DE69603923T2 - Behälter für Munition für Artillerie mit selbstverbrennender Patronenhülse - Google Patents

Behälter für Munition für Artillerie mit selbstverbrennender Patronenhülse

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DE69603923T2
DE69603923T2 DE69603923T DE69603923T DE69603923T2 DE 69603923 T2 DE69603923 T2 DE 69603923T2 DE 69603923 T DE69603923 T DE 69603923T DE 69603923 T DE69603923 T DE 69603923T DE 69603923 T2 DE69603923 T2 DE 69603923T2
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container
combustible
shell
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central cylinder
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Laurent Deguen
Bernard Kotas
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Nexter Munitions SA
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Giat Industries SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B5/00Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
    • F42B5/38Separately-loaded propellant charges, e.g. cartridge bags
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S102/00Ammunition and explosives
    • Y10S102/70Combustilbe cartridge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen brennbaren Behälter für die Treibladung einer Feldgeschützmunition.
  • Im allgemeinen besteht eine Feldgeschützmunition aus zwei Teilen, der eine bestehend aus einem Geschoß, zum Beispiel einer Brandladung, Sprengladung, ein Leuchtgeschoß usw., und der andere aus einer Treibladung.
  • Die Treibladung wird meistens so fraktioniert, daß man die Reichweite des Geschosses der Militärstrategie entsprechend anpassen kann. Bekannterweise wird diese Fraktionierung in Form von Patronen durchgeführt, die jeweils aus einem Leinenbeutel bestehen, in dem eine bestimmte Menge Treibladungspulver enthalten ist, man sieht jetzt jedoch immer häufiger einer Fraktionierung in Form von brennbaren Behältern. Durch Variieren der Anzahl der Patronen oder Behälter (1 bis 6), ändert man die verwendete Pulvermenge und regelt damit die Reichweite des Schusses.
  • Derzeit sucht man eine gewisse Polyvalenz für die Feldgeschütze, die im wesentlichen für Schüsse mit großer Reichweite, über 15 km hinaus, verwendet werden, so daß man sie auch für Schüsse mit kleinerer Reichweite, nämlich, zum Beispiel, Entfernungen bis 10 km verwenden kann.
  • Bei dieser Polyvalenz der Feldgeschütze wird man oft mit dem Problem der Beschaffenheit des zu verwendenden Pulvers konfrontiert, denn das Funktionieren der Geschütze darf nicht gestört werden. Für einen Schuß mit großer Reichweite verwendet man ein schwach reagierendes Pulver, d. h. mit schwachem Gasdurchsatz, jedoch eignet sich dieses Pulver nicht für einen Schuß mit kürzerer Reichweite. Wenn man nämlich die Menge schwach reagierendes Pulver reduziert, indem man z. B. nur 2 oder 3 Behälter verwendet, ist der Druck, der beim Abschuß in der Waffenkammer entsteht, relativ schwach und führt zu Problemen mit unvollständiger Verbrennung, was zu nicht verbrannten Rückständen führt.
  • Hingegen eignen sich stark reagierendes Pulversorten mit relativ großem Gasdurchsatz perfekt für Schüsse mit kurzer Reichweite, während sie sich für Schüsse mit langer Reichweite ungeeignet sind.
  • Brennstoffbehälter sind z. B. in den Dokumenten WO-A- 8500433 und EP-A-475 207 beschrieben.
  • Das Dokument WO-A-8500433 beschreibt Treibladungsmodule in Form von brennbaren Behältern, die mit Pulver gefüllt werden, mit einem axialen Kanal, in dem eine Zündladung untergebracht wird.
  • Das Dokument EP-A-475 207 beschreibt einen brennbaren Behälter, der aus zwei ineinander verschachtelten Mantelpartien besteht, mit einem zentralen Kanal, der eine Hilfszündladung umschließt. Hier ist jedoch zu bemerken, daß die Ladung ein schwach reagierendes komprimiertes Pulver ist, und daß die Außenfläche des Behälters eine Unebenheit aufweist, die eventuell während der Ladephase der Waffe Probleme hervorrufen kann.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, einen brennbaren Behälter vorzuschlagen, der in einem Feldgeschütz für Schüsse mit kurzer Reichweite verwendet werden kann, ohne den Lademechanismus der Waffe dafür zu ändern.
