DE69601024T2 - Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial

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DE69601024T2
DE69601024T2 DE69601024T DE69601024T DE69601024T2 DE 69601024 T2 DE69601024 T2 DE 69601024T2 DE 69601024 T DE69601024 T DE 69601024T DE 69601024 T DE69601024 T DE 69601024T DE 69601024 T2 DE69601024 T2 DE 69601024T2
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Kaoru C/O Nippon Paper Ind. Co. Ltd. Shinjuku-Ku Tokyo 161 Hamada
Yoshimi C/O Nippon Paper Ind Co Ltd. Shinjuku-Ku Tokyo 161 Midorikawa
Tomoaki C/O Nippon Paper Ind. Co. Ltd. Shinjuku-Ku Tokyo 161 Nagai
Akio C/O Nippon Paper Ind. Co. Ltd. Shinjuku-Ku Tokyo 161 Sekine
Hiroshi C/O Nippon Paper Ind. Co. Ltd. Shinjuku-Ku Tokyo 161 Ueda
Yutaka C/O Nippon Paper Ind. Co. Ltd. Shinjuku-Ku Tokyo 161 Wakita
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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein thermisch empfindliches Aufzeichnungsblatt mit überlegener Farbentwicklungsempfindlichkeit.
  • Allgemein wird ein thermisch empfindliches Aufzeichnungsblatt nach dem folgenden Verfahren erhalten:
  • Ein farbloser oder blassgefärbter, basischer Leukofarbstoff und ein organischer Entwickler, wie eine phenolische Verbindung oder dergl., werden getrennt in feine Partikel gemahlen und dispergiert und anschließend zusammengemischt. Ein Bindemittel, ein Füllstoff, ein Sensibilisator, ein Gleitmittel und andere Hilfsstoffe werden zur Herstellung einer Oberflächenbeschichtungsfarbe zugegeben und auf ein Substrat, wie Papier, synthetisches Papier, Film oder Kunststoffe, aufgebracht, wobei eine Farbe, hervorgerufen durch eine spontane chemische Reaktion, durch Erhitzen mit einem thermoempfindlichen Kopf, einem Heißstempel, einem Thermostift, einem Laserstrahl oder dergl. zum Erhalt eines Aufzeichnungsbildes entwickelt wird. Diese thermisch empfindliche Aufzeichnungssubstanz wird weit verbreitet bei Messrecordern, Terminaldruckern von Computern, Faxgeräten, automatischen Ticketverkaufseinrichtungen, Strichcodeetiketten und dergl. angewendet. Seit kurzem, zusammen mit der Verbesserung dieser Aufzeichnungsgeräte der Gestalt, daß sie mehrfache Funktionen besitzen und eine bessere Qualität liefern, wurde eine Technik für das Hochgeschwindigkeitsdrucken und die Hochgeschwindigkeits- Bildbildung möglich und ein höheres Qualitätsniveau wird für die Aufzeichnungsempfindlichkeit von thermisch empfindlicher Aufzeichnungssubstanz gefordert.
  • Zur Erfüllung der oben genannten Anforderungen ist ein Verfahren zur Verwendung eines Sensibilisators zusammen mit einem Farbstoff und einem Farbentwickler vorgeschlagen worden. In dem Fall, daß z. B. der Farbentwickler durch Bisphenol A wiedergegebene Verbindungen umfaßt, sind p-Benzylbiphenyl (japanische Offenlegungsschrift S60-82382), p-Benzyloxybenzylbenzoat (japanische Offenlegungsschrift S-57- 201691), Benzylnaphthylether (japanische Offenlegungsschrift S58-87094) als adäquate Sensibilisatoren verwendet worden. Bei der tatsächlichen Verwendung muß der Sensibilisator zuerst durch Erhitzen geschmolzen werden, wobei der schmelzende Sensibilisator nachfolgend den Farbstoff und den Farbentwickler löst, so daß diese Chemikalien miteinander auf molekularer Ebene gemischt werden und die Farbentwicklungsreaktion hervorgerufen wird. Aus diesem Grund wird die Auswahl eines zu verwendenden Sensibilisators und eines Farbstoffs und eines Farbentwicklers sehr wichtig.
  • Andererseits haben die Erfinder dieser Erfindung bereits eine thermische Aufzeichnungssubstanz in der japanischen Offenlegungsschrift H6-100082, der japanischen Offenlegungsschrift H6-168516 und der japanischen Offenlegungsschrift H5-195568, die Derivate von Aminobenzolsulfonamid, einschließlich der Aminosulfonylgruppe (-SO&sub2;NH&sub2;) als Farbentwickler verwendet, vorgeschlagen. Diese Verbindungen besitzen eine gute Farbentwicklungsempfindlichkeit, wenn die eingebrachte Energie hoch ist, aber eine ausreichende Farbdichte kann nicht erhalten werden, wenn die zugeführte Energie niedrig ist oder die Druckgeschwindigkeit hoch. Folglich erscheint die thermische Aufzeichnungssubstanz für die praktische Anwendung bei dieser Art von Ausrüstung nicht ausreichend. Die EP-A-0693386 (Stand der Technik gemäß Artikel 54(3) EPÜ) offenbart Aminobenzolsulfonamidderivate als Farbentwickler für thermisch empfindliche Aufzeichnungsmaterialien.
  • Diese Erfindung betrifft eine thermisch empfindliche Aufzeichnungssubstanz, die Aminobenzolsulfonamid als Farbentwickler verwendet und es ist Aufgabe dieser Erfindung die thermisch empfindliche Aufzeichnungssubstanz bereitzustellen, deren Farbempfindlichkeit bedeutend verbessert ist.
  • Die Erfinder haben intensive Untersuchungen zur Entwicklung einer thermisch empfindlichen Aufzeichnungssubstanz mit den oben genannten Merkmalen durchgeführt und in der Folge die vorliegende Erfindung vollbracht. Die Erfinder waren nämlich bei der bedeutenden Verbesserung der Aufzeichnungsempfindlichkeit durch Verwendung von Derivaten von Aminobenzolsulfonamid als Farbentwickler und zusätzlich dazu durch Verwendung aromatischer Verbindungen mit einer Aminosulfonylgruppe (-SO&sub2;NH&sub2;) als Sensibilisator erfolgreich. D. h. diese Erfindung betrifft ein thermisch empfindliches Aufzeichnungsblatt, das, auf einem Substrat eine thermisch empfindliche Farbentwicklungsschicht umfaßt mit:
  • (a) einem farblosen oder blassgefärbten, basischen Leukofarbstoff;
  • (b) einem organischen Farbentwickler, der ein Aminobenzolsulfonamidderivat der Formel (I) ist:
  • worin X Sauerstoff oder Schwefel ist, C&sub1; bis C&sub4;-Alkyl oder eine elektronenanziehende Gruppe, m 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 4 und R unsubstituiertes oder substituiertes Phenyl, Aralkyl, C&sub1; bis C&sub6;-Alkyl, C&sub3; bis C&sub6;-Cycloalkyl, C&sub2; bis C&sub6;-Alkenyl oder Naphthyl ist; und
  • (c) einem Sensibilisator, der eine Sulfonamidverbindung der folgenden Formel (II), vorliegend in einer Menge von 0,01 bis 2 Teilen basierend auf einem Gewichtsteil des organischen Farbentwicklers der allgemeinen Formel (I), welcher Komponente (B) ist:
  • worin Z eine C&sub1; bis C&sub6;- Alkyl- oder eine elektronenanziehende Gruppe ist und N 0, 1 und 2.
