DE69628664T2 - Testeinrichtung für den Farbdruck mit CCD Kamera und Framegrabber - Google Patents

Testeinrichtung für den Farbdruck mit CCD Kamera und Framegrabber Download PDF

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Description

  • Der moderne Farbdruck ist ein Geschäft mit hoher Qualität und viele Druckfirmen führen gerade Tests ein, um sicherzustellen, dass nur das gedruckt wird, was der Kunde wünscht. Dies hat zu einem zunehmenden Bedarf nach genauen Testgeräten geführt.
  • Änderungen in den Typen und Verwendungen der Technologie innerhalb der Druckindustrie haben bedeutet, dass die verfügbaren Techniken zum Testen existierende Testgeräte überholt haben. Dies hat zu der Anforderung nach einem neuen Typ von Testinstrument geführt.
  • Bis ungefähr vor 5 Jahren und noch bei einigen der kleineren Druckfirmen wurden die folgenden Verfahren verwendet:
  • Ein ursprüngliches Kunstwerk wird von einer Einrichtung, die als Scanner bezeichnet wird, digitalisiert, um eine Folie oder ein Bild zu erhalten und über optische und elektronische Techniken wird ein Abbild in einer digitalen Form, die von einem Computer lesbar ist, erzeugt. Das digitale Bild bzw. Abbild wird dann von einem Computersystem behandelt und wird, sobald es fertig ist, in eine Form umgewandelt, die auf einen Teil eines Films projiziert werden kann. Der Film enthält die vier Grunddruckfarben (Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz) und wird belichtet bzw. mit einem Bild versehen und entwickelt. Die nächste Stufe besteht darin, Druckplatten (eine für jede Farbe) von dem Film zu bilden, wobei diese Platten dann verwendet werden, um das gedruckte Bild zu erzeugen.
  • Der Film wird von einer Einrichtung erzeugt, die als ein Bildsetzer (Image Setter) bezeichnet wird und die einen Laser verwendet, um den Film bereit zur Verarbeitung markieren; dies erzeugt "Punkte", die ein gedrucktes Bild bilden. Eine Steuerung des Filmerzeugungsprozesses wird durch Messen der Größe und der Beabstandung der Punkte, die auf dem Film erzeugt werden, und durch Zurückführen dieser Information an den Bildsetzer erreicht. Wenn ein Gebiet, von dem der Bildsetzer annimmt, dass es auf 50% ist, bei 46% gemessen wird, dann werden die gemessenen Daten dem Bildsetzer eingegeben. Er wird dann den Belichtungspegel des Lasers einstellen, um eine Kompensation bereitzustellen. Gegenwärtige Testinstrumente für diese Technik werden als Densiometer bezeichnet und sie messen ein Kriterium, die Dichte der gedruckten Fläche bzw. des gedruckten Gebiets, und berechnen den prozentualen Anteil der Punktfläche. Diese Instrumente arbeiten dadurch, dass ein Licht auf den Film (oder einer Testprobe auf einem Papier) gescheint wird und das Licht gemessen wird, das von dem Film transmittiert (oder von der Testprobe reflektiert) wird. Der transmittierte/reflektierte Lichtbetrag zeigt die Dichte der Fläche bzw. des Gebiets an, die/das gerade getestet wird.
  • Seit einigen Jahren bestand die Absicht darin, die Filmstufe zu beseitigen und direkt ein Bild auf den Druckplatten zu erzeugen, wodurch die zugehörigen Kosten, die Zeit und die Veränderungen beseitigt werden, die durch die Anzahl von beteiligten Prozessen eingeführt wurden. Verfahren, um dies durchzuführen, sind in den vergangenen Jahren verfügbar gewesen, aber die Fähigkeit, die mit einem Bild versehene Platte genau zu messen, ist ein Problem gewesen, mit dem Ergebnis, dass die Drucker es verabscheuen, diese Verfahren zu verwenden.
