DE69618144T2 - Verfahren und Zusammenbau zur Beschichtung einer Papierbahn - Google Patents

Verfahren und Zusammenbau zur Beschichtung einer Papierbahn

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zum Beschichten einer Papier- oder Pappebahn, bei dem der Beschichtungsmix mittels einer Auftragwalze auf die zu beschichtende Bahn aufgebracht wird.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Zur Verbesserung der Bedruckbarkeit von Papier kann das in einer Papiermaschine hergestellte Basispapier mit einer Vielfalt von Beschichtungszusammensetzungen beschichtet werden. Die aufgetragene Beschichtung muss, nachdem sie in einer Breiform auf eine laufende Bahn aufgebracht worden ist, glatt sein und ein gleichbleibendes Beschichtungsgewicht haben, und überschüssiges Wasser wird in Trocknern aus der aufgetragenen Beschichtung entfernt. Das Auftragen der Beschichtung kann in zwei Stufen unterteilt werden, in das Auftragen der Beschichtung und das nachfolgende Glätten der Beschichtung in Verbindung mit dem Bemessen der aufgetragenen Beschichtung.
  • Ein im Stand der Technik benutztes Verfahren ist der Beschichtungsauftrag auf die Papierbahn mittels einer Walzenauftragvorrichtung, in der die Bahn in engem Kontakt über eine rotierende Auftragwalze geführt wird. Da die Auftragwalze gewöhnlich längs mit der Bahn mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als die Bahngeschwindigkeit gedreht wird, sind im Stand der Technik Gegenrichtungdrehungs- und andere Arten von Differenzgeschwindigkeitsanordnungen ebenfalls bekannt. Der Beschichtungsmix wird auf die Auftragwalzenoberfläche mittels einer Bemessungseinrichtung überführt oder alternativ, indem die Auftragwalze in einer Beschichtungsmixwanne dreht. Von der Auftragwalzenoberfläche wird der Beschichtungsmix auf die Oberfläche der laufenden Bahn überführt und anschließend an den Auftrag wird die Beschichtung weiter geglättet, indem die überschüssige Beschichtung mit einem Doktorblatt, einem Glättstab oder einem Luftmesser abgestreift wird. Die zu beschichtende Bahn kann mittels einer Vielzahl von Anordnungen gegen die Auftragwalze gedrückt werden. In früheren Beschichtern war eine Führungswalze zu beiden Seiten der Auftragwalze angeordnet und die Bahn wurde mit Hilfe der Führungswalzen gegen die Auftragwalze gehalten. In einer solchen Anordnung bestimmt sich der maximal nutzbare Auftragsspaltdruck zwischen der Bahn und der Auftragwalze aus der Bahnzugspannung, was bedeutet, dass der maximale Auftragdruck relativ klein bleibt. Eine solche Anordnung eignet sich nur für geringe Bahngeschwindigkeiten, da die mit der Bahn mitwandernde Luftschicht leicht bei hohen Bahngeschwindigkeiten in den Spalt zwischen der Bahn und der Auftragwalze hineingezogen wird, was Oberflächendefekte in der beschichteten Bahn verursacht. Deshalb wird dieses Verfahren heute zur Beschichtung von anderen als Papierbahnen benutzt in Anordnungen, die mit relativ niedrigen Bahngeschwindigkeiteh arbeiten. Die Bahngeschwindigkeit eines solchen langsam laufenden Beschichters kann marginal vergrößert werden, indem Luft auf die Rückseite der Bahn injiziert und somit die Bahn gegen die Auftragwalze gedrückt wird.
