DE69629728T2 - Verfahren zur aufbereitung von ölhaltigem abfall - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Behandeln von kohlewasserstoffhaltigem Abfallmaterial, wobei dieses Material in einen Reaktor eingespeist wird, wobei sauerstoffenthaltendes Gas in den Reaktor eingespeist wird, wobei diese Substanzen verbrannt werden, um feste Rückstände zu bilden, und wobei die festen Rückstände aus dem Reaktor entnommen werden.
  • In dieser Offenbarung bedeutet kohlenwasserstoffenthaltendes Abfallmaterial jede Art von kohlenwasserstoffenthaltendem Material (mit längeren oder kürzeren Kohlenstoffketten), welches in der Natur zu finden ist, chemisch produziert wird, in mineralischen oder mechanischen Prozessen gebildet wird, durch Lecken von kohlewasserstoffhaltigen Materialien in die Erde, etc. Im speziellen richtet sich dieses Verfahren auf die Behandlung von Abfallmaterialien, beispielsweise Schlämme, welche schwere flüssige und/oder feste Kohlenwasserstoffe, feste unbrennbare Materialien, Wasser etc. enthalten. Weiterhin stellt die Erfindung ein Verfahren zum Behandeln von industriellen Abfallmaterialien bereit, welche bei der thermischen Behandlung von Metallen entstehen und Öl, möglicherweise teilweise oxidiert oder carbonisiert, Eisenoxide und andere Beimischungen umfassen; Rohölverschmutzungen, vermischt mit festen Verunreinigungen; Matsche und Schlämme, wie beispielsweise Ablagerungen von Öltanks, bitumenhaltige Sande, etc. Im nachfolgenden werden alle diese Materialien als Abfallmaterialien bezeichnet.
  • Abfallmaterialien sind schwer für Entsorgungszwecke zu bearbeiten. Die Entsorgung von Abfallmaterialien durch umweltfreundliche Verbrennung, Rückgewinnung des Energieinhalts und Rückgewinnung ihrer Kohlenwasserstoffinhalte in einer verarbeitbaren Form mittels konventioneller Techniken ist problematisch. Direkte Verbrennung von Abfallmaterial wird üblicherweise durch ihre hohe Viskosität und das Vorhandensein von Feststoffen darin behindert, was die Anwendung von konventionellen Verbrennungsverfahren verhindert, wie beispielsweise die Atomisierung in Treibstofftriebwerken. Die Isolation von Kohlenwasserstoffen durch Destillation ist üblicherweise energieverbrauchend. Die Patentschrift US 4,967,673 offenbart ein diesbezügliches Verfahren entsprechend welchem ein Oxidationsmittel durch das eingespeiste Material fließt, in einer Richtung entgegen der voranschreitenden Bewegung der Verbrennungsfront in dem eingespeisten Material.
  • Aus der Patentschrift JP 51-33486 ist ein Verfahren zur Entsorgung von ölenthaltenden Oxiden bekannt, bei dem diese einem Sammelgemisch zugesetzt werden, welches weiter in einem Drehofen thermisch behandelt wird. Die Kohlenwasserstoffe werden in dem Prozess verbrannt, was zu zusätzlicher Hitze führt, und die Eisenoxide gelangen in das Gemisch. Dieses Verfahren hat relativ geringe Anwendbarkeit, nur in einigen metallurgischen Prozessen, und relativ hohe Energiekosten, falls es in der Ölverbrennung verwendet wird.
  • Aus der Patentschrift RU 1090972 ist ein Verfahren zum Entsorgen von öl- und eisenenthaltendem Abfall bekannt. In diesem Verfahren werden flüssige Abfallöle dehydriert, bis der Brennstoffgehalt von 30–95% erreicht ist, und dann werden sie weiter bei einer relativ stöchiometrischen Luft (0,35–0,65 an stöchiometrischem Sauerstoff) verbrannt. Bei der Rauchtemperatur von 950–1100°C wird der dehydrierte Abfall mit den gasförmigen Verbrennungsprodukten behandelt und, nach der Reduktion der Metalloxide, werden die gasförmigen Produkte nachverbrannt, wobei die Hitze der Rauchgase zur Dehydration des Abfalls verwendet werden. Der Hauptnachteil dieses Verfahrens ist die Stufe der Wasserverdampfung, welche die Umweltverträglichkeit des Prozesses behindert und das Verfahren kompliziert macht. Weiter hat das Verfahren ein schmales Feld an ökonomischer Anwendung.
