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Hintergrund
der Erfindung
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Gebiet der Erfindung:
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Die vorliegende Erfindung betrifft
die Immunität
der Schleimhäute.
Vornehmlich ist die Erfindung darauf gerichtet, die Immunität der Schleimhäute in einem
Subjekt zu veranlassen. Insbesondere ist die Erfindung auf die Verwendung
von DNS, die mit einem kationischen Lipid einen Komplex bildet,,
und Vitamin D3 gerichtet, die Gegenstand der Herstellung eines Medikamentes
zur Veranlassung einer Immunität
der Schleimhäute sind.
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Stand der Technik:
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Schleimhautoberflächen stellen die Hauptroute
des Eintritts der meisten systemischen Pathogene dar, wobei die
nachfolgende Immunität
der Schleimhäute
in der Regel einen lang anhaltenden Schutz gegen erneute Infektion
bereitstellt (25). Beispiele beinhalten die langlebige Immunität, erzeugt
durch das Sabin oral polio Vakzin, im Vergleich zu dem relativ kurzfristigen
Schutz, welcher durch das Salk parenteral Vakzin (48) bereitgestellt
wird, und das Einzeldosis oral Cholera Vakzin mit seinem erhöhten Sicherheits profil
im Vergleich zu dem älteren
Mehrfachdosis parenteral Cholera Vakzin (27). Der beste langfristige
mukosale und systemische Schutz gegen Infektionen wird durch lebende,
abgeschwächte
Pathogene bereitgestellt, welche die Infektion des natürlichen
Wirtes simulieren, aber unfähig
sind, die Krankheit zu induzieren (28). Trotz der gegenwärtigen bestehenden
Möglichkeit,
abgeschwächte
Mutationen in klonierten Mikroorganismen zu erzeugen, haben die
Bedenken gegenüber
potentieller Rückkehr
zur Virulenz oder Wirtvirulenz Determinanten in wirksamer Weise
die Entwicklung von lebenden, abgeschwächten Pathogenen als Veranlasser
von Immunität
der Schleimhaut für
den menschlichen Gebrauch verhindert (29).
im Rahmen eines
neueren Meetings der NIH, welche das HIV Vaccine Meeting im November
1994 gesponsert hat, erhielten zum Beispiel die Befürworter
von abgeschwächten,
lebenden Virus Vakzinen einen Rückschlag durch
Ruth Ruprecht, welche berichtete, daß ein abgeschwächter SIV
(d. h. eine Nef Deletion) verantwortlich war für die Entstehung von Affen
AIDS in neugeborenen Rhesusaffen, welche das Vakzin erhalten hatten
(29). Es ist unwahrscheinlich, daß ein abgeschwächter HIV
jemals die FDA Bewilligung als ein HIV Vakzin erhalten wird.
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Gegenwärtig werden weltweit täglich 10.000
Einzelpersonen durch den Human Immunodeficiency Virus (HIV) infiziert.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, daß bis zum Jahr 2000 mindestens
40 Millionen Menschen mit dem Human Immunodeficiency Virus (HIV)
infiziert sein werden. Aufgrund der unbarmherzigen und fortschreitenden
Pathogenese des Virus werden die Mehrheit dieser Infizierten innerhalb
von 10 Jahren sterben. Weiterhin wird geschätzt, daß die Zahl der Todesopfer bei
10 Millionen liegen wird, wenn wir das 21. Jahrhundert betreten.
Trotz einer anfänglichen
massiven Anstrengung der Industrie, ein Vakzin zu entwikkeln, sind
wenige kommerzielle Entwickler verblieben. NIHs Nationale HIV Vakzin
erhielt kürzlich
einen kritischen Rückschlag,
als das AIDS Research Advisory Program Committee (ARAC) dafür stimmte,
nicht in die Phase III der klinischen Erprobung für die zwei
führenden
Kandidaten der Untereinheit Vakzine einzutreten.
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Eine weitere Schwierigkeit bei den
gegenwärtigen
Anstrengungen zur Entwicklung eines HIV Vakzins besteht in dem Mangel
an Forschung hinsichtlich einer Generierung von mukosalen Immunantworten
auf HIV. Epidemiologische Daten deuten eindeutig darauf hin, daß 70 bis
80% aller AIDS-Fälle das
Resultat einer heterosexuellen Übertragung
von HIV sind (30–38).
Heterosexuelle Übertragung
ist der am schnellsten wachsende Übertragungsweg in den Vereinigten
Staaten, wobei Frauen ein erheblich größeres Risiko einer HIV-Infektion
haben als Männer
(39, 42). Da weltweit 90% von HIV sexuell übertragen wird, ist es unwahrscheinlich,
daß eine
systemische Immunität
die anfängliche
Infektion an den mukosalen Seiten des Eintrittes blockieren wird. Infektion
der Langerhans-Zellen, mukosalen Makrophagen, T-Zellen und sogar
Epithelzellen von HIV-verbundenen oder HIV-freien Zellen im Samen
des Genitaltraktes deuten dringend darauf hin, daß die Induktion
von mukosalen Antworten mindestens genauso wichtig sind wie systemische
Antworten in der Entwicklung eines Vakzins gegen eine HIV-Infektion
(35–37,
41). Obwohl eine systemische Immunisierung selten eine mukosale Immunität hervorruft,
sorgt eine mukosale Immunisierung häufig auch für eine systemische Antwort
(36, 41, 42, 43, 44, 45, 46). Es ist unerläßlich, daß mehr Anstrengungen diesem
Hauptelement in der Bildung einer primären Verteidigung gegen HIV-Übertragungen
gewidmet werden. Mit der eindeutigen Gefahr der Verwendung lebender,
abgeschwächter
Vi ren sind die Aussichten zur Veranlassung einer mukosalen Immunität schwierig.
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Neueste Entwicklungen in der Vakzin-Forschung
beinhalten die Beweisführung,
daß die
Transfektion von Mäusemuskeln
mit einem bakteriellen Plasmid, welches die DNS-Sequenz enthielt, die ein Influenza
Virus Nukleoprotein dekodiert, in der Entstehung einer humoralen
und zellulären
Antwort mündete,
welches die Mäuse
von der letalen Viruserregung schützte (1). Dies folgt der Beobachtung,
daß Mausmuskel
ein einzigartiges Ziel für
eine Transfektion mit nackter DNS ist (3) und daß Muskeln von einer Vielzahl
an Spezies besonders anfällig
für eine
Transfektion mit nackter DNS sind (4–11). Schutz gegen eine letale
Erregung in Mäusen durch
Influenza A Virus und Induktion von zytotoxischen Lymphozyten und
neutralisierenden Antikörpern
gegen Influenza A Virus (1, 13–15)
und HIV (16, 17) folgend einer genetischen IM Immunisierung wurde
von einer Reihe von Forschern berichtet. Diese Methode hat den Nachteil,
daß relativ
große
Mengen an DNS benötigt werden.
Obwohl bis heute nicht über
toxische Nebeneffekte berichtet wurde, kann diese Notwendigkeit
an großen
Mengen von DNS dieses Verfahren auf potenzielle Antikörperantworten
auf die DNS selbst und die Generierung eines selbstversorgenden
lupusähnlichen
Syndroms begrenzen. Wichtiger aber, trotz der beeindruckenden Induktion
einer schützenden
Immunantwort, ist, daß diese
Methode keine mukosale Immunität
veranlaßt.
Ein weniger gebräuchlicher
Ansatz für
die genetische Immunisierung benutzend bolistische Transformation überwindet
das Problem der großen
DNS Menge, benötigt
aber eine Ausstattung, die nicht weithin erhältlich ist. Üblicherweise
werden Nanogrammmengen an DNS, die mit Gold oder Wolframpartikel
einen Komplex bilden, physikalisch durch die Plasmamembran durch
Mikroprojektilbeschuß durchgetrieben.
Während beide
Methoden zelluläre
(21, 22) und humorale (22–24) Antworten
auslösen,
veranlaßt
keine von beiden eine mukosale Immunität .
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Trotz der Wichtigkeit einer mukosalen
Immunität
für eine
wirksame Immunisierungsstrategie ist das einzige FDA genehmigte
Vakzin, das eine mukosale Immunität veranlaßt, das lebende, abgeschwächte Sabin oral
polio Vakzin. Vor kurzem hat eine weitere Entwicklung in der Generierung
einer mukosalen Immunität
gezeigt, daß die
systemische Verabreichung von aktiviertem Vitamin D3 (1,25-Dihydroxycalciferol
[1,25(OH)2D3]) mit einem üblichen
Proteinantigen eine mukosale Antwort, zusätzlich zu einer systemischen
Immunität,
auslöst (2).
Demnach wird in der Wissenschaft aktiv nach Wegen gesucht, eine
mukosale Immunantwort zu induzieren.
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Die vorliegende Erfindung kommt einem
sehr wichtigen Bedarf in der Vakzinherstellung nach, indem eine
Zusammensetzung bereitgestellt wird, welche eine in vivo mukosale
Immunantwort auf Antigene aufgrund von Pathogenen durch die Förderung
einer mukosalen Transfektion mit einem bakteriellen Plasmid, welches die
DNS-Sequenz für
ein Antigen enthält,
veranlaßt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die Erfindung stellt die Verwendung
von Vitamin D3 und Antigen-dekodierender DNS zur Herstellung eines
Medikamentes für
die Induzierung einer mukosalen Immunantwort bereit, welche in der
Induzierung einer mukosalen Immunantwort wirksam sind, wobei die
DNS mit einem die Transfektion fördernden
kationischen Lipid komplexgebunden ist. Die Erfindung stellt auch
die Verwendung von Antigen-dekodierender DNS zur Herstellung eines
Medikamentes für
die Induzie rung einer mukosalen Immunantwort bereit, welche in der Induzierung
einer mukosalen Immunantwort wirksam ist, wobei die DNS mit einem
die Transfektion fördernden kationischen
Lipid (z. B. Lipospermin/Lipospermidin, TEDBI, etc.) und einer Menge
an 1,25(OH)2D3 komplexgebunden ist. Die
Antigendekodierende DNS kann ein Antigen dekodieren, das an der
Oberfläche
von infizierten Zellen während
dem Verlauf einer Infektion exprimiert wird, oder es ist ein Oberflächenanhaftungsprotein des
Pathogens. Die vorliegende Erfindung sollte angewendet werden bei
allen mukosal erworbenen Pathogenen, in welchen Rezeptoren auf den
mukosalen Zellen Proteine des Pathogens erkennen und eine Anhaftungsseite
für den
systemischen Eintritt bereitstellen (d. h. die meisten bakteriellen
Pathogene), oder bei aktiver Erlangung eines intrazellulären Eintrittes
auf Zielzellen (d. h. Viren und einige bakterielle Pathogene). Die DNS,
welche die Hüllglykoproteine
von viralen Pathogenen dekodiert, ist eine vernünftige Auswahl für die Verwendung
des vorliegenden Verfahrens.
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Kationische Lipide sind eine Klasse
von geladenen Lipiden, welche imstande sind, mit DNS durch Ladungs-Ladungs Interaktionen
mit seinem Phosphatrückgrat
Komplexe zu bilden. Das Lipid fördert
das Durchdringen der Plasmamembran von eukaryotischen Zellen. Beispiele
beinhalten Lipospermine und Lipospermidine, welche bifunktionale
Moleküle
sind, bestehend aus einer oder mehreren hydrophoben Ketten, die
kovalent mit einer kationischen Gruppierung verbunden ist/sind,
in welcher eine Koordination von drei oder mehr Amidhydrogenen mit
einem Phosphatoxygen der DNS Kette besteht, welches einen ionisch
geladenen Komplex bildet. Ein bevorzugtes Beispiel eines Lipospermins
ist DOGS (Dioctadecylamidoglycylspermin), Dioctadecylamidoglycylspermidin
ist ein weiterer geeigneter Kandidat, weil es die gleiche Struktur
wie DOGS hat, dem aber einer der beiden Arme, welcher zwei nicht
essentielle kationische Ladungen trägt, fehlt. Ein weiteres Beispiel
ist N,N,N',N'-Tetramethyl N,N'-bis(2-hydroxyethyl)-2,3-dioleoyloxy-1,4-butandiammoniuniodid
(TEDBI) (tfxTM-50 Reagent; Promega, Madison,
WI). Dieses kationische Lipid fördert
ebenfalls die Transfektion in vitro und in vivo.
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Die Erfindung stellt ferner eine
Zusammensetzung bereit, welche Vitamin D3 und eine Antigen-dekodierende
DNS enthält,
worin die DNS mit einem die Transfektion fördernden kationischen Lipid
komplexgebunden ist. Vorzugsweise dekodiert die DNS ein Hüllantigen
oder ein hüllverbundenes
Antigen eines Pathogens und das kationische Lipid ist Lipospermin,
Lipospermidin oder DOGS.
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Beschreibung
der Figuren
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1 zeigt
eine kreisförmige
Karte von pHenv, wobei der HIVenv Einschub (Insert) zwischen 5' und 3' LTRs gezeigt wird.
Rev ist funktionsfähig
in diesem Konstrukt.
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2 zeigt
eine kreisförmige
Karte von pCMV-env160 enthaltend HIVenv unter einem CMV Promotor und
welchem die LTRs oder rev Sequenzen fehlen.
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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Die Erfindung stellt die Verwendung
von Vitamin D3 und einer Antigen-dekodierenden DNS bereit, welche
wirksam sind in der Induzierung einer mukosalen Immunantwort, wobei
die DNS mit einem transfektionsfördernden
kationischen Li pid komplexgebunden ist, zur Herstellung eines Medikamentes
für die
Induzierung einer mukosalen Immunantwort. Die Erfindung stellt ebenfalls
die Verwendung von einer Antigendekodierenden DNS bereit, welche
wirksam ist in der Induzierung einer mukosalen Immunantwort, wobei
die DNS mit einem transfektionsfördernden
kationischen Lipid und eine Menge von 1,25(OH)2D3
komplexgebunden ist, zur Herstellung eines Medikamentes, welches
eine mukosale Antwort auslöst.
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Die Erfindung ist generell bei Pathogenen
einsetzbar, weil die Expression des pathogenen Antigens, welches
durch die Antigen-dekodierende DNS dekodiert wird, in der Exposition
des pathogenen Antigens auf der Oberfläche der transfizierten Zelle
mündet,
wobei entweder ein Teil des Replikationszyklus des Pathogen imitiert
wird oder Antigene exprimiert werden, die für das anfängliche Anhaften des Pathogens
an die Zelloberfläche
benötigt
werden. Beispiele für
virale Pathogene beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf,
Retroviren (Human Immunodeficiency Viren), Herpesviren (Herpes Simplex
Virus; Epstein Barr Virus; Varicella Zoster Virus), Orthomyxoviren
(Influenza), Paramyxoviren (Rötelnvirus;
Mumpsvirus; Respiratory Syncytial Virus), Picornaviren (Coxsackieviren,
Rhinoviren), Hepatitisviren (Hepatitis C), Bunyaviren (Hantavirus;
Rift Valley Fiebervirus), Arenaviren (Lassa Fiebervirus), Flaviviren
(Dengue Fiebervirus, Gelbfiebervirus, Chikungunyavirus) und Coronaviren,
unter anderem. Beispiele für
bakterielle Pathogene beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf,
Spezies der folgenden Gattungen: Salmonella, Shigella, Chlamydia,
Helicobacter, Yersinia, Bordatella, Pseudomonas, Neisseria, Vibrio
und Haemophilus, unter anderem.
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Antigen-dekodierende DNS
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Die vorliegende Erfindung kann angewandt
werden bei allen mukosal erworbenen Pathogenen, in welchen eine
Antigenexpression auf der Oberfläche
einer Schleimhautzelle während
des Verlaufs einer natürlichen
Infektion stattfindet oder in welchen ein Oberflächenantigen für das Anheften
an Schleimhautzellen benötigt
wird. In einem Verfahren zur Induzierung einer mukosalen Immunantwort
kann die Antigendekodierende DNS ein Antigen dekodieren, das auf
der Oberfläche
von infizierten Zellen während
des Infektionsverlaufs exprimiert wird, oder es wird für das Anheften
an Zielzellen des Wirtes benötigt.
Die vorliegende Methode wird dazu führen, daß das Antigen, welches durch
die DNS dekodiert wird, auf der Oberfläche der Schleimhautzellen exprimiert
wird, wo eine mukosale oder die hormonale Induktion einer mukosalen
Immunität
von systemisch transfizierten Zellen (z. B. Muskel) entwickelt wird.
Weil die primäre
Immunantwort auf Bakterien von einer vergleichsweise kleinen Anzahl
von Zellenoberflächen
Antigenen veranlaßt
wird, ist das Verfahren zur Auswahl von Antigen-dekodierender DNS
für bakterielle
Pathogene zur Verwendung in dem vorliegenden Verfahren Routine.
So sind z. B. die bakteriellen Hauptimmunogene Epitope auf exponierten
bakteriellen Oberflächenstrukturen,
welche dazu dienen, das Bakterium während der Infektion an die
mukosalen Zellen anzuheften (191). Es gibt zahlreiche Beispiele
von viralen Antigenen, in welchen dies der Fall ist, so z. B. HIV,
welches sich in CD4 aufweisende Zellen einschließt. Beispiele für andere
solcher Antigene werden in virologischen Lehrbüchern beschrieben (siehe z.
B. Fundamental Virology, zweite Auflage, Seite 373–375 (189)).
Antigene von anderen mikrobiellen Pathogenen werden als Epitope
auf Zelloberflächenstrukturen
exprimiert. Ein "Antigen", wie es hierin verwendet
wird, ist ein Molekül,
welches eine Immunantwort auslöst
und welches untereinander auswechselbar mit "Immunogen" verwendet wird.
