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Die
Erfindung betrifft eine Informationsspeichervorrichtung, insbesondere
eine solche mit einer Anzahl von Arbeitsmodi bei der Aufzeichnung/Wiedergabe,
die entsprechend Bedingungen der Stromversorgung für eine höherrangige
Vorrichtung, mit der die Informationsspeichervorrichtung verbunden ist,
ausgewählt
werden können.
Der hier verwendete Begriff "Informationsspeichervorrichtung" beinhaltet eine
rotierende Informationsspeichervorrichtung wie eine Magnetplatten-Vorrichtung,
eine Vorrichtung für optische
Platten, eine Vorrichtung für
magnetooptische Platten usw. sowie eine Magnetband-Vorrichtung.
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Die
Erfindung kann bei Informationsspeichervorrichtungen vom anbringbaren/wegnehmbaren
Typ und vom festen Typ angewandt werden.
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Es
wurde auch für
rotierende Informationsspeichervorrichtung wie Magnetplatten-Vorrichtungen,
Vorrichtungen für
optische Platten, Vorrichtungen für magnetooptische Platten usw,
sowie Magnetband-Vorrichtungen, die als externe Speichervorrichtungen
verwendet werden, eine Verkleinerung und Diversifizierung versucht,
wobei mit der Verkleinerung elektronischer Computer wie sogenannter
PCs, Bürocomputer,
Workstations usw. Schritt gehalten wird. Z.B. ist die Verkleinerungstendenz
bei Magnetplatten-Vorrichtungen dergestalt, dass sie von 3,5'' zu 2,5'' zu
1,8'' und weiter zu 1,3'' fortschreitet. Die Verkleinerungstendenz
kann auch bei Vorrichtungen für optische
Platten und solchen für
magnetooptische Platten erkannt werden. Nachfolgend werden diese rotierenden
Informationsspeichervorrichtung allgemein als Plattenvorrichtungen
bezeichnet.
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Andererseits
wurden, um mit der Verkleinerung von Magnetplatten-Vorrichtungen
Schritt zu halten, anbringbare/wegnehmbare Magnetplatten-Vorrichtungen
gemäß dem PCMCIA(Personal
Computer Memory Card International Association)-Standard entwickelt.
Z.B. sind Techniken bekannt, wie sie in am 05. Mai 1986 eingereichten
US-Patent Nr. 5,062,016, in JP-A-5-181565 und ferner in JP-A-4-356785
offenbart sind.
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Als
repräsentative
Spezifikation, für
die eine Standardisierung vorgesehen ist, mit einer Schnittstelle
für elektrischen
Anschluss, existiert eine empfohlene Spezifikation zu einer IC-Speicherkarte
für PCs,
die von einer Gesellschaft in Form einer juristischen Person, nämlich der
Japanese Electronic Industry Development Association (JEIDA) in
Kooperation mit PCMCIA in den USA unterstützt wird. Ursprünglich existierte
eine empfohlene Spezifikation, die ausschließlich auf Speicherkarten gerichtet
war (PCMCIA Rel. 1.0/JEIDA Ver. 4.0). Danach wurde diese auf eine
Spezifikation (PCMCIA Rel. 2.1/JEIDA Ver. 4.2) erweitert, die Magnetplatten-Vorrichtungen beinhaltete,
um mit der Verkleinerung von Magnetplatten-Vorrichtungen Schritt
zu halten.
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Gemäß dieser
empfohlenen Spezifikation zu IC-Speicherkarten für PCs können Arbeitsbedingungen so
eingestellt werden, dass eine relevante Speicherkarte gemeinsam
mit anderen Karten eines elektronischen Computersystems genutzt
werden kann. Gemäß der Spezifikation
kann das System so aufgebaut werden, dass es verhindert wird, eine
PC-Karte zu verwenden, wenn von dieser gebotene Arbeitsbedingungen
nicht solchen Arbeitsbedingungen genügen, wie sie vom System gefordert
werden.
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In
diesen Arbeitsbedingungen ist ein Parameter betreffend Spannungszustand-Information enthalten.
Der Parameter beinhaltet die Standardspannung für die Betriebsenergie, die Minimalspannung
für die
Betriebsenergie, die Maximalspannung für die Betriebsenergie, den
Strom bei Dauerleistung, den Maximalwert des mittleren Stroms in
1 Sek., den Maximalwert des mittleren Stroms in 10 ms, den notwendigerweise
zuzuführenden
Strom im Abschaltmodus usw.
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Das
System, für
das eine Verwendung einer Magnetplatten-Vorrichtung vom Typ einer PC-Karte zu
erwarten ist, wird diversifiziert.
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D.h.,
es wird eine Erweiterung ausgehend von einer Workstation mit ausreichendem
Energieliefervermögen,
die die Eigenschaft eines Hochgeschwindigkeitszugriffs hinsichtlich
der Magnetplatten-Vorrichtung erfordert, zu tragbaren Computern mit
einer Batterie, der niedrigen Energieverbrauch statt der Zugriffseigenschaft
erfordert, vorgenommen. Daher ist es für eine Magnetplatten-Vorrichtung vom
PC-Kartentyp, gegenüber
den nicht spezifizierten, jedoch vielfältigen Vorrichtungen von höherem Rang
erwünscht,
dass sie abhängig
vom Energieliefervermögen
einer mit ihr verbundenen höherrangigen
Vorrichtung selektiv die Eigenschaft eines Hochgeschwindigkeitszugriffs
oder diejenige eines niedrigen Energieverbrauchs bieten kann.
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Jedoch
existieren, wie es aus der empfohlenen Spezifikation für IC-Speicherkarten
für PCs,
wie von JEIDA und PCMCIA in den USA veröffentlicht, erkennbar ist,
keine Plattenvorrichtungen, die über den
PC-Kartentyp oder den festen Typ verfügen und wahlweise abhängig vom
Energieversorgungsvermögen
der höherrangigen
Vorrichtung die Eigenschaft eines Hochgeschwindigkeitszugriffs oder
eines niedrigen Energieverbrauchs bieten können.
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PCs
von Notebookgröße oder
Taschennotebookgröße wurden
dank der Verkleinerung von Computern, die die Verringerung des Energieverbrauchs von
in den Computern angebrachten Plattenvorrichtungen beschleunigt
hat, häufig
immer mehr außer halb
von Büros
verwendet. D.h., es wurde versucht, den Energieverbrauch entsprechend
der Tendenz abzusenken, dass eine kleinere Antriebsleistung für eine Plattenvorrichtung
wünschenswerter
ist. Als Beispiel hierfür
sind Techniken bekannt, wie sie im US-Patent Nr. 4,933,785 (entsprechend
der japanischen Anmeldung JP-B-3-503101) offenbart sind, bei denen
die elektrische Stromversorgungen für Schaltungen, für die funktionsmäßig nicht
in jedem Arbeitsmodus Energie benötigt wird, dadurch unterdrückt wird,
dass eine Magnetplatten-Vorrichtung so aufgebaut wird, dass einer
von mehreren Arbeitsmodi dadurch eingestellt werden kann, dass sie
wie folgt klassifiziert werden:
- 1) Schlafmodus,
in dem die zumindest erforderliche Schnittstellenfunktion zu einer
höherrangigen Vorrichtung
(Computersystem), die zum Neustarten der CPU erforderlich ist, verblieben
ist, wobei andere zugehörige
Schaltkreise oder Funktionen angehalten sind;
- 2) Leerlaufmodus, in dem die CPU arbeitet und alle Schnittstellenfunktionen
zur höherrangigen Vorrichtung
verblieben sind, wobei die Funktion eines Plattenantriebsmotors,
eines Servomotors, einer Aufzeichnungs/Wiedergabeschaltung usw. angehalten
sind;
- 3) Leerlaufmodus, in dem die Regelungsfunktion in einem Zustand
arbeitet, in dem sich der Plattenantriebsmotor dreht und sich eine
Daten-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Schaltung in einem angehaltenen Zustand
befindet; und
- 4) mehrere Arbeitsmodi beim allgemeinen Betrieb, wie ein Schreib/Lese-Modus,
ein Suchmodus usw.
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Durch
dieses Verfahren kann ein Effekt hinsichtlich einer Absenkung des
mittleren Energieverbrauchs in den verschiedenen Arbeitsmodi erzielt werden.
Jedoch wird bei diesem Verfahren der Anfangsperiode des Starts des
Plattenantriebsmotors, wo der Energieverbrauch maximal ist, keine
Aufmerksamkeit geschenkt. Aus diesem Grund kann beim Start der Plattenvorrichtung
kein Effekt hinsichtlich einer Verringerung eines speziellen Leistungsstroms
erzielt werden.
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Als
andere bekannte Techniken existieren diejenigen, die in JP-A-4-205963
offenbart sind.
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Durch
dieses Verfahren wird die Anzahl der Umdrehungen des Plattenantriebsmotors
in solchem Ausmaß abgesenkt,
dass die Drehung der Platte in einem Wartemodus aufrechterhalten
wird, in dem es zu keinem Schreiben/Lesen kommt. Dieses Verfahren
verfügt über den
Effekt, den vorübergehenden, erforderlichen
maximalen Leistungstrom abzusenken, um die Zeitperiode zu verkürzen, die
dazu erforderlich ist, die Drehung der Platte bis auf einen vorbestimmten
Wert zu erhöhen.
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Jedoch
ist bei einer Plattenvorrichtung im Allgemeinen die Häufigkeit,
mit der der Zustand, in dem kein Schreiben/Lesen ausgeführt wird,
nicht notwendigerweise hoch. Da im Zustand, in dem kein Schreiben/Lesen
ausgeführt
wird, der Energieverbrauch neben dem Nicht-Arbeitszustand, in dem
die Spannung nicht eingeschaltet ist, am geringsten ist (denn der
Energieverbrauch ist beim Start des Motors am größten und am nächstgrößten beim
Dateizugriff, wobei in jedem Fall der Energieverbrauch größer als
der ist, der erforderlich ist, wenn bei Drehung des Motors kein
Lesen/Schreiben ausgeführt
wird), kann selbst wenn die Plattenmotor-Drehzahl dadurch verringert wird,
dass in diesem Zustand ein Wartemodus eingestellt wird, in dem kein
Lesen/Schreiben ausgeführt wird,
wie es in einer genannten Literaturstelle angegeben ist, insgesamt
kein Effekt zum merklichen Absenken des Energieverbrauchs erzielt
werden. Dagegen wird vorübergehend
beträchtlich
Energie verbraucht, da es erforderlich ist, die Drehzahl des Plattenmotors
bis auf einen vorbestimmten Wert zu erhöhen, wenn er von diesem Wartemodus
in einen Schreib/Lese-Betrieb übergeht,
wenn der Lese/Schreib-Zustand in diesem Wartemodus unterbrochen
wird.
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Ferner
kommt es, da eine bestimmte Zeitperiode dazu erforderlich ist, die
Drehzahl des Motors bis auf den vorbestimmten Wert zu erhöhen, wenn
er von diesem Wartemodus in den Schreib/Lese-Betrieb übergeht,
was zu einem Problem dahingehend führt, dass der Start des Schreib/Lese-Betriebs
verzögert
wird, was die Arbeitsgeschwindigkeit verringert.
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Außerdem ist
gemäß dieser
genannten Literaturstelle die Lese/Schreib-Drehzahl nur eine übliche Drehzahl
(eine Art), und der Einstellung wahlfrei diversifizierter Daten-Lese/Schreib-Geschwindigkeiten
abhängig
von den Erfordernissen der Benutzer ist keine Aufmerksamkeit geschenkt.
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Als
anderes Beispiel aus dem Stand der Technik sind Techniken bekannt,
gemäß denen
dann, wenn der Zeitpunkt des folgenden Lese/Schreib-Starts bei einer
Magnetplatten-Vorrichtung bekannt ist, vermieden wird, den Kopf
stärker als
erforderlich zu beschleunigen/zu verzögern, um bei einer Suche Energie
einzusparen, was durch Erfassen eines Wartezustands ab dem Suchstart
bis zum Lese/Schreib-Start und durch Steuern der Suchdrehzahl (Bewegungsgeschwindigkeit)
des Kopfs in solcher Weise erfolgt, dass die Differenz zwischen dieser
Wartezeit und der mittleren Suchzeit, die vorab für jeden
Auslenkungsweg des Kopfs ermittelt wurde, ungefähr Null ist, wie es in JP-A-63-87663
beschrieben ist.
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Jedoch
ist keine Idee dazu offenbart, eine Hochgeschwindigkeitssuche, bei
der eine Hochgeschwindigkeitsverarbeitung möglich ist, von einer Niedergeschwindigkeitssuche,
die mit niedrigen Störsignalen
und niedriger Energie ausgeführt
wird, entsprechend Erfordernissen des Benutzers oder entsprechend
dem Energieversorgungsvermögen
der höherrangigen
Vorrichtung zu unterscheiden. Als Beispiel zur Eigenschaft eines
Hochgeschwindigkeitszugriffs im Stand der Technik sind Techniken
bekannt, durch die zum Verbessern der Betreibbarkeit einer Wiedergabevorrichtung
in einem CD (compact disk) oder einem digitalen Audiobandrecorder
(DAT) automatisch eine zweite Geschwindigkeit zum Lesen/Schreiben
von Signalen, wie Steuerungssignalen TOC, Abweichen von Audiosignalen,
eingestellt wird, die höher
als die Lese/Schreib-Geschwindigkeit für übliche Audiosignale ist, wie
es z.B. in JP-A-2-156470 beschrieben ist. Jedoch ist gemäß diesem
Dokument dem Aufzeichnen/Schreiben beliebiger Daten, die vom Benutzer
mit verschiedenen Trägergeschwindigkeiten
verwendet werden sollen, wie hoher Geschwindigkeit, Standardgeschwindigkeit
und niedriger Geschwindigkeit, oder einem Absenken des Energieverbrauchs
abhängig
vom Wunsch des Benutzers oder abhängig vom Energieversorgungsvermögen der
höherrangigen
Vorrichtung keine Aufmerksamkeit geschenkt.
