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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft eine Bildverarbeitungsvorrichtung und ein Bildverarbeitungsverfahren, die
feststellen, ob in einem Bild, das eingegeben wurde, ein festgelegtes
Bild gefunden werden kann.
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DER ERFINDUNG
ZUGRUNDELIEGENDER ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Bisher
haben Kopiergeräte
Dokumente, die nicht legal kopiert werden dürfen, wie z. B. Banknoten,
durch Auffinden eines festgelegten Bildes auf ihnen (beispielsweise
eines Kreises mit dem Wort "Geheim" in seiner Mitte)
oder durch Ermitteln der Größe und anderer
Merkmale des Dokuments identifiziert.
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Bei
diesen Arten von existierenden Verfahren passiert es manchmal, dass
Formen, die zu den Markierungen, die das Kopieren verbieten, ähnlich sind,
auf einem gewöhnlichen
Dokument gefunden werden, oder die Größe des Dokuments fast identisch
zu jener von einem sein kann, das nicht kopiert werden darf. Wenn
dies geschieht, wird das Dokument, das man kopieren will, als nicht-reproduzierbar behandelt
und es wird nicht kopiert. Das Verfahren, das im allgemeinen zum
Feststellen, ob das Dokument Markierungen auf sich aufweist, verwendet wird,
bewirkt, dass die Markierungen vom Hintergrund hervorstechen, indem
das Bild zum Trennen der Farben verarbeitet wird. wenn jedoch die
Markierungen und das Design um diese in ähnlichen Farben gedruckt sind,
wird es schwierig, nur die Markierungen und keine des umgebenden
Bildes zu trennen und hervorzuheben. Folglich können einige nicht-reproduzierbare
Dokumente nicht als solche identifiziert werden.
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Ein
weiteres Problem tritt auf, wenn die Markierungen dieselbe Form,
aber verschiedene Farben aufweisen, oder wenn sie verschiedene Formen
und verschiedene Farben aufweisen. In diesen Fällen müssen wir so viele Feststellungsverarbeitungsschaltungen
und Binärspeicher
vorsehen wie Farben von Markierungen vorhanden sind, um das Bild
durch Farbtrennung zu binarisieren.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer
Bildverarbeitungsvorrichtung, die nicht versehentlich ein gewöhnliches
Dokument als nicht-reproduzierbar
festlegen würde,
der es jedoch nicht misslingen würde,
irgendein nicht-reproduzierbares Dokument zu identifizieren.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bildverarbeitungsvorrichtung
vorzusehen, die zur Feststellung mehrerer Farbmarkierungen auf dem
Dokument weder eine Verarbeitungsschaltung noch einen Binärspeicher
benötigt.
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Es
ist im Allgemeinen bekannt, dass mit dem existierenden Verfahren
zum Identifizieren von nicht-reproduzierbaren Dokumenten die Reproduktion
des Dokuments verboten wird, wenn ein Satz von Markierungen erkannt
wird. Dies bedeutet, dass man durch Hinzufügen von einigen zusätzlichen
Linien zu den Markierungen bewirken kann, dass es der Bilderkennungsvorrichtung
misslingt, sie zu erkennen, so dass man leicht nicht-reproduzierbare
Dokumente fälschen
kann.
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Eine
weitere Aufgabe dieser Erfindung ist die Bereitstellung einer Bildverarbeitungsvorrichtung,
so dass einfache Änderungen
des Dokuments keine Erkennungsfehler verursachen.
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Die
vorliegende Erfindung ist in den Ansprüchen 1 bzw. 8 definiert. Spezielle
Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
dargelegt.
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Die
Bildverarbeitungsvorrichtung in dieser Anmeldung stellt fest, ob
ein festgelegtes Bild in einem eingegebenen Bild gefunden werden
kann. Diese Vorrichtung ist ausgestattet mit: einer Vorrichtung, die
ein Eingangsbild empfängt
und eine Einfarb-Extraktion an einer Vielzahl von Farben durchführt; und einer
Vorrichtung, die, basierend auf den Ergebnissen des Extrahierens
mehrerer Farben, feststellt, ob ein festgelegtes Bild im Eingangsbild
gefunden werden kann.
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Wenn
diese Bildverarbeitungsvorrichtung verwendet wird, um ein festgelegtes
Bild (wobei die Markierungen darauf hinweisen, dass das Kopieren verboten
ist) zu finden, das aus verschiedenen Farben besteht, wird für jede Farbe
eine Feststellung durchgeführt,
so dass die Genauigkeit der Endfeststellung hoch ist.
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Eine
zusätzliche
Funktion der Bildverarbeitungsvorrichtung ist es, dass die vorher
genannten Ergebnisse des Extrahierens mehrerer Farben in ein einziges
Ergebnis zusammengeführt
werden und die vorher genannte Feststellung auf diesem zusammengeführten Ergebnis
basiert. Da diese Bildverarbeitungsvorrichtung die Ergebnisse des
Extrahierens einer Anzahl von Farben in ein einziges Ergebnis zusammenführt, kann
die Konfiguration der Feststellungseinheit vereinfacht werden.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung weist als eine zusätzliche Eigenschaft auf, dass
die vorher genannten Eingangsbilddaten in eine Anzahl von Bereichen
gegliedert sind, eine Feststellung für jeden Bereich separat durchgeführt wird
und eine umfassende Feststellung auf den Feststellungen für jeden
Bereich basiert. Da diese Bildverarbeitungsvorrichtung Feststellungen
für eine
Anzahl von Bereichen durchführt,
die aus Teilen des Bildes bestehen, und dann eine Gesamtfeststellung
durchführt,
wird die Genauigkeit der Feststellung verbessert.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung weist als eine zusätzliche Eigenschaft auf, dass
der Ort des zu extrahierenden Bildabschnittes auf Referenzmarkierungen
basiert und die vorher genannte Feststellung unter Verwendung des
extrahierten Bildabschnittes durchgeführt wird.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Blockdiagramm
einer Bildverarbeitungsvorrichtung, die ein ideales Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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2 ist ein Blockdiagramm
der Binärverarbeitungseinheit
in derselben Bildverarbeitungsvorrichtung.
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3 ist ein Blockdiagramm,
das die Funktion der Farbextrahierungsblöcke in derselben Binärverarbeitungseinheit
darstellt.