  • Aus der Patentschrift US 4,957,048 ist ein Verfahren bekannt, bei dem Rohölschlämme und andere Schlämme, welche schwere Kohlenwasserstoffe enthalten, verbrannt werden. Die Schlämme werden mit Kieselgur oder Perlit vermischt, um eine bröckelige Masse zu erhalten, die daraufhin an einen Verbrenner vom Typ Drehofen oder rohrförmigen Fließbettofen angewandt werden, in dem das Gemisch verbrannt wird, um Rauchgase und feste Rückstände zu erhalten, welche virtuell frei von Kohlenwasserstoffen sind. Die festen Rückstände können zum Mischen mit frischen Ölschlämmen recycelt werden. Dieses Verfahren hat eine Anzahl von Nachteilen. Die Benutzung von konventionellen Drehöfen ist mit hohem Energiekostenaufwand verbunden. Abgesehen davon, aufgrund der Mitführung von Partikeln in der Abgasströmung, benötigt das System eine komplizierte zweite Reinigung für Rauchgase, welche Zyklone und/oder Bürsten benötigt. Ein weiterer Nachteil der Drehofenausführungsform wird verursacht durch unverbrannten Kohlenstoff, welcher in den festen Rückständen vorhanden ist. Letzterer muss in einem Fließbettofen nachverbrannt werden. Wenn Fließbettreaktoren verwendet werden, ist das Verfahren empfindlich gegenüber der Größe von Partikeln, welche sowohl anfangs in dem Schmutzöl enthalten sind als auch beim Bereiten des Gemischs zugesetzt werden.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile des Stands der Technik zu beheben.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein umweltverträgliches und energieeffizientes Verfahren zur Behandlung einer Vielzahl von Kohlenwasserstoffen enthaltenden Materialien bereitzustellen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Behandeln von Kohlenwasserstoff enthaltenden Abfallmaterialien bereitzustellen, wobei zumindest ein Teil der Kohlenwasserstoffe wiedergewonnen werden kann.
  • Hinsichtlich der charakterisierenden Merkmale der Erfindung wird Bezug auf die Ansprüche genommen.
  • Entsprechend der Erfindung wird ein Verfahren zur Behandlung von Abfallmaterial, welches Kohlenwasserstoffe und inertes festes, unbrennbares Material enthält, wobei das Abfallmaterial in einen Reaktor eingespeist wird, wobei sauerstoffenthaltendes Gas kontinuierlich in den Reaktor in Mengen eingespeist wird, die nicht für eine vollständige Oxidation des Abfallmaterials ausreichen, wobei das Abfallmaterial und das sauerstoffenthaltende Gas verbrannt werden, um gasförmige Verbrennungsprodukte und feste Rückstände zu bilden, wobei der feste Rückstand dem Reaktor entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das inerte feste unbrennbare Material überwiegend Teile umfasst, die eine Siebgröße über 20 mm haben, wobei das sauerstoffenthaltende Gas abwechslungsweise mit der Zufuhr des Abfallmaterials im Reaktor eingespeist wird, so dass die Verbrennungszone zwischen den Lagen von unbehandeltem Abfallmaterial und der festen Rückstände im Reaktor gebildet wird und dass das sauerstoffenthaltende Gas durch die Lage von festen Rückständen strömt, bevor es in die Verbrennungszone eingespeist wird und dass die gasförmigen Verbrennungsprodukte von der Verbrennungszone durch die Lage von unbehandeltem Abfallmaterial wandern, um ein Gasprodukt zu erzeugen, dass Kohlenwasserstoffe und Tröpfchen flüssiger Kohlenwasserstoffe enthält und dass das Gasprodukt aus dem Reaktor entzogen wird, und das Zonen von Hitzeaustausch in den Lagen von festen Rückständen und unbehandeltem Abfallmaterial gebildet werden, so dass die Temperatur der festen Rückstände durch das sauerstoffenthaltende Gas die Temperatur des Gasprodukts durch die Lage von unbehandeltem Abfallmaterial vermindert wird. – Entsprechend umfasst das Gasprodukt gasförmige Verbrennungsprodukte aus Kohlenwasserstoffen. Aufgrund der substöchiometrischen Menge an Sauerstoff umfassen die Verbrennungsprodukte Kohlenmonoxid und Wasserstoff zusätzlich zu Kohlendioxid und Wasser.
