DE69621487T2 - Blattzuführvorrichtung - Google Patents

Blattzuführvorrichtung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Blattzuführvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Die Blattzuführvorrichtung dient dem Zuführen eines Blattes (zum Beispiel eines Druckblattes, eines Übertragungsblattes, eines photoempfindlichen Blattes, eines elektrostatischen Aufzeichnungsblattes, eines Druckblattes, eines Overheadprojektorblattes, eines Umschlags, einer Postkarte, eines Originalblattes und dergleichen) von einem Blattstapelabschnitt zu einem Blattbehandlungsabschnitt (zum Beispiel einem Aufzeichnungsabschnitt, einem Leseabschnitt, einem Bearbeitungsabschnitt und dergleichen) bei einer Bildausbildungsvorrichtung, wie zum Beispiel einer Aufzeichnungsvorrichtung, zum Beispiel einem Drucker (als eine Informationsausgabevorrichtung einer Textverarbeitung, eines Personalcomputers und dergleichen), einer Kopiermaschine, eines Faxgerätes und dergleichen, und eine Aufzeichnungsvorrichtung mit einer derartigen Blattzuführvorrichtung.
  • Bei Blattzuführvorrichtungen ist es erforderlich, dass gestapelte Blätter sicher einzeln getrennt werden und das getrennte Blatt sicher zugeführt wird. In der Vergangenheit wurde eine Technik vorgeschlagen, bei der ein Klauenelement in Verbindung mit einer vorderen Ecke eines Blattstapels vorgesehen ist, so dass, wenn Blätter durch eine Blattzuführwalze herausgefördert werden, nur ein oberstes Blatt gebogen wird, um über das Klauenelement zu laufen, wobei dadurch die Blätter einzeln getrennt werden. Jedoch können bei dieser Technik Blätter mit einer hohen Elastizität (schwer biegbar), wie zum Beispiel Umschläge, Postkarten und dergleichen, nicht einzeln getrennt werden.
  • Andererseits wurde eine Technik vorgeschlagen, bei der schwer biegbare Blätter (zum Beispiel Umschläge, Postkarten und dergleichen) einzeln getrennt werden können (siehe JP-A-3-284547). Diese Technik wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 11 beschrieben. Eine Blattstapelplatte 201 zum Stapeln von Blättern auf dieser ist nach oben durch ein Federelement 203 vorgespannt. Eine freie Walze 204 zum Regulieren einer oberen Fläche des Blattstapels wird mit einer oberen Fläche des Blattstapels an der Blattstapelplatte 201 in Berührung gebracht, um die obere Fläche des Blattstapels unterhalb einer Führungsfläche 205 zu halten. Des weiteren ist eine geneigte Fläche 207 zum Trennen von Blättern an einer stromabwärtigen Seite der Blattstapelplatte 201 angeordnet.
  • Eine Blattzuführwalze 206 ist durch eine halbkreisförmige Walze mit einem Abschnitt großen Durchmessers und einem Abschnitt kleinen Durchmessers (Ausschnittabschnitt) so gebildet, dass, wenn der Abschnitt großen Durchmessers der Blattzuführwalze gegen eine obere Fläche des Blattstapels an der Blattstapelplatte 201 getrieben wird, eines oder mehrere Blätter herausgefördert werden. Die durch die Blattzuführwalze 206 herausgeförderten Blätter stoßen gegen die geneigte Fläche 207 an. Für diesen Fall läuft ein oberstes Blatt über die geneigte Fläche 207, während es gebogen wird, wobei dadurch das oberste Blatt von den anderen Blättern/dem anderen Blatt getrennt wird. Da Spitzenenden des zweiten und der anderen Blätter durch eine elastische Kraft des gebogenen obersten Blattes nach unten gepresst werden, können diese Blätter nicht über die geneigte Fläche 207 laufen. Auf diese Weise werden die Blätter sicher einzeln getrennt.
  • Da jedoch bei einem derartigen Trennmechanismus die elastische Kraft, die an dem obersten Blatt erzeugt wird, wenn das oberste Blatt um einen Berührpunkt P zwischen dem Blatt und der freien Walze 204 gebogen wird, an den Spitzenenden des zweiten und der anderen Blätter wirkt und einen großen Einfluss auf die Trennung der Blätter hat, muss die Neigung der geneigten Fläche 201 gemäß der Biegesteifigkeit des Blattes festgesetzt werden. Das heißt, dass, wenn die Blätter mit einer großen Biegesteifigkeit getrennt werden, die Neigung der geneigten Fläche geringer festgesetzt werden muss, so dass das herausgeförderte Blatt nicht verformt oder gefaltet wird, wohingegen die Neigung der geneigten Fläche, wenn die Blätter mit einer geringen Biegesteifigkeit getrennt werden, größer festgesetzt werden muss, so dass das zweite und die anderen Blätter vollständig durch die elastische Kraft des gebogenen obersten Blattes gehalten werden können.
