DE69519798T2 - Vorrichtung zum drucken von daten aus mehreren miteinander verbundenen quellen auf ein vorbedrucktes dokument - Google Patents

Vorrichtung zum drucken von daten aus mehreren miteinander verbundenen quellen auf ein vorbedrucktes dokument

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DE69519798T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet von Datenerfassung und Verarbeitung. Genauer ausgedrückt, betrifft die vorliegende Erfindung Vorrichtungen und Verfahren zum Erfassen von Daten von mehreren Quellen und zum Verarbeiten und Integrieren der erfassten Daten in einer gedruckten Ausgabe.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Unternehmen, Regierungsstellen und andere Einrichtungen verlassen sich auf Identifizierungskarten, um berechtigten Personen Zugang zu beschränkten Einrichtungen, Fonds oder Leistungen zu erlauben. Identifizierungskarten so wie Fahrerlaubnisse, militärische Identifizierungskarten, Schulidentifizierungskarten und Kreditkarten stellen einfache und bequeme Arten dar, Sicherheit in Situationen zu schaffen, wo allgemeiner öffentlicher Zugang zu Einrichtungen oder Leistungen beschränkt ist. Die Sicherheit, die bisher durch diese Identifizierungskarten geliefert wurde, wird jetzt jedoch durch Fortschritte in der Reproduktionstechnologie untergraben, die die Herstellung hochwertiger gefälschter Identifizierungskarten vereinfacht haben. Mit dem Fortschreiten von Reproduktionstechnologie ist der Bedarf an Identifizierungskarten entstanden, die schwerer zu fälschen und deshalb sicherer sind.
  • Eine Reihe von Taktiken ist vorgeschlagen worden, um die Fälschung von Identifizierungskarten schwieriger zu machen. Zum Beispiel haben für die Ausgabe von Fahrerlaubnissen verantwortliche Regierungsstellen vorgeschlagen, dass ein Bild des Fingerabdrucks des Fahrers auf die Fahrerlaubnis kodiert werden kann. Außerdem ist vorgeschlagen worden, dass neue Kodierschemata, so wie Strichcodes und Magnetstreifen, identifizierende Informationen in einer Weise kodieren können, die die Erzeugung von Fälschungen schwieriger macht.
  • Die Herstellung dieser verbesserten Identifizierungskarten hat sich jedoch als teurer und zeitaufwendiger als die Herstellung traditioneller Identifizierungskarten herausgestellt.
  • Die momentan zum Herstellen dieser komplizierteren Identifizierungskarten verwendeten Systeme sind relativ unkompliziert. Typischerweise umfassen diese Systeme eine Reihe unverbundener Stationen, die jeweils eine getrennte Funktion ausführen. In Betrieb durchläuft eine Person jede Station, wo identifizierende Informationen für Integration in die Identifizierungskarte gesammelt werden. Zum Beispiel macht an einer ersten Station zum Herstellen von Fahrerlaubnissen ein Techniker der Eintragungsstelle ein Photo von dem Fahrer. An einer zweiten Station, nimmt ein zweiter Techniker der Eintragungsstelle identifizierende Informationen von dem Fahrer auf, so wie Größe, Augenfarbe, Adresse und so weiter, und gibt diese Daten über eine Tastatur in ein Computersystem ein. Der Computer erzeugt eine Identifizierungskarte mit den identifizierenden Informationen über den Fahrer und das Photo wird auf dem geeigneten Platz an der Identifizierungskarte befestigt. Ein dritter Arbeitsgang schichtet die Karte und macht die Karte dem Fahrer verfügbar.
  • Diese unkomplizierten Systeme des Standes der Technik sind relativ mühsam und arbeitsintensiv. Da jede Station Ausrüstung, Platz und Technikerbetreuung erfordert, sind diese außerdem teuer in Betrieb und Unterhaltung.
  • Weiter ist das Fehlen von Einheitlichkeit zwischen durch diese Systeme des Standes der Technik erzeugten Identifizierungskarten störend. Da die Einheitlichkeit von Photodaten durch Fehler der diese erstellenden Person und das Umgebungslicht an der Photoaufnahmestation beeinflusst wird, kann ein großer Bereich von Belichtungsniveaus für Photos vorliegen, die an verschiedenen Stationen gemacht wurden. Dieses Fehlen von Einheitlichkeit macht es schwieriger, Fälschungen zu ermitteln und verringt deshalb die durch die Identifizierungskarten gelieferte Sicherheit.
  • Die US-Patentbeschreibung der Nr. US-A-4 540 259 offenbart ein Identifizierungskarten-Kameragehäuse, das ein Paar von Filmunterlagen- Aufzeichnungsmedien zum Aufzeichnen biometrischer Daten verwendet. Die Mehrfachaufzeichnungsmedien bilden mehrere Bildebenen innerhalb des Kameragehäuses.
  • Die US-Patentbeschreibung der Nr. US-A-4 712 909 offenbart ein Kopiergerät zum Erfassen eines Bilds eines Objekts und Übertragen dieses Bilds auf einen Träger.
  • Dementsprechend besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung in der Schaffung eines verbesserten Einheitssystems zum Erfassen von Daten von verschiedenen Quellen und zum Verarbeiten der Daten, so dass sie in einem integrierten Format ausgedruckt werden können.
  • Ein weiteres Ziel besteht in der Schaffung eines Systems zum Erfassen von Daten von mehreren Quellen, das die mit Bilderfassung verknüpften Ausrüstungskosten verringert.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Systems zum Erfassen von Bildern von mehreren Datenquellen, das die Einheitlichkeit von gedruckten Bilddaten zwischen Identifizierungskarten verbessert.
  • Ein zusätzliches Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Verringerung der Notwendigkeit von photographischer Bildsammlung.
  • Ein anderes zusätzliches Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Systems, das die Notwendigkeit von Tastaturdateneingabe von identifizierenden Informationen verringert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung schafft daher ein Signalerzeugungsgerät in Übereinstimmung mit den Patentansprüchen.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst ein Gerät zum effizienten Erfassen von Daten von einer Vielzahl verschiedener Datenquellen. In einem Aspekt wird die Erfindung als Systeme zum Erfassen von Daten von einer Vielzahl verschiedener Quellen zum Herstellen von Identifizierungskarten so wie Fahrerlaubnissen, militärischen Identifizierungskarten, Schulidentifizierungskarten und Kreditkarten verstanden. Die Erfindung kann weiter als ein System verstanden werden, das eine Datensammeleinheit, einen Signalprozessor und einen Drucker umfasst.
  • Die Datensammeleinheit umfasst Elemente zum Sammeln von Daten von einer Vielzahl räumlich getrennter Quellen und zum Liefern dieser Daten als eine Sequenz von Ausgangssignalen, typischerweise an einem einzigen Ausgangsanschluss. Das Datensammelsystem kann eine Bildebene umfassen, die Bilddaten von einer Vielzahl räumlich verteilter Objektquellen empfangen kann. Das Sammelsystem umfasst ein Auswahlelement, das selektiv und abwechselnd die Objektquellen an die Bildebene koppelt. Ein an der Bildebene positioniertes optisches Konvertierungselement kann das auf die Bildebene projizierte Bild erfassen und erzeugt Ausgangssignale, die die gesammelten Bilder repräsentieren.
  • Die Datensammeleinheit umfasst eine Vielzahl von Bildpfaden, die optisch die Objektquellen mit der Bildebene in Eingriff bringen. Diese Objektquellen können Photos, geschriebenen Text, Personen, Strichcodes, Bilder von Fingerabdrücken und andere Quellen von Bildinformationen umfassen. Die Bildebene kann an einem bekannten Punkt angeordnet werden, auf den von den Objektquellen gesammelte Bilddaten gerichtet werden. Die Sammeleinheit kann innerhalb eines Gehäuses zusammengesetzt sein; das Gehäuse kann wenigstens einen Bildpfad aufweisen, der die Objektquellen optisch an die Bildebene koppelt. Der Bildpfad kann sich durch das Gehäuse erstrecken, wenn die Bildebene außerhalb des Gehäuses angeordnet ist, oder kann sich zwischen einer Objektquelle und einer Bildebene erstrecken, die innerhalb des Gehäuse angeordnet ist. Typischerweise ist ein optisches Konvertierungselement so wie eine Videokamera an dem Gehäuse zum Empfangen visueller Bilder von der Bildebene und zum Erzeugen von Ausgangssignalen angeordnet, die die auf die Bildebene projizierten visuellen Bilder repräsentieren. Ein Auswahlelement kann selektiv und abwechselnd visuelle Bilder von getrennten Objektquellen entlang der Bildpfade und auf die Bildebene koppeln. Das Auswahlelement kann optische Klappen zum selektiven Abdecken oder Übertragen visueller Bilder umfassen, und kann Beleuchtungselemente zum Liefern einer gesteuerten Beleuchtungssequenz an ausgewählten der Bildquellen umfassen. Die Beleuchtungselemente können abwechselnd eine oder die andere der Bildquellen beleuchten, um abwechselnd eine der Objektquellen an die Bildebene zu koppeln. Zusätzlich können mechanische Elemente zum Ausführen einiger dieser Funktionen verwendet werden.
  • Die Datensammeleinheit kann weiter ein magnetisches Sensorelement umfassen, das wahlweise entweder dauerhaft oder lösbar an das Gehäuse angeschlossen ist, um auf einem Magnetmedium gespeicherte Informationen zu erfassen, und um innerhalb der Sequenz von durch die Sammeleinheit erzeugten Ausgangssignalen eine Reihe von Ausgangssignalen zu liefern, die repräsentativ für die Magnetinformationen sind. Die Datensammeleinheit kann auch ein Strichcodelesegerät umfassen, das Daten von einem Strichcodebild sammelt, das von einer der Objektquellen empfangen wurde. In manchen Ausführungsformen kann die Datensammeleinheit ein Fokuseinstellelement zum Fokussieren einer der Objektquellen auf die Bildebene umfassen. Das Fokuseinstellelement kann eine Ultraschall- oder Infrarotfokuseinheit umfassen, die ein Signal misst, welches den Abstand zwischen der Datensammeleinheit und der abgebildeten Objektquelle repräsentiert, und kann weiter ein einstellbares Linsenelement umfassen, das entsprechend dem durch die Fokuseinstelleinheit gemessenen Abstand eingestellt werden kann. Alternativ kann die Datensammeleinheit ein Fokuselement mit ausreichender Schärfentiefe umfassen, um auf der Bildebene Bilddaten von Objektquellen in einem Bereich von Positionen zu fokussieren.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein System zum Erzeugen eines gedruckten Ausgabebilds, das Informationen von einer Vielzahl von Quellen umfasst, und zum Drucken der Informationen auf ein einziges Druckmedium geschaffen. Dieses System kann eine Datensammel- und Signalerzeugungseinrichtung allgemein wie oben beschrieben aufweisen, um an seinem Ausgang eine Sequenz von Datensignalen zu erzeugen, die eine Vielzahl räumlich getrennter Bildquellen repräsentieren. Die Datensammeleinheit des Systems kann weiter ein Auswahlmittel zum selektiven und abwechselnden Koppeln visueller Bilder von jeder der Objektquellen entlang des Bildpfads und auf die Bildebene umfassen. Wie oben ausgeführt, kann das Auswahlelement eine oder mehrere Auswahleinrichtungen so wie optische Klappen zum selektiven Abdecken und Übertragen der visuellen Bilder, Beleuchtungselemente zum Liefern von Beleuchtung in einer gesteuerten Sequenz von ausgewählten der Vielzahl von Objektquellen, oder mechanische Elemente zum Auswählen spezieller Objektquellen einschließlich eines mechanischen Systems zum abwechselnden und selektiven Bewegen von Objektquellen in einen Bildpfad umfassen. Ein Signalprozessor, typischerweise eine Computereinheit, ist an die Datensammeleinheit angeschlossen und kann die Sammeleinheit steuern, um Daten entsprechend einer ausgewählten Sequenz zu sammeln. Der Signalprozessor kann die Datensammeleinheit als Reaktion entweder auf Befehle der Bedienungsperson, einen Satz programmierter Anweisungen, oder eine Kombination von beiden steuern. Das System kann weiter eine Druckeinrichtung zum Erzeugen des gedruckten Ausgabebilds umfassen und würde typischerweise einen Signalprozessor gekoppelt zwischen die Signalerzeugungselemente und die Druckeinrichtung umfassen, um von den Ausgangsdatensignalen eine Reihe von Drucksteuersignalen zum Betätigen der Druckeinrichtung zu liefern. Die Druckeinrichtung kann an den Signalprozessor entweder durch eine direkte Verbindung oder über eine Übertragungsverbindung gekoppelt sein. Eine Übertragungsverbindung kann eine Fernmeldeeinrichtung, so wie ein Modem, eine drahtlose Übertragungsverbindung, so wie ein Hochfrequenzübertragungsgerät oder einen jeglichen anderen Typ von Übertragungsverbindung darstellen, der zum Übertragen von Daten zu einem entfernten Standort geeignet ist. Der Drucker kann eine Übertragungsverbindung zum Empfangen von Daten und Anweisungen von dem Signalprozessor umfassen, oder von einer Vielzahl von Signalprozessoren, die alle die selbe Druckeinrichtung teilen.
