DE69523158T2 - Gewebeweichmacherzusammensetzung enthaltend pentaerythritol - Google Patents

Gewebeweichmacherzusammensetzung enthaltend pentaerythritol

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft gewebeweichmachende Zusammensetzungen für Anwendungen auf gewaschene Wäsche während der Spül- und/oder Trocknungszyklen, um auf die Fasern der Gewebe solch Waschwäsche weichmachenden Mengen der gewebeweichmachenden Komponenten der Zusammensetzungen aufzubringen. Insbesondere betrifft sie solche Zusammensetzungen, die als gewebeweichmachende Komponenten höhere Fettsäureester von Pentaerythrit, von Pentaerythritoligomeren oder von ethoxylierten Derivaten derselben enthalten und die keine positiv geladenen (d. h. kationischen) Emulgatoren oder Weichmacher (z. B. quartäre Ammoniumsalze) enthalten.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Gewebeweichmachende Zusammensetzungen sind seit langem verwendet worden, um gewaschene Wäschestücke in Bezug auf Anfühlen weicher zu machen und für den Träger komfortabler zu machen. Solche Zusammensetzungen umfassen Lösungen, Emulsionen und Teilchen- und Pulverprodukte. Die Gewebeweichmacher der Wahl für die meisten kommerziellen Produkte sind üblicherweise quartäre Ammoniumsalze gewesen, wie beispielsweise Dimethylditalgammoniumchlorid, und Emulsionen solcher Weichmacher sind dem Spülwasser in der Waschmaschine zugesetzt worden, um Wäsche effektiv weich zu machen. Alternativ können solche Emulsionen oder Pulverprodukte, die solche Gewebeweichmacher enthalten, dem Waschwasser zusammen mit einer Reinigungsmittelzusammensetzung zugesetzt werden, oder die Reinigungsmittelzusammensetzung kann eine gewebeweichmachende Komponente enthalten, um ein sogenanntes "weichmachendes Reinigungsmittel" herzustellen.
  • Obwohl verschiedene gewebeweichmachende (und antistatische) Zusammensetzungen mit verschiedenen Ausmaßen an kommerziellem Erfolg über die Jahre kommerziell vermarktet worden sind und obwohl verschiedene gewebeweichmachende Komponenten davon darin enthalten gewesen sind, sind die erfolgreichsten dieser Komponenten die quartären Ammoniumsalze gewesen. Solche Verbindungen weisen die Formel
  • auf, in der R, R', R" und R''' alle Alkylgruppen sind, wobei mindestens eines dieser Alkyle ein höheres Alkyl ist und die anderen niederes Alkyl (niedere Alkyle) mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen sind, und in der X ein salzbildendes Anion ist. Vorzugsweise ist ein solches quartäres Axnmoniumsalz ein Di-niederes-alkyl-di-höheres-alkylammoniumhalogenid, aber Mono-niederes-alkyltri-höheres-alkylammoniumhalogenide sind in manchen Fällen ebenfalls als brauchbar gefunden worden.
  • Während solche quartären Ammoniumsalze in den beschriebenen Anwendungen wirksame Gewebeweichmacher gewesen sind, werden sie auch durch nachteilige Eigenschaften charakterisiert, die zu Versuchen führten, Ersatzstoffe für sie zu finden. Beispielsweise sind sie kationisch und tendieren zur Reaktion mit anionischen Materialien, manchmal zum Nachteil ihrer angestrebten gewebeweichmachenden Funktion. Darüber hinaus sind sie biologisch nicht so leicht abbaubar, wie es wünschenswert ist, und sie sind auch für Wasserorganismen als toxisch befunden worden, was zu schädlichen Effekten auf das Wasserleben in Seen, Flüssen und anderen Gewässern führen könnte, in die Abwasser eingeleitet werden könnte, das solche Verbindungen enthält.
  • Bei Versuchen Ersatzstoffe für quartäre Ammoniumsalze als Gewebeweichmacher zu finden, sind Neoalkanamide, Glycerinester, Glykolester, Silikone, kationisch-anionisch-Komplexe, Bentonit und verschiedene Schmiermittel zur alleinigen Verwendung oder in Verbindung mit verringerten Mengen der quartären Ammoniumsalze vorgeschlagen worden, aber häufig waren die weichmachenden Effekte unzureichend oder die Ersatzweichmacher besaßen andere Eigenschaften, die sie weniger wünschenswert machten als die quartären Ammoniumsalze, trotz der Nachteile derselben.
  • Nun haben jedoch die Anmelder eine anionische Zusammensetzung gefunden, die Wäsche zufriedenstellend weichmachen kann und nicht den nachteiligen Effekt von den quartären Ammoniumsalzen auf Wasserorganismen zeigt. Dies ist eine besonders wichtige Erfindung zu einer Zeit, zu der die Schwere des Problems erkannt wurde und verschiedene Staaten Gesetze erlassen und Regulierungen vorgeben, die die Einführung von etwas an quartären Ammoniumverbindungen in Produkte verbieten, die in Klär- und Drainagesystemen abgeführt werden, und letztendlich in Wasserkörper, wo die Möglichkeit von toxischen Effekten auf das Leben im Wasser existiert.
