DE69704665T2 - Etikett, band sowie gruppe von behältern mit einem solchen band - Google Patents

Etikett, band sowie gruppe von behältern mit einem solchen band

Info

Publication number
DE69704665T2
DE69704665T2 DE69704665T DE69704665T DE69704665T2 DE 69704665 T2 DE69704665 T2 DE 69704665T2 DE 69704665 T DE69704665 T DE 69704665T DE 69704665 T DE69704665 T DE 69704665T DE 69704665 T2 DE69704665 T2 DE 69704665T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
label
adhesive
tape
band
containers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69704665T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69704665D1 (de
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Irplast SpA
Original Assignee
BELEGGINGSMIJ DOORGANG BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BELEGGINGSMIJ DOORGANG BV filed Critical BELEGGINGSMIJ DOORGANG BV
Application granted granted Critical
Publication of DE69704665D1 publication Critical patent/DE69704665D1/de
Publication of DE69704665T2 publication Critical patent/DE69704665T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/10Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof
    • B65D63/1009Adhesive tapes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/0085Packaging elements adhered to the articles, e.g. a carton sheet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Adhesive Tapes (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Etikett, das auf einem Behälter anzubringen ist, welches Etikett ein auf einer Seite bedrucktes polymerisches Substrat enthält und mit der anderen Seite an dem Behälter anzubringen ist, beschichtet mit einem druckempfindlichen Kleber, wobei das Etikett von einer Rolle gehalten wird. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Band zum Zusammenhalten zweier oder mehrerer Behälter und eine Packung von zwei oder mehreren Behältern, die durch eine Umhüllung verbunden sind. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen eines derartigen Klebebandes oder Etiketts.
  • Die europäische Patentanmeldung 0 673 839 betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Handhaben eines belagfreien Etikettmaterials, worin das Band einer Rolle per se herkömmlich ist und ein Substrat enthält, wie zum Beispiel Kunststoff oder Papier mit einer druckempfindlichen Klebeseite oder -fläche und einer mit einem freigebenden Material beschichteter Fläche, die nicht an dem drucksensitiven Kleber auf dieser Fläche anhaftet.
  • Das US-Patent 5,375,752 betrifft eine Vorrichtung zum Erleichtern des Abreissens unbeschichteter Etiketten von einem Band unbeschichteter Etiketten, wobei das Etikett eine drucksensitive Klebeseite und eine nicht klebende Seite aufweist.
  • Die internationale Patentanmeldung WO 96/15907 betrifft einen Druckapparat für unbeschichtete Etiketten, wobei ein Streifen unbeschichteten Etikettmaterials mit einer adhäsiven Seite und einer nicht adhäsiven Seite von einer Materialrolle abgegeben wird und durch eine Etikettenstreifenführung vorgeschoben wird.
  • Gemäß der US-4,544,194 werden Flaschen, Kannen und andere Behälter, insbesondere flüssigkeitsgefüllt, insbesondere Getränke als Pack mehrerer Behälter vertrieben, zum Beispiel als Pack von sechs Kannen, die mittels einer Folie aus einem verstärkten Polymer gebündelt sind. Der Nachteil eines derartigen Packs besteht darin, dass sobald eine der Kannen von dem Pack entnommen wird, die Verbindung zwischen den Kannen gelöst wird und der verbleibende Pack lediglich aus fünf separaten Kannen in einer Umhüllung besteht, wobei sich die Kannen relativ zueinander frei bewegen können, so dass die Umhüllung ihre Funktion verloren hat. Diese Probleme wurden entsprechend dem US-Patent gelöst durch Verwendung eines Trägers zusammen mit einem Band und einer Bahn derart, dass eine Anordnung von wenigstens zwei Flaschen zusammengepackt werden kann. Jedoch erfordert eine derartige Trägerkonfiguration eine große Menge an Polymer und verursacht eine große Abfallmenge, und das Problem besteht zumindest teilweise weiterhin, dass wenn eine Flasche aus dem Pack entnommen wird, der verbleibende Pack an Flaschen tatsächlich relativ zueinander beweglich ist. Eine vergleichbare Lösung ist iri der DE 29 60 3563 U1 gezeigt, demgemäß mehrere Behälter und Boxen durch Verwendung eines Bündelungselements (14), eines Topelements (16) und eines Bandes (18) zusammengepackt werden.