  • Dazu schlägt die Erfindung einen brennbaren Behälter für die Treibladung für eine Feldgeschützmunition vor, gekennzeichnet dadurch, daß die Treibladung ein stark reagierendes Pulver ist, und daß dieser Behälter:
  • - den gleichen Platzbedarf hat wie ein herkömmlicher Treibladungsbehälter mit schwach reagierendem Pulver, der für Schüsse mit großer Reichweite verwendet wird,
  • - Mittel zum Reduzieren seines Innenvolumens umfaßt, um die erforderliche Menge stark reagierendes Pulver aufzunehmen, damit das Feldgeschütz auch zum Abschießen von Schüssen mit kleiner Reichweite verwendet werden kann, und
  • - Mittel umfaßt, damit man diesen Behälter visuell und taktil von einem herkömmlichen Behälter mit schwach reagierendem Pulver unterscheiden kann.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung bilden die Mittel zur Reduzierung des Innenvolumens des Behälters außerdem Mittel, um den Behälter von einem herkömmlichen Behälter unterscheiden zu können.
  • Im allgemeinen besteht der Behälter aus einem mittleren Zylinder, einem koaxialen seitlichen Mantel, der außen zum zentralen Zylinder konzentrisch ist, einem Boden und einem Deckel, während sich die Mittel zur Reduzierung des Innenvolumens des Behälters auf der Ebene seines Mantels, seines Bodens und/oder seines Deckels befinden.
  • Gemäß einer ersten Durchführung der Erfindung bestehen die Mittel zur Reduzierung des Innenvolumens des Behälters aus einer Einschnürung, die auf der Ebene des Behältermantels gebildet wird, und die z. B. durch eine Reduzierung des Durchmessers des mittleren Teils des Behältermantels hergestellt wird.
  • Gemäß einer Durchführungsart des Behälters sind der Boden und der Deckel zwei in etwa identische ringförmige Teile, die jeweils mit einem kreisförmigen inneren und einem kreisförmigen äußeren Wulst versehen sind, anhand welcher Wülste sie zwischen dem zentralen Zylinder und dem Mantel eingesetzt sind, wobei diese Einsatzmontage eine knappe Justierung ist, die eventuell durch eine Klebeoperation vervollständigt wird.
  • Als Variante können der Boden und der Deckel des Behälters auch einen einzigen Teil bilden.
  • Gemäß einer weiteren Durchführungsart besteht der Behältermantel aus zwei koaxialen Abschnitten, die axial aufeinander ausgerichtet und miteinander durch Einsetzen mit knapper Justierung zusammengefügt sind.
  • Bei dieser Durchführungsart umfaßt jeder Abschnitt einen ersten zylindrischen Teil, in den der Boden oder der Deckel des Behälters eingesetzt wird, und einen zweiten zylindrischen Teil mit reduziertem Durchmesser, der einen Teil der Einschnürung bildet, während dieser erste und zweite Teil miteinander durch eine Verbindungswand verbunden sind, die eine insgesamt kegelstumpfförmige Form hat.
  • Um das Zusammenfügen der beiden Mantelabschnitten sicherzustellen, weist das Ende des zweiten zylindrischen Teils mit reduziertem Durchmesser eines der Mantelabschnitte eine leichte Durchmessersteigerung auf, die eine Schürze bildet, in die der zweite zylindrische Teil mit reduziertem Durchmesser des anderen Mantelabschnitts eingesetzt wird.
  • Als Variante kann man die beiden Mantelabschnitte in etwa identisch nehmen. Dazu umfaßt der zweite zylindrische Teil mit reduziertem Durchmesser jedes Abschnitts einen Halbmantel mit einer leichten Durchmessersteigerung in der Nähe seines freien Endes, um eine Halbschürze zu bilden, in die der Halbmantel des anderen Abschnitts, der diese Halbschürze nicht besitzt, eingesetzt wird.
  • Gemäß einer zweiten Durchführungsart bestehen die Mittel zur Reduzierung des Behälterinnenvolumens aus mindestens einer Vertiefung im Boden und/oder Deckel, wobei diese Vertiefung einen Höcker abgrenzt, der in das Innere des Behälters hineinsteht, und wobei diese Vertiefung die Form einer ringförmigen Hohlkehle besitzt, die z. B. um den zentralen Zylinder zentriert ist.