  • Eine C&sub1; bis C&sub6;-Alkylgruppe kann z. B. zu C&sub1; bis C&sub4;-Alkyl sein, wie Methyl, Ethyl, i-Propyl, s-Butyl, n-Butyl oder t- Butyl. Eine C&sub3; bis C&sub6;-Cycloalkylgruppe kann Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl oder Cyclohexyl sein. Eine C&sub2; bis C&sub6;-Alkenylgruppe kann Ethenyl, Propenyl, i-Propenyl, s-Bu tenyl, n-Butenyl oder t-Butenyl sein. Eine Aralkylgruppe kann z. B. eine Ph-(CH&sub2;)p-Gruppe sein, worin p von 1 bis 4 ist und worin der durch Ph bezeichnete Phenylring optional substituiert ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird wenigstens eine Art von Derivaten von Aminobenzolsulfonamid, bezeichnet durch die allgemeine Formel (I), als ein organischer Farbentwickler verwendet. In der allgemeinen Formel (I) bezeichnet "X" ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und "Y" bezeichnet eine Substitutionsgruppe, die die Farbentwicklungsfähigkeit nicht beeinträchtigt. Als Substitutionsgruppe können die folgenden Gruppen genannt werden: z. B. eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie eine Methylgruppe oder Ethylgruppe, oder eine elektronenanziehende Gruppe, wie ein Chloratom, Bromatom, eine Nitrogruppe, eine Methoxygruppe. R bezeichnet Kohlenwasserstoffgruppen und konkret eine Phenylgruppe, Alkylgruppe, niedere Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine nieder Alkenylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Naphthylgruppe. Bei "R" ist es möglich dem Phenylring eine Substitutionsgruppe anzufügen, die die Farbentwicklungsfähigkeit nicht beeinträchtigt, wobei die folgenden Gruppen genannt werden können: z. B. eine niedere Alkylgruppe mit einer Anzahl von 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie eine Methylgruppe oder Ethylgruppe, oder eine elektronenanziehende Gruppe, wie F, Cl, Br, Cyanogruppe, Nitrogruppe, Methoxygruppe. Diese Verbindungen der allgemeinen Formel (I) sind konkret genannt von (I-1) bis (I-72), wobei diese jedoch nicht zur Beschränkung dieser Erfindung gedacht sind. Vom Standpunkt, daß die Rohmaterialien leicht erhältlich sind und auch, daß das Syntheseverfahren einfach ist, wird (I-10) bevorzugt verwendet. Ferner ist es zum Zweck der Verbesserung der Empfindlichkeit in dieser Erfindung möglich einen gut bekannten Farbentwickler in einer Menge von 0,01 bis 0,9 Teilen, basierend auf 1 Teil der durch die folgende allgemeine Formel (I) bezeichneten Verbindung zu verwenden.
  • In der vorliegenden Erfindung wird auch wenigstens eine Art von Sulfonamidverbindungen, bezeichnet durch die allgemeine Formel (II), als Sensibilisator verwendet. In der allgemeinen Formel (II) ist "Z" eine Substitutionsgruppe, die den sensibilisierenden Effekt nicht beeinträchtigt und es können eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie eine Methylgruppe oder eine Ethylgruppe, oder eine elektronenanziehende Gruppe, wie ein Chloratom, eine Nitrogruppe und eine Methoxygruppe als konkrete Beispiele genannt werden, wobei diese jedoch nicht zur Beschränkung der vorliegenden Erfindung gedacht sind. Die Verbindungen der allgemeinen Formel (II) sind konkret mit (II-1) bis (II-30) bezeichnet, aber nicht auf diese beschränkt. Vom Standpunkt, daß der durch Verwendung zusammen mit dem oben genannten Entwickler (I-10) bewirkte Effekt hervorragend ist, wird (II-2) oder (II-4) bevorzugt verwendet.
  • In dieser Erfindung ist der sensibilisierende Effekt nicht ausreichend, wenn die Menge des Gehalts des durch die allgemeine Formel (II) angegebenen Sensibilisators kleiner als 0,01 Teile, basierend auf 1 Teil des Entwicklers der allgemeinen Formel (I), ist und wenn sie 2 Teile, basierend auf 1 Teil des Entwicklers, überschreitet, kann eine ausreichende Farbentwicklungsdichte nicht erhalten werden. Daher liegt die wirksame Menge des durch die allgemeine Formel (II) angegebenen Sensibilisators zwischen 0,01 und 2 Teilen, basierend auf 1 Teil des Entwicklers.
  • Allgemein wird die thermisch empfindliche Aufzeichnungssubstanz durch das folgende Verfahren hergestellt. Das heißt Herstellung der Beschichtungsfarbe durch Dispergieren eines normalen Farbstoffs und eines Entwicklers mit einem Bindemittel, Zugeben von Additiven, wie Sensibilisator, Füllstoff, UV-Absorber, Imprägnierungschemikalien, Antischaummitteln und anderen Zusätzen gemäß den Qualitätsanforderungen, nachfolgendes Aufbringen der Beschichtungsfarbe auf die Oberfläche des Substrats und Trocknen. Jede herkömmliche, druckempfindliche Art Farbe oder jede gut bekannte Farbe auf dem Gebiet der thermisch empfindlichen Aufzeichnungspapiere kann als Farbe der thermoempfindlichen Aufzeichnungssubstanz dieser Erfindung verwendet werden und ist nicht besonders beschränkt, wobei aber bevorzugt Verbindungen auf Triphenylmethanbasis, Verbindungen auf Fluoranbasis, Verbindungen auf Fluorenbasis und Divinylbasis genannt werden. Die konkreten Beispiele der typischen Farben werden wie folgt genannt. Diese Farben können alleine oder in Kombinationen mit mehr als zweien verwendet werden.
