DE69636071T2 - Schutzvorrichtung mit klemmbefestigung für brillen - Google Patents

Schutzvorrichtung mit klemmbefestigung für brillen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine einrastbare Abschirmung für eine Brille, wobei die Abschirmung an der Brille mittels einer Einrastvorrichtung befestigt wird, um deren gelegentliche Verwendung über gewöhnlichen Linsen zu ermöglichen.
  • Der Begriff "Brille" wird hier verwendet, um das gut bekannte optische Hilfsmittel zu bezeichnen, das grundsätzlich ein Paar von Linsen umfasst, die aus Glas oder einem anderen brechenden Material bestehen, das gewöhnlich gemäß der Verordnung eines Augenarztes hergestellt wird, und dazu vorgesehen sind, von einem Träger getragen zu werden, damit er sich an einer optisch korrigierten Sicht erfreut, indem er durch sie hindurchblickt, und mit einem Aufsetzmittel versehen sind, um die Linsen in der bevorzugten Position bei der Verwendung zweckmäßig zu befestigen, in der dem Träger die Möglichkeit geboten ist, gerade durch beide jeweiligen Linsen zu blicken, während beide Augen parallele Sichtrichtungen aufweisen.
  • Die Erfindung betrifft eine Brille der üblichsten Art, wobei das Aufsetzmittel eine Brücke umfasst, die so vorgesehen ist, dass sie sich über den Rücken der Nase des Trägers erstreckt und die Linsen aneinander befestigt. Da relativ zu einer Geradeaus-Sichtrichtung die Linsen im Wesentlichen vertikal und senkrecht sind, wohingegen der Rücken der Nase des Trägers sich nach vorn und nach unten neigt, wird die Nasenbrücke häufig so konstruiert, dass sie sich nach vorn und nach oben über den Rücken der Nase des Trägers in einer geneigten Weise krümmt.
  • Die Erfindung ist jedoch auch für andere Ausführungsformen der Nasenbrücke relevant, z. B. eine Ausführungsform, bei der die Brücke in Form eines im Wesentlichen geradlinigen Steges vorliegt, wie es auch z. B. im Fall einer Brille sein kann, die an den Seiten der Nase des Trägers abgestützt ist. Überdies sind die üblichsten Brillen mit gelenkig gelagerten seitlichen Brillenbügeln versehen, die über die Ohren des Trägers passen sollen. Die Erfindung kann als Hilfsmittel für solche Arten von Brillen verwendet werden, aber das zugrundliegende Prinzip ist nicht auf die Anwendung über Brillen mit gewöhnlichen Brillenbügeln eingeschränkt.
  • Gelegentlich kann eine Person mit Brille ein Paar von Hilfslinsen zusätzlich mit ihrer Brille verwenden wollen, am häufigsten ein Paar von getönten Linsen, die zum Verringern des grellen Sonnenlichts ausgelegt sind. Obwohl solche Gegenstände hierin als Linsen bezeichnet werden, wird angemerkt, dass sie nicht notwendigerweise optisch brechende Mittel umfassen, in den meisten Fällen umfassen sie eher eine gewisse Art von auf dem Fachgebiet bekannten optischen Filtern.
  • Um Mittel zu schaffen, um eine solche Verwendung von Hilfslinsen von Personen mit Brille zu ermöglichen, ist es bekannt, lösbare Abschirmungen für Brillen herzustellen, d. h. Aufsetzmittel mit Abschirmlinsen, die für eine lösbare Befestigung an der Brille derart vorgesehen sind, dass die Abschirmlinsen in einer Position befestigt werden, in der sie die gewöhnlichen Linsen im Wesentlichen bedecken. Eine solche Abschirmung umfasst im Wesentlichen die zwei Abschirmlinsen, eine Brücke, die so konstruiert ist, dass sie sich über der Nase des Trägers krümmt, und Mittel zum lösbaren Aufsetzen des Abschirmhilfsmittels über die Brille.
  • Das DE-Patent Nr. 27 18 445 lehrt eine solche Hilfsabschirmung, die zwei Klemmen oder Klammern umfasst, die so beschaffen sind, dass sie ermöglichen, dass die Hilfsabschirmung von oben über die Brille nach unten verschoben wird, und so konstruiert sind, dass mittels Zungen, die mit der Vorderseite und der Rückseite von jeder der Linsen in einem sich im Wesentlichen vertikal erstreckenden Bereich nahe der Nase des Trägers in Eingriff gelangen und diese quetschen, eine flexible Befestigung erhalten wird. Jede der Klemmen ist ferner mit einem Verbindungszweig versehen, der an einem oberen Rahmenabschnitt der Brille anliegen kann.
