DE69629335T2 - Kfz-Scheinwerfer nach dem Projektionsprinzip mit verbessertem Reflektor - Google Patents

Kfz-Scheinwerfer nach dem Projektionsprinzip mit verbessertem Reflektor Download PDF

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    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/40Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades
    • F21S41/43Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades characterised by the shape thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/30Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by reflectors
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    • F21S41/321Optical layout thereof the reflector being a surface of revolution or a planar surface, e.g. truncated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Ellipsoid-Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge.
  • Ein Scheinwerfer dieser Art besteht herkömmlicherweise aus einer im Bereich des ersten Brennpunkts eines Ellipsoid-Reflektors angebrachten Lampe und einer Sammellinse, deren Brennebene in der Nähe des zweiten Brennpunkts des Reflektors verläuft, um die im zweiten Brennpunkt vorhandene Abbildung auf die Fahrbahn zu projizieren.
  • Dieser Scheinwerfer wird gegebenenfalls durch einen im Wesentlichen in dieser Brennebene angeordneten Abschatter ergänzt, um ein Lichtbündel mit Hell-Dunkel-Grenze zu bilden, dessen Grenzen durch eine obere Kante des Abschatters bestimmt werden.
  • Die Linse ist ferner entweder unmittelbar in die Scheibe des Scheinwerfers integriert oder der Scheinwerfer weist eine separate, für gewöhnlich glatte Scheibe vor der Linse auf.
  • In 1 sind die einzelnen Elemente in ihrem herkömmlichem Aufbau dargestellt.
  • Es ist somit eine Lampe La vorhanden, die in einem Lampenhalter PL angebracht und an diesem mit einem elastischen Haken oder einer Feder R befestigt ist. Der Lampenhalter PL ist mit dem Reflektor M an dessen Rückseite um eine Lampenöffnung herum zusammengebaut. Der Scheinwerfer weist ferner ein Zwischenstück PI auf, das auf dem Rand der stirnseitigen Öffnung des Reflektors M angebracht ist und diesen nach vorne verlängert. Dieses Stück PI umfasst eine Blende oder einen Abschatter E, der dazu bestimmt ist, dem Lichtbündel die gewünschte Hell-Dunkel-Grenze zu verleihen, sowie einen Ring B, der dazu bestimmt ist, eine Linse Le aufzunehmen und durch seine Ränder zu halten.
  • Aufgrund dieses bekannten Aufbaus ist der einstückig ausgeführte Reflektor des Scheinwerfers zwangsläufig ein offener Reflektor, egal ob durch Formgießen oder Tiefziehen ausgeführt. Hieraus folgt, dass die Aufnahme des von der Lampe ausgesandten Lichtstroms begrenzt ist.
  • Aus dem am 17.01.94 veröffentlichten Dokument JP-U-04 5007 ist ein Ellipsoid-Scheinwerfer bekannt, bei dem der Reflektor in zwei Teilen ausgeführt ist, die miteinander quer zur optischen Achse zusammengefügt sind.
  • Diese bekannte Lösung, deren Aufgabe darin besteht, die Herstellung des Scheinwerfers zu erleichtern, bewirkt jedoch keinerlei Verbesserung hinsichtlich der Aufnahme des Lichtstroms, da es sich bei dem Reflektor weiterhin um einen offenen Reflektor handelt.
  • Aus der DE-C-427143 schließlich ist ein Schweinwerfer wie im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 definiert bekannt.
