DE69612477T2 - Steuerverfahren für eine effiziente Funkstellenlastverteilung - Google Patents

Steuerverfahren für eine effiziente Funkstellenlastverteilung

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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Steuern eines Funksystems mit mehreren Funkstellen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In einem verzweigten Funkkommunikationssystem mit mehreren Funkstellen kann ein Funkgerät von einer Funkstelle zu einer anderen Funkstelle roamen. Das Funkgerät versucht, mit einer Funkstelle mit dem besten empfangenen Hochfrequenz(HF)-Pegel oder mit einer Funkstelle, die als eine bevorzugte Funkstelle für dieses Funkgerät spezifiziert ist (für das Funkgerät auf der Basis der individuellen Identität (ID) oder der Gesprächsgruppe programmiert) zu arbeiten.
  • Normalerweise kann mehr als eine Funkstelle auf unterschiedlichen Frequenzen empfangen werden und das Funkgerät kann irgendeine dieser Funkstellen entsprechend eines vorbestimmten Auswahlalgorithmus auswählen.
  • Das Funkgerät muss sich bei einer Funkstelle registrieren, bevor es zum Arbeiten mit dieser zugelassen ist. Wenn das Funkgerät einmal registriert ist, kann der Benutzer Dienste wie das Senden von Anrufen, Telefonverbindungsanrufe, etc. von dem System verlangen.
  • Diese Registrierung wird mit einem Controller für mehrere Funkstellen, der das gesamte verzweigte System steuert, ausgeführt. Ein solcher Controller für mehrere Funkstellen ist unter dem Namen "Smartzone Controller" von der Motorola, Inc. verfügbar. Der Controller für mehrere Funkstellen unterhält eine Datenbank für jedes Funkgerät in dem Netzwerk. Einem Funkgerät (oder einer Gesprächsgruppe) kann der Betrieb mit einer Funkstelle permanent verweigert werden (Individuum oder Gesprächsgruppe bei dieser Funkstelle gesperrt). Einige Dienste können selektiv für ein Funkgerät für eine Funkstelle gesperrt werden (z. B. Verbindungsanrufe, Gesprächsgruppenanrufe, Durchsageanrufe, etc.).
  • Wann immer sich ein Funkgerät mit einer neuen Funkstelle synchronisiert, versucht es sich an der Funkstelle durch das Senden seiner individuellen ID und seiner momentanen Gesprächsgruppe zu registrieren. Der Controller für mehrere Funkstellen überprüft, ob die individuelle ID und die momentane Gesprächsgruppe an dieser Funkstelle gesperrt sind, um den Zugriff zu verweigern, und falls nicht, erteilt er die Registrierung. Falls die Registrierungsanfrage verweigert wird, sucht das Funkgerät nach einer anderen Funkstelle. Falls die Registrierungsanfrage gewährt wird, bleibt das Funkgerät im Betrieb mit dieser Funkstelle. Wenn der Benutzer wünscht, irgendeine Dienstanfrage zu initiieren, sendet das Funkgerät seine individuelle ID und den angeforderten Dienst. Der Controller für mehrere Funkstellen überprüft, ob der angeforderte Dienst für die individuelle ID an dieser Funkstelle freigegeben ist. Falls die Art von Dienst erlaubt ist und die Ressourcen für diese Anfrage verfügbar sind (z. B. Gesprächskanäle, Verbindungskanäle, Datenkanäle, etc.), wird der Dienst gewährt.
  • In dem Fall, in dem die Art des Dienstes erlaubt wird und die Ressourcen nicht sofort vertilgbar sind, tritt der Benutzer in eine Besetzt-Schlange ein, damit er bedient wird, wenn die Ressourcen verfügbar werden.
  • Falls der Dienst gesperrt ist, wird ein "Dienstzurückweisung"-Code gesandt. Eine neue identische Anfrage von dem Funkgerät wird dann durch den Controller für mehrere Funkstellen erneut in derselben Weise gehandhabt.
  • Es kann Fälle geben, bei denen Funkgeräte sich auf den Betrieb an einigen der Funkstellen konzentrieren, wodurch diese Funkstellenressourcen überlastet werden, während andere Funkstellen nur leicht belastet sein werden. Dieses kann passieren, wenn die ausgewählten Funkstellen eine starke Übertragungsleistung aufweisen (oder ihre Antennen hoch angeordnet sind), oder ein einfach aufgrund einer willkürlichen Auswahl, die gelegentlich in einer ungleichmäßigen Verteilung resultieren kann.
  • Wenn ein Funkgerät einmal mit einer Funkstelle arbeitet, muss der HF-Pegel der benachbarten Funkstelle signifikant stärker sein, um einen Versuch zum Wechseln der Funkstelle zu erzwingen (um ein häufiges Funkstellenwechseln zu verhindern, wenn der HF-Pegel zeitweilig gedämpft ist). Dieses bedeutet, dass die Dauer eines ungleichmäßigen Funkstellenbelastungszustandes eine relativ lange Zeit andauern kann.
  • Auf dem Gebiet der Übergabeverfahren für zellulare Funktelefone ist es bekannt, nicht nur die empfangenen Feldstärken sondern auch die tatsächliche Verkehrsbelastung in jeder Zelle zu berücksichtigen, zum Beispiel bei der Betrachtung, ob von einer Mikrozelle zu einer Makrozelle übergeben werden soll. Diese Verfahren lehren nur etwas über eine Verkehrsverteilung und nicht über eine Registrierungsverteilung.
  • Vorhergehende Controller für mehrere Funkstellen sind in gewisser Weise strikt beim Betrieb gewesen, indem sie Registrierungsanfragen entweder total akzeptieren oder zurückweisen und Anfragen für Dienste entweder total akzeptieren oder zurückweisen (wobei Dienstanfragen in eine Besetzt-Schleife gesetzt werden und später gewährt werden, falls sie nicht sofort gewährt werden).