  • Das Verfahren zur Korrektur von Fehlern in der Punktgröße/-beabstandung auf einer Druckplatte ist das gleiche wie für den Film, wobei ein Bildsetzer die Platte in der gleichen Weise wie ein Film erzeugt. Da jedoch kein zufrieden stellendes Verfahren zum Messen der Punktgröße/-beabstandung auf einer Druckplatte vorhanden ist, ist es jedoch nicht möglich, die tatsächlichen Daten einzugeben, um eine Kompensation zu ermöglichen. Mehrere Hersteller von Densiometern haben versucht, existierende Ansätze zu verwenden, um Platten zu messen. Jedoch sind herkömmliche Densiometer mit den körnigen Aluminiumplatten, die fast universell heutzutage verwendet werden, wegen der immensen Menge der Lichtstreuung, die ungenaue (und inkosistente) Messwerte verursacht, nicht geeignet. Das Fehlen eines genauen und zuverlässigen Messgeräts ist der Hauptgrund dafür, dass eine Direktplattentechnologie von der Druckindustrie nicht in einem weit verbreiteten Maß aufgenommen worden ist.
  • Die Zusammenfassung von JP-A-60-21403 zeigt an, dass das Muster einer Druckplatte durch eine TV-Kamera vergrößert wird.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein alternatives Verfahren und eine alternative Vorrichtung für eine zuverlässige Abbildung direkt auf die Druckplatten bereitzustellen.
  • Gemäß dieser Erfindung umfasst ein Verfahren zum Messen einer mit einem Bild versehenen Druckplatte die folgenden Schritte: Bereitstellen eines gleichmäßigen Lichts über dasjenige Gebiet der mit einem Bild versehenen Platte, das gemessen werden soll, Vergrößern des Gebiets über eine Vergrößerungseinrichtung, Erhalten des Bilds des vergrößerten Gebiets über eine CCD-Kamera, Einfangen eines elektronischen Signals, welches von der Kamera geführt wird, über einen elektronischen Framegrabber, um ein elektronisches Bild bereitzustellen, das das vergrößerte Gebiet darstellt, und Zuführen des eingefangenen Bilds an eine elektronische Schaltung zur Analyse, um das Verhältnis eines geätzten Gebiets zu dem Oberflächengebiet zu bestimmen. Der Anspruch 2 stellt eine entsprechende Vorrichtung dar.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass diese Erfindung eine Vorrichtung umfasst, die zum Ausführen des obigen Verfahrens benötigt wird, einschließlich einer Quelle zum Bereitstellen von Licht, einer Einrichtung zum Vergrößern des Gebiets der Platte, das gemessen werden soll, einer CCD-Kamera zum Erzeugen eines vergrößerten Bilds des Gebiets, eines Framegrabbers zum Einfangen des vergrößerten Bilds in elektronischer Form, und eines Mikroprozessors zum Analysieren und Bestimmen des Verhältnisses des geätzten Gebiets zu dem Oberflächengebiet.
  • Wie voranstehend kurz angegeben, umfasst eine moderne Druckplatte eine Aluminiumlegierungsbasis, auf der ein Bild (in der Form eines Musters von Punkten) geätzt wird. Um einen Test durchzuführen, wird zusätzlich zu dem tatsächlichen Bild ein Teststreifen von Zielpunktgebieten zu jeder Platte hinzugefügt. Diese Ziele (Targets) werden bei "bekannten" Punktprozenten gedruckt und werden verwendet, um tatsächliche Werte mit erwarteten zu vergleichen. Wenn sie stimmen, dann kann der Drucker weitermachen; wenn sie außerhalb einer gewünschten Toleranz sind, können die tatsächlichen Werte auf dem Bildsetzer eingegeben werden, um zu ermöglichen, dass eine neue kompensierte Platte hergestellt wird. Wie voranstehend diskutiert, ist das Problem beim Messen der Platte unter Verwendung von herkömmlichen Densiometern, dass die zu messende Oberfläche Licht nicht in einer konsistenten Weise reflektiert. Die Effekte der Körnung und der Oberflächenbehandlung veranlasst das Licht, in einer unvorhersagbaren Weise gestreut zu werden. Da zusätzlich die chemischen Substanzen, die in dem Entwicklungsprozess angewendet werden, altern, ändert sich die Farbe der Basisplatte, was Fehler bei den Messwerten des Densiometers verursacht.
