DE69610042T2 - Rohrmast-Tür - Google Patents

Rohrmast-Tür

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Description

  • Die Erfindung betrifft Türen von der Art, die für das Abdecken einer Öffnung in einem Rohrmast verwendet wird.
  • Rohrmaste werden in weitem Umfang als Lampenpfosten, Fahnenmaste, Verkehrszeichen und dergleichen verwendet und sind typischerweise aus Metall gefertigt. In den meisten Fällen sind solche Rohrmaste mit einer Öffnung in ihrem unteren Bereich versehen, um einen Zugang für die Inspektion oder Wartung der elektrischen Anlage im Inneren bereitzustellen oder gegebenenfalls einen Zugang zum Mechanismus für das Hissen und Einholen der Fahne zu ermöglichen. Es ist gewöhnlich notwendig, die Inspektionsöffnung mit einer Abdeckung, wie beispielsweise einem Deckel oder einer Tür, zu versehen, sowohl um Passanten vor einer potentiell gefährlichen elektrischen Anlage zu schützen als auch um die Anlage im Inneren des Mastes vor Beschädigung zu schützen, die durch Vandalen oder unbefugten Gebrauch oder Mißbrauch der Anlage verursacht wird.
  • Abdeckungen für diesen Zweck sind in früheren Vorschlägen offenbart worden, wie beispielsweise GB 2,110,265 und NL 147,222. Diese Abdeckungen weisen obere und untere Rasten auf. Die obere Raste kann durch Abschrauben gelöst werden, wodurch das Anheben der Abdeckung ermöglicht wird und die untere Raste nach außen aus der Öffnung ausklinken kann. Die Abdeckung gleitet daraufhin abwärts, um die obere Raste von der Öffnung freizugeben, und die Tür wird daraufhin vollständig vom Mast abgenommen. Wenn die Abdeckung jedoch vollständig entfernt wird, insbesondere für lange Zeitspannen, besteht das Risiko, die Abdeckung zu verlieren.
  • Demgemäß stellt die vorliegende Erfindung eine Tür zur Abdeckung einer Inspektionsöffnung in einem Rohrmast bereit, wobei die Tür mittels eines abnehmbaren Scharniermittels mit dem Mast verbunden werden kann; wobei das abnehmbare Scharniermittel ein Haltemittel und einen Scharnierstift umfaßt, der quer zu seiner Länge im Haltemittel gleiten kann; wobei ein anderer Abschnitt des abnehmbaren Scharniermittels im Verhältnis zu dem Haltemittel drehbar mit dem Scharnierstift verbunden ist; und wobei das Haltemittel ein hakenförmiges Stück umfaßt und der Scharnierstift aus der Sicherung durch das Haltemittel herausgleiten kann.
  • Durch Bereitstellung eines Scharniers wird ermöglicht, daß die Tür in der geöffneten Position am Mast befestigt bleibt, und die gleitfähige Anordnung des Scharnierstifts im Haltemittel ermöglicht es, denselben Öffnungsvorgang beizubehalten wie bei früheren Abdeckungen, was für das Wartungspersonal angemessen ist, das möglicherweise keine Kenntnis von dem Vorhandensein eines Scharniers hat. Des weiteren kann die Tür, da das Scharnier abnehmbar ist, falls gewünscht, als Ganzes entfernt werden.
  • Vorteilhafterweise ist der Scharnierstift auf einem Verbindungsstück vorgesehen, das durch ein weiteres Scharniermittel mit einem Befestigungsstück verbunden ist. Günstigerweise ist das Verbindungsstück im wesentlichen
  • U-förmig, und der Scharnierstift und das weitere Scharniermittel sind jeweils an einer Spitze des U-förmigen Stücks vorgesehen.
  • Vorzugsweise ist das Befestigungsstück an der Tür befestigt, und das Haltemittel ist am Rohrmast befestigt.
  • Vorteilhafterweise umfaßt das abnehmbare Scharniermittel weiterhin eine Anschlagschraube, die eine erste Position aufweist, in der die Tür nicht vom Mast entfernt werden kann, und eine zweite Position, in der die Tür vom Mast entfernt und wieder daran befestigt werden kann; wobei die Tür mit Hilfe der Anschlagschraube sowohl in der ersten als auch in der zweiten Position geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Die Anschlagschraube ermöglicht es, daß die Tür auf gewöhnliche Weise auf- und zugeklappt werden kann, jedoch verhindert sie ein versehentliches Entfernen der Tür vom Mast.
  • Vorzugsweise ist die Anschlagschraube auf dem Verbindungsstück vorgesehen, und wenn der Scharnierstift bei dem Versuch, ihn von der Sicherung durch das Haltemittel zu lösen, gleitet, stößt die Anschlagschraube in ihrer ersten Position gegen ein Randstück der Öffnung im Rohrmast, wobei die Entfernung der Tür verhindert wird.
  • Die Erfindung wird nun lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, bei denen:
  • Fig. 1 bis 5 den Vorgang des Öffnens einer Tür gemäß der Erfindung veranschaulichen;