  • Bei der Papierherstellung erfolgt der Walzenauftrag gegen eine Stützwalze. In solchen Beschichtern wird die Bahn durch einen zwischen der Auftragwalze und der Stützwalze gebildeten Raum oder Spalt geführt, wodurch ein höherer Spaltanpressdruck benutzt werden kann. Aufgrund des höheren Spaltanpressdrucks kann der Beschichtungsmix in der Walzenauftragvorrichtung wirkungsvoll in das Basispapier gezwungen werden, was in Verbindung mit dem Schwellen der Fasern und der Vergrößerung im Körpervolumen den gut gesteuerten Auftrag von schweren Beschichtungen erleichtert. Das ursprünglich aufgebrachte Beschichtungsgewicht ist häufig ein Vielfaches im Vergleich mit dem endgültigen Beschichtungsgewicht. Deshalb erfordert das tiefe Eindringen der Beschichtung und das große Volumen des abgestreiften Beschichtungsmixes eine große zu steuernde Abstreifkraft beim Glätten der Beschichtung. Eine solche große Abstreifkraft verursacht einerseits eine starke Beanspruchung auf der feuchten Bahn und verursacht Bahnrisse. Es wurde festgestellt, dass der größte Anteil von Bahnrissen bei Blattbeschichtern auftritt, was bedeutet, dass eine Verbesserung in der Zuverlässigkeitsfunktion der Beschichter einen hohen Einfluss auf die Produktionseffizienz der Papierherstellung und auf die Gesamtverfügbarkeit der Papierherstellungsmaschinerie hätte.
  • US-A-5,368,893 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung der oben beschriebenen Art. Die Vorrichtung weist in Richtung des Bahnlaufes vor der Auftragwalze eine einstellbare Führungswalze auf, die ermöglicht, die Länge der Auftragzone einzustellen. Die Auftragwalze besitzt auch Abstreifmittel zum Glätten der Beschichtungsmixschicht auf der Auftragwalze, bevor der Beschichtungsmix auf die Bahn überführt wird. Die Beschichtungsschicht wird mittels eines Luftmessers geglättet. Da die Glättkraft eines Luftmessers gering ist, wird der Beschichtungsmix auf der Auftragwalze vorbemessen, um die Menge der aufgetragenen Beschichtung eng auf das gewünschte Endbeschichtungsgewicht zu begrenzen zwecks Erleichterung des Abstreifens. Die Auftragentfernung, d. h. der Winkel, über den die Bahn über die Auftragwalze gedreht wird, kann durch die einstellbare Führungswalze für verschiedene Papier- oder Pappegrade eingestellt werden.
  • Obwohl diese Vorrichtung mit Luftmesserabstreifen besser geeignet ist für Beschichtungsverfahren als frühere Vorrichtungen, hat sie dennoch einige Nachteile der oben beschriebenen Vorrichtungen. Wie erwähnt, muss die Auftragkraft und die Bahnspannung zur Vermeidung von Bahnrissen sehr gering gehalten werden. Dies kann bei hohen Geschwindigkeiten das Hineinziehen von Luft zwischen die Bahn und die Auftragwalze nach sich ziehen, selbst wenn die Führungswalze nahe der Auftragwalze angeordnet ist. Das Verfahren erlaubt keinerlei Einstellung der Auftragkraft und ist nur geeignet für dicke und starke Papier- oder Pappegrade, die hoher Spannung widerstehen können, selbst wenn sie feucht sind. Wenn die Bahnspannung verringert wird, erhöht sich rapide das Risiko ungleicher Beschichtung. Auch selbst für die dicksten Pappegrade bleibt der Auftragdruck gering im Vergleich zu verfügbaren Drücken, wenn eine Stützwalze benutzt wird. Deshalb kann kein Eindringen des Beschichtungsmixes auf der Bahn erreicht werden. Wegen der freilaufenden feuchten Bahn kann weiterhin nur ein Luftmesserabstreifen benutzt werden, weil die feuchte Bahn keinen Beanspruchungen widerstehen kann, die auf die Bahn durch Blatt- oder Stababstreifen hervorgerufen werden. Deshalb ist die Verwendung dieses Verfahrens und dieser Vorrichtung begrenzt auf die niedrigen, bei Luftmesserabstreifung anwendbaren Geschwindigkeiten. Ein weiterer, durch den niedrigen oder selbst nicht existierenden Auftragdruck verursachter Nachteil besteht darin, dass die Beschichtungsmixschicht ein Flüssigkeitspolster zwischen der Bahn und der Auftragwalze bildet. Dieses Polster hebt die Bahn von der Walze ab, wodurch die Kontaktstrecke nicht genau eingestellt werden kann, da der Kontaktpunkt und der Ablösepunkt der Bahn und der Beschichtungsschicht auf der Oberfläche der Walze wandern können.