  • Gemäß der DE 29 51 2594 U1 wurden mehrere Schachteln durch Verwendung eines Bandes zusammengepackt, welches Band auf der Basis eines Papier oder Polymer enthaltenden Materials hergestellt wurde. Wenn einer ein Band auf der Basis eines Polymersubstrats benutzt, dann wird ein Abdeckmaterial verwendet, von dem das Etikett oder Band freigegeben werden kann. Dieses System, bei dem ein Etikett verwendet wurde, das von einem Trägermaterial entfernt wurde, erzeugt eine große Menge an Abfall speziell des Trägermaterials, für das normalerweise silikonbeschichtetes Papier verwendet worden ist.
  • In der Praxis werden auch vollständig umwickelnde Etiketten verwendet, die keine druckempfindliche Klebebeschichtung enthalten. Diese Etiketten werden als gedruckte Rolle geliefert, und mit Spezialmaschinen aufgebracht, wobei das einzelne Etikett von der Rolle abgeschnitten wird und auf den Behälter aufgebracht wird, oder wo die Maschine selbst vorher ein wachsartiges Material (hot-melt) auf der gesamten zu etikettierenden Kontaktfläche aufgebracht hat oder in jüngster Zeit in Längs- oder Querstreifen.
  • Der Nachteil dieser umwickelten Etiketten besteht darin, dass die Hotmelt-Beschichtung mit Maschinen aufgebracht werden muss, die, obwohl sie sehr schnell arbeiten (30.000 bis 40.000 Flaschen pro Minute auf Standard 1,5 Liter Softdrink PET-Flaschen) eine Heißschmelzbeschichtungsstation verwenden. Diese Stationen verursachen signifikante Sicherheits- und Verschmutzungsprobleme, weil die erhitzte Einheit signifikante Gefahren für das Betätigungspersonal der Maschine und das Wartungspersonal mit sich bringt, und die Gefahr von Leckagen, das Versprühen des geschmolzenen Wachsmaterials, das in der Aufbringeinheit enthalten ist, werfen unakzeptierbare Verschmutzungsprobleme für moderne Nahrungsmittelindustriestandards auf.
  • Entsprechend einem anderen bekannten System werden vorgeschnittene, selbstklebende Etiketten verwendet. Diese Etiketten werden geliefert als druckempfindliches, selbstklebendes flächengelagertes Material, das üblicherweise auf der Außenseite bedruckt ist und mit einer silikonbeschichteten Freigabeschicht oder Trägerschicht (normalerweise Papier) laminiert ist. Solche Etiketten werden in ihre Endform vorgeschnitten, und sie werden von der Freigabeschicht abgezogen und auf die Oberfläche der zu etikettierenden Objekte aufgebracht.
  • Ein Nachteil dieser Etiketten besteht darin, dass das Material ein dickes Laminat ist und das Freigabematerial nach der Anwendung weggeworfen wird. Dies erzeugt Abfall und verursacht Recycle- bzw. Wiedergewinnungsprobleme. Das System ist wirklich langsam und ist vernünftigerweise geeignet für medizinische Tropfer, kleine Flaschen oder kleine Gegenstände. Die vollständige Beschichtung mit Kleber wirft Probleme auf, wenn die Etiketten auf große Gegenstände aufgebracht werden. Diese Probleme umfassen üblicherweise Knitter und den Einschluss von Luftblasen zwischen dem Etikett und dem zu etikettierenden Gegenstand.
  • Diese Probleme sind nun gelöst worden durch ein Etikett gemäß der Erfindung und dieses Etikett enthält ein polymerisches Substrat, das auf einer Seite bedruckt ist und mit der anderen Seite auf den Behälter aufzubringen ist, beschichtet mit einem druckempfindlichen Kleber, wobei das Etikett von einer Rolle erhalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat aus einem bi-orientierten Polypropylen besteht und dass der Kleber ein wasserlöslicher, druckempfindlicher Kleber basierend auf einem Acrylpolymer ist.
  • Auf der Basis des gleichen Systems ist ein Etikett entwickelt worden, das derart bedruckt ist, dass es verwendet werden kann, um zwei oder mehrere Container zu verbinden. Mit einem derartigen Band ist es möglich, zwei oder mehr Container in solcher Weise zu verbinden, dass der bedruckte Bereich auf dem Band die Funktion des gedruckten Textes auf dem Etikett hat, während die andere Seite des Bandes verwendet werden kann, zwei oder mehrere Behälter miteinander zu verbinden.
  • Das Etikettmaterial ist ein Plastikfilm wie zum Beispiel ein bi-orientiertes Polypropylen, das oberflächenbedruckt oder rückseitenbedruckt ist, anschließend mit einer druckempfindlichen Beschichtung beschichtet ist, die durch konventionelle Verfahren, wie zum Beispiel Heißschmelzbeschichtung, Lösungsbeschichtung oder wässrige Emulsionsbeschichtung aufgebracht wurde.
  • Diese Beschichtung kann als Vollbeschichtung auf der Etikettoberfläche oder nur in selektierten Bereichen (gemusterte Beschichtung) aufgebracht werden.