  • Ein vollständigeres Verständnis der Beschaffenheit und Ziele der Erfindung kann unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gewonnen werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein Systemblockdiagramm eines in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebauten Datensammel-, Signalverarbeitungs- und Drucksystems;
  • Fig. 2 ist ein schematisches Diagramm des Datenerfassungsmastes des in Fig. 1 abgebildeten Systems;
  • Fig. 3 ist ein schematisches Diagramm des Datenerfassungsmastes mit einem Klappspiegel in einer alternativen Position;
  • Fig. 4 ist ein schematisches Diagramm eines Mechanismus zum Auswählen und Einstellen optischer Pfade, die auf eine Bildebene projizieren;
  • Fig. 5 ist ein schematisches Diagramm mit einer Seitenperspektive des Mechanismus zum Auswählen und Einstellen der in Fig. 1 abgebildeten optischen Pfade;
  • Fig. 6 ist ein schematisches Diagramm einer alternativen Ausführungsform eines in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebauten Datenerfassungsmastes;
  • Fig. 7 ist ein schematisches Diagramm einer alternativen Ausführungsform eines Datenerfassungsmastes, der eine fakultative Strichcodeeinheit und eine fakultative Magnetstreifeneinheit umfasst;
  • Fig. 8 ist ein schematisches Diagramm einer alternativen Ausführungsform eines Datenerfassungsmastes, der ein schwenkbar an dem Einheitsgehäuse angebrachtes optisches Konvertierungselement umfasst;
  • Fig. 9 und 10 stellen perspektivische Ansichten einer alternativen Ausführungsform eines in Übereinstimmung mit der Erfindung aufgebauten Datenerfassungsmastes dar; und
  • Fig. 11 stellt eine expandierte schematische Ansicht einer schwenkenden optischen Baugruppe zur Verwendung mit einem in Übereinstimmung mit der Erfindung aufgebauten Datenerfassungsmast dar.
  • Beschreibung der dargestellten Ausführungsformen
  • Fig. 1 stellt eine Ausführungsform eines in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebauten Datensammel-, Signalverarbeitungs- und Drucksystems 10 dar. Das System 10 umfasst einen Datenerfassungsmast 12, einen Signalprozessor 14, eine fakultative Anzeige 16, eine Tastatur 18, ein fakultatives Modem 20 und einen Drucker 22. Der Datenerfassungsmast 12 ist an den Wirtsrechner 14 über ein Datenkabel 24 und ein Steuerkabel 26 angeschlossen. In der dargestellten Ausführungsform ist der Datenerfassungsmast 12 über ein Stromkabel an ein Strommodul 28 angeschlossen. Bei einer Vorgehensweise kann eine Bedienungsperson 30 Steuerbefehle und Daten über die Tastatur 18 eingeben, während das Bild eines Kunden 32 durch den Datenerfassungsmast 12 gesammelt werden kann.
  • Das dargestellte System 10 umfasst einen einzigen Datenerfassungsmast 12 zum Erfassen von Bildern für eine Identifizierungskarte für einen Kunden 32, und zum Übertragen der Bilder zu einem Wirtsrechner 14, der allgemein als der Signalprozessor für das System 10 dient. Alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können eine Vielzahl von Datenerfassungsmasten gekoppelt an den Signalprozessor 14 umfassen, um Daten für mehrere Kunden 32 zu erfassen. Während diese Beschreibung sich auf einen Kunden 32 bezieht, wird erkannt werden, dass die Funktion umfassender sein kann, als der Ausdruck der Kunde implizieren mag. In dieser Hinsicht ist beabsichtigt, dass Kunde als ein vereinheitlichender Konzeptpunkt verstanden werden kann, auf den sich einige Bild- und Datenquellen beziehen, von denen Informationen auf einem einzigen Druckmedium zu integrieren sind. Ein Kunde kann eine Person oder ein Gegenstand, so wie ein Herstellungsteil sein, der mit einer Teilenummer, Datum und Inspektionsnummer katalogisiert wird. Eine fakultative Fernmeldeverbindung über das Modem 20 verbindet den Wirtsrechner 40 mit dem Drucker 22. Der Drucker 22 kann ein Drucker sein, der an einer zentralen Druckeinrichtung für Herstellung von Identifizierungskarten in großem Umfang angeordnet ist, oder kann mit einem einzigen Datenerfassungsmast oder einer Gruppe von Datenerfassungsmasten an einem Standort angeordnet sein. Das dargestellte System 10 ist ein durch eine Bedienungsperson gesteuertes System, das der Bedienungsperson 30 erlaubt, die Sammlung von Daten durch Eingeben von Tastaturbefehlen an der fakultativen Tastatur 18 und durch visuelles Kontrollieren der Bilddaten über die fakultative Anzeige 16 zu steuern, welche durch den Datenerfassungsmast 12 gesammelt werden. Fig. 1 zeigt weiter einen Signalprozessor 14 mit einer fakultativen Plattenlaufwerkeinheit 40. Die Plattenlaufwerkeinheit 40 kann eine jegliche Plattenlaufwerkeinheit darstellen, die gespeicherte Daten, Anweisungen oder andere solche Informationen lesen kann, die typischerweise auf einem Magnetmedium so wie einer Floppydisk oder einem Magnetband gespeichert sind. In einigen Ausführungsformen kann diese Funktion automatisch sein, und wird typischerweise unter der Steuerung des Wirtsrechners 14 durchgeführt.
  • Der Datenerfassungsmast 12 sammelt Daten in einer Vielzahl verschiedener Formate von einer Vielzahl verschiedener Quellen und überträgt die Daten zu dem Wirtsrechner 14. Der dargestellte Datenerfassungsmast 12 weist ein Gehäuse 42 auf, das zum Vereinfachen der Positionierung des Datenerfassungsmasts 12 aufgebaut ist, und die darin eingebauten Sensoren nähern sich einem Kunden an. In der dargestellten Ausführungsform umfasst der Bilderfassungsmast 12 einen Mastfernkontroller 34, der über ein Steuerkabel 26 an die innerhalb des Wirtsrechners 14 angeordnete Mastkontrollerwirtseinheit 36 angeschlossen ist. Der Mastfernkontroller 34 empfängt durch den Wirtsrechner 14 erzeugte Steuersignale zum Betreiben des Datenerfassungsmasts 12. In der dargestellten Ausführungsform werden durch den Mast 12 erfasste Videodaten über das Datenkabel 24 zurück zum Wirtsrechner übertragen.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist eine Ausführungsform eines Datenerfassungsmasts 12 abgebildet, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zum Erfassen von Daten von mehreren Quellen aufgebaut ist. Der in Fig. 2 dargestellte Datenerfassungsmast 12 umfasst ein Gehäuse 42, ein fakultatives Konvertierungselement 44, eine Bildebene 46, die sich durch das Konvertierungselement 44 erstreckt, optische Pfade 48 und 49 und ein Auswahlelement 50.
  • Das dargestellte Gehäuse 42 ist ein rechteckiger Turm mit Abmessungen zum Unterbringen des Konvertierungselements 44 und des Auswahlelements oder der Auswahlelemente 50. Das dargestellte Gehäuse 42 erstreckt sich ungefähr 2 Fuß im Bezug zur Achse 58 und ungefähr 5 Zoll im Bezug zur Achse 60. Das dargestellte Gehäuse 42 erstreckt sich ungefähr 5 Zoll in die Richtung orthogonal zu der durch die Achsen 58 und 60 gebildeten Ebene. In einer bevorzugten Ausführungsform stellt das Gehäuse eine sichere Struktur dar, so wie ein Aluminiumschrank mit einer verschlossenen Schranktür zum Sichern der darin enthaltenen Ausrüstung. Mit diesen Abmessungen kann der Datenerfassungsmast 12 auf einen feststehenden Tisch gestellt oder innerhalb eines sich bewegenden Fahrzeugs angebracht werden, so dass das System 10 ein Teil einer mobilen Einheit zum Sammeln von Informationen für Einbau und Integration in Identifikationskarten sein kann. Das Strommodul 28 kann einen schlüsselbetätigten Stromschalter 29 aufweisen, um ein Datensammelsystem 10 zu schaffen, das nur durch eine berechtigte Bedienungsperson bedient werden kann, die den Stromsteuerschlüssel hat. Dies sichert gegen unberechtigte Benutzung des Systems 10.
  • In anderen Ausführungsformen des Gehäuses 42, kann das Gehäuse solche Abmessungen haben, um den Signalprozessor 12 und den Drucker 22 zu umfassen. Weiter kann das Gehäuse 42 eine Kabine mit einem Sitz für den Kunden 32 darstellen, der an einem entsprechend dem Brennbereich des Datensammelsystems 10 positionierten Punkt ausgewählt ist. Die fakultative Tastatur 18 und der fakultative Videomonitor 16 können innerhalb des Kabinengehäuses 42 angeordnet werden, so dass der Kunde 32 als die Bedienungsperson 30 tätig sein und das Datensammelsystem 10 betätigen kann.
  • Das dargestellte Gehäuse 42 umfasst eine erste Öffnung 52, eine zweite Öffnung 54 und ein Fach 56. Das Auswahlelement 50, das im folgenden ausführlicher beschrieben werden soll, ist an einer optischen Bank 70 des Gehäuses 42 angebracht, und ist innerhalb der Bildpfade 48 und 49 positioniert. Bei dem dargestellten Gehäuse 42 ist die Bildebene 46 in einer räumlich fixierten Position vorgesehen, die innerhalb des optischen Konvertierungselement 44 angeordnet ist. Das optische Konvertierungselement 44 ist durch einen Träger 62 an einer Seitenwand 51 befestigt. In der dargestellten Ausführungsform ist die sich durch die Seitenwand 51 erstreckende Öffnung 52 über dem Konvertierungselement 44 in Bezug zur Achse 58 positioniert. Das Fach 56 ist an der optischen Bank 70 angebracht, die an dem Gehäuse 42 befestigt ist. Das Fach 56 erstreckt sich durch die Öffnung in der Seitenwand 53. Die dargestellte optische Bank 70 ist eine Stützwand, die die optischen Elemente innerhalb des Gehäuses 42 trägt. Optische Bank, wie der Ausdruck hier verwendet ist, beschreibt die breite Klasse von Strukturen, die die Bildpfade 48 und 49 bildenden Elemente, das Auswahlelement 50 und andere verschiedene Elemente so wie das Fach 56 halten können. Der Ausdruck optische Bank soll nicht eng durch einen bestimmten Typ von optischem Träger definiert werden, oder als auf eine jegliche bestimmte Achse, entweder die horizontale oder vertikale, begrenzt verstanden werden. Die Öffnung 54 der dargestellten Ausführungsform ist in ihren Abmessungen ausgeführt, um eine 3 · 5 Zeichenkarte oder einen anderen Gegenstand für Ablage auf dem Fach 56 anzunehmen. Die Bildpfade 48 und 49 der dargestellten Ausführungsform erstrecken sich durch den Innenraum des Gehäuses 42, um räumlich verteilte Objektquellen, so wie eine auf dem Fach 56 positionierte Zeichenkarte, und ein Objekt außerhalb des Gehäuses optisch mit der Bildebene 46 zu koppeln.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die inneren Seitenwände des Gehäuses 42 matt schwarz gestrichen, um Lichtreflexionen im Innenraum des Gehäuses 42 zu verringern. Es sollte einer Person mit gewöhnlichen Kenntnissen im technischen Gebiet der Optik offensichtlich sein, dass andere Farben oder Beschichtungsmaterialien zum Unterdrücken von Lichtreflexionen und Verringern von Umgebungslicht im Innenraum des Gehäuses 42 verwendet werden können, um die optische Übertragung von Bildern durch das Gehäuse 42 zu verbessern.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 2, ist zu sehen, dass die Bildebene 46 eine Projektionsebene ist, auf der Bilddaten von den Objektquellen fokussiert und projiziert werden können. In der dargestellten Ausführungsform ist die Bildebene 46 innerhalb des Gehäuses 42 vorgesehen und entlang einem gemeinsamen Teil der Bildpfade 48 und 49 angeordnet. Wie jedoch im folgenden ausführlicher beschrieben werden soll, können alternative Strukturen zum Positionieren der Bildebene 46 mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Es sollte einer Person mit gewöhnlichen Kenntnissen in diesem technischen Gebiet klar sein, dass weitere alternative Ausführungsformen eines Datenerfassungsmasts 12 mit einem einzelnen optischen Konvertierungselement 44 mechanisch innerhalb des Gehäuses 42 zum Erfassen von Bilddaten von mehreren Bildquellen angeordnet werden können.