  • In der EP-A-0 494 769 sind bestimmte höhere Fettsäureester von Pentaerythrit, Pentaerythritoligomeren und ethoxylierten Derivaten derselben beschrieben, die als Gewebeweichmacher in Verbindung mit Dispergiermitteln dafür fungieren.
  • Die US-A-3 928 212 beschreibt verschiedene gewebeweichmachende Mittel, die mehrwertige Alkoholester sind, aber keines von ihnen ist ein Pentaerythritester oder ein Ester eines Oligomers oder eines ethoxylierten Derivats von Pentaerythrit.
  • In der US-A-4 126 562 sind Erythrit und Pentaerythrit in einer Liste von Alkoholen erwähnt, die mit höheren Fettsäuren reagieren können, um gewebekonditionierende Mittel herzustellen, aber tatsächlich ist keine solche Verbindung beschrieben, und es ist keine in einer gewebeweichmachenden Zusammensetzung oder einem Gegenstand beschrieben. Auch die US-A-4 126 562 beschreibt eine Kombination von einem quartären Ammoniumsalzgewebeweichmacher und einem nichtionischen Ester eines Alkohols mit einer höheren Fettsäure, aber es gibt keine Lehre, dass der Ester allein als ein Gewebeweichmacher brauchbar sein würde.
  • Die US-A-4 142 978 beschreibt Sorbitanester mit Phasenmodifizierungskomponenten wie beispielsweise Alkylsulfaten auf einem Trocknerblatt zur Weichmachung von Wäsche während sie im automatischen Wäschetrockner trockengetümmelt wird. Es ist in diesem Patent keine Rede von irgendwelchen Pentaerythritestern.
  • Die US-A-4 162 984 betrifft eine Gewebebehandlungsemulsion aus einem wasserunlöslichen kationischen Gewebeweichmacher, der vorzugsweise ein Fettsäureester eines ein- oder mehrwertigen Alkohols oder eines Anhydrids desselben und einer aromatischen Mono- oder Dicarbonsäure ist. Zu dem mehrwertigen Alkoholen, die gemäß dem Patent verestert werden können, gehört Pentaerythrit, aber es ist speziell kein Pentaerythritester beschrieben noch ist irgendein Oligomer von Pentaerythrit vorgeschlagen worden, und es ist nicht gezeigt worden, dass es ein brauchbares gewebeweichmachendes Mittel in Abwesenheit von quartären Ammoniumsalz und aromatischer Carbonsäure ist. Obwohl die Patentinhaber sich der Nachteile der quartären Ammoniümkomponente (Reaktion mit anionischem Reinigungsmittel aus dem Waschzyklus) bewusst waren und fanden, dass sein Gehalt verringert werden könnte, wenn der Pentaerythritester und aromatische Carbonsäure vorhanden wären, erkannten sie dies nicht und stellten daher keine gewebeweichmachende Zusammensetzung her, die kein quartäres Ammoniumhalogenid oder einen äquivalenten kationischen Gewebeweichmacher enthielt.
  • Die US-A-4 214 038 betrifft Polyglycerinester als gewebeweichmachende Mittel, die zur Ablagerung auf getrockneter Wäsche von Papiersubstrat, das in dem Wäschetrockner zusammen mit der zu trocknenden Wäsche gegeben worden, geeignet sind. Obwohl Polyglycerin ein mehrwertiger Alkohol ist wie Pentaerythrit, ist es nicht das gleiche wie Pentaerythrit, und in dem Patent wird nicht die Verwendung von Pentaerythritestern als Gewebeweichmacher vorgeschlagen.
  • Die US-A-5 126 060 beschreibt eine gewebeweichmachende Zusammensetzung, die auf der Verwendung von Pentaerythritestern als Gewebeweichmacher basiert, wobei die Zusammensetzung im Wesentlichen frei von quartären Weichmachern ist. Anionische Zusammensetzungen sind jedoch nicht beschrieben oder beispielhaft angegeben. Obwohl kationische und nichtionische Emulgatoren offenbart sind, wie beispielsweise ethoxylierte Amine und ethoxylierte Alkohole ist die Verwendung von den anionischen Emulgatoren die von den Anmeldern spezifiziert sind, beschrieben oder als Beispiel angegeben.
  • Die EP-A-276 999 erwähnt gewebekonditionierende Zusammensetzungen, die einen nicht-kationischen Gewebeweichmacher und einen nichtionischen Celluloseether enthalten. Obwohl Ester von mehrwertigen Alkoholen als geeignete Konditionierungsmittel erwähnt sind, sind Pentaerythritester darin nicht offenbart.
  • Die DE-A-36 12 479 beschreibt textilweichmachende Zusammensetzungen, die quartäre Ammoniumverbindungen zusammen mit Carboxylestern enthalten. Zu den erwähnten Carbonsäureestern gehören Ester von verschiedenen Alkoholen und Polyolen, einschließlich Pentaerythrit. Es ist jedoch kein spezifischer Ester beschrieben oder auch nur erwähnt und keine gewebeweichmachende Zusammensetzung, die keine quartäre Ammoniumverbindung als den Gewebeweichmacher darin enthält ist beschrieben worden.
