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Technischer
Bereich
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Diese
Erfindung betrifft ein Datenkommunikationssystem, bei dem eine Datenkommunikation zwischen
Kommunikationsterminalausrüstungen durchgeführt wird,
die einzigartige Datenkommunikationsadressen verwenden.
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Stand der
Technik
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In
einem Datenkommunikationssystem weist jede Kommunikationsterminalausrüstung eine
einzigartige Datenkommunikationsadresse, die dieser zugewiesen ist,
auf. Zum Übertragen
von Daten von jeder Kommunikationsterminalausrüstung wird ein Ziel, zu dem
die Daten zu übertragen
sind, auf der Grundlage der Datenkommunikationsadresse bezeichnet. In
einem typischen herkömmlichen
Datenkommunikationssystem ist eine derartige Datenkommunikationsadresse
für jede
Kommunikationsterminalausrüstung
festgelegt, und eine Netzwerkschaltvorrichtung (das heißt Netzwerkvermittlung)
bestimmt das Ziel für die
Daten allein in Abhängigkeit
von der Datenkommunikationsadresse.
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Übrigens
sind in dem Datenkommunikationssystem manchmal mehrere Datenterminalausrüstungen
mit einer Kommunikationsterminalausrüstung verbunden. In diesem
Fall ist es, da die Datenkommunikationsterminalausrüstungen
jeweils von mehreren Nutzern verwendet werden, notwendig, dass die
Datenkommunikationsterminalausrüstungen
unabhängig
gehandhabt werden. Außerdem
sind die Anzahl der Da tenkommunikationsterminalausrüstungen,
die für
die Verwendung jeweils mit den Kommunikationsterminalausrüstungen
verbunden sind, und die Datenkommunikationsadressen für diese Datenkommunikationsterminalausrüstung wünschenswerterweise
je nach Bedarf änderbar,
wobei der Komfort des Nutzers des jeweiligen Anschlusses berücksichtigt
wird. Da jedoch das herkömmliche
Datenübertragungssystem
betrieben wird, um das Ziel für
die Übertragung
von Daten durch Zuweisen einer speziellen Datenkommunikationsadresse
zu einer jeweiligen Kommunikationsterminalausrüstung wie oben erwähnt zu steuern,
mangelt es ihr offensichtlich an Vielseitigkeit, um einer derartigen
Anforderung zu genügen.
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In
der Veröffentlichung
von Cohen D. et al., "IP
addressing and routing in a local wireless network", One World Through
Communications, Florenz, 4. bis 8. Mai 1992, Proceedings of the
Conference on Computer Communications (Infocom), New York, IEEE,
US, Band 2 Conf. 11, 4. Mai 1002 (4.5.1992), Seiten 626–632, ist
ein drahtloses Kommunikationssystem beschrieben, das Arbeitsstationen,
Dateiserver und Netzübergänge (Gateways) enthält, die
um eine Anzahl von Mobileinheiten (MU) vermehrt sind, die jeweils
aus einem Computer bestehen, der mit einem drahtlosen Kommunikationsgerät in geeigneter
Weise ausgerüstet
ist. Die MUs sind in Zellen konfiguriert, die jeweils einen Zugangspunkt
zu der Außenwelt
aufweisen. Die Vorrichtung, die den Zugangspunkt bereitstellt, wird
funktionell als die Basisstation (BS) bezeichnet. Auf Grund der
Mobilität
der MU können
unterschiedliche BSs als Zugangspunkt einer MU zu unterschiedlichen
Zeitpunkten dienen, aber nur eine einzige BS bedient eine MU zu
einem Zeitpunkt. Außerdem
sind Gateways vorgesehen, die zwischen mehreren Basisstationen und einem
Dateiserver geschaltet sind. Jede MU könnte die Quelle und das Ziel
der IP-Pakete sein und weist somit eine IP-Adresse auf.
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Außerdem weist
jede MU ebenfalls eine lokale ID auf, die einen Identifizierer (Adresse)
darstellt, durch den sie in der lokalen drahtlosen Umgebung bekannt
ist. Die MU, die ein Paket erzeugt, sendet das Paket zur BS, die
als deren Zugangspunkt zur anschließenden Weiterleitung dient.
Außerdem enthält die BS
eine Leittabelle bzw. Routing-Tabelle, in der die Adressen der MUs
gespeichert sind.
