DE69616610T2 - Spanndorn - Google Patents

Spanndorn

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DE69616610T2
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    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/90Devices for picking-up and depositing articles or materials
    • B65G47/908Devices for picking-up and depositing articles or materials with inflatable picking-up means
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  • Sealing Devices (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Einspannvorrichtung zum internen Halten eines Substrats, etwa einer Trommel oder eines Riemens, zur Bearbeitung.
  • US-A-2,626,811 offenbart eine Einspannvorrichtung mit Klemmbereichen mit der Form einer Muffe, die mit mehreren (axialen) Längsschlitzen, die umfangsmäßig beabstandet sind, versehen ist. Die Bereiche zwischen den Schlitzen sind nach außen in eine Kreisanordnung gebogen ausgebildet. Dies liefert kein hermetisches Abdichten und erlaubt, dass die Bereiche zwischen den Schlitzen eine gewisse Freiheit in der radialen Bewegung zueinander besitzen, wenn die Klemmbereiche nicht aus einem steifen Material hergestellt sind.
  • DE-A-1586159 beschreibt eine Einspannvorrichtung mit einem relativ preiswerten Riegel, der aus einem elastischen Polymer-Material hergestellt ist. Der Riegel muss durch ein Fluid unter Druck aufgeblasen werden, um den Riegel in die eingreifende Position zu bringen.
  • US 5 282 888 offenbart eine Vorrichtung zum Halten eines Hohlzylinderkörpers mit einem ersten und einem zweiten Presselement, einem flexiblen Balgelement, das zwischen dem ersten Presselement und dem zweiten Presselement angeordnet ist, wobei das erste Presselement so bewegt wird, dass das flexible Balgelement sich seitwärts ausdehnt, um die Innenseite des Hohlzylinderkörpers zum Halten des Hohlzylinderkörpers zu kontaktieren.
  • Es gibt daher einen Bedarf, an den sich die vorliegende Erfindung richtet, für eine neue Vorrichtung zum internen Greifen eines hohlen Substrats, das einfach und ökonomisch zu integrieren ist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Einspannvorrichtung zum internen Greifen eines Hohlsubstrats bereitzustellen, das einfach und ökonomisch einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch Bereitstellen einer Einspannvorrichtung gemäß dem Anspruch 1 gelöst.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung beispielhaft mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen beschrieben; es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Seitenquerschnittsansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einspannvorrichtung;
  • Fig. 2 eine Querschnittsansicht des Verriegelungselements aus Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Ansicht entlang des Schnittes 3-3 des Verriegelungselements aus Fig. 2;
  • Fig. 4 eine schematische Seitenquerschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform der Einspannvorrichtung, insbesondere des Verriegelungselements und des Verriegelungsdehnelements;
  • Fig. 5 eine schematische Seitenquerschnittsansicht einer noch weiteren Ausführungsform der Einspannvorrichtung;
  • Fig. 6 eine schematische Querschnittsansicht im Aufriss einer weiteren Ausführungsform der Einspannvorrichtung;
  • Fig. 7 eine schematische Seitenquerschnittsansicht der Ausführungsform aus Fig. 6, wobei die Einspannvorrichtungskomponente zusammengefügt sind; und
  • Fig. 8 eine schematische Seitenquerschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform der Einspannvorrichtung, die an einem Substrat angeordnet ist.