  • Obwohl sie einfach sind und allgemein verwendet werden, gehören zu Abschirmungen dieser allgemeinen Art gewisse Nachteile. Von einem ästhetischen Gesichtspunkt sind sie selten vollendet, da sie leicht rutschen und schief werden. Gewöhnlich reicht die Anlage am oberen Rahmen der Brille nicht aus, um eine stabile Zentrierung und Orientierung sicherzustellen, da sich der obere Rahmen der Brille sehr häufig in einer geneigten Weise erstreckt, was den Hang der Abschirmung, seitwärts zu rutschen, erhöht. Wenn eine solche Abschirmung über irgendeine unter einem Bereich von Brillen passen soll, wobei die Raumbreite zwischen den inneren Rändern der Linsen und den entsprechenden Rändern des Rahmens jeweils variiert, muss der Abstand zwischen den Klemmen eingestellt werden, so dass er zum breiteren passt. Hierdurch erstrecken sich die Klemmen relativ weit in die Linsen einer Mehrheit von Brillen.
  • Überdies ist es schwierig, eine stabile Anpassung der flexiblen Klemmen an alle Dicken von Rahmen und Linsen sicherzustellen, und da verschiedene Träger verschiedene Dicken von Rahmen und Linsen tragen, können einige Träger Abschirmungen mit dieser Art von Befestigungsmitteln nicht verwenden.
  • Während der Montage und Demontage sollen die flexiblen Klemmen über den Tragbereichen im vollen vertikalen Ausmaß der Klemme hin- und hergleiten, was ein Risiko beinhaltet, dass sowohl die Vorderseite als auch die Rückseite der Linsen verkratzt werden. Die Bewegung wird mit Seitwärtsverschiebungen häufig unregelmäßig, da die zwei Federklemmen jeweils mit ihrer Linse in Eingriff gekommen sind. Dies bedeutet, dass der einem solchen Zerkratzen ausgesetzte Bereich vergleichsweise groß ist. Normalerweise stellt dies im Fall von Linsen, die aus Glas bestehen, kein Problem dar, aber es ist im Fall von Linsen, die aus Kunststoff bestehen, unannehmbar.
  • Da jedoch viele Träger Kunststofflinsen z. B. aufgrund von deren verringertem Gewicht oder der Splitterfreiheit, die sie aufweisen, bevorzugen, sind Befestigungsmittel, die keine Kratzprobleme verursachen, sehr stark gefordert.
  • Das US-Patent 2 949 609 lehrt ein Abschirmungshilfsmittel, wobei die Befestigungsmittel im Wesentlichen einen geradlinigen Stab mit zwei Haken umfassen, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, um sie über den oberen Rändern der jeweiligen Linsen gelenkig zu lagern, und mit einem zentral angeordneten Haken zum Eingriff unter der Nasenbrücke.
  • Die Haken können elastisch sein, um eine vollständig stabile Positionierung zu erhalten. Ein Abschirmungshilfsmittel dieser Art setzt voraus, dass die Haken der relevanten Dicke der Linsen und der Nasenbrücke exakt und auch der tatsächlichen Position der Brücke relativ zum oberen Rand der Linsen oder des Rahmens, an dem die seitlichen Haken anliegen, entsprechen. Folglich ist eine in dieser Weise hergestellte Abschirmung nicht universell für eine breite Vielfalt von Brillen anwendbar.
  • Die EP-Patentanmeldung 0 238 479 lehrt ein Abschirmungshilfsmittel für Brillen, das für Brillen vorgesehen ist, bei denen die Verbindungsbrücke zwei parallele Querstege umfasst und bei denen die Befestigungsmittel des Abschirmungshilfsmittels eine Klemme umfassen, die um die zwei Stege der Verbindungsbrücke der Brille an der Rückseite, der Oberseite und der Unterseite in Position gequetscht wird, um einen festen Eingriff herzustellen. Die Befestigungsklemme weist Seiten auf, die eng an den innersten Seitenrändern der Linsen anliegen, wodurch eine vollständige Befestigung der Befestigungsklemme des Hilfsmittels relativ zur Brille erhalten wird. Diese Art von Lösung ist jedoch nur auf diese spezielle Art von Brille anwendbar.
  • US-A-4890910 offenbart eine einrastbare Abschirmung, wobei die Befestigungsmittel, die an der einrastbaren Abschirmung angeordnet sind, derart geformt sind, dass sie mit Nuten in Eingriff gelangen und durch diese in Position gehalten werden, welche im Rahmenmaterial der Brille vorgesehen sind. Die äußeren Kanten der Abschirmungen sind für die Anlage am Rahmen der Brille vorgesehen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine einrastbare Abschirmung für eine Brille, wie in Anspruch 1 definiert.