  • Entsprechend wird die Verbrennungszone im mittleren Teil des Reaktors gebildet, das bedeutet zwischen den Enden des Reaktors. Das sauerstoffenthaltende Gas oder Vergasungsagens wird dem Reaktor an einer Stelle in der Strömungsrichtung nach der Verbrennungszone eingespeist und die gasförmigen Produkte werden an einer Stelle in der Strömungsrichtung vor der Verbrennungszone des Abfallmaterials entnommen.
  • Um den Ertrag an Kohlenwasserstoffen zu verbessern, um ihre Verdampfung zu unterstützen, kann man Dampf in die Zone, in der die Kohlenwasserstoffe durch das heiße Gasprodukt erhitzt werden, einbringen.
  • Im folgenden wird die Erfindung offenbart mit nicht einschränkenden Beispielen unter Bezug auf 1 und 2, welche schematische Flußdiagramme der zwei Ausführungsbeispiele zeigen, und mit Beispielen 1 und 2.
  • Zum Ausführen des Behandlungsprozesses ist das in den Reaktor 2 gefüllte Abfallmaterial vorzugsweise ausreichend gasdurchlässig. Falls das Abfallmaterial 1 genug feste Partikel von hinreichend großer Dimension enthält, kann das Abfallmaterial 1 behandelt werden wie es ist. Wenn der Inhalt an Feststoffen des Abfallmaterials gering ist oder die Partikelgröße zu klein ist (wodurch die Gasdurchlässigkeit behindert wird), kann das Abfallmaterial vorzugsweise, vor dem Einfüllen in den Reaktor, mit festem unbrennbaren Material 3 gemischt werden, welches einen ausreichend hohen Schmelzpunkt hat, um Verdichtung zu vermeiden, gemischt werden; das feste Material kann beispielsweise Stücke Feuerfestziegels sein. Alternativ kann das feste inerte Material in den Reaktor gefüllt werden, ohne es vorhergehend mit dem Abfallmaterial zu mischen (z. B. in intermitierenden Lagen), falls diese Art der Befüllung ausreichende Gasdurchlässigkeit und Homogenität über den Durchschnitt der Befüllung sicherstellt. Um hohe Gasdurchlässigkeit sicherzustellen, kann das inerte Material, welches vorzugsweise Teilgrößen über 20 mm hat, verwendet werden. Die durchgeführten Experimente haben gezeigt, dass mit dieser Partikelgröße der Druckabfall in der Befüllung bei einer Gasflussrate von 1000 m3/h bei einem Reaktorquerschnitt von 1 m2 500 Pa/m nicht überschritten hat. Dies macht es möglich, einen Prozess mit niedrigem Druckabfall im Reaktor auszuführen, wobei dieser Abfall mit einem Lüfter bereitgestellt werden kann, nicht mit einem Kompressor. Hierzu können inerte Materialstücke aus feuerfestem Abfall oder sonstigen speziellen Gegenständen, wie beispielsweise rohrförmige Zylinder, benutzt werden.
  • Der Prozess kann eingeleitet werden durch Einbringen von sauerstoffenthaltendem Gas oder Vergasungsagens in den Reaktor, welche vorher auf eine Temperatur von über 400°C aufgeheizt wurden. Das vorgeheizte Vergasungsagens kann während einer Dauer eingespeist werden, die ausreicht, um in dem Reaktor die Vergasungszone zu erzeugen. Diese Zone entsteht als eine Folge der Entzündung des gewechselten Abfallmaterials in einem Bereich des Reaktors, welche benachbart des Einlasses des Vergasungsagens ist. Als Folge entsteht eine Verarbeitungszone in dem Reaktor. In dieser Zone, während die Ladung aufheizt, treten die folgenden Prozesse nacheinanderfolgend auf. Leichte Kohlenwasserstoffe kondensieren und bilden schwebende feine Tröpfchen von Öl, leichtere Bestandteile des Ölabfallmaterials verdampfen, schwerere Bestandteile des Ölabfallmaterials zersetzen sich thermisch zu Kohle, die Kohle und möglicherweise ein Teil der schweren organischen Stoffe verbrennen.