  • Sofern dies nicht anders erwähnt ist, beziehen sich die gleichen Bezugszeichen in den Figuren auf gleiche oder ähnliche Merkmale.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer Einspannvorrichtung 2 mit einem Verriegelungselement 4, das mit dem Gehäuse 6 verbunden ist, und einem Verriegelungsdehnelement 32, das innerhalb des Gehäuses 6 angeordnet ist und ausgebildet ist, in die innere Oberfläche des Verriegelungselements 4 einzugreifen. Das Gehäuse 6 umfasst ein offenes erstes Ende 8, ein offenes zweites Ende 10 und einen Durchgang 12, der sich über die Länge des Gehäuses erstreckt, das das erste Ende 8 und das zweite Ende 10 verbindet. Das Gehäuse 6 kann im Wesentlichen in Form einer Hohlröhre mit offenen Enden ausgebildet sein. Ein Endrand eines hervorstehenden Gebiets 14 berührt ein Ende eines Substrats (nicht gezeigt) und stabilisiert die Lage der Einspannvorrichtung innerhalb des Substrats. Das Gehäuse 6 kann Schlitze 16 und optionalerweise mehrere Löcher (nicht gezeigt) in der Gehäusewand über den Schlitzen 16 umfassen, um das Gewicht der Einspannvorrichtung zu verringern. Der Endbereich 18 des Gehäuses entspricht dem Abschnitt des Gehäuses, der von dem Verriegelungselement 4 einschließlich dem ersten Ende 8 und einem Flansch 20 umschlossen ist, der sich verjüngt, um das Anpassen des Verriegelungselements über den Endbereich 18 zu erleichtern. Das Gehäuse 6 ist vorzugsweise ein integrales Teil und insbesondere ein einstückiges Teil. Der Endbereich 18 kann eine kleinere Querschnittsabmessung als der Rest des Gehäuses aufweisen. Das Gehäuse ist vorzugsweise aus einem Material hergestellt, das eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften aufweist. Hohe Temperaturbeständigkeit, geringe Masse, minimale Wärmeabfuhr, Widerstandsfähigkeit und Beständigkeit. Geeignete Materialien zum Herstellen des Gehäuses schließen beispielsweise ein Plastik wie ULTEMTM (ein Polyetherimidharz) und VALOXTM (ein thermoplastisches Polyesterharz), beide sind von General Electric Company erhältlich, oder ein Metall wie Aluminium, rostfreier Stahl, Eisen, Nickel, Kupfer oder Bronze ein.
  • Fig. 2 und 3 zeigen Einzelheiten einer bevorzugten Verriegelungselement-Ausführungsform, die teilweise hohl ist und ein Eingangsloch 22 und eine innere Oberfläche aufweist. Das Verriegelungselement 4 kann einen konusförmigen Abschnitt 24 und einen Halsabschnitt 26 umfassen. Der Halsabschnitt 26 ist so dimensioniert, um gleitend über den Flansch 20 des Gehäuses zu passen, wobei das Verriegelungselement 4 auf den Endbereich 18 des Gehäuses rutscht. Die konische Form des Abschnitts 24 zeigt den Vorteil, dass dieser leichter in das offene Ende des Substrats einführbar ist, insbesondere, wenn eine leichte Fehljustierung vorliegt. Der konusförmige Abschnitt 24 umfasst eine feste Spitze 28, eine optionale halbkugelförmige Vertiefung 29 (um das Verriegelungsdehnelement 32 zu zentrieren) und mehrere Rippen 30, beispielsweise drei, vier, fünf oder mehr, an der inneren Oberfläche des konusförmigen Abschnitts, die gleichbleibend beabstandet und vertikal orientiert sind. Die Rippen 30 liefern eine radiale Steifigkeit des Verriegelungselements, wobei dennoch das Verriegelungselement nach unten dehnbar bleibt. Das Verriegelungselement ist vorzugsweise aus einem Material mit einem oder mehreren der folgenden Eigenschaften hergestellt: hohe Temperaturbeständigkeit, Elastizität und Haltbarkeit. Das Verriegelungselement-Material kann eine beliebige geeignete polymerische Verbindung einschließlich eines Elastomers (wie beispielsweise Silikongummiverbindung mit der Nummer 88201, das von Garlock Division von Coltec Industries beziehbar ist) VITONTM oder dergleichen sein. Das Verriegelungselement kann aus einem elastischen Material mit dem gleichen Härtewert für das gesamte Verriegelungselement hergestellt sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist jedoch das Material des Halsabschnitts, entlang