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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Naphthyridinderivat oder ein
Säureadditionssalz
davon, das Acyl-CoA: Cholesterinacyltransferase (ACAT) hemmende
Wirkung zeigt und als ein Mittel zur Behandlung von Hyperlipidämie und
Atherosklerose nützlich
ist, und eine Verwendung davon.
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STAND DER
TECHNIK
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Zerebrale
Gefäßerkrankungen
wie Schlaganfall oder Myokardinfarkt, die in den Industrieländern als Todesursache
einen hohen Rang einnehmen, brechen verbunden mit Atherosklerose
als Grunderkrankung aus. Aufgrund von Ergebnissen epidemiologischer
Forschung wird darauf aufmerksam gemacht, das Hypercholesterinämie einer
der Risikofaktoren für
Atherosklerose ist, und es werden hauptsächlich antihyperlipidämische Mittel
verwendet, die in der Prophylaxe oder Behandlung den Cholesterinspiegel
im Blut senken können.
Es gibt jedoch kein ausreichend wirksames Mittel. Kürzlich wurde
beobachtet, dass Zellen, die von Makrophagen abgeleitet sind, Cholesterinester-Tröpfchen innerhalb
der Zellen akkumulieren und zu Schaumzellen in atherosklerotischen
Läsionen
werden, und es ist klar geworden, dass diese Schaumzellen an der
Entwicklung von atherosklerotischen Läsionen tiefgreifend beteiligt
sind (Atherosclerosis, 10, 164–177,
1990). Zusätzlich
wird berichtet, dass die ACAT-Aktivität erhöht ist und das Cholesterinester
in der Gefäßwand atherosklerotischer
Läsionen
akkumuliert werden (Biochem. Biophys. Acta, 617, 458–471, 1980).
Deshalb erwartet man von einem Inhibitor der ACAT, die die Cholesterinveresterung
katalysiert, dass er die Bildung oder die Entwicklung atherosklerotischer
Läsionen
unterdrückt
als ein Ergebnis der Hemmung der Schaumzellbildung und der Akkumulation
von Cholesterin in der Gefäßwand.
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Andererseits
wird das Cholesterin aus der Nahrung in der freien Form an den Epidermiszellen
des Darms absorbiert und dann in Form von Chylomikron, das durch
ACAT verestert wurde, ins Blut freigesetzt. Deshalb wird von einem
Inhibitor der ACAT erwartet, dass er den Cholesterinspiegel im Blut
senkt, verursacht durch die Hemmung der Absorption des Cholesterins
aus der Nahrung im Darm und der erneuten Absorption des Cholesterins,
das in den Darm freigesetzt wurde (J. Lipid. Research, 34, 279–294, 1993).
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Die
Japanischen Offenlegungsschriften (Kokai) Nr. 3-181465, 3-223254
und die Japanische Offenlegungsschrift (Kohyo) Nr. 6-501025 offenbaren
einige Arten von Chinolinderivaten mit ACAT-hemmender Wirksamkeit,
und die Japanische Offenlegungsschrift (Kokai) Nr. 5-32666 offenbart
einige Arten von Thienopyridinderivaten mit ACAT-hemmender Wirksamkeit,
jedoch unterscheiden sich diese Verbindungen in der Struktur von
den vorliegenden Verbindungen. EPA0354994 handelt von Chinolinderivaten,
die als ACAT-Inhibitoren wirksam sind. Zusätzlich wird in J. Med. Chem.,
Bd. 37, 1997, S. 2079–2084
berichtet, dass 3-Chinolylharnstoffderivate ACAT-hemmende Wirksamkeit
aufweisen.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, ein Naphthyridinderivat,
das ACAT-hemmende Wirksamkeit aufweist und das als ein Mittel zur
Behandlung von Hyperlipidämie
und Atherosklerose nützlich ist,
bereitzustellen.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben sich intensiv bemüht, eine
neue Verbindung zu erhalten, die eine starke ACAT-Hemmwirkung aufweist,
und sie haben herausgefunden, dass ein neues Naphthyridinderivat
der folgenden Formel (1) und ein Säureadditionssalz davon eine
derartige Wirksamkeit zeigen, und haben dann die vorliegende Erfindung
ausgeführt.
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Ein
Naphthyridinderivat der Formel:
wobei Ring A ein substituierter
oder unsubstituierter Pyridinring ist,
X ein Rest der Formel:
wobei R
2 ein
Alkylrest, ein substituierter Alkylrest, ein Alkenylrest, ein substituierter
Alkenylrest ist,
Z ein Rest -NH- ist,
Y eine Phenylgruppe
oder eine substituierte Phenylgruppe ist,
B ein aromatischer
Rest, ein substituierter aromatischer Rest,
oder ein Säureadditionssalz
davon ist.
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Jeder
Rest in der vorliegenden Erfindung wird nachstehend erläutert.
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Ring
A ist ein substituierter oder unsubstituierter Pyridinring, ausgewählt aus
den Formeln (a), (b) und (c).
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Ferner
ist der Substituent des Pyridinrings ausgewählt aus einem Niederalkylrest,
einem Halogenatom, einer Cyanogruppe, einer Trifluormethylgruppe,
einer Nitrogruppe, einer Aminogruppe, einem Mono-Niederalkylaminorest,
einem Di-Niederalkylaminorest, einer Hydroxygruppe, einem Niederalkoxyrest,
einem Niederalkylthiorest, einem Niederalkylsulfinylrest und einem
Niederalkylsulfonylrest.
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Der
Begriff „Nieder-" bedeutet in der
vorliegenden Erfindung, dass die Alkyleinheit, die mit „Nieder-" beschrieben wird,
ein Niederalkylrest ist, und der Niederalkylrest bedeutet einen
Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen wie eine Methyl-, Ethyl-,
Propyl-, 2-Propyl-, Butyl-, Pentyl-, Hexylgruppe etc. Halogenatome
sind ein Floratom, Chloratom, Bromatom und ein Iodatom. Der substituierte
Pyridinring weist einen oder mehrere Substituenten auf, die gleich
oder verschieden sind.
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Der
Alkylrest oder die Alkyleinheit des substituierten Alkylrests für R2 schließt
zum Beispiel einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit
1 bis 8 Kohlenstoffatomen wie eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, 2-Propyl-,
Butyl-, 2-Butyl-, 2-Methylpropyl-, 1,1-Dimethylethyl-, 3-Pentyl-,
3-Hexyl-, 4-Heptyl-,
4-Octylgruppe etc. ein.
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Der
Alkenylrest oder die Alkenyleinheit des substituierten Alkenylrests
für R2 schließt
zum Beispiel einen geradkettigen oder verzweigten Alkenylrest mit
2 bis 8 Kohlenstoffatomen wie eine Vinyl-, Allyl-, 2-Propenyl-,
2-Butenyl-, 3-Methyl-2-butenyl-, 3-Hexenyl-, 3-Ethyl-2-pentenyl-,
4-Ethyl-3-hexenylgruppe
etc. ein.
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Der
aromatische Rest schließt
zum Beispiel einen Arylrest und einen Heteroarylrest ein.
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Der
Arylrest schließt
zum Beispiel einen Arylrest mit weniger als 10 Kohlenstoffatomen
wie eine Phenylgruppe, eine Naphthylgruppe etc. ein.
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Der
Heteroarylrest schließt
zum Beispiel einen 5- bis 6-gliedrigen heteromonocyclischen Rest
mit 1 bis 2 Stickstoffatomen, einen 5- bis 6-gliedrigen heteromonocyclischen
Rest mit 1 bis 2 Stickstoffatomen und einem Sauerstoffatom oder
einem Schwefelatom, einen 5-gliedrigen heteromonocyclischen Rest
mit einem Sauerstoffatom oder einem Schwefelatom, einen heterobicyclischen
Rest, der durch Kondensieren eines 6-gliedrigen Rings und eines
5- oder 6-gliedrigen
Rings gebildet wurde und 1 bis 4 Stickstoffatome aufweist, ein,
wie eine 2-Pyridyl-, 3-Pyridyl-,
4-Pyridyl-, 2-Thienyl-, 3-Thienyl-, 3-Oxadiazolyl-, 1-Imidazolyl-,
2-Imidazolyl-, 2-Thiazolyl-,
3-Isothiazolyl-, 2-Oxazolyl-, 3-Isoxazolyl-, 2-Furyl-, 3-Furyl-,
3-Pyrrolyl-, 8-Chinolyl-, 2-Chinazolinyl-, 8-Purinylgruppe etc.
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Der
substituierte aromatische Rest weist einen oder mehrere Substituenten
auf, die gleich oder verschieden sind, und die Substituenten sind
zum Beispiel ein Halogenatom, eine Cyanogruppe, eine Trifluormethylgruppe,
eine Nitrogruppe, eine Hydroxygruppe, eine Methylendioxygruppe,
ein Niederalkylrest, ein Niederalkoxyrest, ein Niederalkanoyloxyrest,
eine Aminogruppe, ein Mono-Niederalkylaminorest,
ein Di-Niederalkylaminorest, eine Carbamoylgruppe, ein Niederalkylaminocarbonylrest,
ein Di-Niederalkylaminocarbonylrest, ein Carboxylrest, ein Niederalkoxycarbonylrest,
ein Niederalkylthiorest, ein Niederalkylsulfinylrest, ein Niederalkylsulfonylrest,
ein Niederalkanoylaminorest, ein Niederalkylsulfonamidrest oder
ein Rest der Formel: -D1-E-F (D1 ist
eine direkte Bindung, ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom oder
ein Rest der Formel: -NR3- (R3 ist
ein Wasserstoffatom oder ein Niederalkylrest), E ist ein zweiwertiger
Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und der gegebenenfalls
eine ungesättigte
Bindung enthält
oder ein Phenylenrest, F ist eine Hydroxygruppe, eine Carboxylgruppe,
ein Niederalkoxycarbonylrest, ein Benzyloxycarbonylrest, ein Halogenatom,
eine Cyanogruppe, ein Benzyloxyrest, ein Niederalkoxyrest, ein Niederalkanoyloxyrest,
ein Niederalkylthiorest, ein Niederalkylsulfinylrest, ein Niederalkylsulfonylrest,
ein Niederalkanoylamiorest, ein Niederalkylsulfonamidrest, ein Phthalimidrest,
ein Heteroarylrest, ein Rest der Formel: -NR4R5 (R4 und R5 sind unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom
oder ein Niederalkylrest oder R4 und R5 können
sich mit dem benachbarten Stickstoffatom, an das sie gebunden sind,
verbinden, um einen gesättigten,
5- bis 7-gliedrigen cyclischen Aminorest zu bilden, der gegebenenfalls
einen Rest -NR8- (R8 ist
ein Wasserstoffatom, ein Niederalkylrest, ein Phenylrest oder ein
Benzylrest) aufweist, oder ein Sauerstoffatom in dem Ring davon),
oder ein Rest der Formel: -C(=O)NR4R5 (R4 und R5 haben die vorstehende Bedeutung)).
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Der
zweiwertige Kohlenwasserstoffrest, der 1 bis 6 Kohlenstoffatome
aufweist und der gegebenenfalls eine ungesättigte Bindung enthält, schließt zum Beispiel
einen Alkylenrest wie eine Methylen-, Ethylen-, Trimethylen-, Tetramethylen-,
Pentamethylen-, Hexamethylengruppe etc., einen Alkenylenrest wie
eine Propenylengruppe etc., einen Alkinylenrest wie eine Propinylengruppe
etc. ein.
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Der
Heteroarylrest für
F schließt
zum Beispiel einen 5- bis 6-gliedrigen cyclischen Rest mit 1 bis
3 Stickstoffatomen oder einen 5-gliedrigen cyclischen Rest mit einem
Sauerstoffatom oder einem Schwefelatom wie eine 2-Pyridyl-, 3-Pyridyl-,
4-Pyridyl-, 1-Pyrrolyl-, 1-Imidazolyl-, 1-(1,2,4-Triazolyl)-, 2-Thienyl-, 3-Thienyl-, 2-Furyl-,
3-Furylgruppe etc. ein. Diese Heteroarylreste können gegebenenfalls mit einem
oder mehreren Niederalkylresten, die gleich oder verschieden sind,
substituiert sein. Die cyclische Aminogruppe, die durch NR
4F
5 gebildet wird,
schließt
zum Beispiel einen Rest, dargestellt durch die Formel:
ein, (wobei R
8 die
vorstehende Bedeutung hat) wie einen 4-Niederalkyl-1-piperazinylrest,
eine 4-Phenyl-1-piperazinyl-, 4-Benzyl-1-piperazinylgruppe etc. oder eine 1-Pyrrolidinyl-,
1-Piperidinyl-, 1-Homopiperidinyl-, 4-Morpholinylgruppe etc.
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Der
substituierte Alkylrest und der substituierte Alkenylrest weisen
einen oder mehrere Substituenten auf, die gleich oder verschieden
sind, und die Substituenten sind zum Beispiel ein Halogenatom, eine
Cyanogruppe, eine Benzyloxygruppe, eine Trifluormethylgruppe, eine
Hydroxygruppe, ein Niederalkoxyrest, ein Niederalkanoyloxyrest,
eine Aminogruppe, ein Mono-Niederalkylaminorest,
ein Di-Niederalkylaminorest, eine Carbamoylgruppe, ein Niederalkylaminocarbonylrest,
ein Di-Niederalkylaminocarbonylrest, ein Niederalkoxycarbonylaminorest,
eine Carboxylgruppe, ein Niederalkoxycarbonylrest, ein Niederalkylthiorest,
ein Niederalkylsulfinylrest, ein Niederalkylsulfonylrest, ein Niederalkanoylaminorest,
ein Niederalkylsulfonamidrest, ein Phthalimidrest, ein Heteroarylrest,
ein gesättigter
heterocyclischer Rest oder ein Rest der Formel: -D2-E-F
(D2 ist ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom
oder ein Rest der Formel: -NR3 (R3 hat die vorstehende Bedeutung), E und F
haben die vorstehende Bedeutung). Der Heteroarylrest steht für die gleichen
Heteroarylreste wie vorstehend für
F erwähnt.
Der gesättigte
heterocyclische Rest schließt
zum Beispiel einen 5- bis 8-gliedrigen
cyclischen Rest mit einem Stickstoffatom, einen 6- bis 8-gliedrigen
cyclischen Rest mit zwei Stickstoffatomen und einen 6- bis 8-gliedrigen
cyclischen Rest mit einem Stickstoffatom und einem Sauerstoffatom,
wie eine 1-Piperidinyl-, 1-Pyrrolidinylgruppe etc. ein.
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Der
substituierte Alkylrest schließt
einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, der mit einem Cycloalkylrest
oder einem substituierten Cycloalkylrest substituiert ist, oder
einen Aralkylrest oder einen substituierten Aralkylrest ein.
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Der
Aralkylrest oder der substituierte Aralkylrest schließt einen
Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ein, der mit dem vorstehend
erwähnten
Arylrest oder dem substituierten Arylrest, zum Beispiel einer Benzyl-, 1-Phenylethyl-,
2-Phenylethyl-, 2-Naphthylmethylgruppe etc., substituiert ist.
