DE69619176T2 - Mehrkühlmittelverdichter - Google Patents

Mehrkühlmittelverdichter

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    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04B39/0223Lubrication characterised by the compressor type
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Description

  • Die kürzliche Entwicklung und Einführung neuer Kühlmittel und ihre zugehörigen Öle hat Änderungen der Bauweise der noch nicht veralteten Verdichter erforderlich gemacht, um eine zufriedenstellende Betriebsweise zu gewährleisten. Grundsätzlich erfordert die Verwendung neuer Synthetiköle mit den HFC-Kühlmitteln Neugestaltungen der Verdichter für eine verbesserte Schmierung während Übergangsbedingungen, wie z. B. beim Anlassen. Die Eigenschaften der neuen Synthetiköle bewirken die Absorption und die Desorption der Kühlmittel mit beträchtlich unterschiedlichen Geschwindigkeiten als die Mineralöle. Wenn das Kühlmittel schnell aus dem Öl ausdampft wird in herkömmlichen Verdichterbauarten der dadurch bedingte höhere Druck in dem Ölsumpf aufrechterhalten. Dadurch ergeben sich bei diesen Übergangsbedingungen über normal erhöhte Ölsumpfdrücke, was zu einer Verschlechterung der Betriebsweise des Lager- und Schmiersystems führt. Dies wurde z. T. angesprochen in der US-Patentschrift 5,211,542, gemäss welcher der Druckunterschied zwischen der Ansaugkammer und dem Ölsumpf begrenzt ist. Des Weiteren transportieren die neuen Kühlmittel das Öl nicht so gut wie herkömmliche Kühlmittel.
  • Verschiedene, voneinander abhängige Bauteilneugestaltungen führen zu einem niedrigen Ölsumpfdruck während Übergangsbedingungen, herabgesetzte Lagerbelastungen und einer verbesserten Schmierung. Eine optimal bemessene Entlüftungsöffnung in einem leicht vorgespannten Federrückschlagventil, welches in der Wand zwischen dem Saughohlraum und dem Ölsumpf angeordnet ist erlaubt einen schnellen Druckausgleich während diesen Übergangsbedingungen ohne die Ölumlaufgeschwindigkeit unter normalen Betriebsbedingungen zu beeinflussen. Ein neu gestaltetes Ölzufuhrsystem liefert Öl unter höherem Druck zu neu gestalteten Hauptlagern. Dies, zusammen mit einem modifizierten Hauptlagerentlüftungssystem, gewährleistet eine herabgesetzte Lagerbeanspruchung und eine verbesserte Schmierung. Das federvorgespannte Rückschlagventil ist erforderlich wenn die Verdichter im Multiplexbetrieb eingesetzt werden durch Parallelschaltung in dem gleichen Kreislauf, und wenn die Verdichter miteinander verbundene Ölausgleichleitungen aufweisen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es einen Verdichter zu schaffen, der geeignet ist zum Betrieb mit verschiedenen HFC- Kühlmitteln und Synthetiköl sowie auch mit herkömmlichen Kühlmitteln und Ölen.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es eine Einrichtung zu schaffen zum Einsetzen der Verdichter im Multiplexbetrieb mit HFC-Kühlmitteln und Synthetiköl. Diese Aufgaben, und andere, wie aus der nun folgenden Beschreibung zu erkennen ist, werden durch die vorliegende Erfindung gelöst.
  • Grundsätzlich wird durch einen schnellen Druckausgleich während Übergangsbedingungen, einen höheren Öldruck zu den Lagern und ein modifiziertes Lagerentlüftungssystem die Schmierung verbessert bei gleichzeitiger Herabsetzung der Lagerbeanspruchung. Ein leicht vorgespanntes Rückschlagventil, welches den Druckausgleich ermöglicht gestattet auch den Multiplexbetrieb von Verdichtern.
