DE695922C - Verstellbarer Schuhleisten - Google Patents

Verstellbarer Schuhleisten

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Publication number
DE695922C
DE695922C DE1938SC115080 DESC115080D DE695922C DE 695922 C DE695922 C DE 695922C DE 1938SC115080 DE1938SC115080 DE 1938SC115080 DE SC115080 D DESC115080 D DE SC115080D DE 695922 C DE695922 C DE 695922C
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DE
Germany
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shoe
last
plate
strip
parts
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Expired
Application number
DE1938SC115080
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Schoenhoff
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/02Lasts for making or repairing shoes
    • A43D3/025Longitudinally expansible lasts

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Verstellbarer Schuhleisten Die Erfindung betrifft einen durch zwei. Führungsmittel in der Länge verstellbaren, zweiteiligen Schuhleisten, der insbesondere zur Verwendung als Schuhreparaturleisten bestimmt ist.
  • Zweiteilige, in der Länge verstellbare Schuhleisten sind bereits bekanntgeworden. Es wurde,auchbereits vorgeschlagen, derartige Leisten mitFührungsmitteln zur paradlelenVerschiebung der beiden Leistenteile zueinander zu versehen. -So hat man für die maschinelle Schuhfabrikation einen zweiteiligen -Expansionsleisten vorgeschlagen, dessen Teile durch eine Buchse und eine Platte geführt sind und durch Preßluft auseinandergedrückt werden können; hierdurch soll erreicht werden, daß der Leisten nach Wegnahme der Preßluft leicht aus dem Schuh entfernt werden kann. Ferner sind zweiteilige Schuhspannleisten der verschiedensten Art bekanntgeworden, die durch Federn nachgiebig auseinandergedrückt werden zu dem Zweck, den fertigen Schuh zu spannen und zu verhindern, daß er seine Form verliert. Durch a11 diese Anordnungen wird jedoch kein verstellbarer Schuhreparaturleisten erzielt, der leicht und schnell für Schuhe verschiedener Größe einstellbar ist und sich dabei der Länge des zur Verwendung kommenden Schuhes selbst anpaßt.
  • Gegenüber diesen bekannten Anordnungen besteht das Wesen der Erfindung darin, daß die beiden Leistenteile unten durch einen Bolzen und oben durch eine geschlitzte Platte ausziehbar miteinander verbunden sind, wobei durch den Schlitz der Platte eine sich mit einem Bund auf die Platte aufsetzende Schraube hindurchtritt und in eine quer durch den einen Leistenteil geführt;. Buchse eingreift, die eine Querbohrung zum Durchtritt des in diesem Leistenteil gleitenden Führungsbolzens hat. Außer diesen Führungs- und Feststellmitteln ist, wie bekannt, ein.. Feder vorgesehen, die die beiden Leistenteile auseinanderzudrücken sucht. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß durch einfaches Anziehen der Schraube die beiden Führungen in jeder Zwischenstellung festgeklemmt und die beiden Leistenteile zu einem festen Ganzen verbunden werden können, so daß der Leisten als Schuhreparaturleisten für Schule verschiedener Größe Verwendung finden kari"' Nach Einführen des Leistens in den Sche und Lösen der Feststellschraube ist es ledig- -lieh erforderlich, die Schraube wieder anzuziehen, um einen für den .jeweiligen Schuh passenden Reparaturleisten zu erhalten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die beiden Leistenteile.
  • Abb. a ist die Buchse mit der Querbohrung, Abb. 3 der untere Führungsbolzen, Abb. q. die auf der Oberseite des Leistens angeordnete Führungsplatte, Abb. 5 die Druckfeder= Abb. 6 die Feststellschraube.
  • Abb. j ist eine schaubildliche Ansicht des fertigen Leistens in der ausgezogenen Stellung und Abb. 8 ein Aufriß des fertigen Leistens in zusammengeschobener Stellung.
