DE69632561T2 - Verfahren zur Herstellung von fraktionierten Sojaproteinen und Verwendung derselben in Nahrungsmitteln - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung fraktionierter Sojabohnenproteine, die niederallergene Proteine sind und einen verbesserten Farbton (z. B. Helligkeit und Klarheit), ein verbessertes Aroma, einen verbesserten Geschmack und verbesserte Gelfestigkeit haben. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf niederallergene Nahrungsmittel, die die Proteine enthalten.
  • In jüngerer Zeit hat sich die Anzahl von allergischen Patienten, z. B. von Patienten mit atopischer Dermatitis, erhöht. Bei Nahrungsmitteln werden Proteine, die in Eiweiß, Sojabohnen und Milch enthalten sind, als die drei Hauptallergene erkannt. Als Resultat wurde eine sogenannte Eliminierungsdiät als symptomatische Behandlung eingeführt. Allerdings sind Sojabohnenproteine unter den obigen Allergenen in großem Umfang in traditionellen japanischen Nahrungsmitteln, z. B. Tofu (Sojabohnenquark), Aburaage (gebratener Tofu), Koridofu (gefriergetrockneter Tofu) und Yuba (membranenartiges Sojabohnenprotein-Nahrungsmittel), wie auch in anderen Nahrungsmitteln, die Sojabohnenproteine als Teil ihrer Ausgangsmaterialien enthalten, vorhanden. Darüber hinaus haben neuere Veränderungen von Nahrungsmitteln unter Ausnutzung funktioneller Eigenschaften von Sojabohnenproteinen, z. B. Emulgierung, Gelbildung, Filmbildung, Wasserretention, Viskosität und Schäumen, zugenommen, was eine Auswahl der Eliminierungsdiät schwieriger macht.
  • Ogawa et al. (Biosci. Biotech. Biochem., 57: 1030 (1993)) haben eine Sojabohnenproteinkomponente, die eine hohe Reaktivität zu IgE-Antikörpern hat, aus einem Patienten, der auf Sojabohnen atopisch war, als Gly m Bd 30 k isoliert (dieses ist in einer Fraktion enthalten, die eine 34 kDa- Bande bei der SDS-PAGE-Elektrophorese zeigt, und die Autoren haben diese als "Gly m I" neu bekannt; im Nachfolgenden wird diese als "Gly m I" oder "allergenes Protein" bezeichnet). Außerdem haben die Autoren auch festgestellt, dass die 7S-Fraktion eine große Menge dieses allergenen Proteins enthält, während die 11S-Fraktion und Molkefraktion, wie sie durch das Verfahren von Than und Shinasaki (J. Agric. Food Chem., 24: 1117–1121 (1976)) fraktioniert wurden, dieses kaum enthält (Biosci. Biotech. Biochem., Bd. 57, Seite 1030 (1993)).
  • Allerdings ist sehr schwierig, die Gly m I-Komponente nach bekannten Verfahren in industriellem Maßstab von der 7S-Fraktion abzutrennen und zu entfernen. Selbst wenn Proteine nur aus der 11S-Fraktion und Molkefraktion gesammelt werden, macht die Summe von diesen nur 30 bis 40% (25 bis 30% aus der 11S-Fraktion alleine) der gesamten Sojabohnenmilchproteine aus. Somit gibt das Problem, dass die Ausbeute an niederallergenen Sojabohnenproteinen niedrig ist. Darüber hinaus gibt es auch ein Problem bei der Produktivität dahingehend, dass eine feine pH-Einstellung von Sojabohnenmilch und eine Langzeitbehandlung bei niedriger Temperatur bei der Fraktionierung der 7S-Fraktion und der 11S-Fraktion notwendig sind, oder es gibt ein Problem, dass die funktionellen Eigenschaften von Sojabohnenproteinen wesentlich verändert sind, wenn das 7S-Protein fehlt.
  • EP-A-0 666 034, die Stand der Technik gemäß Artikel 54(3)(4) EPÜ ist, beschreibt ein Verfahren zur Herstellung fraktionierter Sojabohnenproteine, bei dem die Verwendung eines Salzes essentiell ist; im Fall eines Salzes, das bei pH 2,0 bis 4,0 gelöst werden kann, ist die Konzentration 3 mM oder höher bei einem Salz, das einen mehrwertigen Säurerest hat oder 600 mM oder höher im Fall eines Chlorids.