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DNS, welche die Hüllglykoproteine (z. B. gp160HIV
oder seine gespalteten Proteinderivate gp41 und gp120) von viralen
Pathogenen dekodiert, ist eine vernünftige Auswahl für die Verwendung
in der vorliegenden Erfindung. Hüllverbundene
Proteine, solche wie gpl7, sind ebenfalls vernünftige Auswahlen, weil sie
auf der Zelloberfläche
von infizierten Zellen präsentiert
werden. Eine vernünftige
Terminologie, um eine Teilmenge von viralen Antigenen zu definieren,
die in diesem Verfahren wirksam sein können, ist: "Hülle
(Envelope) und hüll-verbundene
(envelope-associated) Proteine".
Spezielle Epitope dieser Proteine, die eine Immunantwort in einem
Subjekt auslösen
können,
können
ausgewählt
werden durch Routinemethoden, beinhaltend Epitopmarkierung (epitope
mapping) und Analysen von Konformationsabhängigkeiten (178). Besonders
Epitope, welche die Neutralisierungen von Antikörpern auslösen, sind eine wichtige Grundlage
des vorliegenden Verfahrens. Epitope, welche die Neutralisierung
von Antikörpern
auslösen
können,
können
durch Routinemethoden ausgewählt
werden, beinhaltend Induktion von monoklonalen Antikörpern gegen
spezielle Epitope gekoppelt mit einer Analyse für spezifische Neutralisation
in Standard dosisabhängigen
Assays (178). Die DNS, die diese Antigene dekodiert, kann durch
Klonierungs- und Syntheseverfahren erhalten werden, welche in der
Literatur bekannt sind und nachfolgend weiter beschrieben werden.
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So kann z. B. die Antigen-dekodierende
DNS ein Antigen für
ein Human Immunodeficiency Virus (HIV) dekodieren. Als ein spezielleres
Beispiel kann die Antigen-dekodierende DNS ein Human Immunodeficiency Virus
(HIV) Hüllglycoprotein
dekodieren. Obwohl erwartet wird, daß die Hüllantigene die Hauptveranlasser
von Antikörpern
und zytotoxischen Lymphozyten (CTLs ) sind, gibt es in der Literatur
Hinweise von CTLs gegen gag (d. h. internes Antigen) von HIV. Antigendekodierende
DNS beinhaltet gp160, gp120 und gp41, welche unabhängig voneinander
exprimiert werden (d. h. gp160 wird normalerweise durch eine Wirtsprotease
zu gp120 und gp41 gespalten). Die DNS, welche gp17 dekodiert, welches
eines der gag Proteine ist, das über eine
Myristylierungsverbindung mit der Hülle verbunden ist, und für welches
es Hinweise in der Literatur für
ein neutralisierendes Antikörperepitop
gibt nah an der Myristylationsseite, kann ebenfalls enthalten sein.
Die Antigen-dekodierende DNS kann Antigenfragmente der Hülle und
der hüllverbundenen
Proteine dekodieren, z. B. den V3 Loop (Schleife) des Human Immunodeficiency
Virus (HIV) Hüllglykoproteins.
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Eine Antigen-dekodierende DNS sollte
ein Startcodon, ein Signalpeptid, Stoppcodon und einen Membrananker
enthalten. Ein sezerniertes Antigen (ihm fehlt ein Membrananker)
wird eine Immunantwort auslösen,
aber es wird nicht erwartet, daß es
gleich wirksam ist. Wenn dies nicht vorliegt oder um das vorliegende Verfahren
zu optimieren, können
darum die Sequenzen der Antigen-dekodierenden DNS in einem oder
mehreren Wegen mutiert werden, um die Antigenizität des exprimierten
Antigens zu bewahren oder zu erhöhen. Wenn
separat gp120 und gp41 Immunogene verwendet werden, sollte jedes
einen Membrananker, gefolgt von einem Stoppcodon, haben. Auf diese
Weise kann ein Stoppsignal für
gp120 sowie ein Membrananker an der C-terminalen Region des translatierten
Proteins generiert werden. Zusätzlich
kann die bekannte antikörpererhöhende Domäne (antibody
enhancing domain) von gp41 für
beide, HIV und RSV, entfernt werden, wie es ausführlich in den Beispielen beschrieben
wird. Zahlreiche Versionen der V3 Region des Hüllglykoproteins können hergestellt
werden, um die Hauptquasispezies, welche in viralen Isolaten gefunden
werden, widerzuspiegeln. So wurden z. B. zahlreiche HIV-Varianten
isoliert und sequenziert, wie es in der Literatur beschrieben steht. Diese
können
dann in mannigfachen genetischen Konstrukten verabreicht werden,
wobei jedes einen einzelnen transkribierten ORF enthält, oder
in einem einzelnen oder wenigen genetischen Konstrukten, wobei jeder einen
mannigfachen transkribierten ORF enthält. Genetische Manipulationen
dieser Art sind in der Literatur bekannt (188) und spezielle Beispiele
werden in den Beispielen beschrieben.
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Kurz dargestellt können Mutationen
durch die Verwendung des p-Alter-1 Kit von Promega, welches eine
antibiotische Selektion für
die Auswahl der erwünschten
Mutationen beinhaltet, erzeugt werden. Es ist notwendig, die ssDNS
Template-Prozedur zu verwenden, um verläßlich die erwünschten
Mutationen zu generieren. Eine kritische Änderung des Kit-Protokolls
ist die Generierung der gegenwärtig
gelehrten Helferphagen ssDNS. Das ss (single strand; Einzelstrang)
Phagen-DNS Isolationskit und die Prozedur von Biolabs, Inc. wird verwendet
für die
Herstellung reiner ssDNS. Substitution von Es 1301 mutS E. coli,
welches mit dem Kit und XL mutS E. coli geliefert wird, für welches
die Subjekt mutS Mutationen generiert wurden, war ebenfalls erfolgreich.
Die Späteren
sind ohne Reparaturenzyme. Die Komponenten des obigen Verfahrens
sind allgemein anwendbar auf DNS, welche andere Antigene dekodiert.
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Beispiele für die Genkonstruktion (gene
engineering) von welchen erwartet wird, daß sie in einem Plasmid enthalten
sind, beinhalten z. B: die HIV-Hülle
für die
Transfektion von eukaryotischen Zellen, und Antigenexpressionen
auf der Zelloberfläche
beinhalten: 1) Beseitigung des HIV LTR Kontrollelements und Plazierung
unter einem leistungsfähigerem
Promotor wie CMV, 2) Beseitigung der gp160 proteolytische Spaltstelle, so
daß sich
das gp120 nicht von dem an der Membran verankerten gp41 trennt,
und 4) die Beseitigung der primären
Enhancing-Domäne
durch Punkt- oder Deletionsmutationen, welche diese Funktion zerstören. So
resultiert z. B. eine In-Frame-Deletion von nt 1516 zu nt 1527 (d.
h. RDKR) in ein gp160, welchem die proteolytische Spaltstelle an
der Arginin-Alanin-Sequenz an den Resten 508–509 fehlt, wo die Proteolyse
erfolgt. Weitere Beispiele für
diese Mutationen sind die weiter unten beschriebenen. Obwohl spezifische
Mutationen für das
HIV Hüllglykoprotein
gegeben werden versteht es sich, daß dieselben Betrachtungen für die Generierung eines
wirksamen Immunisationskonstruktes angewandt werden bei der Generierung
eines Konstruktes, wenn eine Antigen-dekodierende DNS für ein anderes
Antigen verwendet wird.
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Die Vektoren, die in der vorliegenden
Erfindung verwendet werden, können
Promotoren und regulatorische Sequenzen enthalten, die wichtig sind
für die
Antigen-dekodierende DNS. Üblicherweise
muß der
Vektor ein eukaryotischer Vektor sein, der zu einer Replikation
in E. coli fähig
ist. Der bevorzugte Vektor enthält eine
bakterielle Replikationsquelle (origin of replication), ein Selektionsgen
für antibiotische
Resistenz, einen eukaryotischen Promotor, das Gen, welches in einer
eukaryotischen Zelle transkribiert werden soll und ein Polyadenylierungsgen
für eine
effiziente Translation. Beschreibungen von Vektoren, die diese Charakteristika
haben, sind in der Literatur üblich.
Andere Vektoren, die nicht alle obigen Eigenschaften teilen, jedoch
die Transfektion gestatten, können
von einem Fachmann konstruiert werden.
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Kationische
Lipide
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Die in der Erfindung verwendeten
transfektionsfördernden
kationischen Lipide sind bifunktionale Moleküle bestehend aus einer oder
mehreren hydrophoben Ketten, die kovalent verbunden sind mit einer
kationischen Gruppierung, in welcher ein kationisch geladener Komplex
gebildet wird zwischen der negativen Ladung eines Phosphatoxigens
und einer oder mehreren positiven Ladungen an dem kationischen Lipid.
In den Fällen
von DOGS gibt es eine Koordination von drei oder mehr Amidhydrogenen
mit einem Phosphatoxigen der DNS-Kette, wobei ein ionisch geladener
Komplex gebildet wird. Um die Transfektion zu fördern, kann das kationische
Lipid auf der einen Seite die DNS schützen, ihre negative Nettoladung
neutralisieren und sie hydrophober erscheinen lassen gegenüber der
Zellmembran der Zelle, die transfiziert werden soll. So stellen
z. B. die Ladungsinteraktionspositionen der hydrophoben Arme entlang
der großen
oder kleinen Grube der DNS (siehe die Beispiele) eine hydrophobe
Ummantelung für
das stark geladene DNS Makromolekül bereit, und ermöglichen
die Förderung
des zellulären
Eintrittes durch die Vereinigung der hydrophoben Oberfläche umfassenden
DNS mit der hydrophoben Komponente der Plasmamembran der Zelle.
Basierend auf molekulares Modellieren (molecular modeling), verwendet
DOGS, scheint es, daß das
Aminohydrogen der Peptidbindung und die benachbarten Amidhydrogene
alle an einem Phosphatoxigen koordinieren (d. h. 1.91 bis 2.0 Å Abstand).
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Ein bevorzugtes Beispiel eines Lipospermins
ist DOGS (Dioctadecylamidoglycylspermin). Obwohl weniger bevorzugt,
kann das Lipospermin oder Lipospermidin eine einzelne hydrophobe
Seitenkette haben (z. B. Monooctyl, Monooctadecyl, Monododecyl etc.).
Die Art der geladenen Gruppe kann eben falls modifiziert werden,
wie auch die Sättigung
der hydrophoben Seitenketten modifiziert werden kann, wie z. B.
mit TEDBI.
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Ein mögliches Beispiel eines kationischen
molaren Verhältnisses
zwischen DOGS und DNS ist ungefähr
5 : 1. Alternativ dazu kann dieses Lipospermin komplexgebunden mit
der DNS sein in einem kationischen molaren Verhältnis, welches sich bewegen
kann von ungefähr
2 bis ungefähr
10. Weil die ionischen Interaktionen zwischen dem kationischen Lipid
und der DNS die gleichen sind, ungeachtet des Antigens, das dekodiert wird,
ist die vorliegende Lehre mit Bezug auf die Formulierung des DNS-kationischen
Lipidkomplexes auf beliebige Antigen-dekodierende DNS anwendbar.
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Darum stellt die Erfindung ebenfalls
eine Zusammensetzung bereit, enthaltend Vitamin D3 und eine Menge
an DNS, welche ein Hüllantigen
oder ein hüllassoziiertes
Antigen eines Pathogens dekodiert, komplexgebunden an ein Lipospermin.
Insbesondere stellt die Erfindung eine Zusammensetzung bereit, enthaltend
Vitamin D3 und eine Menge an DNS, welche ein Hüllantigen von HIV dekodiert,
komplexgebunden an ein kationisches Lipid. Beispielsweise kann die
Zusammensetzung ein Plasmid enthalten wie es in den Beispielen beschrieben
steht. Weitere Beispiele von Antigendekodierender DNS werden nachstehend
und in der Literatur beschrieben.
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Hormon Immunmodulation
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Die vorliegende Erfindung nützt Vitamin
D3 in Verbindung mit einer erleichterten Transfektion durch die
Verwendung von DNS und einem kationischen Lipid. Die Kombination
von Vitamin D3 und DNS, komplexgebunden an einem ka tionischen Lipid,
führt sogar
zu einer mukosalen Immunantwort wenn es intramuskulär verabreicht
wird.
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Das Vitamin D3 kann 1,25(OH)2D3 oder die unhydroxylierte Form sein. Die
unhydroxylierte Form muß in
der Leber oder in den Nieren in die hydroxylierte (aktivierte) Form überführt werden,
um die mukosale Immunität
zu veranlassen. Die Mengen an aktiviertem Vitamin D3 können wie
in den Beispielen beschrieben sein. Diese Mengen können selbstverständlich an
das jeweilige Verabreichungsprotokoll oder dem jeweiligen Subjekt
sowie den anderen Komponenten in dem Vakzin angepaßt werden.
Weil die Verwendung von unhydroxyliertem Vitamin D3 weniger wirksam
ist, werden erheblich größere Mengen
benötigt
werden. Die Optimierung der Dosis ist ein Routineaspekt von Immunisierungsprotokollen.
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Das mukosale
Immunsystem
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Bedeutsame indirekte Beweise weisen
auf das Vorhandensein eines allgemeinen mukosalen Immunsystems hin
(47, 50). Induktion einer mukosalen Immunität in bronchienassoziierten
lymphoiden Gewebe liefert gewöhnlich
Hinweise einer Immunität
in darm-assoziierten lymphoiden Gewebe. Das gemeinsame Element ist
die Generierung von mobilen IgA-absondernden
Plasmazellen mit einer Affinität
für mukosal
assoziierten lymphoiden Gewebe von verschiedenen Typen (siehe Referenz
42). Obwohl IgG nach mukosaler Immunisation auf mukosalen Oberflächen gefunden
werden kann, ist IgA das vorherrschende Ig bei mukosaler Immunität. Dieses
liegt nebensächlich
an der Anwesenheit von einem Ig-Rezeptor mit größter Affinität für polymer (p)IgA.
Dieser Rezeptor wird an der Oberfläche von mukosalen Epithelzellen
exprimiert und er transportiert aktiv plgA an die mukosale Oberfläche (47–49), durch
mukosale Epithelzellen hindurch.
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Eine schützende Immunität wurde
als erstes festgestellt durch die Verwendung von Tiermodellen für die relevanten
Pathogene. Obwohl eine schützende
Immunität
einer starken humoralen und/oder zellulären Immunantwort nach Verabreichung
eines Vakzinkandidates folgen kann, war es möglich, die schützende Eigenschaft
in Tiermodellen nachzuweisen. So können z. B. Mäuse mit
Chlamydia infiziert werden. Darum kann die vorliegende Methode dazu
verwendet werden DNS, welche Chlamydienantigene dekodiert, zu benutzen, um
Mäuse zu
immunisieren, welche anschließend
mit den Bakterien erregt werden, um die Wirksamkeit des Vakzinkandidates
vorzuführen.
Bei anderen Pathogenen ist es jedoch schwieriger den schützenden
Nutzen vor den humanen klinischen Versuchen vorzuführen, da
es an einem passenden Ersatz im Tiermodell fehlt. So ist z. B. der
einzige anerkannte Tierersatz für
HIV-1 Infektion der Schimpanse, welcher eine gefährdete Spezies ist. SIV kann
als Alternative für
HIV-1 in Rhesusaffen verwendet werden. Trotzdem existieren beträchtliche Nukleotidsequenzunterschiede
zwischen HIV-1 und SIV, welche eine direkte Extrapolation auf eine
humane Infektion mit HIV-1 weniger als ideal machen. Ebenso können einige
Speziesunterschiede in den Immunantworten erwartet werden. Trotzdem
wird erwartet, daß Resultate
mit anderen Tieren und anderen Pathogenen gleich sein werden. Auf
jeden Fall sind diese Tierversuche Routine und geben die gegenwärtige Lehre
in Immunisierungsprotokollen wieder.
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Verabreichung
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In einem Verfahren zur Induzierung
einer mukosalen Immunantwort durch direkte Verabreichung auf die
Zellen der Mukosa wird die Antigen-dekodierende DNS in einem Komplex
mit einem kationischen Lipid auf die Mukosa des Subjektes abgegeben.
Die Verabreichung kann direkt an die Mukosa erfolgen, wobei spezielle Beispiele
für diese
Fälle die
nasale, orale, rektale und vaginale mukosale Verabreichung beinhalten.
Nasale Verabreichung kann nasale Spülsprays (siehe Beispiel) oder
Zerstäuber
sein, welche übliche
praktizierte Verfahren darstellen. Rektale, vaginale, vulvare oder
perineale Verabreichung kann eine Vielzahl an Verfahren sein, beinhaltend
Spülung
(Duschen, Einläufe
etc.), Zäpfchen,
Cremes, Gels etc.
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Systemische Verabreichung kann ebenfalls
verwendet werden, um gezielte Immunantworten in der Mukosa des Subjektes
auszulösen.
Besonders wirksam ist die intramuskuläre Injektion von Vitamin D3
mit der DNS und anderen Komponenten der Vakzinformulierung, wie
sie im Detail in den Beispielen beschrieben steht.
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Abhängig von der beabsichtigten
Art der Verabreichung können
die Komponenten der vorliegenden Erfindung pharmazeutische Zusammensetzungen
in der Form einer festen, halbfesten oder flüssigen Dosierungsform sein,
wie z. B. Tabletten, Zäpfchen,
Pillen, Kapseln, Pulver, Flüssigkeiten,
Suspensionen, Lotionen, Cremes, Gels oder dergleichen, vorzugsweise
in einer Dosierungsformeinheit, welche für die einzelne Verabreichung
einer bestimmten Dosis geeignet ist. Die Zusammensetzungen können beinhalten,
wie schon oben angemerkt wurde, eine wirksame Menge der DNS und
zusätzlich
können
sie andere pharmazeutisch annehmbare medizinische Agenzien beinhalten,
pharmazeutische Agenzien, Träger,
Adjuvantien, Verdünnungsmittel etc.
Mit "pharmazeutisch
annehmbar" ist ein
Material gemeint, das nicht biologisch oder sonstwie unerwünscht ist,
d. h. das Material kann einem Individuum einher mit der Antigen-dekodierenden
DNS verabreicht werden ohne irgendwelche unerwünschte biologische Wirkungen
zu verursachen oder in einer schädlichen
Art und Weise mit irgendeiner anderen Komponente der pharmazeutischen
Zusammensetzung zu interagieren, in welches es enthalten ist.
