DE69629319T2 - Vorrichtung zum Verhindern eines Wicklers in Druckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Verhindern eines Wicklers in Druckmaschinen Download PDF

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Description

  • Fachgebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Vermeidung eines Schadens an einer Druckeinheit einer Druckerpresse im Fall einer erheblichen Abnahme der Spannung einer laufenden Bahn, welche die Druckeinheit verläßt, wie sie durch eine Unterbrechung in der Bahn verursacht würde. Die Erfindung ist besonders nützlich im kommerziellen hitzeabbindenden Druckmarkt, in dem das gedruckte Produkt in Trocknungs- und Kühleinheiten austritt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In einer typischen Druckeinheit wird das gedruckte Produkt aus der Druckeinheit entlassen und wird typischerweise in Laufrichtung abwärts durch eine Trocknungseinheit, gefolgt von einer Kühleinheit geführt. Probleme treten auf, wenn in Laufrichtung abwärts von der Presse, wie etwa in der Trocknungs- oder Kühleinheit, eine Bahnunterbrechung auftritt.
  • Sollte eine Bahnunterbrechung auftreten, besteht eine Möglichkeit, daß die Bahn zurück zur Druckpresse geleitet wird, wo sie in die Druckwalzen verwickelt wird. Insbesondere kann das Ende der Druckbahn sich um den Gummizylinder wickeln, was das Drucktuch beschädigt und zu einer erheblichen Ausfallzeit und Drucktuchkosten führt. Dieses Problem ist besonders akut, wenn dem Bediener die Bahnunterbrechung nicht einmal bewußt ist.
  • Nach bisherigem Stand der Technik wurden mehrere Lösungen für das Problem vorgeschlagen. Eine vorgeschlagene Lösung ist, eine Abtasteinrichtung zur Detektion von Bahnunterbrechungen in den Trocknungs- und/oder Kühleinheiten vorzusehen. Die Detektoren können Luft-, Infrarot-, Photoelek tro-, Berührungs-, Ultraschallsensoren oder von jeder anderen Art sein, welche in der Lage ist, eine Bahnunterbrechung festzustellen und eine derartige Information an eine Schaltung zu signalisieren, die veranlassen würde, daß die Presse ihren Betrieb stoppt. Die Presse kann jedoch mit Geschwindigkeiten von 305 bis 915 m/min (1000 bis 3000 Fuß/Minute) laufen. Die Druckwalzen halten nicht sofort an, sondern bremsen regelmäßig über eine Zeitdauer von vielleicht zehn Sekunden ab. Während dieser Zeitdauer, können erheblich Druckprodukte von der Presse ausgegeben werden, die durch Verwickeln in den Druckeinheiten einen Schaden an den Drucktüchern anrichten.
  • Um das Problem zu lindern, verwenden einige Vorrichtungen nach bisherigem Stand der Technik einen Bahnunterbrechungsdetektor, der nicht nur ein Signal liefert, das die Presse stoppt, sondern auch eine Messereinrichtung oder eine andere Durchtrennvorrichtung beschädigt, welche die Bahn durchtrennt. Bevorzugt ist die Bahndurchtrennvorrichtung vor dem Trockner angeordnet, um die Menge an ungespannter Bahn zu verringern. Aber da es eine Zeitdauer gibt, bevor die Presse stoppt, bleibt die Möglichkeit, daß die ungespannte Bahn zurück in die Presseneinheiten geht und um die Gummizylinder gewickelt wird.
  • In Bahnunterbrechungsdetektoren nach bisherigem Stand der Technik wird die Bahnunterbrechung mechanisch, optisch oder elektrisch festgestellt, was einen Durchtrennungsmechanismus abwärts von der Druckeinheit betätigt und die Druckeinheit schließt, um zu verhindern, daß weitere Druckprodukte aus der Druckpresse austreten. Während der Zeitdauer zwischen der Unterbrechung der Bahn und dem Schließen der Druckpresse tritt das Papierdruckprodukt weiter aus. Da das Druckprodukt jedoch aufgrund der Bahnunterbrechung nicht gespannt ist, wird die Papierbahn mit dem Gummizylinder und dem Druckzylinder verwickelt und kann sich um das Drucktuch in dem Gummizylinder wickeln. Typischerweise ist das Drucktuch auf dem Gummizylinder von anfälligem Wesen und kann einfach zusammengedrückt oder anderweitig be schädigt werden. Wenn dies passiert, kann es sein, daß das Drucktuch ersetzt werden muß, was teuer sein kann. Der Gummizylinder ist auch ein wenig unzugänglich. Folglich ist es eine zeitraubende komplizierte Aufgabe, die gewickelte Druckbahn von dem Drucktuch und zugehörigen Zylindern zu entfernen, und nachdem dies erledigt ist, muß das Drucktuch entfernt und durch ein neues frisches Drucktuch ersetzt werden. Alle diese Schritte sind zeitraubend und führen zu einer erheblichen Pressenstillstandszeit.
  • Es gab zahlreiche Versuche, um die mit der Detektion einer Unterbrechung eines Druckprodukts während des Druckverfahrens verbundenen Probleme zu überwinden.
  • Eine andere vorgeschlagene Lösung beseitigt die Notwendigkeit einer Bahndurchtrennvorrichtung. Ein derartiger Versuch nach bisherigem Stand der Technik ist in US-A-4 846 060 („Printing Web Tensioning System", Proctor) gezeigt und beschrieben. Diese Verfahrensweise nach bisherigem Stand der Technik bringt die Verwendung von mindestens einem Paar Walzen mit sich, die gelegentlich Wicklervermeidungswalzen genannt werden und die abwärts von der Druckeinheit und direkt vor den Trocknungseinheiten positioniert werden. Eine dieser Walzen wird normalerweise auf der oberen und eine auf der unteren Seite der Druckbahn positioniert. Im Normalbetrieb sind die Walzen beabstandet und berühren die Bahn nicht. Nach Detektion einer Bahnstörung, die eine Wahrscheinlichkeit für oder eine tatsächliche Bahnunterbrechung anzeigt, wird ein Mechanismus betätigt, der bewirkt, daß die Walzen auf entgegengesetzten Seiten der Bahn mit dem Druckprodukt entlang der Breite der Bahn zwischen den Walzen zusammenkommen. Die Walzen werden mit einer bezüglich der Geschwindigkeit der Druckzylinder synchronisierten Geschwindigkeit rotiert. Auf diese Weise wird angenommen, daß die Spannung auf der Bahn erhalten bleibt, und die Bahn sich nicht um die Druckwalzen verwickelt und sich darin verfängt. Obwohl eine gewisse Menge an Papier vergeudet wird, weil es auf den Boden geleitet wird, ist eine derartige Vergeudung minimal im Vergleich zu den Problemen, der Vergeudung und den Ausgaben, die mit dem Wickeln um die Gummizylinder zusammenhängen.
  • Ein Vorschlag nach bisherigem Stand der Technik, der sich von der weiter oben beschriebenen Lösung dadurch unterscheidet, daß die Wicklervermeidungswalzen mit einer Oberflächengeschwindigkeit rotiert werden, die größer als die der Druckzylinder ist, ist in US-A-5 398 610 gezeigt und beschrieben.
  • Ein anderer Vorschlag nach bisherigem Stand der Technik zum Detektieren einer Bahnunterbrechung und zum Spannen der aus der Druckeinheit austretenden Bahn, bevor die Druckpresse gestoppt wird, ist in der Akte DE-A-3735330 offenbart: Im Fall einer Unterbrechung wird die Bahn durch einen Druckluftstrom aus einer Düsenreihe gegen eine Saugwalze gedrückt, so daß die Saugwalze die Bahn von der Druckeinheit zieht; gleichzeitig stellt ein Druck-Spannungswandler eine Druckänderung in der Saugwalze fest und erzeugt ein Signal, um die Presse zu stoppen.
  • Ein anderer Vorschlag nach bisherigem Stand der Technik ist in US-A-4 549 485 mit dem Titel „Paper Web Seizing Apparatus for Use with Printing Machinery" gezeigt und erklärt. In dieser Vorrichtung nach bisherigem Stand der Technik sind Walzen vorgesehen, um zu bewirken, daß die unterbrochene Bahn sich um Walzen wickelt, die abwärts von der Druckpresse positioniert sind.
  • Vorrichtungen nach bisherigem Stand der Technik, die gemäß US-A-4 846 060 gefertigt sind und abgeänderte Versionen davon, haben einen gewissen Erfolg auf kommerziellem Gebiet erzielt, wenn sie bei relativ niedrigen Pressengeschwindigkeiten, wie etwa nicht über 366 – 488 m/min (1200– 1600 Fuß pro Minute) verwendet werden.