  • Wenn demgemäß die Neigung der geneigten Fläche 207 größer festgesetzt ist, um die Blätter (beispielsweise Umschläge, Postkarten und dergleichen) mit der großen Biegesteifigkeit zu trennen, wenn zum Beispiel versucht wird. Kopierblätter mit einem Gewicht von 60-100 g/m² zu trennen, können das zweite und andere Blätter nicht geeignet durch die elastische Kraft des gebogenen obersten Blattes mit der Folge gehalten werden, dass die Doppelförderung des Blattes auftreten kann. Somit kann eine derartige geneigte Fläche nicht für das Blatt mit einer geringen Biegesteifigkeit (wie zum Beispiel ein Glanzpapierblatt) verwendet werden.
  • Um das zu vermeiden, wurde eine Technik vorgeschlagen, bei der beide Blätter mit verschiedenen Biegesteifigkeiten durch eine einzelne Trenneinrichtung getrennt werden können. Nachstehend wird diese Technik unter Bezugnahme auf Fig. 12 erklärt. Eine Blattstapelplatte 301, an der Blätter gestapelt werden, wenn ein Blattstapel nach oben durch eine Feder 302 vorgespannt wird, so dass, wenn eine Blattzuführwalze 303 in Kontakt mit einem obersten Blatt in dem Blattstapel steht, mehrere Blätter durch eine Drehung der Blattzuführwalze herausgefördert werden.
  • Ein elastisch verformbares Plattenelement 305 ist an einer Position angeordnet, an der Spitzenenden der gestapelten Blätter reguliert werden. Das Plattenelement 305 ist aus einer Kunststofffolie oder einer metallischen Federplatte mit einer vorbestimmten Biegesteifigkeit ausgebildet und kann elastisch verformt werden, wenn die durch die Blattzuführwalze 303 herausgeförderten Blätter gegen das Plattenelement anstoßen.
  • Wenn die Blattzuführwalze 303 gedreht wird und der Blattstapel an der Stapelplatte 302 gegen die Blattzuführwalze 303 durch eine Kraft der Feder 302 vorgespannt wird (aufgrund des Entspannens der Blattstapelplatte durch eine (nicht gezeigte) Entspannungseinrichtung), wird das Plattenelement in hohem Maße durch die Spitzenenden der angetriebenen Blätter gebogen. Unter dieser Bedingung läuft das Spitzenende des obersten Blattes über das Plattenelement, während es an dem Letzteren gleitet, wobei dadurch das oberste Blatt von den anderen Blättern getrennt wird. Mit diesem Aufbau können verschiedenartige Blätter mit unterschiedlichen Steifigkeiten getrennt werden.
  • Beispielsweise sind Trennkissen 306 zum Erzeugen einer Doppelförderverhinderungskraft durch Berühren mit einem letzten Blatt an einer Blattstapelfläche der Blattstapelplatte 302 vorgesehen. Die Trennkissen 306 sind normalerweise aus einem elastischen Material, wie zum Beispiel Gummi, Kunstleder oder dergleichen, ausgebildet.
  • Wenn jedoch bei der Blattzuführvorrichtung mit dem in Fig. 12 gezeigten Aufbau die Blattzuführwalze 303 gedreht wird, können die Trennkissen 306 elastisch verformt werden, um zu verlaufen. Wenn die Trennkissen auf diese Weise verformt werden, wie in Fig. 13 gezeigt ist, werden die Spitzenenden der Blätter mit dem Ergebnis angehoben, dass die Verformungsstartposition des Plattenelements 305 angehoben wird. Da bei dem Trennverfahren, das das Plattenelement 305 verwendet, die Blätter durch Steuern der Elastizität des Plattenelements 305 getrennt werden, wenn die Verformungsstartposition angehoben wird, wird ein Verformungsbetrag des Plattenelements 305 mit der Folge vergrößert, dass zwei oder mehrere Blätter gleichzeitig über das Plattenelement laufen, wobei dadurch die Doppelförderung verursacht wird.
  • Auch wenn des weiteren die Trennkissen 306 aus einem Material ausgebildet sind, der schwer elastisch verformbar ist, kann aufgrund einer ungenauen Parallelität der Blattstapelfläche der Blattstapelplatte 302 und/oder einer Dickenabweichung der Trennkissen 306 das vorstehend erwähnte Phänomen (Verlaufen des Trennkissens/der Trennkissen) auftreten, wobei dadurch die Doppelförderung verursacht wird. Somit ist diese Lösung immer noch unbefriedigend.