  • Auf Triphenylmethan basierende Leukofarbstoffe
  • 3,3-bis(p-Dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid (ein anderer Name ist Kristallviolett-Lacton)
  • 3,3-bis(p-Dimethylaminophenyl)phthalid (ein anderer Name ist Malachitgrün-Lacton)
  • < Auf Fluoran basierende Leukofarbstoffe>
  • 3-Diethylamino-6-methylfluoran
  • 3-Diethylamino-6-methyl-7-anilinfluoran
  • 3-Diethylamino-6-methyl-7-(o,p-dimethylanilin)fluoran
  • 3-Diethylamino-6-methyl-7-chlorfluoran
  • 3-Diethylamino-6-methyl-7-(m-trifluormethylanilin)fluoran
  • 3-Diethylamino-6-methyl-7-(o-chloranilin)fluoran
  • 3-Diethylamin-6-methyl-7-(p-chloranilin)fluoran
  • 3-Diethylamino-6-methyl-7-(o-fluoranilin)fluoran
  • 3-Diethylamino-6-methyl-7-n-octylanilinfluoran
  • 3-Diethylamino-6-methyl-7-n-octylaminofluoran
  • 3-Diethylamino-6-methyl-7-benzylanilinfluoran
  • 3-Diethylamino-6-methyl-7-dibenzylanilinfluoran
  • 3-Diethylamino-6-chlor-7-methylfluoran
  • 3-Diethylamino-6-chlor-7-anilinfluoran
  • 3-Diethylamino-6-chlor-7-p-methylanilinofluoran
  • 3-Diethylamino-6-ethoxyethyl-7-anilinfluoran
  • 3-Diethylamino-7-methylfluoran
  • 3-Diethylamino-7-chlorfluoran
  • 3-Diethylamino-7-(m-trifluormethylanilin)fluoran
  • 3-Diethylamino-7-(o-chloranilin)fluoran
  • 3-Diethylamino-7-(p-chloranilin)fluoran
  • 3-Diethylamino-7-(o-fluoranilin)fluoran
  • 3-Diethylamino-benzo[a]fluoran
  • 3-Diethylamino-benzo[c]fluoran
  • 3-Dibutylamino-6-methylfluoran
  • 3-Dibutylamino-6-methyl-7-anilinfluoran
  • 3-Dibutylamino-6-methyl-7-(o,p-dimethylanilin)fluoran
  • 3-Dibutylamino-6-methyl-7-(o-chloranilin)fluoran
  • 3-Dibutylamino-6-methyl-7-(p-chloranilin)fluoran
  • 3-Dibutylamino-6-methyl-7-(o-fluoranilin)fluoran
  • 3-Dibutylamino-6-methyl-7-(m-trifluormethylanilin)fluoran
  • 3-Dibutylamino-6-methyl-chlorfluoran
  • 3-Dibutylamino-6-ethoxy-7-anilinfluoran
  • 3-Dibutylamino-6-chlor-7-anilinfluoran
  • 3-Dibutylamino-6-methyl-7-p-methylanilinfluoran
  • 3-Dibutylamino-7-(o-chloranilin)fluoran
  • 3-Dibutylamino-7-(o-fluoranilin)fluoran
  • 3-n-Dipentylamino-6-methyl-7-anilinfluoran
  • 3-n-Dipentylamino-6-methyl-7-(p-chloranilin)fluoran
  • 3-n-Dipentylamino-7-(m-trifluormethylanilin)fluoran
  • 3-n-Dipentylamino-6-chlor-7-anilinfluoran
  • 3-n-Dipentylamin-7-(p-chloranilin)fluoran
  • 3-Pyrrolidin-6-methyl-7-anilinfluoran
  • 3-Piperidino-6-methyl-7-anilinfluoran
  • 3-(N-Methyl-N-propylamino)-6-methyl-7-anilinfluoran
  • 3-(N-Methyl-N-cyclohexylamino)-6-methyl-7-anilinfluoran
  • 3-(N-Ethyl-N-cyclohexylamino)-5-methyl-7-anilinfluoran
  • 3-(N-Ethyl-N-xylamino)-6-methyl-7-(p-chloranilin)fluoran
  • 3-(N-Ethyl-p-toluidin)-6-methyl-7-anilinfluoran
  • 3-(N-Ethyl-N-isoamylamino)-6-methyl-7-anilinfluoran
  • 3-(N-Ethyl-N-isoamylamino)-6-chlor-7-anilinfluoran
  • 3-(N-Ethyl-N-tetrahydrofurfurylamino)-6-methyl-7-anilinfluoran
  • 3-(N-Ethyl-N-isobutylamino)-6-methyl-7-anilinfluoran
  • 3-(N-Ethyl-N-ethoxypropylamino)-6-methyl-7-anilinfluoran
  • 3-Cyclohexylamino-6-chlorfluoran
  • 2-(4-Oxahexyl)-3-dimethylamin-6-methyl-7-anilinfluoran
  • 2-(4-Oxahexyl)-3-diethylamino-6-methyl-7-anilinfluoran
  • 2-(4-Oxahexyl)-3-dipropylamino-6-methyl-7-anilinfluoran
  • 2-Methyl-6-p-(p-dimethylaminophenyl)aminoanilinfluoran
  • 2-Methoxy-6-p-(p-dimethylaminophenyl)aminoanilinfluoran
  • 2-Chlor-3-methyl-6-p-(p-phenylaminophenyl)aminoanilinfluoran
  • 2-Chlor-6-p-(p-dimethylaminophenyl)aminoanilinfluoran
  • 2-Nitro-6-p-(p-Diethylaminophenyl)aminoanilinfluoran
  • 2-Amino-6-p-(p-Diethylaminophenyl)aminoanilinfluoran
  • 2-Diethylamino-6-p-(p-diethylaminophenyl)aminoanilinfluoran
  • 2-Phenyl-6-methyl-6-p(p-phenylaminophenyl)aminoanilinfluoran
  • 2-Benzyl-6-p-(p-phenylaminophenyl)aminoanilinfluoran
  • 2-Hydroxy-6-p-(p-phenylaminophenyl)aminoanilinfluoran
  • 3-Methyl-6-p-(p-dimethylaminophenyl)aminoanilinfluoran
  • 3-Diethylamino-6-p-(p-diethylaminophenyl)aminoanilinfluoran
  • 3-Diethylamino-6-p-(p-dibutylaminophenyl)aminoanilinfluoran
  • 2,4-Dimethyl-6-[(4-dimethylamino)anilin]-fluoran
  • < Auf Fluoren basierende Leukofarbstoffe>
  • 3,6,6'-tris(Dimethylamino)spiro[fluoren-9,3'-phthalid]
  • 3,6,6'-tris(Dimethylamino)spiro[fluoren-9,3'-phthalid]
  • < Auf Divinyl basierende Leukofarbstoffe>
  • 3,3-bis-[2-(p-Dimethylaminphenyl)-2-(p-methoxyphenyl)ethenyl-4,5,6,7-tetrabromphthalid
  • 3,3-bis-[2-(p-Dimethylaminophenyl)-2-(p-methoxyphenyl)ethenyl]-4,5,6,7-tetrachlorphthalid
  • 3,3-bis-[1,1-bis(4-pyrrolidinophenyl)ethylen-2-yl]-4,5,6,7- tetrabromphthalid
  • 3,3-bis-[1-(4-methoxyphenyl)-1-(4-pyrrolidinophenyl)ethylen-2-yl]-4,5,6,7-tetrachlorphthalid
  • < Andere>
  • 3-(4-Diethylamino-2-ethoxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-methylindol- 3-yl)-4-azaphthalid
  • 3-(4-Diethylamino-2-ethoxyphenyl)-3-(1-oct6xl-2- methylindol-3-yl)-4-azaphthalid
  • 3-(4-Cyclohexylethylamino-2-methoxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-methylindol-3-yl)-4-azaphthalid
  • 3,3-bis(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)phthalid
  • 3,6-bis(Diethylamino)fluoran-&gamma;-(3'-nitro)anilinlactam
  • 3,6-bis(Diethylamino)fluoran-&gamma;-(4'-nitro)anilinlactam
  • 1,1-bis-[2',2',2",2"-tetrakis-(p-dimethylaminophenyl)- ethenyl]-2,2-dinitrylethan