  • Es gibt eine Notwendigkeit für ein verbessertes Verfahren des Betriebs eines verzweigten, zellularen oder anderen Funksystems.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Steuern eines Funksystems, das eine Mehrzahl von Funkkommunikationsfunkstellen und eine mobile Funkstation aufweist, angegeben. Bei der mobilen Funkstation wird ein Versuch gemacht, sich bei einer ersten Funkstelle zu registrieren. Bei der ersten Funkstelle wird ein Funkstellenbelastungsparameter überwacht und, falls der Funkstellenbelastungsparameter einen Schwellwert nicht überschreitet, eine erste Klasse von Bestätigung an das Funkgerät gesandt. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass, falls der Funkstellenbelastungsparameter den Schwellwert überschreitet, eine zweite Klasse von Bestätigung an das Funkgerät gesandt wird. Bei dem Funkgerät wird als Reaktion auf eine erste Klasse von Bestätigung die erste Funkstelle als die registrierte Funkstelle für weitere Kommunikation behandelt und als Reaktion auf eine zweite Klasse von Bestätigung ein Versuch gemacht, sich bei einer zweiten Funkstelle zu registrieren, und, falls keine Bestätigung (erste Klasse oder erste und zweite Klasse) von der zweiten Funkstelle empfangen wird, die erste Funkstelle als die registrierte Funkstelle behandelt.
  • Auf diese Weise wird das Funkgerät zur Suche nach einer anderen Funkstelle gezwungen.
  • Es ist bevorzugt, dass das Funkgerät bei der ersten Funkstelle bis zur Überprüfung, ob alle anderen Funkstellen kürzlich getestet worden sind und bestimmt worden ist, dass keine mit einer Bestätigung erster Klasse geantwortet hat, registriert bleibt.
  • Diese Anordnung erlaubt einem Controller für mehrere Funkstellen, den Funkstellenzugriff zeitweilig zu beschränken oder die relative Funkstellenbelastung zu steuern.
  • Der Controller für mehrere Funkstellen entscheidet entsprechend der dynamischen Funkstellenbelastungszustände anstelle einer statischen Datenbank, wie es zuvor der Fall gewesen ist.
  • Die Anordnung ist flexibler als vorherige Anordnungen und liefert einen Mechanismus zur Steuerung der Dichten und der Verteilungen der registrierten Funkgeräte ebenso wie der Verkehrsressourcenverwendung.
  • Die zweite Klasse von Bestätigung kann als ein ausgehendes Signalwort (Outbound Signalling Word = OSW) "Bestätigung Funkstelle belastet" (ack) bezeichnet werden.
  • Eine Funkstelle kann fortgesetzt als die registrierte Funkstelle behandelt werden, bis eine erste Klasse von Bestätigung von einer anderen Funkstelle empfangen wird. Es kann ein Versuch gemacht werden, sich bei jeder Funkstelle aus einer endlichen Liste von benachbarten Funkstellen zu registrieren, und, falls keine Bestätigung erster Klasse von einer dieser anderen Funkstellen erhalten wird, kann die erste Funkstelle weiterhin als die registrierte Funkstelle behandelt werden.
  • Vor dem Senden einer zweiten Klasse von Bestätigung wird bevorzugterweise eine Überprüfung durchgeführt, ob eine benachbarte Funkstelle existiert, bei der dem Funkgerät gestattet wird, zu arbeiten, und bei der der Funkstellenbelastungsparameter einen Schwellwert nicht überschreitet.
  • Dem Empfang einer Bestätigung bei dem Funkgerät von einer gegebenen Funkstelle, die die Registrierung als Reaktion auf einen Registrierungsversuch bestätigt, folgend kann eine Anfrage für einen Dienst an die Funkstelle gesandt werden.
  • Als Reaktion auf eine Anfrage für einen Dienst ist der bevorzugte Betrieb der, dass, falls eine Verkehrsressource bei der Funkstelle sofort verfügbar ist, eine unbedingte Verkehrsressourcenerteilungsnachricht gesandt wird. Falls eine Verkehrsressource bei der Funkstelle nicht sofort verfügbar ist, wird eine Überprüfung gemacht, ob eine benachbarte Funkstelle existiert, bei der dem Funkgerät gestattet wird, zu arbeiten, und bei der der Funkstellenbelastungsparameter einen Schwellwert nicht überschreitet. Falls keine solche Funkstelle existiert, wird die Identifikation des Funkgeräts, das den Dienst anfordert, einer Schlange von Identifikationen hinzugefügt, und falls eine solche Funkstelle existiert, wird eine Nachricht gesandt, die die Verkehrsressourcen verweigert.
  • Diese Nachricht kann als ein "Besetzt-Wechsle Funkstelle-Zurückweisung"-OSW bezeichnet werden.
  • Bei dem Funkgerät kann, auf den Empfang einer Nachricht, die eine Verkehrsressource verweigert, hin, ein Dienst bei einer benachbarten Funkstelle angefordert werden. Bevorzugterweise wird ein Dienst von jeder Funkstelle aus einer endlichen Liste von benachbarten Funkstellen angefordert und, falls keine Nachricht von einer dieser Funkstellen empfangen wird, die die Erteilung des Dienstes bestätigt, wird der Dienst erneut von der ersten Funkstelle angefordert.
  • Bei dem Funksystem kann eine Zeitsperrenperiode zwischen einer ersten Anfrage für einen Dienst von einem gegebenen Funkgerät, die im Verweigern des Dienstes resultiert, und einer zweiten Anfrage für den Dienst von demselben Funkgerät überwacht werden, und falls die zweite Anfrage innerhalb einer Zeitsperrenperiode empfangen wird, kann die Identifikation des Funkgeräts, das den Dienst anfordert, der Schlange für den Dienst hinzugefügt werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nun, nur im Wege des Beispiels, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 zeigt ein verzweigtes Funkkommunikationssystem mit mehreren Funkstellen,
  • Fig. 2 bis 7 illustrieren eine Ablaufdarstellung eines bevorzugten Funkstellensteuerverfahrens entsprechend der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 8 zeigt die Antworten auf einen Registrierungsanfragebefehl entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, und
  • Fig. 9 zeigt die Antworten auf einen Dienstanfragebefehl entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 zeigt eine typische verzweigte Anordnung mehrerer Funkstellen. Ein Controller 10 für mehrere Funkstellen ist in einem nicht-begrenzenden Beispiel mit fixierten Sende- Empfangs-Einheiten 12 bis 18 über Verbindungen 20 bis 26 verbunden, wie es einem Fachmann bekannt ist. Jede fixierte Sende-Empfangs-Einheit 12 bis 18 deckt eine der Funkstellen 28 bis 34, die aus Gründen der Vereinfachung als Kreise gezeichnet sind, ab. Der Controller 10 für mehrere Funkstellen besteht aus einem Prozessor (z. B. einem Mikroprozessor) 40, der über einen IIO-Controller 44 mit einem Koppler 41 verbunden ist, der die Verbindungen 20 bis 26 mit dem Controller 10 für mehrere Funkstellen koppelt. Der Koppler 41 führt die Funktion, inter alia, eines Empfangsmittels zum Empfangen verschiedener Anfragen von unterschiedlichen Funkstellen aus. Der Prozessor 40 ist mit einem Speicher 42 verbunden, der Systemdaten, wie Funkstellenparameter, aktuelle Belastungszustände, Belegt-Schlangen etc. speichert.