  • Die Klebeformel kann eine "permanente" sein, die auf Flaschen oder Gegenständen verwendet wird, auf denen das Etikett aus Sicherheitsgründen (Medizin ect.) nicht entfernt werden kann. Andernfalls kann die Formel "entfernbar" sein, um auf Flaschen oder Gegenständen verwendet werden zu können, bei denen das Etikett für Recycle- oder Wiedergewinnungszwecken leicht entfernbar sein muß.
  • Das bedruckte/beschichtete Klebematerial wird auf sich selber aufgerollt ohne die Notwendigkeit einer Freigabeschicht. Die Außenseite des Kunststoffmaterials hat besondere Eigenschaften, die das Abwickeln sehr leicht ermöglichen ohne die Möglichkeit der Entfernung der Klebeschicht von der Oberfläche, auf die sie aufgebracht wurde. Wegen dieser Charakteristik kann das Material auch verwendet werden als Band zum Zusammenhalten von Behältern wie zum Beispiel Flaschen entsprechend der Erfindung, welches selbsthaftende Band um einen Teil des Umfangs oder um einen Teil der Höhe jedes Behälters herumgeführt wird, der einen Teil der Anordnung bzw. des Packs bildet. Ein derartiges unbedrucktes Klebeband kann über den Etiketten der Behälter derart vorgesehen sein, dass die Etiketten weiterhin klar lesbar bleiben. Es ist auch möglich, dass das Band bedruckt ist und als Etikett verwendet werden kann.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Anordnung aus drei oder mehr Flaschen, die mit Getränk gefüllt sind, insbesondere mit einem Softdrink, welche Flaschen aus Polyethylenterephthalat bestehen.
  • Die Verwendung eines Klebebandes zum Verwenden von Packeinheiten, die zum Beispiel aus Pappe bestehen in einer Einheit, ist per se aus der WO 94/00362 bekannt. Diese Patentanmeldung gibt jedoch keine Informationen darüber, welches spezielle Klebeband mit den Behältern verwendet werden soll, wie es mit der vorliegenden Erfindung bezweckt wird, noch ist das Band entsprechend dieser Publikation mit einem Handgriff versehen.
  • Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung detaillierter beschrieben, wobei auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. In dieser zeigen:
  • Fig. 1 eine erfindungsgemäße Anordnung, in der drei Flaschen in der Form eines Dreiecks verbunden sind, und
  • Fig. 2 eine vergleichbare Anordnung, in der jedoch die drei Flaschen nebeneinander angeordnet sind.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen mit den Bezugszeichen 1 bis 3 bezeichnete Flaschen, die in einer Anordnung mittels eines Klebebandes 4 verbunden sind. Ein Handgriff 5 ist in dem Klebeband vorgesehen, welcher Handgriff 5 aus einem anderen Material als das Band 4 besteht. Insbesondere ist es möglich, den Handgriff 5 aus einem Material herzustellen, das als Substrat für das Klebeband dient. Die Etiketten auf den Flaschen können auf wenigstens zwei verschiedene Arten lesbar bleiben, indem entweder das Klebeband transparent hergestellt wird oder indem das Klebeband in der Art bedruckt wird, dass das bedruckte Band mit dem Text auf den Etiketten der Flaschen zusammenfällt. In diesem Fall muß der Text auf dem Klebeband an den Text und die Illustrationen auf dem Etikett der Flaschen oder Behälter angepaßt sein und präzise um die Behälter herumgeführt sein.
  • Das Material des Klebebandes, d. h. das Substrat und der Kleber müssen an das Material angepaßt sein, aus dem die Flaschen oder Behälter hergestellt sind. Das Klebeband muß selbstklebend sein, was bedeutet, dass wenn eine Flasche aus der Anordnung entfernt wird, das Klebeband leicht mittels eines dafür vorgesehenen Streifens geöffnet werden kann, ohne die Etiketten auf den Flaschen zu beschädigen. Die zu verwendende Flasche kann aus der Anordnung entnommen werden, wonach das Klebeband um die verbleibenden Flaschen herumgeführt werden kann. Obwohl die in der Zeichnung gezeigte Anordnung auf drei Flaschen begrenzt ist, ist es offensichtlich, dass eine derartige Anordnung auch aus zwei, vier oder mehr Flaschen bestehen kann.
  • Experimente haben gezeigt, dass wenn die Behälter aus Polyethylenterephthalat (PET) bestehen, es vorzuziehen ist, das Band aus einem Substrat herzustellen, das aus einem Film aus biorientiertem Polypropylen besteht, auf welchem ein Kleber auf der Basis einer wässrigen Zusammensetzung von Acrylpolymer aufgebracht worden ist.
