DE69613634T2 - Sperrvorrichtung für die Steuerung von Baumaschinen - Google Patents

Sperrvorrichtung für die Steuerung von Baumaschinen Download PDF

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Description

  • ALLGEMEINES ZUR ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Sperrvorrichtung für den Einsatz im Betrieb einer Baumaschine wie beispielsweise einem Schaufelbagger.
  • [Stand der Technik]
  • Es ist eine Betriebssperrvorrichtung bekannt, beispielsweise in Form einer Sperrstange, die im allgemeinen in einem Durchgang für die Maschinenführer innerhalb einer Bedienerkabine einer solchen Baumaschine wie einem Schaufelbagger angeordnet ist. Eine aus den japanischen Patentschriften JP-A-5-57052 und JP-A-6-67560 bekannte Sperrvorrichtung wird nachstehend anhand von 7 beschrieben. Als Einleitung zu dieser Beschreibung wird zunächst der Zweck beschrieben, zu dem die Sperrvorrichtung eingebaut wird. Eine Bedienerkabine 1 ist mit einer zu einer Seite der Karosserie der Maschine offenen Einstiegsöffnung 2 ausgestattet, so dass der Maschinenführer durch die Einstiegsöffnung in die Baumaschine einsteigen und aus dieser aussteigen kann. Vor dem Sitz 3 des Maschinenführers und seitlich von diesem ist eine Bedienkonsole 4 angeordnet, die mit einem Bedienungshebel 5 um Betätigen von (hier nicht dargestellten) Zylindern zur Ansteuerung von Auslegern und Armen ausgerüstet ist. In den Fällen, in denen der Bedienungshebel 5 irrtümlich betätigt wird, wenn sich der Maschinenführer sich an den Bedienersitz 3 annähert und von diesem erhebt, so dass einer der Zylinder zufällig in Betrieb gehen kann. Außerdem kann sich auch in dem Fall, dass die Maschine nicht in Betrieb ist, ein Eimer zusammen mit den Auslegern und Armen zufällig bewegen, wenn der Bedienungshebel 5 durch einen Fehler bei angehobener Stellung der Ausleger oder Arme betätigt wird.
  • Aus diesen Gründen wurde in den Durchgangsweg zum Bedienersitz eine Sperrstange 6 so eingesetzt, dass sie vorsteht und zurückgestellt werden kann. Diese Sperrstange 6 ist so konzipiert, dass sie funktionell mit einer Sperrmechanik für ein Hydraulikventil zum Ansteuern der Zylinder werden kann, damit eine Mechanik zur Betätigung der Zylinder in einen Abschaltzustand überführt wird, wenn sich die Sperrstange 6 in ihrer vorstehenden Stellung befindet, in der sie in Richtung zum Durchgangsinneren hin gerichtet ist.
  • Bei einer derartigen Sperrstange nach dem Stand der Technik taucht jedoch insofern ein Problem auf, als sich beim leichten Anheben der Sperrstange Schwierigkeiten ergeben. Mit anderen Worten ist die Sperrstange so ausgelegt, dass sie zwischen einer im allgemeinen vertikalen Position und einer im allgemeinen horizontalen Position arbeiten kann und von Hand so bewegt wird, dass sie die im allgemeinen horizontale Position einnimmt, wenn sie die Zugangsöffnung wie ein Gitter verschließt, während sie die im allgemeinen vertikale Position einnimmt, wenn sie für den Maschinenführer den Durchgang freigeben soll; und daneben muss der von der Sperrstange erfasste Winkelbereich einen Drehbereich (Hub) von etwa 90 Grad aufweisen. Dementsprechend geht die Sperrstange nach dem Stand der Technik mit einer schwierigen Betätigung zum Anheben einher.
  • Da außerdem eine Kippwelle der Sperrstange unter der Bedienerkabine 1 angebracht ist, setzt die Betätigung der Sperrstange voraus, dass der Maschinenführer den Körper nach vorne beugt und damit die Körperbeherrschung vermindert. Da außerdem die Sperrstange innerhalb eines zwischen dem Schaltkasten 4 und einer Innenwandung der Bedienerkabine gebildeten freien Raumes angeordnet ist, ergibt sich insofern ein weiteres Problem, als die Bildung dieses freien Raumes den effektiv verfügbaren Raum im Inneren der Bedienerkabine verkleinert.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde zu dem Zweck entwickelt, die vorstehend genannten Probleme zu beseitigen und somit bildet ihren Gegenstand eine Sperrstange, die so ausgebildet ist, dass sie in den freien Raum in der Zugangsöffnung vorsteht und aus diesem zurückgezogen werden kann, wobei sie in der Lage ist, mit einem kurzen Betätigungshub oben gehalten zu werden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Beschädigung der Sperrstange dadurch zu verhindern, dass für Flexibilität der Sperrstange gesorgt ist.