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Y
ist ein Phenylrest, der gegebenenfalls substituiert sein kann. Der
substituierte Phenylrest weist einen oder mehrere Substituenten
auf, die gleich oder verschieden sind, und die bevorzugten Substituenten
sind zum Beispiel ein Halogenatom wie ein Fluoratom, Chloratom etc.,
eine Cyanogruppe, eine Trifluormethylgruppe, eine Nitrogruppe, eine
Hydroxygruppe, eine Methylendioxygruppe, ein Niederalkylrest, ein
Niederalkoxyrest, ein Niederalkanoyloxyrest, eine Aminogruppe, ein
Mono-Niederalkylaminorest, ein Di-Niederalkylaminorest, eine Carbamoylgruppe,
ein Niederalkylaminocarbonylrest, ein Di-Niederalkylaminocarbonylrest,
ein Carboxylrest, ein Niederalkoxycarbonylrest, ein Niederalkylthiorest,
ein Niederalkylsulfinylrest, ein Niederalkylsulfonylrest, ein Niederalkanoylaminorest,
ein Niederalkylsulfonamidrest oder ein Rest der Formel: -D1-E-F (D1, E und
F haben die vorstehende Bedeutung). Die bevorzugten Reste für E sind
zum Beispiel eine Alkylenkette mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen. Die
bevorzugten Reste für
F sind zum Beispiel eine Hydroxygruppe, ein Halogenatom, eine Cyanogruppe,
ein Niederalkoxyrest, ein Niederalkanoyloxyrest, ein Niederalkylthiorest,
ein Niederalkylsulfinylrest, ein Niederalkylsulfonylrest, ein Niederalkanoylaminorest,
ein Niederalkylsulfonamidrest, ein Heteroarylrest, oder ein Rest
der Formel: -NR4R5 (R4 und R5 haben die
vorstehende Bedeutung). Der Heteroarylrest ist zum Beispiel eine
2-Pyridyl-, 3-Pyridyl-, 4-Pyridyl-, 1-Imidazolyl-, 1-(1,2,4-Triazolyl)gruppe
etc. Der Rest der Formel: -NR4R5 (R4 und R5 haben die
vorstehende Bedeutung) schließt
zum Beispiel eine Dimetylamino-, Diethylamino-, Piperidinylgruppe
etc. ein.
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Die
bevorzugten Reste für
B sind ein Phenylrest oder ein Heteroarylrest, die gegebenenfalls
substituiert sein können,
und die stärker
bevorzugten Reste für
B sind ein Phenylrest oder ein Pyridylrest, der mit 1 bis 3 Resten
ausgewählt
aus einem Halogenatom wie einem Fluoratom, einem Chloratom etc.,
einem Niederalkylrest, einem Niederalkoxyrest und einem Niederalkylthiorest,
zum Beispiel einer 2,6-Diisopropylphenyl-, 2,4,6-Trimethylphenyl-,
2,4,6-Trimethoxyphenyl-, 2,4-Difluorphenyl-,
2,4,6-Trifluorphenyl-, 2,6-Dimethylthio-3-pyridyl-, 2,6-Dimethylthio-4-methyl-3-pyridylgruppe etc.
substituiert ist.
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X
ist ein Rest der folgenden Formel:
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Die
bevorzugten Reste für
R2 sind ein Alkylrest oder ein substituierter
Alkylrest. Der substituierte Alkylrest weist einen oder mehrere
Substituenten auf, die gleich oder verschieden sind, und die bevorzugten Substituenten
sind zum Beispiel ein Halogenatom wie ein Floratom, ein Chloratom
etc., eine Cyanogruppe, ein Benzyloxyrest, eine Hydroxygruppe, ein
Niederalkoxyrest, ein Niederalkanoyloxyrest, ein Carbamoylrest,
ein Niederalkylaminocarbonyl-, ein Di-Niederalkylaminocarbonylrest, eine Carboxylgruppe,
ein Niederalkoxycarbonylrest, ein Niederalkylthiorest, ein Niederalkylsulfinylrest,
ein Niederalkylsulfonylrest, ein Arylrest, ein Niederalkanoylaminorest,
ein Niederalkylsulfonamidrest, ein Phthalimidrest, ein Heteroarylrest,
ein gesättigter
heterocyclischer Rest etc. Die stärker bevorzugten Substituenten
sind zum Beispiel ein Fluoratom, ein Chloratom, eine Cyanogruppe,
eine Hydroxygruppe, eine Carbamoylgruppe, eine 2-Pyridylgruppe, eine 3-Pyridylgruppe,
eine 4-Pyridylgruppe etc.
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Die
Säure zur
Bildung eines Säureadditionssalzes
schließt
zum Beispiel anorganische Säuren
wie Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure,
Iodwasserstoffsäure,
Schwefelsäure
etc. oder organische Säuren
wie Essigsäure,
Oxasäure,
Citronensäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Methansulfonsäure etc.
ein.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung können ein Stereoisomer aufgrund
eines asymmetrischen Kohlenstoffatoms davon aufweisen. In diesen
Fällen
schließen
die vorliegenden Verbindungen auch jedes Isomer oder ein Gemisch
davon ein.
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Die
vorliegenden Verbindungen und ein Säureadditionssalz können in
Form eines wasserfreien Kristalls davon vorliegen oder in Form eines
Solvats davon wie eines Hydrats.
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Die
Verbindungen der vorstehend erwähnten
Formel (1) oder ein Säureadditionssalz
davon können entweder
parenteral oder oral verabreicht werden, wenn sie als vorstehend
erwähnter
Arzneistoff verabreicht werden. Die vorliegenden Verbindungen können in
flüssigen
Zubereitungen wie Lösungen,
Emulsionen, Suspensionen etc. zubereitet werden und können in
Form einer Injektion verabreicht werden und es können, falls erforderlich, Puffersubstanzen,
Lösungsvermittler
und isotonische Mittel dazu zugegeben werden. Die vorliegenden Verbindungen
können
auch rektal in Form eines Suppositoriums verabreicht werden. Die
vorliegenden Verbindungen können
auch oral in Form einer herkömmlichen
Verabreichungsform wie Tabletten, Kapseln, Sirupen und Suspensionen
verabreicht werden. Diese pharmazeutischen Zubereitungen können durch
Mischen eines Wirkstoffs mit üblichen
Trägern
oder Verdünnungsmitteln,
Bindemitteln oder Stabilisatoren auf herkömmliche Weise formuliert werden.
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Die
Dosierung, die Häufigkeit
der Verabreichung der vorliegenden Verbindungen kann gemäß Zustand,
Alter, Gewicht der Patienten und der Verabreichungsform etc. variieren,
jedoch können
die vorliegenden Verbindungen in einer Dosierung von 1 bis etwa
500 mg pro Erwachsenen pro Tag einmal am Tag oder in 2 bis 4 Dosierungseinheiten
aufgeteilt verabreicht werden.
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Das
Naphthyridinderivat, das ein Wirkstoff der vorliegenden Erfindung
ist, kann durch die folgenden Verfahren hergestellt werden.
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Die
Verbindung (1), in der Z -NH- ist, kann durch das folgende Verfahren
hergestellt werden.
wobei
der Ring A, X, Y und B die vorstehende Bedeutung haben, der Ring
A
1 für
die gleichen Reste wie Ring A steht, jedoch wenn diese Reste als
Substituent eine reaktive Gruppe wie eine Aminogruppe, eine Alkylaminogruppe,
eine Hydroxygruppe etc. enthalten, dann sollten diese reaktiven
Gruppen geschützt
sein, X
1 steht für die gleichen Reste wie X,
jedoch wenn diese Reste als Substituent eine reaktive Gruppe wie
eine Aminogruppe, eine Alkylaminogruppe, eine Hydroxygruppe, eine
Carboxylgruppe etc. enthalten, dann sollten diese reaktiven Gruppen
geschützt
sein, Y
1 steht für die gleichen Reste wie Y,
jedoch wenn diese Reste als Substituent eine reaktive Gruppe wie
eine Aminogruppe, eine Alkylaminogruppe, eine Hydroxygruppe, eine
Carboxylgruppe etc. enthalten, dann sollten diese reaktiven Gruppen
geschützt
sein, und B
1 steht für die gleichen Reste wie B,
jedoch wenn diese Reste als Substituent eine reaktive Gruppe wie
eine Aminogruppe, eine Alkylaminogruppe, eine Hydroxygruppe, eine
Carboxylgruppe etc. enthalten, dann sollten diese reaktiven Gruppen geschützt sein.
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Das
Isocyanatderivat (2) und das Aminderivat (3) oder ein Säureadditionssalz
davon werden gewöhnlich
in einem Lösungsmittel
bei einer Temperatur von 0°C
bis zum Siedepunkt des Lösungsmittels,
bevorzugt bei einer Temperatur von Raumtemperatur bis 120°C, umgesetzt
und es werden, falls erforderlich, die Schutzgruppen des Produkts
entfernt, um das Harnstoffderivat (4) zu ergeben. Das Lösungsmittel
kann jedes Lösungsmittel
sein, das die Umsetzung nicht stört,
jedoch bevorzugt Ether (z. B. Ethylether, Isopropylether, Tetrahydrofuran,
Dioxan etc.), aromatische Kohlenwasserstoffe (z. B. Benzol, Toluol
etc.), Ester (z. B. Methylacetat, Ethylacetat etc.), N,N-Dimethylformamid,
Dimethylsulfoxid und dergleichen.
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Wenn
das Aminderivat (3) in Form eines Säureadditionssalzes davon verwendet
wird, kann die Umsetzung bevorzugt durch Umwandeln der Verbindung
(3) in eine freie Form, falls erforderlich, ablaufen. In diesem
Fall ist ein Mittel zum Umwandeln der Verbindung (2) in eine freie
Form bevorzugt ein tertiäres
Amin wie Triethylamin etc. oder ein aromatisches Amin wie Pyridin
etc. Andererseits werden das Aminderivat (5) oder ein Säureadditionssalz
davon und das Isocyanatderivat (6) umgesetzt, um das Harnstoffderivat
(4) ebenso gut zu ergeben.
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Die
Schutzgruppen für
die Aminogruppe, die Alkylaminogruppe, die Hydroxygruppe, die Carboxylgruppe
etc. können
herkömmliche
Schutzgruppen sein, die auf dem Gebiet der organischen Chemie verwendet werden,
zum Beispiel kann die Schutzgruppe für eine Hydroxygruppe eine Benzylgruppe,
eine Acetylgruppe etc. sein und die Schutzgruppe für eine Aminogruppe
kann eine Benzylgruppe etc. sein und diese Schutzgruppen können durch
ein herkömmliches
Verfahren eingeführt
und entfernt werden, wie durch ein Verfahren, das in Protective
Groups in Organic Synthesis, 2. Ausgabe, John Wiley & Sons Inc. New
York, offenbart ist.
wobei
der Ring A, Y, B, der Ring A
1, Y
1, B
1 die vorstehende
Bedeutung haben, R
21 für die gleichen Reste steht wie
R
2, jedoch wenn diese Reste als Substituent
eine reaktive Gruppe wie eine Aminogruppe, eine Alkylaminogruppe,
eine Hydroxygruppe, eine Carboxylgruppe etc. enthalten, dann sollten
diese reaktiven Gruppen geschützt
sein, und G ist eine Abgangsgruppe.
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Unter
den Harnstoffderivaten (4) wird die Verbindung der Formel (7) mit
einem Alkylierungsmittel der Formel (8) umgesetzt und es werden,
falls erforderlich, die Schutzgruppen des Produkts entfernt, um
das Harnstoffderivat der Formel (9) zu ergeben. Die Alkylierungsreaktion
wird in einem Lösungsmittel
bei einer Temperatur von 0°C
bis 100°C
durchgeführt,
vorzugsweise bei einer Temperatur von Raumtemperatur bis 70°C in Gegenwart
einer Base. Das Lösungsmittel
schließt
zum Beispiel Ether (z. B. Tetrahydrofuran, Dioxan), Ketone (z. B.
Aceton, 2-Butanon), aromatische Kohlenwasserstoffe (z. B. Benzol,
Toluol), N,N-Dimethylformamid etc. ein. Die Base schließt zum Beispiel
Natriumhydrid, Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat, Triethylamin etc.
ein. Die durch G dargestellte Abgangsgruppe ist gewöhnlich ein
Halogenatom wie ein Chloratom, ein Bromatom, ein Iodatom etc.
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Die
Substituenten des Rings A, Y, X oder B in dem so erhaltenen Harnstoffderivat
(4) können,
falls erforderlich, in andere umgewandelt werden. Zum Beispiel kann
ein Niederalkylthiorest durch Oxidation in einen Niederalkylsulfonylrest
umgewandelt werden. Eine Nitrogruppe wird durch Reduktion in eine
Aminogruppe umgewandelt. Eine Aminogruppe kann zu einer Mono- oder
Dialkylverbindung alkyliert werden, oder eine Aminogruppe kann auch
acyliert werden. Eine 3-Chlorpropoxygruppe
wird in eine 3-(1-Imidazolyl)propoxygruppe umgewandelt. Derartige
Umwandlungsreaktionen können
unter Verwendung einer wohlbekannten Methode durchgeführt werden,
die gewöhnlich
auf dem Gebiet der organischen Chemie angewendet wird. Als eine
der Umwandlungsreaktionen der Substituenten kann die Alkylierungsreaktion
wie folgt durchgeführt
werden.
wobei
der Ring A, B, X, Z, E, F, G, D
2, der Ring
A
1, B
1, X
1 die vorstehende Bedeutung haben, F
1 für
die gleichen Reste steht wie F, jedoch wenn diese Reste als Substituenten
eine reaktive Gruppe wie eine Aminogruppe, eine Alkylaminogruppe,
eine Hydroxygruppe, eine Carboxylgruppe etc. enthalten, dann sollten
diese reaktiven Gruppen geschützt
sein.
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Die
Verbindung (12) wird mit dem Alkylierungsmittel (13) in einem Lösungsmittel
umgesetzt und es werden, falls erforderlich, die Schutzgruppen des
Produkts entfernt, um die Verbindung (14) zu ergeben. Die Umsetzung
wird gewöhnlich
bei einer Temperatur von 0°C
bis 100°C,
bevorzugt bei einer Temperatur von Raumtemperatur bis 70°C, in Gegenwart
einer Base durchgeführt.
Lösungsmittel
können
zum Beispiel Ether (z. B. Tetrahydrofuran, Dioxan etc.), aromatische
Kohlenwasserstoffe (z. B. Benzol, Toluol etc.), Ketone (z. B. Aceton,
2-Butanon etc.), Dimethylformamid etc. sein. Die Base kann zum Beispiel
Natriumhydrid, Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat, Triethylamin etc.
sein. Wenn Kaliumcarbonat oder Natriumcarbonat verwendet wird, wird
die Effizienz der Umsetzung gegebenenfalls durch die Zugabe von
Natriumiodid oder Kaliumiodid erhöht. Die durch G dargestellte
Abgangsgruppe ist gewöhnlich
ein Halogenatom wie ein Chloratom, ein Bromaton, ein Iodatom etc.
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Die
Ausgangsverbindung (2) oder (5) zur Herstellung der Verbindung (1)
der vorliegenden Erfindung oder eines Säureadditionssalzes davon kann
durch das folgende Verfahren oder ein modifiziertes Verfahren davon
hergestellt werden.
wobei
der Ring A
1, Y
1,
R
21 und G die vorstehende Bedeutung haben,
R
6 ein Niederalkylrest ist und X
2 -NH-CO-, -NR
21-CO-
oder -N=C(OR
21)- ist.
