DE69523986T2 - Dokumentenlesegerät - Google Patents

Dokumentenlesegerät

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    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/024Details of scanning heads ; Means for illuminating the original
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dokumenteinlesevorrichtung gemäß Anspruch 1. Eine derartige Vorrichtung kann bei Kopiermaschinen, Abtastern oder dergleichen eingesetzt werden. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Dokumenteinlesevorrichtung, die mit einem automatischen Dokumentförderer zum automatischen Fördern und Überführen eines Dokuments einen Dokumentanordnungstisch versehen ist, um eine Abbildung einzulesen, die an dem Dokument ausgebildet ist, während es überführt wird.
  • Kopiermaschinen, die mit einem automatischen Dokumentförderer versehen sind, sind herkömmlich bekannt. Zwei Verfahrensarten sind verfügbar, um Licht auf ein Dokument aufzubringen, das an einem Dokumentanordnungstisch angeordnet ist. Bei einer Verfahrensart wird ein Dokument durch Bewegen einer Lichtquelle und eines Spiegels Licht ausgesetzt. Bei der anderen Art werden Dokumente kontinuierlich gefördert und zu dem Dokumentanordnungstisch ohne Anhalten durch einen automatischen Dokumentförderer in dem Zustand überführt, in dem die Lichtquelle an einer vorbestimmten Position des Dokumentanordnungstischs stationär ist (sequentielles Dokumenteinleseverfahren). Einige Kopiermaschinen verwenden beide Verfahren.
  • Das letztgenannte Verfahren ist vorteilhafter, da es das Bewegen der Lichtquelle und des Spiegels nicht nötig macht, wobei somit eine höhere Geschwindigkeit beim Einlesen von Dokumenten ermöglicht wird und ebenso Vibrationen, die während des Einlesens verursacht werden, unterbunden werden.
  • Bei Kopiermaschinen der herkömmlichen Bauart ist es notwendig, dass eine große Lichtmenge aus einer Lichtquelle emittiert wird, um zu gestatten, dass Dokumente, die kopiert werden sollen, dem Licht ausgesetzt werden, was mit sich bringt, dass eine beträchtlich große Wärmemenge gemeinsam mit dem Licht von der Lichtquelle emittiert wird.
  • Gemäß dem Verfahren des Durchführens des Belichtens durch Bewegen der Lichtquelle wird das Licht uneinheitlich auf den Dokumentanordnungstisch aufgebracht. Als Ergebnis wird jeder der jeweiligen Teile des Tischs dem Licht nur für einen kurzen Zeitraum ausgesetzt.
  • Da jedoch gemäß dem sequentiellen Dokumenteinleseverfahren die Dokumente beleuchtet werden, wobei die Lichtquelle an einer vorbestimmten Position festgelegt ist, wird das Licht an nur einem Teil des Tischs konzentriert, wobei dadurch eine örtliche Temperaturerhöhung an dem Tisch angrenzend an die Lichtquelle verursacht wird. Wenn der Dokumentanordnungstisch aus Glas oder dgl. ausgebildet ist, können Risse in dem Dokumentanordnungstisch aufgrund der hohen Temperaturen nach einem langen Durchführungszeitraum des sequentiellen Dokumenteinlesens auftreten.
  • Außerdem verursacht das vorstehend erwähnte Problem auch eine thermische Verzerrung bei den verschiedenartigen Bauelementen und bringt eine Verfärbung eines weiß gefärbten Elements mit sich, das zum Abdecken des oberen Abschnitts des Dokumentanordnungstischs verwendet wird, wie z. B. ein Druckplattenglas oder dgl., und verursacht ebenso eine Verschlechterung der Haltbarkeit elektrischer Teile, wie z. B. Schaltkreisteile und dgl.
  • Dem gemäß ist es im Hinblick der vorstehend beschriebenen Probleme eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dokumenteinlesevorrichtung zu schaffen, die eine örtliche Temperaturerhöhung an einem Dokumentanordnungstisch verhindert, um die verschiedenartigen Probleme zu lösen, die den herkömmlichen Vorrichtungen eigen sind.