  • Die Verbrennungszone bewegt sich in Bezug auf die Befüllung. Wenn sich eine stationäre Verarbeitungszone im Reaktor eingestellt hat, ist das Vorheizen des Vergasungsagens 6 überflüssig und kaltes Vergasungsagens wird substöchiometrisch in den Reaktor gespeist, in einer Menge, welche unzureichend zur vollständigen Oxidation der organischen Stoffe ist; der Vergasungsagens, welcher zur Durchdringung einer Lage 7 von heißen festen Rückständen, die frei von Kohlenstoff und Wasserkohlenstoffen sind, welche als die Verarbeitungszone 5 gebildet ist, verteilt sich über die Befüllung. Das Gasprodukt, welches in der Verarbeitungszone 5 gebildet wird, welches feine Tröpfchen von kondensierten Kohlenwassertoffen (und möglicherweise Wasser) trägt, enthält Kohlenmono- und dioxide, Stickstoff, Wasserstoff, Kohlenwasserstoffgase, etc. Das Gasprodukt wird durch eine Lage 9 von nichtverabeitetem Abfallmaterial geleitet und wird aus dem Reaktor entnommen oder abgeführt.
  • Der beschriebene Prozess kann in kontinuierlicher Weise oder chargenweise durchgeführt werden. Im ersten Fall wird das Abfallmaterial (Verarbeitungsgemisch) dem Reaktor kontinuierlich oder in Portionen eingespeist, und die festen Rückstände des Prozesses werden kontinuierlich oder in Portionen aus dem Reaktor entnommen. Im zweiten Fall wird der Reaktor neu beladen nach dem die Ladung erarbeitet wurde und der Reaktor erlosch. Im ersten Fall verbleibt die Verarbeitungszone im Durchschnitt stationär im Bezug auf den Reaktor, obwohl sie sich im Bezug auf die gegenstromförmig bewegende Beladung ausbreitet. Im zweiten Fall bewegt sich die Verarbeitungszone entlang der stationären Beladung in Bezug auf den Reaktor.
  • Der Prozess in dem System, wenn das Vergasungsagens 6 und dann das Gasprodukt 8 nacheinanderfolgend durch die festen Rückstände des Prozesses 10 bzw. durch die feste Befüllung gehen, was zwischenphasigen Hitzeaustausch verschuldet, stellt eine Möglichkeit bereit, um sowohl die Temperatur des Gasprodukts als auch die der festen Rückstände wesentlich zu verringern. Dies stellt eine Möglichkeit bereit, um Hitze in der Zone, in der die Verbrennung auftritt, zu sammeln und sichert die vollständige Verbrennung der Kohle. Daneben, anders als im Stand der Technik, erlaubt die Filterung des Gasprodukts durch frisches Öl das Verhindern des Aufströmens von Partikeln in der Gasströmung; dies vereinfacht dramatisch die weitere Reinigung der Rauchgase. Ein weiter Vorteil gegenüber dem Stand der Technik ist, dass dieses Verfahren, einmal eingeleitet, mit der Hitze der Verbrennung selbsterhaltend ist und keinerlei zusätzliche Energieversorgung benötigt. Wie auch immer, wenn Abfallmaterial oder Öl, welches äußerst geringe Mengen von nichtflüchtiger organischer Materie enthält, verarbeitet werden soll, kann man das vorliegende Verfahren durch absichtliches Zufügen eines festen Brennstoffes 11 (zum Beispiel bis zu 10% des Gewichts) zu der Befüllung verwenden. Solch ein fester Brennstoff kann irgendein organischer Stoff, welcher Kohlenstoff enthält, sein, beispielsweise Holz, Textilien, Zellstoffabfall, Torf oder Feinkohle etc.
  • Das vorliegende Verfahren, ist, da es sich durch das Ansammeln von Verbrennungshitze in der Verarbeitungszone (die Hitze wird gespeichert durch die erhitzten festen Rückstände) unterscheidet, ist stabil bezüglich Fluktuationen in Strömungsraten, Inhomogenitäten der Befüllung und Variationen der Zusammensetzung des Vergasungsagens. Selbst nach vollständigem Abschneiden der Versorgung mit dem Vergasungsagens kann der Prozess fortgeführt werden durch einfaches Wiederaufnehmen der Versorgung innerhalb der Zeit, wenn die Temperatur der Befüllung hoch verbleibt.