  • Fig. 6 bis 8 den Vorgang des Entfernens einer Tür gemäß der Erfindung von einem Rohrmast veranschaulichen; und
  • Fig. 9 (a), (b) und (c) drei Ansichten eines abnehmbaren Scharniermittels für eine Tür gemäß der Erfindung zeigen.
  • Das abnehmbare Scharniermittel für die Rohrmast-Tür, das in Fig. 9 (a), (b) und (c) gezeigt ist, umfaßt ein Befestigungsstück 10, ein U-förmiges Verbindungsstück 12 und ein hakenförmiges Haltemittel 14.
  • Das Verbindungsstück ist mit einem Scharnierstift 16 versehen, der quer zu seiner Achse im Inneren des Haltemitteis 14 gleiten kann. Es ist ein weiteres Scharniermittel 18 vorgesehen, das das Verbindungsstück 12 drehbar mit dem Befestigungsstück 10 verbindet, das mit einem Vorsprung 20 versehen ist. Das Verbindungsstück 12 ist mit einer Rille oder Nut 22 gebildet, in die eine Anschlagschraube 24 vorsteht.
  • Fig. 1 zeigt einen Rohrmast 26 mit einer Tür 28 in einer fast vollständig geschlossenen Position. Das Befestigungsstück 10 ist an der Tür 28 befestigt, und das Haltemittel ist am Mast 26 befestigt. Es sind Löcher im Befestigungsstück 10 und dem Haltemittel 14 vorgesehen, um sie jeweils an der Tür und am Rohrmast zu befestigen, beispielsweise mit Hilfe von Schrauben oder Nieten. In dieser Figur ist die Rastenschraube 30 leicht herausgeschraubt gezeigt, um die obere Raste 32 zu lösen, um zu ermöglichen, daß die Tür 28 vom Mast 26 am oberen Ende wegkippt. In vollständig geschlossener Position hält die Raste 32 den oberen Endabschnitt der Tür 28 bündig gegen den Mast 26, und der untere Endabschnitt der Tür 28 wird durch das Randstück der Inspektionsöffnung bündig gegen den Mast 26 gehalten, das zwischen dem unteren Endabschnitt der Tür 28 und dem Vorsprung 20 des Befestigungsstücks 10 angeordnet ist.
  • Bei gelöster Raste 32 wie in Fig. 1 kann die Tür 28 aufwärts in die Position gleiten, die in Fig. 2 gezeigt ist. Dies bewegt das Randstück der Öffnung aus der Anordnung zwischen dem unteren Endabschnitt der Tür 28 und dem Vorsprung 20 auf dem Befestigungsstück 10 heraus. Durch Gleiten der Tür 28 in die Position von Fig. 2 gleitet der Scharnierstift 16 des abnehmbaren Scharniermittels quer in bezug auf seine Länge innerhalb des Haltemittels 14.
  • Von der Position in Fig. 2 aus kann das untere Ende der Tür 28 vom Mast wegbewegt werden, um die Tür 28 wie in Fig. 3 zu neigen. Bei dieser Bewegung dreht sich das Verbindungsstück 12, wobei es um das abnehmbare Scharniermittel, das das Verbindungsstück 12 mit dem Haltemittel 14 verbindet, und um das weitere Scharniermittel 18, das das Verbindungsstück 12 mit dem Befestigungsstück 10 verbindet, schwenkt.
  • Die Tür 28 kann aus der Position in Fig. 3 abwärts gleiten, um die Raste 32 vom oberen Ende der Tür 28 aus dem Randstück der Öffnung auszuklinken, wie in Fig. 4 gezeigt. Das untere Randstück der Öffnung tritt in eine Rille 22 im Verbindungsstück 12 ein und kommt in Kontakt mit der Anschlagschraube 24. Die Anschlagschraube 24 verhindert, daß das Verbindungsstück 12 weiter abwärts gleitet und stoppt den Scharnierstift 16, der von unterhalb des Haltemittels 14 ausklinkt. In dieser Position hält das Verbindungsstück 12 den unteren Endabschnitt der Tür 28 vom Mast 26 entfernt, wobei angemessen ermöglicht wird, daß die Tür 28 um das weitere Scharniermittel 18 dreht, um abwärts gegen den Mast 26 herabzuhängen, wie in Fig. 5 gezeigt. Die Inspektionsöffnung ist nun vollständig zugänglich, doch die Tür 28 wird weiterhin am Mast gehalten. Der umgekehrte Vorgang wird verwendet, um die Tür 28 über der Inspektionsöffnung zu schließen.
  • Falls gewünscht wird, die Tür vollständig vom Mast zu entfernen, wird die Anschlagschraube 24 herausgeschraubt, so daß sie nicht länger in die Rille 22 im Verbindungsstück 12 vorsteht, und das untere Randstück der Öffnung kann weiter in die Rille 22 vorstehen, so daß sich das Verbindungsstück abwärts in die Position bewegt, die in Fig. 6 gezeigt ist. Wenn die Tür daraufhin in die Position gedreht wird, die in Fig. 7 gezeigt ist, ist es möglich, das Verbindungsstück 12 zu kippen, so daß der Scharnierstift 16 aus der Anordnung unter dem hakenförmigen Haltemittel 14 freigegeben wird. Die Tür 28 kann aus der sich ergebenden Position von Fig. 8 aufwärts angehoben werden und vollständig vom Mast 26 entfernt werden. Um die Tür 28 wieder am Mast 26 zu befestigen, wird der umgekehrte Vorgang durchgeführt.