  • Masahiko Samoto et al: "Simple and Efficient Procedure for removing the 34 KDA Allergenic Soybean Protein, GLY M1, from Defatted Soy Milk" Bioscience Biotechnology Biochemistry, Bd. 58, Nr. 11, 1. November 1994, Seiten 2123–2125, XP000486158 beschreibt die Entfernung von allergenem Gly ml-Sojabohnenprotein aus Sojamilch durch Behandlung mit 1 M Na2SO4, Azidifizieren auf pH 4,5 und Zentrifugieren. EP-A-0 072 094 betrifft auch die Fraktionierung von 7S- und 11S-Protein aus Sojabohnenproteinen und lehrt, dass der Extraktions-pH am günstigsten im Bereich von pH 6,0 bis 10,0 liegt. Keine dieser Literaturstellen lehrt die Verwendung von Schwefelsäure, Essigsäure oder Zitronensäure.
  • Als Resultat intensiver Untersuchungen durch die Erfinder der vorliegenden Patentanmeldung wurde festgestellt, dass die 7S-Fraktion, aus der das allergene Protein abgetrennt worden ist, in einfacher Weise durch Behandlung mit einer wässrigen Lösung einer spezifischen Säure in einem spezifischen pH-Bereich erhalten werden kann. Es wurde auch festgestellt, dass, wenn die wässrige Lösung außerdem ein Erdalkalimetallsalz enthält, das allergene Protein abgetrennt wird, so dass fraktionierte Sojabohnenproteine erhalten werden, die nicht nur reich an der 7S-Fraktion, sondern auch der 11S-Fraktion sind. Zusätzlich wurde festgestellt, dass ein Sojabohnenprotein, das eine reduzierte Menge an Gly m I hat und auf diese Weise erhalten wurde, eine verbesserte Farbe, ein verbessertes Aroma, einen verbesserten Geschmack und eine verbesserte Gelfestigkeit hat, wenn man es mit herkömmlichen Sojabohnenproteinen vergleicht, und dass daher eine weite Verwendung, die nicht auf Patienten, die gegen Sojabohnenprotein allergisch sind, begrenzt ist, in Betracht gezogen wird.
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung von niederallergenen Sojabohnenproteinen, die ein gutes Aroma und eine gute Farbe haben, durch ein effizientes und einfaches Verfahren und mit verbesserter Ausbeute.
  • Diese Aufgabe wie auch andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann aus der folgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnung klar werden.
  • Als Zeichnung ist 1 ein Diagramm, das die Löslichkeitsverhältnisse der drei Proteine, 7S, 11S und Gly m I, bei verschiedenen Calciumchloridkonzentrationen veranschaulicht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird für die Vertragsstaaten ES und IT ein Verfahren zur Herstellung fraktionierter Sojabohnenproteine bereitgestellt, das die Behandlung von Sojabohnenproteinen mit einer wässrigen Lösung mit einem pH von 4 oder weniger, die eine Säure, ausgewählt aus Schwefelsäure, Essigsäure und Zitronensäure, und gegebenenfalls 0 bis 200 mM eines Chlorids oder eines Hydroxids eines Erdalkalimetalls enthält, unter Bildung einer Ausfällungsfraktion, Entfernung der Ausfällungsfraktion und Aufnehmen der überstehenden Fraktion umfasst.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird für die Vertragsstaaten BE, DE, FR, GB und NL ein Verfahren zur Herstellung fraktionierter Sojabohnenproteine bereitgestellt, das die Behandlung von Sojabohnenproteinen mit einer wässrigen Lösung mit einem pH-Wert von nicht mehr als 4, die eine Säure, ausgewählt aus Schwefelsäure, Essigsäure und Zitronensäure, und gegebenenfalls nicht mehr als 10 mM eines Chlorids oder Hydroxids eines Erdalkalimetalls enthält, unter Bildung einer Ausfällungsfraktion, Entfernung der Ausfällungsfraktion, die 11S-Protein und allergenes Protein enthält, und Aufnehmen der überstehenden Fraktion, die 7S-Protein enthält.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch Nahrungsmittel bereit, die eine Sojabohnenkomponente, die ein fraktioniertes Sojabohnenprotein ist, das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhalten wird, umfasst.