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Die
Ausgangsverbindung (15) wird durch das in der Literatur offenbarte
Verfahren, zum Beispiel J. Heterocyclic Chem., 26, 105–112, 1998
oder ein modifiziertes Verfahren davon, hergestellt. Der durch R6 dargestellte Niederalkylrest ist bevorzugt
ein Rest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen wie eine Methyl-, Ethyl-,
Propyl-, Isopropyl-, Butylgruppe etc.
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Das
Aminoketonderivat (15) wird mit dem Säurechlorid (16) in Gegenwart
einer Base in einem Lösungsmittel
bei einer Temperatur von –20°C bis 150°C, bevorzugt
bei einer Temperatur von 0°C
bis 120°C
umgesetzt, um das Amidderivat (17) zu ergeben. Lösungsmittel können zum
Beispiel Ether (z. B. Ethylether, Tetrahydrofuran, Dioxan etc.),
aromatische Kohlenwasserstoffe (z. B. Benzol, Toluol etc.), halogenierte
Lösungsmittel
(z. B. Dichlormethan, Chloroform etc.), Pyridin, N,N-Dimethylformamid,
etc. sein. Die Base schließt
zum Beispiel Triethylamin, Pyridin, Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat,
Natriumhydrogencarbonat etc. ein. Das so erhaltene Amidderivat (17)
wird einer Cyclisierungsreaktion in einem Lösungsmittel wie Benzol, Toluol,
Tetrahydrofuran, Dimethoxyethan etc. bei einer Temperatur von 0°C bis 200°C, bevorzugt
bei einer Temperatur von Raumtemperatur bis 170°C, in Gegenwart einer Base in
einer Menge von 0,1 bis 3 Moläquivalenten,
bevorzugt in einer Menge von 0,1 bis 2 Moläquivalenten unterzogen, um
die Verbindung (18) zu ergeben. Die Base schließt zum Beispiel Kalium-t-butoxid,
Natriummethoxid, Natriumethoxid, Piperidin, Triethylamin, 1,5-Diazabicyclo[4.3.0]non-5-en
(DBN), 1,8-Diazabicyclo[5.4.0]-7-undecen
(DBU) und 1,4-Diazabicyclo[2.2.2]oktan (DABCO) ein. Die Verbindung
(18) kann auch durch Erhitzen der Verbindung (15) mit dem Malonsäurediesterderivat
(19) in Gegenwart eines Amins (z. B. Piperidin, Pyrrolidin, Triethylamin,
Pyridin, DBN, DBU, DABCO etc.) oder von Kaliumfluorid, Tetrabutylammoniumfluorid
bei einer Temperatur von 60°C
bis 200°C
ohne ein Lösungsmittel
hergestellt werden.
-
Andererseits
wird die Verbindung (18) mit dem Alkylierungsmittel (8) in Gegenwart
einer Base bei einer Temperatur von 0°C bis 150°C, bevorzugt bei einer Temperatur
von Raumtemperatur bis 100°C,
in einem Lösungsmittel
umgesetzt, um die N-Alkylverbindung (21) und/oder die O-Alkylverbindung (22)
zu ergeben. Das Lösungsmittel
schließt
zum Beispiel Alkohole (z. B. Methanol, Ethanol etc.), Ether (z.
B. Tetrahydrofuran, Dioxan etc.), Ketone (z. B. Aceton, 2-Butanon etc.) und
Dimethylformamid ein. Die Base schließt zum Beispiel Natriumhydroxid,
Kaliumhydroxid, Natriummethoxid, Natriumethoxid, Kalium-t-butoxid,
Natriumhydrid, Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat, Triethylamin etc.
ein. Die durch G dargestellte Abgangsgruppe ist üblicherweise ein Halogenatom
wie ein Chloratom, ein Bromatom, ein Iodatom etc. In dieser Umsetzung
wird ein Gemisch der Verbindung (21) und der Verbindung (22) erhalten,
jedoch können
die beiden Verbindungen durch Umkristallisieren oder Chromatographie
getrennt werden. Andererseits kann die Verbindung (21) bevorzugt
durch Auswählen
der Art der Verbindung (18), der Art der Lösungsmittel, der Art der Base
oder der Umsetzungstemperatur erhalten werden.
-
Die
Hydrolyse der Verbindung (18), der Verbindung (21) und der Verbindung
(22) wird mittels eines herkömmlichen
Verfahrens durchgeführt,
zum Beispiel in einem Lösungsmittel
wie Methanol, Ethanol, Isopropanol, Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethoxyethan
etc. bei einer Temperatur von 0°C
bis 150°C,
bevorzugt bei einer Temperatur von 0°C bis 100°C, unter Verwendung eines Alkalimetallhydroxids
oder eines Erdalkalimetallhydroxids wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid,
Bariumhydroxid etc. Das Carbonsäurederivat
der Formeln (20), (23) oder (24) kann in das Isocyanatderivat (25)
durch ein herkömmliches
Verfahren umgewandelt werden und die Verbindung (25) wird, falls
erforderlich, weiter in das Aminderivat (26) umgewandelt.
-
Zum
Beispiel wird das Carbonsäurederivat
der Formeln (20), (23) oder (24) in eine Säureazidverbindung unter Verwendung
eines Azidierungsmittels (z. B. Diphenylphosphorylazid (DPPA) etc.)
in einer Menge von 1 bis 3 Moläquivalenten
in Gegenwart einer Base (z. B. Triethylamin, N-Methylmorpholin etc.)
bei einer Temperatur von 0°C
bis 150°C,
bevorzugt bei einer Temperatur von Raumtemperatur bis 120°C, in einem
Lösungsmittel
durchgeführt
und die so erhaltene Säureazidverbindung
wird auf eine Temperatur von 20°C
bis 200°C
erhitzt, bevorzugt auf eine Temperatur von 30°C bis 150°C, ohne diese aus dem Reaktionssystem
zu isolieren, um die Verbindung (25) zu ergeben. Darüberhinaus
wird die Verbindung (25) auf die gleiche Weise wie bei der Hydrolyse
der Verbindungen (18), (21) oder (22) hydrolisiert, um die Verbindung
(26) zu ergeben.
-
Einige
der Verbindungen (5) können
durch das folgende Verfahren oder ein modifiziertes Verfahren davon
hergestellt werden.
wobei
der Ring A
1 und Y
1 die
vorstehende Bedeutung haben und R
7 ein Alkylrest
ist.
-
Der
Alkylrest R7 ist bevorzugt ein Rest mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen wie eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-,
Butylgruppe etc.
-
Das
Aminoketonderivat (15) wird auf die gleiche Weise wie in Yakugaku
Zasshi, Bd. 93, S. 1263 (1973) offenbart oder nach einem modifizierten
Verfahren davon behandelt, um das Aminonaphthyridinderivat (30)
zu ergeben.
-
Die
durch das vorliegende Verfahren erhaltenen vorliegenden Verbindungen
und die Zwischenprodukte davon können
durch ein herkömmliches
Verfahren, zum Beispiel Säulenchromatographie,
Umkristallisieren etc. gereinigt werden. Lösungsmittel zum Umkristallisieren
können
zum Beispiel Alkohole (z. B. Methanol, Ethanol, 2-Propanol etc.),
Ether (z. B. Diethylether etc.), Ester (z. B. Ethylacetat etc.),
aromatische Lösungsmittel
(z. B. Toluol), Ketone (z. B. Aceton etc.), Kohlenwasserstoffe (z.
B. Hexan etc.) oder ein Gemisch dieser Lösungsmittel sein, die der Art
der Verbindung, die umkristallisiert werden soll, entsprechend ausgewählt werden.
-
Repräsentanten
für die
durch das vorstehende Verfahren erhaltenen Verbindung sind wie folgt:
N-[4-(3-Methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-(1-Methyl-4-phenyl-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl)-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Methyl-4-(2-chlorphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Methyl-4-(2-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Methyl-4-(4-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Methyl-4-(2-hydroxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Methyl-4-(3-hydroxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Methyl-4-(4-hydroxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Methyl-4-(2-aminophenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Methyl-4-(3-aminophenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Methyl-4-(4-aminophenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Methyl-4-{3-(2-hydroxyethoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Methyl-4-{3-(2-acetoxyethoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Methyl-4-{3-(2-diethylaminoethoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Methyl-4-{3-(3-hydroxypropoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Methyl-4-{3-(3-acetoxypropoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Methyl-4-{3-(3-dimethylaminopropoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Methyl-4-[3-{3-(4-phenyl-1-piperazinyl)propoxy}phenyl]-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Methyl-4-{3-(2-piperidinoethoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Carboxymethyl-1,2-dihydro-4-(3-methoxyphenyl)-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-tert-Butoxycarbonylmethyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-(4-Pyridylmethyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-(2-Pyridylmethyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Ethyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-(2-Methoxyethyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-(2-Hydroxyethyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-(2-Cyanoethyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-(2-Diethylaminoethyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Propyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-(3-Cyanopropyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-(3-Cyanopropyl)-4-(3-hydroxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-(3-Cyanopropyl)-4-{3-(2-hydroxyethoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-(3-Cyanopropyl)-4-{3-(2-diethylaminoethoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-(3-Cyanopropyl)-4-{3-(3-hydroxypropoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-(3-Cyanopropyl)-4-[3-{3-(1-imidazolyl)propoxy}phenyl]-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-(3-Hydroxypropyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-(3-Benzyloxypropyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-(3-Aminopropyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-(3-Dimethylaminopropyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-(3-Aminocarbonylpropyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-(3-Acetylaminopropyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-(3-Phthalimidopropyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-(3-Dimethylaminopropyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-(3-Diethylaminopropyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-(3-Piperidinopropyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-{3-(1-Imidazolyl)propyl}-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Isopropyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Butyl-4-(2-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Butyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Butyl-4-(4-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Butyl-4-(2-hydroxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Butyl-4-(3-hydroxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Butyl-4-(4-hydroxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Butyl-4-(2-aminophenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Butyl-4-(3-aminophenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Butyl-4-(4-aminophenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Butyl-4-{3-(2-pyridylmethoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Butyl-4-{3-(3-pyridylmethoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Butyl-4-{3-(4-pyridylmethoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Butyl-4-{3-(2-hydroxyethoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Butyl-4-{3-(2-acetoxyethoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Butyl-4-{3-(2-diethylaminoethoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Butyl-4-{3-(2-dimethylaminoethoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Butyl-4-{3-(2-piperidinoethoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Butyl-4-{3-(2-(1-pyrrolidinyl)ethoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Butyl-4-{3-(2-morpholinoethoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Butyl-4-{3-(3-chlorpropoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Butyl-4-{3-(3-hydroxypropoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Butyl-4-{3-(2-acetoxypropoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Butyl-4-{3-(3-benzyloxypropoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Butyl-4-{3-(3-phthalimidopropoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Butyl-4-{3-(3-aminopropoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Butyl-4-{3-(3-dimethylaminopropoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Butyl-4-{3-(3-diethylaminopropoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[Butyl-4-{3-(piperidinopropoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Butyl-4-[3-{3-(4-phenyl-1-piperazinyl)propoxy}phenyl]-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Butyl-4-[3-{3-(1,2,4-triazol-1-yl)propoxy}phenyl]-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Butyl-4-[3-{3-(1-imidazolyl)propoxy}phenyl]-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Butyl-4-{3-(3-diethylaminopropyl)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Butyl-4-{3-(2-diethylaminoethylthio)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Pentyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-(4-methylpentyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Methyl-4-(2-chlorphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,4-difluorphenyl)harnstoff
N-[1-Methyl-4-(2-chlorphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,4,6-trimethylphenyl)harnstoff
N-[1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,4-difluorphenyl)harnstoff
N-[1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,4,6-trimethylphenyl)harnstoff
N-[1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2-trifluormethylphenyl)harnstoff
N-[1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-dichlorphenyl)harnstoff
N-[1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2-methoxy-4-nitrophenyl)harnstoff
N-[1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2-isopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2-ethylphenyl)harnstoff
N-[1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2-isopropyl-6-methylphenyl)harnstoff
N-[1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2-chlor-3-pyridyl)harnstoff
N-[1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(3,5-dichlor-2-pyridyl)harnstoff
N-[1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(8-chinolyl)harnstoff
N-[1-Methyl-4-(2-chlorphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,7-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,4,6-trimethylphenyl)harnstoff
N-[1-Methyl-4-(2-chlorphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,7-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,7-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Methyl-4-(2-chlorphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,6-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Methyl-4-(2-chlorphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,6-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,4,6-trimethylphenyl)harnstoff
N-[1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,6-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Isopropyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,6-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-(3-Methyl-2-butenyl)-4-{3-(2-diethylaminoethoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-(3-Pentinyl)-4-{3-(2-diethylaminoethoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Benzyl-4-{3-(2-diethylaminoethoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
N-[1-Cyclopropylmethyl-4-{3-(2-diethylaminoethoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
DIE BESTE
ART UND WEISE ZUR DURCHFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung wird durch Referenzbeispiele und Beispiele
veranschaulicht, sollte jedoch nicht als darauf beschränkt aufgefasst
werden.
-
Beispiel
1 (nicht von der vorliegenden Erfindung umfasst)
Herstellung
von N-[4-(2-Chlorphenyl)-1,7-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,4-difluorphenyl)harnstoff
-
Eine
Lösung
aus 3-Amino-4-(2-chlorphenyl)-1,7-naphthyridin (196 mg, 0,66 mmol)
und 2,4-Difluorphenylisocyanat
(102 mg, 0,66 mmol) in Tetrahydrofuran (50 ml) wurde für 8 Stunden
unter Rückfluss
erhitzt. Das Gemisch wurde eingeengt und der Rückstand wurde mittels Säulenchromatographie
(Kieselgel; Methanol : Chloroform = 1 : 9) gereinigt und aus Hexan
umkristallisiert, um die Titelverbindung (98 mg, 0,24 mmol) als farbloses
Pulver zu ergeben.
Smp. 213–216°C
1HNMR δ (DMSO-d6) 10,52 (1H, br), 8,25 (1H, d, J = 5,0 Hz),
8,04–8,08
(2H, m), 7,59–7,75
(2H, m), 7,17–7,46 (4H,
m), 6,91–7,00
(1H, m), 6,67–6,74
(0,5H, m), 6,62 (1H, d, J = 5,0 Hz), 6,30–6,36 (0,5H, m)
IR (KBr)
1683, 1596, 1508, 1400 cm–1
-
Beispiel
2
Herstellung von N-[1-Methyl-4-(2-chlorphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,4-difluorphenyl)harnstoff
-
Eine
Lösung
aus 1-Methyl-4-(2-chlorphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure (315 mg,
1 mmol), Diphenylphosphorylazid (330 mg, 1,2 mmol) und Triethylamin
(101 mg, 1 mmol) in Benzol (4 ml) wurde bei Raumtemperatur für 0,5 Stunden
gerührt
und dann für
0,5 Stunden unter Rückfluss
erhitzt. Nachdem man das Gemisch zum Abkühlen stehen gelassen hatte,
wurde 2,4-Difluoranilin (152 mg, 1,2 mmol) zugegeben und das Gemisch
wurde bei Raumtemperatur für
0,5 Stunden gerührt
und dann unter Rückfluss
für zwei Stunden
gerührt.
