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Die
gegenwärtige
Erfindung bezieht sich auf ein System zur Entnahme länglichen
subkutanen Gewebes, das durch ein subkutanes Blutgefäß, wie z.
B. einer Vena Saphena, dargestellt ist, unter Verwendung eines Endoskops,
und eine Endoskophaube, die als Sezier- oder Exzisionsteil dient,
das mit dem System verwendet werden kann.
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Wenn
beispielsweise ein Vorgang zum Umleiten eines Blutgefäßes im Herz
durchgeführt
wird, wird eine in dem Bein des Körpers vorhandene Vena Saphena
entnommen, um diese als Bypass-Blutgefäß zu verwenden. Wenn die Vena
Saphena entnommen wird, ist anfänglich
ein Vorgang notwendig, um die Vena Saphena von anderem Gewebe zu
trennen. Das obere Gewebe der Vena Saphena hat einen Aufbau, der
dadurch ausgeformt ist, dass das Bindegewebe, das die Vena Saphena
bedeckt, und Fett und Haut, welche an dem Bindegewebe ausgeformt
sind, der Reihe nach gestapelt sind.
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Wenn
ein Vorgang zur Entnahme des subkutanen Blutgefäßes, wie z. B. der Vena Saphena
in der unteren Extremität,
durchgeführt
wird, wird die Haut entlang des Blutgefäßes unterhalb der Haut mit
beispielsweise einem Messer eingeschnitten. Anschließend werden
das subkutane Gewebe, wie Z. B. das Panniculus adiposus, in der
unteren Hautschicht und das Bindegewebe an dem Blutgefäß derart
eingeschnitten, dass das Blutgefäß, das die
zu entnehmende Länge
hat, freigelegt wird. Die zwei Enden des freigelegten Blutgefäßes werden
abgeschnitten und aus dem Körper
entnommen. Der Entnahmevorgang führt
jedoch für
den Patienten dazu, dass es übermäßig lange
dauert, bis er kuriert ist, weil die Haut beträchtlich eingeschnitten wird.
Noch schlimmer ist, dass der eingeschnittene Bereich vernarbt und
verhärtet,
was dazu führt,
dass der Patient in dem Bein einen Krampf hat, wenn er das Bein
bewegt, und er somit Schmerzen hat.
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Demgemäß könnte es
als möglich
in Betracht gezogen werden, das subkutane Blutgefäß, wie z.
B. die Vena Saphena, durch einen kleinen Schnittbereich auf der
Haut in der unteren Extremität zu
entnehmen. Die anderen Verfahren zum Entnehmen des subkutanen Blutgefäßes, wie
z. B. der Vena Saphena, durch einen kleinen Schnittbereich der Haut
sind beispielsweise in dem
US-Patent
Nr. 4,793,346 und dem
US-Patent
Nr. 5,373,840 offenbart worden. Insbesondere hat das Verfahren,
das in dem
US-Patent Nr. 5,373,840 offenbart
wurde, mit der Entnahme des subkutanen Blutgefäßes durch Verwenden eines Endoskops
zu tun.
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Das
in dem
US-Patent Nr. 4,793,346 offenbarte
Verfahren weist folgende Schritte auf: Einschneiden der Haut der
unteren Extremität;
Einführen
einer Röhre,
deren Innendurchmesser etwas größer ist
als der Außendurchmesser
der Ader, durch den eingeschnittenen Bereich; und Zulassen, dass durch
ein Messer, das an dem vorderen Ende der Röhre angeordnet ist, ein elektrischer
Strom fließt,
so dass die Röhre
vorwärts
bewegt wird, während
sie gedreht wird. Als ein Ergebnis hieraus werden die Seitenabzweigungen
der Ader durch das Messer kauterisiert und derart abgeschnitten,
dass die Ader entnommen wird.
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Ferner
zeigt
US-Patent Nr. 4,793,346 eine Vorrichtung
zum Entnehmen von Venen. Die Vorrichtung weist ein Plastikrohr auf,
welches vorzugsweise durchsichtig ist und an seinem Ende Messerklingen hat,
welche gedreht werden können,
um Gewebe einzuschneiden (
1). Die
Messerklingen können durch
elektrischen Strom geheizt werden, um die Venenabzweigungen zu kauterisieren.
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Das
in dem
US-Patent Nr. 5,373,840 offenbarte
Verfahren ist derart aufgebaut, dass ein Endoskop verwendet wird,
das einen sich in Längsrichtung erstreckenden
Kanal hat, um ein Ende des zu entnehmenden Blutgefäßes durch
einen Schnittbereich des Körpers
eines Patienten zu entnehmen. Somit wird das Blutgefäß von einer
Greifeinrichtung durch den Kanal des Endoskops gehalten und durch
Herausschneiden entfernt.
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Somit
zeigt die
US-A-5,373,840 ein
System zur Entnahme länglichen
subkutanen Gewebes mit einem Endoskop, welches in subkutanes Gewebe durch
einen Hautschnittbereich einführbar
ist, um das zu entnehmende und unter der Haut befindliche längliche
Gewebe zu betrachten, mit einer Seziereinrichtung, welche in das
subkutane Gewebe durch den Hautschnittbereich einführbar ist,
so dass sie das zu entnehmende längliche
Gewebe von umgebenden Gewebe abtrennt, und mit Behandlungswerkzeugen
zum Durchführen
einer Behandlung, die notwendig ist, um das längliche zu entnehmende Gewebe
zu entnehmen.
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Das
in dem
US-Patent Nr. 4,793,346 offenbarte
Verfahren ist jedoch ein Verfahren, in welchem die Röhre mit
dem Messer blind vorwärts
bewegt wird. Daher besteht bei dem vorhergehenden Verfahren zusätzlich zu
der Tatsache, dass die Vena Saphena im Allgemeinen nicht gerade
ist, das Risiko, dass die zur Entnahme beabsichtigte Vena Saphena
auf unerwünschte
Weise abgeschnitten wird. Ferner birgt das Verfahren das Risiko
in sich, dass die Vena Saphena aufgrund des elektrischen Stromes,
der von dem Messer strömen
darf, thermisch verbrannt wird.
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Bei
dem in dem
US-Patent Nr. 5,373,840 offenbarten
Verfahren werden das Endoskop entlang dem Blutgefäß vorwärts bewegt
und eines von verschiedenen Behand lungswerkzeugen durch den Kanal
des Endoskops in den Körper
eingeführt.
Anschließend
wird das Gewebe durch das Behandlungswerkzeug abgetragen, während es
durch das Endoskop betrachtet wird, so dass das Blutgefäß behandelt
wird. Das Behandlungswerkzeug führt
die Behandlung des Blutgefäßes vor
dem Kanal durch, durch welchen der Teil des Blutgefäßes, der
bereits behandelt und von dem umgebenden Gewebe getrennt worden
ist, zur Außenseite
des Körpers
geführt wird.
Daher sind zum vollständigen
Durchführen
des Vorgang ein zu komplizierter Vorgang und eine lange Zeit notwendig.
Was noch schlimmer ist, ist die Tatsache, dass dann, wenn die Objektivlinse
des Endoskops mit Blut oder ähnlichem
verunreinigt ist, ein komplizierter Vorgang notwendig ist, bei welchem alle
Vorrichtungen zur Außenseite
des Körpers
gebracht werden.
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In
einem Fall, in welchem die Haut eingeschnitten wird, damit das Endoskop
und das Behandlungswerkzeug in die untere Extremität durch
den Schnittbereich einführbar
sind, um das subkutane Blutgefäß zu entnehmen,
ist um das subkutane Blutgefäß eine Aushöhlung notwendig,
weil das Blutgefäß unter
der Haut existiert, in welcher keine Aushöhlung vorhanden ist. D. h.,
das Blutgefäß und die
anderen das Bindegewebe enthaltenen Bereiche müssen voneinander beträchtlich
beabstandet sein, damit zur Entnahme des Blutgefäßes zwischen diesem und dem
Bindegewebe ein Arbeitsraum ausgeformt wird. Es ist jedoch nicht
leicht, um das subkutane Blutgefäß eine Aushöhlung auszuformen,
weil das subkutane Gewebe, wie z. B. das Panniculus Adiposus, und
das Bindegewebe an dem Blutgefäß um das subkutane
Blutgefäß herum
vorhanden sind.
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Beispielsweise
ist in der
WO 93/10704 eine Kanüle offenbart
worden, mit der in dem Körper
ein Aushöhlung
ausgeformt wird, in welche das Endoskop und das Behand lungswerkzeug
eingeführt
werden können,
und mit der ein kranker Abschnitt behandelt und betrachtet werden
kann, was in der Aushöhlung
mit dem Endoskop durchgeführt
wird. Die Kanüle
hat einen Körper,
der zylindrisch mit zwei offenen Enden ausgeformt ist. Darüber hinaus
ist entlang der Achse des zylindrischen Körpers der Kanüle ein Schlitz
ausgeformt. Die Kanüle
wird derart verwendet, dass das vordere Ende ihres Körpers durch
einen eingeschnittenen Hautbereich in den Körper eingeführt und anschließend ihr
vorderes Ende durch einen anderen eingeschnittenen Bereich zur Außenseite
des Körpers
gebracht werden, so dass die Öffnungen
der zwei Enden freigelegt sind und somit in der Körperaushöhlung eine
Aushöhlung
ausgeformt ist. Nachdem die Aushöhlung
durch die Kanüle
in der Körperaushöhlung ausgeformt
worden ist, wird das Endoskop in die Kanüle durch eine der Öffnungen des
Kanülenkörpers, d.
h., in die durch die Kanüle ausgeformte
Aushöhlung,
eingeführt.
Darüber
hinaus wird in die durch die Kanüle
ausgeformte Aushöhlung durch
eine andere Öffnung
oder den Schlitz des Kanülenkörpers ein
Behandlungswerkzeug eingeführt. Somit
kann der kranke Abschnitt durch das Behandlungswerkzeug behandelt
werden, während
er durch das Endoskop betrachtet wird.
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Obwohl
die Kanüle
dafür geeignet
ist, dass sie bei einem Vorgang zum Abtragen eines kranken Abschnitts
in dem fibrösen
Gewebe verwendet wird, wie es bei einer chirurgischen Behandlung
eines Karpaltunnelsyndroms durchgeführt wird, ist die Kanüle bei einem
Vorgang zur Entnahmen des subkutanen Blutgefäßes, wie z. B. der Vena Saphena
in der unteren Extremität,
ungeeignet, weil keine befriedigend große Aushöhlung ausgeformt werden kann.
Wenn keine ausreichend große
Aushöhlung
ausgeformt werden kann, ist die Handhabung des Endoskops und des
Behandlungswerkzeugs, die in die Aushöhlung eingeführt werden,
schwierig. Somit können
das behandelte Gewebe und das umgebende Gewebe leicht beschädigt werden.
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Wie
oben beschrieben, muss die Bedienungsperson stark darauf achten,
das subkutane Gewebe davor zu schützen, dass es beschädigt wird, wenn
er einen Bereich in der Nähe
des subkutanen Gewebes, wie z. B. das Blutgefäß und den Nerv, behandelt.
Der Abtragevorgang und der Einschneidevorgang, die unmittelbar überhalb
der zur Entnahmen vorgesehen Vena Saphena durchgeführt werden,
beinhalten jedoch das Risiko, dass die Vena Saphena durch das Behandlungswerkzeug
oder ähnlichem
während
dem Vorgang beschädigt
wird. Der Vorgang zum Ausformen einer Aushöhlung unter der Haut beinhaltet
ein ähnliches
Risiko. Es ist notwendig, dass die Vena Saphena, die als Bypass-Blutgefäß im Herz
verwendet wird, entnommen wird, während sie gegen jegliche Beschädigung geschützt ist. Die
vorhergehende Anforderung ist nicht nur auf die Entnahme der Vena
Saphena begrenzt. Die gleiche Anforderung ergibt sich auch in einem
Fall, wo das zu schützende
Gewebe in der Nähe
des Bereichs existiert, in welchem ein Behandlungsvorgang durchgeführt wird.
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Andererseits
ist ein Verfahren entwickelt worden, welches einen derartigen Aufbau
hat, bei dem an dem Einführbereich
des Endoskops eine Kappe angebracht ist, um ein Betrachtungsfenster des
Endoskops dagegen zu schützen,
dass es aufgrund einer Adhäsion
des Organismusgewebes an dem Betrachtungsfenster verschmutzt wird,
und um einen Raum auszuformen, durch den eine Betrachtung mit dem
Endoskop durchgeführt
werden kann, wenn das Gewebe des Organismus, wie z. B. das subkutane
Gewebe, das keine Aushöhlung
aufweist, unter Verwendung des Endoskops betrachtet und behandelt
wird. Die vorhergehenden Probleme sind wichtige Tatsachen, wenn
das subkutane Gewebe entnommen wird.
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Der
Anmelder der gegenwärtigen
Erfindung hat eine Hülle
verwendet, die als die Kappe dient, die an dem Einführbereich
des Endoskops anbringbar ist und die eine zylindrische Form mit
einem offenen vorderen Ende hat (es wird auf die
japanische Patentanmeldung Nr. 7-172466 Bezug
genommen), und er hat eine Kappe verwendet, die derart ausgeformt
ist, dass sie das Endoskop komplett abdecken kann und zum Herausschneiden
des Gewebes geeignet ist (es wird auf die
japanische Patentanmeldung Nr. 7-172139 Bezug
genommen). Darüber
hinaus ist in der
japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. 4-10328 eine Kappe offenbart worden, die eine Öffnung hat, welche
an ihrer Seitenfläche
ausgeformt ist, damit durch die Öffnung
ein Behandlungswerkzeug, wie z.B. ein Messer, einführbar ist.
In der
WO 94/11052 ist
eine andere Kappe offenbart worden, die einen röhrenförmigen Körper hat, in welchen das Endoskop eingeführt wird
und der das Ende hat, das geöffnet werden
kann, damit ein Sehfeld für
das Endoskop aufrechterhalten werden kann, wenn die Betrachtung und
die Behandlung durchgeführt
werden. In der
japanischen Patentveröffentlichung
4-17648 ist eine Kappe mit einem Fenster offenbart worden,
welches für
das Behandlungswerkzeug geöffnet
und geschlossen werden kann. In Bezug auf die Kappen, die gemäß obiger
Beschreibung offenbart worden sind, ist in der
japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 56-166006 eine tracheale Einheit offenbart worden,
die aus einer Außenröhre und
einer inneren Nadel besteht, wobei die innere Nadel der trachealen
Einheit eine an ihr angebrachte HF-Elektrode hat. In dem offengelegten
japanischen Gebrauchsmuster Nr. 5-161660 ist
eine tracheale Einheit mit einem transparenten vorderen Ende offenbart
worden. Die tracheale Einheit ist mit einem Endoskop und einer Laserstrahleinheit
kombiniert.
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Wie
oben beschrieben, wurde in früheren Jahren
die Behandlung unter Verwendung eines Endoskops in einem Bereich,
in welchem keine Aushöhlung
existiert, so durchgeführt
wie sie durchgeführt wurde,
wenn das Blutgefäß in dem
menschlichen Körper
behandelt worden ist. In diesem Fall ist auch ein Verfahren entwickelt
worden, in welchem eine der verschiedenen Kappen an dem Einführbereich
des Endoskops angebracht ist; und das Endoskop wird vorwärts bewegt,
während
der Bereich zwischen dem Organismusgewebe, der keine Aushöhlung hat, herausgeschnitten
wird. Wenn die Kappe während des
Vorgangs zum Einfügen
des Endoskops beispielsweise gegen die Faszien zwischen Muskeln stößt, trifft
nur ein träger
Vorgang, bei dem die Kappe verwendet wird, auf große Schwierigkeiten
beim Einschneiden der Faszien. Wenn während des Vorgangs zum Herausschneiden
des Gewebes unbeabsichtigterweise eine Blutung stattfindet, ist
eine Hämostase
notwendig. Die herkömmlichen
Verfahren können
jedoch die vorhergehenden Probleme nicht exakt lösen.
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Das
heißt,
das in der
japanischen Patentanmeldung
Nr. 7-172139 offenbarte Verfahren lässt nur zu, dass ein träger Vorgang
derart durchgeführt
wird, dass das vordere Ende der Kappe in das Organismusgewebe mit
Kraft eingeführt
wird, wenn beispielsweise ein Vorgang zum Einschneiden der Faszien
zwischen den Muskeln durchgeführt
wird. Somit tritt bei diesem Verfahren das Problem auf, dass die Effizienz
des Vorgangs nicht verbessert werden kann. Wenn eine Hämostase
eines blutenden Bereiches beabsichtigt ist, ist darüber hinaus
ein komplizierter Vorgang erforderlich, bei dem zwischen dem Gewebe
eine andere Hämostaseeinrichtung
parallel eingeführt
wird. Die Kappe, die in dem offengelegten
japanischen Patent Nr. 4-10328 offenbart
ist und die in ihrer Seitenfläche
die Öffnung
hat, kann das Organismusgewebe vor dem Endoskop in dem Fall, wo das Behandlungswerkzeug,
wie z.B. ein Messer, durch die Öffnung
eingeführt
wird, nicht effektiv einschneiden und/oder herausschneiden. Weil
keine Hämostaseeinrichtung
vorgesehen ist, kann darüber hinaus
eine Hämostase
des blutenden Bereiches nicht effektiv durchgeführt werden. Obwohl die Verfahren,
die in der
japanischen Patentanmeldung 7-172466 ,
in der
japanischen Patentveröffentlichung Nr.
4-17648 und in der
WO
94/11052 offenbart sind, die vorhergehenden Probleme dadurch
lösen können, dass
in den Körper
durch den Behandlungswerkzeugkanal des Endoskops ein Einschneidewerkzeug
und ein Hämostasewerkzeug
eingeführt werden,
entsteht ein anderes Problem dahingehend, dass der Vorgang zum Einführen und
Ziehen des Behandlungswerkzeugs zu dem Behandlungswerkzeugkanal
des Endoskops und von diesem weg und die Vorgänge der Behandlungswerkzeuge
zu kompliziert sind. Weil das in der
WO
94/11052 offenbarte Verfahren einen derartigen Aufbau hat,
dass der röhrenförmige Körper, in
den das Endoskop eingeführt wird,
nicht transparent ist, ist es notwendig, dass der Vorgang zum Herausschneiden
blind durchgeführt wird.
Somit ist es nicht leicht, den Vorgang vollständig durchzuführen, und
es ist problematisch, die Sicherheit aufrecht zu erhalten.
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EP 484 725 A1 zeigt
eine Endoskophaube mit einem Haubenkörper und einem lichtdurchlässigen Beobachtungsabschnitt.
Eine scharfe Spitze mittels eines Schraubengewindes in das Gewebe
getrieben, so dass das Gewebe nicht eingeschnitten oder koaguliert,
sondern durch den Fuß der
Vorrichtung aufgerissen wird.
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US 4,960,106 offenbart eine
Endoskophaube mit einer Kernspinresonanz-(NMR-)Messantenne. In der
Ausführungsform
der
40 kann die Antenne zu einem
elektrischen messerähnlichen
Zustand umgeschaltet werden, um Gewebe zu kauterisieren. In den
Ausführungsformen
der
41 bis
45 wird
eine Laser-, Hitze- oder Mikrowellenkauterisationssonde verwendet.
Der elektrische messerähnliche
Zustand der Antenne oder der entsprechenden Kauterisationssonde
sind vorgesehen, um durch Kauterisation einen Punkt auf dem Gewebe
zu indizieren. Die Vorrichtung gemäß
US 4,960,106 ist nicht gedacht, um sie
direkt in Körpergewebe
einzuführen,
sondern um sie in eine Körperhöhle, den
oberen Magenwandabschnitt oder dergleichen einzuführen.
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Aufgabe
der gegenwärtigen
Erfindung ist es, ein System zur Entnahme länglichen subkutanen Gewebes
bereitzustellen, mit welchem das längliche subkutane Gewebe, das
durch das subkutane Blutgefäß, wie z.B.
die Vena Saphena, dargestellt ist, leicht und sicher entnommen werden
kann, während der
zu entnehmende Bereich durch ein Endoskop betrachtet wird, und eine
Endoskophaube bereitzustellen, die als Sezier- oder Exzisionsteil
dient, das mit dem System verwendet werden kann, um subkutanes Gewebe
zu entnehmen.
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Die
Aufgabe der gegenwärtigen
Erfindung kann durch das folgende System zur Entnahme länglichen
subkutanen Gewebes erzielt werden: d.h. gemäß einem Gesichtspunkt der gegenwärtigen Erfindung
ist ein System zur Entnahme länglichen
subkutanen Gewebes vorgesehen, mit: einem Endoskop, welches in subkutanes
Gewebe durch einen Hautschnittbereich einführbar ist, um ein längliches
Gewebe unter der Haut zu betrachten, das ein zu entnehmendes Objekt
ist; einer Herausschneideeinrichtung (Seziereinrichtung) mit einer
Endoskophaube gemäß der Erfindung,
welche in das subkutane Gewebe durch den Hautschnittbereich einführbar ist und
das Gewebe, das das zu entnehmende Objekt ist, von dem umgebenden
Gewebe herausschneiden kann, um entlang des Gewebes, das das zu entnehmende
Objekt ist, und unter der Haut einen Hohlraum auszuformen; einer
die längliche
Aushöhlung
aufrechterhaltenden Einrichtung, welche von dem Hautschnittbereich
in die längliche
Aushöhlung,
die von der Seziereinrichtung gebildet wird, einführbar ist
und in der länglichen
Aushöhlung
zurückgehalten
wird, um durch sich selbst um das längliche Gewebe herum, das das
zu entnehmende Objekt ist, einen Behandlungsraum aufrechtzuerhalten,
der es erlaubt, das Endoskop einzuführen, und der es ermöglicht, eine
Behandlung des Gewebes, das das zu entnehmende Objekt ist, durchzuführen; und
mindestens einem Behandlungswerkzeug, welches in den Behandlungsraum,
der durch die die längliche
Aushöhlung aufrechterhaltende
Einrichtung aufrecht erhalten wird, einführbar ist, um in dem Behandlungsraum
die Behandlung durchzuführen,
welche notwendig ist, um das längliche
Gewebe zu entnehmen, das das zu entnehmende Objekt ist.
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Diese
Lösung
unterscheidet sich von der Ballonseziervorrichtung, die in dem Zwischendokument
WO 96/00597 offenbart ist,
worin der Schritt, bei welchem ein Gas von einer externen Quelle
außerhalb
des Körpers über eine
luftdichte Dichtung und ein Anschlussteil außerhalb der Aushöhlung eingeblasen
wird, vorgeschlagen ist, um die Aushöhlung um ein Gewebe aufrecht
zu erhalten und um einen Behandlungsraum zu schaffen. Bei der gegenwärtigen Erfindung
wird dagegen das Aufrechterhalten der Aushöhlung dadurch durchgeführt, dass
eine die längliche
Aushöhlung
aufrechterhaltende Einrichtung von dem Hautschnittbereich in die
längliche
Aushöhlung
in dem Körper
einführbar
ist.
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Ferner
verwendet die Ballonseziervorrichtung gemäß
WO 96/00597 einen Ballon, um Gewebe zu
sezieren, wobei diese jedoch keine Inzisions- und Koagulationseinrichtung
hat.
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Diese
Erfindung kann aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung
mit der beigefügten
Zeichnung vollständig
verstanden werden, in welcher:
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1 ein
Diagramm ist, das einen Zustand zeigt, in welchem in der unteren
Extremität
ein Hautschnittbereich ausgeformt ist, um ein System zur Entnahme
länglichen
subkutanen Gewebes gemäß einer
ersten Ausführungsform
der gegenwärtigen
Erfindung zu verwenden;
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2A eine Querschnittsansicht entlang einer Linie
2A-2A aus 1 ist;
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2B eine Querschnittsansicht ist, die einen Zustand
zeigt, in welchem in das subkutane Gewebe ein Herausschneideelement
eingeführt
worden ist, und die 2A entspricht;
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2C eine Querschnittsansicht ist, die einen Zustand
zeigt, in welchem in das subkutane Gewebe ein Gewebeschutzwerkzeug
eingeführt
wurde, und die 2A entspricht;
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2D eine Querschnittsansicht ist, die einen Zustand
zeigt, in welchem in das subkutane Gewebe das Gewebeschutzwerkzeug
und ein die Aushöhlung
ausformendes Werkzeug eingeführt
wurden, und die 2A entspricht;
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2E eine Querschnittsansicht ist, die einen Zustand
zeigt, in welchem in das subkutane Gewebe ein die Aushöhlung aufrechterhaltendes
Werkzeug eingeführt
wurde, und die 2A entspricht;
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3 eine
Seitenansicht ist, die ein starres bzw. hartes Endoskop zeigt, welches
ein System zur Entnahme subkutanen Gewebes bildet;
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4A eine Draufsicht ist, die das Herausschneideelement
zeigt, welches ein System zur Entnahme subkutanen Gewebes bildet;
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4B eine vertikale Querschnittsansicht ist, die
das in 4A gezeigte Herausschneideelement
zeigt;
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4C eine Vorderansicht ist, die das in 4A gezeigte Herausschneideelement zeigt;
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4D eine vertikale Querschnittsansicht ist, die
das vordere Ende des in 4A gezeigten Herausschneideelements
zeigt;
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4E eine Querschnittsansicht entlang einer in 4D gezeigten Linie 4E-4E ist;
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4F eine Querschnittsansicht entlang einer in 4D gezeigten Linie 4F-4F ist;
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4G eine Querschnittsansicht entlang einer in 4D gezeigten Linie 4G-4G ist;
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5A eine Draufsicht ist, die eine Hüllenhalterung
zeigt, welche zusammen mit dem Herausschneideelement an dem Endoskop
angebracht ist;
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5B eine vertikale Querschnittsansicht ist, die
einen Bausatz in dem in 5A gezeigten
Zustand zeigt;
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6A eine vertikale Querschnittsansicht ist, die
einen Zustand zeigt, in welchem mit dem Herausschneideelement ein
Herausschneidevorgang durchgeführt
wird;
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6B eine Bild zeigt, welche mit dem Endoskop in
dem in 6A gezeigten Operationszustand
betrachtet wird;
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7A eine perspektivische Ansicht ist, die das Gewebeschutzwerkzeug
zeigt, welches ein System zur Entnahme subkutanen Gewebes bildet;
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7B eine Querschnittsansicht entlang einer in 7A gezeigten Linie 7B-7B ist;
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8A eine perspektivische Ansicht ist, die einen
Verbindungsbereich zwischen dem Herausschneideelement und dem Gewebeschutzwerkzeug zeigt;
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8B eine vertikale Querschnittsansicht ist, die
den Verbindungsbereich in einem Zustand zeigt, in welchem das Herausschneideelement
und das Gewebeschutzwerkzeug miteinander verbunden sind;
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9 eine
perspektivische Ansicht ist, die einen Zustand zeigt, in welchem
das Gewebeschutzwerkzeug zwischen Hautschnittbereiche eingeführt worden
ist;
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10A eine perspektivische Ansicht ist, die einen
Zustand zeigt, in welchem mit einem die Aushöhlung ausformenden Werkzeug
ein Dilatatorhaken verbunden ist;
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10B eine vertikale Querschnittsansicht ist, die
den Verbindungsbereich in einem Zustand zeigt, in welchem der Dilatatorhaken
mit dem die Aushöhlung
ausformenden Werkzeug verbunden worden ist;
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10C eine Draufsicht ist, die den Verbindungsbereich
in einem Zustand zeigt, in welchem der Dilatatorhaken mit dem die
Aushöhlung
ausformenden Werkzeug verbunden worden ist;
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11A eine rückwärtige Ansicht
ist, die das die Aushöhlung
ausformende Werkzeug zeigt;
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11B eine Querschnittsansicht entlang einer in 11A gezeigten Linie 11B-11B ist;
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12 eine perspektivische Ansicht ist, die einen
Zustand zeigt, in welchem das die Aushöhlung ausformende Werkzeug
mit dem Gewebeschutzwerkzeug verbunden ist, das zwischen die Hautschnittbereiche
eingeführt
worden ist;
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13 eine perspektivische Ansicht ist, die das die
Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug zeigt;
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14A eine schematische Darstellung ist, die einen
Zustand zeigt, in welchem das Gewebeschutzwerkzeug und das die Aushöhlung aufrechterhaltende
Werkzeug in das subkutane Gewebe eingeführt worden sind;
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14B eine schematische Darstellung ist, die einen
Zustand zeigt, in welchem das die Aushöhlung aufrechterhaltende Werkzeug
in das subkutane Gewebe eingeführt
worden ist;
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15A eine perspektivische Ansicht ist, die einen
Zustand zeigt, in welchem das starre Endoskop und ein Behandlungswerkzeug
in das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug eingeführt worden sind;
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15B eine perspektivische Ansicht ist, die einen
Zustand zeigt, in welchem das starre Endoskop und das Behandlungswerkzeug
in das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug eingeführt worden sind;
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16 ein Bild zeigt, welches mit dem starren Endoskop
betrachtet wird;
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17 ein Bild zeigt, welches mit dem starren Endoskop
betrachtet wird;
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18 ein Bild zeigt, welches mit dem starren Endoskop
betrachtet wird;
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19A ein Bild zeigt, welches mit dem starren Endoskop
betrachtet wird, um einen Zustand zu veranschaulichen, in welchem
eine Hakensonde verwendet wird;
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19B ein Bild zeigt, das mit dem starren Endoskop
betrachtet wird, um einen Zustand zu veranschaulichen, in welchem
die Hakensonde verwendet wird;
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20 eine perspektivische Ansicht ist, die ein erstes
Beispiel für
die Hakensonde zeigt;
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21 eine vertikale Querschnittsansicht ist, die
die in 20 gezeigte Hakensonde zeigt;
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22A ein Bild zeigt, das mit dem starren Endoskop
betrachtet wird, um einen Zustand zu veranschaulichen, in welchem
die in 20 gezeigte Hakensonde verwendet
wird;
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22B ein Bild zeigt, welches mit dem Endoskop betrachtet
wird, um einen Zustand zu veranschaulichen, in welchem die in 20 gezeigte Hakensonde verwendet wird;
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23A eine vertikale Querschnittsansicht ist, welche
ein zweites Beispiel für
die Hakensonde zeigt;
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23B eine Ansicht ist, die den Bereich zeigt, welcher
in 23A dargestellt ist, wobei
eine Betrachtung aus der Richtung von Pfeil 23B erfolgt;
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24A eine vertikale Querschnittsansicht ist, die
ein drittes Beispiel für
die Hakensonde zeigt;
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24B eine Ansicht ist, die den Bereich zeigt, der
in 24A dargestellt ist, wobei
eine Betrachtung aus der Richtung von Pfeil 24B erfolgt;
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25A eine vertikale Querschnittsansicht ist, die
eine erste Abwandlung des in den 4A-4G gezeigten
Herausschneideelementes darstellt;
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25B eine Draufsicht ist, welche das in 25A gezeigte Herausschneideelement darstellt;
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26A eine vertikale Querschnittsansicht ist, die
einen Zustand zeigt, in welchem mit dem in 25A gezeigten
Herausschneideelement ein Herausschneidevorgang durchgeführt wird;
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26B ein Bild zeigt, welches mit dem Endoskop in
dem in 26A gezeigten Betriebszustand
betrachtet wird;
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27A eine perspektivische Ansicht ist, die eine
erste Abwandlung des in 7A gezeigten
Gewebeschutzwerkzeugs darstellt;
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27B eine Querschnittsansicht entlang einer in 27A gezeigten Linie 27B-27B ist;
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28A eine perspektivische Ansicht ist, die eine
zweite Abwandlung des Gewebeschutzwerkzeugs und eine erste Abwandlung
des die Aushöhlung
ausformenden Werkzeugs darstellt;
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28B eine Querschnittsansicht entlang einer in 28A gezeigten Linie 28B-28B ist;
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28C eine Querschnittsansicht entlang einer in 28A gezeigten Linie 28C-28C ist;
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29 eine perspektivische Ansicht ist, die eine