  • Ein Problem, das sich mit gewissen Vorrichtungen nach bisherigem Stand der Technik ergibt, ist die erkannte Notwendigkeit einer Geschwindigkeitssynchronisation zwischen den letzten Druckwalze und den Wicklervermeidungswalzen, so daß die Oberflächengeschwindigkeit dieser Walzen identisch ist. Es ist aus einer Vielfalt an Gründen, wie etwa Proble men in Verbindung mit dem Räderwerk, Motoren und dem Durchmesser jeweiliger Walzen ebenso wie Durchmesseränderungen, die durch das Wickeln der Bahn auf die Wicklervermeidungswalzen auftreten, sehr schwierig, für die letzten Pressenwalzen und die Wicklervermeidungswalzen die gleiche Oberflächengeschwindigkeit zu erzielen.
  • Wenn die Oberflächengeschwindigkeit der Wicklervermeidungswalzen langsamer als die Oberflächengeschwindigkeit der Pressenwalze ist, kann in dem Bereich zwischen den Pressenwalzen und den Wicklervermeidungswalzen ein Durchhänger auftreten. Wenn ein hinreichender Durchhänger aufgebaut wurde, kann sich dieser Durchhänger in die Pressenwalzen zurück arbeiten und um das Drucktuch gewickelt werden. Alternativ, wenn die Oberflächengeschwindigkeit der Wicklervermeidungswalzen relativ zu den Pressenwalzen zu schnell ist, kann sich eine übermäßige Spannung ergeben, die bewirkt, daß die Bahn unterbrochen wird und bewirkt, daß das Ende der Bahn sich um das Drucktuch wickelt. Dies kann ungeachtet der Pressengeschwindigkeit passieren.
  • Außerdem ergeben sich erhebliche Probleme, wenn die Pressengeschwindigkeiten über etwa 488 m/min (1600 Fuß pro Minute) erhöht werden. Insbesondere ergeben sich Probleme, wenn die Pressengeschwindigkeit auf etwa 914 m/min (3000 Fuß pro Minute) erhöht wird. Bei diesen Pressengeschwindigkeiten wurde herausgefunden, daß es mindestens etwa sieben Sekunden dauert, bis eine Presse in eine Stopposition abbremst, nachdem Bahndetektoren einen Pressenstop signalisiert haben. Während der Zeitdauer zwischen der Bahnunterbrechung und dem tatsächlichen Stoppen der Pressenwalzen ist es möglich, daß etwa 91 m (300 Fuß) Papier durch die letzten Pressenzuführungswalzen zugeführt wurden. Ohne die Wicklervermeidungswalzen werden die Pressenwalzen übermäßig mit dem nach der Bahnunterbrechung aus der Presse austretenden Druckprodukt umwickelt und verwickelt.
  • Weitere Probleme können auftreten, wenn die Presse mit Wicklervermeidungsmechanismen wie in US-A-4 846 060 und/oder US-A-4 549 485 ausgestattet ist. Das Problem ist, daß der Durchmesser dieser Walzen zunimmt, wenn die Wicklervermeidungswalzen danach mit einer Geschwindigkeit gewickelt werden, was bewirkt, daß die Walzengeschwindigkeit abnimmt und verhindert, daß all das überschüssige Druckbahnprodukt von derartigen Walzen aufgenommen wird. Wenn dies passiert, wird das überschüssige Druckbahnprodukt zurück in die Druckpresse geführt und verursacht das gleiche Problem der Umwicklung der Gummizylinder wie es ohne Wicklervermeidungswalzen auftritt.
  • Obwohl die Probleme, auf welche die Erfindung gerichtet ist, nicht auf eine Unterbrechung in Pressen mit Trocknungseinheiten beschränkt ist, tritt die Unterbrechung in einer derartigen Umgebung aufgrund von den starken Temperaturdifferenzen wahrscheinlicher auf.
  • Ein anderes Problem, das mit der genauen Detektion einer Bahnunterbrechung zusammenhängt, ist das häufige Auftreten von Fehlalarmen (d. h. Detektieren einer Bahnunterbrechung, wenn die Bahn tatsächlich nicht unterbrochen ist) aufgrund eines Problems, das als Bahnflattern bekannt ist. Bahnflattern tritt auf, wenn die Bahn sich, während sie durch die Presse und/oder den Bahnunterbrechungsdetektor läuft, in eine Richtung senkrecht zur Bahn bewegt. Sollte das Bahnflattern übermäßig auftreten, können Sensoren, die montiert sind, um eine Bahnunterbrechung festzustellen, fälschlicherweise eine Bahnunterbrechung signalisieren. Es wurden Versuche unternommen, das Bahnflattern zu lindern. Diese Versuche schließen die in US-A-4 913 049 und US-A-5 056 431 von Sainio offenbarten ein. Die Sainio-Versuche, das Bahnflattern zu lindern, nutzen einen sogenannten Bernoulli-Effekt-Stabilisator. Ein derartiger Bernoulli-Effekt-Stabilisator ist jedoch unnötig komplex.
  • Andere Vorrichtungen wurden verwendet, um Luft gegen die Bahn zu treiben. Eine derartige Vorrichtung ist in US-A-3 448 907 (Otepka et al.), einem von Baldwin, dem Anmelder der vorliegenden Erfindung, gehaltenen Patent gezeigt. In dieser Vorrichtung mischen zwei gewinkelte Düsen Luft und treiben diese auf die Bahn zu. Eine derartige ge winkelte Düsenbeziehung ist jedoch ebenfalls unnötig komplex.
  • Ein anderes mit der Detektion einer Bahnunterbrechung zusammenhängendes Problem ist die Unfähigkeit, eine Bahnunterbrechung festzustellen, obwohl eine unterbrochene Bahn in einen von einem optischen Sensor projizierten Detektionsstrahl flattert. Derartige Detektionsstrahlen können eine Dicke haben, so daß es der unterbrochenen Bahn, wenn sie anfänglich flattert, nicht gelingt, den Strahl vollständig abzuschirmen. Ein derartiger Fehler verhindert, daß der Detektor die Bahnunterbrechung detektiert. Letztlich wird die Bahn wahrscheinlich vollständig quer über den Strahl flattern (und ihn daher unterbrechen), wodurch der Bahnunterbrechungsmechanismus ausgelöst wird. Jedoch kann durch die Unfähigkeit des Sensors, die Bahnunterbrechung schneller zu detektieren, wertvolle Zeit verloren gehen.
  • Ein komplizierter Versuch, die Frage der Bahndetektion anzugehen, ist in US-A-5 163 371 (Kotterer et al.) und US-A-5 130 557 (Kettle) gezeigt. In diesen Patenten ist eine Vorrichtung gezeigt, in der ein Sensor verwendet wird, um dauernd das Vorhandensein der Bahn zu detektieren, und eine Düse verwendet wird, um auf einen Rand der Bahn zu blasen, so daß der Rand nach einer Bahnunterbrechung aus dem Abtastbereich des Sensors gedrückt wird. Da sich diese Anordnung auf das Blasen von Luft auf den Bahnrand und das Richten eines Sensors auf diesen Rand fokussiert, erfordert diese Anordnung jedoch ein genaues Zielen der Düse und des Sensors in Richtung des Bahnrands. Jegliche falsche Ausrichtung macht diese Anordnung betriebsunfähig. Wenn außerdem Bahnen mit verschiedener Breite verwendet werden, müssen die Düse und der Sensor bewegt und/oder neu ausgerichtet werden, so daß sie wieder auf den Bahnrand fokussiert sind. Diese Nachteile machen es unnötigerweise schwierig, eine derartige Anordnung stetig zu betreiben.
  • Die gegenwärtige Erfindung lindert die vorher erwähnten Probleme.
  • Aufgaben
  • An das Vorangehende denkend ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren und einen Mechanismus zur Verfügung zu stellen, um einen Schaden an den Pressenwalzen einer Druckpresse als Folge einer Bahnunterbrechung des Druckprodukts abwärts von der Presse zu vermeiden.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und einen Mechanismus zur Verfügung zu stellen, welche die Stillstandszeit und den Schaden, die sich aus Bahnunterbrechungen ergeben, nachdem das Druckbahnprodukt sich abwärts von der Presse bewegt, minimieren.
  • Eine andere Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Verfahren und einen Mechanismus zur Verfügung zu stellen, um einen übermäßigen Durchmesseraufbau auf den Wicklervermeidungswalzen zu verhindern, um das Wickeln des Druckbahnprodukts um die Pressenwalzen herum zu verhindern.