Nachdem man das Gemisch zum Abkühlen
stehen gelassen hatte, wurde es mit Wasser gewaschen, mit einer
gesättigten
Natriumchloridlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck
eingeengt. Der so erhaltene Feststoff wurde aus Isopropanol umkristallisiert,
um die Titelverbindung (288 mg, 0,65 mmol) als farblosen Kristall
zu ergeben.
Smp. 225–226°C
1HNMR δ (CDCl3) 8,61 (1H, dd, J = 4,6 Hz, 1,7 Hz), 7,66–7,75 (2H,
m), 7,38–7,56
(6H, m), 7,16 (1H, dd, J = 7,9 Hz, 4,6 Hz), 6,67–6,77 (2H, m), 4,00 (3H, s)
IR
(KBr) 1715, 1636, 1613, 1584, 1584, 1550, 1500, 1434 cm–1
-
Beispiel
3
Herstellung von N-[1-Methyl-4-(2-chlorphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,4,6-trimethylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus 1-Methyl-4-(2-chlorphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure und
2,4,6-Trimethylanilin auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 erhalten.
Smp. > 250°C
1HNMR δ (CDCl3) 8,55 (1H, dd, J = 4,6 Hz, 2,2 Hz), 7,37–7,53 (5H,
m), 7,10 (1H, dd, J = 7,9 Hz, 4,6 Hz), 6,91 (2H, brs), 6,36 (0,7H,
br), 5,73 (0,7H, br), 3,91 (3H, s), 2,27 (6H, brs), 2,02 (3H, brs)
IR
(KBr) 3271, 1658, 1634, 1554, 1458, 1118 cm–1
-
Beispiel
4
Herstellung von N-[1-Methyl-4-(2-chlorphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus 1-Methyl-4-(2-chlorphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure und
2,6-Diisopropylanilin auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 erhalten.
Smp.
193–196°C
1HNMR δ (CDCl3) 8,54 (1H, br), 7,53–7,57 (1H, m), 7,03–7,46 (8H,
m), 6,47 (0,7H, brs), 5,65 (0,7H, brs), 3,88 (3H, brs), 3,22 (m)
und 2,94 (m) (gesamt 1H), 1,02–1,38
(12H, m)
IR (KBr) 3342, 2963, 1714, 1629, 1608, 1581, 1509,
1461 cm–1
-
Beispiel
5
Herstellung von N-[1-Methyl-4-(2-chlorphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,7-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,4,6-trimethylphenyl)harnstoff
-
Eine
Lösung
aus 1-Methyl-4-(2-chlorphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,7-naphthyridin-3-carbonsäure (315 mg,
1 mmol), Diphenylphosphorylazid (330 mg, 1,2 mmol) und Triethylamin
(101 mg, 1 mmol) in N,N-Dimethylformamid (DMF, 5 ml) wurde bei Raumtemperatur
für 0,5
Stunden gerührt
und bei 80–90°C für 0,5 Stunden gerührt. Nachdem
man das Gemisch zum Abkühlen
stehen gelassen hatte, wurde 2,4,6-Trimethylanilin (162 mg, 1,2
mmol) zugegeben und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur für 0,5 Stunden
gerührt
und dann bei 80–90°C für zwei Stunden
gerührt.
Nachdem man das Gemisch zum Abkühlen
stehen gelassen hatte, wurde es mit Ethylacetat verdünnt, mit
Wasser gewaschen, mit einer gesättigten
Natriumchloridlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck
eingeengt. Der so erhaltene Feststoff wurde aus Ethanol umkristallisiert,
um die Titelverbindung (350 mg, 0,78 mmol) als farblosen Kristall zu
ergeben.
Smp. 222–224°C
1HNMR δ (CDCl3) 8,83 (1H, s), 8,36 (1H, d, J = 5,3 Hz),
7,50–7,54
(1H, m), 7,38–7,43
(3H, m), 7,02 (1H, d, J = 5,3 Hz), 6,93 (1H, brs), 6,62 (0,5H, br),
5,68 (0,5H, br), 3,86 (3H, brs), 2,27 (6H, brs), 2,05 (3H, brs)
IR
(KBr) 1658, 1638, 1545, 1432 cm–1
-
Beispiel
6
Herstellung von N-[1-Methyl-4-(2-chlorphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,7-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus 1-Methyl-4-(2-chlorphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,7-naphthyridin-3-carbonsäure und
2,6-Diisopropylanilin auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5 erhalten.
Smp.
153–154°C
1HNMR δ (CDCl3) 8,83 (1H, br), 8,34 (1H, d, J = 5,6 Hz),
7,01–7,61
(7H, m), 6,97 (1H, d, J = 5,6 Hz), 6,72 (0,7H, br), 5,80 (0,7H,
br), 3,80 (3H, s), 3,21 (1H, m), 2,96 (1H, m), 1,03–1,36 (12H,
m)
IR (KBr) 2963, 1645, 1591, 1505 cm–1
-
Beispiel
7
Herstellung von N-[1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Eine
Lösung
aus 1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure (315
mg, 1 mmol), Diphenylphosphorylazid (330 mg, 1,2 mmol) und Triethylamin
(101 mg, 1 mmol) in Toluol (4 ml) wurde bei Raumtemperatur für 0,5 Stunden
gerührt
und dann für
0,5 Stunden auf Rückflusstemperatur erhitzt.
Nachdem man das Gemisch zum Abkühlen
stehen gelassen hatte, wurde 2,6-Diisopropylanilin (216 mg, 1,2
mmol) zugegeben und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur für 0,5 Stunden
gerührt
und dann unter Rückfluss
für zwei
Stunden gerührt.
Nachdem man das Gemisch zum Abkühlen
stehen gelassen hatte, wurde es mit Ethylacetat verdünnt, mit
Wasser gewaschen, mit einer gesättigten
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Ergebnis wurde unter
vermindertem Druck eingeengt und der Rückstand wurde mittels Kieselgel-Säulenchromatographie
(Ethylacetat : Hexan = 1 : 1) gereinigt und aus Diethylether auskristallisiert,
um die Titelverbindung (302 mg, 0,62 mmol) als farblosen Kristall zu
ergeben.
Smp. 169–170°C
1HNMR δ (CDCl3) 7,64–7,72
(1H, m), 6,85–7,39
(8H, m), 6,11 (0,5H, br), 5,90 (0,5H, br), 3,92 (s) und 3,86 (s) (gesamt
3H), 3,84 (3H, s), 2,85–3,15
(2H, m), 1,08–1,29
(12H, m)
IR (KBr) 2964, 1716, 1654, 1509 cm–1
-
Beispiel
8
Herstellung von N-[4-(3-Methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus 4-(3-Methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure und
2,6-Diisopropylanilin auf die gleiche Weise wie in Beispiel 7 erhalten.
1HNMR δ (CDCl3) 11,45 (1H, brs), 8,58 (1H, br), 7,65 (1H,
br), 6,96–7,40
(7H, m), 6,03 (1H, br), 3,84 (3H, s), 2,96 (br), und 3,18 (br) (gesamt
2H), 1,07–1,20
(12H, br)
-
Beispiel
9
Herstellung von N-[1-Methyl-4-(4-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus 1-Methyl-4-(4-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure und
2,6-Diisopropylanilin auf die gleiche Weise wie in Beispiel 7 erhalten.
Smp.
179–182°C
-
Beispiel
10
Herstellung von N-[1-Isopropyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus 1-Isopropyl-4-(3-methoxphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure und
2,6-Diisopropylanilin auf die gleiche Weise wie in Beispiel 7 erhalten.
1HNMR δ (DMSO-d6) 8,58 (1H, dd, J = 4,6 Hz, 2,0 Hz), 7,75
(2H, br), 7,62 (1H, dd, J = 4,6 Hz, 2,0 Hz), 7,40 (1H, dd, J = 7,9
Hz, 7,9 Hz), 7,24 (1H, dd, J = 7,9 Hz, 4,6 Hz), 7,13–7,18 (1H,
m), 7,00–7,05
(3H, m), 6,91–6,98 (2H,
m), 6,10 (1H, br), 3,77 (3H, s), 2,86–2,96 (2H, m), 1,63 (6H, d,
J = 6,9 Hz), 1,08 (12H, br)
-
Beispiel
11
Herstellung von N-[1-(2-Methoxyethyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus 1-(2-Methoxyethyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure und
2,6-Diisopropylanilin auf die gleiche Weise wie in Beispiel 7 erhalten.
Smp.
164–165°C
-
Beispiel
12
Herstellung von N-(1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,4-difluorphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus 1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure und
2,4-Difluoranilin auf die gleiche Weise wie in Beispiel 7 erhalten.
Smp.
203–205°C
-
Beispiel
13
Herstellung von N-[1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,4,6-trimethylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus 1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure und
2,4,6-Trimethylanilin auf die gleiche Weise wie in Beispiel 7 erhalten.
Smp. > 230°C
IR
(KBr) 2956, 1654, 1585, 1547, 1460, 1254 cm–1
-
Beispiel
14
Herstellung von N-[1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2-trifluormethylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus 1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure und
2-Trifluormethylanilin auf die gleiche Weise wie in Beispiel 7 erhalten.
1HNMR δ (CDCl3) 8,60 (1H, dd, J = 4,6 Hz, 2,0 Hz), 7,78
(1H, dd, J = 8,3 Hz, J = 2,0 Hz), 7,70 (1H, d, J = 8,3 Hz), 7,32–7,54 (4H,
m), 7,12–7,17
(3H, m), 6,90–6,98
(3H, m), 3,85 (3H, s), 3,80 (3H, s)
-
Beispiel
15
Herstellung von N-[1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-dichlorphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus 1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure und
2,6-Dichloranilin auf die gleiche Weise wie in Beispiel 7 erhalten.
Smp.
207–208°C
-
Beispiel
16
Herstellung von N-[1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2-chlor-3-pyridyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus 1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure und
3-Amino-2-chlorpyridin auf die gleiche Weise wie in Beispiel 7 erhalten.
Smp. > 230°C
IR
(KBr) 1652, 1587, 1535, 1459, 1390, 1260 cm–1
-
Beispiel
17
Herstellung von N-[1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(3,5-dichlor-2-pyridyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus 1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure und
2-Amino-3,5-dichlorpyridin auf die gleiche Weise wie in Beispiel
7 erhalten.
Smp. 78–79°C
-
Beispiel
18
Herstellung von N-[1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(8-chinolyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus 1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure und
8-Aminochinolin auf die gleiche Weise wie in Beispiel 7 erhalten.
Smp. > 250°C
IR
(KBr) 2924, 1710, 1661, 1641, 1545 cm–1
-
Beispiel
19
Herstellung von N-[1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2-methoxy-4-nitrophenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus 1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure und
2-Methoxy-4-nitroanilin auf die gleiche Weise wie in Beispiel 7
erhalten.
Smp. > 250°C
IR
(KBr) 1715, 1664, 1645, 1588, 1550 cm–1
-
Beispiel
20
Herstellung von N-[1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2-isopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus 1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure und
2-Isopropylanilin auf die gleiche Weise wie in Beispiel 7 erhalten.
Smp.
208–209°C
-
Beispiel
21
Herstellung von N-[1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2-ethylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus 1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure und
2-Ethylanilin erhalten.
Smp. 212–212,5°C
-
Beispiel
22
Herstellung von N-[1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2-isopropyl-6-methylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus 1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure und
2-Isopropyl-6-methylanilin auf die gleiche Weise wie in Beispiel
7 erhalten.
Smp. 196–198°C
-
Beispiel
23
Herstellung von N-[1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-butylharnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus 1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure und
Butylamin auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 erhalten.
Smp.
208–210°C
-
Beispiel
24
Herstellung von N-[1-Methyl-4-(2-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus 1-Methyl-4-(2-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure und
2,6-Diisopropylanilin auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5 erhalten.
Smp.
179–180°C
-
Beispiel
25
Herstellung von N-[1-Butyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus 1-Butyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure und
2,6-Diisopropylanilin auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5 erhalten.
Smp.
179–182°C
-
Beispiel
26
Herstellung von N-[1-Pentyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus 1-Pentyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure und
2,6-Diisopropylanilin auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5 erhalten.
Smp.
189–190°C
-
Beispiel
27
Herstellung von N-[1-(3-Methylbutyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus 1-(3-Methylbutyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure und
2,6-Diisopropylanilin auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5 erhalten.
Smp.
189,5–191°C
-
Beispiel
28
Herstellung von N-[1-Butyl-4-(3-pyridyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus 1-Butyl-4-(3-pyridyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure und
2,6-Diisopropylanilin auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5 erhalten.
Hydrochlorid:
Smp. 170–172°C
-
Beispiel
29
Herstellung von N-[1-(3-Cyanopropyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus 1-(3-Cyanopropyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure und
2,6-Diisopropylanilin auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5 erhalten.
Smp.
187–188,5°C
-
Beispiel
30
Herstellung von N-(1-Methyl-4-phenyl-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl)-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Zu
einer Lösung
aus N-[1-Methyl-4-(2-chlorphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff (350
mg, 0,72 mmol) in Methanol (20 ml) wurden Ammoniumformiat (135 mg,
2,15 mmol) und 10% Palladium-Kohle (100 mg) zugegeben und das Gemisch
wurde für
4 Stunden unter Rückfluss
erhitzt. Nachdem man das Gemisch zum Abkühlen stehen gelassen hatte,
wurde es durch ein Celitekissen filtriert und das Filtrat wurde
unter vermindertem Druck eingeengt. Zu dem Rückstand wurde wässrige verdünnte Ammoniaklösung zugegeben
und das Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde
mit Wasser gewaschen, mit einer gesättigten Natriumchloridlösung gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet, unter vermindertem Druck eingeengt und aus Diethylether
auskristallisiert, um die Titelverbindung (249 mg, mmol) als ein
farbloses Pulver zu ergeben.
Smp. 188–190,5°C.
-
Beispiel
31
Herstellung von N-(1-Methyl-4-(3-hydroxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl)-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Zu
einer Lösung
aus N-[1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff (1310
mg, 2,7 mmol) in Methylenchlorid (20 ml) wurde Bortribromid (1,7
g, 6,75 mmol) bei 0°C
tropfenweise zugegeben und das Gemisch wurde für 6 Stunden gerührt. Das Gemisch
wurde in eine gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
gegossen und das Gemisch wurde mit Methylenchlorid extrahiert. Der
Extrakt wurde mit Wasser gewaschen, mit einer gesättigten
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Der Rückstand wurde unter vermindertem
Druck eingeengt, mittels Kieselgel-Säulenchromatographie gereinigt
(3% Methanol in Chloroform) und aus Diethylether/Hexan auskristallisiert,
um die Titelverbindung (830 mg, 1,76 mmol) als ein farbloses Pulver zu
ergeben.
Smp. 152–155°C
-
Beispiel
32
Herstellung von N-(1-Butyl-4-(3-hydroxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl)-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus N-[1-Butyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 31 erhalten.
Smp. 136–140°C
-
Beispiel
33
Herstellung von N-(1-Methyl-4-(3-hydroxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl)-N'-butylharnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus N-[1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-butylharnstoff auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 31 erhalten.
Smp. 178–180,5°C
-
Beispiel
34
Herstellung von N-[1-Butyl-4-{3-(2-acetoxyethoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Zu
einer Lösung
aus N-(1-Butyl-4-(3-hydroxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl)-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff (300
mg, 0,59 mmol) in DMF (10 ml) wurde Natriumhydrid (NaH, 23 mg, 0,59
mmol) zugegeben und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur für 0,5 Stunden
gerührt.