  • Gemäß einer Durchführungsart ist der Behältermantel zylindrisch und der Boden und der Deckel bestehen aus zwei gleichen ringförmigen Teilen, die innen und außen jeweils einen kreisförmigen Wulst, anhand welcher Wülste sie durch Einsetzen zwischen dem Mantel und dem zentralen Zylinder zusammengefügt werden.
  • Als Variante können der Zylinder, der Boden und der Mantel des Behälters einen einzigen Teil bilden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung umfassen die Mittel zur Reduzierung des Innenvolumens des Behälters auch Innenkeile aus brennbarem Werkstoff, um das stark reagierende Pulver in Körnerform zu verkeilen, wenn das Innenvolumen des Behälters nur teilweise gefüllt wird.
  • Als Beispiel besteht dieser innere Keil aus einem Zylinder, der koaxial zum zentralen Zylinder montiert ist und auf den Mitteln zur Reduzierung des Innenvolumens des Behälters aufliegt, während das stark reagierende Pulver von der Seite des zentralen Zylinders her geladen wird.
  • Im allgemeinen besteht das stark reagierende verwendete Pulver aus Körnern, Sticks oder zuvor aufgeteilten Stückchen, während der Behälter aus einem brennbaren Werkstoff hergestellt wird, z. B. aus Karton mit Nitrozellulose in einer Stärke von etwa 3 mm.
  • Gemäß einem ersten Vorteil der Erfindung kann der Behälter von der automatischen Ladevorrichtung verarbeitet werden, mit der Feldgeschütze versehen sind, um es diesen zu erlauben, beliebig Schüsse mit großer und kleiner Reichweite durchzuführen.
  • Gemäß einem weiteren Vorteil der Erfindung kann der Bediener tags und nachts dieser Art von Behälter problemlos von einem Behälter mit schwach reagierendem Pulver mit dem gleichen Platzbedarf unterscheiden, der die Formmerkmale nicht besitzt, die für die Erfindung zur Reduzierung des Innenvolumens des Behälters in Betracht gezogen werden.
  • Gemäß einem weiteren Vorteil der Erfindung ist der Behälter umkehrbar, d. h., daß man das vordere und das hintere Ende beim Laden nicht zu unterscheiden braucht.
  • Gemäß einem weiteren Vorteil der Erfindung kann der Behälter mit einer verringerten Zahl Formteile hergestellt werden, was eine Vereinfachung des Werkzeugs und somit eine Reduzierung der Herstellungskosten erlaubt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus der Lektüre der erklärenden nachfolgenden Beschreibung, die sich auf die anliegenden Zeichnungen bezieht, die bloße Beispiele sind und von welchen:
  • - die Abb. 1 eine Längsschnittansicht einer ersten Durchführungsart des Behälters gemäß der Erfindung ist,
  • - die Abb. 2 eine Längsschnittansicht gemäß der Linie II-II der Abb. 1 ist,
  • - die Abb. 3 eine Längsschnittansicht entlang der Linie III-III der Abb. 4 einer zweiten Durchführungsart des Behälters gemäß der Erfindung ist,
  • - die Abb. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV der Abb. 3 ist,
  • - die Abb. 5 eine Längsschnittansicht einer dritten Durchführungsart des Behälters gemäß der Erfindung ist;
  • - die Abb. 6 eine Längsschnittansicht einer vierten Durchführungsart des Behälters gemäß der Erfindung ist,
  • - die Abb. 7 eine Längsschnittansicht einer fünften Durchführungsart des Behälters gemäß der Erfindung ist, und
  • - die Abb. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII der Abb. 7 ist.
  • Die Behälter für stark reagierendes Pulver gemäß der Erfindung haben so, wie sie in den verschiedenen Abbildungen schematisch dargestellt sind, den gleichen Platzbedarf wie herkömmliche Behälter für schwach reagierendes Pulver, die für Feldgeschütze für Schüsse mit großer Reichweite verwendet werden, d. h., daß sie etwa die gleichen Höhenmaße und Außendurchmesser haben wie die eines herkömmlichen Behälters, damit ein Feldgeschütz auch Schüsse mit kleiner Reichweite abgeben kann.
