DE69608005T2 - Fördervorrichtung für Schüttgüter - Google Patents

Fördervorrichtung für Schüttgüter

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    • B65G23/02Belt- or chain-engaging elements
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    • B65G23/06Drums, rollers, or wheels with projections engaging abutments on belts or chains, e.g. sprocket wheels

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung für Schüttgüter, die wenigstens eine Rolle mit Taschen umfaßt, die um ihre Mittellinie drehbar ist, wobei diese Rolle mit Tasche mit einer äußeren Laufoberfläche versehen ist, um welche ein kontinuierliches Element, wie ein Kabel oder eine Kette, geführt ist, die in gleichmäßigem Abstand Förderscheiben trägt, die in den Taschen der Rolle mit Taschen aufgenommen werden können, wobei das kontinuierliche Element durch die Rolle mit Taschen in der Weise angetrieben werden kann, daß im Antriebszustand wenigstens eine der Förderscheiben auf dem kontinuierlichen Element immer in Kontakt mit einer mit der Tasche, in die diese Förderscheibe aufgenommen ist, verbundenen Anschlagfläche steht.
  • Eine Fördervorrichtung dieser Art ist in der niederländischen Patentanmeldung NL-A 7 307 491 beschrieben. Im Falle dieser bekannten Vorrichtung läuft sowohl der aufsteigende als auch der absteigende Teil des die Förderscheiben tragenden kontinuierlichen Elements in einem Rohr, das einen Einlaß und einen Auslaß für die Schüttgüter hat. Wenn die Fördervorrichtung in Betrieb ist, bringen die Förderscheiben in dem aufsteigenden Teil die zu fördernden Schüttgüter von dem Einlaß zum Auslaß.
  • Bei dieser Förderbewegung ist das kontinuierliche Element Zugbelastungen ausgesetzt und als Ergebnis tritt eine Dehnung ein. Die Folge davon ist, daß der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Förderscheiben größer wird. Es muß verhindert werden, daß der Abstand zwischen den Förderscheiben im Vergleich mit dem Abstand zwischen den Taschen der Rolle mit Taschen so groß wird, daß die Förderscheiben in den Taschen nicht mehr in korrekter Weise aufgenommen werden können und deshalb dazu neigen abzuheben. Wenn diese Situation eintritt, läuft das kontinuierliche Element aus der Rolle mit Taschen.
  • Es wäre möglich, dieses Problem dadurch zu lösen, daß man für jede Tasche in der Umfangsrichtung der Rolle mit Taschen ein relativ großes Maß wählt. Eine solche große Konstruktion der Taschen würde es möglich machen, die größeren Abstände zwischen den Förderscheiben zu kompensieren. Der Nachteil dieser Ausführung ist jedoch, daß das kontinuierliche Element dann in Bezug auf die Rolle mit Taschen rutschen kann, was zu nicht akzeptablen Verschleißerscheinungen führt.
  • Das Ziel der Erfindung ist es deshalb, eine Fördervorrichtung der vorstehend genannten Art bereitzustellen, die diese Nachteile nicht hat. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß in radialen Querschnitten durch die Mittellinie der Rolle mit Taschen die Laufoberflächen sich von einer Laufoberflächenseite mit relativ großem Umfang zu einer Laufoberflächenseite mit relativ kleinem Umfang verjüngt und daß die Anschlagfläche so konstruiert ist, daß die damit zusam menwirkende Förderscheibe in der angetriebenen Stellung dauernd in Richtung gegen die Laufoberflächenseite, die einen relativ großen Umfang hat, gezwungen wird.
  • Die Rolle mit Taschen der Vorrichtung gemäß der Erfindung hat eine Laufoberfläche, die unterschiedliche Umfangsdimensionen hat. Der Abstand zwischen den Taschen differiert in Abhängigkeit von der Stellung auf der Laufoberfläche ebenfalls. Das kontinuierliche Element kann, abhängig von der darin auftretenden Dehnung und deshalb abhängig vom Abstand zwischen den Förderscheiben darauf, immer einen korrekten Umfangsabstand auf der Laufoberfläche der Rolle mit Taschen finden, der dem Abstand zwischen den Förderscheiben angepaßt ist und deshalb ebenfalls einen korrekten Abstand der Taschen finden kann. Das die Förderscheiben tragende kontinuierliche Element wird gegen die richtige Laufoberflächenseite, d. h. gegen die Laufoberflächenseite mit der richtigen Umfangsdimension, unter dem Einfluß der durch die Anschlagfläche auf die Förderscheiben ausgeübten Wirkung gezwungen.