  • Diese Konstruktion stellt eine wesentliche Abweichung vom herkömmlichen Konzept der Befestigung der Position und Orientierung eines solchen Abschirmungshilfsmittels dar, indem die Abschirmungsbefestigungsmittel und die Verbindungsbrücke befestigt werden. Das den erfindungsgemäßen Befestigungsmitteln zugrundeliegende Prinzip schafft eine zentral in Eingriff kommende, nach hinten gerichtete Kraft, die die Abschirmung an der Vorderseite der Brille in Anschlag drückt, um die Linsen der Abschirmung in Richtung der Vorderseite der Linsen der Brille oder ihres Rahmens nach hinten zu drängen. Diese Vorspannungskraft verhindert, dass die Abschirmung um Achsen entlang der Linsenvorderseiten kippt, und verhindert gleichzeitig eine Drehung um die zur Vorderseite der Brille senkrechte Achse und eine Verlagerung in der Ebene der Linsen, einschließlich einer Verlagerung aufgrund der Schwerkraft, mittels Reibung des Anschlags oder wahlweise mittels Führungsstiften, die mit den Rändern der Brille in Eingriff stehen. Die erfindungsgemäße Abschirmung kann als sehr leichte Konstruktion implementiert werden und kann in einfacher Weise an eine sehr breite Vielfalt von Linsen und Brillen angepasst werden.
  • Wenn Führungsstifte verwendet werden, müssen sie nicht hinter den Rahmen oder den Linsen in Eingriff gelangen und folglich können sie leicht so bemessen werden, dass sie an die relevante Brille vollständig ungeachtet der Dicken von Rahmen oder Linsen angepasst werden. Da die Federmittel zentral an der Nasenbrücke der Brille in Eingriff stehen, wird die Abschirmung durch manuelle Beeinflussung des Eingriffspunkts leicht gelöst, wodurch die Abschirmung gleichzeitig mit den Fingern geführt werden kann, um zu verhindern, dass sie während des Lösevorgangs kippt, was wichtig ist, um das Risiko zu verringern, dass die Linsen zerkratzt werden. Die Rückseiten der Linsen werden zu keiner Zeit direkt beeinflusst und folglich werden sie nicht dem Risiko des Zerkratzens ausgesetzt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Anschlagoberfläche ein Abstandshalterelement mit einer Reiboberfläche, die an jeder Abschirmlinse angeordnet ist. Die Abstandshalterelemente sind vorzugsweise so angeordnet, dass sie in der Lage sind, mit den Linsen der Brille an einem Punkt nahe dem Rand in Eingriff zu gelangen, wodurch irgendeine Unzweckmäßigkeit, die durch Kratzen verursacht wird, minimiert wird. Die Abstandshalterelemente verhindern, dass die Oberflächen der Abschirmlinsen an den Linsenvorderseiten anliegen, wodurch das Risiko für Zerkratzen, das durch Staubteilchen zwischen den zwei Paaren von Linsen erzeugt wird, nämlich dem Korrekturpaar und dem getönten Paar, minimiert wird. In ihrem Ruhezustand müssen die Abstandshalterelemente die Vorderseite der Brille nicht berühren, da der Anlagedruck in Bereichen der Abschirmlinsen übertragen werden kann, die sich in einem Abstand von den Abstandshalterelementen befinden. In diesem Fall dienen die Abstandshalterelemente für den Zweck des Verhinderns einer Oberflächenanlage in denjenigen Fällen, in denen zusätzliche Kräfte auf die Abschirmung aufgebracht werden, z. B. während der Handhabung, oder in einem Fall, in dem die Abschirmung oder die Brille derart verformt werden, dass eine Oberflächenanlage besteht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Eingriffszunge so konstruiert, dass sie durch die Oberseite der Verbindungsbrücke der Brille abgestützt wird, und dient zum Stoppen der Abwärtsbewegung der Abschirmung. In diesem Fall kann die Abschirmung durch eine Aufwärtsbewegung, die die Federkraft überwindet, gelöst werden. Wie vorstehend erläutert, ist die Anlage an der Oberseite, die in dieser Ausführungsform verwirklicht wird, nicht erforderlich, um die Abschirmung abzustützen, sondern ist für die Montage der Abschirmung zweckmäßig, da sie ermöglicht, dass die Abschirmung durch Abwärtsschieben derselben in eine Position, die durch diese Abstützung zwangsläufig festgelegt ist, eingesetzt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Eingriffszunge der Abschirmung so ausgelegt, dass sie in einer Einrastverriegelungsweise hinter der Verbindungsbrücke der Brille bei der Montage von oben in Eingriff gelangt. Hierdurch wird eine zweckmäßige und schnelle Montage und Lösung der Abschirmung sowie eine taktile Angabe der korrekten Position erhalten.
