DE69703003T2 - Sicherheitsschnellkupplung für die lösbare Verbindung von Rohrleitungen - Google Patents

Sicherheitsschnellkupplung für die lösbare Verbindung von Rohrleitungen

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    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Sicherheitsschnellkupplungen für die lösbare Verbindung von Rohrleitungen von der Art, die zwei Elemente umfasst, ein Steckelement und ein Buchsenelement, die ineinandergesteckt werden und sich miteinander verriegeln, was die automatische Öffnung eines Ventils bewirkt, das in das mit einer Quelle für Druckfluid verbundene Buchsenelement montiert ist, das die Vorrichtung durchquert.
  • In dem Dokument EP-A-0 722 063 (STAUBLI), veröffentlicht am 17.07.1996, wird eine Sicherheitskupplung des Typs mit Verriegelungsklauen beschrieben und beansprucht, mit der sich beim Entkuppeln der Vorrichtung systematisch jedes Risiko des plötzlichen Ausstoßens des Steckelements aus dem Buchsenelement nach Art der klassischen Kupplungen mit "doppelter Entspannung" vermeiden lässt, bei denen die Verriegelung durch einen Riegel mit Transversalverschiebung erfolgt.
  • Die dem vorerwähnten Dokument entsprechende Sicherheitskupplung umfasst zwei ringförmige Organe mit Längsklauen, die zwischen dem Buchsenelementgehäuse und einer Betätigungs-Gleithülse mit Axialverschiebung ineinander stecken. Die Klauen des ringförmigen Verriegelungsorgans sind derart angeordnet, dass sie sich elastisch in eine ringförmige Vertiefung des Steckelements setzen, um dieses in der gekuppelten Stellung zu arretieren, während diejenigen des Sicherungsrings nach einer ersten Betätigung der vorerwähnten Gleithülse mit der gleichen Vertiefung des Steckelements zusammenwirken, um dieses in einer Dekompressions-Zwischenstellung zu blockieren, wobei die vollständige Freigabe des Steckelements erst nach einer zweiten Betätigung der Gleithülse erfolgt.
  • Diese Anordnung war vollständig zufriedenstellend im Falle von Steckelemente, bei denen die ringförmige Verriegelungsvertiefung durch zwei Schultern begrenzt wird, die zwei entgegengesetzt schräge Wände aufweisen, wobei die Wand, die dem Endstutzen des Gehäuses des Steckelements zugewandt ist, die Rampe bzw. den Anstieg zum Öffnen der Klauen des Sicherungsrings bei der zweiten Betätigung der Gleithülse bilden.
  • Selbstverständlich ist eine solche Anordnung nicht geeignet für den Fall, wo die ringförmige Vertiefung auf der Seite, die dem Ende des Stutzens des Steckelements zugewandt ist, durch einen praktisch geraden, d. h. zu der Achse der gesamten Kupplung im Wesentlichen senkrecht ausgerichteten Kragen begrenzt wird. Man trifft aber auf dem Gebiet der Rohrleitungskupplungen häufig auf Steckelemente dieses Typs.
  • Diesen Mangel versucht die vorliegende Erfindung zu beseitigen, indem sie eine Sicherheitsschnellkupplung des Klauenverriegelungstyps vorschlägt, die so eingerichtet ist, dass sie in Verbindung mit Steckelementen nach Art der "Doppelentspannungs"-Kupplungen funktioniert, deren Steckstutzen einen Verriegelungskragen mit im Wesentlichen gerader Wand aufweist.
  • Die Erfindung hat die in Anspruch 1 und den anschließenden Ansprüchen definierte Schnellkupplung zum Gegenstand.
  • Das Buchsenelement der erfindungsgemäßen Schnellkupplung umfasst in dem Fall des vorerwähnten europäischen Dokuments zwei ringförmige Organe mit Klauen, die ineinander stecken, um durch eine belastete Schiebehülse gesteuert zu werden. Jedoch umfassen die Klauen des unteren Verriegelungsrings erfindungskonform an ihrem freien Ende einen Formvorsprung, der in Bezug auf den Abschlusskopf des genannten Endes seitlich angeordnet ist, und sie sitzen in denselben Öffnungen des Buchsenelements wie die Klauen des Außenrings, sodass in einer ersten Zeit (gekuppelte Stellung) diese Klauen, die mit einem rampenförmigen Rand der vorerwähnten Öffnungen zusammenwirken, die Vorsprünge in der ringförmigen Vertiefung des hineingesteckten Steckelements halten, während in einer zweiten Zeit die Köpfe der Klauen mit der Wand der axialen Öffnung der Schiebhülse zusammenwirken, um in die vorerwähnte ringförmige Vertiefung gedrückt zu bleiben und dieses Steckelement in der Dekompressions-Zwischenstellung zu arretieren.
