird, in dem der Oszillator durch die Schwingungserzeugungseinrichtung in der Z-Achsenrichtung in Schwingung versetzt wird, wird der Oszillator durch Empfangen einer Coriolis- Kraft in der X-Achsenrichtung verschoben, die Verschiebung erscheint als die Änderung des effektiven Bereichs oder Intervalls zwischen der ersten Elektrode der beweglichen Seite und der ersten Elektrode der festen Seite und die X- Achsenrichtung-Verschiebungserfassungseinrichtung erfaßt die Änderung als die Änderung der Kapazität. Wenn andererseits eine Winkelgeschwindigkeit um die X-Achse angelegt wird, wird der Oszillator durch Empfangen einer Coriolis- Kraft in der Y-Achsenrichtung verschoben, wobei die Verschiebung als die Änderung des effektiven Bereichs oder Intervalls zwischen der zweiten Elektrode der beweglichen Seite und der zweiten Elektrode der festen Seite erscheint, wobei die Y-Achsenrichtung- Verschiebungserfassungseinrichtung die Änderung als die Änderung der Kapazität erfaßt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Winkelgeschwindigkeitssensor gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht, wenn der Winkelgeschwindigkeitssensor in Fig. 1 von einer Oberseite betrachtet wird;
  • Fig. 3 ist longitudinale Querschnittsansicht des Winkelgeschwindigkeitssensors, wenn derselbe in der Richtung des Pfeils III-III in Fig. 2 betrachtet wird;
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Winkelgeschwindigkeitssensor gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 5 ist eine Draufsicht, wenn der Winkelgeschwindigkeitssensor in Fig. 4 von einer Oberseite betrachtet wird;
  • Fig. 6 ist eine longitudinale Querschnittsansicht des Winkelgeschwindigkeitssensors, wenn derselbe in der Richtung des Pfeils VI-VI in Fig. 5 betrachtet wird;
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Winkelgeschwindigkeitssensor gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 8 ist eine Draufsicht, wenn der Winkelgeschwindigkeitssensor in Fig. 7 von einer Oberseite betrachtet wird;
  • Fig. 9 ist eine longitudinale Querschnittsansicht des Winkelgeschwindigkeitssensors, wenn derselbe in der Richtung des Pfeils IX -IX in Fig. 8 betrachtet wird;
  • Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Winkelgeschwindigkeitssensor gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 11 ist eine Draufsicht, wenn der Winkelgeschwindigkeitssensor in Fig. 10 von einer Oberseite betrachtet wird;
  • Fig. 12 ist eine longitudinale Querschnittsansicht des Winkelgeschwindigkeitssensors, wenn derselbe in der Richtung des Pfeils XII - XII in Fig. 11 betrachtet wird;
  • Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Winkelgeschwindigkeitssensor gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 14 ist eine Draufsicht, wenn der Winkelgeschwindigkeitssensor in Fig. 13 von einer Oberseite betrachtet wird;
  • Fig. 15 ist eine longitudinale Querschnittsansicht des Winkelgeschwindigkeitssensors, wenn derselbe in der Richtung des Pfeils XV-XV in Fig. 14 betrachtet wird;
  • Fig. 16 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Winkelgeschwindigkeitssensor des Stands der Technik zeigt;
  • Fig. 17 ist eine Draufsicht, wenn der Winkelgeschwindigkeitssensor in Fig. 16 von einer Oberseite betrachtet wird; und
  • Fig. 18 ist eine longitudinale Querschnittsansicht des Winkelgeschwindigkeitssensors, wenn derselbe in der Richtung des Pfeils XVIII-XVIII in Fig. 17 betrachtet wird.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend gemäß den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben, wobei Fig. 1 bis Fig. 15 diese Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Zunächst ist ein Winkelgeschwindigkeitssensor gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in den Fig. 1 bis Fig. 3 gezeigt.
  • In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 21 einen Winkelgeschwindigkeitssensor gemäß der vorliegenden Erfindung und das Bezugszeichen 22 bezeichnet ein Substrat, das ähnlich ist wie das des Stands der Technik, auf dem jeweils der Winkelgeschwindigkeitssensor 21 gebildet ist. Wie in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigt, ist das Substrat beispielsweise aus monokristallinem Siliziummaterial mit hohem Widerstandswert gebildet, das in einer quadratischen Blattform gebildet ist. Aus Gründen der Zweckmäßigkeit werden die Achsen, die in der Richtung horizontal zu dem Substrat 22 senkrecht zueinander sind, als X-Achsenrichtung bzw. Y- Achsenrichtung bezeichnet, und eine Richtung vertikal zu dem Substrat 22 wird, wie in Fig. 1 gezeigt, als Z- Achsenrichtung bezeichnet.
  • Das Bezugszeichen 23 bezeichnet einen beweglichen Abschnitt, der auf dem Substrat 22 gebildet ist. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist der bewegliche Abschnitt 23 durch Ätzen beispielsweise eines Polysiliziumfilms mit niedrigem Widerstandswert gebildet und besteht aus vier Trageabschnitten 24, die auf dem Substrat 22 gebildet sind, um an den vier Ecken desselben vier L-förmige Tragebalken 25 zu positionieren, von denen jeder ein Basisende aufweist, das an jedem der Trageabschnitte 24 angeordnet ist, und ein äußerstes Ende, das zu der Mitte des Substrats 22 gebildet ist, und einen rahmenförmigen Oszillator 26, der durch die äußersten Enden der jeweiligen Tragebalken 25 getragen wird, um sich in drei Achsenrichtungen, d. h. die X-Achsen- und Y-Achsenrichtung als die Richtungen parallel zu dem Substrat 22 und die Z-Achsenrichtung vertikal zu demselben zu verschieben. Ferner ist der bewegliche Abschnitt 23 so angeordnet, daß nur die jeweiligen Trageabschnitte 24 auf dem Substrat 22 befestigt sind, und die jeweiligen Tragebalken 25 und der Oszillator 26 werden in dem Zustand gehalten, in dem dieselben von der Oberfläche des Substrats 22 beabstandet sind.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, erstreckt sich jeder der Tragebalken 25 von jedem der Trageabschnitte 24 und ist dadurch gebildet, daß derselbe in der L-Form gebogen ist mit einem Abschnitt, der parallel zu der X-Achse ist und einem Abschnitt, der parallel zu der Y-Achse ist. Bei dieser Anordnung bewirkt das Biegen der Abschnitte, die parallel zu der X-Achse der jeweiligen Tragebalken 25 sind, daß sich der Oszillator 26 in der Y-Achsenrichtung verschiebt, während das Biegen der Abschnitte, die parallel zu der Y-Achse sind, bewirkt, daß sich der Oszillator 26 in der X- Achsenrichtung verschiebt, und es die jeweiligen Tragebalken 25 dem Oszillator 26 auch erlauben, sich in der Z- Achsenrichtung zu verschieben. Bei dieser Anordnung ist der Oszillator 26 getragen, so daß derselbe bezüglich des Substrats 22 durch die jeweiligen Tragebalken 25 in den drei Achsenrichtungen oder der X-Achsen-, der Y-Achsen- und der Z-Achsenrichtung verschoben werden kann.
  • Ferner ist der Oszillator 26 in der quadratischen Rahmenform gebildet, wobei die vier Scheitelpunkte desselben jeweils mit dem Tragebalken 25 verbunden sind, und die äußeren Seitenoberflächen 33A einer säulenförmigen Elektrode 33, die nachfolgend beschrieben werden, sind auf den vier Innenoberflächen 26A des Oszillators 26 angeordnet, wobei zwischen denselben gleiche Intervalle definiert sind.
  • Die Bezugszeichen 27, 27 bezeichnen erste kammförmige Elektroden der beweglichen Seite, die angeordnet sind, um sich an der rechten und linken äußeren Peripherie des Oszillators 26 zu befinden, und jede der ersten kammförmigen Elektroden 27 der beweglichen Seite besteht aus fünf blattförmigen Elektrodenplatten 27A, die sich jeweils in der X- Achsenrichtung erstrecken.
  • Die Bezugszeichen 28, 28 bezeichnen zweite kammförmige Elektroden der beweglichen Seite, die angeordnet sind, um sich an der vorderen und hinteren äußeren Peripherie des Oszillators 26 zu befinden, und jede der zweiten kammförmigen Elektroden 28 der beweglichen Seite besteht aus fünf blattförmigen Elektrodenplatten 28A, die sich jeweils in der Y-Achsenrichtung erstrecken. Die zweiten kammförmigen Elektroden 28 der beweglichen Seite sind senkrecht zu den ersten kammförmigen Elektroden 27 der beweglichen Seite und dieselben sind abwechselnd entlang der vier Seiten des Oszillators 26 angeordnet.
