DE69532612T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kartonzuschnitte - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/56Linings or internal coatings, e.g. pre-formed trays provided with a blow- or thermoformed layer
    • B65D5/563Laminated linings; Coatings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B32B37/00Methods or apparatus for laminating, e.g. by curing or by ultrasonic bonding
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    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Herstellung einzelner Kartonzuschnitte, und im Besonderen betrifft die vorliegende Erfindung das Laminieren von Materialien und das Zuschneiden und Falzen dieser, so dass einzelne Kartonzuschnitte mit Schnitt- und Falzlinien gestaltet werden, aus denen dichte Kartons hergestellt werden können.
  • Auf dem Markt werden heute zahlreiche angeblich dichte Kartons angeboten. Diese werden unter Verwendung einer Vielzahl von Methoden hergestellt. Einige dieser Kartons sind so gestaltet, dass sie körnige Materialien speichern, während andere Kartons zum Speichern flüssiger Materialien konstruiert sind. Während einige dieser dichten Kartons zwar erfolgreich ihren Zweck erfüllen, gibt es immer die Notwendigkeit für Verbesserungen.
  • Bei bestimmten Verfahren zur Gestaltung von Kartonzuschnitten für die Herstellung dichter Kartons werden Vorrichtungen eingesetzt, um einen Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material und einen Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig elastischen Material zu laminieren bzw. aneinander zu fügen. Bei der Gestaltung einzelner Kartonzuschnitte mit Schnitt- und Falzlinien ist es üblich, die Schnitt- und Falzlinien nach der Laminierung in dem Produkt zu gestalten bzw. auszubilden.
  • Das U.S. Patent US-A-4.254.173 offenbart die Gestaltung eines Verpackungsmaterials durch Laminieren einer Kunststofffolie an ein Papiermaterial, wobei das Material danach gefalzt, zugeschnitten und gefaltet wird, um eine sekundäre Behälterverpackung zu gestalten.
  • Vorgesehen ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zur Verwendung zur Gestaltung von Kartonzuschnitten und mit einem Paar von Laminierwalzen mit zueinander ausgerichteten Abschnitten, um dazwischen einen Spalt zu bilden, mit einer Antriebseinrichtung zum Drehen zumindest einer der Laminierwalzen, um beide Laminierwalzen zu drehen, mit einer ersten Zufuhrvorrichtung, die eine erste Führungseinrichtung für die Zufuhr eines Endlosstreifens aus einem verhältnismäßig steifen Material in den Spalt aufweist, eine zweite Zufuhrvorrichtung mit einer zweiten Führungseinrichtung für die Zufuhr eines Endlosstreifens aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material in den Streifen, mit einer Klebstoffüberzugeinrichtung zum Auftragen eines Klebstoffüberzugmaterials auf zumindest ein Teilstück des genannten Endlosstreifens aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material, so dass zumindest Teilstücke des Endlosstreifens aus einem verhältnismäßig steifen Material und des Endlosstreifens aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material aneinander angebracht sind, wenn sie zwischen den Laminierwalzen hindurch verlaufen, mit Rotations-Schneide- und Falzeinrichtungen zur Gestaltung von Schnitt- und Falzlinien zumindest in dem Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material, um eine Mehrzahl aufeinanderfolgender Kartonzuschnitte in dem Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material zu bilden, mit einer Schneideeinrichtung, die hinter den Laminierwalzen angeordnet ist, um den laminierten Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material und den Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material in einzelne Kartonzuschnitte zu schneiden, und mit einer Sammeleinrichtung zum Sammeln der einzelnen Kartonzuschnitte, wobei die Rotations-Schneide- und Falzeinrichtungen an einer Position angebracht sind, bevor der genannte Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material den Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material berührt und durch die Laminierwalzen an diesen laminiert wird, wobei die Rotations-Schneide- und Falzeinrichtungen zumindest einige der Schnitt- und Falzlinien für die aufeinanderfolgende Mehrzahl von Kartonzuschnitten bildet.
  • Vorgesehen ist gemäß der vorliegenden Erfindung ferner ein Verfahren zur Verwendung einer Vorrichtung zur Gestaltung von Kartonzuschnitten, wobei die Vorrichtung ein Paar von Laminierwalzen mit zueinander ausgerichteten Abschnitten umfasst, um dazwischen einen Spalt zu bilden, mit einer Antriebseinrichtung zum Drehen zumindest einer der Laminierwalzen, um beide Laminierwalzen zu drehen, mit einer ersten Zufuhrvorrichtung, die eine erste Führungseinrichtung für die Zufuhr eines Endlosstreifens aus einem verhältnismäßig steifen Material in den Spalt aufweist, eine zweite Zufuhrvorrichtung mit einer zweiten Führungseinrichtung für die Zufuhr eines Endlosstreifens aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material in den Streifen, mit einer Klebstoffüberzugeinrichtung zum Auftragen eines Klebstoffüberzugmaterials auf zumindest ein Teilstück des Endlosstreifens aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material, so dass zumindest Teilstücke des Endlosstreifens aus einem verhältnismäßig steifen Material und des Endlosstreifens aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material aneinander angebracht sind, wenn sie zwischen den Laminierwalzen hindurch verlaufen, mit Rotations-Schneide- und Falzeinrichtungen zur Gestaltung von Schnitt- und Falzlinien zumindest in dem Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material, um eine Mehrzahl aufeinanderfolgender Kartonzuschnitte in dem Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material zu bilden, mit einer Schneideeinrichtung, die hinter den Laminierwalzen angeordnet ist, um den laminierten Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material und den Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material in einzelne Kartonzuschnitte zu schneiden, und mit einer Sammeleinrichtung zum Sammeln der genannten einzelnen Kartonzuschnitte, gekennzeichnet durch die Anbringung der Rotations-Schneide- und Falzeinrichtungen an einer Position vor dem Kontakt des Endlosstreifens aus einem verhältnismäßig steifen Material mit dem Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material und die Laminierung daran durch die Laminierwalzen, und Schneiden und Falzen zumindest einiger der Schnittlinien und Falzlinien für die aufeinanderfolgende Mehrzahl von Kartonzuschnitten durch die Schneide- und Falzeinrichtungen vor der Laminierung.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst die Vorrichtung eine erste Walze, die an einer festen Position für eine Drehbewegung angebracht ist, sowie eine zweite drehbare Walze, die angrenzend an die erste Walze angebracht ist, so dass dazwischen ein Spalt gebildet wird. Vorgesehen sind Antriebseinrichtungen, die zumindest eine oder beide der ersten und zweiten Walzen drehen. Zumindest eine Führungseinrichtung ist so angeordnet, dass sie einen Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material in den Spalt führt. Zumindest eine zweite Führungseinrichtung ist so angeordnet, dass sie einen Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen Material, vorzugsweise aus einem Fluid undurchlässigen Material, in den Spalt führt, so dass der Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material und der Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material zueinander ausgerichtete Oberflächen aufweisen.