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4 stellt das Bild als Eingangssignal
in dieselbe und Ausgangssignal aus derselben Binärverarbeitungseinheit dar.
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5 ist eine grobe Skizze
der Markierungs-Ortserfassungseinheit
in der vorstehend genannten Bildverarbeitungsvorrichtung.
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6 zeigt ein Binärbild und
eine Schablone, die für
eine Suche in derselben Markierungs-Ortserfassungseinheit verwendet
werden könnte.
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7 ist eine grobe Skizze
der Musterform-Extrahierungs-Einheit
in der vorstehend genannten Bildverarbeitungsvorrichtung.
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8 stellt die Extrahierungsverarbeitung dar,
die durch dieselbe Musterform-Extrahierungs-Einheit ausgeführt wird.
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9 ist ein Blockdiagramm
der Musterabgleicheinheit in der vorstehend genannten Bildverarbeitungsvorrichtung.
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10 gibt die Mitgliedfunktionen
für die
vier Flächen
an, die von derselben Musterabgleicheinheit verwendet werden.
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11 ist ein Blockdiagramm
einer weiteren Bildverarbeitungsvorrichtung, die ein ideales Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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12 zeigt ein Binärbild, das
in derselben Bildverarbeitungsvorrichtung gespeichert wird.
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13 ist ein Blockdiagramm
der Dichteerkennungseinheit in derselben Bildverarbeitungsvorrichtung.
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14 zeigt die Anordnung für die vorausgesagte
Dichte, die in derselben Bildverarbeitungsvorrichtung verwendet
wird.
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15 ist ein Blockdiagramm
der Anordnungsablgleicheinheit in derselben Bildverarbeitungsvorrichtung.
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16 ist eine graphische Darstellung
der Fenstereinheit in derselben Bildverarbeitungsvorrichtung.
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17 ist ein Blockdiagramm
desselben Fensters.
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18 ist eine graphische Darstellung
des Flip-Flop-Ausgangssignals
in demselben Fenster.
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19 zeigt die Schaltung,
die die Daten auf dem äußeren Quadrat
derselben Fenstereinheit aufnimmt.
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20 zeigt die Schaltung,
die die Daten auf dem inneren Quadrat derselben Fenstereinheit aufnimmt.
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21 stellt die internen Daten
im Verzeichnis-ROM in der Anordnungsabgleicheinheit in der obigen 15 dar.
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22 ist ein Blockdiagramm
der Abgleichschaltung in derselben Bildverarbeitungsvorrichtung.
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23 ist ein Blockdiagramm
einer Bildverarbeitungsvorrichtung, die ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung
ist.
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24 zeigt ein Beispiel eines
Binärbildes, das
in derselben Bildverarbeitungsvorrichtung gespeichert werden könnte.
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25 stellt die Art und Weise
dar, wie die Markierungen in einer weiteren Bildverarbeitungsvorrichtung
angeordnet sind, welche auch ein ideales Ausführungsbeispiel dieser Erfindung
ist.
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26 ist ein Blockdiagramm
der Sucheinheit in derselben Bildverarbeitungsvorrichtung.
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27 zeigt die Anordnung von
Markierungen und der festgelegten Pixel, um die Suche zu erläutern, die
von derselben Sucheinheit durchgeführt wird.
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28 ist ein Blockdiagramm
einer weiteren Bildverarbeitungsvorrichtung, die ein ideales Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung ist.
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29 ist ein Blockdiagramm
der zweiten Musterform-Extrahierungs-Einheit
in derselben Bildverarbeitungsvorrichtung.
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30 stellt die von derselben
Musterform-Extrahierungs-Einheit
extrahierten Bilder dar.
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31 gibt die Mitgliedfunktionen
für die
vier Flächen
an, die von der Musterabgleicheinheit in der in 28 dargestellten Bildverarbeitungsvorrichtung verwendet
werden.
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32 stellt die Formextrahierungseinheit
in den in den 23 und 28 dargestellten Bildverarbeitungsvorrichtungen
dar.
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33 zeigt ein Binärbild, das
in einer Speichervorrichtung gespeichert wird, nachdem es von der
Binärverarbeitungseinheit
in derselben Bildverarbeitungsvorrichtung ausgegeben wurde.
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34 ist ein Blockdiagramm
der Farbextrahierungseinheit in derselben Bildverarbeitungsvorrichtung.
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35 ist eine graphische Darstellung
der Fenstereinheit, die die Markierungen erkennt.
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36 zeigt ein Beispiel von
Daten, die in der Speichervorrichtung gespeichert werden, um erkannte
Markierungen darzustellen.
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37 ist ein Blockdiagramm
der zum Erkennen der Markierungen verwendeten Fenstereinheit.
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38 zeigt die Decodierschaltung,
die die Ausgabe jedes Flip-Flops in der Fenstereinheit annimmt und
nur ein Signal ausgibt, wenn spezielle Daten gefunden werden.
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39 ist ein Diagramm der
Daten, die die Orte von Markierungen angeben, die in der Speichervorrichtung
gespeichert werden.
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40 stellt dar, wie die als
ideale Ausführungsbeispiele
dieser Erfindung vorstehend beschriebenen verschiedenen Bildverarbeitungsvorrichtungen
in einem Kopiergerät
angewendet werden können.
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41 stellt dar, wie die als
ideale Ausführungsbeispiele
dieser Erfindung vorstehend beschriebenen verschiedenen Bildverarbeitungsvorrichtungen
in einem Drucker angewendet werden können.
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42 stellt dar, wie die als
ideale Ausführungsbeispiele
dieser Erfindung vorstehend beschriebenen verschiedenen Bildverarbeitungsvorrichtungen
in einem Faxgerät
angewendet werden können.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Im
Folgenden werden wir eine vollständigere Erläuterung
der Erfindung mit Bezug auf ein ideales Ausführungsbeispiel geben.
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1 ist ein Blockdiagramm
einer Bildverarbeitungsvorrichtung, die ein ideales Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung ist. Diese Bildverarbeitungsvorrichtung kann feststellen,
ob ein bestimmtes festgelegtes Bild (ein Satz von Markierungen)
in einem Bild gefunden werden kann. Sie besteht aus einer Binärverarbeitungseinheit 1,
die Bilddaten von einem PPC empfängt
und sie binarisiert; einer Speichereinheit 2; einer Markierungs-Ortserfassungseinheit 3;
einer Musterform-Extrahierungs-Einheit 4; und einer Musterabgleicheinheit 5.