  • 1,1-bis-[2',2',2",2"-tetrakis-(p-dimethylaminophenyl)- ethenyl]-2-&beta;-naphthoylethan
  • 1,1-bis-[2',2',2",2"-tetrakis-(p-dimethylaminophenyl)- ethenyl]-2,2-diacetylethan
  • bis-[2,2,2',2',-tetrakis-(p-Dimethylaminphenyl)-ethenyl]- methylmalonatdimethylester
  • Bei dieser Erfindung ist es möglich gewöhnliche, allgemein bekannte Sensibilisatoren innerhalb eines beschränkten Bereichs zuzugeben, solange diese den erwarteten Effekt der Erfindung nicht beeinträchtigen. Als Beispiele dieses Sensibilisators können Fettsäureamide, wie Amidstearat und Amidpalmitat, Ethylen-bisamid, Montansäurewachs, Polyethylenwachs, 1,2-Di-(3-methylphenoxy)ethan, p-Benzylphenyl, &beta;- Benzyloxynaphthalen, 4-Biphenyl-p-tolylether, m-Terphenyl, 1,2-Diphenoxyethan, Dibenzyloxalat, Di(p-chlorbenzyl)oxalat, di(p-methylbenzyl)oxalat, Dibenzylterephthalat, Benzyl p-benzyloxybenzoesäure, di-p-Tolylcarbonat, Phenyl- &alpha;-naphthylcarbonat, 1,4-Diethoxynaphthalen, 1-Hydroxy-2- naphthoesäurephenylester, o-Xylylen-bis-(phenylether) und 4-(m-methoxyphenoxy-methyl)biphenyl als Beispiel genannt werden, wobei die Erfindung aber nicht speziell auf diese beschränkt ist. Diese Sensibilisatoren können allein oder in Kombination mit mehr als zweien verwendet werden.
  • Als das in der vorliegenden Erfindung verwendete Bindemittel können vollständig verseifter Polyvinylalkohol mit einem Polymerisationsgrad von 200 bis 1900, partiell verseifter Polyvinylalkohol, denaturierter Polyvinylalkohol, wie durch Carboxy denaturierter Polyvinylalkohol, durch Amid denaturierter Polyvinylalkohol, durch Sulfonsäure denaturierter Polyvinylalkohol und durch Butyral denaturierter Polyvinylalkohol, Derivate von Cellulose, wie Hydroxyethylcellulose, Methylcellulose, Ethylcellulose, Carboxymethylcellulose und Acethylcellulose, Styrol-Maleinsäureanhydrid- Copolymer, Styrol-Butadien-Copolymer, Vinylchlorid, Polyvinylacetat, Polyacrylamid, Polyacrylester, Polyvinylbutyral, Polystyrol oder Copolymere von diesen, Polyamidharz, Silikonharz, Petrolharz, Terpenharz, Ketonharz und Kumaronharz genannt werden. Diese makromolaren Verbindungen können durch Lösen in einem Lösungsmittel, wie Wasser, Alkohol, Keton, Ester oder Kohlenwasserstoff oder durch Dispersion in Wasser oder einem anderen Medium in einem Emulsionszustand oder einem pastösen Zustand angewendet werden und diese Anwendungsformen können gemäß den Qualitätsanforderungen in Kombination eingesetzt werden.
  • Bei dieser Erfindung ist es möglich Metallsalze (Cr, Zn) von p-Nitrobenzoesäure oder Metallsalze (Ca, Zn) von Phthalsäure, Monobenzylester, welches ein allgemein bekann ter Stabilisator ist, der eine gute Wirkung hinsichtlich der Ölbeständigkeit des aufgezeichneten Bildes zeigt, innerhalb einer Grenze zuzugeben, solange der Effekt der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt wird.
  • Als Füllstoff, der in dieser Erfindung verwendet werden kann, können die folgenden anorganischen oder organischen Verbindungen genannt werden. Nämlich Silika, Caliumcarbonat, Kaolin, calcinierter Kaolin, Diatomeenerde, Talk, Titanoxid, Zinkoxid, Aluminiumhydroxid, Polystyrolharz, Harnstoff-Formalinharz, Styrolmethacrylat-Copolymer, Styrol-Butadien-Copolymer oder hohles Kunststoffpigment.
  • Weiterhin kann ein Trennmittel, wie ein Metallsalz einer Fettsäure, ein Gleitmittel, wie ein Wachs, ein UV-Absorber, wie einer auf Benzophenon- oder Triazolbasis, ein Imprägnierungsmittel, wie Glyoxal, ein Dispergiermittel, ein Entschäummittel, ein Antioxidationsmittel und ein fluoreszierender Schaumstoff als Additive verwendet werden.
  • Die Menge an Entwickler und Farbstoff und die Arten und Mengen anderer in dieser Erfindung zu verwendender Verbindungen werden gemäß den geforderten Merkmalen und Aufzeichnungseigenschaften des thermoempfindlichen Aufzeichnungsblatts bestimmt und eine allgemein angestrebte Menge dieser Verbindungen ist wie nachfolgend angegeben, wobei dies keine besondere Beschränkung darstellt. D. h. 0,1 bis 2 Teile Farbstoff, 0,01 bis 2 Teile Sensibilisator wie durch die allgemeine Formel (II) gezeigt und 0,5 bis 4 Teile eines Füllstoffs sind die wünschenswerten Mengen basierend auf 1 Teil Entwickler, gezeigt durch die allgemeine Formel (I), wobei die wünschenswerte Menge an Bindemittel 5 bis 25 % der gesamten Feststoffmenge ist.
  • Als Substrat können Papier, synthetisches Papier, Kunststoffilm, Vlies und Metallfolie oder ein aus diesen Substanzen zusammengesetzter Hybridbogen verwendet werden. Ein willkührliches Substrat wird aus den oben genannten Substraten ausgewählt und die Beschichtungsfarbe der oben genannten Zusammensetzung wird auf die Oberfläche des Substrats aufgebracht und die aufgabengemäße thermoempfindliche Substanz kann erhalten werden. Weiterhin ist es zum Zweck der Verbesserung der Haltbarkeitsdauer möglich, eine Überzugsschicht mit makromolekularen Substanzen auf der thermoempfindlichen Farbentwicklungsschicht herzustellen. Weiterhin ist es zum Zweck der Verbesserung der Haltbarkeit und Sensibilität möglich, eine Unterschicht mit einem organischen oder anorganischen Füllstoff zwischen der Farbentwicklungsschicht und dem Substrat herzustellen.