  • Diese Aufgabe wird durch die Kombination der in Anspruch 1 definierten Merkmale gelöst. Bevorzugte Ausführungsbeispiele des Gegenstands von Anspruch 1 sind in den abhängigen Ansprüchen ausgeführt.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung genau unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht zum Darstellen des oberen Abschnitts eines Bildausbildungsgeräts, das mit einer Bildeinlesevorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung versehen ist;
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht zum Darstellen des oberen Abschnitts des Bildausbildungsgeräts in dem Zustand, bei dem ein automatischer Dokumentenförderer der Bildeinlesevorrichtung geöffnet ist, die in Fig. 1 gezeigt ist;
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht zum Darstellen eines Antriebsmechanismus einer Wärmestrahlungsplatte zur Verwendung bei der Bildeinlesevorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht zum Darstellen des oberen Abschnitts eines Bildausbildungsgeräts, das mit einer Bildeinlesevorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung versehen ist; und
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht zum Darstellen eines Antriebsmechanismus einer Wärmestrahlungsplatte zur Verwendung bei einer Bildeinlesevorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht zum Darstellen des oberen Abschnitts eines Bildausbildungsgeräts, das mit einer Bildeinlesevorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. Fig. 2 ist eine Seitenansicht zum Darstellen des oberen Abschnitts des Bildausbildungsgeräts, wenn ein automatischer Dokumentenförderer geöffnet ist. Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht zum Darstellen eines Antriebsmechanismus einer Wärmestrahlungsplatte.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 weist ein Bildausbildungsgerät 1 eine Bildeinleseeinrichtung 40, die an dem oberen Abschnitt des Hauptkörpers des Geräts 1 ausgebildet ist, und einen automatischen Dokumentenförderer 3 auf, der an dem Hauptkörper des Geräts 1 montiert ist. Die Bildeinleseeinrichtung 40 und der automatische Dokumentenförderer 3 bilden die Dokumenteinlesevorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • Das Bildausbildungsgerät 1 weist des Weiteren eine Druckplattenglasscheibe (Dokumentanordnungstisch) 2, die an der oberen Seite des Geräts 1 angeordnet ist, eine äußere Abdeckung (Hauptabdeckung) 4 für den automatischen Dokumentenförderer 3 und einen Dokumentschacht 5 auf. Dokumentenblätter S sind an dem Schacht 5 gehalten, wobei die nach vorne gerichteten Enden der Dokumente S in einem Dokumenteinführabschnitt 20 eingeführt sind.
  • Der Betrieb des Bildausbildungsgeräts 1, das gemäß vorstehender Beschreibung aufgebaut ist, wird nachstehend erklärt. Eine halbkugelförmige Papierförderwalze 6 ist auf der Grundlage eines Dokumentenförderstartsignals angetrieben, um zu gestatten, dass eine Förderkraft an dem Dokumentblatt S wirkt, das als unterstes an dem Dokumentschacht 5 angeordnet ist. Die Dokumente S an dem Schacht 5 werden somit getrennt und einzeln in den automatischen Dokumentenförderer 3 durch einen Trenn- und Förderabschnitt mit einer Papierförderwalze 7 und einem Dokumenttrennumlenkriemen 8 gefördert.
  • Die Dokumentenblätter S. die somit getrennt und gefördert sind, durchlaufen einzeln einen Blattpfad a, ein Paar Registerwalzen 9 und einen anderen Blattpfad b um zwischen die Druckplattenglasscheibe 2 und einen Dokumentförderumlenkriemen 10 überführt zu werden.
  • Ein Paar Registerwalzen 9 dient den zwei folgenden Funktionen: Begradigen von schief ausgerichteten Dokumenten S durch zeitweiliges Halten des Rands des Dokument S durch einen Walzenspaltabschnitt, der für die Walzen 9 vorgesehen ist, wobei derartige Dokumente S schief ausgerichtet wurden, während sie getrennt und einzeln durch den Trenn- und Förderabschnitt mit der Förderwalze 7 und dem Umlenkriemen 8 gefördert werden; und Vorsehen einer Zeitabstimmung zum Fördern des Dokumentenblatts S zu der Druckplattenglasscheibe 2.
  • Der Dokumentförderumlenkriemen 10, der zum Vorschieben des Dokumentenblatts S an der Druckplattenglasscheibe 2 verwendet wird, ist um und zwischen einer Riemenantriebswalze 11 und einer Umkehrwalze 12 gepasst, die jeweils an beiden Enden der Druckplattenglasscheibe 2 angeordnet sind. Der untere Abschnitt des Riemens 10 wird auf die Oberseite der Druckplattenglasscheibe 2 durch eine Vielzahl von Drückwalzen 13 gedrückt.