  • GB-A-2 272 850 beschreibt eine Vorrichtung zur Beschichtung einer laufenden Bahn, worin der Beschichtungsmix auf die Bahn gegen eine erste Stützwalze aufgetragen und gegen eine zweite Stützwalze geglättet wird. Die hierbei benutzte Auftragvorrichtung ist gewöhnlich eine Blattmessauftrageinheit oder eine entsprechende Auftragvorrichtung, die eine lineare mechanische Kraft gegen die Bahn und die erste Stützwalze aufbringt. Die Stützwalzen können aus Platzspargründen durch einen Stützriemen ersetzt werden. Dieses Dokument befasst sich nicht mit den für Walzenauftragverfahren typischen Problemen.
  • GB-A-1 337 429 beschreibt ein Beschichtungsverfahren, bei dem eine laufende Bahn mittels eines Bandes gegen eine Oberfläche einer Auftragwalze gedrückt wird. Das Band ist durch Führungswalzen geführt und eine der Walzen, die in Laufrichtung nach der Auftragwalze angeordnet ist, ist einstellbar. Die Vorrichtung ermöglicht die Einstellung der Kontaktzone über die Auftragwalze und des Auftragdruckes. Die aufgetragene Beschichtungsschicht wird geglättet und durch Abstreifen eingeebnet und die Abstreifvorrichtung ist nach dem Ort angeordnet, wo die Bahn das Band verläßt. Somit ist keine Abstützung zwischen dem Band und der Abstreifvorrichtung vorgesehen. Wie oben erwähnt, ist die Festigkeit der feuchten Bahn an diesem Punkt extrem niedrig und Bahnrisse können auftreten.
  • Bei gleichzeitig hohen Bahngeschwindigkeiten haben Walzenauftragvorrichtungen den Nachteil des Spritzens des Beschichtungsmixes, welches verursacht wird durch das Aufreissen des Beschichtungsfilms, wenn die Bahn den Spalt zwischen der Auftragwalze und der. Stützwalze verläßt. Hier bleibt ein Teil des Beschichtungsfilms anhaftend an der Bahn, während der andere Teil an die Oberfläche der Auftragwalze klebt, wodurch der Beschichtungsfilm zwischen der Bahn und der Auftragwalze ausgedehnt wird und Tropfen gebildet werden, die zentrifugal aus dem Spalt geschleudert werden. Je größer der tangentiale Austrittswinkel der Bahn beim Verlassen der Auftragwalze ist, desto mehr Spritzen tritt auf, da dieser Umstand mit einem heftigeren Aufreissen des Beschichtungsfilms einhergeht. Deshalb tendieren heutige Beschichter zur Benutzung von Walzen mit großem Durchmesser, um den tangentialen Austrittswinkel der Bahn beim Verlassen der Auftragwalze zu verringern. Gleichzeitig dehnt der große Durchmesser der Auftragwalze die Auftragzonenlänge aus und verbessert das Auftragergebnis. Die Herstellung solcher Auftragwalzen mit großem Durchmesser auf exakte Toleranzen verbunden mit gutem dynamischem Ausgleich ist jedoch teuer und mit dem Trend in Richtung Auftragwalzen mit großem Durchmesser wird das Design und die Anordnung des Beschichters in einem Fabrikgebäude immer schwieriger, einfach aufgrund der größeren Abmessung der Beschichtermaschinerie.
  • Da jedoch mit Walzenauftragvorrichtungen schwere Beschichtungen mit guter Beschichtungsgualität erreichbar sind, stellt die Verminderung oder Vermeidung der oben beschriebenen Nachteile eine hohe Herausforderung dar.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Walzenbeschichtungsvorrichtung mit einem breiteren Steuerungsbereich der Auftragszonenparamenter und wesentlich verbesserter Betriebssicherheit zu schaffen.
  • Das Ziel der Erfindung wird erreicht durch Abstützen der Bahn beim Beschichten mittels eines Stützbandes gegen die Auftragwalze und beim Abstreifvorgang.