eines Teils des Halsabschnitts etwa von ¹/&sub2; bis % der Länge, und insbesondere entlang des gesamten Halsabschnitts härter als das Material des konusförmigen Abschnitts. Beispielsweise kann in Fig. 2 der mit B (ein wesentlicher Teil des Halsabschnitts) gekennzeichnete Abschnitt einen Härtegrad aufweisen, der im Bereich von ungefähr 45 bis 60 liegt, und insbesondere bei ungefähr 50 liegt. Der mit C (der konusförmige Abschnitt und ein Teil des Halsabschnitts) bezeichnete Abschnitt kann einen Härtegrad im Bereich von ungefähr 25 bis 40 und insbesondere von ungefähr 35 aufweisen. Die Abschnitte mit unterschiedlichen Härten können aus dem gleichen oder einem unterschiedlichen Material hergestellt sein. Dieses Verriegelungselement mit zweifacher Härte fördert die Haftung des Verriegelungsmaterials an dem Gehäuse während der Haltefunktion und minimiert oder eliminiert die Notwendigkeit, eine separate Klemme zu verwenden, um das Verriegelungselement an dem Gehäuse zu halten. Selbstverständlich kann dennoch das Verriegelungselement mechanisch an dem Gehäuse festgeklemmt werden, wenn dies für eine der hierin offenbarten Ausführungsformen gewünscht wird. Das Verriegelungselement kann eine Dicke im Bereich von beispielsweise ungefähr 1 mm bis ungefähr 8 mm und vorzugsweise von ungefähr 2 mm bis ungefähr 6 mm aufweisen. Das Verriegelungselement mit zweierlei Härten kann hergestellt werden, indem das Gießwerkzeug mit der Anfangsflüssigkeit des weniger harten Materials bis zu einem bevorzugten Pegel aufgefüllt wird und anschließend das Füllen des Werkzeugs mit dem härteren Material bis zum Werkzeugrand fortgesetzt wird. Beide Materialien weisen eine ausreichende Viskosität auf, so dass ein Mischen im Wesentlichen nicht auftritt.
  • Das Verriegelungsdehnelement 32 (in Fig. 1 gezeigt) ist im Durchgang 12 angeordnet und ist ausgebildet, um in die innere Oberfläche des Verriegelungselements, etwa in die innere Oberfläche der halbkugelförmigen Vertiefung 29 der festen Spitze 28, einzugreifen. Das Element 32 ist vorzugsweise als ein einziges Stück ausgebildet und kann aus Holz, Plastik oder Metall, wie etwa rostfreiem Stahl, Aluminium oder Eisen hergestellt sein. In gewissen Ausführungen ist das Element ein voller oder hohler Stab. Das Element 32 kann mit einer Feder beaufschlagt sein, und muss nicht an dem Verriegelungselement befestigt sein. Somit kann vor der Betätigung der Einspannvorrichtung ein Ende des Elements von der inneren Oberfläche des Verriegelungselements beabstandet oder an dieses angrenzend sein.
  • Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, in der das Element 32 an das Verriegelungselement 4 gekoppelt ist. Das Element 32 erstreckt sich durch das Verriegelungselement und ist an diesem durch ein Kopplungselement 34, etwa eine Mutter, befestigt, wobei der Bereich des Elements, der sich über die äußere Oberfläche des Verriegelungselements hinaus erstreckt, ein Gewinde aufweisen kann, um in die Mutter einzugreifen. Der an die innere Oberfläche des Verriegelungselements angrenzende Bereich des Elements kann einen Flansch 36 umfassen, um das weitere Eindringen des Elements in das Verriegelungselement zu minimieren. Der Vorteil des Koppelns des Elements an das Verriegelungselement besteht darin, dass man die Querschnittsabmessung des Verriegelungselements während der Aufwärtsbewegung des Elements auf eine Größe steigern kann, die man im Allgemeinen nicht erreichen kann, wenn man lediglich die dem Verriegelungselement innewohnenden elastischen Eigenschaften berücksichtigt. Kurz gesagt, durch Koppeln des Elements an das Verriegelungselement kann man das Verriegelungselement mittels des Elements auf die gewünschte größere Querschnittsabmessung ziehen und damit eine größere Haltekraft bereitstellen. Um das Koppeln des Elements an das Verriegelungselement zu bewirken, ist es ebenfalls möglich, ein Haftmittel oder eine andere geeignete Methode oder Vorrichtung zu verwenden.
  • Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform des Verriegelungselements 4 und des Gehäuses 6, wobei die sich im Eingriff befindlichen Oberflächen sowohl des Verriegelungselements als auch des Gehäuses Gewinde 38 aufweisen, um die Haftung des Verriegelungselements an dem Gehäuse während des Haltevorgangs zu verbessern und die Notwendigkeit zu minimieren oder zu eliminieren, eine separate Klemmeinrichtung zu verwenden, um das Verriegelungselement an dem Gehäuse zu halten. In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfassen die Außenoberfläche des Endbereichs 18 des Gehäuses oder die Innenoberfläche des Halsabschnitts 26 des Verriegelungselements oder beide ein Gewinde. In anderen Ausführungsformen kann ein Metall- oder Hartplastikgewindeeinsatz in das Verriegelungselement eingegossen oder eingebracht werden, wobei der Gewindeeinsatz als ein Teil des Verriegelungselements betrachtet wird. Das Gewinde erhöht den Anteil des Verriegelungselements, der zu den Haltekräften beiträgt, da ein größerer Teil des Halsabschnitts des Verriegelungselements sich radial dehnen muss, bevor das Verriegelungselement von dem Gehäuse abrutscht.
  • Fig. 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform der Einspannvorrichtung 2, wobei die innere Oberfläche des Gehäuses eine Rille 40 und der Halsabschnitt 26 des Verriegelungselements einen hervorstehenden Rand 42 aufweist, der in die Rille 40 eingreift. Eine hohle Rückhalteröhre 44 mit offenen Enden ist durch das zweite Ende 10 des Gehäuses eingeschoben und ist innerhalb des hohlen Bereichs des Verriegelungselements angeordnet, wobei die Röhre sich optional in den Durchgang 12 erstreckt. Die Rückhalteröhre 44 ist so ausgebildet, um das Verriegelungselement an dem Gehäuse zu befestigten und erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Länge des hohlen Bereichs des Verriegelungselements hinab, um den unteren Teil des Verriegelungselements bei der seitlichen Bewegung zu stutzen. Die Röhre ist einfach zu integrieren und kann ohne Werkzeuge entfernt werden. Die Ausführungsform der Fig. 6 und 7 erlaubt eine einfachere Installation und ein einfacheres Ersetzen des Verriegelungselements und erlaubt ein besseres Haften des Verriegelungselement an dem Gehäuse, da die Elastizität des Verriegelungselements nicht ausschließlich für die Haltekraft verantwortlich ist.
  • Die Anwendungen der in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsformen läuft wie folgt ab. Das Verriegelungsdehnungselement bewegt sich nach unten, um gegen die innere Oberfläche des Verriegelungselements zu drücken, um das Verriegelungselement nach unten zu dehnen, wodurch die Querschnittsabmessung oder die radiale Abmessung des Verriegelungselements verringert wird. Das Verriegelungselement mit der nunmehr reduzierten Querschnittsabmessung wird in das Substrat eingeführt. Anschließend wird das Verriegelungsdehnungselement nach oben bewegt, wobei sich das Verriegelungselement zusammenziehen kann, wodurch die Querschnittsabmessung des Verriegelungselements anwächst, um somit ein Eingreifen des Verriegelungselements in die innere Oberfläche des Substrats zu ermöglichen und das Substrat zur Bereitstellung eines effektiven Sitzes auf dem Gehäuse aufgrund der inneren elastischen und Reibungseigenschaften des Verriegelungselements anzuheben. Nach der Bearbeitung des Substrats wird das Verriegelungsdehnungselement niedergedrückt, um die Breite des Verriegelungselements zu verringern, wodurch das Verriegelungselement von der inneren Oberfläche des Substrats weggezogen wird und wodurch ein Zurückziehen der Einspannvorrichtung von dem Substrat möglich wird.
  • Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (diese Ausführungsform ist während des Einspannvorgangs gezeigt, wobei das Element 32 das Verriegelungselement dehnt). Das Gehäuse 6 umfasst mehrere Schlitze durch das Gehäuse, die sich zu dem offenen ersten Ende 8 des Gehäuses erstrecken, wodurch mehrere am Rand angeordnete radial bewegliche Finger 46 entstehen, die eine Querschnittsabmessung definieren. Die Anzahl der Finger kann beispielsweise von 3 bis 8 und vorzugsweise von 4 bis 6 reichen. Das elastische Verriegelungselement 4 greift in die Finger 46 ein und bedeckt vorzugsweise das offene erste Ende 8, wobei das Verriegelungselement so dimensioniert ist, um eine radial nach innen weisende Kraft auf die Finger auszuüben. Wie in Fig. 8 zu sehen ist, kann der Endbereich der Finger 46 eine Ausbuchtung 48 aufweisen, um das Verweilen des Verriegelungselement an dem Gehäuse während des Einspannvorgangs zu verbessern. Das Verriegelungsdehnelement 32 ist an dem Durchgang 12 angeordnet und ist so ausgebildet, um in die innere Oberfläche des Verriegelungselement einzugreifen, wobei die Bewegung des Elements in der Richtung zur Dehnung des Verriegelungselements die radial einwärts gerichtete Kraft auf die Finger erhöht, wodurch die Querschnittsabmessung, die durch die Finger definiert ist, verringert wird, wodurch ein Einführen des Verriegelungselements in das Substrat 50 ermöglicht wird. Die Bewegung des Elements in der entgegengesetzten Richtung verringert die radial einwärts gerichtete Kraft, die durch das Verriegelungselement auf die Finger ausgeübt wird, wobei sich die Finger radial nach außen ausdehnen, um die durch die Finger definierte Querschnittsabmessung zu vergrößern, wodurch ein Eingreifen des Verriegelungselements in die innere Oberfläche des Substrats 50 ermöglicht wird. Dieses Entspannen des Verriegelungselements kann ebenfalls eine nach oben gerichtete Kraft ausüben, die das Substrat unter einem nach oben gerichteten Druck während beispielsweise der wiederholten Aufwärm- und Abkühlzyklen der Beschichtungs- und Trocknungsvorgänge, die während der Herstellung eines Fotorezeptors angewendet werden, behält. In Fig. 8 ist das Verriegelungsdehnungselement 32 optional mit dem Verriegelungselement 4 verbunden.
  • Während des Eingreifens der Einspannvorrichtung der Fig. 1 bis 8 in das Substrat, wird eine hermetische Abdichtung durch Kontakt des Verriegelungselements mit der Substratinnenfläche erzeugt, um ein Wandern von Fluiden, insbesondere von Flüssigkeit, in das Innere des Substrats zu minimieren oder zu verhindern.
  • Die Einspannvorrichtung der vorliegenden Erfindung liefert diverse Vorteile. Beispielsweise weist die Einspannvorrichtung in gewissen Ausführungsformen eine geringe Masse auf und führt daher nicht zu einem exzessiven Wärmestrom aus einem dünnen Substrat in die Einspannvorrichtung, wenn diese in einem Ofen angeordnet ist. Ferner können die Kosten für die Einspannvorrichtung aufgrund der geringfügigen Genauigkeitsanforderungen und der Verwendung von gegossenen Teilen gering sein, wodurch die Notwendigkeit zur maschinellen Herstellung größtenteils minimiert ist. Die Kostenersparnis kann groß sein, wenn Hunderte oder Tausende von Einspannvorrichtungen benötigt werden.
  • Es kann ein beliebiges steifes oder flexibles Substrat mittels der erfindungsgemäßen Substrathaltevorrichtung gehaltert werden. Das Substrat kann eine zylindrische Querschnittsform oder eine nichtzylindrische Querschnittsform, etwa eine ovale Form, aufweisen. Das Substrat kann zumindest teilweise hohl und vorzugsweise vollständig hohl sein, wobei eines oder beide Enden offen sind. In bevorzugten Ausführungsformen ist das Substrat bei der Herstellung von Fotorezeptoren beteiligt und kann unbeschichtet oder mit Schichten beaufschlagt sein, etwa fotosensitive Schichten, die typischerweise in Fotorezeptoren vorgefunden werden. Das Substrat kann beliebige geeignete Abmessungen aufweisen.