  • Die Bezugszeichen 29, 29 bezeichnen erste kammförmige Elektroden der festen Seite, die angeordnet sind, um sich an der rechten und linken äußeren Peripherie des Oszillators 26 auf dem Substrat 22 zu befinden. Die jeweiligen Elektroden 29 bestehen aus festen Abschnitten 29A, 29A, die auf dem Substrat angeordnet sind, um sich sowohl auf der rechten und linken Seite des Oszillators 26 zu befinden, und jeweils sechs blattförmigen Elektrodenplatten 29B, die von den jeweiligen festen Abschnitten 29A hervorstehen, um den jeweiligen Elektrodenplatten 27A der ersten kammförmigen Elektroden 27 der beweglichen Seite gegenüberzuliegen.
  • Die Bezugszeichen 30, 30 bezeichnen zweite kammförmige Elektroden der festen Seite, die auf dem Substrat 22 angeordnet sind, um sich auf der Vorder- und Rückseite des Oszillators 26 zu befinden, und die jeweiligen Elektroden 30 bestehen aus festen Abschnitten 30A, 30A, die auf dem Substrat angeordnet sind, um sich auf der Vorder- und Rückseite des Oszillators 26 befinden, und jede der sechs blattförmigen Elektrodenplatten 30B steht von dem festen Abschnitt 30A hervor, um den jeweiligen Elektrodenplatten 28A der zweiten kammförmigen Elektroden 28 der beweglichen Seite gegenüberzuliegen.
  • Die Bezugszeichen 31, 31 bezeichnen X-Achsen- Verschiebungserfassungseinheiten, die als eine X-Achsen- Verschiebungserfassungseinrichtung dienen, wobei jede der Erfassungseinheiten 31 aus der ersten kammförmigen Elektrode 27 der beweglichen Seite und der ersten kammförmigen Elektrode 29 der festen Seite besteht, gleiche Intervalle sind zwischen den jeweiligen Elektrodenplatten 27A der ersten kammförmigen Elektrode 27 der beweglichen Seite und den jeweiligen Elektrodenplatten 29B der ersten kammförmigen Elektrode 29 der festen Seite definiert, und ein Erfassungskondensator mit parallelen Flachplatten besteht aus den ersten kammförmigen Elektroden 27 der beweglichen Seite und den ersten kammförmigen Elektroden 29 der festen Seite. Ferner erfassen die X-Achsen- Verschiebungserfassungseinheiten 31 die Änderung des wirksamen Bereichs zwischen den jeweiligen Elektrodenplatten 27A, 29A als die Änderung der Kapazität. Zusätzlich sind die Ausgangsseiten der rechten und der linken X-Achsen- Verschiebungserfassungseinheit 31 verbunden, um den Unterschied zwischen den Ausgangssignalen von denselben zu berechnen.
  • Die Bezugszeichen 32, 32 bezeichnen Y-Achsen- Verschiebungserfassungseinrichtungen, die als Y-Achsen- Verschiebungserfassungseinrichtung dienen, wobei jede der Erfassungseinheiten 32 aus der zweiten kammförmigen Elektrode 28 der beweglichen Seite und der zweiten kammförmigen Elektrode 30 der festen Seite besteht, gleiche Intervalle zwischen den jeweiligen Elektrodenplatten 28A der zweiten kammförmigen Elektrode 28 der beweglichen Seite und den jeweiligen Elektrodenplatten 30B der zweiten kammförmigen Elektrode 30 der festen Seite definiert sind, und ein Erfassungskondensator mit parallelen Flachplatten besteht aus den zweiten kammförmigen Elektroden 28 der beweglichen Seite und den zweiten kammförmigen Elektroden 30 der festen Seite. Ferner erfassen die Y-Achsen- Verschiebungserfassungseinheiten 32 die Änderung des effektiven Bereichs zwischen den jeweiligen Elektrodenplatten 28A, 30B als die Änderung der Kapazität. Außerdem sind die Ausgangsseiten der vorderen und hinteren Y-Achsen- Verschiebungserfassungseinheit 32 verbunden, um den Unterschied zwischen den Ausgangssignalen derselben zu berechnen.
  • Danach bezeichnet das Bezugszeichen 33 eine säulenförmige Elektrode, die an dem Substrat 22 in der Mitte desselben befestigt ist. Die säulenförmige Elektrode ist aus einem quadratischen säulenförmigen Siliziummaterial mit niedrigen. Widerstandswert gebildet, und zwischen den vier Außenoberflächen 33A der säulenförmigen Elektrode 33 und den vier Innenoberflächen 26A des Oszillators 26 sind jeweils gleiche Intervalle eingestellt. Wenn angenommen wird, daß die Höhe des Oszillators 26 d1 ist, und die Höhe der säulenförmigen Elektrode 33 d2 bezüglich des Substrats 22 ist, ist die Höhe d2 der säulenförmigen Elektrode 33 etwas kürzer gebildet als die Höhe d1 des Oszillators 26, und zwar um Δd (siehe Fig. 3).
  • Das Bezugszeichen 34 bezeichnet einen Schwingungsgenerator, der als eine Schwingungserzeugungseinrichtung dient, die aus dem rahmenförmigen Oszillator 26 und der säulenförmigen Elektrode 33 besteht, die innen in dem Oszillator 26 angeordnet ist,. Da die vier Innenoberflächen 26A des Oszillators 26 gleichermaßen von den vier Außenoberflächen der säulenförmigen Elektrode 33 beabstandet sind, wird zwischen dem Oszillator 26 und der säulenförmigen Elektrode 33 eine elektrostatische Anziehungskraft erzeugt durch Anlegen eines Schwingungstreibersignals mit einer vorbestimmten Frequenz zwischen denselben, und die elektrostatische Anziehungskraft wirkt in der Richtung, in der der effektive Bereich zwischen dem Oszillator 26 und der säulenförmigen Elektrode 33 erhöht ist. Bei diesem Vorgang wird der Oszillator 26 zu der Position an der der Oszillator 26 im wesentlichen so hoch ist wie die säulenförmige Elektrode 33, um Δd erhöht. Dieser Vorgang wird mit jeder vorbestimmten Frequenz wiederholt, um dadurch den Oszillator 26 in der Z- Achsenrichtung in Schwingung zu versetzen.
  • Es ist anzumerken, daß die vorliegende Erfindung bewirkt, daß der Oszillator 26 in Resonanz ist, so daß die Amplitude des Oszillators 26 in der Z-Achsenrichtung erhöht ist, durch Bilden des beweglichen Abschnitts 23 derart, daß die natürliche Frequenz des Oszillators 26 mit der Frequenz des Schwingungstreibersignals übereinstimmt.
  • Der Winkelgeschwindigkeitssensor 21 dieses Ausführungsbeispiels ist wie oben beschrieben angeordnet und ein Winkelgeschwindigkeitserfassungsvorgang wird nachfolgend beschrieben.
  • Zunächst, wenn ein Schwingungstreibersignal an den Schwingungsgenerator 34 angelegt wird, wird zwischen dem Oszillator 26 und der säulenförmigen Elektrode 33 eine elektrostatische Anziehungskraft erzeugt, und der Oszillator 26 wird durch die elektrostatische Anziehungskraft in der Z- Achsenrichtung in Schwingung versetzt.
  • Wenn eine Winkelgeschwindigkeit ΩY in diesem Zustand beispielsweise um die Y-Achse angelegt wird, wird eine Coriolis-Kraft in der X-Achsenrichtung zu dem Oszillator 26 erzeugt, der in der X-Achsenrichtung verschoben werden kann, proportional zu der Größe der Winkelgeschwindigkeit ΩY und der Amplitude des Oszillators 26.
  • Als Folge wird der Oszillator 26 durch die Coriolis-Kraft F in der X-Achsenrichtung in Schwingung versetzt, so daß die jeweiligen Elektrodenplatten 27A von einer der ersten kammförmigen Elektroden 27 der ersten beweglichen Seite in der Richtung (X-Achsenrichtung) in Schwingung versetzt werden, in der das Ineinandergreifen derselben mit den jeweiligen Elektrodenplatten 29B von einer der ersten kammförmigen Elektroden 29 der festen Seite tiefer gemacht ist, außerdem werden die jeweiligen Elektrodenplatten 27A der anderen der ersten kammförmigen Elektroden 27 der beweglichen Seite in der Richtung in Schwingung versetzt, in der das Ineinandergreifen derselben mit den jeweiligen Elektrodenplatten 29B der anderen der ersten kammförmigen Elektrode 29 der festen Seite flacher gemacht ist, gemäß der Verschiebung des Oszillators 26, um dadurch die effektiven Bereiche zu ändern. Mit diesem Vorgang können die X-Achsen- Verschiebungserfassungseinheiten 31 die Winkelgeschwindigkeit ΩY um die Y-Achse durch Erfassen der Änderung der effektiven Bereiche von den Elektrodenplatten 27A, 29B als die Änderung der Kapazität erfassen.