  • Eine gattungsgemäße Blattzuführvorrichtung ist aus JP-A-04-256638 bekannt. Gemäß dieser Druckschrift ist eine Reibungskisseneinrichtung gegenüber einer Blattzuführeinrichtung an einer Blattstapelfläche einer Blattstapeleinrichtung vorgesehen. Der Teil der Fläche der Trennkisseneinrichtung, der direkt der Blattzuführeinrichtung entgegensteht, ist entweder zu der Blattstapelfläche parallel oder geneigt, um im Niveau von der stromaufwärtigen zu der stromabwärtigen Seite entlang der Blattzuführrichtung anzusteigen.
  • Weitere Blattzuführvorrichtungen sind aus US-A-4089516, US-A-5026042 und JP-A-05-278883 bekannt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Blattzuführvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 so weiter zu entwickeln, dass eine Doppelförderung von Blättern aufgrund einer Verformung der Trennkisseneinrichtung sicher verhindert wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Eine Aufzeichnungsvorrichtung mit einer Blattzuführvorrichtung gemäß der Erfindung ist der Gegenstand von Anspruch 10.
  • Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind in den abhängigen Ansprüchen enthalten.
  • Wenn mit der vorstehend genannten Anordnung die an der Blattstapeleinrichtung gestapelten Blätter durch die Blattzuführeinrichtung herausgefördert werden, verlaufen aufgrund des Aufbaus der Trennkisseneinrichtung stromabwärtige Enden der Blätter nicht, woraus sich ergibt, dass die Blätter zu einer geeigneten Position der Trenneinrichtung übermittelt werden können. Somit kann die schlechte Trennung der Trenneinrichtung verringert werden.
  • Wenn des weiteren eine Berührungsbreite mit der Trennkisseneinrichtung und dem Blatt geringer als eine Breite der Blattzuführeinrichtung ist, da die Trennwirkung nicht nur durch Berühren des Blattes mit der oberen Seite der Trennkisseneinrichtung, sondern ebenso durch Berührung des Blattes mit Seitenrändern der Trennkisseneinrichtung bewirkt wird, kann die Vorrichtung kompakt und billiger ohne Verringern der Trennfähigkeit der Trennkisseneinrichtung ausgeführt werden.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Aufzeichnungsvorrichtung, auf die eine Blattzuführvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet ist;
  • Fig. 2 ist eine geschnittene Draufsicht der Aufzeichnungsvorrichtung von Fig. 1;
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht, die eine Bedingung zeigt, dass ein Trennkissen gemäß einem Hauptteil der vorliegenden Erfindung angebracht ist;
  • Fig. 4 ist eine Ansicht, die eine Bedingung zeigt, dass ein Blatt gerade in dem Mechanismus gefördert wird, der in Fig. 3 gezeigt ist;
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die einen inneren Aufbau der Aufzeichnungsvorrichtung von Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Aufzeichnungsvorrichtung von Fig. 1;
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Beziehung zwischen einer Aufnahmewalze und einem Trennkissen der Aufzeichnungsvorrichtung von Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 8 ist eine Schnittansicht, die eine Bedingung zeigt, dass ein Trennkissen angebracht ist, gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Bedingung zeigt, dass ein Trennkissen angebracht ist, gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 10 ist eine Schnittansicht, die die Bedingung von Fig. 9 zeigt;
  • Fig. 11 ist eine Schnittansicht, die ein Beispiel einer herkömmlichen Blattzuführvorrichtung zeigt;
  • Fig. 12 ist eine Schnittansicht, die ein weiteres Beispiel einer herkömmlichen Blattzuführvorrichtung zeigt; und
  • Fig. 13 ist eine Ansicht, die einen Betrieb der Blattzuführvorrichtung von Fig. 12 zeigt.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind unter Bezugnahme auf die Zeichnungen genau beschrieben.