  • Eine mobile Funkstation 36 bewegt sich entlang ihres Weges 38 von einem Punkt A zu G. Es ist leicht zu erkennen, dass die Funkstation an den Punkten A und G nur Signale von einer fixierten Sende-Empfangs-Einheit empfangen kann, dass sie an den Punkten B, D und F Signale von zwei fixierten Sende-Empfangs-Einheiten empfangen kann, und dass sie an den Punkten C und E Signale von drei fixierten Sende-Empfangs-Einheiten empfangen kann.
  • In einem nicht-begrenzenden Beispiel wird der Fall betrachtet, in dem die Funkstelle 30 nicht für eine Verkehrskommunikation verfügbar ist (z. B. ist sie eine Funkstelle nur für Daten oder sie ist eine Funkstelle, bei der der mobilen Funkstation kein Zugriff gestattet wird).
  • Mit einem Registrierungsverfahren des Standes der Technik registriert sich die mobile Funkstation 36 bei der Funkstelle 28 in Punkt A und empfängt eine Registrierungserteilungsbestätigung von dem System. Bei der Funkstellengrenze zwischen den Punkten C und D muss sich die mobile Funkstation bei einer neuen Funkstelle registrieren und kann entweder die Funkstelle 30 oder 32 für diese neue Registrierung auswählen. Falls sich die mobile Funkstation 36 bei der Funkstelle 30 registriert und später einen Sprachkommunikationsdienst anfordert, muss dieser Dienst verweigert werden. Falls die mobile Funkstation 36 sich an der Funkstelle 32 registriert und später einen Sprachkommunikationsdienst anfordert, wird dieser Dienst sofort geliefert oder die Anfrage muss in eine Belegt-Schlange in dem Speicher 42 gespeichert und später behandelt werden. Diese Dienstanfrage wird in der Belegt-Schlange gespeichert, falls die Funkstelle 32 bei einer maximalen Verkehrsbelastung ist.
  • Sobald die begrenzende Grenze der Funkstelle, in der die mobile Funkstation registriert ist, erreicht ist, registriert sie sich selbst erneut. Letztendlich registriert sich die mobile Funkstation an der Funkstelle 34.
  • In dem Fall, in dem die Funkstelle 34 Sprachkommunikationsressourcen sofort verfügbar hat, wäre es vorteilhaft, die mobile Funkstation 36 in der Funkstelle 34 so früh wie möglich zu registrieren. Dieses ist mit den Controllern für mehrere Funkstellen des Standes der Technik nicht möglich.
  • Ein bevorzugtes Registrierungs- und Dienstanforderungs-Verfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung wird in Übereinstimmung mit den Fig. 2 bis 7 beschrieben.
  • In einem Schritt 200 wird der Controller 10 für mehrere Funkstellen angeschaltet und in einem Schritt 202 wird er auf Voreinstellungswerte zurückgesetzt. Diese Voreinstellungswerte enthalten auch einen Belastungsschwellwert, der entsprechend verschiedener Parameter unabhängig für jede Funkstelle eingestellt werden kann.
  • Die Belastung einer Funkstelle kann als die Anzahl der Funkgeräte, die an einer Funkstelle registriert sind, geteilt durch die gesamten Ressourcen dieser Funkstelle (z. B. die gewichtete Summe von Sprachkanälen, Datenkanälen, lokalen Verbindungskanälen, etc.) definiert werden.
  • Die Ressourcen einer Funkstelle müssen nur dann erneut berechnet werden, wenn eine Ressource eine Fehlfunktion hat, gesperrt ist oder gerade repariert worden ist, so dass das Kalkulieren der momentanen Belastung eine Sache des Teilens der Anzahl der registrierten Benutzer durch eine fixierte Anzahl ist.
  • Eine Überlastung tritt auf, wenn die momentane Belastung über dem Belastungsschwellwert ist. Diese Überlastung wird durch ein Überlastungskennzeichen angezeigt, das unten zu beschreiben ist.
  • Aus Gründen der Vereinfachung wird nur das Steuerverfahren für eine Funkstelle erläutert. In der Realität steuert der Controller 10 für mehrere Funkstellen jede Funkstelle parallel.
  • In Schritt 206 startet der Controller 10 für mehrere Funkstellen eine Endlosschleife für jede Funkstelle durch Bestimmen, ob er eine Entregistrierungsanfrage empfangen hat. Diese Entregistrierungsanfrage kann entweder durch eine mobile Station, direkt bevor sie sich abschaltet, ausgegeben werden, oder sie wird automatisch in dem Controller 10 für mehrere Funkstellen durch eine Registrierungserteilung einer anderen Funkstelle, die unten zu beschreiben ist, erzeugt. Falls der Controller 10 für mehrere Funkstellen eine Entregistrierungsanfrage für die aktuelle Funkstelle empfangen hat, dann entregistriert er in einem Schritt 208 die mobile Funkstation 36, löscht sie aus einer Belegt-Schlange (falls sie darin gespeichert worden ist) und berechnet in einem Schritt 210 die Belastung der Funkstelle erneut. Falls die Belastung niedriger als der Belastungsschwellwert ist, dann löscht der Controller 10 für mehrere Funkstellen das Überlastungskennzeichen in Schritt 212 ohne Rücksicht darauf, ob es gesetzt worden ist oder nicht. Beide Möglichkeiten führen dann zurück zu dem Schleifeneintrittspunkt 206.
  • Falls in Schritt 206 der Controller 10 für mehrere Funkstellen keine Entregistrierungsanfrage erhalten hat, dann wird in Schritt 214 überprüft, ob er eine Registrierungsanfrage von einer mobilen Funkstation empfangen hat. Falls der Controller 10 für mehrere Funkstellen in Schritt 214 eine Registrierungsanfrage empfangen hat, dann wird in Schritt 218 eine Überprüfung gemacht, ob die Registrierung an der momentanen Funkstelle erlaubt wird. Falls die Registrierung nicht erlaubt wird, dann wird in Schritt 220 eine "Funkstellenzugriff verweigert"-Antwort an die anfragende mobile Funkstation 36 gesandt und die Schleife beginnt erneut in Schritt 206.