erste Abwandlung des die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs darstellt;
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30A eine Vorderansicht ist, die das in 29 gezeigte die Aushöhlung aufrechterhaltende Werkzeug
darstellt;
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30B eine vertikale Querschnittsansicht ist, die
das in 29 gezeigte die Aushöhlung aufrechterhaltende
Werkzeug darstellt;
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31A eine perspektivische Ansicht ist, die einen
Zustand zeigt, in welchem das in 29 gezeigte
die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug verwendet wird;
-
31B eine perspektivische Ansicht ist, die einen
Zustand zeigt, in welchem das in 29 gezeigte
die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug verwendet wird;
-
32 eine Querschnittsansicht ist, die einen Zustand
einer Behandlung zeigt, die durchgeführt werden soll, bevor das
in 29 gezeigte die Aushöhlung aufrechterhaltende Werkzeug
unter der Haut zurückbehalten
wird;
-
33 ein Bild zeigt, das mit dem Endoskop betrachtet
wird, um einen Zustand in der Aushöhlung darzustellen, die durch
das in 29 gezeigte die Aushöhlung aufrechterhaltende
Werkzeug ausgeformt wird;
-
34 ein Bild zeigt, das mit dem Endoskop betrachtet
wird, um einen Zustand in der Aushöhlung darzustellen, die durch
das in 29 gezeigte die Aushöhlung aufrechterhaltende
Werkzeug ausgeformt wird;
-
35 ein Bild zeigt, das mit dem Endoskop betrachtet
wird, um einen Zustand in der Aushöhlung darzustellen, die durch
das in 29 gezeigte die Aushöhlung aufrechterhaltende
Werkzeug ausgeformt wird;
-
36 ein Bild zeigt, das mit dem Endoskop betrachtet
wird, um einen Zustand in der Aushöhlung darzustellen, die durch
das in 29 gezeigte die Aushöhlung aufrechterhaltende
Werkzeug ausgeformt wird;
-
37 ein Bild zeigt, das mit dem Endoskop betrachtet
wird, um einen Zustand in der Aushöhlung darzustellen, die durch
das in 29 gezeigte die Aushöhlung aufrechterhaltende
Werkzeug ausgeformt wird;
-
38 ein Bild zeigt, das mit dem Endoskop betrachtet
wird, um einen Zustand in der Aushöhlung darzustellen, die durch
das in 29 gezeigte die Aushöhlung aufrechterhaltende
Werkzeug ausgeformt wird;
-
39 eine perspektivische Ansicht ist, die eine
zweite Abwandlung des die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs darstellt;
-
40 eine perspektivische Ansicht ist, die ein die
Aushöhlung
aufrechterhaltendes Werkzeug und eine Einführhilfseinrichtung gemäß einer
dritten Abwandlung zeigt;
-
41 eine perspektivische Ansicht ist, die einen
Zustand zeigt, in welchem die Einführhilfseinrichtung an dem in 40 gezeigten die Aushöhlung aufrechterhaltenden Werkzeug
angebracht worden ist;
-
42A eine perspektivische Ansicht ist, die ein
die Aushöhlung
aufrechterhaltendes Werkzeug und eine Einführhilfseinrichtung gemäß einer
vierten Abwandlung darstellt;
-
42B eine perspektivische Ansicht ist, die einen
Zustand zeigt, in welchem die Einführhilfseinrichtung an dem in 42A gezeigten die Aushöhlung aufrechterhaltenden Werkzeug
angebracht worden ist;
-
43 eine Querschnittsansicht entlang einer in 42B gezeigten Linie 43-43 ist;
-
44 eine perspektivische Ansicht ist, die eine
fünfte
Abwandlung des die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs darstellt;
-
45A eine perspektivische Ansicht ist, die ein
die Aushöhlung
aufrechterhaltendes Werkzeug gemäß einer
sechsten Abwandlung bei Betrachtung von einer oberen Position aus
darstellt;
-
45B eine perspektivische Ansicht ist, die das
in 45A dargestellte die Aushöhlung aufrechterhal tende
Werkzeug bei einer Betrachtung von einer unteren Position aus darstellt;
-
46A eine perspektivische Ansicht ist, die eine
siebte Abwandlung des die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs zeigt;
-
46B eine Querschnittsansicht ist, die einen Zustand
darstellt, in welchem das in 46A dargestellte
die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug unter der Haut zurückbehalten wird;
-
47 eine perspektivische Ansicht ist, die eine
achte Abwandlung des die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs darstellt;
-
48A eine perspektivische Ansicht ist, die eine
neunte Abwandlung des die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs darstellt;
-
48B eine perspektivische Ansicht ist, die einen
Zustand zeigt, in welchem das in 48A gezeigte
die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug verwendet wird:
-
49 eine perspektivische Ansicht ist, die eine
zehnte Abwandlung des die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs darstellt;
-
50 eine perspektivische Ansicht ist, die eine
Einführhilfseinrichtung
zeigt, die zusammen mit einem die Aushöhlung aufrechterhaltenden Werkzeug
gemäß einer
elften Abwandlung verwendet wird;
-
51A eine vertikale Querschnittsansicht ist, die
die in 50 gezeigte Einführhilfseinrichtung darstellt;
-
51B eine vertikale Querschnittsansicht ist, die
einen Zustand zeigt, in welchem das die Aushöhlung aufrechterhaltende Werkzeug
gemäß der elften
Abwandlung an der in 50 gezeigten Einführhilfseinrichtung
angebracht worden ist;
-
52 eine perspektivische Ansicht ist, die einen
Zustand zeigt, in welchem das die Aushöhlung aufrechterhaltende Werkzeug
gemäß der elften
Abwandlung verwendet wird;
-
53 eine perspektivische Ansicht ist, die einen
Zustand zeigt, in welchem das die Aushöhlung aufrechterhaltende Werkzeug
gemäß der elften
Abwandlung verwendet wird;
-
54 eine perspektivische Ansicht ist, die einen
Zustand zeigt, in welchem das die Aushöhlung aufrechterhaltende Werkzeug
gemäß der elften
Abwandlung verwendet wird;
-
55 eine perspektivische Ansicht ist, die eine
Abwandlung der Befestigungs-/Löseeinrichtung gemäß der elften
Abwandlung zeigt;
-
56A eine Vorderansicht ist, die die in 55 gezeigte Befestigungs-/Löseeinrichtung zeigt;
-
56B eine Seitenansicht ist, die die in 55 gezeigte Befestigungs-/Löseeinrichtung zeigt;
-
57 eine perspektivische Ansicht ist, die einen
Zustand zeigt, in welchem das die Aushöhlung aufrechterhaltende Werkzeug
gemäß einer
zwölften Abwandlung
verwendet wird;
-
58 ein Bild zeigt, das mit dem Endoskop in einem
Zustand betrachtet wird, in welchem das die Aushöhlung aufrechterhaltende Werkzeug
gemäß der zwölften Abwandlung
verwendet wird;
-
59 ein Bild zeigt, das mit dem Endoskop in einem
Zustand betrachtet wird, in welchem das die Aushöhlung aufrechterhaltende Werkzeug
gemäß der zwölften Abwandlung
verwendet wird;
-
60A eine perspektivische Ansicht ist, die einen
zusammengebauten Zustand des die Aushöhlung aufrechterhaltenden Werkzeugs
gemäß einer dreizehnten
Abwandlung zeigt;
-
60B eine Explosionsdarstellung ist, die das die
Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug gemäß der dreizehnten
Abwandlung darstellt;
-
60C eine Explosionsdarstellung im Querschnitt
ist, die das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug gemäß der dreizehnten
Abwandlung zeigt;
-
61A eine zusammengebaute Perspektivansicht ist,
die ein die Aushöhlung
aufrechterhaltendes Werkzeug gemäß einer
vierzehnten Abwandlung zeigt;
-
61B eine perspektivische Explosionsdarstellung
ist, die das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug gemäß der vierzehnten
Abwandlung zeigt;
-
62A eine zusammengebaute Perspektivansicht ist,
die ein die Aushöhlung
aufrechterhaltendes Werkzeug gemäß einer
fünfzehnten
Abwandlung zeigt;
-
62B eine perspektivische Explosionsdarstellung
ist, die das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug gemäß der fünfzehnten
Abwandlung zeigt;
-
62C ein erstes Beispiel für eine Verbindungseinrichtung
zum Verbinden einer Einführhilfseinrichtung
mit dem Körper
zeigt, wobei das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug gemäß der fünfzehnten
Abwandlung ausgeformt wird;
-
62D eine Vorderansicht ist, die die in 62C gezeigte Einführhilfseinrichtung darstellt;
-
62E ein zweites Beispiel für die Verbindungseinrichtung
zum Verbinden der Einführhilfseinrichtung
mit dem Körper
zeigt, wobei das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug gemäß der fünfzehnten
Abwandlung ausgeformt wird;
-
62F eine Vorderansicht ist, die die in 62E gezeigte Einführhilfseinrichtung darstellt;
-
62G ein drittes Beispiel für die Verbindungseinrichtung
zum Verbinden der Einführhilfseinrichtung
mit dem Körper
zeigt, wobei das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug gemäß der fünfzehnten
Abwandlung ausgeformt wird;
-
62H eine Vorderansicht ist, die die in 62G gezeigte Einführhilfseinrichtung darstellt;
-
62I ein erstes Beispiel für eine Öffnung einer Endoskopführungsröhre zeigt,
die für
den Körper
des die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs gemäß der fünfzehnten Abwandlung vorgesehen
ist;
-
62J ein zweites Beispiel für die Öffnung der Endoskopführungsröhre zeigt,
die für
den Körper des
die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs gemäß der fünfzehnten Abwandlung vorgesehen
ist;
-
63A eine zusammengebaute Perspektivansicht ist,
die ein die Aushöhlung
aufrechterhaltendes Werkzeug gemäß einer
sechzehnten Abwandlung darstellt;
-
63B eine perspektivische Explosionsansicht ist,
die das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug gemäß der sechzehnten
Abwandlung zeigt;
-
64A eine zusammengebaute Perspektivansicht ist,
die ein die Aushöhlung
aufrechterhaltendes Werkzeug gemäß einer
siebzehnten Abwandlung zeigt;
-
64B eine perspektivische Explosionsansicht ist,
die das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug gemäß der siebzehnten
Abwandlung zeigt;
-
65A eine Perspektivansicht ist, die ein erstes
Beispiel für
ein Führungsteil
zeigt, um das subkutane Gewebe zu schützen während Zangen geführt wird;
-
65B eine Querschnittsansicht entlang einer in 65A gezeigten Linie 65B-65B ist;
-
65C eine Querschnittsansicht von der Seite ist,
die das in 65A dargestellte Führungsteil
zeigt;
-
66A eine grafische Darstellung ist, die einen
Zustand zeigt, in welchem das in 65A gezeigte
Führungsteil
zwischen der Vena Saphena und dem Bindegewebe eingeführt worden
ist;
-
66B eine Querschnittsansicht von der Seite von 66A ist;
-
67A eine grafische Darstellung ist, die einen
Zustand zeigt, in welchem die Vena Saphena und das Bindegewebe unter
Verwendung des in 65A gezeigten Führungsteils
herausgeschnitten werden;
-
67B eine Querschnittsansicht von der Seite von 67A ist;
-
67C eine Querschnittsansicht entlang einer in 67B gezeigten Linie 67C-67C ist;
-
68A eine grafische Darstellung ist, die einen
Zustand zeigt, in welchem das Bindegewebe unter Verwendung der Zangen
abgeschnitten wird, die durch das in 65A dargestellte
Führungsteil geführt werden;
-
68B eine Querschnittsansicht von der Seite von 68A ist;
-
69A eine perspektivische Ansicht ist, die ein
zweites Beispiel für
das Führungsteil
zeigt;
-
69B eine horizontale Querschnittsansicht ist,
die das in 69A dargestellte Führungsteil zeigt;
-
69C eine vertikale Querschnittsansicht ist, die
das in 69A dargestellte Führungsteil zeigt;
-
70 eine perspektivische Ansicht ist, die ein drittes
Beispiel für
das Führungsteil
zeigt;
-
71A eine horizontale Querschnittsansicht ist,
die das in 70 gezeigte Führungsteil
darstellt;
-
71B eine vertikale Querschnittsansicht ist, die
das in 70 gezeigte Führungsteil
darstellt;
-
71C eine Draufsicht ist, die das in 70 gezeigte Führungsteil
darstellt;
-
72A eine grafische Darstellung ist, die einen
Zustand zeigt, in welchem das Bindegewebe abgeschnitten wird, wobei
das Führungsteil
und das Behandlungswerkzeug verwendet werden, die in 70 dargestellt sind;
-
72B eine Querschnittsansicht von der Seite von 72A ist;
-
73 eine Querschnittsansicht von der Seite ist,
die eine zweite Abwandlung des Herausschneideelementes zeigt;
-
74 eine Querschnittsansicht von der Seite ist,
die einen Zustand zeigt, in welchem ein Ballon des in 73 gezeigten Herausschneideelements ausgedehnt
worden ist;
-
75 eine Querschnittsansicht von der Seite ist,
die eine Abwandlung des in 73 gezeigten
Herausschneideelements zeigt;
-
76 eine grafische Darstellung ist, die einen Zustand
eines weiteren Systems zur Entnahme subkutanen Gewebes zeigt, worin
das Herausschneidelelement durch einen der Hautschnittbereiche eingeführt wird,
während
es entlang einer Ausnehmung in der Oberseite des Gewebeschutzwerkzeugs
bewegt wird, um zu dem anderen Hautschnittbereich zu gelangen;
-
77 eine grafische Darstellung ist, die einen Zustand
zeigt, in welchem das Herausschneideelement, das das andere System
zur Entnahme subkutanen Gewebes bildet, durch einen der Hautschnittbereiche
eingeführt
wird, während
es entlang einer Ausnehmung in der Oberseite des Gewebeschutzwerkzeugs
bewegt wird, um zu dem anderen Hautschnittbereich zu gelangen;
-
78 eine Seitenansicht ist, die das Herausschneideelement,
das das andere System zur Entnahme subkutanen Gewebes bildet, zeigt;
-
79 eine perspektivische Explosionsdarstellung
ist, die das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug zeigt, welches das System zur Entnahme
subkutanen Gewebes gemäß der zweiten
Ausführungsform
bildet;
-
80 eine perspektivische Ansicht ist, die eine
Einführhilfseinrichtung
zeigt, um eine Außenröhre des
in 79 gezeigten die Aushöhlung aufrechterhaltenden Werkzeugs
zu führen
und dessen Einführen
zu unterstützen;
-
81 eine Querschnittsansicht von der Seite ist,
die einen Zustand zeigt, in welchem die in 80 gezeigte
Einführhilfseinrichtung
an der Außenröhre des
in 79 gezeigten die Aushöhlung aufrechterhaltenden Werkzeugs
angebracht ist;
-
82 eine perspektivische Ansicht ist, die einen
Zustand zeigt, in welchem die Außenröhre des in 79 gezeigten die Aushöhlung aufrechterhaltenden Werkzeugs
in das subkutane Gewebe eingeführt
wurde;
-
83 eine grafische Darstellung ist, die eine Zustand
zeigt, in welchem in die Außenröhre eine
Innenröhre
in einem in 82 gezeigten Zustand eingeführt wird;
-
84A eine vertikale Querschnittsansicht von 83 ist;
-
84B eine Querschnittsansicht entlang einer in 84A gezeigten Linie 84B-84B ist;
-
84C eine Querschnittsansicht entlang einer in 84A gezeigten Linie 84C-84C ist;
-
85A eine vertikale Querschnittsansicht ist, die
einen Zustand zeigt, in welchem das starre Endoskop in die Innenröhre in dem
in 84A gestellten Zustand eingeführt worden
ist;
-
85B ein Bild zeigt, welches mit dem Endoskop in
dem in 85A dargestellten Zustand betrachtet
wird;
-
86A eine vertikale Querschnittsansicht ist, die
einen Zustand zeigt, in welchem die Hakensonde in die Innenröhre in dem
in 85A dargestellten Zustand eingeführt worden
ist;
-
86B ein Bild zeigt, das mit dem Endoskop in dem
in 86A dargestellten Zustand betrachtet
wird;
-
87 eine schematische Ansicht ist, die den Aufbau
des Endoskopsystems zeigt;
-
88A ein durch das Endoskop betrachtetes Bild zeigt;
-
88B ein durch das Endoskop betrachtetes Bild zeigt;
-
88C ein durch das Endoskop betrachtetes Bild zeigt;
-
89 eine perspektivische Ansicht ist, die ein die
Aushöhlung
aufrechterhaltendes Werkzeug gemäß einer
ersten Abwandlung des anderen Systems darstellt;
-
90A eine vertikale Querschnittsansicht ist, die
einen Zustand zeigt, in welchem das starre Endoskop in die Innenröhre in einem
Zustand eingeführt
wurde, in welchem das in 89 gezeigte
die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug in das subkutane Gewebe eingeführt worden
ist;
-
90B ein Bild zeigt, welches durch das Endoskop
in dem in 90A dargestellten Zustand betrachtet
wird;
-
91A eine perspektivische Explosionsdarstellung
ist, die ein die Aushöhlung
aufrechterhaltendes Werkzeug gemäß einer
zweiten Abwandlung des anderen Systems zeigt;
-
91B eine vertikale Querschnittsansicht ist, die
das in 91A dargestellte die Aushöhlung aufrechterhaltende
Werkzeug in einem zusammengebauten Zustand zeigt;
-
92 eine Perspektivansicht ist, die die Außenröhre eines
die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs gemäß einer dritten Abwandlung
des anderen Systems zeigt;
-
93 eine perspektivische Explosionsdarstellung
ist, die das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug gemäß der dritten
Abwandlung des anderen Systems zeigt;
-
94 eine Querschnittsansicht von der Seite ist,
die einen Zustand zeigt, in welchem die in 80 gezeigte
Einführhilfseinrichtung
an der in 92 gezeigten Außenröhre angebracht
worden ist;
-
95 eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand
zeigt, in welchem die Außenröhre des
in 92 gezeigten die Aushöhlung aufrecht erhaltenen Werkzeugs
in das subkutane Gewebe eingeführt worden
ist;
-
96 eine grafische Darstellung ist, die einen Zustand
zeigt, in welchem die Innenröhre
in die Außenröhre in dem
in 95 gezeigten Zustand eingeführt worden ist;
-
97A eine vertikale Querschnittsansicht von 96 ist;
-
97B eine Querschnittsansicht entlang einer in 97A gezeigten Linie 97B-97B ist;
-
97C eine Querschnittsansicht entlang einer in 97A gezeigten Linie 97C-97C ist;
-
98A eine vertikale Querschnittsansicht ist, die
einen Zustand zeigt, in welchem das starre Endoskop in die Innenröhre in dem
in 97A gezeigten Zustand eingeführt worden
ist;
-
98B ein Bild zeigt, welches mit dem Endoskop in
dem in 98A gezeigten Zustand betrachtet
wird;
-
99A eine vertikale Querschnittsansicht ist, die
einen Zustand zeigt, in welchem die Hakensonde in die Innenröhre in dem
in 98A gezeigten Zustand eingeführt worden
ist;
-
99B ein Bild zeigt, das mit dem Endoskop in dem
in 99A gezeigten Zustand betrachtet wird;
-
100 eine perspektivische Ansicht ist, die ein
die Aushöhlung
aufrechterhaltendes Werkzeug gemäß einer
vierten Abwandlung des anderen Systems zeigt;
-
101A eine vertikale Querschnittsansicht ist, die
einen Zustand zeigt, in welchem das starre Endoskop in die Innenröhre in dem
Zustand eingeführt
wurde, in welchem das in 100 gezeigte
die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug in das subkutane Gewebe eingeführt worden
ist;
-
101B ein Bild zeigt, das mit dem Endoskop in dem
in 101A gezeigten Zustand betrachtet
wird;
-
102A eine perspektivische Explosionsdarstellung
ist, die ein die Aushöhlung
aufrechterhaltendes Werkzeug gemäß einer
fünften
Abwandlung des anderen Systems zeigt;
-
102B eine vertikale Querschnittsansicht ist, die
einen Zustand zeigt, in welchem das in 102A gezeigte
die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug zusammengebaut worden ist;
-
103A eine Draufsicht ist, die eine Abwandlung
des Herausschneideelements gemäß des einen
Systems zeigt;
-
103B eine vertikale Querschnittsansicht von 103A ist;
-
104A eine Draufsicht ist, die eine Hüllenhalterung
gemäß einer
Abwandlung der ersten Ausführungsform
zeigt, die an dem Endoskop zusammen mit dem in 103A dargestellten Herausschneideelement angebracht
worden ist;
-
104B eine vertikale Querschnittsansicht ist, die
eine Baugruppe zeigt, wie sie in 104A dargestellt
ist;
-
105A eine perspektivische Ansicht ist, die eine
Abwandlung des die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs gemäß des einen Systems zeigt;
-
105B eine Vorderansicht ist, die das in 105A dargestellte die Aushöhlung aufrechterhaltende Werkzeug
zeigt;
-
105C eine vertikale Querschnittsansicht ist, die
das in 105A gezeigte die Aushöhlung aufrechterhaltende
Werkzeug darstellt;
-
106 eine Querschnittsansicht ist, die eine erste
Ausführungsform
einer Kappe für
ein Endoskop darstellt;
-
107A eine perspektivische Ansicht ist, die das
vordere Ende der in 106 dargestellten Kappe für ein Endoskop
zeigt;
-
107B eine vertikale Querschnittsansicht ist, die
einen Zustand zeigt, in welchem ein Herausschneiden von Gewebe durchgeführt wird,
wobei die in 106 dargestellte Kappe für ein Endoskop
verwendet wird;
-
107C eine vertikale Querschnittsansicht ist, die
einen Zustand zeigt, in welchem die Kappe geöffnet worden ist, nachdem das
Herausschneiden des Gewebes durchgeführt worden ist, wobei die in 106 gezeigte Kappe für ein Endoskop verwendet worden
ist;
-
107D ein Bild zeigt, das mit dem Endoskop in dem
in 107E gezeigten Zustand erzielt wird;
-
107E ein Bild zeigt, das mit dem Endoskop in dem
in 107C gezeigten Zustand erzielt wird;
-
108A eine vertikale Querschnittsansicht ist, die
eine zweite Ausführungsform
der Kappe für ein
Endoskop zeigt;
-
108B eine vertikale Querschnittsansicht ist, die
eine dritte Ausführungsform
der Kappe für
ein Endoskop zeigt;
-
108C eine vertikale Querschnittsansicht ist, die
eine vierte Ausführungsform
der Kappe für
ein Endoskop zeigt;
-
109 eine vertikale Querschnittsansicht ist, die
eine fünfte
Ausführungsform
der Kappe für
ein Endoskop zeigt;
-
110A eine perpektivische Ansicht ist, die eine
sechste Ausführungsform
der Kappe für
ein Endoskop zeigt;
-
110B eine vertikale Querschnittsansicht ist, die
einen Zustand zeigt, in welchem die Öffnung an dem vorderen Ende
der Kappe für
ein in 110A gezeigtes Endoskop geschlossen
ist;
-
110C eine horizontale Querschnittsansicht ist,
die einen eingekerbten Streifenabschnitt für eine in 110A gezeigte Kappe für ein Endoskop darstellt;
-
110D eine vertikale Querschnittsansicht ist, die
einen Zustand zeigt, in welchem die Öffnung an dem vorderen Ende
der in 110A gezeigten Kappe für ein Endoskop
geöffnet
ist;
-
111A eine vertikale Querschnittsansicht ist, die
eine siebte Ausführungsform
der Kappe für ein
Endoskop zeigt;
-
111B eine vertikale Querschnittsansicht ist, die
einen Zustand zeigt, in welchem ein Verschlussteil der in 111A gezeigten Kappe für ein Endoskop geöffnet ist;
-
112 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 112-112 ist,
die in 111A dargestellt ist;
-
113A eine vertikale Querschnittsansicht ist, die
einen Zustand zeigt, in welchem eine Betrachtung durch die Öffnung einer
transparenten Hülle
der Kappe für
ein Endoskop gemäß einer
achten Ausführungsform
durchgeführt
wird; und
-
113B eine vertikale Querschnittsansicht ist, die
einen Zustand zeigt, in welchem durch den transparenten Abschnitt
der transparenten Hülle
der Kappe für
ein Endoskop gemäß der achten
Ausführungsform
eine Betrachtung durchgeführt
wird.
-
Unter
Bezugnahme auf die Zeichnung werden nun bevorzugte Ausführungformen
der gegenwärtigen
Erfindung beschrieben, wobei sich auf die Zeichnung bezogen wird.
-
Die 1 bis 19 zeigen eine erste Ausführungform
des Systems, bei welchem die Endoskophaube gemäß der Erfindung angewandt werden kann.
Bevor ein System zur Entnahme länglichen subkutanen
Gewebes gemäß dieser
Ausführungsform
beschrieben wird, wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 1 und 2 ein Verfahren zur Entnahme des Blutgefäßes in der
unteren Extremität
durch das System zur Entnahme subkutanen Gewebes gemäß dieser
Ausführungsform
mittels eines Endoskops beschrieben.
-
1 zeigt
die untere Extremität.
Wenn ein Blutgefäß (das im
Folgenden einfach als "Blutgefäß" bezeichnet wird),
wie z.B. die Vena Saphena, die sich von dem Leistenbereich A des
Oberschenkels zum Knie D erstreckt und entnommen werden soll, entnommen
wird, wird in dem Leistenbereich A des Oberschenkels an einer Position
unmittelbar über dem
Blutgefäß C durch
ein Messer oder Ähnliches ein
Hautschnittbereich E1 ausgeformt. Anschließend wird das Blutgefäß C durch
den Hautschnittbereich E1 durch ein Paar Ablösezangen oder Ähnliches
freigelegt. Dann wird das Gewebe unmittelbar über dem Blutgefäß C auf ähnliche
Art und Weise durch ein Paar Ablösezangen
in einem Abstand abgetrennt, der mit dem bloßen Auge durch den Hautschnittbereich
E1 betrachtet werden kann.
-
2A ist eine Querschnittsansicht entlang einer
Linie 2A-2A, die in 1 gezeigt ist. Es wird auf 2 Bezug genommen. Bezugszeichen 100 bezeichnet
eine Haut, 200 bezeichnet ein subkutanes Gewebe und 300 bezeichnet
ein Bindegewebe an dem Blutgefäß C. Das
Blutgefäß C ist
unterhalb seines Bindegewebes 300 vorhanden. Wenn das Blutgefäß C in dem
in 2A gezeigten Zustand entnommen wird, wird das
in 4A gezeigte Herausschneideelement 10 verwendet,
um das Blutgefäß C und
das umgebende Gewebe voneinander zu trennen, so dass eine Aushöhlung G
ausgeformt wird, wie sie in 2B gezeigt
ist. In dem vorhergehenden Fall wird das in 3 gezeigte
starre Endoskop 20 in das Herausschneideelement 10 eingeführt, wobei
es anschließend
befestigt wird. Dann wird das vordere Ende des Herausschneideelements 10 durch
den Hautschnittbereich E1 in den Leistenbereich A entlang des Abschnitts
oberhalb des Blutgefäßes C zu dem
Knie D hin eingeführt.
Weil das vordere Ende des Herausschneideelements 10 aus
einem transparenten Teil hergestellt ist, können das Blutgefäß C und
seine seitliche Abzweigung F durch das starre Endoskop 20 während des
vorgenannten Ablaufs klar betrachtet werden. Das Herausschneideelement 10 wird
allmählich
derart eingeführt,
dass es geringfügig
vorwärts
und rückwärts bewegt
wird, während die
Bewegung des Blutgefäßes C durch
das starre Endoskop 20 betrachtet wird. Als ein Ergebnis
hieraus wird das Herausschneideelement 10 zu einer Position
in der Nähe
des Knies D entlang des Blutgefäßes C eingeführt. Anschließend wird
die Haut unmittelbar über
dem vorderen Ende des Herausschneideelements 10 eingeschnitten,
so dass der Hautschnittbereich E2 ausgeformt wird, wobei anschließend das vordere
Ende des Herausschneideelements 10 zur Außeinseite
des Körpers
durch den Hautschnittbereich E2 dringt.
-
Während das
Herausschneideelement 10 in dem Körper verbleibt, wird anschließend das
starre Endoskop 20 heraus gezogen, und dann wird ein in 7A dargestelltes Gewebeschutzwerkzeug 30 an dem
seitlichen Bereich des Herausschneideelements 10 nahe der
Bedienungsperson angebracht, das in der Nähe des Hautschnittbereichs
E1 in dem Leistenbereich A angeordnet ist. Während das Herausschneideelement 10 durch
den Hautschnittbereich E2 oberhalb des Knies D zur Außenseite
gezogen wird, wird anschließend
das Gewebeschutzwerkzeug 30 in die Aushöhlung G eingeführt, die
durch das Herausschneideelement 10 herausgeschnitten worden ist,
so dass ein in 2C dargestellter Zustand verwirklicht
wird. Es ist anzumerken, dass das Gewebeschutzwerkzeug 30 ohne
starke Belastung eingeführt werden
kann, weil der Querschnittsbereich in Breitenrichtung des Gewebeschutzwerkzeugs 30 im
Wesentlichen der Gleiche ist wie der Querschnittsbereich in Breitenrichtung
des Herausschneideelements 10. Das Gewebeschutzwerkzeug 30 wird
von dem Herausschneideelement 10 getrennt, nachdem der
Endabschnitt des Herausschneideelements 10, der neben der
Hand der Bedienungsperson liegt, durch den Hautschnittbereich E2
herausgezogen worden ist, wobei das Gewebeschutzwerkzeug 30 anschließend in
der Aushöhlung
G zurückbehalten wird.
-
Dann
wird ein in 11A dargestelltes die Aushöhlung ausformendes
Werkzeug (eine Aushöhlungsaufweitungseinrichtung) 50 verwendet,
um die Aushöhlung
G aufzuweiten. In dem vorhergehenden Fall wird das in 2D gezeigte die Aushöhlung ausformende Werkzeug 50 in
die Aushöhlung
G in einem Zustand eingeführt,
in welchem ein Vorsprung 52 des die Aushöhlung ausformenden
Werkzeugs 50 in einer Ausnehmung 30a in der Oberfläche des
Gewebeschutzwerkzeugs 30 aufgenommen wird. Das die Aushöhlung ausformende
Werkzeug 50 wird in die Aushöhlung G mittels eines Dilatatorhakens 101 eingeführt, der
ein abgeschrägtes
vorderes Ende mit einem Durchmesser hat, der zu dem vorderen Ende hin
verringert wird, wie es in 10A dargestellt
ist. Gemäß 11A ist das die die Aushöhlung ausformende Werkzeug 50 im
Wesentlichen rombusförmig und
mit einem flachen vorderen Ende ausgeformt. Für das die Aushöhlung ausformende
Werkzeug 50 ist eine Vielzahl von die Aushöhlung ausformenden Werkzeugen,
beispielsweise 50a bis 50d, hergestellt worden,
wobei sie jeweils verschiedene Breiten aufweisen. Wenn die Aushöhlung G
unter Verwendung des die Aushöhlung
ausformenden Werkzeugs 50 aufgeweitet wird, wird am Anfang
der Dilatatorhaken 101 durch den Hautschnittbereich E2
oberhalb des Knies D zu dem Hautschnittbereich E1 des Leistenbereichs
A eingeführt.
Anschließend
wird das die Aushöhlung
ausformende Werkzeug 50a, das die geringste Breite hat,
an dem vorderen Ende des Dilatatorhakens 101 angebracht,
das sich durch den Hautschnittbereich E1 zur Außenseite erstreckt. Dann hält die Bedienungsperson
den Griff des Dilatatorhakens 101, um diesen derart zu
ziehen, dass das die Aushöhlung
ausformende Werkzeug 50a in die Aushöhlung G durch den Hautschnittbereich
E1 in dem Leistenbereich A langsam eingeführt wird, während der Vorsprung 52 des
die Aushöhlung
ausformenden Werkzeugs 50a entlang der Ausnehmung 30a des Gewebeschutzwerkzeugs 30 bewegt
wird. Anschließend
wird das die Aushöhlung
ausformende Werkzeug 50a durch den Hautschnittbereich E2
oberhalb des Knies D zur Außenseite
herausgezogen. Dann werden in einem ähnlichen Verfahren die die
Aushöhlung
ausformenden Werkzeuge 50b bis 50d, deren Breiten
in dieser Reihenfolge vergrößert sind,
in die Aushöhlung
G eingeführt
und aus dieser herausgezogen. Als ein Ergebnis hieraus wird die
Aushöhlung G
stufenweise aufgeweitet. Es ist anzumerken, dass die Abmessung des
Schnittbereichs von dem Hautschnittbereich E1 und dem Hautschnittbereich
E2 derart festgelegt ist, dass sie es gestattet, dass das die Aushöhlung ausformende
Werkzeug 50 mit der größten Breite
(beispielsweise 50d) eingeführt wird.
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Nachdem
der vorhergehende Vorgang vollständig
durchgeführt
worden ist, wird das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug 60 in der aufgeweiteten Aushöhlung G
zurückbehalten,
so dass die Aushöhlung
G aufrechterhalten wird, wie es in 2E dargestellt
ist. In dem vorhergehenden Zustand wird das Blutgefäß C in der
Aushöhlung
G freigelegt, die durch das die Aushöhlung aufrechterhaltende Werkzeug 60 aufrechterhalten
wird. In diesem Zustand wird das starre Endoskop 20 in
eine Führungsröhre 62f des
die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 60 eingeführt, um den gesamten Körper der
Aushöhlung
G zu betrachten. Aufgrund der obigen Betrachtung wird das Blutgefäß C in einem
Fall vollständig
freigelegt, in welchem das Herausschneideelement 10 durch
eine Schicht unmittelbar über
dem Blutgefäß C durchgedrungen
ist. In einem Fall, in welchem das Herausschneideelement 10 durch
das Blutgefäß C durch
ein Membrangewebe hindurch dringt, ist der obere Bereich des Blutgefäßes C mit
seinem Bindegewebe 300 bedeckt. Daher ist es notwendig,
dass in dem vorhergehenden Fall das Bindegewebe 300 an
dem Blutgefäß C am Anfang
entfernt wird. Das Entfernen des Bindegewebes 300 an dem
Blutgefäß C wird
später
beschrieben.
-
Anschließend wird
nun das System zur Entnahme subkutanen Gewebes gemäß dieser
Ausführungsform
im Detail beschrieben.
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3 zeigt
das starre Endoskop 20. Gemäß 3 hat
das starre Endoskop 20 einen starren Einführabschnitt 2,
der ein optisches Betrachtungssystem und ein optisches Bestrahlungssystem
aufweist; und es hat einen Endoskopkörper 4, der an dem
Basisabschnitt des Einführabschnitts 2 angeordnet
ist und eine Verbindungsabschnitt 3 hat, der mit der Endoskopeinheit
verbunden wird. Von dem Körper 4 erstreckt
sich ein axiales Teil 8. Der Einführabschnitt 2 weist
das vordere Ende auf, an welchem ein Führungsendabschnitt 5 ausgeformt
ist, der ein abgeschrägtes
Beobachtungsfenster, das im Bezug auf die axiale Linie des Einführabschnitts 2 abgeschrägt ist,
und ein Bestrahlungsfenster aufweist. Der Endoskopkörper 4 hat
ein Verbindungsteil 7, das mit einem (nicht gezeigten)
Lichtleiterkabel verbunden ist.
-
4A-4G zeigen das Herausschneideelement 10.