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Die
Binärverarbeitungseinheit 1,
die in 2 gezeigt ist,
weist zwei Farbextrahierungsblöcke 6-1 und 6-2 und
eine ODER-Schaltung 7 auf, die die ODER-Verknüpfung der
Ausgangssignale der Blöcke 6-1 und 6-2 feststellt.
Die Farbextrahierungsblöcke 6-1 und 6-2,
die in 3 dargestellt
sind, weisen drei Vergleicher, jeweils einen für CMR, CMG und CMB, und eine
UND-Schaltung, die deren Ausgangssignale annimmt, auf. Obere und
untere Schwellenwerte werden für
alle R- (Rot), G- (Grün)
und B- (Blau) Bilddaten,
die in einen Farbextrahierungsblock eingegeben werden, festgelegt.
Die R-, G- und B-Eingangsdaten
werden mit diesen Schwellenwerten verglichen, und wenn festgestellt
wird, dass sie innerhalb dieser Werte liegen, wird eine "1" ausgegeben. Bei diesem Ausführungsbeispiel
werden Eingangsdaten verarbeitet, die ein 256-Farb-RGB-Bild darstellen. Die
Farbextrahierungsblöcke
erzeugen zwei verschiedene Zwei-Farb-
(Rot und Schwarz) Bilder. Der Extrahierungsblock 6-1 gewinnt
die schwarzen Markierungen und der Extrahierungsblock 6-2 gewinnt die
roten Markierungen. Im Farbextrahierungsblock 6-1, der
in 3 gezeigt ist, wird
das Ausgangssignal der CMR-, CMG- und CMB-Vergleicher durch die UND-Schaltung
A geleitet, um Binärdaten
zu erhalten. Dies ist äquivalent
zum Nehmen des Reflexionsvermögens
oder des Signalpegels des Eingangsbildes und Ändern desselben in ein Zwei-Farb-R-Ausgangssignal. Ohne
die UND-Schaltung könnten
wir jedoch keine Farbe extrahieren. Wenn die Farben beispielsweise
Blau und Grün
sind, würden
die Pixel in Abhängigkeit
von der Stärke
der G- und B-Signale blau oder grün erscheinen. Um eine Farbe
zu sortieren (und zu extrahieren), ist es erforderlich, R, G und B
im Ausgangssignal zu kombinieren.
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Die
ODER-Verknüpfung
der Extrahierungsblöcke 6-1 und 6-2 wird
von der ODER-Schaltung 7 als Binärdaten ausgegeben. Das Problem
von Rauschen um die Markierungen, das bei anderen Farbextrahierungsverfahren
auftritt, entsteht bei diesem System nicht, da die Orte der Markierungen
auch festgelegt sind. Die zu findenden Markierungen können eine
dunkle Farbe sein, während
die Hintergrundfarbe, auf der sie angeordnet sind, hell sein kann. 4(a) zeigt ein Beispiel
eines Bildes, das in die vorstehend genannte Binärverarbeitungseinheit 1 eingegeben
wird; 4(b) zeigt ihr
Ausgangsbild, das die Form von Binärdaten aufweist. Diese Binärdaten werden
in der Speichervorrichtung 2 gespeichert. Die quadratischen
Markierungen in dem Bild in 4 sind
die festgelegten Markierungen, die unterschieden werden müssen.
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Die
Markierungs-Orterfassungseinheit 3, die in 5 dargestellt ist, besteht aus einer Flip-Flop-Gruppe 8,
die in Zeilen angeordnet ist, und einer Schablone 9. Die
Binärdaten,
die durchsucht werden, werden in der Flip-Flop-Gruppe 8 gespeichert und quadratische
Markierungen mit einer festgelegten Größe werden durch eine Suche,
die unter Verwendung der Schablone 9 durchgeführt wird,
erkannt. Ein Beispiel eines zu durchsuchenden Binärbildes
ist in 6(a) und ein
Beispiel einer Schablone in 6(b) dargestellt.
Das Ausgangssignal der Flip-Flop-Gruppe 8 wird in die Schablone 9 eingegeben.
Wenn die Daten mit der Schablone übereinstimmen, wird das Ergebnis
der Suche zusammen mit den Koordinaten 8b (dem Bezugsort)
in der Speichervorrichtung 3, die der unteren rechten Ecke
der Flip-Flop-Gruppe 8 entsprechen, ausgegeben. Mit anderen
Worten, das Binärbild
wird nach einer Form durchsucht, die mit der Schablone übereinstimmt. Hier
sind die Bedingungen der Schablone, dass das schwarze Quadrat in 6(b) aus schwarzen Pixeln bestehen
muss und die grauen Quadrate innerhalb und außerhalb des schwarzen aus weißen Pixeln
bestehen müssen.
In dem Beispiel in 6 erfüllt das Bild,
das durchsucht wird, die Bedingungen der Schablone, so dass die
Markierung 8a, das äußere Quadrat,
erkannt wurde. Die Koordinaten (die Adresse) in der Speichervorrichtung 2,
die dem Pixel 8b in der unteren, rechten Ecke der Flip-Flop-Gruppe 8 entsprechen,
werden ausgegeben.
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Die
Musterform-Extrahierungseinheit 4 liest aus der Speichervorrichtung 2 die
Binärdaten
entsprechend dem Inneren der quadratischen Markierung, die von der
Erfassungseinheit 3 erkannt wurde, aus. Die Musterabgleichseinheit 5 verwendet
einen unscharfen Abgleich zum Vergleichen des extrahierten Bildes
mit einem aufgezeichneten Muster, um festzustellen, ob dieses Bild
die Markierung ist, die ein Dokument als nicht-reproduzierbar identifiziert.
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Als
ersten Schritt bei dem Abgleichsprozess extrahiert die Musterform-Extrahierungseinheit 4 aus der
Speichereinheit 2 auf der Basis der Koordinaten, die von
der Markierungs-Orterfassungseinheit 3 ausgegeben
werden, den Abschnitt des Bildes, der für den unscharfen Abgleich erforderlich
ist. Da der unscharfe Abgleich unter Verwendung der Dichte von jeder
der kleineren Flächen,
in die die Markierung aufgeteilt wurde (in diesem Fall ist jede
Fläche
6 × 6 Pixel
für insgesamt
vier Flächen),
ausgeführt
wird, wird die Dichte von jeder gewonnenen Fläche erhalten.