  • Zum erstgenannten Zweck ist gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Sperrvorrichtung für die Betriebssperre bei Baumaschinen vorgesehen, bei welcher sich neben einem Bedienersitz innerhalb einer Bedienerkabine der Baumaschine ein Schaltkasten befindet und ein Betätigungshebel für den Schaltkasten einen Zylinder eines Betriebsorgans betätigt und eine Sperrstange im Zugangsweg zum Bedienersitz so angeordnet ist, dass sie vorsteht und zurückziehbar ist und mit einer Sperrmechanik eines hydraulischen Antriebssystems zum Ansteuern des Zylinders verbunden ist, um die Sperrmechanik zu entriegeln, wenn die Sperrstellung eingenommen wird, wobei die Sperrvorrichtung mit einem ersten Hebel 26 ausgerüstet ist, der schwenkbar bzw. drehbar mittels einer Basisplatte 23 abgestützt ist, sowie mit einem zweiten Hebel 30, der in ähnlicher Weise schwenkbar von derselben Basisplatte 23 abgestützt wird, einen Verbindungsabschnitt 29, 31 zum Übertragen einer Rotationskraft vom ersten Heben w26 auf den zweiten Hebel 30, einen Bedienungsgriff 28, der am ersten Hebel 26 angesetzt ist, und eine Sperrstange 21, die auf dem zweiten Hebel 30 angebracht ist, wobei ein Mechanismus zum Vergrößern der Verstellung so vorgesehen ist, dass der Abstand zwischen dem Abstützpunkt 24 des ersten Hebels 26 und dem Verbindungsabschnitt 29 größer ist als der Abstand zwischen dem Abstützpunkt 25 des zweiten Hebels 30 und dem Verbindungsabschnitt 29 ist und ein Schalter 37 zum Entriegeln der Sperrmechanik betätigt wird, wenn die Sperrstange 21 eine Position einnimmt, in welcher der Zutrittsweg abgesperrt ist.
  • Des weiteren ist gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung eine Sperrvorrichtung für Baumaschinen vorgesehen, bei welcher die Sperrstange 21 ein Federkernorgan 41 mit einer solchen Flexibilität aufnimmt, dass ein Teil der Sperrstange 21 flexibel ist.
  • Somit macht es die erfindungsgemäße Sperrvorrichtung möglich, dass die Sperrstange zum Durchgangsweg hin vorsteht und mit einem kleineren Betätigungshub aus dem Durchgangsweg zurückgezogen werden kann, mit dem Ergebnis, dass sich die Sperrstange besser betätigen lässt. Auch wenn auf die Sperrstange eine Antriebskraft einwirkt, nimmt die Flexibilität der Sperrstange diese Antriebskraft auf und verhindert dabei, dass die Sperrstange beschädigt wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Die Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich deutlicher aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung, in welcher:
  • 1 eine Seitenansicht mit der Darstellung der gesamten Anordnung einer Sperrvorrichtung für Maschinen entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine perspektivische Ansicht mit der Darstellung eines Schaltkastens mit einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sperrvorrichtung ist;
  • 3 eine Darstellung zur Erläuterung des Innenaufbaus der Sperrvorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 eine Draufsicht mit der Darstellung derselben Konstruktion der Sperrvorrichtung gemäß 3 zeigt;
  • 5 eine Querschnittsansicht ist, welche eine Konstruktion nur einer Sperrstange gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 6 eine Querschnittsdarstellung einer Konstruktion einer Sperrstange gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel zeigt; und
  • 7 eine Darstellung ist, die sich zur Erläuterung einer Sperrvorrichtung für Baumaschinen nach dem Stand der Technik eignet.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Anhand der Zeichnung werden nun nachstehend Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben. 1 zeigt den gesamten Aufbau eines Schaufelbaggers 11, der mit einer Sperrvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist. Dabei weist gemäß dieser Darstellung der Schaufelbagger 11 eine Antriebskette 13 auf, die von einem auf einem Träger 12 beweglich angebrachten Motor angetrieben wird, ferner eine Baggerschaufel 14 zur Ausführung der Baggerarbeit, einen Arm 15 und einen Ausleger 16 zur beweglichen Abstützung der Schaufel 14, die unter Ansteuerung über eine Hydrauliksteuerung an [TEXT FEHLT] getrieben werden. Auf dem Träger 12 befindet sich eine Bedienerkabine 17 und zu beiden Seiten eines Verdienersitzes 18 ist ein Schaltkasten 19 vorgesehen, wobei sich der Bedienersitz 18 im Innere der Bedienerkabine 17 befindet. Mit dem Bezugszeichen 20 ist ein Zugangsweg 20 bezeichnet, der in der Bedienerkabine 17 ausgebildet ist und über den der Maschinenführer ein- und aussteigen kann. In diesem Durchgangsweg 20 und auf der Vorderseite des Schaltkastens 19 ist die Sperrvorrichtung 22 vorgesehen, die mit einer Sperrstange 21 ausgerüstet ist, welche so ausgebildet, dass sie vorsteht und zurückgestellt bzw. zurückgezogen werden kann (vgl. 2).