  • Fig. 1 ist eine Ansicht, z. T. im Schnitt, eines semihermetischen Hubkolbenverdichters gemäss der vorliegenden Erfindung:
  • Fig. 2 ist eine vergrösserte Ansicht eines Teiles der Fig. 1; und
  • Fig. 3 ist eine abgewickelte Darstellung eines Hauptlagers.
  • In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 10 einen semihermetischen Verdichter mit einem Gehäuse 12, das unter dem Ansaugdruck steht. Das Gehäuse 12 ist aufgeteilt in einen Ölsumpf 14, der gasförmiges Kühlmittel mit flüssigem Öl 15 enthält, eine Ansaugkammer 20 und eins Auslasskammer 22. Der Ölsumpf 14 ist von der Ansaugkammer getrennt durch eine Wand oder eine Unterteilung 12-1 mit Gewindebohrungen 12-2 und 12- 3. Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist eine Ölausgleichdurchlasseinrichtung 4ß mit einem Durchlass 40-1 in die Gewindebohrung 12-2 eingeschraubt. In ähnlicher Weise ist eine Ventileinrichtung 42 für den Kurbelgehäusedruckausgleich in die Gewindebohrung 12-3 eingeschraubt und ein normalerweise geschlossenes Ventilelement 42-1 befindet sich in der Bohrung 42-2, die einen Ventilsitz 42-3 aufweist. Das Ventilelement 42-1 wird durch die Feder 42-4 auf den Ventilsitz 42-3 gedrückt und öffnet bei einem Druckunterschied von 0,138 bis 0,207 bar (zwei bis drei Pfund pro Quadratzoll) zwischen dem Ölsumpf 14 und der Ansaugkammer 20.
  • Der Verdichter 10 wird angetrieben durch einen Motor, der einen Stator 16 hat, welcher am Gehäuse 12 befestigt ist und einen Rotor 17 aufweist, der durch einen Keil 18 an der Kurbelwelle 24 befestigt ist. Die Kurbelwelle 24 ist abgestützt durch Hauptlager 26 und 27, die von der Wand 12-1 getragen sind, sowie durch den Lagerkopf 28, der die Kurbelwelle 24 aufnimmt. Der Lagerkopf 28 und das zugehörige Ende der Kurbelwelle 24 wirken zusammen zur Bildung einer Ölpumpeneinrichtung der Bauart gemäss dar US-Patentschrift 5,476,370 (Anmeldenummer 08/157,544), welche hiermit durch Bezugnahme in diese Beschreibung aufgenommen ist. Die Kurbelwelle 24 enthält ein Ölverteilersystem in Form einer Vielzahl von miteinander verbundenen Bohrungen, von welchen einige verschlossen sind, und die zusammen einen Ölzuleitungskanal bilden. Der Ölzuleitungskanal speist das durch die Bohrung 28-1 gebildete Lager in dem Lagerkopf 28 sowie auch jede der sechs Pleuelstangen, wobei nur die Pleuelstangen 30 und 31 dargestellt sind, die mit dem Kolben 32 bzw. 33 verbunden sind. Die exzentrisch angeordnete Bohrung 24-1 liefert Öl zu den Radialbohrungen 24-2 und 24-3, die zu den Hauptlagern 26 bzw. 27 führen. Wie deutlich in den Figuren dargestellt, sind die Lager 26 und 27 axial voneinander beabstandet und wirken zusammen mit der Kurbelwelle 24 und der Bohrung 12-4 der Wand 12 zum Begrenzen eines ringförmigen Hohlraumes 36, der Öl und entgastes Kühlmittel von den Lagern 26 und 27 empfängt. Der Hohlraum 36 ist in Verbindung mit der radialen Bohrung 24-4, die über die axiale Bohrung 24-5 mit dem Ölsumpf 14 in Verbindung ist.