Gemäß 4A besteht das Herausschneideelement 10 aus
einem Körper 11,
der als längliche
Röhre ausgeformt
ist, in welche das starre Endoskop 20 eingeführt werden
kann; es besteht aus einem Rohr 13 mit großem Durchmesser,
das in dem Körper 11 an
einer Position ausgeformt ist, die nahe bei der Hand der Bedienungsperson
liegt; und es besteht aus einem transparenten vorderen Ende 12, das
mit dem vorderen Ende des Körpers 11 verbunden
und derart angeordnet ist, dass es den Führungsendabschnitt 5 des
starren Endoskops 20 bedeckt. Das Rohr 13 mit
großem
Durchmesser hat einen Schlitz 13a, in welchen ein später beschriebenes Gewebeschutzwerkzeug 30 eingehakt
werden kann.
-
Gemäß den 4B-4D ist das vordere Ende 12 als
zylindrische Abdeckung ausgeformt, die aus einem transparenten Kunstharz
hergestellt ist und einen Querschnitt hat, der vollständig geschlossen
ist, wie es in 4E-4G dargestellt
ist. Ein Stegabschnitt 16 zwischen einer Neigung 15a des vorderen
Endes 12 und einem Betrachtungsabschnitt 15b ist
angemessen ausgeformt, um das Blutgefäß gegen Beschädigungen
zu schützen.
Aus der durchgeführten
Forschung ergibt sich, dass es notwendig ist, dass der Randabschnitt 16 rund
und mit einem Kurvenradius von mindestens 1 mm oder größer, vorzugsweise
3 mm, ausgeformt ist. Wenn der Kurvenradius des Randabschnitts 16 zu
gering ist, entsteht das Risiko, dass das Blut, insbesondere das
abgezweigte Blutgefäß, unbeabsichtigt
eingeschnitten wird.
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Das
Herausschneideelement 10 ist angeordnet, um ∅A > ∅B zu erfüllen, vorausgesetzt,
dass der Durchmesser des vorderen Endes 12 ∅A
und der des Körpers 11 ∅B
ist. Die axiale Länge
des vorderen Endes 12 beträgt ungefähr 20 mm. Aus der Forschung
ergibt sich, dass es durch den Aufbau, bei dem ∅A ungefähr 9 mm
und ∅B ungefähr
6.5 mm sind, möglich
ist, dass der das Blutgefäß umgebende Bereich
effektiv herausgeschnitten wird, während das Blutgefäß gegen
Beschädigung
geschützt
ist. Das Rohr 13 mit großem Durchmesser steht mit einer Hüllenhalterung 110 in
Eingriff, die in 5A und 5B gezeigt
ist, wobei das Rohr 13 mit großem Durchmesser einen Durchmesser ∅C
hat, der geringer ist als der Durchmesser ∅A des vorderen
Endes 12.
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Gemäß 5A und 5B wird
die Hüllenhalterung 110 entlang
der Außenfläche des
Einführabschnitts 2 des
starren Endoskops 20 von dem Abschnitt, der sich in der
Nähe des
vorderen Endes des Einführabschnitts 2 befindet,
verschoben, so dass die Hüllenhalterung 110 an
dem Endoskopkörper 7 angebracht
ist. Eine Lichtverbindungseinrichtung 7 des starren Endoskops 20 weist
an ihrem Öffnungsabschnitt
ein Abdeckungsanschlussteil 81 auf, um mit einem beliebigen
und gewöhnlichen
Kabel verbunden zu werden. In dem vorhergehenden Fall ist der Außendurchmesser
der Verbindungseinrichtung 7 auf einen Durchmesser d eingestellt,
während der
Außendurchmesser
des Abdeckungsanschlussteils 81 auf den Durchmesser D eingestellt
ist, wenn er mit der Verbindungseinrichtung 7 verbunden
ist (siehe 5A). Die Hüllenhalterung 110 hat
in ihrem Basisabschnitt ein Gelenk 82. Das Gelenk 82 ist geldbeutelähnlich und
mit einem offenen rückwärtigen Ende
und einem breiten Körperabschnitt
ausgeformt. Der Durchmesser des engsten Abschnitts des geöffneten
Abschnitts ist auf einen Durchmesser W1 eingestellt.
Der maximale Durchmesser des breiten Körperabschnitts des Gelenks 82 ist
auf einen Durchmesser W2 festgelegt, so
dass darin ein Abdeckungsnschlussteil 81 eingeführt wird.
Die Durchmesser haben ein Verhältnis,
das als W2 > D > W1 > d
ausgedrückt
wird. Das heißt,
in dem Zustand, in welchem das Abdeckungsanschlussteil 81 an
der Verbindungseinrichtung 7 angebracht worden ist, kann
die Hüllenhalterung 110 an
dem Endoskopkörper 4 nicht
angebracht werden. In einem Zustand, in welchem das Abdeckungsanschlussteil 81 von
der Verbindungseinrichtung 7 entfernt worden ist, wird die
Hüllenhalterung 110 an
dem Endoskopkörper 4 angebracht.
Anschließend
wird das Abdeckungsanschlussteil 81 an der Verbindungseinrichtung 7 angebracht,
so dass die Hüllenhalterung 110 an
dem Endoskopkörper 4 fest
befestigt ist.
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Gemäß 5B weist die Hüllenhalterung 110 an
einer Position in der Nähe
ihres vorderen Endes einen Verbindungsanschluss 83 auf,
um das Herausschneideelement 10 aufzunehmen. Darüber hinaus
ist oberhalb des Verbindungsanschlusses 83 zusammen mit
einem C-Ring 85 eine Befestigungsschraube 84 zum
Befestigen des Herausschneideelements 10 angeordnet. Somit
kann das vordere Ende der Befestigungsschraube 84 mit einer
Eingriffsöffnung 86 in
Eingriff gebracht werden, die in dem Rohr 13 mit großem Durchmesser
des Herausschneideelements 10 ausgeformt ist. Die Hüllenhalterung 110 hat
in ihrem Abschnitt, der zu dem Abschnitt parallel verläuft, in
welchen die Befestigungsschraube 84 eingeführt ist,
eine Öffnung.
In die Öffnung
ist von der Außenseite
ein Steuerstift 87 zur Steuerung einer Drehung des Herausschneideelements 10 derart
eingeführt,
dass er in einen Verbindungsanschluss 83 hervorsteht. Der
Vorsprungsabschnitt des Steuerstifts 87, der sich in den
Verbindungsanschluss 83 erstreckt, wird in einer eine Drehung
stoppenden Ausnehmung 17 aufgenommen, die in dem Rohr 13 mit
großem
Durchmesser des Herausschneideelements 10 ausgeformt ist.
Als Ergebnis hieraus kann die Position des Herausschneideelements 10 in
der Drehrichtung automatisch bestimmt werden, wenn das Herausschneideelement 10 an
dem starren Endoskop 20 befestigt ist. Wenn das Herausschneideelement 10 und
die Hüllenhalterung 110 an
dem starren Endoskop 20 angebracht worden sind, wie es
oben beschrieben worden ist, wird gemäß 4B der
Führungsendabschnitt 5 des starren
Endoskops 20 an einer Position in der Nähe des vorderen Endes des vorderen
Endes 12 des Herausschneideelements 10 angeordnet.
In diesem Zustand ist eine Betrachtung mittels des starren Endoskops 20 durch
den Betrachtungsabschnitt 15b derart gestattet, dass die
Betrachtungsrichtung O des starren Endoskops 20 diagonal
nach unten verläuft.
In diesem Fall ist die Neigung 15a des vorderen Endes 12 in
Bezug auf die Achse des Einführabschnitts 2 des
starren Endoskops 20 diagonal nach unten gerichtet.
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6A zeigt einen Zustand, in welchem das Herausschneideelement 10 an
dem starren Endoskop 20 angebracht und in den Hautschnittbereich
E1 eingeführt
worden ist. Das vordere Ende 12 des Herausschneideelements 10 ist
durch den Hautschnittbereich E1 in das Bindegewebe 300 an
dem Blutgefäß C oder
die subkutane Fettschicht 200, die sich in der Nähe des Blutgefäßes C befindet
und zwischen der Haut 100 und dem Blutgefäß C vorhanden
ist, eingeführt.
Ein Bild, das mit dem starren Endoskop 20 betrachtet wird,
ist in 6B gezeigt. Wie in 6B zu sehen ist, sind das vordere Ende 12 des Herausschneideelements 10 und
das Blutgefäß C, das
das Bindegewebe 300 daran aufweist, in dem Sehfeld des
starren Endoskops 20 enthalten (Symbol F stellt eine Abzweigung
des Blutgefäßes C dar). Wenn
in dem vorhergehenden Zustand das Herausschneideelement 10 vorwärts bewegt
wird, wird das Blutgefäß C von
seinem Bindegewebe 300 abgetrennt. Auch die Abzweigung
F, die an einer Zwischenposition des Blutgefäßes C vorhanden ist, wird freigelegt.
Somit sind das Blutgefäß C und
die Abzweigung F in dem Sehfeld des starren Endoskops 20 enthalten.
Wenn der Randabschnitt 16 zwischen dem Betrachtungsabschnitt 15b und
der Neigung 15a des vorderen Endes 12 des Herausschneideelements 10 eine
Kante aufweist, kann die Abzweigung F unbeabsichtigt eingeschnitten
werden. Der Aufbau dieser Ausführungsform,
bei welchem der Randabschnitt 12 derart abgerundet ist,
dass er einen Kurvenradius von ungefähr 3 mm hat, verhindert jedoch,
dass die Abzweigung F eingeschnitten wird. Weil der Durchmesser
einen (∅A) des vorderen Endes 12 ein kleiner Durchmesser
von ungefähr
9 mm ist, können
das Blutgefäß C und
die Abzweigung F davor geschützt
werden, dass sie mit einer übermäßig großen Last
beaufschlagt werden, wenn das Herausschneideelement 10 entlang
des Blutgefäßes C geführt wird.
Daher kann das Herausschneideelement 10 in den subkutanen
Bereich sicher eingeführt werden.
Somit können
das Blutgefäß C und
sein daran vorhandenes Bindegewebe 300 voneinander abgetrennt
werden, während
das Blutgefäß C mit
dem starren Endoskop 20 betrachtet wird.
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Nachdem
das Herausschneideelement 10 entlang dem Blutgefäß C eingeführt worden
ist, um die gesamte Länge
des entnommenen Bereichs abzudecken, wird die Position des vorderen
Endes 12 des Herausschneideelements 10 durch die
Haut 100 aufgezeigt. Der Hautschnittbereich E2 ist unmittelbar oberhalb
des vorderen Endes 12 des Herausschneideelements 10 derart
ausgebildet, dass das vordere Ende 12 des Herausschneideelements 10 durch
den Hautschnittbereich E12 hervorsteht. Anschließend wird die Befestigungsschraube 84 der
Hüllenhalterung 110 gelockert,
um das starre Endoskop 20 von dem Herausschneideelement 10 zu
entfernen. Daraufhin wird nur das Herausschneideelement 10 derart
zurückbehalten,
dass es durch den Bereich von dem Hautschnittbereich E1 in den Hautschnittbereich E2
hineindringt.
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Unter
Bezugnahme auf 7A und 7B wird
nun das Gewebeschutzwerkzeug 30 beschrieben. Wie in 7A gezeigt ist, besteht das Gewebeschutzwerkzeug 30 aus
einem länglichen
Schutzwerkzeugkörper 31,
der plattenförmig
ausgeformt ist und in das subkutane Gewebe eingeführt werden kann;
und es besteht aus Flanschen 32, die an dem Basisabschnitt
des Schutzwerkzeugkörpers 31 in
der Breitenrichtung hervorstehen. Der Schutzwerkezeugkörper 31 hat
eine Breite, die das subkutane Gewebe abdecken kann, das geschützt werden
soll. Die Länge
des Schutzwerkzeugkörpers 31 ist
derart ausgestaltet, dass sie etwas länger ist als die Längen der Hautschnittbereiche
E1 und E2. Die Flansche 32 stehen mit einer derartigen
Breite hervor, mit der sie in das subkutane Gewebe durch den Hautschnittbereich
E1 nicht eingeführt
werden können.
Eine Schutzfläche 33 des
Schutzwerkzeugkörpers 31 zum Abdecken
des subkutanen Gewebes, das geschützt werden soll, d.h., die
untere Fläche,
ist als glatte und flache Oberfläche
ohne Vorsprünge
und Vertiefungen ausgeformt. Eine Fläche, die zu der Schutzfläche 33 entgegengesetzt
liegt, d.h. eine obere Fläche 34,
hat eine Ausnehmung 30a, die derart ausgeformt ist, dass
sie die gesamte Länge
der oberen Fläche 34 in der
axialen Richtung des Schutzwerkzeugkörpers 31 bedeckt.
Um das Gewebeschutzwerkzeug 30 in das subkutane Gewebe
leicht einzuführen,
verjüngt
sich der vordere Abschnitt des Gewebeschutzwerkzeugs 30,
dessen Abmessung in der Vorwärtsrichtung
verringert ist. Um das Gewebe gegen Beschädigung zu schützen, ist
das vordere Ende des Schutwerkzeugkörpers 31 glatt und
gemäßigt ausgeformt.
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8A und 8B zeigen
ein Verfahren zum Verbinden des Gewebeschutzwerkzeugs 30 mit dem
Herausschneideelement 10. Der vordere Abschnitt des Gewebeschutzwerkzeugs 30 hat
ein Verbindungsloch 31a, das mit dem Schlitz 13a des
Herausschneideelements 10 abnehmbar eingehakt werden kann.
In dem Fall, wo das Gewebeschutzwerkzeug 30 verwendet wird,
um das zu schützende
subkutane Gewebe abzudecken und zu schützen, ist das Verbindungsloch 31a des
Gewebeschutzwerkzeugs 30 mit dem Schlitz 13a des
Herausschneideelements 10 verbunden, das über den
Hautschnittbereich E1 hinausragt. In diesem Zustand wird an dem
vorderen Ende 12 des Herausschneideelements 10,
das über den
Hautschnittbereich E2 hinausragt, gezogen, um das Herausschneideelement 10 aus
dem subkutanen Gewebe herauszuziehen. Darüber hinaus wird das Gewebeschutzwerkzeug 30 in
die abgetrennte Aushöhlung
zwischen dem Blutgefäß C und
seinem Bindegewebe 300 gezogen. Dadurch dass der Querschnittsbereich
des Gewebeschutzwerkzeugs 30 schmäler als der des Herausschneideelements 10 gemacht
ist, kann das Gewebeschutzwerkzeug 30 zwischen das Blutgefäß C und
seinem Bindegewebe leicht eingeführt
werden. 9 zeigt einen Zustand, in welchem
an Stelle des Herausschneideelements 10 das Gewebeschutzwerkzeug 30 zwischen
das Blutgefäß C und
dem Bindegewebe 300 an dem Blutgefäß C eingeführt worden ist, wobei es anschließend dort
zurückbehalten
wird. In dem vorhergehenden Zustand wurde das Herausschneideelement 10 von
dem Gewebeschutzwerkzeug 30 entfernt und das Blutgefäß C ist
durch die Schutzfläche 33 des Gewebeschutzwerkzeugs 30 von
einer oberen Position aus vollständig
bedeckt.
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10A-10C zeigen
den Dilatatorhaken 101, um das in 11A gezeigte
die Aushöhlung ausformende
Werkzeug 50 in die Aushöhlung
G zu ziehen. Der Dilatatorhaken 101 hat ein vorderes Ende 40a,
welches derart ausgeformt ist, dass es nach vorne hin abgeschrägt ist.
Wenn der Dilatatorhaken 101 in das subkutane Gewebe entlang
der Ausnehmung 30a des Gewebeschutzwerkzeugs 30 eingeführt wird,
kann daher das vordere Ende 40a durch das subkutane Gewebe
nicht gefangen werden. Das vordere Ende 40a des Dilatatorhakens 101 hat
einen Haken 40b, der mit dem die Aushöhlung ausformenden Werkzeug 50 verbunden
ist. Das die Aushöhlung
ausformende Werkzeug 50 hat ein Verbindungsloch 51,
das mit dem Haken 40b des Dilatatorhakens 101 in
Eingriff gebracht wird. Es ist anzumerken, dass der Haken 40b und
das Verbindungsloch 51 miteinander in nur einer Richtung
verbunden werden können,
in welcher die axiale Längslinie
des die Aushöhlung
ausformenden Werkzeugs 50 in Bezug auf die axiale Längslinie
des Dilatatorhakens 101 um ungefähr 90° gedreht worden ist. In einem
Zustand, in welchem der Dilatatorhaken 101 mit dem die
Aushöhlung
ausformenden Werkzeug 50 verbunden ist, was in 10B und 10C gezeigt
ist, wird der Dilatatorhaken 101 entlang der Ausnehmung 30a des
Gewebeschutzwerkzeugs 30 in die Aushöhlung durch den Hautschnittsbereich
E2 eingeführt,
wie es in 12 dargestellt ist. Dem vorderen
Ende 40a ist es gestattet, dass es durch den Hautschnittsbereich E1
hervorsteht. Anschließend
wird an dem vorderen Ende des vorderen Endes 40a des Dilatatorhakens 101 das
kleinste die Aushöhlung
ausformende Werkzeug 50a angebracht. Wenn der Dilatatorhaken 101 in
dem vorhergehenden Zustand gezogen wird, wird daher das die Aushöhlung ausformende
Werkzeug 50a in den abgetrennten Raum zwischen dem Blutgefäß C und
dem Bindegewebe 300 an dem Blutgefäß C gezogen. Zu diesem Zeitpunkt
wird das die Aushöhlung
ausformende Werkzeug 50, wie es in 2D gezeigt
ist, derart gezogen, dass der Vorsprung 52, der in der
unteren Fläche
des die Aushöhlung
ausformenden Werkzeugs 50 in dessen Längsrichtung ausgeformt ist,
durch die Ausnehmung 30a des Gewebeschutzwerkzeugs 30 geführt wird.
Als ein Ergebnis hieraus wird der abgetrennte Abschnitt zwischen
dem Blutgefäß C und
seinem Bindegewebe 300 durch den Aufweitungsabschnitt 38 des
die die Aushöhlung
ausformenden Werkzeugs 50a aufgeweitet. Somit wird oberhalb
des Blutgefäßes C, d.h.,
oberhalb des Gewebeschutzwerkzeugs 30, eine Aushöhlung ausgeformt,
die breiter ist als die Aushöhlung,
die durch das Herausschneideelement 10 ausgeformt worden
ist. Nachdem das kleinste die Aushöhlung ausformende Werkzeug 50a den
Hautschnittbereich E2 erreicht hat, wird das die Aushöhlung ausformende
Werkzeug 50a von dem Dilatatorhaken 101 entfernt.
Anschließend
wird an dem Dilatatorhaken 101 das die Aushöhlung ausformende Werkzeug 50b angebracht,
das eine zweite Größe hat,
wobei es anschließend
wie das die Aushöhlung ausformende
Werkzeug 50a durch den Hautschnittbereich E1 zu dem Hautschnittbereich
E2 eingeführt wird.
Der vorhergehende Vorgang wird solange durchgeführt, bis das größte die
Aushöhlung
ausformende Werkzeug 50d eingeführt ist. Nachdem das größte die
Aushöhlung
ausformende Werkzeug 50d die Aushöhlung G mit einer vorbestimmten
Größe oberhalb
des Blutgefäßes C ausgeformt
hat, wird die Aushöhlung
G durch ein die Aushöhlung
aufrechterhaltendes Werkzeug 60 aufrechterhalten, das unten beschrieben
wird.
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13 zeigt das die Aushöhlung aufrechterhaltende Werkzeug 60.
Das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug 60 weist eine Einführhilfseinrichtung 61 und
einen Körper 62,
der in Einzelteile zerlegt werden kann. Es ist anzumerken, dass
die Einführhilfseinrichtung 61 und
der Körper 62 aus Kunstharz
oder rostfreiem Stahl hergestellt sind. Zwischen den Basen 62c des
Körpers 62 des
die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 60 sind Schäfte 62e in
einer geeigneten Anzahl zum Aufrechterhalten der Aushöhlung und
eine Endoskopführungsröhre 62f zum
Halten des Endoskops angeordnet. Die Schäfte 62e und die Endoskopführungsröhre 62f sind
in einem Rahmenaufbau ausgeformt, der zur axialen Richtung des Körpers 62 parallel
verläuft.
Die Basen 62c des Körpers 62,
die in der Längsrichtung
ausgeformt sind, sind in der gleichen Bogenform ausgeformt, und
jede weist in ihrem unteren Abschnitt Öffnungen 62a auf,
um das Behandlungswerkzeug gleichmäßig einzuführen. Die Endoskopführungsröhre 62f ist
an dem hinteren Abschnitt des mittigen Abschnitts der Basen 6c angebracht, während die
vielen Schäfte 62e zwischen
Schenkeln 63 der Basen 62c angebracht sind. Weil
die Schäfte 62e und
die Endoskopführungsröhre 62f eine
Rahmenstruktur ausformen, die zu der axialen Richtung des Körpers 62 parallel
verläuft,
sind in dem Seitenabschnitt des Körpers 62 eine Vielzahl
von großen horizontalen Öffnungen 62h ausgeformt,
die mit einem hohlen Abschnitt 62g verbunden sind.
-
Über die
vordere Wandung in dem unteren Abschnitt der zwei Schenkelabschnitte 63 der
vorderen Basis 62c ragen stiftförmige Fixierungsteile 64 hinaus,
die Einführhilfseinrichtung 61 anzuordnen.
Die zwei Endflächen,
die untere Fläche
und die Seitenfläche
in der Längsrichtung,
die mit dem zu schützenden
subkutanen Gewebe in Berührung
gelangt, von dem Körper 62 sind
abgerundet, um Kantenabschnitte zu beseitigen. Die Endoskopführungsröhre 62f des Körpers 62 hat
zwei Längsenden,
die als Öffnungen 62b ausgeformt
sind. Darüber
hinaus ist ein Zwischenabschnitt der Endoskopführungsröhre 62f derart geöffnet, dass
er dem hohlen Abschnitt 62g an der Innenseite des Körpers 62 zugewandt
ist.
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Die
Einführhilfseinrichtung 61 ist
halbkonischförmig
mit einem abgerundeten vorderen Ende ausgeformt. Die untere Fläche der
Einführhilfseinrichtung 61 ist
als flache Fläche
mit einem Hohlraum, der in der Einführhilfseinrichtung 61 ausgeformt
ist, ausgeformt. Ein vorderer Abschnitt 61a der Einführhilfseinrichtung 61 hat
einen konvexen Führungsabschnitt 61b,
so dass er zu dem betreffenden Gewebe geführt wird. Der konvexe Führungsabschnitt 61b darf über die
untere Fläche
der Ein führhilfseinrichtung 61 geringfügig hinausstehen.
Wenn das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug 60 in dem betreffenden subkutanen
Gewebe zurückbehalten wird,
wird der konvexe Führungsabschnitt 61b in
der Ausnehmung 30a des eingeführten Gewebeschutzwerkzeugs 30 aufgenommen.
Der vordere Endabschnitt 61a der Einführhilfseinrichtung 61 wird
in der Ausnehmung 30a des Gewebeschutzwerkzeugs 30 aufgenommen,
wenn sie mit dem Gewebeschutzwerkzeug 30 verbunden ist.
Die Einführhilfseinrichtung 61 hat
in dem unteren Abschnitt ihres hinteren Endes Fixierungslöcher 61c,
die derart angeordnet sind, dass sie die Fixierungsteile 64 des
Körpers 62 aufnehmen.
Die Einführhilfseinrichtung 61 hat
in dem oberen Abschnitt ihres hinteren Endes ein elastisches Teil 61d,
das derart angebracht ist, dass es als Verbindungsteil dient, welches
mit dem Körper 62 in Eingriff
gebracht und an diesem befestigt wird. Das elastische Teil 61d besteht
aus einem Vorsprung 65 und einem O-Ring 66, der
um den Vorsprung 65 angebracht ist. Das elastische Teil 61d wird
in die Öffnung
einer vorderen Öffnung 62b der
Endoskopführungsröhre 62f derart
eingeführt
und befestigt, dass es die Einführhilfseinrichtung 61 und
den Körper 62 befestig.
Die vordere Öffnung 62b der
Endoskopführungsröhre 62f hat
die Form einer Ausnehmung, um das elastische Teil 61d in
der Form eines Vorsprungs zufriedenstellend aufzunehmen.
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Wie
oben beschrieben, ist das die Aushöhlung aufrechterhaltende Werkzeug 60 derart
aufgebaut, dass die Fixierungsteile 64 des Körpers 62 von den
Fixierungslöchern 61c der
Einführhilfseinrichtung 61 derart
aufgenommen werden, dass sie mit diesen in Eingriff stehen. Darüber hinaus
wird das elastische Teil 61d der Einführhilfseinrichtung 61 in die
vordere Öffnung 62b der
Endoskopführungsröhre 62f des
Körpers 62 eingeführt und
mit dieser in Eingriff gebracht. Somit sind der Körper 62 und
die Einführunghilfseinrichtung 61 miteinander
verbunden. Der vorhergehende Aufbau führt dazu, dass die Einführunghilfseinrichtung 61 von
dem Körper 62 einfach
entfernt werden kann, wobei nur ein einzelne Vorgang notwendig ist.
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Das
die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug 60 mit dem vorhergehenden Aufbau
wird entlang der Ausnehmung 30a des Gewebeschutzwerkzeugs 30 in
die Aushöhlung,
die durch das die Aushöhlung
ausformende Werkzeug 50 ausgeformt worden ist, durch den
Hautschnittbereich E1 eingeführt.
Zu diesem Zeitpunkt kann das die Aushöhlung aufrechterhaltende Werkzeug 60 in
die Aushöhlung gleichmäßig eingeführt werden,
weil die Aushöhlung, die
durch das die Aushöhlung
ausformende Werkzeug 50 ausgeformt worden ist, größer ist
als der Querschnittsbereich des die Aushöhlung aufrechterhaltenden Werkzeugs 60 und
weil die Einführhilfseinrichtung 61 nach
vorne hin abgeschrägt
ist. Das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug 60 wird solange eingeführt, bis
die Einführhilfseinrichtung 61 des
die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 60 durch den Hautschnittbereich
E2 hervorsteht. Nachdem die Einführhilfseinrichtung 61 durch
den Hautschnittbereich E2 hervorsteht, kann die Einführhilfseinrichtung 61 von
dem Körper 62 entfernt
werden.
-
14A zeigt einen Zustand, in welchem das die Aushöhlung aufrechterhaltende
Werkzeug 60 in die Aushöhlung
eingeführt
und darin zurückbehalten
worden ist. In dem vorhergehenden Zustand, in welchem das die Aushöhlung aufrechterhaltende Werkzeug 60 in
der Aushöhlung
zurückbehalten
wird, wird das Gewebeschutzwerkzeug 30 durch den Hautschnittbereich
E1 langsam herausgezogen. Der vorhergehende Zustand ist in 14B gezeigt. In dem in 14B gezeigten
Zustand stehen die zwei Enden des die Aushöhlung aufrechterhaltenden Werkzeugs 60 durch
den Hautschnittbereich E1 und den Hautschnittbereich E2 hervor.
Somit wird die Aushöhlung
G unmittelbar oberhalb des Blutgefäßes C, das die Vena Saphena
ist, aufrechterhalten.
-
In
dem in 14B gezeigten Zustand wird das
starre Endoskop 20 in die Aushöhlung G durch die Öffnung 62b der
hinteren Basen 62c des die Aushöhlung aufrechterhaltenden Werkzeugs 60 eingeführt, wie
es in 15A und 15B gezeigt
ist. Mit dem starren Endoskop 20 ist eine Endoskop-Fernsehkamera 99a derart
verbunden, dass ein Bild, das durch das starre Endoskop 20 aufgenommen
worden ist, auf einem Monitor 99b angezeigt wird. Als ein
Ergebnis hieraus kann die Bedienungsperson den gesamten zu behandelnden
Bereich durch Verschieben des Endoskops leicht betrachten. Andererseits
kann ein Behandlungswerkzeug, wie zum Beispiel Zangen 91,
durch die horizontalen Öffnungen 62h,
die auf jeder Seite des die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 60 ausgeformt sind, in die
Aushöhlung
G eingeführt.
Darüber
hinaus wird durch die horizontalen Öffnungen 62h, die
an einer anderen Seitenfläche
des die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 60 ausgeformt sind, beispielsweise
eine Hakensonde 92 in die Aushöhlung G eingeführt.
-
Wie
oben beschrieben, ermöglicht
es das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug 60, dass das starre Endoskop 20,
die Zangen 91 und die Hakensonde 92 durch das
hintere Ende des die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 60 gleichzeitig eingeführt werden.
Daher ist es für
die Bedienungsperson möglich,
das Bindegewebe 300 an dem Blutgefäß C von dem Blutgefäß C durch
die Hakensonde 92 abzutrennen und das Bindegewebe 300 an dem
Blutgefäß C mit
den Zangen 91 abzuschneiden, um das Bindegewebe 300 an
dem Blutgefäß C von dem
Blutgefäß C zu trennen,
während
die Aushöhlung
G mit dem starren Endoskop 20 betrachtet wird. Die Zustände, in
welchen der Herausschneidevorgang und die Abschneidevorgänge durchgeführt werden,
sind in 16 bis 19 dargestellt. 16 zeigt ein Bild in der Aushöhlung G, das durch das starre Endoskop 20 aufgenommen
worden ist. Wie in 16 gezeigt ist, können die
Schäfte 62e,
die horizontalen Öffnungen 62h und
die Basen 62c des die Aushöhlung aufrechterhaltenden Werkzeugs 60,
das Blutgefäß C und
die Abzweigung F, die sich in der Querrichtung erstreckt, betrachtet
werden. 17 zeigt einen Zustand, in
welchem einen Klammer 96 durch eine Klammeranbringungsvorrichtung 95 verformt
wird, die durch die horizontale Öffnung 62h in die
Aushöhlung
G eingeführt
worden ist und als Behandlungswerkzeug dient, und in welchem ein
Zwischenabschnitt der Abzweigung F durch die Klammer 96 gehalten
wird. 18 zeigt einen Zustand unmittelbar
bevor ein Zwischenabschnitt der Abzweigung F zwischen den zwei Klammern 96 durch
die Zangen abgeschnitten wird und einen Zustand nachdem dieser abgeschnitten
worden ist. Die vorhergehenden Vorgänge werden in einem Bereich
von dem Hautschnittbereich E1 zu dem Hautschnittbereich E2 durchgeführt. Nachdem
das Blutgefäß C von
dem umgebenden Gewebe als ein Ergebnis des vorhergehenden Vorgangs
vollständig
getrennt worden ist, wird das Blutgefäß C an den Positionen des Hautschnittbereichs
E1 und des Hautschnittbereichs E2 derart abgeschnitten, das es von
dem Innenabschnitt der Aushöhlung
G entnommen wird. Als ein Ergebnis hieraus ist die Entnahme des
Blutgefäßes C, das eine
Länge von
beispielsweise ungefähr
25 cm hat, beendet.
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Wenn
es notwendig ist, ein längeres
Blutgefäß zu entnehmen,
wird durch den Hautschnittbereich E2 zu dem Knie hin ein ähnlicher
Vorgang durchgeführt.
Somit kann jederzeit ein Blutgefäß C mit
einer Länge
von 50 cm bis 60 cm, das sich von dem Hautschnittbereich E2 zu dem
Leistenbereich und dem Fußknöchel erstreckt,
entnommen werden.
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19A und 19B zeigen
Bilder, die durch das starre Endoskop 20 aufgenommen worden sind,
um die Zustände
darzustellen, in welchen die Hakensonde 92 verwendet wird. 19A zeigt einen Zustand, in welchem die Hakensonde 92 durch
einen rechten Abschnitt der horizontalen Öffnungen 62h des die
Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 60 eingeführt und von dem rechten Abschnitt
durch einen ersten Haken 92a der Hakensonde 92 heran gebracht
worden ist. 19B zeigt einen Zustand, in welchem
die Hakensonde 92 durch einen linken Abschnitt der horizontalen Öffnungen 62h des
die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 60 eingeführt und von dem linken Abschnitt
durch einen zweiten Haken 92a der Hakensonde 92 heran
geführt worden
ist. Sowohl 19A als auch 19B zeigt den Zustand, in welchem Zwischenbereiche
des Blutgefäßes C von
den ersten und zweiten Haken 92a und 92b eingehakt
sind und das Blutgefäß C somit
angehoben worden ist. Bei dem vorhergehenden Vorgang wird das Bindegewebe 300 an
dem Blutgefäß C durch
die Zangen abgeschnitten, während
es von dem Blutgefäß C abgetrennt
wird, so dass es von dem Blutgefäß C durch
Abschneiden getrennt wird. Bei dem vorhergehenden Vorgang wird das
starre Endoskop 20 im Wesentlichen auf der oberen Fläche des
die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 60 angeordnet, so dass jedes
Behandlungswerkzeug in Bezug auf das starre Endoskop 20 durch
die rechten und linken horizontalen Öffnungen 62h eingeführt wird.
Wenn in diesem Fall die Hakensonde 92 dafür verwendet
wird, das Blutgefäß C abzutrennen,
kann der Einführvorgang
gleichmäßig durchgeführt werden,
wobei die rechte Hand dazu gebraucht wird, dass sie die Haken sonde 92 hält, um diese
in dem Fall, in welchem die Bedienungsperson ein Rechtshänder ist,
durch die rechten horizontalen Öffnungen 62h einzuführen. In
diesem Fall behindert der zweite Haken 92b, der nach rechts
gekrümmt
ist, den das Sehfeld des starren Endoskops 20 nicht, was
somit befriedigendem ist. Wenn ein anderes Behandlungswerkzeug verwendet
wird, ist es zu bevorzugen, dass die linke Hand die Hakensonde 92 und
die rechte Hand das Behandlungswerkzeug hält. In diesem Fall führt die
Verwendung des zweiten Hakens 92c, der nach links gekrümmt ist,
zu einem befriedigendem Effekt, der erzielt wird, weil das Sehfeld
des starren Endoskops 20 nicht behindert wird.
