DE10037196A1 - Kraftfahrzeug-Ellipsoidscheinwerfer zur Erzeugung eines Lichtbündels mit zwei Funktionen - Google Patents
Kraftfahrzeug-Ellipsoidscheinwerfer zur Erzeugung eines Lichtbündels mit zwei FunktionenInfo
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Abstract
Ein Kraftfahrzeugscheinwerfer umfasst zwei miteinander kombinierte Lichtquellen (10a, 10b), einen Reflektor (20) und eine Linse (40). Die Lichtquellen sind in einem ersten Brennpunktbereich (F1a, F1b) des Reflektors angeordnet und die Linse (40) besitzt eine Brennlinie (LF), die in einem zweiten Brennpunktbereich des Reflektors angeordnet ist und sich beiderseits einer Achse (XL) erstreckt. Die Linse projiziert die Abbildung eines Lichtflecks auf die Straße, der vom Reflektor in dessen zweiten Brennpunktbereich gebildet wird. Der Reflektor (20) weist einen ersten Bereich (21) auf, der mit einer (10a) der Lichtquellen einen Lichtfleck bildet, der einen Konzentrationsbereich besitzt, der in der Nähe der Brennlinie (LF) liegt und bezüglich der optischen Achse (XL) der Linse seitlich versetzt ist, sowie einen zweiten Bereich (22), der mit der anderen Lichtquelle (10b) einen Ausbreitungsbereich bildet, der in der Nähe dieser Brennlinie (LF) seitlich verteilt ist. Die Erfindung eignet sich insbesondere für Kurven-/Nebelscheinwerfer.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Fahrzeugbe
leuchtung und insbesondere Zusatzscheinwerfer, die ein Abblend
lichtbündel seitlich ergänzen können, sogenannte Kurvenschein
werfer, und gleichzeitig zum Beispiel als Nebelscheinwerfer
oder Abblendlichtscheinwerfer dienen können.
Nach dem Stand der Technik wird bereits ein Scheinwerfer mit
einer Lichtquelle vorgeschlagen, die in einem Reflektor ange
bracht ist, der wahlweise zwischen einer ersten Stellung, in
der der Scheinwerfer ein Lichtbündel erzeugt, das ein von einem
speziellen Abblendlichtscheinwerfer gleichzeitig erzeugtes Ab
blendlichtbündel seitlich verlängern kann, und einer zweiten
Stellung schwenkbar ist, in der der Scheinwerfer ein für die
Nebellichtfunktion geeignetes Lichtbündel erzeugt.
Allgemein werden jedoch insbesondere wegen der Gestehungskosten
und aus Gründen der Zuverlässigkeit bevorzugt Scheinwerfer kon
zipiert, bei denen der bzw. die Reflektoren feststehend sind
(abgesehen natürlich von den Möglichkeiten zur Anpassung des
Höhenwinkels und des Azimut des Lichtbündels bei der Montage
oder im Betrieb zum Ausgleich von Niveauschwankungen des Fahr
zeugs).
Es versteht sich jedoch, daß die Verwendung eines derartigen
feststehenden Reflektors mit den für Kurven-/Nebelscheinwerfer
bekannten Lösungen nicht vereinbar ist.
Es kann sich zudem bei den vorgenannten, mit einer gemeinsamen
Abdeckscheibe versehenen Scheinwerfern mit schwenkbarem Reflek
tor als schwierig erweisen, den Reflektor so zu konzipieren,
daß er gleichzeitig ein zufriedenstellendes Kurvenlichtbündel
und ein zufriedenstellendes Nebellichtbündel erzeugt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Kurven
scheinwerfer für linke und rechte Kurven bereitzustellen, die
unter Verwendung von zwei Lichtquellen, die zu ein und dersel
ben Lampe gehören, vorzugsweise z. B. zu einer genormten H4-
Lampe, einerseits ein vorgegebenes Lichtbündel, zum Beispiel
ein Abblendlichtbündel, in eine vorgegebene seitliche Richtung
wirksam ergänzen und die andererseits eine andere Art von
Lichtbündel erzeugen, das bestimmten Vorschriften entspricht,
zum Beispiel ein Nebellichtbündel, ohne hierbei ein optisches
Bauteil des Scheinwerfers (typischerweise den Reflektor) in
irgendeiner Weise verschieben zu müssen.
Des weiteren liegt der vorliegenden Erfindung das Ziel zugrun
de, diese Aufgabe mit einem Ellipsoid-Scheinwerfer zu verwirk
lichen, der als solcher unter anderem für seine Kompaktheit und
für die gute Verwertung des von der Lampe ausgesandten Licht
stroms bekannt ist.