  • Als nächstes wird nun die Konstruktion der Sperrvorrichtung 22 unter Bezugnahme auf 3 und beschrieben. In den Darstellungen ist mit dem Bezugszeichen 23 eine vertikal angeordnete Basis bzw. Grundplatte bezeichnet, an die eine erste und zweite Dreh- bzw. Schwenkwelle 24, 25 angesetzt ist. Die erste Schwenkwelle 24 stützt drehbar einen Mittelabschnitt eines ersten Hebels 26 mit einer im allgemeinen L-förmigen Ausbildung ab. Über eine Passschraube 27 ist ein Betätigungsknopf 28 an einem Spitzenbereich (einem Endabschnitt) des ersten Hebels 26 angebracht, während am anderen Endabschnitt des ersten Hebels 26 ein Verbindungsstift 29 fest angebracht ist. Auf der anderen Seite stützt die zweite Schwenkwelle einen zweiten Hebel 30 drehbar ab, der eintr###mit einem proximalen Abschnitt der Sperrstange 21 ausgebildet ist, wobei der zweite Hebel 30 ein Langloch 31 aufweist, das in lockerem Eingriff mit dem vorgenannten Verbindungsstift 29 steht.
  • Daneben gibt das Bezugszeichen 32 einen in die Basisplatte 23 eingepassten Federabstützstift an, und zwischen dem Federabstützstift 32 und dem Verbindungsstift 29 eine Feder ## Vorgesehen bzw. gespannt ist, die in Seitenansicht eine im allgemeinen U-förmige Ausbildung aufweist. Die elastische Wirkung der Feder 33 kann eine entsprechende erschütterungsfreie Halterung der Sperrstange 21 herbeiführen, wenn sich die Sperrstange 21 in ihrer vertikalen Stellung befindet, die in 3 mit einer durchgezogenen Linie angegeben ist, wobei die horizontale Position derselben Figur durch eine strichpunktierte Linie angegeben ist. Genauer gesagt ist der Verbindugsstift 29 entsprechend den Bewegungen des Betätigungsknopfs 28 in 3 nach oben und den verlagerbar, bezogen auf eine Achse 34, welche den Federabstützstift 29 mit der ersten Schwenkwelle 24 verbindet, und wenn sich der Verbindungsstift 29 über der Achse 34 befindet, wird zweite Hebel 39 entgegen dem Uhrzeigersinn, bezogen auf die zweite Schwenkwelle 25, durch die elastische Andruckkraft der Feder 33 gedrückt und bewegt; dabei wird die Sperrstange 21 dann einem vertikalen Zustand (nach unten hängend) gehalten, da ein Anschlagteil 35 seine Wirkung zur Begrenzung der Bewegung entfaltet. Wenn andererseits der Verbindungsstift 29 unter die Achse 34 zu liegen kommt, wird der zweite Hebel 30 gedrückt und im Uhrzeigersinn – bezogen auf die zweite Schwenkwelle 25 – durch die elastische Wirkung der Feder 33 bewegt, wodurch die Sperrstange 21 infolge der Wirkung eines weiteren Anschlags 36 zur Begrenzung der Bewegung (durchstrichpunktierte Linie in 3 angedeutet) in ihrer horizontalen Lage gehalten wird.