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Als
in einer Magnetplatten-Vorrichtung verwendeter Magnetkopf wird bisher
ein induktiver Kopf verwendet, der eine Lesespannung auf Grundlage des
elektromagnetischen Induktionseffekts an einem gewickelten Leiter
erzeugt.
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In
jüngerer
Zeit wird ein MR-Kopf verwendet, der eine Lesespannung auf Grundlage
des Magnetowiderstandseffekts erzeugt. Ein MR-Kopf verfügt über das
Merkmal, dass er eine Lesespannung ohne Schwankungen der Magnetfeldstärke aufgrund
einer Relativbewegung zwischen dem Magnetkopf und einer magnetischen
Aufzeichnungsfläche
erzeugt. Ferner wird als Magnetkopf eines Festplattenlaufwerks im
Allgemeinen ein Schwebeverfahren unter Verwendung eines zwischen
dem Kopfschlitten und der Plattenoberfläche wirkenden hydromechanischen
Effekts genutzt. Zusätzlich
wird in jüngerer
Zeit ein als Kontaktaufzeichnung verwendetes Kontaktverfahren verwendet,
bei dem der Kopfschlitten, an dem der Magnetkopf angebracht ist,
nicht schwebt.
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Forderungen
von Benutzern hinsichtlich Eigenschaften einer Magnetplatten-Vorrichtung
oder einer Vorrichtung für
optische Platten können
grob in zwei Typen eingeteilt werden, wie unten beschrieben.
- (1) Hochgeschwindigkeitsübertragung, Hochgeschwindigkeitszugriff,
und
- (2) niedriger Energieverbrauch, geringe Störsignale.
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Um
den durch (1) definierten Forderungen zu genügen, ist es erforderlich, die
Lese/Schreib-Geschwindigkeit der Platte, d.h. die Drehzahl und die Suchgeschwindigkeit
des Kopfs, zu erhöhen.
Um dagegen den durch (2) definierten Forderungen zu genügen, ist
es erforderlich, die Lese/Schreib-Geschwindigkeit der Platte (Drehzahl)
und die Suchgeschwindigkeit des Kopfs zu verringern. Diese zwei
Eigenschaften widersprechen einander, weswegen keine Plattenvorrichtung
existiert, die diese zwei Eigenschaften gleichzeitig erfüllen würde, jedoch
verschiedene Modelle von Vorrichtungen existieren, von denen jedes über eine
Art einer Daten-Lese/Schreib-Geschwindigkeit
und einer Suchgeschwindigkeit verfügt. Aus diesem Grund kann sich ein
Benutzer nur dadurch behelfen, dass er mindestens ein Modell von
Vorrichtungen schafft, das jede der zwei Eigenschaften erfüllt, und
er für
jeden Gebrauch eine Magnetplatten-Vorrichtung mit Eigenschaften
auswählt,
die für
die Anwendungsbedingungen geeignet ist (abhängig davon, ob sie unter einer Einschränkung hinsichtlich
des Störsignalpegels
und der maximalen Leistung verwendet wird; abhängig davon, ob die Übertragungs/Zugriffs-Geschwindigkeit
als wichtig angesehen wird, usw.).
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In
diesem Fall treten Probleme auf, wie sie unten beschrieben sind:
- (1) es sollte eine Magnetplatten-Vorrichtung
mit einer dieser Eigenschaften selbst dann ausgewählt werden,
wenn die ins Auge gefassten Anwendungsbedingungen nicht klar sind;
- (2) es existiert keine andere Art als der Einkauf einer anderen
Vorrichtung oder der Austausch durch eine andere, wenn es erwünscht ist,
eine Eigenschaft einer Magnetplatten-Vorrichtung im Verlauf des
Gebrauchs durch eine Ände rung
der Gebrauchsbedingungen durch eine andere auszutauschen; und
- (3) es ist unmöglich,
rechtzeitig abhängig
von der Nutzungsart zwischen den Eigenschaften umzuschalten.
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Derartige
Probleme treten insbesondere für eine
Plattenvorrichtung auf, die an einem PC angebracht ist, der sowohl
eine Netzspannungsversorgung als auch eine eingebaute Batteriespannungsversorgung
verwendet, wie z.B. ein Notebook-PC. Bei
dieser Art von PCs ist es wünschenswert,
da dann ausreichend Energie zugeführt werden kann, wenn eine
Netzspannungsquelle verwendet wird, die Kopfsuchgeschwindigkeit
und die Platten-Lese/Schreib-Geschwindigkeit zufriedenstellend hoch zu
halten. Wenn dagegen eine eingebaute Batteriespannungsquelle verwendet
wird, ist es wünschenswert,
die Kopfsuchgeschwindigkeit und die Platten-Lese/Schreib-Geschwindigkeit abzusenken,
um sie mit niedrigem Energieverbrauch zu verwenden, um die Dauernutzungszeit
des Systems zu verlängern.
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Das
Dokument XP 000124186 beschreibt eine Informationsspeichervorrichtung
mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 enthaltenen Merkmalen. Das
Dokument beschäftigt
sich mit der Beziehung zwischen der beim drehenden Antreiben einer Aufzeichnungsplatte
verbrauchten Energie und der Betätigung
eines Stellglieds zum Suchen und Folgen von Spuren einerseits und
der Zugriffszeit andererseits.
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Das
Dokument EP-A-0 653 752, das ein Dokument gemäß Art. 54(3) EPÜ ist, offenbart
ein Plattenlaufwerk, bei dem das Stellglied selektiv mit 5 V oder
12 V angesteuert werden kann, um den Betrieb des Laufwerks bei der
verfügbaren
Versorgungsspannung zu optimieren.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Informationsspeichervorrichtung
zu schaffen, die die Auswahl zweier nützlicher Betriebsmodi zuläßt, die
die Probleme des Stands der Technik überwinden und mit verfügbarer Energieeffizienz
umgehen.
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Diese
Aufgabe wird von einer Informationsspeichervorrichtung nach Anspruch
1 gelöst.
Die abhängigen
Ansprüche
betreffen bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung.
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Bei
einer Ausführungsform
der Erfindung wählt
die Informationsspeichervorrichtung selbst Folgendes aus oder sorgt
dafür,
dass eine höherrangige Vorrichtung
Folgendes auswählt:
die Eigenschaft eines Hochgeschwindigkeitszugriffs, die Eigenschaft einer
Hochgeschwindigkeitsverarbeitung oder die Eigenschaft niedrigen
Energieverbrauchs abhängig vom
Energieliefervermögen
derselben für
einen weiten Bereich höherrangiger
Vorrichtungen
- 1) von Workstations mit ausreichendem
Energieliefervermögen,
wobei die Eigenschaft eines Hochgeschwindigkeitszugriffs und die
Eigenschaft einer Hochgeschwindigkeitsverarbeitung von der Plattenvorrichtung
gefordert sind;
- 2) bis zu tragbaren elektronischen Computern mit eingebauter
Batterie, die niedrigen Energieverbrauch statt der Zugriffseigenschaft
usw. benötigen
und Lese/Schreib-Operationen im ausgewählten Betriebs- oder Arbeitsmodus
ausführen.
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Die
Plattenvorrichtung ist dazu in der Lage, die Probleme der bekannten
Techniken zu beseitigen, wobei ein Benutzer wahlfrei einen von mindestens
zwei Modi auswählen
kann, die ein Schnellmodus (Modus mit Hochgeschwindigkeitsübertragung/Hochgeschwindigkeitszugriff)
zum Ausführen von
Such- und Daten-Lese/Schreib-Vorgängen und ein
ruhiger Modus (Modus mit niedriger Drehzahl/niedrigem Energieverbrauch/wenig
Störsignalen)
sind.
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Die
Plattenvorrichtung verfügt über eine
Umschaltfunktion, die so wirkt, dass sie den Schnellmodus dann auswählt, wenn
eine Netzspannungsquelle verwendet wird, und den ruhigen Modus auswählt, wenn
eine eingebaute Batteriespannungsquelle in einer mit einem PC verbundenen
Plattenvorrichtung verwendet wird, für den sowohl die Netzspannungsquelle
als auch die eingebaute Batteriespannungsquelle verwendet wird.
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Die
Informationsspeichervorrichtung ist mit einer Einrichtung zum Eingeben
von Energie von einer höherrangigen
Vorrichtung, einer Vorrichtung zum Auswählen eines von Arbeitsmodi
mit verschiedenen erforderlichen Maximalströmen sowie einer Vorrichtung
zum Informieren der höherrangigen
Vorrichtung über
Information betreffend den erforderlichen Maximalstrom in jedem
der auswählbaren
Arbeitsmodi versehen.
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Insbesondere
bestehen bei einer Vorrichtung unter Verwendung eines plattenförmigen Speichermediums
die auswählbaren
Arbeitsmodi aus den folgenden Kombinationen:
- 1)
verschiedene Plattendrehzahlen;
- 2) verschiedene mittlere Suchzeiten und
- 3) verschiedene Zeiten zum Starten des Plattenantriebsmotors.
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Ferner
kann ein zum Auslesen von Signalen von auf einer Platte aufgezeichneten
Daten verwendeter Lesekopf ein MR-Kopf unter Verwendung eines Elements
mit Magnetowiderstandseffekt sein. Außerdem kann das Kontaktaufzeichnungsverfahren
verwendet werden, bei dem der Magnetkopf nicht durch den hydromechanischen
Effekt zwischen dem Schlitten, an dem der Lesekopf angebracht ist,
und der Oberfläche
der Magnetplatte in einem Drehzahlbereich der magnetischen Platte
bei den auswählbaren Arbeitsmodi
nicht schwebt.
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Die
Informationsspeichervorrichtung kann ferner eine Vorrichtung zum
Empfangen von Information zum Strom, den die höherrangige Vorrichtung liefern
kann, von der höherrangigen
Vorrichtung, mit der sie verbunden ist, und eine Vorrichtung zum
Verhindern der Ausführung
der Arbeitsmodi, bei denen der erforderliche Maximalstrom größer als
der lieferbare Strom ist, unter den mehreren Arbeitsmodi, aufweisen.
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Andererseits
beinhaltet die höherrangige Vorrichtung
eine Vorrichtung zum Liefern elektrischer Energie an die Informationsspeichervorrichtung;
eine Vorrichtung zum Empfangen der Information zum Maximalstrom
für die
mehreren auswählbaren
Arbeitsmodi mit verschiedenen erforderlichen Maximalströmen; eine
Vorrichtung zum Erfassen oder Berechnen des Stroms, den die die
elektrische Energie liefernde Vorrichtung liefern kann, wobei Gebrauchssituationen
berücksichtigt
werden; eine Vorrichtung zum Auswählen eines spezifizierten Arbeitsmodus unter
den mehreren Arbeitsmodi; und eine Vorrichtung zum Verhindern, dass
diejenigen Arbeitsmodi, bei denen der erforderliche Maximalstrom
größer als der
lieferbare Strom ist, unter den mehreren Arbeitsmodi ausgewählt werden.
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Ein
wichtiger Effekt kann insbesondere dann erzielt werden, wenn in
die höherrangige
Vorrichtung eine Spannungsquelle (Batterie) eingebaut ist.
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Wenn
ein Arbeitsmodi, bei dem der erforderliche Maximalstrom der Informationsspeichervorrichtung
größer als
der Strom ist, der von der in der höherrangigen Vorrichtung vorhandenen,
elektrische Energie liefernden Vorrichtung geliefert werden kann, werden
eine oder mehrere der folgenden vorbestimmten Operationen ausgeführt, bevor
elektrische Energie tatsächlich
geliefert wird, z.B. zum Starten des Plattenantriebsmotors in der
angeschlossenen Informationsspeichervorrichtung:
- 1)
Es wird verhindert, die spezifizierten Arbeitsmodi auszuwählen;
- 2) es wird einem Bediener angezeigt, dass die spezifizierten
Arbeitsmodi enthalten sind; und
- 3) es wird ein auswählbarer
Arbeitsmodus ausgeführt.
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Durch
ein Verfahren zum Steuern der höherrangigen
Vorrichtung und der Informationsspeichervorrichtung wird die höherrangige
Vorrichtung durch die Informationsspeichervorrichtung mit der Information
zum erforderlichen Maximalstrom in jedem der mehreren auswählbaren
Arbeitsmodi vor dem Start des Plattenantriebsmotors, der ein zum
größten Strom
führenden
Vorgang ist, versorgt, und danach empfängt die Informationsspeichervorrichtung
ein Steuersignal zum Auswählen
eines der mehreren Arbeitsmodi von der höherrangigen Vorrichtung, und
so werden der Start und die normale Drehung des Plattenantriebsmotors
oder der Vorgang zum Positionieren des Lesekopfs entsprechend dem
so ausgewählten
Arbeitsmodus ausgeführt.