  • Im allgemeinen und bei allen Durchführungsarten, die hiernach beschrieben werden, besteht ein Behälter 1 gemäß der Erfindung aus mehreren Teilen, nämlich aus folgenden:
  • einem zentralen Zylinder 2, dessen Höhe hier die Höhe des Behälters bestimmt, einem seitlichem Mantel 3, der global gesehen zylindrisch ist, koaxial und außen konzentrisch zum Zylinder 2, einem Boden 4 an einem Ende und einem Deckel 5 am anderen Ende. Diese verschiedenen Teile begrenzen untereinander nach dem Zusammenfügen ein Innenvolumen 7 mit Ringform, das das stark reagierende Pulver aufnehmen soll.
  • Da für einen gleichen Platzbedarf die Behälter 1 mit einer Menge stark reagierendem Pulver geladen werden, die kleiner ist als die Menge schwach reagierendes Pulver, das in einen herkömmlichen Behälter geladen wird, reduziert man das Innenvolumen 7 dieser Behälter anhand der nachstehenden Mittel.
  • Gemäß einer ersten Durchführungsform der Erfindung bestehen die Mittel zur Reduzierung des Innenvolumens 7 eines Behälters aus einer Einschnürung R, die auf der Ebene des seitlichen Mantels 3 des Behälters gebildet wird.
  • Gemäß einer ersten Durchführungsart, die in den Abb. 1 und 2 dargestellt ist, bestehen der zentrale Zylinder 2 und der Boden des Behälters aus einem einzigen Stück. Genauer genommen verlängert sich ein Ende des zentralen Zylinders 2 radial über eine ebene ringförmige Bodenwand 8 nach außen. Der periphere äußere Teil der Bodenwand 8 wird von einer seitlichen Wand umgeben, die einen kreisförmigen Wulst 9 bildet.
  • Der Deckel 5 besteht aus einer ringförmigen ebenen Bodenwand 10. Diese Bodenwand 10 wird innen und außen von zwei Seitenwänden umgeben, die sich von einer Seite der Bodenwand 10 und parallel zur Achse des zentralen Zylinders 2 erstrecken, um jeweils einen inneren kreisförmigen Wulst 11 und einen äußeren kreisförmigen Wulst 12 zu bilden. Der Innendurchmesser des internen ringförmigen Wulstes 11 ist an den Außendurchmesser des zentralen Zylinders 2 angepaßt, während der Außendurchmesser des externen kreisförmigen Wulstes in etwa gleich ist wie der des kreisförmigen Wulstes 9 des Bodens 4.
  • Der Mantel 3 besteht aus zwei Abschnitten 3a und 3b, die jeweils folgendes umfassen:
  • - einen ersten zylindrischen Teil 15, dessen Außendurchmesser den Durchmesser des Behälters 1 abgrenzt und der dem Außendurchmesser eines herkömmlichen Behälters für schwach reagierendes Pulver entspricht, und dessen Innendurchmesser in etwa an den Außendurchmesser des kreisförmigen Wulstes 9 des Bodens 4 angepaßt ist oder des kreisförmigen externen Wulstes 12 des Deckels 5,
  • - einen zweiten zylindrischer Teil 17 mit reduziertem Durchmesser, der einen Teil der Einschnürung R bildet und
  • - einem dritten kegelstumpfförmigen Verbindungsteil 19, der die zylindrischen Teile 15 und 17 verbindet. Gegen das freie Ende hin hat der zweite zylindrische Teil 17 des Abschnitts 3a eine Durchmesservergrößerung ausgehend von einem Wulst 20, und bildet eine Schürze 22, deren Innendurchmesser an den Außendurchmesser des zweiten zylindrischen Teils 17 des anderen Abschnitts 3b angepaßt ist. Als Variante kann die Schürze 22 auf dem Abschnitt 3b vorgesehen werden.
  • Der Behälter 1 umfaßt somit 4 Teile, nämlich: den zentralen Zylinder 2, der an einem Ende vom Boden 4 verlängert wird, zwei Abschnitte 3a und 3b, die den Mantel 3 bilden und den Deckel 5. Diese vier Teile werden durch Formen hergestellt und wie nachstehend beschrieben zusammengefügt.