  • Da ferner die effektiven Bereiche als die Differenzkapazität zwischen der rechten und linken X-Achsen- Verschiebungserfassungseinheit 31, 31 und als die Differenzkapazität zwischen der vorderen und hinteren Y-Achsen- Verschiebungserfassungseinheiten 32, 32 erfaßt werden, werden die Ausgangssignale von den jeweiligen X-Achsen- Verschiebungserfassungseinheiten 31 auf Basis der Differenzkapazität als große Ausgangssignale ausgegeben. Wohingegen die Ausgangssignale von den jeweiligen Y-Achsen- Verschiebungserfassungseinheiten 32 auf der Basis der Differenzkapazität gleich 0 gemacht werden. Ferner wird die gesamte Differenzkapazität aufgehoben, wenn die jeweiligen X-Achsen-Verschiebungserfassungseinheiten 31 und die jeweiligen Y-Achsen-Verschiebungserfassungseinheiten 32 in der Z-Achsenrichtung verschoben werden, so daß die Ausgangssignale gleich 0 gemacht werden.
  • Wenn dagegen eine Winkelgeschwindigkeit ΩX um die X-Achse angelegt wird, wird in der Y-Richtung eine Coriolis-Kraft an dem Oszillator 26 erzeugt, der in der Y-Achsenrichtung verschoben werden kann, proportional zu der Größe der Winkelgeschwindigkeit ΩX und der Amplitude des Oszillators 26.
  • Als Folge wird der Oszillator 26 durch die Coriolis-Kraft F in der Y-Achsenrichtung in Schwingung versetzt, so daß die jeweiligen Elektrodenplatten 28A von einer der zweiten kammförmigen Elektroden der beweglichen Seite in der Richtung (X-Achsenrichtung) in Schwingung versetzt werden, in der das Ineinandergreifen derselben mit den Elektrodenplatten 30B von einer der zweiten Elektroden 30 der festen Seite tiefer gemacht ist, außerdem werden die Elektrodenplatten 28A der anderen der zweiten kammförmigen Elektroden 28 der beweglichen Seite in der Richtung in Schwingung versetzt, in der das Ineinandergreifen derselben mit den Elektrodenplatten 30B von der anderen der zweiten kammförmigen Elektrode 30 der festen Seite flacher gemacht istr gemäß der Verschiebung des Oszillators 26, um dadurch die effektiven Bereiche zu ändern. Bei diesem Vorgang können die Y- Achsen-Verschiebungserfassungseinheiten 32 die Winkelgeschwindigkeit ΩX um die X-Achse durch Erfassen der Änderung der effektiven Bereiche der Elektrodenplatten 28A, 30B als die Änderung der Kapazität erfassen.
  • Da ferner die wirksamen Bereiche als die Differenzkapazität zwischen der rechten und linken X-Achsen- Verschiebungserfassungseinheit 31, 31 und als die Differenzkapazität zwischen der vorderen und der hinteren Y- Achsen-Verschiebungserfassungseinheit 32, 32 erfaßt werden, sind die Ausgangssignale von den jeweiligen X-Achsen- Verschiebungserfassungseinheiten 31 auf der Basis der Differenzkapazität gleich 0 gemacht, während die Ausgangssignale von den jeweiligen Y-Achsen- Verschiebungserfassungseinheiten 32 auf der Basis der Differenzkapazität als große Signale ausgegeben werden.
  • Bei dem Winkelgeschwindigkeitssensor 21 gemäß diesem Ausführungsbeispiel können jedoch die X-Achsen- Verschiebungserfassungseinheiten 31 die Verschiebung in der X-Achsenrichtung erfassen, die durch die Coriolis-Kraft gemäß der Winkelgeschwindigkeit ΩY um die Y-Achse bewirkt wurde, und die Y-Achsen-Verschiebungserfassungseinheiten 32 können die Verschiebung in der Y-Achsenrichtung erfassen, die durch die Coriolis-Kraft gemäß der Winkelgeschwindigkeit ΩX um die X-Achse bewirkt wurde, in dem Zustand, in dem der Oszillator 26 durch den Schwingungserzeuger 34 in der Z-Achsenrichtung in Schwingung versetzt ist, so daß die Winkelgeschwindigkeiten um die beiden Achsen oder um die X- Achse und die Y-Achse, die in der horizontalen Richtung senkrecht zueinander sind, durch den einzigen Winkelgeschwindigkeitssensor 21 erfaßt werden können.
  • Da der Oszillator 26 in der Rahmenform gebildet ist, kann die Luftdämpfung des Oszillators 26 durch starkes Reduzieren des Luftwiderstandswerts des Oszillators 26 reduziert werden, wenn derselbe in der Z-Achsenrichtung schwingt. Mit dieser Anordnung kann der Oszillator 26 durch den Schwingungserzeuger 24 in der Z-Achsenrichtung stark in Schwingung versetzt werden, so daß die Änderung des Oszillators 26, die durch die Coriolis-Kraft bewirkt wird, erhöht ist, um dadurch die Erfassungsempfindlichkeit der X-Achsen- Verschiebungserfassungseinheiten 31 oder der Y-Achsen- Verschiebungserfassungseinheiten 32 zu verbessern.
  • Da ferner der Winkelgeschwindigkeitssensor 21 die Winkelgeschwindigkeiten ΩX, ΩY um die beiden Achsen oder um die X- Achse und die Y-Achse in einem kleinen Raum erfassen kann, können der Bereich des Substrats 22 und die Herstellungskosten stark reduziert werden.
  • Nachfolgend zeigen Fig. 4 bis Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel. Dieses Ausführungsbeispiel weist das Merkmal auf, daß eine Schwingungserzeugungseinrichtung aus einem Oszillator, der in einer Rahmenform gebildet ist und einer säulenförmigen Elektrode besteht, die auf einem Substrat angeordnet ist, derart, daß dieselbe sich in dem Oszillator von demselben beabstandet befindet, und der Oszillator greift mit der säulenförmigen Elektrode in einem getrennten Zustand durch eine Mehrzahl von Vorsprüngen, die zu den Innenoberflächen des Oszillators und den Außenoberflächen der säulenförmigen Elektrode gebildet sind, ineinander.
  • Es ist anzumerken, daß die gleichen Bezugszeichen, die bei dem vorher erwähnten ersten Ausführungsbeispiel verwendet werden, in dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendet werden, um die gleichen Komponenten zu bezeichnen, und die Beschreibung derselben ist ausgelassen.
  • In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 41 einen Winkelgeschwindigkeitssensor gemäß diesem Ausführungsbeispiel. Das Bezugszeichen 42 bezeichnet einen quadratischen rahmenförmigen Oszillator, der als ein Teil eines beweglichen Abschnitts 23 dient, der auf einem Substrat 22 gebildet ist. Der Oszillator 42 wird durch vier Trageabschnitte 24 auf dem Substrat 22 getragen, die auf dem Substrat 22 an den vier Ecken desselben gebildet sind, und Tragebalken 25, die jeweils ein Basisende aufweisen, das an jedem der Trageabschnitte 24 befestigt ist, so daß der Oszillator 42 durch die jeweiligen Tragebalken 25 getragen ist, um sich in drei Achsenrichtungen zu bewegen, d. h. in einer X- Achsenrichtung und einer Y-Achsenrichtung, die horizontal gerichtet sind und einer Z-Achsenrichtung, die vertikal gerichtet ist. Eine Mehrzahl von Vorsprüngen 43 sind an den vier Innenoberflächen des Oszillator 42 in Richtung der Mitte desselben gebildet. Ferner sind kammförmige Elektroden 27, 27 der beweglichen Seite, die die X-Achsen- Verschiebungserfassungseinheiten 31 bilden, hervorstehend zu der rechten und linken Seite des Oszillators 42 gebildet, und kammförmige Elektroden 28, 28 der beweglichen Seite, die die Y-Achsen-Verschiebungserfassungseinheiten 32 bilden, sind hervorstehend zu der Vorder- und Rückseite des Oszillators 42 gebildet.