  • In Übereinstimmung mit dieser Erfindung wird dies Problem gelöst durch die Verwendung einer CCD-Kamera, die durch eine Vergrößerungseinheit arbeitet, die in einen PC verbunden ist, und einen Framegrabber, um ein Bild der Platte einzufangen. Diese eingefangenen Bilder werden dann analysiert, um zu bestimmen, wie viel des betrachteten Gebiets geätzt ist und wie viel Oberfläche ist. Sogar eine Beleuchtung ist wichtig und wird vorzugsweise durch eine diffuse oder infrarote Lichtquelle bereitgestellt.
  • Um zu ermöglichen, dass die Erfindung leicht verständlich wird und weitere Merkmale ersichtlich werden, wird nun eine Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht der Vorrichtung;
  • 2 eine allgemeine Ansicht des Gesamterscheinungsbilds der Vorrichtung, und
  • 3A und 3B Beispielbilder und entsprechende Analysekurven, die unter Verwendung der Vorrichtung erreicht werden können.
  • Bezug nehmend auf 1 umfasst die Vorrichtung eine CCD-Kamera 1, vorzugsweise mit einer Linse 2 für eine hohe Vergrößerung (z. B. in der Größenordnung von × 100), eine diffuse Lichtquelle 3, die ein- und ausgeschaltet werden kann, und, wenn gewünscht, auf einen gewünschten Lichtwert über eine Lichtsteuereinheit 4 und eine elektronische Schaltung 5, die alle mit einer Energiequelle 6 verbunden sind, eingestellt werden kann. Die Schaltung 5 umfasst einen Framegrabber (Rahmen- bzw. Bildergreifungseinheit) 7, mit der die Kamera verbunden ist, mit einem zugehörigen Speicher 8 für den Einfang und die vorübergehende Speicherung von Bildern von der Kamera. Der Framegrabber ist mit einer Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 9 verbunden, die ihren eigenen zugehörigen Speicher 10 für eine Berechnung der Bilder aufweist. Eine Umschalteinheit 10, die von einer Drucktaste 12 gesteuert wird, ist mit der CPU und mit einem LCD-Feld 13 zum Anzeigen des Status der Vorrichtung, der erhaltenen Bilder, und der Analysekurven verbunden. Die Schaltung 5 wird durch eine EPROM-Einheit 14 fertig gestellt, die mit der CPU verbunden ist, zum Halten der Software, die für den gesteuerten Betrieb der Vorrichtung benötigt wird, und einen seriellen Port 15 zum Herunterladen von Daten an einen externen Computer (nicht gezeigt).
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Software die folgenden Funktionen ausführen wird: –
    Ergreifen (Grab) eines Bilds (über den Framegrabber 7)
    Initialisieren des Framegrabbers, Transferieren des Bilds an die CPU 9 und Laden in dessen Speicher 10,
    Analysieren des Bilds gegenüber Auswertungskriterien,
    Analysieren des Bilds gegenüber bekannten Kriterien und Kalibrierungsdaten,
    Bestimmen eines prozentualen Anteils der Punktfläche und einer durchschnittlichen Größe für die Punkte,
    Ansteuern des LCD-Felds 13,
    Überwachen der Drucktaste 12,
    Ausgeben von Testergebnissen über den seriellen Port 15, und
    Schreiben der Ergebnisse von jeder Ablesung an den seriellen Port, damit Daten in ein Computersystem eingelesen werden können, wenn dies gefordert wird.