Claims (10)

1. Einspannvorrichtung (2) zum Eingreifen in die innere Oberfläche eines hohlen Substrats (50) mit:
(a) einem Gehäuse (6) mit einem offenen Ende (8), wobei ein Durchgang (12) definiert ist, der mit dem offenen Ende in Verbindung ist;
(b) einem teilweise hohlen elastischen Verriegelungselement (4), das ein Eingangsloch (22) und eine innere Oberfläche definiert, wobei das Verriegelungselement im gedehnten Zustand in der Querschnittsabmessung kleiner wird, und wobei das Verriegelungselement in das Gehäuse eingreift, wobei der hohle Teil des Verriegelungselement in Verbindung mit dem Durchgang ist und wobei das Verriegelungselement (4) eine Polymerzusammensetzung aufweist; und
(c) einem bewegbaren Verriegelungsdehnelement (32), das in dem Durchgang angeordnet und so ausgebildet ist, um in die innere Oberfläche des Verriegelungselements einzugreifen, wobei die Bewegung des Elements in einer Richtung zum Dehnen des Verriegelungselements die Querschnittsabmessungen des Verriegelungselements verringern, wodurch ein Einführen des Verriegelungselements in das Substrat ermöglicht wird, und wobei eine Bewegung des Elements in der entgegengesetzten Richtung die Querschnittsabmessung des Verriegelungselements vergrößert, wodurch ein Eingreifen des Verriegelungselements in die innere Oberfläche des Substrats ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (4) ein einstückiges Element ist mit einer inneren Elastizität, die das Erzeugen einer hermetischen Abdichtung während der Berührung des Verriegelungselements (4) mit der inneren Oberfläche des Substrats (50) ermöglicht.
2. Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse eine Hohlröhre mit offenen Enden (8, 10) ist, und wobei das Gehäuse mehrere Löcher (16) in der Gehäusewand definiert.
3. Einspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verriegelungselement aus einem Material hergestellt ist, das den gleichen Härtewert über das ganze Verriegelungselement hinweg aufweist.
4. Einspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die innere Oberfläche des Verriegelungselements mehrere Rippen (30) umfasst.
5. Einspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verriegelungsdehnelement mit dem Verriegelungselement mittels eines Verbindungselements (34) verbunden ist.
6. Einspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verriegelungselement einen konusförmigen Abschnitt (24) und einen Halsabschnitt (26) aufweist.
7. Einspannvorrichtung nach Anspruch 6, wobei das Material des Halsabschnitts entlang einem Teil des Halsabschnitts härter ist als das Material des verbleibenden Teils des Verriegelungselements.
8. Einspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die sich im Eingriff befindlichen Oberflächen des Verriegelungselements und des Gehäuses Gewinde (38) aufweisen und verschraubt sind.
9. Einspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die innere Oberfläche des Gehäuses eine Rille (40) umfasst, und wobei das Verriegelungselement einen konusförmigen Abschnitt (24) und einen Halsabschnitt (26) aufweist, wobei der Halsabschnitt einen hervorstehenden Rand (42) aufweist, der mit der Rille im Eingriff ist, und wobei das Verriegelungselement ferner eine hohle Rückhalteröhre (44) mit offenen Enden aufweist, die innerhalb des hohlen Bereichs des Verriegelungselements angeordnet und so ausgebildet ist, um das Verriegelungselement an dem Gehäuse zu befestigen.
10. Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse mehrere Schlitze durch das Gehäuse umfasst, die sich zu dem offenen Ende (8) erstrecken, wodurch mehrere am Rand angeordnete radial bewegbare Finger (46) mit einer Ausbuchtung (48) an den Fingerenden resultieren und eine Querschnittsabmessung definiert ist,
wobei das eine innere Oberfläche definierende elastische Verriegelungselement mit den Fingern in Eingriff ist und so dimensioniert ist, um eine radial einwärts gerichtete Kraft auf die Finger auszuüben; und
wobei das Verriegelungsdehnelement so ausgebildet ist, um mit der inneren Oberfläche des Verriegelungselements im Eingriff zu sein, wobei die Bewegung des Elements in einer Richtung zum Dehnen des Verriegelungselements die radial einwärts gerichtete Kraft auf die Finger vergrößert, wodurch die Querschnittsabmessung, die durch die Finger definiert ist, verringert wird, wodurch ein Einschieben des Verriegelungselements in das Substrat ermöglicht wird, und wobei die Bewegung des Elements in der entgegengesetzten Richtung die radial einwärts gerichtete Kraft auf die Finger verringert, wodurch die Finger sich nach außen erweitern, um die Querschnittsdimension, die durch die Finger definiert ist und ein Eingreifen des Verriegelungselements mit der inneren Oberfläche des Substrats ermöglicht, zu vergrößern.
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