  • Das Verfahren zum Herstellen des Klebebandes gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat aus biorientiertem Polypropylen in der Form eines Films vorliegt und dass der Kleber ein wasserlöslicher, druckempfindlicher Kleber auf der Basis eines Acrylpolymers ist und darauf mittels einer weichen Rolle aufgebracht wird, die in gleiche Richtung rotiert, wie die Bewegungsrichtung des Films; dass der Kleber aufgebracht wird, indem der Roller in einem mit einer wässrigen Emulsion des Klebers gefüllten Kessel rotiert, überschüssiger Kleber entfernt wird, so dass nach dem Trocknen eine Kleberlage mit einer Dicke von 15 bis 50 g/qm verbleibt mit einem Feststoffgehalt der Lage von 30 bis 70 Gewichtsprozent. Vorzugsweise ist die Menge des Klebers 20 bis 40 g/qm. Wenn auf dem Klebeband ein Druck vorgesehen ist, wird das Substrat zuerst mit dem Druck versehen, wonach die Klebelage auf den Druck aufgebracht wird, so dass der Text oder die Darstellung von dem Substrat auf der Außenseite abgeschirmt wird.
  • Weiterhin ist es vorzuziehen, während des Druckens einen Barcode aufzubringen, so dass der Preis der Anordnung am Kassiertisch gelesen werden kann. Um Fehler beim Lesen eines Barcodes zu verhindern, kann es vorzuziehen sein, es unmöglich zu machen, den auf den separaten Behältern vorgesehenen Barcode zu decodieren, möglicherweise mittels des auf dem Klebebands vorhandenen Drucks. Mit dem Ausdruck "zu decodieren" ist gemeint, dass der Barcode ausgelesen werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend detaillierter mittels der nachfolgenden Beispiele beschrieben.
  • Beispiel 1:
  • Um ein bedrucktes Klebeband herzustellen, wird ein 40 um dicker vorgespannter Film eines bi-orientierten Polypropylens mit einem Druck mittels einer Flexodruckpresse versehen unter Verwendung einer polyamidbasierten Tinte. Diese Tinte ist kommerziell erhältlich von Sun Chemical unter der Bezeichnung PM 214. Ein Kleber wurde auf die bedruckte Seite des bedruckten Films mittels eines Walzenbeschichters aufgebracht. Der Walzenbeschichter rotierte durch ein Bad, gefüllt mit einem Kleber, bestehend aus einer wässrigen Dispersion modifizierten Acrylpolymers, welches kommerziell erhältlich ist von Rohm & Haas unter der Bezeichnung PS 6120. Der Kleber wurde auf den Film aufgetragen, indem der Walzenbeschichter in dem Kessel rotierte, wobei der Film über den Walzenbeschichter in gleicher Richtung bewegt wurde wie die Rotationsrichtung des Walzenbeschichters. Der überschüssige Anteil an Kleber wurde von dem Film mittels einer Mayer-Stange entfernt, was in einer Menge von 15 g/qm Kleber auf dem Film nach dem Trocknen resultierte. Das so erhaltene Klebeband wurde auf ein Breite von 10 cm geschnitten und an PET-Flaschen festgelegt, die mit Polyethylenetiketten versehen waren, die auf ihrer Außenseite mit einem Druck versehen waren. Das Klebeband konnte selbstklebend auf den Etiketten befestigt und davon entfernt werden, was wiederholt durchgeführt werden konnte, ohne das Etikett auf der Flasche zu beschädigen.
  • Zum Vergleich wurde ein Klebeband in herkömmlicher Weise mittels eines 40 um PVC-Films hergestellt, wobei ein konventioneller, natürlicher Gummikleber in einer Lösung aufgebracht wurde. Das Klebeband wurde auch auf eine Breite von 10 cm geschnitten und in oben beschriebener Weise an den PET-Flaschen befestigt.
  • Als das Klebeband vergleichsweise verwendet wurde, wurde offensichtlich, dass das Vergleichsband schwierig von der Walze zu entfernen war, auf die das Band gewickelt wurde und dass die Packgeschwindigkeit bei Verwendung des Vergleichsbandes gering war, nämlich 30 Zwei-Flaschen-Anordnungen pro Minute. Die Entfernung des Klebebandes von den Flaschen resultierte sofort in einer Beschädigung der bedruckten Oberfläche der Etiketten, in einigen Fällen wurde sogar das Etikett von der Flasche gezogen.
  • Wenn andererseits das Klebeband der Erfindung verwendet wurde, wurde es offensichtlich, dass das Klebeband leicht von der Walze entfernt werden konnte, auf welchen das Klebeband vorhanden war, und dass das Klebeband leicht auf die Wickelmaschine gesetzt werden konnte. Das Packen war möglich mit einer Produktionsgeschwindigkeit von 65 Anordnungen pro Minute mit einer weichen und ungehemmten Betriebsweise. Beim Entfernen einer Flasche aus der Anordnung erschien es leicht möglich, das Klebeband von den Flaschen zu entfernen, ohne die Polyethylenetiketten zu beschädigen, obwohl die Klebekraft des Bandes eine stabile Anordnung sicherstellte, ohne dass die Flaschen unbeabsichtigt von der Anordnung verlorengehen konnten.
  • Beispiel 2
  • Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei das gleiche Substrat verwendet wurde, welches Substrat in diesem Falle mit einer acrylpolymer-basierten, wässrigen Dispersion einer Tintenzusammensetzung bedruckt wurde, die von Sun Chemical unter der Bezeichnung Idromono vertrieben wird. Ein Kleber auf der Basis modifizierten Acrylpolymers in der Form einer wässrigen Lösung, der von Icap unter der Bezeichnung 2459/P vertrieben wird, wurde auf die bedruckte Oberfläche aufgebracht. Der Kleber wurde auf den Film in einer Menge von 18 g/qm aufgebracht. Dieses Klebeband wurde verwendet, um eine Anordnung, bestehend aus drei Flaschen, wie in Fig. 2 gezeigt, herzustellen. Die Flaschen, die aus PET bestanden, waren mit Papieretiketten versehen, die auf die Flaschen mittels eines herkömmlichen Klebers aufgebracht waren. Zum Vergleich wurde das Klebeband aus Beispiel 1 verwendet.
  • Aus den durchgeführten Experimenten wurde ersichtlich, dass die Geschwindigkeit zur Herstellung der Anordnungen bei Verwendung des Vergleichsklebebands weniger als 25 Anordnungen pro Minute betrug. Die Entfernung des Klebebands resultierte darin, dass die Papieretiketten, zumindest der darauf vorgesehene Druck, beschädigt wurden und in einigen Fällen sogar von der Flasche abgezogen wurden.
  • Als dagegen das erfindungsgemäße Klebeband verwendet wurde, konnte die Herstellungsgeschwindigkeit für die Anordnungen auf mehr als 50 Anordnungen pro Minute erhöht werden in einer weichen und ungestörten Betriebsweise. Das Klebeband konnte leicht von der Walze entfernt werden, um das Verfahren zum Bilden der Anordnungen durchzuführen. Wenn eine Flasche von einer Anordnung entfernt werden mußte, konnte das Klebeband leicht von einer Flasche entfernt werden, ohne das Etikett nennenswert zu beschädigen, wonach das Klebeband wieder um die verbleibenden zwei Flaschen festgelegt werden konnte. Diese Tätigkeit konnte ohne Probleme wiederholt ausgeführt werden.
  • Beispiel 3 3a (Stand der Technik)
  • Ein 500 cm³-Glasgefäß für medizinische Produkte wurde in herkömmlicherweise mit einem konventionellen flächengelagerten Material (facestock) mit der folgenden Struktur etikettiert:
  • weißes HDPE außenseitig beschichtetes 50 um + 80 g/qm Kraftpapier (silikonbeschichtet) Freigabeschichtung.
  • Die Etiketten wurden in konventioneller Weise vorgeschnitten und sie bedeckten fast den gesamten Umfang des Gefässes, wobei ein 5 mm großer Bereich von dem quadratischen Etikett freigelassen wurde.
  • 3b (Erfindung)
  • Das 500 cm³-Gefäß wurde in einer Umwickelmaschine unter Verwendung eines Klebematerials etikettiert, das ein lösungsmittelbasierter, 15 g/qm Permanentkleber war.
  • Das Substrat war ein 60 um starker, weißpigmentierter, biorientierter Polypropylenfilm, der auf der Außenseite gravurbedruckt und an der Innenseite mit dem Kleber beschichtet war.
  • Die gedruckte Oberfläche war überlackiert mit einem transparenten Lack in einer Stärke von 2 g/qm, um ein leichtes Abwickeln der klebebeschichteten Rolle zu garantieren.
  • Die Länge und Breite der Etiketten war gleich der von Beispiel 3a, wobei sich die Etikettseiten nicht überlappten.
  • Das Etikettiersystem 3a zum Vergleich war wirklich langsam und ging nie über 100 Flaschen/Minute hinaus und mehr als 50 Gewichtsprozent des klebenden Facestock-Laminats wurde entfernt. Die Freigabebeschichtung war ein silikonbeschichtetes Papier, das mit konventionellen Verfahren unmöglich zu recyceln war und somit Abfallpapier/Pappe erzeugte. Die Etikettiermaschine blockierte oft aufgrund der hohen Adhäsion der Klebezusammensetzung und der großen Abmessungen des Etiketts. Die Maschine stand zeitweise signifikant und dies zwang die Etikettiertätigkeit auf 60 Flaschen/Minute herunter.
  • Das Etikettierverfahren 3b gemäß der Erfindung lief praktisch blockierfrei. Es wurde kein Abfall des Etikettiermaterials produziert und die Umwickelmaschine wurde durchgehend bei Geschwindigkeiten über 10.000 Flaschen/Stunde betrieben.
  • Beispiel 4 4a (Stand der Technik)
  • Eine Standard 1,5 Liter geradwandige, injektionsgeblasene PET- Softdrinkflasche wurde in einer Umwickelmaschine mit einem 37 um starken, außenseitig bedruckten, weißgefüllten bi-orientierten Polypropylen-Film etikettiert. Diese wickelgespeiste Etikettiermaschine arbeitete mit herkömmlichem Hotmelt- Aufbringer, wobei 1,0 cm breite Hotmeltstreifen (senkrecht zur Bahnrichtung der Bewegung oder "Längs-Richtung") aufgebracht wurden. Die Maschine ließ das Etikett überlappen, so dass dieses auf die Flasche in einem vertikalen Streifen auf sich selber geklebt wurde, wobei das Etikett locker gelassen wurde, um sich auf die Expansion der Flasche einzustellen, die durch den Druck des kohlensäurehaltigen Getränks nach dem Füllen entstand.