Claims (8)

1. Tür (28) zur Abdeckung einer Inspektionsöffnung in einem Rohrmast (26); wobei die Tür (28) mittels eines abnehmbaren Scharniermittels (12, 14, 16) mit dem Mast (26) verbunden werden kann; wobei das abnehmbare Scharniermittel ein Haltemittel (14) und einen Scharnierstift (16) umfaßt, der in bezug auf seine Länge quer im Haltemittel (14) gleiten kann; wobei ein anderer Abschnitt (12) des abnehmbaren Scharniermittels im Verhältnis zu dem Haltemittel (14) drehbar mit dem Scharnierstift (16) verbunden ist; und wobei das Haltemittel (14) ein hakenförmiges Stück umfaßt und der Scharnierstift (16) aus der Sicherung durch das Haltemittel gleiten kann.
2. Tür (28) nach Anspruch 1, wobei der andere Abschnitt (12) ein Verbindungsstück (12) ist, das durch ein weiteres Scharniermittel (18) mit einem Befestigungsstück (10) verbunden ist.
3. Tür (28) nach Anspruch 2, wobei das Verbindungsstück (12) im wesentlichen U-förmig ist und der Scharnierstift (16) und das weitere Scharniermittel (18) sich jeweils an einer anderen Spitze des U- förmigen Stücks (12) befinden.
4. Tür (28) nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Befestigungsstück (10) an der Tür befestigt ist und das Haltemittel (14) am Mast (26) befestigt ist.
5. Tür (28) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das abnehmbare Scharniermittel (12, 14, 16) weiterhin eine Anschlagschraube (24) umfaßt, die eine erste Position aufweist, in der die Tür (28) nicht vom Mast (26) entfernt werden kann, und eine zweite Position, in der die Tür (28) vom Mast (26) entfernt und wieder daran befestigt werden kann; wobei die Tür (28) mit Hilfe der Anschlagschraube (24) sowohl in der ersten als auch in der zweiten Position geöffnet und geschlossen werden kann.
6. Tür (28) nach Anspruch 2 und 5, wobei die Anschlagschraube (24) am Verbindungsstück (12) vorgesehen ist.
7. Tür (28) nach Anspruch 5 oder 6, wobei, wenn der Scharnierstift (16) bei dem Versuch, ihn von der Sicherung durch das Haltemittel (14) zu lösen, gleitet, die Anschlagschraube (24) in ihrer ersten Position gegen ein Randstück der Öffnung im Mast (26) stößt, wobei die Entfernung der Tür (28) verhindert wird.
8. Kombination aus einem Rohrmast (26), der eine Inspektionsöffnung aufweist; und einer Tür (28) nach einem der vorhergehenden Ansprüche in der Inspektionsöffnung.
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