  • Die JP-A-90/47370 offenbart gewebeweichmachende Zusammensetzungen auf Basis von quartären Ammoniumsalzen, die höhere Fettsäureester von Pentaerythrit "enthalten. In dem Abstract ist kein spezifischer solcher Ester beschrieben.
  • In keiner der oben erwähnten Offenbarungen wird gelehrt, dass irgendein Pentaerythritester zusammen mit einem geeigneten anionischen Dispergiermittel, gegebenenfalls zusammen mit einem geeigneten nichtionischen Emulgator, als Gewebeweichmacher anstelle eines Quat-Weichmachers verwendet werden könnte, der eine vorteilhafte gewebeweichmachende Wirkung haben würde. Keine dieser Druckschriften, entweder allein oder in Kombination mit irgendeiner der anderen; nimmt daher die vorliegende Erfindung vorweg oder legt sie nahe.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine gewebeweichmachende wässrige Emulsion, die, bezogen auf das Gewicht, 1 bis 25% eines aliphatischen C&sub8;- bis C&sub2;&sub4;-Säureesters von Pentaerythrit, eines Oligomers von Pentaerythrit, eines Alkylenoxidderivats von Pentaerythrit mit 1 bis 10 Alkylenoxidanteilen oder eines Alkylenoxidderivats eines Oligomers von Pentaerythrit mit 1 bis 10 Alkylenoxidanteilen oder eine Mischung von irgendwelchen zwei oder mehr derselben umfasst, ist dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner 0,2 bis 10% eines anionischen Emulgiermittels ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Diisotridecylsulfosuccinat, Diisodecylsulfosuccinat und einem Alkalimetallsalz einer Fettsäure und 0 bis 10% eines ethoxylierten Alkoholemulgators umfasst, wobei die Emulsion im Wesentlichen frei von kationischen Emulgatoren und Gewebeweichmachern ist.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die Hauptkomponente der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, die im Wesentlichen die einzige gewebeweichmachende Verbindung in solchen Produkten ist, abgesehen von Bentonit, das außerdem darin vorhanden sein kann, ist vorzugsweise ein höherer Fettsäureester einer Pentaerythritverbindung, wobei dieser Ausdruck in dieser Beschreibung verwendet wird, um höhere Fettsäureester von Pentaerythrit, höhere Fettsäureester von Pentaerythritoligomeren, höhere Fettsäureester von niederen Alkylenoxidderivaten von Pentaerythrit und höhere Fettsäureester von niederen Alkylenoxidderivaten von "Pentaerythritoligomeren zu beschreiben. Pentaerythritverbindungen können hierin als PEC abgekürzt sein, wobei die Beschreibung und Abkürzung auf irgendeines oder alle von Pentaerythrit, Oligomeren davon und alkoxylierten Derivaten davon angewendet werden kann, wie beispielsweise die Ester, wie es sich aus dem Zusammenhang ergibt.
  • Die erfindungsgemäße gewebeweichmachende wässrige Emulsion umfasst, bezogen auf das Gewicht, 1 bis 25% eines aliphatischen C&sub8;- bis C&sub2;&sub4;-Esters von Pentaerythrit, eines Oligomers von Pentaerythrit oder eines Alkylenoxidderivats von Pentaerythrit mit 1 bis 10 Alkylenoxidanteilen, oder einem Alkylenoxidderivat eines Oligomers von Pentaerythrit mit 1 bis 10 Alkylenoxidanteilen, oder eine Mischung von irgendwelchen zwei oder mehr desselben, 0,2 bis 10% eines anionischen Emulgiermittels ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Diisotridecylsulfosuccinat, Diisodecylsulfosuccinat und dem Alkalimetallsalz einer Fettsäure, 0 bis 10% eines ethoxylierten Alkoholemulgators, wobei die Emulsion im Wesentlichen frei von kationischen Emulgatoren und Gewebeweichmachern ist.
  • Die Oligomere von Pentaerythrit sind vorzugsweise diejenigen von 2 bis 5 Pentaerythritanteilen, bevorzugt 2 oder 3, wobei solche Anteile miteinander durch eine einzelne Etherbindung verbunden sind. Die niederen Alkylenoxidderivate derselben sind vorzugsweise von Ethylenoxid oder Propylenokid Monomeren, Dimeren oder Polymeren, die in Hydroxylgruppen enden und mit dem Pentaerythrit oder Oligomer von Pentaerythrit durch Etherbindungen verbunden sind. Vorzugsweise gibt es 1 bis 10 Alkylenoxidanteile in jeder solcher Alkylenoxidketten, bevorzugter 2 bis 6, und es gibt 1 bis 10 solcher Gruppen an einem PEC, was von dem Oligomer abhängt. Mindestens eine der PEC-OH-Gruppen und vorzugsweise mindestens zwei derselben werden durch eine höhere Fettsäure verestert oder eine andere höhere aliphatische Säure, die eine ungerade Zahl von Kohlenstoffatomen aufweisen kann.