  • Der Abschnitt 3a des Mantel 3 des Behälters wird um den zentralen Zylinder 2 gelegt, so daß sich der Wulst 9 des Bodens 4 knapp in den zylindrischen Teil 15 des Abschnitts 3a schmiegt.
  • In analoger Weise wird der Abschnitt 3b des Mantels 3 des Behälters um den zentralen Zylinder 2 so gelegt, daß sich sein zylindrischer Teil 17 mit reduziertem Durchmesser knapp in die Schürze 22 des Mantelabschnitts 3a fügt, der zuvor mit dem Boden 4 des Behälters zusammengebaut wurde.
  • Der zentrale Zylinder 2, der Boden 4 und der Mantel 3 des Behälters begrenzen in dieser Montageweise untereinander das Innenvolumen 7 des Behälters, dessen Ladekapazität bei einem gegebenen Platzbedarf des Behälters von der Tiefe der Einschnürung R abhängt, die im Mantel 3 geformt wird und von der Form, die der Verbindungsteil 19 erhält, der die beiden Mantelabschnitte 3a und 3b vereint.
  • Das Innenvolumen 7 des Behälters wird mit stark reagierendem Pulver gemäß Modalitäten geladen, die weiter unten dargelegt werden, und anschließend anhand des Deckels 5 geschlossen, der sich anhand seiner kreisförmigen Wülste innen 11 und außen 12 knapp zwischen den zentralen Zylinder 2 und den Mantelabschnitt 3b einfügt.
  • Die Zusammenbauoperationen der verschiedenen Behälterteile können durch Klebeoperationen verbessert werden, die als solche bekannt sind.
  • Eine zweite Durchführungsart, die in den Abb. 3 und 4 dargestellt ist, unterscheidet sich von der vorhergehenden im wesentlichen in den zum Zusammenfügen zwischen den beiden Mantelabschnitten 3a und 3b verwendeten Mitteln.
  • In Abb. 3 umfaßt der zylindrische Teil 17 mit reduziertem Durchmesser des Mantelabschnitts 3b eine Schürze 24, die sich nur um den halben Umfang erstreckt und, symmetrisch dazu hat der zylindrische Teil 17 mit reduziertem Durchmesser des anderen Abschnitts 3a ebenfalls eine Halbschürze 24, die sich nur über einen halben Umfang erstreckt. Somit haben die beiden Mantelabschnitte 3a und 3b gleiche Formen, jeder hat jedoch eine Unsymmetrie in bezug auf die Achse des zentralen Zylinders 2, die verschwindet, wenn die beiden Mantelabschnitte 3a und 3b in einander durch Einsetzen zusammengefügt werden. Eine solche Montage erlaubt das Reduzieren der Bestandteile des Behälters.
  • Gemäß einer dritten Durchführungsart, die in Abb. 5 dargestellt ist, besteht der Mantel 3 des Behälters aus einem einzigen Teil, der an jedem Ende einen ersten zylindrischen Teil 15 umfaßt, einen zentralen zylindrischen Teil 17 mit reduziertem Durchmesser und zwei Verbindungswände 19, die in etwa kegelstumpfförmig sind und zwischen den beiden Teilen 15 und 17 liegen. Bei dieser Durchführungsart ist der Boden 4 vom zentralen Zylinder 2 getrennt, d. h., daß der Boden 4 in etwa gleich ist wie der Deckel 5 und einen internen kreisförmigen Wulst 11 sowie einen externen kreisförmigen Wulst 12 aufweist, anhand welcher Wülste sich der Boden 4 zwischen den zentralen Zylinder 2 und den Mantel 3 fügt.
  • Sobald der Boden 4 mit dem zentralen Zylinder 2 und dem Mantel 3 zusammengefügt ist, füllt man das Innenvolumen 7 des Behälters mit stark reagierendem Pulver und setzt dann den Deckel 5 wie zuvor beschrieben ein.
  • Bei den drei Durchführungsarten, die oben beschrieben wurden, verleiht die Einschnürung R, die durch eine Reduzierung des Durchmessers des zentralen Teils des Mantels 3 erzielt wird, dem Behälter eine Spulenform, die es ermöglicht, ihn sofort sowohl visuell, als auch taktil von einem Behälter mit schwach reagierendem Pulver mit gleichem Platzbedarf zu unterscheiden, dessen Seitenmantel jedoch perfekt zylindrisch ist.