  • Man stellt fest, dass bei einem solchen System die im Wesentlichen gerade Wand des Kragens des Steckstutzens die Funktion der Verriegelungs- und Sicherungsklauen nicht stört. Die beigefügte beispielhafte Zeichnung ermöglicht ein besseres Verständnis der Erfindung, ihrer Merkmale und Vorteile.
  • - Die Fig. 1 ist ein Axialschnitt des Buchsenelements einer erfindungsgemäßen Schnellkupplung, deren Steckelement sehr partiell dargestellt ist, unmittelbar vor dem Hineinstecken in das Buchsenelement.
  • - Die Fig. 2 zeigt perspektivisch die Anordnung der beiden Klauenringe der Vorrichtung der Fig. 1.
  • - Die Fig. 3 ist ein Längsschnitt im etwas verkleinerten Maßstab.
  • - Die Fig. 4 bis 9 sind der Fig. 1 entsprechende Schnitte (in demselben Maßstab wie die Fig. 3), die die Stellung der Teile in aufeinanderfolgenden Phasen der Betätigung der Vorrichtung zeigen.
  • - Die Fig. 10 zeigt eine Formvariante des Steckelements.
  • Das Gehäuse des Buchsenelements A der in der Fig. 1 dargestellten Vorrichtung wird durch den Zusammenbau von zwei rohrförmigen Teilen gebildet, nämlich einem Hauptteil 1 und einem hinteren Teil 2, wobei dieser Zusammenbau durch elastisches Einrasten von schrägen Zungen hinter einer ringförmigen Schulter 2a des Teils 2 erfolgt (s. Fig. 3). Dieses letztere hält das System zusammen, das durch das Ventil 3, dessen Sitz bzw. Dichtung 4, den Ventilträger 5 und die Rückstellfeder 6 gebildet wird. Man sieht, dass dieser Ventilträger 5 die Ringdichtung 7, die dazu bestimmt ist, die Dichtheit sicherzustellen, in ihren Sitz presst, wenn das Steckelement B der Vorrichtung in das Buchsenelement A hineingesteckt ist.
  • Der so gebildete Körper 1-2 ist von einer Betätigungs-Schiebehülse 8 und einem vorderen Ring 9 umgeben. Die Fig. 3 zeigt, dass der Ring 9 aus einem Stück mit der längsgerichteten Verlängerung 9a ist, die mit einem Fuß 9b endet, der nach außen gekehrt ist, sodass er elastisch in ein zu diesem Zweck in der Schiebehülse 8 vorgesehenes Fenster einrasten kann.
  • Auf dem Hauptteil 1 des Körpers 1-2 gleitet ein erster Verriegelungsring 10 mit zwei nach vom ragenden Längsklauen 10a (in der Zeichnung nach links). Das freie Ende jeder dieser Klauen 10a umfasst einen Formkopf 10b, der seitlich fest mit einem Verriegelungsvorsprung 10c verbunden ist, dessen Form in den Fig. 1 und 2 gut zu sehen ist und dessen Rolle weiter unten beschrieben wird. Jedes Ende 10b-10c sitzt in einer Öffnung 1b des Teils 1.
  • Auf dem Ring 10 gleitet ein zweiter Ring 11, der mit zwei Längsklauen 11a versehen ist, wobei das freie Ende von jeder von diesen jeweils in eine der beiden vorerwähnten Öffnungen 1b eingeführt ist. Eine Feder 12, die sich auf hinteren Anschlägen 1c des Teils 1 abstützt, ist bestrebt, den Ring 11 nach links zu verschieben und die Klauen tiefer in die Öffnungen 1b zu drücken, wobei diese Bewegung jedoch durch den Anschlag der beiden Zähne 11b (von den in Fig. 3 nur einer zu sehen ist) des Rings 11 am Ende einer Abflachung 1d begrenzt wird, die zu diesem Zweck in dem Umfang des Hauptteils 1 des Körpers 1-2 vorgesehen ist.
  • Auf an sich bekannte Weise hat das zylindrische Gehäuse des Steckelements B einen axialen Steckansatz 13a, in dem die ringförmige axiale Verriegelungsvertiefung 13b vorgesehen ist, die durch einen Kragen 13c begrenzt wird, dessen dieser Vertiefung zugewandte Wand gerade ist.
  • Um die Funktion der oben beschriebenen Vorrichtung zu erläutern, geht man von der in den Fig. 1 und 3 dargestellten Stellung aus, wo die beiden Elemente A und B entkuppelt sind.