  • Noch eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Verfahren und einen Mechanismus zur Verfügung zu stellen, um zu verhindern, daß ein durchtrenntes Druckprodukt im Fall einer abwärtigen Bahnunterbrechung zu den Pressenwalzen zurückkehrt und um sie herum gewickelt wird, indem Einrichtungen vorgesehen werden, um das durchtrennte Bahnprodukt nach unten in Richtung des Bodens zu leiten.
  • Eine andere Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Verfahren und einen Mechanismus zur Verfügung zu stellen, um ein Wickeln der Bahn um die Oberfläche der Pressenzylinder zu verhindern, wenn die Pressen bei hoher Geschwindigkeit arbeiten.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Verfahren und einen Mechanismus zur Verfügung zu stellen, um zu verhindern, daß die Bahn sich um die Pressenzylinder wikkelt, wenn die Pressengeschwindigkeit im Bereich von 610– 914 m/min (2000–3000 Fuß pro Minute) oder höher liegt.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung dargelegt und werden aus der Beschreibung klar, wobei die Aufgaben und Vorteile mit Hilfe des Verfahrens und der Vorrichtung, wie im allgemeinen je weils in den beigefügten Ansprüchen 1 und 2 definiert, rea- lisiert und erreicht werden.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Kurz beschrieben, betrifft die Erfindung ein neues und verbessertes Pressensystem zur Verwendung nach Druckproduktbahnunterbrechungen, um zu verhindern, daß die Druckbahn in die Presse zurückkehrt, wo sie in die Pressenwalzen, insbesondere die Gummiwalze, verwickelt und um sie herum gewikkelt werden kann.
  • Die Erfindung besteht aus den gezeigten und beschriebenen neuartigen Teilen, Aufbauten, Anordnungen, Kombinationen.
  • Die beigefügten Zeichnungen, die aufgenommen sind und einen Teil dieser Beschreibung bilden, stellen eine Ausführungsform der Erfindung dar und dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erklären.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nun mittels Bezug auf die folgenden Zeichnungen detaillierter beschrieben, wobei:
  • 1 eine schematisch Übersicht ist, die ein typisches Bahnunterbrechungs-Detektionssystem nach bisherigem Stand der Technik darstellt, welches in Verbindung mit einer typischen Mehrdruckeinheitenpresse mit Hitzeabbindung verwendet wird;
  • 2 eine schematische Übersicht ist, welche die Wicklervermeidungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung darstellt, die in Verbindung mit einer typischen Mehrdruckeinheitenpresse mit Hitzeabbindung verwendet wird;
  • 3A eine isometrische Vorderansicht ist, die eine Ausführungsform der Bahn-Wicklervermeidungsvorrichtung darstellt, welche die Bahnstörungsdetektoren darstellt;
  • 3B eine isometrische Rückansicht der Ausführungsformdarstellung in 3A ist, welche die Beziehung der Bahnabstreiffinger darstellt;
  • 3C eine Vorderansicht der in 3A3B dargestellten Ausführungsform ist, welche die Beziehung der Bahnstörungsdetektoren zu der Bahn und zu den Wicklervermeidungswalzen zeigt;
  • 3D eine entlang der Linie 3D-3D von 3C genommene seitliche Schnittansicht der in 3A3C dargestellten Ausführungsform ist;
  • 4A eine Seitenansicht der in den 3A3D gezeigten Ausführungsform ist, welche die Antriebsanordnung der Wicklervermeidungswalzen darstellt;
  • 4B eine seitliche Teilschnittansicht der in 4A gezeigten Ausführungsform ist, welche ferner den Aufbau der oberen und unteren Schlitten, der vertikalen Balken und der Federn darstellt;
  • 4C eine entlang der Linie 4C-4C von 4B genommene seitliche Schnittansicht ist;
  • 5 eine Rückansicht der in 3A4C dargestellten Ausführungsform ist, wobei die Bahn-Wicklervermeidungswalzen in einer nicht in die Bahn eingreifenden Position sind;
  • 6 eine zweite Rückansicht der in 3A4C dargestellten Ausführungsform ist, wobei die Bahn-Wicklervermeidungswalzen in ihrer in die Bahn eingreifenden Position sind;
  • 7 eine seitliche Schnittansicht der in 3A6 dargestellten Ausführungsform ist, welche die Abstreiffinger an der Auslaßseite der Vorrichtung und die Beziehung der Abstreiffinger zu den Bahn-Wicklervermeidungswalzen zeigt, wenn sie nicht in die Bahn eingreifen;
  • 8 eine zweite seitliche Schnittansicht der in 3A6 dargestellten Ausführungsform ist, welche die Abstreiffinger und ihre Beziehung zu den Bahn-Wicklervermeidungswalzen zeigt, wenn die Wicklervermeidungswalzen bezüglich der Bahn in einer Eingreifposition sind; und
  • 9 eine schematische Darstellung der Steuerungsanordnung für die Vorrichtung ist.
  • 10 ist ein Diagramm des Sinuswelleneffekts auf einer Bahn (Flattern), während die Bahn das Wicklervermeidungssystem der vorliegenden Erfindung durchläuft.
  • 11 ist ein Diagramm des Flußstangensystems das mit dem Wicklervermeidungssystem der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
  • 12 ist eine Seitenansicht der Sensoranordnung quer zum Strahl und des mit dem Wicklervermeidungssystem der vorliegenden Erfindung verbunden Flußstangensystems.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Uns nun den Zeichnungen zuwendend, in denen gleiche Nummern gleiche Bestandteile bezeichnen, stellt 1 eine frühere Anwendung eines Bahnunterbrechungsdetektors dar, wie er auf dem Fachgebiet für ein Mehrdruckeinheitenpressensystem mit Hitzeabbindung verwendet wird. Wie gezeigt, könnte die Presse mehrere Druckeinheiten 10A10D aufweisen, die jeweils eine oder mehrere in dem Druckverfahren verwendete Drucktuch-Druckzylinder-Kombinationen 5 haben. Wenn die Druckeinheiten laufen, führen die Gummizylinder 5 eine zusammenhängende Papierbahn 30 von einer Zuführungseinheit 2 aufwärts von den Druckeinheiten 10A10D und dann durch eine Bahntrocknungseinheit 35 und eine zum Vollenden des Druckverfahrens verwendete Kühleinheit 40 abwärts von den Druckeinheiten 10A10D durch die Druckeinheiten.
  • Häufig können thermische Spannungen, die der Bahn 30 auferlegt werden, während die Bahn zuerst in dem Trockner erwärmt und/oder dann in der Kühlungseinheit abgekühlt wird, bewirken, daß die Bahn abwärts von den Druckeinheiten 10A – 10D unterbrochen wird. Um das Druckverfahren zu steuern, können mehrere Bahnunterbrechungsdetektoren 15 an verschiedenen Punkten in dem System vorgesehen werden, um festzustellen, wenn die Bahn 30 unterbrochen wird. Ähnliche Bahndetektoren 25 können innerhalb der Trocknungseinheiten vorgesehen werden. Der Bahnunterbrechungsdetektor, der typi scherweise mit Infrarot-, photoelektrischen, Kontakt-, Ultraschall- oder anderen bekannten Prinzipien arbeitet, detektiert nach der Bahnunterbrechung die Abwesenheit der Bahn 30, um ein Signal an die betroffenen Presseneinheiten 10A10D zu übertragen, um deren Betrieb zu stoppen. Wie bereits beschrieben, arbeiten Druckpresseneinheiten, auf die man in der Verwendung trifft, häufig in einem Geschwindigkeitsbereich von 305–915 m/min (1000 bis 3000 Fuß pro Minute), so daß die Stoppzeit jeder Presseneinheit sechs bis zehn Sekunden oder länger beanspruchen kann.
  • Im Fall einer Bahnunterbrechung besteht somit die Gefahr, daß die Länge der unterbrochenen Bahn 30, die, während die Druckeinheiten 10A10D sich bis zum Stillstand verlangsamen, aus der Zuführung 2 und durch die Druckeinheiten 10A10D austritt, ihre Richtung umkehrt, um zurück durch die Druckeinheiten zu laufen und sich um einen oder mehrere der Gummizylinder 5 zu wickeln, wodurch möglicherweise das Reißen oder verheerende Auswirkungen an den Gummizylindern 5, welche sich in den betroffenen Druckeinheiten befinden, verursacht werden.