  • Des weiteren bezeichnet das Bezugszeichen 37 einen Mikroschalter, der an der Grundplatte 23 angebracht ist. Wenn der erste Hebel 26 sich in die strichpunktiert eingezeichnete Position bewegt, so dass die Sperrstange 21 ihre horizontale Position einnimmt, dann wird der Mikroschalter 37 in Verbindung mit der Bewegung des ersten Hebels 26 in seinen geschlossen Zustand überge führt, so dass ein (hier nicht dargestelltes) Magnetventil oder dergleichen betätigt wird, um eine Hydraulikanlage in der Baumaschine in Betrieb zu nehmen, damit die Baumaschine ihre Arbeit ausführen kann. Wenn andererseits die Sperrstange 21 sich in den vertikalen Zustand bewegt, kann die Baumaschine in einen Zustand übergeführt werden, in dem ihr Betrieb unterbunden wird. In den Darstellungen ist mit dem Bezugszeichen 38 ein Verbindungsteil angegeben, bezeichnet das Bezugszeichen 29 eine Abdeckung der Sperrvorrichtung und repräsentiert das Bezugszeichen 48 einen Betätigungshebel.
  • Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, ist bei diesem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sperrvorrichtung 22 die Sperrstange 21 im Ansprechen auf eine Drehbewegung des Betätigungsknopfes 28 in entgegengesetzte Richtungen bezüglich der ersten Schwenkwelle 24 zwischen der horizontalen Position und der vertikalen Stellung verlagerbar. Wenn sich die Sperrstange 21 in ihrer horizontalen Stellung befindet, blockiert sie den Durchgang für den Maschinenführer durch die Durchgangsöffnung 20 der Baumaschine, und wenn der Maschinenführer die Sperrstange 21 in die vertikale Position verlagert, kann er in die Maschine einsteigen und aus dieser aussteigen, und daneben gelangt die Hydraulikanlage der Baumaschine in den geschlossenen Zustand.
  • Somit ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Betätigungsknopf 28 fest an einem Endabschnitt des ersten Hebels 26 angebracht, der drehbar von der ersten Schwenkwelle 24 abgestützt wird, während der Verbindungsstift 29 fest am anderen Endabschnitt angebracht ist, und außerdem ist die Sperrstange 21 fest an einem Endabschnitt des zweiten Hebels 30 angebracht, der von der zweiten Schwenkwelle 25 abgestützt wird, während das Langloch 31 im anderen Endabschnitt derselben ausgebildet ist und in lockeren Eingriff mit dem Verbindungsstift 29 kommt; darüber hinaus ist eine Mechanik zum Vergrößern bzw. Verstärken der Verlagerung vorgesehen, so dass der Abstand zwischen dem Verbindungsstift 29 und der zweiten Schwenkwelle 25 kürzer wird als der Abstand zwischen der ersten Schwenkwelle 24 und dem Verbindungsstift 29. Bei dieser Anordnung ist die Sperrstange 21 im Ansprechen auf die leichte Bewegung des Betätigungsknopfes 28 über einen weiteren Bereich aus der horizontalen Stellung in die vertikale Position bewegbar. Außerdem kann der Betätigungsknopf 28 beispielsweise auf einem oberen Abschnitt des Schaltkastens 19 angeordnet sein, wodurch die Sperrvorrichtung für den Einsatz bei der Baumaschine hervorragend ansteuerbar und betätigbar ist.
  • 5 und 6 zeigen konkrete Beispiele für den Aufbau der vorgenannten Sperrstange 21. Bei der in 5 dargestellten Sperrstange 21 ist ein Endabschnitt eines Federkernorgans 41 mit einer Spiralfeder 40 fest an dem zweiten Hebel 30 angebracht, wobei der Umfangsbereich der Spiralfeder 40 mit einem Gummiteil 42 mit einer Flexibilität überzogen ist, während der andere Abschnitt des Federkernorgans 41 mit einem aus Kunststoff hergestellten Rohr 43 bedeckt ist, wodurch sich eine stangenförmige Ausbildung ergibt.
  • Auf diese Weise kann die Sperrstange vor Beschädigung geschützt werden, da ihr in die Längsrichtungen verlaufender Abschnitt so konzipiert ist, dass er biegsam ist.