Zu dem Gemisch wurde 2-Bromethylacetat (98 mg, 0,59 mmol) zugegeben
und das Gemisch wurde bei 40 bis 50°C für 6 h gerührt. Nachdem man das Gemisch
zum Abkühlen
stehen gelassen hatte, wurde es in Wasser gegossen, mit Ethylacetat
extrahiert und der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen, mit gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Der Rückstand wurde unter vermindertem
Druck eingeengt und mittels Kieselgel-Säulenchromatographie (3% Methanol
in Chloroform) gereinigt, um die Titelverbindung (209 mg, 0,35 mmol)
als ein farbloses Pulver zu ergeben.
1HNMR δ (CDCl3) 8,53 (1H, br), 7,65 (1H, br), 6,98–7,44 (9H,
m), 6,27 (0,5H, br), 5,72 (0,5H, br), 4,53 (2H, br), 4,44 (2H, m),
4,20 (2H, m), 3,06 (2H, br), 2,11 (3H, s), 1,72 (2H, br), 1,45 (2H,
m), 1,11–1,24
(12H, m), 0,96 (3H, t, J = 7,3 Hz)
-
Beispiel
35
Herstellung von N-[1-Methyl-4-[3-{3-(4-phenyl-1-piperazinyl)propoxy}phenyl]-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus N-{1-Methyl-4-(3-hydroxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl}-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
und 1-(3-Chlorpropyl)-4-phenylpiperazin auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 34 erhalten.
1HNMR δ (CDCl3) 8,54, (1H, m), 7,65 (1H, m), 6,83–7,42 (14H,
m), 6,10 (0,5H, br), 5,77 (1H, br), 4,09 (2H, t, J = 6,3 Hz), 3,87
(3H, br), 3,22 (4H, br), 2,51–3,10
(2H, br), 2,64 (6H, br), 2,05 (2H, t, J = 6,3 Hz), 1,11–1,25 (12H,
br)
-
Beispiel
36
Herstellung von N-[1-Methyl-4-{3-(2-acetoxyethoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung aus N-{1-Methyl-4-(3-hydroxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl}-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
und 2-Bromethylacetat wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 34
erhalten.
1HNMR δ (CDCl3)
8,53 (1H, m), 7,62–7,74
(1H, m), 6,87–7,40
(9H, m), 6,13 (0,5H, br), 5,93 (0,5H, br), 4,43 (2H, m), 4,20 (2H,
m), 3,93 (3H, br), 2,94–3,21
(2H, br), 2,11 (3H, s), 1,08–1,26
(12H, br)
-
Beispiel
37
Herstellung von N-[1-Butyl-4-{3-(3-phthalimidopropoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus N-{1-Butyl-4-(3-hydroxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl}-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
und N-(3-Brompropyl)phthalimid auf die gleiche Weise wie in Beispiel
34 erhalten.
1HNMR δ (CDCl3)
8,52 (1H, br), 7,79–7,82
(2H, m), 7,64–7,68
(3H, m), 6,82–7,36
(9H, m), 6,21 (0,5H, br), 5,78 (0,5H, br), 4,54 (2H, br), 4,07 (2H,
t, J = 5,9 Hz), 3,91 (2H, t, J = 6,9 Hz), 2,95–3,20 (2H, br), 2,23 (2H, m),
1,73 (2H, m), 1,56 (2H, m), 1,09–1,9 (12H, m), 0,97 (3H, brt,
J = 7,3 Hz)
-
Beispiel
38 (nicht von der vorliegenden Erfindung umfasst)
Herstellung
von N-[1-Methyl-4-[3-{3-(4-phenyl-1-piperazinyl)propoxy}phenyl]-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-butylharnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus N-{1-Methyl-4-(3-hydroxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl}-N'-butylharnstoff und
1-(3-Chlorpropyl)-4-phenylpiperazin auf die gleiche Weise wie in
Beispiel 34 erhalten.
Smp. 120,5–121,5°C
-
Beispiel
39
Herstellung von N-[1-Butyl-4-{3-(3-chlorpropoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Zu
einer Lösung
aus N-{1-Butyl-4-(3-hydroxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl}-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff (1000
mg, 1,95 mmol) und 1-Brom-3-chlorpropan (460 mg, 2,93 mmol) in DMF
(10 ml) wurde Kaliumcarbonat (673 mg, 4,88 mmol) zugegeben und das
Gemisch wurde bei 50–60°C für 6 Stunden
gerührt.
Nachdem man das Gemisch zum Abkühlen
stehen gelassen hatte, wurde es in Wasser gegossen, mit Ethylacetat
extrahiert, mit Wasser gewaschen, mit einer gesättigten Natriumchloridlösung gewaschen
und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Der Rückstand wurde unter vermindertem Druck
eingeengt, mittels Kieselgel-Säulenchromatographie
(Ethylacetat : Hexan = 50 : 50) gereinigt und aus Hexan auskristallisiert,
um die Titelverbindung (1020 mg, 1,73 mmol) als ein farbloses Pulver
zu ergeben.
Smp. 138–140°C
-
Beispiel
40
Herstellung von N-[1-(3-Cyanopropyl)-4-{3-(3-chlorpropoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus N-{1-(3-Cyanopropyl)-4-(3-hydroxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl}-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
und 1-Brom-3-chlorpropan auf die gleiche Weise wie in Beispiel 39
erhalten.
1HNMR δ (CD3OD)
8,60 (1H, d, J = 4,6 Hz), 7,72 (1H, d, J = 6,3 Hz), 7,45 (1H, dd,
J = 7,9 Hz, 7,9 Hz), 7,07–7,25 (5H,
m), 6,96 (2H, br), 4,78 (2H, t, J = 6,6 Hz), 4,16 (2H, t, J = 6,6
Hz), 3,75 (2H, t, J = 6,6 Hz), 2,95–3,05 (2H, m), 2,60 (2H, t,
J = 7,2 Hz)
-
Beispiel
41
Herstellung von N-[1-Butyl-4-{3-(3-dimethylaminopropoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Zu
einer Suspension aus N-{1-Butyl-4-(3-hydroxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
(200 mg, 0,4 mmol), Kaliumcarbonat (166 mg, 1,2 mmol) und Natriumiodid
(5 mg) in DMF (10 ml) wurde 3-Dimethylaminopropylchlorid Hydrochlorid
(63 mg) bei Raumtemperatur zugegeben und das Gemisch wurde bei 60–70°C für 10 Stunden
gerührt.
Nachdem man das Gemisch zum Abkühlen
stehen gelassen hatte, wurde es in Wasser gegossen, mit Ethylacetat
extrahiert, mit Wasser gewaschen, mit einer gesättigten Natriumchloridlösung gewaschen
und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Der Rückstand wurde unter vermindertem
Druck eingeengt und mittels Kieselgelsäulenchromatographie (10% Methanol
in Chloroform) gereinigt, um die Titelverbindung (88 mg, 0,15 mmol)
zu ergeben.
1HNMR δ (DMSO-d6)
8,59 (1H, d, J = 3,3 Hz), 7,76 (1H, s), 7,74 (1H, s), 7,61 (1H,
d, J = 6,6 Hz), 7,38 (1H, dd, J = 7,6 Hz, 7,6 Hz), 7,12–7,26 (2H,
m), 6,98–7,04
(3H, m), 6,85–6,91
(2H, m), 4,52 (2H, br), 3,99 (2H, brt, J = 6,9 Hz), 2,85–2,95 (2H,
m), 2,38 (2H, t, J = 6,9 Hz), 1,82–1,91 (2H, m), 1,65–1,75 (2H,
m), 1,37–1,47
(2H, m), 0,95–1,00
(15H, m)
-
Beispiel
42 (nicht von der vorliegenden Erfindung umfasst)
Herstellung
von N-[1-Methyl-4-(3-benzyloxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-butylharnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus N-[1-Methyl-4-(3-hydroxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-butylharnstoff und
Benzylbromid auf die gleiche Weise wie in Beispiel 41 erhalten.
Smp.
183–184°C
-
Beispiel
43
Herstellung von N-[1-Butyl-4-{3-(4-pyridylmethoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus N-{1-Butyl-4-(3-hydroxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl}-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
und 4-Picolylchlorid Hydrochlorid auf die gleiche Weise wie in Beispiel
41 erhalten.
Smp. 157–158°C
-
Beispiel
44
Herstellung von N-[1-Butyl-4-{3-(2-pyridylmethoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus N-{1-Butyl-4-(3-hydroxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl}-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
und 2-Picolylchlorid Hydrochlorid auf die gleiche Weise wie in Beispiel
41 erhalten.
Hydrochlorid: Smp. 145–146°C
-
Beispiel
45
Herstellung von N-[1-Butyl-4-{3-(3-piperidinopropoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus N-{1-Butyl-4-(3-hydroxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl}-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
und N-(3-Chlorpropyl)piperidin Hydrochlorid auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 41 erhalten.
Hydrochlorid: Smp. 142–145°C
-
Beispiel
46
Herstellung von N-[1-Butyl-4-{3-(2-diethylaminoethoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus N-{1-Butyl-4-(3-hydroxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
und 2-Diethylaminoethylchlorid Hydrochlorid auf die gleiche Weise
wie in Beispiel 41 erhalten.
Hydrochlorid: Smp. 141–144°C
-
Beispiel
47
Herstellung von N-[1-Butyl-4-{3-(2-dimethylaminoethoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus N-{1-Butyl-4-(3-hydroxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl}-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
und 2-Dimethylaminoethylchlorid Hydrochlorid auf die gleiche Weise
wie in Beispiel 41 erhalten.
1HNMR δ (CD3OD) 8,59 (1H, d, J = 4,6 Hz), 7,72 (1H,
d, J = 6,3 Hz), 7,44 (1H, dd, J = 8,3 Hz, 8,3 Hz), 7,15–7,22 (3H,
m), 7,07 (2H, d, J = 7,3 Hz), 6,98 (2H, m), 4,64 (2H, t, J = 7,6
Hz), 4,15 (2H, t, J = 5,0 Hz), 2,96 (2H, sep, J = 6,9 Hz), 2,83
(2H, t, J = 5,0 Hz), 1,70–1,81
(2H, m), 1,40–1,55
(2H, m), 1,10 (12H, d, J = 6,9 Hz), 1,02 (3H, t, J = 7,3 Hz).
-
Beispiel
48
Herstellung von N-[1-Butyl-4-{3-(3-benzyloxypropoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus N-{1-Butyl-4-(3-hydroxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl}-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
und Benzyl-3-brompropylether auf die gleiche Weise wie in Beispiel
41 erhalten.
1HNMR δ (CD3OD)
8,58 (1H, br), 7,72 (1H, d, J = 8,3 Hz), 7,39 (1H, t, J = 7,9 Hz),
6,94–7,29
(12H, m), 4,63 (2H, t, J = 7,6 Hz), 4,12 (2H, t, J = 5,9 Hz), 3,66
(2H, t, J = 5,9 Hz), 2,90–3,00
(2H, m), 2,00–2,10
(2H, m), 1,73–1,85
(2H, m), 1,48–1,56
(2H, m), 1,10 (12H, d, J = 6,9 Hz), 1,02 (3H, t, J = 7,3 Hz)
-
Beispiel
49
Herstellung von N-[1-(3-Cyanopropyl)-4-{3-(2-acetoxyethoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus N-{1-(3-Cyanopropyl)-4-(3-hydroxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl}-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
und 2-Bromethylacetat auf die gleiche Weise wie in Beispiel 41 erhalten.
1HNMR δ (CD3OD) 8,60 (1H, d, J = 2,6 Hz), 7,72 (1H,
d, J = 6,3 Hz), 7,46 (1H, dd, J = 7,9 Hz, 7,9 Hz), 7,07–7,25 (5H,
m), 6,98 (2H, br), 4,78 (2H, t, J = 6,9 Hz), 4,38 (2H, t, J = 5,0
Hz), 4,22 (2H, t, J = 5,0 Hz), 2,86–3,00 (2H, m), 2,60 (2H, t,
J = 7,3 Hz), 2,10–2,22
(2H, m), 2,05 (3H, s), 1,11 (12H, brd, J = 5,9 Hz)
-
Beispiel
50
Herstellung von N-[1-(3-Cyanopropyl)-4-{3-(2-diethylaminoethoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus N-{1-(3-Cyanopropyl)-4-(3-hydroxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl}-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
und 2-Diethylaminoethylchlorid Hydrochlorid auf die gleiche Weise
wie in Beispiel 41 erhalten.
1HNMR δ (CD3OD) 8,58 (1H, dd, J = 4,6 Hz, 1,6 Hz), 7,70
(1H, dd, J = 7,9 Hz, 1,6 Hz), 7,45 (1H, dd, J = 7,9 Hz, 7,9 Hz),
7,06–7,22
(5H, m), 6,96 (2H, br), 4,75 (2H, t, J = 6,9 Hz), 4,14 (2H, t, J
= 4 Hz), 2,92–3,04
(4H, m), 2,69 (4H, q, J = 6,9 Hz), 2,57 (2H, t, J = 6,9 Hz), 2,12–2,02 (2H,
m), 1,06–1,12
(18H, m)
-
Beispiel
51
Herstellung von N-[1-Butyl-4{3-(2-hydroxyethoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Zu
einer Lösung
aus N-[1-Butyl-4-{3-(2-acetoxyethoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
(196 mg, 0,33 mmol) in Methanol (10 ml) wurde Kaliumcarbonat (11
mg) zugegeben und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur für 4 Stunden
gerührt.
Zu dem Gemisch wurde Wasser zugegeben und das Gemisch wurde mit
Ethylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen,
mit gesättigter
wässriger
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
Magnesiumsulfat getrocknet. Der Rückstand wurde unter vermindertem
Druck eingeengt und aus Ether-Hexan auskristallisiert, um die Titelverbindung
(145 mg, 0,26 mmol) zu ergeben.
Smp. 106–110°C
-
Beispiel
52
Herstellung von N-[1-Methyl-4-{3-(2-hydroxyethoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus N-[1-Methyl-4-{3-(2-Acetoxyethoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 51 hergestellt.
1HNMR δ (CDCl3) 8,53 (1H, dd, J = 3,6 Hz), 7,42 (1H, m),
6,89–7,42
(9H, m), 6,11 (0,5H, br), 5,86 (0,5H, br), 4,13 (2H, br), 3,96 (3H,
br), 3,87 (2H, br), 2,90–3,25
(2H, br), 1,09–1,29
(12H, m)
-
Beispiel
53
Herstellung von N-[1-(3-Cyanopropyl)-4-{3-(2-hydroxyethoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus N-[1-(3-Cyanopropyl)-4-{3-(2-acetoxyethoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 51 erhalten.