  • Der Eingriff an der Rückseite überträgt die Abschirmungsvorspannkraft auf den Bogen. Der Eingriff an der Vorderseite schränkt die Bewegung der Abschirmung ein, während sie Abwärtseinflüssen ausgesetzt ist, und in Kombination mit den anderen Eingriffen stellt der Eingriff an der Vorderseite sicher, dass bewirkt wird, dass die Abschirmung eine vollständig festgelegte Position belegt, wenn sie während Aufsetzvorgängen nach unten gepresst wird. Wenn der Bogen nach oben gerichtet ist und nach vorn geneigt ist, zentriert die Vorspannkraft, die unter dem Bogen angreift, die Abschirmung in sich, um eine zwangsläufige Bestimmung ihrer Position zu schaffen, die nicht auf anderen Abschnitten der Brille beruht. In dieser Ausführungsform ist es im Prinzip nur die Befestigung der Abschirmung zum Verhindern eines Kippens um Achsen durch den Eingriffspunkt, die durch die Reibungsanlage und/oder den Eingriff der Führungsstifte bewirkt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Abschirmung mit einer weichen Beschichtung oder Auflage an dem Abschnitt versehen, der sich hinter der Verbindungsbrücke der Brille erstreckt. Dies schützt die Verbindungsbrücke der Brille vor schädlichen Einflüssen und verbessert den Trägerkomfort.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Abschirmung eine Beschichtung oder eine weiche Auflage an den Reiboberflächen der Abstandshalterelemente. Dadurch wird ein Anschlag geschaffen, der die Linsen schützt und ermöglicht, dass sich die Abschirmung über noch breitere Dimensionierungstoleranzen erstreckt, während sie sich immer noch in ihrer korrekten Position befindet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Abschirmung zusätzliche Führungsstifte an denjenigen Abschnitten der Abschirmlinsen, die benachbart zu den Befestigungsmitteln der Brillenbügel liegen. Dies schafft eine gute Abstützung der Abschirmlinsen und stellt eine ästhetisch vollendete Lösung sicher, wo sich die Stifte optisch mit den Befestigungsmitteln der Brillenbügel kombinieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Abschirmung einen Vorsprung, der vor der Verbindungsbrücke der Brille vorsteht. Dies schafft einen verbesserten Fingergriff während des Aufsetzens und des Lösens und es schafft einen Vorsprung, der zweckmäßig verwendet werden kann, um die gesamte optische Anordnung nach oben zu schieben – eine Bewegung, von der sich erwiesen hat, dass sie in der Praxis vom Träger häufig durchgeführt wird.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf spezielle Ausführungsformen genauer beschrieben, welche in den Zeichnungen gezeigt sind, in denen
  • 1 eine Vorderansicht einer Brille ist, die mit einer Abschirmung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung versehen ist,
  • 2 eine horizontale Schnittansicht durch die Abschirmung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist,
  • 3 eine vertikale Schnittansicht entlang der Symmetrieebene der Brille ist, die die Brille mit der in 1 dargestellten Abschirmung zeigt,
  • 4 eine horizontale Schnittansicht entsprechend 2 ist, die jedoch eine Abschirmung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung darstellt, und
  • 5 eine horizontale Schnittansicht durch einen Abschnitt einer Abschirmung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung ist.
  • Alle Figuren sind schematisch und sind nicht notwendigerweise maßstäblich und stellen nur Details dar, die für das Verständnis der Erfindung wesentlich sind, während andere Details weggelassen wurden. In allen Fig. werden dieselben Bezugszeichen verwendet, um identische oder entsprechende Teile zu bezeichnen.
  • Zuerst wird auf 1 Bezug genommen, die eine Brille 1 mit einem Rahmen 2 darstellt, der zwei Linsen 4 hält und mit einer Abschirmung 6 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ausgestattet ist. In der bekannten Weise umfasst der Rahmen eine Verbindungsbrücke oder Nasenbrücke 3 und Gelenke 5 für die Brillenbügel. Die Brille ist um die mit der Strich-Punkt-Linie 15 angegebene Symmetrieebene symmetrisch. Die Brille ist ausschließlich gezeigt, um darzustellen, wie die Abschirmung aufgesetzt wird, aber sie ist kein Teil der Erfindung.