  • Für die Vertragsstaaten BE, DE, FR, GB und NL wird auch die Verwendung eines Verfahrens, wie es oben definiert ist, zur Entfernung von 7S-Protein aus allergenem Protein und 11S-Protein bereitgestellt.
  • Die Behandlung mit der wässrigen Lösung mit pH 4 oder weniger in der vorliegenden Erfindung kann eine beliebige Behandlung sein, bei der die Sojabohnenproteine einer wässrigen Lösung ausgesetzt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Behandlung so, dass aus einem wässrigen Sojabohnenextrakt eine Ausfällungsfraktion erhalten wird oder eine lösliche Fraktion aus Sojabohnenproteinen, die mit einer Säure ausgefällt werden, getrennt wird. Wenn allerdings der pH zu niedrig ist, werden Proteine leicht denaturiert und manchmal für die Produktion der gewünschten Produkte kaum verwendet. Daher ist die pH im allgemeinen vorzugsweise nicht niedriger als 2.
  • Wenn die Behandlung nicht mit "einer wässrigen Lösung mit pH 4 oder weniger" durchgeführt wird, wird selbst unter hoher Gravität kaum eine Trennung erfolgen und eine große Menge des allergenen Proteins bleibt im Überstand zurück, selbst wenn eine geringe Menge einer Ausfällungsfraktion gebildet wird. Wenn die Behandlung unter sauren Bedingungen bei einem pH von über pH 5 durchgeführt wird, wird im allgemeinen die selektive Ausfällung des allergenen Proteins nicht effektiv verbessert.
  • Was die zu verwendende Säure angeht, so ist es notwendig, dass die wässrige Lösung mindestens eine Säure enthält, die aus der Gruppe, bestehend aus Schwefelsäure, Essigsäure und Zitronensäure, ausgewählt ist. Allerdings sind alle Säuren, die zur Einstellung der Lösung auf einen sauren pH von 4 oder weniger zu verwenden sind, nicht notwendigerweise diese spezifischen Säuren, sondern es kann eine andere Säure oder es können mehrere andere Säuren ebenso verwendet werden. Das heißt, es ist ausreichend, dass die Hauptmenge aller Säuren, die in der wässrigen Lösung enthalten sind, durch die obigen spezifischen Säuren gebildet wird. Wenn die Menge der obigen spezifischen Säuren unzureichend ist, ist die Trennung zwischen dem 7S-Protein und dem allergenen Protein unzureichend.
  • Außerdem kann die Ausbeute an 11S-Protein in den fraktionierten Sojabohnenproteinen durch die Konzentration eines Chlorids oder Hydroxids eines Erdalkalimetalls, das in der wässrigen Lösung mit pH 4 oder weniger enthalten ist, kontrolliert werden. Das heißt, wenn das Erdalkalimetallchlorid oder -hydroxid in der wässrigen Lösung nicht enthalten ist oder die Konzentration davon nicht höher als 10 mM ist, kann das 7S-Protein, von dem das allergene Protein und das 11S-Protein entfernt wurden, in einfacher Weise als fraktioniertes Sojabohneprotein erhalten werden. Mit Erhöhung der Konzentration des Erdalkalimetallchlorids oder -hydroxids wird außerdem die Menge an 11S-Protein in den fraktionierten Sojabohnenproteinen erhöht. Allerdings wird die Trennbarkeit zwischen dem allergenen Protein und dem 11S-Protein allmählich reduziert (siehe 1). Daher sollte die Konzentration des Erdalkalimetallchlorids oder -hydroxids nicht höher als 200 mM sein. In Anbetracht der Ausbeute der verbleibenden Gesamtproteine und der Abtrennbarkeit des allergenen Proteins ist die Konzentration des Chlorids oder Hydroxids des Erdalkalimetalls vorzugsweise 10 bis 100 mM. Insbesondere, wenn die Konzentration 20 bis 60 mM ist, kann im Vergleich zur Verwendung anderer Säuren und anderer Salze, z. B. Salzsäure und ein Alkalimetallsalz mit einem mehrwertigen Säurerest, z. B. Natriumcitrat, Natriumtartrat oder Natriumsulfat, eine viel bessere Verbesserung bei der Verringerung des allergenen Proteins und bei der Erhöhung der Ausbeute an restlichen Proteinen erzielt werden. Darüber hinaus kann die elektrische Leitfähigkeit der Lösung reduziert werden. Dies ist im Hinblick auf die Verarbeitbarkeit, z. B. durch Entsalzen, vorteilhaft.