  • Beispiele der Erfindung
  • Die thermoempfindliche Aufzeichnungssubstanz dieser Erfindung kann durch das folgende Verfahren erhalten werden. Dies besteht in der Herstellung der Beschichtungsfarbe der wärmeempfindlichen Farbentwicklungsschicht durch Dispergieren eines farblosen, basischen Leukofarbstoffs, einer oder mehrerer Arten von Aminobenzolsulfonamidderivaten, gezeigt durch die allgemeine Formel (I), als Entwickler und eine oder mehrere Arten von Sulfonamidverbindungen, gezeigt durch die allgemeine Formel (II), als Sensibilisator mit einem Bindemittel, nachfolgend Zugabe eines Füllstoffs und anderer Additive gemäß den Qualitätsanforderungen, Aufbringen dieser Beschichtungsfarbe auf das Substrat und dessen Trocknung. In der allgemeinen Formel (II) gezeigte Sulfonamidverbindungen werden in einem Mengenverhältnis von 0,01 bis 2 Teile, basierend auf einem Teil des durch Formel (I) gezeigten Entwicklers, verwendet. Allgemein besitzt der Entwickler, der eine acidische funktionelle Gruppe, wie eine phenolische Hydroxylgruppe oder eine Carboxylgruppe, besitzt, eine höhere Farbentwicklungsfähigkeit. Obwohl in der allgemeinen Formel (I) gezeigte Derivate von Aminobenzolsulfonamid in dieser Erfindung diese funktionellen Gruppen nicht enthalten, zeigen sie eine starke Entwicklungsfähigkeit gegenüber dem basischen Farbstoff. Der Grund für dieses Phänomen ist noch nicht vollständig geklärt, wird aber als wie folgt angenommen. Man nimmt an, daß unter den speziellen Bedingungen die Aminobenzolsulfonamid-Derivate dieser Erfindung eine strukturelle Transformation (Tautomerie) von einer neutralen Struktur zu einer acidischen Struktur, wie in der unten dargestellten allgemeinen Formel gezeigt, bewirken und als Entwickler fungieren, wenn sie die acidische Struktur bilden. Hochtemperaturbedingungen sind zur Bewirkung der Tautomerie von der neutralen zur acidischen Struktur erforderlich. Im Fall der thermisch empfindlichen Aufzeichnung erhöht sich die Temperatur des Thermokopfes augenblicklich auf 200 bis 300ºC, so daß die durch Formel (I) gezeigte, in der Aufzeichnungsschicht der wärmeempfindlichen Aufzeichnungssubstanz enthaltenen Verbindung die Tautomerie zu der acidischen Struktur bewirkt und folglich die Entwicklungsfähigkeit realisiert wird. Entsprechend wird angenommen, daß der Lactonring des Farbstoffs zerstört wird und eine Farbe entwickelt.
  • (in dieser Formel, bezeichnet "X" ein Sauerstoff- oder Schwefelatom)
  • Der durch Formel (II) bezeichnete und in dieser Erfindung verwendete Sensibilisator besitzt ferner eine Funktion, die eine strukturelle Transformation von der neutralen zur acidischen Struktur des Entwicklers bewirkt, wenn er zusammen mit dem durch Formel (I) bezeichneten Entwickler geschmolzen wird.
  • Beispiele Herstellung der wärmeempfindlichen Aufzeichnungssubstanz
  • Die vorliegende Erfindung wird weiter durch die folgenden Beispiele erläutert. In den Beispielen und Vergleichsbeispielen bedeutet der Ausdruck "Teile" und "%" "Gewichtsteile" und "Gewichtsprozent", bis auf da, wo besonders angegeben.
  • Beispiele 1 bis 5
  • Beispiele 1 bis 5 liefern die experimentellen Ergebnisse, der Verwendung von Verbindung (I-1), (I-10), (I-13), (I- 19), oder (I-26) als Entwickler, 3-Diethylamino-6-methyl-7- anilinfluoran (ODB) als Farbstoff und Verbindung (II-4) als Sensibilisator).
  • Die Dispersion des Farbentwicklers (Lösung A), die Dispersion des Farbstoffs (Lösung B) und die Dispersion des Sensibilisators (Lösung C) werden mit einer Sandmühle getrennt auf einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 1 um gemahlen.
  • Lösung A (Dispersion des Farbentwicklers)
  • Farbentwickler 6,0 Teile
  • 10% Polyvinylalkohol-Wasser-Lösung 18,8 Teile
  • Wasser 11,2 Teile
  • Lösung B (Dispersion des Farbstoffs)
  • 3-Diethylamino-6-methyl-7-anilinfluoran (ODB) 2,0 Teile
  • 10% Polyvinylalkohol-Wasser-Lösung 4,6 Teile
  • Wasser 2,6 Teile
  • Lösung C (Dispersion des Sensibilisators)
  • Verbindung (II-4) 4,0 Teile
  • 10% Polyvinylalkohol-Wasser-Lösung 18,8 Teile
  • Wasser 11,2 Teile
  • Nachfolgend werden die resultierenden Dispersionen in den unten angegebenen Anteilen zur Herstellung der Beschichtungsfarbe zusammengemischt.
  • Lösung A (Dispersion des Farbentwicklers) 36,0 Teile
  • Lösung B (Dispersion des Farbentwicklers (ODB) 9,2 Teile
  • Lösung C (Dispersion des Sensibilisators [Verbindung II-4]) 34,0 Teile
  • Kaolinlehm (50-%ige Dispersion) 12,0 Teile
  • Die hergestellten Beschichtungsfarben werden auf eine Seite eines bogenförmigen Substrats von 50 g/m² aufgebracht, dann getrocknet und der Bogen wird mit einem Superkalander bis zur einer Oberflächenglätte von 500 bis 600 Sek. weiterverarbeitet. Auf diese Weise wird ein wärmeempfindliches Auf zeichnungsblatt mit einem Beschichtungsgewicht von 6,0 g/m² erhalten.
  • Beispiel 6 bis 8
  • Aus den Beispielen 6 bis 8 sind die experimentellen Ergebnisse ersichtlich, wobei Verbindung (I-10) als Entwickler, unten angegebene Farbstoffe mit Ausnahme von ODB als Farbstoff und Verbindung (II-4) als Sensibilisator verwendet wurden.