  • Insbesondere ist das Verfahren nach der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
  • Außerdem ist die Auftragvorrichtung nach der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 9 gekennzeichnet.
  • Die Erfindung bringt bedeutende Vorteile.
  • Die Erfindung erleichtert wesentlich eine breitere Einstellung der Beschichtungsparameter. Der Abstand zwischen dem Punkt des Auftrags und dem Punkt des Abstreifens kann einstellbar gemacht werden, wodurch die in die Bahn eindringende Wassermenge und damit der Trocknungsgrad der Beschichtung vor dem Abstreifvorgang gesteuert werden kann. Durch Vergrößern dieses Abstandes kann mehr Wasser in die Bahn eindringen, was den Feststoffgehalt der aufgetragenen Beschichtung erhöht. Im Ergebnis kann während des Abstreifvorgangs eine dickere Beschichtung auf der Bahn belassen werden. Der Auftragspalt kann länger als in einer Stützwalzenanordnung gemacht werden, da das Stützband so angeordnet werden kann, dass es der Kontur der Auftragwalze folgt, und die Auftragzonenlänge in der Maschinenrichtung kann durch Einstellen der Position der beweglichen Führungswalze gesteuert werden. Aufgrund der längeren Auftragzone in dem Spalt werden das Auftragergebnis und die Qualität der aufgetragenen Beschichtung verbessert. Der tangentiale Austrittwinkel zwischen der bandgestützten, auslaufenden Bahn und der Auftragwalze kann kleiner als der einer stützwalzengestützten Bahn gemacht werden, wodurch ein sanfteres Aufreissen des Beschichtungsfilmes erhalten wird, was geringeres Spritzen zur Folge hat.
  • Das Stützband stützt die Bahn so ab, dass die auf sie durch die Bahngeschwindigkeit und Zugspannungsveränderungen einwirkenden dynamischen Kräfte von der Bahn auf das Stützband verlagert werden, was eine wesentliche Verringerung der Größe der Bahnrisskräfte zur Folge hat. Weiterhin gestattet die Benutzung eines Bandes zur Abstützung der Bahn das Glätten von Taschen, verursacht durch das Schwellen der Bahn, da sowohl das Band als auch die Bahn in konkaver Weise über die Auftragwalze und in konvexer Weise über das Abstreifblatt geleitet werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigt, näher untersucht.
  • Gemäß der Schemadarstellung benutzt die darin gezeigte Beschichtungsvorrichtung eine konventionelle Anordnung zum Auftragen eines Beschichtungsmixes auf eine Bahn 1. Die Glätteinrichtung ist eine Doktorblatt-Einheit mit einem Träger 5 mit einer daran befestigten Doktorblatt-Anordnung 4, einer Beschichtungsmixwanne 7 und Schwenkarmen 6, die mit ihren einen Enden mittels einer Gelenkverbindung 14 am Rahmen 3 des Beschichters und mit ihren anderen Enden an die Enden des Trägers 5 befestigt sind. Neben der Doktorblatt-Einheit 4-7 ist eine großdurchmesserige Stützwalze 8 zum Abstützen der Bahn 1 am Ort des Abstreifens angeordnet. Die Bahn 1 ist durch den Spalt zwischen der Stützwalze 8 und dem Doktorblatt geführt. Da die verschiedenen Arten von Doktorblattanordnungen und deren Funktion für Fachleute bekannt sind, kann hier eine detaillierte Beschreibung dieser Teile des Beschichters entfallen.