  • In einem Versuch, derartige schädliche Auswirkungen zu verhindern, stellt 1 dar, daß eine frühere Praxis die Bereitstellung von Bahndurchtrenneinheiten 20 mit sich brachte, welche häufig sowohl vor der ersten Druckeinheit 10A als auch dann nach der letzten Druckeinheit 10D benachbart zur Trocknungseinheit 35 angeordnet waren. Die Bahndurchtrenneinheiten würden die Bahn 30 nach der Detektion einer Unterbrechung durchtrennen, um die Länge der Bahn 30, die aufwärts zu den Druckeinheiten 10A10D zurückläuft, während die Pressen sich bis zum Stillstand verlangsamen, zu minimieren. Da die Presseneinheiten 10A10D nicht zu einem sofortigen Stillstand kommen können, rotieren die Gummizylinder 5 jedoch nach dem Bremsen weiter, was sicherstellt, daß sich immer noch eine Menge der unterbrochenen Bahn 30 auf die Gummizylinder 5 wickeln würde und nach aller Wahrscheinlichkeit einen Schaden an den Gummizylindern mit ihrer weichen Oberfläche anrichten würde.
  • Um diese und andere Probleme, auf die man bei der bisherigen Praxis stößt, zu überwinden, stellt 2 einen ähnlichen Pressensystemaufbau, wie in 1 gezeigt, dar, der aber die Bahnwicklervermeidungsvorrichtung 50 gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet. Da Bahnunterbrechungen, wie bereits erklärt, typischerweise abwärts von den Presseneinheiten auftreten, wird die Wicklervermeidungsvorrichtung 50 typischerweise zwischen der letzten Druckeinheit 10D und dem Trockner 35 plaziert.
  • Wie aus 2 zu erkennen ist, haben die Trocknerbahndetektoren 25 eine Bahnunterbrechung in der Trocknungseinheit 35 detektiert. Im Gegensatz zu bisherigen Systemen, die eine Geschwindigkeitsabstimmung mit den Pressenwalzen erfordern, greift die Wicklervermeidungsvorrichtung 50 jedoch derart ein, daß die Walzen die Bahn 30 aus den Druckpresseneinheiten 10A10D heraus führen und ziehen, ohne daß eine Geschwindigkeitsabstimmung mit den Pressenwalzen erforderlich ist, während diese Presseneinheiten sich zu einem vollständigen Stillstand verlangsamen. Die Bahn 30 wird von den Druckpresseneinheiten weggeführt und unschädlich auf dem Betriebsbodenraum zwischen der Vorrichtung 50 und dem Trockner gesammelt. Auf diese Weise wird die Möglichkeit irgendeiner Verwicklung der unterbrochenen Bahn 30 zurück aufwärts von der Trocknungseinheit 35 und um die Gummizylinder 5 der letzten Druckeinheit 10D oder jeder anderen der Druckeinheiten herum beseitigt.
  • 3A bis 8 stellen eine bevorzugte Ausführungsform 50 einer Wicklervermeidungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
  • Uns 4A6 zuwendend, umfaßt die Wicklervermeidungsvorrichtung 50 einen Rahmen 51, der aus zwei Paaren entgegengesetzter vertikaler Balken 55A, 55B gebildet ist. Der Rahmen 51 ist über die Vorderseite (Bahneinlaß) und die Rückseite (Bahnauslaß) der Vorrichtung durch ein Paar horizontaler Balken 75 verstrebt, die an ihren Enden zwischen den Paaren entgegengesetzter vertikaler Balken 55A, 55B verbolzt oder anders befestigt sind. Der Rahmen umfaßt auch zwei Paare entgegengesetzter Seitenbalken 85A, 85B, die an beiden Seiten der Vorrichtung 50 zwischen jedem entgegengesetzten Paar vertikaler Balken 55A, 55B befestigt sind.
  • Wie am besten in 4A6 zu erkennen, umfaßt die Vorrichtung 50 ein Paar obere Schlitten 70A, 71A und untere Schlitten 70B, 71B, die zwischen jedem Paar entgegengesetzter vertikaler Balken 55A, 55B angeordnet sind. Die Schlitten werden, wie vollständiger beschrieben wird, verwendet, um die horizontal angeordneten Wicklervermeidungswalzen 60A, 60B zu halten. Die äußeren Ränder der Schlitten, die in die Seiten der vertikalen Balken 55A, 55B eingreifen, können in Lagern oder anderen auf dem Fachgebiet bekannten Einrichtungen (nicht gezeigt) enthalten oder geformt sein und ermöglichen, daß die Schlitten 70A, 71A, 70B, 71B in einer vertikalen Richtung zwischen und entlang der Längen der vertikalen Balken 55A, 55B gleitend beweglich sind.
  • Wie in 4A4C gezeigt, sind Einrichtungen vorgesehen, um die Schlitten 70A, 71A, 70B, 71B entlang der vertikalen Balken zu verschieben. Die Einrichtungen können zum Beispiel mehrere Pneumatikzylinder 80 umfassen. Die Vorrichtung hat als Merkmal vier derartiger Zylinder, von denen einer an jedem Ende beider horizontaler Balken 75 befestigt ist. Bezug nehmend auf 4B und 4C weist jeder der Zylinder einen Kolben 81 auf, der frei durch eine jeweilige gebohrte oder anders gebildete Bohrung durch die Seitenbalken 85A, 85B laufen kann und von diesen geführt wird. Die freien Enden der Kolben 81 greifen dann in einen jeweiligen oberen Schlitten 70A, 71A oder unteren Schlitten 70B, 71B ein, um daran angebracht oder anders befestigt zu werden. Wie später beschrieben wird, kann die Verschiebung der Kolben 81 entsprechend der Bedürfnisse oder Wünsche des Benutzers eingestellt werden, um die Verschiebung zwischen den Wicklervermeidungswalzen 60A, 60B entweder in ihrer Eingriffposition in die Bahn (6 und 8) oder, wenn sie nicht in die Bahn 30 eingreifen (5 und 7), zu variieren. Faktoren, die den Zwischenraum zwischen den Walzen vorgeben, umfassen individuelle Anforderungen der Presse, wie etwa die Dicke der Bahn 30 und die gewünschte Spannung, die ihr verliehen werden soll. Um außerdem eine schnellstmögliche Reaktion zu liefern, wenn einmal eine Bahnunterbrechung detektiert wurde, kann der Kolben 81 so eingestellt werden, daß er einen minimalen notwendigen Spielraum (typischerweise im Bereich von 2,5–5,0 cm (1–2") hat, um zu ermöglichen, daß die Bahn 30 zwischen den Walzen 60A, 60B durchläuft, wenn die Presseneinheiten 10A-D in Eingriff sind und laufen.
  • Die Reaktionszeit der Vorrichtung beim Eingreifen in die Bahn 30 nach einer Bahnunterbrechung ist wichtig. Je schneller die Reaktionszeit, desto weniger wahrscheinlich ist es, daß die Bahn 30 aufwärts zurückfließt, um die Gummizylinder 5 zu beschädigen. Schnellstarteinrichtungen für die Reaktionszeit werden vorgesehen, um die Zeit zwischen der Bahnunterbrechung und dem Ineinandergreifen der Bahn mit den Wicklervermeidungswalzen zu verringern. Wie ausgeführt, kann eine „Schnellstart"-Federkonstruktion vorgesehen werden, um die Pneumatikzylinder 80 zu unterstützen, um die Schlitten 70A, 71A, 70B, 71B und somit die Walzen 60A, 60B auf schnellstmögliche Weise in ihre Eingriffposition mit der Bahn zu bewegen.
  • Wie in 4A4C zu sehen, ist ein Paar vertikaler Stangen 91 an ihren jeweiligen Enden vertikal an jedem der Seitenbalken 85A, 85B befestigt. Bezug nehmend auf 4B werden die Stangen 91 durch jeweilige Lager 200 geführt und von diesen gehalten, die an jedem Eck der oberen Schlitten 70A, 71A und der unteren Schlitten 70B, 71B drehbar gelagert sind, wobei die Stangen danach vollständig und frei, gleitend ausgerichtet und durch Bohrungen oder gebohrte oder anders gebildete Löcher durch jeweilige obere Schlitten 70A, 71A und untere Schlitten 70B, 71B laufen. Wie in 4A4C gezeigt, sind die Federn 90A um jede der vertikalen Stangen 91 gewunden und zwischen die Seitenbalken 85A (oder 85B) und einen jeweiligen oberen Schlitten 70A, 71A (oder unteren Schlitten 70B, 71B) gekeilt. Um alle Gravitationseffekte, die auf die unteren Schlitten 70B, 71B ausgeübt werden, zu überwinden, kann eine Feder 90B um jeden der Kolben 81 des unteren Zylinderpaars 80 gewunden und auf ähnliche Weise ausgerichtet werden. Die Federn unterstützen die Pneumatikzylinder 80 beim Bewegen der Schlitten 70A, 71A, 70B, 71B entlang der Stangen 91 und benachbart zu den vertikalen Balken 55A, 55B. Typischerweise haben die Federn 90A eine Federkonstante im Bereich von 120 N/cm (68,53 Pfund/Inch), wobei die Feder 90B etwas steifer ist und eine Federkonstante von etwa 431 N/cm (246 Pfund/Inch) hat, um jeden gegen den Kolben 81 ausgeübten dynamischen Widerstand zu überwinden, während der Kolben in Richtung der in die Bahn eingreifenden Position getrieben wird.