  • Bei der Sperrstange 21 gemäßeinem weiteren, in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist andererseits ein Metallrohr 44 fest am zweiten Hebel 30 angebracht und ist über einen Stift 46 eine Welle 45 zur Aufnahme einer Feder fest am Spitzenabschnitt des Metallrohrs 44 angebracht; des weiteren ist im Ausfahrzustand ein Federkernorgan 41 mit einem Spiralfederabschnitt 40 fest am Spitzenabschnitt der Welle 45 zur Aufnahme einer Feder angebracht, und daneben ist der Umfangsabschnitt des Spiralfederabschnitts 40 mit einem elastischen Rohr 47 überzogen, das aus einem weichen Material wie beispielsweise Gummi besteht, während der andere Abschnitt des Federkernorgans 41 mit einem Rohr 49 aus Kunststoff abgedeckt ist.
  • Somit ist sogar im Falle der Sperrstange 21 gemäßdiesem Ausführungsbeispiel ein biegsamer und elastischer Abschnitt mit dem Federteil 40 und dem biegsamen Rohr 47 als Teil der Sperrstange 21 in den Längsrichtungen vorgesehen und damit kann die Sperrstange 21 vor Beschädigung geschützt werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion ist die Sperrstange ungeachtet der geringfügigen Bewegung des Betätigungsknopfes über einen weiten Bereich aus der horizontalen Stellung in die vertikale Stellung bewegbar, da zwischen dem Betätigungsknopf und der Sperrstange die Mechanik zur Verstärkung der Verlagerung angeordnet ist. Da es auferdem möglich ist, den Betätigungsknopf 28 beispielsweise auf dem oberen Abschnitt des Schaltkastens 19 anzuordnen, kann die Sperrvorrichtung für Baumaschinen eine hervorragende Ansteuerbarkeit aufweisen. Da außerdem ein Abschnitt der Sperrstange in Längsrichtung als biegsamer und elastischer Abschnitt aufgebaut ist, ist es möglich, die Sperrstange vor Beschädigung zu schützen.
  • Selbstverständlich beziehen sich die vorstehenden Ausführungen nur auf bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, doch sollen darunter auch alle Veränderungen und Abänderungen bei den erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen fallen, die nur zur Erläuterung hier beschrieben werden und keinerlei Abweichung vom Grundgedanken und Umfang der Erfindung darstellen.

Claims (2)

  1. Sperrvorrichtung für den Betrieb von Baumaschinen, bei der bei einem Bedienersitz (18) ein Betriebsbehälter (19) innerhalb einer Bedienerkabine (17) angeordnet ist, ein Betriebshebel des Betriebsbehälters (19) auf einen Zylinder eines Betriebsorganes einwirkt und eine Abschaltstange (21) im Zutrittsweg (20) zum Bedienersitz (8) zum Vor- und Zurückstellen angeordnet und mit einem Sperrmechanismus eines hydraulischen Antriebssystems zum Antrieb des Zylinders verbunden ist, um den Sperrmechanismus zu entriegeln, wenn die Abschaltstellung eingenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung folgende Teile aufweist: Einen ersten Hebel (26), der schwenkbar bzw. drehbar mittels einer Basisplatte (23) abgestützt ist; einen zweiten Hebel (30), der schwenkbar bzw. drehbar mittels der Basisplatte (23) abgestützt ist; einen Verbindungsabschnitt (29, 31) zum Übertragen einer Rotationskraft vom ersten Hebel (26) zum zweiten Hebel (30); einen Bedienungsgriff (28), der mit dem ersten Hebel (26) verbunden ist; bei der die Abschaltstange (21) im zweiten Hebel (30) eingesetzt bzw. gelagert ist; bei der ein die Verstellung vergrößernder Mechanismus derart angeordnet ist, daß ein Abstand zwischen einem Stützpunkt (24) bzw. einer Stützstelle des ersten Hebels (26) und dem Verbindungsabschnitt (29) einen Abstand zwischen einem Stützpunkt (25) bzw. einer Stützstelle des zweiten Hebels (30) und dem Verbindungsabschnitt (29) überschreitet, und einen Schalter (37), der den Absperrmechanismus entriegelt, wenn die Abschaltstange (21) eine Position einnimmt, in der der Zutrittsweg (20) abgesperrt ist.
  2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltstange (21) ein Federkernorgan (41) mit einer Flexibilität bzw. Biegbarkeit derart aufweist, daß ein Teil der Abschaltstange (21) flexibel bzw. biegbar ist.
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