  • Falls in Schritt 218 belegt worden ist, dass eine mobile Funkstation zum Betrieb mit dieser Funkstelle zugelassen worden ist, dann wird in Schritt 222 der Belastungsstatus für diese Funkstelle überprüft. Falls das Überlastungskennzeichen nicht gesetzt worden ist, dann wird in Schritt 226 die Registrierungsanfrage erteilt und in Schritt 228 wird die mobile Funkstation 36 automatisch von allen anderen Funkstellen entregistriert. Dann wird in Schritt 230 die neue Funkstellenbelastung berechnet. Falls sie mehr als der Belastungsschwellwert ist, dann wird das Überlastungskennzeichen in Schritt 232 gesetzt. Das negative Ergebnis von Schritt 230 ebenso wie von Schritt 232 wird dann zu dem Schleifeneintrittpunkt 206 zurückgeführt.
  • Falls in Schritt 222 entschieden worden ist, dass das Überlastungskennzeichen gesetzt worden ist, dann bestimmt der Controller 10 für mehrere Funkstellen in Schritt 234, aus einer vorprogrammierten Liste von benachbarten Funkstellen in dem Speicher 42, alle die Funkstellen, bei denen dem Funkgerät Zugriff gestattet wird, und speichert das Ergebnis in einer temporären Liste in dem Speicher 42. Als nächstes löscht der Controller 10 für mehrere Funkstellen aus dieser temporären Liste alle Funkstellen, die nicht korrekt arbeiten, und danach löscht er aus der temporären Liste alle Funkstellen, bei denen das Überlastungskennzeichen gesetzt worden ist. Auf diese Weise wird die temporäre Liste minimiert und in Schritt 240 überprüft der Controller 10 für mehrere Funkstellen, ob mindestens eine benachbarte Funkstelle in der temporären Liste verblieben ist. Falls keine solche Funkstelle existiert, dann sendet der Controller 10 für mehrere Funkstellen in Schritt 242 "Erteile Registrierungsanfrage".
  • Falls in Schritt 240 entschieden worden ist, dass mindestens eine benachbarte Funkstelle in der temporären Liste verblieben ist; dann sendet der Controller 10 für mehrere Funkstellen in Schritt 244 eine "Funkstelle-belastet-Bestätigung" zurück an die mobile Funkstation und definiert das Funkgerät in Schritt 246 als registriert. Der Unterschied zwischen "Erteile Registrierungsanfrage" und dem Definieren eines Funkgerätes als registriert liegt in der Tatsache, dass das Radio für das Erteilen einer Registrierung zuerst als registriert definiert werden muss und dann ein "Erteile Registrierungsanfrage"-Signal als eine Bestätigung über das System gesandt wird. Nach Schritt 246 ist keine explizite Erteilungsbestätigung notwendig, da das mobile Funkgerät diese bereits implizit mit der Funkstelle-belastet-Bestätigung- Nachricht aus Schritt 244 empfangen hat.
  • Die Schritte 244 und 246 führen beide zu einem Schritt 248, in dem der Controller 10 für mehrere Funkstellen automatisch die mobile Funkstation bei allen anderen Funkstellen als eine Sicherheitsmaßnahme entregistriert. Dann beginnt die Schleife erneut in Schritt 206.
  • Falls in Schritt 214 entschieden worden ist, dass keine Registrierungsanfrage empfangen worden ist, wird ein Belegt-Schlangen-Kennzeichen in Schritt 216 zurückgesetzt. Dann wird in Schritt 249 eine Überprüfung durchgeführt, ob der Controller 10 für mehrere Funkstellen eine leere Belegt-Schlange für diese Funkstelle aufweist. Falls die Belegt-Schlange für diese Funkstelle nicht leer ist, dann wird der erste Eintrag aus der Belegt-Schlange in Schritt 251 geholt und die Verarbeitung geht mit Schritt 252, der unten zu beschreiben ist, weiter.
  • Falls in Schritt 249 entschieden worden ist, dass die Belegt-Schlange für diese Funkstelle leer ist, dann wird in Schritt 250 eine Überprüfung gemacht, ob der Controller 10 für mehrere Funkstellen eine Dienstanfrage empfangen hat. Falls keine Dienstanfrage empfangen worden ist, dann beginnt die Schleife erneut mit Schritt 206.
  • Falls in Schritt 250 eine Dienstanfrage empfangen worden ist, dann wird in Schritt 252 eine Überprüfung gemacht, ob der angefragte Dienst bei dieser Funkstelle erlaubt wird. Falls der Dienst in Schritt 252 erlaubt worden ist, dann wird in Schritt 253 bestimmt, ob eine Ressource sofort verfügbar ist.
  • Falls eine Ressource sofort verfügbar ist, dann wird in Schritt 254 der Dienst erteilt, ein Zeitgeber für dieses Funkgerät wird gelöscht (aus Gründen, die aus der Beschreibung unten klar werden), und in Schritt 255 wird eine Überprüfung gemacht, ob das Belegt-Schlange- Kennzeichen für diese Funkstelle gesetzt worden ist. Es ist zu verstehen, dass der Ausdruck "Zeitgeber" dazu gedacht ist, eine Anordnung von Zeitstempeln zu enthalten, wobei ein Zeitstempel in einem Speicher mit der ID des Funkgeräts platziert werden kann. Dieses wird unten beschrieben.
  • Falls in Schritt 255 entschieden worden ist, dass das Belegt-Schlange-Kennzeichen gesetzt worden ist, dann wird in Schritt 256 der erste Eintrag der Belegt-Schlange gelöscht. Schritt 256 und ein negatives Ergebnis in Schritt 255 führen zurück zu dem Schleifeneintritt Schritt 206.
  • Falls der Schritt 253 bestimmt, dass im Moment keine Ressource verfügbar ist, dann bestimmt Schritt 257, ob das Belegt-Schlange-Kennzeichen gesetzt worden ist.
  • Falls in Schritt 257 bestimmt worden ist, dass das Belegt-Schlange-Kennzeichen gesetzt worden ist, dann kehrt die Schleife zu ihrem Eintrittsschritt 206 zurück.