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Für
die orale Verabreichung können
große
Dosen an komplexgebundener DNS mit Vitamin D3 gegeben werden. Die
Form kann feine Pulver oder Granulate umfassen, die verdünnende,
verteilende und/oder oberflächenaktivierende
Agenzien enthalten können,
und sie können
in Wasser oder in einem Saft angeboten werden, in Kapseln oder Kissen,
in getrockneter Form oder in einer nicht wäßrigen Lösung oder Suspension, worin
suspendierende Agenzien enthalten sein können, in Tabletten, worin Bindemittel
und Schmiermittel enthalten sein können, oder in einer Suspension
in Wasser oder einem Saft. Soweit erwünscht oder notwendig, können Aromastoffe,
Konservierungsmittel, Suspensionsmittel, Fettigungsmittel oder Emulgatoren
enthalten sein. Tabletten und Granulate sind bevorzugte orale Verabreichungsformen,
und diese können überzogen sein.
Gegenwärtige
Methoden für
die Herstellung solcher Dosierungsformen sind bekannt, oder sie
sind dem Fachmann offensichtlich, siehe als Beispiel Remington's Pharmaceutical
Sciences (190).
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In der Erfindung ist die DNS komplexgebunden
mit einem kationischen Lipid und sie wird dem Subjekt als eine einzelne
primäre
Vakzinierung verabreicht, und sie kann von einem oder mehreren Boostervakzinierungen
in Intervallen von drei Wochen bis drei Monaten gefolgt werden.
Die Boostervakzinierung kann in der gleichen Art oder in einer unterschiedlichen
Art wie die primäre
Vakzinierung erfolgen. So kann z. B. eine primäre intramuskuläre Verabreichung
mit aktiviertem Vitamin D3, gefolgt von einer mukosalen Verabreichung des
Boosters mit oder ohne Vitamin D3, erfolgen.
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Die Optimierung der primären/Boosterverabreichungskur
kann durch weithin bekannte und Routineoptimierungsprozeduren erfolgen.
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Die genaue Menge an DNS, die benötigt wird,
kann von Subjekt zu Subjekt schwanken, abhängig vom Alter, Gewicht und
dem allgemeinen Befinden des Subjektes, der verwendeten gewählten Rezeptur,
ihrer Art der Verabreichung und ähnlichem.
Aus diesem Grund ist es nicht möglich,
eine genaue Menge anzugeben. Trotzdem kann eine wirksame Menge von
einem Fachmann festgelegt werden einzig durch die Verwendung von
Routineexperimentieren, die die hierin enthaltenen Lehren wiedergeben.
Demnach kann die Menge an DNS die verabreicht wird jede wirksame
Menge sein. Es gibt keinen Grund, mehr als nur geringfügige Unterschiede
zwischen einer humanen Immunisierungsdosis gegenüber einer Mausdosis zu erwarten,
weil es keinen Grund zu erwarten gibt, daß humane Zellen mehr oder weniger
empfänglich
für eine
Transfektion sind als Mäusezellen. Üblicherweise
ist die bevorzugte Menge an DNS, die für eine wirksame Transfektion
benötigt wird
von ungefähr
10 ng bis 10 μg.
Abweichungen in der Transfektionseffizienz zwischen Menschen und
Mäusen
können
angepaßt
werden durch Routineeinstellungen in der Dosis. So kann z. B. die
Menge im Bereich von 1,0 ng bis 1 mg liegen. Alles über 10 μg DNS wird
logistisch schwierig zu handhaben sein, erhöht das Risiko der Toxizität und ist
unpraktikabel. Die Menge an 1,25(OH)D3 wird üblicherweise im Bereich von
10 ng bis 10 μg
liegen und wird IM mit dem kationischen Lipid/ DNS-Komplex verabreicht.
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Die nachfolgenden Beispiele beabsichtigten,
die Erfindung zu erläutern,
ohne sie einzuschränken.
Obwohl die beschriebenen Protokolle im Kontext einer HIV-Immunisierung
angelegt wurden, sind sie als anwendbar befunden worden mit anderen
Pathogenen, die mukosale Infektionsmechanismen haben. Obwohl die
beschriebenen Protokolle typisch sind für diese, die verwendet werden
dürften,
können
andere Verfahren, die dem Fachmann bekannt sind, alternativ dazu
zum Einsatz kommen.
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Beispiele
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Kationisches
Lipid fördert
eine genetische Immunisierung
-
Genetische Immunisierung
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Die Möglichkeit, eine virale Replikation
durch Transfektion mit nicht replizierenden, transkriptions-/translations-
erlaubender viraler DNS, welche virale Proteine dekodiert, zu simulieren,
ist essentiell für eine
schützende
Immunantwort durch den Wirt, welche bereitgestellt wird durch die
Vorzüge
eines abgeschwächten,
lebenden Vakzins ohne das Potential einer Rückkehr zur Virulenz.
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Die genetische Immunisierung ermöglicht einmalige
Vorzüge
auf dem Gebiet der Vakzine. Die DNS ist einfach zu präparieren
und zu manipulieren. Eine Vielzahl an eukaryotischen Promotoren,
Signalsequenzen und hydrophoben Ankern können konstruiert werden, um
die Immunantworten zu maximieren. Vorteilhafte zielgerichtete (side-directed)
Mutationen sind relativ einfach auszuführen. Die DNS ist stabil und
sie benötigt
keine Kühlung
auf dem Gebiet während
Massenpopulationsvakzinierungen. Genetische Immunisierung erzeugt
beides, humorale und zelluläre
Immunantworten, ähnlich
dem abgeschwächter
Mikroorganismen. Der wichtigste Vorteil für ein HIV-Vakzin ist jedoch
die relativ einfache Formulierung von mannigfachen Sequenzvariationen in
einer einzigen genetischen Immunisierung, wobei jede normalerwei se
auf der Zelloberfläche
exprimiert wird mit der Entstehung eines breiten Repertoires an
schützenden
Antworten. Der Hauptnachteil waren die relativ hohen Mengen an DNS,
die benötigt
wurden.
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HIV phenotypische
Expression
-
Eine primäre Infektion eines natürlichen
Wirtes durch HIV-1 resultiert in einem variablen klinischen Verlauf
(177). In der Mehrzahl der Fälle
(50–70%)
tritt ein akutes klinisches Syndrom von Unwohlsein und Fieber, welches
ein bis zwei Wochen andauert, assoziiert mit Viremia etwa zwei bis
vier Wochen nach Exposition (163–164), auf. In einer Minderheit
an Patienten ist diese akute Phase der Infektion subklinisch. Obwohl
gelegentlich primäre
Infektionen sehr rasch (65) zu AIDS fortschreiten, treten die meisten
Patienten in eine symptomatische Phase ein mit einem nachfolgend
variablen Verlauf zu AIDS nach ein bis mehr als 10 Jahren (166). Vermutlich
wird diese initiale viremische Phase durch eine wirksame Immunantwort
gegen die initiale Infektion des viralen Genotypes (171) kontrolliert.
Wenn die initiale viremische Phase anfänglich durch die Abwehrmechanismen
des Wirtes kontrolliert wird bleibt die Frage, warum der Virus letztendlich
die überhand
gewinnt über den
anfänglich
effektiven humoralen und zellulären
Abwehrmechanismus.
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Eine der auffallenden Eigenschaften
von HIV ist seine Mutabilität,
insbesondere in der viralen Umhüllung
der Glykoproteine gp120 und gp41. Es wird geglaubt, daß die hohe
Mutationsrate von HIV eine Funktion der hohen Fehlerrate durch die
Reverse Transkriptase in der Umwandlung der viralen 70S ss RNA in
provirale DNS ist (geschätzte
zwei Fehler pro virale Kopie). Diese hohe Mutationsrate deutet das
Po tential für
phenotypische Expressionsvarianten an, welches teilweise den hohen
Grad von interindividuellen Variabilitäten bezüglich HIV-Infektion erklären könnte.
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Die vorherrschenden Daten deuten
darauf hin, daß die
meisten primären
Infektionen durch HIV-1 einen nicht-syncytialen veranlassten Phenotyp
(NSI) (non-syncytial inducing) (d. h. monocytotropher Virus, welcher
nicht in der Lage ist Syncytia in allogenen primären Co-Kulturen oder in T-Zellen
Indikatorzellen zu bilden) haben, im Gegensatz zu dem syncytialen
veranlaßten
Phenotyp (NSI), welcher häufiger
gefunden wird mit fortschreitendem Krankheitsverlauf (163–170). Ho
und seine Kollegen (171) haben sorgfältig spezifische Sequenzen
von gp120, gp41, nef und p17 untersucht, verwendend klonierte PCR
amplifizierte DNS von PBMCs von fünf Serokonvertoren und zwei
Sexualpartnern. Die HIV-Überträger wiesen
beachtliche HIV-Sequenz-Heterogenität auf, während es eine merkliche HIV-Sequenz-Homogenität bei den
frischen Serokonvertoren gab, welche einer Minderheit der Spezies
bei den Überträgern entsprach. Überraschenderweise
wies gp120 die größte Sequenz-Homogenität (über 99% Ähnlichkeit)
auf. Diese Daten deuten darauf hin, daß die HIV-Infektion sehr viel
mehr sequenzbegrenzt ist, zumindest für die sexuelle Übertragung,
als jemals zuvor bedacht wurde. Zweitens deutet dies darauf hin,
daß die
phenotypische Expression der erworbenen genomischen Variation zumindest
in Teilen verantwortlich ist für
den variierenden klinischen Verlauf der HIV-Erkrankung, obwohl eine
sekundäre
HIV-Infektion nicht als Ursache für die genomische Variabilität während des
Krankheitsverlaufes ausgeschlossen werden kann.
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Ein Ausdruck der erworbenen genomischen
Variation ist die Umwandlung von primären HIV-1 Isolaten von NSI,
mo nocytrop zu SI, T-Zellinien erlaubende Varianten (d. h., so gut
wie alle Isolate können
in PBMCs repliziert werden, aber nur SI Isolate können in
T-Zellinien repliziert werden). Der primär bestimmende Faktor für diesen
funktionellen (NSV gegen SI) Tropismus (monocytotroph gegen T-Zellinie erlaubend)
ist die dritte variable Domäne
(V3 Loop) von gp120, ein Glykoprotein von HIV-1, welches komplett
an der viralen Oberfläche
exponiert wird (172). Der V3 Loop ist ein disulfidverbundenes Polypeptid
bestehend aus 34–37
Aminosäuren
mit einem konservierten tetraden Motiv GPGR in der Mitte seiner
Sequenz (173). Der Rest der Sequenz ist hochgradig variabel und
wurde als Fusionsdomäne
von gp120 identifiziert (55). Ein anderes Labor (175, 176) hat gezeigt,
daß Aminosäurensequenzänderungen
in dem V3 Loop, welche die Spaltung durch verschiedene Serinproteasen
reduzieren, den NSI funktionalen Phenotyp an viralen rekombinanten
Vakzinviren, welche HIV-1 Hüllsequenzen
exprimieren, verleihen. Diese V3 Loop Aminosäurenvariationen, die über den
SI gegen den NSI funktionellen Phenotyp entscheiden, sind in Tabelle
1 dargelegt.
-
Tabelle
1. Beziehung von HIV Phenotyp Syncytium Expression und der Aminosäurensequenz
des V3 Loop
a
-
Funktionale
Immunantworten auf HIV
-
Ein wichtiges Konzept, welches bei
der Betrachtung der Entwicklung eines HIV-Vakzins oft nicht berücksichtigt
wird, besteht darin, daß sowohl
schützende
als auch nachteilige Immunantworten von dem Virus oder seinen Hüllkomponenten
generiert werden kann.
-
1. Neutralisation
von HIV
-
Eine Anzahl von HIV neutralisierenden
Epitopen (ein Epitop wird definiert als die minimale Anzahl von Aminosäurenresten,
entweder linear oder konformativ, die von einem Antikörper gebunden
werden kann) oder Domänen
(Regionen enthaltend eine Anhäufung
(cluster) von Epitopen) wurden identifiziert, beinhaltend eine innerhalb
des p17 gag Proteins (51) und viele innerhalb des gp160 Hüllproteins.
Diese Domänen
werden zusammengefaßt
in Tabelle 2 in Bezug auf die spezifischen Sequenzen, die identifiziert
wurden (Aminosäurenreste
innerhalb ausgewiesener Peptide sind entsprechend der Los Alamos
Datenbank numeriert worden (52), die Spezifität der neutralisierenden Antwort,
die relative Immunogenizität
der Domäne
und die Rolle dieser Antikörper
in der Blockierung einer CD4 Rezeptorbindung. Verschiedene Domänen wurden
identifiziert durch Immunisierung von Tieren mit synthetischen Peptiden
und Erprobung des Hyperimmunserums auf seine Fähigkeit HIV-1 in vitro zu neutralisieren.
Mit Hilfe dieser Methode wurde berichtet, daß die Reste 247–267 (53), 296–331 (54–59), 451–477 (54)
und 496–525
(60) innerhalb von gp120, und die Reste 593–604 (61), 609-625 (54) und 721–745 (54,
60, 62) innerhalb von gp41, alle die Produktion von HIV neutralisierenden
Antikörpern in
Tierversuchen stimulieren. Nichtsdestotrotz hatten die Forscher
einige Schwierigkeiten in der Bestimmung, was eine wesentliche neutralisierende
Antwort bedeutet, da einige dieser Peptide lediglich Antikörper stimulierten
die HIV-1 auf einen Titer von 1 : 4 oder 1 : 8 neutralisieren konnten
(54). In gleicher Weise ist der Antikörpereffekt von gp120, welches
an den CD4 Rezeptor bindet, von einem wesentlichen Interesse. Jedoch
sind nur zwei Domänen
untersucht worden. Antikörper
gegen die zweite konservierte Domäne (Domäne 1 von Tabelle 2) haben keine
Wirkung auf die Bindung (53), während
Antikörper
gegen die erkannte CD4 rezeptor-bindende Domäne wirksam die Bindung hemmen
(63).
-
Es gibt ebenfalls Anzeichen, die
die Anwesenheit von Antikörpern
bestätigen,
die HIV im Serum von HIV-infizierten Menschen und Schimpansen neutralisieren.
Die überwiegende
Mehrheit der Berichte betreffen Antikörper gegen den V3 Loop (Reste
296–331)
(57, 58, 64, 65). Es wurde gezeigt, daß diese Antikörper verantwortlich
sind für
die typ-spezifische Neutralisierungsantwort auf HIV-1. Typ-spezifische
Antikörper
neutralisieren einen Stamm (d. h. HIVIIIB,
HIVRF etc.), während gruppen-spezifische Antikörper mehr
als einen Stamm neutralisieren. Diese Region ist hypervariabel,
jedoch enthält
sie eine stark konservierte Arg-Gly-Pro-Gly-Arg Sequenz an den Resten 311–316 (66).
Immunantworten auf den V3 Loop werden kompliziert durch die hypervariablen
Seiten des Loops (Reste 296–309
und 317–333).
Es scheint, daß viele
der Antikörper
gegen den Loop gegen die hypervariable Regionen gerichtet sind,
und darum ist die Antikörperantwort
gegen Loop typ-spezifisch (67–71).
HIV, ist der am meisten universell erkannte HIV-Stamm in Nordamerika
in Bezug auf die Häufigkeit
der HIV-infizierten Subjekte mit neutralisierender Aktivität gegen
HIV und dem geometrischen mittleren Titer aller Seren gegen HIV,
(72). Obwohl die dominierende Antikörperantwort typ-spezifisch
gegen lineare Epitope ist, könnte
eine gruppen-spezifische neutralisierende Antwort gegen den HIV,
V3 Loop vorhanden sein, vielleicht gegen konformationelle Epitope
enthaltend die konservierte Sequenz an den Resten 311–315. Verwendend
ihr umfangreiches Repertoire an menschlichem MAbs gegen den V3 Loop
vertritt Zolla-Pazner überzeugend
die Ansicht eines Einflusses der Konformation auf das Binden an
einen infektiösen
Virus. Ihre Daten milderten die Unterscheidung zwischen gruppen-
und typen-spezifische Neutralisation ab. Die Rolle der V3 Loop Antikörper in
einer HIV-Infektion wird in größerem Detail
später
diskutiert. Eine bestürzende Komplikation
mit den V3-Ergebnissen ist das Aufkommen von anti-V3-loop-resistenten
Viren nach einer in vitro Behandlung von HIV mit neutralisierenden
anti-V3-loop monoklonalen oder polyklonalen Antikörper. Mutationen
können
sowohl innerhalb (73–76)
als auch außerhalb
des V3 Loop (77, 78) auftreten. In der Tat hat sich gezeigt, daß HIV-infizierte
Patienten Variationen entwickeln können, die eine frühe, Isolat
spezifische Neutralisation widerstehen können (79). Eine nicht-V3-Loop
Mutante wurde sequenziert und die einzige Änderung in der Aminosäurensequenz
des Hüllglykoproteins
war eine Substitution von Threonin anstelle von Alanin am Rest 582
(78), einer Region, die nicht nur außerhalb des V3-Loops, sondern
auch in der amino-terminalen Region von gp41 liegt. Es konnte überzeugend
gezeigt werden, daß diese
immun-ausgewählte
Punktmutation nicht Teil eines spezifischen Neutralisationsepitopes
ist (80). Darum könnten
andere Regionen der Hülle
mit dem V3-Loop interagieren und dadurch die Entwicklung eines Vakzins
komplizieren. In vivo sind neutralisationsentflohene Mutanten ebenfalls
in HIV-infizierten
Schimpansen beschrieben worden (81), wo keine V3-Loop-Mutationen
verantwortlich waren für
das Entkommen aus HIV-neutralisierenden Antikörpern. Gruppen-spezifische
Neutralisation von HIV-Infektion ist in verschiedenen Laboratorien
gezeigt worden (82–86). Diese
gruppen-spezifische Antikörper
könnten
eine Infektion durch CD4 oder einem alternativen HI Rezeptor verhindern
(87–89).