  • Die Federn 90A und 90B treiben auf diese Weise die oberen und unteren Schlitten dauernd in eine betriebsbereite Position und bewirken deren Bewegung, bevor die auslösenden Zylinder 80 durch die Auslösung der Bahnunterbrechungsdetektoreinrichtung geladen werden.
  • Wie bereits erwähnt und am besten in 58 zu erkennen, hat die Vorrichtung als Merkmale Bahn-Wicklervermeidungswalzen 60A, 60B, die jeweils drehbar zwischen den oberen Schlitten 70A, 71A und den unteren Schlitten 70B, 71B montiert sind. Die Wicklervermeidungswalzen 60A, 60B können mechanisch bearbeitet oder anders aus jedem geeigneten Material, wie etwa Stahl, Aluminium, Kupfer oder ähnlichem gebildet werden. Um eine positive gleichmäßige Zugkraft auf der Bahn zu fördern, sind die Walzen 60A, 60B bevorzugt so dimensioniert, daß sie etwa 35 cm (14 Inch) länger als die Breite der Bahn 30 sind, für die die Vorrichtung konstruiert ist.
  • Wie in 5 und 6 zu erkennen, sind die Enden 61A, 61B der Walze 60A über Lager oder ähnliches (nicht gezeigt) drehbar auf entsprechenden Schlitten 70A, 71A gelagert, wobei das Ende 61B sich durch die Breite des Schlittens 71A erstreckt. Das Ende 62A, 62B der Wicklervermeidungswalze 60B ist in bezug auf die unteren Schlitten 70B, 71B ähnlich aufgebaut, wobei ein Ende 62B sich durch die Breite des Schlittens 71B erstreckt.
  • Wie gezeigt, enthalten die Wicklervermeidungswalzen mehrere Bahneingreifringe 65A, 65B zum Ausüben einer Greifaktion auf die Bahn, während sie durch die Vorrichtung gezogen wird. Wie dargestellt, sind die Eingreifringe gleichmäßig entlang der Länge ihrer entsprechenden Walzen 60A, 60B verschoben. Die Ringe 65A, 65B sind bevorzugt aus Gummi gebildet und können einen Härtenennwert von 50 Durometern haben. Die Ringe 65A, 65B können durch geeignete mechanische Verbindungsverfahren, wie etwa eine Nut-und-Federverbindung oder eine Preßpassung fest an den Wicklervermeidungswalzen befestigt sein, oder sie können mit herkömmlichen Klebstoffen oder Klebeverfahren an die Wicklervermeidungswalzen geklebt werden. Bevorzugt sind benachbarte Ringe 65A (oder 65B) 3,8–5,8 cm (1 1/2"–2") gegeneinander beabstandet, um passende Spielraumabschnitte oder Zwischenräume zwischen benachbartren Ringen (siehe Abmessung „X", 6) zu definieren und zur Verfügung zu stellen.
  • Es sind Einrichtungen vorgesehen, um an vorbestimmten ausgewählten Stellen entlang der Breite der laufenden Bahn in die laufende Bahn einzugreifen.
  • Die Eingreifeinrichtung kann in den Bahnbreiten-Linienkontakt an ausgewählten vorbestimmten Stellen in der Längsrichtung (entlang der Länge der Bahn) eingreifen, um eine ausreichende Kraft auszuüben, um die Bahn 30 durch die Walzen 30 von den Presseneinheiten 10A10D zu ziehen. Mit einem Linienkontakt statt einem Flächenkontakt kann ein Gleiten auftreten, wodurch eine übermäßige Spannung, die eine Bahnunterbrechung verursachen könnte, verhindert wird. Aufgrund des elastischen Überzugs auf den Walzen können die Walzen derart eingestellt werden, daß der Linien- (manchmal „Streifen" genannt) Kontakt von dünn bis relativ dick reichen kann. In der Alternative kann die Eingreifeinrichtung mit einem Flächenkontakt in die Bahn eingreifen, indem die Spitzen und Täler der Walzen richtig ausgerichtet werden.
  • Wie ausgeführt und gezeigt, sind die Ringe 65A und 65B in einem versetzten Aufbau angeordnet. Das heißt, ein gegebener Ring 65A ist nicht direkt entgegengesetzt zu einem Ring 65B, sondern ein gegebener Ring 65A wird so ausgerichtet, daß er sich in einem Spielraum (Abmessung „X") verhakt und in diesen paßt, welcher zwischen benachbarten Ringen 65B gebildet wird, wenn die Wicklervermeidungswalzen 60A, 60B in einem eingreifenden Aufbau sind (siehe 6 und 8). Der versetzte Aufbau ermöglicht, daß die Wicklervermeidungswalzen 60A, 60B auf diese Weise die Bahn „einfangen" und auf verhakende Weise eher mit dem Linien- als mit dem Flächenkontakt in sie eingreifen.
  • Zu diesem Zweck wird bevorzugt, daß jedes verhakende Paar von Ringen 65A/65B keinen direkten Oberflächenkontakt mit der Bahn bekommt. Statt dessen wird, wie bereits beschrieben, bevorzugt, daß der Kolben 81 sich nach der Betätigung der Zylinder 80 ausdehnt, um in die Walzen 60A, 60B einzugreifen, um eine entlang einer 45°-Digaonale (siehe Abmessung „Y", 6) gemessene Spielraumlücke von etwa 0,3 bis 0,9 cm (1/8" bis 3/8") zwischen jedem verhakenden Paar entgegengesetzter Ringe 65A/65B herzustellen. Die Wicklervermeidungswalzen 60A, 60B greifen auf diese Weise, wenn sie in der eingreifenden Position sind (6), an ausgewählten vorbestimmten Stellen entlang den Diagonalen in dem Linienkontakt in die Bahn 30 ein, so daß die Bahn 30 zwischen den Wicklervermeidungswalzen „eingefangen" und durch die Walzen 60A, 60B mit einem im wesentlichen rechteckigsinusförmigen Querschnitt gezogen wird. Aufgrund der Spielraumlücken zwischen den verhakten Paaren entgegengesetzter Ringe 65A/65B (siehe Abmessung „Y") kann die Bahn 30 frei zwischen den Wicklervermeidungswalzen 60A, 60B durchlaufen. Dank der verhakenden Wirkung der Walzen auf der Bahn, können die Walzen eine ausreichende Zugwirkung auf die Bahn ausüben, ohne der Bahn eine übermäßige Spannung aufzuerlegen oder einen Knickpunkt zwischen den Walzen 60A, 60B zu erzeugen. Im Fall, daß die Spannung übermäßig wird, tritt ein Gleiten zwischen der Bahn und den Walzen auf, wodurch die Spannung verringert wird.
  • Wie in den 4A6 zu erkennen, umfaßt die Vorrichtung eine Einrichtung zum Rotieren der Wicklervermei dungswalzen 60A, 60B. Zum Beispiel kann ein Walzenantriebsmotor 100 an einer Platte 101 befestigt werden, welche an einer Seite des Rahmens 51 befestigt ist. Ein Paar Walzenriemenscheiben 95A, 95B ist an den jeweils vorstehenden Enden 61B, 62B der Wicklervermeidungswalzen 60A, 60B befestigt. Eine an die Ausgangswelle des Motors 100 montierte Riemenscheibe 110 dient dazu, über einen Antriebsriemen 105 Rotationskraft an die Wicklervermeidungswalzen zu übertragen. Ein Paar freilaufender Riemenscheiben 115 ist drehbar an den Seitenbalken 85A, 85B befestigt und greift in den Riemen 105 ein, um die gleichmäßige Kraftübertragung an den Motor 100 zu fördern.