  • Durch erneutes Beginnen in Schritt 206 und die Annahme, dass keine neuen Entregistrierungs- oder Registrierungsanfragen empfangen worden sind, kehrt das Programm sofort zu Schritt 251 zurück und die erste Anfrage in der Belegt-Schlange wird geholt und bedient (in Schritt 254, da und wenn Ressourcen verfügbar werden), bis letztendlich (nach einer ausreichenden Anzahl von Zyklen um die Schleife) das Belegt-Kennzeichen gelöscht wird und Schritt 257 zu Schritt 266 (Fig. 6) fortschreitet.
  • Falls in Schritt 257 bestimmt worden ist, dass das Belegt-Schlange-Kennzeichen nicht gesetzt worden ist, dann werden in Schritt 266 die Funkstellen, bei denen das Funkgerät zugelassen wird, aus der Liste der benachbarten Funkstellen bestimmt und das Ergebnis wird in einer temporären Liste gespeichert. Aus dieser temporären Liste werden alle Funkstellen, bei denen der angefragte Dienst nicht erlaubt wird, gelöscht. Funkstellen, die nicht korrekt arbeiten, werden aus der temporären Liste gelöscht und außerdem werden alle Funkstellen, bei denen das Überlastungskennzeichen gesetzt worden ist, gelöscht.
  • In Schritt 267 wird bestimmt, ob mindestens eine benachbarte Funkstelle verblieben ist. Falls in Schritt 267 mindestens eine benachbarte Funkstelle in der temporären Liste enthalten ist, dann überprüft der Controller 10 für mehrere Funkstellen in Schritt 268, ob ein Zeitgeber für das anfordernde Funkgerät (unterscheidbar durch seine individuelle ID) gesetzt worden ist und immer noch läuft. Falls das Ergebnis negativ ist, dann gibt der Controller für mehrere Funkstellen in Schritt 270 ein "Belegt-Wechsle Funkstelle-Zurückweisung"-OSW aus, in Schritt 272 wird ein Zeitgeber für das anfordernde Radio gestartet, und die Schleife beginnt erneut mit Schritt 206.
  • Falls in Schritt 267 keine verbleibende benachbarte Funkstelle aufgefunden wird oder das Ergebnis des Schritte 268 positiv gewesen ist (d. h., der Zeitgeber, der in Schritt 272 gestartet worden ist, ist noch nicht ausgelaufen), dann gibt Controller 10 für mehrere Funkstellen in Schritt 269 ein "Belegt"-OSW aus. In Schritt 271 wird das Funkgerät automatisch der Belegt-Schlange hinzugefügt und der Zeitgeber wird gelöscht. Dann beginnt die Schleife erneut mit Schritt 206.
  • Der Zeitgeber dient zum Anzeigen in dem Controller für mehrere Funkstellen, dass ein "Belegt-Wechsle Funkstelle-Zurückweisung"-OSW kürzlich an das mobile Funkgerät gesandt worden ist (Schritt 270). Falls der Controller 10 für mehrere Funkstellen eine zweite Dienstanfrage von der mobilen Funkstation 36 empfängt, während der Zeitgeber immer noch läuft, dann wird die mobile Funkstation 36, angenommen, dass immer noch keine Ressourcen bei dieser Funkstelle verfügbar sind, ein "Belegt"-OSW empfangen und zu der Belegt-Schlange hinzugefügt werden. Zwischen diesen beiden Dienstanfragen versucht die mobile Funkstation 36 sich bei einer anderen Funkstelle zu registrieren und den Dienst anzufordern, wodurch die Verkehrsbelastung an der ursprünglichen Funkstelle in dem Fall entlastet wird, in dem Dienst dort erteilt werden kann.
  • Falls in Schritt 252 (Fig. 5) entschieden worden ist, dass der angeforderte Dienst nicht erlaubt wird, dann bestimmt Schritt 276 (Fig. 7) aus der Liste der benachbarten Funkstellen die Funkstellen, bei denen dem Funkgerät Zugriff gestattet wird, und das Ergebnis wird in einer temporären Liste gespeichert. Alle Funkstellen, an denen der angeforderte Dienst nicht erlaubt wird, werden aus der temporären Liste gelöscht und die Funkstellen, die nicht korrekt arbeiten, werden ebenfalls gelöscht. Letztendlich werden alle Funkstellen aus der temporären Liste eliminiert, bei denen das Überlastungskennzeichen gesetzt ist. Schritt 284 bestimmt, ob mindestens eine benachbarte Funkstelle immer noch in der temporären Liste enthalten ist.
  • Falls in Schritt 284 bestimmt worden ist, dass keine benachbarte Funkstelle in der temporären Liste verblieben ist, dann gibt der Controller 10 für mehrere Funkstellen in Schritt 286 eine "Dienstzurückweisung"-Antwort aus und die Schleife beginnt erneut in Schritt 206.
  • Falls in Schritt 284 bestimmt worden ist, dass mindestens eine benachbarte Funkstelle in der Liste verblieben ist, dann gibt der Controller 10 für mehrere Funkstellen in Schritt 288 eine "Verweigert-Wechsle Funkstelle-Zurückweisung"-Antwort aus und die Schleife beginnt erneut in Schritt 206.
  • Die Schritte 276 bis 288 liefern ein optionales aber vorteilhaftes Merkmal, bei dem eine mobile Funkstation, die einen Dienst bei einer Funkstelle (z. B. die Funkstelle 30) sucht, bei der der Dienst nicht erlaubt ist (Schritt 252), das System (Controller 10 für mehrere Funkstellen) dazu bringt, eine benachbarte Funkstelle (z. B. Funkstelle 32) zu suchen, bei der der Dienst für diese mobile Funkstation erlaubt wird. Falls eine solche Funkstelle existiert, wird ein "Verweigert-Wechsle Funkstelle-Zurückweisung"-OSW gesandt (Schritt 288). Die mobile Funkstation interpretiert dieses nicht als eine totale Zurückweisung sondern als eine Anzeige, nach der benachbarten Funkstelle zu suchen.
  • Dieses neue Registrierungsverfahren wird nun zusammen mit Fig. 8 von dem Gesichtspunkt der mobilen Funkstation beschrieben.