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7 zeigt ein Beispiel der
Bildextrahierung. Die Musterform-Extrahierungseinheit 4 besteht
aus einer 12 × 12-Flip-Flop-Gruppe 4a und
Blöcken 4b, die
die Dichten der vier Flächen
berechnen. Das Bild des Inneren der quadratischen Markierung, das
von der Speichervorrichtung 2 zur Flip-Flop-Gruppe 4a übertragen
wird, wird in vier Flächen 4a-1, 4a-2, 4a-3, und 4a-4 aufgeteilt.
Die Blöcke 4b-1, 4b-2, 4b-3 und 4b-4 berechnen
die Dichte von jeder der vier Flächen und
geben die Dichte für
jede Fläche
aus. Wenn das in 6(a) gezeigte
Binärbild
wie in 8 in die Flächen 1 bis
vier aufgeteilt wurde, kann die Dichte jeder Fläche durch Zählen der schwarzen Pixel in
dieser Fläche
gefunden werden. Die Ausgangswerte für die Flächendichten in 6(a) wären 17 für die Fläche 1; 13 für die Fläche 2; 20 für die Fläche 3; und 22 für die Fläche 4.
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Die
Musterabgleicheinheit 5 ist in 9 dargestellt. Sie weist vier Blöcke 10-1 bis 10-4 für einen unscharfen
Rückschluss
und einen Berechnungsblock 11 auf. Die Blöcke für einen
unscharfen Rückschluss
empfangen die Dichtewerte, die von der Musterform-Extrahierungseinheit 4 für die vier
Flächen
ausgegeben werden, und sie empfangen auch vorher aufgezeichnete
Mitgliedfunktionen für
diese Flächen
bezüglich
der Markierung, die das Kopieren verbietet (der festgelegten Markierung).
Sie stellen gemäß einer
Regel die Übereinstimmungsgüte des Bildes
in jeder Fläche
bezüglich eines
Bezugsmusters fest. (Dieses Muster ist die Markierung, die das Kopieren
verbietet, in diesem Fall ein Quadrat und die Markierungen innerhalb
desselben: Siehe 6(a).)
Die vier Übereinstimmungsgüten werden an
den Block 11 ausgegeben, der durch Finden des Mittelwerts
der vier Werte die Endübereinstimmungsgüte berechnet.
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Beispiele
von Mitgliedfunktionen, die die Beziehung zwischen der Dichte jeder
Fläche
und ihrer Übereinstimmungsgüte zeigen,
sind in 10 gegeben.
Unter Verwendung der Dichtewerte, die von der Musterform-Extrahierungseinheit 4 ausgegeben
werden, und der Mitgliedfunktionen, die in 10 dargestellt sind, stellen wir fest,
dass die Übereinstimmungsgüte der Fläche 1 1,0
beträgt;
jene der Fläche 2
0,8 beträgt;
jene der Fläche
3 1,0 beträgt;
und jene der Fläche
4 0,9 beträgt.
Die Gesamtübereinstimmungsgüte der Markierung
wäre der
Mittelwert der vier Werte oder 0,925.
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Im
obigen Beispiel wird angenommen, dass die Markierung in 0 Grad orientiert
ist. Eine tatsächliche
Markierung könnte
alternativ um 90 Grad, 180 Grad oder 270 Grad gedreht sein. In einem
tatsächlichen
Fall würde
das Bild dann auch mit Mitgliedfunktionen für die verschiedenen Drehgrade
verglichen werden.
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Die Übereinstimmungsgüte wird
wie vorstehend berechnet und an einen PPC ausgegeben. Wenn die Übereinstimmungsgüte den Wert übersteigt,
der darauf hinweist, dass das Bild die fragliche Markierung ist,
verbietet der PPC den Kopiervorgang.
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Wir
werden als nächstes
ein weiteres ideales Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung erörtern.
Bei dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden mindestens
zwei Arten von Markierungen durch verschiedene Algorithmen erkannt.
Dieses Verfahren verhindert, dass Erkennungsfehler auftreten, wenn
die Markierungen in nur einer Weise verunstaltet wurden.
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Wie
in 11 zu sehen ist,
besteht die Bildverarbeitungsvorrichtung dieser Erfindung aus einer Binärverarbeitungseinheit 21;
einer Speichervorrichtung 22; einer Dichteerkennungseinheit 23;
einer Speichervorrichtung 24; und einer Anordnungsabgleichseinheit 25.
Die Binärverarbeitungseinheit 21 und
die Speichervorrichtung 22 sind zu den Einheiten 1 und 2,
die in den 1, 2 und 3 dargestellt sind, identisch.
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Die
Dichteerkennungsvorrichtung 23, die in 13 gezeigt ist, besteht aus einer Flip-Flop-Gruppe 28;
einer Zählereinheit 29,
die die "1"-en (die schwarze
Pixel darstellen) in der Flip-Flop-Gruppe 28 zählt; und
einer Feststellungseinheit 30, die die Übereinstimmung des Zählwerts
mit dem für
die Fläche vorhergesagten
Dichtewert feststellt.
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In
der Bildverarbeitungsvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels wird das Eingangsbild
durch die Binärverarbeitungseinheit 21 binarisiert
und in der Speichervorrichtung 22 gespeichert. Ein Beispiel eines
solchen Binärbildes
ist in 12 gegeben. Dieses
Binärbild
wird für
Flächen,
die 2 × 2
Pixel messen, in Dichtewerte umgewandelt. Da jede Fläche von
2 × 2
Pixeln vier Pixel enthält,
gibt es fünf
mögliche
Dichtewerte: 4, 3, 2, 1 oder 0. Für jede Fläche werden die "1"-en (schwarze Pixel) in der Flip-Flop-Gruppe 28 gesetzt,
die Anzahl von "1"-en wird durch die
Zählereinheit 29 gezählt und
dieser Wert wird mit dem vorhergesagten Dichtewert für diese
Fläche
von der Feststellungseinheit 30 verglichen. Wenn der vorhergesagte
Wert beispielsweise "3" ist und der Zählwert auch "3" ist, wird für diese Fläche in der Speichervorrichtung 24 eine "1" gespeichert. Wenn der Zählwert eine
andere Zahl als "3" ist, wird eine "0" gespeichert. Die vorhergesagte Verteilung von
Dichten, die durch Umwandeln der Dichtewerte in dem in 12 gezeigten Binärbild in
dieser Weise erreicht werden sollte, ist in 14 dargestellt. Die schwarzen Quadrate
in 14 sind Flächen von
2 × 2
Pixeln mit Dichtewerten von "3".