  • Während dem Betrieb, angenommen dass der Verdichter 10 abgeschaltet wurde und das Kühlsystem sich ausgeglichen hat, befinden sich das gasförmige Kühlmittel in dem Ölsumpf 14, das Öl 15, die Ansaugkammer 20 und die Auslasskammer 22 anfangs unter dem gleichen Druck und das Öl 15 enthält eine wesentliche Kühlmittelmenge. Wenn der Verdichter 10 zu laufen beginnt wird Kühlmitteldampf aus der Ansaugkammer 20 abgesaugt, verdichtet, und das verdichtete Kühlmittel wird in die Auslasskammer 22 abgegeben, aus welcher es in das Kühlmittelsystem gelangt. Durch das Absaugen des Kühlmitteldampfes aus der Ansaugkammer 20 wird Kühlmitteldampf aus dem Kühlsystem in die Ansaugkammer 20 gesaugt. Die Absaugung von Kühlmitteldampf aus der Ansaugkammer 20 hat einen wesentlichen Einfluss auf den Ölsumpf 14. Falls eine angemessene Verbindung vorliegt wird der Ölsumpf 14 tatsächlich zu einem Teil der Ansaugkammer 20. Anders als in der Ansaugkammer 20 bewirkt das Absaugen von Kühlmitteldampf aus dem Ölsumpf 14 eine Entgasung von Kühlmittel aus dem Öl 15 mit einer zugehörigen Schaumbildung. Die Schaumbildung stellt aber das Hauptproblem dar, da infolge der Ausgasung von Kühlmittel Schaum anstatt flüssiges Öl in den Ölpumpeneinlass 24-6 angesaugt wird. Aus diesem Grunde kann die Ölpumpe eine unzureichende Ölmenge sowie auch unerwünschtes, gasförmiges Kühlmittel zu den Hauteilen liefern, welche geschmiert werden müssen. Die Ölpumpe kann durch Dampf versperrt werden und dies kann unter diesen Bedingungen einen Lagerschaden oder -versagen zur Folge haben. Die Ölausgleichdurchlasseinrichtung 40 erlaubt einen beschränkten Druckausgleich zwischen der Ansaugkammer 20 und dem Ölsumpf 14. Das Ventil 42-2 öffnet bei einem Druckunterschied zwischen der Ansaugkammer 20 und dem Ölsumpf 14 in der Grössenordnung von zwei bis drei Pfund pro Quadratzoll, um einen schnellen Druckausgleich je nach der Vorspannkraft der Feder 42-4 zu erreichen. Normalerweise wäre der schnelle Druckausgleich unerwünscht wegen der begleitenden, schnellen Ausgasung des Kühlmittels aus dem Öl. Die leichte Vorspannung des Ventils 42-2 schafft aber ein Mittel für einen raschen Druckausgleich zwischen dem Ölsumpf 14 und der Ansaugkammer 20 und gestattet eine rasche Ausgasung des Kühlmittels aus dem Öl und Einströmung des Kühlmittels in die Ansaugkammer 20, damit ein homogeneres Öl über das Ölansaugrohr 13 aufgenommen und durch die Ölpumpe den Kolbenstangen und Lagern zugeführt werden kann. Das Öl wird über die Bohrung 24-1 den Bohrungen 24-2 und 24-3 zugeführt, welche das Öl unmittelbar in die Ringräume 26-1 und 27-1 der Hauptlager 26 bzw. 27 einspeisen. Die Bohrungen 24-2 und 24-3 sind angeordnet, um sicherzustellen, dass beide Hauptlager 26 und 27 die gleiche Schmiermittelmenge erhalten. Die Hauptlager 26 und 27 sind identisch, ausser dass sie unterschiedliche Ausrichtungen aufweisen. Wie in Fig. 3 dargestellt, die mit dem Bezugszeichen des Lagers 26 versehen ist, aber auch für das Lager 27 gilt, speist die Bohrung 24-2 die Ringnut 26-1. Die Ringnut 26-1 steht in Verbindung mit Nuten 26-2 und 26-3, welche die Ringnut 26-1 mit dem ringförmigen Hohlraum 36 verbinden. Alle Nuten 26-1 bis 26-3 sind zu der drehenden