  • Verfahren zum Abtasten der empfangenen Funkkanäle, zum Speichern dieser in einem Speicher einer mobilen Funkstation entsprechend gewisser Sortierungskriterien (z. B. die empfangene Feldstärke) und zum Synchronisieren der mobilen Funkstation auf einem ausgewählten Funkkanal (z. B. der stärkste empfangene Funkkanal) sind einem Fachmann bekannt und müssen nicht weiter beschrieben werden.
  • In einem Schritt 910 gibt die mobile Funkstation eine Registrierungsanfrage an eine Funkstelle aus und der Controller für mehrere Funkstellen antwortet mit einer der Antworten 920 bis 940. Die ersten beiden möglichen Antworten, eine "Registrierungserteilung"-Antwort 920 und eine "Funkstellenzugriff verweigert"-Antwort 930 sind in der Technik bereits bekannt.
  • Die dritte Möglichkeit, eine "Funkstelle-belastet-Bestätigung" 940 zeigt dem Funkgerät an, dass die Funkstelle, bei der das mobile Funkgerät versucht hat, sich zu registrieren, eine Registrierung zweiter Klasse erteilt, da sie bei ihrem Überlastungsschwellwert oder darüber ist, und dass der Controller für mehrere Funkstellen mindestens eine benachbarte Funkstelle kennt, die unter dem Überlastungsschwellwert ist und bei der die mobile Funkstation Zugriff erhält.
  • Die mobile Funkstation versucht dann, sich bei benachbarten Funkstellen entsprechend ihrer gespeicherten Liste zu registrieren, um eine "Registrierungserteilung"-Antwort 920 zu erhalten. Nur falls sie versucht hat, sich bei mindestens einer benachbarten Funkstelle (angenommen, dass es mindestens eine benachbarte Funkstelle gibt) zu registrieren und keine Registrierungserteilung-Antwort 920 erhalten hat und keine weiteren Funkstellen in dem Speicher der mobilen Funkstation gespeichert sind, bleibt die mobile Funkstation dann bei der ersten Funkstelle registriert. Die mobile Funkstation behandelt die Bestätigung zweiter Klasse "Funkstelle-belastet-Bestätigung" 940 als eine gewöhnliche "Registrierungserteilung". Auf diese Weise kann der Controller für mehrere Funkstellen die registrierte mobile Funkstation zu den unterschiedlichen Funkstellen verteilen.
  • Falls keine Bestätigung erster Klasse von einer anderen Funkstelle empfangen wird und nur eine Bestätigung zweiter Klasse empfangen wird, registriert sich die mobile Funkstation 36 erneut bei der ersten Funkstelle, empfängt die Bestätigung zweiter Masse "Funkstellebelastet-Bestätigung" 940 (angenommen, dass es in der Zwischenzeit keine Änderung der Umstände gegeben hat) und behandelt dieses Mal die Bestätigung zweiter Klasse "Funkstelle-belastet-Bestätigung" 940 als eine gewöhnliche "Registrierungserteilung" ohne weiteres Abtasten.
  • Das neue Dienstanfrageverfahren wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 9 von dem Gesichtspunkt der mobilen Funkstation beschrieben.
  • Eine mobile Funkstation gibt eine Dienstanfrage 1010 an eine Funkstelle aus und der Controller für mehrere Funkstellen antwortet mit einer der Antworten 1020 bis 1060. Die ersten drei möglichen Antworten, eine "Diensterteilung"-Antwort 1020, eine "Dienstzurückweisung"-Antwort 1030 und eine "Belegt"-Antwort 1040 sind in der Technik bereits bekannt.
  • Die vierte Möglichkeit, eine "Belegt-Wechsle Funkstelle-Zurückweisung"-Antwort 1050 zeigt dem Funkgerät an, dass die Funkstelle, bei der die mobile Funkstation versucht hat, bedient zu werden, überlastet ist und dass mindestens eine benachbarte Funkstelle existiert, die den angeforderten Dienst liefern könnte.
  • Die mobile Funkstation versucht dann, sich bei benachbarten Funkstellen entsprechend der gespeicherten Liste zu registrieren, um eine "Registrierungserteilung"-Antwort 920 und später eine "Diensterteilung"-Nachricht 1020 zu erhalten. Falls die mobile Funkstation keinen Erfolg bei anderen Funkstellen hat, dann kehrt sie zu der ersten Funkstelle zurück, registriert sich und fordert den Dienst erneut an. Vorausgesetzt, dass dieses innerhalb der Zeitsperre aus Schritt 268 (Fig. 6) auftritt, sendet der Controller für mehrere Funkstellen ein "Belegt"-OSW und fügt die mobile Funkstation der Belegt-Schlange dieser Funkstelle hinzu.
  • Auf diese Weise kann der Controller 10 für mehrere Funkstellen den Verkehr zu den unterschiedlichen Funkstellen entsprechend ihrer angebotenen Dienste verteilen.
  • Mit der fünften Antwort "Verweigert-Wechsle Funkstelle-Zurückweisung" 1060 informiert der Controller 10 für mehrere Funkstellen die mobile Funkstation, dass bei der registrierten Funkstelle der angeforderte Dienst nicht erlaubt wird, aber dass mindestens eine benachbarte Funkstelle existiert, die diesen Dienst liefern könnte. Die mobile Funkstation versucht daher, sich bei benachbarten Funkstellen zu registrieren und fordert den Dienst erneut an. Falls sie keine andere Funkstelle findet, bleibt die mobile Funkstation bei der mindestens einen erfolgreich registrierten Funkstelle registriert. Da der angeforderte Dienst als solcher bei dieser Funkstelle nicht verfügbar ist, wird keine neue Dienstanfrage gemacht.
  • Das Funkgerät kann bei der mindestens einen erfolgreich registrierten Funkstelle verbleiben oder kann sich bei der ursprünglichen Funkstelle erneut registrieren. Diese sind bloße Entwurfsoptionen.
  • Auf diese Weise kann der Controller 10 für mehrere Funkstellen die Dienstverfügbarkeit an verschiedenen Orten erhöhen.
  • Das vorgeschlagene Verfahren erlaubt dem Controller für mehrere Funkstellen, die relative Belastung irgendeiner Funkstelle dynamisch zu definieren und zu steuern, in der Lage zu sein, auf Ressourcenfehler, auf Betriebs- und Wartungsanforderungen zu reagieren, Funkstellen für spezifische Zwecke (z. B. im Falle eines Notfalls) neu zuzuordnen, und eine bessere Ressourcennutzung und derart einen verbesserten Service für die Funkgeräte zu garantieren.