Die vorliegende Erfindung schlägt daher einen Kraftfahrzeug
scheinwerfer vor, insbesondere einen Kurven-/Nebelscheinwerfer,
dadurch gekennzeichnet, daß er in Kombination zwei Lichtquel
len, einen Reflektor und eine Linse umfasst, wobei die Licht
quellen in einem ersten Brennpunktbereich des Reflektors
angeordnet sind und die Linse eine Brennlinie besitzt, die in
einem zweiten Brennpunktbereich des Reflektors angeordnet ist
und sich beiderseits einer optischen Achse der Linse erstreckt,
so daß die Linse die Abbildung eines Lichtflecks auf die Straße
projiziert, der vom Reflektor in dessen zweitem Brennpunktbe
reich durch die von mindestens einer der Lichtquellen ausge
sandte Strahlung gebildet wird, und daß der Reflektor einen
ersten Bereich aufweist, der durch Zusammenwirken mit einer der
Lichtquellen einen Lichtfleck bilden kann, der einen Konzentra
tionsbereich besitzt, der in der Nähe der Brennlinie liegt und
bezüglich der optischen Achse der Linse seitlich versetzt ist,
sowie einen zweiten Bereich, der durch Zusammenwirken mit der
anderen Lichtquelle einen Ausbreitungsbereich bilden kann, der
in der Nähe dieser Brennlinie seitlich verteilt ist.
Bevorzugte aber nicht einschränkende Merkmale des erfindungsge
mäßen Scheinwerfers sind die folgenden:
- - Der Reflektor ist durch aufeinanderfolgende, im wesentlichen elliptische vertikale Abschnitte gebildet, die jeweils einen vertikalen Konvergenzpunkt aufweisen, wobei ein erster seitli cher Bereich des Reflektors die allgemeine Form eines Rotation sellipsoidsegments aufweist, in dessen erstem Brennpunkt sich die erste Lichtquelle befindet und bei dem alle Abschnitte einen gemeinsamen vertikalen Konvergenzpunkt haben, der durch seinen zweiten Brennpunkt gebildet wird, der auf der Brennlinie seitlich versetzt ist und der die Bildung dieses Konzentrati onsbereichs ermöglicht, und wobei ein zweiter seitlicher Be reich des Reflektors eine Vielzahl vertikaler Konvergenzpunkte besitzt, die in der Nähe der Brennlinie verteilt sind und in denen sich das Licht konzentriert, das von einem ersten Brenn punkt aus reflektiert wird, der sich von dem ersten Brennpunkt des Ellipsoidsegments unterscheidet und in dem sich die zweite Lichtquelle befindet.
- - Die vertikalen Konvergenzpunkte der genannten Vielzahl sind im wesentlichen zwischen zwei vertikalen Konvergenzpunkten verteilt, die beiderseits der optischen Achse der Linse liegen.
- - Die Ausdehnung des Ellipsoidsegments in einer horizontalen Axialebene wird durch ein Paar Randstrahlen bestimmt, die in dieser Ebene die wirksame Eintrittsfläche der Linse von dem gemeinsamen vertikalen Konvergenzpunkt aus erreichen können.
- - Die Hauptachse des Ellipsoides ist in Bezug zur optischen Achse der Linse geneigt.
- - Die Hauptachse des Ellipsoides ist horizontal.
- - Die Lichtquellen sind in Bezug zur optischen Achse der Linse seitlich versetzt.
- - Die vertikalen Konvergenzpunkte der genannten Vielzahl weisen eine quer zur optischen Achse der Linse gemessene Lage auf, die sich bezüglich einer vertikalen Ebene, in der die optische Achse des Reflektors liegt, in gleichbleibender Weise entsprechend dem Winkel einer Ebene ändert, in der der betref fende Abschnitt des zweiten Bereichs des Reflektors liegt.
- - Die vertikalen Konvergenzpunkte der genannten Vielzahl schwanken zwischen zwei Extremwerten, die symmetrisch beider seits der optischen Achse der Linse liegen.
- - Zumindest einige der vertikalen Konvergenzpunkte der genann ten Vielzahl sind bezüglich der Brennlinie der Linse nach vorne oder nach hinten versetzt, so daß der entsprechende Teil des Lichtbündels verstärkt wird.
- - Der Scheinwerfer umfasst ferner eine Blende, die in der Nähe der Brennlinie der Linse angeordnet ist und in dem von der Linse projizierten Lichtbündel eine obere Hell-Dunkel-Grenze bilden soll.
- - Der Konzentrationsbereich des Lichtflecks ist so angeordnet, daß er von der Linse bezüglich der optischen Achse der Linse um etwa 30° bis 40° seitlich projiziert wird.
- - Der ersten Lichtquelle ist ein Abschirmmittel so zugeordnet, daß der zweite Bereich des Reflektors dem von dieser ersten Lichtquelle ausgesandten Licht im wesentlichen nicht ausgesetzt ist.