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Gemäß einem
anderen Adressschema weisen die MUs keine permanenten IP-Adressen
auf, sondern eher zeitweilige, wobei ein Adressberater verwendet
wird, der die IP-Adressbank
und die Zuordnung zwischen den BSs und den IP-Adressen, die diesen zugewiesen sind,
beinhaltet. Der Adressberater wird angesprochen, wann immer eine
BS einer MU eine IP-Adresse zuweist.
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Gemäß einem
weiteren Schema sind sämtliche
MUs, sämtliche
BSs und eine geringe Anzahl von anderen Maschinen (als Gateways
bezeichnet) als eingebettetes Netzwerk mit eigenem Netzwerkprotokoll
und eigener Adressierung gruppiert. Jedes dieser Elemente weist
eine permanente IP-Adresse
auf. Außerdem
weist jedes eine eingebettete Netzwerkadresse auf, die einen Zwei-Ebenen-Aufbau
aufweist, der den BS-Identifizierer und einen MU-Identifizierer enthält. Die
Gateways halten eine Zuordnung zwischen IP-Adressen und der eingebetteten Netzwerkadresse
der Elemente in dem eingebetteten Netzwerk aufrecht. Wenn ein Paket
in das eingebettete Netzwerk durch ein Gateway eintritt, ist es
dieses Gateway, das die IP-Adresse in die eingebettete Netzwerkadresse
wandeln muss.
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Das
Dokument EP-A-0 473 066 beschreibt ein Verbindungssystem zwischen
lokalen Netzwerken (LAN), bei dem LANs mit einem Schaltnetzwerk mit
asynchronem Transfermodus (ATM) durch jeweilige Brückenvorrichtungen
verbunden sind, um eine Kommunikation zwischen Terminals, die mit
unterschiedlichen LANs verbunden sind, durch die Brückenvorrichtungen
und das Schaltnetzwerk zu bewirken. Vertikale Verbindungen werden
zwischen den Brückenvorrichtungen
im Voraus eingestellt, um Zellen zu transferieren, die Informationseinheiten
des Datentransfers sind. Jede der Brückenvorrichtungen weist eine
erste Adresstabelle auf, in der die Adressen der Terminals, die
mit einem LAN verbunden sind, das in dieser Brückenvorrichtung untergebracht ist,
registriert sind und durch Lernen gehalten werden, eine zweite Adresstabelle,
in der die Adressen der Terminals, die mit LANs verbunden sind,
die in anderen Brückenvorrichtungen
untergebracht sind, registriert sind und durch Lernen in Paaren
mit Identifizierern, die logische Verbindungen zwischen dieser Brückenvorrichtung
und den anderen Brückenvorrichtungen
identifizieren, gehalten werden, und eine Einrichtung zum Überprüfen des
Identifizierers eines empfangenen Informationsrahmens oder einer empfangenen
Zelle anhand der ersten oder zweiten Adresstabelle, um das Ziel
entsprechend der Registrierungsbedingung der ersten oder zweiten
Adresstabelle festzustellen und eine Kommunikation auf der Grundlage
des Feststellungsergebnisses zu bewirken.
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Beschreibung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung entstand im Hinblick auf die obige Situation.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Datenkommunikationssystem
bereitzustellen, bei dem eine Datenkommunikationsadresse für eine Kommunikationsterminalausrüstung beliebig
geändert
werden kann, wann immer sie verwendet wird.
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Die
Erfindung wird durch die unabhängigen Ansprüche definiert.
Der abhängige
Anspruch ist auf eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gerichtet.
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Wenn
eine Kommunikationsterminalausrüstung
verwendet wird, wird eine Beziehung zwischen Datenkommunikationsadressen
und einem Identifizierer der Kommunikationsterminalausrüstung in
einer Datenbank registriert (oder gespeichert), und ein Ziel für Daten
wird auf der Grundlage von Informationen, die in der Datenbank gespeichert
sind, bestimmt. Dementsprechend kann eine vorteilhafte Wirkung dahingehend
erzielt werden, dass eine zu verwendende Kommunikationsterminalausrüstung für eine bestimmte
Datenkommunikationsadresse beliebig geändert werden kann.