  • Die Abschirmanordnung ist als ganzes mit dem Bezugszeichen 6 bezeichnet und sie umfasst zwei Abschirmlinsen 7 und eine Verbindungsbrücke oder Nasenbrücke 8, die die Position der Abschirmlinsen relativ zueinander sichert. Vorzugsweise ist die Abschirmung um eine Symmetrieebene symmetrisch, die in der vorgesehenen Position mit der Symmetrieebene 15 der Brille übereinstimmt. Die Abschirmlinsen können aus Glas oder – üblicher – getöntem oder beschichteten Kunststoff bestehen, der dazu ausgelegt ist, die gewünschten optischen Eigenschaften bereitzustellen. An ihren Umfangsrändern sind die Abschirmlinsen 7 mit Führungsstiften 9 versehen, die gegenüber den Gelenken 5 für die Brillenbügel angeordnet werden.
  • Die Verbindungsbrücke 8 der Abschirmung besteht aus einem Drahtsegment 11, das sich in der in 1 gezeigten Ausführungsform horizontal von einer Linse zur anderen erstreckt, und dessen Enden im Wesentlichen vertikal nach unten abgewinkelt sind, wobei die Abwärtsstege folglich Abstandshalterelemente 10 bilden.
  • 2 ist eine planare Schnittansicht der Abschirmung und sie zeigt, wie die Abschirmlinsen 7 sich in einer gekrümmten Weise erstrecken und wie das Drahtsegment 11, das die Verbindungsbrücke bildet, gewunden ist, wobei der Mittelabschnitt einen Winkel mit einem nach vorn gerichteten Scheitelpunkt, d. h. in 2 nach unten gerichtet, bildet. Dieser Scheitelpunkt bildet die Eingriffszunge 12 der Abschirmung. Weiter von der Symmetrieebene 15 weg erstreckt sich das Drahtsegment 11 durch eine im Wesentlichen U-förmige Biegung, wo der konkave Abschnitt des U in einer nach vorn und zentral geneigten Richtung weist. Im Folgenden wird diese Biegung als Sattelbiegung 13 bezeichnet, da sie zum Vorsehen eines Bereichs dient, der sich an der Verbindungsbrücke 3 der Brille verspreizen kann, wie durch die gestrichelte Linie in 2 angegeben.
  • 2 stellt ferner die Führungsstifte 9 an den äußeren Rändern der Abschirmlinsen dar, die so angeordnet sind, dass sie relativ zu den Abschirmlinsen nach hinten zeigen. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Führungsstifte in Form von abgewinkelten Verlängerungen der Abschirmlinsen implementiert.
  • Das Drahtsegment setzt sich in einer nach vorn geneigten Weise in einer entgegengesetzt gerichteten U-förmigen Biegung von dort fort, wo es sich in einer nach hinten und nach außen geneigten Richtung fortsetzt. Diese Biegung, deren konvexer Abschnitt nach vorn und in Richtung der Symmetrieebene gewandt ist, wird als Fingerbiegung 14 bezeichnet, da sie dem Zweck der Bereitstellung eines Eingriffspunkts für die Finger, wenn die Abschirmung aufgesetzt oder gelöst werden soll oder wenn die Brille nach oben geschoben werden soll, dient. Von der Fingerbiegung 14 setzt sich das Drahtsegment zu einem Punkt hinter der jeweiligen Abschirmlinse 7 geringfügig innerhalb ihres Randes fort. Wie erwähnt, ist das Drahtsegment an diesem Punkt in einen rechten Winkel gebogen, wobei sich der Endabschnitt nach unten erstreckt. Der Draht ist an der Abschirmlinse 7 an seinem vertikalen Steg befestigt, der ein Abstandshalterelement 10 bildet, das den minimalen Abstand der Abschirmlinse relativ zur Linse in diesem Punkt festlegt.
  • Ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, kann die Befestigung des Drahts an der Abschirmlinse in einer Anzahl von bekannten Weisen bewirkt werden. Gemäß einer Ausführungsform wird eine hohle Hülse an die Rückseite der Linse geklebt und der Draht wird durch die Hülse gefädelt und z. B. durch Biegen eines vorstehenden Endes befestigt. Gemäß einer alternativen Ausführungsform wird eine hohle Hülse an der Abschirmlinse mittels Stiften oder Vorsprüngen befestigt, die sich durch Aussparungen in der Abschirmlinse erstrecken. In einer dritten Ausführungsform wird der Draht gebogen und erstreckt sich durch geeignete Löcher in der Abschirmlinse, wahlweise hin und her. Andere Positionierungen und Befestigungsmittel sind auch möglich.