  • Was das Erdalkalimetallchlorid oder -hydroxid z. B. angeht, so können Chloride und Hydroxide von Calcium und Magnesium genannt werden.
  • Beispiele für Sojabohnenproteine, die in der vorliegenden Erfindung als Ausgangsmaterial zu verwenden sind, umfassen Sojabohnenmilch, die aus Sojabohnen oder entfetteten Sojabohnen extrahiert ist, mit Säure gefällte Sojabohnenproteine, welche durch Einstellen des pHs von solcher Sojabohnenmilch auf ihren isoelektrischen Punkt hergestellt werden, und sogenannte isolierte Sojabohnenproteine, die durch Neutralisieren der mit Säure ausgefällten Proteine erhalten werden.
  • Entfettete Sojabohnenproteine mit geringer Wärmehistorie sind einsetzbar, um die gewünschten Endproteine in hoher Ausbeute zu erhalten. Wenn Proteine aus Sojabohnen, die nicht schal sind, verwendet werden, wird außerdem eine hohe Ausbeute der gewünschten Endproteine in einfacher und stabiler Weise erhalten.
  • Wenn allerdings denaturierte Proteine mit einer gewissen Wärmehistorie oder Proteinausgangsmaterial aus sogenannten Sojabohnen alter Ernte verwendet werden, können die gewünschten Endproteine in hoher und stabiler Ausbeute erhalten werden, indem ein Reduktionsmittel, z. B. Salze wie NaHSO3, Cystein und andere S-S-Bindungs-Spaltungsagenzien, verwendet werden, oder indem Sojabohnen oder Sojabohnenmilch unter elektrisch reduzierenden Bedingungen behandelt wird.
  • Wenn erforderlich, kann ein wässriger Extrakt von Sojabohneproteinen hergestellt werden, z. B. durch Zusetzen eines Salzes zu entfetteter Sojabohnenmilch [ein Überstand, der durch Extrahieren von Fetten und Ölen aus gemahlenen Sojabohnen mit Hexan, Zusetzen von Wasser zu dem Rückstand, Einstellen des pHs des Gemisches auf Neutral oder einen leicht alkalischen Bereich, wenn gewünscht, und Entfernen von "Okara" (Rückstand nach Abtrennen von Sojabohnenmilch) hergestellt wird], indem isolierte Sojabohnenproteine, die wasserlösliche isolierte Sojabohnenproteine sind, in Wasser gelöst werden und dann ein Salz zugegeben wird; oder indem Wasser und ein Alkali oder eine Säure zu mit Säure ausgefällten Sojabohnenprotein zugegeben wird, um sie aufzulösen, und dann ein Salz zugegeben wird.
  • Alternativ kann zuerst ein Salz gelöst werden, worauf sich eine Extraktion anschließt. Der pH des wässrigen Extrakts ist neutral oder leicht alkalisch, vorzugsweise pH 6,5 oder mehr, bevorzugter pH 7,0 oder mehr, oder er ist sauer, z. B. pH 2,0 bis 4,0, vorzugsweise 2,5 bis 3,8. Der Feststoffgehalt des wässrigen Extrakts wird aus dem Bereich von etwa 1 bis 20 Gew.-% in einem wässrigen Medium ausgewählt. Das wässrige Medium kann Wasser sein, das das obige Salz und gegebenenfalls einen Emulgator enthält.