  • Die höheren Fettsäureester der Pentaerythritverbindungen sind vorzugsweise partielle Ester, und bevorzugter ergibt es mindestens zwei freie Hydroxylgruppen daran, nach Veresterung (an dem Pentaerythrit, Oligomer oder Alkoxyalkan). Üblicherweise beträgt die Zahl solcher freien Hydroxyle 2 bis etwa 6, aber manchmal kann sie 1 sein, wie in Perftaerythrittristearat, oder sie kann soviel wie 8 sein, wie in Pentaerythrittetrapalmitat. Die höheren aliphatischen oder Fettsäuren, die als Veresterungssäuren verwendet werden können, sind diejenigen mit Kohlenstoffatomgehalten im Bereich von 8 bis 24, vorzugsweise 12 bis 22 und bevorzugter 12 bis 18, z. B. Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Ölsäure, Stearinsäure und Behensäure. Diese können Mischungen solcher Fettsäuren sein, die aus natürlichen Quellen erhalten werden, wie beispielsweise Kokosfettsäure, kommerzielle Stearinsäure, Talgsäure oder hydrierte Talgsäure. Von den reinen Fettsäuren sind häufig Laurinsäure und Stearinsäure bevorzugt, was manchmal von dem veresterten Pentaerythritanteil abhängt.
  • Intermediäre synthetische Säuren mit ungeraden Zahlen von Kohlenstoffatomen können ebenfalls verwendet werden.
  • Beispiele von einigen Estern, die zur Erfindung gehören sind wie folgt: MONOPENTAERYTHRITESTER
  • MONOPENTAERYTHRITDILAURAT
  • R&sub1; = CH&sub3;--(CH&sub2;)&sub1;&sub0; COO--
  • R&sub2; = CH&sub3; (CH&sub2;)&sub1;&sub0;--COO-
  • R&sub3; = OH
  • R&sub4; = OH
  • MONOPENTAERYTHRITMONSTEARAT
  • R&sub1; = CH&sub3;--(CH&sub2;)&sub1;&sub6;--COO
  • R&sub2; = OH
  • R&sub3; = OH
  • R&sub4; = OH DIPENTAERYTRITESTER
  • DIPENTAERYTHRITTETRALAURAT
  • R&sub1; = CH&sub3;--(CH&sub2;)&sub1;&sub0;--CO
  • R&sub2; = CH&sub3;--(CH&sub2;)&sub1;&sub0;--CO
  • R&sub3; = CH&sub3;--(CH&sub2;)&sub1;&sub0;--CO
  • R&sub4; = CH&sub3;--(CH&sub2;)&sub1;&sub0;--CO
  • DIPENTAERYTHRITTETRASTEARAT
  • R&sub1; = CH&sub3;--(CH&sub2;)&sub1;&sub6;--CO
  • R&sub2; = CH&sub3;--(CH&sub2;)&sub1;&sub6;--CO
  • R&sub3; = CH&sub3;--(CH&sub2;)&sub1;&sub6;--CO
  • R&sub4; = CH&sub3;--(CH&sub2;)&sub1;&sub6;--CO
  • MONOPENTAERYTHRITDISTEARAT
  • R&sub1; = CH&sub3;--(CH&sub2;)&sub1;&sub6;--COO
  • R&sub2; = CH&sub3;--(CH&sub2;)&sub1;&sub6;--COO-
  • R&sub3; = OH
  • R&sub4; = OH
  • MONOPENTAERYTHRITTRISTEARAT
  • R&sub1; = CH&sub3;--(CH&sub2;)&sub1;&sub6;--COO
  • R&sub2; = CH&sub3;--(CH&sub2;)&sub1;&sub6;--COO-
  • R&sub3; = CH&sub3;--(CH&sub2;)&sub1;&sub6;--COO
  • R&sub4; = OH
  • MONOPENTAERYTHRITMONBEHENAT
  • R&sub1; = CH&sub3;--(CH&sub2;)&sub2;&sub0;--COO
  • R&sub2; = OH
  • R&sub3; = OH
  • R&sub4; = OH
  • MONOPENTAERYTHRITDIBEHENAT
  • R&sub1; = CH&sub3;--(CH&sub2;)&sub2;&sub0;--COO
  • R&sub2; = CH&sub3;--(CH&sub2;)&sub2;&sub0;--COO-
  • R&sub3; = OH
  • R&sub4; = OH PENTAERYTHRIT-10-ETHYLENOXID-ESTER
  • mit n + n' = 10
  • MONOPENTAERYTHRIT-10-ETHYLENOXID-DISTEARAT
  • R&sub1; = CH&sub3;--(CH&sub2;)&sub1;&sub6;--COO
  • R&sub2; = CH&sub3;--(CH&sub2;)&sub1;&sub6;--COO- PENTAERYTHRIT-4-PROPYLENOXID-ESTER
  • MONOPENTAERYTHRIT-4-PROPYLENOXID-MONOSTEARAT
  • R&sub1; = CH&sub3;--(CH&sub2;)&sub1;&sub6;--COO
  • R&sub2; = OH
  • MONOPENTAERYTHRIT-4-PROPYLENOXID-DISTEARAT
  • R&sub1; = CH&sub3;--(CH&sub2;)&sub1;&sub6;--COO
  • R&sub2; = CH&sub3; (CH&sub2;)&sub1;&sub6;--COO-
  • MONOPENTAERYTHRIT-4-PROPYLENOXID-MONOBEHENAT