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Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform werden,
wenn ein Zugriff auf eine Datenbank erfolgt, Inhalte der Registrierung
in der Datenbank zu diesem Zeitpunkt einer Kommunikationsterminalausrüstung gemeldet.
Dementsprechend kann die Kommunikationsterminalausrüstungsseite
unmittelbar eine Diskrepanz zwischen den Inhalten der Registrierung
in der Datenbank und einem tatsächlichen
entsprechenden Zustand zwischen der Kommunikationsterminalausrüstung und
der Datenkommunikationsadresse erfassen und die Diskrepanz beseitigen, wenn
eine besteht.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Datenkommunikationssystems
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, und die 2 bis 5 sind
Ablaufdiagramme, die Betriebsabläufe
der obigen Ausführungsform zeigen.
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Bester
Modus zur Ausführung
der Erfindung Der beste Modus zur Ausführung der vorliegenden Erfindung
wird im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Zunächst ist 1 ein
Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Datenkommunikationssystems
gemäß diesem
Modus zur Ausführung der
Erfindung zeigt. Auf ähnliche
Weise sind die 2 bis 5 Diagramme,
die Ablaufprozeduren zur Datenkommunikation in diesem Modus zur
Ausführung
der Erfindung zeigen.
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In 1 sind
Datenkommunikationsadressen 11, 21 und 31 jeweiligen
Datenkommunikationsterminalausrüstungen 10, 20 und 30 zugewiesen. Einer
Kommunikationsterminalausrüstung 40 ist
ein Identifizierer 41 zugeordnet. Hier ist die Kommunikationsterminalausrüstung 40 derart
ausgelegt, dass sie mit den Datenkommunikationsterminals 10, 20 und 30 verbunden
ist und eine Datenkommunikation entsprechend einer vorbestimmten
Kommunikationsprozedur durchführt.
Außerdem
ist die Kommunikationsterminalausrüstung 40 derart ausgelegt,
dass sie in der Lage ist, die Tatsache, dass die Datenkommunikationsanschlüsse 10, 20 und 30 verbunden
oder entfernt sind, entsprechend der vorbestimmten Kommunikationsprozedur
zu erfassen.
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Der
Identifizierer 41 der Kommunikationsterminalausrüstung 40 wird
verwendet, um eine Kommunikationsterminalausrüstung in einer Kommunikation
zwischen der Netzwerkschaltvorrichtung 50 und der Kommunikationsterminalausrüstung 40 zu
identifizieren. Die Datenbank 60 speichert eine entsprechende
Beziehung zwischen einem Identifizierer einer Kommunikationsterminalausrüstung und
Datenkommunikationsadressen, die den Datenkommunikationsterminalausrüstungen,
die mit dieser Kommunikationsterminalausrüstung verbunden sind, zugewiesen
sind, und erneuert die entsprechende Beziehung entsprechend einer
Adressregistrierungsanforderung (wie sie später beschrieben wird) von der Kommunikationsterminalausrüstung.
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In 1 ist
ein Zustand dargestellt, in dem Informationen zum Korrespondieren
der Datenkommunikations adressen 11, 12 und 13 mit
dem Identifizierer 41 in der Datenbank 60 registriert
sind. Außerdem
ist er derart beschaffen, dass eine Anforderung dahingehend, dass
die Datenkommunikationsadressen in einen Kommunikationsterminalausrüstungsidentifizierer
gewandelt werden sollten, an die Datenbank 60 durch die
Netzwerkschaltvorrichtung 50 gegeben wird. Die Datenbank 60 weist
eine Funktion zum Durchführen
dieser Wandlung auf.
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Der
Betrieb dieses Datenkommunikationssystems wird im Folgenden mit
Bezug auf die 2 bis 5 beschrieben.
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Zunächst führt, wenn
die Datenkommunikationsterminalausrüstungen 10 und 20 mit
der Kommunikationsterminalausrüstung 40 verbunden
sind, die Kommunikationsterminalausrüstung 40 eine Adressregistrierungsanforderung
an die Netzwerkschaltvorrichtung 50 durch. In dieser Adressregistrierungsanforderung
sind jeweils der Identifizierer 41 der Kommunikationsterminalausrüstung 40 und
die Datenkommunikationsadressen 11 und 21 der
Datenkommunikationsterminalausrüstungen 10 und 20 etabliert.