  • Die Bildpfade 48 und 49 können verschiedene optische Elemente zum optischen Lenken und Richten visueller Bilder auf die Bildebene 46 enthalten. Der dargestellte Bildpfad 48 umfasst die sich durch die Seitenwand 51 erstreckende Öffnung 52, den Lenkspiegel 64, das Auswahlelement 50, das eine Klappspiegelbaugruppe 82 und eine mechanische Verbindungsbaugruppe (nicht gezeigt) umfasst, und die Bildebene 46. Der Bildpfad 48 erfasst Bilddaten von Quellen außerhalb des Gehäuses 42. Zum Beispiel kann der Bildpfad 48 das Bild eines Antragstellers für eine Fahrerlaubnis erfassen, der an irgendeinem Punkt außerhalb des Datenerfassungsmasts 12 positioniert ist. Das Bild des Antragstellers wird durch die Öffnung 52 übertragen, von dem Lenkspiegel 64 reflektiert, geht durch das Auswahlelement 50 hindurch, wenn das Auswahlelement 50 den Bildpfad 48 mit der Bildebene 46 verbindet, und wird auf die Bildebene 46 projiziert, die in der dargestellten Ausführungsform mit einem CCD (charge-coupled device; ladungsgekoppeltes Bauelement) -Element in dem optischen Konvertierungselement 44 zusammenfällt.
  • In ähnlicher Weise kann der Bildpfad 49 Elemente zum optischen Koppeln einer Bildquelle mit der Bildebene 46 umfassen. Der abgebildete Bildpfad 49 umfasst das Fach 56, die Linse 66, den fixierten Spiegel 68, das Auswahlelement 50 und die Bildebene 46. In Fig. 2 ist das Auswahlelement 50 optisch an die Bildebene 46 durch einen gemeinsamen Teil beider der Bildpfade 48 und 49 gekoppelt.
  • Alternativ kann das Auswahlelement 50 wie in Fig. 3 abgebildet positioniert werden, um optisch den Bildpfad 49 mit der Bildebene 46 zu koppeln. Dementsprechend werden, wenn das Auswahlelement 50 den Bildpfad 49 mit der Bildebene 46 koppelt, die Linse 66, der fixierte Spiegel 68 und der Klappspiegel 82 ein visuelles Bild einer auf dem Fach 56 angeordneten Bildquelle zur Bildebene 46 übertragen. In einem Beispiel kann eine 3 · 5 Zoll Zeichenkarte, die eine Unterschrift für einen Antragsteller für eine Fahrerlaubnis, einen Fingerabdruck, einen Strichcode oder andere geschriebenen Daten enthält, auf dem Fach 56 durch Schieben der Karte durch die Öffnung 54 platziert werden. Die Verbindungsbaugruppe 78 ordnet den Klappspiegel 82 zweckdienlich an und das Bild der auf dem Fach 56 positionierten Zeichenkarte wird zur Bildebene 46 übertragen.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 3, kann die Konfiguration des abgebildeten Bildpfads 49, wenn das Auswahlelement 50 den Bildpfad 49 mit der Bildebene 46 koppelt, erklärt werden. Die dargestellte Linse 66, die in dem Bildpfad 49 angeordnet ist, kann eine unterschiedliche Länge des Bildpfads 49 verglichen mit dem Pfad 48 kompensieren und fokussiert die Bilddaten von der Objektquelle auf dem Kartenfach 56 auf die Bildebene 46. Der fixierte Spiegel 68 wird optisch an die Linse 66 gekoppelt und überträgt zu dem Auswahlelement 50. Das Auswahlelement 50, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, ordnet die Klappspiegelbaugruppe 82 zum Reflektieren von Bilddaten von dem fixierten Spiegel 68 auf die Bildebene 46 an.
  • Die dargestellte Klappspiegelbaugruppe 82 kann eine Spiegelanbringungsplatte 84 und einen Spiegel 86 umfassen. Der Spiegel 86 kann ein gewöhnlicher Spiegel mit Haushaltsqualität sein. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, kann der Klappspiegel 82 an einem Schnittpunkt zwischen den Bildpfaden 48 und 49 angeordnet werden. Die reflektierende Oberfläche des Spiegels 86 liegt der reflektierenden Oberfläche des Spiegels 68 und die nichtreflektierende und nichtübertragende Oberfläche der Platte 84 liegt der reflektierenden Oberfläche des Lenkspiegels 64 gegenüber. Die Klappspiegelbaugruppe 82, wie in Fig. 3 gezeigt, überträgt Bilddaten von Objektquellen auf der Ablage 56 zur Bildebene 46 und wirkt als eine Klappe zum Abdecken von durch den Lenkspiegel 64 übertragenen Bilddaten.
  • Der abgebildete Baugruppenklappspiegel 82 ist schwenkbar an der optischen Bank 70 angebracht. Wie dargestellt ist, kann der Klappspiegel 82 aus optischem Eingriff mit dem Bildpfad 48 herausschwenken und optisch eine Objektquelle außerhalb des Gehäuses 42 mit der Bildebene 46 koppeln, während die Platte 84 des Klappspiegels 82 Bilder vom Kartenfach 56 abdeckt. Dementsprechend positioniert das Auswahlelement 50 den Klappspiegel 82, um die Bildpfade 48 und 49 selektiv und abwechselnd optisch mit der Bildebene 46 zu koppeln. Obwohl die dargestellte Ausführungsform Linsen und Spiegel als optische Elemente zum Lenken und Richten der Bilddaten auf die Bildebene 46 umfasst, sollte es einer Person mit gewöhnlichen Kenntnissen im Gebiet der Optik klar sein, dass andere optische Elemente einschließlich Übertragungsspiegeln, Prismen und andere ähnliche optische Elemente verwendet werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform weist der Bildpfad 48 einen Spiegel, den Lenkspiegel 64, angeordnet im Bildpfad auf. Als ein Ergebnis sammelt das optische Konvertierungselement 44 ein visuelles Spiegelbild der Objektquelle. In einer fakultativen Praxis der vorliegenden Erfindung wird das durch das Konvertierungselement 44 gesammelte Spiegelbild durch optisches Koppeln eines zweiten Spiegels innerhalb des Bildpfads 48 umgekehrt. Alternativ kann der Mast 12 vorzugsweise ein optisches Konvertierungselement 44 umfassen, das einen umgekehrten Abtastmechanismus zum Erfassen der in umgekehrter Anordnung auf die Bildebene 46 projizierten Bilddaten umfasst. Der umgekehrte Abtastmechanismus erzeugt Datensignale, die das Spiegelbild des auf die Bildebene 46 projizierten Bilds repräsentieren. In einer weiteren alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die das Bild darstellenden Daten, die durch das Konvertierungselement 44 gesammelt werden, durch eine im Wirtsrechner 14 durchgeführte Softwareroutine umgekehrt werden, so dass er Daten in einer Sequenz vorlegt, die ein nichtgespiegeltes Bild der Quelle darstellten. Solche Softwareroutinen sind im Gebiet von Computerprogrammierung und Bilderfassung bekannt. Andere Techniken zum Umkehren der durch das Konvertierungselement 44 erfassten Bilddaten können mit der vorliegenden Erfindung praktiziert werden, ohne vom Umfang derselben abzuweichen.
  • Der fixierte Spiegel 68 kann eine gewöhnliche reflektierende Oberfläche ausreichender Qualität sein, um ein Bild von dem Fach 56 zu dem Auswahlelement 50 zu übertragen. Die Ebenheitsanforderung kann im Größenbereich einer Wellenlänge pro 2 mm Oberflächenabmessung liegen. Daher kann der Spiegel 68 auch aus einem Spiegelmaterial mit Haushaltsqualität bestehen, das auf die zum Reflektieren des gesamten Sichtfelds erforderliche Größe geschnitten ist. Es sollte jedoch einer Person mit gewöhnlichen Kenntnissen in diesem Gebiet klar sein, dass andere reflektierende Oberflächen mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, ohne vom Umfang derselben abzuweichen.
  • In der dargestellten Ausführungsform stellt das optische Konvertierungselement 44 eine Videokamera mit einer Erfassungslinse 80 dar, die in dem gemeinsamen Teil der Bildpfade 48 und 49 angeordnet ist. Die Erfassungslinse 80 hat eine für die CCD- Abmessungen und das für die spezielle Anwendung erforderliche Sichtfeld geeignete Brennweite. Wenn zweckdienlich, kann die Linse 80 eine Zoomlinse darstellen. In einer bevorzugten Ausführungsform stellt die Linse 80 eine COSMICAR der Marke Pentax mit Brennweite von ungefähr 16 mm dar. Die Linse 66 ist eine Kartenerfassungs- Fokuseinstelllinse. Die in Fig. 3 abgebildete Einstelllinse 66 hat eine Brennweite gleich dem Abstand von Linse zu Karte und dient als ein Kollimator für die Erfassungslinse 80. In einer bevorzugten Ausführungsform stellt die Linse 66 eine OPTHMIC-Linse der Marke VITAC mit einer Brennweite von 0,25 m (4 Dioptrien, dpt) und 73 mm Durchmesser dar.
  • Das dargestellte optische Konvertierungselement 44 ist an einer räumlich fixierten Position innerhalb des Gehäuses 42 angeordnet und an einer Seitenwand 51 des Gehäuses 42 befestigt. In der dargestellten Ausführungsform ist das optische Konvertierungselement 44 eine Videokamera des Typs, der zum Empfangen optischer Bilder und Erzeugen elektrischer Datensignale geeignet ist, die die optischen Bilder darstellen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform stellt das optische Konvertierungselement 44 eine CCD-Farbkamera dar, die Videodatensignale von Industriestandard erzeugt und die Datensignale über das Kabel 24 zum Signalprozessor 14 überträgt. Eine solche für Verwendung mit der vorliegenden Erfindung geeignete Kamera ist von der PULNIX Corp. aus Sunnyvale Ca. erhältlich. Die Kamera 44 kann eine hochauflösende Vollfarbkamera mit einer Breitbandreaktion für hochauflösende Farbanwendungen darstellen. Die Kamera kann eine Klappe mit einer auswählbaren Klappengeschwindigkeit aufweisen. Die Klappengeschwindigkeit kann durch den Signalprozessor 14 gesteuert werden. Die durch die Kamera 44 erzeugten Datensignale können sowohl mit NTSC/PAL kompatibel als auch mit Y/C(S-VHS) kompatibel sein. Die Kamera 44 kann auch automatische Verstärkungsregelung und Autoweißausgleich umfassen. Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass sie Bilder von räumlich verteilten Bildquellen mit einem einzigen im Handel erhältlichen optischen Konvertierungselement 44 so wie einer Videokamera erfassen kann. Die Ausführung mit einer einzigen Kamera des Datenerfassungsmasts 12 verringert die Kosten zum Bauen solcher Einheiten und die Verwendung einer im Handel erhältlichen Videokamera liefert ein robustes und verlässliches Bilderfassungssystem.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 kann ein Beispiel eines in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebauten Auswahlelements 50 für Verwendung in dem Datensammelsystem 10 beschrieben werden. Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, umfasst das Auswahlelement 50 eine Klappspiegelbaugruppe 82 mit einem an einer Platte 84 angebrachten Spiegel 86, welche schwenkbar am Gehäuse 42 durch eine Befestigungswelle 88 angebracht ist. Wie durch die Fig. 2 und 3 dargestellt ist, dreht sich die Welle 88 zwischen einer ersten und zweiten Position. Wie weiter dargestellt ist, schwenkt die Welle 88 den Spiegel 86 in optischen Eingriff mit der Bildebene 46 und aus diesem heraus.
  • Fig. 4 stellt eine alternative Perspektive des Auswahlelements 50 dar. Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des Auswahlelements 50, das ein Solenoid 90, einen mechanischen Verbindungsarm 92, einen Kurbelarm 94 und die Welle 88 umfasst.
  • Das abgebildete Solenoid 90 ist an den Verbindungsarm 92 durch einen Schwenkstift 106 angeschlossen, der sich durch einen Befestigungsteil des Solenoids 90 und den Verbindungsarm 92 erstreckt. Der Verbindungsarm 92 ist frei, um in einer Richtung quer zu der linearer mechanischen Tätigkeit des Solenoids 90 um den Stift 106 zu schwenken. Das andere Ende des Verbindungsarms 92 ist durch einen zweiten Schwenkstift 106 mit dem Kurbelarm 94 verbunden. Der Kurbelarm 94 kann um den Schwenkstift 106 in einer Bewegung quer zu der Längsachse des Verbindungsarms 92 schwenken. Der Kurbelarm 94 ist weiter fest mit der Welle 88 verbunden, die sich durch die optische Bank 70 erstreckt. In Fig. 4 ist die Achse 58 entlang der Längsrichtung der optischen Bank 70 gerichtet und die Achse 60 ist entlang der Breitenachse der optischen Bank 70 gerichtet. Dementsprechend bewegt die mechanische Tätigkeit des Solenoids 90, die in Bezug zu der Achse 58 wirkt, den Verbindungsarm 92 in Bezug zu den Achsen 58 und 60. Der Verbindungsarm 92 bewegt den Kurbelarm 94, der die Welle 88 dreht, welche drehbar durch die Bank 70 befestigt ist. Deshalb arbeitet die Baugruppe aus dem Verbindungsarm 92, dem Kurbelarm 94 und der Welle 88, um die lineare mechanische Tätigkeit des Solenoids 90 in eine Drehtätigkeit zum Schwenken der Spiegelbefestigungsplatte 84 zwischen einer ersten und zweiten Position zu übersetzen, die einem ersten und zweiten Zustand des Solenoids 90 entsprechen.