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In Bezug auf neutralisierende Antikörperdomänen wird
anerkannt, daß relative
Immunogenizität
als ein Resultat einer natürlichen
Infektion gegen die experimentelle Induktion durch synthetische
Peptide, die an einen Träger
gebunden sind, häufig
voneinander abweichen (Tabelle 2). Die immundominanten Regionen
von gp120 und pg41, welche große
Mengen an Antikörper
hervorrufen, sind relativ schwach als experimentelle Immunogene,
weil die von gp120, die relativ wenig Antikörper während einer natürlichen
Infektion hervorrufen, starke Verursacher von Antikörper sind,
wenn sie an einen Träger
gebunden sind. Dies läßt auf die
Gegenwart von alternativen Antigen-prozessierenden Routen zwischen
einer Infektion und die durch rekombinante virale Proteine oder
synthetische Peptidimmunogene hervorgerufenen schließen, was
wichtig sein könnte
in der Gestaltung von Vakzinen. Wie auch immer, da die gegenwärtige genetische
mukosale Immunisierung eine virale Infektion imitiert, sollten funktionelle
Immunantworten korrekt die de novo HIV-Infektion widerspiegeln.
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Die Identifikation von neutralisierenden
Domänen
wurde auch leichter gemacht durch die Herstellung von monoklonalen
Antikörpern
(MAbs) gegen HIV. Verschiedene anti-V3 Loop MAbs wurden hergestellt,
die ein spezifisches Virusisolat neutralisieren (91, 92, 108, 109)
sowie ein MAb, welches auch eine zelluläre Zytotoxizität vermittelt
(90). Diese beinhalten eine Reihe von mausartigen (MAbs) (mu-MAbs)(108, 109) und
verschiedenen humanen MAbs (hu-MAbs) (91, 92). Einige neutralisierende
monoklonale Antikörper
gegen andere Regionen des HIV sind außerdem beschrieben worden,
beinhaltend Aminosäurenreste
423–437
(63), die Reste 728–745
(186) und die CD4+ bindende Domäne
(91). Bei einigen zusätzlichen
neutralisierenden MAbs wurde gezeigt, daß sie an die HIV Hüllglykoproteine
binden (92, 93). Einer von vier MAbs hat eine neutralisierende Aktivität und bindet
an gp41 (92). Außerdem
deutet ein Bericht von Hansen et al. (94) an, daß MAbs, die gegen drei unterschiedliche
Carbohydrathmoietäten
gerichtet sind, entweder N- oder O-verbunden, in der Lage sind beides
zu neutralisieren, HIVIIIB oder ein Patientenisolat
in vitro. Eine Studie von Mueller et al. (95) demonstriert, daß polyklonales
Antiserum gegen Hefe mannan die HIV-Replikation hemmt. Die Bedeutung
der Virusglykosylierung in der HIV-Infektivität wurde zuvor durch einige
Laboratorien berichtet (96–106).
Dadurch könnte
die einfache Hemmung von funktionellen Glykosylgruppen die neutralisierenden
Effekte von Antiglykosylantikörpern
erklären
(94, 95). Wie auch immer deuten andere Daten darauf hin, daß Sekundär- und Tertiärstrukturen
der Hüllglykoproteine
signifikant wichtig sind in der Generierung von gruppen-spezifischen,
eher als in der Generierung von typspezifischen, neutralisierenden
Antikörpern.
Eine Notwendigkeit für
ein Kohlenhydrat in der gruppen-spezifischen Neutralisierung von
HIV wurde dadurch nachgewiesen, daß Antikörper miteinander verglichen
wurden, die gegen ein glykosyliertes bzw. gegen ein nicht-glykosyliertes
gp120 (107) erschaffen wurden, und durch Vergleich der Spezifität der Neutralisation
durch Serum, was von nicht-glykosylierten gp120 eluiert wurde (108).
In beiden Fällen
war ein Kohlenhydrat notwendig für
die gruppen-spezifische, aber nicht für die typ-spezifische, Neutralisation
von HIV. Zudem weist ein kürzlicher
Bericht nach, daß die
Entfernung aller fünf
variabler Regionen durch Retention der Disulfidbindungen in einem
nicht-glykosylierten rekombinanten HIV ein Immunogen erzeugt, das
nicht in der Lage ist neutralisierende Antikörper zu generieren (107). Deshalb
ist nicht bekannt, inwiefern Antikörper die spezifische Funktion
durch Hemmung der Bindung des Kohlenhydrats blockieren oder inwiefern
sie durch Unterbrechung von Sekundär- und Tertiärkonformationen hemmen,
die für
die Infektivität
notwendig sind. Die Positionen von N-verbundenen Carbohydratstrukturen
wurden in Bezug auf ihre linearen Beziehungen zu bekannten funktionellen
Antikörperdomänen an gp1
und gp41 untersucht sowie an Epitope, die von CD8+ und CD4+CTLs
von HIV seronegativen rHIV Vakzinen (20) erkannt werden.
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Tabelle
2. (siehe nachfolgende Seite) Neutralisierende Regionen der HIV-1
Hüllglykoproteine
und des gp17 Proteins. Immunodom., Immundominant; post-member.,
Post-Membrane; ND, nicht bestimmt; MAb, monoklonale Antikörper. Die
gezeigte Sequenz "*" ist der H × B2 Klon
des IIIB Stammes, wie in der Los Alamos Datenbank berichtet ist
(52). Die Numerierung basiert auf den ersten Methionin open reading
frame als Aminosäurennummer
1 bei dem Nukleotid 6224 für
neutralisierende Hülldomänen und
Nukleotid 789 für
die p17 neutralisierende Domäne.
Disulfidbindungen in den Domänen
2 und 6 sind durch verbundene Linien angedeutet. Die Spezifität der Neutralisation
ist zitiert, wo es ein direktes experimentelles Anzeichen gibt;
wo kein Anzeichen erhältlich
ist, sind gruppen-spezifische Antworten wahrscheinlich, wo es eine
Umwandlung der Sequenz zwischen verschiedenen viralen Isolaten gibt.
Das beste Anzeichen, wo widersprüchliche
Daten berichtet wurden. Die wichtigste Domäne "" des
V3 Loop ist im Fettdruck gezeigt. Das aktuell getestete Peptid "**" umspannt gp120/gp41
Peptid Hydrolyseseiten von gp160, wie es durch den Pfeil angedeutet
wird (66).
![Figure 00310001](https://patentimages.storage.***apis.com/03/e0/f4/099316c7265af7/00310001.png)
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2. Antikörperabhängige Erhöhung von
HIV
-
Antikörper, welche die virale Infektivität erhöhen, wurden
für eine
Anzahl an Viren beschrieben (120–126). Das am häufigsten
zitierte Beispiel beinhaltet die Steigerung der Denguevirusinfektion
(112–115). Die
Ergebnisse deuten an, daß nicht-neutralisierende
Antikörper
tatsächlich
die Anzahl von infektiösen
Viren in vitro erhöhen
können
durch die Bindung des Virus an Fc Rezeptoren auf Monocyten und Makrophagen (118).
Bei Dengueinfektion korreliert grob der Grad an anwesenden steigernden
Antikörper
mit der Schwere der Erkrankung (113). Zusätzlich zu diesem Fc Rezeptor
vermittelten Mechanismus wurde gezeigt, daß die Verstärkung der Infektion durch ein
Flavivirus, West Nile Virus, vermittelt werden kann durch Komplemente
und Komplementrezeptoren auf Zellen (119). Eine Verstärkung wurde
in vitro nachgewiesen für
eine Anzahl von Viren enthaltend Flaviviren (116–122), Alphaviren (123), Tollwutviren
(124), Sinbdisviren (125) und Coronaviren (126). Es gibt ein gewisses
Anzeichen für
in vivo Steigerung von mehreren anderen Viren, wo eine unwirksame
Vakzinierung zu einer erhöhten
Schwere der Erkrankung führte.
Die erwähnenswertesten
dieser Beispiele fanden statt, als Kinder gegen Respiratory syncytial
virus (RSV) (127–130)
immunisiert wurden, oder Wollratten, die gegen RSV immunisiert wurden
(131). Andere Beispiele beinhalten ein inaktiviertes Masernvakzin
(132, 133) und möglicherweise
ein unwirksames Caprin Arthritis und Enzephalitis Virusvakzin, obwohl die
schwerere Arthritis, die der Vakzinierung folgte, aufgrund von Antigen-Antikörper Komplexformierung
entstanden sein könnte
(134, 135).
-
Lentivirus erhöhende Antikörper wurden das erste Mal für eine HIV-Infektion
1987 beschrieben (110). Nachfolgende Berichte haben zwei Mechanismen
für die
Erhöhung
dieser Funktion in vitro identifiziert. Die erste beinhaltet Antikörper gegen
HIV in Kombination mit Komplementproteinen (157, 158) und benötigt Zellen, die
beides aufweisen, CD4 und Komplementrezeptor Typ 2(CR2)(139). Der
zweite Mechanismus benötigt
Antikörper
gegen HIV und Zellen, die Fc Wiedergaben aufweisen (140). Da der
Fc Mechanismus im allgemeinen nur eine zweifache Erhöhung, gegenüber einer
hundertfachen für
komplement-vermittelte antikörperabhängige Erhöhung (C'-ADE), hat, konzentriert
sich die vorliegende Forschung auf das spätere Phänomen.
-
Für
C'-ADE ist bekannt,
daß die
HIV-Hüllglykoproteine
Komplement aktivieren können,
und daß Antikörper gegen
HIV zu einer erhöhten
Fixierung auf die Komplementkomponente C3 an HIV oder HIV-infizierten Zellen
führt (141).
Dieses Komplement kann HIV an CR2 binden und wirkt in der Erhöhung der
Menge an HIV in der Nähe
von CD4+ Zelloberflächen,
was zu einer größeren Wahrscheinlichkeit
führt,
daß das
gp12 mit dem CD4 Rezeptor miteinander reagieren wollen, was den
Eintritt von HIV in die Zelle vermittelt. Spear und seine Kollegen
haben direkt gezeigt, daß C'-ADE in eine erhöhte HI Bindung
an Zielzellen und eine erhöhte
integrierte provirale Kopienanzahl resultiert (141).
-
Darüber hinaus hat diese Gruppe
gezeigt, daß 30%
der CD4 Lymphozyten den CR2 Rezeptor tragen, und daß dieser
CD4/CR2 Lymphozyt vorzugsweise ausgewählt wird während der frühen Phasen
des CD4 Zellverfalls als eine Funktion der HIV-Infektion (142).
-
Mit der Erzeugung von huMAbs gegen
das HIV-1 Hüllglykoprotein
ist es möglich,
die Virus Neutralisation von der Virus Verstärkung zu trennen. Es wurde
gezeigt, daß verschiedene
huMAbs gegen die HIV-1 Hüllglykoproteine
die HIV-1 Infektion erhöhen,
aber nicht HIV-1 in vitro neutralisieren können (143). Die Fähigkeit von
huMAbs die Infektion zu erhöhen
war nicht festgelegt durch die Fähigkeit
der huMAbs, das Komplement (System) zu aktivieren noch von den IgG
Subklassen der huMAbs (143, 144). Diese verstärkende huMAbs wurden kartiert
auf lineare Domänen
des HIV-1 gp41 Transmembranglykoproteins. Von bis heute sechs identifizierten
verstärkenden
huMAb kartieren fünf
an den Aminosäureresten
579–613
(144, 145), der primären
immundominanten Domäne
von gp41 (146–148).
Einer von den sechs kartiert auf einer anderen immundominanten Domäne (143,
145). Diese Ergebnisse deuten an, daß es nur ein paar wenige verstärkende Domänen in der
Hülle von
HIV-1 gibt und daß diese
Domänen
konservierte, immundominante Regionen der HIV-1 Hülle sind.
Kürzlich
wurden diese Beobachtungen ausgeweitet auf SIV durch den Nachweis,
daß die
TM Proteinregionen, die homolog sind mit der ersten und wichtigsten
verstärkenden
Domäne
von HIV, die gleiche Kapazität haben,
die Formation von verstärkenden
Antikörpern
zu veranlassen (150). Die Daten zeigen, daß in vitro eine Preimmunisierung
mit einem synthetischen Peptid (Aminosäuren 603–622) von SIVmac251 die
Erzeugung von Antikörpern
stimulieren, welche die vorteilhaften Blockierungen eines rekombinanten
gp160 SIC Vakzins unterdrücken
und anscheinend eine SIV-Infektion verstärken (150). Weiterhin gibt
es Hinweise auf verschiedene Lentivirus Vakzine die andeuten, daß die humorale
Antwort auf Hüllglykoproteine
für den
Wirt nachteilig sein können.
So haben z. B. SIV Hüllglykoprotein
rekombinante Vakzine es zum größten Teil
verfehlt, Affen von einer nachfolgenden Viruserregung zu schützen (151,
152) während ähnliche
Hüllenbasierende
rekombinante Vakzine für
HIV im wesentlichen unwirksam waren in der Veränderung einer HIV-Infektion
bei Schimpansen (153–155).
Im pferdeartigen infektiösen
Anemiavirus (EIAV), führt
ein rekombinantes Baculovirus Hüllgly koproteinvakzin
offensichtlich zu einer schlimmen Erkrankung in Pferden, die im
Anschluß mit
EIAV erregt wurden (156). Kürzlich
berichtete Gardner et al. (157), daß passive Immunisierung von
Rhesusaffen durch Serum von SIV-infizierten
Rhesusaffen zu einer offensichtlichen Verstärkung der Schwere der Erkrankung
führte,
wobei fünf
von sechs dieser Tiere innerhalb von fünf Monaten nach der Erregung
starben. In dieser Studie gab es eine direkte Korrelation zwischen
dem Ausbleiben der passiven Immunisierung und des höheren Antikörperlevels
gegen das ss 603–622
Peptid durch ELISA (158). Diese Daten unterscheiden sich von den
von Putkonen et al. (159) berichteten passiven Immunisationsexperimenten
für SIV
und von dem Felinen (Katzen) Immunodeficiency Model (FIV) (160),
obwohl die Forscher von erhöhter
Infektion für
FIV in vitro berichtet haben (161), und einem ähnlichen passiven Immunisationsausfall
für SIVmac (162) in vivo. Es ist darum klug, das
Potential für
eine Verstärkung
in allen Vakzinpräparationen
zu beachten. Jedoch ist HIV und SIV Verstärkung relativ schwach im Vergleich
mit Dengue (150).
-
Induktion von
mukosalen Immunantworten In Vivo
-
Eine der Transfektions-DNS, die als
genetisches Immunogen verwendet wurde, war pHenv, ein 9600 bp pBR322
basierendes Plasmid, welches das gesamte HIV-1 Hüllgenom beinhaltete, funktionelle
tat und rev Transaktivatorsequenzen und entsprechende LTR TAR und
RRE Sequenzen, welche ursprünglich
vom NIH AIDS Reference Programm erhalten wurden. 1 zeigt im Detail die zirkuläre Plasmidkarte.
Es wurde gezeigt, daß dieses
Plasmid bei einer Transfektion effizient die env Proteine von HIV-1pNL4-3 exprimiert, was zu einer umfassenden
Zellfusion mit Zellen, die CD4 exprimieren, führt (180). pACYC177 wurde als
irrelevantes DNS Kontrol limmunogen verwendet. Plasmide wurden in
E. coli JM 109 hergestellt, die in LB Brühe enthaltend 50μg/ml Ampicillin
wuchsen, und Zellen wurden bei einer OD600nm =
0,50 abgeerntet. Die DNS wurde von den Zellniederschlägen (pellets),
verwendend eine SDS Lysisprozedur mit Reinigung auf Magic Prep Säulen (Promega
Corp.), abgeerntet. Die Plasmid DNS wurde bei 70°C mit TE Puffer eluiert und
bei –70°C in 0,1
M Natriumacetat, pH 5,2 präzipitiert.
Gereinigte Plasmid DNS wurde in Agaroseelectrophoresegels bezüglich der Größe bekannter
Restriktionsendonucleasen Hydrolyseseiten hin untersucht. pHenv
DNS stimmte mit einer 9600 bp DNS überein, die vier HindIII Seiten
beinhaltete, was 3708, 5818, 7293 und 9520 bp Fragmente erzeugt.
Das 3940 bp Kontrollplasmid pACYC177 enthält eine BamHI Seite und zwei
StaI Fragmente bei 965 bp und 2305 bp. Die Konzentrationen an DNS
basierte auf eine OD/Ia\Ia1(50μg,
260nm/I, 1cm) = 1.
-
Zusammenfassung
der Resultate
-
Fünf
bis sechs Wochen alte weibliche Balb/c Mäuse von Harlan Industries wurden
zufällig
in Gruppen von jeweils fünf
Mäusen
sortiert: Die Gruppen wurden in drei Klassen an DNS-Immunisierungen
angeordnet plus irrelevante DNS Immunogen und natürliche Tierkontrollen.