  • Dieser bekannte Scheinwerfer vermag jedoch kein Lichtbündel mit einer deutlichen Hell-Dunkel-Grenze zu erzeugen. Bei diesem bekannten Scheinwerfer wird nämlich als Mittel zum Bilden der Hell-Dunkel-Grenze eine Verlängerung des Reflektors verwendet, die nach einer ersten Linse und vor einer zweiten Linse eingreift. Die Verwendung von zwei Linsen erhöht ferner die Kosten beträchtlich und erschwert die Herstellung des Scheinwerfers.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Ellipsoid-Scheinwerfer vorzuschlagen, bei dem die Aufnahme des von der Lichtquelle ausgesandten Lichtstroms groß ist und der zudem eine einfachere und kostengünstigere Struktur hat und der gleichzeitig ein Lichtbündel mit deutlicher Hell-Dunkel-Grenze zu erzeugen vermag, ohne Verkomplizierung dieser Struktur und somit ohne damit einhergehende zusätzliche Kosten.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt daher einen Scheinwerfer wie im Patentanspruch 1 angegeben vor.
  • Weitere bevorzugte Merkmale dieses Scheinwerfers sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Weitere Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die nachfolgende detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung verdeutlicht, die beispielhaft in nicht einschränkender Weise unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen angeführt sind, in denen:
  • 1 eine schematische axiale Schnittansicht eines Ellipsoid-Scheinwerfers nach dem Stand der Technik ist,
  • 1b eine schematische axiale Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Ellipsoid-Scheinwerfers ist,
  • 2 eine perspektivische Zusammenbauzeichnung eines Scheinwerfers gemäß einer ersten konkreten Ausführungsform der Erfindung ist,
  • 3 eine Draufsicht auf den Scheinwerfer aus 2 in zusammengebauter Form ist,
  • 4 ein axialer Horizontalschnitt durch den Scheinwerfer aus 2 und 3 in zusammengebauter Form ist,
  • 5 eine Seitenansicht im Aufriss eines Teils des Scheinwerfers aus 2 und 3 ist,
  • 6 eine Seitenansicht im Aufriss eines Teils eines Scheinwerfers gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist, und
  • 7 eine Vorderansicht des Scheinwerfers aus 6 ist.
  • Unter Bezugnahme auf zunächst 1b ist schematisch ein erfindungsgemäßer Ellipsoid-Scheinwerfer dargestellt, der eine Lampe La, eine Linse Le und zwei Stücke 100 und 200 umfasst, die senkrecht zur optischen Achse x-x des Scheinwerfers in Richtung der Pfeile F2 zusammengefügt werden können, um einen Lampenhalter, einen Reflektor, ein mit einem Abschatten versehenes Zwischenteil und einen mit einer Linse versehenen Ring zu bilden. In dem vorliegenden Beispiel enden diese zwei Teile in einer horizontalen Ebene, die durch die Achse x-x verläuft, wobei dies jedoch in keiner Weise einschränkend ist.
  • Das obere Stück 100 weist einen eine obere Lampenhalterhälfte bildenden Bereich PL', einen eine obere Reflektorhälfte bildenden Bereich M', einen eine obere Zwischenteilhälfte bildenden Bereich PI' und einen eine obere Ringhälfte bildenden Bereich B' auf.
  • Längs des oberen und unteren Randes des Flügels 302 sind ferner rückwärtige 303 und vordere 305 Einrichtungen ausgebildet, die dazu bestimmt sind, mit Verbindungsklammern A zusammenzuwirken.
  • Das Stück 300 umfasst ferner ein von der Basis der Öffnungshälfte ausgehendes, sich etwa 45° nach oben und nach hinten erstreckendes, erstes schräges Abschatter- oder Blendenteil E', das in seinem oberen Teil, ausgehend von der vertikalen Verbindungsebene der zwei Stücke 300 und 400 und in Richtung des Teils 400 vorstehend, eine Verlängerung 312 aufweist.
  • Das untere Stück weist ebenfalls einen eine untere Lampenhalterhälfte bildenden Bereich PL'', einen eine untere Reflektorhälfte bildenden Bereich M'', einen eine untere Zwischenteilhälfte bildenden Bereich PI" und einen eine untere Ringhälfte bildenden Bereich B'' auf. Das Teil PI'' ist ferner einstückig und nach oben vorstehend mit einem Abschatten oder einer schrägen Blende E versehen, deren oberer Rand im Wesentlichen in der Brennebene der Linse Le angeordnet ist.