  • Die Auftraganordnung des Beschichters umfasst eine Auftragwalze 11, eine Düsenauftrageinrichtung 12 und eine Beschichtungsmixwanne 13. Abgestützt auf ihrem gesamten Weg durch ein Endlosband 2 wird die zu beschichtende Bahn 1 über die Oberfläche der Auftragwalze 11 und durch den Spalt zwischen der Stützwalze 8 und der Doktorblatteinheit 4-7 geführt. Das Band 2 gelangt zur Auftragwalze 11 über eine Einstellwalze 10 und läuft von hier zur Stützwalze 8 und läuft über die Oberfläche der Walze. Von der Stützwalze 8 wird das Band über drei Führungswalzen 9 zurück zur Einstellwalze 10 geführt. Die zu beschichtende Papier- oder Pappebahn 1 trifft das Band bei der Einstellwalze 10. Die Positionen der Einstellwalze 10, der Auftragwalze 11 und der Stützwalze sind so festgelegt, dass das Band 2 über einen gekrümmten Abschnitt der Oberfläche der Auftragwalze 11 läuft. Auf diese Weise kann der Auftragspalt länger gemacht werden, was den Übertrag des Beschichtungsmixes auf die Bahn 1 verbessert. Die Auftragzonenlänge kann durch Bewegen der Einstellwalze 10 in die Richtung des Pfeils b relativ zur Auftragwalze 11 verlängert werden. Während in der in der Schemadarstellung gezeigten Ausführungsform eine vertikale Einstellbewegung gezeigt ist, können andere Bewegungsrichtungen der Einstellwalze 10 notwendig sein, wenn der Lauf des Bandes 2 und die Lage der Walzen geändert werden. Durch Bewegen der Einstellwalze. 10 nach unten wird die Auftragzonenlänge vergrößert und eine Aufwärtsbewegung der Walze verkürzt die Auftragspaltlänge. Es versteht sich, dass Kompensationsmöglichkeiten für die Bandlauflänge aufgrund einer Änderung in der Position der Einstellwalze 10 vorgesehen sein müssen. Eine solche Kompensation ist am leichtesten mittels einer separaten Spannwalze zu verwirklichen, deren Bewegung automatisch mit der Bewegung der Einstellwalze 10 erfolgt, wodurch die Bandspannung beim Einstellen der Auftragzonenlänge konstant gehalten werden kann. Die Spannwalze kann eine der Führungswalzen 9 sein oder alternativ kann die Einstellwalze 10 längs eines nicht linearen, so gekrümmten Weges bewegt werden, dass eine konstante Bandspannung aufrechterhalten wird.
  • In der Praxis wird die Bandspannungseinstellung benötigt, da sie eine Möglichkeit bietet, den Auftragdruck zu steuern. Da der Druck p in dem Auftragspalt proportional zu dem Quotienten der Spannung k des Bandes 2 geteilt durch den Radius r der Auftragwalze 11 ist, kann der Auftragspaltdruck entweder durch Einstellung der Bandspannung oder durch Ändern des Radius der Auftragwalze 11 gesteuert werden. Da die letztere Alternative des Änderns des Auftragwalzenradius mühsam ist, kommt eher eine Spaltdruckeinstellung mittels einer, separaten Spannwalze in Frage. Auch wenn es machbar ist, den Weg der Einstellwalze 10 so festzulegen, dass die Walze nur als eine Spannwalze wirkt, so mangelt es dieser Anordnung, die Einstellmöglichkeit für die Auftragspaltzonen zu bieten. Die tatsächliche Bahnspannungssteuerung beim Beschichten findet statt durch Einstellen der Bahnspannung mit der Hilfe der Differenzgeschwindigkeitssteuerung über die Beschichterstation.
  • In der am meisten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Abstand zwischen der Auftragwalze 11 und dem Beschichter 4- 7 in der Richtung des Pfeiles a in der Zeichnung einstellbar gemacht. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass eine Veränderung der Position der Auftragwalze 11 auch die Auftragzonenlänge beeinflusst, so dass es bei dieser Ausführungsform vorteilhaft ist, die Einstellwalze 10 zum Festlegen der Auftragzonenlänge heranzuziehen, während die Bandspannung mit einer separaten Spannwalze eingestellt wird. Auf diese Weise können die anderen Steuerungsparameter während der Einstellung einer Steuerungsvariablen konstant gehalten werden. Der Auftragvorgang kann bei dieser Ausführungsform in einer flexiblen Weise durch Verändern der Auftragzonenlänge, des Auftragdrucks und der Quellzeit zwischen dem Punkt des Auftrags und dem Punkt des Abstreifens gesteuert werden. Daneben bieten konventionelle Einstellungen des Doktorblattprofils, des Winkels und der Belastung zusätzliche Steuerungsparameter, ebenso wie die Steuerung der Geschwindigkeit der Auftragwalze. Die Auftraganordnung kann somit optimiert werden, um die Beschichtungsqualität unter gegebenen Laufbedingungen zu maximieren. Die externen Faktoren, welche die Steuerung des Beschichters beeinflussen, sind die Eigenschaften des aufgetragenen Beschichtungsmixes in Verbindung mit dem Basispapier, der Bahngeschwindigkeit und dem gewünschten Beschichtungsgewicht.