Kurbelwelle 24 offen, um diese zu schmieren. Dis Ringnut 26-1 unterteilt das Lager 26 in zwei Abschnitte, d. h. den ununterbrochenen Abschnitt 26-4 und den durch die Nuten 26-2 und 26-3 unterbrochenen Abschnitt 26-5. Normalerweise würden sich die Ringnuten 26-2 und 26-3 über beide Abschnitte 26-4 und 26-5 erstrecken. Durch Weglassen der Nut 26-3 aus dem Abschnitt 26-4 ist das Lager 26 in der Lage, eine Last in sämtlichen Richtungen gleichförmig zu übertragen, da die Ölnuten 26-2 und 26-3 die Lasttragfläche herabsetzen und den Ölfilm unterbrechen. Dia Ringnut 27-1 des Lagers 27 ist in ähnlicher Weise mit dem Hohlraum 36 verbunden. Die Lager 26 und 27 an sich haben keine Entlüftungsnuten, wodurch die Tragfläche erhöht und dadurch die Lasttragfähigkeit verbessert wird. Zur Entlüftung ist die Bohrung 24-4 in der Kurbelwelle 24 vorgesehen und sie verbindet den Ringraum 36 mit der Kurbelwellenentlüftungsbohrung 24-5, damit die Entlüftung des Kühlmittelgases, welches in dem gepumpten Kühlmittel- Ölgemisch zurückbleibt, erfolgen und zusammen mit dem aus den Lagern 26 und 27 auströmenden Öl in den Ölsumpf 14 zurückgelangen kann. Die Entlüftung ist besonders wichtig bei Übergangsbetriebsbedingungen.
  • Im Gegensatz zu dem Ölsumpfentlüftungsrückschlagventil gemäss der US-Patentschrift 5,211,542 schliesst das Ventil 42-1 vollständig und gestattet demnach den parallelen Betrieb oder Multiplexbetrieb mehrerer Verdichter mit bestehenden Ölregelsystemen. Das Rückschlagventil ist bei der '542 Patentschrift die einzige Verbindung zwischen dem Ölsumpf 14 und der Ansaugkammer 20, während gemäss der vorliegenden Erfindung die Ölausgleichdurchlasseinrichtung 40 vorgesehen ist, die einen Durchlass 40-1 aufweist, welcher eine eingeschränkte, permanente Verbindung zwischen dem Ölsumpf 14 und der Ansaugkammer 20 schafft. Das Problem, welches beim Multiplexbetrieb auftreten kann ist, dass das Öl aus einem Verdichter soweit abgesaugt werden kann, dass die Schmierung unzureichend ist und ein Versagen des Verdichters herbeiführen kann. Wenn Öl aus einem Verdichter abgesaugt wird, hat der andere oder die anderen Verdichter üblicherweise eine überschüssige Ölmenge. Dementsprechend müssen Mittel vorgesehen sein, um überschüssiges Öl aus einigen Verdichtern zu entfernen und es zu anderen Verdichter zurückzuführen. Der Durchlass 40-1 ist bemessen, um Öl langsam in die Gasströmung zurückzuführen, damit es durch die Gasströmung zu dem oder den Verdichtern mit einem abgesenkten Ölstand zurückgeführt werden kann. Durch eine ausreichend enge Bemessung des Durchlasses 40-1, üblicherweise 0,762 bis 1,52 mm (0,030 bis 0,06 Zoll) wird ein Überdruck in dem Ölsumpf des Verdichters erzeugt infolge des Durchblasens um die Kolbenringe während dem Kompressionshub. Das Gas strömt durch den Durchlass 40-1 kontinuierlich aus. Wenn überschüssiges Öl in dem Ölsumpf enthalten ist liefert der Überdruck die Antriebskraft, um das Öl zurück in die Gasströmung zu treiben und es wird dann durch den Verdichter in das Kühlsystem gepumpt und schliesslich zu dem anderen oder den anderen Verdichtern mit dem zurückgeführten Öl zurückgeleitet.