  • Das Bezugszeichen 44 bezeichnet eine quadratische säulenförmige Elektrode, die auf dem Substrat 22 in der Mitte desselben angeordnet ist, und eine Mehrzahl von Vorsprüngen 45 sind an den vier Außenoberflächen der säulenförmigen Elektrode 44 gebildet, um so abwechselnd mit den jeweiligen Vorsprüngen 43 des Oszillators 42 in einem getrennten Zustand ineinander zu greifen. Ferner sind die Intervalle zwischen den jeweiligen Vorsprüngen 45 der säulenförmigen Elektrode 44 und den jeweiligen Vorsprüngen 43 des Oszillators 42 und ebenfalls bei der säulenförmigen Elektrode 44 an jedem Teil gleich definiert, genauso wie die Beziehung zwischen dem Oszillator 26 und der säulenförmigen Elektrode 33 des ersten Ausführungsbeispiels. Wenn hier angenommen wird daß die Höhe des Oszillators 42 bezüglich des Substrats 22 d1 ist, und die Höhe der säulenförmigen Elektrode 44 d2 ist, ist die Höhe d2 der säulenförmigen Elektrode 44 etwas kürzer gebildet als die Höhe d1 des Oszillators 42, und zwar um Δd (siehe Fig. 6).
  • Das Bezugszeichen 46 bezeichnet einen Schwingungsgenerator, der als Schwingungserzeugungseinrichtung dient, der aus dem rahmenförmigen Oszillator 42 und der säulenförmigen Elektrode 44 besteht, die innen in dem Oszillator 42 positioniert ist, wobei die Mehrzahl von Vorsprüngen 43, die zu den Innenoberflächen des Oszillators 42 gebildet sind und die Mehrzahl von Vorsprüngen 45, die zu den Außenoberflächen der säulenförmigen Elektrode 44 gebildet sind, zwischen dem Oszillator 42 und der säulenförmigen Elektrode 44 angeordnet sind, um in einem getrennten Zustand ineinander zu greifen, so daß der effektive Bereich zwischen dem Oszillator 42 und der säulenförmigen Elektrode 44 durch die jeweiligen Vorsprünge 43, 45 erhöht werden kann.
  • Da der Winkelgeschwindigkeitssensor 41 gemäß diesem Ausführungsbeispiel wie oben angeordnet ist, wird die Verschiebung des Oszillators 42 in der X-Achsenrichtung, die durch eine Coriolis-Kraft bewirkt wird, wenn eine Winkelgeschwindigkeit ΩY an die Y-Achse angelegt wird, in dem Zustand, in dem der Oszillator 42 in der Z-Achsenrichtung schwingt, durch die X-Achsen-Verschiebungserfassungseinheiten 31 erfaßt, während die Verschiebung des Oszillators 42 in der Y- Achsenrichtung, die durch eine Coriolis-Kraft bewirkt wird, wenn eine Winkelgeschwindigkeit ΩX an der X-Achse angelegt wird, durch die Y-Achsen-Verschiebungserfassungseinheiten 32 erfaßt wird.
  • Da jedoch die Mehrzahl von Vorsprüngen 43 zu den Innenoberflächen des Oszillators 42 angeordnet sind, der den Schwingungsgenerator 46 bildet, und auch die Mehrzahl von Vorsprüngen 45, die mit den Vorsprüngen 43 jeweils in dem getrennten Zustand ineinander greifen, an den Außenoberflächen der säulenförmigen Elektrode 44 angeordnet sind, kann der effektive Bereich bei dem Schwingungsgenerator 46 im Vergleich mit dem zum ersten Ausführungsbeispiel - erhöht werden, und somit kann eine elektrostatische Anziehungskraft, die erzeugt wird, wenn ein Schwingungstreibersignal zwischen dem Oszillator 42 und der säulenförmigen Elektrode 44 angelegt wird, erhöht werden.
  • Da bei dieser Anordnung die elektrostatische Anziehungskraft in der Richtung wirkt, in der der effektive Bereich zwischen dem Oszillator 42 und der säulenförmigen Elektrode 44 erhöht ist, wird der Oszillator 42 zu der Position angezogen, an der derselbe so hoch ist wie die säulenförmige Elektrode 44, und der Oszillator 42 wird durch Wiederholen des obigen Vorgangs mit einer Resonanzfrequenz überwiegend in der Z-Achsenrichtung in Schwingung versetzt. Da zu diesem Zeitpunkt der effektive Bereich bei dem Schwingungsgenerator 46 durch die jeweiligen Vorsprünge 43, 45 in diesem Ausführungsbeispiel erhöht ist, kann die Amplitude des Oszillators 42 in der Z-Achsenrichtung durch Erhöhen der Ansprechempfindlichkeit des Oszillators 42 gegenüber dem Schwingungstreibersignal erhöht werden, wodurch die Erfassungsempfindlichkeit der Winkelgeschwindigkeiten ΩY, ΩX in den X-Achsen-Verschiebungserfassungseinheiten 31 und den Y- Achsen-Verschiebungserfassungseinheiten 32 erhöht werden kann.
  • Nachfolgend zeigen Fig. 7 bis Fig. 9 ein drittes Ausführungsbeispiel. Dieses Ausführungsbeispiel weist das Merkmal auf, daß ein piezoelektrisches Bauglied, das als Schwingungserzeugungseinrichtung dient, auf der unteren Oberfläche eines Substrats angeordnet ist. Es ist anzumerken, daß die gleichen Bezugszeichen, die bei dem vorher erwähnten ersten Ausführungsbeispiel verwendet werden, in dem dritten Ausführungsbeispiel verwendet werden, um die gleichen Komponenten zu bezeichnen, und die Beschreibung derselben ist ausgelassen.
  • In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 51 einen Winkelgeschwindigkeitssensor gemäß diesem Ausführungsbeispiel. Das Bezugszeichen 52 bezeichnet einen quadratischen rahmenförmigen Oszillator, der als ein Teil eines beweglichen Abschnitts 23 dient, der auf einem Substrat 22 gebildet ist. Der Oszillator 52 wird durch vier Trageabschnitte 24 auf dem Substrat 22 getragen, die auf dem Substrat 22 an den vier Ecken desselben gebildet sind, und Tragebalken 25, die jeweils ein Basisende aufweisen, das an jedem der Trageabschnitte 24 befestigt ist, so daß der Oszillator 52 durch die jeweiligen Tragebalken 25 getragen ist, um sich in drei Achsen-Richtungen zu bewegen, d. h. in einer X- Achsenrichtung und einer Y-Achsenrichtung, die horizontal gerichtet sind, und einer Z-Achsenrichtung, die vertikal gerichtet ist. Eine kreuzförmige Rahmenkonstruktion 52A ist innen in dem Oszillator 52 gebildet, um die Verzerrung des Oszillators 52 zu verhindern. Ferner sind die kammförmigen Elektroden 27, 27 der beweglichen Seite, die die X-Achsen- Verschiebungserfassungseinheiten 31 bilden, hervorstehend zu der rechten und linken Seite des Oszillators 52 gebildet, und die kammförmigen Elektroden 28, 28 der beweglichen Seite, die die Y-Achsen-Verschiebungserfassungseinheiten 32 bilden, sind hervorstehend an der Vorder- und Rückseite desselben gebildet.
  • Das Bezugszeichen 53 bezeichnet das piezoelektrische Bauglied gemäß diesem Ausführungsbeispiel, das als Schwingungserzeugungseinrichtung dient, die an der unteren Oberfläche des Substrats 22 verbunden ist, und aus Bleititanat, Bleizirkonat, Bleititanatzirkonat (PZT), Zinkoxid (ZnO)... usw. besteht, und in einer Plattenform gebildet ist, so daß eine Polarisierungsrichtung in einer Z-Achsenrichtung ausgerichtet ist.
  • Bei dem Winkelgeschwindigkeitssensor 51, der wie oben beschrieben angeordnet ist, wird Polarisation an dem piezoelektrischen Bauglied 53 in der Z-Achsenrichtung durch Anlegen eines Schwingungstreibersignals an das piezoelektrische Bauglied 53 bewirkt, so daß das piezoelektrische Bauglied 53 in der Z-Achsenrichtung in Schwingung versetzt wird. Bei diesem Vorgang bewirkt nur der Oszillator 52, der in der Lage ist, sich in der Z-Achsenrichtung des beweglichen Abschnitts 23, der auf dem Substrat 22 gebildet ist, zu bewegen, Schwingung in der Z-Achsenrichtung. Da der Oszillator 52 in der Rahmenform gebildet ist, um den Luftwiderstandswert zwischen demselben und dem Substrat 22 zu eliminieren, kann derselbe zu diesem Zeitpunkt eine große Menge an Schwingung in der Z-Achsenrichtung erzeugen.