Tabelle 3 zeigt im Detail den Weg der Immunisation, die Zusammensetzung
des Immunogens, Dosis, Anzahl der Immunisierungen und die totale
DNS Dosis Aussetzung. Tabelle 4 faßt die Antikörperantworten
zusammen, die im Serum der Mäuse
als Resultat der Transfektion mit DNS enthaltend transkriptionskompetente
HIV-1 env Sequenzen entdeckt wurden. Nackte DNS (100 μg) ergaben
eine HIV-spezifische Serum IgG Antwort in zwei von fünf Tieren
mit einer einzelnen großen
IM Aussetzung und drei von fünf
Tieren mit zwei oder drei IM Aussetzungen. Nackte DNS (10 μg) erzeugte eine
HIV-spezifische Immunantwort mit IM Aussetzung. Der höchste durchschnittliche
IgG Titer trat in der 10 μg
pro Aussetzung Gruppe auf. DNS (10 μg oder 1 μg) komplexgebunden mit Dioctadecylamidoglycylspermidin
(DOGS) erzeugte HIV-spezifische Immunantworten in 80% der IM behandelten
Tiere nach einer, zwei oder drei Aussetzungen, mit dem Auftreten
des höchsten
durchschnittlichen Titers in der Gruppe, welche drei Aussetzungen
erhielt. Nasale Lavage (Spülung)
Aussetzung mit 10 μg
DNS komplexgebunden mit DOGS erzeugte systemische HIV-spezifische
Immunantworten in 20% der Mäuse
mit einer Aussetzung, und 40% der Mäuse, die zwei oder drei Mal
ausgesetzt wurden. Nasale Spülungen
mit 1 μg
DNS Komplex erzeugte spezifische IgG Antworten in 20% der Mäuse nach
einer oder zwei Aussetzungen und 80% der Mäuse, die anschließend eine
dritte Aussetzung mit einem durchschnittlichen Titer von 1 : 850
erhielten.
-
-
-
Tabelle
4. Serum Antikörper
anti-HIV env Antworten auf DNS Immunisierung. Serumtiter der Antikörper gegen die
env Proteine von HIV-1 wurden mit einer Dot-Blot Prozedur quantifiziert.
H9 Zellen, die mit HIV-1
IIIB infiziert wurden, wurden mit RIPA Puffer
bei 10
6Zellen/100 ml lysiert und die (Zell)
Trümmer
durch Zentrifugation entfernt. 100 ml einer 1 : 100 Verdünnung in
Tris-Saline des RIPA Lysates wurden auf einer Nitrocellulosemembran
absorbiert und die überzähligen Seiten
mit Rinderserum Albumin blockiert. Serielle Verdünnungen des Mausserums wurden
mit jedem Dot-Blot inkubiert, 3x mit TE Puffer gewaschen. Spezifische
IgG, IgM und IgA Titer wurden mit Überschuß an Immunglobulin Klassen
anti-Maus Antikörper
bestimmt, konjugiert mit Alkalin Phosphatase und mit p-Nitrophenylphosphat
(PNPP, Pierce Chemical Company) entwickelt und in einem 96-well
Platten Colorimeter, verwendend einen 414 nm Band Passfilter, quantifiziert.
Die Titer Cut-Offs sind als die höchste Verdünnung wiedergegeben worden,
die eine mittlere optische Dichte ± 1 S. D. über die Kontrolle erbrachte.
-
Es wurde die Western Blot Immunreaktivität in serokonvertierten
Tieren bestimmt. Western Blots wurden angefertigt durch SDS-PAGE
von HIV-1IIIB infizierten H9 Zell-Lysaten mit Übertragung
auf Nitrocellulose, was erreicht wurde mit einem vier Tage andauernden
passiven Diffusionstransfer. Albumin blockierte Streifen wurden
von den Nitrocelluloseblättern
hergestellt und eine Stunde mit 200 μl einer 1 : 40 Lösung des
Mausserums inkubiert. Die Detektion wurde mit einem Alkalinphospat
konjugierten Antimausanti körper
erzielt und mit 5-Bromo-4-chloro-3'-indolyphosphat p-toluidin/nitro-blau
Tetrazoliumchlorid (BCIP/NBT, Pierce Chemical Company) entwickelt.
Menschliches Ig (HIVIG), welches von Fred Prince am New York Blood
Center erhalten wurde, wurde als menschliche positive Kontrolle
mit einem anti-humanen Alkalinphosphat Detektionssystem verwendet.
Mausantisera, die gegen die terminalen zwölf Aminosäuren von gp120 generiert wurden,
wurden als eine positive Mauskontrolle verwendet. Dieses Antiserum
wurde durch F-MOC feste Peptidphasensynthese hergestellt, Reinigung
des Peptides durch HPLC auf einer C18 Säule verwendend einen TEFA/H2O Gradienten, Konjugation an KLH, und Verabreichung
an die Mäuse
durch mannigfache intradermale Injektionen unter Verwendung von
Freund'schem Adjuvanz.
Die Western Blot Analyse deutete darauf hin, daß der Großteil der humoralen Immunantwort
gegen gp41 gerichtet war, was eindeutig eine anti HIVenv systemische
Antwort auf direkte mukosale genetische Immunisation nachweist.
-
Immunohistochemie der Lunge und des
Darmes in Tieren von der nasalen Lavagegruppe deuteten darauf hin,
daß eine
spezifische Antwort auf HIV-env auf bronchialen und colonalen mukosalen
Oberflächen anwesend
war. Eine IgA-spezifische Phosphatase Dekoration auf Lungengewebe
in einem Tier, welches mit einer nasalen Lavage von DOGS/HIVenv-DNS
immunisiert wurde, wurde beobachtet. Das Kontrolltier offenbarte
beständig
keine Markierung (labeling) von IgA auf mukosalen Oberflächen. Eine
anti-HIVenv Reaktivität eines
bronchialen Epitheliums in einer Lunge von einer Maus, die mit einer
nasalen Lavage Abgabe von DOGS/HIVenv-DNS immunisiert wurde, wurde
nachgewiesen. Die Kontrolltiere zeigten keine bronchiale Reaktivität gegen
HIVenv Antigene. Eine Fluoreszens-Antikörperdekoration bei Colonmukosa
von einer Immunisation via einer nasalen Lavage wurde beobachtet.
Diese Visualisierung von IgA Antworten, folgend einer gene tischen
mukosalen Immunisation, und das Auffinden von HIV Hüllproteinen
von H9/IIIB infizierten Zellen stellt eine spezifische sekretorische
IgA Antwort dar auf mukosale genetische Immunisation. Dies ist die
erste Vorführung
einer mukosalen Immunantwort, die von einem genetischen Immunogen
veranlaßt
wurde.
-
Obwohl es umfangreiche Erfahrungen
mit der Messung von humaner Neutralisation und verstärkende Antikörper gibt,
offenbarten die anfänglichen
Anstrengungen mit Balb/c Mausserum einen HIV inhibierenden Faktor,
welcher inaktiviert wurde durch Erhitzen auf 56°C für eine halbe Stunde. Weitere
Neutralisationsassays, die hitzeinaktiviertes Serum verwenden, werden
rigoros standardisiert werden durch Verwendung hitzeinaktiviertes
Balb/c Serum von Mäusen,
die mit HIV-IIIB als eine Positivkontrolle
immunisiert wurden. Mäuse werden
gegenwärtig
mit inaktiviertem HIV-1IIIB immunisiert.
Zusätzlich
können
CTL-Antworten auf HIVenv genetische Immunogene quantifiziert werden.
-
Histochemische Anfärbeaktivitäten in Mäusen, die
durch nasaler Lavage und DOGS/HIVenv DNS immunisiert wurden, wurden
durchgeführt.
Eingefrorene fünf
Mikrometer Schnitte wurden ausgeführt von schnell gefrorener/schock
gefrorener (flüssiger
Stickstoff) Lunge und Colon von durch nasal Lavage immunisierten Mäusen, verwendend
eine gekühlte
Mikrotom und an Standardsiliziumglasträger bindend. Um mukosale Antikörper spezifisch
für HIVenv
Determinanten nachzuweisen wurde jeder Schnitt für 30 Minuten mit einer 1 :
100 Lösung
von H9/IIIB Zell-Lysat inkubiert. Die Sektionen/ Schnitte wurden
ausgiebig mit T-Puffer gewaschen und mit 100 μl von einer 1 : 100 Lösung von
HIVIG inkubiert. Die Bindung von humanem Ig wurde nach umfangreichem
Waschen in TE-Puffer
mit einem ziegen-anti-humanem IgG Antiserum, welches mit Alkalin
Phosphatase konjugiert war, detektiert und mit BCIP/NBT Detektion
von maus-anti-HIV-mukosale Antikörper
in Lunge und vaginalen Schnitten und ziegen-anti-humanem IgG Antiserum,
konjugiert mit Fluorescein für
die Detektion von anti-HIV mukosalen Antikörpern in Jejunum und Colon,
entwickelt. Mukosale IgA Antikörper
wurden in gefrorenen Lungenschnitten visualisiert verwendend ein
ziegen-anti-Maus IgA gekoppelt mit Alkalin Phosphatase oder Fluorescein.
-
Die Bindung von DOGS an DNS wurde
untersucht durch molekulares Modellieren (molecular modeling) verwendend
den DREIDING II Force Field in einem Biograf Softwarepaket (Molecular
Simulations, Inc.) und einem Silicon Graphics RISC basierenden Computer.
Nach Molekular Dynamics wird gesehen, daß das Molekül an die große Gruppe
der DNS bindet. Zwei von vier positiven Ladungen am polaren Ende
von DOGS zuzüglich
des Amidhydrogenpeptides koordinieren symmetrisch mit einem einzelnen
Phosphat auf der DNS. Ein hydrophober Arm streckt sich von dem Phosphat
aus, während
der zweite in die entgegengesetzte Richtung sich ausstreckt, entlang
der großen
Gruppe, für
mehrere Methylengruppen, und dann in Richtung des ersten Armes sich
biegt. Diese Konformation plaziert eine Sequenz von 4–5 Methylengruppen,
die pro Phosphat einem Lösungsmittel
ausgesetzt wird. Eine der DOGS lipophilen Ketten dehnt sich in das
Lösemittel
aus. Mit einem molaren Ladungsverhältnis von 5 : 1 DOGS/DNS werden
alle Phosphatgruppen ionisch komplexgebunden mit einem hydrophoben
Mantel, der das gesamte DNS-Molekül bedeckt. Dies erklärt die Stabilität des Komplexes
und seine Affinität
für die
lipide Plasmamembran. Es ist möglich,
daß eine
Struktur dieses Typs eine Passage durch das saure Milieu des Magens überleben
würde,
wenn der DOGS/DNS geladene Komplex relativ unzugänglich für Hydrogenionen wäre.
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2. Vektorkonstruktion
und Synthese
-
Der Vektor, der für die Pilotstudie an genetischer
Immunisierung verwendet wurde, pHenv, ist ein 9600 bp Plasmid, welcher
SV40 Promotoren enthält.
Jedoch sind die HIV Hüllsequenzen
innerhalb des LTRs enthalten, mit vollständig funktionsfähigen tat
und rev Genen jeweils zuzüglich
den RNA Rezeptorseiten TAR und RRE. Vermutlich ist die Expression
von gp160 unter der Kontrolle des LTR Promotors. Es kann nun ermittelt werden,
inwiefern dieses Expressionssystem vorteilhafter ist für die Expression
der env Proteine und für
die Induktion funktioneller Immunantworten als die Verwendung von
anderen Promotoren (CMV) in Konstrukten, denen die rev Funktion
fehlt. Nicht nur gp160, sondern auch gp120 und gp41 können separat
voneinander oder in Kombination miteinander exprimiert werden.
-
Ein mögliches Problem ist die umfangreiche
Sekundärstruktur
von RRE, welches zu Schwierigkeiten in den initialen zielgerichteten
Mutagenesebemühungen
an der primären
Verstärkungsdomäne von gp41
führte.
Wir haben darum stille Mutationen eingeführt (d. h. keine Änderung
der Aminosäurensequenz
von gp41), die konzipiert wurden, um die Sekundärstruktur von RRE zu beseitigen.
Wir haben zwei solcher Mutationen hergestellt. RRE-3C ist konzipiert,
um die Bindungsseite für
Rev zu unterbrechen, während
RRE-4C das vollständige
RRE umfangreich unterbrechen wird. 2 illustriert
das RRE und die Mutageneseseiten. pHenv wurde mit Sall und EcoRI
geschnitten und die 4700 bp gp160 Sequenz wurde aus der Agarose,
folgend einer Elektrophorese, isoliert. Diese Sequenz wurde in den
pAlter MCS kloniert, einer zielgerichteten Mutagenese unterworfen,
auf dem RRE, Ampicillin (Reparatur) und Tetracyclin (Sensivität) Seiten
waren und mit Ampicillin selektiert. Mutiertes RRE ergab die richtige
Größe und die
richtigen Restriktionsseiten folgend einer antibiotischen Auswahl.
Sequenzanalyse bestätigte
die Authentizität
der RRE Mutationen. Überraschenderweise
ergab RRE unter einem CMV Promotor dem ein funktionelles rev Protein
fehlte bessere Immunantworten als ein RRE Negativkonstrukt (Tabelle
6). In ähnlicher
Weise wird in vitro RRE für
eine maximale Translation von gp160 benötigt. Darum ist die Anwesenheit
eines intakten ARE ein wünschenswertes
Merkmal in der Konstruktion eines genetischen Vakzins für die Hülle von
HIV auch in der Abwesenheit von rev.
-
3. Molekulares
Modellieren von HIV-Hüllproteinen
-
Obwohl die Hauptsequenz der HIV env-Proteine
hypervariabel sind, verbleiben bestimmte strukturelle Merkmale zwischen
allen Isolaten konstant. 2 ist
eine Darstellung der strukturellen Daten für gp120, die von Leonard et
al. berichtet wurden (174), in welchen die Sulfidpaarungen durch
klassische chemische Methoden identifiziert wurden und die generischen
Glykosylierungsmuster (sialliert gegen nicht-sialliert) durch enzymatische
Methoden zugewiesen wurden. In 2 ist
das einzelne Disulfid enthalten, welches in gp41 anwesend ist, und
welches N-verbundene Glykosylierungsseiten von unbekannten Strukturen
hat. Diese strukturellen Beziehungen sind mit den neutralisierenden
und verstärkenden
antikörperbindenen
Domänen,
welche von Robinson und Mitchell rezensiert wurden (178), kombiniert
worden. Es gibt neun Disulfidbrückenbindungen und
ein freies Sulfhydryl in gp120. Die Positionen der Cysteinreste
in gp120 sind in allen Isolaten stark konserviert mit der Ausnahme
des Z3 Isolates, in welchem zusätzlich
zwei Cysteine in der vierten hypervariablen Domäne anwesend sind. Dies deutet
streng darauf hin, daß die
Disulfidpaarung im IIIB zwischen allen Isolaten aufrechterhalten
wird. Verwendend das Dreiding II Generic Force Field für molekulare
Simulationen, haben Gabriel und Mitchell (172) eine molekulare Simulation
für ein
verstümmeltes
(truncated) gp120 generiert, welches mit allen bekannten Daten betreffend
gp120 Glykosylierung, antigene Struktur und gp120/CD4 bindende Interaktionen übereinstimmt.
Andockende (docking) Inhibitionsstudien mit bekannten gp120/CD4
bindenden Inhibitoren sind kürzlich
abgeschlossen worden, was einen weiteren Glauben an das Modell bereitstellt
(179). Ähnliche
Modellstudien mit gp41, in welchen der Cys-Cys Loop von gp41 an
die C-terminale Wölbung
von gp120 angedockt wurde, in Übereinstimmung
mit den theoretischen Vorhersagen von Moore et al. (149), sind ausgeführt worden.
Darum gibt es ein verläßliches
Modell für
die Beziehungen zwischen den hauptantigenen Seiten am gp120 und
N-verbundenen Oligosaccariden, gp120/gp41 Interaktion und gp20 angedockt
an CD4. Der V3 Loop von gp120 ist lösungsmittelempfänglich auf
einer Fläche,
obwohl ein Anteil eines Kohlenhydrates verdeckt ist. Die zweite
konservierte Domäne
ist nur von einer Seite zugänglich.
Die CD4-bindende Domäne ist
an einer Seite komplett durch das Kohlenhydrat abgedeckt, aber sie
auf der gegenüberliegenden
Seite ist einfach zugänglich.
Die vorliegende Fähigkeit,
eine Modelstruktur bereitzustellen, in welcher die Wirkungen von
Sequenzvariationen in den genetischen Immunogenen vorhergesagt werden
können
ist ein wertvolles Hilfsmittel, das uns helfen wird in ihrer Konzeption
und der Analyse derjenigen biologischen Antworten, die abhängig sind
von strukturellen Ladungen in dem Proteinimmunogen.
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3. Signifikanz
bezüglich
des HIV Vakzin Programms
-
Spezifische anti-HIV env Antworten
sind in Balb/c Mäusen
durch Förderung
einer genetischen Immunisation der Mukosa generiert worden. Mäuse werden
gegenwärtig
gegen HIV-1IIIB immunisiert, zwecks Erhalt eines
polyklonalen neutralisierenden Mauskontroll HIV Serums, welches
mit herkömmlichen
Methoden erhalten wird. Die Quantifizierung der funktionellen humoralen
Antworten gegen HIV in Menschen kann, wie hierin gelehrt wird, gemacht
werden, und Schwierigkeiten werden nicht erwartet. Da bezeugt wurde,
daß eine
genetische Immunisierung CTL Antworten generiert, wurden zwei einmalige
Zellinien von Viagene Inc. (San Diego, CA) erhalten, die dazu verwendet
werden können,
zytotoxische Lymphozyt (CTL) Antworten in Balb/c Mäusen als
eine Funktion der Immunisation (182) zu evaluieren. Die Hu/Dd Linie ist ein CD4 exprimierendes HeLa Derivat,
welches den Dd MHC Lokus der Balb/c Mäuse trägt und exprimiert.
Diese Linie kann infiziert werden mit einem reichen Angebot an etablierten
und primären
HIV Isolaten, die als Ziel für
Balb/c CTLs verwendet werden können.
Die zweite Zellinie ist ein Balb/c Fibroblast, welcher dauerhaft
transfiziert wurde mit HIVenv (IIIB) Sequenzen, welche an der Zelloberfläche exprimiert
werden. Diese Zelle liefert ein weiteres geeignetes Ziel für eine CTL
Analyse in Balb/c Mäusen
als eine Funktion der Immunisation gegen HIV an.
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4. Methodenentwicklung
und Protokolle
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A. Generelles Design
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Die anfängliche Evaluierung verwendete
pHenv als den allgemeinen Vektor in dem direkten Vergleich von mukosalen
und systemischen Antworten auf genetische Immunisierung.