  • Durch Variation des Verhältnisses der Masse der Bestandteile der Beladung, die in der Verbrennungszone brennen (welche in dem Öl enthalten sind und absichtlich eingebracht wurden), zu der Masse an festen Rückständen, kann man umfangreich die Temperatur der Verbrennungszone und die Weite der letzteren steuern. Mögliche Variationen sind tatsächlich hoch. So zeigten Experimente einer Modellzusammenstellung, welche Schmieröl, Kohlestaub und Stücke von feuerfesten Ziegeln (26 : 3 : 71 des Gewichts) umfasste, mit Luft als ein im Vergasungsagens, dass die Vergasung und Nachverbrennung des Gasproduktes stetig ohne jede externe Hitzequelle weiterlief; die maximale Verbrennungstemperatur betrug bis 1100°C. Nur bei einem Gehalt an kohlestoffhaltigem Brennstoff niedriger als 0,02 der festen Rückstände wurde der Prozess instabil. In dem letzten Fall fällt die Temperatur in der Verarbeitungszone nach der Zündung und der Prozess erlischt. Eine Erhöhung in dem obigen Verhältnis bis zu einem bestimmten Verhältnis, das von der speziellen Zusammensetzung des Abfallöls abhängt, führt zu einer höheren Temperatur in der Verbrennungszone und eine vergrößerte Weite der letzteren. Oberhalb dieser Grenze fällt die Verbrennungstemperatur trotz einer höheren Konzentration an festem Brennstoff. Diese Reduktion ist zurückzuführen auf die niedrigere Ansammlung von Hitze durch die Feststoffe in der Verarbeitungszone.
  • Wenn Abfallöle mit einem hohen Gehalt an schweren Bestandteilen (hoher Eintrag von Kohle) verarbeitet werden, kann man, um die maximale Temperatur der Verbrennung zu reduzieren und den Brennwert [calorific value] des Gasproduktes zu verbessern, Wasser 4 in das Vergasungsagens einbringen, um so den Hitzeeffekt der Verbrennung an das Gasprodukt zu übertragen, verursacht durch Wassergasreaktionen.
  • Die festen Rückstände des Prozesses, die durch die Verbrennungszone hindurchgehen, sind im wesentlichen frei von Kohlenwasserstoffen, Kohle und organischen Stoffen. In den meisten Fällen können sie leicht entsorgt werden. Im speziellen kann die Verarbeitung von Abfallölen von der Metallbearbeitung nützliche Produkte erbringen, beispielsweise Eisenoxide, die genutzt werden können. Die festen Rückstände oder ihre Teile können, möglicherweise nach der Ausscheidung von Feinteilchen, wieder für die Herstellung des Gemischs, das in den Reaktor gefüllt wird, verwendet werden.
  • Das Gasprodukt kann einfach und umweltfreundlich durch die Verwendung bekannter Techniken entsorgt werden. Im speziellen kann es in einem Nachbrenner verbrannt werden, in den zweite Luft 15, welche zur vollständigen Verbrennung der Kohlenwasserstoffe ausreicht, eingebracht wird. Kleine Größen von Kohlenwasserstofftröpfchen gewährleisten schnelle, vollständige und saubere Verbrennung darin. Die in der Nachverbrennung freigesetzte Hitze kann genutzt werden, z. B. durch Leiten von Rauchgasen 16 in einen Boiler 17.
  • In manchen Fällen ist es wirtschaftlich, das Produktgas vor der Nachverbrennung in einen Kondensor zu leiten, in dem zumindest ein Teil der kondensierbaren Kohlenwasserstoffe 18, welche im wesentlichen frei von Feststoffen und typischerweise aus leichteren Bestandteilen als das anfängliche Öl zusammengesetzt sind, zurückgewonnen werden können und zur Benutzung entsprechend konventionellen Techniken weitergeleitet werden können.
  • 2 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens in dem Fall, wenn die hergestellten Kohlenwasserstoffe keinen anderen Wert außer ihrem Hitzegehalt haben. In diesem Beispiel wird eine zweite Verbrennung in dem Reaktor 2 ausgeführt, in einem Teil seines Volumens 19, welches im wesentlichen frei von Verarbeitungsgemisch ist und in das die zweite Luft 15 zur kompletten Verbrennung des Gasprodukts eingebracht wird.