  • Farbstoff
  • ODB-2; 3-Dibutylamino-6-methyl-7-anilinfluoran
  • PSD-170; 3-Pyrrolidino-6-methyl-7-anilinfluoran
  • CVL; 3,3-bis-(p-Dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid
  • Die Dispersion des Farbentwicklers der Verbindung (I-10) und die Dispersion des Sensibilisators der Verbindung (II- 4) werden nach demselben Verfahren wie in den Beispielen 1 bis 5 behandelt. Die Farbdispersion (Lösung D) außer ODB wird mit einer Sandmühle getrennt auf einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 1 um gemahlen.
  • Lösung D (Dispersion des Farbstoffs außer ODB)
  • oben genannter Farbstoff 2,0 Teile
  • 10% Polyvinylalkohol-Wasser-Lösung 4,6 Teile
  • Wasser 2,6 Teile
  • Nachfolgend wurden die resultierenden Dispersionen in den unten angegebenen Anteilen zur Herstellung der Beschichtungsfarbe zusammengemischt.
  • Lösung A (Dispersion des Farbentwicklers [Verbindung 1 bis 10]) 36,0 Teile
  • Lösung B (Dispersion des Farbstoffs außer ODB) 9,2 Teile
  • Lösung C (Dispersion des Sensibilisators [Verbindung 11-4)] 34,0 Teile
  • Kaolinlehm (50-%ige Dispersion) 12,0 Teile
  • Die hergestellten Beschichtungsfarben werden auf eine Seite eines bogenförmigen Substrats von 50 g/m² aufgebracht, anschließend getrocknet und der Bogen wird nachfolgend mittels eines Superkalanders auf eine Oberflächenglätte von 500 bis 600 Sek. weiterverarbeitet. Auf diese Weise wird ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsblatt mit einem Beschichtungsgewicht von 500 bis 600 g/m² erhalten.
  • Beispiel 9
  • Beispiel 9 ist ein Untersuchungsergebnis, wobei Verbindung (I-10) als Entwickler, ODB als Farbstoff und Verbindung (II-2) als Sensibilisator verwendet wurden. Die Dispersion der Verbindung (I-10) des Farbentwicklers und die Dispersion von ODB werden nach demselben Verfahren wie in den Beispielen 6 bis 8 behandelt. Verbindung (II-2) wird ähnlich Verbindung (II-4) behandelt. Auf diese Weise kann die Lösung E erhalten werden.
  • Nachfolgend werden die resultierenden Dispersionen in den unten angegeben Anteilen zur Herstellung der Beschichtungsfarbe zusammengemischt.
  • Lösung A (Dispersion des Farbentwicklers [Verbindung 1-(10)]) 36,0 Teile
  • Lösung D (Dispersion des Farbstoffs [ODB] 9,2 Teile
  • Lösung E (Dispersion des Sensibilisators [Verbindung (II-2)]) 34,0 Teile
  • Kaolinlehm (50%-ige Dispersion) 12,0 Teile
  • Die hergestellten Beschichtungsfarben werden auf eine Seite eines bogenförmigen Substrats von 50 g/m² aufgebracht, nachfolgend getrocknet und der Bogen wird durch einen Superkalander auf eine Oberflächenglätte von 500 bis 600 Sek. weiterverarbeitet. Auf diese Weise wird ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsblatt mit einem Beschichtungsgewicht von 6,0 g/m² erhalten.
  • Beispiel 10
  • Beispiel 10 ist ein Untersuchungsergebnis, wobei Verbindung (I-1) und (I-10) als Entwickler, ODB als Farbstoff und Verbindung (II-4) als Sensibilisator verwendet wurden. Die Dispersionen der Farbentwickler von Verbindung (I-1) und (I- 10), die Dispersion von ODB und die Dispersion des Sensibilisators von Dispersion (II-4) werden nach demselben Verfahren wie in den Beispielen 1 bis 4 behandelt.
  • Nachfolgend werden die resultierenden Dispersionen zur Herstellung der Beschichtungsfarbe in den unten angegebenen Anteilen zusammengemischt.
  • Lösung A (Dispersion des Entwicklers [Verbindung (I-1)]) 18,0 Teile
  • Lösung A (Dispersion des Entwicklers [Verbindung (I-10)]) 18,0 Teile
  • Lösung B (Dispersion des Farbstoffs [ODB]) 9,2 Teile
  • Lösung C (Dispersion des Sensibilisators [Verbindung (II-4)]) 34,0 Teile
  • Kaolinlehm (50- %ige Dispersion) 12,0 Teile
  • Die hergestellte Beschichtungsfarbe wird auf eine Seite eines bogenförmigen Substrats von 50 g/m² aufgebracht, nachfolgend getrocknet und der Bogen wird durch einen Superkalander auf eine Oberflächenglätte von 500 bis 600 Sek. weiterverarbeitet. Auf diese Weise wird ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsblatt mit einem Beschichtungsgewicht von 6,0 g/m² erhalten.
  • Beispiel 11
  • Beispiel 11 ist ein Untersuchungsergebnis, wobei Verbindung (I-10) als Entwickler, ODB und PSD-170 als Farbstoff und Verbindung (II-4) als Sensibilisator verwendet wurden. Die Dispersion des Farbentwicklers der Verbindung (I-10), die Dispersion von ODB und PSD-170 und die Dispersion des Sensibilisators der Verbindung (II-4) werden nach denselben Verfahren wie in den Beispielen 1 bis 8 behandelt.
  • Die resultierenden Dispersionen werden dann zur Herstellung der Beschichtungsfarbe in dem unten angegebenen Verhältnis zusammengemischt.
  • Lösung A (Dispersion des Entwicklers [Verbindung (1-10)]) 36,0 Teile
  • Lösung B (Dispersion des Farbstoffs [ODB]) 4,6 Teile
  • Lösung D (Dispersion des Farbstoffs [PSD-170]) 4,6 Teile
  • Lösung C (Dispersion des Sensibilisators [Verbindung (II-4)]) 34,0 Teile
  • Kaolinlehm (50-%ige Dispersion) 12,0 Teile
  • Die hergestellte Beschichtungsfarbe wird auf eine Seite eines bogenförmigen Substrats von 50 g/m² aufgebracht, nachfolgend getrocknet und der Bogen wird durch einen Superkalander auf eine Oberflächenglätte von 500 bis 600 Sek. weiterverarbeitet. Auf diese Weise wird ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsblatt mit einem Beschichtungsgewicht von 6,0 g/m² erhalten.
  • Beispiel 12
  • Beispiel 12 ist ein Untersuchungsergebnis, wobei Verbindung (I-10) als Entwickler, ODB als Farbstoff und Verbindung (II-2) und (II-4) als Sensibilisatoren verwendet wurden. Die Dispersion des Farbentwicklers von Verbindung (I-10), die Dispersion von ODB und die Dispersion des Sensibilisators der Verbindung (II-2) und (II-4) werden durch dasselbe Verfahren wie in den Beispielen 1 bis 9 behandelt.
  • Die resultierenden Dispersionen werden dann zur Herstellung der Beschichtungsfarbe in den unten angegebenen Anteilen zusammengemischt.