  • Außerdem kann eine Spannriemenscheibe 120 vorgesehen werden, um automatisch die richtige Spannung an dem Riemen 105 zu erhalten, während die Walzen 60A, 60B mit ihren jeweiligen Schlitten 70A, 71A und 70B, 71B auf und ab wandern. Wie in 4A und 5 gezeigt, ist die Spannriemenscheibe 120 drehbar an einem Armabschnitt 125 befestigt, der selbst drehbar an einem Balken 55B montiert ist. Der Armabschnitt 125 ist durch eine Feder 130 gegen die Rotation vorgespannt. Wenn die vertikalen Positionen der Walzen 60A, 60B verändert werden, wird die verlängerte Länge des Riemens 105 variiert, so daß der Riemen entweder eine radiale Kraft auf die Riemenscheibe 120 zu oder von ihr weg ausübt; der Armabschnitt 125 an sich kompensiert diese Längenveränderung und wird wegen der Feder 130 vorgespannt und automatisch, wie jeweils passend, im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn rotiert, um eine richtige Spannung auf dem Riemen 105 aufrecht zu erhalten.
  • Wie bereits beschrieben, wird die Geschwindigkeit der Wicklervermeidungswalzen 60A, 60B so konfiguriert, daß sie etwas über der Laufgeschwindigkeit der Druckpresseneinheiten 10A-D liegt. Typischerweise kann die Oberflächengeschwindigkeit der Wicklervermeidungswalzen 60A, 60B derart konfiguriert werden, daß sie im Bereich von 25 bis 50% oder noch mehr schneller als die Betriebsgeschwindigkeit der Druckeinheiten 10A10D ist, um sicherzustellen, daß die Wicklervermeidungswalzen 60A, 60B im Fall einer Bahnunterbrechung eine positive und ausreichende Zugwirkung auf die aus den Druckeinheiten austretende Bahn ausüben. Zu diesem Zweck kann die Geschwindigkeitsausgabe des Motors 100 durch die Systemsteuerung 150 gesteuert werden und mit einem Druckpressentachometer 160 verbunden werden, das selbst zum Beispiel mit der letzten Druckeinheit 10D betriebsbereit verbunden ist. Während die Geschwindigkeit der Druckeinheit 10D verändert wird, werden von dem Tachometer 160 passende Signale an die Steuerung 150 übertragen, um die Geschwindigkeitsausgabe des Motors 100 und folglich die Laufgeschwindigkeit der Wicklervermeidungswalzen anzupassen, um sicherzustellen, daß die Wicklervermeidungswalzen konstant mit einer höheren Geschwindigkeit rotieren als die Druckeinheiten.
  • In einer Ausführungsform paßt die Systemsteuerung 150 die zu den Wicklervermeidungswalzen gehörige Schaltungslogik, wenn die Bahnunterbrechung detektiert wurde, so an, daß sie nicht länger der Pressengeschwindigkeit folgt, sondern eher versucht, das Drehmoment auf die Wicklervermeidungswalzen zu maximieren. Vorteilhafterweise stellen der versetzte Aufbau der Wicklervermeidungswalzen 60A, 60B gemeinsam mit der größeren Geschwindigkeit der Wicklervermeidungswalzen über der Laufgeschwindigkeit der Druckpresseneinheiten 10A10D eine ausreichende Wirkung auf die Bahn und einen positiven Antrieb sicher, während die Druckeinheiten verlangsamt werden, ohne daß der Bahn von den Walzen 60A, 60B irgendeine unnötige Spannung oder Beanspruchung zugemutet wird.
  • Alternativ erkennt ein Fachmann, daß das System so konfiguriert werden kann, daß es den Wicklervermeidungswalzen 60A, 60B ermöglicht, mit einer konstanten festen Geschwindigkeit zu rotieren, welche größer als die maximale Betriebsgeschwindigkeit der Druckpresseneinheiten 10A10D ist, für die die Vorrichtung konstruiert ist. Auf diese Weise können das System im allgemeinen und/oder der Motor 100 so konfiguriert werden, daß die Wicklervermeidungswalzen zum Beispiel mit einer festen Geschwindigkeitsdifferenz von 25– 25% mehr als der Maximalgeschwindigkeit der Presseneinheiten 10A10D laufen. Auf diese Weise stellt das System sicher, daß die Walzen 60A, 60B immer mit einer größeren Geschwindigkeit arbeiten als die Presseneinheiten 10A10D, wodurch die Notwendigkeit, die Pressengeschwindigkeit mit dem Tachometer 160 zu überwachen, und/oder Begleitprobleme beseitigt werden, auf die man treffen könnte, sollte das Tachometer 160, seine Verbindung zur Systemsteuerung 150 oder die Steuerung 150 selbst, falsch arbeiten oder ausfallen.
  • In gewissen gegenwärtigen Druckvorgängen wurden die Pressengeschwindigkeiten auf etwa 914 m/min (3000 Fuß pro Minute) und möglicherweise mehr erhöht. Bei derartig höheren Geschwindigkeiten tritt ein inhärentes Problem auf, das darin besteht, daß im Fall einer Bahnunterbrechung eine höhere Wahrscheinlichkeit besteht, daß der Gummizylinder eine Beschädigung erfährt, die durch das Verwickeln der unterbrochenen Bahn verursacht wird. Das System wird insbesondere durch die Bereitstellung von Abstreiffingereinrichtungen für derartige höhere Pressengeschwindigkeiten übernommen, um das Wickeln um die Wicklervermeidungswalzen zu verhindern. Wie ausgeführt, umfaßt dieser Abstreifer oder dieses Messer mehrere Abstreifmesserfinger 140A und 140B (siehe, z. B. 3A und 3B).
  • 7 und 8 stellen die Wicklervermeidungswalzen zusammen mit den mehreren an der Auslaßseite der Vorrichtung befestigten Abstreiffingern 140A, 140B jeweils in nicht eingreifenden und in eingreifenden Positionen dar. Die Abstreiffinger 140A, 140B sind vorgesehen, um zu verhindern, daß eine unterbrochene Bahn aufwärts zurück durch die Vorrichtung 30 läuft, daß sie sich um die Wicklervermeidungswalzen 60A, 60B wickelt oder diese anderweitig verdirbt. Wie gezeigt, umfassen die Abstreiffinger 140A, 140B geneigte Abschnitte 141A, 141B, wobei dieser Bereich zwischen den beabstandeten Abschnitten verschachtelt ist, welche zwischen benachbarten Bahneingreifringen 65A und 65B gebildet oder anderweitig definiert sind. Wenn sie in der eingreifenden Position sind (8), sind die geneigten Abschnitte 141A, 141B so ausgerichtet, daß sie ein wenig über der Oberfläche der Walzen 60A, 60B ruhen, um deren Rotation nicht zu stören. Die Abstreiffinger 140A, 140B verhindern, daß die Bahn 30 sich um die Wicklervermeidungswalzen wickelt, und während die Presseneinheiten 10A10D sich zu einem Stillstand verlangsamen, lenken die Abstreiffinger 140A, 140B die Bahn für eine sichere Sammlung zu dem Betriebsboden (siehe 2).
  • Die Vorrichtung liefert ferner eine Einrichtung zum Detektieren von Bahnunterbrechungen abwärts von den Presseneinheiten. Diese Bahndetektoreinrichtung weist Einrichtungen zum Detektieren einer Woge, Welle oder anderer Störungen der Bahn 30 auf, welche häufig durch eine abwärts von den Druckeinheiten auftretende Unterbrechung erzeugt werden oder ein Vorbote dafür sind. Durch Detektieren dieser verräterischen Störungen wird die Reaktionszeit der Vorrichtung erheblich verbessert.
  • Bezug nehmend auf 3C und 3D weist die Bahnstörungsdetektoreinrichtung 201 ein Paar Bahnstörungs-Sender-Empfängerpaare 205A/205B auf, die an den vorderen Einlaßabschnitt der Vorrichtung 50 montiert sind. Wie ausgeführt, können die Sender-Empfängerpaare zum Beispiel mit Infrarot- oder Lichtprinzipien im sichtbaren Bereich arbeiten und können zum Beispiel einen Infrarotsensor, Modell Nr. PZ-51L aufweisen, wie er von der Keyence Corporation, Osaka, Japan und Fair Lawn, New Jersey, USA, hergestellt und verkauft wird. Wie gezeigt, ist ein Sender-Empfängerpaar 205A/205B über der Bahn 30 plaziert, während das zweite Sender-Empfängerpaar 205A/205B unter der Bahn 30 plaziert ist. Beide Sender-Empfängerpaare sind mit der Systemsteuerung 150 verbunden. Wie dargestellt, emittiert jeder Sender 205A einen Strahl zu seinem jeweiligen Empfänger 205B in einer Richtung senkrecht zur Richtung der Bahn 30 und parallel zu ihrer Ebene.