  • Für das in Fig. 4 abgebildete Auswahlelement 50 kann das Solenoid 90 ein jegliches lineares Solenoid des Typs darstellen, der linear ein Element als Reaktion auf ein Steuersignal betätigt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Auswahlelements 50 ist das Solenoid 90 ein lineares Solenoid von 12 Volt Gleichstrom 680 mA mit einem Kernelement, das linear als Reaktion auf ein elektrisches Steuersignal mechanisch betätigt.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 2 kann die Struktur eines fakultativen Lenkspiegels 64 beschrieben werden. Wie dargestellt ist, umfasst der Lenkspiegel 64 eine reflektierende Oberfläche 110, eine Trägerplatte 112 und eine Welle 114, die sich durch die optische Bank 70 erstreckt. In einer Ausführungsform des Lenkspiegels 64 ist der Spiegel 110 haftend an die Platte 112 gebunden. Die Platte 112 ist fest an der Welle 114 angebracht, die Welle 114 erstreckt sich durch die Bank 70 und ist drehbar an der Bank 70 befestigt. Eine an der Bank 70 befestigte Motorbaugruppe 108 treibt den Lenkspiegel 64 zum Einstellen des Bildpfads 48.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 kann die mechanische Baugruppe des abgebildeten Lenkspiegels 64 beschrieben werden. Die Lenkspiegelbaugruppe umfasst ein Transportrad 96, ein Einstellband 98, einen Nocken 100, zwei Mikroschalter 102 und die Motorbaugruppe 108.
  • Die Motorbaugruppe umfasst einen Getriebekasten 116 und einen Motor 118. Wie in Fig. 5 zu sehen ist, ist der abgebildete Getriebekasten 116 an die Welle 114 gekoppelt, die sich durch die optische Bank 70 erstreckt. Die Welle 114, die sich in den Getriebekasten 116 erstreckt, ist mechanisch an eine im Getriebekasten 116 untergebrachte Getriebebaugruppe angeschlossen. Der Motor 118 ist mit dem Getriebekasten 116 verbunden und weist eine Welle (nicht gezeigt) auf, die sich in den Getriebekasten 116 erstreckt und mechanisch mit der darin vorhandenen Getriebebaugruppe in Eingriff steht. Das Transportrad 96 ist mit der Welle 114 verbunden, die sich in die Getriebekastenbaugruppe 116 erstreckt und mechanisch mit der darin vorhandenen Getriebebaugruppe in Eingriff steht. Als Reaktion auf durch den Motor 118 an die Getriebebaugruppe angelegte Drehkraft, dreht die Antriebswelle 114 das Transportrad 96 und treibt es an. Der Motor 118 kann entweder in einer Richtung im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn betrieben werden, um selektiv das Transportrad 96 zu drehen.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 4 umfasst der abgebildete Lenkspiegel 64 ein Einstellband 98, das eine Verbindung zwischen dem Transportrad 96 und einem Dreistiftteil des Nockens 100 herstellt. Als Reaktion auf die Drehung des Transportrads 96 dreht das Einstellband 98 den Nocken 100. Fig. 4 stellt den Nocken 100 in mechanischem Kontakt mit den beiden Mikroschaltern 102 dar. Wie dargestellt, kann der Nocken 100 ein flache Oberfläche 122 umfassen. In Fig. 4 steht die flache Oberfläche 122 in Kontakt mit den Kontaktarmen der beiden Begrenzungsschalter 102. In Betrieb dreht der Motor 118 durch den Generator 116 das Transportrad 96, das den Nocken 100 dreht. Die flache Oberfläche 122 des Nocken 100 dreht sich in Richtung auf einen der Kontaktarme der Begrenzungsschalter 102 und drückt den Kontaktarm des Schalters 102 nieder, um den Schalter 102 in einen zweiten Zustand zu bringen. Der Nocken 100 ist mit einer Welle 126 verbunden, die sich durch die Bank 70 erstreckt. Die Welle 126 verbindet drehend den Nocken 100 mit der Bank 70, so dass sich der Nocken 100 als Reaktion auf die Drehung des Motors 118 dreht. Die dargestellten Begrenzungsschalter 102 können mit dem Mastfernkontroller 34 zusammengeschlossen werden. Der Zustand der Begrenzungsschalter 102 gibt die relative Position des Lenkspiegels 64 zwischen einer ersten und zweiten Position an. In einer Ausführungsform der Erfindung sind die Begrenzungsschalter 102 in Reihenschaltung an die Stromversorgungsschaltung angeschlossen, die dem Motor 118 Strom liefert. Die Begrenzungsschalter 102 sind wie normalerweise geschlossene Schalter verdrahtet. Der Nocken 100 kann den Kontaktarm des Begrenzungsschalters 102 niederdrücken, um die Motorversorgungsschaltung zu öffnen und ein Weiterdrehen des Lenkspiegels 64 zu verhindern. Deshalb arbeitet die in Fig. 4 dargestellte Baugruppe in vollständig geöffneten Kreis mit Sperrsensorbegrenzungsschaltern 102 zum Einstellen der Position des Lenkspiegels 64 zwischen zwei Positionen. Typischerweise wird diese Ausführungsform der Erfindung mit einem Wirtsrechner praktiziert, der den fakultativen Monitor 16 und die fakultative Tastatur 18 umfasst, so dass eine Bedienungsperson 30 entlang des Bildpfads 48 mit dem Lenkspiegel 64 erfasste Bilddaten überwachen kann.
  • Die Bedienungsperson gibt Befehle an der Tastatur 18 zum Erzeugen von Befehlssignalen ein, die den Wirtsmastkontroller 36 veranlassen, über das Kabel 26 an den Fernkontroller 34 zu übertragen. Der Wirtskontroller 34 reagiert auf die Befehlssignale und aktiviert den Motor 118 zum Drehen des Spiegels 64. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt der Wirtskontroller 36 eine digitale Eingabe/Ausgabekarte des Typs dar, der zum Erzeugen digitaler elektrischer Datensignale geeignet ist. In einem Beispiel, bei dem der Wirtsrechner 14 ein auf DOS basierender Personalcomputer ist, so wie der durch die IBM Corporation hergestellte Typ, kann der Wirtskontroller 36 eine digitale 8-Bit-Eingabe/Ausgabekarte so wie der Typ darstellen, der durch Real Time Devices von State College, Pennsylvania verkauft wird. Der Fernmastkontroller kann eine jegliche Motorsteuerschaltung sein, die zum Antreiben des Motors 108 geeignet ist, und kann eine jegliche Leistungsrelaisschaltung sein, die zum Betreiben des Solenoids 90 geeignet ist und vorzugsweise auf digitale Datensignale reagieren kann.
  • Fig. 2 zeigt ein fakultatives Merkmal der Erfindung für Bildauswahl. Die in dem Gehäuse 42 angeordneten fakultativen Beleuchtungselemente 130 und 132 beleuchten selektiv und abwechselnd die Objektquellen. Die Beleuchtungselemente 130 und 132 sind mit dem Mastfernkontroller 34 zusammengeschaltet. In dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Mastfernkontroller 34 ein Beleuchtungssteuerschaltsystem zum Speisen und Steuern der Beleuchtungselemente so wie der Elemente 130 und 132 umfassen. Typischerweise kann dieses Steuerschaltsystem Stromversorgungen geeigneter Größe zum Speisen eines Blitzlichtbeleuchtungsgeräts oder eines Strobe-Lichts umfassen, und kann eine computergesteuerte Relaisschaltung zum Aktivieren der Beleuchtungselemente 130 und 132 als Reaktion auf ein von der Wirtskontrollereinheit 36 empfangenes Befehlssignal über ein Steuerkabel 26 umfassen. Zum Erzeugen eines Beleuchtungsblitzlichtes oder einer Reihe von Blitzlichten geeignete Beleuchtungssteuerschaltungen sind im Gebiet von Photographie und Bilderfassung gut bekannt, und eine jegliche geeignete Beleuchtungssteuerschaltung, die abwechselnd und selektiv ein oder mehrere Beleuchtungselemente steuern kann, kann mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden, ohne vom Umfang derselben abzuweichen. Mit diesem Merkmal kann selektives Abbilden verschiedener Objektquellen an die Bildebene entlang des optischen Pfads 49 gekoppelt werden, wobei der Klappspiegel 82 in einer Position gelassen wird.
  • Das im oberen Teil des Gehäuses 42 angeordnete Beleuchtungselement 130 beleuchtet eine außerhalb des Gehäuses 42 positionierte Objektquelle, so wie einen eine Fahrerlaubnis beantragenden Kunden. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt das Beleuchtungselement 130 ein Strobe-Licht dar, das eine Objektquelle als Reaktion auf ein von einem Wirtsrechner 14 empfangenes Steuersignal beleuchtet. Der Wirtsrechner 14 kann das Strobe-Licht 130 zur Erfassung eines Bilds durch das optische Konvertierungselement 44 synchronisieren, indem er ermittelt, wann das Steuerelement 50 den optischen Pfad 48 an die Projektionsebene 46 anschließt. Das dargestellte Beleuchtungselement 132 ist im Gehäuse 42 über dem Fach 56 angeschlossen und beleuchtet das Fach 56 zum Erfassen eines Bilds von einer auf dem Fach 56 angeordneten Objektquelle. Das Unterschrifikartenlicht 132 kann eine Objektquelle beleuchten, wenn das Auswahlelement 50 optisch den Bildpfad 49 an die Bildprojektionsebene 46 koppelt.
  • In der dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt das Unterschrifikartenbeleuchtungslicht 132 ein Strobe-Licht dar, das eine auf dem Fach 56 positionierte Objektquelle als Reaktion auf ein durch den Wirtsrechner 14 erzeugtes Steuersignal beleuchtet. Das Unterschrifikartenlicht 132 und das Portraiterfassungslicht 130 können durch einen Tastaturbefehl aktiviert werden, der durch die Bedienungsperson 30 eingegeben wird. Der Befehl kann eingegeben werden, wenn die Bedienungsperson 30 durch Betrachten der Live-Videoanzeige 16 nachprüft, dass das richtig Bild erfasst wird. (Unterschrift rechte Seite oben; Kunde sieht in die Kamera, etc.). Beim Tastenanschlag wird das Blitzlicht für das gewählte Objekt (Portrait oder Unterschrift) freigegeben, und beim nächsten vertikalen Synchronisierungsimpuls von der Videokamera 44 wird das Blitzlicht ausgelöst und das nächste Videobild wird durch die Bildfangschaltung 38 erfasst. Der Tastenanschlag kann asynchron sein; eine analoge Zeitsteuerschaltung kann das Blitzlicht veranlassen, innerhalb eines schmalen Zeitsteuerfensters innerhalb der vertikalen Schwarzlücke der Kamera aufzutreten.
  • Der Typ von Beleuchtungselementen hängt primär von der Anwendung des Datensammelsystems 10 ab. Insbesondere sollte jedoch ein Beleuchtungselement so wie das Element 130, das eine Bildquelle außerhalb des Gehäuses 42 beleuchtet, ausreichend stark zum Überwinden des die Bildquelle beleuchtenden Umgebungslichts sein. Durch Vorsehen eines Beleuchtungselements, so wie 130, dass stark genug zum Überwinden von Umgebungslicht ist, wird ein einheitlicherer Bilderfassungsvorgang erzielt. Zum Beispiel variiert die Mischung von Standardglühlicht oder Fluoreszenzlicht mit Tageslicht mit Standort, Jahreszeit, Tageszeit und sogar der Anwesenheit von Personen, die sich nahe der Bildquelle befinden und helle Kleidung tragen. Zum Erfassen von Bilddaten, die über den Wechsel von Jahreszeiten und den Wechsel von Tageszeit konsistent sind, sollte eine Beleuchtungsquelle vorgesehen werden, die im wesentlichen stärker als das Umgebungslicht ist. Die Auswahl solcher Beleuchtungsquellen ist im Gebiet von Photographie gut bekannt. In der dargestellten Ausführungsform stellt das Beleuchtungselement 130 ein Strobe-Licht zum Liefern von Blitzlichtbeleuchtung in einer Reihe von zwei Blitzlichtern dar, die mit der Erfassung eines Bilds durch die vernetzte Videokamera 44 zeitgesteuert sind. Ein erstes Blitzlicht beleuchtet das Objekt, während eines der vernetzten Felder erfasst wird, und ein zweites nachfolgendes Blitzlicht, synchronisiert mit dem vertikalen Synchronisationsimpuls der Kamera 44, erfasst das zweite Feld der vernetzten Bilddaten.