  • 4b (entsprechend der Erfindung)
  • Mit dem existierenden Maschinen-Setup wurde der Heißschmelzaufbringer von der Etikettiermaschine entfernt und die Maschine wurde betrieben mit einem Etikettiermaterial, das für den erfindungsgemäßen Prozess geeignet war.
  • Dieses Material war ein 35 um starker, transparenter, biorientierter Polypropylenfilm, der an seiner Rückseite durch Rotationsgravur beschriftet und mit einer gemusterten Beschichtung eines entfernbaren, acrylbasierten, wässrig emulgierten Klebers (15 g/qm) auf den beschichteten Bereichen versehen wurde.
  • Das Beschichtungsmuster war ein transversaler Streifen senkrecht zur Bahnbewegungsrichtung, 1 cm breit, in Übereinstimmung mit der Schneideposition des Etiketts.
  • Auf der Etikettierlinie wurde die Hälfte dieses Klebers auf die Flasche geklebt und die Hälfte auf sich selbst nach dem Überlappen der beiden Etikettseiten, wobei die Flasche freigelassen wurde, um gemäß dem vorherigen Bezugsbeispiel zu expandieren.
  • Als Resultat des Beispiels 4a war die Verschmutzung aus den Heißschmelzsprühstrahlen ein größerer Nachteil. Einige Sprays kontaminierten die leeren, zu etikettierenden Flaschen, wobei der Anteil an Abfallflaschen im darauf folgenden automatisierten Flaschenüberprüfungsprozess anstieg. In einigen Fällen verlor der Heißschmelzaufbringer seine Positionssteuerung, worauf der Heißschmelzkleber auf den falschen Bereich des Etiketts aufgetragen wurde, was zu Ausschuss und Maschinenstandzeiten führte. Während des Betriebs auf der überbeanspruchten Maschine war das Risiko mehrerer Brände und Verletzungen hoch aufgrund der Notwendigkeit, das Abfalletikettmaterial zu beseitigen, das an den Heißschmelzaufbringungsflächen klebte.
  • Die gleiche Maschine, die in Übereinstimmung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitete (4b), erreichte eine Geschwindigkeit von 40.000 Flaschen pro Stunde ohne Maschinenstandzeiten, ohne Blockierungen und in einer wesentlich saubereren Arbeitsweise. Darüber hinaus wurde Energie gespart als Resultat der Tatsache, dass die Heißschmelzaufbringeinheit abgeschaltet wurde. Das Hochfahren der Maschine geschah viel schneller aufgrund der Tatsache, dass keine Aufwärmung des Heißschmelzaufbringers erforderlich war. Die Etiketten konnten leicht von den verwendeten Flaschen für die Wiederverwendung mittels eines einfachen mechanischen Verfahrens entfernt werden, ohne kostenintensive Verfahren zu verwenden, die die Verwendung von Dampf- oder Lösungsmitteln vorsehen.
  • Beispiel 5 5a (Stand der Technik)
  • Ein 5 Liter injektionsblasgeformter Behälter aus HDPE wurde mit einem konventionellen Klebeetikett etikettiert, das als geglättetes, beschichtetes Papier (120 g/qm) und einem silikonbeschichteten Freigabepapier in einer Stärke von 80 g/qm ausgebildet war.
  • Die Etiketten wurden in konventioneller Weise vorgeschnitten und die Etikettiermaschine ordnete sie in einem umfangsmäßig zurückgesetzten Bereich einer Seite des Containers an. Die Größe des Etiketts betrug 400 mm · 150 mm.
  • 5b (entsprechend der Erfindung)
  • Der gleiche 5 Liter HDPE-Behälter wurde auf einer Etikettiermaschine (hergestellt von Gandini S.p.A. aus Italien, Eigentümer der Marke "Twin Pack") mit einem Klebematerial etikettiert, das ein druckempfindlicher Heißschmelzkleber war. Das Substrat des Etiketts war ein 50 um starker, weißpigmentierter, biorientierter Polypropylen-Film, dessen Außenfläche gravurbedruckt war, dessen Innenfläche mit einem druckempfindlichen Heißschmelzkleber in einer Stärke von 20 g/qm beschichtet war. Die Außenseite des Klebematerials war überlackiert mit einer geeigneten Freigabebeschichtung, um die korrekte und gleichmäßige Abspulung des rollengespeisten Klebeetiketts sicherzustellen.
  • Das Etikett wurde geschnitten und durch die Etikettiermaschine auf dem gleichen zurückgesetzten Bereich des Behälters aufgebracht.
  • Aufgrund der großen Abmessungen des Etiketts im Beispiel 5a war die Anzahl falsch angeordneter Etiketten relativ hoch. Entsprechend war der Etikettierprozess langsam, wobei nie mehr als 30 Etiketten pro Minute erreicht wurden. Die Entsorgung des abgelösten Freigabepapiers war ein weiteres Problem. Insgesamt war der Etikettausschuss und das Gewicht des Freigabepapiers höher als das der erfolgreich aufgebrachten Etiketten.
  • Im Gegensatz dazu erlaubte die im Beispiel 5b beschriebene Technik eine blockierfreie Tätigkeit bei Geschwindigkeiten von 50 bis 60 Etiketten pro Minute.