  • Um die Kupplung herzustellen, führt der Benutzer den Stutzen 13a in die Axialbohrung 1e des Teils 1 ein. Wie in der Fig. 4 gezeigt, drückt der Stutzen 13a das Ventil 3 zurück, das sich gegen den Druck seiner Feder 6 öffnet (nach rechts), wobei die Dichtung 7 die Dichtheit der Verbindung sicherstellt. Man sieht, dass der sich vorbeibewegende Kragen 13c die Vorsprünge 10c anhebt, die sich in radialer Richtung deutlich entfernen.
  • Unter diesen Bedingungen, sobald der Kragen 13c weit genug eingeführt worden ist (Fig. 5), kehren die Klauen 10a, unterstützt durch die Klauen 11a und die Feder 12, radial zurück, wobei sie die Vorsprünge 10c hinter dem Kragen 13c elastisch in die Vertiefung 13b drücken, wie dargestellt in der Fig. 5. Die beiden Elemente A und B der Vorrichtung befinden sich also in der verriegelten Kupplungsstellung gemäß Fig. 5, wobei das Ventil 3 die Verbindung zwischen den beiden genannten Elementen herstellt. Man sieht, dass in dieser Stellung die Klauen 11a, die der Wirkung des rampenartigen schrägen Rands 1f der Öffnungen 1b ausgesetzt sind, die Arretierung der Vorsprünge 10c in der Verriegelungsstellung sicherstellen.
  • Wenn man nun annimmt, dass die Bedienungsperson beim Entkuppeln der beiden Elemente A und B die Schiebehülse 8-9 axial betätigt, indem sie diese nach rechts schiebt, wie durch den Pfeil F1 in der Fig. 6 dargestellt (von links nach rechts), dann bringt das Zurückschieben des Rings 9 dessen Axialbohrungswand in Höhe des Kopfs 10b der Klauen 10a, die sich aus diesem Grund radial nach außen entfernen können. Man sieht, dass diese Bewegung des Zurückschiebens auf den Ring 11 durch Abstützen der Füße 9b der Verlängerungen 9a des Rings 9 übertragen wird, gegen die Wirkung der Feder 12, sodass das Ende der beiden Klauen 11a dieses Rings 11 sich verschiebt, indem es über die Vorsprünge 10c gleitet.
  • Zudem ist die Feder 9 des Ventils 3, unterstützt durch den Druck des Fluids, das die mit dem Steckelement B verbundene Leitung füllt, bestrebt, dieses Ventil nach links zu drücken (Pfeil F2 in der Fig. 7), sodass der Kragen 13c eine Zugkraft auf die Köpfe 10b der Klauen 10a ausübt und die beiden Köpfe 10b sich in der Axialbohrung des Rings 9 befinden. Der Stutzen 13a und das Hauptstück 13 verschieben sich also nach außen (in der Fig. 7 von rechts nach links). Unter diesen Bedingungen kann sich die Klappe 3 unter der Wirkung ihrer Feder 6 schließen und das Druckfluid, das sich in dem Hauptstück 13 des Steckelements B befindet, kann nach außen entweichen, da die Ringdichtung 7 ihre Abdichtungsfunktion nicht mehr erfüllt.
  • Die Bedienungsperson beendet ihre Betätigung der Schiebhülse 8-9, die sich unter der Wirkung der Feder 12 wieder nach links verschiebt.
  • Man befindet sich folglich in der Dekompressionsstellung wie dargestellt in der Fig. 7. Das Steckelement B kann nicht aus dem Element A ausgestoßen werden, da die Köpfe 10b der Klauen 10a unmittelbar hinter dem Kragen 13c festsitzen, in der Vertiefung 13b, wobei die Bohrungswand 9c des Rings 9 zudem jede Verformung der Klauen 10a verhindert.
  • Am Ende der Dekompression betätigt die Bedienungsperson die Schiebehülse 8-9 wieder, indem sie diese von rechts nach links schiebt (Pfeil F3 in Fig. 8). Unter diesen Bedingungen gibt die Bohrung des Rings 9 den Kopf 10b der Klauen 10a frei, die sich unter der Wirkung einer durch den Benutzer auf das Steckelement B ausgeübten Zugkraft (Pfeil F4) öffnen können (Fig. 9), indem der Kragen 13c passieren kann, wobei man sieht, dass die vorerwähnte Bewegung des sich nach außen Entfernens durch die Vorsprünge 10c ermöglicht wird, die sich von selbst infolge ihrer Auflage auf dem schrägen Rand 1f der Öffnungen 1b öffnen, der nach Art einer Rampe wirkt.
  • Infolgedessen wird der Kragen 13c nicht mehr im Innern der Axialbohrung 1e des Teils 1 festgehalten und das Steckelement B kann also vollständig aus der genannten Bohrung entfernt werden. So kehrt man zu der entkuppelten Stellung der Fig. 1 und 3 zurück, in der die Vorrichtung für eine neue Kupplungsoperation bereit ist.