  • Erstes Ausführungsbeispiel Gesamtaufbau
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der gesamten Aufzeichnungsvorrichtung A mit einer Blattzuführvorrichtung B gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Papierschacht 1 wirkt auch als eine Abdeckung der Aufzeichnungsvorrichtung A und kann um eine (nicht gezeigte) Drehwelle in eine durch den Doppelpfeil gezeigte Richtung gedreht werden. In Betrieb ist der Papierschacht 1 geöffnet, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Eins oder mehrere Blätter werden an dem Papierschacht 1 mit in eine Blattzuführöffnung 7 eingesetzten Spitzenenden der Blätter gesetzt werden. Unter dieser Bedingung werden die Blätter einzeln durch die Blattzuführvorrichtung B getrennt, die innerhalb der Aufzeichnungsvorrichtung angeordnet ist, und das getrennte Blatt wird einem Aufzeichnungsabschnitt C zugeführt. Eine Papierführung 2 kann nach links und nach rechts mit einer vorbestimmten Reibung geschoben werden, um Seitenränder der an dem Papierschacht 1 gestapelten Blätter zu regulieren, wobei dadurch die Blätter ausgerichtet werden.
  • Nachdem eine Abbildung an dem getrennten und dem Aufzeichnungsabschnitt C durch die Blattzuführvorrichtung B zugeführten Blatt aufgezeichnet ist, wird das Blatt aus der Aufzeichnungsvorrichtung A durch eine Ausstoßöffnung 6 ausgestoßen. Tastenflächen 3 zum Handhaben der Aufzeichnungsvorrichtung A schließen Berührungsschalter zum Bewirken des Einschaltens/Ausschaltens einer Leistungsquelle, eines Blattzuführbetriebs, eines Blattausstoßbetriebs und dergleichen ein. Eine Anzeige 4 dient dem Anzeigen einer Blattbetriebsbedingung, einer Blattsatzbedingung, einer Fehlerbetriebsart und dergleichen.
  • Blattzuführabschnitt
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht der Aufzeichnungsvorrichtung A. Eine Blattstapeleinrichtung S ist aus einer Druckplatte 10 gebildet, die durch Druckfedern 9 nach oben vorgespannt ist (Fig. 2). Eine Aufnahmerolle (Blattzuführeinrichtung) 8 ist in gegenüberliegender Beziehung zu einem obersten Blatt an dem Blattstapel S angeordnet.
  • Bei einer Blattzuführbedingung wird das oberste Blatt an dem Stapel S an der Druckplatte 10 gegen die Aufnahmewalze 8 durch Vorspannkräfte der Druckfedern 9 vorgespannt, so dass die Blätter durch Drehen der Aufnahmewalze 8 durch Reibung herausgefördert werden. Andererseits wird bei einer Wartebedingung, wie in Fig. 2 gezeigt ist, die Druckplatte 10 gegen die Vorspannkräfte der Druckfedern 9 mittels eines (nicht gezeigten) Nockenmechanismus abgesenkt. Nebenbei bemerkt ist die Aufnahmewalze 8 eine sogenannte halbkreisförmige Walze mit einem Ausschnittabschnitt, und durch Warten der Aufnahmewalze in einer Bedingung, wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird die Blattsetzfähigkeit verbessert.
  • Ein Trennkissen 11 mit einem vorbestimmten Reibungskoeffizienten ist an eine Blattstapelfläche der Druckplatte 10 durch Klebstoff oder ähnliches so angebracht, dass das Trennkissen mit einem untersten Blatt an dem Papierstapel in Berührung steht. Der Reibungskoeffizient des Trennkissens ist so ausgewählt, dass ein Reibungskoeffizient uSS zwischen den Blättern kleiner als ein Reibungskoeffizient uSP zwischen dem Trennkissen 11 und dem Blatt ist, und ein Reibungskoeffizient uSR zwischen der Aufnahmewalze 8 und dem Blatt wird größer als der Reibungskoeffizient uSP. Es gilt nämlich
  • uSS < uSP < uSR
  • Wenn somit die Anzahl der an der Druckplatte gestapelten Blätter gering wird, ist es möglich, das Doppelförderphänomen zu verhindern, dass das unterste Blatt zusammen mit dem durch die Aufnahmewalze 8 geförderten Blatt herausgefördert wird.
  • Eine Trenneinrichtung zum einzelnen Trennen der Blätter ist durch ein Plattenelement 21 aufgebaut. Das Plattenelement 21 wird elastisch verformt, wenn es durch die durch die Aufnahmewalze 8 geförderten Blätter vorgespannt ist, woraus folgt, dass, wenn das oberste Blatt über das verformte Plattenelement 21 läuft, das oberste Blatt von den anderen Blättern getrennt wird. Beiläufig bemerkt ist das Plattenelement 21 aus einem synthetischen Harzfilm, wie zum Beispiel Mylar (Markenzeichen) ausgebildet.