  • Wie bereits erklärt, erzeugt eine Bahnunterbrechung häufig eine Woge oder Welle, die entlang der Länge der Bahn 30 übertragen wird. Die Woge oder Welle erhebt sich vertikal, um eine durch die laufende Bahn definierte Hori zontalebene zu durchbrechen. Diese vertikale Schwankung kann genutzt werden, um den Beginn einer Bahnunterbrechung zu detektieren und eine schnellere Reaktion der Wicklervermeidungswalzen 60A, 60B zu veranlassen.
  • Wie dargestellt, kann jedes Paar von Bahnstörungssensoren 205A/205B zum Beispiel sowohl über als auch unter der Bahn 30 in einer beabstandeten Entfernung von etwa 0,9 cm (3/8") plaziert werden. Dies läßt eine typische oder normale vertikale Schwankung oder ein Flattern, welches die Bahn 30 im Normalebetrieb ohne Unterbrechung erfährt, zu. Nach oder vor einer Bahnunterbrechung (2) wird eine von der Unterbrechung verursachte Woge oder eine Welle jedoch bewirken, daß die Bahnoberfläche eine oder beide der durch die jeweiligen über oder unter der ahn angeordneten Bahnstörungsdetektorpaare 205A/205B definierten Ebenen unterbricht. Das von dem Sender 205A an den Empfänger 205B gesendete Infrarotsignal wird dann unterbrochen, was bewirkt, daß ein Signal von einem Empfänger/Empfängern 205B an die Systemsteuerung 150 übertragen wird, um die Betätigung der Vorrichtung 50 zu beginnen. Gleichzeitig wird ein Signal an die Druckeinheiten-Stoppschaltungen (siehe 9) übertragen, um die Presseneinheiten 10A10D herunterzufahren.
  • Unter Bezug auf 10 und 11 wird eine Wicklervermeidungsvorrichtung, allgemein als Bezugszeichen 300 gezeigt, mit Flußstangensystem gezeigt. Die Wicklervermeidungsvorrichtung 300 kann die durch diese Anmeldung hindurch diskutierten Elemente enthalten. Im allgemeinen wird das Flußstangensystem verwendet, um die Bahnunterbrechungsdetektion einer Bahn 305 zu verbessern. Wie in 10 gezeigt, flattert die Bahn 305 während des Betriebs der Presse und bildet eine Sinuswelle.
  • Das Flußstangensystem enthält im allgemeinen eine Einlaßflußstange 310, eine Auslaßflußstange 320, eine Nach-Unten-Blasestange 330 und eine Sensoranordnung 340, von denen nun jede weiter unten detaillierter beschrieben wird.
  • Weiter Bezug nehmend auf 11 ist die Einlaßflußstange 310 mit einem Ventilator 350 verbunden, so daß Druckluft oder ein anderes Fluid durch das hohle Innere 355 der Einlaßflußstange 310 laufen und durch zwei Auslässe 360, 370 in die Richtung der Pfeile, die als die Auslässe 360, 370 verlassend gezeigt sind, austreten. Die Luft wird durch die Auslässe 360, 370 auf die Bahn 305 zu gezwungen. Unter Bezug auf 12 ist die Einlaßflußstange bevorzugt ein längliches Rohr, das sich über die Breite der Bahn 305 hinaus erstreckt. Die Auslässe 360, 370 erstrecken sich bevorzugt entlang der Länge der Einlaßflußstange 310. Die Auslässe 360, 370 sind zwischen den Seitenwänden 380 und der Oberseite 390 der Einlaßflußstange 310 ausgebildet.
  • Ähnlich wirkt die Auslaßflußstange 320 mit einem Ventilator 400 zusammen, so daß Druckluft oder ein anderes Fluid durch das hohle Innere 405 der Auslaßflußstange 320 laufen kann und durch die zwei Auslässe 410, 420 in die Richtung der Pfeile austreten kann, welche die Auslässe 410, 420 verlassend gezeigt sind. Anstelle der Verwendung eines getrennten Ventilators 400 kann die Auslaßflußstange 320 mit einem Ventilator 350 verbunden werden, um sicherzustellen daß der Luftfluß von der Auslaßflußstange 320 gleich dem Luftfluß von der Einlaßflußstange 310 ist. Durch die Auslässe 410, 420 wird Luft auf die Bahn 305 zu gezwungen. Wie die Einlaßflußstange 310 ist die Auslaßflußstange 320 bevorzugt ein längliches Rohr, das sich über die Breite der Bahn 305 hinaus erstreckt. Die Auslässe 410, 420 erstrecken sich bevorzugt entlang der Länge der Auslaßflußstange 320. Die Auslässe 410, 420 sind zwischen den Seitenwänden 430 und der Unterseite 440 der Auslaßflußstange 320 ausgebildet. Während die Einlaßflußstange 310 den Druck auf einer Seite der Bahn erhöht, wird die Auslaßflußstange 320 verwendet, um den Druck auf der anderen Seite der Bahn auszugleichen.
  • Die Ventilatoren 350, 400 sind bevorzugt 1-Pferdestärkengebläse, wenngleich klar ist, daß Gebläse mit unterschiedlichen Pferdestärkegrößen verwendet werden können. In der bevorzugten Ausführungsform sind die Ventilatoren Dayton-Gebläse #4C108, die 3450 U/min, 0,7 kW (1 PS)-Gebläse sind.
  • Die Nach-Unten-Blasestange 330 ist bevorzugt auf der Auslaßflußstange 320 montiert. Die Nach-Unten-Blasestange 330 ist mit einer Luftzuführung (oder einer Form der Fluidzuführung), bevorzugt im Bereich von 80–100 psi verbunden, um Luft (oder ein anderes Fluid) durch den Auslaß 460 auf die Bahn 305 zu zu zwingen. Die Nach-Unten-Blasestange 330 erstreckt sich bevorzugt entlang der Länge der Auslaßflußstange 320.
  • Unter Bezug auf 1012 wird die Sensoranordnung 340 gezeigt. Die Sensoranordnung 340 enthält bevorzugt vier optische Sensoren 450, 460, 470, 480, wenngleich klar ist, daß eine unterschiedliche Anzahl von Sensoren verwendet werden kann. Bevorzugt sind die vier optischen Sensoren Infrarotsenoren, Modell Nr. PZ-51L, wie sie von der Keyence Corporation, Osaka, Japan und Fair Lawn, New Jersey, USA, hergestellt und verkauft werden, wenngleich klar ist, daß andere Arten von Sensoren verwendet werden können. Die Sensoranordnung 340 ist entgegengesetzt zur Einlaßflußstange 310 montiert, wobei die Bahn 305 dazwischen angeordnet ist. Die optischen Sensoren 450, 460, 470, 480 sind derart angeordnet, daß die zwei von den Sensoren erzeugten Strahlen (in 12 als gestrichelte Linien gezeigt) ein gekreuztes Muster bilden, um sicherzustellen, daß die unterbrochene Bahn nach einer Unterbrechung der Bahn 305 vollständig über einen der Strahle flattert, wodurch die Wicklervermeidungsvorrichtung und die Nach-Unten-Blasestange 330 der vorliegenden Erfindung ausgelöst werden.
  • Betrieb
  • Der Betrieb der Vorrichtung wird nun mittels Bezug auf die Figuren erklärt. Wenn von dem Störungsdetektorpaar 205A/205B eine Unterbrechung der Bahn 30 (siehe 2) detektiert wurde, gibt der Detektor der Systemsteuerung 150, wie vorher erklärt, ein Signal, um eine Druckeinheiten-Stopschaltung (9) zu betätigen, um den Betrieb der Druckeinheiten 10A10D zu stoppen. Gleichzeitig betätigt die Steuerung den Betrieb der Wicklervermeidungsvorrichtung 50, um in die Bahn 30 einzugreifen und die Bahn aus der letzten Druckeinheit 10D zu ziehen, wodurch verhindert wird, daß die unterbrochene Bahn 30 sich um die Gummizylinder 5 wickelt.