  • Gemäß einer zweiten Durchführungsform der Erfindung bestehen die Mittel zur Reduzierung des Innenvolumens 7 des Behälters 1 aus mindestens einer Vertiefung E, die im Boden und/oder Deckel des Behälters angeordnet wird.
  • Gemäß der vierten Durchführungsart der Erfindung, die in Abb. 6 dargestellt ist, umfaßt der Behälter 1 einen zentralen Zylinder 2, einen zylindrischen Seitenmantel 3, der zum Zylinder 2 koaxial und außen konzentrisch ist, einen Deckel 4 mit einer ringförmigen Seitenwand 10, die auf jeder Seite von einem internen kreisförmigen Wulst 11 und einem externen kreisförmigen Wulst 12 umgeben ist, und einen Deckel 5 mit einer ringförmigen Bodenwand 10, die auf jeder Seite von einem internen kreisförmigen Wulst 11 und einem externen kreisförmigen Wulst 12 umgeben ist. Diese vier Teile werden durch Einsetzen wie zuvor beschrieben zusammengebaut.
  • Eine Vertiefung E wird in der Bodenwand 8 des Bodens 4 und in der Bodenwand 10 des Deckels 5 angebracht. Jede Vertiefung E hat die Form einer ringförmigen Hohlkehle 25 und umgibt einen Höcker, der in das Innere des Volumens 7 des Behälters hineinsteht.
  • Gemäß der in den Abb. 7 und 8 dargestellten Durchführungsart unterscheidet sich der Behälter 1 von dem in Abb. 6 dargestellten nur dadurch, daß der zentrale Zylinder 2, die Bodenwand 4 und der zylindrische Seitenmantel 3 ein einziges Stück bilden und somit die Anzahl der zu montierenden Teile auf 2 einschränkt. Als Variante könnte diese Zahl 3 betragen, wenn man den Mantel 3 und den Boden 4 vom Behälter trennt.
  • Bei den beiden letzten Durchführungsarten hat das Innenvolumen 7 des Behälters eine Ladekapazität für einen bestimmten Platzbedarf des Behälters, die von der Anzahl, der Form und Tiefe der Vertiefungen E abhängt. Letztere verleihen dem Behälter eine Kranzform, die es ermöglicht, ihn sowohl visuell als auch taktil von einem Behälter mit schwach reagierendem Pulver zu unterscheiden, dessen Boden und/oder Deckel solche Vertiefungen nicht aufweisen.
  • Bei allen Durchführungsarten kann das stark reagierende Pulver, das in den Behälter geladen wird, die Form von Körnern, Sticks oder zuvor aufgeteilten kleinen Stückchen haben, und der Behälter wird vorteilhafterweise aus einem brennbaren Werkstoff gefertigt, wie z. B. aus Karton mit Nitrozellulose.
  • Was das Laden des stark reagierenden Pulvers in Form von Körnern betrifft, kann das Innenvolumen 7 des Behälters 1 komplett oder auch teilweise gefüllt werden. Anders als bei einer kompletten Füllung, wie in Abb. 1 dargestellt, bedarf eine teilweise Füllung der Anwesenheit ergänzender Mittel zur Reduzierung des Innenvolumens 7 des Behälters 1, um die Pulverkörner g zu verkeilen und die Kohäsion des Behälters 1 sicherzustellen. Wie in den Abb. 5 und 6 dargestellt, bestehen diese Mittel aus mindestens einem Innenkeil 30 aus brennbarem Werkstoff, der im Inneren des Behälters 1 so montiert ist, daß die Pulverkörner g bevorzugt mit dem zentralen Zylinder 2 in Berührung sind. Der Keil 30 besteht z. B. aus einem achsengleich zum Zylinder 2 montierten Rohr, das sich auf den zylindrischen Teil 17 mit reduziertem Durchmesser des Mantels 3 des Behälters 1 (Abb. 5) oder auf die Seitenwand der Hohlkehle 25 (Abb. 6) stützt. Außerdem können sich diese Keile als erforderlich erweisen, wenn bei einem gleichen Behälter und bei den gleichen Pulvermerkmalen die Masse und das Volumen des Pulvers je nach Herstellungscharge anders sind.