Claims (21)

1. Etikett zur Aufbringung auf einen Behälter, welches Etikett ein polymerisches Substrat enthält, das an einer Seite bedruckt ist und an der anderen auf dem Behälter aufzubringen ist, beschichtet mit einem druckempfindlichen Kleber, wobei das Etikett von einer Rolle erhalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat aus einem biorientierten Polypropylen besteht und dass der Kleber ein wasserlöslicher, druckempfindlicher Kleber auf Acrylpolymerbasis ist.
2. Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett derart gedruckt wird, dass es als Band zum Verbinden zweier oder mehrerer Behälter verwendet werden kann.
3. Anordnung von zwei oder mehreren Behältern, die durch eine Umhüllung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung aus einem Band gemäß Anspruch 2 besteht.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Band einen Handgriff enthält, der in oder an dem Band vorgesehen ist.
5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Band selbstklebend ist und wiederverwendet werden kann, nachdem es aufgebracht und entfernt wurde.
6. Anordnung von zwei oder mehreren Behältern entsprechend den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Band um einen Teil des Umfangs und über einen Teil der Höhe jedes Behälters geführt ist, der einen Teil der Anordnung bildet.
7. Anordnung nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Band über einen beträchtlichen Teil seiner Oberfläche transparent ist.
8. Anordnung nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung aus zwei oder mehreren Flaschen, vorzugsweise aus Polyethylenterephthalat besteht.
9. Etikett oder Band gemäß den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Band selbstklebend ist und nach dem Aufbringen und Entfernen wieder verwendet werden kann.
10. Etikett oder Hand gemäß den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleber ein wässriges, modifiziertes Acrylpolymer ist.
11. Etikett oder Band entsprechend den Ansprüchen 1 bis 2 und dadurch gekennzeichnet, dass die Menge des Klebers zwischen 15 und 50 g/qm beträgt, nachdem der Kleber auf einen Feststoffgehalt von 30 bis 70 Gewichtsprozent getrocknet wurde.
12. Etikett oder Band gemäß den Ansprüchen 1 bis 2 und 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Films 8 - 100 um beträgt.
13. Etikett oder Band gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Films 20 bis 60 um beträgt.
14. Etikett oder Band gemäß den Ansprüchen 1 bis 2 und 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Etikett oder Band ein Barcode vorgesehen ist, und dass das Auslesen des Barcodes auf den einzelnen Behältern mittels eines Drucks auf dem Klebeband unmöglich gemacht werden kann.
15. Band gemäß den Ansprüchen 2 und 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Band mit einem Streifen zum Öffnen des Bandes versehen ist.
16. Verfahren zum Umwickeln eines Etiketts oder Bandes entsprechend Anspruch 1 oder 2 auf einem Behälter, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett oder Band in Rollen geliefert wird, das einzelne Etikett oder Band von der Etikettiermaschine abgeschnitten wird und auf den (die) zu etikettierenden oder zu verbindenden Behälter aufgebracht wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Flasche als Behälter verwendet wird.
18. Verfahren zum Herstellen eines Klebebandes, das vorgesehen ist für ein Etikett gemäß Anspruch 1 oder für ein Band gemäß Anspruch 2 durch Aufbringen einer Klebelage auf ein Substrat, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat ein bi-orientiertes Polypropylen in Form eines Films ist und dass der Kleber ein wasserlöslicher, druckempfindlicher Kleber auf Acrylpolymerbasis ist und darauf mittels einer weichen Walze aufgebracht wird, welche in gleicher Richtung wie die Bewegungsrichtung des Filmes rotiert, dass der Kleber aufgebracht wird, indem die Walze in einem mit einer wässrigen Emulsion des Klebers gefüllten Kessel rotiert, dass überschüssiger Kleber entfernt wird, so dass die Klebelage eine Dicke von 15 bis 50 g/qm nach dem Trocknen enthält, mit einem Feststoffgehalt der Lage von 30 bis 70 Gewichtsprozent.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge des Klebers 20 bis 40 g/qm beträgt.
20. Verfahren nach den Ansprüchen 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst ein Druck auf dem Substrat aufgebracht wird, nach welchem die Klebelage auf das bedruckte Substrat aufgebracht wird.
21. Verfahren nach den Ansprüchen 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband oder Etikett auf eine Rolle gewickelt wird.
DE69704665T 1996-08-21 1997-08-19 Etikett, band sowie gruppe von behältern mit einem solchen band Expired - Lifetime DE69704665T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL1003841A NL1003841C2 (nl) 1996-08-21 1996-08-21 Samenstel van twee of meer houders, kleefband en werkwijze voor het vervaardigen van een kleefband.
PCT/NL1997/000470 WO1998007635A1 (en) 1996-08-21 1997-08-19 Label, tape and container carrier