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Wie
oben beschrieben, kann gemäß der ersten
Ausführungsform
das Blutgefäß entnommen
werden, während
es gegen Beschädigung
geschützt
ist und ohne dass ein übermäßiges Einschneiden
der Haut notwendig ist. Somit kann das Risiko einer nach der Operation
auftretenden Komplikation beseitigt werden und hinsichtlich der
kosmetische Wirkung kann ein zufriedenstellender Vorteil verwirklicht
werden.
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Unter
herkömmlichen
Verfahren zum Entnehmen eines Blutgefäßes ist ein Verfahren erhältlich,
das zum Entnehmen des subkutanen Blutgefäßes, wie zum Beispiel der Vena
Saphena in der unteren Extremität,
geeignet ist und das folgende Schritte aufweist: Einschneiden der
Haut entlang des Blutgefäßes unterhalb
der Haut unter Verwendung eines Messers oder ähnlichem; weiteres Einschneiden
der Panniculus adiposus und des Bindegewebes an dem Blutgefäß, das die
unteren Schichten der Haut sind, um das Blutgefäß mit einer zu beabsichtigten
Länge freizulegen;
und Abschneiden der zwei Enden des freigelegten Blutgefäßes, um
dieses zur Außenseite des
Körpers
hin zu entnehmen.
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Weil
das vorhergehende Entnahmeverfahren die Haut unweigerlich stark
einschneidet, dauert es jedoch für
den Patienten zu lange, bis er kuriert ist. Noch schlechter ist,
dass der eingeschnittene Abschnitt vernarbt und hart wird, wobei
somit das Problem auftritt, dass der Patient in dem Bein einen Krampf
bekommt, wenn er es bewegt, und er somit Schmerzen hat.
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Demgemäß ist, wie
es in der
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 4-10328 offenbart ist, ein Versuch dahingehend gemacht
worden, dass ein Bereich der Haut durch ein Messer oder ähnliches
eingeschnitten wird; in das subkutane Gewebe wird eine Endoskopführungsröhre eingeführt; und
die Behandlung wird durchgeführt,
während
der betreffende Bereich mit dem Endoskop betrachtet wird.
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Wenn
die Behandlung durchgeführt
wird, während
der betreffende Bereich mit dem Endoskop betrachtet wird, kann mit
der Hakensonde
92 gemäß der vorhergehenden
Ausführungsform
der Vorgang durchgeführt
werden. Bisher wurde eine Hakensonde mit einem Aufbau verwendet,
wie er in dem
US-Patent Nr. 5,318,582 ,
dem
US-Patent Nr. 5,346,503 und
dem
US-Patent Nr. 5,356,419 offenbart
ist. Die Hakensonde hat an einem Ende ihres Schafts einen Haken
und an dem anderen Ende des Schaftes ist ein Griff vorgesehen. Somit
kann das Gewebe durch den Haken an dem vorderen Ende des Schaftes
von der Bedienungsperson, die den Griff hält, eingehakt werden, um dieses
zu entfernen, und ein Abschnitt des Gewebes kann durch Abschneiden
entfernt werden.
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Die
herkömmliche
Hakensonde ist jedoch derart angebracht worden, dass verschiedene
Sonden selektiv verwendet werden, die sich voneinander nur in der
Form der Haken unterscheiden, die entsprechend der Situation an
dem Ende des Schaftes angebracht werden. Daher müssen die Sonden zu der Bedienungsperson
befördert
und von dieser in Empfang genommen werden, wann immer der Zustand
des zu behandelnden Abschnittes geändert wird, was dazu führt, dass
zur Vervollständigung
des Vorgangs ein langer Zeitraum erforderlich ist.
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In
einem Beispielsfall, in welchem das Blutgefäß von dem umgebenden Gewebe
abgetrennt wird, ist im Allgemeinen ein Verfahren verwendet worden,
in welchem Haltezangen verwendet werden, um das umgebende Gewebe
aufzunehmen, so dass es durch Schneidezangen abgeschnitten wird.
Das vorhergehende Verfahren erfordert jedoch einen komplizierten
Vorgang und führt
dazu, dass zum vollständigen
Durchführen
des Vorgangs ein langer Zeitraum erforderlich ist.
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Demgemäß wird nun
eine Hakensonde beschrieben, mit der die Vorgänge zum Durchführen des
Werkzeugs verringert und die Zeit, die zum vollständigen Durchführen des
Vorgangs erforderlich ist, verkürzt
werden können.
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Die 20 bis 22B zeigen
ein erstes Beispiel der Hakensonde. Wie in 20 und 21 gezeigt
ist, weist eine Hakensonde 130 einen Betätigungsabschnitt 131 auf.
Der Betätigungsabschnitt 131 weist
eine innere Aushöhlung 132 auf,
die in dem vorderen Endabschnitt des Betätigungsabschnittes 131 geöffnet ist.
In dem mittigen Abschnitt der inneren Aushöhlung 132 ist ein
Schaft 133 angeordnet, der eine Basis, die an dem Betätigungsabschnitt 131 befestigt
ist, und ein vorderes Ende hat, das nach vorne über die innere Aushöhlung 132 hervorsteht. Mit
dem Schaft 133 ist ein Rohr 134 verbunden, das in
der axialen Richtung beweglich ist. Der Schaft 133 weist
das vordere Ende auf, an welchem der erste Haken 135 befestigt
ist, während
ein zweiter Haken 136 an dem vorderen Ende des Rohres 134 befestigt ist.
Die ersten und zweiten Haken 135 und 136 weisen
im Wesentlichen die gleiche Form auf und sind C-förmig gebogen,
so dass sie zu den Seitenabschnitten des Schaftes 133 und
des Rohres 134 hervorstehen. An dem Basisabschnitt des
Rohres 134 ist ein Befestigungsteil 137, das in
der inneren Aushöhlung 132 des
Betätigungsabschnittes 131 angeordnet
ist, angebracht. An dem Befestigungsteil 137 ist ein Stift 193 angeordnet,
der ein längliches
Loch 138 durchdringt, das in dem Betätigungsabschnitt 131 ausgeformt
ist, und der nach außen
hervorsteht. Für das
vordere Ende des Stiftes 139 ist ein Betätigungsknopf 140 vorgesehen.
Wenn die Bedienungsperson den Betätigungsknopf 140 vorwärts und
rückwärts bewegt,
während
sie den Betätigungsabschnitt 131 hält, wird
daher das Rohr 134 vorwärts
oder rückwärts bewegt,
so dass die ersten und zweiten Haken 135 und 136 geöffnet und
geschlossen werden.
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Wie
es aus den Bildern, die in den 22A und 22B gezeigt und durch das starre Endoskop 20 aufgenommen
worden sind, ersichtlich ist, wird die Hakensonde 130,
die geöffnet/geschlossen
werden kann, in die Aushöhlung
G in einem Zustand eingeführt,
in welchem die ersten und zweiten Haken 135 und 136 geschlossen
sind, um sich dem Bindegewebe 300 an dem Blutgefäß C anzunähern. Anschließend werden
die ersten und zweiten Haken 135 und 136 in den
Abschnitt unterhalb des Blutgefäß C eingeführt, wobei
daraufhin die ersten und zweiten Haken 135 und 136 geöffnet werden.
Somit kann die Hakensonde 130 das Bindegewebe 300 an
dem Blutgefäß C auseinanderreißen, um
das Blutgefäß C freizulegen.
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Wie
oben beschrieben, ermöglicht
die Hakensonde 130 das der Vorgang zum Herausschneiden
des Blutgefäßes aus
dem umgebenden Gewebe in einem kurzen Zeitraum durchge führt wird,
ohne dass eine Vielzahl von Behandlungswerkzeugen benötigt wird,
wobei nur die Hakensonde 130, die geöffnet/geschlossen werden kann,
verwendet wird. Obwohl das erste Beispiel den Aufbau aufweist, bei
welchem der erste Haken 135 fest angebracht und der zweite
Haken 136 beweglich gemacht sind, kann ein dazu entgegengesetzter
Aufbau verwendet werden. Es kann ein Aufbau verwendet werden, bei
welchem der erste und der zweite Haken 135 und 136 beweglich
sind. Wenn die Außenkanten
der ersten und zweiten Haken 135 und 136 geschärft sind,
kann das Gewebe leichtabgeschnitten und durch die ersten und zweiten
Haken 135 und 136 geöffnet werden, wenn die ersten
und zweiten Haken 135 und 136 in einer Richtungbewegt
worden sind, in welcher sie voneinander beabstandet bewegt werden
(siehe 22B).
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23A und 23B zeigen
ein zweites Beispiel der Hakensonde. Wie in 23A dargestellt ist,
besteht die Hakensonde 141, die geöffnet/geschlossen werden kann,
gemäß diesem
Beispiel aus einem Betätigungsabschnitt 142,
einem Schaftabschnitt 143, der für den Betätigungsabschnitt 142 vorgesehen
ist, und einem Hakenabschnitt 144, der an dem vorderen
Ende des Schaftabschnittes 143 ausgeformt ist. Der Betätigungsabschnitt 142 weist
ein zylindrisches Bauteil 147 auf. Das zylindrische Bauteil 147 hat
an seinem vorderen Ende einen offenen Abschnitt 145 und
ein seinem hinteren Ende einen geschlossenen Abschnitt 146.
Das zylindrische Bauteil 147 hat eine Seitenwand, in welcher
ein längliches
Loch 148 ausgeformt ist, welches in Richtung der Längsachse
des zylindrischen Bauteils 147 ausgeformt ist. Der geschlossene
Abschnitt 146 hat an seiner Außenfläche ein Außengewinde 149 und
weist ferner ein Innengewinde 150 auf, das in seinem axialen
Mittenbereich ausgeformt ist. In das Innengewinde 150 ist
ein Befestigungsteil 152, dass einen Schlitz 151 hat,
eingeschraubt. Die Außenfläche des Basisabschnittes
von dem Befestigungsteil 152 ist abgeschrägt. Das
Befestigungsteil 152 hat in seinem mittigen Abschnitt ein
Loch, das das Befestigungsteil 152 in seiner axialen Richtung
durchdringt. Der Durchmesser des Loches ist an dem Basisendabschnitt
des abgeschrägten
Befestigungsteils 152 derart verringert, dass ein gestufter
Abschnitt 153 ausgeformt ist.
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An
das Außengewinde 149 des
geschlossenen Abschnittes 146 ist eine Kappe 154 geschraubt. In
dem Innenbereich der Kappe 154 ist ein abgeschrägtes Loch 155 ausgeformt,
in welchem der Basisabschnitt des Befestigungsteils 152 aufgenommen
ist. In das zylindrische Bauteil 147 ist eine Gleiteinrichtung 156 mit
einem Durchgangsloch 156a, das in ihrer axialen Richtung
ausgeformt ist, derart eingeführt,
dass sie in der axialen Richtung des zylindrischen Bauteils 147 beweglich
ist. Die Gleiteinrichtung 156 ist an einem Betätigungsknopf 157 befestigt,
der in der axialen Richtung des zylindrischen Bauteils 147 bewegt
werden kann, während
er von dem länglichen
Loch 148 geführt
wird. Das zylindrische Bauteil 147 weist an einer Position
zwischen der Gleiteinrichtung 156 und dem geschlossenen
Abschnitt 146 eine Schraubenfeder 158 auf. Die
Druckkraft der Schraubenfeder 158 drückt die Gleiteinrichtung 156 zu
dem vorderen Ende des zylindrischen Bauteils 147.
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Der
Schaftabschnitt 143 weist einen Schaft 160 und
ein Rohr 161 auf, das an der Außenseite des Schaftes 160 derart
angebracht ist, dass es in dessen axialer Richtung verschiebbar
ist. Der Schaft 160 hat den Basisabschnitt, der ein Durchgangsloch 156a der
Gleiteinrichtung 156 durchdringt und der an dem Befestigungsteil 152 angebracht
ist. Der Basisabschnitt des Rohres 161 ist an der Gleiteinrichtung 156 befestigt.
Wenn die Gleiteinrichtung 156 in Längsrichtung bewegt wird, wird
daher das Rohr 161 vorwärts
oder rückwärts bewegt.
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Der
Hakenabschnitt 144 besteht aus einem ersten Haken 162 und
einem zweiten Haken 163. Der Basisabschnitt des ersten
Hakens 162 ist an dem vorderen Ende des Schaftes 160 befestigt.
Der Basisabschnitt des zweiten Hakens 163 ist an dem Basisabschnitt
des Rohres 161 befestigt. Gemäß 23B ist
der erste Haken 162 halbkreisbogenförmig ausgeformt und hat einen
scharfen Abschnitt 162a, der ein scharfes vorderes Ende
hat. Ähnlich wie
das Befestigungsteil 152 ist der gestufte Abschnitt 153 halbkreisbogenförmig ausgeformt
und hat einen scharfen Abschnitt 163a, der ein scharfes
vorderes Ende hat. Der erste und der zweite Haken 162 und 163 sind
an ihren Basisabschnitten Vorsprungs- und Vertiefungsabschnitte 164,
so dass sie gegenseitig in Eingriff gebracht werden.
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Aus
dem vorhergehendem Aufbau ergibt sich, dass die Gleiteinrichtung 156 in
den Innenabschnitt des zylindrischen Bauteiles 147 gezogen wird,
wenn die Bedienungsperson den Betätigungsknopf 157 des
Betätigungsabschnittes 142 mit
dem Finger berührt,
so dass der Betätigungsknopf 157 gegen
die Druckkraft der Schraubenfeder 158 rückwärts bewegt wird, wie es durch
eine Linie mit abwechselnd einem langen Strich und zwei kurzen Strichen
angezeigt ist. Bei der Rückwärtsbewegung
der Gleiteinrichtung 156 wird der zweite Haken 163 rückwärts und
weg von dem ersten Haken 162 bewegt. Als ein Ergebnis hieraus
wird der Hakenabschnitt 144 geöffnet. Wenn die Bedienungsperson
den Finger in dem vorhergehenden Zustand wegnimmt, wird die Gleiteinrichtung 156 auf
Grund der Druckkraft der Schraubenfeder 158 vorwärts bewegt,
so dass der zweite Haken 163 mit dem ersten Haken 162 durch das
Rohr 161 in Kontakt gebracht wird.
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Wie
oben beschrieben, wird die Hakensonde 141 gemäß diesem
Beispiel anfangs in die Aushöhlung
G in dem Zustand eingeführt,
in welchem der erste und der zweite Haken 162 und 163 offen
sind, so dass sie sich dem Bindegewebe 300 an dem Blutgefäß C annähern können. Daraufhin
werden mit der Hakensonde 130 der erste und der zweite
Haken 135 und 136 in den Abschnitt unterhalb des
Blutgefäß C eingeführt und
geöffnet,
so dass das Bindegewebe 300 an dem Blutgefäß C auseinandergerissen
wird.
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Wie
oben beschrieben, ermöglicht
die Hakensonde 151, dass der Vorgang zur Entnahme des Blutgefäßes von
dem umgebenden Gewebe in einer kurzen Zeit durchgeführt werden
kann, ohne dass eine Vielzahl von Behandlungswerkzeugen verwendet
wird, wobei nur die Hakensonde 141, die geöffnet/geschlossen
werden kann, verwendet wird. Obwohl bei dem zweiten Beispiel der
Aufbau verwendet wird, bei dem der erste Haken 162 fest
angebracht und der zweite Haken 163 beweglich ausgestaltet sind,
kann ein gegensätzlicher
Aufbau verwendet werden. Es kann ein Aufbau verwendet werden, bei welchem
sowohl der erste Haken 162 als auch der zweite Haken 163 beweglich
sind. Wenn die Außenkanten
der ersten und zweiten Haken 162 und 163 geschärft sind,
kann das Gewebe durch die ersten und zweiten Haken 162 und 163 leicht
abgeschnitten und geöffnet
werden, wenn die ersten und zweiten Haken 162 und 163 in
einer Richtung bewegt worden sind, in welcher sie beabstandet zueinander
bewegt werden.
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Die
Hakensonde 141 gemäß diesem
Beispiel, die geöffnet/geschlossen
werden kann, kann von einem Benutzer zusammengebaut werden. Der Vorgang
zum Zusammenbauen wird derart durchgeführt, dass der Schaft 160 mit
dem ersten Haken 162 von der Position in der Nähe des zweiten
Hakens 163 in das Rohr 161 mit dem zweiten Haken 163 eingeführt wird.
Dann werden der Schaft 160 und das Rohr 161 in
den Betätigungsabschnitt 142 in
einem Zustand eingeführt,
in welchem die Vorsprungs- und Vertiefungsabschnitte 164 der
ersten und zweiten Haken 162 und 163 aufeinander
ausgerichtet sind. Zu diesem Zeitpunkt wird die Schraubenfeder 158 zwischen
der Gleiteinrichtung 165 und dem geschlossenen Abschnitt 146 gehalten
und der Schaftabschnitt des Betätigungsknopfes 157 wird
von dem länglichen
Loch 148 geführt.
Anschließend
wird es dem Basisabschnitt des Schaftes 160 gestattet,
mit dem abgestuften Abschnitt 153 des Befestigungsteiles 152 in
Anlage zu langen. Dann wird die Kappe 154 auf das Außengewinde 149 des
zylindrischen Bauteils 147 geschraubt, so dass es dem abgeschrägten Loch 155 gestattet
wird, mit dem abgeschrägten
Abschnitt des Basisabschnittes von dem Befestigungsteil 152 derart
in Anlage zu gelangen, dass der Schaft 160 festgeklemmt
und befestigt ist.
-
Weil
die Hakensonde 141, die geöffnet/geschlossen werden kann,
so zerlegt werden kann, wie es oben beschrieben worden ist, kann
diese zum Waschen leicht zerlegt werden. Weil die Vorsprungs- und
Vertiefungsabschnitte 164 für die ersten und zweiten Haken 162 und 163 und
der anliegende abgestufte Abschnitt 153 für das Befestigungsteil 152 des
Schaftes 160 vorgesehen sind, kann der Vorgang zum Zusammenbauen
in dem Zustand durchgeführt
werden, in welchem die vorderen Enden der ersten und zweiten Haken 162 und 163 miteinander ausgerichtet
sind. Daher kann der Vorgang zum Zusammenbauen erleichtert werden.
Weil die Schraubenfeder 158 angebracht ist, ist der Hakenabschnitt 144 gewöhnlich geschlossen.
Somit kann das Gewebe des Organismus davor geschützt werden, dass es durch einen
spitzen Abschnitt des Nagels unbeabsichtigt beschädigt wird,
und die Behandlung kann sicher durchgeführt werden.
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Die 24A und 24B zeigen
ein drittes Beispiel der Hakensonde. Eine Hakensonde 170 gemäß diesem
Beispiel hat den gleichen Grundaufbau wie die gemäß dem zweiten
Beispiel. Ein Unterschied zu dem zweiten Beispiel liegt jedoch darin, dass
die Schraubfeder 158 weggelassen worden ist. Durch den
vorhergehenden Aufbau ergibt sich, dass keine Last ausgeübt wird,
wenn der Hakenabschnitt 144 geöffnet und geschlossen wird.
Somit kann die Bedienungsperson den Hakenabschnitt 144 feinstufig öffnen/schließen. Weil
die Teile reduziert werden können,
die beim Zerlegen entstehen, können
das Zusammenbauen und das Waschen leicht durchgeführt werden.
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Die 25A und 25B zeigen
eine erste Abwandlung des Herausschneideelementes 10, das in
den 4A bis 4G gezeigt
ist. Die gleichen Bauteile, wie die des Herausschneideelementes 10, haben
die gleichen Bezugszeichen und deren Beschreibung ist weggelassen.
Gemäß 25A und 25B hat
das Herausschneideelement 10' gemäß dieser
Abwandlung an ihrem vorderen Ende 12 eine Öffnung 180,
die es gestattet, das mit dem starren Endoskop 20 eine
Betrachtung durchgeführt
wird. 26A zeigt einen Zustand, in
welchem das Herausschneideelement 10', an welchem das starre Endoskop 20 angebracht
worden ist, unterhalb der Haut durch den Hautschnittbereich E1 eingeführt worden ist.
In 26B ist ein Bild gezeigt, welches
von dem starren Endoskop 20 in dem vorhergehenden Einführzustand
aufgenommen worden ist.
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Die 27A und 27B zeigen
eine erste Abwandlung des Gewebeschutzwerkzeugs 30, das in 7A gezeigt ist. Gemäß 7A hat
ein Gewebeschutzkörper 31' eines Gewebeschutzwerkzeugs 30' gemäß dieser
Abwandlung einen Querschnitt, wie er in 27B dargestellt
ist, so dass die Ausnehmung 30a durch die Außenfläche des
Gewebe schutzkörpers 31' ausgeformt
ist. Weil die restlichen Aufbauten die gleichen sind wie die bei
dem Gewebeschutzwerkzeug 30, werden den gleichen Bauteilen
die gleichen Bezugszeichen gegeben und deren Beschreibung weggelassen.
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Die 28A bis 28C zeigen
eine zweite Abwandlung des Gewebeschutzwerkzeugs 30 und eine
erste Abwandlung des die Aushöhlung
ausformenden Werkzeugs 50. Ein Gewebeschutzwerkzeug 190 gemäß dieser
Abwandlung besteht aus einem Schutzwerkzeugkörper 190a, der ein
plattenähnliches
längliches
Bauteil ist, das in das subkutane Gewebe eingeführt wird; und es besteht aus
einem Flanschabschnitt 190b, der an dem Basisabschnitt
des Schutzwerkzeugkörpers 190a in
der breiten Richtung hervorsteht. In den rechten und linken Seitenflächen des
Schutzwerkzeugkörpers 190a sind
längliche Ausnehmungen 191 ausgeformt,
die in dessen Längsrichtung
ausgeformt sind (siehe 28C).
In dem vorderen Endabschnitt des Schutzwerkzeugkörpers 190a ist ein
Verbindungsloch 31a ausgeformt, das derart angeordnet ist,
dass es von dem Schlitz 13a des Herausschneideelements 10 aufgenommen wird,
das in den 4A bis 4G dargestellt
ist, so dass es abnehmbar angebracht ist. Der Schutzwerkzeugkörper 90a hat
eine Breite, die das zu schützende
subkutane Blutgefäß abdecken
und schützen kann,
und eine Länge,
die etwas länger
ist als der Abstand zwischen dem Hautschnittbereich E1 und dem Hautschnittbereich
E2. Der Flanschabschnitt 190b steht derart hervor, dass
er eine Breite hat, mit welcher das Einführen in das subkutane Gewebe
durch den Hautschnittbereich E1 unterbunden wird. Um das Gewebeschutzwerkzeug 190 in
das subkutane Gewebe sanft einzuführen, ist das vordere Ende
des Gewebeschutzwerkzeugs 190 in der Vorwärtsrichtung
abgeschrägt.
Um das Gewebe vor einer Beschädigung
zu schützen,
ist der vordere Endabschnitt des Gewebeschutzwerkzeugs 190 glatt und
angemessen ausgeformt. Andererseits ist eine Eingriffsausnehmung 192,
die mit den länglichen Ausnehmungen 191 des
Gewebeschutzwerkzeugs 190 in Eingriff stehen kann, in der
unteren Fläche
des die Aushöhlung
ausformenden Werkzeugs 50' ausgeformt
(siehe 28B), um zu ermöglichen,
dass das die Aushöhlung
ausformende Werkzeug 50' entlang
des Gewebeschutzwerkzeugs 30 geführt werden kann, wenn das die
Aushöhlung
ausformende Werkzeug 50' in
das subkutane Gewebe eingeführt wird.
Das Verbindungsloch 51, das mit dem Haken 40b des
Dilatatorhakens 101, der in 10A dargestellt
ist, in Eingriff stehen soll, ist in dem vorderen Ende des die Aushöhlung ausformenden
Werkzeugs 50' ausgeformt.
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Aus
dem vorhergehenden Aufbau ergibt sich, dass durch das in Eingriff
Stehen der länglichen Ausnehmungen 191 und
der Eingriffsausnehmung 192 das die Ausnehmung ausformende
Werkzeug 50' in
Bezug auf das Gewebeschutzwerkzeug 30 in dem in Eingriff
stehenden Zustand relativ bewegt werden kann, so dass das die Aushöhlung ausformende
Werkzeug 50' von
dem Gewebeschutzwerkzeug 30 zuverlässig geführt wird.
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Die 29, 30A und 30B zeigen eine erste Abwandlung des die Aushöhlung aufrechterhaltende
Werkzeugs. Gemäß 29, 30A und 30B hat ein die Aushöhlung aufrechterhaltendes Werkzeug 201 einen
Körper 202,
der halbkreisförmig
(zylindrisch) oder kreisbogenförmig
ausgeformt ist und der erzielt werden kann, indem ein Zylinder in
zwei Segmente vertikal geschnitten wird, wobei der Körper 202 aus
Kunstharz oder rostfreiem Stahl hergestellt ist. Der Körper 202 hat
an den zwei Enden in der Längsrichtung Öffnungen 203.
Ein Seitenwandabschnitt 204 des Körpers 202 hat zwei
Enden, in welchen jeweils ein seitliches Loch 205 ausgeformt
ist, das sich in der Längsrichtung
des Körpers 202 erstreckt.
Die rechten und linken seitlichen Löcher 205 sind in Bezug
auf die Längsachse
des Körpers 202 symmetrisch
ausgeformt. Darüber
hinaus ist für
jedes der zwei Enden des Körpers 202,
die Endoskopsführungsröhre 206 zusammen
mit dem Körper 202 vorgesehen.
Jede Endoskopführungsröhre 206 ist
auf einer Geraden angeordnet, die zur Längsachse des Körpers 202 parallel
verläuft.
Der Abschnitt zwischen der Endoskopführungsröhre 206 ist unterbrochen.
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Der
obere halbkreisförmige
Abschnitt des zylindrischen Körpers
von jeder Endoskopführungsröhre 206 steht über den
Seitenwandabschnitt 204 des Körpers 202 hervor,
während
der untere halbkreisförmige
Abschnitt über
den unteren Abschnitt des Innenabschnitts von dem Seitenwandabschnitt 204 hervorsteht.
Indem die Endoskopführungsröhre 206 an
einer Zwischenposition des Seitenwandabschnittes 204 und
insbesondere indem sie in dem mittigen Abschnitt angeordnet ist,
wird in dem die Aushöhlung aufrechterhaltenden
Werkzeug 201 ein größtmöglicher
hohler Abschnitt 207 aufrechterhalten, während ein übermäßiges Vorstehen
nach außen
hin verhindert wird. Die zwei Endflächen und die untere Fläche des
Körpers 202 und
die Innenfläche
des seitlichen Lochs 205 sind abgerundet, so dass sie das
Gewebe in der Körperaushöhlung gegen
Beschädigung schützen.
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Die 31A und 31B zeigen
einen Fall, in welchem das die Aushöhlung aufrechterhaltende Werkzeug 201 bei
einem Entnahmevorgang verwendet wird, bei dem dieses in dem subkutanen
Gewebe zurückbehalten
wird, um das subkutane Blutgefäß, wie zum
Beispiel die Vena Saphena, zu entnehmen. Wenn das die Aushöhlung aufrechterhaltende
Werkzeug 201 zurückbehalten
wird, wird in einem vorhergehenden Vorgang in dem subkutanen Gewebe
ein Raum zum Zurückbehalten
des die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 201 ausgeformt, wie es beispielsweise
in 32 gezeigt ist.
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Es
wird auf 32 Bezug genommen. Bezugszeichen 100 bezeichnet
die Haut, 200 bezeichnet das subkutane Gewebe, wie z.B.
das Fett in der unteren Schicht der Haut 100, 300 bezeichnet
das Bindegewebe an dem Blutgefäß in der
unteren Schicht des subkutanen Gewebes 200, und C bezeichnet
das Blutgefäß, wie z.B.
die Vena Saphena. 32 zeigt einen Zustand, in
welchem ein Abschnitt der Haut 100 mit einem Messer eingeschnitten
wird, in welchem das subkutene Gewebe 200 und das Bindegewebe 300 an
dem Blutgefäß C eingeschnitten werden,
in welchem das Herausschneideelement 10 durch den Hautschnittbereich
E1 eingeführt
wird und in welchem in dem Körper
durch das Herausschneideelement 10 der Rückhalteraum 215 ausgeformt wird,
während
der betreffende Abschnitt mit dem starren Endoskop 20 betrachtet
wird.
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Nachdem
der Rückhalteraum 215 in
dem Körper
ausgeformt worden ist, wird der Körper 202 des die Aushöhlung aufrechterhaltenden
Werkzeugs 201 durch den Hautschnittbereich E1 eingeführt, wie es
in 31A und 31B gezeigt
ist. In einem Zustand, in welchem die äußere Endöffnung 203 der Außenseite
des Körpers
ausgesetzt ist, wird das die Aushöhlung aufrechterhaltende Werkzeug 201 derart zurückbehalten,
dass unterhalb des subkutanen Gewebes 200 durch den hohlen
Abschnitt 207 eine Aushöhlung 216 aufrechterhalten
wird. Anschließend wird
ein Einführabschnitt 218 eines
starren Endoskops 217 in eine der Endoskopführungsröhren 206 des
Körpers 202 eingeführt und
das vordere Ende des Einführabschnitts 218 wird
in die Aushöhlung 216 eingeführt. Ein
Behandlungswerkzeug, beispielsweise Schneidezangen 219,
wird von einem Ende des Körpers 202 durch
ein seitliches Loch 205 eingeführt, um einen Zangenabschnitt 219a in
die Aushöhlung 216 einzuführen. Darüber hinaus
wird ein Behandlungswerkzeug, beispielsweise eine Hakensonde 220 durch
eine der Öffnungen 203 des Körpers 202 eingeführt, um
einen Hakenabschnitt 220a in die Aushöhlung 216 einzuführen.
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Wie
oben beschrieben können
das starre Endoskop 217, die Schneidezangen 219 und
die Hakensonde 220 in ein Ende des Körpers 202 des die Aushöhlung aufrechterhaltenden
Werkzeugs 201 gleichzeitig eingeführt werden. Während die
Aushöhlung 216 mit
dem starren Endoskop 217 betrachtet wird, kann darüber hinaus
das Bindegewebe 300 an dem Blutgefäß C von dem Blutgefäß C getrennt
werden, und das Bindegewebe 300 an dem Blutgefäß C kann
durch die Schneidezangen 219 abgeschnitten werden, so dass
das Bindegewebe 300 an dem Blutgefäß C von dem Blutgefäß C getrennt
wird.
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33 zeigt ein Bild von dem Innenabschnitt der Aushöhlung 216,
das mit dem starren Endoskop 217 aufgenommen worden ist,
um auf einem Monitor 217a angezeigt zu werden. Gemäß 33 können die
Innenwand des Körpers 202,
die Öffnung 203 und das
seitliche Loch 205 des die Aushöhlung aufrechterhaltenden Werkzeugs 201,
das Bindegewebe 300 an dem Blutgefäß C, das Blutgefäß C und
die Abzweigung F, die sich von einer Zwischenposition des Blutgefäßes C in
der horizontalen Richtung erstreckt, leicht betrachtet werden. 34 zeigt einen Zustand, in welchem die Schneidezangen 219 in
die Führungsausnehmung 222 der
Scherenführung 221 eingeführt wurden,
um zu bewirken, dass die Schneidezangen 219 in der Führungsausnehmung 222 derart bewegt
werden, dass sie dem Bindegewebe 300 an dem Blutgefäß C leicht
angenähert
werden können. 35 zeigt einen Zustand unmittelbar bevor das Bindegewebe 300 an
dem Blutgefäß C durch
die Schneidezangen 219 abgeschnitten wird. 36 zeigt einen Zustand, in welchem das Bindegewebe 300 an
dem Blutgefäß C von
den Schneidezangen 219 abgeschnitten worden ist und somit
das Blutgefäß C und
die Abzweigung F freigelegt worden sind. 37 zeigt
einen Zustand, in welchem eine Klammer 224 durch eine Klammeraufnahmeeinrichtung 223 verformt
wird, die ein Behandlungswerkzeug ist, und eine Zwischenposition
der Abzweigung F gehalten wird. 38 zeigt
einen Zustand unmittelbar bevor eine Zwischenposition der Abzweigung
F, die durch die zwei Klammern 224 gehalten wird, von den Schneidezangen 219 abgeschnitten
wird, und einen Zustand, nachdem diese abgeschnitten worden ist. Wie
oben beschrieben, kann das die Aushöhlung aufrechterhaltende Werkzeug 201 bei
einer Vielzahl von Verwendungszuständen leicht verwendet werden.
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39 zeigt eine zweite Abwandlung des die Aushöhlung aufrechterhaltenden
Werkzeugs. Die gleichen Bauteile wie die bei der ersten Abwandlung werden
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und ihre detaillierte
Beschreibung wurde ausgelassen. Ein die Aushöhlung aufrechterhaltendes Werkzeug 225 gemäß dieser
Abwandlung hat eine ähnliche
Form, wie das gemäß der ersten
Abwandlung. Ein Körper 226 ist
halbkreisförmig
(zylindrisch) oder kreisbogenförmig
ausgeformt, was dadurch erzielt werden kann, dass ein Zylinder in
zwei Segmente vertikal geschnitten wird, wobei der Körper 206 aus Kunstharz
oder rostfreiem Stahl hergestellt ist. Der Körper 206 hat an den
zwei Enden in der Längsrichtung Öffnung 227.
Die unteren Abschnitte der zwei Enden eines Seitenwandabschnitts 228 des
Körpers 226 haben
längliche
horizontale Löcher 229,
die in der Längsrichtung
des Körpers 226 ausgeformt
sind und die Form von Schnittbereichen haben. Die rechten und linken
horizontalen Löcher 229 sind
in Bezug auf die axiale Längsrichtung
des Körpers 226 symmetrisch
ausgeformt. Das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug 225 kann auch ähnlich wie
das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug 201 gemäß der ersten Abwandlung verwendet
werden.