  • Wenn eine Winkelgeschwindigkeit ΩY um die Y-Achse angelegt wird in dem Zustand, in dem der Oszillator 52 in der Z- Achsenrichtung durch die Schwingung des piezoelektrischen Bauglieds 53 in Schwingung versetzt ist, wird der Oszillator 52 durch eine Coriolis-Kraft in der X-Achsenrichtung verschoben, und die Verschiebung wird durch die X-Achsen- Verschiebungserfassungseinheiten 31 erfaßt. Wenn dagegen eine Winkelgeschwindigkeit ΩX um die X-Achse angelegt wird, wird der Oszillator 42 durch eine Coriolis-Kraft in der Y-Achsenrichtung verschoben, und die Verschiebung kann durch die Y-Achsen-Verschiebungserfassungseinheiten 32 erfaßt werden.
  • Da bei dem Winkelgeschwindigkeitssensor 51 gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Schwingungserzeugungseinrichtung aus dem piezoelektrischen Bauglied 53, das auf der unteren Oberfläche des Substrats 22 angeordnet ist, besteht, kann der Oszillator 52 jedoch überwiegend in der Z- Achsenrichtung in Schwingung versetzt werden, während die Winkelgeschwindigkeiten ΩX, ΩY um die beiden Achsen oder die X-Achse und die Y-Achse mit exakter Genauigkeit erfaßt werden können.
  • Da bei dem Winkelgeschwindigkeitssensor 51 von diesem Ausführungsbeispiel das Intervall zwischen dem Oszillator 52 und dem Substrat 22 auf einen großen Wert eingestellt werden kann, kann die Schwingung des Winkelgeschwindigkeitssensors 51 in der Z-Achsenrichtung im Vergleich mit dem der obigen Winkelgeschwindigkeitssensoren 21, 41 erhöht werden. Folglich kann die Winkelgeschwindigkeit ΩY um die -Y-Achse durch die X-Achsen-Verschiebungserfassungseinheiten 31 erfaßt werden, bzw. die Winkelgeschwindigkeit ΩX um die X- Achse kann durch die Y-Achsen- Verschiebungserfassungseinheiten 32 mit exakter Genauigkeit erfaßt werden.
  • Da der Oszillator 52 ferner in der Rahmenform gebildet ist und durch die Rahmenkonstruktion 52A verstärkt ist, kann die Luftdämpfung des Oszillators 52 durch starkes Verringern des Luftwiderstandswerts zwischen dem Oszillator 52 und dem Substrat 22 reduziert werden. Bei dieser Anordnung kann der Oszillator 52 durch das piezoelektrische Bauglied 53 in der Z-Achsenrichtung stark in Schwingung versetzt werden, wodurch die Erfassungsempfindlichkeit der X-Achsen- Verschiebungserfassungseinheiten 31 oder der Y-Achsen- Verschiebungserfassungseinheiten 32 durch Erhöhen der Änderung des Oszillators 52, die durch die Coriolis-Kraft bewirkt wird, verbessert werden kann.
  • Nachfolgend zeigen Fig. 10 bis 12 ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel weist ein Merkmal auf, daß ein Oszillator als ein Massepunkt angeordnet ist, der sich in der Mitte eines Substrats befindet, und die X-Achsen- Verschiebungserfassungseinheiten und die Y-Achsen- Verschiebungserfassungseinheiten sind von dem Massepunkt aus radial gebildet.
  • Es ist anzumerken, daß die gleichen Bezugszeichen, die bei dem vorhergehenden ersten Ausführungsbeispiel verwendet werden, bei dem vierten Ausführungsbeispiel verwendet werden, um die gleichen Komponenten zu bezeichnen, und die Beschreibung derselben ist ausgelassen.
  • In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 61 einen Winkelgeschwindigkeitssensor gemäß diesem Ausführungsbeispiel. Das Bezugszeichen 62 bezeichnet ein Substrat 62, das als der Basistisch des Winkelgeschwindigkeitssensors 61 dient, und das Substrat 62 besteht aus monokristallinem Siliziummaterial mit hohem Widerstandswert, das in einer quadratischen Blattform gebildet ist.
  • Das Bezugszeichen 63 bezeichnet einen beweglichen Abschnitt, der auf dem Substrat 62 gebildet ist. Der bewegliche Abschnitt 63 besteht aus vier Trageabschnitten 64, die auf dem Substrat 62 an den vier Ecken desselben gebildet sind, und vier Tragebalken 65, die jeweils ein Basisende aufweisen, das an jedem der Trageabschnitte 64 befestigt ist, und ein äußerstes Ende, das sich in Richtung der Mitte des Substrats 62 erstreckt, während es sich im Zickzack biegt, und dem Massepunkt 66, der an den äußersten Enden der jeweiligen Tragebalken 65 positioniert ist und als der Oszillator dient. Die ersten kammförmigen Elektroden 67, 67 der beweglichen Seite, die nachfolgend beschrieben werden, sind sowohl an der rechten als auch der linken Seite des Massepunkts 66 gebildet, und zweite kammförmigen Elektroden 68, 68 der beweglichen Seite sind sowohl zu der Vorder- als auch der Rückseite desselben gebildet, jeweils auf solche Weise, daß die vorhergehenden Elektroden 67 senkrecht zu den nachfolgenden Elektroden 68 sind. Ferner ist der bewegliche Abschnitt 63 nur durch die jeweiligen Trageabschnitte 64 an dem Substrat 62 befestigt, und die jeweiligen Tragebalken 65, und der Massepunkt 66 sind gehalten, um sich in drei Achsenrichtungen oder einer X-Achsenrichtung, einer Y- Achsenrichtung und einer Z-Achsenrichtung zu verschieben, in dem Zustand, in dem dieselben von der Oberfläche des Substrats 62 getrennt sind.
  • Die Bezugszeichen 67, 67 bezeichnen die ersten kammförmigen Elektroden der beweglichen Seite und jede der Elektroden 67 besteht aus einem Zweigabschnitt 67A, der sich von dem Massepunkt 66 in der X-Achsenrichtung erstreckt, und acht blattförmigen Elektrodenplatten 67B, die an dem äußersten Ende des Zweigabschnitts 67A positioniert sind und sich zu beiden Seiten in der Y-Achsenrichtung erstrecken.
  • Die Bezugszeichen 68, 68 bezeichnen die zweiten kammförmigen Elektroden der beweglichen Seite und jede der Elektroden 68 besteht aus einem Zweigabschnitt 68A, der sich von dem Massepunkt 66 in der Y-Achsenrichtung erstreckt, und acht blattförmigen Elektrodenplatten 68B, die an dem äußersten Ende des Zweigabschnitts 68A positioniert sind, und sich zu beiden Seiten der X-Achsenrichtung erstrecken. Die jeweiligen ersten kammförmigen Elektroden 67 der beweglichen Seite sind senkrecht zu den jeweiligen zweiten kammförmigen Elektroden 68 der bewegliche Seite und dieselben sind in einer radialen Form gebildet.
  • Die Bezugszeichen 69, 69 bezeichnen erste kammförmige Elektroden der festen Seite, die auf dem Substrat 62 auf der rechten und linken Seite desselben angeordnet sind. Jede der ersten kammförmigen Elektroden 69 der festen Seite besteht aus einem festen Abschnitt 69A mit einem in etwa C- förmigen Querschnitt, der zu der Mitte des Substrats 62 hin geöffnet ist, und sechs blattförmigen Elektrodenplatten 69B, die von beiden Armen des festen Abschnitts 69A gebildet sind, so daß dieselben einander gegenüberliegen. Die jeweiligen Elektrodenplatten 69B sind angeordnet, um von den jeweiligen Elektrodenplatten 67B der obigen ersten kammförmigen Elektroden 67 der beweglichen Seite gleich beabstandet zu sein.
  • Die Bezugszeichen 70, 70 bezeichnen zweite kammförmige Elektroden der festen Seite, die auf dem Substrat 62 auf der Vorder- und Rückseite desselben angeordnet sind. Jede der zweiten kammförmigen Elektroden 70 der festen Seite besteht aus einem festen Abschnitt 70A mit einem etwa C- förmigen Querschnitt, der zu der Mitte des Substrats 62 hin geöffnet ist, und sechs blattförmigen Elektrodenplatten 70B, die von beiden Armen des festen Abschnitts 70A gebildet sind, so daß sie einander gegenüberliegen. Die jeweiligen Elektrodenplatten 70B sind angeordnet, um von den jeweiligen Elektrodenplatten 68 der obigen zweiten kammförmigen Elektroden 68 der beweglichen Seite gleich beabstandet zu sein.