  • Hat das stark reagierende Pulver jedoch eine Stickform, d. h. Pulver in Form von gepreßten Zylindern 32, die auf die gewünschte Länge geschnitten werden, sind die Innenverkeilungen nicht erforderlich. Die Zylinder 32 werden nämlich parallel zum zentralen Zylinder 2 eingesetzt und liegen direkt auf letzteren und auf den zylindrischen Teil 17 des Durchmessers des Mantel 3 des Behälters 1 oder auf die Seitenwand der Hohlkehle 25 (Abb. 7) auf.
  • Im allgemeinen ist der zentrale Zylinder 2 des Behälters dazu bestimmt, eine Zündladung, die als solche bekannt ist, aufzunehmen, weshalb bei Anwesenheit von Innenkeilen 30 das Laden des Pulvers vorteilhafterweise auf der Seite des zentralen Zylinders des Behälters 1 erfolgt. Die Höhe der kreisförmigen Wülste des Bodens 4 und des Deckels 5 ist so angepaßt, daß dem Behälter ausreichend Steifigkeit und Robustheit verliehen wird, und daß der Behälter perfekt umkehrbar ist, d. h., daß er beliebig mit dem einen oder anderen Ende (Bodenseite oder Deckelseite) nach vorn geladen werden kann.

Claims (17)

1 - Brennbarer Behälter für eine Treibladung für eine Feldgeschützmunition, gekennzeichnet dadurch, daß die Treibladung ein Pulver mit starker Verbrennung ist, und dadurch, daß der Behälter:
- den gleichen Platzbedarf aufweist wie ein herkömmlicher Treibladungsbehälter mit schwach reagierendem Verbrennungspulver, der für Schüsse mit großer Reichweite verwendet wird,
- Mittel zur Reduzierung (R, E) seines Innenvolumens (7) umfaßt, um die Menge stark reagierendes Pulver zu umschließen, die erforderlich ist, damit ein Feldgeschütz auch zum Abschießen von Schüssen mit kleiner Reichweite verwendet werden kann, und
- Mittel (R, E) umfaßt, so daß man den Behälter visuell und/oder taktil von einem herkömmlichen Behälter mit schwach reagierendem Pulver unterscheiden kann.
2 - Brennbarer Behälter gemäß dem Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Mittel (R, E) zur Reduzierung des Innenvolumens des Behälters gleichzeitig die Mittel bilden, um den Behälter von einem herkömmlichen Behälter zu unterscheiden.
3 - Brennbarer Behälter gemäß dem Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß er aus einem zentralen Zylinder (2), einem zylindrischen Seitenmantel (3), der außen zum zentralen Zylinder (2) koaxial und konzentrisch ist, und einem Boden (4) und einem Deckel (5) besteht, und dadurch, daß sich die Mittel zur Reduzierung (R, E) des Innenvolumens (7) des Behälters sich in der Nähe seines Mantels (3), seines Bodens (4) und/oder seines Deckels (5) befinden.
4 - Brennbarer Behälter gemäß dem Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Mittel zur Reduzierung des Innenvolumens (7) des Behälters aus einer Einschnürung (R) auf der Ebene des Mantels (3) des Behälters bestehen.
5 - Brennbarer Behälter gemäß dem Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Einschnürung (R) aus einer Durchmesserreduzierung des zentralen Teils des Mantels (3) des Behälters besteht.
6 - Brennbarer Behälter gemäß Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, daß der Boden (4) und der Deckel (5) des Behälters zwei gleiche, ringförmige Teile sind, die mit einem internen (11) und einem externen (12) kreisförmigen Wulst versehen sind, anhand welcher Wülste die Teile durch Einsetzen zwischen dem Mantel (3) und dem zentralen Zylinder (2) zusammengebaut werden.
7 - Brennbarer Behälter gemäß dem Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, daß der zentrale Zylinder (2) und der Boden (4) des Behälters nur ein einziges Stück bilden.
8 - Brennbarer Behälter gemäß einem beliebigen der Ansprüche 4 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß der Mantel (3) des Behälters aus zwei Abschnitten (3a, 3b) besteht, die koaxial sind und axial aufeinander ausgerichtet sind und ineinander eingesetzt werden.