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung ist der Ölausgleichdurchlass 12-5 der parallel geschalteten Verdichter in Verbindung mit der Ansaugkammer 20. Obschon der Durchlass 12-5 in den Figuren durch den Gewindestopfen 50 verschlossen ist, ist er im Multiplexbetrieb in Fluidverbindung mit einem oder mehreren entsprechenden Durchlässen in parallelen Verdichtern über eine oder mehrere Ölausgleichleitungen. Es ist aber zu erwähnen, dass Öl nur zwischen der Ansaugkammer 20 und dem Ölsumpf 14 strömen kann wenn der Ölstand in der Kammer 20 und/oder dem Sumpf 14 höher ist als der Durchlass 40-1. Demgemäss können andere Verdichter den Ölstand in dem Ölsumpf 14 nicht bis unter den Durchlass 40-1 absenken und selbst wenn der Ölstand höher steht als der Durchlass 40-1 kann das Öl aus dem Ölsumpf 14 nur mit eingeschränkter Geschwindigkeit abgesaugt werden, wie durch den Durchlass 40-1 vorgegeben ist. D. h. falls zuviel Öl aus einem Verdichter in einem herkömmlichen Multiplexsystem herausgepumpt wird, was sicherlich der Fall wäre wann das Ölsumpfentlüftungsrückschlagventil 42 nicht vorgesehen wäre, so würde das aus dem Kühlsystem zurückfliessende Öl zuerst den Leitverdichter füllen und es würde ein Ölmangel in dem oder den Sekundärverdichtern auftreten mit anschliessendem Verdichterversagen.

Claims (2)

1. Semi-hermetischer Verdichter der Saugseitenbauform (10), mit Gehäusebauteilen (12), die Trennwandbauteile (12-1) umfassen, die die Gehäusebauteile in einen Ölsumpf (14), in der sich Öl (15) befindet, und eine Ansaugkammer (20) unterteilen, einer Kurbelwelle (24) mit einer Achse, die sich durch die Trennwand erstreckt, Hauptlagerbauteilen (26, 27), die die Kurbelwelle in der Trennwand abstützen, Motorbauteilen (16, 17), die sich in der Ansaugkammer befinden und einen Rotor (17) aufweisen, der mit der Kurbelwelle verbunden ist, wobei die Kurbelwelle von einem Lagerkopf (28) aufgenommen ist und mit ihm zusammenarbeitet, um eine Ölpumpe zu bilden, um das Öl aus dem Ölsumpf in einen Ölkanal zu pumpen, der sich in der Kurbelwelle befindet, gekennzeichnet durch einen Ölausgleichdurchlass (40-1) in der Trennwand, der einen permanenten, eingeschränkten Fluidaustausch zwischen dem Ölsumpf und der Ansaugkammer ermöglicht, ein normalerweise geschlossenes Ventilbauteil (42), das sich in der Trennwand befindet und öffnet, wenn der Druck in dem Ölsumpf den Druck in der Ansaugkammer um etwa 0,138 bis 0,207 bar (zwei bis drei Pfund pro Quadratzoll) übersteigt, wobei die Hauptlagerbauteile zwei mit axialem Abstand angeordnete Lager (26, 27) aufweisen, die Öl vom Ölkanal erhalten, eine Entlüftungsstruktur, die eine ringförmige Kammer (36) aufweist, die sich zwischen den zwei mit axialem Abstand angeordneten Lagern befindet, und die in Fluidkommunikation mit einem axialen Kanal in der Kurbelwelle steht, der mit dem Ölsumpf in Verbindung ist, damit ein schneller Druckausgleich zwischen dem Ölsumpf und der Ansaugkammer erfolgt, bei dem entgastes Kühlmittel von dem Ölsumpf zur Ansaugkammer gesaugt wird.
2. Verdichter nach Anspruch 1, welcher zusätzlich einen Ölausgleichdurchlass (12-5) umfasst, der mit der Ansaugkammer verbunden ist, damit der Verdichter im Multiplexbetrieb eingesetzt werden kann.
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