  • R&sub1; = CH&sub3;--(CH&sub2;)&sub2;&sub0;--COO
  • R&sub2; = OH
  • MONOPENTAERYTHRIT-4-PROPYLENOXID-DIBEHENAT
  • R&sub1; = CH&sub3;--(CH&sub2;)&sub2;&sub0;--COO
  • R&sub2; = CH&sub3;(CH&sub2;)&sub2;&sub0;--COO-
  • Obwohl in den hier angegebenen Formeln einige bevorzugte Pentaerythritverbindungen, die erfindungsgemäß brauchbar sind, veranschaulicht sind, ist klar, dass verschiedene andere solcher Pentaerythritverbindungen im Bereich der Beschreibung davon hierin ebenfalls verwendet werden können, einschließlich solcher wie Pentaerythritdihydrierter-talgester, Pentaerythritditalgester, Pentaerythritdipalmitat und Dipentaerythrittetratalgester. Es liegt ebenfalls im Bereich der Beschreibung, wenn auf eine Verbindung einer Klasse Bezug genommen wird, solange nichts anderes angegeben ist, dass die Verwendung von Mischungen von Verbindungen einer solchen Klasse eingeschlossen sein soll (kommerzielle Produkte sind häufig Mischungen).
  • Die Emulsionen (wobei der Ausdruck hierin auch auf Dispersionen und Suspensionen in flüssigen Medien beziehen soll sowie auf Mikroemulsionen (und manchmal können auch Lösungen vorhanden sein)) gemäß dieser Erfindung sind normalerweise wässrige Emulsionen, in denen die wässrige Phase die kontinuierliche Phase ist, wobei die Pentaerythritverbindung in der dispergierten Phase vorliegt. Lösungsmittel und Co-Lösungsmittel wie beispielsweise Ethanol, Isopropanol, Propylenglykol und verschiedene Mono- und Di-niedere-alkylester von Diethylenglykol (Carbitole®), können jedoch ebenfalls vorhanden sein, um die Bildung von stabilen Produkten zu fördern, falls dies gewünscht ist.
  • Die anionischen Emulgatoren, die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet werden können, sind Diisotridecylsulfosuccinat (bevorzugt), Diisodecylsulfosuccinat und ein Alkalimetallsalz, vorzugsweise Natriumsalz, einer Fettsäure, vorzugsweise einer C&sub1;&sub2;- bis C&sub1;&sub8;-Fettsäure wie beispielsweise Natriumlaurat (C&sub1;&sub2;), Natriummyristat (C&sub1;&sub4;), Natriumpalmitat (C&sub1;&sub6;) und Natriumstearat (C&sub1;&sub8;).
  • Die optionalen nichtionischen Emulgatoren der vorliegenden Erfindung sind höhere Alkylether, die einen oder mehreren Hydroxyalkylsubstituenten enthalten. Von diesen sind die höheren Alkylniederen-di- oder Polyethylenglykolether von 1,5 bis 12 Ethoxygruppen (4 bis 24 Kohlenstoffatomen) bevorzugter, vorzugsweise die höheren Alkyldiethylenglykolether, in denen das höhere Alkyl 8 bis 24, vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatome aufweist. Solche Ether sind als ethoxylierte Alkohole bekannt und können beispielsweise als C&sub1;&sub4;- bis C&sub1;&sub5;-E&sub9; symbolisiert werden, wobei C mit seiner nummerischen Fußzahl den durchschnittlichen Kohlenstoffatomgehalt der Alkoholfunktion ergibt und E mit der nummerischen Fußnote die Zahl von Ethoxyfunktionen in dem resultierenden Ether angibt. Zu den bevorzugten ethoxylierten Alkoholen gehören diejenigen, die durch die folgenden Symbole angegeben sind:
  • Die zuvor genannten ethoxylierten Alkoholen werden unter dem Warennamen "Dobanol" von Shell Chemicals (Amsterdam, Niederlande); unter dem Warennamen "Synperionic" von ICI Surfactants (Cleveland, Großbritannien) und durch Condea Chemie (Brunsbüttel, Deutschland) vertrieben.