  • Die Behandlung der vorliegenden Erfindung wird z. B. bei 4 bis 60°C für 20 min bis 3 h durchgeführt.
  • Erfindungsgemäß kann das allergene Protein Gly m I in einer Ausfällungsfraktion, die durch die obige Behandlung der wässrigen Lösung bei pH 4 oder weniger erhalten wird, selektiv konzentriert werden. Eine überstehende Fraktion, aus der die Ausfällungsfraktion abgetrennt wird, wird nach einem herkömmlichen Verfahren, z. B. Zentrifugation oder Filtration, als eine Fraktion entnommen, die Sojabohnenproteine oder fraktioniertes Sojabohnenprotein enthält, welche niederallergen sind oder ausgezeichnete Farbe, ausgezeichnetes Aroma, ausgezeichneten Geschmack und/oder ausgezeichnetes Gelbildungsvermögen haben. Diese Fraktion kann, so wie sie ist, ohne zusätzliche Behandlung als Ausgangsmaterial für verarbeitete Sojabohnen-Nahrungsmittel, z. B. Tofu (Sojabohnenquark), Aburaage (gebratener Torfu), Koridofu (gefriergetrockneter Tofu), Yuba (membranartiges Sojabohnenprotein-Nahrungsmittel), Sojabohnenmilch, Miso (fermentierte Sojabohnenpaste), Sojasoße und texturierte Sojabohnenprotein-Nahrungsmittel, verwendet werden.
  • Für einen besonderen Zweck kann diese Fraktion alternativ einer zusätzlichen Behandlung, wie z. B. Neutralisierung, Entsalzung, beispielsweise durch elektrische Dialyse, Hitzesterilisation oder Trocknung, wie Gefriertrocknung, Sprühtrocknung, Vakuumtrocknung oder Heißlufttrocknung, unterworfen werden. Gegebenenfalls kann diese Fraktion nach Entsalzen (wenn eine geringe Menge des Salzes verwendet wird, ist kein Entsalzen notwendig), Einstellen des pHs auf etwa den isoelektrischen Punkt und danach Entfernen von Molke für die Herstellung von Sojabohnenprotein-Nahrungsmitteln in ähnlicher Weise wie die sogenannten durch Säure ausgefällten Sojabohnenproteine und isolierten Sojabohnenproteine verwendet werden, beispielsweise zur Produktion von fasrigen oder Membran-Proteinen oder Additiven für Fleisch-, Geflügel- und/oder Fischfleischpastenprodukte. Diese Nahrungsmittel sind nicht nur als niederallergene Nahrungsmittel oder Allergen-eliminierte Nahrungsmittel einsetzbar, sondern auch als Nahrungsmittel verwendbar, die ein neutrales Aroma, einen neutralen Geschmack und einen neutralen Farbton haben.
  • Die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele erläutern die Erfindung im Detail. Allerdings werden sie nicht zur Beschränkung des Umfangs der Erfindung angeführt.
  • Beispiel 1
  • Zu entfetteten Sojabohnen mit geringer Denaturierung (1 kg) wurde Wasser (15-fache Menge) gegeben und der pH des Gemisches wurde unter Zusatz von 1 N NaOH auf 7,5 eingestellt. Das Gemisch wurde bei Raumtemperatur 3 h durchgeführt, um eine Extraktion durchzuführen, worauf sich die Entfernung der "Okara"-Komponente durch Zentrifugation anschloss und entfettete Sojabohnenmilch erhalten wurde (im folgenden als Rohsojabohnenmilch bezeichnet).
  • Calciumchlorid wurde der Ausgangssojabohnenmilch in verschiedenen Konzentrationen zugesetzt, wie es in Tabelle 1 gezeigt ist, und unter Rühren aufgelöst. Dann wurde der pH jeder Lösung mit 2 N H2SO4 auf pH 2,8 eingestellt. Die Lösung wurde mit 10.000 g für 10 min zentrifugiert. Der Proteingehalt jeder überstehenden Fraktion, die auf diese Weise erhalten worden war, wurde nach dem Kjeldhal-Verfahren gemessen und das Löslichkeitsverhältnis wurde errechnet, indem der Gesamtproteingehalt der Ausgangssojabohnenmilch als 100% genommen wurde.