  • Da der Riemen 10 in Gegenuhrzeigerrichtung in die durch die Pfeile in Fig. 1 angezeigte Richtung umgekehrt wird, durchläuft das Dokumentenblatt S. das zwischen der Druckplattenglasplatte 2 und dem Riemen 10 durch den Blattpfad b gefördert wurde, weiter durch einen Blattpfad c zwischen der Druckplattenglasscheibe 2 und dem Riemen 10, während es an der Druckplattenglasscheibe 2 von der linken zu der rechten Seite von Fig. 1 gleitet.
  • Einen Erklärung der vorstehend beschriebenen Dokumenteinleseeinrichtung 40 wird nachstehend angegeben.
  • Die Dokumenteinleseeinrichtung 40 weist eine Ausleuchtungslampe (Lichtquelle) 41 auf. Bei der sequenziellen Dokumenteinlesebetriebsart leuchtet die Lampe 41 die Fläche des Dokumentenblatts S mit einem daran ausgebildeten Bild aus, das an die Druckplattenglasscheibe 2 überführt wird.
  • Die Einleseeinrichtung 40 weist ebenso Reflektoren 42, die gestatten, das Licht von der Lampe 41 an das Dokument S reflektiert wird, einen Spiegel 43, eine Linse 44 und ein Bildeinleseelement 45 auf, wie zum Beispiel ein CCD oder dergleichen.
  • Mit diesem Aufbau sind bei der sequentiellen Dokumenteinlesebetriebsart die Lichtquelle 41, der Spiegel 43 und andere Bauteile der Bildeinleseeinrichtung 40 an vorbestimmten Positionen festgelegt, das heißt an einem Ende der Druckplattenglasscheibe 2 an der linken Seite von Fig. 1, wie durch die durchgezogenen Linien in Fig. 1 angedeutet ist. Der Umkehrriemen 10 wird umgekehrt, um zu gestatten, dass das Dokumentenblatt S entlang der Druckplattenglasscheibe 2 50 läuft, dass die Bildeinleseeinrichtung 40 das Einlesen der Bildinformationen an dem Dokument S durchführen kann. Das Dokumentenblatt S. dessen Bild von der Einleseeinrichtung 40 eingelesen wurde, wird auf die obere Fläche der Druckplattenglasscheibe 2 von der linken zu der rechten Seite von Fig. 1 überführt. Das Dokument S durchläuft des weiteren einen Blattpfad d, ein paar Papierausstoßwalzen 14 und einen Ausstoßauslass 15, um auf einen Papierausstoßschacht 16 ausgestoßen zu werden, der zwischen dem Dokumentschacht 15 und dem Dokumentförderumkehrriemen 10 angeordnet ist.
  • Auf die vorstehend beschriebene Weise werden die an dem Dokumentenschacht 5 angeordneten Dokumentenblätter S sequentiell einzeln auf die Druckplattenglasscheibe 2 gefördert, so dass die Einleseeinrichtung 40 das Einlesen eines Bildes, das an jeweiligen Dokumenten S ausgebildet ist, durchführen kann, die dann sequentiell auf den Ausstoßschacht 16 ausgestoßen werden. Der vorstehend beschriebene Zyklus wird automatisch wiederholt.
  • Im folgenden wird ein Vergleichsbeispiel beschrieben, bei dem ein Dokument ein Buch oder dergleichen ist, das nicht von dem Dokumentschacht 5 gefördert werden kann.
  • Für diesen Fall soll die Bildeinleseeinrichtung 40 bewegt werden, um ein Einlesen der Bildinformationen durchzuführen.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird der automatische Dokumentförderer 3 an einer Schwenkmitte 54 durch eine Vorspannkraft einer Feder 52 geschwenkt, um nach oben geöffnet zu werden. Mit dieser Anordnung wird ein Dokument 53, wie zum Beispiel ein Buch oder dergleichen, mit seinem nach unten weisenden Bild an der Druckplattenglasscheibe 2 angeordnet, und die Beleuchtungslampe 41, die Reflektoren 42 und die Linse 43 der Bildeinleseeinrichtung 40 werden von einer Position A, die durch durchgezogenen Linien von Fig. 1 gezeigt sind, zu Einer Position B, die durch eine Strichpunktlinie von Fig. 1 gezeigt ist, verschoben, so dass die Bildeinleseeinrichtung 40 ein an dem Dokument 53 ausgebildetes Bild einlesen kann.