  • Wie sich gezeigt hat, weist die erfindungsgemäße Klauenschnellkupplung die Sicherheit der klassischen Vorrichtung mit doppelter Entspannung auf, trotz des geraden Profils der Wand des Kragens 13c, die der ringförmigen Verriegelungsvertiefung 13b zugewandt ist.
  • Zu diesem Punkt ist festzustellen, dass die Erfindung vorteilhaft in Verbindung mit Schnellkupplungen angewandt werden kann, deren Steckelement einen Kragen umfasst, der auf der Seite der ringförmigen Verriegelungsvertiefung eine Wand aufweist, die, ohne genau rechtwinklig zu sein in Bezug auf die Achse des Hauptteils des genannten Elements, für die Enden der Klauen ein Hindernis bildet und einen vorstehenden Teil definiert, der eine Abstützung für die Zugkraft bildet, die durch ihre Köpfe ausgeübt wird. Die Fig. 10 zeigt ein solches Steckelement 13', dessen ringförmige Vertiefung 13'b ein teil- bzw. halbkreisförmiges Profil aufweist.

Claims (3)

1. Schnellkupplung für die lösbare Verbindung von Rohrleitungen, ein Buchsenelement
(A) , ein Steckelement (B) und einen Verriegelungsmechanismus umfassend und von der Art, bei der der Verriegelungsmechanismus des Buchsenelements (A) zur axialen Arretierung des Steckelements (B), dessen Einführung in das Buchsenelement die Öffnung eines belasteten Ventils (3) bewirkt, zwei ringförmige Teile (10, 11) umfasst, die Längsklauen (10a, 11a) aufweisen und zwischen dem Körper (1-2) des Buchsenelements und einer axial verschiebbaren Betätigungshülse (8-9) ineinander stecken, wobei die beiden Enden der vorerwähnten Klauen durch Öffnungen, die in dem genannten Körper vorgesehen sind, mit einer ringförmigen Verriegelungsvertiefung (13b) zusammenwirken, die der Körper (13) des Steckelements aufweist, um die Verriegelung dieses letzteren in der gekuppelten Stellung und, nach einer ersten Betätigung der Schiebehülse durch den Benutzer, die Arretierung dieses Steckelements in einer Dekompressions-Zwischenstellung sicherzustellen, während eine zweite Betätigung dieser Schiebehülse in der entgegengesetzten Richtung die vollständige Freigabe des Steckelements bewirkt, das dann aus dem Buchsenelement-körper entfernt werden kann, und bei der die Klauen (10a) des Verriegelungs-Innenrings (10) an ihrem freien Ende einen Vorsprung (10c) aufweisen, der in Bezug auf den Schlusskopf (10b) des genannten Endes seitlich angeordnet ist und in denselben Öffnungen (1b) des Körpers (1- 2) wie die Klauen (11a) des Außenrings (11) sitzen, sodass in einer ersten sogenannten Kuppelstellungszeit die Klauen (11a) des Außenrings (11), die mit einem rampenförmigen Rand (1f) der vorerwähnten Öffnung zusammenwirken, die Vorsprünge (10c) in der ringförmigen Vertiefung (13b) des hineingesteckten Steckelements halten, während in einer zweiten Zeit die Köpfe (10b) der Klauen (10a) des Innenrings (10) mit der Wand (9c) der Axialbohrung der Schiebehülse zusammenwirken, um in die vorerwähnte ringförmige Vertiefung gedrückt zu bleiben und die Arretierung dieses Steckelements in der Dekompressions-Zwischenstellung sicherzustellen, wobei die ringförmige Vertiefung (13b) auf an sich bekannte Weise durch einen Kragen (13c) mit im Wesentlichen gerader Wand begrenzt wird.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenring (11) Zähne (11b) aufweist, deren Länge kürzer ist als die der Klauen (11a), so dass sie mit Abflachungen (1d) zusammenwirken, die im Körper (1-2) des Buchsenelements (A) vorgesehen sind, um die Axialverschiebung des genannten Rings (11) unter der Wirkung von elastischen Einrichtungen (12) zu begrenzen, die ihm zugeordnet sind.
3. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsring (8-9) wenigstens einen Fuß (9b) umfasst, der sich auf dem Außenring (11) abstützen kann, um seine Verschiebung gegen elastische Einrichtungen (12) sicherzustellen, die ihm zugeordnet sind.
DE69703003T 1996-06-03 1997-06-02 Sicherheitsschnellkupplung für die lösbare Verbindung von Rohrleitungen Expired - Lifetime DE69703003T2 (de)

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