  • Die Bezugszeichen 71, 71 bezeichnen X-Achsen- Verschiebungserfassungseinheiten, die als X-Achsen- Verschiebungserfassungseinrichtung dienen, wobei jede der Erfassungseinheiten 71 aus der ersten kammförmige Elektrode 67 der beweglichen Seite und der ersten kammförmige Elektrode 69 der festen Seite besteht, gleiche Intervalle sind zwischen den jeweiligen Elektrodenplatten 67B der ersten kammförmigen Elektrode 67 der beweglichen Seite und den jeweiligen Elektrodenplatten 69B der ersten kammförmigen Elektrode 69 der festen Seite definiert, und ein Erfassungskondensator mit parallelen Flachplatten besteht aus den ersten kammförmigen Elektroden 67 der beweglichen Seite und den ersten kammförmigen Elektroden 69 der festen Seite. Ferner erfassen die X-Achsen- Verschiebungserfassungseinheiten 71 die Änderung bei den Intervallen zwischen den jeweiligen Elektrodenplatten 67B, 69B als die Änderung bei der Kapazität. Außerdem sind die Ausgangsseiten der rechten und linken X-Achsen- Verschiebungserfassungseinheit 71 verbunden, um die Differenz zwischen den Ausgangssignalen derselben zu berechnen.
  • Die Bezugszeichen 72, 72 bezeichnen Y-Achsen- Verschiebungserfassungseinheiten, die als Y-Achsen- Verschiebungserfassungseinrichtung dienen, wobei jede der Erfassungseinheiten 72 aus der zweiten kammförmigen Elektrode 68 der beweglichen Seite und der zweiten kammförmigen Elektrode 70 der festen Seite besteht, gleiche Intervalle sind zwischen den jeweiligen Elektrodenplatten 68B der zweiten kammförmigen Elektrode 68 der beweglichen Seite und den jeweiligen Elektrodenplatten 70B der zweiten kammförmigen Elektrode 70 der festen Seite definiert, und ein und ein Erfassungskondensator mit parallelen Flachplatten besteht aus den zweiten kammförmigen Elektroden 68 der beweglichen Seite und den zweiten kammförmigen Elektroden 70 der festen Seite. Ferner erfassen die Y-Achsen- Verschiebungserfassungseinheiten 72 außerdem die Änderung bei den Intervallen zwischen den jeweiligen Elektrodenplatten 68B, 70B als die Änderung der Kapazität. Außerdem sind die Ausgangsseiten der vorderen und hinteren Y-Achsen- Verschiebungserfassungseinheit 72 verbunden, um die Differenz zwischen den Ausgangssignalen derselben zu berechnen.
  • Das Bezugszeichen 73 bezeichnet ein piezoelektrisches Bauglied gemäß diesem Ausführungsbeispiel, das als Schwingungserzeugungseinrichtung dient, die an der unteren Oberfläche des Substrats 62 verbunden ist, und aus Bleititanat, Bleizirkonat, Bleititanatzirkonat (PZT), Zinkoxid (ZnO)... usw. besteht, und in einer Plattenform gebildet ist, so daß eine Polarisationsrichtung in einer Z-Achsenrichtung ausgerichtet ist.
  • Außerdem wird bei dem Winkelgeschwindigkeitssensor 61, der wie oben beschrieben angeordnet ist, durch das piezoelektrische Bauglied 73 in der Z-Achsenrichtung Polarisation bewirkt, durch Anlegen eines Schwingungstreibersignals an das piezoelektrische Bauglied 73, gleichartig wie an den Winkelgeschwindigkeitssensor 51 des vorher erwähnten dritten Ausführungsbeispiels, so daß das piezoelektrische Bauglied 73 in der Z-Achsenrichtung in Schwingung versetzt wird. Bei diesem Vorgang kann nur der Massepunkt 66 (einschließlich der kammförmigen Elektroden 67, 68 der beweglichen Seite), der in der Lage ist, sich in der Z- Achsenrichtung des beweglichen Abschnitts 63, der auf dem Substrat 62 gebildet ist, zu verschieben, Schwingung in der Z-Achsenrichtung bewirken. Da der Massepunkt 66 und die kammförmigen Elektroden 67, 68 der beweglichen Seite nur aus Rahmenkonstruktionen bestehen, kann der Luftwiderstandswert zwischen denselben und dem Substrat 62 zu diesem Zeitpunkt beinahe eliminiert werden, und somit kann in der Z-Achsenrichtung eine große Menge an Schwingung erzeugt werden.
  • Da die Schwingungserzeugungseinrichtung bei dem Winkelgeschwindigkeitssensor 61 gemäß diesem Ausführungsbeispiel auf der unteren Oberfläche des Substrats 62 angeordnet ist und nicht zwischen dem beweglichen Abschnitt 63 und dem Substrat 62, kann das Intervall zwischen dem Massepunkt 66 und dem Substrat 62 gesichert werden, so daß der Massepunkt 66 mit einer großen Amplitude in Schwingung versetzt werden kann. Wenn daher beispielsweise eine Winkelgeschwindigkeit ΩY um die Y-Achse angelegt wird in dem Zustand, in dem der Massepunkt 66 einschließlich der ersten kammförmigen Elektroden 67, 68 der beweglichen Seite durch das piezoelektrische Bauglied 73 überwiegend in der Z-Achsenrichtung in Schwingung versetzt wird, wird der Massepunkt 66 durch eine Coriolis-Kraft überwiegend in der X-Achsenrichtung in Schwingung versetzt. Die Erfassungsempfindlichkeit des Winkelgeschwindigkeitssensors 61 kann verbessert werden durch Addieren der Schwingung des Massepunkts 66 in der X- Achsenrichtung mit der Oszillation der X-Achsen- Verschiebungserfassungseinheiten 71, 71, die auf der rechten und linken Seite angeordnet sind.
  • Da ferner die Tragebalken 65 gebildet sind, um sich zu erstrecken, während sie sich im Zickzack biegen, kann die offensichtliche Länge der Balken erhöht werden, um eine Federkonstante in jeder Richtung der X-Achse, der Y-Achse und der Z-Achsenrichtung klein zu machen, so daß der Massepunkt 66 leicht in den drei Achsenrichtungen bewegt werden kann und die Erfassungsempfindlichkeit des Winkelgeschwindigkeitssensors 61 entsprechend verbessert werden kann.
  • Nachfolgend zeigen Fig. 13 bis 15 ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das fünfte Ausführungsbeispiel weist ein Merkmal auf, daß ein Oszillator als ein Massepunkt angeordnet ist, der in der Mitte eines Substrats positioniert ist, und X-Achsen- Verschiebungserfassungseinheiten und Y-Achsen- Verschiebungserfassungseinheiten sind radial von dem Massepunkt gebildet, und Tragebalken sind an der Außenseite angeordnet, um die Erfassungseinheiten in einem großen Raum zu befestigen.
  • Es ist anzumerken, daß die gleichen Bezugszeichen, die bei dem vorher erwähnten vierten Ausführungsbeispiel verwendet werden, bei diesem Ausführungsbeispiel verwendet werden, um die gleichen Komponenten zu bezeichnen, und die Beschreibung derselben ist ausgelassen.
  • Bei den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 81 einen Winkelgeschwindigkeitssensor gemäß diesem Ausführungsbeispiel. Das Bezugszeichen 82 bezeichnet ein Substrat 82, das als der Basistisch des Winkelgeschwindigkeitssensors 81 dient, und das Substrat 82 besteht aus einem monokristallinen Siliziummaterial mit hohem Widerstandswert, das in einer quadratischen Blattform gebildet ist.
  • Das Bezugszeichen 83 bezeichnet einen beweglichen Abschnitt, der auf dem Substrat 82 gebildet ist. Der bewegliche Abschnitt 83 besteht aus vier Trageabschnitten 64, die auf dem Substrat 82 an den vier Ecken desselben gebildet sind, vier Tragebalken 85, die jeweils etwa in einer C-Form gebildet sind und einem Basisende, das an jedem der Trageabschnitte 84 befestigt ist, und einem Oszillator 86, der an den äußersten Enden der jeweiligen Tragebalken 85 angeordnet ist.
  • Der Oszillator 86 besteht aus einem Plattenabschnitt 86A, der in der Mitte des Substrats 82 positioniert ist, und vier Armabschnitten 86B, die sich von dem Plattenabschnitt 86A in Richtung der vier Trageabschnitte 84 auf diagonalen Linien in einer Kreuzform erstrecken, als auch vier Dreiecksregionen, die durch die vier Armabschnitte 86B unterteilt sind. Der bewegliche Abschnitt 83 ist nur durch die jeweiligen Trageabschnitte 84 an dem Substrat 82 befestigt und die jeweiligen Tragebalken 85 und der Oszillator 86 sind so gehalten, um sich in drei Achsenrichtungen oder X- Achsen, Y-Achsen und Z-Achsenrichtungen zu verschieben, in dem Zustand, indem dieselben von der Oberfläche des Substrats 82 getrennt sind.