  • In alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann das Beleuchtungselement 130 ein Dauerlicht darstellen, das heller als die Umgebungsbeleuchtung ist. Zusätzlich kann der Datenerfassungsmast 12 in Verbindung mit einer Umschließung verwendet werden, die die Bildquelle umschließt, welche sich außerhalb des Gehäuses 42 befindet. Die Umschließung kann Umgebungslicht blockieren und Lichtreflexion innerhalb der Umschließung unterdrücken, um einen einheitlicheren Lichtzustand bereitzustellen. Der einheitlichere Beleuchtungszustand erzeugt größere Konsistenz zwischen erfassten Portraitbildern. Die größere Konsistenz zwischen erfassten Bilder und macht es schwieriger, eine gefälschte Identifizierungskarte zu erzeugen und einfacher, Fälschungen zu erkennen. Unter Bezugnahme auf Fig. 6 kann eine andere alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Fig. 6 stellt einen Bilderfassungsmast 140 dar, der einen Bildpfad 142, einen Bildpfad 144, einen Bildpfad 146, einen Klappspiegel 148, einen teilweise übertragenden Spiegel 150, einen reflektierenden Spiegel 152, eine Bildfokuseinstelllinse 156 und Fokuseinstelllinsen 158, 160 und 162 umfasst. Diese Elemente sind innerhalb eines Gehäuses 164 angeordnet, das eine Portraiterfassungsöffnung 166 in einer Seitenwand 168 und eine Kameraöffnung 170 und Seitenwand 172 umfasst. Ein Kartenfach 174 ist an der Außenseite der Seitenwand 168 angebracht und hält eine Zeichenkarte 176. Beleuchtungselemente 178 und 180 sind innerhalb einer Kammer 182 angeordnet. Eine Zwischenwand 184 trennt die Kammer 182 in zwei verschiedene Abteilungen 198 und 200, in denen jeweils ein Datenfeld auf der Zeichenkarte 176 beobachtet werden kann.
  • Wie in Fig. 6 dargestellt ist, umfasst diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung drei Bildpfade 142, 144 und 146 die räumlich verteilte Objektquellen optisch an eine Bildebene 188 koppeln, die mit einem CCD-Element in dem als die Kamera 154 abgebildeten optischen Konvertierungselement zusammenfällt. Die Bildpfade 144 und 146 teilen einen gemeinsamen Teil 144a und Pfade 144, 146 und 142 teilen einen gemeinsamen Teil 142a. Die Kamera 154 ist außerhalb des Gehäuses 164 positioniert und kann an der Seitenwand 172 angebracht sein. Der Klappspiegel 148 und die Beleuchtungselemente 178 und 180 bilden ein Auswahlmittel, das selektiv und abwechselnd eine der räumlich verteilten Objektquellen an die Bildebene 188 koppeln kann. Die Erfassungslinse 202 ist innerhalb der Bildwege 142, 144 und 146 angeordnet und bildet die ausgewählte Objektquelle auf der Bildebene 188 ab.
  • Der Klappspiegel 148 kann schwenkbar an dem Gehäuse 164 angebracht sein. Der Klappspiegel 148 kann zwischen der ersten und zweiten Position schwenken, die in Fig. 6 durch die durchgehende Linie bzw. die gestrichelte Linie 190 und 192 dargestellt sind. Der Klappspiegel 148 kann eine reflektierende Oberfläche 194 und eine nichtreflektierende Oberfläche 196 umfassen. In Fig. 6 ist der Klappspiegel 148 an einer Position 190 zum optischen Koppeln einer Objektquelle so wie der Zeichenkarte 176 an die Bildprojektionsebene 188 auf dem Fach 174 angeordnet. Wie dargestellt, ordnet der Klappspiegel 148 die reflektierende Oberfläche 194 gewinkelt in dem Bildpfad 144a an, um optisch einen der Bildpfade 144 oder 146 an die Kamera 154 zu koppeln. In ähnlicher Weise ist die nichtreflektierende Oberfläche 196 in dem Bildpfad 142 zum Abdecken von durch die Öffnung 166 übertragenen Bilddaten angeordnet. Der Klappspiegel 148 kann mechanisch an eine mechanische Solenoidbaugruppe so wie die vorhergehend beschriebene angeschlossen werden, die den Spiegel 148 in die zweite Position 192 schwenken kann. Wie in Fig. 6 durch die gestrichelte Linie 192 dargestellt ist, wird die nichtreflektierende Oberfläche 196 aus dem optischen Eingriff mit dem Bildpfad 142 herausgeschwenkt, und die entlang des Bildpfads 142 übertragenen Bilddaten werden optisch zu der Bildprojektionsebene 188 übertragen. In ähnlicher Weise wird die reflektierende Oberfläche 194 aus optischem Eingriff mit der Bildebene 188 herausgeschwenkt, um optisch den Bildpfad 144a von der Bildebene 188 zu lösen.
  • Die Beleuchtungselemente 178 und 180 können mit der Zwischenwand 184 zusammenwirken, um einen der Bildpfade 144 oder 146 mit der Bildebene 188 zu verbinden. In der dargestellten Ausführungsform hindert die Zwischenwand 184 Licht aus dem Beleuchtungselement 178 an Kopplung an den optischen Pfad 146 und hindert Licht aus dem Beleuchtungselement 180 an Kopplung an den optischen Pfad 144. Der Bildpfad 146 koppelt die Linse 160, den reflektierenden Spiegel 152, den teilweise übertragenden Spiegel 150, die Linse 162, den Klappspiegel 148 und die Erfassungslinse 202 optisch an die Bildebene 188. Wie weiter in Fig. 6 dargestellt ist, umfasst die Kammer 182 Beleuchtungselemente 178 und 180, die jeweils in der Kammer 182 zum Beleuchten eines Teils der Karte 176 angebracht sind.
  • Wie in Fig. 6 dargestellt ist, ist das Beleuchtungselement 180 im untersten Teil der Abteilung 200 positioniert. Das Beleuchtungselement 180 kann elektrisch mit dem Fernkontroller 34 zusammengeschlossen sein und durch ein Befehlssignal von dem Fernkontroller 34 aktiviert werden, um den unteren Teil der Zeichenkarte 176 zum optischen Koppeln des unteren Teils der Zeichenkarte 176 mit der Bildebene 188 beleuchten. Alternativ kann das Beleuchtungselement 178, das auch mit dem Kontroller 34 zusammengeschaltet sein kann, zum Beleuchten des oberen Teils der Zeichenkarte 176 und zum optischen Koppeln des oberen Teils der Zeichenkarte an die Bildebene 188 aktiviert werden. Die Beleuchtungselemente 178 und 180 werden selektiv aktiviert, um Bilddaten von dem ausgewählten Teil der Zeichenkarte 176 optisch an die Bildebene 188 zu koppeln.
  • Die Zeichenkarte 176 in der dargestellten Ausführungsform reflektiert Licht von den Beleuchtungselementen 178 und 180 zum Erzeugen von Bilddaten für Übertragung zur Bildebene 188.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann die Zeichenkarte 176 jedoch aus übertragendem Material bestehen und die Beleuchtungselemente können in dem Fach 174 und hinter der Zeichenkarte angeordnet sein, so dass die Zeichenkarte 176 zwischen den Beleuchtungselementen und der Kammer 182 sitzt. Durch Aktivieren der hinter der Zeichenkarte 176 angebrachten Beleuchtungselemente können Bilddaten von der Zeichenkarte 176 über die Bildpfade zu der Bildebene 188 übertragen werden. Andere Techniken zum Übertragen von Bilddaten von einer Objektquelle können mit der vorliegenden Erfindung praktiziert werden, einschließlich der Verwendung von Beleuchtungselementen verschiedener Wellenlängen zum Aktivieren von Teilen der Daten auf der Zeichenkarte 176 mit ausgewählter spektraler Empfindlichkeit, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • Typischerweise stellt der Inhalt der Zeichenkarte 176 eine Unterschrift, Text, einen Strichcode, eine gedrucktes Bild, einen konventionellen Tintenfingerabdruck oder ein von einer anderen optischen Einrichtung so wie einer optischen Echtzeit- Fingerabdruckeinrichtung weitergegebenes Bild dar. Andere Typen von Bilddaten können auf die Zeichenkarte 176 gedruckt sein oder durch ein optisches Feld so wie ein LCD-Anzeigefeld übertragen werden, das im Fach 174 vorgesehen ist, ohne vom hier beschriebenen Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • In der dargestellten Ausführungsform von Fig. 6 umfasst das Auswahlelement zum Auswählen des Sichtfelds die Beleuchtungselemente 178 und 180, die Zwischenwand 184 und den Klappspiegel 148. Andere Elemente zum Auswählen des Sichtfelds können Klappen, Lenkspiegel, Prismen, Polygonspiegel, Polygonklappen, elektrooptische Lichtventile, Polarisierungsfilter, spektrale Filtereinrichtungen, spektrale Selektivitätseinrichtungen, erblassende Drucktinten und andere im Gebiet von Optik bekannte Sichtfeldauswahltechniken umfassen. Diese anderen Sichtfeldauswahltechniken können mit der vorliegenden Erfindung praktiziert werden, ohne vom Umfang derselben abzuweichen.
  • Wie vorhergehend unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 5 beschrieben wurde, können die unterschiedlichen Längen der Bildpfade 142, 144 und 146 durch Anordnen einer einstellbaren Linse in den Bildpfaden 142, 144 und 146 kompensiert werden. In einer Ausführungsform umfasst die Kamera 154 eine einstellbare Linse 202, die an der Kamera angebracht und in den Bildpfaden angeordnet ist. Die einstellbare Linse kann eine Zoomlinse des Typs sein, der allgemein zum Einstellen des Sichtfelds verwendet wird. Die einstellbare Linse 202 kann mechanisch als Reaktion auf die Betriebszustände des Klappspiegels 148 gesteuert werden. Der Mastfernkontroller 34 kann elektrisch mit Sensorelementen so wie den Begrenzungsschaltern 102 zusammengeschaltet sein, um die Position des Klappspiegels 148 zu ermitteln, um die Position den Klappspiegels 148 und daher zu ermitteln, welche Objektquelle optisch an die Bildebene 188 gekoppelt ist. Der Prozessor 12 kann den richtigen Brennpunkt für die Linse 202 entsprechend bestimmen und einstellen. Weiter kann der Linseneinstellmechanismus automatisch entsprechend dem relativen Bereich der Objektquelle gesteuert werden, um den richtigen Brennpunkt für den Bildpfad auszuwählen. Solche automatischen Fokussiersysteme sind im Gebiet der Photographie bekannt und schließen Infrarot- und Ultraschallbereichssensoren ein.
  • Alternativ können die Brennweiten für die Bildpfade 142, 144 und 146 unabhängig durch Vorsehen einstellbarer Linsen für die Fokuseinstelllinsen 156, 158, 160 und 162 kompensiert werden. Andere Systeme zum Einstellen der Brennweite der Bildpfade 142, 144 und 146 sind im Gebiet von Optik und Photographie bekannt und können mit der vorliegenden Erfindung praktiziert werden, ohne vom Umfang derselben abzuweichen. Außerdem können andere Techniken zum Erhalten des richtigen Brennpunktes eines Bild auf der Bildebene mit der vorliegenden Erfindung praktiziert werden, einschließlich Auswählen von Linsen mit ausreichend großer Schärfentiefe zum Aufnehmen von Bildquellen, die in einem Bereich von Entfernungen positioniert sind. Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 7 dargestellt.
  • Fig. 7 zeigt einen Datenerfassungsmast 210, der eine Strichcodeeinheit 212 und eine Magnetstreifeneinheit 214 umfasst. Die dargestellte Strichcodeeinheit 212 und Magnetstreifeneinheit 214 sind an dem Gehäuse 216 des Bilderfassungsmastes 210 angebracht. In anderen Ausführungsformen können die Strichcodeeinheit 212 und die Magnetstreifeneinheit 214 getrennt von dem Mastgehäuse 164 untergebracht sein oder können lösbar für selektive Vernetzung mit dem Datensammelsystem angebracht sein. In der dargestellten Ausführungsform kann die Strichcodeeinheit 212 eine Einheit zum Schreiben von Daten auf Magnetstreifen darstellen, die auf Identifizierungskarten integriert werden können. Die Daten können durch den Wirtsrechner 14 als digitale Signale erzeugt werden und in einen Speicher in der Magnetstreifeneinheit 214 heruntergeladen werden. Alternativ kann die Magnetstreifeneinheit 214 Daten von einem Magnetstreifen lesen und die Daten als digitale Signale zu dem Wirtsrechner 14 herunterladen. Eine Magnetstreifeneinheit, die Daten lesen und schreiben kann und für Verwendung mit der vorliegenden Erfindung geeignet ist, stellt ein Magnetstreifen 214 des durch Magnicode verkauften Typs dar und kann das Magnicode-Model 71 XHC umfassen. Andere Magnetstreifeneinheiten können mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden, ohne vom Umfang derselben abzuweichen.