1H-NMR (CD3OD) 8,60
(1H, d, J = 4,6 Hz), 7,73 (1H, d, J = 6,3 Hz), 7,45 (1H, dd, J =
8,3 Hz, 8,3 Hz), 7,07–7,25 (5H,
m), 6,95–6,98
(2H, m), 4,78 (2H, t, J = 6,9 Hz), 4,08 (2H, t, J = 4,9 Hz), 3,87
(2H, t, J = 4,9 Hz), 2,93–3,04 (2H,
m), 2,60 (2H, t, J = 7,3 Hz), 1,12 (12H, br)
-
Beispiel
54
Herstellung von N-[1-Butyl-4-{3-(3-hydroxypropoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Zu
einer Lösung
aus N-[1-Butyl-4-{3-(3-benzyloxypropoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
(316 mg, 0,48 mmol) in Methanol (20 ml) wurden Ammoniumformiat (91
mg, 1,44 mmol) und 10% Palladium-Kohle (100 mg) zugegeben und das
Gemisch wurde für
10 Stunden auf Rückfluss
erhitzt. Nachdem man das Gemisch zum Abkühlen stehen gelassen hatte,
wurde es durch eine Celite-Schicht filtriert und das Filtrat wurde
unter vermindertem Druck eingeengt. Der Rückstand wurde in Ethylacetat
gelöst
und das Gemisch wurde mit Wasser gewaschen, mit einer gesättigten
wässrigen
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Der Rückstand wurde unter vermindertem
Druck eingeengt, mittels Kieselgel-Säulenchromatographie (1–3% Methanol
in Chloroform) gereinigt und aus Ether-Hexan auskristallisiert,
um die Titelverbindung (85 mg, 0,15 mmol) zu ergeben.
1H-NMR δ (CD3OD) 8,58 (1H, br), 7,72 (1H, d, J = 8,3
Hz), 7,42 (1H, t, J = 8,3 Hz), 7,06–7,20 (5H, m), 6,95 (2H, br),
4,63 (2H, t, J = 7,3 Hz), 4,10 (2H, t, J = 6,3 Hz), 3,72 (2H, t,
J = 5,9 Hz), 2,96 (2H, sep, J = 6,6 Hz), 1,99 (2H, t, J = 6,3 Hz),
1,78 (2H, br), 1,47 (2H, br), 1,10 (12H, d, J = 6,6 Hz), 1,02 (3H,
t, J = 7,3 Hz)
-
Beispiel
55
Herstellung von N-[1-Butyl-4-{3-(3-aminopropoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Zu
einer Lösung
aus N-[1-Butyl-4-{3-(3-phthalimidopropoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
(157 mg, 0,22 mmol) in Ethanol (10 ml) wurde Hydrazin Monohydrat
(100 mg, 2 mmol) zugegeben und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur
für 3 Stunden
gerührt.
Die Präzipitate
wurden durch Filtration entfernt und das Filtrat wurde unter vermindertem
Druck eingeengt. Zu dem Rückstand
wurde Methylenchlorid zugegeben und die unlöslichen Materialien wurden
durch Filtration entfernt und das Filtrat wurde unter vermindertem
Druck eingeengt. Der Rückstand
wurde mittels Kieselgel-Säulenchromatographie
(10% Methanol in Chloroform) gereinigt, um die Titelverbindung (58
mg, 0,10 mmol) zu ergeben.
Hydrochlorid: Smp. 106–110°C
-
Beispiel
56
Herstellung von N-[1-Butyl-4-[3-{3-(1-imidazolyl)propoxy}phenyl]-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Zu
einer Suspension aus Imidazol (97 mg, 1,43 mmol), Kaliumcarbonat
(246 mg, 1,78 mmol) und Natriumiodid (35 mg) in DMF (20 ml) wurde
N-[1-(Butyl-4-{3-(3-chlorpropoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl)-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
(700 mg, 1,19 mmol) zugegeben und das Gemisch wurde bei 50–60°C für 10 Stunden
gerührt.
Nachdem man das Gemisch zum Abkühlen
stehen gelassen hatte, wurde es in Wasser gegossen, mit Ethylacetat
extrahiert und der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen, mit gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
Magnesiumsulfat getrocknet. Der Rückstand wurde unter vermindertem
Druck eingeengt und mittels Kieselgel-Säulenchromatographie (5% Methanol in
Chloroform) gereinigt, um die Titelverbindung (286 mg, 0,46 mmol)
zu ergeben.
1H-NMR δ (DMSO-d6)
8,60 (1H, d, J = 4,6 Hz), 7,76 (1H, s), 7,74 (1H, s), 7,61 (1H,
d, J = 7,0 Hz), 7,60 (1H, s), 7,40 (1H, dd, J = 7,9 Hz, 7,9 Hz),
7,12–7,26
(3H, m), 7,02–7,05
(3H, m), 6,86–6,93
(3H, m), 4,53 (2H, br), 4,08–4,14
(2H, m), 3,93 (2H, t, J = 5,6 Hz), 2,85–2,95 (2H, m), 2,20 (2H, br),
1,72 (2H, br), 1,39–1,47
(2H, m), 0,97–1,24
(15H, m)
-
Beispiel
57
Herstellung von N-[1-Butyl-4-[3-{3-(1,2,4-triazol-1-yl)propoxy}phenyl]-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus N-[1-Butyl-4-{3-(3-chlorpropoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
und 1,2,4-Triazol auf die gleiche Weise wie in Beispiel 56 erhalten.
1H-NMR δ (CD3OD) 8,60 (1H, d, J = 3,0 Hz), 8,43 (1H,
s), 7,96 (1H, s), 7,71 (1H, d, J = 7,9 Hz), 7,43 (1H, dd, J = 7,9
Hz, 7,9 Hz), 6,94–7,23
(7H, m), 4,64 (2H, brt, J = 4,6 Hz), 4,44 (2H, brt, J = 4,4 Hz),
4,03 (2H, br), 2,90–3,05
(2H, m), 2,37 (2H, m), 1,75–1,85
(2H, m), 1,45–1,56
(2H, m), 0,99–1,11
(15H, m)
-
Beispiel
58
Herstellung von N-[1-(3-Phthalimidopropyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Zu
einer Lösung
aus N-[4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
(200 mg, 0,43 mmol) und N-(3-Brompropyl)phthalimid (133 mg, 0,50
mmol) in DMF (10 ml) wurde Kaliumcarbonat (114 mg, 0,83 mmol) zugegeben
und das Gemisch wurde bei 50–60°C für eine Stunde
gerührt.
Nachdem man das Gemisch zum Abkühlen
stehen gelassen hatte, wurde es in Wasser gegossen und das Gemisch
wurde mit Ethylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen,
mit einer gesättigten
wässrigen
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Der Rückstand wurde unter vermindertem
Druck eingeengt, mittels Kieselgel-Säulenchromatographie (1–3% Methanol
in Chloroform) gereinigt und aus Hexan auskristallisiert, um die
Titelverbindung (229 mg, 0,35 mmol) zu ergeben.
1H-NMR δ (CD3OD) 8,40 (1H, dd, J = 4,6 Hz, 1,7 Hz), 7,78–7,96 (4H,
m), 7,72 (1H, dd, J = 7,9 Hz, 1,7 Hz), 7,48 (1H, dd, J = 8,2 Hz,
7,9 Hz), 7,04–7,27
(5H, m), 6,93–7,02
(2H, m), 4,66–4,78
(2H, m), 3,90 (2H, t, J = 6,9 Hz), 3,87 (3H, s), 3,02 (2H, sept,
J = 6,6 Hz), 2,17–2,35
(2H, m), 1,13 (12H, brd, J = 6,6 Hz)
-
Beispiel
59
Herstellung von N-[1-(3-Aminopropyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus N-[1-(Phthalimidopropyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 55 erhalten.
1H-NMR δ (CD3OD) 8,40 (1H, dd, J = 4,6 Hz, 1,7 Hz), 7,78–7,96 (4H,
m), 7,72 (1H, dd, J = 7,9 Hz, 1,7 Hz), 7,48 (1H, dd, J = 8,2 Hz,
7,9 Hz), 7,04–7,27
(5H, m), 6,93–7,02
(2H, m), 4,66–4,78
(2H, m), 3,90 (2H, t, J = 6,9 Hz), 3,87 (3H, s), 3,02 (2H, sept,
J = 6,6 Hz), 2,17–2,35
(2H, m), 1,13 (12H, brd, J = 6,6 Hz)
-
Beispiel
60
Herstellung von N-[1-(3-Acetylaminopropyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
N-[1-(3-Aminopropyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
(50 mg, 0,1 mmol) wurde in Pyridin (1 ml) gelöst und dazu wurde Essigsäureanhydrid
(0,5 ml) zugegeben. Das Gemisch wurde für 40 Minuten gerührt und
unter vermindertem Druck eingeengt. Der Rückstand wurde mittels präparativer
Dünnschichtchromatographie
gereinigt, um die Titelverbindung (49 mg, 0,09 mmol) zu ergeben.
1H-NMR δ (CD3OD) 8,65 (1H, dd, J = 4,6 Hz, 1,7 Hz), 7,77
(1H, dd, J = 7,9H, 1,7 Hz), 7,50 (1H, dd, J = 8,2 Hz, 8,2 Hz), 7,05–7,36 (5H,
m), 6,95–7,03
(2H, m), 4,78 (2H, t, J = 6,6 Hz), 3,88 (3H, s), 3,04 (2H, sept,
J = 6,6 Hz), 2,79 (2H, t, J = 6,9 Hz), 2,00–2,18 (2H, m), 1,15 (12H, brd,
J = 6,6 Hz)
-
Beispiel
61
Herstellung von N-[1-(3-Benzyloxypropyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus 1-(3-Benzyloxypropyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure und
2,6-Diisopropylanilin auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5 erhalten.
1H-NMR δ (CD3OD) 8,63 (1H, dd, J = 4,6 Hz, 2,0 Hz), 7,75
(1H, dd, J = 7,9 Hz, 2,0 Hz), 7,48 (1H, dd, J = 8,3 Hz, 7,6 Hz),
7,03–7,40
(10H, m), 6,90–7,00
(2H, m), 4,82 (2H, t, J = 7,3 Hz), 4,52 (2H, s), 3,87 (3H, s), 3,71 (2H,
t, J = 5,9 Hz), 3,03 (2H, sept, J = 6,6 Hz), 2,18 (2H, m), 1,14
(12H, brd, J = 6,6 Hz)
-
Beispiel
62
Herstellung von N-[1-(3-Hydroxypropyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Zu
einer Lösung
aus N-[1-(3-Benzyloxypropyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
(1,31 g, 2,12 mmol) in Ethanol (80 ml) wurde 10% Palladium-Kohle
(150 mg) zugegeben und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur unter
Wasserstoffatmosphäre
für drei Stunden
gerührt.
Zu dem Gemisch wurde 12 N Salzsäure
(1 ml) zugegeben und das Gemisch wurde weiter bei Raumtemperatur
unter Wasserstoffatmosphäre
für zwei
Stunden gerührt.
Das Gemisch wurde durch eine Celite-Schicht filtriert und das Filtrat
wurde unter vermindertem Druck eingeengt. Der Rückstand wurde mittels Kieselgelsäulenchromatographie
(1–3%
Methanol in Chloroform) gereinigt, um die Titelverbindung (1,12
g, 2,12 mmol) zu ergeben.
1H-NMR δ (CD3OD) 8,65 (1H, dd, J = 4,6 Hz, 1,7 Hz), 7,79
(1H, dd, J = 7,9 Hz, 1,7 Hz), 7,49 (1H, dd, J = 8,2 Hz, 8,2 Hz),
7,05–7,35
(5H, m), 6,95–7,04
(2H, m), 4,79 (2H, t, J = 7,3 Hz), 3,87 (3H, s), 3,71 (2H, t, J
= 6,3 Hz), 3,03 (2H, sept, J = 6,3 Hz), 2,10 (2H, m), 1,15 (12H,
brd, J = 6,3 Hz)
-
Beispiel
63
Herstellung von N-[(1-tert-Butoxycarbonylmethyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus N-[4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff und
tert-Butylbromacetat auf die gleiche Weise wie in Beispiel 58 erhalten.
1HNMR δ (CD3OD) 8,59 (1H, dd, J = 4,6 Hz, 1,7 Hz), 7,78
(1H, dd, J = 7,9 Hz, 1,9 Hz), 7,51 (1H, dd, J = 7,9 Hz, 7,9 Hz),
6,95–7,35
(7H, m), 5,32 (2H, s), 3,88 (3H, s), 2,93–3,12 (2H, m), 1,53 (9H, s),
1,14 (12H, d, J = 6,6 Hz)
-
Beispiel
64
Herstellung von N-[(1-Carboxymethyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Zu
einer Lösung
aus N-[(1-tert-Butoxycarbonylmethyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
(110 mg, 0,19 mmol) in Methylenchlorid (20 ml) wurde Trifluoressigsäure (1 ml,
13 mmol) zugegeben und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur für 1,5 Stunden
gerührt.
Das Gemisch wurde unter vermindertem Druck eingeengt, mit Wasser
verdünnt
und mit 4 N wässriger
NaOH-Lösung
basisch gemacht und mit Ethylacetat gewaschen. Die wässrige Schicht
wurde mit 2 N wässriger
HCl-Lösung
angesäuert,
mit Ethylacetat extrahiert, mit einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen
und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Der Rückstand wurde unter vermindertem
Druck eingeengt und mittels präparativer
Dünnschichtchromatographe
gereinigt, um die Titelverbindung (41 mg, 0,77 mmol) zu ergeben.
1H-NMR δ (CD3OD) 8,50–8,65 (1H, m), 7,78 (1H, d,
J = 7,6 Hz), 7,50 (1H, dd, J = 7,9 Hz, 7,9 Hz), 6,96–7,38 (7H,
m), 5,40 (2H, s), 3,88 (3H, s), 2,92 (2H, m), 1,14 (12H, d, J =
6,3 Hz)
-
Beispiel
65
Herstellung von N-[1-(2-Hydroxyethyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus N-[4-(3-Methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff und
2-Bromethanol auf die gleiche Weise wie in Beispiel 58 erhalten.
1H-NMR δ (CD3OD) 8,63 (1H, dd, J = 4,6 Hz, 1,6 Hz), 7,76
(1H, dd, J = 7,9 Hz, 1,7 Hz), 7,50 (1H, dd, J = 7,9 Hz, 7,9 Hz),
6,95–7,35
(7H, m), 4,89 (2H, t, J = 6,3 Hz), 3,98 (2H, t, J = 6,3 Hz), 3,87
(3H, s), 2,92–3,13
(2H, m), 1,15 (12H, d, J = 6,6 Hz)
-
Beispiel
66
Herstellung von N-[1-(4-Pyridylmethyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus N-[4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff und
4-Picolylchlorid Hydrochlorid auf die gleiche Weise wie in Beispiel
58 erhalten.
1H-NMR δ (CD3OD) 8,57 (1H, dd, J = 4,6 Hz, 1,7 Hz), 8,40–8,50 (2H,
m), 7,97 (1H, dd, J = 7,9 Hz, 1,7 Hz), 7,51 (1H, dd, J = 8,6 Hz,
7,9 hz), 7,38–7,48
(2H, m), 6,99–7,35
(7H, m), 5,94 (2H, s), 3,88 (3H, s), 2,93–3,13 (2H, m), 1,14 (12H, d,
J = 6,3 Hz)
-
Beispiel
67
Herstellung von N-[1-(3-Dimethylaminopropyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Zu
einer Lösung
aus N-[1-(3-Aminopropyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
(100 mg, 0,19 mmol) in Methanol (5 ml) wurden nacheinander 30%ige
HCl in Ethanol (1 ml), 37%ige wässrige
Formaldehydlösung
(46 mg, 0,57 mmol) und Natriumborhydrid (36 mg, 0,57 mmol) zugegeben
und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur für drei Stunden gerührt. Das Gemisch
wurde in Wasser gegossen und das Gemisch wurde mit konz. wässriger
Ammoniaklösung
basisch gemacht und mit Ethylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde
mit gesättigter
wässriger
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Der Rückstand wurde unter vermindertem Druck
eingeengt und mittels präparativer
Dünnschichtchromatographie
gereinigt, um die Titelverbindung (79 mg, 0,14 mmol) zu ergeben.