  • Wie mit der vorangehenden Beschreibung erkennbar ist, führt die Dokumenteinlesevorrichtung der vorliegenden Erfindung das Einlesen der Bildinformationen entweder dadurch, dass gestattet wird, dass die Bildeinleseeinrichtung 50 an einer vorbestimmten Position festgelegt ist, oder durch Zulassen, dass sie zu einer anderen Position bewegt wird, in Abhängigkeit von der Art des Dokuments durch.
  • Eine genaue Beschreibung von Maßnahmen gegen eine Temperaturanstieg an der Druckplattenglasscheibe 2 wird nachstehend gegeben, wenn die Bildeinleseeinrichtung 40 an einer fixierten Position ist, um das Einlesen der Bildinformation an dem Dokumentenblatt S mittels des sequentiellen Dokumenteinlesens durchzuführen.
  • Wenn das Dokumentenblatt S an dem Schacht 5 angeordnet ist, erfasst ein (nicht gezeigter) Dokumentabmessungserfassungssensor die Breite des Dokuments S in die zu der Richtung, in der das Dokument S überführt wird, quergerichtete Richtung.
  • Auf der Grundlage der Informationen über die Breite des Dokuments S wird der Betrieb eines Antriebsmotors 49, der in Fig. 3 dargestellt ist, durch einen (nicht gezeigten) Regler geregelt.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 3 ist eine Wärmestrahlungsplatte (Lichtschirmplatte) 46 zwischen der Beleuchtungslampe 41 und der Druckplattenglasscheibe 2 angeordnet, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Ein Gestell 47 ist an einem Ende der Platte 46 angebracht und greift kämmend mit einem Zahnrad 48 ein, das an ein Ende der Ausgangswelle des Antriebsmotors 49 verbunden ist. Mit diesem Aufbau wird der Antriebsmotor 49 angetrieben, um zu gestatten, dass das Zahnrad 48 gedreht wird, welches weiterhin gestattet, dass die Wärmestrahlungsplatte 46 in die durch den Pfeil in Fig. 3 gezeigte Richtung bewegt wird, insbesondere in die Richtung, in die das Dokument überführt wird.
  • Die Wärmestrahlungsplatte 46 ist zumindest an der Fläche davon schwarz, die der Lichtquelle gegenübersteht, und ist aus einer Aluminiumplatte mit einer höheren Wärmeübertragungsrate ausgebildet. Die Platte 46 ist teilweise und einstückig mit einer Vielzahl von Wärmestrahlungsrippen 50 versehen, die daran ausgebildet sind. Die Platte 46 ist ebenso mit einer Vielzahl von Nuten 51 (Abschnitte, bei denen es gestattet wird, dass Licht hindurchläuft, und gestattet wird, dass Wärme übertragen wird, insbesondere die Lichtüberführungs- und die Lichtübertragungsgestattungsabschnitte) versehen, die Breiten L&sub1;, L&sub2; bzw. L&sub3; haben, die im Wesentlichen den Breiten der Dokumente S ähnlich sind.
  • Mit dieser Anordnung erfasst der Dokumentabmessungserfassungssensor die Breite des Dokumentenblatts S, und aufgrund dieser Erfassung wird der Antriebsmotor 49 so geregelt, dass die Nut 51, die der Dokumentbreite entspricht, auf die Beleuchtungslampe 41 bewegt wird. Mit dieser Bewegung der Nut 51 kann die Druckplattenglasscheibe 2 das Licht übertragen und Wärme von der Lampe 41 durch die Nut 5 um eine Licht- und Wärmemenge aufnehmen, die durch die Breite des Dokuments S treten kann, das heißt, die Breite der Nut 51, um das Dokument S zu erreichen. Die verbleibende Licht- und Wärmemenge, die nicht zu derjenigen gehört, die auf die Glasscheibe 2 aufgebracht wird, wird durch die Lichtschirmplatte (Wärmeübertragungsunterbindungsplatte) 46 abgeschirmt, wobei dadurch verhindert wird, dass die Druckplattenglasscheibe 2 überhitzt wird.