- - Der Scheinwerfer besitzt einen ersten Betriebsmodus, in dem nur die zweite Lichtquelle eingeschaltet ist, und einen zweiten Betriebsmodus, in dem beide Lichtquellen eingeschaltet sind.
Die vorliegende Erfindung schlägt gleichfalls ein linkes und
rechtes Scheinwerferpaar für Kraftfahrzeuge vor, insbesondere
Kurven-/Nebelscheinwerfer, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei
wie vorstehend definierte Scheinwerfer umfasst, wobei der
Reflektor des rechten Scheinwerfers mit dem des linken Schein
werfers bis auf eine Drehung um 180° identisch ist.
Vorteilhafterweise wird der Konzentrationsbereich des Lichts
des linken Scheinwerfers zur linken Straßenseite projiziert,
und der Konzentrationsbereich des Lichts des rechten Scheinwer
fers zur rechten Straßenseite.
Die nachfolgende detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausfüh
rungsformen der Erfindung verdeutlicht unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen beispielhaft und in nicht einschränken
der Weise weitere Gesichtspunkte, Ziele und Vorteile der vor
liegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt in einer axial horizontal geschnittenen Ansicht
den prinzipiellen Aufbau eines erfindungsgemäßen
Scheinwerferreflektors,
Fig. 2 zeigt eine axial vertikal geschnittene Ansicht von
Teilen des Scheinwerfers aus Fig. 1,
Fig. 3 zeigt in einem Diagramm eine für den Aufbau des
Scheinwerfers aus Fig. 1 und 2 verwendete Gesetzmäßig
keit zur Entwicklung der vertikalen Konzentrations
punkte,
Fig. 4 zeigt eine Variante der Erfindung hinsichtlich der
Brennlinien des Reflektors,
Fig. 5 zeigt in einer Draufsicht den Umfang des Reflektors
durch Oberflächenlinien,
Fig. 6 zeigt analog zu Fig. 5 eine Ansicht von hinten,
Fig. 7 zeigt analog zu Fig. 5 und 6 eine Seitenansicht,
Fig. 8 zeigt analog zu Fig. 5 bis 7 eine perspektivische
Ansicht,
Fig. 9 zeigt mit einer Reihe von Isocandela-Kurven den Ver
lauf des von einem erfindungsgemäßen Scheinwerfer mit
einer eingeschalteten Lichtquelle und ohne Blende er
zeugten Lichtbündels, und
Fig. 10 zeigt mit einer Reihe von Isocandela-Kurven den Ver
lauf des von dem erfindungsgemäßen Scheinwerfer mit
beiden eingeschalteten Lichtquellen und ohne Blende
erzeugten Lichtbündels.
In Fig. 1 und 2 ist teilweise ein Scheinwerfer dargestellt, der
zwei Lichtquellen 10a und 10b aufweist, wie die beiden Glühwen
deln einer Glühlampe (z. B. des genormten Typs "H4" oder ähn
lich).
Diese beiden schematisch in Form von Zylindern dargestellten
Lichtquellen 10a, 10b sind in einem Reflektor 20 axial ausge
richtet, der in der Nähe einer Blende oder Abdeckvorrichtung 30
einen von zwei konzentrierten Lichtflecken bilden kann, wobei
das Lichtbild, das von diesem durch die Abdeckvorrichtung 30
teilweise abgeschirmten Fleck gebildet wird, durch eine Linse
40 auf die Straße projiziert wird.
Die am weitesten vorne gelegene Glühwendel 10a ist zum Teil von
einer Blendwanne 11 umgeben, die herkömmlicherweise in einer
H4-Lampe vorgesehen ist, wobei die Lampe im Reflektor so ausge
richtet ist, daß die Glühwendel 10a das Licht im wesentlichen
in einem von einer vertikalen Axialebene begrenzten Halbraum
seitlich, in diesem Fall nach links, aussendet.
Der Einfachheit halber sind die anderen Bauteile des Scheinwer
fers, wie Gehäuse, Abdeckscheibe, Regulierungsvorrichtung, An
schlüsse usw. in den Zeichnungen nicht dargestellt.
Der Reflektor besitzt einen ersten Bereich 21, der dem größten
Teil der nicht von der Blendwanne 11 abgeschirmten Strahlung
der Glühwendel 10a ausgesetzt ist und der einen relativ kleinen
konzentrierten Lichtfleck in der Nähe der Blende 30 bilden
soll, der so gelagert ist, daß dieser Fleck bezüglich der
Fahrbahnachse typischerweise um 30 bis 40° seitlich versetzt,
in diesem Fall nach rechts, auf die Straße projiziert wird, um
eine Beleuchtungsfunktion in der Kurve zu erfüllen, wenn das
Fahrzeug nach rechts fährt. Der zweite Bereich 22 des Reflek
tors soll das Licht beiderseits der Fahrbahnachse auffächern,
um eine Nebelbeleuchtung zu erzeugen.