1H-NMR δ (CD3OD) 8,65 (1H, dd, J = 4,6 Hz, 1,7 Hz), 7,77
(1H, dd, J = 7,9 Hz, 1,7 Hz), 7,49 (1H, dd, J = 7,9 Hz, 7,9 Hz),
6,95–7,35
(7H, m), 4,65–4,78
(2H, m), 3,87 (3H, s), 2,95–3,10
(2H, m), 2,52–2,68
(2H, m), 2,37 (6H, s), 2,00–2,15
(2H, m), 1,15 (12H, d, J = 6,6 Hz)
-
Beispiel
68
Herstellung von N-[1-(3-Aminocarbonylpropyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Zu
einer Lösung
aus N-[1-(3-Cyanopropyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
(100 mg, 0,19 mmol) in Methanol-Aceton (3 ml) wurden 10%ige wässrige Natriumcarbonatlösung (1
ml) und 30%iges Wasserstoffperoxid (1 ml) zugegeben und das Gemisch wurde
bei Raumtemperatur für
drei Stunden gerührt.
Das Gemisch wurde in Wasser gegossen und mit Ethylacetat extrahiert.
Der Extrakt wurde mit gesättigter
wässriger
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Der Rückstand wurde unter vermindertem
Druck eingeengt und mittels präparativer
Dünnschichtchromatographie
gereinigt, um die Titelverbindung (96 mg, 0,17 mmol) zu ergeben.
1H-NMR δ (DMSO-d6) 8,52–8,68
(1H, m), 7,68–7,85
(2H, m), 7,55–7,68
(1H, m), 6,60–7,50
(10H, m), 4,40–4,65 (2H,
m), 3,77 (3H, s), 2,80–3,00
(2H, m), 2,10–2,30
(2H, m), 1,80–2,07
(2H, m), 1,03 (brs, 12H)
-
Beispiel
69
Herstellung von N-[1-(3-Cyanopropyl)-4-{3-(2-pyridylmethoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus N-[1-(3-Cyanopropyl)-4-(3-hydroxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
und 2-Picolylchlorid Hydrochlorid auf die gleiche Weise wie in Beispiel
41 erhalten.
Hydrochlorid: Smp. 151–154°C
-
Beispiel
70
Herstellung von N-[1-(2-Pyridylmethyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus N-[4-(3-Methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff und
4-Picolylchlorid Hydrochlorid auf die gleiche Weise wie in Beispiel
58 erhalten.
1H-NMR δ (CD3OD) 8,50 (1H, dd, J = 4,6 Hz, 1,7 Hz), 8,44
(1H, m), 7,72–7,83
(2H, m), 7,52 (1H, dd, J = 8,3 Hz, 7,9 Hz), 7,00–7,38 (9H, m), 6,02 (2H, s),
3,89 (3H, s), 2,90–3,13
(2H, m), 1,12 (12H, brs)
-
Beispiel
71
Herstellung von N-[1-(3-Piperidinopropyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Zu
einer Lösung
aus N-(3-Chlorpropyl)piperidin Hydrochlorid (422 mg, 2,13 mmol)
in DMF (30 ml) wurde Natriumbromid (330 mg, 3,20 mmol) zugegeben
und das Gemisch wurde bei etwa 120°C für eine Stunde gerührt und
dann auf etwa 20°C
abgekühlt.
Zu dem Gemisch wurden nacheinander N-[4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
(100 mg, 0,21 mmol), Kaliumcarbonat (147 mg, 1,06 mmol) und Kaliumiodid
(35 mg, 0,21 mmol) zugegeben und das Gemisch wurde bei etwa 50°C für drei Stunden
gerührt.
Zu dem Gemisch wurde Natriumbromid (660 mg, 6,40 mmol) zugegeben und
das Gemisch wurde bei etwa 80°C
für 4,5
Stunden gerührt
und gekühlt.
Das Gemisch wurde in Wasser gegossen und das Gemisch wurde mit Ethylacetat
extrahiert, mit einer gesättigten
wässrigen
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Der Rückstand wurde unter vermindertem
Druck eingeengt und mittel präparativer
Dünnschichtchromatographie
gereinigt, um die Titelverbindung (77 mg, 0,12 mmol) zu ergeben.
1H-NMR δ (CD3OD) 8,63 (1H, dd, J = 4,6 Hz, 1,7 Hz), 7,76
(1H, dd, J = 7,9 Hz, 1,7 Hz), 7,49 (1H, dd, J = 8,3 Hz, 7,9 Hz),
6,95–7,30
(7H, m), 4,71 (2H, t, J = 7,3 Hz), 3,87 (3H, s), 2,95–3,12 (2H,
m), 2,40–2,80
(6H, m), 2,00–2,20
(2H, m), 1,40–1,80
(6H, m), 0,95–1,30
(12H, t, J = 5,9 Hz)
-
Beispiel
72
Herstellung von N-[1-(3-Diethylaminopropyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus N-[4-(3-Methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff und
3-Diethylaminopropylchlorid Hydrochlorid auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 71 erhalten.
1H-NMR δ (CD3OD) 8,64 (1H, dd, J = 4,6 Hz, 1,7 Hz), 7,76
(1H, dd, J = 7,9 Hz, 1,7 Hz), 7,50 (1H, dd, J = 8,3 Hz, 8,3 Hz),
6,93–7,33
(7H, m), 4,71 (2H, t, J = 7,3 Hz), 3,88 (3H, s), 2,95–3,10 (2H,
m), 2,85–2,93
(2H, m), 2,80 (4H, q, J = 7,3 Hz), 2,00–2,20 (2H, m), 1,00–1,30 (18H,
m)
-
Beispiel
73
Herstellung von N-[1-Butyl-4-{3-(3-diethylaminopropoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus N-[1-Butyl-4-(3-hydroxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
und 3-Diethylaminopropylchlorid Hydrochlorid auf die gleiche Weise
wie in Beispiel 41 erhalten.
-
Hydrochlorid
-
- 1H-NMR δ (DMSO-d6)
9,90 (1H, brs), 8,50–8,70
(1H, m), 7,80 (1H, brs), 7,50–7,65
(1H, m), 7,35–7,45
(1H, m), 6,72–7,30
(7H, m), 4,40–4,62
(2H, m), 3,92–4,18
(2H, m), 2,70–3,22
(8H, m), 2,00–2,21
(2H, m), 1,56–1,83 (2H,
m), 1,30–1,50
(2H, m), 0,60–1,30
(21H, m)
-
Beispiel
74
Herstellung von N-[1-Butyl-4-[3-{2-(1-pyrrolidinyl)ethoxy}phenyl]-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus N-[1-Butyl-4-(3-hydroxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
und 2-(1-Pyrrolidinyl)ethylchlorid Hydrochlorid auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 41 erhalten.
-
Hydrochlorid
-
- 1H-NMR δ (DMSO-d6)
8,55–8,65
(1H, m), 7,75–7,90
(1H, m), 7,55–7,65
(1H, m), 7,35–7,48
(1H, m), 6,85–7,20 (8H,
m), 4,43–4,60
(2H, m), 4,25–4,30
(2H, m), 3,40–3,65
(4H, m), 2,75–3,15
(4H, m), 1,56–2,10
(6H, m), 1,25–1,53
(2H, m), 0,80–1,20
(15H, m)
-
Beispiel
75
Herstellung von N-[1-Butyl-4-{3-(2-piperidinoethoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus N-[1-Butyl-4-(3-hydroxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
und 2-Piperidinoethylchlorid Hydrochlorid auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 41 erhalten.
Hydrochlorid: Smp. 154–156°C
-
Beispiel
76
Herstellung von N-[1-(3-tert-Butoxycarbonylaminopropyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus N-[4-(3-Methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff und
3-tert-Butoxycarbonylaminopropyliodid auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 58 erhalten.
1H-NMR δ (CD3OD) 8,64 (1H, dd, J = 5,0 Hz, 1,7 Hz), 7,77
(1H, dd, J = 8,3 Hz, 1,7 Hz), 7,49 (1H, dd, J = 8,3 Hz, 7,6 Hz),
6,95–7,35
(7H, m), 4,74 (2H, t, J = 6,9 Hz), 3,87 (3H, s), 3,20 (2H, t, J
= 6,6 Hz), 2,95–3,10
(2H, m), 1,90–2,10
(2H, m), 1,49 (9H, s), 1,15 (12H, brd, J = 6,3 Hz)
-
Beispiel
77
Herstellung von N-[1-{3-(Imidazol-1-yl)propyl}-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus N-[4-(3-Methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff und
3-(Imidazol-1-yl)propylbromid Hydrobromid auf die gleiche Weise
wie in Beispiel 58 erhalten.
-
Hydrochlorid
-
- 1H-NMR δ (DMSO-d6)
9,20 (1H, brs), 8,57 (1H, dd, J = 4,6 Hz, 1,3 Hz), 7,55–8,00 (6H,
m), 7,37–7,48
(1H, m), 7,22–7,32
(1H, m), 7,11–7,18
(1H, m), 6,98–7,09
(3H, m), 6,86–6,94
(2H, m), 4,47–4,62
(2H, m), 4,20–4,40
(2H, m), 3,38 (3H, s), 2,84–2,98
(2H, m), 2,25–2,40
(2H, m), 1,02 (12H, d, J = 5,9 Hz)
-
Beispiel
78
Herstellung von N-[1-Butyl-4-{3-(2-morpholinoethoxy)phenyl}-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus N-[1-Butyl-4-(3-hydroxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-yl]-N'-(2,6-diisopropylphenyl)harnstoff
und 2-Morpholinoethylchlorid Hydrochlorid auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 41 erhalten.
1H-NMR δ (CD3OD) 8,64 (1H, d, J = 4,6 Hz, 1,7 Hz), 7,75
(1H, d, J = 7,9 Hz, 1,7 Hz), 7,48 (1H, dd, J = 8,2 Hz, 7,9 Hz),
6,95–7,20
(7H, m), 4,60–4,70
(2H, m), 4,21 (2H, t, J = 5,6 Hz), 3,65–3,80 (4H, m), 2,94–3,10 (2H,
m), 2,85 (2H, t, J = 5,6 Hz), 2,52–2,70 (4H, m), 1,70–1,93 (2H,
m), 1,43–1,65
(2H, m), 1,14 (12H, d, J = 6,6 Hz), 1,06 (3H, t, J = 7,3 Hz)
-
Referenzbeispiel
1
Herstellung von 3-Amino-4-(2-chlorphenyl)-1,7-naphthyridin
-
(a) Herstellung von 2-Hydroxy-N-[α-(3-amino-4-pyridyl)-2-chlorbenzylidin]ethylamin
-
Ein
Gemisch aus 3-Amino-4-(2-chlorbenzoyl)pyridin (5,65 g, 24 mmol),
2-Methylimidazol Hydrochlorid (4,7 g, 40 mmol) und Ethanolamin (12,2
g, 200 mmol) wurde durch Erhitzen für 5 Stunden bei etwa 130°C geschmolzen.
Nachdem man das Gemisch zum Abkühlen
stehen gelassen hatte, wurde Wasser zugegeben. Die präzipitierten
Kristalle wurden mittels Filtration gesammelt und aus Ethylacetat
umkristallisiert, um die Titelverbindung (6,28 g, 22 mmol) als fahlgelbe
Kristalle zu ergeben.
Smp. 175–178°C
1H-NMR δ (DMSO-d6) 8,18 (1H, s), 7,47–7,65 (6H, m), 7,24–7,27 (1H,
m), 6,32 (1H, d, J = 5,3 Hz), 4,73 (1H, t, J = 5,6 Hz, verschwand
mit D2O-Austausch), 3,62–3,68 (2H, m), 3,17–3,30 (2H,
m)
IR (KBr) 3387, 1614, 1434, 1308, 1239, 1055 cm–1
-
(b) Herstellung von 2,2-Diethoxy-N-[α-(3-amino-4-pyridyl)-2-chlorbenzyliden]ethylamin
-
Eine
Lösung
aus 2-Hydroxy-N-[α-(3-amino-4-pyridyl)-2-chlorbenzyliden]ethylamin
(6,28 g, 22 mmol), Aminoacetaldehyddiethylacetal (10 g, 75,1 mmol)
und Essigsäure
(3 ml) in Methanol (150 ml) wurde für 30 Stunden auf Rückfluss
erhitzt. Das Gemisch wurde unter vermindertem Druck eingeengt und
zu dem Rückstand
wurde Wasser zugegeben und das Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert.
Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen, mit einer gesättigten
wässrigen
Natriumchloridlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck
eingeengt. Der Rückstand
wurde mittels Kieselgel-Säulenchromatographie
(Kieselgel; Methanol : Chloroform = 1 : 9) gereinigt, um die Titelverbindung
(4,27 g, 11,9 mmol) als einen fahlgelben Feststoff zu ergeben.
Smp.
94–95°C
1H-NMR δ (CDCl3) 8,18 (1H, s), 7,74 (1H, d, J = 5,28 Hz),
7,35–7,51
(3H, m), 7,07–7,13
(1H, m), 6,64 (2H, brs), 6,50 (1H, d, J = 5,0 Hz), 4,88 (1H, dd,
J = 5,9 Hz, 5,3 Hz), 3,33–3,76
(6H, m), 1,21 (3H, t, J = 7,0 Hz), 1,20 (3H, t, J = 7,3 Hz)
IR
(KBr) 3393, 2978, 1608, 1594, 1429, 1236 cm–1
-
(c) Herstellung von 3-Amino-4-(2-chlorphenyl)-1,7-naphthyridin
-
2,2-Diethoxy-N-[α-(3-amino-4-pyridyl)-2-chlorbenzyliden]ethylamin
(4,00 g, 11,17 mmol) wurde in 10%igem Chlorwasserstoff in Ethanol
(60 ml) gelöst,
und das Gemisch wurde für
5 Stunden unter Rückfluss erhitzt.
Das Gemisch wurde unter vermindertem Druck eingeengt und zu dem
Rückstand
wurde gesättigte wässrige Natriumhydrogencarbonatlösung zugegeben
und das Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde
mit Wasser gewaschen, mit einer gesättigten Natriumchloridlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingeengt.
Der Rückstand
wurde mittels Säulenchromatographie
(Kieselgel; Methanol : Chloroform = 1 : 19) gereinigt, um die Titelverbindung
(0,99 g, 3,87 mmol) als einen farblosen Feststoff zu ergeben.