  • Nach Verdünnen der überstehenden Fraktion auf das Dreifache (vorausgesetzt dass, wenn die Konzentration an zugesetztem CaCl2 50 mM oder mehr ist, eine hohe Verdünnung verwendet wurde, so dass eine isoelektrische Ausfällung bewirkt wurde), wurde ihr pH mit NaOH auf 4,5 eingestellt, so dass eine isoelektrische Ausfällung bewirkt wurde. Molkeproteine wurden durch Zentrifugation entfernt und dann wurden die restlichen Proteine einer SDS-Elektrophorese unterworfen, um sie in ihre jeweiligen Proteinkomponenten aufzutrennen. Was die drei Proteine, 7S, 11S und Gly m I, angeht, so wurden die Peakflächen nach CBB-Proteinfärbung durch Densitometrie gemessen. Die Löslichkeitsverhältnisse dieser drei Proteinkomponenten wurden unter Verwendung der Peakflächen errechnet, welche erhalten durch SDS-Elektrophorese erhalten wurden, wobei alle Proteine außer Molkeprotein in der Ausgangssojabohnenmilch als 100% genommen wurden. Die Löslichkeitsverhältnisse der jeweiligen Bestandteilsproteinkomponenten sind sowohl in 1 als auch in Tabelle 1 gezeigt.
  • Wie aus Tabelle 1 zu ersehen ist, konnte die Menge des allergenen Proteins auf weniger als etwa 50% reduziert werden, wenn die Zusatzkonzentration an Calciumchlorid 0 bis etwa 200 mM war.
  • Tabelle 1
    Figure 00110001
  • Vergleichsbeispiel 1
  • In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, wurden die Löslichkeitsverhältnisse errechnet, außer dass Natriumsulfat anstelle von Calciumchlorid verwendet wurde und dass Salzsäure anstelle von Schwefelsäure verwendet wurde; die in Tabelle 2 gezeigten Resultate wurden erhalten.
  • Tabelle 2
    Figure 00120001
  • Wie aus den Resultaten der Tabellen 1 und 2 zu sehen ist, kann, wenn Schwefelsäure verwendet wird, in einfacher Weise eine 7S-Protein-Fraktion mit hohem Gehalt an 7S-Protein, aus dem das allergene Protein entfernt wurde, bei einer Salzkonzentration von 0 oder nicht mehr als 10 mM erhalten werden. Zum Erhalt von fraktionierten Sojabohnenproteinen, in denen die Konzentration des allergenen Proteins auf etwa 10% reduziert worden ist, ist außerdem das Schwefelsäure-Calciumchlorid-System dem Salzsäure-Natriumsulfat-System überlegen, und zwar im Hinblick darauf, dass die Ausbeute an Proteinen (die Menge an Protein im Überstand) höher ist, je niedriger die Konzentration des Salzes ist.
  • Beispiel 2
  • Die Ausgangs-Sojabohnenmilch, die in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt worden war, wurde mit Calciumchlorid versetzt, und zwar so, dass die Konzentration 30 mM war. Das Gemisch wurde unter Rühren gelöst, mit 2 N H2SO4 auf pH 3,0 eingestellt und mit 10.000 g für 10 min zentrifugiert, wobei eine überstehende Fraktion erhalten wurde. Diese Fraktion wurde dreifach verdünnt und ihr pH wurde mit Natriumhydroxid auf 4,5 eingestellt, so dass eine isoelektrische Ausfällung bewirkt wurde. Die Quarks wurden durch Zentrifugation abgetrennt. Zu den Quarks wurde eine geeignete Wassermenge gegeben, und es wurde mit Natriumhydroxid neutralisiert, durch Erwärmen pasteurisiert und sprühgetrocknet, um isolierte Sojabohnenproteine herzustellen. Die Proteinwiedergewinnung war 50% der Gesamtproteine der Sojabohnenmilch.