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Durch
ein anderes Steuerverfahren stoppt die Informationsspeichervorrichtung,
wenn sie den Befehl zum Starten des Plattenantriebsmotors von der
höherrangigen
Vorrichtung empfängt,
während sie
diese mehrmals mit vorbestimmter Reihenfolge mit Information zum
erforderlichen Maximalstrom versorgt, die Information an die höherrangige
Vorrichtung zum erforderlichen Maximalstrom, und sie beginnt schließlich mit
dem Start des Plattenantriebsmotors im Arbeitsmodus, wofür die höherrangige Vorrichtung
mit der Information zum erforderlichen Maximalstrom versehen wird.
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Eine
Plattenvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist wie folgt aufgebaut.
- (1)
Eine Plattenvorrichtung, in der ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium
gedreht wird und gleichzeitig ein Kopf an eine Sollposition auf
dem Aufzeichnungsmedium bewegt wird, um Daten auf dem Aufzeichnungsmedium
aufzuzeichnen oder Daten von diesem abzuspielen, verfügt über eine Modusumschaltvorrichtung
für die
Kopfverstellgeschwindigkeit, die die Suchverstellgeschwindigkeit
des Kopfs um mehr als zwei Schritte umschaltet, und eine Modusumschaltvorrichtung
für die
Mediumsdrehzahl, die die Drehzahl beim Be- oder Abspielen des Aufzeichnungsmediums
um mehr als zwei Schritte umschaltet.
- (2) Eine Plattenvorrichtung gemäß (1) ist so aufgebaut, dass
das Umschalten der Suchverstellgeschwindigkeit des Kopfs und das
Umschalten der Drehzahl des Aufzeichnungsmediums entsprechend einem
Befehl von der höherrangigen
Vorrichtung ausgeführt
werden.
- (3) Eine Plattenvorrichtung gemäß (1) oder (2) ist so aufgebaut,
dass sie sowohl über
eine Netzspannungsquelle als auch eine eingebaute Batteriespannungsquelle
verfügt
und die Vorrichtung zum Umschalten des Kopfverstellgeschwindigkeit-Modus
und die Vorrichtung zum Umschalten des Mediumdrehzahl-Modus sowohl
die Suchverstellgeschwindigkeit des Kopfs als auch die Drehzahl
des Aufzeichnungsmediums in einen Hochgeschwindigkeitsmodus umschalten,
wenn die Netzspannungsquelle verwendet wird, und sowohl die Suchverstellgeschwindigkeit
des Kopfs als auch die Drehzahl des Aufzeichnungsmediums auf einen
Niedergeschwindigkeitsmodus umschalten, wenn die eingebaute Batteriespannungsquelle
verwendet wird.
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Nachfolgend
wird der konstruktionsabhängige
Betrieb erläutert.
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Bei
der durch (1) angegebenen Konstruktion kann der Benutzer, da die
Suchverstellgeschwindigkeit des Kopfs und die Drehzahl des Aufzeichnungsmediums
(Platte) um mehr als zwei Schritte umgeschaltet werden können, wenn
er es wünscht,
ein Lesen/Schreiben von Signalen mit hoher Geschwindigkeit durch
eine Plattenvorrichtung auszuführen,
in einem Zustand Lesen/Schreiben, in dem der Schnellmodus (sowohl
der Kopf als auch die Platte arbeiten mit den höchsten Geschwindigkeiten) ausgewählt ist, und
im Gegensatz hierzu kann er, wenn er es wünscht, Störsignale und den Energieverbrauch
zu verringern, in einem Zustand Lesen/Schreiben, in dem der ruhige
Modus (sowohl der Kopf als auch die Platte arbeiten mit der niedrigsten
Geschwindigkeit) ausgewählt
ist. Da der Arbeitsmodus wahlfrei ausgewählt werden kann, wie oben beschrieben,
ist es ((1)) selbst dann, wenn die Gebrauchsbedingungen nicht vorab
bestimmt sind, möglich,
einen Arbeitsmodus auszuwählen,
der für
die nachfolgend bestimmten Gebrauchsbedingungen geeignet ist; ((2))
selbst wenn die Gebrauchsbedingungen geändert werden, ist es nicht
erforderlich, eine neue Plattenvorrichtung zu erwerben; und ferner
((3)) kann der Benutzer sogar im Verlauf der Benutzung den Arbeitsmodus
entsprechend den Gebrauchsbedingungen ändern.
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Wenn
ein Geschwindigkeitsmodus-Umschaltmechanismus so aufgebaut ist,
dass die Modusumschaltung durch einen Befehl von der höherrangigen
Vorrichtung an einen Mikroprozessor in der Plattenvorrichtung mit
dem in (2) beschriebenen Aufbau erfolgt, damit der Benutzer zu jeder
Zeit frei einen geeigneten Modus auswählen kann, kann er einen gewünschten
Modus einfach durch Tastenbetätigung
usw. auswählen.
Ferner kann stattdessen das Modusumschalten auch durch einen Hardwareschalter
wie einen Jumperverbinder, der auf einer Kopfansteuerschaltung und
einer Plattenmotor-Ansteuerschaltung in der Plattenvorrichtung vorhanden
ist, bewerkstelligt werden.
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Bei
der in (3) beschriebenen Konstruktion wird dann, wenn für die Spannungsversorgung
eines PC und einer Plattenvorrichtung eine Netzspannungsquelle verwendet
wird, der Schnellmodus mit hoher Lese/Schreib-Geschwindigkeit und
hoher Suchgeschwindigkeit ausgewählt,
so dass Daten-Übertragungs-Zugriffs-Vorgänge hoher
Geschwindigkeit und mit hohem Funktionsvermögen ausgeführt werden können. Wenn dagegen
eine eingebaute Batteriespannungsquelle verwendet wird, wird der
ruhige Modus mit niedriger Lese/Schreib-Geschwindigkeit und niedriger Suchgeschwindigkeit
ausgewählt,
so dass ein Daten-Übertragungs-Zugriffs-Vorgang
kontinuierlich für
lange mit niedrigen Störsignalen
und niedrigem Energieverbrauch ausgeführt werden kann.
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Durch
die Informationsspeichervorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung können
die folgenden Vorteile erzielt werden.
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Die
Eigenschaft besseren Zugriffs, die Eigenschaft besseren Startverhaltens,
die Eigenschaft höherer
Bandvorlaufgeschwindigkeit können
entsprechend dem Leistungsvermögen
der Spannungsquelle erzielt werden.
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Ferner
können
unter Verwendung eines MR-Kopfs, da Einflüsse von Schwankungen der Drehzahl
der magnetischen Platte auf das Lesesignal klein gehalten werden,
Effekte verschiedener Arbeitsmodi mit verschiedenen Drehzahlen der
magnetischen Platte wirkungsvoller sein.
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Ferner
können
unter Verwendung eines nicht schwebenden Magnetkopfs, da Einflüsse von Schwankungen
des Schwebeausmaßes
auf das Lesesignal klein gehalten werden, Effekte der verschiedenen
Arbeitsmodi mit verschiedenen Drehzahlen der magnetischen Platte
wirkungsvoller sein.
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Da
der Bediener einen der auswählbaren
Arbeitsmodi zur Ausführung
beliebig auswählen
kann und da auch die höherrangige
Vorrichtung einen auszuführenden
Arbeitsmodus geeignet auswählen kann,
kann ein Effekt dahingehend erzielt werden, dass die eingebaute
Spannungsquelle effizient genutzt wird.
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Es
kann ein Effekt dahingehend erzielt werden, dass es möglich ist,
die Ansteuerung und Steuerung der Informationsspeichervorrichtung
geeignet entsprechend dem Energielie fervermögen der höherrangigen Vorrichtung zu
bewerkstelligen. Demgemäß kann dann,
wenn die eingebaute Spannungsquelle eine Batterie ist, ein Effekt
dahingehend erzielt werden, dass es möglich ist, die Nutzungszeit
der Batterie zu verlängern.
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Gemäß der Erfindung
ist es möglich,
in weitem Umfang nicht nur eine mit dem PC-Kartenstandard verträgliche Magnetplatten-Vorrichtung
sondern auch andere Informationsspeichervorrichtungen zu verwenden.
D.h., dass es möglich
ist, eine Informationsspeichervorrichtung, eine zugehörige höherrangige
Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern derselben zu schaffen,
die für
die Eigenschaft eines Hochgeschwindigkeitszugriffs oder die Eigenschaft niedrigen
Energieverbrauchs abhängig
vom Energieliefervermögen
höherrangiger
Vorrichtungen in einem weiten Bereich sorgen können, von Workstation mit ausreichendem
Energieliefervermögen,
die von der Informationsspeichervorrichtung die Eigenschaft eines
Hochgeschwindigkeitszugriffs verlangen, bis zu tragbaren Computern
mit eingebauter Batterie, die niedrigen Energieverbrauch statt der
Zugriffseigenschaft erfordern.
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Ferner
kann gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung, in dem eine Plattenvorrichtung so aufgebaut ist,
dass die Suchgeschwindigkeit des Kopfs und die Drehzahl des Plattenaufzeichnungsmediums
um mehr als zwei Schritte umgeschaltet werden können, ein Effekt dahingehend
erzielt werden, dass der Arbeitsmodus wahlfrei entsprechend Anforderungen
durch einen Benutzer auswählbar
ist, so dass z.B. der ruhige Modus mit niedriger Drehzahl ausgewählt wird,
wenn Dateizugriff und Datenübertragung
mit wenig Störsignalen
und niedrigem Energieverbrauch erwünscht sind, während der
Schnellmodus ausgewählt
wird, wenn Hochgeschwindigkeits-Dateizugriff
und -Datenübertragung
erwünscht sind.
Ferner kann, da kein Wartemodus (Wartemodus, bei dem die Drehzahl
des Plattenmotors zwischen verschiedenen Zugriffen zum Lesen/Schreiben
niedriger als die Drehzahl beim Lesen/ Schreiben ist) verwendet wird,
ein Effekt dahingehend erzielt werden, dass kein Vorgang zum Erhöhen (Anheben) der
Drehzahl des Motors bis auf einen vorbestimmten Wert bei aufeinanderfolgenden
Datenzugriffen erforderlich ist, weswegen keine Verzögerung beim
Lese/Schreib-Vorgang aufgrund dieses Vorgangs zum Erhöhen der
Drehzahl des Motors bis auf den vorbestimmten Wert erzeugt wird.
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Ferner
kann ein Effekt dahingehend erzielt werden, dass ein Benutzer leicht
einen erforderlichen Modus auswählen
kann, wenn die Auswahl und das Umschalten dieser Arbeitsmodi durch
die hönerrangige
Vorrichtung bewerkstelligt werden.
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Ferner
kann dann, wenn die Erfindung bei einem PC angewandt wird, in den.