  • Die Bezugszeichen 87, 87 bezeichnen erste kammförmigen Elektroden der beweglichen Seite, die einstückig mit dem Oszillator 86 gebildet sind. Die jeweiligen Elektroden 87 bestehen aus jeweils sechs Elektrodenplatten 87A, die in der rechten und linken Dreiecksregion entlang der X-Achse des Substrats 82 positioniert sind, und sich an jedem vorbestimmten Intervall in der Längsrichtung der benachbarten Armabschnitte 86B des obigen Oszillator 86 in die jeweiligen Dreiecksregion erstrecken. Jede der Elektrodenplatten 87A ist parallel mit dem Substrat 82 und bezüglich des Armabschnitts 86B um einen Winkel von 45º geneigt.
  • Die Bezugszeichen 88, 88 bezeichnen zweite kammförmige Elektroden der beweglichen Seite, die einstückig mit dem Oszillator 86 gebildet sind. Die jeweiligen Elektroden 88 bestehen aus jeweils sechs Elektrodenplatten 88A, die in der vorderen und hinteren Dreiecksregion entlang der Y- Achse des Substrats 82 positioniert sind, und sich an jedem vorbestimmten Intervall in der Längsrichtung der benachbarten Armabschnitte 86B des obigen Oszillators 86 in die jeweiligen Dreiecksregionen erstrecken. Jede der Elektrodenplatten 88A ist parallel mit dem Substrat 82 und bezüglich des Armabschnitts 86B mit einem Winkel von 45º geneigt. Ferner sind die ersten kammförmigen Elektroden 87, 87 der beweglichen Seite und die zweiten kammförmigen Elektroden 88, 88 der beweglichen Seite abwechselnd angeordnet.
  • Die Bezugszeichen 89, 89 bezeichnen erste kammförmige Elektroden der festen Seite, die auf dem Substrat 82 auf der rechten und linken Seite desselben angeordnet sind. Die jeweiligen Elektroden 89 sind in der rechten und linken Dreiecksregion entlang der X-Achse von den vier Dreiecksregionen gebildet, die durch die Armabschnitte 86B unterteilt sind. Jede der Elektroden 89 besteht aus einem festen Abschnitt 89A, der an der äußeren Peripherieseite des Substrats 82 positioniert ist, einem Zweigabschnitt 89B, der sich von dem Basisende des festen Abschnitts 89A zu der Mitte des Substrats 82 erstreckt, und fünf Elektrodenplatten 89C, die sich an jedem vorbestimmten Intervall in der Längsrichtung des Zweigabschnitts 89B erstrecken. Jede der Elektrodenplatten 89C ist senkrecht zu dem Zweigabschnitt 89B angeordnet. Ferner sind die jeweiligen Elektrodenplatten 87A der ersten kammförmigen Elektroden 87, 87 der beweglichen Seite angeordnet, um von den jeweiligen Elektrodenplatten 89C der ersten kammförmigen Elektroden 89, 89 der festen Seite beabstandet zu sein und abwechselnd mit denselben ineinander zu greifen.
  • Die Bezugszeichen 90, 90 bezeichnen zweite kammförmige Elektroden der festen Seite, die auf dem Substrat 82 auf der Vorder- und Rückseite desselben angeordnet sind. Die jeweiligen Elektroden 90 sind in der vorderen und hinteren Dreiecksregion entlang der Y-Achse der vier Dreiecksregionen gebildet, die durch die vier Armabschnitte 86B unterteilt sind. Jede der Elektroden 90 besteht aus einem festen Abschnitt 90A, der an der äußeren Peripherieseite des Substrats 82 positioniert ist, einem Zweigabschnitt 90B, der sich von dem Basisende des festen Abschnitts 90A zu der Mitte des Substrats 82 erstreckt, und fünf Elektrodenplatten 90C, die sich an jedem vorbestimmten Intervall in der Längsrichtung des Zweigabschnitts 90B erstrecken. Jede der Elektrodenplatten 90C ist senkrecht zu dem Zweigabschnitt 90B angeordnet. Die ersten kammförmigen Elektroden 89, 89 der beweglichen Seite und die zweiten kammförmigen Elektroden 90, 90 der festen Seite sind abwechselnd auf dem Substrat 82 angeordnet. Ferner sind die jeweiligen Elektrodenplatten 88A der zweiten kammförmigen Elektroden 88, 88 der beweglichen Seite angeordnet, um von den jeweiligen Elektrodenplatten 90C der zweiten kammförmigen Elektroden 90, 90 der festen Seite beabstandet zu sein und abwechselnd mit denselben ineinander zu greifen.
  • Die Bezugszeichen 91, 91 bezeichnen X-Achsen- Verschiebungserfassungseinrichtungen, die als X-Achsen- Verschiebungserfassungseinrichtung dienen, wobei jede der Erfassungseinheiten 91 aus der ersten kammförmigen Elektrode 87 der beweglichen Seite und der ersten kammförmigen Elektrode 89 der festen Seite besteht, wobei gleiche Intervalle zwischen den jeweiligen Elektrodenplatten 87A der ersten kammförmigen Elektroden 87 der beweglichen Seite und den jeweiligen Elektrodenplatten 89C der ersten kammförmigen Elektrode 89 der festen Seite definiert sind, und ein und ein Erfassungskondensator mit parallelen Flachplatten besteht aus den ersten kammförmigen Elektroden 87 der beweglichen Seite und den ersten kammförmigen Elektroden 89 der festen Seite. Ferner erfassen die X-Achsen- Verschiebungserfassungseinheiten 91 die Änderung bei den Intervallen zwischen den jeweiligen Elektrodenplatten 87A, 89C als die Änderung der Kapazität. Zusätzlich sind die Ausgangsseiten der rechten und linken X-Achsen- Verschiebungserfassungseinheiten 91 verbunden, um die Differenz zwischen den Ausgangssignalen derselben zu berechnen.
  • Die Bezugszeichen 92, 92 bezeichnen Y-Achsen- Verschiebungserfassungseinheiten, die als Y-Achsen- Verschiebungserfassungseinrichtung dienen, wobei jede der Erfassungseinheiten 92 aus der zweiten kammförmigen Elektrode 88 der beweglichen Seite und der zweiten kammförmigen Elektroden 90 der festen Seite besteht, und gleiche Intervalle zwischen den jeweiligen Elektrodenplatten 88A der zweiten kammförmigen Elektrode 88 der beweglichen Seite und den jeweiligen Elektrodenplatten 90C der zweiten kammförmigen Elektroden 90 der festen Seite definiert sind, und ein und ein Erfassungskondensator mit parallelen Flachplatten besteht aus den zweiten kammförmigen Elektroden 88 der beweglichen Seite und den zweiten kammförmigen Elektroden 90 der festen Seite. Ferner erfassen die Y-Achsen- Verschiebungserfassungseinheiten 92 außerdem die Änderung bei den Intervallen zwischen den jeweiligen Elektrodenplatten 88A, 90C als die Änderung der Kapazität. Zusätzlich sind die Ausgangsseiten der vorderen und hinteren Y-Achsen- Verschiebungserfassungseinheiten 92 verbunden, um die Differenz zwischen den Ausgangssignalen derselben zu berechnen.
  • Das Bezugszeichen 93 bezeichnet ein piezoelektrisches Bauglied gemäß diesem Ausführungsbeispiel, das als Schwingungserzeugungseinrichtung dient, die an der unteren Oberfläche des Substrats 82 befestigt ist und aus Bleititanat, Bleizirkonat, Bleititanatzirkonat (PZT), Zinkoxid (ZnO)... usw. besteht, und in einer Plattenform gebildet ist, so daß eine Polarisationsrichtung in einer Z-Achsenrichtung ausgerichtet ist.
  • Bei dem Winkelgeschwindigkeitssensor 81, der wie oben beschrieben angeordnet ist, kann außerdem eine große Menge an Schwingung an dem Oszillator 86 einschließlich der kammförmigen Elektroden 87, 88 der beweglichen Seite durch das piezoelektrische Bauglied 93 bewirkt werden, gleichartig zu dem vierten Ausführungsbeispiel, wodurch Winkelgeschwindigkeiten, die um die X-Achse und die Y-Achse angelegt sind, mit exakter Genauigkeit erfaßt werden können.