  • Während die Führungseinrichtungen als Walzen veranschaulicht sind, wird hiermit festgestellt, dass sie auch andere Konfigurationen aufweisen können. Ein Klebstoffüberzug wird zumindest auf Teilstücke bzw. Abschnitte mindestens einer der zueinander ausgerichteten Oberflächen aufgetragen. Die mindestens eine erste Führungseinrichtung und die mindestens eine zweite Führungseinrichtung sind so angeordnet, dass der Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material und der Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen Material nur von einer Seite einer Ebene in den Spalt eintreten, die an dem Spalt tangential zu der ersten Walze und der zweiten Walze verläuft, um zumindest Teilstücke der Endlosstreifen aneinander zu befestigen. Die Teilstücke bzw. die Abschnitte des Klebstoffüberzugs sind so angeordnet, dass eine Mehrzahl räumlich getrennter Streifen aus dem verhältnismäßig steifen Material und dem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material nicht aneinander befestigt sind. Vorzugsweise befinden sich die Teilstücke des Klebstoffüberzugs auf der ausgerichteten Oberfläche des Endlosstreifens aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material. Die ersten und zweiten Führungseinrichtungen sind so angeordnet, dass der Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material die erste Walze berührt, bevor der Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material den Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material berührt. Alternativ können die ersten und zweiten Zufuhreinrichtungen so angeordnet sein, dass der Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material die zweite Rolle berührt, bevor der Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material den Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material berührt.
  • Rotations-Schneide- und Falzwalzen sind vor den ersten und zweiten Walzen angeordnet, um Schnitt- und Falzlinien in dem Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material zu bilden und um Abfallmaterial zu entfernen. Einige Schnittlinien werden nicht in dem Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material ausgebildet, so dass der Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material durch die Laminiervorrichtung gezogen werden kann. Wenn gleichzeitig zwei Kartonzuschnitte gestaltet werden, verlaufen die laminierten Materialien zwischen einem ersten Paar von Schneidewalzen, welche den Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material schneiden, der zwischen den zu gestaltenden Kartonzuschnitten angeordnet ist. Die Laminate verlaufen danach durch ein zweites Paar von Schneidewalzen, wo die vorher nicht vorgesehenen Schnittlinien erzeugt werden können, um die einzelnen Kartonzuschnitte zu gestalten, die danach gesammelt werden.
  • Vorgesehen werden kann zumindest eine dritte Führungseinrichtung, um eine Mehrzahl räumlich getrennter, verhältnismäßig schmaler Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen Material in den Spalt zu führen. Die dritten Führungseinrichtungen sind so angeordnet, dass die Mehrzahl von räumlich getrennten, verhältnismäßig schmalen Endlosstreifen aus einem flexiblen Material zwischen dem Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material und dem Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen Material angeordnet sind. Zumindest weitere Teilstücke eines Klebstoffüberzugs sind so angeordnet, dass die Mehrzahl räumlich getrennter, verhältnismäßig schmaler Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen Material an Teilstücken des Endlosstreifens aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material angebracht bzw. befestigt werden, jedoch nicht an dem Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material. In einem Fall umfasst der Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material einen Verbundwerkstoff, wie dies nachstehend im Text näher beschrieben wird, wobei die Mehrzahl räumlich getrennter, verhältnismäßig schmaler Endlostreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen Material Papier umfasst, wie etwa Kraftpapier, und wobei der Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material eine Kunststofffolie umfasst, wie etwa eine Folie aus Polypropylen.
  • Die Rotations-Schneide- und Falzwalzen sowie das erste und das zweite Paar von Schneidewalzen weisen eine Funktionsweise gemäß der vorstehenden Beschreibung auf. Zusätzlich zu dem Schneiden des Endlosstreifens aus einem verhältnismäßig flexiblen Material schneidet das erste Paar der Schneidewalzen ferner den mittleren Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig schmalen Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen Material.
  • Sammelvorrichtungen sind vorgesehen, um die einzelnen Kartonzuschnitte in einen oder mehrere vertikale Stapel zu gestalten. Die einzelnen Kartonzuschnitte werden auf dem einen vertikalen oder den mehreren Stapeln platziert, so dass das verhältnismäßig flexible, Fluid undurchlässige Material nach oben zeigt.
  • Abhängig von der Dicke und der Qualität des Endlosstreifens aus einem verhältnismäßig steifen Material entfernen die Schneide- und Falzwalzen in bestimmten Situationen das Abfallmaterial bzw. den Verschnitt nicht. In diesen Fällen entfernen hinter bzw. nach der Laminiervorrichtung angeordnete Walzen das Abfallmaterial.
  • Zusätzlich kann in den oberen und unteren Kanten des Klebestreifenabschnitts ein Ausschnitt ausgebildet werden. Bei der Gestaltung des Kartons aus dem Kartonzuschnitt wird eine ununterbrochene Sicke eines Heißschmelzklebstoffs über der exponierten Oberfläche der ersten Bahn aus einem verhältnismäßig flexiblen Material, dem oberen Ausschnitt, dem Klebestreifenabschnitt, dem unteren Ausschnitt und der zweiten Bahn aus einem verhältnismäßig flexiblen Material vorgesehen.
  • Teilstücke der ersten und zweiten Bahnen aus einem verhältnismäßig flexiblen Material und der Klebestreifenabschnitt können umgefalzt und an benachbarten Teilstücken der ersten und zweiten Bahnen aus dem verhältnismäßig flexiblen Material und dem Klebestreifenabschnitt angebracht werden.
  • Die Vorrichtung zum Herstellen eines Verbundstoffs bzw. eines Laminats aus Materialien kann eine angetriebene Überzugsauftragwalze umfassen, die für eine Drehbewegung an einer festen Position angebracht ist. Die Überzugsauftragwalze weist ein erhöhtes Körperteilstück zur Verwendung für die Übertragung von Überzugmaterialien auf. Zum Auftragen eines Klebstoffüberzugs auf das erhöhte Körperteilstück kann eine Überzugeinrichtung vorgesehen werden. Eine Mitläuferwalze wäre für eine Drehbewegung angebracht sowie zum Ausüben von Druck auf das erhöhte Körperteilstück. Erste Zufuhreinrichtungen sind vorgesehen, um einen Endlosfilm bzw. eine Endlosfolie aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material zwischen der Überzugsauftragwalze und der Mitläuferwalze zuzuführen, um einen Klebstoffüberzug auf einen Endlosfilm aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material aufzutragen. Eine Antriebswalze ist an einer festen Position für eine Drehbewegung angebracht. Eine weitere Mitläuferwalze ist für eine Drehbewegung angebracht sowie zum Ausüben von Druck auf die Antriebswalze. Zweite Zufuhreinrichtungen sind vorgesehen, um den mit Klebstoff überzogenen Endlosfilm aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material, eine Mehrzahl von räumlich getrennten Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen Material und einen Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material zwischen die Antriebswalze und die weitere Mitläuferwalze zuzuführen, um die Mehrzahl von Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen Material an Teilstücke des mit Klebstoff überzogenen Endlosfilms aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material und Teilstücke des Endlosstreifens aus einem verhältnismäßig steifen Material an andere Teilstücke des Endlosfilms aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material zu laminieren und diese aneinander zu befestigen bzw. anzubringen. Zur weiteren Verarbeitung der genannten laminierten Materialien sind Verarbeitungsvorrichtungen vorgesehen. Die Überzugsauftragwalze trägt den Klebstoffüberzug auf die untere Oberfläche des Endlosfilms aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material auf, und Umkehreinrichtungen sind vorgesehen, um den Endlosfilm aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material umzukehren, so dass die untere Oberfläche zu einer oberen Oberfläche wird.
  • Das erhöhte Körperteilstück umfasst die gesamte äußere Oberfläche der Auftragwalze, oder das erhöhte Körperteilstück umfasst zwei sich umfänglich erstreckende Rand- bzw. Kantenteilstücke und eine Mehrzahl räumlich getrennter, sich axial erstreckender Teilstücke, die sich in die beiden sich umfänglich erstreckenden Randteilstücke erstrecken.
  • Alternativ kann die Vorrichtung zum Herstellen eines Verbundstoffs bzw. eines Laminats aus Materialien kann eine angetriebene Überzugsauftragwalze umfassen, die für eine Drehbewegung an einer festen Position angebracht ist, wobei die Überzugsaufragwalze ein zentrales erhöhtes Körperteilstück zur Verwendung bei der Übertragung von Überzugsmaterialien aufweist. Vorgesehen sind Überzugseinrichtungen zum Auftragen eines Klebstoffüberzugs auf die erhöhten Körperteilstücke. Eine Mitläuferwalze ist für eine Drehbewegung angebracht sowie zum Ausüben von Druck auf das erhöhte Körperteilstück. Vorgesehen sind erste Zufuhreinrichtungen für die Zufuhr eines Endlosfilms aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material zwischen die Überzugsauftragwalze und die Mitläuferwalze, um einen Klebstoffüberzug auf das zentrale Körperteilstück des Endlosfilms aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material aufzutragen. Eine Antriebswalze ist an einer festen Position für eine Drehbewegung angebracht, und eine weitere Mitläuferwalze ist für eine Drehbewegung angebracht sowie zum Ausüben von Druck auf die Antriebswalze. Zweite Zufuhreinrichtungen sind vorgesehen, um den mit Klebstoff überzogenen Endlosfilm aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material und einen Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material zwischen die Antriebswalze und die weitere Mitläuferwalze zuzuführen, um das zentrale Teilstück des Endlosstreifens aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material und das zentrale Teilstück des Endlosstreifens aus einem verhältnismäßig steifen Material zu laminieren und aneinander anzubringen bzw. zu befestigen. Das erhöhte zentrale Körperteilstück ist ununterbrochen oder die Überzugsauftragwalze weist entgegengesetzte Endstücke auf, wobei das erhöhte zentrale Körperteilstück zwei sich umfänglich erstreckende Kantenteilstücke umfasst, die jeweils zu den genannten entgegengesetzten Endstücken räumlich getrennt angeordnet sind, und mit einer Mehrzahl räumlich getrennter, sich axial erstreckender Teilstücke, die sich in die beiden sich umfänglich erstreckenden Kantenteilstücke erstrecken.
  • Die Zeichnungen zeigen veranschaulichende und zurzeit bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Draufsicht von oben eines Endlosstreifens aus einem verhältnismäßig steifen Material mit Schnitt- und Falzlinien vor der Laminierung;
  • 4 eine Draufsicht von oben von zwei einzelnen Kartonzuschnitten;
  • 5 eine Querschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels eines Kartonzuschnitts;
  • 6 eine Querschnittsansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Kartonzuschnitts;
  • 7 eine Teilansicht von oben eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 8 eine vergrößerte Ansicht von Teilstücken aus 7;
  • 9 eine Teilansicht von oben eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 10 eine der Abbildung aus 9 ähnliche Ansicht nach einem Falzvorgang;
  • 11 eine schematische Veranschaulichung einer Vorrichtung eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 12 eine Draufsicht von unten der Abbildung aus 11;
  • 13 eine Draufsicht von oben eines Kartonzuschnitts gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 14 eine Endansicht von der rechten Seite aus 13;
  • 15 eine schematische Veranschaulichung einer Vorrichtung gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • die 16 bis 18 verschiedene Arten von Klebemustern auf dem Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material oder auf dem Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Die Abbildung aus 1 zeigt eine Vorrichtung 2 zur Herstellung einzelner Kartonzuschnitte 4. Ein Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material 6 von einer Materialrolle (nicht abgebildet) wird um eine Führungswalze 8 in den Spalt zwischen Schneide- und Falzwalzen 10 und 12 bewegt, die durch herkömmliche Einrichtungen (nicht abgebildet) in die Richtung der Pfeile gedreht werden. Das verhältnismäßig steife Material umfasst einen herkömmlichen Karton bzw. Pappe oder einen Verbundwerkstoff, wie dieser zum Beispiel in dem am 31. März 1981 an Peer Jr. erteilten U.S. Patent US-A-4.254.174 beschrieben wird, oder andere Materialien bzw. Werkstoffe mit ähnlichen Eigenschaften. Die Schneide- und Falzwalzen 10 und 12 erzeugen Schnittlinien 14 und Falzlinien 16 in dem Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material 6. Die durch gestrichelte Linien dargestellten Schnittlinien 18 zwischen dem Klebestreifen 20 eines Kartonzuschnitts und dem Seitenfeld 22 des vorhergehenden Kartonzuschnitts werden zu diesem Zeitpunkt nicht hergestellt, so dass der Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material 6 durch die Laminiervorgänge gezogen werden kann, wie dies nachstehend im Text beschrieben wird. Abfallmaterial bzw. Verschnitt 24 wird von der Schneide- und Falzwalze 10 in einen Trichter 26 abgegeben.
  • Die Überzugsvorrichtung 30 ist an einer festen Position angebracht. Die Überzugsvorrichtung 30 weist einen Tank 32 zum Speichern eines Vorrats an Klebstoffüberzugmaterial 34 auf. Eine drehbare Übertragungswalze 36 ist so angebracht, dass sie sich in Kontakt mit dem Vorrat an Klebstoffüberzugsmaterial 34 bewegt. Eine angetriebene Gravurwalze 36 ist so angebracht, dass erhöhte Abschnitte bzw. Teilstücke dieser (nicht abgebildet) die Übertragungswalze 36 berühren, so dass Klebstoffüberzugsmaterial 34 auf das erhöhte Teilstück der Gravurwalze 36 übertragen wird. Die Gravurwalze 36 wird durch herkömmliche Einrichtungen (nicht abgebildet) angetrieben. Eine Mitläuferwalze 38 ist so angebracht, dass zwischen dieser und der Gravurwalze 36 ein Spalt gebildet und dass Druck auf die Gravurwalze 36 ausgeübt wird. Ein Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material 42 wird von einer Rolle mit derartigem Material (nicht abgebildet) gezogen und verläuft durch den Spalt 40, und wobei das Klebstoffüberzugmaterial auf der Gravurwalze 36 darauf aufgetragen bzw. abgeschieden wird. Die Endlosbahn aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material kann ein Kunststoffmaterial umfassen wie etwa Polypropylen, ein Papiermaterial, das mit einem Kunststoffmaterial überzogen ist, wie etwa Polyethylen, oder andere Materialien mit ähnlichen Eigenschaften. Das Muster des Klebstoffüberzugmaterials ist veränderlich. In diesem Fall umfasst das Muster der erhöhten Abschnitte der Gravurwalze 36 zwei räumlich getrennte, sich umfänglich erstreckende erhöhte Abschnitte, so dass das in der Abbildung aus 6 dargestellte laminierte Produkt erzeugt wird. Dieses Produkt umfasst das verhältnismäßig flexible, Fluid undurchlässige Material 42, das an dem verhältnismäßig steifen Material 6 durch zwei räumlich getrennte Streifen 44 Klebstoff angebracht ist, so dass sich an den Endstücken 46 und 48 sowie dem zentralen Teilstück 50 kein Klebstoff befindet. Das zentrale Teilstück 50 ist zweimal so breit wie die Endstücke 46 und 48, so dass das in der Abbildung aus 6 veranschaulichte Produkt getrennt werden kann, um zwei einzelne Kartonzuschnitte 4 vorzusehen.
  • Hiermit wird festgestellt, dass der Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material 6 aus 3 verschiedene Formen und verschiedene Schneide- und Falzlinienanordnungen aufweisen kann. Ferner können auch andere gewöhnliche Verfahren und Materialien verwendet werden, um den Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material und den Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen Material aneinander zu befestigen.
  • Die Abbildung aus 1 veranschaulicht eine herkömmliche Laminiervorrichtung, die eine erste Walze 60 und eine zweite Walze 62 umfasst, die so angebracht sind, dass sie einen Spalt 64 bilden. Jede der ersten und zweiten Walzen 60 und 62 oder beide Walzen können durch herkömmliche Einrichtungen (nicht abgebildet) angetrieben werden, und jede der Walzen oder beide Walzen können mit einer flexiblen Oberfläche (nicht abgebildet) vorgesehen sein. Die ersten und zweiten Walzen 60 und 62 arbeiten derart, dass sie den Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material 6 durch die Schneide- und Falzwalzen 10 und 12 und den Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material 42 durch die Gravurwalze 36 und die Mitläuferwalze 38 ziehen, so dass das Laminat gebildet wird. Die Schneide- und Falzwalzen 10 und 12 sind so angeordnet, dass sie als Führungseinrichtungen fungieren, so dass sich der Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material in Kontakt mit der ersten Walze 60 bewegt. Die Führungseinrichtungen 66 sind so angeordnet, dass sie den Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material 42 derart führen, dass sich die zueinander ausgerichteten Oberflächen des Endlosstreifens aus einem verhältnismäßig steifen Material 6 und des Endlosstreifens aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material 42 in ein sich berührendes Verhältnis bewegen. Die Schneide- und Falzwalzen 10 und 12 und die Führungseinrichtungen 66 sind so angeordnet, dass der Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material 6 und der Endlosstreifen aus einem flexiblen, Fluid undurchlässigen Material 42 nur von einer Seite einer Ebene 68 in den Spalt 64 eintreten, die an dem Spalt 64 tangential zu den ersten und den zweiten Walzen 60 und 62 angeordnet ist.
  • Hiermit wird festgestellt, dass das Klebstoffüberzugmaterial auf den Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material aufgetragen werden kann. In einem derartigen Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung so angeordnet, dass der Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material die Oberfläche der ersten oder zweiten Walze berührt, und wobei danach der Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material über dem Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material angeordnet wird. Ferner treten der Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material und der Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen Material nur von einer Seite einer Ebene in den Spalt ein, die an dem Spalt tangential zu den ersten und zweiten Walzen verläuft.
  • Das laminierte Produkt bewegt sich danach zwischen den Schneidewalzen 70 und 72, wodurch der Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material an dem zentralen Teilstück 50 in der Maschinenrichtung geschnitten wird, so dass zwei laminierte Produkte erzeugt werden, die danach zwischen den Schneidewalzen 74 und 76 verlaufen, welche die Schnittlinien 18 zwischen dem Klebestreifen 20 eines Kartonzuschnitts und dem Seitenfeld 22 des vorangehenden Kartonzuschnitts schneiden. Nach dem Schneiden werden die Kartonzuschnitte 4 durch die Zufuhrwalzen 78 und 80 in eine Stapelvorrichtung geführt, die schematisch als eine vertikal bewegliche Plattform 82 dargestellt ist, die beweglich über die Stützeinrichtung 84 angebracht ist. Das laminierte Produkt wird danach auf gewöhnliche Art und Weise durch die Schneidewalzen 70, 72, 74 und 76 zu den Zufuhrwalzen 78 und 80 bewegt. Die obere Oberfläche der auf der Plattform 82 gestapelten Kartonzuschnitte 4 umfasst das verhältnismäßig flexible, Fluid undurchlässige Material 42. Es können mehr als eine Stapelvorrichtung vorgesehen sein.
  • Abhängig von der Dicke und der Qualität des Endlosstreifens aus einem verhältnismäßig steifen Material 6 entfernen die Schneide- und Falzwalzen 10 und 12 in bestimmten Situationen das geschnittene Abfallmaterial 24 bzw. den Verschnitt nicht. In diesen Fällen entfernen die Walzen 86 und 88 das geschnittene Abfallmaterial 24 und scheiden es in einen Trichter 89 ab.
  • Die Abbildung aus 2 veranschaulicht ein weitere Alternative der vorliegenden Erfindung, wobei sich ein Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material 90 in den Spalt zwischen den Schneide- und Falzwalzen 92 und 94 bewegt, die durch herkömmliche Einrichtungen (nicht abgebildet) in die Richtung der Pfeile gedreht werden, so dass das vorstehend beschriebene und in der Abbildung aus 3 veranschaulichte Produkt gebildet wird. Abfallmaterial 96 wird von der Schneide- und Falzwalze 92 in den Trichter 98 abgeschieden. Der Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material 90 entspricht dem Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material 6. Hiermit wird festgestellt, dass sich von den Kartonzuschnitten aus der Abbildung aus 3 unterscheidende Kartonzuschnitte erzeugt werden können, indem die Konfiguration der Schneide- und Falzeinrichtungen an den Schneide- und Falzwalzen 10, 12, 92 und 94 geändert wird.
  • Die Teilstücke der Laminier-, Schneide- und Stapelvorrichtung aus 2 entsprechen den entsprechenden Teilstücken der Laminier-, Schneide- und Stapelvorrichtung aus 1 und sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Nachdem der Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material 90 durch die Schneide- und Falzwalzen 92 und 94 verlaufen ist, bewegt er sich über die Führungseinrichtung 100 in Kontakt mit der zweiten Walze 62. Eine Mehrzahl räumlich getrennter, verhältnismäßig schmaler Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen Material 102 werden von Walzen eines solchen Materials (nicht abgebildet) gezogen und bewegen sich über die Führungseinrichtung 104, so dass sich zueinander ausgerichtete Oberflächen des Endlosstreifens aus einem verhältnismäßig steifen Material 90 und die Mehrzahl räumlich getrennter, verhältnismäßig schmaler Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen Material 102 in ein sich berührendes Verhältnis zueinander bewegen. Ein Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material 106, der durch die Überzugvorrichtung (nicht abgebildet) mit einem Klebstoffüberzug versehen worden ist, wobei die Vorrichtung der Überzugvorrichtung 30 ähnlich ist, jedoch ein anderes Muster aufweist, bewegt sich über die Führungseinrichtung 108, so dass sich eine ausgesetzte Oberfläche des Streifens in ein sich berührendes Verhältnis mit den zueinander ausgerichteten Oberflächen der Mehrzahl räumlich getrennter, verhältnismäßig schmaler Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen Material 104 bewegt, und wobei sich die Teilstücke bzw. Abschnitte der ausgesetzten Oberfläche des Endlosstreifens aus dem verhältnismäßig steifen Material 90 nicht in Kontakt mit den zueinander ausgesetzten Oberflächen der Mehrzahl räumlich getrennter, verhältnismäßig schmaler Endlosstreifen aus dem verhältnismäßig flexiblen Material 104 befinden, so dass ein Laminat gebildet wird, das nachstehend im Text näher beschrieben wird. Die Führungseinrichtungen 100, 104 und 108 sind so angeordnet, dass der Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material 90, die Mehrzahl räumlich getrennter, verhältnismäßig schmaler Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen Material 102 und der Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material 106 nur von einer Seite einer Ebene 110 in den Spalt 64 ein, die an dem Spalt 64 tangential zu den ersten und zweiten Walzen 60 und 62 verläuft. Das laminierte Produkt verläuft danach durch die Schneidewalzen 70 und 72, so dass der Streifen aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material 106 und der daran befestigte Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen Material geschnitten werden, so dass zwei laminierte Produkte gebildet werden, die danach zwischen den Schneidewalzen 74 und 76 verlaufen, welche die Schnittlinien 18 zwischen dem Klebestreifen 20 eines Kartonzuschnitts und dem Seitenfeld 22 des vorangehenden Kartonzuschnitts schneiden. Nach dem Schneiden werden die Kartonzuschnitte 112 einer herkömmlichen Umkehrvorrichtung (nicht abgebildet) zugeführt, welche die Kartonzuschnitte 112 umkehrt, so dass die oberen Oberflächen der Kartonzuschnitte 112 auf der Plattform 82 das verhältnismäßig flexible, Fluid undurchlässige Material 106 umfassen.
  • Wie dies bereits vorstehend im Text beschrieben worden ist, entfernen die Schneide- und Falzwalzen 92 und 94 in einigen Situationen abhängig von der Dicke und der Qualität des Endlosstreifens aus einem verhältnismäßig steifen Material 90 das Abfallmaterial bzw. den Verschnitt 96 nicht. In bestimmten Situationen entfernen die Walzen 116 und 118 das Abfallmaterial 96 nicht, und ein Vakuumverteiler 120 entfernt das geschnittene Abfallmaterial 96 von der Walze 118.
  • Der in den Abbildungen der 4 und 5 veranschaulichte Kartonzuschnitt 112 umfasst ein Laminat aus einem verhältnismäßig steifen Material 90, der Mehrzahl räumlich getrennter, verhältnismäßig schmaler Streifen aus einem verhältnismäßig flexiblen Material 124, 126 und 128, die nicht an dem verhältnismäßig steifen Material 90 befestigt sind, und einem Klebstoffüberzug 130, der die räumlich getrennten, verhältnismäßig schmalen Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen Material 124, 126 und 128 an Teilstücken bzw. Abschnitten des verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Materials 106 und andere Teilstücke des verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Materials 106 an Teilstücken des verhältnismäßig steifen Materials 90 befestigt. Der Streifen 126 ist doppelt so breit wie die Streifen 124 und 128, so dass zwei Kartonzuschnitte 112 erzeugt werden können. Die Endlosstreifen 124, 126 und 128 können aus einem Kraftpapier oder anderen Materialien mit ähnlichen Eigenschaften gestaltet werden.
  • Wie dies bereits vorstehend im Text beschrieben worden ist, können zur Gestaltung des Laminats auch andere Verfahren und Materialien verwendet werden, und das Klebstoffüberzugmaterial kann auf den Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material und die Mehrzahl räumlich getrennter, verhältnismäßig schmaler Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen Material aufgetragen werden.
  • Die Abbildungen aus den 7 und 8 veranschaulichen ein Teilstück eines Kartonzuschnitts 150 eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Der Kartonzuschnitt 150 weist eine rechte Seitenkante 154, eine Oberkante 156 und eine Unterkante 158 auf. Eine Mehrzahl von Falzlinien 160 unterteilt den Kartonzuschnitt 150 in ein vorderes Feldteilstück 166, ein rechtes Seitenfeld 168 und ein Klebestreifenfeld 170. Eine Mehrzahl von Falzlinien 172 und eine Mehrzahl von Schnittlinien 174 unterteilen den Kartonzuschnitt 150 in ein oberes, vorderes Feldteilstück 180 und ein oberes, rechtes Seitenfeldteilstück 182. Eine Mehrzahl von Falzlinien 184 und Schnittlinien 186 unterteilen den Kartonzuschnitt 150 in ein unteres, vorderes Feldteilstück 192 und ein unteres, rechtes Seitenfeldteilstück 194. Wenn die Endlosstreifen 124, 126 und 128 und das obere Teilstück des verhältnismäßig flexiblen Materials 106 in die Vorrichtung aus 2 eingeführt werden, ist ein maximaler Toleranzabstand gegeben, so dass die Unterkante 222 des oberen Endlosstreifens räumlich getrennt von der Falzlinie 172 vorgesehen werden kann, und so dass die Oberkante 224 des unteren Endlosstreifens räumlich getrennt von der Falzlinie 184 vorgesehen werden kann. Ein Ausschnitt 226 ist in dem oberen Teilstück des Klebestreifenfeldteilstücks 170 ausgebildet und erstreckt sich von der Oberkante 228 um ein Stück nach unten, das im Wesentlichen mit dem maximalen Toleranzabstand identisch ist. Ferner ist ein Ausschnitt 231 in dem unteren Teilstück des Klebestreifenfeldteilstücks 170 ausgebildet und erstreckt sich von der Unterkante 232 um ein Stück nach oben, das im Wesentlichen mit dem maximalen Toleranzabstand identisch ist. Die Ausschnitte 226 und 230 sind zwar als V-förmig dargestellt, wobei hiermit jedoch festgestellt wird, dass sie auch jede andere geometrische Konfiguration aufweisen können. Die Ausschnitte 226 und 231 sind zwar so dargestellt, dass sie sich vollständig durch das Klebestreifenfeldteilstück 170 erstrecken, wobei hiermit jedoch festgestellt wird, dass sie sich auch nur teilweise durch das Klebestreifenfeldteilstück 170 erstrecken können. Wenn aus dem Kartonzuschnitt aus den Abbildungen der 7 und 8 durch Falzen um die Falzlinien 160 ein Karton erzeugt wird, wird eine ununterbrochene Sicke 234 Klebstoff, wie etwa ein Heißschmelzklebstoff, oben über dem oberen Endlosstreifen 124, dem Ausschnitt 226, dem Klebestreifenfeldteilstück 170, dem Ausschnitt 230 und dem unteren Endlosstreifen 126 aufgetragen, so dass diese Teilstücke an den darüber liegenden Teilstücken des Endlosstreifens aus dem verhältnismäßig flexiblen, Flüssigkeit undurchlässigen Material 106 angebracht werden können.
  • Die Abbildungen der 9 und 10 veranschaulichen eine weitere Alternative des in der Abbildung aus 7 abgebildeten Kartonzuschnitts, wobei übereinstimmende Bestandteile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. In der Abbildung aus 9 sind das Teilstück 125 des Endlosstreifens 124 aus 7, das Teilstück 127 des Endlosstreifens 126 aus 7 und das Klebestreifenfeldteilstück 171 des Klebestreifenfeldteilstücks aus 7 breiter gestaltet. Vor dem Falzen des Kartonzuschnitts um die Falzlinien 160 werden Teilstücke 236 der oberen und unteren Endlosstreifen 125 und 127 und das Klebestreifenfeldteilstück 171 nach hinten umgefalzt und an benachbarten Teilstücken der oberen und unteren Endlosstreifen 125 und 127 und des Klebestreifenfeldteilstücks 171 befestigt. Wenn aus dem Kartonzuschnitt ein Karton erzeugt wird, wird eine Sicke (nicht abgebildet) eines Klebstoffs, wie etwa eines Heißschmelzklebstoffs, über der durch die umgefalzten Teilstücke 236 gebildeten Kante 238 vorgesehen.
  • In dem in den Abbildungen der 11 und 12 veranschaulichten alternativen Ausführungsbeispiel ist eine Rolle 270 aus einem verhältnismäßig steifen Kartonmaterial, wie etwa gemäß der vorstehenden Beschreibung, derart angebracht, dass ein Endlosstreifen 272 davon entfernt werden kann. Der Endlosstreifen 272 bewegt sich zwischen einer angetriebenen Gravurwalze 274 und einer Mitläufer-Druckausübungswalze 276. Ein Vorratstank 278 ist an einer festen Position angebracht und speichert einen Vorrat eines geeigneten Klebstoffmaterials 280. Eine Übertragungswalze 282 ist drehbar so angebracht, dass sie durch das Klebstoffmaterial 280 verläuft und danach die erhöhte Oberfläche 284 der Gravurwalze 274 berührt, um die erhöhte Oberfläche 284 mit dem Klebstoffmaterial 280 zu überziehen, und wobei die Gravurwalze 274 danach das zentrale Körperteilstück 286 des Endlosstreifens 272 mit dem Klebstoffmaterial 280 überzieht, wobei die entgegengesetzten Kantenteilstücke 288 und 290 ohne Überzug verbleiben. Hiermit wird festgestellt, dass zwar eine Gravurwalze bevorzugt wird, wobei jedoch auch andere Arten von Walzen verwendet werden können, um das Klebstoffmaterial auf den Endlosstreifen 272 aufzutragen.
  • Eine Rolle 292 aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material ist so angebracht, dass ein Endlosstreifen 294 von dieser entfernt werden kann. Die Rolle 292 aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material kann ein mit Kunststoff überzogenes Papiermaterial umfassen, wie dies etwa vorstehend im Text beschrieben worden ist, wobei es allerdings vorzugsweise ein laminiertes Material umfasst, wie etwa ein Kraftpapier und eine Folie aus Polypropylen oder andere Materialien mit ähnlichen Eigenschaften, die daran laminiert sind, oder eine Folie aus einem Kunststoff. Der Endlosstreifen 272 und der Endlosstreifen 294 werden zwischen einer Antriebswalze 296 und einer Mitläufer-Druckausübungswalze 298 geführt, um das zentrale Körperteilstück 300 des Endlosstreifens 294 an dem zentralen Körperteilstück 286 des Endlosstreifens 272 zu befestigen, wobei die entgegengesetzten Kantenteilstücke 302 und 304 unbefestigt bleiben. Der Endlosstreifen 272 und der Endlosstreifen 294 werden danach durch eine herkömmliche Vorrichtung 306 geführt, um den Endlosstreifen 272 mit Schnitt- und Falzlinien zu versehen. In den Abbildungen der 11 und 12 ist der Endlosstreifen 272 mit einer Breite dargestellt, so dass nur ein Klebstoffüberzug auftragen wird. Hiermit wird jedoch festgestellt, dass der Endlosstreifen 272 eine Breite aufweisen kann, so dass eine Mehrzahl räumlich getrennter Überzüge auf den Endlosstreifen 272 aufgetragen werden kann, so dass eine Mehrzahl von Endlosstreifen 294 ebenfalls daran befestigt werden kann.
  • Die Abbildungen aus den 13 und 14 veranschaulichen einen durch das in den Abbildungen der 11 und 12 dargestellte Verfahren hergestellten Kartonzuschnitt 308. Der Kartonzuschnitt 308 weist eine äußere Oberfläche 310 und eine innere Oberfläche 312 auf. Der Kartonzuschnitt 308 entspricht dem Kartonzuschnitt 150 aus den Abbildungen der 7 und 8, mit der Ausnahme, dass die Endlosstreifen 124, 126 und 128 nicht vorgesehen sind, und entsprechend sind übereinstimmende Bauteile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Andere Teilstücke des Kartonzuschnitts 150 sind eine linke Seitenkante 152, ein hinteres Feldteilstück 162, ein linkes Seitenfeldteilstück 164, ein oberes, hinteres Feldteilstück 176, ein oberes, linkes Seitenfeldteilstück 178, ein unteres, hinteres Teilstück 188 und ein unteres, linkes Seitenfeldteilstück 190. Das zentrale Körperteilstück 300 aus einer rechteckigen Bahn 314 der flexiblen Kunststofffolie 294 wird durch eine Klebeverbindung an dem zentralen Körperteilstück 286 des verhältnismäßig steifen Kartonmaterials angebracht, so dass die entgegengesetzten Körperteilstücke 302 und 304 unbefestigt sind. Teilstücke der Kanten der rechteckigen Bahn 314 liegen unter den Kanten 152, 154, 156 und 158, wie dies in der Abbildung dargestellt ist. Hiermit wird jedoch festgestellt, dass die obere Kante 316 der rechteckigen Bahn 314 räumlich getrennt von der oberen Kante 156 angeordnet sein kann, und wobei die Unterkante 318 der rechteckigen Bahn 314 räumlich getrennt von der Unterkante 158 angeordnet sein kann. Gemäß der Abbildung aus 13 sind die zentralen Körperteilstücke 286 und 300 zwischen den Linien 320 und 322 aneinander befestigt.
  • In einer weiteren Alternative gemäß der schematischen Darstellung in 15 wird ein Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material wie etwa Karton bzw. Pappe von der Rolle 332 gezogen. Eine Mehrzahl von Streifen 334 aus einem verhältnismäßig flexiblen Material, ähnlich den Streifen 124, 126 und 128, wird von der Walze 336 gezogen und an räumlich getrennten Positionen unterhalb des Endlosstreifens 330 zur Bewegung damit positioniert.
  • Ein Endlosstreifen 340 aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material, wie etwa gemäß der vorstehenden Beschreibung, wird von der Rolle 342 gezogen und in eine Klebstoffüberzugstation 344 eingeführt. Die Endlosfolie 340 wird zwischen einer angetriebenen Gravurwalze 346 mit mindestens einer erhöhten Oberfläche und einer Mitläufer-Druckausübungswalze 348 zugeführt. Ein Vorratstank 350 ist an einer festen Position angebracht und speichert einen Vorrat an geeignetem Klebstoffmaterial 352. Eine Eine Übertragungswalze 354 ist drehbar angebracht, so dass sie durch das Klebstoffmaterial 352 verläuft und danach die erhöhten Oberflächen der Gravurwalze 346 berührt, um diese mit dem Klebstoffmaterial 352 zu überziehen. Die überzogene Endlosfolie 340 verläuft über die Führungswalze 356 und 358. Die überzogene Endlosfolie 340, die Streifen 334 und der Endlosstreifen 330 verlaufen zwischen einer Antriebswalze 360 und einer Druckausübungs-Mitläuferwalze 362, um die Streifen an der überzogenen Endlosfolie 340 anzubringen sowie den Teilstücken des Endlosstreifens 330 aus einem verhältnismäßig steifen Material zwischen den Streifen 334 und der Endlosfolie 340. In bestimmten Situationen werden sowohl die Antriebswalze 360 als auch die Mitläuferwalze 362 angetrieben. Danach wird das laminierte Produkt 364 zur weiteren Verarbeitung in eine herkömmliche Vorrichtung 366 eingeführt. Hiermit wird festgestellt, dass zwar eine Gravurwalze offenbart wird, wobei jedoch auch jede andere herkömmliche Vorrichtung verwendet werden kann, um den Klebstoff auf die Endlosfolie 340 aufzutragen.