  • Die Strichcodeeinheit 212 kann eine Strichcodeleseeinheit zum Lesen von Strichcodedaten und zum Erzeugen von Datensignalen darstellen, die die Strichcodedaten repräsentieren. Die Strichcodedaten können gelesene und zu dem Wirtsrechner 14 über das Datenkabel 24 heruntergeladene Daten zum Verarbeiten durch den Wirtsrechner 14 sein. Die Strichcodeleseeinheit 212 kann ein Spaltlesegerät oder ein Lesegerät vom Stifttyp sein und kann von dem Typ sein, der durch die SAHO Corporation hergestellt wird, einschließlich der Modelle 5-200, 5-100 und anderer Modelle.
  • Andere Datenerfassungseinheiten können in das Gehäuse eingebaut werden einschließlich Fingerabdrucklesegeräten zum Erfassen von Datenbildern von Fingerabdrücken. Für Verwendung mit der vorliegenden Erfindung geeignete Fingerabdrucklesegeräte umfassen durch die Identix Corporation hergestellte Fingerabdrucklesegeräte so wie Identix Touch View television 555. Die Fingerabdruckeinheit kann elektrische Datensignale erzeugen, die den erfassten Fingerabdruck repräsentieren und die Datensignale zu dem Wirtsrechner 14 über ein Kabel 24 für Integration auf einer gedruckten Identifizierungskarte übertragen.
  • Die Strichcodeeinheit 212, die Magnetstreifeneinheit 214, können Ausgangssignale erzeugen, die die gesammelten Daten repräsentieren. Die Einheiten können Ausgangsanschlüsse aufweisen, die mit dem Signalprozessor 12 zum Übertragen der kodierten Daten zum Signalprozessor 12 zusammengeschlossen sind. Der Signalprozessor 12 kann Datenerfassungsschaltungen zum Erfassen der gesammelten Daten aufweisen. Diese Datenerfassungsschaltungen sind im Gebiet von Computertechnik gut bekannt und eine jegliche Datenerfassungsschaltung, die zum Empfangen und Speichern von Daten des durch die oben beschriebenen Datensammeleinheiten erzeugten Typs geeignet ist, kann mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Fig. 8 stellt ein weiteres alternatives System 240 gemäß der vorliegenden Erfindung dar, das eine Bildebene 242 umfasst, welche mit dem CCD-Element einer Videokamera zusammenfällt, die drehbar an dem Gehäuse 220 angebracht ist. In dieser alternativen Ausführungsform bewegt sich die Bildebene 242, wenn das optische Konvertierungselement 44 um einen räumlich fixierten Punkt innerhalb des Gehäuses 220 gedreht wird. Die drehbar im Gehäuse 220 angebrachte Bildebene 242 kann zwischen einer ersten Position in dem Gehäuse 220 und einer zweiten Position in dem Gehäuse 220 gedreht werden. In der ersten Position in dem Gehäuse 220 kann die Bildebene 242 in einem ersten Bildpfad zum Erfassen von Videobildern von einer ersten Objektquelle angeordnet sein. Die drehbar angebrachte Bildebene 242 kann zu einer zweiten Position innerhalb eines zweiten Bildpfads zum Erfassen visueller Bilder für eine zweite Objektquelle gedreht werden.
  • Das System 240 umfasst weiter ein oberes Kartenfach 222, ein mittleres Kartenfach 224 und ein unteres Kartenfach 226, eine Fokuseinstelllinse 228, eine Fokuseinstelllinse 230, einen Bildpfad 232, einen Bildpfad 234 und eine Welle 236, die das optische Konvertierungselement 44 an dem Gehäuse 240 befestigt.
  • Fig. 8 zeigt schematisch, dass das optische Konvertierungselement 44, das in Fig. 8 als eine Videokamera mit einer Bilderfassungslinse 238 abgebildet ist, an einer Welle 236 an dem Gehäuse 240 angebracht ist und in optischen Eingriff entweder mit dem Bildpfad 232 oder dem Bildpfad 234 gebracht werden kann. Der Bildpfad 232 koppelt die außerhalb des Gehäuses 220 angeordneten Objektquellen optisch an die Bildebene 242, wenn das optische Konvertierungselement 44 gedreht wird, so dass die Bildebene 242 innerhalb des optischen Pfads 232 angeordnet ist. Fig. 8 zeigt das optische Konvertierungselement 44 in optischen Eingriff mit dem Bildpfad 234 gedreht, der Bilddaten von den Fächern 222, 224 und 226 durch die Linse 228 und durch die Linse 238 überträgt und die Bilddaten auf die Bildebene 242 projiziert, die in der dargestellten Ausführungsform mit einem CCD-Element und der Videokamera 44 zusammenfällt.
  • Die Fächer 222, 224 und 226 sind an der Seitenwand 244 angebracht und voneinander an gewählten Abständen entlang der Wand 244 beabstandet. Das Fach 222, wie es in Fig. 8 dargestellt ist, kann ein an die Seitenwand 244 geschraubter Rahmen sein und umfasst einen offenen Durchgang 246, durch den sich der Bildpfad 234 erstreckt. Fig. 8 zeigt weiter, das ein sich durch die Seitenwand 244 erstreckender Schlitz 248 nahe dem Fach 222 angeordnet ist und solche Abmessungen hat, dass ein Objekt so wie eine 3 · 5 Zeichenkarte durch den Schlitz 248 eingeführt und auf dem Rahmen des Kartenfaches 222 platziert werden kann, so dass die Zeichenkarte innerhalb des optischen Pfads 234 angeordnet ist.
  • Die Positionen der Fächer 222, 224 und 226 entlang des Bildpfads 234 werden gewählt, um die gewünschte Auflösung für die auf den Fächern vorgesehenen Objektquellen zu erzielen. Das Fach 222, das am dichtesten zu der Bildebene 242 angeordnet ist, würde die höchste Auflösung für auf den Fächer 222, 224 und 226 platzierte Objektquellen liefern. Zum Beispiel könnte das Fach 222 in dem Bildpfad 234 angeordnet sein, um eine Auflösung von 300 dpi für Objektquellen so wie Strichcodes zu liefern, die auf dem Fach 222 im Bildpfad 234 positioniert sind. In ähnlicher Weise könnte das Fach 224 von der Bildebene 242 beabstandet sein, um eine Auflösung von 200 dpi für Objektquellen zu erreichen, die geringere Auflösung während der Verarbeitung von Bilddaten durch den Signalprozessor 14 erfordern. Weiter könnte das Kartenfach 226 im Bildpfad 234 angeordnet sein, um eine Auflösung auf der Bildebene 242 von 100 dpi zu liefern, eine zum Abbilden von Informationen so wie Text oder Fingerabdruckbildern geeignete Auflösung.
  • Fig. 8 stellt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, die aufgebaut werden kann, um ein optisches Konvertierungselement 44 zu umfassen, welches in getrennte Bildpfade so wie Pfade 232 und 234 gedreht werden kann, so dass Bilddaten von räumlich getrennten Objektquellen durch das optische Konvertierungselement 44 gesammelt werden können. Fig. 8 stellt dar, dass diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Anzahl optischer Elemente verringern kann, die für die Auswahl verwendet werden, welcher Bildpfad an die Bildebene 242 gekoppelt wird. Fig. 8 zeigt weiter, dass Objektquellen an ausgewählten Punkten entlang eines Bildpfads angeordnet werden können, um Bilder auf die Bildebene 242 mit einer ausgewählten Auflösung zu projizieren.
  • In der Praxis können Objektquellen manuell auf die Fächer 222, 224 und 226 während der Sammlung von Daten durch das System 240 gelegt werden. Es sollte jedoch einer Person mit gewöhnlichen Kenntnissen im Gebiet mechanischer und Elektrotechnik klar sein, dass die Objektquellen, so wie Zeichenkarten, automatisch zu verschiedenen Zeiten in einer ausgewählten Reihenfolge auf die Fächer 222, 224 und 226 geführt werden können, um Daten von auf den Fächern in einer Sequenz positionierten Objektquellen zu sammeln, die mit der Erfassung von Bildern durch das optische Konvertierungselement 44 synchronisiert ist. Diese automatischen Systeme zum Anordnen von Objektquellen auf Fächern sind im technischen Gebiet gut bekannt und Verwendung dieser Systeme weicht nicht vom hier beschriebenen Umfang der Erfindung ab.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 9, 10 und 11 ist eine weitere alternative Ausführungsform eines Datenerfassungsmasts 12 gezeigt, der gemäß der vorliegenden Erfindung zum Erfassen von Daten für mehrere Quellen aufgebaut ist. Genau ausgedrückt, stellt Fig. 9 die Mastbaugruppe 300 dar, die in das Datenerfassungsmastgehäuse 42 passt. Die Mastbaugruppe 300 umfasst eine obere optische Baugruppe 310, eine untere optische Baugruppe 312 und eine optische Bank 314, an der beide dieser Baugruppen angebracht sind. In dieser Ausführungsform arbeitet der Datenerfassungsmast als ein fernsteuerbarer Bildmast, der mehrere Erfassungselemente zum automatischen und steuerbaren Sammeln von Bildern von mehreren Quellen verwenden kann.
  • Die obere optische Baugruppe 310 umfasst ein Bilderfassungselement 320, das in Fig. 9 als ein Kameraelement angeschlossen an die Kameraelektronik 370 abgebildet ist, eine Getriebemotorbaugruppe 322 mit einem Elektromotor 324, eine Wellenbaugruppe 326 und ein Punktphotometer 372.
  • Die untere optische Baugruppe 312 umfasst ein Bilderfassungselement 340, eine optische Bank 342, einen Spiegel 344, eine Wand 346, ein Distanzelement 348 und ein Beleuchtungselement 354.
  • Die in Fig. 9 dargestellte optische Bank 314 ist eine elektrische Schaltungskartenbaugruppe, die sowohl zum Halten der optischen Baugruppen 310 und 312 als auch zum Arbeiten als eine Steuer- und Stromversorgungsschaltungskarte ausgeführt ist, welche die Getriebemotorbaugruppe 322 betätigt und eine Schnittstelle mit dem Punktphotometer aufweist. In dieser Hinsicht umfasst die optische Bank 314 ein elektrisches Anschlusselement 352, dass Anschluss der optischen Bank 314 an den Wirtsrechner 14 ermöglicht, damit der Wirtsrechner 14 die Operation der Bilderfassungselemente fernsteuern kann.
  • Fig. 10 liefert eine Seitenperspektive der Mastbaugruppe 300 und zeigt die obere und untere optische Baugruppe 310 und 312, wie sie an die optische Bank 314 angebracht sind. Wie in Fig. 10 dargestellt ist, umfasst diese Ausführungsform des Datenerfassungsmasts 12 zwei optische Achsen 330 und 332 zum Sammeln von Bildern von physikalisch getrennten Bildquellen auf physikalisch getrennten Bildebenen 328 und 350. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, ist der ersten Bildpfad 330 optisch an die Bildebene 328 gekoppelt, die typischerweise mit einem CCD-Element im optischen Konvertierungselement 320 zusammenfällt.
  • Wie durch Fig. 10 gezeigt, ist die optische Achse 330, die eine Bildquelle auf eine Bildebene 328 koppelt, durch die Mastbaugruppe 300 einstellbar, und ist insbesondere durch die Tätigkeit der Getriebemotorbaugruppe 322 schwenkbar. Bei einem Arbeitsvorgang schwenkt ein an dem Wirtsrechner 14 arbeitender Systembediener das Bilderfassungselement 320, um das Bilderfassungselement 320 entsprechend der Größe eines Antragstellers zu neigen, damit das Gesicht des Antragsstellers oder eine jegliche andere Bildquelle sich richtig innerhalb des Sichtfelds des Bilderfassungselements 320 befindet. In ähnlicher Weise kann die obere optische Baugruppe 310 betätigt werden, um zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position zum Erfassen von Bildern von an physikalisch getrennten Stellen angeordneten Bildquellen zu schwenken. Zum Beispiel kann eine Bedienungsperson die optische Baugruppe 310 betätigen, um bei einer Neigung ein Bild des Gesichts eines Antragstellers zu erfassen und bei einer zweiten Neigung ein Bild einer Datenkarte zu erfassen, die unter dem Gesicht des Antragstellers positioniert ist und demographische Daten anzeigt. Wie vorhergehend beschrieben, kann das Bilderfassungselement 320 ein einstellbares Linsenelement oder eine Reihe von Linsenelementen zum Einstellen des Brennpunktes entlang verschiedener Bildpfade umfassen. Ein Auswahlelement kann die Baugruppe zwischen der ersten und zweiten Neigung oder Positionen schwenken, um Bilder von den mehreren Bildquellen zu erfassen. Dementsprechend kann in einer weiteren alternativen Ausführungsform die optische Baugruppe 310 die einzige optische Baugruppe in dem Datenerfassungsmast so wie dem in Fig. 8 abgebildeten System 240 darstellen.