  • Ferner kann die Form der jeweiligen Elektrodenplatten 87A, 88B, 89C und 90C der kammförmigen Elektroden 87, 88 und 90 des Winkelgeschwindigkeitssensors 81 vergrößert werden, so daß die Verschiebung der kammförmigen Elektroden 87, 88 der beweglichen Seite in den X-Achsen- Verschiebungserfassungseinheiten 91 und den Y-Achsen- Verschiebungserfassungseinheiten 92 erhöht ist, um dadurch die Erfassungsempfindlichkeit des Winkelgeschwindigkeitssensors 81 im Vergleich mit dem Winkelgeschwindigkeitssensor 61 des vierten Ausführungsbeispiels stark zu erhöhen.
  • Obwohl die jeweiligen obigen Ausführungsbeispiele beschreiben, daß die Verschiebung in der X-Achsenrichtung und die Verschiebung in der Y-Achsenrichtung zeitlich versetzt erfaßt werden, ist es selbstverständlich, daß die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist, sondern die Verschiebungen in der X-Achsen- und der Y-Achsenrichtung gleichzeitig erfaßt werden können, abhängig von der Richtung, in der eine Winkelgeschwindigkeit wirkt.
  • Wenn bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, wie es oben detailliert beschrieben ist, beispielsweise eine Winkelgeschwindigkeit um die Y-Achse angelegt wird in dem Zustand, in dem der Oszillator durch die Oszillationserzeugungseinrichtung in der Z-Achsenrichtung in Schwingung versetzt wird, wird der Oszillator durch Empfangen einer Coriolis-Kraft in der X-Achsenrichtung verschoben, und die Verschiebungserfassungseinrichtung kann die Verschiebung des Oszillators als eine Winkelgeschwindigkeit um die Y- Achsenrichtung erfassen, die der Winkelgeschwindigkeit hinzugefügt wird. Wenn dagegen eine Winkelgeschwindigkeit um die Y-Achse angelegt wird, wird der Oszillator durch Empfangen einer Coriolis-Kraft in der Y-Achsenrichtung verschoben, und die Verschiebungserfassungseinrichtung kann die Verschiebung des Oszillators in der Y-Achsenrichtung als eine Winkelgeschwindigkeit erfassen, die um die X-Achse des Winkelgeschwindigkeitssensors angelegt ist. Folglich kann der Winkelgeschwindigkeitssensor, der in der Lage ist, die Winkelgeschwindigkeiten um die beiden Achsen oder die X-Achse und die Y-Achse zu erfassen, in einem kleinen Raum angeordnet werden, wodurch ein Substratbereich und Herstellungskosten reduziert werden können, und auch die Leistungsfähigkeit des Sensors bemerkenswert erhöht werden kann.
  • Wenn bei dem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Schwingungstreibersignal mit einer vorbestimmten Frequenz zwischen dem rahmenförmigen Oszillator und der säulenförmigen Elektrode angelegt wird, wird zwischen dem Oszillator und der säulenförmigen Elektrode eine elektrostatische Anziehungskraft erzeugt und wirkt in der Richtung, in der der effektive Bereich zwischen des Oszillator und der säulenförmigen Elektrode erhöht ist, und als Folge wird der Oszillator zu der Substratseite angezogen, und die Wiederholung des obigen Vorgangs bewirkt, daß der Oszillator in der Z-Achsenrichtung schwingt. Dann kann eine Winkelgeschwindigkeit, die um die Y-Achse oder die Z-Achse angelegt ist, in dem Zustand erfaßt werden, in dem der Oszillator in der Z-Achsenrichtung schwingt.
  • Da bei noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, die Schwingungserzeugungseinrichtung aus dem piezoelektrischen Bauglied besteht, das auf der unteren Oberfläche des Substrats befestigt ist, wiederholt dasselbe die Ausdehnung und Kontraktion in der Z-Achsenrichtung, wenn ein Schwingungstreibersignal an das piezoelektrische Bauglied angelegt wird, um dadurch Schwingung an dem Substrat zu erzeugen, so daß der Oszillator, der auf dem Substrat gebildet ist, in der Z-Achsenrichtung in Schwingung versetzt werden kann. Als Folge kann ein Intervall zwischen dem Oszillator und dem Substrat gesichert werden, und eine Amplitude, die durch die Schwingung des Oszillators in der Z-Achsenrichtung bewirkt wird, kann erhöht werden, und die Erfassungsempfindlichkeit kann verbessert werden.
  • Wenn bei dem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beispielsweise eine Winkelgeschwindigkeit um die Y-Achse angelegt wird, in dem Zustand, in dem der Oszillator durch die Schwingungserzeugungseinrichtung in der Z- Achsenrichtung in Schwingung versetzt wird, wird der Oszillator durch Empfangen einer Coriolis-Kraft in der X- Achsenrichtung verschoben, und die Verschiebung erscheint als die Änderung des effektiven Bereichs oder Intervalls zwischen der ersten Elektrode der beweglichen Seite und der Elektrode der festen Seite und die X-Achsenrichtung- Verschiebungserfassungseinrichtung erfaßt die Änderung als die Änderung der Kapazität. Wenn dagegen andererseits eine Winkelgeschwindigkeit um die X-Achse angelegt wird, wird der Oszillator durch Empfangen einer Coriolis-Kraft in der Y-Achsenrichtung verschoben, und die Verschiebung erscheint als die Änderung des effektiven Bereichs oder Intervalls zwischen der zweiten Elektrode der beweglichen Seite und der zweiten Elektrode der festen Seite, und die Y- Achsenrichtung-Verschiebungserfassungseinrichtung kann die Änderung als die Änderung der Kapazität mit exakter Genauigkeit erfassen.

Claims (4)

1. Ein Winkelgeschwindigkeitssensor mit folgenden Merkmalen: einem Substrat (22), Trageabschnitten (24), die an dem Substrat (22) angeordnet sind, Tragebalken (25), die jeweils ein Basisende umfassen, das an jedem der Trageabschnitte (24) angeordnet ist, einen Oszillator (26), der an den äußeren Endseiten der Tragebalken (25) angeordnet ist, in dem Zustand, in dem derselbe von der Oberfläche des Substrats (22) beabstandet ist, um sich in drei Achsenrichtungen verschieben zu können, die bezüglich des Substrats (22) aus einer X-Achsenrichtung, einer Y-Achsenrichtung und einer Z- Achsenrichtung bestehen, einer Schwingungserzeugungseinrichtung (34) zum Versetzen des Oszillators (26) in Schwingung in der Z-Achsenrichtung, und einer Verschiebungserfassungseinrichtung (31, 32) zum Erfassen der Menge der Verschiebung des Oszillators (26), wenn der Oszillator (26) durch eine Winkelgeschwindigkeit um die X-Achse oder die Y-Achse in der Y- Achsenrichtung oder der X-Achsenrichtung verschoben wird, in dem Zustand, in dem durch die Schwingungserzeugungseinrichtung (34) eine Schwingung in der Z- Achsenrichtung an den Oszillator (26) angelegt wird.
2. Ein Winkelgeschwindigkeitssensor gemäß Anspruch 1, bei dem die Schwingungserzeugungseinrichtung (34) aus einem Oszillator (26), der in einer Rahmenform gebildet ist, und einer säulenförmigen Elektrode (33) besteht, die in dem Oszillator positioniert ist, um an dem Substrat (22) befestigt zu sein, und die in einer Säulenform in einer Höhe gebildet ist, die niedriger ist als die Höhe des Oszillators (26).
3. Ein Winkelgeschwindigkeitssensor gemäß Anspruch 1, bei dem die Schwingungserzeugungseinrichtung (34) ein piezoelektrisches Bauglied ist, das auf der unteren Oberfläche des Substrats (22) befestigt ist.
4. Ein Winkelgeschwindigkeitssensor gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem die Verschiebungserfassungseinrichtung (31, 32) eine X-Achsenrichtung- Verschiebungserfassungseinrichtung (31) aus einer ersten Elektrode der beweglichen Seite, die in der X- Achsenrichtung des Oszillators (26) gebildet ist, und einer ersten Elektrode der festen Seite, die an dem Substrat (22) gebildet ist, um der ersten Elektrode der beweglichen Seite gegenüber zu liegen, und eine Y- Achsenrichtung-Verschiebungserfassungseinrichtung (32) aus einer zweiten Elektrode der beweglichen Seite, die in der Y-Achsenrichtung des Oszillators (26) gebildet ist, und einer zweiten Elektrode der festen Seite, die an dem Substrat (22) gebildet ist, um der zweiten Elektrode der beweglichen Seite gegenüber zu liegen, umfaßt.
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