  • Um ein gleichbleibendes Beschichtungsprofil zu erzielen, sind eine extrem glatte Oberfläche und eine gleichbleibende Dicke des Bandes bei der Auswahl des Bandmaterials wichtig. Deshalb muss das Band eine glatte Oberfläche haben, die nur kleine Mikroporen enthalten darf. Es ist zu betonen, dass die Bahn nicht an ein nichtporöses Band mittels eines zum Beispiel an die Rückseite des Bandes gesetzten Vakuums angeheftet werden kann. Ein relativ starkes Anheften der Bahn an die Bandoberfläche wird jedoch durch die Adhäsion zwischen dem feuchten Band und der Bahn sichergestellt. Zusätzlich wird die Adhäsion leicht durch die statische Aufladung der Bahn sowohl vor der Beschichtung als auch nach der Beschichtung durch das verstärkte Anhaften der feuchten Bahn gegen die Bandoberfläche vergrößert. Überdies verursachen die Auftragwalze und die Einebnungseinrichtung einen zusätzlichen Druck zum Halten der Bahn gegen das Band. Das Bandmaterial kann aus der Gruppe schmiegsamer Metalle ausgewählt werden wie rostfreier Stahl, Messing und Aluminium und verschiedene Polymere, die in ein glattes Band ausreichender Zugfestigkeit verarbeitet werden können.
  • Die Funktion der oben beschriebenen Anordnung ist wie folgt. Die zu beschichtende Bahn 1 wird von der vorangehenden Papierherstellungsstufe zum Beschichter gebracht und wird so geführt, um bei der Einstellwalze 10 auf das Band 2 zu treffen. Die Bahn 1 haftet durch Adhäsion am Band 2 und gelangt auf dem Band zur Auftragwalze 11. Auf der Zuführseite der Bahn 1 zur Auftragwalze 11 ist eine Düsenauftrageinrichtung 12 angeordnet, die Beschichtungsmix auf die Auftragwalze 11 dosiert aufbringt. Die Auftragwalze 11 rotiert gleichgerichtet mit der Maschinenrichtung der Bahn 1 mit verringerter Geschwindigkeit von etwa 15 - 25% mit Bezug zur Geschwindigkeit der Bahn 1 und überträgt den Beschichtungsmix von ihrer Oberfläche auf die Bahn 1. Eine Übermenge an Beschichtung wird auf die Auftragwalze 11 gebracht und derjenige Teil des Beschichtungsmixes, der nicht von der Walze auf die Bahn 1 übertragen wird, wird zurückgebracht zur Beschichtungsmixwanne 13. Die Auftragwalze 11 kann von der Beschichtung saubergeschabt werden oder alternativ kann die Beschichtung auf der Oberfläche der Walze 11 zurück zur Auftragzone zirkulieren.
  • In der Auftragzone ist das Gewicht der auf die Bahn 1 übertragenen dicken Beschichtungsschicht sehr hoch und liegt typischerweise bei etwa 200-250 g/m². Da das maximale Beschichtungsgewicht, das in einer kontrollierten Weise in einem einzigen Beschichtungsschritt beim Walzenauftrag auf die Bahnoberfläche gebracht werden kann, bei etwa 20 g/m² liegt, muss die aufgetragene Beschichtung stark abgestriffen werden, um eine gewünschte Beschichtungsdicke zu erreichen. Üblicherweise wird die Beschichtung mit der Hilfe eines Doktorblatts bzw. mit einer Abstreifklinge, die eine starke Kraft auf die Bahn ausübt geglättet. In der Vorrichtung nach der Erfindung wird die auf die Bahn einwirkende Kraft weiter auf das Band übertragen, wodurch die Gefahr von Bahnrissen wesentlich vermindert wird. Die durch das Doktorblatt von der Oberfläche der Bahn 1 entfernte überschüssige Beschichtung wird zurückgebracht zur Beschichtungsmixwanne 7 der Doktorblatteinheit. Die gesamte Doktorblatteinheit ist durch die oben beschriebenen Schwenkarme 6 gehalten, was das Wegschwenken der gesamten Anordnung von der Stützwalze 8 zwecks Reinigung, Blattwechsel und anderer Wartungsmaßnahmen erleichtert. Von der Doktorblatteinheit 4-7 wird die Bahn 1, gestützt durch das Band m 2, auf die erste Führungswalze geleitet, die dazu dient, die Bahn von dem Band 2 zu lösen und die Bahn weiter zum Trockner zu führen.