  • Die Implementierung des vorgeschlagenen Verfahrens erfordert geringe Softwareänderungen für die Teilnehmerfunkgeräte und eine größere Verarbeitungsfähigkeit für den Controller für mehrere Funkstellen für jede Registrierungs- oder Dienstanfrage. Falls die Verarbeitungszeit des Controllers für mehrere Funkstellen ein begrenzender Faktor ist, dann ist eine Teillösung ebenfalls möglich: z. B. Handhaben von nur den Entregistrierungs- und Registrierungsanfragen, während die Dienstanfragen, die bei der momentanen Funkstelle gesperrt sind, etc., ignoriert werden.
  • Zusätzliche Daten (Belastungsstatus, Belastungsschwellwert) sind minimal und alle notwendigen Daten sind in dem Speicher 42 des Controllers für mehrere Funkstellen befindlich, so dass keine neuen Kommunikationsanforderungen oder Diagnosen erforderlich sind. Die gesamte Verarbeitung, die bei dem Controller für mehrere Funkstellen benötigt wird, ist, verglichen mit der normalen Rufverarbeitung (und Belegtverarbeitung) relativ klein. Keine signifikante Verarbeitungsverzögerung wird erwartet.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Kombination mit einem verzweigten Funksystem mit vier Funkstellen beschrieben worden ist, kann sie ohne Schwierigkeiten in einem zellularen System implementiert werden, da der Steuerbetrieb auf der Menge der registrierten Funkgeräte pro Funkstelle und nicht auf der tatsächlichen Verkehrsbelastung basiert.
  • Modifikationen im Detail können durch den Fachmann ohne Abweichen von dem beschriebenen, erfinderischen Gesamtkonzept ausgeführt werden. Zum Beispiel ist der Speicher 42 aus Fig. 1 lediglich illustrativ und keinesfalls begrenzend und die Art des Speichers ist unabhängig von dem vorgeschlagenen Verfahren. Ebenso körnen die Ablaufdiagramme aus den Fig. 2 bis 7 leicht in unterschiedlichen Reihenfolgen der Schritte implementiert werden und sie können erweitert oder vereinfacht werden.
  • Ebenfalls ist die Handhabung der Belegt-Schlange nur in einer illustrierenden Weise gezeigt. Zum Beispiel ist es für einen Fachmann möglich, unterschiedliche Belegt-Schlangen für jeden Diensttyp einzuführen, unterschiedliche Prioritätsniveaus für jeden angeforderten Dienst einzuführen, oder Unterscheidungen entsprechend der Länge einer Belegt-Schlange zu machen.
  • Um einen Zeitgeber zu implementieren, kann ein Zeitstempel in die Aufzeichnung der ID eines mobilen Funkgeräts in dem Speicher 42 gesetzt werden, wenn eine Registrierungsanfrage (oder Dienstanfrage) verweigert wird. Bei der nächsten Anfrage kann der Zeitunterschied zwischen dem alten Zeitstempel und der momentanen Zeit benutzt werden, um zu entscheiden, ob eine Anforderung erteilt wird oder sie erneut zurückgewiesen wird.
  • Übersetzung der Legenden in den Figuren
  • Bei allen Figuren:
  • Yes = Ja
  • No = Nein
  • Fig. 1
  • 40: Mikroprozessor
  • 41: Koppler
  • 44 : I/O-Controller
  • Site Busy Queue = Funkstelle-besetzt-Schleife
  • Site = Funkstelle
  • Resources = Ressourcen
  • Load-thru = Belastung-durch
  • Load = Belastung
  • Adjacent Site List = Liste benachbarter Funkstellen
  • Temporary List = temporäre Liste
  • Fig. 2
  • 202: Zurücksetzen
  • 206: Entregistrierungsanforderung empfangen?
  • 208: Entregistriere Funkgerät, lösche Funkgerät aus Belegt-Schlange
  • 210: Registrierte Funkgeräte/N Ressourcen > Belastungsschwellwert?
  • 212: Lösche Überlastungskennzeichen
  • 214: Registrierungsanforderung empfangen?
  • 218: Registrierung erlaubt?
  • 220: Sende Funkstellenzugriff verweigert
  • 222: Überlastungskennzeichen gesetzt?
  • Fig. 3
  • 226: Erteile Registrierungsanforderung
  • 228: Entregistriere Funkgerät an allen anderen Orten
  • 230: Registrierte Funkgeräte/N Ressourcen > Belastungsschwellwert?
  • 232: Setze Überlastungskennzeichen
  • Fig. 4
  • 234: Bestimme aus Liste benachbarter Funkstellen die Funkstellen, bei denen das Funkgerät zugelassen wird, und speichere das Ergebnis in temporärer Liste. Lösche aus temporärer Liste alle Funkstellen, die nicht korrekt arbeiten. Lösche aus temporärer alle Funkstellen, bei denen Überlastungskennzeichen gesetzt ist.
  • 240: Mindestens eine benachbarte Funkstelle verblieben?
  • 242: Erteile Registrierungsanforderung
  • 244: Sende Funkstelle-belastet-Bestätigung
  • 246: Definiere Funkgerät als registriert
  • 248: Entregistriere Funkgerät aus allen anderen Funkstellen
  • Fig. 5
  • 216: Setze Belegt-Schlange-Kennzeichen zurück
  • 249: Belegt-Schlage leer?
  • 250: Dienstanforderung empfangen?
  • 251: Hole ersten Eintrag aus Belegt-Schlange. Setze Belegt-Schlange-Kennzeichen
  • 252: Dienst erlaubt?
  • 253: Ressource verfügbar?
  • 254: Erteile Dienstanforderung. Lösche Zeitgeber
  • 255: Belegt-Schlange-Kennzeichen gesetzt?
  • 256: Lösche ersten Eintrag aus Belegt-Schlange
  • 257: Belegt-Schlange-Kennzeichen gesetzt?
  • Fig. 6
  • 266: Bestimme aus Liste benachbarter Funkstellen die Funkstellen, bei denen das Funkgerät zugelassen wird, und speichere das Ergebnis in temporärer Liste. Lösche aus temporärer Liste alle Funkstellen, bei denen angeforderter Dienst nicht erlaubt ist. Lösche aus temporärer Liste alle Funkstellen, die nicht korrekt arbeiten. Lösche aus temporärer Liste alle Funkstellen, bei denen Überlastungskennzeichen gesetzt ist.