  • Normalerweise wird das PEC ohne Anwesenheit von irgendwelchen anderen gewebeweichmachenden Materialien verwendet; aber es ist möglich, solche anderen Materialien zu verwenden, falls sie nicht ölkologisch inakzeptabel sind und sie nicht die weichmachenden Wirkung des PEC stören. Tatsächlich können manchmal, wenn antistatische Wirkung in dem Produkt gewünscht ist, solche Zusätze wichtig sein, weil PEC, obwohl sie einige antistatische Eigenschaften aufweisen, manchmal für den beabsichtigten Zweck nicht ausreichend sind. Es ist daher möglich, gewebeweichmachende Zusammensetzungen mit dem PEC ergänzt durch andere Gewebeweichmacher und Antistatikmittel zu formulieren. Für die Zwecke dieser Erfindung ist jedoch die Verwendung von antistatischen Quats zu vermeiden, nicht nur weil sie, wenn sie vorhanden sind, aufgrund ihrer Toxizitäten gegenüber Wasserorganismen ökologische Probleme hervorrufen können, sondern wegen ihres kationischen Charakters, der dem anionischen Charakter der erfindungsgemäßen Zusammensetzung entgegensteht. Es ist auch daran zu denken, dass, wenn ergänzende Gewebeweichmacher und antistatische Mittel verwendet werden, diese licht die anionische Natur der Zusammensetzung verändern sollten, und sie sollten die Zusammensetzung, in der sie verwendet werden, nicht mit größerer Ökotoxizität ausstatten, als es durch die Regulierungsbehörde in dem Gebiet des beabsichtigten Anwendungsgebietes erlaubt ist.
  • Andere Materialien, die in die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eingeführt werden können, umfassen übliche Hilfsmittel, die normalerweise in anderen gewebeweichmachenden Zusammensetzungen vorhanden sind wie beispielsweise Parfüme, Fixierungsmittel, Lösungsmittel, Co-Lösungsmittel, Hydrotrope, Antioxidantien, Stabilisatoren, biologisch abbaubare antimikrobielle Mittel, Füllstoffe, Verdicker und Fluoreszenzweichmacher, die alle bekannte Klassen von Materialien auf dem Gebiet der Gewebeweichmachungszusammensetzungen sind, wobei Beispiele von verschiedenen dieser in der erwähnten Technik angegeben sind, die in dieser Beschreibung erwähnt ist, wobei alle davon hier durch Bezugnahme darauf eingeführt sind.
  • Die letzte Komponente der vorliegenden Zusammensetzungen, die in den wässrigen Emulsionen benötigt wird, ist Wasser. Normalerweise kann irgendein sauberes Wasser verwendet werden, wie beispielsweise irgendeines mit einer Härte im Bereich von 0 bis 500 ppm, als CaCO&sub3;, aber es ist bevorzugt, Wasser mit einer Härte von nicht mehr als 150 ppm zu verwenden, bevorzugter weniger als 50 ppm und am meisten bevorzugt ist das Wasser deionisiertes Wasser, das bestrahlt worden ist.
  • Die Eigenschaften der Komponenten der vorliegenden Zusammensetzung werden so gewählt, dass sie zu stabilen und wirksamen Produkten für gewebeweichmachende Anwendungen resultieren. Für die PEC liegt die Konzentration, bezogen auf das Gewicht, in solchen Zusammensetzungen üblicherweise im Bereich von 1 bis 25% und vorzugsweise 3 bis 7%, z. B. 5%. Für die Emulsionen liegt der Gehalt an anionischem Emulgator (anionischen Emulgatoren) normalerweise im Bereich von 0,2 bis 10%, vorzugsweise 1 bis 3%. Der Gehalt an dem optionalen nichtionischen ethoxylierten Alkohol (den optionalen nichtionischen ethoxylierten Alkoholen) liegt im Bereich von 0 bis 10%, vorzugsweise 0 bis 0,25%.
  • Der Gehalt an wässrigem Medium oder Wasser dieser Zusammensetzung ist der Rest desselben, üblicherweise im Bereich von etwa 65 bis 99%, vorzugsweise 90 bis 95%, z. B. 93,75%. Es ist klar, dass die Anwesenheit von irgendwelchen Hilfsstoffen oder ergänzenden Komponenten der Emulsionen durch entsprechende Abnahmen in den Wassergehalten der Zusammensetzungen kompensiert werden. Üblicherweise wird der Gesamtgehalt an Hilfsstoffen nicht mehr als 25% betragen, vorzugsweise wird er nicht mehr als 15% betragen und in vielen Fällen wird er bei einer Grenze von 5% gehalten. Keiner der verwendeten Hilfsstoffe wird von einer solchen Art sein, die unakzeptable Niveaus an Toxizität hervorruft, was Wasserorganismen nachteilig beeinträchtigen könnte, einschließlich Fette, die in Seen und Flüssen leben, in die Waschmaschinenspülwasser abgeführt wird, das mit den vorliegenden Zusammensetzungen befrachtet ist.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ist vergleichsweise einfach, aber um die gewünschten stabilen Emulsionen (und Mikroemulsionen) der Anmelder herzustellen, ist ein besonderes Verfahren wünschenswerterweise zu befolgen. Zur Herstellung der gewünschten stabilen Mikroemulsionen ist es bevorzugt, dass das PEC und der anionische Emulgator miteinander gemischt und geschmolzen werden, bevor das wässrige Medium zugegeben wird. Alternativ können die beiden schmelzbaren Materialien, PEC und anionischer Emulgator,' getrennt geschmolzen werden und zusammen oder gleichzeitig zu dem wässrigen Medium (üblicherweise Wasser) gegeben werden, das auch bei etwa der gleichen erhöhten Temperatur sein sollte, beispielsweise 60ºC. Wenn die Emulsion auf der Verwendung von Diisotridecylsulfosuccinat als dem anionischen Emulgator basiert, ist das verwendete Wasser wünschenswerterweise angesäuert, wie durch Zugabe von HCl oder einer anderen geeigneten Säure dazu, liegt der pH-Wert desselben im Bereich von 2 bis 7, vorzugsweise 2,5 bis 5,5, z. B. 3,5.