  • Die beiden Leistenteile k und k' haben je eine Bohrung e bzw. d zur Aufnahme der Druckfeder it und eine kleinere Bohrung c bzw. f zur Aufnahme des unteren Führungsbolzens m. Der vordere Leistenteil hat ferner eine senkrechte Bohrung ca zur Aufnahme der Buchse 1. An dem hinteren Leistenteil k' sind eine obere Führungsplatte p und ein Führungsbolzen m befestigt. Der Bolzen m tritt in die Bohrung c des vorderen Leistenteils ein, während die Führungsplatte p einen Schlitz g zum Durchtritt einer Feststellschraube o mit <dem Ring t hat. Die Feststellschraube o setzt sich mit einem Bund auf die Platte g auf und greift mit Gewinde in die Buchse l ein, die in der senkrechten Bohrung a des vorderen Leistenteils verschiebbar ist und eine Querbohrung b zum Durchtritt des Führungsbolzens m hat. Durch Anziehen der Schraube o wird daher nicht nur die Platte p gegen die obere Fläche des vorderen Leistenteils k gedrückt, sondern auch die Buchse Z hochgezogen, so daß der Bolzen in gegen die obere 'kund der Bohrung c gepreßt und beide Füh-=r"ü@gen p und nt damit gleichzeitig festgestellt W 'den. Eine Druckfeder za sucht die beiden istenteile in ihre ausgezogene Endstellung zu pressen. Zum Verwenden als Schuhreparaturleisten wird der Leisten zunächst in die Stellung der Abb. 8 gebracht und die Feststellschraube o mit Hilfe des Ringes t angezogen. Darauf wird der Leisten in den Schuh eingeführt und die Feststellschraube o gelöst, so daß die Druckfeder n die .beiden Leistenteile auseinandertreibt. Der Leisten paßt sich hierdurch selbsttätig der Größe des Schuhes an. Durch darauffolgendes Anziehen der Schraube o werden beide Führungen festgestellt, so daß der Leisten nunmehr einen in sich starren Körper bildet.
  • Der Führungsbolzen und die Platte können auch an dem vorderen Leistenteil befestigt und die Feststellschraube in dein hinteren Leistenteil angeordnet sein. Auch die Form der Führungselemente könnte abgeändert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Durch zwei Führungsmittel in der Länge verstellbarer, zweiteiliger Schuhleisten, insbesondere Schuhreparatur-1-eisten, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Leistenteile unten durch .einen Bolzen (m) und oben durch eine geschlitzte Platte (p) ausziehbar miteinander verbunden sind, durch deren Schlitz (g) eine sich mit einem Bund auf die Platte (p) aufsetzende Schraube (o) in eine quer durch den einen Leistenteil geführte Buchse (Z) eingreift, die eine Querbohrung (b) zum Durchtritt des in diesem Leistenteil gleitenden Führungsbolzens (m) hat.
DE1938SC115080 1938-02-20 1938-02-20 Verstellbarer Schuhleisten Expired DE695922C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0267606A1 (de) * 1986-11-12 1988-05-18 SPRECA - ZENGARINI &amp; C. S.N.C. Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen und Gebrauchen von zweiteiligen Selbstausdehnenden Schuhleisten zum Spannen des Schuhes und durch das Verfahren und die Vorrichtungen hergestellte Leisten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0267606A1 (de) * 1986-11-12 1988-05-18 SPRECA - ZENGARINI &amp; C. S.N.C. Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen und Gebrauchen von zweiteiligen Selbstausdehnenden Schuhleisten zum Spannen des Schuhes und durch das Verfahren und die Vorrichtungen hergestellte Leisten
WO1988003372A1 (en) * 1986-11-12 1988-05-19 Spreca - Zengarini & C. S.N.C. Process and means for making and using of footwear bipolar lasts, particularly adapted to self extending to stress the shoe or the like being shaped, and lasts obtained with such process and means

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