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Die
Anordnungsabgleicheinheit 25 vergleicht die Dichteverteilung,
die gefunden wird (14),
mit einem aufgezeichneten Muster, um festzustellen, ob dies das
Bild ist, das das Ziel unserer Suche ist. wir werden als nächstes die
Abgleicheinheit 25 erörtern. Wie
in 15 zu sehen ist,
besteht die Abgleicheinheit 25 aus einer Fenstereinheit 31;
einer Datenzwischenspeicherschaltung 32 für das äußere Quadrat; einer
Datenzwischenspeicherschaltung 33 für das innere Quadrat; einer
Adressendecodierschaltung 34; einem Verzeichnis-ROM 35;
einer Vergleichsschaltung 36; und einer Zählerschaltung 37 für identische Bits.
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16 ist eine graphische Darstellung
der Fenstereinheit 31. Die Fenstereinheit wird verwendet,
um die Flächen
auf den zwei Quadraten zu erkennen, die durch Schraffieren markiert
sind und die den Dichtewert "1" (Schwarz) aufweisen.
Mit anderen Worten, sie findet die Flächen mit dem Wert "1" in 14,
die sich auf den Quadraten befinden. 17 gibt
eine detaillierte Darstellung der Fenstereinheit. Diese Fenstereinheit
besteht aus 10 × 10
Flip-Flops F00 bis F99.
Jeder Satz von zehn Flip-Flops ist in Form eines Schieberegisters
aufgereiht. Die Eingangssignale in die Schieberegister sind AW10 bis AW19; die Ausgangssignale
aus den Flip-Flops sind AWQ00 bis AWQ99. Die Ortsdaten für eine Markierung (eine Fläche mit
dem Wert "1") bewegen sich fortlaufend
gemäß einem
Schiebetakt. 18 zeigt
die Ausgangssignale der Fenster-Flip-Flops F00 bis
F99 in graphischer Form. Nur Daten auf den
zwei Quadraten, die in 16 gezeigt
sind, werden aufgenommen. Die 19 und 20 sind die Schaltungen,
die die Daten auf dem inneren bzw. dem äußeren Quadrat aufnehmen. Diese
Schaltungen speichern die Signale für die Fenstereinheit, die dem
inneren und dem äußeren Quadrat
entsprechen, wenn das Fenster über das
gesamte Bild bewegt wird.
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Die
in der Zwischenspeicherschaltung 33 für das innere Quadrat (15) gespeicherten Daten werden
mit dem Adressenbus für
den Verzeichnis-ROM 35 verbunden. Wenn sie durch die Adressendecodierschaltung 34 adressiert
werden, werden die Verzeichnisdaten entsprechend dem Winkel, in dem
das Dokument gelesen wird, unter den Datensätzen für das innere Quadrat, die im
ROM 35 in Drehintervallen von 90 Grad gespeichert sind,
gefunden und diese Daten werden ausgegeben. 21 zeigt die interne Datenanordnung des
Verzeichnis-ROM 35, nämlich
seine Adresseneinheit und seine Dateneinheit. Die Orientierung des
Quadrats kann dadurch ermittelt werden, welche Flächen im
inneren Quadrat mit "1" bewertet sind. Die
Daten werden aus dem Verzeichnis-ROM 35 ausgelesen, um
für jede Adresse
mit einer "1" herauszufinden,
ob die Daten für
entsprechende Orte auf dem äußeren Quadrat "1" oder "0" sind.
Die aus dem Verzeichnis-ROM 35 ausgelesenen
Daten werden durch die Vergleichsschaltung 36 mit Bezugsdaten
für das äußere Quadrat
verglichen. Die Verzeichnisdaten werden mit Bezugsdaten für das äußere Quadrat
Bit für
Bit verglichen und in das Schieberegister eingegeben. Wenn die Bezugsdaten
und Verzeichnisdaten, die in das Schieberegister eingegeben werden, übereinstimmen,
sind alle 28 Bits "1". Wenn keine von
ihnen übereinstimmen,
sind alle 28 Bits "0". Durch Zählen der "1"-en in dem Schieberegister können wir
dann berechnen, wie gut die zwei Bilder übereinstimmen, d. h. die Übereinstimmungsgüte.
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Die "1"-en im Schieberegister werden durch Eingeben
von Bitketten vom Register gemäß einem Schiebetakt
in die Zählerschaltung 37 gezählt. Durch Zählen der
Bitketten gelangen wir zur Gesamtzahl von "1"-en.
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22 zeigt ein Beispiel einer
tatsächlichen Schaltung,
die als Vergleichsschaltung 36 verwendet werden könnte. Die
Schaltung 36 besteht aus 28 Übereinstimmungs- (Exklusiv-ODER) Schaltungen 36a,
die als Eingangssignal alle Bitausgangssignale der Zwischenspeicherschaltungen 32,
der Schaltungen, die die Bezugsdaten für das äußere Quadrat speichern, und
alle Bitausgangssignale der Zwischenspeicherschaltungen 35a,
die die Verzeichnisdaten, die im Verzeichnis-ROM 35 enthalten
sind, speichern, annehmen; und einem Schieberegister 36b,
das das Ausgangssignal jeder Übereinstimmungsschaltung 36a aufnimmt
und die 28 Bitausgangssignale ausgibt, die gemäß einem Schiebetakt seriell
eingegeben werden. Wie vorstehend erläutert, wird das Ausgangssignal
des Schieberegisters 36b in den in 15 dargestellten Zähler 37 eingegeben.