  • Der Scheinwerfer gemäß 2 weist auch eine Feder R zum Halten der Lampe La auf dem Lampenhalter auf.
  • Durch Zusammenfügen der zwei Stücke 100, 200 in Richtung der Pfeile F2 werden somit die vorstehend genannten entsprechenden Teile gebildet, wobei die Linse Le zwischen den zwei Ringhälften B' und B" eingeklemmt ist, nachdem sie vor dem Zusammenfügen der Teile im rechten Winkel zu den Ringhälften angeordnet wurde. Die beiden Brennpunkte des Reflektors sind mit Fa und Fb gekennzeichnet.
  • Es ist festzustellen, dass sich der Reflektor M insbesondere dank dieser Ausbildung in Richtung der Linse schließen und sich bis nahe der Brennebene der Linse Le oder gar über diese hinaus erstrecken kann, um gegenüber den bei Ellipsoid-Scheinwerfern bekannten Lösungen einen wesentlich größeren Lichtstrom aufzunehmen.
  • Die Stücke 100 und 200 können jeweils einstückig aus jedem geeigneten Material vorzugsweise durch Formgießen hergestellt sein. Die Stücke können folglich aus Aluminiumlegierung, aus Zinklegierung, aus Duroplasten oder aus bei hoher Temperatur schmelzbaren Harzen ausgeführt sein, wobei diese Aufzählung in keiner Weise einschränkend ist. Die Stücke 100 und 200 können folglich durch Tiefziehen von Stahl-, Messing-, Aluminiumblech oder jedem anderen zum Tiefziehen geeigneten Material ausgeführt sein.
  • Die Befestigung der zwei Stücke 100, 200 erfolgt zum Beispiel durch Kleben, Verschrauben oder Verklipsen.
  • Unter Bezugnahme auf 2 bis 5 wird nun eine erste praktische Ausführungsform eines derartigen Schweinwerfers beschrieben.
  • In diesen und den folgenden Figuren sind Elemente bzw. Teile, die denen aus 1b entsprechen oder ähnlich sind, soweit möglich mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Bei dieser Ausführungsform sind der Lampenhalter, der Reflektor, das Zwischenstück und der die Linse tragende Ring aus zwei Stücken 300, 400 gebildet, die in eine durch die optische Achse x-x des Scheinwerfers verlaufende vertikale Ebene münden.
  • Das linke Stück 300 (bei Betrachtung des Scheinwerfers von vorne) weist ein eine linke Lampenhalterhälfte bildendes Teil PL', ein eine linke Reflektorhälfte bildendes Teil M', eine Zwischenteilhälfte PI' und eine Ringhälfte B' auf.
  • Man sieht, dass sich der Ellipsoid-Reflektor beträchtlich nach vorne ausdehnt und sich allmählich bis zu dem Zwischenteil schließt.
  • Das Stück 300 weist einen Seitenflügel 301 auf, der sich in einer vertikalen Ebene über die gesamte Höhe des Stücks im Wesentlichen im mittleren Bereich des Reflektors erstreckt. Es umfasst auch einen Flügel 302, der sich in einer vertikalen Ebene erstreckt, die oberhalb und unterhalb des Stücks in der Nähe der optischen Achse über einen Großteil der Scheinwerfertiefe verläuft. Der Flügel 302 weist eine Reihe von Zentrierstiften P auf.
  • Das Zwischenteil PI' setzt sich aus einem erweiterten Bereich 304 mit rechteckigem Querschnitt und abgerundeten Ecken zusammen, in dem ein seitlicher Lüftungsschlitz 306 ausgebildet ist. Dieses Zwischenteil PI' ist hinten durch eine querverlaufende Wand geschlossen, in der eine allgemein halbelliptische Öffnungshälfte 310 zum Lichtdurchlass ausgebildet ist. Vorne ist es durch eine querverlaufende Wand geschlossen, in der eine kreisförmige Öffnungshälfte zur Aufnahme der Linse Le ausgebildet ist, wobei diese Öffnung von einem Wulst 307 begrenzt ist, in dem eine Nut 308 zur Aufnahme einer der Linse Le zugehörigen umlaufenden Halterippe ausgebildet ist. Es ist somit eine Ringhälfte B' zur Befestigung der Linse gebildet.