Beim Empfang dieser Anforderung führt die Netzwerkschaltvorrichtung 50 eine
Adressregistrierungsanforderung an die Datenbank 60 durch.
In dieser Adressregistrierungsanforderung sind der Identifizierer 41 der
Kommunikationsterminalausrüstung 40 und
die Datenkommunikationsadressen 11 und 21 der
Datenkommunikationsterminalausrüstungen 10 und 20 jeweils
etabliert. Beim Empfang dieser Anforderung registriert die Datenbank
die Tatsache, dass der Identifizierer 41 (das heißt die Kommunikationsterminalausrüstung 40)
den jeweiligen Datenkommunikationsadressen 11 und 21 entspricht (2).
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Wenn
ein ankommendes Datum an der Datenkommunikationsadresse 11 in
dem Zustand auftritt, in dem die Datenkommunikationsadressen 11 und 12 in
der Datenbank 60 re gistriert sind, erkennt die Netzwerkschaltvorrichtung 50 das
einkommende Datum und gibt eine Anfrage an die Datenbank 60, welcher
Identifizierer der Kommunikationsterminalausrüstung mit der Datenkommunikationsadresse 11 korrespondiert.
Wissend, dass die Datenkommunikationsadresse 41 mit dem
Identifizierer 11 korrespondiert, meldet die Datenbank 60 dieses
der Netzwerkschaltvorrichtung 50. Die Netzwerkschaltvorrichtung 50 ruft
die Kommunikationsterminalausrüstung 40 auf
der Grundlage des Identifizierers 41 und führt eine
Datenempfangsprozedur mit der Datenkommunikationsterminalausrüstung 10 aus.
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In
dem Fall, in dem die Datenkommunikationsterminalausrüstung 30 erneut
mit der Kommunikationsterminalausrüstung 40 verbunden
wird, führt die
Kommunikationsterminalausrüstung 40 eine Adressregistrierungsanforderung
an die Netzwerkschaltvorrichtung 50 durch. Die Adressregistrierungsanforderung,
die zu diesem Zeitpunkt durchzuführen
ist, unterscheidet sich in Abhängigkeit
von dem Verfahren der Adressregistrierung. Die Details sind wie
folgt:
- a. Fall der Verwendung eines Verfahrens
zum Halten einer Datenkommunikationsadresse, die entsprechend einer
Adressregistrierungsanforderung registriert wird, solange wie eine
Registrierungsaufhebungsanforderung in Bezug auf die Datenkommunikationsadresse
danach gegeben wird
In diesem Fall etabliert die Kommunikationsterminalausrüstung 40 nur
den Identifizierer 41 und die Datenkommunikationsadresse 31 der
Datenkommunikationsterminalausrüstung 30,
die erneut mit der Kommunikationsterminalausrüstung 40 verbunden
wird, in der Adressregistrierungsanforderung und überträgt die Anforderung
an die Netzwerkschaltvorrichtung 50. Hinsichtlich der Datenkommunikationsadressen 11 und 21 können diejenigen,
die in der Da tenbank 60 gehalten werden, kontinuierlich
verwendet werden.
- b. Fall der Verwendung eines Verfahrens zum Verwerfen sämtlicher
Datenkommunikationsadressen, die entsprechend dem Identifizierer
registriert sind, zum Zeitpunkt der Adressregistrierungsanforderung
in Bezug auf diesen Identifizierer und Registrieren des Identifizierers
und der Datenkommunikationsadresse, die in der Adressregistrierungsanforderung
etabliert sind, in der Datenbank 60
In diesem Fall
etabliert die Kommunikationsterminalausrüstung 40 die Datenkommunikationsadressen 11, 21 und 31 sämtlicher
Datenkommunikationsterminalausrüstungen 10, 20 und 30,
die mit der Kommunikationsterminalausrüstung 40 verbunden
sind, zu diesem Zeitpunkt in der Datenkommunikationsregistrierungsanforderung und überträgt diese
Anforderung an die Netzwerkschaltvorrichtung 50.
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Die
Adressregistrierungsanforderung, die somit zur Netzwerkschaltvorrichtung 50 übertragen wird,
wird von der Netzwerkschaltvorrichtung 50 zur Datenbank 60 gesendet.
Demzufolge wird eine Datenkommunikationsadresse 31 der
Datenkommunikationsterminalausrüstung 30,
die erneut mit der Kommunikationsterminalausrüstung 40 verbunden wird,
zusätzlich
zum Identifizierer 41 in der Datenbank 60 registriert
(es sollte beachtet werden, dass jedoch 3 die Prozedur
des obigen Punktes a zeigt).
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Wenn
die Datenkommunikationsterminalausrüstung 20 von dem Zustand
entfernt wurde, in dem die Datenkommunikationsterminalausrüstungen 10, 20 und 30 mit
der Kommunikationsterminalausrüstung 40 verbunden
sind, sendet die Kommunikationsterminalausrüstung 40 eine Adressregistrierungsaufhebungsanforderung
an die Netzwerkschaltvorrichtung 50. Auf den Empfang dieser
Adressregistrierungsaufhebungsanforderung hin führt die Netzwerkschaltvorrich tung 50 eine
Adressregistrierungsaufhebungsanforderung an die Datenbank 60 durch,
und die Datenbank 60 löscht
den Identifizierer 41, der für die Datenkommunikationsadresse 21 registriert
ist (siehe 4).
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Wenn
ein Fehler oder Ähnliches
bei der Datenbank 60 vorliegt, besteht die Möglichkeit,
dass die entsprechende Beziehung zwischen dem Identifizierer der
Kommunikationsterminalausrüstung 40 und den
Datenkommunikationsadressen der Datenkommunikationsterminalausrüstungen
nicht richtig in der Datenbank 60 registriert ist. Um diese
ungünstige
Situation zu vermeiden, wird in diesem Modus zur Ausführung der
vorliegenden Erfindung, wenn eine Registrierungsanforderung an die
Datenbank 60 durchgeführt
wird oder wenn eine Registrierungsaufhebungsanforderung an die Datenbank 60 durchgeführt wird,
eine Liste der Datenkommunikationsadressen der Datenkommunikationsterminalausrüstungen,
die mit dem Identifizierer 41 der Kommunikationsterminalausrüstung 40 in
der Datenbank 60 zum Zeitpunkt, zu dem die Prozedur der
angeforderten Registrierung oder des angeforderten Registrierungswiderrufs
vollendet wurde, registriert sind, von der Netzwerkschaltvorrichtung 50 zur
Kommunikationsterminalausrüstung 40 gesendet
(siehe 2 bis 4). Danach überprüft oder bestätigt die
Kommunikationsterminalausrüstung 40 die
Liste der Datenkommunikationsadressen der Datenkommunikationsterminalausrüstungen,
die mit dem Identifizierer 41, der in dem empfangenen Antwortsignal
enthalten ist, registriert sind. Wenn das Bestätigungsergebnis zeigt, dass
die Inhalte der Liste sich von denjenigen der Datenkommunikationsterminalausrüstungen,
die tatsächlich
mit der Kommunikationsterminalausrüstung verbunden sind, unterscheidet,
führt die
Kommunikationsterminalausrüstung 40 erneut
eine Registrierungsanforderung oder eine Registrierungsaufhebungsanforderung
an die Netzwerkschaltvorrichtung 50 durch. Wenn im Gegensatz
dazu die Inhalte der Liste mit denjenigen der Datenkommunikationsterminalausrüstungen,
die tatsächlich
mit der Kommunikationsterminalausrüstung verbunden sind, übereinstimmt,
wird die Registrierungs- oder Registrierungsaufhebungsprozedur beendet.
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5 ist
ein Diagramm, das zeigt, wie eine Situation zu behandeln ist, die
erzeugt wird, wenn eine derartige Diskrepanz aufgetreten ist. In
dieser Darstellung müssen,
wenn die Datenbank 60 keinen Fehler aufweist, nur die Datenkommunikationsadressen 11 und 21 in
der Datenbank 60 mit dem Identifizierer 41 registriert
werden, da die Datenkommunikationsterminalausrüstungen 10 und 20 ursprünglich mit
der Kommunikationsterminalausrüstung 40 verbunden
sind. In diesem Beispiel der 5 wird jedoch,
da ein Problem in der Datenbank 60 aufgetreten ist, eine
unnötige
Datenkommunikationsadresse 31 durch einen Fehler zusätzlich zu
den Datenkommunikationsadressen 11 und 21 registriert.