  • Diese Wirkung kann in verschiedener Weise erreicht werden. Gemäß einer einfachen Ausführung kann diese Wirkung erreicht werden, wenn jede Anschlagfläche einen Aufnahmewinkel in Bezug auf die durch die Mittellinie der Rolle mit Taschen, gesehen in einer tangentialen Ebene, definierte radiale Ebene in der Weise umfaßt, daß die Anschlagfläche gegen die Seite der Rolle mit Taschen gewinkelt ist, die der Laufoberflächenseite mit einem relativ großen Umfang benachbart ist.
  • Die geneigte Anschlagfläche übt auf die Förderscheiben eine Kraft aus, die von der Belastung der Förderscheiben abhängt und eine resultierende in Richtung gegen die Seite der Rolle mit Taschen hat, die an die Laufoberflächenseite mit einem relativ großen Umfang angrenzt. Als Ergebnis bewegt sich das kontinuierliche Element über die Laufoberfläche zu der Seite der Rolle, wenn eine Dehnung in dem kontinuierlichen Element eintritt und demgemäß wird der Abstand zwischen den Förderscheiben größer.
  • Bei dieser Anordnung überwindet diese Resultierende der durch die Anschlagfläche auf die Förderscheiben ausgeübten Kraft die Resultierende der von der Laufoberfläche auf das kontinuierliche Element ausgeübten Kraft, wobei letztere Resultierende versucht, das kontinuierliche Element gegen die Laufoberflächenseite, die einen relativ kleinen Umfang hat, zu bewegen.
  • Wenn die Belastung des kontinuierlichen Elements nachläßt und demgemäß die Dehnung in diesem Element sich ebenfalls verringert, überwindet die letztgenannte Resultierende die erstgenannte Resultierende und als Folge bewegt sich das kontinuierliche Element gegen die Laufoberflächenseite, die einen relativ kleinen Umfang hat.
  • Mit der Fördervorrichtung gemäß der Erfindung ist deshalb zu allen Zeiten sichergestellt, daß das die Förderscheiben tragende kontinuierliche Element in der Lage ist, in korrekter Weise mit der Rolle mit Taschen ohne Neigung des Abhebens zusammenzuwirken.
  • Vorzugsweise umfaßt jede Anschlagfläche einen Inklinationswinkel in Bezug auf eine radiale Fläche, die durch die Mittellinie der Rolle mit Taschen, gesehen in einer Ebene senkrecht zur Mittellinie der Rolle mit Taschen, definiert ist.
  • Jede Anschlagfläche kann durch die Oberfläche eines Berichtigungsblocks definiert werden, der in jedem Fall auf einem Zahn der Rolle mit Taschen angeordnet ist. Ein Berichtigungsblock dieser Art kann beispielsweise durch Schweißen auf dem entsprechenden Zahn angebracht sein.
  • Um die gewünschte Unterstützung für die Förderscheiben bereitzustellen, hat jeder Berichtigungsblock vorzugsweise Vorsprünge an jeder Seite der Rolle mit Taschen und hat einen äußeren Umfang, der entsprechend der Laufoberfläche geformt ist.
  • Jede Förderscheibe ist vorzugsweise auf der zur Anschlagfläche zeigenden Kontaktoberfläche konvex. Als Alternative kann sie auf ihrer zur Anschlagfläche zeigenden Kontaktfläche konisch sein. Eine konvexe Oberfläche dieser Art kann von der Anschlagfläche wegrollen, wenn die Förderscheibe schräg steht und als Ergebnis davon der Angriffspunkt der durch die Anschlagfläche auf die Förderscheibe ausgeübten Kraft sich verschiebt. So kann eine nicht-lineare Vergrößerung der Resultierenden, die das kontinuierliche Element gegen die Laufoberfläche mit einem relativ großen Umfang zwingt, produziert werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend in größeren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in welcher eine beispielhafte Ausführung im Detail gezeigt wird, erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine teilweise Fördervorrichtung oder Scheibenförderer.
  • Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Rolle mit Taschen gemäß der Erfindung.
  • Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Rolle mit Taschen mit kontinuierlichem Förderelement gemäß der Erfindung.
  • Fig. 4 zeigt eine Einzelheit, die sich auf die Produktion eines Rückstellmoments gemäß der Ansicht IV-IV der Fig. 3 bezieht.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Fördervorrichtung oder Scheibenförderer umfaßt ein röhrenförmiges Gehäuse 27, bestehend aus einem Rohr 28, in dem der aufsteigende Teil 29 des flexiblen Förderelements 30 angeordnet ist, und einem Rohr 31, in dem der absteigende Teil 32 angeordnet ist. Die Rohre 28, 30 sind am Fuß durch ein U-förmiges Rohrteil 33, in dem der Einlaß 34 für die Schüttgüter angeordnet ist, verbunden.