  • Lösung A (Dispersion des Entwicklers [Verbindung (1-10)]) 36,0 Teile
  • Lösung D (Dispersion des Farbstoffs [ODB]) 9,2 Teile
  • Lösung C (Dispersion des Sensibilisators [Verbindung (II-4)]) 17,0 Teile
  • Lösung E (Dispersion des Sensibilisators [Verbindung (II-2)]) 17,0 Teile
  • Kaolinlehm (50-%ige Dispersion) 12,0 Teile
  • Die hergestellte Beschichtungsfarbe wird auf eine Seite eines bogenförmigen Substrats von 50 g/m² aufgebracht, nachfolgend getrocknet und der Bogen wird durch einen Superkalander auf eine Oberflächenglätte von 500 bis 600 Sek. weiterverarbeitet. Auf diese Weise wird ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsblatt mit einem Beschichtungsgewicht von 6,0 g/m² erhalten.
  • Beispiele 13 bis 17
  • Aus den Beispielen 13 bis 17 sind die Untersuchungsergebnisse ersichtlich, wobei Verbindung (I-1), (I-10) oder (I- 19) als Entwickler, die unten gezeigten Verbindungen als Farbstoff und Verbindung (II-2) oder (II-4) als Sensibilisator (beschrieben in Tabelle 1).
  • Farbstoff
  • S205; 3-(N-Ethyl-N-Isoamylamino)-6-methyl-7-anilinfluoran
  • Schwarz100; 3-Diethylamino-7-(m-trifluormethylanilin)fluoran
  • Die Dispersion der oben genannten Farbstoffe (Lösung F) werden mit einer Sandmühle getrennt auf einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 1 um gemahlen. Die Dispersion des Entwicklers und des Sensibilisators werden nach demselben Verfahren behandelt wie in den Beispielen 1 bis 10.
  • Lösung F (Dispersion des Farbstoffs)
  • oben genannte Farbstoffvorstufe 2,0 Teile
  • 10% Polyvinylalkohol-Wasser-Lösung 4,6 Teile
  • Wasser 2,6 Teile
  • Nachfolgend werden die resultierenden Dispersionen zur Herstellung der Beschichtungsfarbe in den unten angegebenen Anteilen zusammengemischt.
  • Lösung A (Dispersion des Entwicklers) 36,0 Teile
  • Lösung F (Dispersion des Farbstoffs) 9,2 Teile
  • Lösung C (Dispersion des Sensibilisators) 34,0 Teile
  • Kaolinlehm (50-%ige Dispersion) 12,0 Teile
  • Die hergestellten Beschichtungslösungen werden auf eine Seite eines bogenförmigen Substrats von 50 g/m² aufgebracht, nachfolgend getrocknet und der Bogen wird durch einen Superkalander auf eine Oberflächenglätte von 500 bis 600 Sek. weiterverarbeitet. Auf diese Weise wird ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsblatt mit einem Beschichtungsgewicht von 6,0 g/m² erhalten.
  • Beispiele 18
  • Beispiel 18 ist ein Untersuchungsergebnis, wobei Verbindung (I-10) als Entwickler, ODB und 5205 als Farbstoff und (II- 4) als Sensibilisator verwendet wurden. Die Dispersion des Farbentwicklers der Verbindung (I-10), die Dispersion von ODB und S205 und die Dispersion des Sensibilisators der Verbindung (II-4) werden nach demselben Verfahren wie in den Beispielen 1 bis 17 behandelt.
  • Nachfolgend wurden die resultierenden Dispersionen zur Herstellung der Beschichtungsfarbe in den unten angegebenen Anteilen zusammengemischt.
  • Lösung A (Dispersion des Entwicklers [Verbindung (1-10)]) 36,0 Teile
  • Lösung B (Dispersion des Farbstoffs [ODB]) 4,6 Teile
  • Lösung F (Dispersion des Farbstoff [S205]) 4,6 Teile
  • Lösung C (Dispersion des Sensibilisators [Verbindung (II-4)]) 34,0 Teile
  • Kaolinlehm (50-%ige Dispersion) 12,0 Teile
  • Die hergestellten Beschichtungslösungen werden auf eine Seite eines bogenförmigen Substrats von 50 g/m² aufgebracht, nachfolgend getrocknet und der Bogen wird durch einen Superkalander auf eine Oberflächenglätte von 500 bis 600 Sek. weiterverarbeitet. Auf diese Weise wird ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsblatt mit einem Beschichtungsgewicht von 6,0 g/m² erhalten.
  • Beispiel 19
  • Beispiel 19 ist ein Untersuchungsergebnis, wobei Verbindung (I-10) als Entwickler, ODB-2 und S205 als Farbstoffe und (II-4) als Sensibilisator verwendet wurden. Die Dispersion des Farbentwicklers der Verbindung (I-10), die Dispersion von ODB-2 und S205 und der Dispersion der Sensibilisators der Verbindung (II-4) werden nach demselben Verfahren wie in den Beispielen 1 bis 17 behandelt.
  • Nachfolgend wurden die resultierenden Dispersionen zur Herstellung der Beschichtungsfarbe in den unten angegebenen Anteilen zusammengemischt.
  • Lösung A (Dispersion des Entwicklers [Verbindung (1-10)]) 36,0 Teile
  • Lösung D (Dispersion des Farbstoffs [ODB-2]) 4,6 Teile
  • Lösung F (Dispersion des Farbstoffs [S205]) 4,6 Teile
  • Lösung C (Dispersion des Sensibilisators [Verbindung (II-4)]) 34,0 Teile
  • Kaolinlehm (50%-ige Dispersion) 12,0 Teile
  • Die hergestellten Beschichtungslösungen werden auf eine Seite eines bogenförmigen Substrats von 50 g/m² aufgebracht, nachfolgend getrocknet und der Bogen wird durch einen Superkalander auf eine Oberflächenglätte von 500 bis 600 Sek. weiterverarbeitet. Auf diese Weise wird ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsblatt mit einem Beschichtungsgewicht von 6,0 g/m² erhalten.
  • Beispiel 20
  • Beispiel 20 ist ein Untersuchungsergebnis, wobei Verbindung (I-10) als Entwickler, PSD-170 und Schwarz100 als Farbstoff und (II-2) als Sensibilisator verwendet wurden. Die Dispersion des Farbentwicklers von Verbindung (I-10), die Dispersion von PSD-170 und Schwarz100 und die Dispersion des Sensibilisators der Verbindung (II-2) werden nach demselben Verfahren wie in den Beispielen 1 bis 17 behandelt.
  • Nachfolgend wurden die resultierenden Dispersionen zur Herstellung der Beschichtungsfarbe in den unten angegebenen Anteilen zusammengemischt.