  • Wenn die Emulsion auf der Verwendung eines Fettsäuresalzes als dem anionischen Emulgator basiert, wird sie bevorzugt in situ durch Neutralisation der entsprechenden Fettsäure erzeugt, die zusammen mit dem PEC eingeführt wird. Das verwendete Wasser enthält wünschenswerterweise eine Menge an NaOH oder einer anderen geeigneten Base, die ausreicht, um die Fettsäure in der Emulsion, die durch das Fettsäuresalz erzeugt ist, zu neutralisieren.
  • Nach dem Mischen kann die hergestellte Emulsion auf Raumtemperatur abgekühlt werden, wobei der nichtionische ethoxylierte Alkoholemulgator vor oder nach einem solchen Abkühlen, vorzugsweise vorher, zugesetzt wird. Wegen der Homogenität ist es bevorzugt, dass der nichtionische Emulgator, falls nicht bereits in flüssigem Zustand, bis zu einem flüssigen oder geschmolzenem Stadium erhitzt wird, bevor seine Zugabe zu der warmen Emulsion erfolgt. Das Ergebnis ist eine stabile Emulsion, die einer Trennung nach einer Testperiode von 3 Monaten bei Raumtemperatur (18 bis 25ºC) widersteht, obwohl etwas Koazervation bei der Zusammensetzung beobachtet wird, die Natriumlaurat als dem einzigen anionischen Emulgator enthält.
  • Bei Anwendung werden die verschiedenen erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in den gleichen Weisen wie andere Emulsionen verwendet, die Gewebeweichmacher auf Wäsche aufbringen. Der Emulsion kann dem Spülwasser zugesetzt werden, wobei die Konzentrationen von PEC im Bereich von 0,01 bis 0,05% des Spülwasser liegen. Alternativ können solche Zusammensetzungen dem Waschwasser zugesetzt werden, aber in solchen Fällen können die Konzentrationen erhöht sein, häufig auf das 1- bis 3-fache.
  • Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung, begrenzen sie aber nicht. Solange nichts anderes angegeben ist, sind alle Teile und Prozentsätze in dieser Beschreibung und angefügten Ansprüchen auf das Gewicht bezogen, und alle Temperaturen sind in ºC angegeben.
  • BEISPIEL 1 Komponente / Gewichtsprozent
  • Pentaerythritditalgester 4,9
  • Diisotridecylsulfosuccinat 1,0
  • C&sub1;&sub6;-C&sub1;&sub8; E&sub8; 0,25
  • Salzsäure (konzentriert) 0,1
  • Wasser, deionisiert, q.s. ad 100%
  • Entsprechend der obigen Formulierung wird eine stabile Emulsion hergestellt, indem der Pentaerythritditalgester und das Diisotridecylsulfosuccinat zusammen auf 60ºC erhitzt werden und dann eine solche geschmolzene Mischung mit dem 60ºC warmen angesäuerten Wasser vermischt wird, woraufhin die nichtionische Komponente, C&sub1;&sub6;- bis C&sub1;&sub8;-E&sub9; auch bei 60ºC, mit der Wasseremulsion von Pentaerythritditalgester und Diisotridecylsulfosuccinat vermischt wird. Die resultierende stabile anionische Emulsion, die einen pH-Wert von etwa 3,5 aufweist, ist eine gut gewebeweichmachende Zusammensetzung.
  • In einer Variation der Formulierung dieses Beispiels sind anstelle von Pentaerythritditalgester andere relativ wirksame PEC enthalten, beispielsweise Pentaerythritdilaurat, Pentaerythritdistearat und Pentaerythrit-dihydrogenierter-talgester.
  • Diisodecyclsulfosuccinat kann in der obigen Formulierung als die anionische Komponente verwendet werden, aber mit weniger gewebeweichmachender Effizienz.
  • BEISPIEL 2 Komponente / Gewichtsprozent
  • Pentaerythritditalgester 5,2
  • Natriummyristat 1,1
  • C&sub1;&sub6;-C&sub1;&sub8; E&sub5; + C&sub1;&sub6;-C&sub1;&sub8; E&sub7;, Verhältnis 1 : 1,6 1,4
  • Natriumhydroxid 1M 4,3
  • Wasser, deionisiert, q.s. ad 100%
  • Entsprechend der obigen Formulierung wird eine stabile Emulsion hergestellt, indem der Pentaerythritditalgester und das Natriummyristat zusammen auf 60ºC erhitzt werden und dann eine solche geschmolzene Mischung mit dem 60ºC warmen, mit Base versetzten Wasser gemischt werden, woraufhin die nichtionische Komponente, ebenfalls bei 60ºC, mit der Wasseremulsion von Pentaerythritditalgester und Natriummyristat vermischt wird. Die resultierende anionische Emulsion ist nicht nur eine gut gewebeweichmachende Zusammensetzung, sondern die Verwendung einer Fettsäureseife wie beispielsweise Natriummyristat und alternativ Natriumlaurat, Natriumpalmitat, Natriumstearat und dergleichen ist relativ billig und die Seife selbst vermittelt der Zusammensetzung einige Weichheit.