sowohl eine Netzspannungsquelle als auch eine eingebaute Batteriespannungsquelle
verwendet werden, wie bei einem Notebook-PC, ein Effekt dahingehend
erzielt werden, dass er zweckdienlich entsprechend den Gebrauchsbedingungen
verwendet werden kann, da es dann, wenn die Netzspannungsquelle
verwendet wird, da der Schnellmodus mit Lese/Schreib-Vorgängen hoher
Geschwindigkeit und Hochgeschwindigkeitssuche ausgewählt wird,
möglich,
Datenübertragungs- und
Zugriffsvorgänge
mit hoher Geschwindigkeit und hohem Funktionsvermögen auszuführen, während andererseits
dann, wenn die Batteriespannungsquelle verwendet wird, da der ruhige
Modus mit niedriger Lese/Schreib-Geschwindigkeit
und niedriger Suchgeschwindigkeit ausgewählt ist, ein kontinuierlicher Langzeitbetrieb
mit wenig Störsignalen
und niedrigem Energieverbrauch usw. bewerkstelligt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Plattenvorrichtung;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Plattenvorrichtung, einer
eine Batterie enthaltenden Informationsspeichervorrichtung und eines
Workstationcomputers, wobei in diesen allen die Plattenvorrichtung
verwendet ist;
-
3 ist
ein Diagramm, das eine Spezifikation verschiedener Arbeitsmodi der
erfindungsgemäßen Plattenvorrichtung
angibt;
-
4 ist
ein Diagramm, das Stromverläufe beim
Starten verschiedener Arbeitsmodi angibt;
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5 ist
ein Blockdiagramm, das eine Verbindungsbeziehung zwischen der Plattenvorrichtung und
der eine Batterie enthaltenden Informationsspeichervorrichtung anzeigt;
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6 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen der Position und dem Schwebeausmaß eines
Magnetkopfs anzeigt;
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7 ist
ein Diagramm, das Leseausgangssignale für verschiedene Arten von Magnetköpfen anzeigt;
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8 ist
ein Flussdiagramm, das eine Ausführungsform
für die
Startprozedur seitens der erfindungsgemäßen Plattenvorrichtung veranschaulicht;
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9 ist
ein Flussdiagramm, das eine andere Ausführungsform der Startprozedur
seitens der erfindungsgemäßen Plattenvorrichtung
veranschaulicht;
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10 ist
ein Flussdiagramm, das eine Ausführungsform
für die
Startprozedur der Plattenvorrichtung seitens der höherrangigen
Vorrichtung veranschaulicht;
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11 ist
ein Flussdiagramm, das noch eine andere Ausführungsform der Startprozedur
seitens der erfindungsgemäßen Plattenvorrichtung
veranschaulicht;
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12 ist
ein Flussdiagramm, das eine Ausführungsform
der Startprozedur seitens einer Magnetbandvorrichtung gemäß der Erfindung
veranschaulicht;
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13 ist
ein Flussdiagramm, das eine andere Ausführungsform der Startprozedur
der Plattenvorrichtung seitens der höherrangigen Vorrichtung gemäß der Erfindung
veranschaulicht;
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14 ist
ein Beispiel für
eine Anzeige, die die Beziehung zwischen dem lieferbaren Strom und dem
Arbeitsmodus anzeigt;
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15 ist
ein Blockdiagramm einer Plattenvorrichtung mit einem Arbeitsmodusumschalter
gemäß der Erfindung;
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16 ist
ein Blockdiagramm einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Plattenvorrichtung
mit einem Arbeitsmodusumschalter innerhalb einer CPU;
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17 ist
ein Blockdiagramm noch einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Plattenvorrichtung
mit einer Arbeitsmodus-Umschaltstufe innerhalb der CPU und einer
Strombegrenzstufe für
jede Motoransteuerschaltung;
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18 ist
ein Blockdiagramm noch einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Plattenvorrichtung
mit einer Arbeitsmodus-Umschaltstufe innerhalb der CPU und einer
Strombegrenzungsschaltung für
sowohl eine Kopfansteuerschaltung als auch eine Motoransteuerschaltung;
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19A ist ein Kurvenbild, das Variationen der Drehzahl
eines Motors beim Motorstart anzeigt;
-
19B ist ein Kurvenbild, das Variationen des durch
den Motor beim Motorstart fließenden Stroms
anzeigt;
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20A ist ein Kurvenbild, das Variationen der Kopfverstellgeschwindigkeit
beim Starten und Stoppen eines Motors anzeigt;
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20B ist ein Kurvenbild, das Variationen des durch
eine Kopfansteuerschaltung beim Motorstart fließenden Stroms anzeigt; und
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21 ist
ein Flussdiagramm zum Erläutern einer
Funktionsbeziehung zwischen der Plattenvorrichtung und der höherrangigen
Vorrichtung gemäß der Erfindung.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend
wird eine Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf mehrere Diagramme und Tabellen
erläutert.
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Die 1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Plattenvorrichtung, die eine
Ausführungsform
der Erfindung ist. Es erfolgt eine Erläuterung unter Verwendung einer
anbringbaren/wegnehmbaren Magnetplatten-Vorrichtung als Beispiel
für die
Plattenvorrichtung. Selbstverständlich
kann die Erfindung bei einer festen Plattenvorrichtung angewandt
werden. Die Außengrößen der
gesamten Plattenvorrichtung 101 sind: Breite W = 54 mm,
Tiefe D = 85,6 mm und Höhe
H = 10,5 mm. Die Außengröße eines
kartenförmigen
Abschnitts 102 ist: Breite W = 54 mm, Tiefe D = 85,6 mm
und Höhe
H = 3,3 mm. Ein Verbinderabschnitt 103 besteht aus 68 Stiften,
mit Spannungsleitungen und Datenbefehlsleitungen. Diese stehen in Übereinstimmung
mit dem Typ 3 der IC-Speicherkartenspezifikation zur PC-Standardisierung
gemäß PCMCIA/JEIDA.
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Die 2 zeigt
einen Gebrauchsmodus der Plattenvorrichtung 101.
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Sowohl
in einer Informationsverarbeitungsvorrichtung 201 als auch
einem Workstationcomputer 202, die jeweils eine Spannungsquelle
enthalten, ist ein Schlitzt 203 zum Einführen einer
IC-Speicherkarte vorhanden.
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Die
eine Spannungsquelle enthaltende Informationsverarbeitungsvorrichtung 201 ist
ein tragbarer Computer mit niedrigem Energieverbrauch, der mit dem
Schlitz 203 zum Einführen
einer IC-Speicherkarte vom Typ 3, einer wegklappbaren Anzeigeplatte,
einer Platte für
handschriftliche Eingabe, einem Stift für handschriftliche Eingabe
sowie Eingabetasten versehen ist. Der Workstationcomputer 202 ist
ein Deskcomputer mit hohem Leistungsvermögen, der ebenfalls mit einem
Schlitz 203 zum Einführen
einer IC-Speicherkarte vom Typ 3 versehen ist. Die Plattenvorrichtung 101 ist
von einer höherrangigen Vorrichtung,
die mit einem Schlitz 203 zum Einführen einer IC-Speicherkarte
versehen ist, wie der eine Spannungsquelle enthaltenden Informationsverarbeitungsvorrichtung 201,
dem Workstationcomputer 202 usw. anbringbar/von dieser
wegnehmbar.
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Die 3 zeigt
Arbeitsmodi der Plattenvorrichtung, die eine Ausführungsform
der Erfindung ist.
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Die
mittlere Zugriffszeit und die Startzeit können als Zugriffseigenschaften
der Plattenvorrichtung genannt werden. Die mittlere Zugriffszeit
ist die Summe der mittleren Rotationswartezeit und der mittleren Suchzeit.
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Als
Arbeitsmodus einer bekannten Magnetplatten-Vorrichtung existiert
nur eine Art eines Modus mit 0,6 A. In diesem Arbeitsmodus beträgt die Startzeit
3 Sek., einschließlich
der Rotationsstartzeit, die dazu erforderlich ist, eine Drehzahl
von 4464 U/Min. zu erreichen. Die mittlere Rota tionswartezeit betrug 6,7
ms, wobei es sich um die Zeit handelt, die 1/2 Umdrehung bei einer
Plattendrehzahl von 4464 U/Min. entspricht. Die mittlere Suchzeit
betrug 16 ms, und die mittlere Zugriffszeit betrug 22,7 ms.
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Es
existieren drei Arten von Arbeitsmodi, die durch den erforderlichen
Maximalstrom eingeteilt werden, wozu ein vollständiger Satz eines Plattenantriebsmotor-Startvorgangs,
ein Lesevorgang und ein Kopfspur-Suchvorgang gehören, die Modi mit 0,6 A, 0,9
A und 1,5 A sind. Die Eigenschaften des Zugriffs im Modus mit 0,6
A sind identisch zu denen, wie sie im Arbeitsmodus der bekannten
Plattenvorrichtung erzielt werden.
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Im
Modus mit 0,9 A sind die Startzeit und die mittlere Suchzeit verbessert.
Die Startzeit beträgt
2 Sek., einschließlich
der Rotationsstartzeit, die dazu erforderlich ist, dass die Drehzahl
4464 U/Min. erreicht. Die mittlere Rotationswartezeit beträgt 6,7 ms, die
die Zeit ist, die 1/2 Drehung bei einer Plattendrehzahl von 4464
U/Min. entspricht, die mittlere Suchzeit beträgt 8 ms und die mittlere Zugriffszeit
beträgt
14,7 ms.
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Im
Modus mit 1,5 A ist außerdem
die mittlere Rotationswartezeit verbessert. Die Startzeit beträgt 2 Sek.,
einschließlich
der Rotationsstartzeit, die dazu erforderlich ist, dass die Drehzahl
8928 U/Min. erreicht. Die mittlere Rotationswartezeit beträgt 3,4 ms, wobei
es sich um die Zeit handelt, die 1/2 Drehung bei einer Plattendrehzahl
von 8928 U/Min, entspricht, die mittlere Suchzeit beträgt 8 ms
und die mittlere Zugriffszeit beträgt 11,4 ms. Die 4 zeigt
Variationen des Startstroms der Plattenvorrichtung, die eine Ausführungsform
der entsprechenden Erfindung ist.
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Die 4 zeigt,
dass der Maximalstrom innerhalb einer Anfangsperiode des Antriebs
des Plattenantriebsmotors, abhängig
vom Startmodus, benötigt
wird. Wenn die Geschwin digkeit beim Suchvorgang erhöht wird,
nimmt auch der erforderliche Strom zu, und die Zunahme der zum anfänglichen
Antreiben des Plattenantriebsmotors benötigten elektrischen Energie
ist größer.
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Die 5 zeigt
ein Blockdiagramm der Informationsverarbeitungsvorrichtung 201 und
der Plattenvorrichtung 101, die eine Ausführungsform
der Erfindung ist. Selbst wenn keine Spannungsquelle in die Informationsverarbeitungsvorrichtung 201 eingebaut
ist, kann die Erfindung bei dieser angewandt werden.
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Die
Plattenvorrichtung 101 wird mittels eines Verbinderabschnitts 103 über Spannungsversorgungsleitungen
und Daten/Befehls-Busse mit der eine Spannungsquelle enthaltenden
Informationsverarbeitungsvorrichtung 201 verbunden.
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Ein
Ansteuerungsabschnitt 603 in der Plattenvorrichtung 101 verfügt über eine
CPU, einen RAM, einen ROM usw., und er sorgt für eine Rotationssteuerung eines
Plattenantriebsmotors 608, eine Kopfpositionssteuerung
durch Steuern eines Schwingspulenmotors 606, eine Lese/Schreib-Steuerung
mittels eines Lese/Schreib-Kopfs 607 usw. auf Grundlage
eines Steuerprogramms im ROM 604. Das Steuerprogramm im
ROM 604 umfasst drei Arten von Antriebs-Steuerprogrammen,
in denen die benötigten
Maximalströme
0,6 A, 0,9 A bzw. 1,5 A sind, entsprechend dem Arbeitsmodus der
Plattenvorrichtung, die eine Ausführungsform der Erfindung ist,
wie in der 3 angezeigt.
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Der
Lese/Schreib-Kopf 607 in einer HDA (head disk assembly
= Kopf-Platte-Baugruppe) 605 der Plattenvorrichtung 101 kann
auch beim Kontaktaufzeichnungsverfahren verwendet werden. Ferner kann
hierfür
ein MR-Lesekopf 606 unter Verwendung eines magnetoresistiven
Elements verwendet werden.
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Die
eine Spannungsquelle enthaltende Informationsverarbeitungsvorrichtung 201 verfügt über eine
CPU, einen ROM und einen RAM in einem Steuerabschnitt 31,
sie ermittelt, wieviel Strom ein Spannungssteuerabschnitt 32 der
Plattenvorrichtung 101 zuführen kann, und sie informiert
die Plattenvorrichtung 101 mittels eines Schnittstellenabschnitts 33 über so erhaltene
Ergebnisse. 34 ist eine eingebaute Spannungsquelle; 35 ist
ein Anzeigeabschnitt und 36 ist ein durch einen Bediener
betätigter
Eingabeabschnitt. 37 ist ein Erfassungsabschnitt für eine externe
Versorgungsspannung, der mit dem Steuerabschnitt 31 verbunden
ist. Wenn keine externe Spannung angelegt wird, wird das Spannungssystem durch
den Steuerabschnitt 31 auf die eingebaute Spannungsquelle 34 geschaltet.
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Wie
es in der 6 durch ein Kurvenbild dargestellt
ist, das Variationen des Schwebeausmaßes des Magnetkopfs (mit sowohl
einem induktiven Magnetkopf als auch einem MR-Magnetkopf) repräsentiert, ist es, wenn ein
Kopfschwebeverfahren verwendet wird, schwierig, Variationen des
Schwebeausmaßes
wegen Unterschieden bei der Plattendrehzahl und Unterschieden bei
der inneren und äußeren linearen
Umfangsgeschwindigkeit des Kopfs zu vermeiden. Dagegen werden durch
das Kontaktaufzeichnungsverfahren keine Variationen des Schwebeausmaßes erzeugt.
Aus diesem Grund ist es nicht erforderlich, Variationen aus Abstandsverlusten,
Variationen aus effektiven Spaltverlusten und Variationen aus Amplitude-Frequenz-Eigenschaften
im Wiedergabeprozess mit magnetisch-elektrischer Wandlung, wie sie
beim Schwebeverfahren erzeugt werden, zu kompensieren. Daher ist
das Kontaktaufzeichnungsverfahren für die Plattenvorrichtung geeignet,
die eine mit mehreren Drehzahlen arbeitende Ausführungsform der Erfindung ist.
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Die 7 zeigt
das Leseausgangssignal der Magnetköpfe.
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Wie
dadurch angezeigt, ist es, wenn der induktive Magnetkopf verwendet
wird, schwierig, Variationen der Amplitude-Frequenz-Charakteristik, d.h. Variationen
des Leseausgangssignals, beim Wiedergabeprozess mit magnetisch-elektrischer
Umwandlung wegen Unterschieden hinsichtlich der Drehzahlen des Magnetkopfs
und der Magnetplatte zu vermeiden. Andererseits ist, da bei einem
MR-Lesekopf Variationen des Leseausgangssignals klein sind, keine
Kompensationsschaltung erforderlich. Ein MR-Lesekopf ist für eine Magnetplatten-Vorrichtung geeignet,
die eine mit mehreren Drehzahlen arbeitende Ausführungsform der Erfindung ist.