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23 ist ein Blockdiagramm,
das die Anordnung einer weiteren Bildverarbeitungsvorrichtung zeigt,
die ein ideales Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung ist. Diese Bildverarbeitungsvorrichtung besteht
aus einer Binärverarbeitungseinheit 41;
einer Speichervorrichtung 42; einer Dichteerkennungseinheit 43;
einer Speichervorrichtung 44; einer Binärverarbeitungseinheit 45;
einer Speichervorrichtung 46; einer Markierungs-Ortserfassungseinheit 47;
einer Speichervorrichtung 48; und einer Anordnungsabgleichseinheit 49,
die die in den Vorrichtungen 44 und 48 gespeicherten
Daten vergleicht. Die Binärverarbeitungseinheit 41 besteht
aus Farbextrahierungsblöcken 50-1 und 50-2 und
einer ODER-Schaltung 52,
die die ODER-Verknüpfung
der Ausgangssignale der Blöcke 50-1 und 50-2 ausgibt.
Die Binärverarbeitungseinheit 45 besteht
aus einer Formextrahierungseinheit 53; einer Farbextrahierungseinheit 54; und
einer UND-Schaltung 55, die das Ausgangssignal der Extrahierungseinheiten 53 und 54 empfängt und
es als UND-Verknüpfung ausgibt.
Der PPC gibt die Bilddaten in die Binärverarbeitungseinheiten 41 und 45 parallel
ein. Das Ausgangssignal der Formextrahierungseinheit 53 und
jenes der Farbextrahierungseinheit 54 müssen über eine UND-Schaltung 55 ausgegeben
werden, da, wenn die Formextrahierungseinheit 53 beispielsweise
dreieckige Markierungen gewinnt, sie alle dreieckigen Markierungen
gewinnt, ungeachtet dessen, ob sie gelb, grün, rot oder blau sind. Die
Farbextrahierungseinheit 54 gewinnt Daten nur gemäß der Farbe,
so dass sie kreisförmige,
ungleichmäßig geformte
und quadratische Markierungen gewinnt. Um blaue, dreieckige Markierungen
zu gewinnen, müssen
wir die UND-Verknüpfung der
zwei Ausgangssignale finden. Die Binärverarbeitungseinheit 41 ist
zur Verarbeitungseinheit 1 in 1 identisch. Die Binärverarbeitung 45 wird
kurz erörtert.
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Mit
der Bildverarbeitungsvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels, die in 24 zu sehen ist, werden
Daten, die ein binarisiertes Eingangsbild darstellen, in eine Anzahl
von Flächen
von 5 × 4
Pixeln aufgeteilt. Kleine Markierungen sind in einer vorbestimmten
Anzahl dieser Flächen
angeordnet. Diese Markierungen könnten
beispielsweise Dreiecke sein, die so geformt sind, daß die Pixelzeile
drei "1, 1, 1, 1, 1" liest, die Pixelzeile
zwei "0, 1, 0, 1,
0" liest und die Pixelzeile
eins "0, 0, 1, 0,
0" liest, wobei "1" ein farbiges Pixel angibt. Die Markierungen
sind nur als kleine Markierungen definiert; andere geeignete Formen wären auch
annehmbar. Die Flächen
mit den Markierungen stehen in einer festen Beziehung zueinander, die
das Bild darstellt, das zu finden ist.
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Genau
wie in den 2 und 3 gezeigt ist, binarisiert
der Farbextrahierungsblock 50-1 der Binärverarbeitungseinheit 41 die
schwarzen Pixel im Eingangsbild, während der Extrahierungsblock 50-2 die roten binarisiert.
Die Binärdaten
laufen durch die ODER-Schaltung 51 und beide Ausgangssignale werden
in der Speichervorrichtung 42 gespeichert. Die in der Vorrichtung 42 gespeicherten
Binärdaten sind
in 24 dargestellt.
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Unter
Verwendung der in der Vorrichtung 42 gespeicherten Binärdaten erkennt
die Dichteerkennungseinheit 43 die schwarzen Pixel in jeder
Fläche von
5 × 4
Pixeln und stellt die Gesamtzahl der "1"-en in
dieser fest. Einer Fläche
mit einer gegebenen Anzahl von "1"-en, beispielsweise
acht, wird eine "1" zugewiesen; anderen
Flächen
wird eine "0" zugewiesen. Die
in der Vorrichtung 44 gespeicherten Binärdaten sind zu den in 27(a) gezeigten identisch. Durch
die Dichte jeder Fläche
geben diese Binärdaten
die Orte an, an denen Markierungen erkannt wurden. Die Dichteerkennungseinheit 43 ist
zur in 13 gezeigten
Vorrichtung identisch.
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Die
in die Binärverarbeitungseinheit 45 eingegebenen
Bilddaten werden gemäß der Form
durch die Formextrahierungseinheit 53 binarisiert. Die Farbextrahierungseinheit 54 wandelt
die Daten gemäß der Farbe
in binäre
um. Die UND-Verknüpfung der
Ausgangssignale der Gewinnungseinheiten 53 und 54 wird
durch die UND-Schaltung 55 festgestellt, und
die neuen Binärdaten
werden in der Speichervorrichtung 46 gespeichert.
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Die
in der Vorrichtung 46 gespeicherten Daten sind zu den in 24 dargestellten identisch.
Die Markierungs-Ortserfassungseinheit 47 erkennt
die Markierungen in jeder Fläche
unter Verwendung einer Schablone und speichert eine "1" an jeder Adresse in der Speichervorrichtung 48,
die den Koordinaten einer erkannten Markierung entspricht. Die Binärdaten sind
in 27(a) gezeigt. Diese
Daten stellen die Umwandlung einer Fläche von 5 × 4 Pixeln in ein einzelnes
Pixel dar; sie werden 20 zu 1 komprimiert.
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Die
Anordnungsabgleicheinheit 49 vergleicht die Bezugsdaten
für das äußere Quadrat,
die in der Speichervorrichtung 44 gespeichert sind, mit
den Verzeichnisdaten für
das äußere Quadrat,
das in 27(b) dargestellt
ist, und gibt ihren Übereinstimmungsgrad
an den PPC als Übereinstimmungsgüte aus.
Als Alternative könnte
die Anordnungsabgleicheinheit 49 die Bezugsdaten für das äußere Quadrat, die
in der Speichervorrichtung 48 gespeichert sind, mit den
Verzeichnisdaten für
das äußere Quadrat vergleichen
und ihren Übereinstimmungsgrad
an den PPC als Übereinstimmungsgüte ausgeben.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
der Bildverarbeitungsvorrichtung könnte die Anordnungsabgleicheinheit 49 sowohl
zum Erkennen der Markierungen durch Prüfen der Dichte von jeder Fläche als
auch zum Erkennen der Markierungen in festgelegten Flächen verwendet
werden (um festzustellen, ob eine gegebene Anzahl von Markierungen
um eine festgelegte Markierung vorhanden ist).