  • Da die Druckplatte 46 aus einer Aluminiumplatte mit einer höheren Wärmeübertragungsrate ausgebildet ist, wird die übermäßige Wärme der Lampe 41 zeitweilig in der Strahlungsplatte 46 absorbiert, und verteilt sich dann auf die gesamte Platte 46 und wird eventuell gekühlt, wobei dadurch eine örtliche Temperaturerhöhung in der Druckplattenglasscheibe 2 unterbunden wird, was anderenfalls Risse an der überhitzten Glasscheibe mit sich bringen würde.
  • Die durch die Nuten 51 der Strahlungsplatte 46 durchgetretene Wärme erreicht einen örtlichen Abschnitt der Druckplattenglasscheibe 2, um sie zu erwärmen. Wenn jedoch das Dokumentenblatt S entlang der Oberseite des örtlichen Abschnitts in der Glasscheibe 2 verläuft, wird die auf den Abschnitt aufgebrachte Wärme auf das Dokumentenblatt S übertragen, wobei dadurch eine örtliche Temperaturerhöhung in der Druckplattenglasscheibe 2 unterbunden wird.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Eine Erklärung eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung wird im weiteren unter Bezugnahme auf Fig. 4 angegeben. Fig. 4 ist eine Schnittansicht zum Darstellen des oberen Abschnitts eines Bildausbildungsgeräts, das mit einer. Bildeinlesevorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung versehen ist. Die selben Elemente wie diejenigen, die in Fig. 1 gezeigt sind, sind mit ähnlichen Bezugszeichen bezeichnet und eine Erklärung davon wird somit fortgelassen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Kühllüfter 60, der zum Kühlen der Wärmestrahlungsplatte 46 verwendet wird, dem ersten Ausführungsbeispiel hinzugefügt.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist der Kühllüfter 60 unter der Strahlungsplatte 46 angeordnet und wird betätigt, um zu blasen, um die Platte 46 unter Zwang entlang der Gesamtbreite davon zu kühlen, wobei dadurch wirksamer eine örtliche Temperaturerhöhung in der Druckplattenglasscheibe 2 verhindert wird.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird weitergehend unter Bezugnahme auf Fig. 5 erklärt. Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht zum Darstellen eines Antriebsmechanismus der Wärmestrahlungsplatte. Die selben Elemente wie diejenigen, die in Fig. 3 gezeigt sind, werden mit ähnlichen Bezugszeichen bezeichnet und eine Erklärung davon wird somit fortgelassen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Wärmestrahlungsplatten 46' und 46" für die Bildeinlesevorrichtung vorgesehen und Gestelle 47' und 47" sind an den Platten 46' bzw. 46" so angebracht, dass sie einander gegenüberliegend gegenüberstehen. Ein Zahnrad 48, das mit einem Ende der Ausgangswelle des Antriebsmotors 49 verbunden ist, greift kämmend mit den beiden Gestellen 47' und 47" ein.
  • Mit dieser Anordnung wird auf eine ähnliche Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel aufgrund einer Erfassung der Breite des Dokumentenblatts S durch einen (nicht gezeigten) Dokumentabmessungserfassungssensor der Betrieb des Antriebsmotors 49 durch einen (nicht gezeigten) Regler geregelt. Somit wird gestattet, dass die Gestelle 47' und 47", die mit dem Zahnrad 48 kämmend eingreifen, sowie die Strahlungsplatten 46' und 46" einander nah oder voneinander entfernt sind, wie durch die Pfeile in Fig. 5 gezeigt ist, das heißt in der Richtung senkrecht zu der Richtung, in die das Dokument überführt wird, so dass der Abstand L zwischen den Platten 46' und 46" im Wesentlichen auf die ähnliche Breite des Dokuments S eingestellt werden kann. Mit dieser Einstellung können die Platten 46' und 46" das Licht und die Wärme von der Beleuchtungslampe 41 abschirmen, wobei dadurch eine örtliche Temperaturerhöhung in der Druckplattenglasscheibe 2 unterbunden wird.
  • Auf die vorstehend beschriebene Weise wird bei diesem Ausführungsbeispiel der Betrieb des Antriebsmotors 49 so geregelt, dass der Abstand L, insbesondere die Lichtübertragungsbreite (die Wärmeübertragungsgestattungsbreite) zwischen den Strahlungsplatten 46' und 46" wünschenswert geändert werden kann. Daher kann dieses Ausführungsbeispiel wirksam auf Dokumente angewendet werden, die nicht mit Standardgrößen übereinstimmen.