  • Längs des oberen und unteren Randes des Flügels 302 sind ferner rückwärtige 303 und vordere 305 Einrichtungen ausgebildet, die dazu bestimmt sind, mit Verbindungsklammern A zusammenzuwirken.
  • Das Stück 300 umfasst ferner ein von der Basis der Öffnungshälfte ausgehendes, sich etwa 45° nach oben und nach hinten erstreckendes, erstes schräges Abschatter- oder Blendenteil E', das in seinem oberen Teil, ausgehend von der vertikalen Verbindungsebene der zwei Stücke 300 und 400 und in Richtung des Teils 400 vorstehend, eine Verlängerung 312 aufweist.
  • Das Teil 400 ist im Wesentlichen symmetrisch zu dem Teil 300 ausgeführt und weist einen Seitenflügel 401 auf, der in derselben vertikalen Ebene wie der Flügel 301 ebenfalls über die gesamte Höhe des Scheinwerfers verläuft. Es umfasst ferner einen Flügel 402, der dazu bestimmt ist, in seiner gesamten Ausdehnung an dem Flügel 302 anzuliegen. Der Flügel 402 weist eine Reihe von Löchern T auf, die dazu bestimmt sind, beim Zusammenfügen die Zentrierstifte P aufzunehmen.
  • Die Zwischenteilhälfte PT'' ist symmetrisch zu der Zwischenstückhälfte PT' und weist einen seitlichen Lüftungsschlitz 406 auf. Sie ist hinten ebenfalls durch eine querverlaufende Wand geschlossen, in der eine Öffnungshälfte 410 ausgebildet ist, die zusammen mit der Öffnungshälfte 310 eine allgemein elliptische Öffnung für den Durchtritt des Lichts des zweiten Brennpunkts des Reflektors zur Linse Le bildet. Die Zwischenteilhälfte PT'' ist vorne durch eine querverlaufende Wand geschlossen, in der eine kreisförmige Öffnungshälfte ausgebildet ist, die von einem Wulst 407 begrenzt ist, in dem eine Nut 408 zur Aufnahme einer der Linse Le zugehörigen umlaufenden Halterippe ausgebildet ist. Es ist somit eine Ringhälfte B'' zur Befestigung der Linse gebildet.
  • Längs des oberen und unteren Randes des Flügels 402 sind ferner rückwärtige 403 und vordere 405 Einrichtungen ausgebildet, die dazu bestimmt sind, mit den entsprechenden Einrichtungen 303, 305 des Stücks 300 zum Verklipsen der Verbindungsklammern A zusammenzuwirken.
  • Das Teil 400 umfasst ferner ein von der Basis der Öffnungshälfte 410 ausgehendes, sich etwa 45° nach oben und nach hinten erstreckendes, zweites schräges Abschatter oder Blendenteil E'', das eine Ausnehmung aufweist, die dazu bestimmt ist, die Verlängerung 312 der Blendenhälfte E' aufzunehmen.
  • Man sieht, dass durch diese Beschaffenheit der Blende gewährleistet ist, dass deren oberer Rand, der infolge der vorhandenen Verlängerung 312 praktisch vollständig nur durch das Stück 300 gebildet wird, vollkommen kontinuierlich und regelmäßig ist, was der Qualität der Hell-Dunkel-Grenze des erzeugten Lichtbündels zu Gute kommt. Die Qualität der Hell-Dunkel-Grenze des Lichtbündels ist von einer eventuellen Positionsverschiebung zwischen den zwei zusammengefügten Stücken unabhängig.