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Balb/c Mäuse wurden evaluiert auf Serumtiter
von Igs, Western Blot und Radioimmunopräzipitation Assay (RIPA) Spezifitäten der
humoralen Immunantworten, sIgA Titer in Parotissekretionen und direkte
Visualisierung von mukosalen Antikörpern, die spezifisch für HIV sind.
Neutralisierender Titer von Serum und Parotisantikörpern und
Milz CTL Aktivität
gegen 51Cr markiert gegen Ziel Bcenv und
Hu/Dd/HIV kann ebenfalls routinemäßig ermittelt
werden. Die Fähigkeit
von DOGS/DNSenv Komplexen eine allgemeine mukosale Antwort zu veranlassen,
wird mit nasalen Lavages (Spülungen)
evaluiert werden, colonale Exposition, vaginale Exposition und vom
Magen abgegebene Formulierungen. In jedem Fall wird eine Dosisantwortanalyse
durchgeführt werden,
verwendend 10 μg
DNS als die höchste
totale DNS Einzeldosisexposition. Auf gleiche Weise wird eine Evaluierung
der Antworten als eine Funktion von einer, zwei oder drei genetischen
Immunisationsplänen durchgeführt, wobei
zwei Wochen und/oder drei Monate Intervalle zwischen den Antworten
zugelassen werden. Die Inklusion des Vitamins in den bolistischen
DNS/Au Formulierungen kann evaluiert werden zwecks Feststellung,
ob eine einzelne Formulierung möglich
ist. Die Stabilität
der Formulierung kann routinemäßig ermittelt
werden unter verschiedenen physischen Zuständen.
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Während
die verschiedenen Wege und die Art und Weisen der oben umrissenen
genetischen Immunisierung evaluiert werden, kann eine Vielfalt an
DNS Konstrukten entwickelt werden für die Verwendung in der genetischen
mukosalen Immunisierung. Die Wirkung der verschiedenen eukaryotischen
Promotoren auf die Immunogenexpression wird routinemäßig untersucht.
Der wirksamste bis heute untersuchte eukaryotische Promotor für eine genetische
Immunisation ist der CMV Promotor für die Expression der HBV Untereinheit (18),
obwohl andere wirksamere Promotoren gefunden werden könnten. Der
Thymidin Kinase Promotor für Herpessimplexvirus
(HSV) ist untersucht worden verwendend pTKb (GenBank accession #
U02438), der SV40 frühe
Promotor verwendend pSVb (GenBank accession # U02435), der CMW unmittelbare
frühe Genpromoter
verwendend pCMV-Lic (enthält
CMV Promotor/Verstärker
LIC Klonierungsseite, HGH Polyadenylierungsseite und SV40 frühe Promotor)
oder pCMvb (GenBank accession # U02451) und der Adenovirus späte Hauptpromotor
pTKb (GenBank accession # U02442). Verwendend gp160, dem LTRs fehlt,
konnte evaluiert werden, welcher Vektor eine maximale Expression
bereitstellt in einer Vielfalt von eukaryotischen Zellinien, wie z.
B. HeLa und SG181 (ein humaner Fibroblast) und humane H9 ebenso
wie primäre
Mäuselunge,
Darm und Organkulturen von Hautexplantaten. Jene Promotoren, die
die beste gleichbleibende Expression bereitstellen, werden für die nachfolgenden
Vektorkonstrukte verwendet.
-
Im Anschluß an der Identifizierung des
besten Promoters(en) für
eine Oberflächenexpression
in den eukaryotischen Zielzellen werden Vektorkonstrukte hergestellt,
welche konstruiert sind, um die besten Signalpeptidsequenzen zu
identifizieren (d. h. z. B. die HIV Signalsequenz im Vergleich zu
TPA Signalpeptid), Expression von einem Vektor, der die RRE Sekundärstruktur
trägt,
gp160 im Vergleich zu gp120 und/oder gp41 enthaltend die gp160 Membranankerdomäne, und
gp160, in welchem die gp160 Spaltseite entfernt wurde. Im Anschluß an die
Identifizierung der besten Konstrukte für die genetische Immunisierung
wird ein Vektor gestaltet mit HIVenv Sequenzen zuzüglich p17,
da eine N-terminale
Neutralisationsseite in diesem HIV gag Protein identifiziert wurde.
Verwendend das hierin Gelehrte, kann das beste Plasmidvektorkonstrukt
ermittelt werden, damit beides, die Qualität und Quantität im Anschluß an einer
genetischen Immunisierung, maximiert wird.
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Die genetische Immunisierung bietet
die beste Gelegenheit für
die Generierung vielfacher Antworten auf die verschiedenen hypervariablen
Formen der Grundbestandteile der neutralisierenden Domäne von HIV (d.
h. V3 Loop). V3 Loop Mutationen an einer pNL4-3 DNS Hüllsequenz
können
generiert werden, die die Hauptmakrophagentrophen und Lymphotrophen
Varianten vom Stamm B Viren widerspiegeln, ebenso wie diejenigen
beschränkenden
V3 Loop Sequenzen erkannt wurden als die infektiöse Variante aus einer Vielzahl
an potentiellen infektiösen
Varianten des infizierenden Donators (171). Für jede V3 Loop Variante kann
die Wirkung auf die gp120/gp41 Konformation untersucht werden durch
molekulares Modellieren (molecular modeling) zwecks Vorhersage der Änderungen
an gruppen-spezifischen konformativen Epitopen. Auch kann die Antwort
auf DNSenv Cocktails, enthaltend eine Vielzahl an V3 Loop Arten,
untersucht werden durch die Verwendung des hierin gelehrten Verfahrens.
-
Detaillierteh Protokolle
-
1) Geförderte DNS env mukosale Immunisation
-
Diotadecylamidoglycylspermin (DOGS),
welches von Promega als Transfectam® erhalten
wurde, wird in 100% Ethanol solubilisiert und komplexgebunden an
DNS in H2O bei einem 5 : 1 molaren kationischen
Ladungsüberschuß und in
Tris-Saline zu der Immunisationsdosis verdünnt, basierend auf die DNS
Konzentration und sofort im Anschluß an die Formulierung verabreicht.
100 μl wird
als nasale Lavage (Spülung)
verabreicht, als Magenbolus, oder 25 μl werden intravaginal anästhesierten
(Ketamin/Xylazin) sechs Wochen oder sechs Monate alten weiblichen
Balb/c Mäusen
deponiert. Alle Tiere werden zufällig
in Gruppen von fünf
Tieren angeordnet. Jedes Tier wird durch Ausblutung unter Ketamin/Xy lazin
Anästhesie
drei Wochen nach der letzten Immunisation euthanasiert. Das ganze
Blut wird durch Kathedarisierung der abdominalen Aorta (#25 pediatrische cut-down
set) eingesammelt. Die Milz wird eingesammelt und auf weiße Pulpa
und PBMCs, isoliert auf Hypaque-Ficol, getestet. Lungen, Colon,
Dünndarm
und Vagina werden eingesammelt und in flüssigem Stickstoff schockgefroren
(snap frozen) für
nachfolgende Aufbereitung der gefrorenen Schnitte.
-
2) Vektor Konstrukte
-
- a. Die Konstrukte verwenden einen Plasmidvektor,
welcher einen CMV Promotor, eine Multiklonierungsseite (MCS) und
eine poly-A Signalseite enthält.
HIVenv DNS Sequenzen werden durch PCR mit einzigartigen überhängenden
Restriktionsseiten für
die Insertion in die elterliche Plasmid MCS amplifiziert. Für diesen Zweck
wurden die NotI/MluI Seiten verwendet für die Konstruktion von natürlichen
und mutierten DNS Immunogenen.
- b. Zielgerichtete Mutagenese:
Die P-Alter® Methode
wurde routinemäßig verwendet
für die
Einschleusung von Mutationen an spezifischen Seiten. Ein SalI/EchoRI
Agarose gereinigtes Restriktionsfragment von pHenv, welches die
HIVNL4-3 Hüllsequenz enthielt, wurde in
den p-Alter Vektor kloniert. Dieser Vektor enthält ein mutiertes Ampicillin
Resistenzgen und Tetracylin Resistenzgen für die Selektion während vielfacher
Runden an additiver Mutagenesen. JM 109 E. coli, welches mit dem
p-AlterHIVenv transformiert wurde, wurde
dazu veranlaßt
Einzelstrang (ss) DNS zu produzieren, verwendend Helferphagen DNS.
Drei veränderliche Primer
wurden an die ssDNS bei Raumtemperatur hybridisiert (Ampicillin
Resistenz Reparaturprimer, Tetracyclin Resistenz Inaktivierungsprimer
und ein veränderlicher
Primer des Gens, welches analysiert wird). Die hybridisierte DNS
wird aufgefüllt
mit T7 Polymerase und veränderliche
Reparatur E. coli wird verwendet für die Transformation und die Mutagenese
der Plasmidausbeute auf antibiotischen Selektionsplatten. Diese
Methode hat die höchste Ausbeute
an erwünschten,
verifizierten Mutationssequenzen der verschiedenen getesteten Methoden
bereitgestellt. Die kritischen Faktoren betreffen die Reinheit der
Phagen DNS und die Verwendung von MutS-Blue E. coli, dem alle DNS Reparaturensysteme
fehlen.
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4) Systemische Antikörperanalyse
-
- a. Ig Titer. Serum Titer von Antikörpern gegen
die env Proteine von HIV-1 sind quantifiziert worden mit einer Dot-Blot
Prozedur. H9 Zellen, die mit HIV-1IIIB infiziert
sind, sind mit RIPA Lysispuffer (0,05 M Tris-HCl, pH 7,2, 0,15 M
NaCl, 0,1% SDS, 1% Triton X-100, 1% Deoxycholat, 1 mM mit Phenylmethylsulfonylfluorid)
bei 106 Zellen/100 μl lysiert worden und die Trümmer sind
durch Zentrifugation entfernt worden. 100 μl einer 1 : 100 Verdünnung in
Tris-Saline des RIPA Lysates sind auf einer Nitrocellulosemembran
absorbiert worden und die überzähligen Seiten
sind mit Rinderserum Albumin blockiert worden. Serielle Verdünnungen
des Mausserums sind mit jedem Dot Blot inkubiert und mit TE Puffer
drei Mal gewaschen worden. Total IG oder spezifische IgG, IgM und
IgA Titer sind bestimmt worden mit einem Überschuß an anti-Maus Ig Antikörper Immunoglobulin Klassen
anti-Maus Antikörpern,
konjugiert mit Alkalin Phosphatase, und mit p-Nitrophenylphosphat
(PNPP, Pierce Chemical Company) entwickelt worden und in einem 96-Vertiefungen (96-well) Platten
Flow Kolorimeter, verwendend einen 414 nm Bandpassfilter, quantifiziert
worden. Ein optischer Dichtescanner erlaubt die Durchführung von
OD Scans direkt in den Dot Blots. Titer Cut-Offs werden bezeichnet als die höchste Verdünnung, die
eine mittlere optische Dichte ± 1.
S. D. über
die Kontrolle ergab.
- b. Western Blot. Western Blots sind vorbereitet worden durch
SDS-PAGE von HIV-1IIIB mit Transfer auf Nitrocellulose, was mit
einem viertägigen
passiven Diffusionstransfer erreicht wurde. Mit Albumin blockierte Streifen
werden von Nitrocelluloseblättern
angefertigt und eine Stunde mit 200 μl eine 1 : 40 Verdünnung von
Mausserum inkubiert. Die Detektion wird erreicht mit einem Alkalin
Phosphatase konjugiertem anti-Maus Antikörper und mit 5-Bromo-4-chloro-3'-Indolyphosphat p-Toluidin/
nitro-blue Tetrazoliumchlorid (BCIP/NBT, Pierce Chemical Company)
entwickelt. HIVIG, was von Fred Prince am New York Blood Center erhalten
wurde, ist als Positivkontrolle mit einem anti-humanem Alkalin Phosphatase
Detektionssystem verwendet worden.
- c. Radioimmunopräzipitationsanalyse
(RIPA). H9/IIIB Zellen wurden mit 35S-Cystein
in einem cysteinfreien Medium für
vier Stunden mit 1 mCi/ml, enthaltend 1 × 106 Zellen,
markiert. Die Zellen wurden drei Mal in PBS gewaschen und in RIPA-Puffer
(siehe 4a oben) lysiert. Ansätze
wurden gemacht, um 20 × 106 cpm mit 2 × 105 cpm/μl zu erhalten.
Die Seren die getestet werden sollten wurden mit 100 μl einer verdünnten Protein
G- Sepharose (Pierce)
für eine
Stunde bei 4°C
inkubiert. Das Lysat wurde bei einer Äquivalenz von 0,5 bis 1 × 106 Zellen hinzugegeben. Die Serumantikörper und
die Lysatantigene sind über
Nacht bei 4°C
inkubiert worden und in RIPA Waschpuffer (d. h. RIPA Lysispuffer
minus Deoxycholat und Phenylmethylsulfonylfluorid) gewaschen worden.
Die Immunkomplex-Protein G Beads sind bei 1000 g zentrifugiert,
drei Mal mit 4 ml RIPA Waschpuffer gewaschen, bei 100°C für zwei Minuten
denaturiert worden und auf einem SDS-PAGE in 10% auflösende Gele
gelaufen. Nach der Elektrophorese ist das Gel in 30% Methanol, 10% Essigsäure, 60
ddH2O oder Äquivalente fixiert worden und
die radioaktiven Banden sind mit einem Molecular Dynamics PhosphoImager
visualisiert worden.
- d. Neutralisierungsassays
- (i) Standard Mikrotiter Neutralisierungsassay. Die neutralisierenden
Antikörperaktivitäten werden
in Mikrotiterinfektionsassays gemessen, wie sie ursprünglich von
diesem Labor beschrieben wurden (183). Kurz dargestellt werden hitze-inaktivierte
(60°C, 30
Min.) Serumproben serienmäßig in dreifacher
Ausführung zweifach
in RPMI 1640 Wachstumsmedium enthalten 12 FCS verdünnt. Der
Virus wird hinzugegeben (5–10 × 105 infizierte Einheiten) und bei 37°C für eine Stunde
inkubiert. Als nächstes
werden 2–5 × 105 MT-2 Zellen in 100 μl des Wachstumsmediums jeder
Vertiefung hinzugegeben und die Platten für zwei bis drei Tage bei 37°C in 5% CO2/95% Luft inkubiert. Die Zellen werden durch
Phasenkontrastmikroskopie auf Syncytiaformierung überwacht
und untersucht wenn die Virus Kontrollvertiefungen (kein Mausserum)
eine umfangreiche zytopathische Wirkung zeigen. Dies findet üblicher weise
bei 3 1/2 Tagen statt, wenn MOI ≥ 1
verwendet wird. Die Zellen werden auf poly-L-Lysin beschichtete
Platten überführt und
mit Fainter's Neutral Red
Dye für
eine Stunde inkubiert. Adherente Zellen werden mit Phosphat-gepufferter
Saline (PBS) gewaschen und der Vitalfarbstoff wird mit saurem Alkohol
(acid alcohol) freigesetzt. Die Platten werden auf einem Flow Titertek
Mikrokolorimeter bei 540 nm auf lebensfähige Zellen analysiert. Die
Lebensfähigkeit
wird ermittelt relativ zu den Kontrollvertiefungen der Zellen(n
= 4). Der neutralisierende Titer ist definiert als die höchste Verdünnung, die ± 50% Lebensfähigkeit
der Zelle im Vergleich zu der Kontrollzelle ergibt.
- (ii) Primäre
Isolatneutralisation. Der goldene Standard für die Neutralisation ist die
Befähigung,
die Fähigkeit
eines Feldes an primären
Isolaten humane PBMC zu infizieren, zu neutralisieren. Die letzteren
sind frisch isoliert auf Hypaque-Ficol. 5 × 106 Zellen
in 10 μl
eines unverdünnten
primären
Isolates von HIV (d. h. immer vermehrt auf PBMCs) werden in dreifacher
Ausfertigung in seriellen Fünffachverdünnungen
des Mausserums für
eine Stunde bei 4°C
inkubiert und dann auf 1ml RPMI/12% FCS, enthaltend biologisch abgeleitetes
IL2, hinzugegeben. Die Überstände werden
nach sieben Tagen auf RT und/oder P24 Levels gegen Kontrollkulturen
untersucht. Die höchste
Verdünnung,
die ± 50%
Inhibition erbringt; wird als der Neutralisationstiter bezeichnet.
-
5) Mukosale Antikörperanalyse
-
- a. Parotissekretion IgA/IgG Titer: Die Titer
werden wöchentlich überwacht
auf kurzfristigen Immunisationstabellen und monatlich auf langfristige
Tabellen. Parotissekretion in anästhesierten
(IM Ketamin/Xylazin) Balb/c Mäuse
werden mit Pilokarpin (20 μg
pro Maus) induziert und die Speichelflüssigkeit an festgelegten Tagen
mit einer Pasteurpipette eingesammelt. Eine Analyse einer zweifachen
seriellen Verdünnung
wird mit einer Dot Blot Prozedur, wie sie unter 4a oben beschrieben
steht, bestimmt. Detektion von spezifischen Antworten auf verschiedene
V3 Loop exprimierende Immunogene, Parotissekretionen werden titriert
verwendend V3 Loop Peptide, die auf einem Miligen 9050 Peptid Synthesizer
durch die F-moc Methode synthetisiert wurden. 1 μg an synthetischem Peptid in
100 μl des
Beschichtungspuffers (coating buffer) (0,1 M Bicarbonatpuffer [pH
9,6]) werden auf jedes Feld der Immulon 2 Mikrotiterplatten hinzugegeben
und bei 37°C für zwei Stunden
inkubiert. Die Vertiefungen werden als nächstes drei Mal in phosphatgepufferter
Saline (PBS), enthaltend 0,05 Tween 20, gewaschen und dann serienmäßig verdünnte (zweifach)
Speichelflüssigkeit
auf jede der in dreifacher Ausfertigung vorliegenden Vertiefungen
hinzugegeben. Nach der Inkubation für zwei Stunden bei 37°C werden
die Vertiefungen drei Mal mit dem Waschpuffer gewaschen. Als nächstes wird
ziegen-anti-maus-Immunoglobulin A oder G (spezifisch für die schwere
und leichte Ketten), welches an Meerrettichperoxidase gekoppelt
ist, bei einer Verdünnung
von 1 : 1000 hinzugeben und für
eine weitere Stunde bei 37°C
inkubiert. Nachdem die Vertiefungen fünf Mal mit PBS, enthaltend
0,05 Tween 20, gewaschen wurden wird das Substrat 2, 2'-Azino-bis(3-ethylbenzthiazolinsulfonat)
(ABTS) hinzugeben und für 30
Minuten bei Raumtemperatur inkubiert. Die optische Dichte (OD) von
jeder Vertiefung wird an einem Enzyme Linked Immunosorbent Assay
Reader (ELISA) bei 410 nm abgelesen. Für detailliertere Beschreibungen
der Prozeduren und der Analyse wird auf die Referenzen 143–145 verwiesen.