1H-NMR δ (CDCl3) 8,30 (1H, s), 7,86 (1H, dd, J = 5,3 Hz,
0,7 Hz), 7,27–7,50
(5H, m), 6,95 (1H, d, J = 5,3 Hz), 6,28 (2H, br)
-
Referenzbeispiel
2
Herstellung von 4-(2-Chlorphenyl)-1,2-dihydro-1-methyl-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure
-
(a) Herstellung von 4-(2-Chlorphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäureethylester
-
Ein
Gemisch aus 2-Amino-3-(2-chlorbenzoyl)pyridin (3,91 g, 16,8 mmol),
Diethylmalonat (4,04 g, 25,2 mmol) und Pyridin (0,33 g, 4,2 mmol)
wurde unter Rühren
bei etwa 170°C
für fünf Stunden
erhitzt. Nach dem Abkühlen
wurden die präzipitierten
Kristalle aus Ethanol umkristallisiert, um die Titelverbindung (4,73
g, 14,4 mmol) als farblose Kristalle zu ergeben.
Smp. 218–221°C
1H-NMR δ (CDCl3) 11,53 (1H, brs), 8,76 (1H, dd, J = 5,0
Hz, 1,32 Hz), 7,26–7,57
(5H, m), 7,17 (1H, dd, J = 7,9 Hz, 5,0 Hz), 4,04–4,17 (2H, m), 0,97 (3H, t,
J = 7,0 Hz)
IR (KBr) 1739, 1667, 1613, 1568, 1466, 1425, 1375
cm–1
-
(b) Herstellung von 1-Methyl-4-(2-chlorphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäureethylester
-
Zu
einer Lösung
aus 4-(2-Chlorphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäureethylester (4,50,
13,7 mmol) in DMF (50 ml) wurde Natriumhydrid (60% ölig, 547
mg, 13,7 mmol) bei Raumtemperatur zugegeben und das Gemisch wurde
für 0,5
Stunden gerührt.
Zu dem Gemisch wurde Methyliodid (1,9 g, 13,7 mmol) bei 0°C bis 5°C zugegeben
und das Gemisch wurde bei der gleichen Temperatur für 0,5 Stunden
gerührt und
dann bei Raumtemperatur für
5 Stunden gerührt.
Das Gemisch wurde in Wasser gegossen und mit Ethylacetat extrahiert.
Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen, mit einer gesättigten
wässrigen
Natriumchloridlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck
eingeengt, um die Titelverbindung (4,60 g, 13,4 mmol) zu ergeben,
die ohne weiteres Isolieren in der nachfolgenden Umsetzung verwendet
wurde.
1H-NMR δ (CDCl3)
8,65 (1H, dd, J = 4,6 Hz, 1,7 Hz), 7,29–7,56 (5H, m), 7,10–7,15 (1H,
m), 4,07–4,13
(2H, m), 3,92 (3H, s), 0,98 (3H, t, J = 7,0 Hz)
-
(c) Herstellung von 1-Methyl-4-(2-chlorphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure
-
Zu
einer Lösung
aus 1-Methyl-4-(2-chlorphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäureethylester
(4,6 g, 13,4 mmol) in Ethanol (20 ml) wurde Natriumhydroxid (2,1
g, 52,5 mmol) zugegeben und das Gemisch wurde für 0,5 Stunden unter Rückfluss
erhitzt. Das Gemisch wurde mit Wasser verdünnt und sein pH-Wert wurde
mit 2 N wässriger
Salzsäurelösung auf
pH 4 eingestellt. Das Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert und
der Extrakt wurde mit einer gesättigten,
wässrigen
Natriumchloridlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck
eingeengt. Die präzipitierten
Kristalle wurden aus Ethylacetat umkristallisiert, um die Titelverbindung
(3,52 g, 11,2 mmol) als farblose Kristalle zu ergeben.
Smp.
178–180°C
1H-NMR δ (CDCl3) 8,80 (1H, dd, J = 4,6 Hz, 2,0 Hz), 7,39–7,57 (4H,
m), 7,24–7,29
(1H, dd, J = 7,9 Hz, 4,6 Hz), 7,11 (1H, dd, J = 7,9 Hz, 2,0 Hz),
4,07 (3H, s)
IR (KBr) 1747, 1612, 1576, 1472, 1446, 1342 cm–1
-
Referenzbeispiel
3
Herstellung von 1-Methyl-4-(2-chlorphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,7-naphthyridin-3-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel
2 erhalten.
Smp. > 250°C
1H-NMR δ (DMSO-d6) 9,08 (1H, s), 8,41 (1H, d, J = 5,3 Hz),
7,50–7,69
(3H, m), 7,40 (1H, dd, J = 7,3 Hz, 1,7 Hz), 6,86 (1H, d, J = 5,3
Hz), 3,82 (3H, s)
IR (KBr) 1722, 1657, 1434, 1295, 1251 cm–1
-
Referenzbeispiel
4
Herstellung von 1-Methyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel
2 erhalten.
Smp. 196–197°C
1H-NMR δ (CDCl3) 8,77 (1H, dd, J = 4,6 Hz, 2,0 Hz), 7,66
(1H, dd, J = 8,3 Hz, 2,0 Hz), 7,44 (1H, t, J = 8,3 Hz), 7,22–7,25 (1H,
m), 7,01–7,05
(1H, m), 6,70–6,78
(2H, m), 4,04 (3H, s), 3,83 (3H, s)
IR (KBr) 1734, 1624, 1604,
1573, 1462, 1249 cm–1
-
Referenzbeispiel 5
-
Herstellung von 4-(3-Methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel
2 erhalten.
1H-NMR δ (CDCl3)
8,84 (1H, d, J = 3,0 Hz), 7,69 (1H, d, J = 8,2 Hz), 7,46 (1H, dd,
J = 7,9 Hz, 7,9 Hz), 7,28–7,33 (1H,
m), 7,05 (1H, dd, J = 8,3 Hz, 1,7 Hz), 6,73–6,80 (2H, m), 3,84 (3H, s)
-
Referenzbeispiel 6
-
Herstellung von 1-Butyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel
2 erhalten.
1H-NMR δ (CDCl3)
8,76, (1H, dd, J = 4,6 Hz, 2,0 Hz), 7,65 (1H, dd, J = 7,9 Hz, 2,0
Hz), 7,43 (1H, dd, J = 7,9 Hz, 7,9 Hz), 7,22 (1H, dd, J = 7,9 Hz,
4,6 Hz), 7,02 (1H, dd, J = 7,6 Hz, 1,6 Hz), 6,70–6,78 (2H, m), 4,68–4,74 (2H,
m), 3,82 (3H, s), 1,77–1,88
(2H, m), 1,45–1,59
(2H, m), 1,03 (3H, t, J = 7,3 Hz)
-
Referenzbeispiel 7
-
Herstellung von 1-(2-Methoxyethyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel
2 erhalten.
1H-NMR δ (CDCl3)
8,76 (1H, dd, J = 4,6 Hz, 2,0 Hz), 7,65 (1H, dd, J = 7,9 Hz, 2,0
Hz), 7,43 (1H, dd, J = 7,9 Hz, 7,9 Hz), 7,23 (1H, dd, J = 8,3 Hz,
4,6 Hz), 7,03 (1H, dd, J = 7,9 Hz, 2,6 Hz), 6,71–6,79 (2H, m), 4,99 (2H, t,
J = 6,0 Hz), 3,88 (2H, t, J = 6,0 Hz), 3,83 (3H, s), 3,42 (3H, s)
-
Referenzbeispiel 8
-
Herstellung von 1-Isopropyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel
2 erhalten.
1H-NMR δ (CDCl3)
8,73 (1H, dd, J = 4,6 Hz, 1,0 Hz), 7,64 (1H, dd, J = 7,9 Hz, 2,0
Hz), 7,43 (1H, dd, J = 7,9 Hz, 7,9 Hz), 7,21 (1H, dd, J = 7,9 Hz),
6,99–7,04
(1H, m), 6,70–6,78
(2H, m), 6,27 (1H, br), 3,82 (3H, s), 1,73 (6H, d, J = 6,9 Hz)
-
Referenzbeispiel 9
-
Herstellung von 1-Methyl-4-(4-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel
2 erhalten.
1H-NMR δ (CDCl3)
8,76 (1H, dd, J = 4,6 Hz, 1,7 Hz), 7,25 (1H, dd, J = 7,9 Hz, 4,6
Hz), 7,11 (2H, d, J = 8 Hz), 7,05 (2H, d, J = 8,3 Hz), 4,04 (3H,
s), 3,89 (3H, s)
-
Referenzbeispiel 10
-
Herstellung von 1-(3-Cyanopropyl)-4-(4-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel
2 erhalten.
1H-NMR δ (CDCl3)
8,76 (1H, dd, J = 4,6 Hz, 2,0 Hz), 7,69 (1H, dd, J = 7,9 Hz, 2,0
Hz), 7,44 (1H, dd, J = 7,9 Hz, 7,9 Hz), 7,25–7,29 (1H, m), 7,03 (1H, d,
J = 7,9 Hz), 6,76 (1H, d, J = 7,9 Hz), 6,71 (1H, s), 4,86 (2H, t,
J = 6,9 Hz), 3,83 (3H, s), 2,56 (2H, t, J = 6,9 Hz), 2,29 (2H, m)
-
Referenzbeispiel 11
-
Herstellung von 1-Methyl-4-(2-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel
2 erhalten.
1H-NMR δ (CDCl3)
8,75 (1H, dd, J = 4,6 Hz, 2,0 Hz), 7,63 (1H, dd, J = 8,3 Hz, 2,0
Hz), 7,44–7,51
(1H, m), 7,23 (1H, dd, J = 7,9 Hz, 4,6 Hz), 6,98–7,13 (3H, m), 4,04 (3H, s),
1,70 (3H, s)
-
Referenzbeispiel 12
-
Herstellung von 1-Pentyl-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel
2 erhalten.
1H-NMR δ (CDCl3)
8,76 (1H, dd, J = 4,6 Hz, 1,7 Hz), 7,64 (1H, dd, J = 8,3 Hz, 1,7
Hz), 7,42 (1H, dd, J = 7,9 Hz, 7,9 Hz), 7,22 (1H, dd, J = 8,3 Hz,
4,6 Hz), 7,02 (1H, dd, J = 7,9 Hz, 2,3 Hz), 6,73 (1H, d, J = 7,9
Hz), 6,71 (1H, s), 4,70 (2H, t, J = 7,6 Hz), 1,84 (2H, br), 1,46
(4H, br), 0,95 (3H, t, J = 6,9 Hz)
-
Referenzbeispiel 13
-
Herstellung von 1-(3-Methylbutyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel
2 erhalten.
1H-NMR δ (CDCl3)
8,76 (1H, dd, J = 4,6 Hz, 2,0 Hz), 7,64 (1H, dd, J = 8,3 Hz, 2,0
Hz), 7,42 (1H, dd, J = 7,9 Hz, 7,9 Hz), 7,22 (1H, dd, J = 8,3 Hz,
4,6 Hz), 7,02 (1H, dd, J = 8,3 Hz, 2,0 Hz), 6,76 (1H, d, J = 7,6
Hz), 6,71 (1H, d, J = 2,0 Hz), 4,73 (2H, t, J = 7,9 Hz), 3,82 (3H,
s), 1,67–1,84
(3H, m), 1,06 (6H, d, J = 6,6 Hz)
-
Referenzbeispiel 14
-
Herstellung von 1-Butyl-4-(2-pyridyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel
2 erhalten.
1H-NMR δ (CDCl3)
8,80 (1H, dd, J = 4,6 Hz, 2,0 Hz), 8,76 (1H, dd, J = 4,6 Hz, 2,0
Hz), 8,45 (1H, d, J = 1,3 Hz), 7,55–7,59 (2H, m), 7,45–7,50 (1H,
m), 7,26 (1H, dd, J = 7,9 Hz, 4,6 Hz), 4,73 (2H, t, J = 7,6 Hz),
1,78–1,89
(2H, m), 1,46–1,59
(2H, m), 1,07 (3H, t, J = 7,3 Hz)
-
Referenzbeispiel 15
-
Herstellung von 1-(3-Benzyloxypropyl)-4-(3-methoxyphenyl)-1,2-dihydro-2-oxo-1,8-naphthyridin-3-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel
2 erhalten.
1H-NMR δ (CDCl3)
8,74 (1H, dd, J = 4,6 Hz, 1,7 Hz), 7,62 (1H, dd, J = 7,9 Hz, 1,7
Hz), 7,43 (1H, dd, J = 7,9 Hz, 7,9 Hz), 7,20–7,37 (5H, m), 7,21 (1H, dd,
J = 7,9 Hz, 4,6 Hz), 7,02 (1H, dd, J = 7,9 Hz, 2,6 Hz), 6,60–6,75 (2H,
m), 4,87 (2H, t, J = 7,3 Hz), 4,51 (2H, s), 3,82 (3H, s}, 3,69 (2H,
t, J = 5,9 Hz), 2,19 (2H, dd, J = 7,3 Hz, 5,9 Hz)
-
WIRKUNGEN
DER ERFINDUNG
-
Das
erfindungsgemäße Naphthyridinderivat
oder ein Säureadditionssalz
davon hemmt die ACAT-Aktivität in einer
Kaninchenleber-Probe oder in einem aus Rattenperitoneum abgeleiteten
Makrophagen stark. Deshalb ist die vorliegende Verbindung oder ein
Säureadditionssalz
davon nicht nur als ein Mittel zur Behandlung von Hyperlipidämie, sondern
auch in der Prophylaxe oder Behandlung von Atherosklerose an sich
oder von verschiedenen Erkrankungen, die mit Atherosklerose verbunden
sind, zum Beispiel Hirninfarkt, Zerebralthrombose, transiente zerebrale
Ischämie,
Angina pectoris, Myokardinfarkt, peripherer Thrombus oder Okklusion,
nützlich.
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Die
ACAT-Hemmwirkung der vorliegenden Verbindungen wurde wie folgt bewertet.
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Experiment
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Test der ACAT-Hemmwirkung
in einer aus Kaninchenleber präparierten
Probe
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Eine
ACAT-Enzymprobe wurde gemäß dem in
der Literatur offenbarten Verfahren: J. Lipid. Research, 30, 681–690, 1989,
aus der Leber eines weißen
New Zealand Kaninchens hergestellt, das mit 1%iger Cholesterinnahrung
für einen
Monat gefüttert
worden war. Die ACAT-Aktivität
wurde gemäß dem in
der Literatur offenbarten Verfahren: J. Lipid Research, 24, 1127–1134, 1983,
bestimmt, d. h. unter Verwendung von radioaktivem [1-14C]Oleoyl-CoA
und endogenem Cholesterin, das in dem Lebermikrosom enthalten ist,
und aus der Radioaktivität
des markierten Cholesterinoleats berechnet. Die Ergebnisse werden
in Tabelle 1 gezeigt.
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2. Test der ACAT-hemmenden
Wirkung im aus Rattenperitoneum abgeleiteten Makrophagen
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Der
aus Rattenperitoneum abgeleitete Makrophage wurde gemäß dem in
der Literatur offenbarten Verfahren: Biochimica et Biophysica Acta,
1126, 73–80,
1992, hergestellt. Die ACAT-Aktivität wurde durch ein modifiziertes
Verfahren des in der vorstehenden Literatur offenbarten Verfahrens:
Biochimica et Biophysica Acta, 1126, 73–80, 1992, bestimmt, d. h.
unter Verwendung von radioaktiver [9,10-H]Ölsäure und exogenem Cholesterin,
das in dem Liposom enthalten ist, das gemäß dem in der Literatur offenbarten
Verfahren: Biochimica et Biophysica Acta, 1213, 127–134, 1994
rekonstituiert worden war, und wurde aus dem markierten Cholesterolyloleat
berechnet. Die Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt.
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