  • Beispiel
  • In Laborexperimenten wurden die in Tabelle 1 dargestellten Materialien mit Feuerfestenziegelstücken der Größe von 20–50 mm (1 bis 3, 5) oder 7–10 mm (4, 6) und festen Brennstoffen in den in der Tabelle gezeigten Mengen gemischt.
  • Tabelle 1
    Figure 00080001
  • Figure 00090001
  • In der Tabelle 1 ist IND das für die thermische Behandlung verbrauchte Industrieöl, LBR ist das verbrauchte Schmieröl, SED sind Ablagerungen aus einem Schwarzöltank, SOIL ist mit Rohöl und Schmierölverschmutzungen kontaminierte Erde, BTS ist bitumenhaltiger Sand und ASP ist Asphalt.
  • HC ist der Kohlenwasserstoffgehalt im Material, ASH ist der Aschegehalt, HUM ist die Feuchtigkeit; ADF ist die Menge an festem Brennstoff, der dem Prozessgemisch zugefügt ist, I ist der Anteil der dem Gemisch zugefügten festen inerten Materialien, STM ist der Anteil an Dampf in dem Vergasungsagens; HCR ist der Anteil an Kohlenwasserstoffen, welche in der Form flüssigen Öls zurückgewonnen wurden, und PR ist die lineare Prozessrate des frischen Verarbeitungsgemischs in dem Reaktor (d. h., die lineare Vermehrungsrate der Vergasungszone entlang des Prozessgemischs).
  • Das vorbereitete Gemisch wurde in einen zylindrischen Reaktor gefüllt. Die Zündung wurde durch das Mittel erreicht, in den Reaktor heiße (400 bis 450 ° C) Luft für einiger Minuten einzubringen. Während des errichteten Prozesses wurde Luft mit Raumtemperatur oder 100°C Luft-Dampfgemisch 6, 12 in den Reaktor gespeist. Nachdem der Prozess eingeleitet wurde, trat der Prozess mit intensiver Bildung des Gasproduktes voran, welches extrem feine (ungefähr 1 μm) Öltröpfchen trug und Stickstoff, Kohlendi- und monoxide, Wasserstoff und unkondensierbare Kohlenwasserstoffe enthielt. In bestimmten Fällen wurde ein Anteil des flüssigen Kohlenwasserstoffes in einem Spiralrohr kondensiert, um flüssiges Öl zu erhalten (zusammen mit Wasser gesammelt, welches mit dem Öl einfach geschichtet war). In allen genannten Fällen überstieg die Temperatur in der Verarbeitungszone 800°C (der maximale Wert war 1250°C). Das Gasprodukt verbrannte stetig mit der Speisung von zweiter Luft in dem Nachbrenner. Das Rauchgas enthielt keine (innerhalb 100 ppm) Stickstoffoxide und Kohlenmonoxide. Weder Ruß noch Staubpartikel wurden in den Rauchgasen entdeckt. Die aus dem Reaktor entnommenen festen Rückstände waren frei von Kohle und Kohlenwassserststoffen. Nach seiner Fraktionierung wurden die Feuerfestziegelstücke wiedergewonnen und wiederholt zur Bereitung des Gemischs verwendet.