  • Nachstehend wird das Trennkissen 11 unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 vollständig erklärt.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt ist, hat das Trennkissen 11 einen umgekehrten V-förmigen Abschnitt einschließlich eines zentralen Abschnitts, der über die Blattstapelfläche der Druckplatte 10 vorsteht, und ist an der Druckplatte 10 so angebracht, dass eine Fläche 11a eines vorderen Abschnitts des Trennkissens 11 bezüglich der Blattstapelfläche der Druckplatte 10 um einen Winkel von &theta; geneigt ist. Des weiteren ist die Aufnahmewalze 8 in einer gegenüberstehenden Beziehung zu der vorderen Fläche 11a des Trennkissens 11 um den Winkel &theta; geneigt.
  • Mit der Anordnung des Trennkissens 11, wie vorstehend erwähnt ist, wird bei dem Blattzuführbetrieb, wie in Fig. 4 gezeigt ist, das gegen die sich drehende Aufnahmewalze 8 durch die Vorspannkräfte der Druckfedern 9 vorgespannte und durch die Aufnahmewalze herausgeförderte Blatt entlang der vorderen Fläche 11a um den Winkel &theta; geführt. Somit verläuft das Blatt nicht und stößt gegen das Plattenelement 21 an einer im Wesentlichen konstanten Position entlang des Blattstapels an. Dem gemäß wird der Verformungsbetrag des Plattenelements 21 stabilisiert, wobei dadurch die schlechte Blattzuführung wie zum Beispiel die Doppelförderung verhindert wird.
  • Eine Fläche 11b eines hinteren (insbesondere stromabwärtigen) Abschnitts des Trennkissens 11 ist in eine Richtung entgegen der Neigungsrichtung der vorderen Fläche 11a geneigt, so dass, wenn die Blätter an der Druckplatte 10 geladen werden, auch wenn die Blätter entlang der Blattstapelfläche der Druckplatte 10 eingesetzt werden, die Spitzenenden der Blätter nicht durch das hintere Ende des Trennkissens 11 gefangen werden können, und die Blätter werden sicher an der Druckplatte geladen, da die Spitzenenden der Blätter auf einfache Weise über das Trennkissen 11 entlang der hinteren Fläche 11b laufen können.
  • Wenn des weiteren, wie in Fig. 7 gezeigt ist, eine Breite des Trennkissens 11 so gesetzt ist, dass sie geringer als eine Breite der Aufnahmewalze 8 ist, kann aufgrund der Kompaktheit des Trennkissens die Vorrichtung billiger gemacht werden, und der Reibungskoeffizient des Trennkissens 11 und das Blatt können optimal ausgeführt werden und Seitenränder des Trennkissens 11 können zum Trennen der Blätter beitragen, wobei dadurch die stabile Blatttrennfähigkeit erhalten wird.
  • Obwohl das Trennkissen 11 aus einem aus Gummi, Kunstleder, Kork oder dergleichen bestehenden plattenförmigen elastischen Element ausgebildet ist und an der Druckplatte angebracht ist, während das plattenförmige elastische Element gebogen wird, kann beiläufig bemerkt das plattenförmige elastische Element vorhergehend gebogen werden.
  • Blattbeförderungsabschnitt
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind an einer stromaufwärtigen Seite des Aufzeichnungsabschnitts C, der nachstehend beschrieben wird, eine LF-Walze 13 und eine Klemmwalze 14 angeordnet, die unterhalb der LF-Walze angeordnet und gegen die LF-Walze durch eine Spiralfeder 15 vorgespannt. Des weiteren ist an einer stromabwärtigen Seite des Aufzeichnungsabschnitts C ein Paar Ausstoßwalzen 20 entlang einer Blattförderrichtung angeordnet und ein Paar Ausstoßklemmwalzen 16 unterhalb der jeweiligen Ausstoßwalzen 20 angeordnet und gegen die jeweiligen Ausstoßwalzen durch entsprechende Ausstoßspiralfedern 17 vorgespannt.
  • Mit dieser Anordnung wird das Blatt durch die Klemmwalze 14 und die Ausstoßklemmwalzen 16 bis zu den untersten Punkten an Umfangsflächen der LF-Walze 13 und der Ausstoßwalzen 20 geschoben. Ein Abstand zwischen einer oberen Fläche des Blattes und eines Druckkopfes 18, der an dem Aufzeichnungsabschnitt C vorgesehen ist, kann ständig konstant ungeachtet der Dicke des Blattes gehalten werden. Das gestattet das stabile Drucken.