  • Beispiel 3
  • In der gleichen Weise wie in Beispiel 2 beschrieben, wurden isolierte Sojabohnenproteine hergestellt, außer dass die Konzentration an zugesetztem Calciumchlorid 10 mM war. Die Wiedergewinnung der Proteine war dieses Mal 33% der Gesamtproteine der Sojabohnenmilch.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • In der gleichen Weise, wie es in Beispiel 2 beschrieben ist, wurden isolierte Sojabohnenproteine hergestellt, ausgenommen dass die Konzentration an zugesetztem Calciumchlorid 300 mM war und dass die überstehende Fraktion 100-fach verdünnt wurde. Die Wiedergewinnung der Proteine war dieses Mal 70% der Gesamtproteine der Sojabohnenmilch.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Die Ausgangs-Sojabohnenmilch wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, allerdings wurde der pH mit Schwefelsäure ohne Zusatz von Salzen auf pH 4,5 eingestellt, um so eine isoelektrische Ausfällung zu bewirken. Quarks wurden durch Zentrifugation erhalten. Es wurde den Quarks eine geeignete Wassermenge zugesetzt und das Gemisch wurde mit Natriumhydroxid neutralisiert, durch Erhitzen pasteurisiert und sprühgetrocknet, um isolierte Sojabohnenproteine herzustellen. Die Wiedergewinnung der Proteine war dieses Mal 88% der Gesamtproteine der Sojabohnenmilch.
  • Wie in Tabelle 3 gezeigt ist, wurden vier Pastenarten, die 17% isolierte Sojabohnenproteine, die wie oben erhalten worden waren, enthielten, hergestellt, in Plastikbehälter mit einer Faltungsbreite von 37 mm gefüllt und für 30 min auf 80°C erhitzt, um Gele zu erhalten. Eine organoleptische Beurteilung und Messung der Bruchfestigkeit der Gele mit einer Rheoner (hergestellt von Yamaden) wurden durchgeführt. Zwanzig Prüfer führten die organoleptische Qualitätsbeurteilung durch eine Punktbewertung bezüglich drei Punkten nach den folgenden Kriterien durch, d. h. Farbe: von hell/10 Punkte bis dunkel/1 Punkt; Klarheit: von klar/10 Punkte bis opak/1 Punkt; und Aroma und Geschmack: geschmacklos/10 Punkte bis schlecht/1 Punkt. Die Resultate sind in Tabelle 3 als Durchschnittswerte der Punktbewertung angegeben. Wie aus Tabelle 3 zu ersehen ist, zeigten die durch Verwendung der isolierten Sojabohnenproteine der Beispiele 2 und 3 hergestellten Gele im Vergleich zu den Gelen, die unter Verwendung der Sojaproteine der Vergleichsbeispiele 2 und 3 hergestellt wurden, ausgezeichnete Resultate bezüglich Farbe und Klarheit. Sie zeigen auch die stärkste Bruchfestigkeit und die Fähigkeit, ein starkes Gel zu bilden.
  • Tabelle 3
    Figure 00140001
  • Beispiel 4
  • In der gleichen Weise wie in Beispiel 2 beschrieben, wurden isolierte Sojabohnenproteine hergestellt, außer dass Essigsäure anstelle von Schwefelsäure verwendet wurde. Die Wiedergewinnung der Proteine war 61% der Gesamtproteine der Sojabohnenmilch und die Farbe und der Geschmack waren gegenüber den isolierten Sojabohnenproteinen des Vergleichsbeispiels 3 ausgezeichnet.
  • Beispiel 5
  • Entfetteten Sojabohnen mit geringer Denaturierung (1 kg) wurde Wasser (15-fache Menge) gegeben und der pH des Gemisches wurde mit Calciumhydroxid auf 9,0 eingestellt. Das Gemisch wurde bei Raumtemperatur für 1 h gerührt, um eine Extraktion durchzuführen, worauf sich eine Entfernung der "Okara"-Komponente durch Zentrifugation anschloss, um entfettete Sojabohnenmilch zu erhalten.