Im Folgenden wird nun die Konstruktion des Bereichs 21 be
schrieben.
Zunächst wird die Brennlinie LF der Linse 40 bzw. die Linie der
achsenparallelen Brennpunkte bestimmt, die am Schnittpunkt der
Oberfläche der achsenparallelen Brennpunkte der Linse mit der
horizontalen Axialebene gebildet wird und die bezüglich der
optischen Achse XL der Linse eine gekrümmte symmetrische Form
aufweist.
Anschließend wird für einen Lichtkonzentrationsbereich eine
gewünschte seitliche Schrägstellung bestimmt, die der Kurven
lichtfunktion des Scheinwerfers entspricht. Wie bereits er
wähnt, wird ein zufriedenstellendes Kurvenlichtbündel im
allgemeinen mit einer Lichtkonzentrationsspitze erzielt, die
bezüglich der Fahrbahnachse um ca. 35 bis 40° zur Außenseite
des Fahrzeugs versetzt ist.
Diese Schrägstellung θv entspricht einem Punkt Fv auf der
Brennlinie LF.
Anschließend wird eine gewünschte Tiefe P2 für den linken Teil
21 des Reflektors 20 bestimmt sowie der maximal akzeptable
Abstand P1 zwischen einem ersten Basisbrennpunkt F1a des Be
reichs 21 des Reflektors und der Reflektorrückwand, wobei
dieser Abstand im allgemeinen durch den Abstand der Glühwendel
10a der Lampe in Bezug zu ihrem Sockel vorgegeben ist. In
Verbindung mit dieser Tiefe und diesem Abstand wurden in Fig. 1
festgelegte horizontale Linien L0, L1 und L2 gezogen, wobei
sich der Reflektor zwischen den Linien L0 und L2 erstrecken und
der Brennpunkt F1a auf der Linie L1 liegen soll.
Anschließend werden hinsichtlich der von Punkt Fv aus gesehenen
Winkelausdehnung des wirksamen Teils der Eintrittsfläche 41 der
Linse 40 die reflektierten Randstrahlen Rg und Rd bestimmt, die
diese Winkelausdehnung wie dargestellt begrenzen. Der Strahl Rd
schneidet die Linie L2 in einem ganz bestimmten, mit Xd be
zeichneten Punkt, während der Strahl Rg die Linie L0 in einem
anderen ganz bestimmten und mit Xg bezeichneten Punkt schnei
det.
Ausgehend von diesen verschiedenen Vorgaben wird nun die Lage
des Brennpunkts F1a entlang der Linie L1 durch Lösung der
folgenden Gleichung bestimmt:
FvXd + F1aXd = F1aFv + 2F1aXg
Diese Gleichung gibt das Verhältnis zwischen den Strecken
wieder, die von einem durch den äußersten Reflexionspunkt Xd
verlaufenden Strahl und einem durch den äußersten Reflexions
punkt Xg verlaufenden Strahl zurückgelegt werden, und ermög
licht die Bestimmung der Stelle, an der sich der Brennpunkt F1a
befinden muss.
Es wird sodann eine reflektierende Oberfläche 21 des Reflektors
20 aufgebaut, die aus einem Segment eines Rotationsellipsoiden
besteht, dessen Hauptachse GA durch die Punkte F1a und Fv
verläuft und dessen beide Brennpunkte in diesen Punkten liegen;
die Lampe wird so angeordnet, daß die Glühwendel 10a im wesent
lichen auf den Punkt F1a zentriert ist.
Die reflektierende Oberfläche 21 konzentriert nun auf diese
Weise das von der Lichtquelle ausgehende Licht in der Nähe des
Punkts Fv, und zwar so, daß der Erfassungswinkel des Lichts
unterhalb dieses Punkts im wesentlichen der Winkelausdehnung
entspricht, die vom wirksamen Teil der Eintrittsfläche 41 der
Linse 40 abgedeckt wird.
Dank dieser durch den Bereich 21 des Reflektors gewährleisteten
Konzentration des Lichts wird ein im wesentlichen konzentrier
ter Lichtfleck bereitgestellt, der bezüglich der Fahrbahnachse
mit einem vorgegebenen Winkel seitlich zur Straße projiziert
wird, um die Kurvenlichtfunktion zu erfüllen.
Es ist in diesem Fall ersichtlich, daß sich in dem dargestell
ten präzisen Beispiel aus der vorstehend beschriebenen Vorge
hensweise ein Brennpunkt F1a ergibt, der bezüglich der
optischen Achse XL der Linse seitlich nach links versetzt ist,
sowie eine Hauptachse GA des Ellipsoiden 21, die bezüglich der
genannten Achse nach links geneigt ist. Die Achse des Reflek
tors, die die Montageachse der Lampe bildet, ist mit XM be
zeichnet.