- b. Immunozytochemie: Fünf
Mikrometer gefrorene Schnitte werden von schockgefrorenen (flüssigem Stickstoff)
Lungen-, Darm-, Jejunum- und Vaginalgeweben von genetisch immunisierten
Mäusen
aufbereitet, verwendend eine gekühlte
Mikrotom und an Standard Siliziumglasträger gebunden. Um mukosale Antikörper spezifisch
für HIVenv
Determinanten nachzuweisen, ist jeder Schnitt für 30 Min. in einer 1 : 100
Verdünnung
von H9/IIIB Zell-Lysat (1 : 100 RIPA Tris-Saline) inkubiert worden.
Die Schnitte sind umfassend mit TE Puffer gewaschen worden und mit
100 μl einer
1 : 100 Verdünnung
von HIVIG inkubiert worden. Die Bindung von humanem Ig (HIVIG) ist
detektiert worden nach umfassendem Waschen in TE Puffer mit einem
ziegen-anti-humanen IgG Antiserum, welches an Alkalin Phosphatase
gekoppelt ist, und mit BCIP/NBT Detektion von maus-anti-HIV mukosalen
Antikörpern
in Lunge- und Vaginalschnitten und ziegen-anti-humanen IgG Antiserum,
welches mit Fluorescein für
die Detektion von anti-HIV mukosalen Antikörpern in Jejunum und Colon
gekoppelt ist, umhüllt
worden. Mukosale IgA und IgG Antikörper werden in gefrorenen Schnitten
visualisiert durch Verwendung eines ziegen-anti-Maus IgA, welcher
mit Alkalin Phosphatase oder Fluorescein gekoppelt ist.
-
6) Analyse von Zytotoxischer
Lymphozytenaktivität
gegen HIV exprimierende Ziele (CTLenv)
-
CTLenv wird quantifiziert unter Verwendung
der Hu/Dd Zellinie, welche mit primären HIV
Isolaten infiziert wurde, oder in der mausartigen Bcenv Linie (HIV
exprimierend), wie zuvor unter "Zusammenfassung
der Ergebnisse" beschrieben
wurde. Nicht infizierte Hu/Dd und entsprechend
Bcgal (b Galactosidase exprimierend) werden als Kontrollen verwendet.
Zielzellen werden intrazellulär
beladen mit 51Cr durch Inkubation für 45 Min.
unter 5% CO2 1,5 × 106 Zellen
in RPMI 1640 mit 150 μl
Na2
51CrO4 in PBS (1 mCi/ml, spezifische Aktivität 400–1200 Ci
des Cr pro Gramm von DuPont/NEN). Markierte Zellen werden in kaltem
RPMI/10% FCS drei Mal gewaschen und für die Zytotoxizitätassays
auf Eis gehalten. Mausmilz mononukleare Zellen, die durch Hypaque-Ficol
isoliert wurden, werden den Zielzellen hinzugegeben (104 Zellen
in 100 μl
RPMI 1640/10%FCS) bei einem Effektor: Zielverhältnis von 100 : 1, 50 : 1,
25 : 1 und 12 : 5,1, bei 37°C
unter 5% CO2 für vier Stunden inkubiert, zentrifugiert
und 100 μl
in einem Gammazähler
abgezählt.
Die Kontrollzielzellen sind mit 5% Triton X-100 lysiert worden,
um maximale Freisetzungswerte zu erhalten und die Zytotoxizität ist errechnet
worden durch % Zytotoxizität
-\lf (exptl Freisetzung – spontane
Freisetzung, maximale Freisetzung – spontane Freisetzung) × 100.
-
7) Analyse der Persistenz
von transfizierten DNSenv in Geweben
-
Primäres Transfektionsseitengewebe
wird abgeerntet als eine Funktion der Zeit, folgend der Transfektion
und Aliquots in 1% Triton X-100, 10mM Tris und 1mM EDTA lysiert,
bei 1000 × g
zentrifugiert, um unlösliche
Trümmer
zu entfernen und der Überstand
wurde entfernt und bei 100°C
für 5 Min.
erhitzt. Zur Analyse der DNSenv wird die PCR Amplifikation der V3–V5 Regionen
verwenden, unter Einsatz von EDS (5'-ATGGGATCAAAGCCTAAAGCCATGTG) und ED12
(5'-AGTGCTTCCTGCTGCTCCCAAGAACCCAAG)
Primer, welcher ein 1200 by DNS Produkt erbrachte, das -bp6160-7358
entspricht. Die Standardbedingungen für dieses Genprodukt in einem
50 μl Volumen
ist 35 Zyklen mit einer Sekunde Auslaufzeiten zwischen den Schritten
von 94°C
für 60
Sekunden, 55°C
für 60
Sekunden und 72°C
für 120
Sekunden mit zyklischen Initiierungen folgend einer Fünfminuten-Inkubation
bei 95°C
und einem Wax Bead "hot
start". Die PCR
Reaktion verwendet 0,2 μM von
jedem Primer in 50 mM KCl, 10 mM Tris-HCl (pH 8,3), 200 μM von jedem
dNTP, 2,5 U Taq DNS Polymerase und 1,5 mM MgCl. Zwei bis zehn μl des Zell-Lysates
ist also als Template verwendet worden. Die amplifizierte DNS ist
separiert und identifiziert worden durch Elektrophorese in 1,2%
Agarose- oder 6% Polyacrylamidgelen, die in THE Puffer (88 mM Tris-Borat,
89 mM Borsäure,
2 mM EDTA) bei 120 Volt für
eine Stunde liefen. Die DNS Banden wurden durch Ethidiumbromidfärbung und
UV Licht Detektion identifiziert. Die Primerspezifität ist verifiziert
worden durch Verwendung einer pNL4-3 plasmiderhaltenen DNS und dem
totalen Genom, welches von ACH-2 Zellen (positive Kontrolle) erhalten
wurde.
-
8) In situ Analyse von
DNSenv transfizierten Zelltypen
-
In situ Hybridisierung einer PCR
amplifizierten DNS verwendend eine geeignete Probe mit hoher Spezifität wird die
Detektion von transfizierten DNSenv in einer normalen zellulären Architektur
erlauben, was ansonsten unentdeckbar gewesen wäre. Biopsieproben von den transfizierten
Geweben werden für
eine Stunde in einem nicht quervernetzenden, wasserlöslichen
Fixiermittel (Strekk Tissue Fixative (STF)) fixiert, in Paraffingewebeblöcken eingebettet,
die Schnitte werden an polylysinbeschichten Glasträgern präpariert
und für eine
routinemäßige H&E Histologie verarbeitet.
Zwecks Ausführung
einer PCR Amplifikation werden 4 μm Schnitte, enthaltend
drei Schnitte pro Träger,
vom Paraffin durch aufeinanderfolgendes Waschen in Xylen und stufenweise
verdünnte
Alkohollösungen
befreit. Vom Paraffin befreite Schnitte werden einer Permeabilisierung der
Plasmamembranen durch Proteinase K (10 μg/ml für 20 Min. bei Raumtemperatur)
unterworfen. Jeder Membranpermeabilisierte (Objekt) Träger wird
dann auf ein heißes
Gestell (5° > der Schmelztemperaturen
der Primer) des Perkin-Elmer In Situ PCR Slide Prep Apparatur plaziert.
Zwei Schnitte dienen als Kontrollen (d. h. einem fehlen die Primer
und der zweite verwendet eine hausgemachte Genamplifikation, wie
ein F-Actin als Positivkontrolle für die Membranpermeabilisation).
35 μl des
PCR Mix, enthaltend die passenden Ionen und den pH, der als optimal
für die
PCR Lösung
gefunden wurde (d. h. MgCl2, KCl, in 10
mM Tris-HCl) und 7,5 Units der Ampli-Taq DNS Polymerase) plus den
oben beschriebenen Primer für
die PCR Lösung,
aber enthaltend ein 5'-Biotin
(hergestellt auf dem DNS Cyklon) plus dem Primer für die hausgemachte
Kontrolle. Jeder Schnitt wird abgedichtet mit einer wegwerfbaren
Plastikkammer und einer externen Metallklemme, die als Kühlkörper dient.
Jeder vorbereitete (Objekt) Träger
wird sukzessive auf den In Situ PCR Zykler überführt, der an die Temperatur
Slide Prep Apparatur gehalten ist und welcher eine Kapazität von zehn
(Objekt) Trägern
hat. Die Temperatur für
die Zykluszeiten sind diejenigen, die vorher etabliert wurden durch
Verwendung der PCR Lösung. Diese
Prozedur stellt einen hot Start (heißen Start) bereit, zur Minimierung
nicht-spezifischer Primerbindungen und Polymeraseabbau während des
Prozeduraufbaus. Folgend der in situ Amplifikation von spezifischen DNS-Sequenzen
wird die Detektion bereitgestellt durch Streptavidin gekoppelt an
Alkalin Phosphatase, um eine spezifische Sequenz der amplifizierten
DNS, die 5'-Biotin
enthält,
zu detektieren. Das wasserlösliche
Substrat (Nitrobluetetrazolium und 5-Bromo-4-chloro-3'-Indoylphosphat-p-Toluidin) wird auf
der Seite der emzymkatalysierten Substrathydrolyse präzipitiert,
was eine blaue Färbung
von transfizierten Zellen hervorruft. Diese Technologie kann das
Perkin-Elmer In Situ PCR Equipment nutzen.
-
Hormonale, immunmodulierte
peripherale genetische Immunisation (HIPGV)
-
DOGS/Vitamin D3 geförderte Transfektion.
-
Zusammenfassung
der Ergebnisse
-
Ausgenommen wenn anderweitig angezeigt,
sind die oben beschriebenen Protokolle für die kationischen Lipid/DNS
Methoden verwendet worden für
die kationischen Lipid/DNS/Vitamin D3 Methoden, die in diesem Beispiel
beschrieben sind.
-
Die vorliegenden Experimente zeigen,
daß 1,25(OH)2D3 als ein molekularer Schalter dient, um
mukosale Immunantworten an die systemische Antwort anzuhängen. Wichtiger
ist der Hinweis, daß 1,25(OH)2D3, was an ein förderndes genetisches Immunogen
angehängt
wird, beides veranlaßt,
die Bereitstellung von systemischen und mukosalen Antworten. Verwendend
den pCMV-env 160, welcher einen intakten RRE enthält, wurden
humorale Antworten durch fördernde
Transfektion von Mausmuskel induziert, in welchem 1,25(OH)2D3 in dem Inokulum enthalten war. Vier von
vier Mäusen
antworteten bei zwei Wochen mit signifikanten Titer von IgG, IgM
und IgA gegen gp160 (Tabelle 5). sIgA Titer wurden weiter untersucht
folgend einer fördernden
genetischen Immunisierung verwendend 10 μg und 1 μg DNS. Dies wurde weiter als
eine Funktion der Anwesenheit oder Abwesenheit von dem RRE analysiert.
Alle Inokulate enthielten auch 1 μg
1,25(OH)2D3.
-
Ein Tier in der 10 μg DNS Dosis
und zwei Tiere in der 1 μg
Dosis mit mutiertem RRE entwickelten signifikante IgA Titer in den
Parotidsekretionen nach zwei Wochen (d. h. 38% totale Antwortrate).
Im Gegensatz dazu entwickelten alle Tiere die eine 10 μg oder 1 μg DNS Dosis
erhielten, in welcher das RRE intakt war, IgA Titer gegen gp160
(Tabelle 5). Wenn darüber
hinaus das aktivierte Vitamin D3 nicht anwesend ist, wird kein signifikantes
sIgA beobachtet in Parotissekretionen trotz guter systemischer Antworten
auf die genetische Immunisation (Tabelle 7). Sechs von sieben in
der Vitamin D3 Gruppe überschritten
die Detektionsgrenze von 1:1250. Auf diese Weise ist eine 100%ige
Antwortrate für
IgA in Parotidsekretionen (n = 7) beobachtet worden, welche abhängig von
der Anwesenheit von 1,25(OH)2D3 war. IgA
Immunpräzipitationanalyse
von Parotidsekretionen (10 μl)
von einem immunisierten Tier ließ eine relativ starke gp41
Bande erkennen und Tracer von gp160 und gp120, wenn sie mit einer
HIVIG Kontrolle verglichen werden. Die Interpretation dieser RIPA
Analyse wird durch kleinere Banden in Kontrollparotis und U937 Extrakt,
welches Antikörper
und seronegatives Mausserum imitiert, kompliziert. Eine kleinere
355 Komponente in U937IIIB Zellen könnte an Protein A in der Abwesenheit
von spezifischen Antikörpern/env
Protein binden. Andere HIV produzierende Zellinien können untersucht
werden, um zu versuchen, dieses Artefakt zu eliminieren.
-
Tabelle
5. Serum Ig Titer nach 2 Wochen folgend einer IM Verabreichung von
10μg pCHV-Env
160(+RRE), komplexgebunden mit DOGS plus
1 μg 1,25
(OH)
2D3 bei 6 Monaten alten weiblichen Balb/c
Mäusen.
Titer wurden erhalten mit einem ELISA, verwendend ein von einem
immobilisierten Baculovirus erhaltenes rgp160 Antigen auf Immulon
4 Platten (1 μg/
Vertiefung). Spezifische Bindung des Mausserum Igs wurden quantifiziert
mit Biotin-markiertem ziegen-anti-Maus IgG, IgA, and IgM Antiseren.
Farbentwicklung verwendet ein Streptavidin-Alkalin Phosphatase Konjugat
und entwickelt mit p-Nitrophenylphosphat (PNPP, Pierce Chemical
Company) und quantifiziert auf einem 96-Vertiefung Platte Flow Kolorimeter,
unter Verwendung eines 414 nm Bandpassfilters. Titer Cut-Offs werden
als die höchsten
Verdünnungen
bezeichnet, die eine mittlere optische Dichte von > 1 S. D. über Hintergrund
erbrachten.
-
-
Unter Verwendung eines von einem
Bakulovirus erhaltenen rpg160, welcher mit Biotin als eine spezifische
Gewebeprobe für
gp160 Bindungsseiten markiert war, wurden Gewebe auf ein qualitatives
Anzeichen für
gp160 Bindung an mukosalen Oberflächen untersucht. Organe von
Mäusen,
die mit CMV-Env160(+RRE) und CMV-Env160(-RRE) durch Muskeltransfektion
von DNS/DOGS Komplexen in der Gegenwart von 1 μg 1,25(OH)2D3
immunisiert wurden, wurden in gepuffertem For malin fixiert, in Paraffin
eingebettet, Dünnschnitte auf
Glas (Objekt)-träger übertragen
und stufenweise in Alkohol vom Paraffin befreit. Die Schnitte wurden
eine halbe Stunde rgp160-Biotin ausgesetzt, drei Mal in Tris-HCl,
pH 7,2, gewaschen, mit Streptavidin-β-Galactosidase inkubiert, drei
Mal gewaschen und mit X Gal (5-Bromo-3 indoyl-β)-galactopyranosid, bei pH 7,6
(Säuger β-Galactosidase
ist bei diesem pH inaktiv) für
eine halbe Stunde entwickelt. Die Schnitte wurden mit Fast Red kontrastgefärbt.
-
Ein histochemisches Anzeichen für mukosale
Bindungsseiten wurde beobachtet in Lunge, Dick- und Dünndarm und
Uterus/Vagina, welche an diesen Orten als sIgR basierend interpretiert
wurden. Umfangreiche Markierung ist an der bronchialen Mukosa sowie
an den Alveolen gesehen worden. Die gp160 Bindung erstreckt sich über die
Zotten des Jejunums runter zu den Krypten. Im Darm ist die Oberfläche auf
gp160 Bindung markiert. gp160 Bindung ist anwesend an beiden – Gebärmutter-
und Vaginalmukosa. Die Kontrollen bestanden aus anliegenden Gewebeschnitten,
in welchen die gp160-Biotinprobe aus dem Inkubationsmedium ausgelassen
wurde und natürliche
Tiere, in welchen alle Komponenten anwesend waren. Die einzige nicht-spezifische
Gewebemarkierung, die detektiert wurde, sind Serosaloberflächen der
natürlichen
Mäusekontrollen.
-
Des weiteren wurde das Gewebe zwei
Wochen nach Immunisation (Postimmunisation) untersucht. Es gibt
eine inflammatorische Antwort an einer Immunisierungsseite mit intensivem
mononuklearen Zelleinstrom in einem Bereich eines nekrotischem Muskels,
in welchem die Mehrheit der mononuklearen Zellen mit der gp160-Biotinprobe
markiert sind.
-
Zusätzlich zu DOGS wurde der Nutzwert
eines zweiten kationischen Lipides (TEDBI) zur Förderung der in vivo DNS Immunisierung
untersucht. Tabelle 7 stellt die systemischen Ig Antworten bei Ladungsverhältnissen
von 3 : 1 und 4 : 1 (kationisches Lipid : DNS) dar. Dies ist das
erste Beispiel für
die Befähigung
dieses kationischen Lipides die DNS Transfektion in vivo zu fördern. Tabelle
8 zeigt Ig Antworten auf TEDBI Dosen, komplexgebunden an DNS.