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28 ist ein Blockdiagramm,
das die Anordnung einer weiteren Bildverarbeitungsvorrichtung zeigt,
die ein ideales Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung ist. Diese Bildverarbeitungsvorrichtung besteht
aus einer Binärverarbeitungseinheit 61;
einer Speichervorrichtung 62; einer Markierungs-Ortserfassungseinheit 63;
einer Musterform-Bildextrahierungseinheit 64; einer Binärverarbeitungseinheit 65; einer
Speichervorrichtung 66; einer Markierungs-Ortserfassungseinheit 67;
einer Speichervorrichtung 68; einer Erkennungseinheit 69 zum
Zählen
von Markierungen; einer Musterform-Bildextrahierungseinheit 70;
und einer Musterabgleicheinheit 71. Die Binärverarbeitungseinheiten 61 und 65 sind
zu den Verarbeitungseinheiten 41 und 45 in 23 identisch.
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Der
Teil der Vorrichtung mit der Binärverarbeitungseinheit 61,
der Speichervorrichtung 62, der Markierungs- Ortserfassungseinheit 63 und
der Musterform-Bildextrahierungseinheit 64 ist
zur Vorrichtung in 1 identisch.
Binärdaten,
die zu den in 4 gezeigten
identisch sind, werden gespeichert und die Markierungs-Ortserfassungseinheit 63 erkennt
Bilder, die der Markierung 8a in 6(a) entsprechen. Der Teil des Bildes
um die Markierung wird durch die Muster-Bildextrahierungseinheit 64 gewonnen.
Das Bild könnte
beispielsweise in vier Flächen aufgeteilt
werden und die Musterabgleicheinheit 71 könnte durch
Feststellen, in welchem Ausmaß jede Fläche der
Form einer vorher festgelegten Markierung entspricht, die Übereinstimmungsgüte erhalten. Die Übereinstimmungsgüte würde dann
an den PPC ausgegeben werden.
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Binärdaten,
die zu den in 24 dargestellten
identisch sind, werden in der Speichervorrichtung 66 gespeichert.
Die Markierungs-Ortserfassungseinheit 67 verwendet eine
Schablone, um die Markierungen zu erkennen, und speichert eine "1" an jeder Adresse in der Speichereinheit 68,
die den Koordinaten einer erkannten Markierung entspricht. Ein Beispiel
der Daten, die in der Speichereinheit 68 gespeichert werden
könnten,
wenn alle Markierungen erkannt wurden, ist in 25 dargestellt. Hier wurde eine Fläche von
5 × 4
Pixeln zu einem einzelnen Pixel komprimiert; mit anderen Worten,
die Daten wurden auf 1/20 ihrer vorherigen Größe komprimiert.
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Die
Erkennungseinheit zum Zählen
von Markierungen 69 prüft
die Anzahl von Markierungen, die von der Einheit 67 erfasst
wurden und in der Speichervorrichtung 68 gespeichert wurden.
Wenn die Anzahl von Markierungen in einer gegebenen Pixelfläche gleich
einer vorgeschriebenen Anzahl ist, werden die Koordinaten (die Adresse),
die in der Speichervorrichtung 66 für diese Fläche gespeichert sind, ausgegeben.
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Bei
dem in 27 gezeigten
Beispiel wird die Anzahl von Markierungen, die sich an den in 27(b) angegebenen Pixeln
befinden, festgestellt. Die vorgeschriebene Übereinstimmung ist hier zehn Markierungen
auf dem äußeren Quadrat
und eine auf dem inneren Quadrat. Da die Anzahl von Markierungen
in 27(a) diese Bedingungen
erfüllt,
gibt die Erkennungseinheit 69 die Koordinaten (die Adresse), die
in der Speichervorrichtung 66 für das Pixel 23a in dem
in 24 gezeigten Binärbild gespeichert
sind, aus.
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Wenn
ein unscharfer Abgleich in einer späteren Stufe der Verarbeitung
ausgeführt
werden soll, verwendet die Musterform-Bildextrahierungseinheit 70 die
von der Erkennungseinheit 69 ausgegebenen Koordinaten,
um die erforderliche Pixelfläche
aus der Speichervorrichtung 66 zu gewinnen. Wie in 29 zu sehen ist, wird das
Bild in vier Flächen
aufgeteilt, so dass jede Fläche
ein Stück
von 16 × 20
Pixeln ist, das durch eine Flip-Flop-Gruppe dargestellt wird. Der Dichteerkennungsblock
für jede
Fläche
erkennt ihre Dichte und gibt die Ergebnisse als Dichten 1, 2, 3
und 4 aus. Wenn das in der Speichervorrichtung 66 gespeicherte
Binärbild
das in 24 gezeigte ist,
sind die Bilder der vier gewonnenen Flächen diejenigen in 30. Die Dichte von jeder
Fläche
kann durch Zählen
der schwarzen Pixel in dieser Fläche
erhalten werden. Die Dichte der Fläche 1 ist 24, jene der Flächen 2 und
3 ist 16 und jene der Fläche
4 ist 32. Die Musterabgleicheinheit 71 wendet die erkannten
Dichten auf die in 31 gezeigten
Mitgliedfunktionen an. Sie erhält
die Übereinstimmungsgüten 1,0,
0,8, 1,0 und 0,9 und aus diesen erhält sie die mittlere Übereinstimmungsgüte für die vier
Flächen,
0,925, und gibt dieses Ergebnis an den PPC aus. Der PPC stellt fest,
ob dieser Wert einen Wert übersteigt,
der vorgeschrieben wurde.
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Wir
werden als nächstes
die Schaltungen erläutern,
die in den Vorrichtungen in den 23 und 28 verwendet werden.