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40 und 41 zeigen
eine dritte Abwandlung des die Aushöhlung aufrechterhaltenden Werkzeugs.
Es ist anzumerken, dass die gleichen Bauteile, wie die der ersten
Abwandlung, die gleichen Bezugszeichen haben, und sie wurden aus
der Darstellung weggelassen. Das die Aushöhlung aufrechterhaltende Werkzeug 201 gemäß dieser
Abwandlung wird zusammen mit einer Einführhilfseinrichtung 230 verwendet.
Die Einführhilfseinrichtung 230 hat
eine konische zylindrische Form, wobei nur ihr unterer Abschnitt
abgeflacht oder in der Form ist, die erzielt werden kann, indem
ein konischer Zylinder vertikal geschnitten und nur der obere Abschnitt
verwendet wird. Ein vorderes Ende 231 der Einführhilfseinrichtung 230 ist
abgerundet, um das Gewebe gegen Beschädigung zu schützen. Der
Basisabschnitt der Einführhilfseinrichtung 230 hat
im Wesentlichen den gleichen Kurvenradius wie der des Körpers 202 des die
Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 201, so dass kein Absatz
ausgeformt wird, wenn sie miteinander verbunden werden.
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Ein
Paar Verbindungsteile 232, die zum einen derart angeordnet
sind, dass sie dem seitlichen Loch 205 des Körpers 202 des
die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 201 entsprechen, zum anderen
in die rückwärtige Richtung
hervorstehen und außerdem
elastisch sind, sind für
den Basisabschnitt der Einführhilfseinrichtung 230 vorgesehen. Das
vordere Ende des Vorsprungsabschnitts des Verbindungsteils 232 hat
einen Eingriffsvorsprung 233 in der Form eines gebogenen
Hakens, der mit dem vorderen Ende des seitlichen Loches 205 des Körpers 202 des
die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 201 in Eingriff gebracht
wird.
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Wenn
die Einführhilfseinrichtung 230,
die den vorhergehenden Aufbau hat, derart angeordnet ist, dass sie
dem Ende des Körpers 202 des
die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 201 zugewandt ist und wenn
anschließend
das vordere Ende des Vorsprungsabschnitts von jedem Verbindungsteil 232 in
den Körper 202 eingeführt wird,
bewirkt die Elastizität
der Verbindungsteile 232, dass der Eingriffsvorsprung 233 in
das seitliche Loch 205 des Körpers 202 eingeführt wird.
Somit ist die Einführhilfseinrichtung 230 mit
dem Körper 202 durch
einen einfachen Vorgang verbunden. Wenn das die Aushöhlung aufrechterhaltende
Werkzeug 201 in den Rückhalteraum 215 in
dem subkutanen Gewebe 200 eingeführt wird, kann daher das subkutene
Gewebe 200 durch die abgeschrägte Fläche der Einführhilfseinrichtung 230 zum
Einführzeitpunkt
aufgeweitet werden. Somit kann das die Aushöhlung aufrechterhaltende Werkzeug 201 leicht
eingeführt
werden.
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42A, 42B und 43 zeigen
eine vierte Abwandlung des die Aushöhlung aufrechterhaltenden Werkzeugs.
Es ist anzumerken, dass den gleichen Bauteilen, wie denen aus der
ersten und dritten Abwandlung, die gleichen Bezugszeichen gegeben
wurden und ihre Beschreibung wurde weggelassen. Das die Aushöhlung aufrechterhaltende Werkzeug 201 gemäß dieser
Abwandlung wird zusammen mit der Einführhilfseinrichtung 230 verwendet.
In einem vorderen Ende 231 der Einführhilfseinrichtung 230 ist
ein Gewindeloch 234 ausgeformt, um ein (nicht gezeigtes)
Zugteil zu verbinden. Gemäß 43 hat der Basisabschnitt der Einführhilfseinrichtung 230 einen
Durchmesser, der geringfügig
größer ist
als der des Körpers 202 des
die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 201. Der Basisabschnitt hat
ein halbkreisförmiges
Verbindungteil 235, das nach hinten hervorsteht. Einem
Verbindungsstift 236, der einen Kopfabschnitt 236a aufweist,
dessen Höhe
die gleiche oder geringer ist als die obere Fläche des Basisabschnitts der
Einführhilfseinrichtung 230,
ist es gestattet, dass er über
die obere Fläche des
Verbindungsteils 235 hinaussteht.
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Andererseits
ist in der oberen Fläche
des Körpers 202 des
die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 201 ein Eingriffsloch 237 ausgeformt,
das mit dem Verbindungsstift 236 in Eingriff gebracht wird.
Das Eingriffsloch 237 besteht aus einem Abschnitt 237a mit
großem
Durchmesser, der mit dem Kopfabschnitt 236a des Verbindungsstifts 236 frei
in Eingriff gebracht wird, und einem Abschnitt 237b mit
kleinem Durchmesser, der mit dem Schaftabschnitt des Verbindungsstifts 226 eng
in Eingriff gebracht wird, wobei der Abschnitt 237a mit
großem Durchmesser
und der Abschnitt 237b mit kleinem Durchmesser in der Längsrichtung
kontinuierlich ausgeformt sind. Der Abschnitt 237a mit
großem Durchmesser
ist in Bezug auf den Abschnitt 237b mit geringem Durchmesser
rückwärtig angebracht.
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Die
Einführhilfseinrichtung 230,
die den vorhergehenden Aufbau hat, ist derart angeordnet, dass sie
dem Ende des Körpers 202 des
die Aushöhlung aufrechterhaltenden
Werkzeugs 201 zugewandt ist, und das Verbindungteil 235 wird
in die Öffnung 203 des
Körpers 202 eingeführt. Anschließend wird
der Kopfabschnitt 236a des Verbindungsstifts 236 in
den Abschnitt 237a mit großem Durchmesser des Eingriffslochs 237 frei
eingeführt.
Wenn die Einführhilfseinrichtung 230 zu
dem vorderen Ende 231 in dem vorhergehenden Zustand bewegt
wird, wird der Verbindungsstift 236 mit dem Abschnitt 237b mit
kleinem Durchmesser des Eingriffsloches 237 eng in Eingriff gebracht,
so dass die Einführhilfseinrichtung 230 mit dem
Körper 202 durch
einen einzigen Vorgang verbunden ist.
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Unter
Verwendung der Einführhilfeinrichtung 230 kann
das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug 201 dann, wenn es in den Rückhalteraum 215 des
subkutanen Gewebes 200 eingeführt wird, eingeführt werden,
während
das subkutane Gewebe 200 durch die abgeschrägte Fläche der
Einführhilfseinrichtung 230 aufgeweitet
wird. Als ein Ergebnis hieraus kann das die Aushöhlung aufrechterhaltende Werkzeug 201 leicht
eingeführt
werden.
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44 zeigt eine fünfte Abwandlung des die die
Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs. Es wird auf 44 Bezug
genommen. Bezugszeichen 240 bezeichnet das die Aushöhlung aufrechterhaltende
Werkzeug. Das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug 240 hat einen Körper 241,
der zylindrisch ausgeformt ist. Der Körper 241 hat die zwei Enden,
von welchen jedes eine Öffnung 242 hat.
In der Form eines weiten und länglichen
Loches ist in dem unteren Abschnitt des Körpers 241 in dessen Längsrichtung
ein Öffnungsabschnitt 243 ausgeformt.
Andererseits ist in der Umfangswand des oberen Abschnitts des Körpers 241 ein
Paar horizontaler Löcher 244 ausgeformt,
die in der Längsrichtung
des Körpers 241 ausgeformt
sind. Das die Aushöhlung aufrechterhaltende
Werkzeug 240 kann auch ähnlich wie
das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug gemäß den vorhergehenden
Abwandlungen verwendet werden.
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Die 45A und 45B zeigen
eine sechste Abwandlung des die Aushöhlung aufrechterhaltenden Werkzeugs.
Es wird auf die 45A und 45B Bezug
genommen. Bezugszeichen 245 bezeichnet ein die Aushöhlung aufrechterhaltende Werkzeug.
Ein Körper 246 des
die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 245 ist flach und zylinderförmig mit
zwei Enden ausgeformt, in welchen Öffnungen 247 ausgeformt
sind. In dem unteren Abschnitt des Körpers 246 ist ein Öffnungsabschnitt 248 in
der Form eines weiten länglichen
Lochs ausgeformt, wobei der Öffnungsabschnitt 248 in
der Längsrichtung
des Körpers 246 ausgeformt
ist. Das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug 245 kann auch ähnlich wie
das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug gemäß jeder
der vorhergehenden Abwandlungen verwendet werden.
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Die 46A und 46B zeigen
eine siebte Abwandlung des die Aushöhlung aufrechterhaltenden Werkzeugs.
Es wird auf 46A und 46B Bezug
genommen. Bezugszeichen 250 bezeichnet ein die Aushöhlung aufrechterhaltende
Werkzeug. Ein Körper 251 des
die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 250 ist halbkreisförmig (zylindrisch) ausgeformt,
was die obere Hälfte
von zwei Segmenten ist, die dadurch ausgeformt werden, dass ein
Zylinder vertikal geschnitten wird. Der Körper 251 hat an jedem
seiner zwei Enden eine Öffnung.
Darüber hinaus
ist in der oberen Wand an jedem der zwei Enden des Körpers 251 ein
Schnittabschnitt 253 ausgeformt. Der Schnittabschnitt 253 weitet
den Öffnungsgrad
der Öffnung 253 auf,
so dass ein Behandlungswerkzeug 254 leicht eingeführt und
betätigt
werden kann. Ein Paar Schenkelabschnitte 255, die durch den
Schnittabschnitt 253 ausgeformt werden, erstreckt sich
in der axialen Richtung des Körpers 251 nach
aueßn,
um auf ein Gewebe 256 einen Druck derart auszuüben, dass
ein Behandlungswerkzeug 254 leicht eingeführt und
betätigt
wird. Bezugszeichen 257 bezeichnet eine Endoskopführungsröhre, die
der gemäß den vorhergehenden
Abwandlungen ähnlich
ist.
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47 zeigt eine achte Abwandlung des die Aushöhlung aufrechterhaltenden
Werkzeugs. Es wird auf 47 Bezug
genommen. Bezugszeichen 258 bezeichnet ein die Aushöhlung aufrechterhaltendes
Werkzeug. Ein Körper 259 des
die Aushöhlung aufrechterhaltenden
Werkzeugs 258 ist halbkreisförmig (zylindrisch) ausgeformt,
was die obere Hälfte von
zwei Segmenten ist, die ausgeformt werden, in dem ein Zylinder vertikal
geschnitten wird. Der Körper 259 hat
die zwei Enden, in welchen Öffnungen 260 dadurch
ausgeformt sind, dass die Außenwand des
Körpers 259 aufgeweitet
wird. Die Öffnung 260 ist
ausreichend groß,
um das Behandlungswerkzeug 254 leicht einzuführen und
zu betätigen.
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Die 48A und 48B zeigen
eine neunte Abwandlung des die Aushöhlung aufrechterhaltenden Werkzeugs.
Es wird auf 48A und 48B Bezug
genommen. Bezugszeichen 261 bezeichnet ein die Aushöhlung aufrechterhaltende
Werkzeug. Ein Körper 262 des
die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 261 ist halbkreisförmig (zylindrisch) ausgeformt,
was die obere Hälfte
von zwei Segmenten ist, die ausgeformt werden, indem ein Zylinder vertikal
geschnitten wird. Darüber
hinaus sind in den zwei Enden des Körpers 262 Öffnungen 263 ausgeformt.
An den zwei Seitenwänden
des Körpers 262 sind
zwei horizontale Löcher 264 ausgeformt,
die in der Längsrichtung
des Körpers 262 ausgeformt
sind. Die horizontalen Löcher 264 sind
mit einer halbkreisförmigen
(zylindrischen) Abdeckung 265 bedeckt, welche zur Außenseite
des Körpers 262 hervorsteht. Ein
Ende der Abdeckung 265 ist offen, so dass das horizontale
Loch 264 offen ist, während
ein anderes Ende geschlossen ist. Somit ergibt sich von dem offenen
Abschnitt zu dem geschlossenen Abschnitt eine konisch Form, um das
Behandlungswerkzeug 219 zu führen. Wie in 48B gezeigt ist, können durch das horizontale
Loch 264 beispielsweise die Schneidezangen 219 eingeführt werden,
und in die Endoskopführungsröhre 206 kann
der Einführabschnitt 218 des
starren Endoskops 217 eingeführt werden. Als ein Ergebnis
hieraus kann eine Behandlung durchgeführt werden, während der
Innenabschnitt der Aushöhlung 216 betrachtet
wird.
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49 zeigt eine zehnte Abwandlung des die Aushöhlung aufrechterhaltenden
Werkzeugs. Es wird auf 49 Bezug
genommen. Bezugszeichen 266 bezeichnet ein die Aushöhlung aufrechterhaltende
Werkzeug.
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Ein
Körper 267 des
die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 266 ist halbzylinderförmig ausgeformt,
was dadurch erzielt wird, dass ein Zylinder vertikal geschnitten
wird. Darüber
hinaus ist in jedem der zwei Enden des Körpers 267 eine Öffnung 268 ausgeformt.
Die Öffnung 268 kann
dadurch ausgeformt werden, dass die Außenwand des Körpers 267 geöffnet wird.
Indem jede der zwei Seitenwände an
den zwei Enden des Körpers 267 halbkreisförmig nach
innen verformt ist, wird an der Außenwand von jeder der zwei
Seitenwände
eine kreisbogenförmige Führungsausnehmung 269 ausgeformt.
Darüber
hinaus ist an einem Ende der Führungsausnehmung 269 ein
horizontales Loch 270 ausgeformt, das mit dem Innenabschnitt
des Körpers 267 verbunden
ist. Außerdem
kann durch das horizontale Loch 270 in den Körper 267 ein
(nicht gezeigtes) Behandlungswerkzeug eingeführt werden, während es
von der Führungsausnehmung 269 geführt wird.
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Die 50 bis 54 zeigen
eine elfte Abwandlung des die Aushöhlung aufrechterhaltenden Werkzeugs.
Ein die Aushöhlung
aufrechterhaltendes Werkzeug 201 gemäß dieser Abwandlung wird zusammen
mit einer Einführhilfseinrichtung 271 verwendet.
Wie in den 50, 51A und 51B gezeigt ist, hat ein vorderer Endabschnitt 272 der Einführhilfseinrichtung 271 ein
Gewindeloch 273, mit welchem ein (nicht dargestelltes)
Zugbauteil verbunden ist. Darüber
hinaus ist an dem Basisabschnitt der Einführhilfseinrichtung 271 eine
rechtwinklige Rückhalteplatte 274 angebracht,
an welcher der Körper 202 des
starren Endoskops des die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 201 angeordnet ist. In dem
Umfangsabschnitt der Rückhalteplatte 274 ist ein
erhobener und gekrümmter
Kantenabschnitt 275 ausgeformt, der mit der unteren Kante
des Körpers 202 des
die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 201 in Eingriff gebracht
wird. Darüber
hinaus ist ein Verbindungsstift 276 derart ausgeformt,
dass er über
den Basisabschnitt der Einführhilfseinrichtung 271 hervorsteht,
und er ist derart angeordnet, dass er in die Endoskopführungsröhre 206 des
die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 201 einführt wird.
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Dadurch
dass die Einführhilfseinrichtung 271 den
vorhergehenden Aufbau aufweist, kann das die Aushöhlung aufrechterhaltende
Werkzeug 201 mit der Einführhilfseinrichtung 271 durch
einen einzigen Vorgang verbunden werden, wenn die Endoskopführungsröhre 206 des
die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 201, wie es in 51B dargestellt ist, in den Verbindungsstift 276 eingeführt wird und
das die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeug 201 auf der Rückhalteplatte 274 angeordnet
ist. Wenn das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug 201 in den Rückhalteraum 215 des
subkutanen Gewebes 200 eingeführt ist, kann es eingeführt werden,
während
das subkutane Gewebe 200 durch die abgeschrägte Fläche der
Einführhilfseinrichtung 271 ausgedehnt
wird. Somit kann das Einführendes
die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 201 erleichtert werden.
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Die 52 bis 54 zeigen
einen Vorgang zum Einführen
des die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 201 in den Rückhalteraum 215 des subkutanen
Gewebes 200, wobei die Einführhilfseinrichtung 271 gemäß dieser
Abwandlung verwendet wird. Bezugszeichen 277 bezeichnet
eine untere Extremität
und E1 und E2 bezeichnen Hautschnittbereiche, die dadurch ausgeformt
werden, dass die Haut 100 durch ein Messer oder Ähnliches
eingeschnitten wird. Mit dem Gewindeloch 273 der Einführhilfseinrichtung 271 ist
eine Aufweitungseinrichtung 280 verbunden, die als Zugbauteil
dient. Die Aufweitungseinrichtung 280 besteht aus einem
Schaft 281 und einem flachen Aufweitungsabschnitt 282,
der an einem Ende des Schaftes 281 ausgeformt ist. Bezugszeichen 283 bezeichnet
eine Schutzeinrichtung, die in den Rückhalteraum 215 des
subkutanen Gewebes 200 im Voraus eingesetzt worden ist,
um die Einführhilfseinrichtung 271 und
das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug 201 zu führen.
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Der
Aufweitungsabschnitt 282 der Aufweitungseinrichtung 280 wird
als ein vorderes Ende des Einführvorgangs
in den Rückhalteraum 215 des
subkutanen Gewebes 200 durch den Hautschnittbereich E1,
der einer der Hautschnittbereiche E1 und E2 ist, eingeführt. Andererseits
wird der Aufweitungsabschnitt 282 durch den anderen Hautschnittbereich
E2 ausgegeben. In diesem Zustand hält die Bedienungsperson den
Aufweitungsabschnitt 282 als Griff und zieht in einer Richtung,
die durch einen Pfeil angezeigt ist, so dass der Aufweitungsabschnitt 282 eingeführt wird,
während
das subkutane Gewebe 200 durch die abgeschrägte Fläche der
Einführhilfseinrichtung 271 aufgeweitet
wird. Anschließend
wird das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug 201 in den Rückhalteraum 215 des
subkutanen Gewebes 200 eingeführt und die zwei Enden des
die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 201 werden daraufhin zurückbehalten,
während
sie durch die Hautschnittbereiche E1 und E2 freigegeben sind. Nachdem
die zwei Enden freigegeben worden sind, werden die Einführhilfseinrichtung 271 und
das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug 201 voneinander getrennt.
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Die 55, 56A und 56B zeigen ein Beispiel für einen Aufbau, der sich von
der elften Abwandlung in einer Einrichtung zum Befestigen/Lösen des
die Aushöhlung aufrechterhaltenden
Werkzeugs 201 an und von der Einführhilfseinrichtung 271 unterscheidet.
Das heißt,
wenn die Bedienungsperson die zwei Seitenwände des Körpers 202 des die Aushöhlung aufrechterhaltenden
Werkzeugs 201 mit Fingern 284 hält, um den
Körper 202 elastisch
und nach innen zu verformen, um das Ineingriffstehen des Körpers 202 mit
dem erhöhten
Abschnitt 275 der Einführhilfseinrichtung 271 zu
unterbrechen, wobei anschließend
die Rückhalteplatte 274 der
Einführhilfseinrichtung 271 nach
unten gedrückt
wird, können
die Einführhilfseinrichtung 271 und
das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug 201 voneinander getrennt werden.
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Die 57 bis 59 zeigen
eine zwölfte Abwandlung
des die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs. 57 zeigt
einen Zustand, in welchem Zangen 285 für einen chirurgischen Eingriff
in das subkutane Gewebe 200 durch das seitliche Loch 205 des
die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeugs 201, das in dem subkantenen
Gewebe 200 rückbehalten
wird, eingeführt
werden. Das starre Endoskop 217 wird durch die Öffnung 203 eingeführt, die
eine der zwei Öffnungen
des die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 201 ist. Darüber hinaus wird
die Haut 100, die dem seitlichen Loch 205 des die
Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 201 zugewandt ist, von einem
Messer oder Ähnlichem eingeschnitten.
Die Zangen 285 für
einen chirurgischen Eingriff werden durch einen ausgeformten Hautschnittbereich 278 in
die Aushöhlung 216 eingeführt. 58 zeigt ein Bild des Innenbereichs der Aushöhlung 216.
Es können
die Zangen 285 für
einen chirurgischen Eingriff, die Innenwand des Körpers 202 des
die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 201, die Öffnung 203, das seitliche
Loch 205, das Bindegewebe 300 an dem Blutgefäß C, das Blutgefäß C und
die Abzweigung F, die sich an einer Zwischenposition des Blutgefäßes C in
einer horizontalen Richtung erstreckt, betrachtet werden. 59 zeigt eine Nahaufnahme eines Zangenabschnittes 285a der
Zangen 285 für
einen chirurgischen Eingriff und das Blutgefäß C, die von einem starren
Schielendoskop fotografiert worden ist. Es kann ein klares Bild von
detaillierten Abschnitten erzielt werden.
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Die 60A bis 60C zeigen
eine dreizehnte Abwandlung des die Aushöhlung aufrechterhaltenden Werkzeugs. 60A zeigt ein die Aushöhlung aufrechterhaltendes Werkzeug 286 in
einem zusammengebauten Zustand. Das die Aushöhlung aufrechterhaltende Werkzeug 286 kann
in eine Vielzahl von Bauteilen zerlegt werden, wie es in 60B und 60C dargestellt
ist. Das heißt,
dass das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug 286 aus einem die Aushöhlung aufrechterhaltenden
Werkzeug 286, dem Körper 288 und
dem Griffabschnitt 289 besteht, so dass eine Zerlegung
der vorhergehenden Bauteile ermöglicht
wird. Der Körper 288 des die
Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 286 hat Schäfte 291,
die in geeigneter Anzahl vorhanden sind, um die Aushöhlung aufrecht
zu erhalten; und er hat eine Endoskopführungsröhre 292, um das Endoskop
zu halten. Die Schäfte 291 und
die Endoskopführungsröhre 292 sind
zwischen Basen 290 angeordnet, die an den zwei Längsenden
des Körpers 288 angeordnet
sind. Die Schäfte 291 und
die Endoskopführungsröhre 292 sind
in einer Rahmenstruktur ausgeformt, die zu der Achse des Körpers 288 parallel
verläuft.
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Die
Basen 290, die an den zwei Längsenden des Körpers 288 angeordnet
sind, haben die gleiche Bogenform und eine Öffnung 293, die es
ermöglicht, dass
das Behandlungswerkzeug gleichmäßig eingeführt wird.
Die Endoskopführungsröhre 292 ist
zwischen den zwei Basen 290 an einer Position an der rückwärtigen Seite
des zentralen Abschnitts der Basen 290 angeordnet. Die
vielen Schäfte 291 sind zwischen
Schenkeln 294 der Basen 290 angeordnet. Weil die
Schäfte 291 und
die Endoskopführungsröhre 292 in
der Rahmenform ausgeformt sind, die zur axialen Richtung des Körpers 288 parallel
verläuft,
sind viele der seitlichen Löcher 205 in
dem Seitenabschnitt des Körpers 288 weit
geöffnet,
wobei die seitlichen Löcher 205 mit
dem hohlen Abschnitt 296 in dem Körper 288 verbunden
sind.
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Ein
stiftförmiges
Fixierungsbauteil 295 ist derart ausgeformt, dass es über die
vordere Wand in dem unteren Abschnitt von jedem der zwei Schenkelabschnitte 294 der
Basen 290 hervorsteht, wobei das Fixierungsbauteil 295 für eine positionelle
Anordnung in Bezug auf die Einführhilfseinrichtung 287 vorgesehen
ist. Die zwei Endflächen,
die untere Fläche
und die Seitenflächen
des Körpers 288,
die mit betreffenden subkutanen Gewebe in Kontakt kommen, sind kantenlos
abgerundet. Jedes Bauteil des die Aushöhlung aufrechterhaltenden Werkzeugs 286 ist
aus Kunstharz oder rostfreiem Stahl hergestellt. Die Endoskopführungsröhre 292 des
Körpers 288 hat ähnlich wie
die der ersten Abwandlung einen Lochabschnitt 292a mit
zwei Enden, die in der Längsrichtung geöffnet sind.
Der Zwischenabschnitt der Endoskopführungsröhre 292 ist in einem
hohlen Abschnitt 296 in dem Körper 288 geöffnet.
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Der
Griffabschnitt 289 ist aus einem geraden Stangenbauteil
hergestellt, das einen Basisabschnitt hat, an welchem ein Griffabschnitt 297 mit
großem Durchmesser
vorgesehen ist. Der Griffabschnitt 289 hat an seinem vorderen
Ende ein Befestigungsaußengewinde 298.
Der Griffabschnitt 289 wird in die Endoskopführungsröhre 292 des
Körpers 288 eingeführt. Das
Außengewinde 298 der
Einführhilfseinrichtung
wird in das Innengewinde 299 geschraubt, das in der rückwärtigen Endfläche der
Einführhilfseinrichtung 287 ausgeformt
ist. Darüber
hinaus wird der Körper 288 zwischen
der rückwärtigen Endfläche der Einführhilfseinrichtung 287 und
dem Griffabschnitt 297 gehalten und gesichert. Indem der
Griffabschnitt 289 entfernt wird, können die Einführhilfseinrichtung 287,
der Körper 288 und
der Griffabschnitt 289 zerlegt werden.
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Die
Einführhilfseinrichtung 287 ist
halbkonisch mit einem abgerundetem vorderen Ende ausgeformt. Die
Fläche
des unteren Endabschnittes der Einführhilfseinrichtung 287 ist
flach ausgeformt, um darin einen hohlen Abschnitt zu bilden. Ein
vorderes Ende 287a der Einführhilfseinrichtung 287 hat
einen Führungsvorsprung 287b.
Der Führungsvorsprung 287b steht über die
untere Fläche
der Einführhilfseinrichtung 287 geringfügig hervor.
Wenn das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug 286 in dem betreffenden subkutanen
Gewebe gehalten wird, wird somit der Führungsvorsprung 287b von
einer Führungsausnehmung 301a einer
länglichen
Gewebeschutzeinrichtung 301 aufgenommen, die vorher eingeführt worden
ist. Das vordere Ende 287a der Einführhilfseinrichtung 287 wird
dann, wenn sie mit der Gewebeschutzeinrichtung 301 verbunden
worden ist, in der Führungsausnehmung 301a der
Gewebeschutzeinrichtung 301 aufgenommen. Die Einführhilfseinrichtung 287 hat
an ihrem hinteren Ende ein Fixierungsloch 302, welches
das Fixierungsbauteil 295 des Körpers 288 aufnimmt.
An dem vorderen Ende der Gewebeschutzeinrichtung 301 ist
ein Einhakeloch 301b ausgeformt. Die Gewebeschutzeinrichtung 301 hat
an ihrem hinteren Ende eine Lasche 301c, die sich nach
rechts und links erstreckt.
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Im
Folgenden wird nun der Betrieb des die Aushöhlung aufrechterhaltenden Werkzeugs 286 beschrieben.
Wie in 60A gezeigt ist, wird das die Aushöhlung aufrechterhaltende
Werkzeug 286 fest zusammengebaut, wie es oben beschrieben
worden ist, so dass der Griffabschnitt 289 in die Endoskopführungsröhre 292 des
Körpers 288 eingeführt wird,
das Außengewinde 298 des
Griffabschnitts 289 in das Innengewinde 299 geschraubt
wird, das in der hinteren Endfläche
der Einführhilfseinrichtung 287 ausgeformt
ist, und der Körper 288 zwischen
der hinteren Endfläche
der Einführhilfseinrichtung 287 und dem
Griffabschnitt 297 gehalten wird. Die Gewebeschutzeinrichtung 301 zum
Schützen
des betreffenden Gewebes gegen Beschädigung wird durch einen von
Schnittbereichen eingeführt,
die im Voraus zum Rückbehalten
des die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 286 derart ausgeformt worden
sind, dass sie voneinander beabstandet sind. Die Gewebeschutzeinrichtung 301 wird
in der Aushöhlung
derart rückbehalten,
dass sie so gezogen wird, dass sie von dem vorderen Schnittbereich
durch das Einhakeloch 301b zu dem Schlitz 13a des
Herausschneideelementes 10 vorwärts bewegt wird und dass das
Herausschneideelement 10 so gezogen wird, wie es in 8A und 8B dargestellt
ist. Die Gewebeschutzeinrichtung 301 wird unmittelbar oberhalb
des zu entnehmenden Blutgefäßes gehalten.
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Der
Führungsvorsprung 287b der
Einführhilfseinrichtung 287 wird
in der Führungsausnehmung 301a der
Gewebeschutzeinrichtung 301 aufgenommen, wie es oben beschrieben
worden ist. Anschließend
weitet die abgeschrägte
Fläche
der Einführhilfseinrichtung 287 das
subkutane Gewebe derart auf, dass eine Einführung durchgeführt wird.
Weil das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug 286 an der Seitenfläche in der
Längsrichtung
einen runden Abschnitt hat, der mit dem betreffenden Gewebe in Kontakt
gelangt, kann das Gewebe in der Körperaushöhlung gegen Beschädigung geschützt werden.
Weil das vordere Ende 287a der Einführhilfseinrichtung 287 in
der Führungsausnehmung 301a aufgenommen
wird, wenn diese mit der Gewebeschutzeinrichtung 301 verbunden
ist, beschädigt
das relativ spitze vordere Ende 287a das betreffende Gewebe
nicht, wenn das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug 286 in dem betreffenden Gewebe rückbehalten
wird. Als ein Ergebnis hieraus kann die Einführung zu der Position unterhalb
der Haut entlang des betreffenden Gewebes leicht durchgeführt werden.
Nachdem die Einführung
durchgeführt
worden ist, wird die Einführhilfseinrichtung 287 durch
den vorderen Schnittbereich herausgenommen, während die Gewebeschutzeinrichtung 301 und
der Griffabschnitt 289 durch den rückwärtigen Schnittbereich herausgenommen
werden, so dass sie von dem Körper 288 entfernt
werden. Somit führt
der zurückbehaltene
Körper 288 dazu,
dass in dem Abschnitt unterhalb der Haut eine ausreichend große Aushöhlung aufrechterhalten
wird.
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Wenn
ein Verfahren verwendet wird, in welchem der vordere Schnittbereich
nicht ausgeformt ist, kann die Einführhilfseinrichtung 287 zurückbehalten
werden, und die Gewebeschutzeinrichtung 301 wird zu der
Bedienungsperson hin gezogen, so dass sie entfernt wird. Weil der
Körper 288 den
Rahmenaufbau hat, kann das Behandlungswerkzeug durch die weit offenen
seitlichen Löcher 205 eingeführt werden,
wobei gleichzeitig das Endoskop durch die Schenkelabschnitte 294 an
den zwei Enden durch die Endoskopführungsröhre 292 eingeführt wird.
Somit kann der Vorgang im Vergleich zu den vorhergehenden Abwandlungen
zunehmend leichter durchgeführt
werden. Das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug gemäß den ersten
bis zwölften
Abwandlungen ist zylindrisch oder ähnlich ausgeformt und hat die
seitlichen Löcher 205,
welche den Seitenabschnitt öffnen.
Obwohl eine befriedigende Wirkung erzielt werden kann, öffnet die
dreizehnte Abwandlung, die den Rahmenaufbau verwendet, die seitlichen
Löcher 205 des
Körpers 288 positiv
und in starkem Maße.
Somit kann das Behandlungswerkzeug in dem Hohlraum noch gleichmäßiger betätigt werden. Weil
der Rahmenaufbau verwendet wird, kann die Aushöhlung aufrecht erhalten werden,
während
die seitlichen Löcher 205 geöffnet sind.
Darüber
hinaus kann die Festigkeit des Körpers 288 verbessert
werden.
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Die 61A und 61B zeigen
eine vierzehnte Abwandlung des die Aushöhlung aufrechterhaltenden Werkzeugs.
Es ist anzumerken, dass die gleichen Bauteilen, wie die der dreizehnten
Abwandlung, die gleichen Bezugszeichen haben, und ihre Beschreibung
wurde weggelassen. Ein die Aushöhlung
aufrechterhaltendes Werkzeug 310 besteht aus der Einführhilfseinrichtung 287,
dem Körper 288 und dem
Griffabschnitt 289. Insbesondere sind die Schenkelabschnitte 294 der
Basen 290 von dem Körper 288 mit
einem Ausnehmungsabschnitt 311 und einem Lochabschnitt 292a der
Endoskopführungsröhe 292 versehen.
Die Einführhilfseinrichtung 287, der
Körper 288 und
der Griffabschnitt 289 des die die Aushöhlung aufrechterhaltenden Werkzeugs 310 werden ähnlich zusammengebaut
und befestigt wie in dem vorhergehenden Verfahren. Dadurch dass
der Körper 288 entlang
des betreffenden Gewebes eingeführt
wird und dass die Einführhilfseinrichtung 287 und
der Griffabschnitt 289 entfernt werden, kann der Körper 288 eine
ausreichend große
Aushöhlung
aufrechterhalten. Weil der Körper 288 die
Rahmenstruktur hat, kann das Behandlungswerkzeug durch die seitlichen
Löcher 205 in
den Seitenflächen
eingeführt werden,
wobei gleichzeitig das Endoskop durch den Lochabschnitt 292a der
Endoskopführungsröhre 292 eingeführt wird.
Somit kann der Vorgang noch gleichmäßiger durchgeführt werden.
Weil der Ausnehmungsabschnitt 311 in der Basis 290 ausgeformt
ist, kann das Behandlungswerkzeug durch den Ausnehmungsabschnitt 311 noch
gleichmäßiger eingeführt werden.