Gemäß der vorhandenen Parameter, und insbesondere auch in
Abhängigkeit vom wirksamen Durchmesser und von der Brennlänge
der Linse 40 und der für die Abstände P1 und P2 gewählten
Werte, können sich äußerst unterschiedliche Konfigurationen
hinsichtlich der Lage des Brennpunkts F1a, der Neigung der
Hauptachse GA und der Begrenzungen Xd und Xg des Ellipsoidseg
ments 21 ergeben.
Wird eine Linse mit einem Durchmesser von 40 mm und einer
Brennlänge von 30 mm verwendet und wird P1 = 20 mm und P2 = 95
mm festgelegt, führt dies in einem konkreten Beispiel zu einer
seitlichen Verschiebung des Brennpunkts F1a nach links um
ungefähr 10 mm bezüglich der Achse XL.
Der Bereich 22 des Reflektors, der sich ausgehend vom Punkt Xg
nach rechts erstreckt, ist vorwiegend der von der hinteren
Glühwendel 10b ausgehenden Strahlung ausgesetzt und wird dazu
verwendet, im Zusammenwirken mit dieser Glühwendel eine im
wesentlichen beiderseits der optischen Achse XL symmetrische
Auffächerung des Lichts zu gewährleisten.
Dieser Bereich wird bevorzugt gemäß der in der FR-A-2 704 044
der Anmelderin beschriebenen Weise ausgeführt, so daß sich
ausgehend von dem vertikalen Reflektorabschnitt, der durch den
Punkt Xg nach rechts bis zum rechten Rand des Reflektors ver
läuft, die von der Glühwendel 10b ausgehenden und vom Bereich
22 des Reflektors reflektierten vertikalen Konvergenzpunkte
schrittweise von einem Punkt Fag bis zu einem Punkt Fad verän
dern, der bezüglich der optischen Achse XL der Linse vorzugs
weise symmetrisch zum Punkt Fag angeordnet ist.
Der Punkt Fag ist in diesem Fall bezüglich des Punktes Fv, der
zur Bestimmung des Bereichs 21 des Reflektors dient, leicht
nach innen versetzt, wobei seine Lage abhängig von der Breite
festgelegt wird, die für das mit der Glühwendel 10b gebildete
Lichtbündel gewünscht wird.
Dank dieser durch den Bereich 22 des Reflektors gewährleisteten
Lichtverteilung wird ein Lichtfleck bereitgestellt, der bei
guter Homogenität eine gewisse Breitenauffächerung bewirkt.
Dieser gesamte Lichtfleck ist teilweise durch die Blende 30 ab
geschirmt, die in diesem Fall eine in der horizontalen Axial
ebene gelegene obere Kante aufweist, deren Profil sich der
Brennlinie LF, wie in Fig. 1 dargestellt, anpasst, so daß eine
deutlich scharfe Hell-Dunkel-Grenze gewährleistet ist, um so
nach der Projektion ein Lichtbündel zu erhalten, das durch eine
horizontale Hell-Dunkel-Grenze begrenzt ist.
Fig. 3 zeigt für den Bereich 22, wie sich in Bezug zu einer als
Bezugsebene durch die Achse XM verlaufenden vertikalen Ebene
die Lage (Abszisse y quer zu XM gemessen, wobei der Nullpunkt
in XM liegt) der vertikalen Konvergenzpunkte entlang der Linie
LF abhängig vom Winkel θr einer vertikalen Ebene verändert, in
der die Strahlen liegen, die von der Lichtquelle zu einem
Abschnitt des Bereichs 22 ausgesandt werden, der gleichfalls in
dieser Ebene liegt.
In diesem Beispiel erfolgt die Trennung zwischen den Bereichen
21 und 22 bei einem leicht negativen Wert θr (andere Konfigura
tionen können zu Trennungen mit entsprechend unterschiedlichen
Winkeln führen). Bewegt man sich von dem leicht negativen Wert
θr zu den positiven Werten, was dem Überdeckungswinkel des
Bereichs 22 entspricht, nimmt der Wert y allmählich von dem Fag
entsprechenden Wert bis zu dem positiven und in diesem Fall
gleichen absoluten Wert zu, der dem Punkt Fad entspricht.
Es ist in diesem Fall festzustellen, daß das Zusammenwirken der
eingeschalteten Glühwendel 10b mit dem Bereich 21 des Reflek
tors, der nicht speziell für das Zusammenwirken mit dieser
Glühwendel konzipiert ist, zu Streulicht im gebildeten Licht
bündel führen kann. Wie im Folgenden noch näher zu sehen sein
wird, befindet sich dieses Streulicht jedoch seitlich in deut
lichem Abstand zur Fahrbahnachse und wirkt sich in der Praxis
für den Fahrer nicht störend aus. Dieser Abstand lässt sich im
übrigen auch noch vergrößern, wenn für den Bereich 21 eine
kürzere Brennweite verwendet wird (d. h. wenn in Fig. 1 die
Linie L0 angehoben wird).