-
-
-
Allgemeine experimentelle
Konzeption
-
Basierend auf die vergleichenden
Daten der Induktion von mukosalen Antworten durch drei unterschiedliche
Methoden der genetischen Immunisation (mukosale Zelltransfektion,
ganzheitliche Vakzinierung und HIPGV) scheint HIPGV die wirksamste
zu sein. HIPGV verwendet eine fördernde
Transfektion von Muskelzellen, in welchen die HIV Hüllsequenzen
in einer Weise auf der Zelloberfläche exprimiert werden, die
analog HIV-infizierten Zellen ist. Das hormonelle Adjuvant – 1,25(OH)2D3 – scheint
als ein molekularer Schalter zu fungieren, was in einen Verkehr
von HIV-spezifischen B-Zellen,
die als IgA sezernierende Plasmazellen an die Mukosa in einer allgemeinen
mukosalen Antwort übergeben
werden, mündet.
Es ist vernünftig
anzunehmen, daß ein ähnliches
Phänomen
für T-Zellen
existiert, die dafür
bestimmt sind, zytotoxische Funktionen zu vermitteln. Hoffmann-LaRoche
hat 5 mg eines synthetischen 1,25(OH)2D3
zur Verfügung
gestellt, welches identisch ist zu dem, welches von Dayne und Arranes
verwendet wurde. Dies ist ausreichend für 5000 genetische Immunisationen
bei Mäusen
mit dem momentanen Protokoll. Neun genetische Vakzine von HIV-Hüllen wurden konstruiert
(Tabelle 3) unter der Kontrolle des CMV frühen Promotors. CMV_env160 enthält die ganze
Länge von
gp160, enthaltend die Leadersequenzen, gp120/gp41 Proteolyseseite,
intaktes ARE, Enhancingdomäne und
die Membranankersequenz. CMV env1R160 ist identisch mit CMV env160
mit Ausnahme das es eine vier Aminosäurendeletion an der Proteolyse
(-seite) enthält,
was das gp160 Molekül
resistent gegen Proteolyse macht. Der Rest (n = 7) der genetischen
Konstrukte der HIV-Hülle sind
identisch zu CMV env160 mit der Ausnahme, daß sie Deletionen oder Punktmutationen
in der Enhancingdomäne
(verstärkende
Domäne)
enthalten. Abhängig
von ihren Wirksamkeiten als genetische Immunogene und der Wirksamkeit
von CMV env1R160 wird eine oder mehrere dieser Mutationen an der
Enhancingdomänen
in den gegen Proteolyse resistenten Mutanten hergestellt. Durch
die Inhibierung der Proteolyse und des gp120 Sheddings von transfizierten
Zellen können
die Antworten auf gp120 verstärkt
werden, während
die Stärke
der gp41 Antworten beibehalten wird. Durch Einführung von Mutationen der Enhancingdomäne in solch
einen Konstrukt können
vorteilhafte funktionelle Antworten auf beide, gp120 und gp41, maximiert
werden, während
schädliche
funktionelle Antworten auf die Enhancingdomäne minimiert sind. Obwohl die
initialen Bemühungen,
welche sich an den Hüllsequenzen der
NL4-3 Isolate fokussierten, die die Untersuchung der Mechanismen
und der Genetik von genetisch induzierten mukosalen Immunantworten
erlauben wird, können
gp160 Hüllsequenzen,
die von primären
Isolaten aus mukosalen neuinfizierten Subjekten gewonnen werden,
verwendet werden. Diese Betrachtungen haben zu den folgenden Zielsetzungen
und ihrer experimentellen Konzeption geführt:
-
1) Quantifizierung der
IgA in Parotissekretionen
-
Es ist wünschenswert, die Konzentration
von IgA in Parotis-, Jejunum-, Colon-, rektal und uteral/vaginal
Sekretionen im Vergleich zu systemischen Ig zu quantifizieren als
eine Funktion der Zeit und der Konzentration von pCMW Vektoren enthaltend
verschiedene HIV-envNL4-3 Einschübe (inserts).
Unter Verwendung von 1 μg
1,25(OH)2D3 als das etablierte homornelle
Adjuvant sind Parotis IgA und IgG Titer überwacht worden, um den Gipfel
und die Dauer der primären
IM genetischen Vakzinierung zu ermitteln. Basierend auf diesen Daten ist
eine größere Tiergruppe
etabliert worden, um Tieropfer über
die Zeit mit einer Quantifizierung der jejunalen, colonalen und
uteralen/vaginalen mukosalen IgA Konzentrationen sowie Parotis zu
ermöglichen.
Die kürzlich publizierte
Technik des Neutra Labors (188), bei welcher ein polyfiltrierender
Docht verwendet wird, um die mukosalen Sekretionen (> 90% IgA Ausbeute)
aufzunehmen, wird eingesetzt werden. Aufgenommenes Ig wird mit PBS
eluiert und bei 16000 X g zentrifugiert, um eine maximale Extraktion
zu gewährleisten.
Eluiertes IgA, welches primär
sIgA und IgG darstellt, wird quantifiziert mit einem ELISA Assay
(siehe spezifische Verfahren).
-
2) Verstärkung der
mukosalen sIga Antworten
-
Methoden zur Erhöhung der rektalen und uteralen/vaginalen
mukosalen SIgA Antworten, folgend einer primären HIPGV gegen HIV-Hüllen, können routinemäßig evaluiert
werden. Soweit die optimalen Bedingungen zur Erhaltung von mukosalen
Immunantworten mit einer primären
HIPGV definiert sind, kann das Boosten rektale und uterale/vaginale
mukosale Antworten durch lokale (direkte mukosale) Verabreichung
von Antigen (gp160) und durch Förderung
der Transfektion von rektaler und uteraler/vaginaler Mukosa mit
dem ursprünglichen
genetischen Immunogen in einer Weise, die analog zu der ursprünglichen
atemwegsgeförderten
Transfektionsmethode erfolgt, gemacht werden. Das Grundprinzip in
diesem experimentellen Ansatz besteht darin, daß entweder Proteinantigen oder
Antigen, welches lokal durch die lokale sekundäre genetische Vakzinierung erzeugt
wird, zu einer lokalen amnestischen Antwort führt.
-
3) Quantifizierung der
funktionalen Ab Aktivität
-
Die funktionellen Antikörperaktivitäten in mukosalen
Sekretionen, folgend einer HIPGV und lokaler amnestischer Induktion,
kann quantifiziert werden. Mausserum enthält eine kraftvolle HIV Neutralisierungsaktivität, die durch
Erhitzen bei 56°C
für eine
halbe Stunde inaktiviert werden kann. Nachdem ermittelt wird, ob mukosale
neutralisierende Aktivitäten
in natürlichen
Tieren anwesend sind, wird das Standardneutralisationsprotokoll
(185) auf mukosale Sekretionen in Mäusen entsprechend angepaßt. p24
und RT Assays in primären humanen
PBMC Kulturen können
verwendet werden, um Neutralisationstiter zu etablieren. Der Standard
verstärkende
Assay (enhacing assay), verwendend humanes Komplement, kann an mukosale
Sekretionen angepaßt
werden. Die Bindungsaktivität
von mukosalen IgA und IgG auf ein 35 Aminosäurenpeptid, welches vorher verwendet
wurde und die Enhancingdomäne
umfaßt
(145), kann dazu verwendet werden die Abwesenheit von Enhancingepitopen
nachzuweisen.
-
4) Evaluierung von lymphozyten
Subpopulationen
-
Als eine Funktion der Zeit, folgend
einer primären
HIPGV, sind lymphozyte Subpopulationen in entwässerten Lymphknoten und an
mukosalen Seiten (d. h. intraepithelial und Lamnia propria) Lymphozyten
mit HIV-Hüllrezeptoren
an der Oberfläche,
regulatorische Proteine und relevante Oberflächenadhesionsmoleküle ausgewertet
worden. Diese Daten sind relevant, um den Verkehr von HIV-env spezifischen
Lymphozyten, induziert durch 1,25(OH)2D3,
und die B-Zellantworten, im Vergleich zu T-Zellantworten, antwortend
auf HIPGV, zu verstehen. Die relativen Dichten von B-Zellen, CD4-
und CD8-Zellen, als eine Funktion von HIPGV in Formalin fixiertem
Gewebe, kann bestimmt werden. In ähnlicher Weise können mukosale
Lymphozyten und auf die Anwesenheit von Adhesionsmolekülen untersucht
werden, von welchen bekannt ist, daß sie in der mukosalen Zielsuche
(mucosal homing), wie z. B. VLA-4α (189,
190), involviert sind. Die Methode von Ni (192) wird eingesetzt
werden mit frischem Gewebe, um mukosale Lymphozyten zu isolieren
und diese der Standardanalyse durch eine Durchflusszytometry (flow
cytomentry) zu unterwerfen.
-
5) Zelluläre Zytotoxizität gegen
HIVenv
-
Zelluläre Zytotoxizitätaktivitäten gegen
HIV-Hüllen
exprimierende Balb/c Fibroblasten von der Milz und mukosalen Seiten
wurden quantifiziert. Der Hauptpunkt in diesem spezifischen Ziel
besteht in der Überwachung
von CTL auf Wirkungen, die sekundär zu den mutierten Konstrukten
sind. Obwohl die CTL Epitope in Mäusen und Menschen im allgemeinen
nicht identisch sein werden, sichert dieser Assay ab, daß die verschiedenen
Immunogene nicht die CTL Entwicklung inhibieren werden, wenn er
an Menschen praktiziert wird. Wie im Detail in der Zusammenfassung
der Ergebnisse beschrieben steht, wird ein Assay gelehrt, welcher
die Milz-(splenocyte)
CTL Aktivität
quantifiziert. Verwendend die Methode von Ni et al. können ausreichend
Lymphozyten von mukosalen Stellen isoliert werden die imstande sind,
für diesen
Assay verwendet zu werden, um zu erkunden, ob CTLs verstärkt werden
durch Vitamin D3, welches an mukosalen Stellen anwesend ist.
-
6) Toxizität von DNS
Immunogenen
-
Die potentielle Toxizität der DNS
Immunogene in Bezug auf die Persistenz des genetischen Konstruktes
in Muskel als eine Funktion der Zeit, und ob die genetischen Konstrukte
in Nicht-Muskelgeweben (Gonaden, Leber, Milz, Lunge etc.) ermittelt
werden können,
kann bestimmt werden. Ein grundsätzliches
Hindernis einer FDA Bewilligung jedes Phase I genetisches Immunogens
ist, daß die
Tierdaten einen Beleg für
die Ungefährlichkeit
begründen.
Von besonderer Wichtigkeit für
die FDA ist der Beweis, daß das
genetische Immunogen an der Vakzinierungsseite lokalisiert ist und
nicht in Nicht-Muskelseiten gefunden werden kann, insbesondere an
Stellen der Gonaden. Eine Vorlage für eine Vektorenmappe wird mit
der FDA errichtet werden zum Zwecke der Erlangung von RAC und FDA
Bewilligungen.
-
Mäuse,
Ratten, Meerschweinchen und Kaninchen werden überwacht werden für die Entwicklung
von Antikörpern
gegen Plasmidvektoren DNS, verwendend ein ELISA Format, in wel chem
DNS adhärent
ist zu Immulonplatten, wie vorher für Peptidantigene beschrieben
wurde, und Albumin blockierte Vertiefungen dem Serum von transfizierten
Tieren ausgesetzt sind. Die Antikörperbindung an DNS wird detektiert
durch anti-Maus (oder Ratte, Meerschweinchen oder Kaninchen) Ig
konjugiert an Alkalin Phosphatase. Die Quantifizierung wird basieren
auf Enzymausbeuten minus den Enzymausbeuten von Kontrolltieren unter
den Bedingungen von Substratüberschuß (d. h.
um eine 0 Kinetik zu erbringen). Mäuse werden die primären Tiere
sein zur Evaluierung der Ungefährlichkeit.
Abhängig
von dem FDA Bescheid wird eine weitere Art als sekundäres Toxizitätstestziel
ausgewählt.
Die Gewichte während
der HIPGV und der insgesamt eingebrachte Standard (standard gross)
und die Histopathologie an dem abschließenden Abschluß des experimentellen
Protokolls wird an allen Mäusen
ausgeführt
werden. Zusätzlich
wird eine PCR Amplifikation für
die HIV-Hüllimunogene
an Lunge, Milz, Leber und Gonadengewebe ausgeführt. Diese Prozedur ist gängig mit
reproduzierbaren Amplifikationen einer 1200 by Sequenz. Die Identifikation
wird durch eine Standardagaroseelektrophorese und Ethidiumbromidfärbung der
amplifizierten DNS zuzüglich
Basenleitergrößenmarkierungen
hergestellt. Eine FDA anerkannte anti-fos-Gentherapie Phasen I Studie
in metastasenbildendem Brustkarzinoma von Holt kann als Modell verwendet
werden.
-
7) Zusätzliche Immunogene
-
Um relevantere genetische Immunogene
der HIV-Hülle
von primären
Isolaten zu konstruieren, basierend auf die Daten, die mit genetische
Immunogene der pNL4-3 HIV-Hülle
erzeugt wurden, sind HIV-Hüllsequenzen
routinemäßig mit
einer PCR in einem p-Alter oder p-CMV Vektor durch 5'-Verlängerung
von Restriktionsseiten kloniert worden, für das Klo nieren in eine MCS
des Plasmidvektors. Die Klonierung von Hüllsequenzen von den klonierten
primären
Isolaten können
erhalten werden, sobald sie erhältlich
sind.
-
Systemische Antikörperanalyse
-
- a. Ig Titer. Serum Titer von Antikörpern gegen
die env Proteine von HIV-1 sind mit einer ELISA Prozedur quantifiziert
worden verwendend ein von einem Bakulovirus erhaltenen rgp160 als
der auf der Platte immobilisierte Ligand. 10 ng rgp160 (AMAC, Inc.)
in 50 μg
Coatingpuffer (0,1 M Natriumcarbonat, pH 9,5) ist auf jede Vertiefung
einer 96-Vertiefung Immulonmikrotiterplatte für eine Stunde bei 37°C immobilisiert
worden. Die Platte ist mit PBS-0,15% Tween20 drei Mal gewaschen
worden und ist dann mit PBS 1% BSA, 0,15% Tween20 bei 300 μg pro Vertiefung
für eine
Stunde bei Raumtemperatur blockiert worden, und dann drei Mal mit
PBS 0,15% Tween20 gewaschen worden. Serum oder mukosale Sekretionen
sind serienmäßig in PBS
in einer gesonderten Platte in dreifacher Ausführung verdünnt worden und 50μg von jeder
Vertiefung ist auf entsprechende Vertiefungen einer gp160 Ligandenplatte überführt worden
und die nachfolgende Sequenz folgte anschließend. Inkubiere bei 37°C für eine Stunde
verwendend eine Paraffinabdeckung. Wasche mit PBS 1% FCS 0,05% NaN3 fünf
Mal. Inkubiere jede Vertiefung mit einer vorgegebenen Verdünnung von
Biotin konjugiertem anti-Maus IgG, IgA oder IgM. Inkubiere bei 37°C für eine Stunde
mit der Abdeckung. Wasche mit PBS-1% FCS-0,05% NaN3 fünf Mal.
Schließe
an mit 50 μg
Streptavidin-Alkalin Phosphatase Konjugat (1 : 200 in PBS-1% BSA-0,15%
Tween20) für
eine Stunde bei 37°C
mit der Abdeckung. Wasche fünf
Mal mit PBS-16 FCS-0,05% NaN3. Die Farbe
wird entwickelt mit p-Nitrophenylphosphat in Glycinpuffer bei pH
9,6. Die Farbausbeute wird gemessen an einem Flow Mikrotiter Colorimeter
verwendend einen 405 nm Filter. Der Hintergrund ist routinemäßig < 0,23 mit einer
Reproduzierbarkeit von < ± 0,0005). Der
Endpunkttiter ist die höchste
Verdünnung
von dem Serum oder der Sekretion, die eine Farbausbeute > 150 über den
Hintergrund (n = 3) ergibt.
-
Mukosale Antikörperanalyse
-
- a. Analyse von jejunalen, colonalen und uteralen/vaginalen
Sekretionen für
IgA/IgG: Die Sekretionen werden auf polyfiltrierenden absorbierenden
Dochtfiltern, wie kürzlich
von dem Neutra Laboratorium (188) beschrieben wurde, eingesammelt.
IgA und IgGs, eluiert von den Dochten, werden durch die vorliegende
ELISA Prozedur untersucht.
- b. Immunozytochemie: rgp160 konjugiert mit Biotin (AMAC, Inc.)
wurde verwendet als eine spezifische Probe für Gewebe, das gebunden war
an Antikörper/Rezeptoren,
die durch die vorliegende genetische Immunisationsprozeduren erzeugt
wurden. Die Prozedur kann verwendet werden entweder für gefrorene
oder formalinfixierte Gewebe. Dünne
Schnitte werden mit 250 μl
des biotinilierten Liganden (10 ng/ml) für eine halbe Stunde bei Raumtemperatur
inkubiert und zwei Mal mit PBS gewaschen. 250 μl der Streptavidin-β-Galactosidase
(Kirkegaard & Perry
Labors) in 100 mM Tris, pH 7,4 wird auf den Schnitt für eine halbe Stunde
bei Raumtemperatur aufge tragen und zwei Mal mit PBS gewaschen. Die
Farbe wird entwickelt bei pH 7,6 verwendend X-Gal (5-Bromo-4-chloro-3 indoyl-β)-Galactopyranosid
als Substrat (Histomark Kit von K&P
Laboratorien), welches ein azurblaues Präzipitat abgibt auf der Seite
des gebundenen Enzyms. Typischerweise wird ein benachbarter, nicht
dem Liganden ausgesetzter Schnitt als eine Kontrolle für eine nicht-spezifische
Produkteinlagerung verwendet, ebenso wie Schnitte von einem natürlichen
Tier, das dem Liganden ausgesetzt war.
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