  • Lösung A (Dispersion des Entwicklers [Verbindung (I-10)]) 36,0 Teile
  • Lösung D (Dispersion des Farbstoffs [PSD-170]) 4,6 Teile
  • Lösung F (Dispersion des Farbstoffs [Schwarz100]) 4,6 Teile
  • Lösung C (Dispersion des Sensibilisators [Verbindung (II-2)]) 34,0 Teile
  • Kaolinlehm (50%-ige Dispersion) 12,0 Teile
  • Die hergestellten Beschichtungslösungen werden auf eine Seite eines bogenförmigen Substrats von 50 g/m² aufgebracht, nachfolgend getrocknet und der Bogen wird durch einen Superkalander auf eine Oberflächenglätte von 500 bis 600 Sek. weiterverarbeitet. Auf diese Weise wird ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsblatt mit einem Beschichtungsgewicht von 6,0 g/m² erhalten.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Es wurde dasselbe Experiment wie in Experiment 9 durchgeführt. Lösung E wurde aber nicht bei der Herstellung der Farbentwicklungsschicht zugemischt.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Es wurde dasselbe Experiment wie Experiment 9 durchgeführt, bei der Herstellung der Lösung E wurde aber p-Benzylbiphenyl (PBB) anstelle von Verbindung (II-2) verwendet.
  • Bewertung der wärmeempfindlichen Aufzeichnungssubstanz
  • Drucktests der in den oben genannten Beispielen und Vergleichsbeispielen hergestellten wärmeempfindlichen Aufzeichnungssubstanzen wurden unter Verwendung von TH-PMD (Testvorrichtung zum Testen von wärmeempfindlichem Aufzeichnungspapier, an dem ein Thermokopf [Kyosera Ltd.] an gebracht ist), hergestellt von Ohkura Denki Ltd., bei einer Impressionsenergie von 0,3 mj/dot und 0,38 mj/dot durchgeführt. Die Aufzeichnungsdichte eines aufgezeichneten Bereichs wird mittels eines Macbeth-Densitometers gemessen (RD-914, ein Bersteinfilter wurde verwendet). Die Testergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt. Tabelle 1
  • Aus Tabelle 1 ist klar zu verstehen, daß die Ergebnisse aus den Beispielen 1 bis 20 der vorliegenden Erfindung, bei denen der durch die allgemeine Formel (I) angegebene Entwickler und der durch die allgemeine Formel (II) angegebene Sensibilisator verwendet wird, die bedeutende Verbesserung des sensibilisierenden Effekts zeigen. Andererseits wird aus den Ergebnissen von Vergleichsbeispiel 1, bei dem der in der allgemeinen Formel (II) angegebene Sensibilisator nicht verwendet wird, und dem Vergleichsbeispiel 2, bei dem p-Benzylbiphenyl verwendet wird, von dem ein hervorragender sensibilisierender Effekt auf den allgemein bekannten, herkömmlichen Entwickler Bisphenol A bekannt ist, ist offensichtlich, daß der sensibilisierende Effekt geringer und die Aufzeichnungsdichte niedrig ist.
  • Wirkung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird die folgende hervorragende Leistung gezeigt. Das bedeutet, wenn die durch die allgemeine Formel (I) angegebenen Derivate von Aminobenzolsulfonamid als Entwickler verwendet werden, kann die wärmeempfindliche Aufzeichnungssubstanz erhalten werden, die eine hohe Empfindlichkeit hinsichtlich der Farbentwicklung besitzt, wobei ein klares, aufgezeichnetes Bild durch Einbringen einer Sulfonamidverbindung wie sie in der allgemeinen Formel (II) angegeben ist als Sensibilisator erhalten werden kann.

Claims (9)

1. Thermisch empfindliches Aufzeichnungsblatt, auf einem Substrat eine thermisch empfindliche Farbentwicklungsschicht aufweisend mit:
(a) einem farblosen oder blass gefärbten, basischen Leuko-Farbstoff;
(b) einem organischen Farbentwickler, der ein Aminobenzolsulfonamidderivat der Formel (I) ist:
worin X Sauerstoff oder Schwefel ist, Y C&sub1;- bis C&sub4;- Alkyl oder eine elektronenanziehende Gruppe, m 0 oder eine ganze Zahl von 0 bis 4 und R unsubstituiertes oder substituiertes Phenyl, Aralkyl, C&sub1;- bis C&sub6;- Alkyl, C&sub3;- bis C&sub6;- Cycloalkyl, C&sub2;- bis C&sub6;- Alkenyl oder Naphthyl ist; und
(c) einem Sensibilisator, der eine Sulfonamidverbindung der folgenden Formel (II) ist, vorliegend in einer Menge von 0,01 bis 2 Gewichtsteilen, basierend auf einem Gewichtsteil des organischen Farbentwicklers der Formel (I), welcher Komponente (b) ist:
worin Z eine C&sub1;- bis C&sub6;- Alkyl- oder eine elektronenanziehende Gruppe ist und n 0, 1 oder 2.
2. Aufzeichnungsblatt gemäß Anspruch 1, bei dem in dem organischen Farbentwickler der Formel (I) R unsubstituiertes Phenyl ist oder durch eine oder mehrere Gruppen, ausgewählt aus Methyl, Ethyl, Methoxy, F, Cl, Br, NO&sub2; und CN, substituiertes Phenyl.
3. Aufzeichnungsblatt gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem in dem organischen Farbentwickler der Formel 1, m eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist und Y Methyl, Br oder Cl.
4. Aufzeichnungsblatt gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in dem Sensibilisator der Formel (II) n 1 oder 2 ist und Z, das zwei identische Gruppen sein kann oder zwei verschiedene Gruppen, wenn n 2 ist, ausgewählt ist aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, i- Propyl, Methoxy, Ethoxy, Cl und Br.
5. Aufzeichnungsblatt gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die thermisch empfindliche Farbentwicklungsschicht ferner einen zusätzlichen Sensibili sator enthält, ein Bindemittel, ein Metallsalz, einen Füllstoff, ein Gleitmittel, ein UV-Absorbens, ein Imprägnierungsmittel, ein Dispergiermittel, ein Anti- Schaummittel, ein Anti-Oxidationsmittel oder einen fluoreszierenden Farbstoff.
6. Aufzeichnungsblatt gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der farblose oder blass gefärbte Leuko-Farbstoff-Bestandteil (a) ausgewählt ist aus Leuko-Farbstoffen auf Fluoranbasis, Leuko-Farbstoffen auf Triphenylmethanbasis, Leuko-Farbstoffen auf Fluorenbasis und Leuko-Farbstoffen auf Divinylbasis.
7. Aufzeichnungsblatt gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner auf der thermisch empfindlichen Farbentwicklungsschicht eine Überzugsschicht enthaltend, die Makromoleküle umfaßt.
8. Aufzeichnungsblatt gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner eine Grundierungsschicht, die einen organischen oder anorganischen Füllstoff umfaßt, zwischen der thermisch empfindlichen Farbentwicklungsschicht und dem Substrat enthaltend.
9. Aufzeichnungsblatt gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Substrat Papier ist, synthetisches Papier, ein Plastikfilm, ein Vliesstoff oder eine Metallfolie oder eine Kombination davon umfaßt.
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