  • Wie weiter durch Fig. 10 dargestellt ist, umfasst die obere optische Baugruppe 310 ein Punktphotometer 372, das über dem Bilderfassungselement 320 positioniert ist und Licht entlang des optischen Pfads 374 sammelt, welcher sich nahe und parallel zu dem optischen Pfad 330 des Bilderfassungselements 320 befindet. Das fakultative Punktphotometer 372 misst Lichtniveaus zum Bestimmen, wie hell oder dunkel die Bildquelle beleuchtet ist. Das Punktphotometer 372, das fest an dem Bilderfassungselement 320 angeschlossen ist, damit es mit dem Bilderfassungselement schwenkt, ist elektrisch an die optische Bank 314 angeschlossen, um derselben Signale zuzuführen. Die durch das Punktphotometer 372 erzeugten Signale können zum Steuern einer Irisblenden- oder Klappengeschwindigkeit des Bilderfassungselements verwendet werden, um irgendeine Bilderfassungscharakteristik des Bilderfassungselements 320 einzustellen, damit die durch das Bilderfassungselement 320 erfassten Bilder eine einheitliche Lichtintensität haben.
  • Fig. 11 zeigt detaillierter die in den Fig. 9 und 10 abgebildete obere optische Baugruppe, die eine Ausführungsform einer mit der Erfindung verwendbaren optischen Baugruppe darstellt. Fig. 11 zeigt eine schwenkbare und dementsprechend optisch lenkbare optische Baugruppe, die die Getriebemotorbaugruppe 322 mit einem Motor 324, einer Welle 326, einem Schaltergehäuse 360, einem oberen und unteren Begrenzungsschalter 362 und 364, einem Nockenelement 366, Anschlusselement 368, Bilderfassungselement 320, einem Kameraelektronikbaugruppenelement 370 und dem Punktphotometer 372 umfasst. Wie durch Fig. 11 gezeigt, liefert die optische Baugruppe 310 eine schwenkbare Bilderfassungsbaugruppe. Detailliert gesagt, umfasst die dargestellte optische Baugruppe 310 das Wellenelement 326, das sich als Reaktion auf die Tätigkeit des Motorelements 324 dreht. Zum Liefern einer Schwenkbewegung, ist eine Begrenzungsschalterbaugruppe an das Wellenelement 326 angeschlossen, um den Drehbogen der Wellenbaugruppe 326 zwischen einer maximalen und einer minimalen Neigung zu begrenzen.
  • Genau ausgedrückt, ist das Schaltergehäuse 360 wie durch Fig. 11 gezeigt über konventionelle mechanische Baugruppen, so wie Schrauben, an der Getriebemotorbaugruppe 322 angebracht und ausgeführt, um den oberen und unteren Begrenzungsschalter 362 bzw. 364 aufzunehmen. Das Nockenelement 366 ist an der Welle 326 angebracht und kann durch ein jegliches konventionelles mechanisches Mittel so wie eine Gewindeschraube gehalten werden. Wie durch Fig. 11 gezeigt ist, dreht sich das Nockenelement als Reaktion auf die Stellung des Wellenelements 326. Der obere und untere Begrenzungsschalter 362 und 364, die an dem Schaltergehäuse 360 angebracht sind, werden durch Einwirkung des Nockens 366 niedergedrückt oder freigegeben. Die Begrenzungsschalter 362 und 364 sind elektrisch zusammengeschlossen, damit der Zustand, d. h. geöffnet oder geschlossen, des Begrenzungsschalters dem Wirtsrechner 14 mitgeteilt werden kann, der das System betreibt. Auf diese Weise kann der Wirtsrechner 14 ermitteln, ob die Welle 326 die Kamerabaugruppe zu einer oberen oder unteren äußersten Position gedreht hat.
  • Dementsprechend kann der Wirtsrechner 14 ermitteln, wann das Kameraelement 320 in eine bekannte Position geneigt ist, und kann den Motor 324 deaktivieren, um weiteres Schwenken des Bilderfassungselements 320 zu verhindern.
  • In Betrieb kann das Bilderfassungselement 320 während des optischen Lenkvorgangs aktiv sein, damit eine Systembedienungsperson bestimmen kann, wann eine Bildquelle optisch an die Bildebene 328 des Bilderfassungselements 320 gekoppelt ist. In der in Fig. 11 abgebildeten Ausführungsform liefert die Getriebemotorbaugruppe 322 einen Bewegungsgrad durch Schwenken des Bilderfassungselements 320 um eine sich durch die Welle 326 erstreckende Achse. Es sollte einer Person mit gewöhnlichen Kenntnissen im Gebiet der Elektrotechnik klar sein, dass die Getriebemotorbaugruppe 322 eingestellt werden kann, um mehrere Bewegungsgrade zum Lenken der optischen Achse 330 entlang mehrerer Achsen zu liefern.
  • Wie weiter durch Fig. 11 gezeigt ist, ist ein Anschlusselement 368 weiter mit der Welle 326 verbunden und liefert einen mechanischen Verbindungsarm zum Verbinden der Kameraelektronik 370 mit der Welle 326. Das abgebildete Kameraelement 320 ist an der Kameraelektronik 370 angebracht und das Punktphotometer 372 ist auf dem abgebildeten Kameraelement 320 angebracht. In einer Ausführungsform ist das Punktphotometer 372 elektrisch mit dem Kameraelektronikkasten 372 zusammengeschlossen und versorgt die Kameraelektronik mit Beleuchtungsinformationen. In dieser Ausführungsform kann die Kameraelektronik eine Bilderfassungscharakteristik so wie eine Irisblendenanordnung oder Klappengeschwindigkeit als Reaktion auf die durch das Punktphotometer 372 gelieferten Beleuchtungsinformationen einstellen. Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 10 kann die untere optische Baugruppe 312 erklärt werden. Wie in Fig. 10 abgebildet, umfasst die untere optische Baugruppe ein fest angebrachtes Bilderfassungselement 340, das optisch über die optische Achse 332 an eine Bildquelle gekoppelt wird. In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Mastbaugruppe 300 innerhalb eines Gehäuses 42 eingepasst, das einen geschlitzten Kartenhalter umfasst, der ermöglicht, dass eine Karte oder eine andere Bildquelle entlang der optischen Achse 332 angeordnet wird und dadurch optisch über den Spiegel 344 an das Bilderfassungselement 340 gekoppelt wird. Das in den Fig. 9 und 10 als eine kleine röhrenförmige Glühlampe abgebildete Beleuchtungselement 354 liefert ausreichende Beleuchtung zum Beleuchten der Bildquelle und ermöglicht dadurch dem Bilderfassungselement 340, das Bild der Bildquelle zu erfassen.
  • In der in Fig. 10 abgebildeten Ausführungsform, die in ein Gehäuse mit einem hinteren Schlitz zum Halten einer Bildquelle passen kann, kann das in Fig. 10 als eine Kamera abgebildete Bilderfassungselement 340 ein feststehendes Linsenelement aufweisen, da die Brennweite entlang der optischen Achse 332 nicht variiert. Es sollte einer Person mit gewöhnlichen Kenntnissen in diesem technischen Gebiet jedoch klar sein, dass das Bilderfassungselement 340 ein einstellbares Linsenelement zum Aufnehmen variierender Brennweiten entlang der optischen Achse 332 kann, um ein Bild richtig auf die Bildebene 350 zu fokussieren.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 1 kann der Signalprozessor 1 eine Bildfangschaltung 38 umfassen. Die Bildfangschaltung 38 kann an den Datenerfassungsmast 12 über das Datenkabel 24 angeschlossen werden. Das Datenkabel 24 kann elektrisch das optische Konvertierungselement 44 innerhalb des Datenerfassungsmasts 12 an die Bildfangschaltung 38 anschliessen. Datensignale, die durch das optische Konvertierungselement 44 erfasste Bilddaten repräsentieren, können über das Kabel 24 zur Bildfangschaltung 38 für Erfassung durch den Signalprozessor 14 übertragen werden. Die Bildfangschaltung 38 kann Bilddaten von dem Konvertierungselement 44 als Reaktion auf ein mit den Videodaten übertragenes Synchronisierungssignal erfassen. Zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung geeignete Bildeinfangungskarten sind im Gebiet von Bilderfassung gut bekannt und eine jegliche der erhältlichen Bildereinfangschaltungen kann in der vorliegenden Erfindung ohne Abweichung vom Umfang derselben verwendet werden. Eine solche Bildeinfangungskarte wird durch die AVER Company unter der Modellnummer AVER 2000 hergestellt.
  • Der Signalprozessor 14 kann weiter eine Multiplexereinheit für Multiplexerfassung von durch den Datenerfassungsmast 12 erfassten Bilddaten aufweisen. Genau ausgedrückt, kann der Signalprozessor für die in Fig. 9 dargestellte Ausführungsform eine Bildmultiplexereinheit umfassen, die einen Teil der Bildeinfangschaltung 38 betätigt unter Softwaresteuerung darstellen kann, um getrennte Bilder von den Erfassungselementen für mehrere Bilder in der Mastbaugruppe 300 zu erfassen.
  • Der in Fig. 1 als ein Wirtsrechner dargestellte Signalprozessor 14 kann eine benutzerprogrammierbare Prozessoreinheit des gewöhnlich zum Steuern des Betriebs eines automatischen Maschinenwerkzeugs verwendeten Typs sein. Der Computer 14 kann unter der Steuerung einer programmierten Anweisungsabfolge zum Betreiben des Datenerfassungsmasts 12 arbeiten. Die programmierte Anweisungsabfolge kann ein konventionelles Softwareprogramm des Typs darstellen, der geeignet ist, um die Auswahlelemente einschließlich Solenoiden, Motorbaugruppen und einstellbarer Fokuslinsen zu steuern, und um Rückmeldesignale von Sensorelementen so wie Begrenzungsschaltern, optischen Kodiereinrichtungen, Dehnungsmessstäben, Lichtsensoren und anderen Sensorelementen zu kontrollieren, welche zum Erzeugen von den Zustand einer mechanischen Baugruppe repräsentierenden Signalen geeignet sind. Diese Softwareprogramme sind im Gebiet von Steuersystemen gut bekannt und ein jegliches geeignetes Programm kann mit dieser Erfindung verwendet werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • Die fakultative Anzeigeeinheit 16 kann an den Wirtsrechner 14 zum Anzeigen von durch die Bildeingfangungskarte 38 erfassten Bildern angeschlossen werden. Anzeigemonitore, die zum Anzeigen von als Datensignale so wie elektrische NTSC- Videosignale dargestellten Bildern geeignet sind, sind im Gebiet von Datenerfassung und Computertechnik gut bekannt und jegliche der gewöhnlich und im Handel erhältlichen Monitoreinheiten können durch die vorliegende Erfindung verwendet werden. Eine solche Einheit wird durch die Digital Equipment Corporation, Marlborough, Massachusetts hergestellt und ist ein DEC 14-Zoll VGA-Monitor. Das in Fig. 1 dargestellte fakultative Diskettenlaufwerk 40 kann Daten aus einem Speichermedium des Typs auslesen oder in diesen einschreiben, der zur Verwendung mit der Laufwerkeinheit 40 geeignet ist. Die Laufwerkeinheit 40 kann Zugriff auf Daten so wie Textinformationen oder graphische Informationen für Integration in eine Identifizierungskarte nehmen. Außerdem kann das Laufwerk 40 Zugriff auf Anweisungen so wie Softwareprogramme zum Lesen von für eine bestimmte Anwendung des Systems 10 entworfenen Programmabläufen nehmen.
  • Die gesammelten Daten können in Datenfeldern zusammengestellt werden, die entsprechend dem Aufbau des zu erzeugenden Dokuments zugeordnet werden. Diese Felder können bitverzeichnete Portraitbilder, Fingerabdruckbilder, andere bitverzeichnete bildartige Daten, Text in definierten Fonts, graphische Entwürfe für das Dokumentformat oder Strichcodemuster sein. Diese werden durch den Computer in eine vollständig Druckdatei übersetzt, die anschließend zum Drucker übertragen wird, von dem das tatsächliche Drucken durchgeführt wird. Eine durch den Drucker gedruckte Pixelzeile kann abhängig von dem speziellen Dokumentlayout Pixelelemente von einem jeglichen der oben aufgelisteten Datenelemente umfassen, wobei jedem Pixel ein Druckdichtewert für jede der Cyanblau-, Magenta-, Gelb- und Schwarzkomponenten zugeordnet wird.
  • Außerdem kann der Drucker 22 ein Magnetstreifencodiergerät zum Codieren von Informationen auf einem an einer Identifizierungskarte befestigten Magnetstreifen umfassen. Diese Magnetstreifencodiergeräte sind im Gebiet von Computertechnik gut bekannt und eine jegliche zum Codieren von Informationen auf einem Magnetstreifen geeignete Magnetstreifeneinheit kann mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden, ohne vom Unfang der Erfindung abzuweichen.