  • Eine Reiboberfläche kann verwirklicht werden, indem die Hülse aus einem Reibungsmaterial hergestellt wird oder indem Abschnitte des Drahts mit einem Rei bungsmaterial beschichtet werden oder indem Abschnitte der Abschirmlinse mit einer Reibungsbeschichtung versehen werden.
  • Wie aus 2 und 1 erscheint, wird das Abstandshalterelement ziemlich nahe am innersten Rand der jeweiligen Abschirmlinse angeordnet, wohingegen der Rest der Linsenoberfläche ohne Abstandshalterelemente ist, was folglich einen Punkt- oder Flächenkontakt zwischen den Abschirmlinsen und dem Rahmen oder den Linsen ermöglicht.
  • In der bevorzugten Ausführungsform besteht der Draht aus einem elastischen Material, das in die beschriebene Form gebogen werden kann. Geeignete Materialien umfassen Legierungen aus Titan, Aluminium, Gold usw. Andere geeignete Materialien können von einem Fachmann vorgeschlagen werden.
  • Die vertikale Schnittansicht in 3 stellt dieselben Komponenten wie die in Verbindung mit 1 und 2 beschriebenen dar und beschreibt auch genauer, wie sich die Verbindungsbrücke 3 der Brille nach oben und nach vorn neigt, was für die Herstellung einer harmonischen Verbindung über der Nase des Trägers zweckmäßig ist. Überdies ist eine Nasentragebene 18 in Verbindung mit dem Rahmen dargestellt, die so ausgelegt ist, dass sie an der Seite der Nase des Trägers anliegt.
  • Im eingerasteten Zustand der Abschirmung, in dem die Eingriffszunge 12 und die Drahtoberflächen zwischen der Eingriffszunge und den Sattelbiegungen 13 angeordnet sind, liegt ihre Verbindungsbrücke an der Verbindungsbrücke der Brille an. Eine Vorwärtskraft in diesem Bereich, die von der Verbindungsbrücke des Abschirmungshilfsmittels auf jene der Brille übertragen wird, bewirkt folglich, dass sich die Eingriffszunge 12 nach oben in Richtung der Mitte der gekrümmten Verbindungsbrücke 3 der Brille bewegt. Eine Vorwärtskraft zentriert folglich die Abschirmung und bestimmt ihre Position an der Unterseite der Nasenbrücke.
  • Die Abschirmung wird ausgerastet, indem die Eingriffszunge 12 gegen die Federkraft nach hinten gedrückt wird, während gleichzeitig die Abschirmung nach oben bewegt wird. Die Abschirmung wird eingerastet, indem sie von oben nach unten gedrückt wird, wodurch die Eingriffszunge nach hinten gedrückt wird, so dass sie hinter der Verbindungsbrücke der Brille vorbei geht, bis sie sich nach vorn darunter in einen Einrastverriegelungseingriff bewegt.
  • In der bevorzugten Ausführungsform wird die Federkraft bereitgestellt, indem der Draht 11 aus einem elastischen Material hergestellt wird. Eine zusätzliche Federkraft kann erhalten werden, indem die Abschirmlinsen 7 aus einem elastischen Material hergestellt werden und ferner indem die Abstandshalterelemente 10 mit einem weichen Beschichtungsmaterial oder einem elastischen Auflageelement oder dergleichen beschichtet werden. Gemäß der Erfindung kann die erforderliche Elastizität durch beliebige dieser Mittel allein oder durch beliebige zueinander komplementäre Kombinationen davon bereitgestellt werden. Der wesentliche Aspekt der Erfindung liegt nur in der Bereitstellung einer elastischen Vorspannkraft, die in Richtung der Verbindungsbrücke 3 der Brille gerichtet ist und die einen Rückwärtsanlagedruck bereitstellt, der die Abschirmlinsen 7 in ihrer festen Anlage an der Brille hält.
  • In der bevorzugten Ausführungsform wird der Draht 11 mit einer Beschichtung oder einer weichen Auflage in dem Bereich versehen, in dem er an der Verbindungsbrücke der Brille anliegt. Dies dient dem Zweck des Schutzes des Rahmens und ist in den Zeichnungen nicht dargestellt, da es als innerhalb des Fachgebiets betrachtet wird, solche Beschichtungen vorzusehen.