Um dieses Streulicht abzuschwächen bzw. ganz zu unterdrücken,
kann die Blende 30 so konzipiert werden, daß diese jede Strah
lung unterdrückt, die nach Projektion durch die Linse bezüglich
der Fahrbahnachse jenseits eines vorgegebenen Winkels (zum
Beispiel annähernd 50°) geneigt ist.
Es ist gleichfalls festzustellen, daß das Zusammenwirken zwi
schen der Glühwendel 10a und dem Teil des Bereichs 22, der in
Fig. 1 links von der Achse XM angeordnet und somit der Strah
lung dieser Glühwendel ausgesetzt ist, gleichfalls zu Streu
licht führen kann. Dieses Licht ist jedoch relativ schwach (in
Anbetracht der begrenzten Fläche des betroffenen Teils des
Bereichs 22) und diffus, und wirkt sich nicht störend aus. In
dem bevorzugten Fall, bei dem, wie im Folgenden noch näher zu
sehen ist, die Glühwendel 10b beim Einschalten der Glühwendel
10a eingeschaltet bleibt, ist dieses Streulicht zudem noch
weniger wahrnehmbar.
Was das vom Bereich 22 des Reflektors erzeugte Nebellichtbündel
anbelangt, so ist aus Fig. 1 ersichtlich, daß mit der beschrie
benen Ausführung der rechte Teil dieses Lichtbündels, der von
dem Licht erzeugt wird, das durch den Bereich 22 in die Gegend
des Punkts Fag gelenkt wird, eine größere Verstärkung aufweist
als der linke Teil, der von dem Licht erzeugt wird, das durch
den Bereich 22 in die Gegend des Punkts Fad gelenkt wird. Die
vom Reflektorboden erzeugten Abbildungen der Lichtquelle 10
sind nämlich wesentlich größer als die Abbildungen der Licht
quelle, die von den Seitenbereichen des Reflektors erzeugt
werden, die in wesentlich größerer Entfernung zur Lichtquelle
als der Reflektorboden liegen.
Um diese fehlende Gleichmäßigkeit des Nebellichtbündelteils
auszugleichen, ist es vorteilhaft, die Lage der Linie, auf der
die vertikalen Konvergenzpunkte des Bereichs 22 des Reflektors
verschoben werden, bezüglich der Brennlinie LF der Linse 40 zu
verändern. In Fig. 4 ist daher die Brennlinie LF dargestellt,
die bei identischer Linse der aus Fig. 1 entspricht; gleich
falls ist eine Linie LCV vertikaler Konvergenzpunkte darge
stellt, die sich allmählich von der Linie LF entfernt. Da die
vertikale Konvergenz des Lichts nicht auf der Linie LF erzielt
wird, sondern mit Abstand zu dieser, wird das vom Reflektor zum
rechten Bereich der Linie LF ausgesandte Licht auf diese Weise
verstärkt.
Wird der Abstand zwischen den Linien LF und LCV in geeigneter
Weise ausgeglichen, kann dadurch bewirkt werden, daß der Licht
bündelteil, der der Nebellichtfunktion entspricht, über seine
gesamte Ausdehnung hinweg im wesentlichen gleichbleibend ver
stärkt wird.
Die Form des Reflektors 20 eines erfindungsgemäßen Scheinwer
fers ist in Fig. 5 bis 8 genauer dargestellt. Die deutliche
Asymmetrie des Reflektors bezüglich einer vertikalen Axialebene
und die Unterbrechung zwischen den reflektierenden Oberflächen
21 und 22, die insbesondere durch den Abstand zwischen ihren
jeweiligen ersten Brennpunkten F1a und F1b bedingt ist, ist
hier zu erkennen, während der Reflektor bezüglich einer hori
zontalen Axialebene symmetrisch ist.
Der vorstehend beschriebene Scheinwerfer wird vorteilhafterwei
se mit einer der beiden folgenden Betriebsarten benutzt:
- - Nebellicht-Modus: Nur die Glühwendel 10b ist eingeschaltet; Fig. 9 zeigt auf einem mit Gradeinteilungen versehenen Projek tionsschirm anhand einer Reihe von Isocandela-Kurven den Ver lauf des Lichtbündels, das nur mit der eingeschalteten Glühwendel 10b auf die Straße projiziert wird, ohne Ausgleichen der Lichtverteilung wie mit Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben und ohne Einwirkung der Blende 30; man erkennt hier den Streu lichtfleck, der deutlich nach rechts verschoben und, wie oben bereits ausgeführt, durch den Bereich 21 verursacht ist.
