DE697008C - Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Description

• Brennstofeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen . Zusatz zum Patent 66o ggo Die vorliegende Erfindung betrifft eine besonders vorteilhafte und zweckmäßige Aus-. bildung des Einsatzkörpers für die Ventile bei der im Hauptpatent 66o 99o beschriebenen Brennstoffeinspritzpumpe; diese Ausbildung ermöglicht im Zusammenhang mit der im Hauptpatent enthaltenen Anordnung des Saugventils eine fast vollständige Herstellung des Einsatzkörpers auf selbsttätig arbeitenden Werkzeugmaschinen, wodurch die Herstellungskosten wesentlich vermindert werden. Diese Vorteile werden erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der das Druck- und das Saugventil enthaltende Einsatzkörper in einer zwischen diesen beiden Ventilen liegenden, zur Achse des Körpers senkrechten Ebene in zwei mit ebenen Stirnflächen aneinanderstoßende Teile geteilt ist.
• Der weiteren Erfindung gemäß ist es .dabei zweckmäßig, wenn die Führungsbohrung des Saugventilschaftes ohne Unterbrechung in die. Führungsbohrung des Druckventilschaftes übergeht und der Saugventilschaft in seiner ganzen Länge durchbohrt ist, so daß der Pumpenarbeitsraum durch den .durchbohrten Saugventilschaft mit dem- Vorraum des Druckventils in Verbindung steht. Diese Ausbildung bringt eine wesentliche Vereinfachung der Kanalführung im Einsatzkörper mit sich. In der Zeichnung sind -zwei -Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, in Verbindung mit der im Hauptpatent dargestellten Brennstoffeinspritzpumpe in schematischer. Weise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Anordnung mit seitlicher Druckleitung und Abb.2 eine solche mit zentraler Druckleitung.
• Der. im Ausführungsbeispiel des `Hauptpatentes gezeigte Einsatzkörper 15 ist erfindungsgemäß durch eine zur Achse des Körpers senkrechte Ebene in zwei mit ebenen Stirnflächen aneinanderstoßende Teile i 5a und i 5L geteilt. Der Teil i 5a .:enthält das Saugventil i7; zwischen dem Zylinder und dem Saugventilgehäuse ist die durchbrochene Platte 22 als Widerlager für die Ventilschließ= feder 18 und als Anschlag zur Hubbegrenzung ' des Ventils angeordnet. Der Raum 3 i oberhalb des Ventilsitzes ist durch mehrere Bohrungen i9. mit dem Saugraum 2o verbunden. Neben dem Saugventil führen eine odermehrere Leitungen 32 von dem Pumpenarbeitsraum zu der oberen Stirnfläche des Saug-, ventilgehäuses. Das Druckventilgehäuse i 5b ist mit einer Bohrung 3q. versehen, welche die Leitung 32 mit dem Vorraum 35 des Druckventils fq: verbindet. Die übereinstimmung der beiden Leitungen wird zweckmäßig durch einen Päßstift 36 gesichert, wodurch - gegenüber der üblichen . Bauart mit Ringnut der. schädliche Raum der Pumpe wesentlich mindert wird. Oberhalb des Druckventi,Igie- E häuses befindet sich die überwurfmutter,, welche in den Pumpenkörper 9 mittels eines Gewindes eingesetzt ist; durch Anziehen dieser Mutter worden der Pumpenzylinder und die beiden Ventilgehäuse aüfeinandergepreßt und durch eine Dichtung 37 nach außen abgedichtet. An der überwurfmutter 16 wird eine nicht näher gezeigte Druckleitung in bekannter Weise "angeschlossen.
• Die in Abb.2 dargestellte Bauart ermöglicht eine weitere Vereinfachung .der Kanalführung in den beiden Ventilgehäusen und unterscheidet sich von der beschriebenen Ausführungsform dadurch, daß der Schaftdes Saugventils eine durchgehende Längsbohrung 38 aufweist und zur Weiterleitung des geförderten Brennstoffes benutzt wird; in diesem Fall ist auch das Druckventilgehäuse in seiner ganzen Länge durchbohrt, wodurch eine unmittelbare Verbindung zwischen Saug-und Druckventil geschaffen ist. Neben der. einfachen Bearbeitungsmöglichkeit der Ventilehäuse kann bei dieser Ausführung auch der Ü hädliche Raum der Pumpe auf ein Minstmaß verkleinert werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. hrennstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen nach Patent 66o 99o, dadurch gekennzeichnet, daß der das Druck-und das Saugventil,enthalt,-nde Einsatzkbrper in einer zwischen diesen beiden Ventilen liegenden, zur Achse des Körpers senkrechten Ebene in zwei mit ebenen Stirnflächen äneinanderstoßende Teile geteilt ist. z. Brennstoffeinspritzpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbohrung des Saugventilschaftes ohne Unterbrechung in die Führungsbohrung des Druckventilschaftes übergeht und der Saugventilschaft in seiner ganzen Länge durchbohrt ist, so daß der Pumpenarbeitsraum durch den durchbohrten Saugventilschaft mit dem Vorraum des Druckventils in Verbindung steht.