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In
dem oben genannten Zustand wird, wie es dargestellt ist, wenn die
Datenkommunikationsterminalausrüstung 20 entfernt
wird und eine resultierende Adressregistrierungsaufhebungsanforderung
durch die Kommunikationsterminalausrüstung 40 an die Datenbank 60 durch
die Netzwerkschaltvorrichtung 50 durchgeführt wird,
die Registrierung der Datenkommunikationsadresse 21 unter
sämtlichen
Datenkommunikationsadressen 11, 21 und 31 in
der Datenbank 60 gelöscht,
und die verbleibenden Datenkommunikationsadressen 11 und 31 werden
an die Kommunikationsterminalausrüstung 40 gesendet.
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Da
die Kommunikationsterminalausrüstung 40 nur
mit der Datenkommunikationsterminalausrüstung 10 verbunden
ist, erfasst hier die erstere eine Diskrepanz zwischen der Information
in der Datenbank 60 und einem derzeitigen Zustand der Verbindung
der Datenkommunikationsterminalausrüstung. Danach führt die
Kommunikationsterminalausrüstung 40 eine
Adressregistrierungsanforderung oder eine Adressregistrierungsaufhebungsanforderung
an die Netzwerkschaltvorrichtung 50 durch, um korrekte Informationen
zu registrieren. Die Prozedur, wie mit der Situation zu verfahren
ist, unterscheidet sich in Abhängigkeit
davon, welche der oben genannten Adressregistrierungsverfahren a
und b die Datenbank 60 verwendet.
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- (1) Zuerst sendet in einem Fall, in dem die
Datenbank 60 das Adressregistrierungsverfahren b verwendet,
die Kommunikationsterminalausrüstung 40 eine
Adressregistrierungsanforderung, in der die Datenkommunikationsadresse 11 der
derzeitig verbundenen Datenkommunikationsterminalausrüstung 10 etabliert
ist, an die Datenbank 60 über die Netzwerkschaltvorrichtung 50.
- (2) Anderseits sendet in dem Fall, in dem die Datenbank 60 das
Adressregistrierungsverfahren a verwendet, die Kommunikationsterminalausrüstung 40 eine
Adressregistrierungsaufhebungsanforderung zum Aufheben der unnötigen Datenkommunikationsadresse 31,
die irgendwie in der Datenbank 60 registriert wurde, an
die Datenbank 60 über
die Netzwerkschaltvorrichtung 50.
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Das
Ergebnis der Prozeduren, die insoweit ausgeführt werden, bringt die Situation
in einen korrigierten Zustand, in dem nur die Datenkommunikationsadresse 11 entsprechend
dem Identifizierer 41 in der Datenbank 60 registriert
ist.
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In
dem oben genannten Modus zum Ausführen der vorliegenden Erfindung
erfolgte die Beschreibung anhand eines Beispieles, bei dem die Datenkommunikationsterminalausrüstungen 10, 20 und 30 mit
der Kommunikationsterminalaus rüstung 40 verbunden
sind. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass eine Anordnung denkbar
ist, bei der die Kommunikationsterminalausrüstung 40 wahlweise eine
oder mehrere der Datenkommunikationsadressen unabhängig von
dem Vorhandensein oder der Abwesenheit derartiger Datenkommunikationsterminalausrüstungen
verwendet. Das heißt,
zum Durchführen
einer Datenkommunikation, die eine bestimmte Datenkommunikationsadresse
verwendet, sendet die Kommunikationsterminalausrüstung 40 Informationen,
die eine entsprechende Beziehung zwischen dem Identifizierer 41 und
der speziellen Datenkommunikationsadresse anzeigt, und Instruktionen
zum Registrieren derartiger Informationen an die Netzwerkschaltvorrichtung 50.
Andererseits sendet die Kommunikationsterminalausrüstung 40 zum
Beenden der Datenkommunikation, die die oben genannte Datenkommunikationsadresse
verwendet, Instruktionen, dass die Registrierung der Informationen,
die anzeigen, dass eine entsprechende Beziehung zwischen dem Identifizierer 41 und
der speziellen Datenkommunikationsadresse aufgehoben werden sollte, an
die Netzwerkschaltvorrichtung 50. Durch Hinzufügen einer
derartigen Funktion zur Kommunikationsterminalausrüstung 40 wird
das Datenkommunikationssystem leichter handhabbar.