  • Nach der Betätigung betätigt die Systemsteuerung Magnetspulen an einem Anschlußkasten benachbart zu der Vorrichtung (9), um Luft an jeweilige Zylinder 80 zu liefern, um die Kolben aus ihrer nicht eingreifenden Position (5 und 7) in Richtung ihrer eingreifenden Position (6 und 8) anzutreiben. Sobald die Kolben eingreifen, unterstützen Federn 90A und 90B die Kolben, wobei die oberen Federn 90A nach unten auf die Schlitten 70A, 71A drücken und die unteren Federn 90A und 90B nach oben auf die Schlitten drücken. Auf diese Weise wird die Eingreifbewegung der Schlitten beschleunigt, um den Wicklervermeidungswalzen 60A, 60B für ein schnelles Eingreifen in die Bahn 30 „Starthilfe zu geben". Die Kolben 81 folgen schnell über ihren gesamten Bewegungsbereich, um die Wicklervermeidungswalzen 60A, 60B in ihrer schließlichen Eingreifposition zu arretieren ( 8). Da die Wicklervermeidungswalzen 60A, 60B bereits oberhalb der Geschwindigkeit der Presse rotieren, ist zu bemerken, daß die Zugwirkung sofort an die Bahn vermittelt wird, während die Druckeinheiten sich verlangsamen. Da die Wicklervermeidungswalzen schneller als die Gummizylinder rotieren, ist ein weiterer Vorteil, daß, die Wicklervermeidungswalzen den der Unterbrechung folgenden Schlupf ziehen können, während die Bahn beginnt, nach unten durchzuhängen, und bevor die Vorrichtung betätigt wird. Die Bahn wird dadurch wirksam von der letzten Druckeinheit 10D gezogen und sicher auf den Bodenraum vor der Trocknungseinheit 35 geleitet.
  • In bezug auf das Flußstangensystem der vorliegenden Erfindung dienen die Einlaßflußstange 310 und die Auslaßflußstange 320 dazu, Luft (oder ein anderes Fluid) auf die Bahn 305 zu blasen, um den Luftdruck auf der Bahn, während sie sich fortbewegt, auszugleichen. In einem idealen System fließt die Bahn 305 entlang einer geraden Ebene (eine Horizontalachse wie in 11 gezeigt). Tatsächlich hat eine fließende Bahn 305 jedoch ein wesentliches Maß an Flatter, der zu einem Sinuswelleneffekt auf der Bahn 305 führen kann. Eine derartige Sinuswelle ist in 10 gezeigt. Dieses Flattern kann bewirken, daß die Bahn 305 die optischen Sensoren selbst dann auslöst, wenn die Bahn nicht unterbrochen ist. Entsprechend können die optischen Sensoren unrichtigerweise bestimmen, daß die Bahn unterbrochen ist und einen Fehlalarm auslösen.
  • Um dieses Problem zu lindern, erleichtert das Flußstangensystem das weitere Wegbewegen der Sensoranordnung von der Bahn, während es gleichzeitig die Fähigkeit des Systems, eine Bahnunterbrechung zu detektieren, beschleunigt. Insbesondere wird die Sensoranordnung 340 außerhalb der Flatterzone (der Bereich, in dem das Bahnflattern auftreten kann, obwohl die Bahn nicht unterbrochen ist) bewegt, während die Geschwindigkeit, mit der das System eine Bahnunterbrechung detektiert, erhöht wird. Die Walzen 60A, 60B sind bevorzugt 2,54 cm (1 Inch) auseinander. Normalerweise wäre es daher ausreichend, die Sensoranordnung außerhalb dieses 2,54 cm (1 Inch)-Bereichs zu plazieren. Abhängig von der verwendeten Druckerart, der verwendeten Tintenart, der Spannung der Bahn und anderen Faktoren, kann die Flatterzone jedoch breiter sein. Der Abstand zwischen der Sensoranordnung 340 an sich und der Horizontalachse hängt von diesen speziellen Variablen ab.
  • Wenn die Bahn unterbrochen wird, verliert sie an Spannung. Diese Spannungsabnahme ermöglicht der Einlaßflußstange 310, die unterbrochene Bahn 305 in Richtung der Sensoranordnung 340 zu blasen, wodurch die Zeit, die es normalerweise benötigt hätte, damit die unterbrochene Bahn die Sensoren auslöst, verkürzt wird. Durch gleichzeitiges (1) Erhöhen der Sensoranordnung, daß sie aus der Flatterzone ist, und (2) Verwenden einer quer zu den Sensoren angeordneten Flußstange (wobei die Flußstange von den Sensoren aus auf der anderen Seite der Bahn ist) verringert das System folglich gleichzeitig Fehlalarme, während es die Geschwin digkeit erhöht, mit der das System eine Bahnunterbrechung detektiert.
  • Im Gebrauch arbeiten die Einlaß- und Auslaßflußstangen 310, 320 bevorzugt nur, wenn die Presse bei oder 5% über der maximalen Pressengeschwindigkeit arbeitet. Unter 5% sind die Einlaß- und Auslaßflußstangen 310, 320 bevorzugt ausgeschaltet.
  • Um die Bahnunterbrechungsdetektion weiter zu verbessern, verwendet das System eine Sensoranordnung, die zwei Strahlen mit einem kreuzenden Muster benutzt. Typischerweise können optische Sensoren Strahlen erzeugen, die 0,6–1,9 cm (0,25–0,75 Inch) breit sind. Wenn der Strahl parallel zu einer Bahn ist, beginnt die Bahn nach einer Bahnunterbrechung anfänglich zu flattern und den Strahl zu kreuzen. Wenn der Strahl jedoch von der unterbrochenen Bahn nicht vollständig abgeschirmt wird, wird der Sensor/werden die Sensoren die Bahnunterbrechung nicht detektieren. Wenn die unterbrochene Bahn den Strahl kreuzt (aber nicht unterbrochen hat), wird sie undetektiert bleiben. Um die Detektierbarkeit einer Bahunterbrechung zu verbessern, erhöht die Sensoranordnung quer zum Strahl die Fähigkeit des Systems, eine unterbrochene Bahn zu detektieren. Durch Winkeln der Strahlen in einer derartigen Weise, wird es wahrscheinlicher, daß eine unterbrochene Bahn einen der Strahle vollständig durchschneidet, wodurch es dem System ermöglicht wird, eine Bahnunterbrechung schneller zu detektieren.
  • Während der Verwendung der Wicklervermeidungsvorrichtung, um die Spannung auf der unterbrochenen Bahn aufrecht zu erhalten, zwingt die Nach-Unten-Blasestange 330 die unterbrochene Bahn wirksam auf den Boden, auf dem die Wicklervermeidungsvorrichtung montiert ist. In den meisten kommerziellen Anordnungen muß der Trockner in nächster Nähe zu der Wicklervermeidungsvorrichtung montiert sein. In manchen kommerziellen Anordnungen kann der Trockner so nahe wie 24,1 cm (9,5 Inch) an der Wicklervermeidungsvorrichtung montiert werden müssen. Ohne die Nach-Unten-Blasestange 330 wird die unterbrochene Bahn in die Seite des Trockners ge zwungen, was bewirkt, daß die unterbrochene Bahn sich zwischen dem Trockner und der Wicklervermeidungsvorrichtung aufbauscht. Nach einer Zeitspanne sammelt sich der aufgebauschte Teil der Bahn und kann schließlich die Walzen und den Motor der Wicklervermeidungsvorrichtung bis zu einem Punkt überlasten, an dem die Walzen sich verlangsamen oder in extremen Fällen stoppen können. Entsprechend maximiert die Nach-Unten-Blasestange 330 die Nutzung des Raums zwischen dem Trockner und der Wicklervermeidungsvorrichtung, so daß die unterbrochene Bahn sich auf dem Boden des Pressenraums ansammelt.

Claims (3)

  1. Ein Verfahren zum Verhindern eines Schadens an einer Druckpresse während einer Bahnunterbrechung, das folgende Schritte aufweist: Beibehalten einer Spannung in einer Bahn nach der Bahnunterbrechung; und gekennzeichnet durch folgenden Schritt: Blasen von Luft nach unten an der Bahn abwärts von der Druckpresse, um die Bahn auf einen Boden zu zwingen, auf dem die Druckpresse angeordnet ist.
  2. Eine Vorrichtung zum Verhindern eines Schadens an einer Druckpresse während einer Bahnunterbrechung, die folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung zum Spannen einer beschädigten Bahn und dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe eine Einrichtung zum Blasen von Luft nach unten auf die unterbrochene Bahn hin aufweist, um die unterbrochene Bahn. nach unten zu zwingen, und dadurch Leiten der unterbrochenen Bahn zu einem Boden, auf dem die Vorrichtung befestigt ist.
  3. Eine Vorrichtung zum Verhindern eines Schadens an einer Druckpresse während einer Bahnunterbrechung gemäß Anspruch 2, bei der die Einrichtung zum Spannen folgende Merkmale aufweist: eine Bahnspannvorrichtung; und eine Einrichtung zum Blasen von Luft, die folgendes Merkmal aufweist: eine Nach-Unten-Blasestange, die abwärts von der Bahnspannvorrichtung angeordnet ist.
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