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Die 8 ist
ein Flussdiagramm, das eine Prozedur zum Starten der Plattenvorrichtung,
die eine Ausführungsform
der Erfindung ist, zeigt.
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In
der Plattenvorrichtung wird nach dem Start der Spannungsversorgung
von der eine Batterie enthaltenden Informationsverarbeitungsvorrichtung,
die eine zugehörige
höherrangige
Vorrichtung ist, eine Initialisierung ausgeführt (Schritt 51).
Danach überträgt sie die
Information zu den Maximalströmen Imax,
wie sie in den verschiedenen Arbeitsmodi benötigt werden, mit vorbestimmter
Reihenfolge an die höherrangige
Vorrichtung. Bei der vorliegenden Ausführungsform erfolgt die Übertragung
in der Reihenfolge 1,5 A, 0,9 A und 0,6 A, d.h. mit abnehmendem Maximalstrom.
Daher wird die Information betreffend 1,5 A als erste angegeben
(Schritt 52). Dann wartet sie für eine vorgegebene Zeit auf
einen Startbefehl von der höherrangigen
Vorrichtung, der einen Betrieb im Arbeitsmodus mit 1,5 A zulässt (Schritt 53).
Wenn der Startbefehl empfangen wurde, wird der Arbeitsmodus mit
1,5 A eingestellt (Schritt 54), um den Plattenantriebsmotor
zu starten (Schritt 61) und einen anfänglichen Suchvorgang auszuführen (Schritt 62). Wenn
der Startvorgang beendet wird, wird dies mitgeteilt (Schritt 63),
und sie wartet auf einen Lese/Schreib-Befehl und andere Befehle
höheren Rangs
(Schritt 64). Einer der ande ren Befehle von höherem Rang
ist z.B. ein Befehl zum Ändern
des Arbeitsmodus. Wenn dieser Befehl empfangen wird, kehrt die Prozedur
zum Schritt 51 zurück,
um den neuen Arbeitsmodus einzustellen. Wenn sie einen Lese/Schreib-Befehl
empfängt,
führt sie
diesen Befehl aus (Schritt 65), und die Prozedur kehrt
zum Schritt 64 zurück,
um auf den nächsten
Befehl zu warten.
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Wenn
im Arbeitsmodus mit 1,5 A kein Startbefehl empfangen wurde, wenn
eine vorbestimmte Zeitperiode verstrichen ist, wird der höherrangigen Vorrichtung
Information betreffend 0,9 A dargeboten (Schritt 55). Dann
wartet sie für
eine vorbestimmte Zeit auf einen Startbefehl von der höherrangigen
Vorrichtung, der einen Betrieb im Arbeitsmodus mit 0,9 A zulässt (Schritt 56).
Wenn der Startbefehl empfangen wird, wird der Arbeitsmodus mit 0,9
A eingestellt (Schritt 57), um für eine Reihe von Operationen
zu sorgen, wie sie in den Schritten 61 bis 65 definiert sind.
Wenn kein Startbefehl zum Arbeitsmodus von 0,9 A empfangen wurde,
wenn die vorbestimmte Zeitperiode abgestrichen ist, wird der höherrangigen
Vorrichtung Information zu 0,6 A dargeboten (Schritt 58). Dann
wartet sie für
eine vorbestimmte Zeit auf einen Startbefehl von der höherrangigen
Vorrichtung, der einen Betrieb im Arbeitsmodus mit 0,6 A zulässt (Schritt 59).
Wenn der Startbefehl empfangen wird, wird der Arbeitsmodus mit 0,6
A eingestellt (Schritt 60), um die Reihe der Vorgänge auszuführen, die
in den Schritten 61 bis 65 definiert sind.
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Wenn
kein Startbefehl betreffend den Arbeitsmodus mit 0,6 A empfangen
wurde, wenn die vorbestimmte Zeitperiode verstrichen ist, wird überprüft, ob die
Information zum Maximalstrom wiederholt für eine vorbestimmte Anzahl
von Malen an die höherrangige
Vorrichtung übertragen
wurde oder nicht (Schritt 66). Wenn sie nicht wiederholt
die vorbestimmte Anzahl von Malen übertragen wurde, kehrt die
Prozedur zum Schritt 52 zurück, um eine Reihe von Übertragungsvorgängen zu
wiederholen. Wenn sie dagegen wiederholt mehrmals übertragen wurde,
wird die Prozedur beendet.
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Bei
der in der 8 angegebenen Ausführungsform
wird, wenn einmal ein Arbeitsmodus eingestellt ist, der Betrieb
im selben Arbeitsmodus fortgesetzt, bis entweder die Spannungsversorgung
abgeschaltet wird oder ein Befehl zum Ändern des Arbeitsmodus empfangen
wird.
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Die 9 zeigt
eine andere Ausführungsform,
bei der das Energieliefervermögen
der höherrangigen
Vorrichtung am effizientesten genutzt wird. Die Spannungsversorgungsbedingungen
der höherrangigen
Vorrichtung sind nicht immer konstant. Wenn die höherrangige
Vorrichtung eine Anzahl von mit ihr verbundenen Peripherievorrichtungen
ansteuert, ist das zugehörige
Energieliefervermögen
für die Plattenvorrichtung
klein. Wenn sie dagegen weniger Peripherievorrichtungen ansteuert,
ist ihr Energieliefervermögen
für die
Plattenvorrichtung groß.
Demgemäß befragt
die Plattenvorrichtung, bei der in der 9 angegebenen
Ausführungsform
die höherrangige
Vorrichtung zu jeder Gelegenheit über ihre Stromversorgungsbedingungen,
und sie arbeitet in einem Arbeitsmodus mit geringem Funktionsvermögen, in
dem der Energieverbrauch klein ist, wenn das Energieliefervermögen der
höherrangigen
Vorrichtung klein ist, während
sie im Arbeitsmodus mit hohem Funktionsvermögen, unter Änderung des Arbeitsmodus, arbeitet,
wenn das Energieliefervermögen
der höherrangigen
Vorrichtung groß ist.
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Unterschiede
zur in der 8 angegebenen Prozedur bestehen
darin, dass die Prozedur nach der Ausführung des Befehls im Schritt 65 zum
Schritt 52 zurückkehrt
und dass jedesmal dann, wenn ein höherrangiger Befehl ausgegeben
wird, der Betrieb in einem Arbeitsmodus mit möglichst hoher Geschwindigkeit
ausgeführt
wird.
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Die 10 zeigt
einen Verarbeitungsfluss in der mit einer Spannungsquelle versehenen
Informationsverarbeitungsvorrichtung, die als höherrangige Vorrichtung arbeitet,
entsprechend den in den 8 und 9 angegebenen
Vorgängen
in der Plattenvorrichtung.
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Wenn
die Spannungsquelle eingeschaltet wird, wird die Spannungsversorgung
für die
Plattenvorrichtung gestartet (Schritt 71). Es wird die
Information zum Maximalstrom von der Plattenvorrichtung aufgenommen
(Schritt 72) und es wird überprüft, ob der aktuell aufgenommene
Strom Imax geliefert werden kann oder nicht (Schritt 73).
Wenn er geliefert werden kann, wird ein Startbefehl ausgegeben (Schritt 74).
Wenn er nicht geliefert werden kann, geht die Prozedur zum Schritt 75 weiter,
und es wird überprüft, ob Information
zu einer Reihe von Strömen eine
vorbestimmte Anzahl von Malen aufgenommen wurde oder nicht. Wenn
sie nicht eine vorbestimmte Anzahl von Malen aufgenommen wurde,
kehrt die Prozedur zum Schritt 72 zurück, und es wird darauffolgend übertragene
Strominformation aufgenommen. Wenn im Schritt 75 verifiziert
wird, dass die Information die vorbestimmte Anzahl von Malen aufgenommen
wurde, wird die Stromversorgung an die Plattenvorrichtung unterbrochen
(Schritt 76) und der Start der Plattenvorrichtung wird
gestoppt. Wenn der Start gestoppt wird, kann im Schritt 76 angezeigt
werden, dass die angeschlossene Plattenvorrichtung durch diese höherrangige
Vorrichtung nicht betrieben werden kann.
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Die 11 zeigt
einen Verarbeitungsfluss, der eine andere Ausführungsform der Startprozedur der
Plattenvorrichtung 101 anzeigt.
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Die 11 entspricht
dem Fall, in dem die vorbestimmte Anzahl im Schritt 66 in
der 8 auf 2 eingestellt ist. Bei der in der 11 angezeigten
Ausführungsform
wird die Information zu einer Reihe erforderlicher Maximalströme mindestens
zweimal an die höherrangige
Vorrichtung übertra gen.
Es ist auch möglich,
dass seitens der höherrangigen
Vorrichtung dann, wenn Information zur Reihe erforderlicher Maximalströme erstmals
empfangen wird, nichts ausgewählt
wird und überwacht
wird, welcher Strom angefordert wird, wobei dann, wenn der Empfang
das zweite Mal erfolgt, ein wahlfreier Arbeitsmodus, für den Energie
geliefert werden kann, aus der Information zur Reihe erforderlicher
Maximalströme
ausgewählt
und an die Plattenvorrichtung geliefert wird. Die Schritte 81 bis 89 sind
mit den Schritten 52 bis 60 jeweils identisch.
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Die 12 zeigt
eine Startprozedur für
eine Magnetbandvorrichtung. Der Funktionsinhalt ist grundsätzlich mit
dem identisch, der in der 11 dargestellt
ist. Betriebsschritte mit demselben Inhalt sind mit denselben Zahlen
gekennzeichnet.
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Wenn
Energie von einer externen Vorrichtung, die eine höherrangige
Vorrichtung ist, an die Bandvorrichtung geliefert wird, wird diese
initialisiert (Schritt 91). Dann wird Information zu den
erforderlichen Maximalströmen
in der Reihenfolge abnehmender Ströme an die höherrangige Vorrichtung geliefert, und
die Bandvorrichtung wartet auf einen Startbefehl von dieser jedesmal
dann, wenn die Übertragung
erfolgt (Schritte 52 bis 59). Wenn im Schritt 53 ein
Startbefehl für
den Arbeitsmodus mit 1,5 A empfangen wird, wird ein Arbeitsmodus
mit Hochgeschwindigkeits-Vorlauf/Rücklauf eingestellt (Schritt 92).
Wenn im Schritt 56 ein Startbefehl für den Arbeitsmodus mit 0,9
A empfangen wird, wird ein Arbeitsmodus mit Vorlauf/Rücklauf mittlerer
Geschwindigkeit eingestellt (Schritt 93). Wenn im Schritt 59 ein
Startbefehl für
den Arbeitsmodus mit 0,6 A empfangen wird, wird ein Arbeitsmodus
mit Vorlauf/Rücklauf
niedriger Geschwindigkeit eingestellt (Schritt 94). Die
Schritte 94, 95 und 96 im zweiten Übertragungszyklus
zur Strominformation entsprechen den Schritten 92, 93 bzw. 94.
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Wenn
der Arbeitsmodus eingestellt ist, wartet die Bandvorrichtung auf
einen folgenden Befehl höheren
Rangs (Schritt 98). Wenn ein solcher Befehl empfangen wird,
erfolgt im so eingestellten Modus ein schneller Vorlauf/Rücklauf,
und es werden eine Lese/Schreib-Verarbeitung und andere Befehle (Schritt 99)
ausgeführt.
Danach kehrt die Prozedur zum Schritt 98 zurück.
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Wenn
die höherrangige
Vorrichtung während des
ersten Übertragungszyklus
von Information zur Reihe von Strömen antwortet, werden die folgenden Übertragungszyklen
für die
Information zu Strömen nicht
ausgeführt,
nachdem der entsprechende Startbefehl empfangen wurde. Es ist auch
möglich,
dass, seitens der höherrangigen
Vorrichtung, dann, wenn die Information zur Reihe erforderlicher
Maximalströme
erstmals empfangen wird, nichts ausgewählt wird und überwacht
wird, welcher Strom angefordert wird, wobei dann, wenn der zweite
Empfang erfolgt, aus der Information zur Reihe erforderlicher Maximalströme ein beliebiger
Arbeitsmodus, für
den Energie geliefert werden kann, ausgewählt und an die Magnetbandvorrichtung
geliefert wird.
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Die
Bandvorrichtung kann in einem Arbeitsmodus mit möglichst hoher Geschwindigkeit
jedesmal dann betrieben werden, wenn ein höherrangiger Befehl ausgegeben
wird, und zwar durch Aufbauen der Prozedur in solcher Weise, dass
sie in der 12 nach dem Schritt 99 zum
Schritt 52 zurückkehrt.
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Ferner
existiert unter anderen im Schritt 99 verarbeitet Befehlen
ein Befehl zum Ändern
des Arbeitsmodus. Wenn der Bediener anweist, diesen Befehl auszugeben,
kehrt die Prozedur zum Schritt 52 zurück, und so kann der Arbeitsmodus
erneut entsprechend den Energielieferbedingungen der höherrangigen
Vorrichtung eingestellt werden.
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Die 13 zeigt
einen Verarbeitungsfluss, der eine Ausführungsform zeigt, bei der der
Bediener ebenfalls den Arbeitsmodus auswählen kann.