  • Die Erfindung ist anhand von verschiedenen Ausführungsbeispielen und Ausführungsformen davon beschrieben worden, aber sie soll nicht auf diese eingeschränkt sein, weil ein Fachmann mit der vorliegenden Beschreibung vor ihm oder ihr in der Lage sein wird, Ersatzstoffe und Äquivalente zu verwenden, ohne sich von der Erfindung zu entfernen. BEISPIEL 3
  • Aus jeder der Formulierungen wird eine stabile Emulsion hergestellt, indem eine geschmolzene Mischung der ersten drei oder vier Komponenten, je nachdem wie der Fall liegt, hergestellt wird, die dann in das warme deionisierte Wasser (60ºC) unter Rühren gegossen wird, zu dem dann die Salzsäure zugesetzt wird.
  • Die experimentellen Ergebnisse, die hinsichtlich der gewebeweichmachenden Wirksamkeit jeder Emulsionsformulierung bei ähnlich behandelten Geweben beobachtet wurden, zeigen, dass die Entfernung der nichtionischen Komponente der Zusammensetzung (A gegen B) ihre weichmachende Leistung signifikant verbessert. Umgekehrt ist die weichmachende Leistung nicht signifikant durch die Entfernung der anionischen Komponente (B gegen C) in Gegenwart der nichtionischen Verbindung modifiziert.
  • Experimentelle Bedingungen: Laborweichmachungsvorrichtung kleiner Größe mit Terry-Handtüchern, 4,4 g/l Leitungswasser, Lappen getrocknet und konditioniert bei 21ºC, 50% relativer Feuchtigkeit, Paarvergleich. BEISPIEL 4
  • * Geschmolzene Mischung aus Ditalgester und Myristinsäure wird in warmem deionisiertem Wasser (60ºC) zugesetzt, das NaOH enthielt, um die angegebene Menge Natriummyristat zu liefern: 1% Myristinsäure, 4,4% NaOH-Lösung (40 g/l).
  • Aus den obigen Formulierungen werden stabile Emulsionen hergestellt und dann experimentell auf gewebeweichmachende Effizienz wie in Beispiel 3 mit ähnlichen Ergebnissen getestet.

Claims (8)

1. Gewebeweichmachende wäßrige Emulsion, die, bezogen auf das Gewicht, 1 bis 25% eines aliphatische C&sub8;- bis C&sub2;&sub4;-Säureesters von Pentaerythrit, eines Oligomers von Pentaerythrit, eines Alkylenoxidderivat von Pentaerythrit mit 1 bis 10 Alkylenoxidanteilen oder eines Alkylenoxidderivats eines Oligomers von Pentaerythrit mit 1 bis 10 Alkylenoxidanteilen oder einer Mischung von irgendwelchen zwei oder mehr derselben umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner 0,2 bis 10% eines anionischen Emulgiermittels ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Diisotridecylsulfosuccinat, Diisodecylsulfosuccinat und einem Alkalimetallsalz einer Fettsäure und 0 bis 10% eines ethoxylierten Alkoholemulgators umfaßt, wobei die Emulsion im wesentlichen frei von kationischen Emulgatoren und Gewebeweichmachern ist.
2. Gewebeweichmachende Emulsion nach Anspruch 1, bei der der Pentaerythritester Pentaerythritditalgester, Pentaerythritdilaurat, Pentaerythridistearat oder Pentaerythritdihydrierter Talgester ist.
3. Gewebeweichmachende Emulsion nach Anspruch 1, bei der Pentaerythritester Pentaerythritditalgester ist.
4. Gewebeweichmachende Emulsion nach Anspruch 1, bei der das anionische Emulgiermittel Diisotridecylsulfosuccinat oder Natriummyristat ist.
5. Gewebeweichmachende Emulsion nach Anspruch 1, bei der der Pentaerythritester Pentaerythritditalgester ist und das anionische Emulgiermittel Diisotridecylsulfosuccinat oder Natriummyristat ist.
6. Gewebeweichmachende Emulsion nach Anspruch 1, bei der die Menge des Pentaerythritesters 3 bis 7% beträgt.
7. Gewebeweichmachende Emulsion nach Anspruch 1, bei der die Menge des anionischen Emulgiermittels 1 bis 3% beträgt.
8. Gewebeweichmachende Emulsion nach Anspruch 1, bei der die Menge des ethoxylierten Alkoholemulgators 0 bis 0,25% beträgt.
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