Claims (16)

  1. Verfahren zur Behandlung von Abfallmaterial (1), welches Kohlenwasserstoffe und inertes, festes, unbrennbares Material (3) enthält, wobei das Abfallmaterial in einen Reaktor (2) eingespeist wird, wobei Sauerstoff (6) enthaltendes Gas kontinuierlich in den Reaktor in Mengen eingespeist wird, die nicht für eine vollständige Oxidation des Abfallmaterials ausreichen, wobei das Abfallmaterial und das Sauerstoff enthaltende Gas verbrannt werden, um gasförmige Verbrennungsprodukte (8) und feste Rückstände (7) zu bilden und wobei der feste Rückstand dem Reaktor entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das inerte feste unbrennbare Material überwiegend Teile umfasst, die eine Siebgröße über 20 mm haben, wobei das Sauerstoff enthaltende Gas abwechslungsweise mit der Zufuhr des Abfallmaterials im Reaktor eingespeist wird, so dass die Verbrennungszone (5) zwischen den Lagen von unbehandeltem Abfallmaterial (9) und der festen Rückstände (7) im Reaktor gebildet wird und dass das Sauerstoff enthaltende Gas durch die Lage von festen Rückständen strömt, bevor es in die Verbrennungszone (6) eingespeist wird und dass die gasförmigen Verbrennungsprodukte von der Verbrennungszone durch die Lage von unbehandeltem Abfallmaterial (9) wandern, um ein Gasprodukt (8) zu erzeugen, das Kohlenwasserstoffe und Tröpfchen flüssiger Kohlenwasserstoffe enthält und dass das Gasprodukt aus dem Reaktor entzogen wird, und dass Zonen von Hitzeaustausch in den Lagen von festen Rückständen und unbehandeltem Abfallmaterial gebildet werden, so dass die Temperatur der festen Rückstände durch das Sauerstoff enthaltende Gas und die Temperatur des Gasprodukts durch die Lage von unbehandeltem Abfallmaterial vermindert wird.
  2. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfallmaterial und das inerte feste unbrennbare Material vor ihrer Einspeisung in den Reaktor gemischt werden.
  3. Eine Methode gemäß einem der Ansprüche 1–2, dadurch gekennzeichnet, dass das inerte feste unbrennbare Material Teile von feuerfesten Materialien oder feuerfesten Abfallmaterialien umfasst.
  4. Ein Verfahren gemäß eines der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass das inerte feste unbrennbare Material zumindest teilweise aus den im Prozess erhaltenen festen Rückständen besteht.
  5. Ein Verfahren gemäß eines der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass fester Brennstoff (11) in den Reaktor eingespeist wird, wobei die Menge des festen Brennstoffes 0–10% vom Gewicht des in den Reaktor eingespeisten Materials ist.
  6. Ein Verfahren gemäß eines der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die maximale Temperatur in der Verbrennungszone und die Weite der Verbrennungszone dadurch gesteuert werden, dass das Massenverhältnis des in der Verbrennungszone brennenden brennbaren Materials zu den festen Rückständen des Prozesses variiert wird, und dass das Verhältnis über 0,02 gehalten wird.
  7. Ein Verfahren gemäß eines der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfallmaterial in einen vertikalen zylindrischen Reaktor eingespeist wird und dass der Gasstrom im Reaktor entlang der vertikalen Achse des Reaktors geführt wird.
  8. Ein Verfahren gemäß eines der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfallmaterial in abgeteilten Mengen in den Reaktor eingespeist wird und dass die festen Rückstände in abgeteilten Mengen aus dem Reaktor entfernt werden, nachdem die Bearbeitung einer Ladung vollendet ist.
  9. Ein Verfahren gemäß eines der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfallmaterial kontinuierlich, oder, ohne den Prozess zu unterbrechen, in Portionen in den Reaktor eingespeist wird und dass die festen Rückstände kontinuierlich oder, ohne den Prozess zu unterbrechen, in Portionen aus dem Reaktor entfernt werden.
  10. Ein Verfahren gemäß eines der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass Wasser (4) in den Reaktor eingespeist wird.
  11. Ein Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Wasser (4) bezüglich der Verbrennungszone entlang des Gasstromes in den Reaktor gespeist wird.
  12. Ein Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Dampf (12) zusammen mit dem Sauerstoff enthaltenden Gas in den Reaktor eingespeist wird.
  13. Ein Verfahren gemäß eines der Ansprüche 1–12, dadurch gekennzeichnet, dass kondensierbare Kohlenwasserstoffe (18) aus dem Gasprodukt wiedergewonnen werden.
  14. Ein Verfahren gemäß eines der Ansprüche 1–13, dadurch gekennzeichnet, dass das Gasprodukt bis zur vollständigen Oxidation von Kohlenwasserstoffen und brennbaren Gasen nachverbrannt wird.
  15. Ein Verfahren gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Nachverbrennung produzierte Hitze in einem Boiler (17) benutzt wird.
  16. Ein Verfahren gemäß eines der Ansprüche 1–15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbrennung des Abfallmaterials durch Einblasen von auf über 400°C vorgeheizter Luft in den Reaktor gezündet wird.
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