  • Wie klar von der vorhergehenden Beschreibung verständlich ist, bietet die vorliegende Erfindung die folgenden Vorteile.
  • Nur eine Licht- und Wärmemenge von dem Beleuchtungsmittel, die durch die Breite eines Dokuments, das eingelesen werden soll, treten kann, erreicht die Druckplattenglasscheibe, während die verbleibende Licht- und Wärmemenge durch das Lichtabschirmungsmittel (Wärmeübertragungsunterbindungsmittel) abgeschirmt wird, wobei dadurch eine örtliche Temperaturerhöhung in der Druckplattenglasscheibe unterbunden wird, die anderenfalls eine Gefahr mit sich bringen würde und Risse in dem überhitzten Abschnitt der Druckplattenglasscheibe verursachen würde.
  • Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme darauf, was gegenwärtig für bevorzugte Ausführungsbeispiele gehalten wird, beschrieben ist, ist es verständlich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele begrenzt ist, sondern es ist beabsichtigt, verschiedene Abwandlungen und äquivalente Anordnungen abzudecken, die innerhalb des Anwendungsbereichs der beigefügten Ansprüche liegen.

Claims (12)

1. Dokumenteinlesevorrichtung mit:
einem Tisch (2)zum Stützen eines Dokuments (S), das eingelesen werden soll;
einer Lichtquelle (41) zum Beleuchten eines an dem Tisch (2) angeordneten Dokuments (S) über eine Breitendimension davon;
Wärmeleitungsabschirmungsmittel (46) mit einer Blende (51), durch die Licht, das durch die Lichtquelle (41) erzeugt wird, hindurchtritt, um das Dokument (S) zu beleuchten, wobei die Länge (L&sub1;, L&sub2;, L&sub3;) der Blende (51) in die Richtung der Breitendimension des Dokuments (S) gemäß der Breitendimension des Dokuments (5) einstellbar ist.
2. Dokumenteinlesevorrichtung gemäß Anspruch 1, des weiteren mit Dokumentfördermitteln (6 bis 11) zum Fördern des Dokuments (S), wobei die Lichtquelle (41) das derzeitig geförderte Dokument (S) beleuchtet.
3. Dokumenteinlesevorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Lichtquelle (41) stationär verbleibt, während das Dokument (S) beleuchtet wird.
4. Dokumenteinlesevorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Länge der Blende in einer Richtung senkrecht zu der Richtung geändert wird, in die das Dokument (S) gefördert wird.
5. Dokumenteinlesevorrichtung gemäß Anspruch 1, des weiteren mit Dokumentabmessungserfassungsmitteln zum Erfassen der Dokumentgröße.
6. Dokumenteinlesevorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei das Wärmeleitungsabschirmungsmittel (46) eine Abschirmungsplatte aufweist, die gemäß der Dokumentgröße bewegbar ist.
7. Dokumenteinlesevorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei die Abschirmungsplatte (46) eine Vielzahl von Blenden (51) mit verschiedenen Abmessungen in eine Richtung senkrecht zu der Richtung aufweist, in die das Dokument gefördert wird, und gemäß der Dokumentgröße in eine Richtung bewegt wird, in die das Dokument (S) gefördert wird.
8. Dokumenteinlesevorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei die Abschirmungsplatte (46) gemäß der Dokumentgröße: in eine Richtung senkrecht zu der Richtung bewegt wird, in die das Dokument gefördert wird.
9. Dokumenteinlesevorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei die Abschirmungsplatte (46) zumindest an einer Seite davon schwarz ist, die an die Lichtquelle (41) angrenzt.
10. Dokumenteinlesevorrichtung gemäß Anspruch 1, des weiteren mit einem Kühllüfter (60) zum Kühlen der Abschirmungsmittel (46).
11. Dokumenteinlesevorrichtung gemäß Anspruch 1, zur Verwendung bei einem Bildausbildungsgerät, das Licht, das von dem Dokument (S) reflektiert wird, zu einem Bild umformt, das an einem fotoempfindlichen Element ausgebildet ist, um das an dem fotoempfindlichen Element gebundene Bild zu visualisieren, und das visualisierte Bild dann an ein Aufzeichnungsmedium überträgt.
12. Dokumenteinlesevorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei die Platte (46) eine Wärmestrahlungsrippe aufweist.
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