  • Das Förderelement 30 wird weiter über eine Rolle mit Taschen 19 geführt. Ein Sammeltrichter 35, der einen Auslaß 36 hat, für die Schüttgüter ist unter der Rolle mit Taschen 19 angeordnet. Wenn die Förderscheiben 5, die am Kabel 7 nach oben gebracht werden, in Höhe der Rolle mit Taschen 19 gedreht werden, fällt das Schüttgut in diesen Sammeltrichter.
  • Fig. 2 zeigt einen Teil der Rolle mit Taschen, wie sie gemäß der Erfindung beispielsweise zum Antrieb eines Scheibenförderers verwendet wird. Diese Rolle mit Taschen umfaßt einen Rollenkörper 1, der im Mittelpunkt eine Öffnung 2 hat, in der eine Drehachse mit Mittellinie 26 angebracht sein kann. Rollenzähne 3 sind auf dem Umfang der Rolle mit Taschen 1 angeordnet und Taschen 4, in denen die Förderscheiben 5 des Scheibenförderers aufgenommen werden können, sind zwischen diesen Zähnen angeordnet. Die Umfangsseite jedes Rollenzahns 3 bildet eine Laufoberfläche 6 für ein Kabel oder Kette 7. Die Rolle mit Taschen umfaßt ferner Führungsstifte 8 als Notfalleinrichtung, um das Kabel auf der Rolle mit Taschen 19 in dem Fall zu halten, daß ein fremder Körper während des Förderbetriebs eintritt.
  • Ein Berichtigungsblock 9 ist auf jedem Rollenzahn 3 angeordnet, wobei jeder Berichtigungsblock eine Laufoberfläche 10 hat, die mit der Laufoberfläche 6 des Rollenzahns 3 übereinstimmt und eine Anschlagfläche 11 auf der Seite des Berichtigungsblocks 9 hat, der von dem Rollenzahn 3, auf dem der Berichtigungsblock 9 angebracht ist, weg weist.
  • Die Laufoberfläche 6 der Rolle mit Taschen ist eine sich verjüngende Konstruktion und hat eine Laufoberflächenseite 24, die eine relativ kleine umfängliche Dimension hat, sowie eine Laufoberflächenseite 25, die eine relativ große umfängliche Dimension hat, wie auch aus dem in Fig. 4 gezeigten Detail ersichtlich ist.
  • Jede Anschlagfläche 11 hat einen Aufnahmewinkel α in Bezug auf eine durch die Mittellinie 26 der Rolle mit Taschen 19, gesehen in einer tangentialen Ebene, radialen Fläche, so daß die Anschlagfläche 11 gegen die Seite 23 der Rolle mit Taschen 19 gerichtet ist, die an die Laufoberflächenseite 25 angrenzt, die einen relativ großen Umfang hat. Jede Anschlagfläche 11 hat außerdem einen Inklinationswinkel β in Bezug auf eine radiale Ebene, definiert durch die Mittellinie 26 der Rolle mit Taschen 19, gesehen in einer Ebene senkrecht zur Mittellinie 26 der Rolle mit Taschen 19.
  • Der Winkel, unter dem die Laufoberfläche 6 in Bezug auf die Mittellinie 26 der Rolle mit Taschen 19 verläuft, ist mit γ bezeichnet.
  • Die Rollenzähne 3 können auf dem Rollenkörper 1 mittels Befestigungsmitteln 3 lösbar befestigt sein.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich kann die Laufoberfläche 6 der Rollenzähne 3 mit einem Beschichtungsmaterial 12 beschichtet sein. Das Kabel 7 läuft über die Laufoberflächen 6 der Rollen - zähne 3, wobei diese Laufoberfläche mit dem genannten Beschichtungsmaterial 12 beschichtet ist. Ein Punkt auf de Seite 15 der Befestigungsbuchse 14 ist in Kontakt mit dem Berichtigungsblock 9. Die Förderscheibe 5 ist in der Aussparung oder Tasche 4 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rollenzähnen 3 angeordnet.