9 - Brennbarer Behälter gemäß dem Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, daß jeder Abschnitt des Mantels (3a, 3b) einen ersten zylindrischen Teil (15) umfaßt, in den der Boden (4) oder der Deckel (5) eingesetzt wird, und einen zweiten zylindrischen Teil (17) mit reduziertem Durchmesser, der einen Teil der Einschnürung (R) bildet, wobei dieser erste und zweite Teil (15, 16) miteinander durch eine Verbindungswand (19) verbunden sind, die in etwa kegelstumpfförmig ist.
10 - Brennbarer Behälter gemäß dem Anspruch 9, gekennzeichnet dadurch, daß das Ende des zweiten zylindrischen Teils (17) mit reduziertem Durchmesser eines der beiden Mantelabschnitte (3a, 3b) eine Steigerung des Durchmessers aufweist, die eine Schürze (22) bildet, in die der zweite zylindrische Teil (17) des anderen Mantelabschnitts eingesetzt wird.
11 - Brennbarer Behälter gemäß dem Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, daß der zweite zylindrische Teil (17) mit reduziertem Durchmesser jedes Mantelabschnitts (3a, 3b) einen Halbmantel aufweist, der eine leichte Durchmessersteigerung gegen das freie Ende hat, um eine Halbschürze (24) zu bilden, in die der Halbmantel des anderen Anschnitts eingesetzt wird, der keine Halbschürze besitzt.
12 - Brennbarer Behälter gemäß dem Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Mittel zur Reduzierung des Innenvolumens (7) des Behälters aus mindestens einer Vertiefung (E) bestehen, die im Boden (4) und/oder im Deckel (5) angebracht wird, wobei diese Vertiefung (E) einen Höcker umgibt, der in das Innere des Behälters hineinsteht.
13 - Brennbarer Behälter gemäß dem Anspruch 12, gekennzeichnet dadurch, daß die Vertiefung (E) eine ringförmige Hohlkehle (25) bildet.
14 - Brennbarer Behälter gemäß dem Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet dadurch, daß der Mantel (3) zylindrisch ist und daß der Boden (4) und der Deckel (5) zwei gleiche Teile sind, die einen kreisförmigen internen (11) Wulst und einen kreisförmigen externen (12) Wulst umfassen, anhand welcher sie durch Einsetzen zwischen den Mantel (3) und den zentralen Zylinder (2) zusammengefügt werden.
15 - Brennbarer Behälter gemäß dem Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet dadurch, daß der zentrale Zylinder (2), der Boden (4) und der Mantel (3) des Behälters ein einziges Stück bilden, wobei der Deckel (5) mit einem internen (11) und einem externen (12) kreisförmigen Wulst versehen ist, anhand welcher Wülste der Deckel (5) durch Einsetzen zwischen den zentralen Zylinder (2) und den Mantel (3) zusammengefügt wird.
16 - Brennbarer Behälter gemäß einem beliebigen der oben genannten Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die Mittel zur Reduzierung (R, E) des Innenvolumens (7) des Behälters außerdem Innenverkeilungen (30) aus brennbarem Werkstoff besitzen, um das stark reagierende Pulver in Form von Körnern zu verkeilen, wenn das Innenvolumen (7) des Behälters nur teilweise gefüllt wird.
17 - Brennbarer Behälter gemäß dem Anspruch 16, gekennzeichnet dadurch, daß ein Innenkeil (30) aus einem Zylinder besteht, der koaxial zum zentralen Zylinder (2) montiert wird und auf die Mittel zur Reduzierung (R, E) des Innenvolumens (7) des Behälters aufliegt, wobei das stark reagierende Pulver von der Seite des zentralen Zylinders (2) her geladen wird.
DE69603923T 1995-07-07 1996-06-20 Behälter für Munition für Artillerie mit selbstverbrennender Patronenhülse Expired - Lifetime DE69603923T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9508245A FR2736425B1 (fr) 1995-07-07 1995-07-07 Conteneur combustible de charge propulsive pour une munition d'artillerie de campagne

Publications (2)

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DE69603923D1 DE69603923D1 (de) 1999-09-30
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