  • 3 stellt dar, wie das Gelenk 5 des Rahmens mit zwei nach hinten gerichteten Zweigen versehen ist, während die Führungsmittel 9 der Abschirmlinse einen einzelnen Stift umfassen, der zwischen den zwei Zweigen angeordnet ist, um zu ermöglichen, dass er in einer Aufwärts- sowie in einer Abwärtsrichtung gesteuert wird. Es liegt jedoch innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung, diese Führungsstifte z. B. derart zu verändern, dass ein Führungsstift an der oberen Oberfläche des Gelenks anliegt, dass ein Führungsstift zwei Vorsprünge umfasst – einen, der mit der oberen Oberfläche in Eingriff steht, und einen, der mit der unteren Oberfläche des Gelenks in Eingriff steht – oder dass die Führungsstifte an anderen Stellen als benachbart zu den Gelenken der Brillenbügel angeordnet sind. Gemäß alternativen Ausführungsformen können die Führungsstifte wahlweise ganz weggelassen werden und folglich können die Abschirmlinsen ausschließlich durch die Reibungsanlage der Linsen, der Abstandshalterelemente 10 oder wahlweise durch eine zusätzliche Reibungsanlage mit zusätzlichen Reibungselementen an anderen Stellen gesteuert werden (nicht genauer dargestellt).
  • Nun wird auf 4 Bezug genommen, die eine horizontale Schnittansicht entsprechend der in 2 dargestellten ist, die jedoch eine Abschirmung 19 gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt. Die Abschirmung gemäß dieser Ausführungsform ist in der Weise anders, in der sich der Verbindungsdraht erstreckt, da, anstatt dass er in dem Bereich zwischen den Abschirmlinsen U-förmig ist, die Verbindungsbrücke 16 gemäß dieser Ausführungsform zwei winkelförmige Biegungen auf beiden Seiten der Symmetrieebene aufweist, wobei der mittlere Zweig zwischen zwei Winkeln als Stützsteg, Bezugszeichen 17, bezeichnet wird. Der Stützsteg 17 begrenzt die Bewegung der Abschirmung während des Aufsetzens nach unten.
  • In dieser Ausführungsform sind die U-Biegungen weggelassen, was möglich ist, da die Abschirmung, wie vorstehend erläutert, in dem Bereich um die Verbindungsbrücke durch den Druck zwischen den Abschirmlinsen oder wahlweise Abstandshalterelemente und der Brille nach vorn gedrückt wird.
  • Folglich entspricht das Aufsetzen der Abschirmung gemäß dieser Ausführungsform vollständig jenem der in 2 dargestellten Abschirmung, wobei der wesentlichste Unterschied für den Träger nur darin besteht, dass die in 4 gezeigte Ausführungsform nicht die großen Fingerbiegungen 14 umfasst. Der Verbindungsdraht der in 4 dargestellten Ausführungsform weist eine kürzere Gesamtlänge auf, seine Federcharakteristik muss jedoch natürlich etwas eingestellt werden, um eine Elastizität ähnlich dem zu erhalten, was mit dem in 2 dargestellten Draht erhalten wird. Eine solche Anpassung wird als für einen Fachmann offensichtlich betrachtet.
  • Nun wird auf 5 Bezug genommen, die einen Abschnitt einer Abschirmung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung in einer horizontalen Schnittansicht darstellt. Die Abschirmung gemäß der dritten Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen gemäß der ersten Ausführungsform durch die Anordnung der Führungsstifte, wobei die Führungsstifte 20 gemäß der dritten Ausführungsform in Form von separaten nietähnlichen Stiften 21 implementiert sind, die in Bohrungen 22 durch die Abschirmungen eingesetzt sind. Die Stifte 21 können in die Position eingepresst oder geklebt werden.
  • Die Abschirmung gemäß der dritten Ausführungsform weist einen deutlichen Vorteil in der leichten Möglichkeit des Einsetzens von kundenspezifische Längen von Stiften auf, wodurch die Abschirmung sehr leicht so zugeschnitten werden kann, dass die sich für verschiedene Brillen eignet. Alternativ könnte die Abschirmung vom Hersteller mit Stiften einer Standardgröße geliefert werden, die als vergleichsweise lang ausgewählt ist und dem Optiker oder Benutzer die Möglichkeit gestattet, die Stifte auf die gewünschte Länge abzuschneiden. Dies ist im Fall einer Brille mit einer ausgeprägteren Krümmung der Linsenvorderflächen wichtig, wo die Führungsstifte einen vergleichsweise breiten Spalt überbrücken müssen, um den Eingriff mit dem Gelenkabschnitt des Rahmens zu erreichen. Andere Verfahren zum Anpassen der Führungsstifte an die Abschirmlinsen können von Fachleuten vorgeschlagen werden.
  • Obwohl spezielle Ausführungsformen vorstehend beschrieben wurden, um die Erfindung zu erläutern, soll es selbstverständlich sein, dass solche Ausführungsformen nur beispielhaft sind und in keiner Weise die Erfindung begrenzen sollen, die von einem Fachmann umfangreich verändert werden kann, ohne vom Schutzbereich der beigefügten Ansprüche abzuweichen.