  • Fig. 4 zeigt klar die Erzielung des Rückstellmoments, das auf das Kabel 7 wirkt. Eine Förderscheibe 5 ist mittels einer Befestigungsbuchse 14 auf dem Kabel 7 angebracht. Die Seite 15 dieser Befestigungsbuchse, die in Kontakt mit der Kontaktfläche 11 des Berichtigungsblocks 9 ist, ist tellerförmig. Wenn das Kabel sich gegen die unterste Kante 16 der Lauffläche bewegt, bewegt sich der Kontaktpunkt zwischen dieser Seite der Befestigungsbuchse und der Kontaktfläche 11 des Berichtigungsblocks 9 gegen einen Ort 17, der außerhalb der Linie 18 zwischen dem Mittelpunkt der Rolle mit Taschen 1 und der Mittellinie des Kabels am Ort der Kontaktfläche 11 des Berichtigungsblocks 9 (siehe Stellung, die durch durchgezogene Linien gezeigt ist) liegt. In der Stellung gemäß Fig. 4 wird so ein Rückstellmoment erzeugt, das gegen den Uhrzeigersinn gerichtet ist und auf das Kabel wirkt. Das Kabel 7 wird demgemäß nach links gezwungen (siehe Stellung, die durch unterbrochene Linien gezeigt wird).

Claims (11)

1. Fördervorrichtung für Schüttgüter, die wenigstens eine Rolle mit Taschen (19) umfaßt, die um ihre Mittellinie drehbar ist, wobei diese Rolle mit Tasche mit einer äußeren Lauffläche (6) versehen ist, um welche ein kontinuierliches Element (7), wie ein Kabel oder eine Kette, geführt ist, das in gleichmäßigem Abstand Förderscheiben (5) trägt, die in den Taschen (4) der Rolle mit Taschen (19) aufgenommen werden können, wobei das kontinuierliche Element (7) durch die Rolle mit Taschen (19) in der Weise angetrieben werden kann, daß im Antriebszustand wenigstens eine der Förderscheiben (5) auf dem kontinuierlichen Element (7) immer in Kontakt mit einer mit der Tasche (4), in die diese Förderscheibe (5) aufgenommen ist, verbundenen Anschlagfläche (11) steht, dadurch gekennzeichnet, daß in radialem Querschnitt durch die Mittellinie (26) der Rolle mit Taschen (19) die Laufoberfläche (6) sich von einer Laufoberflächenseite (25) mit relativ großem Umfang zu einer Laufflächenseite (24) mit relativ kleinem Umfang verjüngt und die Anschlagfläche (11) so konstruiert ist, daß die damit zusammenwirkende Förderscheibe (5) in der Betriebsstellung ständig in Richtung gegen die Laufflächenseite (25), die einen relativ großen Umfang hat, gezwungen wird.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, worin jede Anschlagfläche (11) einen Aufnahmewinkel α in Bezug auf eine radiale Ebene umfaßt, die durch die Mittellinie der Rolle mit Taschen (19), gesehen in einer tangentialen Ebene, definiert ist, so daß die Anschlagfläche (11) gegen die Seite (23) der Rolle mit Taschen (19) geneigt ist, die an die Laufoberflächenseite (25) mit einem relativ großen Umfang angrenzt.
3. Fördervorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, worin jede Anschlagfläche (11) einen Inklinationswinkel β in Bezug auf eine radiale Ebene umfaßt, die durch die Mittellinie (26) der Rolle mit Taschen (19), gesehen in einer Ebene senkrecht zur Mittellinie (26) der Rolle mit Taschen (19), definiert ist.
4. Fördervorrichtung gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, worin jede Anschlagfläche (11) durch die Oberfläche eines Berichtigungsblocks (9) definiert ist, wobei jeder auf einem Zahn (3) der Rolle mit Taschen (19) angeordnet ist.
5. Fördervorrichtung gemäß Anspruch 4, worin jeder Berichtigungsblock (9) auf jeder Seite der Rolle mit Taschen (19) vorspringt und einen äußeren Umfang hat, der entsprechend der Laufoberfläche (6) geformt ist.
6. Fördervorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, worin der durch jeden Zahn (3) definierte Abschnitt der Laufoberfläche einen Biegungsradius hat, der kleiner ist als der Radius eines die Rolle mit Taschen (19) umfassenden Kreises.
7. Fördervorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, worin die Rolle mit Taschen (19) mit Führungsmitteln (8) auf ihren beiden Seiten (22, 23) versehen ist.
8. Fördervorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, worin jeder Zahn (3) lösbar auf dem Rollenkörper (1) befestigt ist.
9. Fördervorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, worin jede Förderscheibe (5) auf ihrer gegen die Anschlagfläche (11) gerichteten Kontaktoberfläche (15) konvex ist.
10. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, worin jede Förderscheibe (5) in ihrer gegen die Anschlagfläche (11) gerichteten Kontaktoberfläche (15) konisch ist.
11. Fördervorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, worin die Laufoberfläche (6) konvex zwischen den Seiten (22, 23) der Rolle mit Taschen (19) ist.
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