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Wenn
die Spannungsquelle eingeschaltet wird, wird Spannung von der die
Spannungsquelle enthaltenden Informationsverarbeitungsvorrichtung, die
die höherrangige
Vorrichtung ist, an die Plattenvorrichtung geliefert (Schritt 121).
Seitens der Plattenvorrichtung wird, wenn Spannung angelegt wird, Information
zu einer Reihe erforderlicher Maximalströme Imax an die höherrangige
Vorrichtung einmal oder durch zweimalige Wiederholung geliefert,
wie es in der 8 oder der 11 dargestellt
ist. In diesem Fall werden die Ströme mit absteigender Reihenfolge
geliefert.
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Seitens
der höherrangigen
Vorrichtung wird die Information zum Maximalstrom von der Plattenvorrichtung
aufgenommen (Schritt 122), und sie prüft, ob der so aufgenommene
Strom Imax geliefert werden kann oder nicht (Schritt 123).
Wenn er geliefert werden kann, wird ein Startbefehl ausgegeben (Schritt 124).
Wenn ein Strom entsprechend der als erste empfangenen Strominformation
nicht geliefert werden kann, wird in Schritten 125 und 126 Information
zu einer Reihe von Strömen
aufgenommen. Es werden eine Tabelle angezeigt (Schritt 127),
wie in der 14 angegeben, die die Beziehung
zwischen dem lieferbaren Strom und dem Arbeitsmodus zeigt, sowie
eine Anforderung zum Eingeben eines Befehls durch den Bediener zum
Auswählen
des Arbeitsmodus. Dann wartet die Plattenvorrichtung auf die Anweisung
vom Bediener (Schritt 128). Der Bediener sieht die in 14 angegebene
Anzeige und wählt einen
betreibbaren Arbeitsmodus aus. Nachdem im Schritt 123 beurteilt
wurde, dass der Strominformation entsprechender Strom nicht geliefert
werden kann, wird die Plattenvorrichtung so angesteuert, dass sie
die zweite Strominformation nicht annimmt und nachfolgend in den
Schritt 122 übergeht.
-
Auf
diese Weise kann der Bediener einen gewünschten Arbeitsmodus zum Starten
der Plattenvorrichtung auswählen,
nachdem er auswählbare Modi
der Plattenvorrichtung erkannt hat.
-
Die
Plattenvorrichtung kann eine von verschiedenen Vorrichtungen sein,
wie eine Magnetplatten-Vorrichtung, eine Vorrichtung für optische
Platten, eine Vorrichtung für
magnetooptische Platten usw., und die Erfindung kann bei jeder derselben
angewandt werden.
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Obwohl
in den 13 und 14 eine
Plattenvorrichtung als Beispiel verwendet ist, kann die Erfindung
auch bei einer Magnetbandvorrichtung angewandt werden.
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Die 15 zeigt
eine andere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Plattenvorrichtung,
bei der der Arbeitsmodus durch einen Schalter eingestellt wird.
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In
der 15 verfügt
eine Plattenvorrichtung 1 über eine als Aufzeichnungsmedium
wirkende Magnetplatte; einen die Platte 2 drehbar tragenden
Motor 3; einen Kopf 5 zum Lesen/Schreiben von
Signalen von der/auf die Platte 2; einen Kopfantriebsmechanismus 6;
eine Motoransteuerschaltung 4 zum Ansteuern des Motors 3 und
eine mit dem Kopfantriebsmechanismus 6 verbundene Kopfansteuerschaltung 7.
Beide Ansteuerschaltungen 7 sind mit einer CPU 8 verbunden,
und mit dieser sind ein ROM und ein RAM verbunden. Mit der CPU 8 ist
mindestens einer von Schaltern 9 bis 12 verbunden.
Im in der 5 dargestellten Fall sind vier
Schalter mit ihr verbunden. Durch Kombinieren dieser Schalter können verschiedene
Arbeitsmodi eingestellt werden, wie es später beschrieben wird.
-
Innerhalb
der CPU 8 sind zwei Arbeitsmodi eingestellt, von denen
einer ein Schnellmodus ist, in dem die Motordrehzahl 7200 U/Min.
beträgt
und die Suchverstellzeit des Kopfs 8 ms beträgt, während der andere ein ruhiger
Modus ist, in dem die Motordrehzahl 5400 U/Min. beträgt (der
Strom beim Start ist derselbe wie im Schnellmodus) und die Suchverstellzeit
des Kopfs 10 ms beträgt
(die Beschleunigung und die Verzögerung
sind dieselben wie im Schnellmodus. Der Schnellmodus ist ein Modus,
bei dem Übertragungs-
und Zugriffsvorgänge
mit hoher Geschwindigkeit in der Plattenvorrichtung realisierbar sind,
während
der ruhige Modus ein Modus ist, bei dem niedriger Energieverbrauch
und wenig Störsignale
realisierbar sind.
-
Die
zwei Modi sind so konzipiert, dass sie durch Einstellen der mit
der CPU 8 verbundenen Schalter 9 bis 12 ausgewählt werden
können.
Wenn z.B. der Schalter 9 in den AUS-Zustand versetzt wird, ist
der Arbeitsmodus der Schnellmodus, während dann, wenn er in den
EIN-Zustand versetzt wird, die Plattenvorrichtung im ruhigen Modus
betrieben wird. Im in der 15 angezeigten
Fall können,
da dort vier Schalter 9 bis 12 angeschlossen sind,
bis zu 24 verschiedene Arbeitsmodi durch Kombinieren dieser Schalter
eingestellt werden. Im in der 15 dargestellten
Fall können
die Arbeitsmodi, da ihre Einstellung mittels der Schalter 9 bis 12,
wie durch z.B. an der Plattenvorrichtung angeordnete Jumperschalter, erfolgt,
dieselben nicht durch Befehle von der höherrangigen Vorrichtung (System)
eingestellt werden.
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Die 16 skizziert
den Aufbau der Plattenvorrichtung, die eine zweite Ausführungsform
der Erfindung ist und mit einer Ansteuerschaltung versehen ist,
die für
ein Umschalten des Arbeitsmodus durch Befehle von der höherrangigen
Vorrichtung (System) sorgt.
-
In
der 16 verfügt
eine Plattenvorrichtung 1 über eine als Aufzeichnungsmedium
wirkende Platte 2; einen die Platte 2 drehend
haltenden Motor 3; einen Kopf 5 zum Lesen/Schreiben
von Signalen von der/auf die Platte 2; einen Kopfantriebsmechanismus 6;
eine Motoransteuerschal tung 4 zum Ansteuern des Motors 3 und
eine mit dem Kopfantriebsmechanismus 6 verbundene Kopfansteuerschaltung 7.
Beide Ansteuerschaltungen 4 und 7 sind mit einer
CPU 8 verbunden, mit der ein ROM und ein RAM verbunden
sind.
-
In
der CPU 8 sind zwei Arbeitsmodi, die ein Schnellmodus und
ein ruhiger Modus sind, eingestellt, und es ist eine Umschaltstufe 15 zum
Umschalten zwischen diesen zwei Arbeitsmodi durch Befehle von der
höherrangigen
Vorrichtung (System) eingebaut. Die Umschaltstufe 15 innerhalb
der CPU 8 entspricht den in der 15 dargestellten
Umschaltstufen 9 bis 12, jedoch besteht sie aus
Logikschaltungen, so dass verschiedene Arbeitsmodi durch den zugehörigen Eintragungszustand
von Eingabedaten bestimmt werden.
-
Die 17 skizziert
den Aufbau der Plattenvorrichtung, die eine andere Ausführungsform
der Erfindung ist und bei der eine Strombegrenzungsschaltung 16 in
eine CPU 8 eingebaut ist.
-
In
der 17 verfügt
eine Plattenvorrichtung 1 über eine als Aufzeichnungsmedium
wirkende Platte 2; einen die Platte 2 drehbar
haltenden Motor 3; einen Kopf zum Lesen/Schreiben von Signalen
von der/auf die Platte 2; einen Kopfantriebsmechanismus 6;
eine Motoransteuerschaltung 4 zum Ansteuern des Motors 3 und
eine mit dem Kopfantriebsmechanismus 6 verbundene Kopfansteuerschaltung 7.
Beide Ansteuerschaltungen 4 und 7 sind mit der
CPU 8 verbunden, mit der ein ROM und ein RAM verbunden sind.
-
In
der CPU 8 sind zwei Arbeitsmodi, die ein Schnellmodus und
ein ruhiger Modus sind, eingestellt, und ferner sind eine Umschaltstufe 15 zum
Umschalten zwischen diesen zwei Arbeitsmodi durch Befehle von der
höherrangigen
Vorrichtung sowie eine Strombegrenzungsschaltung 16 vorhanden,
die gesondert durch die zwei Ansteuerschaltungen 4 und 7 fließende Maximalströme begrenzt.
-
Die
durch die Strombegrenzungsschaltung 16 bestimmten Maximalströme sind
mit dem durch Einstellen der Schaltstufe 15 ausgewählten Arbeitsmodi
verknüpft.
Wenn z.B. der Schnellmodus ausgewählt wird, wird der Maximalstrom
nicht begrenzt, und der durch die Motoransteuerschaltung 4 fließende Strom
beträgt
2 A und der durch die Kopfansteuerschaltung 7 fließende Strom
beträgt
0,9 A (Werte, die durch die jeweilige Spannung und den Widerstand
bestimmt sind), während
dann, wenn der ruhige Modus ausgewählt wird, die Maximalströme so ausgewählt werden,
dass der durch die Motoransteuerschaltung 4 fließende Strom
1,5 A beträgt
und der durch die Kopfansteuerschaltung 7 fließende Strom 0,6
A beträgt.
Die 18 skizziert den Aufbau der Plattenvorrichtung,
die eine andere Ausführungsform der
Erfindung ist und bei der Strombegrenzungsschaltungen 17 und 18 in
den verschiedenen Ansteuerschaltungen 4 bzw. 7 eingebaut
sind.
-
In
der 18 verfügt
eine Plattenvorrichtung 1 über eine als Aufzeichnungsmedium
wirkende Platte 2; einen die Platte 2 drehbar
haltenden Motor 3; einen Kopf zum Lesen/Schreiben von Signalen
von der/auf die Platte 2; einen Kopfantriebsmechanismus 6;
eine Motoransteuerschaltung 4 zum Ansteuern des Motors 3 und
eine mit dem Kopfantriebsmechanismus 6 verbundene Kopfansteuerschaltung 7.
Beide Ansteuerschaltungen 4 und 7 sind mit der
CPU 8 verbunden, mit der ein ROM und ein RAM verbunden sind.
-
In
der CPU 8 sind zwei Arbeitsmodi, die ein Schnellmodus und
ein ruhiger Modus sind, eingestellt, und ferner ist eine Umschaltstufe 15 zum
Umschalten zwischen diesen zwei Arbeitsmodi durch Befehle von der
höherrangigen
Vorrichtung (System) eingebaut.
-
Die
durch die Strombegrenzungsschaltungen 17 und 18 bestimmten
Maximalströme
sind mit dem durch Einstellen der Schaltstufe 15 ausgewählten Arbeitsmodus
verknüpft.
Wenn z.B. der Schnellmodus ausgewählt wird, wird der Maximalstrom
nicht begrenzt. In diesem Fall werden der Motor 3 und der Kopfantriebsmechanismus 6 durch
die Ansteuerschaltungen 4 bzw. 7 angesteuert,
und die durch die Ansteuerschaltungen 4 und 7 fließenden Maximalströme sind
so eingestellt, dass der durch die Motoransteuerschaltung 4 fließende Strom
2 A beträgt und
der durch die Kopfansteuerschaltung 7 fließende Strom
0,9A beträgt
(Werte, die durch die jeweilige Spannung und den Widerstand bestimmt
sind), während
dann, wenn der ruhige Modus ausgewählt wird, die Maximalströme so eingestellt
werden, dass der Motor 3 und der Kopfantriebsmechanismus 6 durch einen
durch die Motoransteuerschaltung 4 fließenden Strom von 1,5 A bzw.
einen durch die Kopfansteuerschaltung 7 fließenden Strom
von 0,6 A betrieben werden. Demgemäß kann sowohl die Motoransteuerschaltung
als auch die Kopfansteuerschaltung auf zwei verschiedene Arten eingestellt
werden, jedoch entspricht der Betriebsvorgang demjenigen, der für die Ansteuerschaltung
in der 17 angegeben wurde.
-
Die 19A und 19B zeigen
Variationen der Drehzahl (19A)
bzw. des Stroms (19B) beim Starten des Plattenmotors
(bis die Drehzahl einen Stationärzustand
erreicht) bei der obigen Ausführungsform.
-
Durchgezogene
Linien kennzeichnen Variationen der Motordrehzahl v bzw. des Stroms
I abhängig
vom Verlauf der Zeit in einem Schnellmodus, der den Schnellmodi
in den 15, 16, 17 und 18 entspricht.
Strichpunktierte Linien kennzeichnen Variationen der Motordrehzahl
bzw. des Stroms abhängig
vom Verlauf der Zeit in einem Ruhemodus ohne Strombeschränkung, entsprechend
den ruhigen Modi in den 15 und 16.