  • Bezug nehmend auf 2 der Zeichnungen umfasst die Vorrichtung in dieser Ausführungsform eine tragbare bzw. in der Hand gehaltene Einheit, bei der die voranstehend beschriebenen Komponenten innerhalb oder auf einem Gehäuse 16 sind. Ferner wird in dieser Ausführungsform der Kopf 17 der Kamera, der die Linse 2 einschließt, so überwacht, dass sie auf das Drücken der Drucktaste 12 hin durch eine Öffnung (Port, nicht gezeigt) in dem Gehäuse der Einheit an ihre Betriebsposition vorgeschoben wird. Ein Sichtfenster 18 ist auf der vorderen Wand des Gehäuses 16 vorgesehen, um eine Lokalisierung der Einheit auf einem eingestellten Abstand vor einer Druckplatte zu erleichtern, um eine genaue Fokussierung der Linse 2 zu ermöglichen.
  • Wie voranstehend erwähnt, ist eine gleichmäßige Beleuchtung wichtig und wird durch die Verwendung einer diffusen "gleichmäßigen" ringförmigen Ringlichtquelle 3 erreicht. Alternativ kann eine Infrarot-Lichtquelle verwendet werden.
  • Beim Hochfahren der Energie beim ersten Mal initialisiert die CPU 9 im Betrieb ihren Speicher 10 und den Framegrabber 7. Sie geht dann in einen Bereitschaftsmodus (Standby-Modus) über, wobei die Drucktaste 12 überwacht wird.
  • Wenn der Benutzer die Drucktaste 12 betätigt, um eine Messung vorzunehmen, dann schaltet die CPU die Lichtquelle 3 ein, aktiviert das LCD-Feld 13, um den Status der Einheit anzuzeigen, und weist dann den Framegrabber 7 an, ein einzelnes Bild (einen einzelnen Rahmen) in ihren Speicher 8 einzufangen. Sobald der Framegrabber signalisiert hat, dass er dies abgeschlossen hat, lädt die CPU das Bild in ihren eigenen lokalen Speicher 10 und bewirkt in einem ersten Durchlauf eine anfängliche Analyse der Daten in ihrem Speicher, wenn sie diese herunterlädt. Die CPU nimmt dann einen zweiten (und möglicherweise dritten) Durchlauf für die Speicherdaten vor. Vor einer Herunterladung an den seriellen Port 15 wird die Lichtquelle 3 abgeschaltet.
  • Ein Punktflächenvolumen (Punktgebietsvolumen) wird von der CPU 9 berechnet und dies wird auf dem LCD-Feld 13 angezeigt und eine Nachricht wird an den seriellen Port 15 gesendet. Wenn keine weitere Aktivität für 30 Sekunden stattfindet, dann geht die Einheit wieder in den Standby-Modus über, wobei sie den Framegrabber 7 und das LCD-Feld 13 abschaltet.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Analyse des ergriffenen Bilds der kritische Teil des Systems ist. Das Bild wird als ein monochromatisches Bild mit der Größenordnung von 256 Grauwerten ergriffen. Die Lichtspreizung über dem Bild ist wahrscheinlich derart, dass eine intelligente Softwarefilterung des Bilds erforderlich ist. Dies wird auf Grundlage einer anfänglichen Analyse des Bilds während des voranstehend erwähnten ersten Durchlaufs vorgenommen, um den Typ des Plattenbilds zu bestimmen. Der zweite Durchlauf wird dann auf Grundlage dieser bekannten Kriterien und "Experten"-Auswertungen des Bilds durchgeführt. Aus dieser Analyse kann die Anzahl, die Form und die Größe von Punkten ausgewertet werden, um einen prozentualen Anteil des Punktgebiets zu ergeben. Probebilder und Analysekurven sind in den 3A und 3B gezeigt.