  • Aufgrund der beschriebenen und dargestellten schrägen Ausrichtung des Abschatters kann die Aufnahme des von der Lampe ausgesandten Lichtstroms zudem noch erhöht werden. Eine derartige Lösung erlaubt es nämlich, den Reflektor insbesondere im unteren Teil nach vorne weit über die Brennebene der Linse hinaus zu verlängern, in deren Nähe sich der obere Rand der Abschatterblende erstreckt. Die in Richtung des zweiten Brennpunkts des Reflektors durch dessen am weitesten vorne angeordneten Bereiche zurückgeworfenen Lichtstrahlen werden erneut zum ersten Brennpunkt reflektiert, um den effektiv von der Lichtquelle im Bereich des ersten Brennpunkts ausgesandten Lichtstroms zu erhöhen.
  • Die 6 und 7 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung, die sich von der aus den 2 bis 5 vor allem durch eine andere Anordnung der Lampe La unterscheidet.
  • Diese erstreckt sich nämlich mit einer vertikalen Achse, mit einem Lampenhalter, der durch zwei Lampenhalterhälften PL' und PL'' gebildet ist, die an der Basis der Reflektorhälften M' und M'' senkrecht zum ersten Brennpunkt gebildet sind.
  • Infolge einer derartigen Anordnung der Lampe kann die Lichtleistung in dem Maße erhöht werden, in dem, von der Lichtquelle aus gesehen, der Raumwinkel des mit dem Lampenhalter versehenen Reflektorstücks reduziert werden kann.

Claims (7)

  1. Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer Lampe (La), einem Ellipsoidreflektor (M) mit einem ersten Brennpunkt (Fa), in dessen Nähe die Lichtquelle angeordnet ist, und einem zweiten Brennpunkt (Fb), wobei der erste und der zweite Brennpunkt eine optische Achse bilden, und einer Sammellinse (Le), von der eine Brennebene (PF) in der Nähe des zweiten Brennpunkts angeordnet ist, in der der Reflektor sich in Richtung der Linse jenseits einer zur optischen Achse senkrechten und mit gleichem Abstand zu den Brennpunkten angeordneten Ebene axial erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass er ferner einen Abschatten (E; E', E'') umfasst, der von einem Bereich des Reflektors (M) aus, der dessen am weitesten vom ersten Brennpunkt entfernten Rand benachbart ist, in den Innenraum des Reflektors hineinragt, wobei der Abschatten einstückig mit dem Reflektor ausgeführt ist.
  2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (M) sich jenseits der Brennebene (PF) der Linse (Le) axial in Richtung der Linse erstreckt.
  3. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (M) aus zwei Stücken (M', M'') ausgeführt ist, die in einer allgemein quer zur optischen Achse (x-x) verlaufenden Richtung zusammengefügt sind.
  4. Scheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Stücke (M', M''; 300, 400) in einer allgemein senkrechten Ebene in der Nähe der optischen Achse (x-x) des Scheinwerfer miteinander verbunden sind, dass der Abschatten von zwei Abschatterteilen (E', E'') gebildet ist, die jeweils an den beiden Stücken (300, 400) ausgebildet sind, und dass ein Abschatterteil (E') zumindest in seinem oberen Teil eine seitliche Verlängerung (312) jenseits der Verbindungsebene aufweist.
  5. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschatten (E; E', E'') ausgehend von dem am weitesten vom ersten Brennpunkt entfernten Rand nach oben und zum Grund des Reflektors (M) schräg geneigt ist, wobei der obere Rand des Abschatters in der Nähe der Brennebene (PF) der Linse (Le) verläuft.
  6. Scheinwerfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der schräg stehende Abschatten (E; E', E'') sich von der Basis einer Lichtdurchlassöffnung (310, 410) erstreckt, die vom Reflektorrand umgrenzt ist.
  7. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampe (La) im Reflektor (M) vertikal ausgerichtet ist.
DE69629335T 1995-06-22 1996-06-20 Kfz-Scheinwerfer nach dem Projektionsprinzip mit verbessertem Reflektor Expired - Lifetime DE69629335T2 (de)

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