- - Nebellicht- und Kurvenlicht -Modus: Die Glühwendeln 10a und 10b sind beide eingeschaltet; Fig. 10 zeigt den Verlauf des unter diesen Bedingungen projizierten Lichtbündels; es zeigt sich, daß das Lichtbündel einen bei etwa 37° nach rechts auf tretenden konzentrierten Lichtfleck aufweist, (Kurvenlichtfunk tion), der über dem Lichtbündel von Fig. 9 liegt.
Selbstverständlich kann auch ein Scheinwerfer mit Nebellicht
bündel oder Kurvenspotlicht realisiert werden, je nachdem, ob
nur die Glühwendel 10b oder nur die Glühwendel 10a eingeschal
tet ist.
Es zeigt sich in diesem Fall, daß aufgrund der vorstehend ge
nannten Symmetrie des Reflektors in Bezug zu einer horizontalen
Axialebene der gleiche Reflektor im linken und rechten Schein
werfer des Fahrzeugs verwendet werden kann und lediglich um
180° um sich selbst gedreht werden muss, um von der rechten
(dem vorstehend beschriebenen Beispiel) zur linken Seite zu
wechseln. Die Lampe wird gleichfalls um 180° gedreht.
Die erfindungsgemäßen Kurven-/Nebelscheinwerfer werden typi
scherweise vom Armaturenbrett des Fahrzeugs aus wie folgt
gesteuert:
- - Nebellicht-Modus: die Glühwendeln 10b der beiden Scheinwerfer sind mit ihrer Nennleistung eingeschaltet;
- - Kurvenlicht-Modus: die beiden Glühwendeln 10a und 10b des linken oder rechten Scheinwerfers werden zusätzlich zu den Abblendlichtscheinwerfern des Fahrzeugs je nach den vom Fahr zeug befahrenen Kurven eingeschaltet (zum Beispiel mittels geeigneter Sensoren an der Lenksäule); die Scheinwerfer können entweder ganz oder überhaupt nicht, oder mit zunehmender Lei stung eingeschaltet werden, je nachdem wie groß die Krümmung der vom Fahrzeug befahrenen Kurve ist, und gegebenenfalls auch mit unterschiedlichen Leistungsänderungen der Glühwendeln 10a und 10b.
Die vorliegende Erfindung ist selbstverständlich in keiner
Weise auf die vorstehend beschriebenen und in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Zahlreiche Varian
ten oder Änderungen können durch den Fachmann ausgeführt wer
den.
Es versteht sich, daß durch Veränderungen, die am Profil der
oberen Kante 31 der Blende und an der Gesetzmäßigkeit bei der
Verteilung der vertikalen Konvergenzpunkte (vgl. Fig. 3) gemäß
den in der FR-A-2 704 044 beschriebenen Prinzipien vorgenommen
werden, insbesondere auch ein Scheinwerfer bereitgestellt
werden kann, der ein konzentriertes Kurvenlichtbündel und
verschiedene Arten von Lichtbündeln, insbesondere ein Abblend
lichtbündel, erzeugen kann.
Claims (16)
1. Kraftfahrzeugscheinwerfer, insbesondere Kurven-/Nebel
scheinwerfer,
dadurch gekennzeichnet, daß er zwei miteinander kombinierte
Lichtquellen (10a, 10b), einen Reflektor (20) und eine Linse
(40) umfasst, wobei die Lichtquellen in einem ersten Brenn
punktbereich (F1a, F1b) des Reflektors angeordnet sind und die
Linse (40) eine Brennlinie (LF) besitzt, die in einem zweiten
Brennpunktbereich des Reflektors angeordnet ist und sich bei
derseits einer optischen Achse (XL) der Linse erstreckt, so daß
die Linse die Abbildung eines Lichtflecks auf die Straße proji
ziert, der vom Reflektor in dessen zweitem Brennpunktbereich
durch die von mindestens einer der Lichtquellen (10a, 10b)
ausgesandte Strahlung gebildet wird, und daß der Reflektor (20)
einen ersten Bereich (21) aufweist, der durch Zusammenwirken
mit einer (10a) der Lichtquellen einen Lichtfleck bilden kann,
der einen Konzentrationsbereich besitzt, der in der Nähe der
Brennlinie (LF) liegt und bezüglich der optischen Achse (XL)
der Linse seitlich versetzt ist, sowie einen zweiten Bereich
(22), der durch Zusammenwirken mit der anderen Lichtquelle
(10b) einen Ausbreitungsbereich bilden kann, der in der Nähe
dieser Brennlinie (LF) seitlich verteilt ist.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (20) durch aufeinan
derfolgende, im wesentlichen elliptische vertikale Abschnitte
gebildet ist, die jeweils einen vertikalen Konvergenzpunkt (Fv,
Fag, Fad) aufweisen, und daß ein erster seitlicher Bereich (21)
des Reflektors die allgemeine Form eines Rotationsellipsoidseg
ments aufweist, in dessen erstem Brennpunkt (F1a) sich die
erste Lichtquelle (10a) befindet und bei dem alle Abschnitte
einen gemeinsamen vertikalen Konvergenzpunkt (Fv) haben, der
durch einen zweiten Brennpunkt gebildet wird, der auf der
Brennlinie (LF) seitlich versetzt ist und der die Bildung
dieses Konzentrationsbereichs ermöglicht, und daß ein zweiter
seitlicher Bereich (22) des Reflektors eine Vielzahl von verti
kalen Konvergenzpunkten (Fag, . . ., Fad) hat, die in der Nähe
der Brennlinie (LF) verteilt sind und in denen sich das Licht
konzentriert, das von einem ersten Brennpunkt (Flb) aus reflek
tiert wird, der sich von dem ersten Brennpunkt des Ellipsoid
segments unterscheidet und in dem sich die zweite Lichtquelle
(10b) befindet.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Konvergenzpunkte
(Fag, . . ., Fad) aus der genannten Vielzahl im wesentlichen
zwischen zwei vertikalen Konvergenzpunkten (Fad) verteilt sind,
die beiderseits der optischen Achse (XL) der Linse liegen.
4. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnung des Ellipsoidseg
ments in einer horizontalen Axialebene durch ein Paar Rand
strahlen (Rg, Rd) bestimmt wird, die in dieser Ebene die
wirksame Eintrittsfläche (41) der Linse von dem gemeinsamen
vertikalen Konvergenzpunkt (Fv) aus erreichen können.
5. Scheinwerfer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptachse (GA) des Ellipsoides
bezüglich der optischen Achse (XL) der Linse geneigt ist.
6. Scheinwerfer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptachse (GA) des Ellipsoides
horizontal ist.
7. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen (10a, 10b) bezüg
lich der optischen Achse (XL) der Linse seitlich versetzt sind.
8. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 2 bis 6 oder nach
Anspruch 7 in Abhängigkeit von diesen Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Konvergenzpunkte
(Fag, . . ., Fad) aus der genannten Vielzahl eine quer zur opti
schen Achse (XL) der Linse gemessene Lage (y) aufweisen, die
sich bezüglich einer vertikalen Ebene, in der die optische
Achse (XM) des Reflektors liegt, monoton als Funktion des
Winkels (θr) einer Ebene ändert, in der der betreffende Ab
schnitt des zweiten Bereichs (22) des Reflektors liegt.
9. Scheinwerfer nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Konvergenzpunkte
(Fag, . . ., Fad) aus der genannten Vielzahl zwischen zwei Ex
tremwerten (Fag, Fad) schwanken, die symmetrisch beiderseits
der optischen Achse (XL) der Linse liegen.
10. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der vertikalen
Konvergenzpunkte (Fag, . . ., Fad) aus der genannten Vielzahl
bezüglich der Brennlinie (LF) der Linse nach vorne oder nach
hinten versetzt sind, so daß der entsprechende Teil des Licht
bündels verstärkt wird.
11. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Scheinwerfer ferner eine Blende
(30) umfasst, die in der Nähe der Brennlinie der Linse angeord
net ist und in dem von der Linse (40) projizierten Lichtbündel
eine obere Hell-Dunkel-Grenze bilden soll.
12. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Konzentrationsbereich des
Lichtflecks so angeordnet ist, daß er von der Linse (40) bezüg
lich der optischen Achse (XL) der Linse um etwa 30° bis 40°
seitlich projiziert wird.
13. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der ersten Lichtquelle (10a) ein
Abschirmmittel (11) so zugeordnet ist, daß der zweite Bereich
(22) des Reflektors dem von dieser ersten Lichtquelle (10a)
ausgesandten Licht im wesentlichen nicht ausgesetzt ist.
14. Scheinwerfer nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Scheinwerfer einen ersten
Betriebsmodus besitzt, in dem nur die zweite Lichtquelle (10b)
eingeschaltet ist, und einen zweiten Betriebsmodus, in dem
beide Lichtquellen (10a, 10b) eingeschaltet sind.
15. Scheinwerferpaar aus linkem und rechtem Scheinwerfer für
Kraftfahrzeuge, insbesondere Kurven-/Nebelscheinwerfer,
dadurch gekennzeichnet, daß es zwei Scheinwerfer nach einem der
Ansprüche 1 bis 13 umfasst, wobei der Reflektor (20) des rech
ten Scheinwerfers mit dem des linken Scheinwerfers bis auf eine
Drehung um 180° identisch ist.
16. Scheinwerferpaar nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Konzentrationsbereich des
Lichts des linken Scheinwerfers zur linken Straßenseite proji
ziert wird und der Konzentrationsbereich des Lichts des rechten
Scheinwerfers zur rechten Straßenseite.
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