  • Für den Fall, dass die Software die bestimmte Form des Bilds nicht erkennt, führen eine Anzahl von Plattenherstellern neue Verfahren auf Grundlage von konstanten Formen anstelle von Punkten ein – die Software führt eine einfache Analyse auf Grundlage eines gefilterten Bilds aus. Dies bedeutet, dass eine Einheit in Übereinstimmung mit dieser Erfindung mit im Grunde genommen jedem Typ einer Druckplatte arbeiten kann; z. B. zusätzlich zu einer lithografischen Platte, eine Fotopolymerplatte, die eine Ersetzungsbildplatte aus einem Plastikmaterial ist, welches auf UV-Licht empfindlich ist.
  • Zusätzlich zu der Analyse des direkten Bilds kann ein Kalibrierungsfaktor auf Grundlage der Effektivität der Lichtquelle 3 hinzugefügt werden. Als Folge der Art des Lichts ist es fast unmöglich, ein echt gleichmäßiges Licht über der vollen Bildfläche zu erhalten. Deshalb muss auf einer regelmäßigen Basis die Einheit kalibriert werden, indem sie gegenüber einem bekannten Standard überprüft wird, um die Form, das Muster und die Intensität des Lichts zu bestimmen.

Claims (7)

  1. Ein Verfahren zum Messen einer mit einem Bild versehenen Druckplatte, umfassend die folgenden Schritte: Bereitstellen von Licht (3) über dasjenige Gebiet der mit einem Bild versehenen Platte, das gemessen werden soll, Vergrößern des Gebiets über eine Vergrößerungseinrichtung (2), Erhalten des Bilds des vergrößerten Gebiets über eine CCD-Kamera (1), Einfangen eines elektronischen Signals, welches von der Kamera geführt wird, über einen elektronischen Framegrabber (7), um ein elektronisches Bild bereitzustellen, das das vergrößerte Gebiet darstellt, und Zuführen des eingefangenen Bild an eine elektronische Schaltung (9) zur Analyse, um das Verhältnis eines mit einem Bild versehenen zu einem nicht mit einem Bild versehen Oberflächengebiet zu bestimmen.
  2. Messvorrichtung für eine mit einem Bild versehene Druckplatte zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1, umfassend eine Quelle zum Bereitstellen von Licht (3), eine Einrichtung zum Vergrößern des Gebiets der Platte, das gemessen werden soll (2), eine CCD-Kamera (1) zum Erzeugen eines vergrößerten Bilds des Gebiets, einen Framegrabber (7) zum Einfangen des vergrößerten Bilds in elektronischer Form, und eine elektronische Schaltung (9) zum Analysieren und Bestimmen des Verhältnisses eines geätzten zu dem nicht-geätzten Oberflächengebiet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die CCD-Kamera (1) eine Vergrößerungseinrichtung (2) in der Form einer Hochvergrößerungslinse aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei eine Lichtquelle (3) vorgesehen ist, die auf einen gewünschten Lichtwert durch eine Lichtsteuereinheit über eine elektronische Schaltung eingestellt werden kann.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die elektronische Schaltung (9) den Framegrabber (7) umfasst.
  6. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der Framegrabber (7) einen zugehörigen Speicher (8) für den Einfang und die vorübergehende Speicherung von Bildern von der CCD-Kamera (1) aufweist, und wobei der Framegrabber (7) mit einer elektronischen Schaltung (5) für die Berechnung der Bilder verbunden ist.
  7. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 6, wobei ein Gehäuse (16) für die CCD-Kamera und zugehörige Komponenten (2) vorgesehen ist, und wobei die Kamera (1) in einer derartigen Weise angebracht ist, dass sie mit Hilfe einer Zielsichtlinie (18) über dasjenige Gebiet der mit einem Bild versehenen Platte, welches gemessen werden soll, angeordnet werden kann.
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