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Die 62A bis 62G zeigen
eine fünfzehnte
Abwandlung des die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs. Den gleichen Bauteilen, wie denen
in der dreizehnten Abwandlung, wurden die gleichen Bezugszeichen
gegeben, und ihre Beschreibung wurde weggelassen. Ein die Aushöhlung aufrechterhaltendes
Werkzeug 320 besteht aus der Einführhilfseinrichtung 287 und
dem Körper 288. Jede
der Basen 321, die in dem vorderen und dem rückwärtigen Abschnitt
des Körpers 288 ausgeformt sind,
hat eine H-Form
mit großen
Ausnehmungsabschnitten 322 in den rechten und linken Seitenabschnitten,
wie es in den 62A und 62B gezeigt
ist. Die Einführhilfseinrichtung 287 hat
einen Führungsvorsprung 287b.
Darüber
hinaus ist ein elastisches Bauteil 323, das als Verbindungsbauteil dient,
so dass es mit dem Körper 288 in
Eingriff steht und an diesem befestigt ist, derart ausgeformt, dass es über das
rückwärtige Ende
der Einführhilfseinrichtung 287 hinaussteht.
Das elastische Bauteil 323 kann beispielsweise eine Eingriffsklaue,
wie sie in 62D gezeigt ist, ein O-Ring 323b,
wie er in 62D gezeigt ist, oder ein C-Ring 323c,
wie er in 62E gezeigt ist, sein. Das
elastische Bauteil 323 wird in einen Lochabschnitt 292a in
dem vorderen Abschnitt der Endoskopführungsröhre 292 des Körpers 288 derart
eingeführt,
dass es die Einführhilfseinrichtung 287 und
den Körper 288 befestigt.
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Der
vordere Lochabschnitt 292a der Endoskopführungsöhre 292 ist
zylinderförmig
und ohne Ausnehmung ausgeformt, wie es in 62f gezeigt ist,
oder er ist mit einer Ausnehmung 325 versehen ist, die
die Vorsprungsform des elastischen Bauteils 323 befriedigend
aufnehmen kann. Das Fixierungsbauteil 295 des Körpers 288 des
die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 320 wird von dem Fixierungsloch 302 der
Einführhilfseinrichtung 287 aufgenommen
und steht mit diesem in Eingriff, und das elastische Bauteil 323 der
Einführhilfseinrichtung 287 wird
in den vorderen Lochabschnitt 292a der Endoskopführungsröhre 292 eingeführt. Somit
können
der Körper 288 und
die Einführhilfseinrichtung 287 so
zusammengebaut werden, wie es in 62A gezeigt ist.
Als ein Ergebnis hieraus kann eine Einführung zu der Position unterhalb
der Haut entlang des betreffenden Gewebes durchgeführt werden.
Weil die Einführhilfseinrichtung 287 von
dem Körper 288 durch einen
einzigen Vorgang leicht entfernt werden kann, kann der Körper 288 unter
der Haut eine befriedigend große
Aushöhlung
aufrechterhalten. Weil der Rahmenaufbau ausgeformt ist, kann das
Behandlungswerkzeug gleichzeitig eingeführt werden, wenn das Endoskop
durch die Endoskopführungsröhre 292 eingeführt worden
ist. Somit kann der Vorgang noch gleichmäßiger durchgeführt werden.
Weil sich der Aufbau von dem der dreizehnten Abwandlung darin unterscheidet,
dass die Basis in H-Form und der Ausnehmungsabschnitt 322 ausgeformt
sind, kann das Behandlungswerkzeug noch gleichmäßiger eingeführt werden.
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Die 63A und 63B zeigen
eine sechzehnte Abwandlung des die Aushöhlung aufrechterhaltenden Werkzeugs.
Den gleichen Bauteilen, wie denen aus der dreizehnten Abwandlung,
wurden die gleichen Bezugszeichen gegeben, und sie wurden aus der
Beschreibung herausgelassen. Ein die Aushöhlung aufrechterhaltendes Werkzeug 330 besteht aus
einer Einführhilfseinrichtung 287,
einem Körper 288 und
einem Griffabschnitt 289. Zwischen vorderen und hinteren
Basen 332 des Körpers 288 ist
individuell von der Endoskopführungsröhre 292 und
den Schäften 291 ein
Luftansaugrohr 331 angeordnet. Das Luftansaugrohr 331 ist
an einer verhältnismäßig oberen
Position angeordnet, so dass es zu der Endoskopführungsröhre 292 und den Schäften 291 parallel
verläuft,
wobei es von diesen beabstandet ist. Das Luftansaugrohr 331 hat
in seiner Wand eine Vielzahl von Ansauglöchern 331a. Die vorderen
und hinteren Basen 332 weisen Ausnehmungen 334 auf.
An der Innenseite der Basis 332 ist eine Öffnung 335 ausgeformt.
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Mit
der Basis 332 ist eine Luftansaugleitung 336 verbunden,
die mit dem Luftansaugrohr 331 verbunden ist. Die Luftansaugleitung 336 ist
lösbar
verbunden. Die Luftansaugleitung 336 kann mit der rückwärtigen Basis 332 oder
mit einer der Basen 332 verbunden sein. Entsprechend der
dreizehnten Ausführungsform
kann das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug 330 derart zusammengebaut sein,
dass das Fixierungsbauteil 295 des Körpers 288 von dem
Fixierungsloch 302 der Einführhilfseinrichtung 287 aufgenommen
wird; und der Griffabschnitt 289 wird dazu verwendet, um
die Einführhilfseinrichtung 287 und
den Körper 288 miteinander
zu verbinden und zu sichern. Das die Aushöhlung aufrechterhaltende Werkzeug 330 kann
entsprechend der dreizehnten Abwandlung verwendet werden. Nachdem
es zurückgehalten
worden ist, kann durch das Luftansaugrohr 331 eine Luftansaugung
in die Aushöhlung
durchgeführt
werden.
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Gemäß der sechzehnten
Abwandlung kann eine Einführung
zu der Position unterhalb der Haut entlang dem betreffenden Gewebe
durchgeführt
werden. Dadurch dass die Einführhilfseinrichtung 287 und
das Außengewinde 298 entfernt
werden, kann der Körper 288 unterhalb
der Haut eine befriedigend große
Aushöhlung
bereitstellen. Weil der Körper 288 den
Rahmenaufbau hat, kann das Behandlungswerkzeug durch die rückwärtige Öffnung 335 des Körpers 288 und
durch das seitliche Loch in der Seitenfläche eingeführt werden, wobei gleichzeitig
das Endoskop durch die Endoskopführungsröhre 292 eingeführt wird.
Somit kann der Vorgang noch gleichmäßiger durchgeführt werden.
Weil der Ausnehmungsabschnitt 334 in der Basis 332 ausgeformt
ist, kann das Behandlungswerkzeug noch gleichmäßiger eingeführt werden.
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Weil
mit dem Luftansaugrohr 331 die Luftansaugleitung 336 verbunden
ist, kann Luft in der Aushöhlung
angesaugt werden, so dass ein Beschlagen des Sehfeldes von dem Endoskop
verhindert oder überwunden
wird.
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Die 64A und 64B zeigen
eine siebzehnte Abwandlung des die Aushöhlung aufrechterhaltenden Werkzeugs.
Diese Abwandlung hat zu den dreizehnten bis sechzehnten Abwandlungen
gemeinsame Bauteile. Den gleichen Bauteilen wurden die gleichen
Bezugszeichen gegeben und sie wurden aus der Beschreibung weggelassen.
Ein die Aushöhlung
aufrechterhaltendes Werkzeug 340 besteht aus der Einführhilfseinrichtung 287 mit
dem elastischen Bauteil 323 und dem Körper 288. Bei dieser
Abwandlung ist der Griffabschnitt 289 weggelassen worden. Die
Schäfte 291 des
Körpers 288 dienen
ebenfalls als das Luftansaugrohr 331, so dass die Schäfte 291 und
das Luftansaugrohr 331 nicht einzeln vorgesehen sind. Entsprechend
der dreizehnten Abwandlung ist jede der vorderen und hinteren Basen 321 H-förmig ausgeformt,
so dass sie in den rechten und linken Außenabschnitten die großen Ausnehmungsabschnitte 322 ausformen.
In den Basen 321 sind Verbindungsanschlüsse 342 ausgeformt,
die einzeln mit dem Luftansaugrohr 331 verbunden sind,
das auch als Schäfte 291 dient.
Mit jedem Verbindungsanschluß 342 ist
eine Ansaugleitung 341 lösbar verbunden. Ein Abschnitt
oder der gesamte Abschnitt von jedem Luftansaugrohr 331 kann
in der Basis 321 verbunden sein, um eine Ansaugleitung 341 mit
einer Vielzahl von Luftansaugrohren 331 zu verbinden.
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Das
die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug 340 wird durch den folgenden
Befestigungsvorgang aufgebaut. Das Fixierungsbauteil 295 des
Körpers 288 bestimmt
die Position der Einführhilfseinrichtung 287,
und das elastische Bauteil 323, das das Verbindungsbauteil
ist, wird in den Öffnungslochabschnitt 292a des
Körpers 288 derart
eingeführt,
dass die Einführhilfseinrichtung 287 und
der Körper 288 miteinander
in Eingriff und befestigt sind. Entsprechend der vorhergehenden
Abwandlung wird eine Einführung
entlang des betreffenden Gewebes zu einer Position unterhalb der
Haut derart durchgeführt,
dass der Körper 288 in
der Aushöhlung
zurückbehalten
wird. Luft in der Aushöhlung
kann durch die Schäfte 291 abgesaugt
werden, die auch als Luftansaugrohr 331 dienen, nachdem
der Körper 288 rückbehalten
worden ist. Die Einführhilfseinrichtung 287 kann
von dem Körper 288 durch
einen einzelnen Vorgang leicht entfernt werden. Somit kann der Körper 288 unterhalb
der Haut eine befriedigend große
Aushöhlung
aufrechterhalten. Weil der Körper 288 den Rahmenaufbau
hat, kann das Behandlungswerkzeug durch den seitlichen Lochabschnitt
des Körpes 288 eingeführt werden,
wobei dies gleichzeitig mit der Einführung des Endoskops durch die
Endoskopführungsröhre 292 durchgeführt wird.
Somit kann der Vorgang noch gleichmäßiger durchgeführt werden. Bei
einer sich von der dreizehnten Ausführungsform unterscheidenden
Art und Weise ist jede Basis 321 H-förmig ausgeformt, so dass sie
den Ausnehmungsabschnitt 322 hat, so dass das Behandlungswerkzeug
noch gleichmäßiger eingeführt wird.
Dadurch dass die Saugleitung 341 mit jedemder Schäfte 291 verbunden
wird, die auch als Luftansaugrohr 331 dienen, kann Luft
in der Aushöhlung
angesaugt werden, um das Vorhergehende des Sehfeldes des Endoskops
zu verhindern und zu überwinden.
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Die 65A und 65B zeigen
ein erstes Beispiel für
ein Führungsbauteil
zum Schutz des subkutanen Gewebes, während die Zangen 91 (219)
gemäß der ersten
Ausführungsform
und den Abwandlungen geführt
werden. Wie in 65A dargestellt ist, ist ein
Führungsbauteil 440 gemäß diesem
Beispiel länglich
und stangenförmig ausgeformt,
so dass es in das subkutane Gewebe eingeführt wird. Das Führungsbauteil 440 hat
einen Körper 440a,
der eine Breite und eine Länge
hat, durch die wenigstens ein Abschnitt des zu schützenden
subkutanen Gewebes bedeckt und geschützt wird. Eine Betätigungsstange 440b,
die einen Durchmesser hat, der geringer ist als der des Körpers 440a,
ist mit dem Basisabschnitt des Körpers 440a verbunden.
Wie in 65B gezeigt ist, hat er Körper 440a des
Führungsbauteils 440 einen im
Wesentlichen flachen Querschnitt. Eine Schutzfläche 442 des Körpers 440a,
die mit dem zu schützenden
subkutanen Gewebe in Kontakt gebracht wird, hat eine Unterbringungsausnehmung 447 zum
Unterbringen und Schützen
des subkutanen Gewebes, wobei die Unterbringungsausnehmung 447 für die gesamte
Länge der
Schutzfläche 442 ausgeformt
ist. Eine Führungsfläche 444,
die der Schutzfläche 442 zugewandt
angeordnet ist, hat eine Führungsausnehmung 446 zum
Führen
des Behandlungswerkzeugs, wobei die Führungsausnehmung 446 in
der Längsrichtung
der Führungsfläche 444 ausgeformt ist.
Die zwei Enden der Führungsausnehmung 446 sind
durch Wände
geschlossen. Insbesondere schränkt
eine Ausnehmungswand 430, die sich in der Nähe des vorderen
Endes befindet, ein Vorstehen des Behandlungswerkzeugs zu dem vorderen
Ende hin ein, wobei das Behandlungswerkzeug entlang der Führungsausnehmung 446 geführt wird.
Die Führungsausnehmung 446 kann über die
gesamte Länge
des Körpers 440a ausgeformt
sein. Um den Körper 440a in
das subkutane Gewebe leicht einzuführen und um das zu schützende subkutane
Gewebe von anderem subkutanen Gewebe leicht abzutrennen, ist das
vordere Ende des Körpers 440a in
der Vorwärtsrichtung
abgeschrägt.
Um das Gewebe gegen Beschädigung
zu schützen,
ist der vordere Endabschnitt des Körpers 440a gleichmäßig und
gemäßigt ausgeformt.
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Unter
Bezugnahme auf die 66A bis 68B wird
nun ein Vorgang zur Entnahme der Vena Saphena unter Verwendung des
Führungsbauteils 440,
das den vorhergehenden Aufbau hat, mit dem Endoskop beschrieben.
Am Anfang wird ein Vorgang durchgeführt, der dem der ersten Ausführungsform
und den Abwandlungen ähnlich
ist, so dass oberhalb der Vena Saphena C eine Aushöhlung ausgeformt
wird, die eine vorbestimmte Größe hat.
Die Aushöhlung
wird durch das kuppelartige die Aushöhlung aufrechterhaltende Werkzeug 201 aufrechterhalten,
das in 29 gezeigt ist. Der vorhergehende Zustand
ist in 66A dargestellt. In dem Raum,
der durch das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug 201 aufrechterhalten wird,
wird die Vena Saphena C freigelegt, während sie von dem Bindegewebe 300 an
dem Blutgefäß C teilweise
bedeckt ist. Der Grund dafür
liegt darin, dass das Herausschneideelement 10 manchmal
durch das Bindegewebe 300 an dem Blutgefäß C hindurch
dringt, wenn der Herausschneidevorgang unter Verwendung des Herausschneideelements 10 durchgeführt wird.
Es ist anzumerken, dass das Symbol F eine Abzweigung von der Vena
Saphena C darstellt.
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Bei
dem vorhergehenden Zustand ist ein Vorgang zum Herausschneiden des
Bindegewebes 300 an dem Blutgefäß C, das ein Membrangewebe ist,
von der Vena Saphena C notwendig. Demgemäß wird das Führungsbauteil 440 durch
den Hautschnittbereich E1 in den Raum eingeführt, der durch das die Aushöhlung aufrechterhaltende
Werkzeug 201 aufrechterhalten wird. Dann wird das Führungsbauteil 440 zu
einem Raum zwischen dem Bindegewebe 300 an dem Blutgefäß C, das
nicht abgetrennt worden ist, und der Vena Saphena C vorwärts gedrückt, wie
es durch eine •Pfeil
angezeigt ist (siehe 66B).
Es ist anzumerken, dass der vorhergehende Vorgang durch das (nicht
dargestellte) Endoskop durchgeführt
wird, welches in das die Aushöhlung aufrechterhaltende
Werkzeug 201 eingeführt
worden ist. Wie in 67A gezeigt ist, wird das Führungsbauteil 440 zwischen
das Bindegewebe 300 an dem Blutgefäß C, das nicht abgetrennt worden
ist, und der Vena Saphena C eingeführt, so dass das Bindegewebe 300 an
dem Blutgefäß C und
die Vena Saphena C voneinander abgetrennt werden. Zu diesem Zeitpunkt
wird das Führungsbauteil 440 eingeführt, um zu
bewirken, dass die Vena Saphena C entlang der Unterbringungsausnehmung 447 angeordnet
wird. 67B zeigt den vertikalen Querschnitt,
der in dem vorhergehenden Zustand realisiert ist. 67C zeigt einen horizontalen Querschnitt. Zu diesem
Zeitpunkt wird entlang der Führungsausnehmung 446 die
Klinge der Zangen 91 (219) eingeführt.
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Nachdem
das Gewebe C und 300 bis zu einem gewissen Maß durch
das Führungsbauteil 440 abgetrennt
worden sind, werden die Klingen der Zangen 91 (219)
entlang der Führungsausnehmung 446 vorwärts bewegt,
so dass das Bindegewebe 300 an dem Blutgefäß C zwischen
der oberen Klinge und der unteren Klinge angeordnet ist, wie es
in 68A und 68B gezeigt
ist. In dem vorhergehenden Zustand wird das Bindegewebe 300 an
dem Blutgefäß C abgeschnitten.
Der vorhergehende Vorgang wird so lange wiederholt, bis der gesamte
Körper
der Vena Safina C freigelegt ist.
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69A bis 69C zeigen
ein zweites Beispiel für
das Führungsbauteil,
um das subkutane Gewebe zu schützen,
während
die Zangen 91 (219) geführt werden. Ein Führungsbauteil 450 gemäß diesem
Beispiel ist als längliches
röhrenförmiges Bauteil ausgeformt.
Wie dargestellt, hat das Führungsbauteil 450 ein
Loch 452, in welches ein Einführabschnitt 455a des
Endoskops 455 eingeführt
werden kann. Das vordere Ende des Lochs 452 ist geschlossen, während der
Basisabschnitt des Lochs 452 geöffnet ist. Das Führungsbauteil 450 ist
vollständig
aus transparentem Material hergestellt, um eine Betrachtung mit
dem Endoskop 455 zu gestatten, das in das Loch 452 eingeführt worden
ist. Das Führungsbauteil 450 hat
eine Führungsausnehmung 451,
welche ein Behandlungswerkzeug oder Ähnliches führen kann, wobei die Führungsausnehmung 451 über die
gesamte Länge
des Führungsbauteils 450 ausgeformt
ist. Das vordere Ende des Führungsbauteils 450 ist
in der Vorwärtsrichtung
abgeschrägt,
damit es in das subkutane Gewebe leicht eingeführt wird und damit das zu schützende subkutane
Gewebe von dem anderen subkutanen Gewebe leicht abgetrennt wird.
Um das Gewebe gegen Beschädigung
zu schützen,
ist der vordere Abschnitt des Führungsbauteils 450 gleichmäßig und
gemäßigt ausgeformt.
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Das
Führungsbauteil 450 mit
dem vorhergehenden Aufbau ermöglicht
es, dass eine Behandlung derart durchgeführt wird, dass der Einführabschnitt 455a des
Endoskops 455 durch die Öffnung in dem Basisabschnitt
in das Loch 452 eingeführt
wird, um den zu behandelnden Abschnitt zu betrachten. Beispielsweise
während
die Zangen entlang der Führungsausnehmung 451 geführt werden
und eine Behandlung durchgeführt
wird, kann der Zustand durch das Endoskop 455 betrachtet
werden. Weil das Führungsbauteil 450 einen
Kontakt zwischen dem Behandlungswerkzeug und dem zu schützenden
subkutanen Gewebe verhindert, d. h., das Führungsbauteil 450 schützt das
subkutane Gewebe, das unterhalb dem Führungsbauteil 450 angeordnet
ist, kann das subkutane Gewebe davor geschützt werden, dass es während dem
Vorgang, wie z. B. dem Herausschneidevorgang, beschädigt wird.
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Die 70 bis 72B zeigen
ein drittes Beispiel für
das Führungsbauteil,
um das subkutanen Gewebe zu schützen,
während
die Zangen 91 (219) geführt werden. Wie in 70 gezeigt ist, ist ein Führungsbauteil 460 gemäß diesem
Beispiel als längliches
röhrenförmiges Bauteil
ausgeformt. Wie dargestellt, hat das Führungsbauteil 460 ein
Loch 462, in welches ein Behandlungswerkzeug 465,
wie z. B. Zangen, eingeführt
werden kann. Das vordere Ende des Lochs 462 ist geschlossen,
während
der Basisabschnitt des Lochs 462 geöffnet ist. Die Öffnung 461 hat
eine Abmessung, mit welcher eine Beeinträchtigung, beispielsweise eine
Beeinträchtigung
der Bewegung eines Zangenabschnitts 466 des Behandlungswerkzeugs 465,
verhindert wird. Das vordere Ende des Führungsbauteils 460 ist
in der Vorwärtsrichtung
abgeschrägt,
so dass es in das subkutane Gewebe leicht eingeführt wird und das zu schützende subkutane
Gewebe von dem anderen subkutanen Gewebe leicht abgetrennt wird.
Um das subkutane Gewebe gegenüber
Beschädigung
zu schützen,
ist der vordere Abschnitt des Führungsbauteils 460 gleichmäßig und
gemäßigt ausgeformt.
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Wenn
das Führungsbauteil 460,
das den vorhergehenden Aufbau hat, verwendet wird, wird beispielsweise
das Behandlungswerkzeug 465 durch die Öffnung in dem Basisabschnitt
des Führungsbauteils 460 in
das Loch 462 eingeführt,
so dass der Zangenabschnitt 466 in der Öffnung 461 angeordnet
ist, wie es in den 71A bis 71C gezeigt
ist. Wie in den 72A und 72B gezeigt
ist, wird das Führungsbauteil 460 zwischen
beispielsweise der Vena Safina C und dem Bindegewebe 300 an
dem Blutgefäß C eingeführt, um
ein Herausschneiden in einem Zustand durchzuführen, in welchem ein Paar von
Klingen 466a und 466b geöffnet ist. Nachdem das Herausschneiden
bis zu einem gewissen Grad durchgeführt worden ist, wird das Bindegewebe 300 an
dem Blutgefäß C durch
die Klingen 466A und 466B abgeschnitten. Wie oben
beschrieben, hat das Führungsbauteil 460 gemäß dem dritten
Beispiel einen derartigen Aufbau, dass das Behandlungswerkzeug 465 in
dem Loch 462 untergebracht ist und dass nur der Zangenabschnitt 466,
der sich direkt auf die Behandlung bezieht, durch die Öffnung 461 freigelegt ist.
Daher kann im Vergleich zu dem Fall, in welchem das Behandlungswerkzeug
entlang der Führungsausnehmung
geführt
wird, ein Kontakt zwischen dem zu schützenden Gewebe und dem Behandlungswerkzeug 465 zuverlässig verhindert
werden.
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73 und 74 zeigen
eine zweite Abwandlung des Herausschneideelementes. Das Herausschneideelement
gemäß der zweiten
Abwandlung hat die Funktionen des Herausschneideelementes 10 und
des die Aushöhlung
ausformende Werkzeugs 50 gemäß der ersten Ausführungsform.
Wie in 73 gezeigt ist, hat ein Herausschneideelement 500 gemäß dieser
Abwandlung ein Rohrbauteil 514, das ein Einführabschnitt
ist, ein vorderes Ende 526, das an dem vorderen Ende des
Rohrbauteils 514 ausgeformt und aus einem transparenten
Harzmaterial hergestellt ist, und ein rückwärtiges Endbauteil 522,
das an dem Basisabschnitt des Rohrbauteils 514 ausgeformt
ist. An dem Rohrbauteil 514 ist ein Ballon 516 angebracht,
um die gesamte Länge
des Rohrbauteils 514 abzudecken. Der Ballon 516 hat Befestigungsbereiche 518,
die an seinem vorderen Ende und seinem hinteren Ende ausgeformt
sind, mit welchen der Ballon 516 eng an dem Rohrbauteil 514 befestigt
ist. Es ist anzumerken, dass die anderen Abschnitte des Ballons 516 nicht
an dem Rohrbauteil 514 befestigt sind. An der Außenseite
des Ballons 516 ist eine Außenhülle 512 angebracht,
die in Bezug auf das Herausschneideelement 500 abnehmbar
ist. Als ein Ergebnis hieraus ist der Ballon 516 in einem zusammengezogenen
Zustand in der Außenhülle 512 untergebracht.
Der Außendurchmesser
der Außenhülle 512 ist
derart ausgestaltet, dass er geringer ist als der des vorderen Endes 526 des
Herausschneideelementes 500. Der Basisabschnitt der Außenhülle 512 ist
in den Gewindeabschnitt 520 des hinteren Endbauteils 522 derart
eingeschraubt, dass die Außenhülle 512 den
hinteren Endbereich des Herausschneideelementes 500 derart abdeckt,
dass die Außenhülle 512 an
dem Herausschneideelement 500 angebracht und befestigt
ist. In dem vorhergehenden Fall steht das vordere Ende der Außenhülle 512 mit
dem hinteren Endabschnitt 526a des vorderen Endes 526 in
Eingriff, der einen Außendurchmesser
hat, welcher etwas geringer ist als der Innendurchmesser der Außenhülle 512.
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Als
Material für
den Ballon 516 wird ein Ausdehnungsmaterial verwendet,
wie z. B. Silikongummi und Latex, um als Ballon für ein Endoskop
verwendet zu werden; oder es wird ein nicht ausdehnungsfähiges Material,
wie z. B. Polyäthylentherephtalat,
Polyamid oder Olefinkunststoff verwendet, um als Ballondilatator
verwendet zu werden. In dem vorhergehenden Fall ist der Ballon 516 im
Voraus in einer erforderlichen Form ausgeformt und gefaltet und
in der Außenhülle 512 untergebracht.
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Das
Rohrbauteil 514 des Herausschneideelementes 500 ist
mit einem oder mehreren Verbindungslöchern 510 versehen,
die mit dem Innenabschnitt des Ballons 516 in Verbindung
stehen. Das hintere Endbauteil 522 des Herausschneideelementes 500 hat ähnlich wie
das in 4A und 4B gezeigte
Herausschneideelement 10 einen L-förmigen
Schlitz 13a, in welchen das Gewebeschutzwerkzeug 30 eingehakt
werden kann, das in 7A gezeigt ist, und eine eine
Drehung stoppende Ausnehmung 17, mit welcher der Steuerstift 87 der
Hüllenhalterung 110,
der in 5A und 5B gezeigt
ist, in Eingriff steht.
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Wenn
der Ballon 516 ausgedehnt wird, wird die Außenhülle 512 von
dem Herausschneideelement 500 entfernt und anschließend wird
ein Aufblasanschlussteil 532, wie es in 74 gezeigt ist, mit dem hinteren Endbauteil 522 des
Herausschneideelementes 500 verbunden. In diesem Fall wird
der das Aufblasanschlussteil 532 in den Gewindeabschnitt 520 des
hinteren Endbauteils 522 eingeschraubt. Zwischen dem Aufblasanschlussteil 532 und
dem hinteren Endbauteil 522 ist ein O-Ring 530 angeordnet,
um Luftdichtheit aufrechtzuerhalten. Mit einem Luer-Mundstück 532a an
dem Basisabschnitt des Aufblasanschlussteils 532 ist anschließend eine
Fluidzuführeinrichtung
verbunden, wie z. B. eine (nicht gezeigte) Spritze. In diesem Zustand
wird beispielsweise dem Innenraum des Herausschneideelementes 500 von
der Fluidzuführeinrichtung
Luft zugeführt.
Die zugeführte
Luft wird durch das Verbindungsloch 510 des Rohrbauteils 514 dem
Ballon 516 zugeführt,
um diesen aufzuweiten. Daher kann das Herausschneideelement 500,
das den vorhergehenden Aufbau hat, die Herausschneideaushöhlung aufweiten
und einen Arbeitsraum ausformen, der es gestattet, dass eine Behandlung
durchgeführt
wird sowie dass das subkutane Gewebe ohne übermäßige Kraft von dem subkutanen
Gewebe durch Aufweiten des Ballons 516 herausgeschnitten
wird.
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75 zeigt einen anderen Aufbau zum Aufweiten der
Aushöhlung
durch den Ballon 516. Wie dargestellt, ist der gefaltete
Ballon 516 in einer Ballonabdeckung 545 untergebracht.
Der Außendurchmesser
der Ballonabdeckung 545 ist derart hergestellt, dass er
geringer ist als der maximale Außendurchmesser des Herausschneideelementes 10,
das in 4A und 4B dargestellt
ist. In dem vorderen Ende der Ballonabdeckung 545 ist eine
Eingriffsausnehmung 540 ausgeformt, die mit dem L-förmigen Schlitz 13a des
Herausschneideelementes 10 in Eingriff stehen kann.
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Um
den Ballon 516 aufzuweiten, wird die Eingriffsausnehmung 540 der
Ballonabdeckung 545 von dem L-förmigen Schlitz 13a an
dem hinteren Ende des Herausschneideelementes 10 eingehakt, das
unter die Haut eingeführt
und dort rückbehalten wird.
In diesem Zustand wird die Ballonabdeckung 545 zu der Position
unterhalb der Haut eingeführt, während ein
Herausziehen des Herausschneideelementes 10 durchgeführt wird.
Nachdem die Ballonabdeckung 545 vollständig unter die Haut eingeführt worden
ist, wird nur die Ballonabdeckung 545 von der Position
unter der Haut entfernt, während
das hintere Ende des Ballons 516 rückbehalten wird, das sich durch
den Hautschnittbereich zur Außenseite
hin erstreckt. In diesem Zustand wird durch das Luftrohr 546 dem
Ballon 516 Luft zugeführt,
so dass der Ballon 516 aufgeweitet wird, der in der Position
unter der Haut rückbehalten
wird. Somit wird das subkutane Gewebe abgetrennt und die Herausschneideaushöhlung kann
aufgeweitet werden.
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Im
Vergleich zu dem Stand der Technik, der zu Beginn der Beschreibung
beschrieben worden ist, ist die erste Ausführungsform des Systems, bei
welchem die Endoskophaube gemäß der Erfindung
angewandt werden kann, beträchtlich
wenig invasiv. Die Haut wird jedoch um ungefähr 4 cm unvermeidlich abgeschnitten
und unterhalb der Haut muss eine Herausschneideaushöhlung ausgeformt
sein, die eine ähnliche
Abmessung hat. Somit wird gemäß einer zweiten
Ausführungsform
des Systems, bei welchem die Endoskophaube gemäß der Erfindung angewandt werden
kann, die unterhalb beschrieben wird, ein System zur Entnahme subkutanen
Gewebes geschaffen, das im Vergleich zur ersten Ausführungsform
des Systems, bei welchem die Endoskophaube gemäß der Erfindung angewandt werden
kann, weniger invasiv ist.
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Wenn
bei der zweiten Ausführungsform
das Blutgefäß entnommen
wird, beispielsweise wenn das Blutgefäß in der unteren Extremität entnommen
wird, wird der Hautschnittbereich E1 durch ein Messer oder Ähnliches
in dem Leistenbereich A des Oberschenkels an einer Position unmittelbar
oberhalb des Blutgefäßes C, wie
z. B. der Vena saphena, ausgeformt, das zur Entnahme beabsichtigt
ist und das sich von dem Leistenbereich A des Oberschenkels zu dem
Knie D erstreckt, was zur ersten Ausführungsform ähnlich ist und wie es in 1 dargestellt
ist. Das Blutgefäß C wird
in dem Hautschnittbereich E1 durch Zangen oder Ähnliches freigelegt. Anschließend wird
das Gewebe unmittelbar oberhalb des Blutgefäßes C durch ähnliche
Zangen oder entsprechendes Werkzeug über einer Strecke abgetrennt, die
mit dem bloßen
Auge durch den Hautschnittbereich E1 betrachtet werden kann.
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Anschließend wird
das starre Endoskop 20 eingeführt und an dem Herausschneideelement 10 gemäß der ersten
Ausführungsform
befestigt (siehe 4A und 4B).
Bei dem vorhergehenden Zustand, bei welchem eingeführt und
befestigt wird, wird das vordere Ende 12 des Herausschneideelementes 10 durch
den Hautschnittbereich E1 in den Leistenbereich A zu dem Knie D
eingeführt,
so dass es sich entlang dem oberen Abschnitt des Blutgefäßes C bewegt
(siehe 6A und 6B).
Weil das vordere Ende 12 des Herausschneideelementes 10 aus
einem transparenten Material hergestellt ist, können das Blutgefäß C und
die Abzweigung F durch das starre Endoskop 20 klar betrachtet
werden. Das Einführen
des Herausschneideelementes 10 wird allmählich derart
durchgeführt,
dass das Herausschneideelement 10 vorwärts und rückwärts um eine kurze Strecke bewegt
wird, während
die Bewegung des Blutgefäßes C durch
das starre Endoskop 20 betrachtet wird. Wenn das Herausschneideelement 10 entlang
dem Blutgefäß C zu einer
Position in der Nähe
des Knies D eingeführt
worden ist, wird die Haut unmittelbar oberhalb des vorderen Endes 12 des
Herausschneideelementes 10 geringfügig abgeschnitten. Anschließend wird
das vordere Ende 12 des Herausschneideelementes 10 durch
den Hautschnittbereich E2 ausgestoßen.
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Während das
Herausschneideelement 10 in dem Körper gelassen wird, wird anschließend das starre
Endoskop 20 von dem Herausschneideelement 10 weggezogen,
und dann wird an dem Seitenabschnitt des Herausschneideelementes 10 nahe der
Bedienungsperson, die sich in der Nähe des Hautschnittbereichs
E1 in dem Leistenbereich befindet, ein Gewebeschutzwerkzeug 30 angebracht.
Daraufhin wird das Herausschneideelement 10 durch den Hautschnittbereich
Hautschnittbereich E2 herausgezogen und das Gewebeschutzwerkzeug 30 wird
in die Aushöhlung
G eingeführt,
die durch das Herausschneideelement 10 abgetrennt worden
ist. Es ist anzumerken, dass das Gewebeschutzwerkzeug 30 ohne
große
Belastung eingeführt
werden kann, weil der Querschnittsbereich in Breitenrichtung des
Gewebeschutzwerkzeugs 30 im Wesentlichen der gleiche ist
wie der Querschnittbereich in Breitenrichtung des Herausschneideelementes 10.