  • Neben der oben beschriebenen kann die vorliegende Erfindung alternative Ausführungsformen haben. Anstelle eines Doktorblattes kann das Glätten der Beschichtung unter Verwendung eines Einebnungsstabs oder eines Luftmessers erfolgen, wobei aber diese Einrichtungen nicht notwendigerweise eine ausreichend starke Einebnungskraft für eine große Menge aufgetragener Beschichtung bereitstellen, was die Benützung dieser Alternativen auf spezielle Anwendungen beschränkt. Verschiedene Anordnungen des Führungswalzensets und anderer Walzen sind ebenso möglich, da die Zuführ- und Abführrichtungen der Bahn bei den einzelnen Beschichtern unterschiedlich sein können. Jedenfalls kann die Anordnung der Erfindung leicht entsprechend den örtlichen Gegebenheiten modifiziert werden. Ein mögliches Design sieht vor, dass das Band nur über die Stützwalze, die Führungswalze und die Auftragwalze läuft. In einer solchen Anordnung wird jedoch der Winkel des Bandes über die Stützwalze und respektiv der Winkel des Bandes über die Einstellwalze sehr groß, was bedeutet, dass das Band aus einem ausreichend biegsamen Material bestehen muss, um gestütztes Biegen des Bandes über die Walzen bei hohen Bandgeschwindigkeiten zu erlauben. Zusätzlich zu den oben beschriebenen Alternativen ist bei einem machbaren Design die Auftragwalze beweglich zum Band hin und weg davon, was die Einstellung der Auftragzonenlänge und der Bandspannung erleichtert.

Claims (17)

1. Verfahren zum Beschichten einer laufenden Papier- oder Kartonbahn (1), bei dem
- die Bahn (1) zum Beschichter gebracht wird,
- der Beschichtungsmix mittels einer rotierenden Auftragwalze (11) auf eine Oberfläche der Bahn(1) aufgetragen und gleichzeitig frischer Beschichtungsmix auf die Oberfläche dieser Auftragwalze (11) überführt wird,
- der auf die Bahn (1) aufgetragene Beschichtungsmix mittels einer gegen eine Stützwalze (8) wirkenden Glätteinrichtung (4, 5, 6) eingeebnet wird, und
- die zu beschichtende Bahn (1) mit einem Endlosband (2) gegen die Auftragwalze (11) gedrückt wird;
dadurch gekennzeichnet, dass
- das Endlosband über zumindest die Auftragwalze (11), die Stützwalze (8) und eine in Maschinenrichtung der Bahn vor der Auftragwalze (11) angeordnete Einstellwalze (10) geführt wird, so daß das Band (2) mit der von dem Band abgestützten Bahn (1) zusammen abgelenkt werden, um über die Auftragwalze (11) längs ihres Weges zwischen der Einstellwalze (10) und der Stützwalze (8) zu laufen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die gegenseitige Position der Einstellwalze (10) und der Auftragwalze (11) so eingestellt wird, um gleichzeitig mit Verändern der Auftragzonenlänge eine Änderung des tangentialen Annäherungswinkels des Bandes (2) mit der von dem Band abgestützten Bahn (1) zu der Auftragwalze (11) zu ermöglichen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, das der gegenseitige Abstand zwischen der Auftragwalze (11) und der Glätteinrichtung (4, 5, 6) eingestellt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das die Spannung des Bandes (2) durch eine als Führungswalze für das Band (2) wirkende Spännwalze (9) eingestellt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das die Spannung des Bandes (2) durch die Positionseinstellung der Auftragwalze (11) eingestellt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, das die gegenseitige Position zwischen der Einstellwalze. (10) und der Auftragwalze (11) durch die Positionseinstellung der Einstellwalze (10) eingestellt wird, so daß gleichzeitig mit Verändern der Auftragzonenlänge der tangentiale Annäherungswinkel des Bandes (2) mit der von dem Band abgestützten. Bahn (1) zu der Auftragwalze (119 verändert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenseitige Position zwischen der Einstellwalze (10) und der Auftragwalze (11) durch die Positionseinstellung der Auftragwalze (11) eingestellt wird, so daß gleichzeitig mit Verändern der Auftragzonenlänge der tangentiale Annäherungswinkel des Bandes (2) mit der von dem Band abgestützten Bahn (11) zu der Auftragwalze (11) verändert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, das der gegenseitige Abstand zwischen der Auftragwalze (11) und der Glätteinrichtung (4, 5, 6) durch die Positonseinstellung der Auftragwalze (11) eingestellt wird.