  • 267: Mindestens eine benachbarte Funkstelle verblieben?
  • 268: Ist Zeitgeber gesetzt und läuft er immer noch?
  • 269: Sende Belegt-OSW
  • 270: Sende Belegt-Wechsle Funkstelle-Zurückweisung-OSW
  • 271: Füge Funkgerät zu Belegt-Schlange hinzu. Lösche Zeitgeber
  • 272: Starte Zeitgeber
  • Fig. 7
  • 276: wie 266 aus Fig. 6
  • 284: Mindestens eine benachbarte Funkstelle verblieben?
  • 286: Sende Dienstzurückweisung
  • 288: Sende Verweigert-Wechsle Funkstelle-Zurückweisung
  • Fig. 8
  • 910: Registrierungsanforderung
  • 920: Registrierung erteilt
  • 930: Funkstellenzugriff verweigert
  • 940: Funkstelle-belastet-Bestätigung
  • Fig. 9
  • 1010: Dienstanforderung
  • 1020: Dienst erteilt
  • 1030: Dienst zurückgewiesen
  • 1040: Belegt
  • 1050: Belegt-Wechsle Funkstelle-Zurückweisung
  • 1060: Verweigert-Wechsle Funkstelle-Zurückweisung

Claims (9)

1. Verfahren zum Steuern eines Funksystems, das eine Mehrzahl von Funkkommunikationsfunkstellen und eine mobile Funkstation aufweist, mit:
bei der mobilen Funkstation (36), Versuchen, sich bei einer ersten Funkstelle (32) zu registrieren;
bei der ersten Funkstelle (32), Überwachen eines Funkstellenbelastungsparameters und, falls der Funkstellenbelastungsparameter einen Schwellwert nicht überschreitet, Senden einer ersten Klasse von Bestätigung an die mobile Funkstation (36), gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
bei der ersten Funkstelle, falls der Funkstellenbelastungsparameter den Schwellwert überschreitet, Senden einer zweiten Klasse von Bestätigung an die mobile Funkstation (36);
bei der mobilen Funkstation (36), als Reaktion auf eine erste Klasse von Bestätigung, Behandeln der ersten Funkstelle (32) als die registrierte Funkstelle für weitere Kommunikation, und, als Reaktion auf eine zweite Klasse von Bestätigung, Versuchen sich bei einer zweiten Funkstelle (34) zu registrieren, und, falls keine Bestätigung von der zweiten Funkstelle empfangen wird, Behandeln der ersten Funkstelle (32) als die registrierte Funkstelle.
2. Verfahren nach Anspruch 1, das weiter, bei der mobilen Funkstation, den Schritt des Fortsetzens der Behandlung der ersten Funkstelle (32) als die registrierte Funkstelle, bis eine erste Klasse von Bestätigung von einer anderen Funkstelle (34) erhalten wird, aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Schritt des Versuchens zur Registrierung bei einer anderen Funkstelle (34) das Versuchen, sich bei jeder Funkstelle aus einer endlichen Liste von benachbarten Funkstellen zu registrieren und, falls keine Bestätigung erster Klasse von einer dieser Funkstellen empfangen wird, das Fortsetzen der Behandlung der ersten Funkstelle (34) als die registrierte Funkstelle aufweist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, das weiter, bei der ersten Funkstelle, den Schritt des, vor dem Senden einer zweiten Klasse von Bestätigung, Überprüfens, ob eine benachbarte Funkstelle existiert, bei der der mobilen Funkstelle (36) erlaubt wird, zu arbeiten, und bei der der Funkstellenbelastungsparameter einen Schwellwert nicht überschreitet, aufweist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das, bei der mobilen Funkstation, den Schritt des, dem Empfang einer Bestätigung bei der mobilen Funkstation (36) von einer gegebenen Funkstelle, die die Registrierung als Reaktion auf einen Registrierungsversuch bestätigt, folgend, Sendens einer Anfrage für einen Dienst an die gegebene Funkstelle aufweist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, das die Schritte des, als Reaktion auf eine Anfrage für einen Dienst,
falls eine Verkehrsressource bei der gegebenen Funkstelle sofort verfügbar ist, Sendens von der gegebenen Funkstelle einer unbedingten Verkehrsressourcenerteilungsnachricht; falls eine Verkehrsressource bei der gegebenen Funkstelle nicht sofort verfügbar ist, Überprüfens, bei der gegebenen Funkstelle, ob eine benachbarte Funkstelle existiert, bei der der mobilen Funkstation (36) erlaubt wird, zu arbeiten und bei der der Funkstellenbelastungsparameter einen Schwellwert nicht überschreitet, und
falls keine solche Funkstelle existiert, des Hinzufügens bei der gegebenen Funkstelle, der Identifikation der mobilen Funkstation (36), die den Dienst anfordert, in eine Schlange von Identifikationen zum Erteilen des Dienstes, und
falls eine solche Funkstelle existiert, des Sendens, von der gegebenen Funkstelle, einer Nachricht, die die Verkehrsressource verweigert,
aufweist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, das die Schritte des, bei der mobilen Funkstation (36), Empfangens einer Nachricht, die eine Verkehrsressource verweigert, und Anforderns eines Dienstes von einer benachbarten Funkstelle, aufweist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, das, bei der mobilen Funkstation, die weiteren Schritte des Anforderns eines Dienstes von jeder Funkstelle aus einer endlichen Liste von benachbarten Funkstellen und, falls keine Nachricht von einer dieser Funkstellen, die die Erteilung des Dienstes bestätigt, empfangen wird, erneuten Anforderns des Dienstes von der zuerst erwähnten Funkstelle aufweist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, das den Schritt des, bei dem Funksystem, Überwachens einer Zeitsperrenperiode zwischen einer ersten Anforderung für einen Dienst von einer gegebenen mobilen Funkstation (36), die im Verweigern des Dienstes resultiert, und einer zweiten Anforderung für den Dienst von demselben Funkgerät (36) und, falls die zweite Anforderung innerhalb einer Zeitsperrenperiode empfangen wird, des Hinzufügens, bei der gegebenen Funkstelle, der Identifikation der mobilen Funkstation (36), die den Dienst anfordert, zu der Schlange für den Dienst aufweist.
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