Claims (9)

  1. Kombination aus einer einrastbaren Abschirmung und einer Brille (1), wobei die Abschirmung (6) so beschaffen ist, dass sie an der Brille mittels einer Einrastvorrichtung befestigt werden kann, um die gelegentliche Verwendung von Abschirmlinsen (7) vor normalen Linsen zuzulassen, und wobei die Brille von dem Typ ist, der eine Verbindungsbrücke (3) zwischen den Linsen (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmung eine Verbindungsbrücke (8) zwischen den Abschirmlinsen (7) aufweist, die aus einem Drahtsegment (11) hergestellt ist, der sich im Wesentlichen horizontal von einer Linse zur anderen erstreckt; und das Drahtsegment (7) umfasst: einen Mittelabschnitt, der einen Winkel (12) mit einem nach vorn gerichteten Scheitelpunkt bildet, der eine Eingriffzunge bildet, die so beschaffen ist, dass sie hinter der Verbindungsbrücke (3) der Brille (1) in Eingriff gelangt, und so entworfen ist, dass er eine Kraft von der Abschirmung (6) überträgt, die in Bezug auf die Symmetrieebene der Brille (1) mittig orientiert ist, eine Anschlagoberfläche (9) an jeder Abschirmlinse, die an der Vorderseite der Brille anliegen kann, und ein Federmittel (13), das so beschaffen ist, dass es die Eingriffzunge (12) gegen die Rückseite der Verbindungsbrücke (3) der Brille (1) und die Abschirmlinsen (7) gegen die Vorderseite des Brillenrahmens (2) oder der Linsen (4) vorbelastet, derart, dass die Orientierung und die Positionierung der Abschirmung (6) durch den Eingriff der Anschlagoberfläche (9) an jeder der Abschirmungslinsen (7) bestimmt ist, und dass die Verbindungsbrücke (3) in Form eines im Wesentlichen nach oben und nach vorn geneigten gekrümmten Bogens vorgesehen ist und die Verbindungsbrücke (8) der Abschirmung so ausgebildet ist, dass sie sich an dem Bogen kraft zweier Eingriffbereiche (13) verspreizt, die in Bezug auf die Symmetrieebene (15) der Brille zueinander symmetrisch sind, derart, dass jeder Eingriffbereich (13) einen im Wesentlichen U-förmigen Eingriff aufweist, der an der Vorderseite, der Rückseite und der Außenseite des Bogens anliegt, und dass die Verriegelungszunge (12) der Abschirmung unter dem Bogen irgendwo zwischen den Eingriffbereichen in Eingriff ist.
  2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffzunge (12) der Abschirmung (6) so entworfen ist, dass sie an der Unterseite der Verbindungsbrücke (3) der Brille (1) anliegt und die Abwärtsbewegung der Abschirmung (6) begrenzt.
  3. Kombination nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffzunge (12) der Abschirmung (6) für einen Einrastverriegelungseingriff hinter der Verbindungsbrücke (3) der Brille durch Einsetzen von oben entworfen ist.
  4. Kombination nach den Ansprüchen 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsbrücke (8) der Abschirmung (6) auf dem Abschnitt, der sich hinter und optional unter der Verbindungsbrücke (3) der Brille (1) erstreckt, mit einer weichen Beschichtung oder einer Auflage versehen ist.
  5. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmung (6) auf den Abschnitten, die zu der Vorderseite der Linsen gedrängt werden, eine Beschichtung oder eine weiche Auflage aufweist.
  6. Kombination nach den Ansprüchen 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagoberfläche (9) jeder der Abschirmlinsen (7) ein Abstandshalterelement mit einer Reiboberfläche aufweist, die dazu vorgesehen ist, an der Vorderseite der Brille anzuliegen und einen minimalen Abstand zwischen den Abschirmlinsen (7) und den Korrekturlinsen (4) in diesem Bereich sicherzustellen.
  7. Kombination nach den Ansprüchen 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsbrücke (8) einen Draht aus einem elastischen Werkstoff umfasst.
  8. Kombination nach den Ansprüchen 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmung (6) zusätzliche Führungsstifte in jenen Abschnitten der Abschirmlinsen (7) aufweist, die sich gegenüber den Befestigungsmitteln der Brillenbügel (2) befinden, wobei die Führungsstifte so beschaffen sind, dass sie die Positionierung der Abschirmlinsen in Aufwärts- und Abwärtsrichtung durch einen Eingriff mit Teilen der Brille steuern.
  9. Kombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstifte nietähnliche Stifte umfassen, die in Bohrungen durch die Abschirmlinsen eingesetzt sind.
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