Gestrichelte Linien kennzeichnen Variationen der Motordrehzahl bzw.
des Stroms abhängig
vom Ver lauf der Zeit in einem ruhigen Modus mit Strombegrenzung,
entsprechend den ruhigen Modi in den 17 und 18. Obwohl
in den 19A und 19B Betriebsvorgänge beim
Motorstart angegeben sind, ist der Vorgang umgekehrt, wenn der Motor
angehalten wird. Die 20A und 20B zeigen
Variationen der Verstellgeschwindigkeit des Kopfs (20A) und des durch die Kopfansteuerschaltung fließenden Stroms
(20B) beim Verstellen des Kopfs bei den obigen
Ausführungsformen.
-
Durchgezogene
Linien kennzeichnen Variationen der Kopfverstellgeschwindigkeit
v bzw. des Stroms I abhängig
vom Verlauf der Zeit in einem Schnellmodus, entsprechend den Schnellmodi
in den 15, 16, 17 und 18.
Strichpunktierte Linien kennzeichnen Variationen der Kopfverstellgeschwindigkeit
bzw. des Stroms abhängig
vom Verlauf der Zeit in einem ruhigen Modus, wobei die Beschleunigung
und die Verzögerung
dieselben wie im Schnellmodus sind und die Maximalgeschwindigkeit auf
v1 begrenzt ist, entsprechend den ruhigen Modi in den 15 und 16.
Gestrichelte Linien kennzeichnen Variationen der Verstellgeschwindigkeit bzw.
des Stroms abhängig
vom Verlauf der Zeit in einem ruhigen Modus, wobei die Maximalgeschwindigkeit
nicht beschränkt
ist und der Strom bei der Beschleunigung und der Verzögerung auf
I1 bzw. -I1 beschränkt
ist, entsprechend den ruhigen Modi in den 17 und 18.
Es ist dafür
gesorgt, dass beim Bremsen ein negativer Strom fließt und beim
Anhalten im Modus mit Hochgeschwindigkeitszugriff ein Strom fließt, der
so hoch wie der beim Start ist.
-
Außer diesen
sind andere ruhige Modi denkbar, bei denen sowohl die Maximalgeschwindigkeit als
auch der Strom bei der Beschleunigung/Verzögerung begrenzt sind.
-
Ferner
ist bei der obigen Ausführungsform zwar
angenommen, dass zwei Arten von Arbeitsmodi, der Schnellmodus und
der ruhige Modus existieren, jedoch kann das System so aufge baut
sein, dass drei Arten von Modi, die ein normaler (Standard) Modus,
ein schneller Modus, bei dem Zugriff mit höherer Geschwindigkeit als im
normalen Modus möglich
ist, und ein ruhiger Modus, in dem eine kleinere Geschwindigkeit
und weniger Energieverbrauch als im Normalmodus möglich sind,
oder mehr als drei Arten von Modi durch Umschalten ausgewählt werden.
-
Bei
den obigen Ausführungsformen
ist, da die Drehzahl des Plattenmotors konstant ist, solange nicht
im Verlauf eine Modusänderung
vorgenommen wird, wenn das System einmal in einem bestimmten Modus
gestartet ist, ein Vorgang zum Erhöhen der Drehzahl des Motors
bis zu einem vorbestimmten Wert für jeden Zugriff überflüssig, weswegen
bei einem Lese/Schreib-Vorgang keine Verzögerung durch Erhöhen der
Drehzahl des Motors bis zum vorbestimmten Wert erzeugt wird.
-
Die 21 ist
ein Flussdiagramm zum Erläutern
einer Arbeitsbeziehung zwischen der Plattenvorrichtung und der höherrangigen
Vorrichtung gemäß der Erfindung.
-
Als
erstes wird die Spannungsquelle im Hauptkörper der höherrangigen, mit der Plattenvorrichtung
versehenen Vorrichtung eingeschaltet (701) und die Spannungsquelle
der Spannungsversorgung der Plattenvorrichtung wird eingeschaltet
(702).
-
Direkt
nach dem Einschalten der Spannungsquellen wird der Arbeitsmodus
unter Verwendung von im RAM gespeicherter Information eingestellt,
und es wird ein stabiler Zustand aufgebaut (703). Direkt
danach wird Information zum Arbeitsmodus beim Beendigen des letzten
Vorgangs, wie auf der Plattenfläche
gespeichert, geladen, um die Information in den RAM einzuspeichern
(704). Im Arbeitsmodus auf Grundlage der im RAM gespeicherten
Information wird ein stabiler Arbeitsmodus aufgebaut (705).
Dabei werden im ROM vorab Zwischeneigenschaften zwischen dem Schnellmodus
und dem ruhigen Modus für
die Einstellung des Normalmodus eingetragen.
-
Wenn
der Arbeitsmodus der Plattenvorrichtung geändert werden soll (706),
wird als erstes eine im RAM der Plattenvorrichtung gespeicherte
Liste von Arbeitsmodi in die höherrangigen
Vorrichtung geladen (707). Die geladene Liste der Arbeitsmodi
wird auf dem Display der höherrangigen
Vorrichtung auf solche Weise angezeigt, dass der für den vorigen Vorgang
eingestellte Arbeitsmodus speziell hervorgehoben wird, und der Benutzer
wählt einen
Arbeitsmodus aus (708). Gemeinsam damit wird im RAM gespeicherte
Information zum Arbeitsmodus durch Information des vom Benutzer
ausgewählten
Arbeitsmodus ersetzt, und auf diese Weise wird der Arbeitsmodus
aufgebaut (709).
-
Wenn
der Arbeitsmodus vom Benutzer auf die oben beschriebene Weise geändert wird,
wird darauf gewartet, dass erneut ein stabiler Arbeitszustand aufgebaut
wird.
-
Danach
wird ein Dateizugriff von der höherrangigen
Vorrichtung auf die Plattenvorrichtung im so eingestellten Arbeitsmodus
gestartet, um die erforderliche Datenübertragung zu bewerkstelligen.
-
Ferner
wird, wenn der Abschluss der Verarbeitung durch die höherrangige
Vorrichtung beginnt (710), im RAM der Plattenvorrichtung
gespeicherte Information zum letzten Arbeitsmodus an einer speziellen
Stelle auf der Oberfläche
der Platte gespeichert (711), wobei es sich um "den Arbeitsmodus beim
vorigen Betriebsvorgang" handelt,
der beim nächsten
Neustart der höherrangigen
Vorrichtung verwendet wird.
-
Wenn
alle Verarbeitungsvorgänge
beendet sind, werden die Spannungsquellen der höherrangigen Vorrichtung und
der Plattenvorrichtung abgeschaltet (712).
-
Als
nächstes
wird als noch andere Ausführungsform
der Erfindung ein Beispiel erläutert,
bei dem die in der 16, 17 oder 18 angegebene
Plattenvorrichtung bei einem Computer angewandt ist, die sowohl
eine Netzspannungsquelle als auch eine eingebaute Spannungsquelle
verwendet, z.B. bei einem Notebook-PC.
-
Im
Allgemeinen wird, betreffend die Spannungsversorgungsform für einen
Notebook-PC, wenn dieser als tragbarer Computer verwendet wird, eine
eingebaute Batterie genutzt, während
dann, wenn er in einem Büro
usw. verwendet wird, die Netzspannung von 100 V verwendet wird.
Wenn Verwendung als tragbarer Computer mit eingebauter Batterie
erfolgt, hat der Energieverbrauch des Systems direkten Einfluss
auf die Benutzungszeit bei kontinuierlichem Betrieb. Da angegeben
werden kann, dass eine längere
Gebrauchszeit bei kontinuierlichem Betrieb wünschenswerter ist, kann angegeben
werden, dass eine Plattenvorrichtung mit kleinerem Energieverbrauch
besseres Funktionsvermögen
aufweist. Andererseits kann angegeben werden, dass dann, wenn 100
V Wechselspannung als Spannungsquelle verwendet werden, dass, da
es nicht erforderlich ist, dem Energieverbrauch spezielle Aufmerksamkeit
zu schenken, insoweit die Spannungsversorgung nicht unterbrochen
wird, eine solche Plattenvorrichtung besseres Funktionsvermögen aufweist,
durch die das Lesen/Schreiben von Information mit höherer Geschwindigkeit
ausgeführt
wird. Daher kann für
einen Notebook-PC angegeben werden, dass es zweckdienlich ist, eine
Plattenvorrichtung mit kleinem Energieverbrauch zu verwenden, wenn
er als tragbarer Computer verwendet wird, bei dem ein Dateizugriff
mit hoher Geschwindigkeit bei Bedarf möglich ist.
-
Jedoch
existierten bisher nur Plattenvorrichtungen mit einer der Eigenschaften
oder einer dazwischenliegenden Eigenschaften, die keiner der beiden entspricht.
Dies, da es technisch schwierig ist, gleichzeitig kleinen Energie verbrauch
und Zugriff mit hoher Geschwindigkeit zu erzie len.
-
Daher
ist, bei der vorliegenden Ausführungsform,
eine mit mehreren Arbeitsmodi versehene Plattenvorrichtung, wie
bei den obigen verschiedenen Ausführungsformen beschrieben, bei
einem Notebook-PC angewandt, so dass der Schnellmodus mit Zugriff
mit hoher Geschwindigkeit automatisch dann ausgewählt wird,
wenn eine Netz-Wechselspannungsquelle als Spannungsversorgung für den PC und
die angefügte
Plattenvorrichtung verwendet wird, wohingegen der ruhige Modus mit
niedrigem Energieverbrauch automatisch ausgewählt wird, wenn die eingebaute
Batteriespannungsquelle verwendet wird.
-
D.h.,
dass ein erster Erfassungsabschnitt 37 zum Messen der Spannung
einer externen Spannungsquelle, wie in der 5 dargestellt,
in einem elektrischen Spannungsaufnahmeabschnitt der höherrangigen
Vorrichtung als Mechanismus zum Erfassen, ob von der externen Spannungsquelle
Spannung geliefert wird, vorhanden ist. Im Allgemeinen ist in einem
Notebook-PC eine Diode zum Verhindern eines Rückwärtsstroms von der Batterie
zur Netzspannungsquelle vorhanden, und wenn die externe Netzspannungsquelle
unterbrochen ist, wird die Energieversorgung automatisch auf die
eingebaute Batterie umgeschaltet. So wird dann, wenn vom Erfassungsmechanismus
erfasst wird, dass von der externen Spannungsquelle keine Spannung
geliefert wird, d.h., dass die höherrangige
Vorrichtung durch die eingebaute Batterie betrieben wird, das so
erhaltene Signal durch die CPU in der höherrangigen Vorrichtung überwacht,
und die CPU in der höherrangigen Vorrichtung
liefert an die Plattenvorrichtung automatisch einen Befehl, in demjenigen
Arbeitsmodus (ruhiger Modus) zu arbeiten, der auf niedrigen Energieverbrauch
abzielt. Wenn dagegen der Erfassungsmechanismus erfasst hat, dass
von der externen Spannungsquelle Spannung geliefert wird, liefert
die CPU in der höherrangigen
Vorrichtung automatisch einen Befehl an die Plattenvorrichtung,
in demjenigen Arbeits modus (Schnellmodus) zu arbeiten, der auf einen
Dateizugriff mit hoher Geschwindigkeit abzielt. Auf diese Weise
ist die Beziehung zwischen der Benutzungsform des Notebook-PC und dem Arbeitsmodus
der Plattenvorrichtung dergestalt, dass der Arbeitsmodus mit niedrigem
Energieverbrauch automatisch dann eingestellt wird, wenn er als
tragbarer PC verwendet wird, während
der Arbeitsmodus mit Dateizugriff mit hoher Geschwindigkeit automatisch eingestellt
wird, wenn er in einem Büro
verwendet wird.
-
Wenn
jedoch der Bediener wünscht,
den Arbeitsmodus zu ändern,
kann er jederzeit frei dadurch den gewünschten Arbeitsmodus einstellen,
dass er einen Arbeitsmodus-Änderungsbefehl
z.B. mittels einer Tastatur eingibt.
-
Als
Magnetplatten-Vorrichtung zum Realisieren der Erfindung kann eine
Vorrichtung unter Verwendung eines Magnetkopfs mit Schlittenstruktur
mit Unterdruck verwendet werden. Dieser Magnetkopf steht mit der
Oberfläche
der Platte in Kontakt, wenn die magnetische Platte unbeweglich ist,
jedoch hält er
unabhängig
von der Anzahl der Umdrehungen (in jedem Arbeitsmodus) einen konstanten
Schwebewert aufrecht, wenn die Drehzahl der Platte höher als ein
vorbestimmter Wert ist.
-
Obwohl
bei den obigen Ausführungsformen eine
Erläuterung
unter Verwendung einer Magnetplatten-Vorrichtung erfolgte, kann
die Erfindung auch bei einer Vorrichtung für optische Platten und einer Vorrichtung
für magnetooptische
Platten angewandt werden.
-
Ferner
ist die Erfindung nicht auf das beschränkt, was in den Ausführungsformen
beschrieben ist, sondern sie beinhaltet innerhalb des in den Ansprüchen definierten
Schutzumfangs verschiedene Modifizierungen.