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Die
Formextrahierungseinheit 53 in der Binärverarbeitungseinheit gibt
irgendeines der R-, G- und B-Signale, welches auch immer die Form
am besten darstellt, ein. 32 zeigt
die Formextrahierungseinheit 53. Das in die Erkennungseinheit
eingegebene Signal ist ein 8-Bit-B-Signal, das in gelb gedruckten Markierungen
entspricht. Für
magentafarbene Markierungen wird ein G-Signal eingegeben und für zyanfarbene
Markierungen ein R-Signal. Der 8-Bit-Vergleicher 53a vergleicht
dieses Signal mit einem vorher festgelegten Schwellenwert und binarisiert
das Bild. Hier wird ein fester Schwellenwert verwendet; wenn die
Umstände
es rechtfertigen, könnte jedoch
eine schwebende Binärschaltung
verwendet werden, um den Schwellenwert gemäß der Dichte des Dokuments
zu ändern,
um eine genauere Form zu erhalten.
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34 ist ein detailliertes
Diagramm der Farbextrahierungseinheit 34. 4-Bit-Fenstervergleicher 55a, 55b und 55c bestehen
aus drei Systemen, jeweils einem für R, G und B. Wenn die UND-Verknüpfung ihrer
drei Ausgangssignale in die UND-Schaltung 55d eingegeben
wird, wird nur die festgelegte Farbe gewonnen. Die Auflösung der
Vergleicher in der Farbextrahierungseinheit kann gemäß der Genauigkeit
der Farbtrennung festgelegt werden, die erforderlich ist. Da gedruckte
Materialien im Allgemeinen unter einer extremen Ungleichmäßigkeit (Schwankung)
der Farbe leiden, wäre
eine hohe Farbauflösung
sinnlos und würde
die Kosten nach oben treiben. Somit kann ein Vergleicher mit niedrigerer
Auflösung
für die
Farbe als für
die Form verwendet werden.
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33 stellt das Ausgangssignal
der Binärverarbeitungseinheit 41 dar.
Die Zeichnung zeigt einen Teil des in den Speichervorrichtungen 42 und 46 gespeicherten
Bildes. Die Markierungs-Ortserfassungseinheit 47 verwendet
die Bilddaten in 33, um
die Mitte jeder Markierung zu erkennen. 35 ist eine graphische Darstellung der
zum Erkennen der Markierungen verwendeten Fenstereinheit. Die fünfzehn Flip-Flops
von Q00 bis Q34 werden
Pixel für Pixel
in der Abtast- und Vorschubrichtung bewegt, um die Anwesenheit von
Markierungen festzustellen.
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36 zeigt die Ergebnisse
des Erkennungsprozesses, welche die Daten sind, die in der Speichervorrichtung 48 gespeichert
werden. Eine "1" weist darauf hin,
dass eine Markierung an diesem Ort gefunden wurde, und eine "0", dass keine Markierung gefunden wurde.
Die Einheit von 5 × 4
Pixeln in 33 wurde zu
einem einzelnen Pixel in 36; mit
anderen Worten das Datenvolumen wurde auf 1/20 seiner vorherigen
Größe komprimiert.
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Die 37 und 38 sind detaillierte Darstellungen der
Markierungs-Ortserfassungseinheit 47. 36 ist die zum Erkennen der Markierungen
verwendete Fenstereinheit. Flip-Flops
f00 bis f34 sind
in einer 5 × 4-Matrix
angeordnet. Die Bilddaten werden gemäß einem Schiebetakt zum nächsten horizontalen
Flip-Flop bewegt. Die Ausgangssignale MWQ00 bis
MWQ34 der Flip-Flops f00 bis
f34 werden in die in 38 gezeigte Decodierschaltung eingegeben. Wenn
die schwarzen Pixel (d. h. Pixel mit logischer "1")
in einer gegebenen Form aufgereiht sind, schaltet das HIT-Ausgangssignal der
Decodierschaltung auf "1", um anzuzeigen,
dass eine Markierung gefunden wurde.
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39 ist eine graphische Darstellung
der internen Daten in der Speichervorrichtung 48. Orte mit
einer Markierung werden als "1", jene ohne Markierung
als "0" ausgedrückt.
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Jedes
Ausführungsbeispiel
der vorstehend erörterten
Bildverarbeitungsvorrichtung kann in einem Kopiergerät, einem
Drucker oder einem Faxgerät
angewendet werden, wie aus den 40, 41 und 42 vermutet werden kann. Das zu kopierende,
zu druckende oder zu faxende Originaldokument wird von der Muttervorrichtung
empfangen und einer Bildverarbeitung unterzogen. Wenn es eine festgelegte Markierung
auf sich aufweist, wird diese Information zur Muttervorrichtung übertragen,
die dann geeignete Maßnahmen
treffen kann, um zu verhindern, dass es kopiert, gedruckt oder gefaxt
wird.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung führt
eine Einfarbextraktion an einer Anzahl von Farben durch und verwendet
die Ergebnisse dieser Extraktionen, um eine Feststellung durchzuführen. Dieses
Verfahren verbessert die Genauigkeit der Feststellung, wenn das
festgelegte Bild (die Anordnung der Markierungen) mehrere Farben
enthält.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung führt
die Ergebnisse des Extrahierens einer Anzahl von Farben in ein einzelnes
Ergebnis zusammen. Dies ermöglicht,
dass die Konfiguration der Feststellungseinheit vereinfacht wird.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel
zählt die
zu extrahierenden Pixel einer gegebenen Farbe und verwendet diesen
Wert für
die Feststellung. Dies ermöglicht
es, eine Feststellung unter Verwendung eines ungefähren numerischen
Wertes durchzuführen,
ohne einen detaillierten Vergleich von zwei Bildern auszuführen. Noch
ein weiteres Ausführungsbeispiel
gliedert die Bilddaten in eine Anzahl von Bereichen und begründet eine
umfangreiche Feststellung auf einer Feststellung für jeden
Bereich. Dies verbessert die Genauigkeit der Feststellung.
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Ein
anderes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ermöglicht
dem Anwender, eine Konfiguration auszuwählen, die die Genauigkeit der Vorrichtung
verbessern wird und die auf eine Vielzahl von Markierungen anwendbar
ist. Zumindest zwei Algorithmen für eine Feststellung können verwendet werden,
wenn erwünscht.
Wenn einer der Algorithmen nicht funktionieren wird, weil das Bild
unerlaubt verändert
wurde, kann eine korrekte Feststellung mit einem weiteren Algorithmus
durchgeführt
werden.
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Was
beansprucht wird ist: