DE69527504T2 - Elektrischer Verbinder mit Kontaktverriegelungsvorrichtung - Google Patents

Elektrischer Verbinder mit Kontaktverriegelungsvorrichtung

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/428Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet elektrischer Verbinder und insbesondere ein Verrastungssystem oder -mittel zum Halten von Kontakten in Kanälen eines Verbindergehäuses.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine breite Vielfalt zusammenzufügender elektrischer Verbinder verwendet Paare von ineinandergreifenden Stift- und Sockelkontakten zum Verbinden einer Mehrzahl von Schaltungen oder Drähten über die zusammengefügten Verbinder. Die Stift- und Sockelkontakte werden oft als Stecker- bzw. Buchsenkontakte bezeichnet.
  • Die Kontakte sind in einer Mehrzahl von Kontaktaufnahmedurchführungen oder -kanälen in einem dielektrischen Gehäuse des elektrischen Verbinders montiert. Die Kontakte sind allgemein länglich und sind entlang der Längsachsen der Kontakte in die Kanäle eingesetzt. Normalerweise ist eine Art von Verrastungsmittel vorgesehen, um die Kontakte gegen ein Herausziehen in den Kanälen zu halten.
  • Verschiedene Arten von Kontaktverrastungsmitteln bieten anhaltend verschiedene Probleme dar. Beispielsweise sind die Kontakte oft mit nach außen ragenden, einseitig befestigten oder freitragenden flexiblen Verrastungsarmen versehen, welche hinter Schultern in den Kontaktaufnahmekanälen des Verbindergehäuses schnappen. Die freitragenden Verrastungsarme haben die Tendenz, sich zu verbiegen, zu brechen und/oder an anderen Teilen zu schleifen.
  • Beispielsweise können die Verrastungsarme vor der Herstellung des Verbinders auf einem Streifen miteinander verbundener Anschlüsse während des Transports verbogen oder geknickt werden. Um wesentliche Verrastungsfähigkeiten aufzuweisen, müssen die Verrastungsarme außerdem eine ausreichende Breite besitzen, welche oft die Stromführungskapazität der Kontakte begrenzt und andererseits eine Überhitzung bewirken kann.
  • US 3764960 offenbart eine Clusteranordnung, welche die Merkmale des Oberbegriffs der Ansprüche 1 und 5 umfasst.
  • US 3957337 offenbart einen elektrischen Verbinder mit einem isolierenden Gehäuse mit einem Kanal zur Aufnahme eines Kontakts in diesem. Der Kontakt weist einen zylindrischen Abschnitt auf, an welchem Blattfedern ausgebildet sind, die, vollständig eingesetzt, nach außen hinter einen Teil des Kanals schnappen. Das Gehäuse weist jedoch keine Nut auf, die mit dem Kanal in Verbindung steht, um die Blattfedern zu führen.
  • US 2925577 offenbart einen Kontaktsockel mit einem allgemein zylindrischen Zusammenfügungsteil mit einer offenen Naht oder Fuge. Der mittige Teil des Sockels ist jedoch geschnitten und gebogen, sodass er zwei Verriegelungsnasen bildet, wogegen der Verrastungsflansch vorliegender Erfindung von dem Zusammenfügungsteil an jeder oberen Seite der Naht quer vorsteht.
  • US 3753193 offenbart einen Sockelkontakt zum lösbaren Aufnehmen eines Stiftes, welcher auch einen kanalförmigen Kontaktabschnitt zur Aufnahme des Stiftes durch eine Öffnung umfasst. Der kanalförmige Kontaktabschnitt weist einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf und ragt nicht über die Zusammenfügungsfläche eines Gehäuses hinaus.
  • Um jene Probleme zu vermeiden, bei denen die Verrastungsmittel durch flexible Verrastungsarme an den Kontakten vorgesehen sind, sind Verrastungsarme an dem Verbindergehäuse selbst vorgesehen worden. Das Gehäuse ist normalerweise aus Kunststoffmaterial geformt, und die Verrastungsarme sind integral mit diesem geformt und erstrecken sich von den inneren Gehäusewänden nach innen, in die Kontaktaufnahmekanäle hinein. Diese Verrastungsarme an dem Gehäuse weisen eine begrenzte Festigkeit und Haltbarkeit auf. Sie verursachen außerdem Probleme während der Herstellung, da das gegossene Kunststoffmaterial über die gesamte Länge der Arme herunterfließen muss. Die Arme nehmen auch "Bauplatz" in dem Verbindergehäuse ein und machen es schwierig, eine geeignete Isolierung zwischen benachbarten Kontakten bereitzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf die Lösung der vorstehend genannten vielfältigen Probleme ausgerichtet, indem ein einfaches und zuverlässiges Verrastungssystem für Kontakte in einem elektrischen Verbinder der beschriebenen Gattung bereitgestellt wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein neues und verbessertes Verrastungssystem oder -mittel zum Halten der Kontakte in Kanälen eines elektrischen Verbindergehäuses bereitzustellen.
  • In der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung beinhaltet ein elektrischer Verbinder einen gestanzten und geformten Metallblechkontakt mit einem allgemein zylindrischen Zusammenfügungsteil mit einer offenen Naht oder Fuge, die sich in Längsrichtung desselben erstreckt. Ein Verrastungsflansch ragt quer von dem Zusammenfügungsteil an jeder gegenüberliegenden Seite der Fuge vor. Ein dielektrisches Gehäuse weist allgemein starre Wandungen auf, die einen länglichen Kontaktaufnahmekanal zur Aufnahme des Zusammenfügungsteils des Kontakts bilden. Eine längliche Nut in der Wandung steht mit dem Kanal in Verbindung, um die Verrastungsflansche, die von dem Zusammenfügungsteil vorragen, aufzunehmen. Die Nut weist Seitenwände auf, die von einem breiten Mündungsende der Nut zu einem schmalen Verrastungsende derselben zusammenlaufen. Die Seitenwände sind dazu angepasst, den Zusammenfügungsteil des Kontakts nachgiebig zusammenzudrücken, wenn die Seitenwände die Verrastungsflansche während des Einsetzen des Kontakts in das Gehäuse führen. Das Verrastungsende der Nut weist einen abrupt verbreiterten Verrastungsabschnitt auf, in welchen die Verrastungsflansche einschnappend in Eingriff kommen, um den Kontakt in dem Kanal zu verriegeln.
  • Wie vorliegend offenbart, weist der verbreiterte Verrastungsabschnitt der Nut an jeder gegenüberliegenden Seite der Nut eine Verrastungsschulter auf, an welchen die Verrastungsflansche an gegenüberliegenden Seiten der Fuge an dem Zusammenfügungsteil des Kontakts angreifen. Die Verrastungsflansche ragen von einer Außenseite des Gehäuses vor, um einen Zugriff auf die Verrastungsflansche, beispielsweise mittels eines geeigneten Werkzeugs, zum Entrasten des Kontakts zu bieten.
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung deutlich werden, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gegeben wird.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Beziehen wir uns detaillierter auf die Zeichnungen und zunächst auf Fig. 1, so ist die Erfindung in einem generell mit 10 bezeichneten elektrischen Verbinder verkörpert, welcher ein dielektrisches Gehäuse 12 beinhaltet, das eine Mehrzahl von länglichen Kontaktaufnahmekanälen 14 bestimmt. In dem Teil des Gehäuses 12 in Fig. 1 sind nur zwei Kontaktaufnahmekanäle 14 gezeigt, aber es sollte verstanden werden, dass in dem dielektrischen Gehäuse eine beliebige Anzahl solcher Kanäle mit im Wesentlichen beliebiger Anordnung derselben ausgebildet sein kann. Jeder Kanal weist eine Öffnung am Eintrittsende 14a durch eine rückseitige Anschlussfläche 12a des Gehäuses 12 und eine Öffnung am Verrastungsende 14b durch eine Zusammenfügungsfläche 12b des Gehäuses auf.
  • Eine längliche Nut 16 steht mit jedem Kanal 14 entlang dessen Länge in Verbindung. Die Nut läuft von einem breiten Mündungsende 16a an dem Eintrittsende 14a des jeweiligen Kanals zu einem schmalen Verrastungsende 16b an dem Verrastungsende 14b des jeweiligen Kanals allmählich zusammen. Das Verrastungsende 16b jeder Nut 16 weist einen abrupt verbreiterten Verrastungsabschnitt 18 auf, welcher an jeder gegenüberliegenden Seite der Nut an dem schmalen Verrastungsende 16b der Nut eine Verrastungsschulter 20 bildet.
  • Eine Mehrzahl von generell mit 22 bezeichneten Kontakten ist in die Kanäle 14 in Richtung des Pfeils "A" (Fig. 1) einsetzbar. Die Kontakte können auf Drähte gequetscht werden, was auch als Crimpen bezeichnet wird, oder können direkt an einer gedruckten Schaltungsplatine (nicht gezeigt) montiert werden.
  • Bei der in den Figuren gezeigten beispielhaften Ausführungsform sind die Kontakte auf isolierte Drähte gecrimpt. Jeder Crimpkontakt 22 weist zwei Paare von Crimparmen 24 und 26 zum Anschließen eines elektrischen Kabels oder Drahtes 28 auf. Die zwei Crimparme 24 sind dazu angepasst, auf den Außenmantel oder die Umhüllung des Kabels gecrimpt zu werden, um für dieses eine Zugentlastung zu bieten. Die zwei Crimparme 26 sind dazu angepasst, auf den leitfähigen Kern 30 des Kabels gecrimpt zu werden, um die Leitfähigkeit zwischen dem Kontakt und dem Kern herzustellen.
  • Jeder Kontakt 22 ist aus Blechmaterial gestanzt und geformt und weist einen allgemein zylindrischen, buchsenartigen Zusammenfügungsteil 32 mit einer offenen Fuge 34 in Längsrichtung desselben auf. Die Fuge ergibt sich während des Formens des Kontakts. Ein Verrastungsflansch 36 ragt an jeder gegenüberliegenden Seite der Fuge von dem Zusammenfügungsteil 32 quer oder radial nach außen vor. Die Verrastungsflansche sind aufgrund ihrer Lage an gegenüberliegenden Seiten der Fuge insoweit flexibel, wie der zylindrische Zusammenfügungsteil aufgrund der offenen Fuge zusammengedrückt und aufgeweitet werden kann.
  • Beim Zusammenbau und wie zuvor angemerkt, wird jeder Kontakt 32 zusammen mit seinem gecrimpten Kabel 28 in seinen jeweiligen Kanal 14 in dem Gehäuse 12 in Richtung des Pfeils "A" (Fig. 1) eingesetzt. Wenn der Kontakt in den Kanal eingesetzt wird, ragen die radial nach außen vorstehenden Verrastungsflansche 36 in die zusammenlaufende Nut 16 hinein und bewegen sich in Längsrichtung derselben. Während der Kontakt in Richtung seiner vollständig, eingefügten Stellung bewegt wird, werden die Verrastungsflansche 36 von den gegenüberliegenden Seitenwände der Nut 16 geführt, was bewirkt, dass sich die Verrastungsflansche aufeinander zu bewegen, wobei sie den Zusammenfügungsteil 32 zusammendrücken, da die zusammenlaufende Nut zum Verrastungsende 16b der Nut hin schmaler wird. Wenn die Verrastungsflansche 36 von den Verrastungsschultern 20 an dem Verrastungsende der Nut freikommen, werden die Verrastungsflansche nach außen, in Anlage hinter den Verrastungsschultern "schnappen" und dadurch das Entfernen des Kontakts in entgegengesetzter Richtung zum Pfeil "A" verhindern.
  • Fig. 2 zeigt zwei Kontakte in ihren vollständig eingesetzten Stellungen, und es ist deutlich zu sehen, wie die Verrastungsflansche 36 des linken Kontakts hinter den Verrastungsschultern 20 verriegelt sind. In Fig. 2 ist außerdem zu sehen, dass die Zusammenfügungsteile 32 und die Verrastungsflansche 36 über die Zusammenfügungsfläche 12b des Gehäuses 12 hinaus vorstehen. Daher kann ein Werkzeug wie etwa eine Zange verwendet werden, um die Verrastungsflansche 32 zu fassen und die Verrastungsflansche zusammenzudrücken, sodass die Verrastungsflansche erneut von den Verrastungsschultern 20 freikommen können. Wenn die Verrastungsflansche von den Verrastungsschultern freigekommen sind, kann der jeweilige Kontakt aus seinem jeweiligen Kanal 14 entgegengesetzt zu seiner Einfügungsrichtung (d. h. entgegen der Richtung des Pfeils "A" in Fig. 1) herausgezogen werden.
  • Fig. 3 zeigt vier Kontakte 22, 22a, 22b und 22c in unterschiedlichen aufeinanderfolgenden Einfügungsstellungen in ihren jeweiligen Kontaktaufnahmekanälen 14. Der rechte Kontakt 22 ist vor dem Einsetzen in Richtung des Pfeils "A" in seinen jeweiligen Kanal 14 am rechten Ende des Gehäuses 12 gezeigt. Wenn der Kontakt in den Kanal eintritt, können die Verrastungsflansche 36 leicht in die Nut 16 eintreten, da die Nut an ihrem Mündungsende 16a breiter als der Abstand der Verrastungsflansche 36 ist.
  • Kontakt 22a in Fig. 3 ist teilweise in seinen Kanal 14 bis zu einem Punkt eingesetzt, an welchem die Verrastungsflansche 36 des Kontakts erstmals in Anlage an die Seitenwände der zusammenlaufenden Nut 16 kommen. Die Verrastungsflansche haben jedoch noch nicht begonnen, den Zusammenfügungsteil des Kontakts zusammenzudrücken.
  • Kontakt 22b in Fig. 3 ist bis zu einer Stellung vor dem Eintritt der Verrastungsflansche 36 in den abrupt verbreiterten Verrastungsabschnitt 18 an dem Verrastungsende der zusammenlaufenden Nut 16 eingefügt. Grundsätzlich haben die Seitenwände der Nut die Verrastungsflansche aufeinander zu gespannt, was zum Zusammendrücken des zylindrischen Zusammenfügungsteils des Kontaktes führt, wodurch in diesem eine Federenergie und die Neigung aufgebaut wird, die Verrastungsflansche nach außen, in ihren statischen Zustand zu drücken.
  • Der Kontakt 22c in Fig. 3 ist in seiner vollständig eingesetzten Stellung in seinem jeweiligen Kanal 14 gezeigt. Es ist zu sehen, dass die Verrastungsflansche 36 zurück nach außen, in den verbreiterten Verrastungsabschnitt 18 hinein geschnappt sind, wobei die Verrastungsflansche hinter den Verrastungsschultern 20 liegen. In dieser vollständig eingesetzten Stellung kann der Kontakt aufgrund der gegenseitigen Anlage zwischen den Verrastungsflanschen 36 und den Verrastungsschultern 20 nicht aus seinem Kanal entfernt werden (d. h. entgegengesetzt der Richtung des Pfeils "A").
  • Schließlich zeigt Fig. 3, wie der vollständig eingesetzte Kontakt 22c über die Zusammenfügungsfläche 12b des Gehäuses 12 hinausragt. Dies ermöglicht einen Zugriff auf die Verrastungsflansche 36 mittels eines geeigneten Werkzeugs, beispielsweise einer Zange. Wenn gewünscht, können die Verrastungsflansche in Richtung der Pfeile "B" aufeinander zu gedrückt werden, bis die Verrastungsflansche eng genug beieinander sind, um von den Verrastungsschultern 20 freizukommen. Sobald er von den Schultern frei ist, kann der Kontakt aus seinem Kanal in entgegengesetzter Richtung zu der beim Einfügungsvorgang beschriebenen herausgezogen werden.
  • Man wird verstehen, dass die Erfindung in anderen speziellen Formen verkörpert sein kann, ohne von deren Merkmalen, wie sie durch den anhängenden Anspruchsatz definiert sind, abzuweichen. Die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen sind daher in jeglicher Hinsicht als veranschaulichend und nicht als einschränkend zu betrachten, und die Erfindung ist nicht auf die vorliegend angegebenen Details beschränkt.

Claims (4)

1. Elektrischer Verbinder (10), umfassend:
wenigstens einen gestanzten und geformten Metallblechkontakt (22), mit einem Zusammenfügungsteil (32) und einem Paar flexibler Verrastungsflansche (36), die von dem Zusammenfügungsteil vorragen; und
ein dielektrisches Gehäuse (12), mit allgemein starren Wandungsmitteln, die wenigstens einen länglichen Kontaktaufnahmekanal (14) zur Aufnahme des Zusammenfügungsteils (32) eines jeweiligen Kontakts (22) bilden, und mit wenigstens einer länglichen Nut (16) in den Wandungsmitteln, die mit dem jeweiligen Kanal in Verbindung steht, um die Verrastungsflansche (36) aufzunehmen, wobei die Nut (16) Seitenwände aufweist, die von einem breiten Mündungsende (16a) der Nut zu einem schmalen Verrastungsende (16b) derselben zusammenlaufen und dazu angepasst sind, die Verrastungsflansche in Eingriff zu nehmen und den Zusammenfügungsteil des Kontakts nachgiebig zusammenzudrücken, wobei das Verrastungsende (16b) der Nut einen abrupt verbreiterten Verrastungsabschnitt (18) aufweist, in welchem die Verrastungsflansche (36) einschnappend in Eingriff kommen, um den Kontakt (22) in dem Kanal zu verriegeln,
dadurch gekennzeichnet, dass
jeder Kontakt (22) einen allgemein zylindrischen Zusammenfügungsteil (32) mit einer offenen Fuge (34) in Längsrichtung desselben aufweist, wobei an jeder gegenüberliegenden Seite der Fuge einer der flexiblen Verrastungsflansche (36) von dem Zusammenfügungsteil radial nach außen vorragt.
2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der verbreiterte Verrastungsabschnitt (18) der Nut (16) eine Verrastungsschulter (20) an jeder gegenüberliegenden Seite der Nut aufweist, an welchen die Verrastungsflansche (36) an gegenüberliegenden Seiten der Fuge in Anlage kommen.
3. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastungsflansche (36) von einer Außenseite (12b) des Gehäuses (12) hervorragen, um einen Zugriff auf die Verrastungsflansche zum Entrasten des Kontakts zu bieten.
4. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich das breite Mündungsende (16a) der Nut (16) an einer Anschlussseite (12a) des Gehäuses (12) öffnet und sich das schmale Verrastungsende (16b) der Nut an einer Außenseite (12b) des Gehäuses öffnet, und dass die Verrastungsflansche (36) für einen Zugriff auf diese über die Außenseite hinausragen, um das Zusammendrücken der Verrastungsflansche und Entrasten des Kontakts (22) zu ermöglichen.
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