Das Gewebeschutzwerkzeug 30 wird von dem Herausschneideelement 10 getrennt,
nachdem der Endabschnitt des Herausschneideelementes 79,
der sich in der Nähe
der Hand der Bedienungsperson befindet, durch den Hautschnittbereich
E2 herausgezogen worden ist, wobei das Gewebeschutzwerkzeug 30 dann
in der Aushöhlung
G rückgehalten
wird (siehe 9).
-
Wie
in 76 gezeigt ist, wird anschließend das Herausschneideelement 10,
an welchem das starre Endoskop 20 wieder befestigt wird,
durch den Hautschnittbereich E1 entlang der Ausnehmung 30a in
der oberen Fläche
des Gewebeschutzwerkzeugs 30 eingeführt, wobei im eine Durchdringung
derart gestattet ist, dass es den Hautschnittbereich E2 erreicht
und anschließend
herausgezogen wird. Somit wird die Aushöhlung G geringfügig ausgedehnt.
Daraufhin wird durch den Hautschnittbereich E1 zu dem Hautschnittbereich
E2 entlang der Ausnehmung 30a in der oberen Fläche des
Gewebeschutzwerkzeugs 30 ein zweites Sezierteil 10A,
das in 77 gezeigt ist, eingeführt, wobei
es anschließend
herausgezogen wird. Der vordere Abschnitt 12a des zweiten
Sezierteils 10A hat in Breitenrichtung einen größeren Querschnittsbereich
als das vordere Ende 12 des Herausschneideelementes 10,
wie es in 78 gezeigt ist. Das heißt, die
Umfangslänge
des vorderen Endabschnittes 12A ist länger als die Umfangslänge des
vorderen Abschnitts 12. Der vordere Abschnitt 12A ist
aus einem transparenten Material hergestellt und hat eine Form wie
das vordere Ende 12 des Herausschneideelementes 10.
Wenn das zweite Sezierteil 10A durch den Hautschnittbereich
E1 eingeführt worden
ist, ihm eine derartige Durchdringung gestattet es, dass es den
Hautschnittbereich E2 erreicht und anschließend herausgezogen wird, wird
daher die abgetrennte Aushöhlung
G weiter bis zu einer Größe aufgeweitet,
in welcher das die Aushöhlung aufrechterhaltende
Werkzeug 60A eingeführt
werden kann. Das heißt,
das zweite Sezierteil 10A dient als das die Aushöhlung ausformende
Werkzeug.
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79 zeigt ein die Aushöhlung aufrechterhaltendes Werkzeug 672 gemäß dieser
Ausführungsform.
Wie dargestellt, besteht das die Aushöhlung aufrechterhaltende Werkzeug 672 aus
einer Außenröhre 672A und
zwei Innenröhren 672B und 672C,
die in die Außenröhre 672A eingeführt werden können. Die
Außenröhre 672A ist
zylindrisch mit zwei offenen Enden ausgeformt. Die Außenröhre 672A hat
einen Schnitt mit einer vorgegebenen Tiefe für im Wesentlichen die gesamte
Länge mit
Ausnahme ihrer zwei Enden. Somit ist eine offene Seite mit einer seitlichen Öffnung 673 ausgeformt.
Vorzugsweise beträgt
der Außendurchmesser
der Außenröhre 672a ungefähr 10 mm
bis ungefähr
20 mm. Das starre Endoskop 20 kann in die erste Innenröhre 672B des
die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 672 eingeführt werden.
Das starre Endoskop 20 wird in einem Zustand, in welchem
es in die Innenröhre 672B eingeführt worden
ist, an der Innenröhre 672B durch
eine Befestigungsschraube 674 befestigt, die in dem Bereich
der Innenröhre 672B angeordnet
ist, der in der Nähe
der Bedienungsperson liegt. In die Innenröhre 672C des die Aushöhlung aufrechterhaltenden
Werkzeugs 672 kann ein Behandlungswerkzeug zum Behandeln
des Blutgefäßes C eingeführt werden,
das später
beschrieben wird. Um das Gewebe gegen Beschädigung zu schützen, haben
die Abschnitte der zwei Öffnungen
der Außenröhre 672A und
der Innenröhren 672B und 672C keine
Kanten.
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80 zeigt eine Einführhilfseinrichtung 675,
die an der Außenröhre 672A lösbar angebracht ist,
um die Außenröhre 672A zu
führen
und ihr Einführen
zu erleichtern. Wie dargestellt, besteht die Einführhilfseinrichtung 675 aus
einem vorderen Abschnitt mit einem abgeschrägten vorderen Ende; und sie
besteht aus einem Halteabschnitt 675b, der an dem vorderen
Abschnitt 675a durch Gewindegänge lösbar angebracht ist. Der Halteabschnitt 675b besteht
aus einem länglichen
Abschnitt 676 und einem nahe gelegenen Abschnitt 677,
der in dem Endabschnitt des Schaftabschnitts 676 ausgeformt
ist. In 81 ist ein Zustand gezeigt,
in welchem die Einführhilfseinrichtung 675 an
der Außenröhre 672A befestigt
ist. Im Folgenden wird nun der Vorgang dafür beschrieben. Beispielsweise
wird der Schaftabschnitt 676 der Einführhilfseinrichtung 675 in
die Außenröhre 672A eingeführt und
anschließend
der vordere Abschnitt 675a in den Gewindeabschnitt des
Schaftabschnitts 676 geschraubt, der durch eine Öffnung der Außenröhre 672A hervorsteht,
und zwar in einem Zustand, in welchem der nahe gelegene Abschnitt 677 mit
der Endfläche
von jeder Öffnung
der Außenröhre 672A in
Kontakt gebracht wird. Anschließend wird
die Endfläche
des vorderen Abschnitts 675a, die in der Nähe der Bedienungsperson
liegt, zur Endfläche
der anderen Öffnung
der Außenröhre 672A gebracht.
Als ein Ergebnis hieraus wird der Kontaktzustand des vorderen Abschnitts 675a durch
den Halteabschnitt 675b derart aufrechterhalten, dass die
Einführhilfseinrichtung 675 an
der Außenröhre 672A befestigt ist,
während
die Außenröhre 672A gehalten
wird. Die Außenröhre 672A,
an welcher die Einführhilfseinrichtung 675 befestigt
worden ist, wird in die Aushöhlung G,
welche durch das zweite Sezierteil 10A aufgeweitet worden
ist, eingeführt
und in dieser gehalten. Wenn die Außenröhre 672A in die innere
Aushöhlung G
unter der Haut eingeführt
wird, wird der vordere Abschnitt 675a der Einführhilfseinrichtung 675,
der an der Außenröhre 672A befestigt
ist, entlang der Ausnehmung 30a des Gewebeschutzwerkzeugs 30 eingeführt und
es wird ihm gestattet, von den Hautschnittbereich E1 zu dem Hautschnittbereich
E2 durchzudringen. Nach der Durchdringung wird die Einführhilfseinrichtung 675 von
der Außenröhre 672A entfernt.
Der vorhergehende Zustand ist in 82 dargestellt.
-
Nachdem
der vorhergehende Vorgang vollständig
durchgeführt
worden ist, werden die erste und die zweite Innenröhre 672B und 672C in
die Außenröhre 672A eingeführt. Anschließend wird
das Gewebeschutzwerkzeug 30 von der Aushöhlung G entfernt.
Der vorhergehende Zustand ist in 83 dargestellt.
In den 84A bis 84C sind
die Querschnitte des vorhergehenden Zustands gezeigt. Wie in den 84A bis 84C dargestellt
ist, wird in dem Zustand, in welchem das die Aushöhlung aufrechterhaltende
Werkzeug 672 unter der Haut entlang dem Blutgefäß C gehalten
wird, das Gewebe durch die Außenröhre 672A angehoben
(zwangsweise entfernt), und das Blutgefäß C und das Bindegewebe 300 an
dem Blutgefäß C werden
durch die ersten und zweiten Innenröhren 672B und 672C nach unten
gezogen (zwangsläufig
bewegt). Somit wird ein Behandlungsraum (eine Aushöhlung) G
zum Trennen des Blutgefäßes C von
dem Bindegewebe 300 an dem Blutgefäß C aufrechterhalten.
-
In
den Zuständen,
die in den 84A bis 84C gezeigt
sind, wird in die Innenröhre 672B das
starre Endoskop 20 eingeführt, wie es in 85A dargestellt ist. Um für das starre Endoskop ein ausgezeichnetes
Sehfeld zu erzielen, ist das vordere Ende des starren Endoskops 20 vorzugsweise in
der Nähe
des vorderen Endes der ersten Innenröhre 672B in einem
Zustand angeordnet, in welchem sich die Objektivlinse des starren
Endoskops 20 nicht mit dem Gewebe in Berührung befindet.
Das heißt, die
Länge der
ersten Innenröhre 672B ist
vorzugsweise derart eingestellt, dass das starre Endoskop 20 in
dem vorhergehenden Zustand in die erste Innenröhre 672B eingeführt und
an dieser befestigt werden kann. In 85B ist
ein Bild dargestellt, das von dem starren Endoskop 20 in
dem vorhergehenden bevorzugten Zustand aufgenommen worden ist. Wie
dargestellt, können
das Blutgefäß C und
die Abzweigung F klar betrachtet werden. Darüber hinaus kann die zweite
Innenröhre 672C an
einer fernen Position betrachtet werden.
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Indem
die erste Innenröhre 672B in
dem in 85A gezeigten Zustand in der
Außenröhre 672A bewegt
wird, kann eine Aushöhlung
G unter der Haut von dem Hautschnittbereich E1 zu dem Hautschnittbereich
E2 betrachtet werden. Indem der Abstand von der ersten Innenröhre 672B zu
der zweiten Innenröhre 672C geändert wird,
kann die Abmessung der Behandlung (der Aushöhlung) G eingestellt werden. 86A zeigt einen Zustand, in welchem die in 20 dargestellte Hakensonde 130, die geöffnet/geschlossen
werden kann, durch die zweite Innenröhre 672C in die Behandlung
(Aushöhlung)
G eingeführt
worden ist, um das Blutgefäß C von
dem Bindegewebe 300 an dem Blutgefäß C abzutrennen. In 86B ist ein Bild dargestellt, das von dem starren
Endoskop 20 zu diesem Zeitpunkt aufgenommen worden ist.
Wie aus 86B hervorgeht, führt eine Bewegung
der Hakensonde 130, die geöffnet/geschlossen werden kann,
zur rechten Seite dazu, dass diese in dem Bild, das von dem Endoskop 20 aufgenommen
worden ist, nach links bewegt wird, weil die Hakensonde 130,
die geöffnet/geschlossen
werden kann, und das starre Endoskop 20 von den entgegengesetzten
Positionen der Außenröhre 672A eingeführt werden.
Daher ist es nicht leicht, die Hakensonde 130, die geöffnet/geschlossen
werden kann, zu betätigen.
-
Demgemäß verwendet
diese Ausführungsform
ein Endoskopsystem 700, das in 87 gezeigt ist.
Bei dem Endoskopsystem 700 wird ein Bild, das von dem starren
Endoskop 20 aufgenommen wird, durch ein Videoanschlussteil 701,
das ein senkrecht gebogenes optisches System hat, zu einer Fernsehkamera 702 übertragen,
welche eine (nicht dargestellte) Bildaufnahmeeinrichtung hat, so
dass das optische Signal in ein elektrisches Signal umgewandelt und
anschließend
zu einer CCU (Kamerasteuereinheit) 703 übertragen wird. Ein Signal
von der CCU 703 wird zu einer Bildumkehreinheit 704 übertragen, so
dass es in ein Bild umgewandelt wird, wobei der rechte Abschnitt
und der linke Abschnitt umgekehrt werden. Dann wird es zu dem Monitor 705 übertragen.
Daher kann die Bedienungsperson ein Bild betrachten, das mit der
Richtung der tatsächlichen
Bewegung des Behandlungswerkzeugs übereinstimmt.
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In
dem Fall, in welchem das Blutgefäß C von dem
Bindegewebe 300 durch die Hakensonde 130, die geöffnet/geschlossen
werden kann, abgetrennt wird, werden die vorderen Haken 135 und 136 der Hakensonde 130,
die geöffnet/geschlossen
werden kann geschlossen, während
das Bild betrachtet wird, welches mit der tatsächlichen Bewegung des Behandlungswerkzeuges übereinstimmt.
In dem vorhergehenden Zustand werden die vorderen Haken 135 und 136 in
das umgebende Gewebe 300 eingeführt und anschließend unter
dem Blutgefäß C derart bewegt,
dass sie dieses durchdringen, um den gegenüberliegenden Abschnitt zu erreichen
(siehe 86B). In dem vorhergehenden
Zustand werden die Haken 135 und 136 allmählich derart
geöffnet, dass
sie das Blutgefäß C von
dem umgebenden Gewebe 300 abtrennen. Der Zustand, in welchem
das Blutgefäß C von
dem umgebenden Gewebe 300 abgetrennt worden ist, ist in 88A dargestellt. Der vorhergehende Vorgang wird
für die
Länge des
Blutgefäßes C durchgeführt, die
zur Entnahme beabsichtigt ist. In diesem Fall können Herausschneidezangen für einen
(nicht gezeigten) Körperaushöhlungsspiegel
verwendet werden, wenn es notwendig ist.
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Nachdem
das Blutgefäß C über der
zu entnehmenden Länge
(beispielsweise ungefähr
25 cm) abgetrennt worden ist, werden an zwei Abschnitten der Abzweigung
F Klammern 96 befestigt (siehe 88B)
und anschließend
wird die Abzweigung F zwischen den Klammern 96 durch die
Zangen abgeschnitten (siehe 88C).
Der Vorgang zum Abschneiden der Abzweigung F wird für die zur
Entnahme beabsichtigte Länge
des Blutgefäßes C durchgeführt, so
dass das Blutgefäß C zur
Außenseite
des Körpers
hin entnommen wird. Wenn es notwendig ist, dass ein längeres Blutgefäß entnommen
werden soll, muss erneut ein ähnlicher
Vorgang durchgeführt
werden. In diesem Fall kann das Blutgefäß C von dem Leistenbereich
A bis zum Fußknöchel entnommen werden.
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Wie
oben beschrieben, kann gemäß dieser Ausführungsform
das Blutgefäß von einem
sehr kleinen Hautschnittbereich ohne Beschädigung des Blutgefäßes leicht
entnommen werden. Diese Ausführungsform
des Systems, bei welchem die Endoskophaube gemäß der Erfindung angewandt werden kann,
ermöglicht
es, dass ein Nerv unterhalb der Haut ebenso wie das Blutgefäß entnommen
werden kann.
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Die 89, 90A und 90B zeigen eine erste Abwandlung der zweiten Ausführungsform des
Systems, bei welchem die Endoskophaube gemäß der Erfindung angewandt werden
kann. Die erste Abwandlung besteht in einer Verformung des die Aushöhlung aufrechterhaltenden
Werkzeugs 672 gemäß der zweiten
Ausführungsform.
Die restlichen Aufbauten und Vorgänge sind die gleichen wie die der
zweiten Ausführungsform
des Systems, bei welchem die Endoskophaube gemäß der Erfindung angewandt werden
kann. Wie in 89 dargestellt ist, ist das
die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug 680 gemäß dieser Abwandlung zylindrisch
ausgeformt. Die Seitenfläche
des mittigen Abschnitts des die Aushöhlung aufrechterhaltenden Werkzeugs 680 ist
bis auf eine vorbestimmte Tiefe eingeschnitten. Somit ist eine seitliche Öffnung 681 ausgeformt,
die in dem Seitenabschnitt offen ist, um den Behandlungsraum (die
Aushöhlung)
G auszuformen. Das Verfahren zum Einführen und Rückbehalten des die Aushöhlung aufrechterhaltenden
Werkzeugs 680 in der Aushöhlung unter der Haut und das
Endoskopsystem zum Erzielen eines umgekehrten Bildes sind dieselben
wie die gemäß der zweiten
Ausführungsform
des Systems, bei welchem die Endoskophaube gemäß der Erfindung angewandt werden
kann.
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90A zeigt einen Zustand, in welchem das die Aushöhlung aufrechterhaltende
Werkzeug 680 in der Aushöhlung unter der Haut zurückbehalten wird. 90B zeigt ein Bild, welches von dem starren Endoskop 20 aufgenommen
worden ist, das in das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug 680 eingeführt worden ist. Indem die seitliche Öffnung 681 des
die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 680 von dem Hautschnittbereich
E1 zu dem Hautschnittbereich E2 bewegt wird, kann der gesamte Körper des
Blutgefäßes C betrachtet
und behandelt werden. Es ist anzumerken, dass das Verfahren zum
Trennen des Blutgefäßes C von
dem umgebenden Gewebe 300 das gleiche ist, wie das gemäß der zweiten
Ausführungsform.
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91A und 91B zeigen
eine zweite Abwandlung der zweiten Ausführungsform des Systems, bei
welchem die Endoskophaube gemäß der Erfindung
angewandt werden kann. Diese Abwandlung ist eine Abwandlung des
die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 680 gemäß der ersten Abwandlung. Die
anderen Aufbauten und Vorgänge sind
die gleichen wie die der ersten Abwandlung. Wie dargestellt, besteht
ein die Aushöhlung
aufrechterhaltendes Werkzeug 690 gemäß dieser Abwandlung aus einem
zylindrischen Körper 690a und
Erweiterungsabschnitten 690b, die jeweils an den zwei Enden
des Körpers 690a durch
Schrauben lösbar
sind. Die Seitenfläche
der Mitte des Körpers 690a ist
derart eingeschnitten, dass sie eine vorgegebene Länge hat,
so dass eine seitliche Öffnung 691 zu
dem Seitenabschnitt derart geöffnet
ist, dass der Behandlungsraum (die Aushöhlung) G ausgeformt ist. Daher hat
das die Aushöhlung
aufrecht erhaltende Werkzeug 690 gemäß dieser Abwandlung eine ähnliche Form
wie das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug 680 gemäß der ersten Abwandlung in
einem Zustand, in welchem der Körper 690a und
die Erweiterungsabschnitte 690b.
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Das
die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug 680 gemäß der ersten Abwandlung hat eine
relativ lange Gesamtlänge,
während
das die Aushöhlung
aufrechterhaltende Werkzeug 690 gemäß der zweiten Abwandlung die
Gesamtlänge
haben kann, welche derart eingestellt werden kann, dass sie auf
Grund der Verwendung eines Aufbaus, bei dem getrennt wird, der Länge des
Behandlungsbereichs entspricht. Somit kann der Vorgang gleichmäßig durchgeführt werden.
Wenn eine Vielzahl von Erweiterungsabschnitten 690b, welche
verschiedene Längen
haben, vorbereitet sind, können
sie selektiv verwendet werden, wobei sie eine optimale Länge haben,
um auf die Länge
des verwendeten Behandlungswerkzeugs einstellbar zu sein. Somit
kann der Vorgang noch gleichmäßiger durchgeführt werden.
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Die 92 bis 99B zeigen
eine dritte Abwandlung der zweiten Ausführungsform des Systems, bei
welchem die Endoskophaube gemäß der Erfindung
angewandt werden kann. Diese Abwandlung ist eine Abwandlung des
die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 672 gemäß der zweiten Ausführungsform
des Systems, bei welchem die Endoskophaube gemäß der Erfindung angewandt werden
kann. Daher haben die gleichen Bauteile wie die gemäß der zweiten
Ausführungsform
des Systems, bei welchem die Endoskophaube gemäß der Erfindung angewandt werden
kann, die gleichen Bezugszeichen und sie wurden aus der Darstellung
weggelassen. Wie in 92 gezeigt ist, hat eine Außenröhre 672A eines
die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 672' gemäß dieser Abwandlung an den zwei
Enden quer durch die seitliche Öffnung 673 Schnittbereiche 810 in
den zylindrischen Abschnitten 801. Die Schnittbereiche 810 sind
für die
gesamte Länge
der zylindrischen Abschnitte 801 ausgeformt. Wie in 93 dargestellt ist, ist in dem vorderen Endabschnitt
von jeder der ersten und zweiten Innenröhren 672B und 672C ein
Vorsprung 804 ausgeformt, der in seinem mittigen Abschnitt
eine Aussparung 803 hat. 94 zeigt
einen Zustand, in welchem die in 80 gezeigte
Einführhilfseinrichtung 675 an
der Außenröhre 672A des
die Aushöhlung aufrechterhaltenden
Werkzeugs 672' angebracht
ist. 95 zeigt einen Zustand, in
welchem der vordere Abschnitt 675a der Einführhilfseinrichtung
entlang der Ausnehmung 30a des Gewebeschutzwerkzeugs 30 derart
eingeführt
worden ist, dass er von dem Hautschnittbereich E1 zu dem Hautschnittbereich
E2 hindurch dringt, und anschließend wurde die Einführhilfseinrichtung 675 von
der Außenröhre 672A entfernt. 96 zeigt einen Zustand, in welchem die erste Innenröhre 672B und
die zweite Innenröhre 672C des
die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeug 672' gemäß dieser Abwandlung in die
Außenröhre 672A in
dem in 95 gezeigten Zustand eingeführt worden
ist und das Gewebeschutzwerkzeug 30 aus der Aushöhlung G
herausgezogen worden ist. In den 97A bis 97C sind Querschnittsansichten in dem vorhergehenden
Zustand dargestellt. In dieser Ausführungsform des Systems, bei
welchem die Endoskophaube gemäß der Erfindung
angewandt werden kann, wird das Einführen der ersten und zweiten
Innenröhren 672B und 672C des
die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 672' gemäß dieser Abwandlung in die
Außenröhre 672A in
einem Zustand durchgeführt,
in welchem die Vorsprünge 804 der
ersten und zweiten Innenröhren 672B und 672C in
Schnittbereiche 810 der Außenröhre 672A eingeführt worden
sind. In dem vorhergehenden Fall wird die Aussparung 803 des
Vorsprungs 804 entlang dem Blutgefäß C bewegt. Wie in den 97A bis 97C gezeigt
ist, wird das Gewebe in einem Zustand, in welchem das die Aushöhlung aufrecht
erhaltende Werkzeug unter der Haut entlang dem Blutgefäß C zurückbehalten
wird, durch die Außenröhre 672A geringfügig angehoben
(mit Kraft bewegt), und das Blutgefäß C und das umgebende Gewebe 300 werden
durch die ersten und zweiten Innenröhren 6728 und 672C nach
unten gedrückt
(mit Kraft bewegt). Als ein Ergebnis hieraus wird ein Behandlungsraum
(eine Aushöhlung)
G, die es gestattet, dass eine Behandlung zum Abtrennen des Blutgefäßes C von
dem umgebenden Gewebe 300 durchgeführt wird, aufrechterhalten.
Insbesondere halten die Vorsprünge 804 der
ersten und zweiten Innenröhren 672B und 672C die
zwei Enden (das Gewebe an den zwei Seiten) des Blutgefäßes C an
den mittigen Aussparungen 803.
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Ein
Zustand, in welchem das starre Endoskop 20 in die erste
Innenröhre 6728 in
dem Zustand, der in den 97A bis 97C gezeigt ist, eingeführt worden ist, ist in 98A dargestellt. In 98B ist
ein Bild dargestellt, das mit dem starren Endoskop 20 zu
diesem Zeitpunkt aufgenommen worden ist. 99A zeigt
einen Zustand, in welchem die in 20 dargestellte
Hakensonde 130, die geöffnet/geschlossen
werden kann, durch die zweite Innenröhre 672C in einen
Behandlungsraum (eine Aushöhlung)
G eingeführt
worden ist, um das Blutgefäß C von
dem umgebenden Gewebe 300 abzutrennen. In 99B ist ein Bild dargestellt, welches von dem
Endoskop 20 zu diesem Zeitpunkt aufgenommen worden ist.
Wie es aus 99B ersichtlich ist, ist es
dem Blutgefäß C gestattet,
dass es über
das umgebende Gewebe hervorsteht, weil die Aussparung 803 des
Vorsprungs 804 der ersten und zweiten Innenröhren 672B und 672C zwei
Enden (ein Gewebe an den zwei Seiten) des Blutgefäßes C hält. Somit können die
vorderen Haken 135 und 136 in das umgebende Gewebe 300 leicht
eingeführt
werden, so dass sie unter dem Blutgefäß C bewegt werden.
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Die 100, 101A und 101B zeigen eine vierte Abwandlung der zweiten
Ausführungsform
des Systems, bei welchem die Endoskophaube gemäß der Erfindung angewandt werden kann.
Ein die Aushöhlung
aufrechterhaltendes Werkzeug 680' gemäß dieser Abwandlung hat in
dem unteren Abschnitt in der Nähe
der seitlichen Öffnung 681 des
die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 680 gemäß der ersten Abwandlung Aussparungsabschnitte 820,
die entlang dem Blutgefäß C angeordnet
sind und das Blutgefäß C von
dem umgebenden Gewebe anheben. Die restlichen Aufbauten und Vorgänge sind
die gleichen wie die der ersten Abwandlung.
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Die 102A und 102B zeigen
eine fünfte
Abwandlung der zweiten Ausführungsform
des Systems, bei welchem die Endoskophaube gemäß der Erfindung angewandt werden
kann. Ein die Aushöhlung
aufrechterhaltendes Werkzeug 690' gemäß dieser Abwandlung hat in
dem unteren Abschnitt in der Nähe
der seitlichen Öffnung 681 des
die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 680 gemäß der ersten Abwandlung Aussparungsabschnitte 820,
die entlang dem Blutgefäß C angeordnet
sind und das Blutgefäß C von
dem umgebenden Gewebe anheben. Die restlichen Aufbauten und Vorgänge sind
die gleichen wie die der ersten Abwandlung.
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Die 103A, 103B, 104A und 104B zeigen
eine Abwandlung des Herausschneideelementes 10 und der
Hüllenhalterung 110 gemäß der ersten
Ausführungsform
des Systems, bei welchem die Endoskophaube gemäß der Erfindung angewandt werden
kann. Wie in dem 103A und 103B gezeigt
ist, ist in dem unteren Abschnitt des Basisabschnittes von dem Rohr 13 mit großem Durchmesser
des Herausschneideelementes 10B die eine Drehung stoppende
Ausnehmung 17 angeordnet, die mit dem Steuerstift 87 der
in 104A und 104B gezeigten
Hüllenhalterung 110E in
Eingriff gebracht wird. Wenn das Herausschneideelement 10B an
dem starren Endoskop 20 angebracht worden ist, kann daher
die Position des Herausschneideelementes 10 in der Drehrichtung automatisch
bestimmt werden. Darüber
hinaus hat das Rohr 13 mit großem Durchmesser den Schlitz 13A zum
Einhaken in dem Gewebeschutzwerkzeug 30, das in 7A dargestellt ist. Ein Zustand, in welchem die
Hüllenhalterung 110E und
das Herausschneideelement 10B an dem starren Endoskop 20 angebracht
worden sind, ist in den 104A und 104B dargestellt. Das Verfahren zum Befestigen in
diesem Fall ist das gleiche wie das der ersten Ausführungsform
des Systems, bei welchem die Endoskophaube gemäß der Erfindung angewandt werden kann.
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Die 105A bis 105C zeigen
eine Abwandlung des die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 60 gemäß der ersten Ausführungsform. Wie
dargestellt ist, weist das hintere Ende 61a des die Aushöhlung aufrechterhaltenden
Werkzeugs 60 die Öffnungen 62a und
die bogenförmigen
Basen 62c auf, die eine Öffnung 62b für ein Endoskop
haben, in welche das starre Endoskop 20 eingeführt wird.
Das vordere Ende 61b hat ein vorderes Ende 62d in
der Form, die dadurch erzielt wird, dass ein konischer Zylinder
in der radialen Richtung geteilt wird. In der untere Fläche des
vorderen Abschnitts 62d ist ein Führungsvorsprung 60a derart
ausgeformt, dass er von der Ausnehmung 30a des Gewebeschutzwerkzeugs 30 aufgenommen
wird. Vier harte Schäfte 62e und
die Endoskopführungsröhre 62f,
die in das starre Endoskop 20 eingeführt werden kann, sind zwischen
den Basen 62c und dem vorderen Abschnitt 62d angeordnet.
Daher ist für
die gesamte Länge
des die Aushöhlung
aufrechterhaltenden Werkzeugs 60 durch die Schäfte 62e,
die Basen 62c und den vorderen Endabschnitt 62d eine
seitliche Öffnung 62g ausgeformt.
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Die 106 bis 113 zeigen
eine Endoskopkappe, die als Herausschneideelement dient, welches
für das
System zur Entnahme subkutanen Gewebes gemäß der gegenwärtigen Erfindung
geeignet ist. Die 106 bis 107E zeigen
eine erste Ausführungsform
der Endoskopkappe. 106 zeigt einen schematischen
Aufbau der Hülle 109,
welche eine transparente Kappe hat, die die Endoskopkappe gemäß dieser
Ausführungsform
ist, und ein starres Endoskop 902, das in die Hülle 901 eingeführt wird. Die
Hülle 901 mit
einer transparenten Kappe hat einen doppelten Zylinder, welcher
aus einem Innenzylinder 903 und einem Außenzylinder 904 besteht,
der um den Innenzylinder 903 angeordnet ist. Der Innenzylinder 903 ist
derart hergestellt, dass er länger
ist als der Außenzylinder 904.
Die zwei Enden des Innenzylinders 903 erstrecken sich zu
den Außenseiten
der zwei Enden des Außenzylinders 904.
Der Innenzylinder 903 hat an seinem vorderen Ende eine transparente
Kappe (einen Körper) 905,
während
der Innenzylinder 903 an seinem hinteren Ende einen Endoskopbefestigungsabschnitt 906 hat.
Der Innendurchmesser des Innenzylinders 903 ist derart
festgelegt, dass er gestattet, dass das Endoskop 902 eingeführt wird.
Die transparente Kappe 905 hat eine feste Kappe 907,
welche an dem vorderen Ende des Innenzylinders 903 befestigt
wird und eine zylindrische Form hat, und eine bewegliche Kappe 908.
Die feste Kappe 907 und die bewegliche Kappe 908 sind aus
transparentem Material hergestellt (einem lichtdurchlässigen Material,
wie z. B. einem Harz, einem Acrylharz, Polykarbonat oder Polysylphon;
oder sie sind aus Glas hergestellt. In einem Zustand, in welchem
das starre Endoskop 902 in den Innenzylinder 903 eingeführt worden
ist, kann mit dem starren Endoskop 902 durch die Wandung
der transparenten Kappe 905 ein Bild betrachtet werden.
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Die
zylindrische feste Kappe 907 hat in dem unteren Abschnitt
ihres vorderen Endes einen Schnittbereich 909. Die bewegliche
Kappe 908 hat einen Eingriffsabschnitt 910, der
eine Form hat, die dem Schnittbereich 909 der zylindrischen
festen Kappe 907 entspricht. Der Basisabschnitt der beweglichen
Kappe 908 ist mit der festen Kappe 907 durch ein
Drehgelenk 911 drehbar verbunden, das einen Drehstift aufweist. Über die
Außenfläche der
beweglichen Kappe 908 steht ein Stangenverbindungsabschnitt 912 hervor.
Das vordere Ende der Betätigungsstange 913 zum Öffnen/Schließen der
beweglichen Kappe 908 ist durch einen Befestigungsstift 914 an
dem Stangenverbindungsabschnitt 912 angebracht. Darüber hinaus
ist an der Außenfläche des vorderen
Endes von dem Außenzylinder 904 der
Basisabschnitt der Betätigungsstange 913 befestigt.
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An
dem vorderen Ende der beweglichen Kappe 908 ist ein keilförmiger Schiebeabschnitt 915 ausgeformt,
wie in 107A gezeigt ist. An einem Kantenabschnitt 916 an
dem vorderen Ende des Schiebeabschnitts 915 ist eine erste
Elektrode 917 angebracht. In der Umgebung der ersten Elektrode 917 ist
eine zweite Elektrode 918 angebracht. Die Breite der ersten
Elektrode 917 ist geringer als der Durchmesser der transparenten
Kappe 905. Der Oberflächenbereich
der ersten Elektrode 917 ist geringer als der der zweiten
Elektrode 918. Es ist eine bipolare Einschneide- und Gerinnungseinrichtung zum
Einschneiden und Gerinnen eines organischen Gewebes ausgeformt,
indem zwischen der ersten Elektrode 917 und der zweiten
Elektrode 918 ein hochfrequenter Kauterisationsstrom fließen darf.
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Es
ist gestattet, dass eine Anschlussschnur 919, die mit den
zwei Elektroden 917 und 918 verbunden ist, zwischen
dem Innenzylinder 903 und dem Außenzylinder 904 verlaufen
darf, wobei sie anschließend
durch ein Schnureinführloch 920,
das in der Außenfläche an dem
hinteren Ende des Außenzylinders 904 ausgeformt
ist, zur Außenseite
abgeleitet wird. Anschließend
wird die Anschlussschnur 919 mit einer (nicht dargestellten)
Energiezuführeinheit verbunden,
um den Kauterisationsstrom zuzuführen. Wie
in 107C gezeigt ist, ist ein Flanschabschnitt 921 in
dem inneren Endabschnitt eines Eingriffsabschnitts 910 der
beweglichen Kappe 908 derart ausgeformt, dass er mit einem
Schnittabschnitt 909 der festen Kappe 908 in Eingriff
gebracht wird. Beispielsweise ist für den Flanschabschnitt 921 ein
Gummibauteil, wie z. B. eine Silikongummi- oder Abdichteinrichtung 922 vorgesehen,
welche mit einem Schmiermittel oder Ähnlichem versehen ist. Wenn
die bewegliche Kappe 908 in einem Zustand in Eingriff gebracht wird,
in welchem der Schnittabschnitt 909 der festen Kappe 908 geschlossen
ist, kann durch die Abdichteinrichtung 922 zwischen der
festen Kappe 908 und der beweglichen Kappe 908 Luftdichtheit
aufrechterhalten werden.