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69704665D1 DE69704665D1 (de) 2001-05-31
DE69704665T2 true DE69704665T2 (de) 2001-08-09

Family

ID=19763394

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69704665T Expired - Lifetime DE69704665T2 (de) 1996-08-21 1997-08-19 Etikett, band sowie gruppe von behältern mit einem solchen band

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP0928273B1 (de)
AT (1) ATE200769T1 (de)
AU (1) AU3953697A (de)
DE (1) DE69704665T2 (de)
NL (1) NL1003841C2 (de)
WO (1) WO1998007635A1 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITMI20061081A1 (it) 2006-06-01 2007-12-02 Irplast Spa Uso di fasce adesive in film plastico
ITMI20091553A1 (it) * 2009-09-10 2011-03-11 Mauro Vincenzo Bonelli Fascia di accoppiamento per contenitori quali bottiglie e similari, confezione multipla di contenitori quali bottiglie e similari nonchè procedimento di realizzazione della confezione stessa
DE102009044519A1 (de) * 2009-09-29 2011-03-31 Krones Ag Gebinde aus mehreren Behältern und Verfahren zur Herstellung des Gebindes
DE102011054994A1 (de) 2011-11-02 2013-05-02 Krones Aktiengesellschaft Gebinde mit Tragegriff, Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung solcher Gebinde
ITMI20112205A1 (it) 2011-12-02 2013-06-03 Irplast Spa Film plastici
WO2016172277A1 (en) 2015-04-24 2016-10-27 3M Innovative Properties Company Acrylic adhesive compositions and acrylic adhesive tapes which enable clean removal from delicate surfaces
DE102016217896A1 (de) 2016-09-19 2018-03-22 Krones Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Gebinden mit Tragegriffen
DE202016105848U1 (de) 2016-10-19 2018-01-22 Krones Aktiengesellschaft Gebinde mit mindestens zwei zusammengefassten Artikeln oder Behältern
IT201700047007A1 (it) * 2017-05-02 2018-11-02 Irplast Spa Materiale adesivo multistrato per uso alimentare.

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2456059A (en) * 1946-03-06 1948-12-14 Beech Nut Packing Co Machine for and method of banding boxes
US4544194A (en) * 1982-05-28 1985-10-01 Owens-Illinois, Inc. Plural bottle carrier
FI894177A (fi) * 1988-09-22 1990-03-23 Ancker Joergensen As Foerfarande och anordning foer etikettering.
DE9107799U1 (de) * 1991-06-25 1991-10-24 Hansa Anlagenbau GmbH & Co KG, 2082 Tornesch Gebinde aus Brennmaterialien in Brikettform
US5674345A (en) * 1992-07-01 1997-10-07 Moore Business Forms, Inc. Linerless label printer applicator
US5375752A (en) * 1993-10-14 1994-12-27 Moore Business Forms, Inc. Manual linerless label dispenser
WO1995017304A1 (en) * 1993-12-21 1995-06-29 Greydon Wesley Nedblake System for producing labels from a web
DE9413462U1 (de) * 1994-08-20 1994-11-10 BASF Magnetics (Holding) GmbH, 67059 Ludwigshafen Verpackung für gestapelte Gegenstände
US5524996A (en) * 1994-11-22 1996-06-11 Grand Rapids Label Company Linerless label printing apparatus
US5733652A (en) * 1995-02-10 1998-03-31 Minnesota Mining And Manufacturing Company Banding system, banding tape and methods of using the same
DE29603563U1 (de) * 1995-10-12 1996-04-11 Saam, Bernhard, Bern Sammelpackung und Folie als Sammelelement

Also Published As

Publication number Publication date
AU3953697A (en) 1998-03-06
NL1003841C2 (nl) 1998-02-26
ATE200769T1 (de) 2001-05-15
WO1998007635A1 (en) 1998-02-26
EP0928273A1 (de) 1999-07-14
DE69704665D1 (de) 2001-05-31
EP0928273B1 (de) 2001-04-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69731115T2 (de) Verfahren zum anbringen von etiketten mit verzögerter kleberaktivierung
DE69514038T2 (de) Aufbau von bedruckten Etiketten für Verpackungen
DE69933734T2 (de) Etikettenbogen
DE3442995C2 (de)
DE69928019T2 (de) Etikettierung-Vorrichtung und-Verfahren
DE69708077T2 (de) Mehrweg-kunststoffkiste mit etikett
DE60027638T2 (de) Originalitätsverschlüss
DE3534558A1 (de) Aufklebematerial zur verhinderung des wiederaufklebens
DE69824764T2 (de) Vorrichtung zum Anbringen einer Verschlussfolie an einer Flasche oder dergleichen
DE102011107265A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Gebinden
EP0559005A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen eines Rundumetiketts auf einen Behälter
EP0463193A1 (de) Selbstklebeetikett zur Etikettierung von zylindrischen oder prismatischen Behältnissen
DE69704665T2 (de) Etikett, band sowie gruppe von behältern mit einem solchen band
DE69921935T2 (de) Verfahren zum Herstellen Glasscheiben-Stapeln mit Abstandshaltern und Stapel
DE602004005091T2 (de) Etikettiermaschine
EP1742846B1 (de) Verfahren und anlage zum blasen- und einschlussfreien etikettieren von folienetiketten
WO1988010215A1 (en) Sealed container
DE3723074A1 (de) Flaschenkasten
DE69808319T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur etikettierung von behältern mit durch pressluft unterstütztem transfer der etiketten
DE69034038T2 (de) Etiketten und deren Herstellung
DE69611761T2 (de) Verfahren zur herstellung von etiketten
DE3430162C2 (de)
DE102004030298A1 (de) Verfahren und Anlage zum blasen- und einschlussfreien Etikettieren von Folienetiketten
DE3530980A1 (de) Stapelbarer kasten fuer getraenkeflaschen mit einer abdeckung sowie abdeckung und verfahren zum abdecken des kastens
EP1923323B1 (de) Träger für Dosen, zu dessen Herstellung bestimmter Zuschnitt aus Kraftkarton sowie Verpackungsmaschine zur Herstellung von Verpackungseinheiten aus diesen Trägern und Dosen

Legal Events

Date Code Title Description
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: IRPLAST S.P.A., CAPRAIA E LIMITE, IT