-
3
-
- Access property – Zugriffsfähigkeit
- Average access time – mittlere
Zugriffszeit
- Average rotation waiting time (number of turns) – mittlere
- Rotationswartezeit (Drehzahl)
- Average seek time – mittlere
Suchzeit
- High performance – hohes
Funktionsvermögen
- Mode – Modus
- Normal – normal
- rpm – U/Min.
- sec – Sek.
- Starting time – Startzeit
- Working modes classified by required maximum current – nach dem
benötigten
Maximalstrom eingeteilte Arbeitsmodi
-
4
-
- Current – Strom
- Initial seek – anfängliche
Suche
- Initialization – Initialisierung
- Mode – Modus
- Mode setting – Moduseinstellung
- rpm – U/Min.
- sec – Sek.
- Start of spindel motor – Start
des Plattenantriebsmotors
- Termination of start report – Mitteilung über das
Ende des Startvorgangs
- Time – Zeit
-
5
-
- Connector – Verbinder
- Contact recording method – Kontaktaufzeichnungsverfahren
- Data command bus – Daten/Befehls-Bus
- Disk device – Plattenvorrichtung
- Head positioning control – Kopfpositionierungssteuerung
- Interface portion – Schnittstellenabschnitt
- MR reading head – MR-Lesekopf
- Power supply line – Spannungsversorgungsleitung
- Power source incorporating information processing device – Informationsverarbeitungsvorrichtung
mit Spannungsquelle
- Read/write processing – Lese/Schreib-Verarbeitung
- Spindel rotation control – Spindelrotationssteuerung
- Working program – Arbeitsprogramm
- 32 – Spannungssteuerabschnitt
- 33 – Schnittstellenabschnitt
- 34 – eingebaute
Spannungsquelle
- 35 – Anzeigeabschnitt
- 36 – vom
Bediener gehandhabter Eingabeabschnitt
- 37 – Erfassungsabschnitt
für externe
Versorgungsspannung
- 603 – Antriebs-Steuerabschnitt
- 604 – Steuerprogramm
-
6
-
- Floating amount of slider – Schwebeausmaß des Schlittens
- Floating method – Schwebeverfahren
- Head/Disk spacing – Kopf/Platte-Abstand
- Headposition – Kopfposition
- Inner periphery – Innenumfang
- Outer periphery – Außenumfang
- rpm – U/Min.
-
7
-
- Inductive head – Induktionskopf
- MR head – MR-Kopf
- Number of turns of disk rpm – Plattendrehzahl U/Min.
- Reading output – Leseausgangssignal
-
8
-
- End – Ende
- External device begins power supply – externe Vorrichtung startet
die Spannungsversorgung
- N – Nein
- No – Nein
- Y – Ja
- 51 – Initialisieren
der Plattenvorrichtung
- 52 – Information
zu Imax = 1,5 A liefern
- 53 – Startbefehl?
- 54 – Einstellen
des Arbeitsmodus für
1,5 A
- 55 – Information
zu Imax = 0,9 A liefern
- 56 – Startbefehl?
- 57 – Einstellen
des Arbeitsmodus für
0,9 A
- 58 – Information
zu Imax = 0,6 A liefern
- 59 – Startbefehl?
- 60 – Einstellen
des Arbeitsmodus für
0,6 A
- 61 – Start
des Plattenantriebsmotors
- 62 – Anfänglicher
Suchvorgang
- 63 – Ende
des Startvorgangs mitteilen
- 64 – Warten
auf einen Befehl höheren
Rangs
- 65 – Ausführen des
Befehls
- 66 – Beenden
des vorbestimmten Übertragungsvorgangs
-
9
-
- End – Ende
- External device begins power supply – externe Vorrichtung startet
die Spannungsversorgung
- N – Nein
- No – Nein
- Y – Ja
- 51 – Initialisieren
der Plattenvorrichtung
- 52 – Information
zu Imax = 1,5 A liefern
- 53 – Startbefehl?
- 54 – Einstellen
des Arbeitsmodus für
1,5 A
- 55 – Information
zu Imax = 0,9 A liefern
- 56 – Startbefehl?
- 57 – Einstellen
des Arbeitsmodus für
0,9 A
- 58 – Information
zu Imax = 0,6 A liefern
- 59 – Startbefehl?
- 60 – Einstellen
des Arbeitsmodus für
0,6 A
- 61 – Start
des Plattenantriebsmotors
- 62 – Anfänglicher
Suchvorgang
- 63 – Ende
des Startvorgangs mitteilen
- 64 – Warten
auf einen Befehl höheren
Rangs
- 65 – Ausführen des
Befehls
- 66 – Beenden
des vorbestimmten Übertragungsvorgangs
-
10
-
- Interruption of start, end – Interrupt für Start,
Ende
- N – Nein
- Start of starting processing – Beginn der Startverarbeitung
- To disk device – zur
Plattenvorrichtung
- Y – Ja
- 71 – Spannungsversorgung
zur Plattenvorrichtung starten
- 72 – Information
zu den erforderlichen Maximalströmen
Imax aufnehmen
- 73 – kann
Imax geliefert werden?
- 74 – Startbefehl
ausgeben
- 75 – Aufnehmen
von Imax für eine vorbestimmte Anzahl
von Malen beendet?
- 76 – Spannungsversorgung
zur Plattenvorrichtung unterbrechen
-
11
-
- End – Ende
- External device begins power supply – externe Vorrichtung startet
die Spannungsversorgung
- First cycle of offer of power supply information for different
working modes – erster
Zyklus des Lieferns von Spannungsversorgungsinformation für verschiedene
Arbeitsmodi
- N – Nein
- Second cycle of offer of power supply information for different
working modes – zweiter
Zyklus des Lieferns von Spannungsversorgungsinformation für verschiedene
Arbeitsmodi
- Y – Ja
- 51 – Initialisieren
der Plattenvorrichtung
- 52 – Information
zu Imax = 1,5 A liefern
- 53 – Startbefehl?
- 54 – Einstellen
des Arbeitsmodus für
1,5 A
- 55 – Information
zu Imax = 0,9 A liefern
- 56 – Startbefehl?
- 57 – Einstellen
des Arbeitsmodus für
0,9 A
- 58 – Information
zu Imax = 0,6 A liefern
- 59 – Startbefehl?
- 60 – Einstellen
des Arbeitsmodus für
0,6 A
- 61 – Start
des Plattenantriebsmotors
- 62 – Anfänglicher
Suchvorgang
- 63 – Ende
des Startvorgangs mitteilen
- 64 – Warten
auf einen Befehl höheren
Rangs
- 65 – Ausführen des
Befehls
- 81 – Information
zu Imax = 1,5 A liefern
- 82 – Startbefehl?
- 83 – Einstellen
des Arbeitsmodus für
1,5 A
- 84 – Information
zu Imax = 0,9 A liefern
- 85 – Startbefehl?
- 86 – Einstellen
des Arbeitsmodus für
0,9 A
- 87 – Information
zu Imax = 0,6 A liefern
- 88 – Startbefehl?
- 89 – Einstellen
des Arbeitsmodus für
0,6 A
-
12
-
- End – Ende
- External device begins power supply – externe Vorrichtung startet
die Spannungsversorgung
- First cycle of offer of power supply information for different
working modes – erster
Zyklus des Lieferns von Spannungsversorgungsinformation für verschiedene
Arbeitsmodi
- N – Nein
- Second cycle of offer of power supply information for different
working modes – zweiter
Zyklus des Lieferns von Spannungsversorgungsinformation für verschiedene
Arbeitsmodi
- Y – Ja
- 51 – Initialisieren
der Plattenvorrichtung
- 52 – Information
zu Imax = 1,5 A liefern
- 53 – Startbefehl?
- 54 – Einstellen
des Arbeitsmodus für
1,5 A
- 55 – Information
zu Imax = 0,9 A liefern
- 56 – Startbefehl?
- 57 – Einstellen
des Arbeitsmodus für
0,9 A
- 58 – Information
zu Imax = 0,6 A liefern
- 59 – Startbefehl?
- 81 – Information
zu Imax = 1,5 A liefern
- 82 – Startbefehl?
- 83 – Einstellen
des Arbeitsmodus für
1,5 A
- 84 – Information
zu Imax = 0,9 A liefern
- 85 – Startbefehl?
- 86 – Einstellen
des Arbeitsmodus für
0,9 A
- 87 – Information
zu Imax = 0,6 A liefern
- 88 – Startbefehl?
- 92 – Arbeitsmodus
mit Vorlauf/Rücklauf
hoher Geschwindigkeit einstellen
- 93 – Arbeitsmodus
mit Vorlauf/Rücklauf
mittlerer Geschwindigkeit einstellen
- 94 – Arbeitsmodus
mit Vorlauf/Rücklauf
niederer Geschwindig keit einstellen
- 95 – Arbeitsmodus
mit Vorlauf/Rücklauf
hoher Geschwindigkeit einstellen
- 96 – Arbeitsmodus
mit Vorlauf/Rücklauf
mittlerer Geschwindigkeit einstellen
- 97 – Arbeitsmodus
mit Vorlauf/Rücklauf
niederer Geschwindigkeit einstellen
- 98 – Warten
auf höherrangigen
Befehl
- 99 – Ausführen des
Befehls
-
13
-
- N – Nein
- Start of starting processing – Beginn der Startverarbeitung
- To disk device – zur
Plattenvorrichtung
- Y – Ja
- 121 – Beginn
der Spannungsversorgung für
die Plattenvorrichtung
- 122 – Aufnehmen
von Information zu erforderlichen Maximalströmen Imax
- 123 – kann
Imax geliefert werden?
- 124 – Startbefehl
ausgeben
- 125 – Aufnehmen
von Information zu den erforderlichen Maximalströmen Imax
- 126 – Erfolgte
ein Umlauf zum Aufnehmen von Imax-?
- 127 – Tabelle,
die die Beziehung zwischen dem lieferbaren Strom und dem Arbeitsmodus
angibt, und Eingabeaufforderung für Auswahl durch den Bediener anzeigen
- 128 – Warten
auf eine Anweisung vom Bediener
-
14
-
- a: Zufuhr möglich
oder nicht?
- b: Arbeitsmodus der Plattenvorrichtung
- c: Modus mit Zugriff mit hoher Geschwindigkeit
- d: Modus mit Zugriff mit mittlerer Geschwindigkeit
- e: Modus mit Zugriff mit niedriger Geschwindigkeit
- f: Ausgewählter
Arbeitsmodus Nr.
-
15
-
- Disk device – Plattenvorrichtung
- To device of higher rank – zur
höherrangigen
Vorrichtung
- 2 – Platte
- 3 – Motor
- 4 – Motoransteuerschaltung
- 5 – Kopf
- 6 – Kopfantriebsmechanismus
- 7 – Kopfansteuerschaltung
- 9 bis 12 – Schalter
-
16
-
- Disk device – Plattenvorrichtung
- To device of higher rank – zur
höherrangigen
Vorrichtung
- 2 – Platte
- 3 – Motor
- 4 – Motoransteuerschaltung
- 5 – Kopf
- 6 – Kopfantriebsmechanismus
- 7 – Kopfansteuerschaltung
- 15 – Umschaltstufe
-
17
-
- Disk device – Plattenvorrichtung
- To device of higher rank – zur
höherrangigen
Vorrichtung
- 2 – Platte
- 3 – Motor
- 4 – Motoransteuerschaltung
- 5 – Kopf
- 6 – Kopfantriebsmechanismus
- 7 – Kopfansteuerschaltung
- 15, 16 – Umschaltstufe
-
18
-
- Disk device – Plattenvorrichtung
- To device of higher rank – zur
höherrangigen
Vorrichtung
- 2 – Platte
- 3 – Motor
- 4 – Motoransteuerschaltung
- 5 – Kopf
- 6 – Kopfantriebsmechanismus
- 7 – Kopfansteuerschaltung
- 15 – Umschaltstufe
- 18 – Strombegrenzungsschaltung
-
19A
-
- High speed rotation – hohe
Drehzahl
- Low speed rotation – niedrige
Drehzahl
- Motor rotation speed – Motordrehzahl
- With current limitation – mit
Strombegrenzung
- without current limitation – ohne
Strombegrenzung
-
19A
-
- Motor current – Motorstrom
- sec – Sek.
-
20A
-
- Head moving speed – Kopfverstellgeschwindigkeit
- sec – Sek.
-
20B
-
-
21
-
- No – Nein
- Yes – Ja
- 701 – Einschalten
der Spannung für
die höherrangige Vorrichtung
- 702 – Einschalten
der Spannung für
die Plattenvorrichtung
- 703 – Stabiler
Betrieb im festgelegten Arbeitsmodus
- 704 – Der
für den
vorigen Vorgang eingestellte Arbeitsmodus wird von der Plattenvorrichtung
in den RAM geladen
- 705 – Stabiler
Betrieb im für
den vorigen Vorgang eingestellten Arbeitsmodus
- 706 – Änderung
des Arbeitsmodus?
- 707 – Laden
einer Liste von Arbeitsmodi aus dem ROM
- 708 – Auswählen eines
Arbeitsmodus
- 709 – Bestimmen
des Arbeitsmodus
- 710 – Starten
der Endverarbeitung durch die höherrangige
Vorrichtung
- 711 – Der
letzte Arbeitsmodus wird auf die Platte geladen
- 712 – Abschalten
der Spannung für
sowohl die höherrangige
Vorrichtung als auch die Plattenvorrichtung