  • Konsolentafelabschnitt
  • Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, ist an einer stromabwärtigen Seite von der Blattzuführvorrichtung B und oberhalb dieser eine Konsolentafel 23 nahe einer Betriebsfläche angeordnet. Die Konsolentafel 23 ist unmittelbar unterhalb der Tastenflächen 3 angeordnet, so dass eine auf die Tastenflächen 3 aufgebrachte Kraft in elektrische Signale durch (nicht gezeigte) Erfassungseinrichtungen an der Konsolentafel 23 zum Anweisen jeweiliger Betriebe umgewandelt werden.
  • Ein Papiersensor 12 ist an der Konsolentafel 23 angebracht, wobei der Papiersensor 12 dazu dient, ein Erfassungssignal im Ansprechen auf eine Drehung eines Papiersensorhebels 12a abzugeben, der in die Blattbahn vorsteht. Nachstehend wird eine Beziehung zwischen dem Papiersensor 12 und der LF-Walze 13 gegeben.
  • Das durch die Aufnahmewalze 8 herausgeförderte und durch das Plattenelement 21 getrennte Blatt dreht den Papiersensorhebel 12a mit der Folge, dass das Erfassungssignal (für ein Blatt) von dem Papiersensor 12 ausgegeben wird. Auf der Grundlage dieses Erfassungssignals erreicht durch Drehen der Aufnahmewalze 8 um einen vorbestimmten Betrag das Blatt die LF-Walze 13. Für diesen Fall stößt durch Anhalten der LF-Walze 13 oder durch Drehen der LF-Walze in eine umgekehrte Richtung das Spitzenende des geförderten Blattes gegen einen Spalt zwischen der LF-Walze 13 und der Klemmwalze 14, um eine Schleife in dem Blatt auszubilden, wobei dadurch das Schrägfördern des Blattes korrigiert wird (Registraturbetrieb).
  • Wenn das Blatt auf der Grundlage des Erfassungssignals des Papiersensors 12 auf diesem Wege befördert wird, kann das Blatt mit einem korrekten Abstand zwischen der LF-Walze und der Aufnahmewalze herausgefördert werden, wobei dadurch die Gefahr vermieden wird, dass das Blatt die LF-Walze nicht erreicht (und somit kann das Schrägfördern nicht korrigiert werden) oder das Blatt dringt übermäßig in den Spalt ein, so dass das Blatt gefaltet wird.
  • Aufzeichnungsabschnitt C
  • Wie in den Fig. 2 und 5 gezeigt ist, ist ein Wagen 19, an dem der Druckkopf 18 gehalten ist, gleitfähig an einem Führungsschaft 31 gestützt, der an einem Chassis 21 entlang einer längsgerichteten Richtung von diesem angeordnet ist, und wird durch einen (nicht gezeigten) Wagenmotor und einen (nicht gezeigten) Wagenriemen im Ansprechen auf ein Aufzeichnungssignal angetrieben. Ein HP-Sensor 28 zum Positionieren des Wagens 19 ist an einen Wagenlaufabschnitt des Chassis 24 angebracht. Der HP-Sensor weist eine Lichtschranke der durchgängigen Bauart auf, die zum Erfassen des Durchtretens einer Lichtabschirmungsplatte des Wagens 19 dient, wobei dadurch die Position des Wagens 19 erfasst wird.
  • Der Druckkopf 18 ist elektrisch mit einer Steuertafel 22 (Fig. 2) über ein flexibles Wagenkabel 32 so verbunden, dass der Aufzeichnungsbetrieb des Druckkopfes 18 im Ansprechen auf ein Signal von der Steuertafel 22 bewirkt wird.
  • Das Aufzeichnungsverfahren des Druckkopfes 18 ist ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, bei dem ein ausgewählter elektrothermischer Wandler im Ansprechen auf das Aufzeichnungssignal energiebeaufschlagt wird und durch Wachsen einer Blase in einer Tinte durch Erhitzen der Tinte zum Übersteigen des Filmsiedens mittels des Energie-beaufschlagten elektrothermischen Wandlers wird die Tinte aus einer Ausstoßöffnung ausgestoßen, wobei dadurch das Aufzeichnen ausgeführt wird.
  • Betrieb
  • Nachstehend wird der Betrieb des ersten Ausführungsbeispiels erklärt.
  • Bei der Blattzuführvorrichtung B werden die an der Druckplatte 10 gestapelten Blätter durch die Aufnahmewalze 8 herausgefördert, um das Plattenelement 21 zu erreichen. Wenn das Plattenelement verformt wird und das oberste Blatt über das Plattenelement läuft, wird das oberste Blatt von den anderen Blättern getrennt.
  • Das getrennte und beförderte Blatt wird durch den Papiersensor 12 erfasst, und das Blatt wird nach der Erfassung um einen vorbestimmten Betrag befördert, wobei dadurch das Schrägfördern des Blattes durch die LF-Walze 13 korrigiert wird.