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Für den Endoskopbefestigungsabschnitt 906 ist
ein Innenzylinderverbindungsabschnitt 923 vorgesehen, um
das hintere Ende des Innenzylinders 903 abzudecken. An
der Innenfläche
des hinteren Endes von dem Innenzylinderverbindungsabschnitt 923 ist ein
röhrenähnliches
Abdichtteil 924 vorgesehen. Darüber hinaus ist es gestattet,
dass ein Vorsprung 925 über
die Außenfläche des
hinteren Endes von dem Innenzylinderverbindungsabschnitt 923 in
einer Richtung senkrecht zur axialen Richtung des Innenzylinders 903 hervorsteht.
An dem Vorsprung 925 ist ein Schraubenteil 926 des
Abdichtteils 924 angebracht. Nachdem das starre Endoskop 902 in
den Innenzylinder 903 eingeführt worden ist, wird das Schraubenteil 926 festgezogen,
so dass das Abdichtteil 924 an der Außenfläche des starren Endoskops 902 festklemmt
und befestigt ist. Somit ist das starre Endoskop 902 hermetisch
befestigt. Es ist gestattet, dass ein Luftzufuhranschluss 927,
der mit dem Innenraum des Innenzylinders 902 in Verbindung
steht, über
die Außenfläche des
vorderen Endes von dem Innenzylinderverbindungsabschnitt 923 hervorsteht.
Darüber hinaus
ist an dem hinteren Ende des Außenzylinders 904 ein
Innenzylinderbefestigungsabschnitt 928 ausgeformt. Der
Innenzylinderbefestigungsabschnitt 928 hat einen Außenzylinderverbindungsabschnitt 929, um
das hintere Ende des Außenzylinders 904 abzudecken.
An der Innenfläche
des hinteren Endes von dem Außenzylinderverbindungsabschnitt 929 ist
ein röhrenförmiges Abdichtteil 930 vorgesehen,
welches aus Gummi oder Ähnlichem
hergestellt ist. Es ist gestattet, dass ein Vorsprung 931 über die
Außenfläche des
hinteren Endes von dem Innenzylinderbefestigungsabschnitt 928 in
einer Richtung senkrecht zu der Achseeinrichtung des Außenzylinders 904 hervorsteht.
An dem Vorsprung 931 ist ein Schraubenteil 932 zum
Klemmen des Abdichtteils 930 angebracht. Nachdem der Innenzylinder 903 in
den Außenzylinder 904 eingeführt worden
ist, wird das Schraubenteil 932 derart festgeklemmt, dass
das Abdichtteil 930 an der Außenfläche des Innenzylinders 903 derart
festgeklemmt und befestigt ist, dass der Innenzylinder 903 hermetisch
befestigt ist. Indem sich das Schraubenteil 932 in einer
Richtung dreht, die zu der Klemmrichtung entgegengesetzt liegt,
um die Klemmung des Abdichtteils 930 an der Außenfläche des Innenzylinders 903 zu
lösen,
kann das Abdichtteil 930 des Außenzylinders 904 entlang
dem Innenzylinder 903 gleiten. Als ein Ergebnis hieraus
kann die Position, an welcher der Außenzylinder 904 an
dem Innenzylinder 903 befestigt ist, in der Axialrichtung
des Innenzylinders 903 willkürlich eingestellt werden. An der
Außenfläche des
Außenzylinders 904 ist
ein konisches luftdichtes Bauteil 933 ausgeformt. An dem hinteren
Ende des luftdichten Bauteils 933 ist ein ringförmiges Abdichtteil 934 angeordnet,
welches an der Außenfläche des
Außenzylinders 904 hermetisch gleiten kann.
Das Abdichtteil 934 ist an dem hinteren Ende des luftdichten
Bauteils 933 in einem Zustand befestigt, in welchem es
zwischen einem Befestigungsbauteil 935, das an dem hinteren
Ende des luftdichten Bauteils 933 mittels Schraube befestigt
ist, und dem luftdichten Bauteil 933 gehalten wird. Darüber hinaus
ist an der Außenfläche des
hinteren Endes von dem luftdichten Bauteil 933 ein Paar
Nahtaufnahmeabschnitte 936 ausgeformt.
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Es
wird nun ein Vorgang beschrieben, bei welchem das starre Endoskop 902 von
der Haut eines Patienten in organisches Gewebe X in dem Körper durch
die Tunica muscularis eingeführt
wird, um das Rückgrat
zu beobachten und zu behandeln, wie es in 107B und 107C gezeigt ist. Anfangs wird das starre Endoskop 902 in
die Hülle 901 mit
einer transparenten Kappe eingeführt
und anschließend
wird das Schraubenbauteil 926 angeklemmt und befestigt.
Anschließend
wird in der Haut des Patienten ein kleiner Schnittbereich, d. h.
ein Hautschnittbereich, welcher eine Größe hat, die es zulässt, dass
die Hülle 901 mit
einer transparenten Kappe eingeführt
wird, ausgeformt, so dass die Tunica muscularis in dem Körper freigelegt
wird. In diesem Zustand wird die Hülle 901 mit transparenter
Kappe hinein gedrückt,
während
der Kantenabschnitt 916 der transparenten Kappe 905 durch
den Schnittbereich in der Haut des Patienten ausgerichtet wird,
und die Tunica muscularis wird abgeschnitten. Wie in 107B dargestellt ist, wird somit das vordere Ende
der Hülle 901 mit
transparenter Kappe in das organische Gewebe X in dem Körper eingeführt. Weil der
Zustand des organischen Gewebes X zu diesem Zeitpunkt durch die
transparente Wand der transparenten Kappe 905 mit dem starren
Endoskop 902 in der Hülle 901 betrachtet
werden kann, kann der Herausschneidevorgang sicher durchgeführt werden, während die
Position des Blutgefäßes und Ähnliches aufgezeigt
wird. 107D zeigt ein Bild des organischen
Gewebes X, das durch die transparente Wand der transparenten Kappe 905 mit
dem starren Endoskop 902 betrachtet wird, während der
Vorgang zum Einführen
der Hülle 901 mit
transparenter Kappe durchgeführt
wird.
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Wenn
das vordere Ende der transparenten Kappe 905 mit den Faszien
oder dem harten Gewebe während
dem Vorgang zum Einführen
des vorderen Endes der Hülle 901 mit
transparenter Kappe in Kontakt gelangt, darf der hochfrequente Kauterisationsstrom
durch die erste Elektrode 917 und durch die zweite Elektrode 918 hindurchfließen. Der
Strom darf durch das bipolare Verfahren zu den ersten und zweiten
Elektroden 917 und 918 fließen. Weil der Strom durch die
zwei Elektroden 917 und 918 fließen darf, kann
der Vorgang sicher durchgeführt
werden. Weil der Oberflächenbereich
der ersten Elektrode 917 geringer ist als der der zweiten
Elektrode 918, wird die Dichte des Stroms pro Einheitsbereich
erhöht.
Daher kann das organische Gewebe X in dem Bereich in der Nähe der ersten
Elektrode 917 konzentrisch kauterisiert werden. Somit kann
das organische Gewebe X eingeschnitten und zur Gerinnung gebracht
werden, so dass sogar die Faszien und das harte organische Gewebe
abgetrennt werden. Weil die erste Elektrode 917 in der
Nähe des
vorderen Endes der beweglichen Kappe 908 und des Kantenabschnitts 916 angeordnet
ist, kann der kauterisierte Bereich des organischen Gewebes X durch
den Kantenabschnitt 916 leicht abgetrennt werden. Daher
kann der Herausschneidevorgang noch leichter durchgeführt werden.
Weil die Breite der ersten Elektrode 917 derart ausgestaltet
ist, dass sie geringer ist als der Durchmesser der transparenten
Kappe 905, führt
ein Experiment dazu, dass der keilähnliche Schiebeabschnitt 915 der
Hülle 901,
die eine transparente Kappe mit einem Durchmesser von etwa 10 mm
hat, in den Körper
eingeführt
werden, wenn ein Schnittbereich mit einer Größe von ungefähr 3 mm
in der Haut des Patienten in dem Fall der Tunica muscularis ausgeformt
ist. Daher kann die Hülle 901,
welche die transparente Kappe aufweist, in den Körper eingeführt werden, während ein
kleinerer Einschnitt und eine kleinere Koagulation des organischen
Gewebes X von dem Patienten notwendig ist. Während dem Vorgang, bei dem
die Hülle 901,
welche die transparente Kappe aufweist, in den Körper eingeführt wird, können darüber hinaus der Einschneidezustand
und der Koagulationszustand des organischen Gewebes X mit dem starren
Endoskop 902 durch die transparente Wand der transparenten
Kappe 905 bestätigt werden.
Darüber
hinaus kann der Vorgang sicher durchgeführt werden.
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Sogar
dann, wenn eine Blutung eintritt, kann sie dadurch gestoppt werden,
dass die erste Elektrode 917 und die zweite Elektrode 918 an
dem vorderen Ende der transparenten Kappe 905 gegen den blutenden
Bereich in Anlage gebracht werden. Es ist deshalb kein anderes Werkzeug
zum Stoppen der Blutung notwendig. Somit kann der Vorgang zum Herausschneiden
des organischen Gewebes X gleichmäßig durchgeführt werden.
In dem Zustand, in welchem der Eingriffsabschnitt 910 der
beweglichen Kappe 908 mit dem Schnittabschnitt 909 der
festen Kappe 907 in Eingriff gebracht worden ist, verhindert die
Abdichteinrichtung 922, die für den Flanschabschnitt 921 an
dem inneren Ende des Eingriffsabschnitts 910 der beweglichen
Kappe 908 vorgesehen ist, dass durch den Gelenkabschnitt
zwischen der festen Kappe 907 und der beweglichen Kappe 908 Blut
in die transparente Kappe 905 eindringt. Daher kann eine
Kontamination des starren Endoskops 902 in der Hülle 901,
welche eine transparente Kappe aufweist, verhindert werden. Wenn
die Hülle 901 mit transparenter
Kappe das Rückgrat
Y erreicht hat, wird das luftdichte Bauteil 933 entlang
der Außenfläche des
Außenzylinders 904 zu
dem vorderen Ende verschoben, um dieses mit dem Abschnitt um den kleinen
Schnittbereich in der Haut in Kontakt zu bringen. In dem vorhergehenden
Zustand wird eine Naht verwendet, um die Haut von dem Nahtaufnahmeabschnitt 936 und
die Haut zu nähen,
und anschließend wird
das luftdichte Bauteil 933 an der Haut befestigt.
-
Anschließend wird
der Außenzylinder 904 in Bezug
auf den Innenzylinder 903 verschoben. Zu diesem Zeitpunkt
wird die Betätigungsstange 913 auf Grund
der Bewegung des Außenzylinders 904 rückwärts gezogen.
Daher wird die bewegliche Kappe 908 in Bezug auf das Gelenk 911 gedreht,
so dass die bewegliche Kappe 908 in Bezug auf die feste Kappe 907 nach
unten hin geöffnet
wird. In diesem Zustand wird von dem Luftzuführanschluss 927 der Hülle 901,
welche eine transparente Kappe aufweist, an einer Position in der
Nähe der
Bedienungsperson durch den Innenzylinder 903 CO2-Gas oder Ähnliches dem Körper zugeführt. Als
ein Ergebnis hieraus wird der Abschnitt, der durch das Öffnen der
beweglichen Kappe 908 abgetrennt worden ist, auf Grund der
Zuführung
des Gases weiter geöffnet.
Somit wird ein Raum S in dem Körper
aufrechterhalten, der notwendig ist, um das Betrachten und die Behandlung des
Rückgrades
Y durchzuführen,
wie es in 107C dargestellt ist. Weil
die bewegliche Kappe 908 in Bezug auf die feste Kappe 907 zu
diesem Zeitpunkt nach unten hin geöffnet worden ist, kann das Rückgrat Y
mit dem starren Endoskop 902 in der Hülle 901 ohne Übertragung
durch die transparente Wand der transparenten Kappe 905 direkt
betrachtet werden. Daher kann mit dem starren Endoskop 902 ein
klares Sehfeld erzielt werden. 107E zeigt
ein Bild des Rückgrats
Y, das mit dem starren Endoskop 902 in der Hülle 901,
welche eine transparente Kappe aufweist, ohne Übertragung durch die transparente
Wand der transparenten Kappe 905 direkt betrachtet worden
ist.
-
In
einem Fall, in welchem das organische Gewebe X in dem Körper mit
dem starren Endoskop 902 in der Hülle 901, welche eine
transparente Kappe aufweist, durch die transparente Wand der transparenten
Kappe 905 betrachtet wird, kann das organische Gewebe X,
das sich mit der transparenten Kappe 905 eng in Kontakt
befindet, klar betrachtet werden. Das Sehfeld des von der transparenten
Kappe 905 entfernt liegenden organischen Gewebes X ist
jedoch unbefriedigend, um das organische Gewebe X leicht zu betrachten.
Somit ermöglicht
es der Aufbau dieser Ausführungsform,
bei welcher die bewegliche Kappe 908 in Bezug auf die feste
Kappe 907 nach unten hin geöffnet wird, dass das zu betrachtende
organische Gewebe X mit dem starren Endoskop 902 direkt
betrachtet wird. Somit kann das organische Gewebe X auf befriedigende
Art und Weise betrachtet und behandelt werden. In einem Fall, in welchem
die Oberfläche
von dem Glas des optischen Betrachtungssystems von dem Endoskop 902 beschlagen
und das Sehfeld des starren Endoskops 902 unbefriedigend
geworden sind, wird in einem Zustand, in welchem die bewegliche
Kappe 908 der transparenten Kappe 905 geringfügig geöffnet ist, CO2-Gas oder Ähnliches zugeführt. Somit
kann ein Beschlagen der Oberfläche
von dem Glas des optischen Betrachtungssystems effektiv überwunden werden.
Es ist die Tatsache bekannt geworden, dass gegen die Oberfläche des
Glases von dem optischen Betrachachtungssystem an dem vorderen Ende
des starren Endoskops 902 Trockengas aufgesprüht wird,
um ein Beschlagen zu verhindern. Somit hat diese Ausführungsform
den Aufbau, bei welchem der Abschnitt um das vordere Ende des starren
Endoskops 902 von der transparenten Kappe 905 umgeben ist,
und er ermöglicht
es, dass die Oberfläche
des Glases von dem optischen Betrachtungssystem an dem vorderen
Ende des Endoskops 902 dem Trockengas effektiv nur dadurch
ausgesetzt wird, dass eine kleine Menge an Trockengas in einen kleinen Raum
eingeführt
wird, der in der transparenten Kappe 905 ausgeformt ist.
Daher kann ein Beschlagen effektiv überwunden und verhindert werden.
-
Somit
erlangt der vorhergehende Aufbau die folgenden Vorteile. Das heißt, weil
die erste Elektrode 917 und die zweite Elektrode 918,
die bipolar sind und die Herausschneide- und Koagulationseinrichtung
bilden, für
den Kantenabschnitt 916 der beweglichen Kappe 908 der
transparenten Kappe 905 vorgesehen sind, kann das organische
Gewebe X herausgeschnitten und koaguliert werden, indem der hochfrequente
Kauterisationsstrom zwischen der ersten Elektrode 917 und
der zweiten Elektrode 918 fließen darf, während der Vorgang zum Einführen des starren
Endoskops 902 in den Körper
durchgeführt wird.
Daher kann das organische Gewebe X wirksam abgetrennt werden. Weil
der Oberflächenbereich
der ersten Elektrode 917 derart hergestellt ist, dass er geringer
ist als der der zweiten Elektrode 918, um die Dichte des
Stroms pro Einheitsbereich zu erhöhen, kann das organische Gewebe
X in dem Abschnitt nahe der ersten Elektrode 917 konzentrisch
kauterisiert werden. Daher kann das organische Gewebe X wirksam
abgetrennt werden, während
nur kleine Einschneide- und Koagulationsbereiche notwendig sind.
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Weil
das organische Gewebe X mit dem Auge mit dem starren Endoskop 902 in
der Hülle 901, welche
eine transparente Kappe aufweist, durch die transparente Wand der
transparenten Kappe 905 direkt betrachtet werden kann,
wenn der Vorgang zum Herausschneiden des organischen Gewebes X durchgeführt wird,
können
der Vorgang zum Herausschneiden des organischen Gewebes X und der
Vorgang zum Stoppen einer Blutung sicher und leicht durchgeführt werden.
Weil die bewegliche Kappe 908 in Bezug auf die feste Kappe 907 nach
unten hin geöffnet ist,
nachdem das organische Gewebe X abgetrennt worden ist, kann das
zu betrachtende organische Gewebe X direkt mit dem starren Endoskop 902 betrachtet
werden. Daher kann das organische Gewebe X mit dem starren Endoskop 902 in
der Hülle 901,
welche eine transparente Kappe aufweist, ohne Übertragung durch die transparente
Wand der transparenten Kappe 905 betrachtet werden. Daher
kann ein klares Sehfeld durch das starre Endoskop 902 erzielt
werden. Weil dem Körper
durch den Innenzylinder 903 in einem Zustand, in welchem
die bewegliche Kappe 908 in Bezug auf die feste Kappe 907 geöffnet worden
ist, CO2-Gas
oder Ähnliches
zugeführt
wird, kann der abgetrennte Bereich auf Grund der Zuführung des
Gases weiter aufgeweitet werden. Daher kann der Raum S in dem Körper, der
notwendig ist, um das Rückgrat
Y zu betrachten und zu behandeln, befriedigend aufrechterhalten
werden. Weil das CO2-Gas dem Körper durch
den Innenzylinder 903 zugeführt wird, kann ein Beschlagen
der Oberfläche von
dem Glas des optischen Betrachtungssystems des starren Endoskops 902 überwunden
und verhindert werden.
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Obwohl
diese Ausführungsform
den Aufbau hat, bei welchem die erste Elektrode 917 und
die zweite Elektrode 918, die bipolar sind und die Einschneide-
und Koagulationseinrichtung bilden, für den Kantenabschnitt 916 der
beweglichen Kappe 908 der transparenten Kappe 905 vorgesehen
sind, kann die Einschneide- und Koagulationseinrichtung von einem
monopolaren Aufbau ausgeformt werden, welcher eine vereinheitlichte
Elektrode beinhaltet und einen ähnlichen
Aufbau hat. Obwohl diese Ausführungsform
den Aufbau hat, bei welchem die erste Elektrode 917 und
die zweite Elektrode 918, die bipolar sind, direkt an der
Oberfläche
der beweglichen Kappe 908 der transparenten Kappe 905 angebracht sind,
kann zwischen der beweglichen Kappe 908 und den Elektroden 917 und 918 ein
Bauteil aus wärmeisolierendem Material,
das aus Fluorharz oder Keramik hergestellt ist, angeordnet sein.
Wenn das transparente Bauteil aus hitzeisolierendem Material, welches
aus Fluorharz hergestellt ist, verwendet wird, kann das Sehfeld
des starren Endoskops 902 nicht beeinträchtigt werden. An Stelle der
Elektroden 917 und 918 kann eine Antenne zum Erzeugen
von Mikrowellen verwendet werden, um eine ähnliche Wirkung zu erzielen.
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108A zeigt eine zweite Ausführungsform der Endoskopkappe.
Eine transparente Hülle 951,
die eine Endoskopkappe ist, hat einen Hüllenkörper 952 in Zylinderform
mit einem geschlossenen vorderen Ende, das konisch ausgeformt und
aus transparentem Material hergestellt ist. An dem vorderen Ende
des Hüllenkörpers 952 ist
eine Hitzeerzeugungseinrichtung (eine Einschneide- und Koagulationseinrichtung) 953 angebracht.
Als die Hitzeerzeugungseinrichtung 953 wird ein Aufbau
verwendet, bei welchem eine Heizeinrichtung, die dann Wärme erzeugt,
wenn ein elektrischer Strom fließen darf, beispielsweise mit
Fluorharz beschichtet ist, um ein Brennen zu verhindern. Die Wärmeerzeugungseinrichtung 953 ist
durch eine Anschlussleitung 954, die an der Außenfläche des
Hüllenkörpers 952 vorgesehen
ist, mit einer Verbindungseinrichtung 955 verbunden, um
die Verbindung mit der Energiequelle zu erzielen. Die Anschlussleitung 954 kann
in der Außenfläche des
Hüllenkörpers 952 eingebettet
oder in dem Hüllenkörper 952 angeordnet
sein. Daher ermöglicht
es der vorhergehende Aufbau, dass das organische Gewebe in einem
Zustand, in welchem das vordere Ende des Hüllenkörpers 952 der transparenten
Hülle 951 mit
dem organischen Gewebe in Kontakt steht, dadurch abgetrennt wird,
dass der Hüllenkörper 952 hinein
geschoben wird. Dadurch dass der elektrische Strom zu der Wärmeerzeugungseinrichtung 953 an
dem vorderen Ende des Hüllenkörpers 952 fließen darf,
kann das organische Gewebe kauterisiert oder ein Stoppen einer Blutung
kann gestoppt werden. Obwohl die zweite Ausführungsform den Aufbau hat,
bei welchem die Wärmeerzeugungseinrichtung 953 mit
der Fläche
des Hüllenkörpers 952 der
transparenten Hülle 951 direkt
verbunden ist, kann zwischen dem Hüllenkörper 952 und der Wärmeerzeugungseinrichtung 953 ein
Bauteil aus wärmeisolierendem
Material, das aus Fluorharz oder Keramik hergestellt ist, eingefügt werden.
Wenn das transparente wärmeisolierende
Material, wie z. B. das Fluorharz, verwendet wird, kann ein ausgezeichnetes
Sehfeld des Endoskops 902 erzielt werden.
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108B zeigt eine dritte Ausführungsform der Endoskopkappe.
Eine transparente Hülle,
die die Endoskopkappe ist, ist gemäß dieser Ausführungsform
eine Ultraschallhülle 961,
welche ein organisches Gewebe einschneiden und koagulieren kann. Die
Ultraschallhülle
(die Einschneide- und Koagulationseinrichtung) 961 ist
mit einer länglichen
rohrähnlichen
Sonde 963 versehen, in welche ein Endoskop 962 eingeführt werden
kann. Mit dem Basisabschnitt der Sonde 963 ist ein Ultraschalloszillator 964 verbunden.
Der Ultraschalloszillator 964 hat ein Endoskopeinführloch 965,
in welches das Endoskop 962 eingeführt werden kann. An dem vorderen
Ende der Sonde 963 ist eine transparente Kappe (ein Kappenkörper) 966 angebracht.
Daher werden in dem vorhergehenden Aufbau durch die Sonde 963 Ultraschallschwingungen,
die durch den Ultraschalloszillator 964 erzeugt werden,
zu der transparenten Kappe 966 übertragen. Somit kann das organische
Gewebe, mit welchem sich die transparente Kappe 966 in
Kontakt befindet, eingeschnitten und koaguliert werden.
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108C zeigt eine vierte Ausführungsform der Endoskopkappe.
Diese Ausführungsform
ist eine Abwandlung der dritten Ausführungsform. Das heißt, diese
Ausführungsform
hat den Aufbau, bei welchem ein Schnittbereich 971, der
in Bezug auf die axiale Linie einer Sonde 963 gemäß dieser
Ausführungsform diagonal
geschnitten worden ist, an dem vorderen Ende der Sonde 963 ausgeformt
ist. Darüber
hinaus ist an der Innenseite des Schnittbereichs 971 an
dem vorderen Ende der Sonde 963 ein transparentes Bauteil
(ein Kappenkörper) 972 angeordnet,
das eine Endoskopkappe ist. Daher ermöglicht es der vorhergehende
Aufbau, dass das organische Gewebe durch die Sonde 963 direkt
eingeschnitten und koaguliert wird. Deshalb kann die Ultraschallschwingung zu
dem organischen Gewebe wirksam übertragen werden.
Es ist anzumerken, dass die Übertragungseffizienz
der Ultraschallschwingung beträchtlich
von dem Material der Sonde 963 beeinflusst wird. In dem Fall,
in welchem die Sonde 963 direkt in das organische Gewebe
gebracht wird, wie es bei dieser Ausführungsform durchgeführt wird,
können
daher im Vergleich zu dem Aufbau mit beispielsweise der Ultraschallhülle 961 gemäß der dritten
Ausführungsform,
bei welcher die Überschallschwingung
von der Sonde 963 zu dem organischen Gewebe durch die transparente
Kappe 966 übertragen
wird, ein Herausschneiden und ein Stoppen einer Blutung wirksam
durchgeführt
werden.
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109 zeigt eine fünfte Ausführungsform der Endoskopkappe.
Eine transparente Hülle 981, welche
die Endoskopkappe gemäß dieser
Ausführungsform
ist, hat einen Hüllenkörper 962,
welcher mit einem Endoskopeinführloch 983,
das ein geschlossenes vorderes Ende hat, und einem Endoskopeinführloch 983,
das zwei offene Enden hat, versehen ist. In das Endoskopeinführloch 983 wird
das Endoskop 985 und in das Behandlungswerkzeugloch 984 wird
eine Ultraschallsonde (eine Herausschneide- und Koagulationseinrichtung) 986 eingeführt. Daher
ermöglicht es
der vorhergehende Aufbau, dass das organische Gewebe durch die Ultraschallsonde 986 direkt
eingeschnitten und koaguliert wird. Deshalb kann die Ultraschallschwingung
zu dem organischen Gewebe wirksam übertragen werden.
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110A bis 110D zeigen
eine sechste Ausführungsform
der Endoskopkappe. Die Endoskopkappe gemäß dieser Ausführungsform
ist eine transparente Hülle 993 in
der Form eines Doppelzylinders, welcher aus einer Außenhülle 991,
die aus transparentem Material hergestellt ist, und einer transparenten
Innenhülle 992,
die in die Außenhülle 991 eingeführt ist,
besteht. Die Außenhülle 991 hat an
ihrem vorderen Ende einen Schiebeabschnitt 994 in der Form
eines geschlossenen Keils. Darüber
hinaus ist an der Außenfläche des
vorderen Endes der Außenhülle 991 ein
grabenlinienförmiger
Abschnitt 995 ausgeformt, der sich in der axialen Richtung
der Außenhülle 991 erstreckt,
wie es in 110C dargestellt ist. Das vordere
Ende der Innenhülle 992 wird
in einem Zustand gehalten, in welchem es zu einer Position in der
Nähe des
Schiebeabschnitts 994 der Außenhülle 991 eingeführt worden
ist. In die Innenhülle 992 kann
ein Endoskop 996 eingeführt
werden. Daher wird das Endoskop 996 in die Innenhülle 992 in einem
Zustand des vorhergehenden Aufbaus eingeführt, in welchem das vordere
Ende der Innenhülle 992,
wie in 110B dargestellt ist, gehalten
wird, während
es zu einer Position in der Nähe
des Schiebeabschnitts 994 der Außenhülle 991 eingeführt wird.
Somit kann mit dem Endoskop 996 in der transparenten Hülle 993 durch
die transparente Wand des Schiebeabschnitts 994 der Außenhülle 991 ein
Zustand des organischen Gewebes betrachtet werden. Weil der grabenlinienförmige Abschnitt 995 an
dem vorderen Ende der Außenhülle 991 nicht
gebrochen worden ist, kann der Innenabschnitt der Außenhülle 991 in
einem wasserdichten Zustand aufrechterhalten werden. Daher kann
ein Eindringen von Wasser in die Außenhülle 991 verhindert
werden. Wenn die Innenhülle 992 in
Bezug auf die Außenhülle 991 vorwärts bewegt
wird, wird der grabenlinienförmige
Abschnitt 995 der Außenhülle 991 gebrochen,
so dass die Innenhülle 992 hervorstehen
darf, wie es in 110D gezeigt ist. Daher kann
in dem vorhergehenden Fall das organische Gewebe direkt mit dem Endoskop 996 in
der transparenten Hülle 993 ohne Übertragung
der transparenten Wand des Schiebeabschnitts 994 der Außenhülle 991 betrachtet
werden. Deshalb kann mit dem Endoskop 996 ein klares Sehfeld
erzielt werden. Indem das vordere Ende des Endoskops 996 von
dem vorderen Ende der Innenhülle 992 etwas
zu dem Innenabschnitt der Innenhülle 992 gezogen
wird, kann eine Kontamination des Endoskops 996 auf Grund
des Kontakts mit dem organischen Gewebe sogar dann verhindert werden, wenn
die Außenhülle 991 geöffnet worden
ist. Anstelle des grabenlinienförmigen
Abschnitts 995, der in der Außenhülle 991 ausgeformt
ist, können
in der Außenfläche der
Außenhülle Schlitze
ausgeformt sein; und der Schlitzabschnitt wird durch ein Dichtmittel, wie
z. B. Gummi, oder ein Klebemittel abgedichtet, um eine ähnliche
Wirkung zu erzielen.
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Die 111A, 111B und 112 zeigen eine siebte Ausführungsform der Endoskopkappe.
Die Endoskopkappe gemäß dieser
Ausführungsform
ist eine transparente Hülle 1001,
die dafür
geeignet ist, Endoskope mit Diagonalansicht oder Seitenansicht einzuführen. Der
Hüllenkörper 1002 der transparenten
Hülle 1001 hat
eine untere Öffnung 1003 in
dem Öffnungsabschnitt
in seiner unteren Fläche.
Darüber
hinaus ist an der unteren Öffnung 1003 ein
transparentes Verschlussbauteil 1004 derart angebracht,
dass dieses geöffnet
und geschlossen werden kann. In der Oberfläche der unteren Öffnung 1003 ist
eine Verschlussführungsausnehmung 1005 ausgeformt,
wie in
-
7 gezeigt ist. Das Verschlussbauteil 1004 ist
in der Verschlussführungsausnehmung 1005 aufgenommen.
Es ist anzumerken, dass ein Wasserabdichtbauteil, wie z. B. Gummi
oder Harz, zwischen der Verschlussführungsausnehmung 1005 und
dem Verschlussbauteil 1004 eine Wasserdichtheit aufrechterhält. An dem
Verschlussbauteil 1004 ist ein vorderes Ende einer Betätigungsstange 1006 angebracht.
Der Basisabschnitt der Betätigungsstange 1006 ist
mit einem Betätigungsring 1007 verbunden, der
an der Außenfläche des
Hüllenkörpers 1002 der transparenten
Hülle 1001 verschiebbar
angeordnet ist. Indem der Betätigungsring 1007 rückwärts bewegt
wird, wird das Verschlussbauteil 1004, wie es in 111B gezeigt ist, rückwärts bewegt, so dass die untere Öffnung 1003 des
Hüllenkörpers 1002 geöffnet ist.
-
Daher
wird in einem Zustand dieser Ausführungsform, wie er in 111A gezeigt ist, in welchem die untere Öffnung 1003 des
Hüllenkörpers 1002 der transparenten
Hülle 1001 durch
das Verschlussbauteil 1004 geschlossen ist, das Endoskop
mit Diagonalansicht oder Seitenansicht eingeführt. Somit kann durch die transparente
Wand des Verschlussbauteils 1004 mit dem Endoskop mit Diagonalansicht
oder Seitenansicht ein Zustand des organischen Gewebes betrachtet
werden. Weil der Raum zwischen der Verschlussführungsausnehmung 1005 und
dem Verschlussbauteil 1004 durch das Abdichtbauteil, wie
z. B. Gummi oder Harz, gegen Wasser abgedichtet ist, kann der Innenabschnitt
des Hüllenkörpers 1002 gegen
Wasser abgedichtet sein. Somit kann das Eindringen von Flüssigkeit
in den Hüllenkörper 1002 verhindert
werden. Dadurch dass der Betätigungsring 1007 rückwärts bewegt
wird, um das Verschlussbauteil 1004 rückwärts zu bewegen, wie es in 111B dargestellt ist, wird die untere Öffnung 1003 des
Hüllenkörpers 1002 geöffnet. Daher
kann in dem vorhergehenden Fall das organische Gewebe durch die
untere Öffnung 1003 des
Hüllenkörpers 1002 durch
das Endoskop mit Diagonalansicht oder Seitenansicht in der transparenten
Hülle 1001 ohne Übertragung durch
die transparente Wand des Verschlussbauteils 1004 direkt
betrachtet werden. Somit kann mit dem Endoskop mit Diagonalansicht
oder Seitenansicht mit dem Endoskop mit Diagonalansicht oder Seitenansicht
ein klares Sehfeld erzielt werden. Weil das vordere Ende des Endoskops
mit Diagonalansicht oder Seitenansicht in dem Hüllenkörper 1002 zu diesem
Zeitpunkt untergebracht ist, steht das vordere Ende des Endoskops
mit Diagonalansicht oder Seitenansicht nicht über dem Hüllenkörper 1002 hervor. Damit
kann während
dem Zeitraum, in welchem das Verschlussbauteil 1004 geöffnet ist,
eine Kontamination dadurch, dass das Endoskop mit Diagonalansicht
oder Seitenansicht mit dem organischen Gewebe in Kontakt steht,
verhindert werden.
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Die 113A und 113B zeigen
eine achte Ausführungsform
der Endoskopkappe. Eine Hülle 1010,
welche die Endoskopkappe gemäß dieser
Ausführungsform
ist, ist aus einem transparenten Material hergestellt und hat ein
keilähnliches
vorderes Ende. Die Hülle 1010 hat
eine Öffnung 1011.
Ein Endoskop 1012 ist ein Endoskop mit Diagonalansicht.
Wie in 113A gezeigt ist, kann durch
eine Öffnung 1011 eine
Betrachtung durchgeführt
werden. Indem das Endoskop 1012 um 180° gedreht wird, so dass es geringfügig rückwärts bewegt
wird, kann eine Betrachtung durch den transparenten Abschnitt der Hülle 1010 durchgeführt werden,
wie es in 113B gezeigt ist.