  • Zu der Sojabohnenmilch wurden 200 mM CaCl2 gegeben und der pH wurde mit 2 N H2SO4 auf pH 2,8 eingestellt und es wurde für 10 min bei 10.000 g zentrifugiert, um eine überstehende Fraktion zu erhalten. Diese Fraktion wurde dreifach verdünnt und ihr pH wurde mit Natriumhydroxid auf 4,5 eingestellt, um so eine isoelektrische Ausfällung zu bewirken. Die Quarks wurden durch Zentrifugation getrennt. Zu den Quarks wurde eine geeignete Menge an Wasser gegeben, und es wurde mit Natriumhydroxid neutralisiert, unter Erhitzen pasteurisiert und sprühgetrocknet, um isolierte Sojabohnenproteine herzustellen. Die Wiedergewinnung von Proteinen war 60% der Gesamtproteine der Sojabohnenmilch und die Farbe und der Geschmack waren gegenüber den isolierten Sojabohnenproteinen von Vergleichsbeispiel 3 überlegen.
  • Wie oben beschrieben wurde, können gemäß der vorliegenden Erfindung niederallergene fraktionierte Sojabohnenproteine durch ein einfaches Verfahren in hoher Ausbeute erhalten werden. Die Farbe, Klarheit, das Aroma und der Geschmack und die Gelfestigkeit der fraktionierten Sojabohnenproteine sind deutlich verbessert. Außerdem können die fraktionierten Sojabohnenproteine der vorliegenden Erfindung als Quellen für gute Proteine für Patienten, die gegen Sojabohnen allergisch sind, und für die die Zufuhr der Proteine durch Eliminierungsdiäten schwierig war, verwendet werden.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Herstellung fraktionierter Sojabohnenproteine, das die Behandlung von Sojabohnenproteinen mit einer wässrigen Lösung mit einem pH-Wert von nicht mehr als 4, die eine Säure, ausgewählt aus Schwefelsäure, Essigsäure und Zitronensäure, und gegebenenfalls nicht mehr als 200 mM eines Salzes oder eines Hydroxids eines Erdalkalimetalls enthält, unter Bildung einer Ausfällungsfraktion, Entfernung der Ausfällungsfraktion, die 11S-Protein und allergenes Protein enthält, und Aufnehmen der überstehenden Fraktion, die 7S-Protein enthält, umfasst.
  2. Verfahren gemäss Anspruch 1, worin die Behandlung mit der wässrigen Lösung mit einem pH-Wert von nicht mehr als 4 die Ausbildung der Ausfällungsfraktion aus einem wässrigen Extrakt von Sojabohnenproteinen darstellt.
  3. Verfahren gemäss Anspruch 1, worin die Behandlung mit der wässrigen Lösung mit einem pH-Wert von nicht mehr als 4 die Abtrennung einer löslichen Fraktion aus Sojabohnenproteinen, die mit einer Säure ausgefällt wurden, darstellt.
  4. Verfahren gemäss mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Behandlung bei einem pH-Wert von 2 bis 4 durchgeführt wird, und das erhaltene fraktionierte Sojabohnenprotein 7S-Sojabohnenprotein ist.
  5. Verfahren gemäss mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Sojabohnenproteine ferner mit einem Reduktionsmittel und/oder unter elektrisch reduzierenden Bedingungen behandelt werden, bevor die überstehende Fraktion isoliert wird.
  6. Verfahren gemäss mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die überstehende Fraktion einer Neutralisierung, Entsalzung, Entfernung von Molke, Wärmepasteurisierung oder Trocknung unterworfen wird.
  7. Nahrungsmittel, das eine Sojabohnenproteinkomponente enthält, die die fraktionierten Sojabohnenproteine umfasst, die nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche erhältlich sind.
  8. Nahrungsmittel gemäss Anspruch 7, das ein niederallergenes Nahrungsmittel für Patienten, die gegen Sojabohnen allergisch sind, darstellt:
  9. Verwendung eines Verfahrens zur Entfernung von 7S-Protein aus allergenem Protein und 11S-Protein aus Sojabohnenproteinen, das wie in mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6 definiert ist.
DE69632561T 1995-07-07 1996-07-01 Verfahren zur Herstellung von fraktionierten Sojaproteinen und Verwendung derselben in Nahrungsmitteln Expired - Lifetime DE69632561T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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JP19602095 1995-07-07
JP19602095 1995-07-07

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