  • Nachdem das Blatt in Richtung der Ausstoßwalze 16 befördert ist und die Registratur des Blattes beendet ist, wird das Blatt weiter befördert. Unterdessen wird die Aufzeichnung an dem Blatt mittels des Druckkopfes 18 bewirkt. Nach dem Aufzeichnen wird das Blatt aus der Aufzeichnungsvorrichtung durch die Ausstoßöffnung 6 mittels der Ausstoßwalzen 16 ausgestoßen.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Nachstehend wird ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 beschrieben. Beiläufig bemerkt wird die Erklärung der Elemente, die die gleichen wie des ersten Ausführungsbeispiels sind, weggelassen.
  • Das Trennkissen 11 ist an der Druckplatte 10 gesichert, während sich ein plattenförmiges Element in eine umgekehrte V- Gestalt verformt. Wenn das Trennkissen 11 lediglich an die Blattstapelfläche der Druckplatte 10 geklebt ist, wenn das Blatt durch die Aufnahmewalze 8 herausgefördert wird, fließt das Ende des Blattes, so dass das gesamte Blatt fließt, und/oder das Trennkissen 18 selbst wird von der Druckplatte abgeschält. Um das zu vermeiden, sind bei dem zweiten Ausführungsbeispiel vordere und hintere Enden des Trennkissens 11 durch Gestelle 111, 112 gehalten, die an der Druckplatte 10 ausgebildet sind.
  • Wenn mit dieser Anordnung das Blatt durch die Aufnahmewalze 8 herausgefördert wird, ist es möglich, zu verhindern, dass das Ende des Blattes verläuft und dass das Trennkissen 11 abgeschält wird, wobei dadurch die stabile Blattzuführung erzielt wird. Wenn des weiteren aufgrund des Vorsehens des Gestells 112 die Blätter an der Blattstapelfläche der Druckplatte 10 geladen sind, werden die Spitzenenden der Blätter durch das Gestell 112 mit der Folge geführt, dass die Spitzenenden der Blätter nicht durch das Ende des Trennkissens 11 gefangen werden können, wobei dadurch das Falten der Blätter verhindert wird und das glatte Laden der Blätter erzielt wird.
  • Da beiläufig bemerkt der Betrieb der Blattzuführvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel derselbe wie der des ersten Ausführungsbeispiels ist, wird seine Erklärung weggelassen.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Nachstehend wird ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 9 und 10 erklärt. Beiläufig bemerkt wird die Erklärung der Elemente, die denen des ersten Ausführungsbeispiels gleich sind, weggelassen.
  • Ein Einschnitt 101 ist in der Druckplatte 10 in einer gegenüberstehenden Beziehung zu der Aufnahmewalze 8 ausgebildet. Das Trennkissen 11 ist innerhalb des Einschnitts 101 gesichert, während es in eine umgekehrte V-Form verformt wird, wie es bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Beiläufig bemerkt werden die vorderen und hinteren Enden des Trennkissens 11 durch die Gestelle 111, 112 gehalten, die an der Druckplatte 10 ausgebildet sind, wobei dadurch das Abschälen des Trennkissens verhindert wird.
  • Da der Einschnitt 101 eine Abmessung hat, die in der Lage ist, die Aufnahmewalze 8 aufzunehmen, steht die Aufnahmewalze 8 nicht in Berührung mit der Blattstapelfläche der Druckplatte 10. Wenn dem gemäß die Blätter gegen die Aufnahmewalze 8 durch die Druckfedern 9 vorgespannt werden, wirkt die Last von den Druckfedern 9 sicher an dem Trennkissen 11 mit der Folge, dass die angemessene Reibungskraft auf das letzte Blatt aufgebracht werden kann, wobei dadurch die Doppelförderung sicher verhindert wird.
  • Wenn gemäß der vorliegenden Erfindung, wie vorstehend erwähnt ist, das Blatt durch die Blattzuführeinrichtung aufgrund des besonderen Aufbaus des Trennkissens herausgefördert wird, kann verhindert werden, dass das vordere Ende des Blattes verläuft.
  • Da das Blatt die geeignete Position an der Trenneinrichtung erreichen kann, um das Auftreten der schwachen Trennung der Trenneinrichtung zu verringern, kann als Folge die stabile Blattzufuhr verwirklicht werden und die zuverlässige Blattzuführvorrichtung kann vorgesehen werden.