  • In den Abbildungen der 16 bis 18 sind einige der Muster der durch die Gravurwalzen 36 und 38 aufgetragenen Klebstoffe dargestellt. Wenn die Gravurwalze 36 oder 38 eine Endlosfolie bzw. einen Endlosfilm des Klebstoffmaterials gemäß der Abbildung aus 16 in der Vorrichtung aus den Abbildungen der 2 und 15 aufträgt, so werden die Mehrzahl der Streifen 104 bzw. 334 und die Teilstücke des Endlosstreifens 90 bzw. 330 zwischen dem Endlosstreifen 104 bzw. 334 an den Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material 106 bzw. 340 geklebt. Sofern gewünscht kann die Gravurwalze 36 bzw. 346 ein Klebstoffmuster gemäß der Abbildung aus 17 auftragen, so das der Endlosstreifen 90 bzw. 440 in räumlich getrennten Abständen 368 an den Endlosstreifen 106 bzw. 340 geklebt wird. Die Gravurwalze 36, 274 und 346, sofern die Endlosstreifen 334 weggelassen werden, kann ein Klebstoffmuster auf den Endlosstreifen 6 und 340 oder den Endlosstreifen 272 auftragen, wie dies in der Abbildung aus 18 dargestellt ist, um das zentrale Körperteilstück des Endlosstreifens 42, 294 oder 340 an dem zentralen Körperteilstück des Endlosstreifens 6, 272 und 330 anzubringen bzw. zu befestigen. Wenn auf die Endlosstreifen verzichtet worden ist, so weist das Muster keine Klebstoffbereiche 370 auf.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zur Verwendung zur Gestaltung von Kartonzuschnitten und mit einem Paar von Laminierwalzen (60, 62) mit zueinander ausgerichteten Abschnitten, um dazwischen einen Spalt (64) zu bilden, mit einer Antriebseinrichtung zum Drehen zumindest einer der genannten Laminierwalzen, um beide Laminierwalzen zu drehen, mit einer ersten Zufuhrvorrichtung, die eine erste Führungseinrichtung (8, 100) für die Zufuhr eines Endlosstreifens (6, 90) aus einem verhältnismäßig steifen Material in den genannten Spalt aufweist, eine zweite Zufuhrvorrichtung mit einer zweiten Führungseinrichtung (66, 108) für die Zufuhr eines Endlosstreifens (42, 106) aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material in den genannten Streifen, mit einer Klebstoffüberzugeinrichtung (30) zum Auftragen eines Klebstoffüberzugmaterials (34) auf zumindest ein Teilstück des genannten Endlosstreifens aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material, so dass zumindest Teilstücke des genannten Endlosstreifens aus einem verhältnismäßig steifen Material und des genannten Endlosstreifens aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material aneinander angebracht sind, wenn sie zwischen den genannten Laminierwalzen hindurch verlaufen, mit Rotations-Schneide- und Falzeinrichtungen (10, 12, 92, 94) zur Gestaltung von Schnitt- und Falzlinien zumindest in dem genannten Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material, um eine Mehrzahl aufeinanderfolgender Kartonzuschnitte in dem genannten Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material zu bilden, mit einer Schneideeinrichtung (74, 76), die hinter den genannten Laminierwalzen (60, 62) angeordnet ist, um den genannten laminierten Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material und den genannten Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material in einzelne Kartonzuschnitte (4) zu schneiden, und mit einer Sammeleinrichtung (82) zum Sammeln der genannten einzelnen Kartonzuschnitte, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Rotations-Schneide- und Falzeinrichtungen (10, 12, 92, 94) an einer Position angebracht sind, bevor der genannte Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material den genannten Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material berührt und durch die genannten Laminierwalzen (60, 62) an diesen laminiert wird, wobei die genannten Rotations-Schneide- und Falzeinrichtungen zumindest einige der genannten Schnitt- und Falzlinien für die genannte aufeinanderfolgende Mehrzahl von Kartonzuschnitten bildet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten zumindest einige der genannten Schnitt- und Falzlinien alle genannten Schnitt- und Falzlinien umfassen, mit Ausnahme einer Schnittlinie (18) in einer Richtung, die senkrecht zu der Maschinenrichtung verläuft, zwischen benachbarten Zuschnitten der genannten Mehrzahl von Kartonzuschnitten, so dass einzelne Kartonzuschnitte gebildet werden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Vorrichtung eine dritte Zufuhreinrichtung mit einer Zufuhreinrichtung (104) aufweist, die vor den genannten Laminierwalzen (60, 62) angebracht ist, um eine Mehrzahl von beabstandeten Endlosstreifen (102) aus einem verhältnismäßig flexiblen Material dem genannten Spalt zuzuführen, der sich zwischen dem genannten Endlosstreifen (90) aus einem verhältnismäßig steifen Material und dem genannten Endlosstreifen (106) aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material befindet, so dass zumindest Teilstücke der genannten Mehrzahl beabstandeter Endlosstreifen (102) aus einem verhältnismäßig flexiblen Material zumindest an Teilstücken des genannten Endlosstreifens (106) aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material angebracht sind, jedoch nicht an dem genannten Endlosstreifen (90) aus einem verhältnismäßig steifen Material, wenn die Streifen zwischen den genannten Laminierwalzen verlaufen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material (6) und aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material (42) entgegengesetzte Seitenkanten aufweisen, und wobei die genannten Teilstücke des Klebstoffüberzugsmaterials (34) so angeordnet sind, dass eine Mehrzahl beabstandeter Streifen (46, 48, 50) des genannten verhältnismäßig steifen Materials (6) und des genannten verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Materials (42) nicht aneinander angebracht sind.
  5. Verfahren zur Verwendung einer Vorrichtung zur Gestaltung von Kartonzuschnitten, wobei die Vorrichtung ein Paar von Laminierwalzen (60, 62) mit zueinander ausgerichteten Abschnitten umfasst, um dazwischen einen Spalt (64) zu bilden, mit einer Antriebseinrichtung zum Drehen zumindest einer der genannten Laminierwalzen, um beide Laminierwalzen zu drehen, mit einer ersten Zufuhrvorrichtung, die eine erste Führungseinrichtung (8, 100) für die Zufuhr eines Endlosstreifens (6, 90) aus einem verhältnismäßig steifen Material in den genannten Spalt aufweist, eine zweite Zufuhrvorrichtung mit einer zweiten Führungseinrichtung (66, 108) für die Zufuhr eines Endlosstreifens (42, 106) aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material in den genannten Streifen, mit einer Klebstoffüberzugeinrichtung (30) zum Auftragen eines Klebstoffüberzugmaterials (34) auf zumindest ein Teilstück des genannten Endlosstreifens aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material, so dass zumindest Teilstücke des genannten Endlosstreifens aus einem verhältnismäßig steifen Material und des genannten Endlosstreifens aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material aneinander angebracht sind, wenn sie zwischen den genannten Laminierwalzen hindurch verlaufen, mit Rotations-Schneide- und Falzeinrichtungen (10, 12, 92, 94) zur Gestaltung von Schnitt- und Falzlinien zumindest in dem genannten Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material, um eine Mehrzahl aufeinanderfolgender Kartonzuschnitte in dem genannten Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material zu bilden, mit einer Schneideeinrichtung (74, 76), die hinter den genannten Laminierwalzen (60, 62) angeordnet ist, um den genannten laminierten Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig steifen Material und den genannten Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material in einzelne Kartonzuschnitte (4) zu schneiden, und mit einer Sammeleinrichtung (82) zum Sammeln der genannten einzelnen Kartonzuschnitte, gekennzeichnet durch die Anbringung der genannten Rotations-Schneide- und Falzeinrichtungen (10, 12, 92, 94) an einer Position vor dem Kontakt des genannten Endlosstreifens aus einem verhältnismäßig steifen Material mit dem genannten Endlosstreifen aus einem verhältnismäßig flexiblen, Fluid undurchlässigen Material und die Laminierung daran durch die genannten Laminierwalzen (60, 62), und Schneiden und Falzen zumindest einiger der genannten Schnittlinien und Falzlinien für die genannte aufeinanderfolgende Mehrzahl von Kartonzuschnitten durch die genannten Schneide- und Falzeinrichtungen vor der Laminierung.
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