9. Vorrichtung zum Beschichten einer laufenden Papier- oder Kartonbahn (1), mit
- einer rotierbaren Auftragwalze (11) zum Auftragen eines Beschichtungsmixes auf eine Oberfläche der Bahn (1),
- einer Auftrageinrichtung (12) zum Überführen von frischem Beschichtungsmix auf die Auftragswalze (11),
- einer in der Maschinenrichtung der Bahn (1) nach der Auftragwalze (11) angeordneten Stützwalze (8),
- einer Glätteinrichtung (4, 5, 6), gestützt durch die Stützwalze (8), zum Einebnen des auf die Bahn (1) aufgetragenen Beschichtungsmixes, und
- mit einem über zumindest die Auftragwalze (11) laufenden Endlosband (2), dadurch gekennzeichnet, das eine Einstellwalze (10) vorderhalb der Auftragwalze (11) angeordnet ist, und
- das Endlosband (2) über zumindest die Auftragwalze (11), die Stützwalze (8) und die in der Maschinenrichtung der Bahn vor der Auftragwalze (11) angeordnete Einstellwalze (10) geführt ist, so daß das Band (2) mit der von dem Band abgestützten Bahn (1) zusammen abgelenkt werden, um über die Auftragwalze (11) längs ihres Weges zwischen der Einstellwalze (10) und der Stützwalze (8) zu laufen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Mittel zur Einstellung der gegenseitigen Position zwischen der Einstellwalze (10) und der Auftragwalze (11), so daß gleichzeitig mit Verändern der Auftragzonenlänge der tangentiale Annäherungswinkel des Bandes (2) mit der von dem Band abgestützten Bahn (1) zu der Auftragwalze (11) verändert wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch Mittel zur Einstellung des gegenseitigen Abstandes zwischen der Auftragwalze (11) und der Glätteinrichtung (4, 5, 6).
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9-11, gekennzeichnet durch eine Spannwalze (9) zur Führung des Bandes (2) zwecks Steuerung der Spannung des Bandes (2)
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9-12, gekennzeichnet durch Mittel zum Ändern der Spannung des Bandes (2) durch die Positionseinstellung der Auftragwalze (11).
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Mittel zum Bewegen der Einstellwalze (10), so daß gleichzeitig mit Verändern der Auftragzonenlänge der tangentiale Annäherungswinkel des Bandes (2) mit der von dem Band abgestützten Bahn (1) zu der Auftragwalze (11) verändert wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Mittel zum Bewegen der Auftragwalze (11), so daß gleichzeitig mit Verändern der Auftragzonenlänge der tangentiale Annäherungswinkel des Bandes (2) mit der von dem Band abgestützten Bahn (1) verändert wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Mittel zum Bewegen der Auftragswalze (11) relativ zu Glätteinrichtung (4, 5, 6).
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9-16, dadurch gekennzeichnet, das die Glätteinrichtung eine Doktorblatteinheit (4, 5, 6) ist.
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