Claims (10)

1. Blattzuführvorrichtung mit:
einer Blattstapeleinrichtung (10) zum Stapeln von Blättern;
einer Blattzuführeinrichtung (8) zum Herausfördern der an der Blattstapeleinrichtung (10) gestapelten Blätter;
einer Trenneinrichtung (21) zum Trennen der durch die Blattzuführeinrichtung (8) einzeln herausgeförderten Blätter; und
einer Reibungstrennkisseneinrichtung (11), die an einer Blattstapelfläche der Blattstapeleinrichtung (10) vorgesehen ist, um der Blattzuführeinrichtung (8) gegenüber zu stehen;
wobei eine Fläche der Trennkisseneinrichtung (11), die der Blattzuführeinrichtung (8) gegenübersteht, einen Flächenabschnitt hohen Niveaus an einer stromaufwärtigen Seite und einen Abschnitt niedrigen Niveaus an einer stromabwärtigen Seite in eine Blattzuführrichtung hat,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Trenneinrichtung (21) aus einem verformbaren Plattenelement ausgebildet ist und in einer gegenüberstehenden Beziehung zu Spitzenenden der Blätter angeordnet ist, so dass, wenn das Plattenelement (21) elastisch und winkelbezogen durch Anstoßen des gegen das Plattenelement anstoßenden Blattes zum Darüberlaufen verformt wird, das Blatt von den anderen Blättern getrennt wird, und
der Teil der Fläche (11a) der Trennkisseneinrichtung (11), der der Blattzuführeinrichtung (8) gegenübersteht, geneigt ist, um sich bezüglich des Niveaus von der stromaufwärtigen Seite zu der stromabwärtigen Seite entlang der Blattzuführrichtung zu verringern, um ein Ende des durch die Blattzuführeinrichtung (8) herausgeförderten Blattes auf eine im Wesentlichen konstante Position des Plattenelements (21) vorzutreiben.
2. Blattzuführvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrichtung (11) einen umgekehrten V-förmigen Aufbau hat, der einen von der Blattstapelfläche nach oben vorstehenden Abschnitt hat und mittig in der Blattzuführrichtung positioniert ist, und wobei die Blattzuführeinrichtung (8) so angeordnet ist, dass sie der geneigten Fläche (11a) der Trennkisseneinrichtung (11) in eine stromabwärtige Richtung des vorstehenden V-förmigen mittigen Abschnitts gegenübersteht.
3. Blattzuführvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt der Trennkisseneinrichtung (11) in einer stromaufwärtigen Richtung des vorstehenden V-förmigen mittigen Abschnitts geneigt ist, um hinsichtlich des Niveaus von der stromaufwärtigen Seite zu der stromabwärtigen Seite anzusteigen.
4. Blattzuführvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der stromaufwärtigen und stromabwärtigen Enden der Trennkisseneinrichtung (11) in Blattzuführrichtung durch ein Gestell (111, 112) verriegelt ist.
5. Blattzuführvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattzuführeinrichtung eine Aufnahmewalze (8) aufweist und die Trennkisseneinrichtung (11) eine Breite hat, die kleiner als die Breite der Aufnahmewalze (8) ist.
6. Blattzuführvorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennkisseneinrichtung (11) innerhalb eines Einschnitts (101) ausgebildet ist, der an der Blattstapelfläche ausgebildet ist, und in der Lage ist, die Blattzuführeinrichtung (8) aufzunehmen, und wobei die Trennkisseneinrichtung (11) in einer Bedingung angeordnet ist, bei der die Kontaktfläche über eine Grundfläche des Einschnitts (101) vorsteht.
7. Blattzuführvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennkisseneinrichtung (11) aus einem plattenförmigen elastischen Element ausgebildet ist und an der Blattstapeleinrichtung (10) angebracht ist, während sich das elastische Element in eine umgekehrte V-Gestalt biegt.
8. Blattzuführvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattzuführeinrichtung eine Aufnahmewalze (8) ist.
9. Aufzeichnungsvorrichtung mit:
einer Blattzuführvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8; und
einer Auf Zeichnungseinrichtung (C) zum Ausführen einer Aufzeichnung an dem von der Blattzuführvorrichtung herausgeförderten Blatt.
10. Aufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufzeichnungsverfahren der Auf Zeichnungseinrichtung (C) ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren ist, bei dem ein elektrothermischer Wandler im Ansprechen auf ein Aufzeichnungssignal energiebeaufschlagt wird und durch Wachsen einer Blase in einer Tinte durch Erhitzen der Tinte zum Überschreiten des Filmsiedens durch den elektrothermischen Wandler die Tinte aus einer Ausstoßöffnung ausgestoßen wird, wobei dadurch das Aufzeichnen an dem Blatt ausgeführt wird.
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