  • Der Drucker 22 kann an den Wirtsrechner 14 durch ein fakultatives Modem 20 angeschlossen sein. Das Modem 20 bildet eine Fernmeldeverbindung, die den Wirtsrechner 14 elektronisch an einen Drucker 22 koppelt. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Drucker 22 an einer zentralen Druckeinrichtung für Massenproduktion von Identifizierungskarten vorgesehen. Ein einzelner Drucker 22 kann über eine Fernmeldverbindung an eine Reihe von Wirtsrechners 14 angeschlossen werden, die an Datenerfassungsstationen angeordnet sind, welche mit Systemen 10 zum Erfassen von Daten ausgestattet sind. Alternativ kann der Drucker 22 eine direkte festverdrahtete Verbindung mit dem Wirtsrechner 14 haben. Der festverdrahtete Drucker 22 kann ein zweckgebundener Drucker zur Herstellung von Identifizierungskarten für den mit demselben festverdrahteten Wirtsrechner 14 darstellen. Ein zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung geeigneter Drucker 22 kann ein Identifizierungskartendrucker eines Modell für Großproduktion sein, der für Hochgeschwindigkeitsherstellung von Identifizierungskarten geeignet ist, so wie Drucker des durch die Datacard Corporation hergestellten Typs einschließlich des Datacard 9000. Alternativ können direkt an den Wirtsrechner 14 festverdrahtete Drucker 22 einen jeglichen der gewöhnlichen und im Handel erhältlichen Drucker darstellen, die für typische Büroumgebung geeignet sind. Solche Drucker werden durch die Canon Corporation und die Hewlett-Packard Corporation hergestellt und sind im Gebiet von Computertechnik gut bekannt.
  • Die Erfindung ist oben unter Bezugnahme auf bestimmte dargestellte Ausführungsformen beschrieben worden. Die Beschreibung der dargestellten Ausführungsformen liefert ein vollständigeres Verständnis der Erfindung, die Erfindung ist jedoch nicht auf die dargestellten Ausführungsformen oder die Beschreibung derselben begrenzt, und die Erfindung soll gemäß den hier aufgeführten Patentansprüchen interpretiert werden.

Claims (29)

1. Signalerzeugungsgerät (10) zum Erzeugen von elektrischen Datensignalen an seinem Ausgang, die eine Vielzahl von räumlich getrennten Objektquellen repräsentieren, wobei das genannte Gerät umfaßt:
ein Gehäuse, das zum Empfangen optischer Informationen von der genannten Vielzahl von Objektquellen ausgeführt ist,
eine einzelne Bildebene (46, 188 oder 242), die an einer räumlich fixierten Position bezüglich des genannten Gehäuses (12) angeordnet ist,
mindestens einen Bildpfad, der die genannte Vielzahl von Objektquellen und die genannte Bildebene (46) optisch koppelt, ein optisches Konvertierungselement (44), das in Bezug zu dem genannten Gehäuse zum Erfassen visueller Bilder von der genannten Bildebene (46, 188 oder 242) und Erzeugen der genannten elektrischen Datensignale positioniert ist, welche die genannten visuellen Bilder repräsentieren, und
ein Auswahlmittel (50), das in Bezug zu der genannten Bildebene (46, 188 oder 242) zum selektiven und alternativen Koppeln visueller Bilder von jeder der genannten Objektquellen entlang eines der genannten Bildpfade auf die genannte einzelne Bildebene positioniert ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, bei dem das genannte Auswahlmittel (50) optische Klappen (82 oder 148) zum selektiven Abdecken oder Übertragen der genannten visuellen Bilder aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, das weiter magnetische Sensormittel (2I4) zum Erfassen von auf einem magnetischen Medium gespeicherten Informationen und Ausgeben einer Reihe elektrischer Signale aufweist, welche die genannten Informationen repräsentieren.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1-3, bei dem eine der genannten Objektquellen (176) einen Strichcode aufweist, und bei dem das genannte Gerät weiter Mittel (150, 152 oder 148) zum Abbilden eines Strichcodebildes auf der genannten Bildebene aufweist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1-4, bei dem eine der genannten Objektquellen in einer variablen Position (222, 224 oder 226) entlang des genannten optischen Pfades angeordnet ist, und bei dem das genannte Gerät weiter Fokusmittel (228, 238) zum Fokussieren der genannten variabel positionierten Objektquelle auf die genannte Bildebene (242) aufweist.
6. Gerät nach Anspruch 5, bei dem das genannte Fokusmittel, zum Beispiel eine einstellbare Linse (202), eine ausreichende Schärfentiefe hat, um eine der genannten Objektquellen über einen Bereich der genannten variablen Positionen auf die genannte Bildebene (188) zu fokussieren.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1-6, bei dem eine der genannten Objektquellen in einer variablen Position quer zu dem genannten optischen Pfad positioniert ist, und bei dem das genannte Gerät weiter eine Vielzahl von Bildpfaden (48, 49, 142, 144 oder 146) aufweist, die getrennte der genannten Objektquellen optisch auf die genannte Bildebene (46, 188 oder 242) koppeln, und ein Steuerelement (82 oder 148) umfaßt, das drehbar an dem genannten Gehäuse zum queren Einstellen des genannten optischen Pfades angebracht ist, um eine der genannten Objektquellen mit der genannten Bildebene (46, 188 oder 242) optisch zu koppeln.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1-7, das eine Vielzahl von Bildpfaden umfaßt, welche getrennte der genannten Objektquellen auf die Bildebene (46, 188 oder 242) koppeln, und bei dem das genannte Auswahlmittel weiter einen Kippspiegel (82 oder 148) aufweist, der in einem der genannten Bildpfade angeordnet ist und schwenkbar an dem genannten Gehäuse zum Schwenken der genannten Bildebene in optischen Eingriff zwischen einer der genannten Objektquellen angebracht ist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1-8, bei dem das genannte Auswahlmittel drehbar an oder nahe des genannten räumlich fixierten Punktes für Drehung in optischen Eingriff mit einem einer Vielzahl der genannten Bildpfade (48, 49, 142, 144 oder 146) angebracht ist.
10. Gerät nach Anspruch 2 oder nach einem der Ansprüche 3-9 wenn abhängig von Anspruch 2, bei dem die genannten optischen Klappen (82 oder 148) polarisierte Filterelemente zum Bilden eines polarisierten Lichtfilters umfassen, um einen der genannten optischen Pfade (48, 49, 142, 144 oder 146) abzudecken.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1-10, bei dem das genannte Auswahlmittel weiter Beleuchtungselemente (130, 132, 178 und 180) zum Liefern von Beleuchtung in einer gesteuerten Sequenz an ausgewählte der genannten Vielzahl von Objektquellen aufweist.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1-11, bei dem das genannte Auswahlmittel weiter Projektionsmittel (64, 82, 68, 148, 150, 152) zum Projizieren visueller Bilder entlang eines der genannten optischen Pfade aufweist.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 1-12, das weiter ein elektrisch mit dem genannten optischen Konvertierungselement (12) zusammengeschaltetes Monitorelement (16) mit einer Anzeige aufweist, um als Reaktion auf die genannten elektrischen Datensignale Bilder anzuzeigen, die die durch das genannte optische Konvertierungselement erfaßten genannten visuellen Bilder repräsentieren.
14. Gerät nach einem der Ansprüche 1-13, bei dem das genannte Gehäuse 42 eine Innenwand mit einer nicht reflektierenden Oberfläche aufweist.
15. Gerät nach Anspruch 1, bei dem das genannte Auswahlmittel eine Klappspiegelbaugruppe (82 oder 148) aufweist, und Mittel zum alternativen Bewegen des genannten Klappspiegels zwischen einer ersten Position (190) zum Ermöglichen, daß das genannte visuelle Bild einer der genannten Bildquellen auf die Bildebene gebracht wird, und einer zweiten Position (192) zum Verhindern, daß das visuelle Bild auf die genannte Bildebene gebracht wird.
16. Gerät nach Anspruch 15, bei dem das genannte Bewegungsmittel Drehmittel (90, 92, 94, 96, 114) zum drehbaren Bewegen des genannten Klappspiegels (82) zwischen der genannten ersten und zweiten Position aufweist, und zum Beispiel, wahlweise, das genannte Drehmittel einen Verbindungsarm (92), ein Element (90) für geradlinige Betätigung, das mit einem Ende des genannten Verbindungsarms (92) gekoppelt ist, um demselben eine geradlinige Bewegung zu verleihen, und einen Kurbelarm (94) aufweist, der mit einem gegenüberliegenden Ende des genannten Verbindungsarms (92) und einer mit dem genannten Klappspiegel (82) gekoppelten Welle (88) gekoppelt ist, um die genannte geradlinige Bewegung des genannten Verbindungsarms in eine Drehbewegung umzuwandeln, die der Welle verliehen wird, wodurch der genannte Klappspiegel drehbar zwischen der ersten und zweiten Position bewegt wird.
17. Gerät nach einem der Ansprüche 1-16, das weiter eine optische Bank (70) aufweist, die in dem genannten Gehäuse (42) angeordnet und mit dem genannten Auswahlmittel (82) zum Stützen des genannten Auswahlmittels innerhalb des genannten Gehäuses gekoppelt ist.
18. Gerät nach einem der Ansprüche 1-17, bei dem das genannte Signalerzeugungsgerät an seinem Ausgang elektrische Datensignale erzeugt, die die genannte Vielzahl räumlich getrennter Objektquellen repräsentieren, und zum Liefern eines Informationen von der genannten Vielzahl von Quellen enthaltenden gedruckten Ausgabebilds auf ein Druckmedium ausgeführt ist, wobei das genannte Gerät weiter umfaßt: eine Druckeinrichtung (22), und
einen Signalprozessor (14), der zum Liefern einer Reihe von Drucksteuersignalen von den genannten elektrischen Datensignalen an die genannte Druckeinrichtung zwischen den genannten Ausgang des Geräts (12) und die genannte Druckeinrichtung (22) gekoppelt ist.
19. Gerät nach Anspruch 18, bei dem das genannte Auswahlmittel (82 oder 148) weiter Beleuchtungselemente (130, 132, 178, 180) zum Liefern von Beleuchtung in gesteuerter Sequenz an ausgewählte der genannten Vielzahl von Objektquellen aufweist.
20. Gerät nach Anspruch 18 oder Anspruch 19, bei dem der genannte Signalprozessor (14) weiter ein elektrisch mit dem genannten optischen Konvertierungselement (44) zusammengeschaltetes Videorahmen-Speicherelement (38) zum Sammeln der genannten elektrischen Datensignale als einen Bildrahmen aufweist, der eine der genannten Objektquellen repräsentiert.
21. Gerät nach einem der Ansprüche 18-20, bei dem der genannte Signalprozessor (14) ein Kontrollerelement in elektrischer Schaltung mit dem genannten Gerät zum Liefern von Steuersignalen an das genannte Signalerzeugungsgerät zum Steuern des genannten Auswahlmittels aufweist.
22. Gerät nach einem der Ansprüche 18-21, das weiter Sensorelemente (102) gekoppelt an das genannte Auswahlmittel (82 oder 148) zum Erzeugen eines Zustandssignals aufweist, das den Betriebszustand des genannten Auswahlelements anzeigt, einschließlich eines Signals, das repräsentiert, welche Objektquelle optisch mit der genannten Bildebene gekoppelt ist.
23. Gerät nach Anspruch 21 oder Anspruch 22, wenn abhängig von Anspruch 21, bei dem das genannte Kontrollerelement elektrisch mit den genannten Sensorelementen (102) zusammengeschaltet ist und die genannten Steuersignale als Reaktion auf das genannte Zustandssignal erzeugt.
24. Gerät nach Anspruch 21, bei dem das genannte Kontrollerelement ein Programmspeicherelement zum Speichern einer Befehlssequenz umfaßt, die eine Reihe von Steuersignalen zum Sammeln von Bilddaten von einer vorbestimmten Auswahl der genannten Objektquellen oder von den genannten Objektquellen gemäß einer vorbestimmten Sequenz repräsentiert.
25. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das genannte optische Konvertierungselement (44) eine Getriebemotorbaugruppe (322) aufweist, die zum Schwenken des genannten optischen Konvertierungselements zwischen einer ersten und zweiten Position ausgeführt ist.
26. Gerät nach einem der Ansprüche 1-24, bei dem das genannte optische Konvertierungselement (440) ein Photometerelement (372) aufweist, das zum Detektieren eines das Beleuchtungsniveau einer Bildquelle repräsentierenden Beleuchtungsmerkmals ausgeführt ist.
27. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das genannte Gehäuse (42) eine erste und eine zweite Kammer bildende Mittel aufweist, die optisch miteinander gekoppelt sind, wobei in der ersten Kammer (182) eine Prallplatte (184) zum Teilen der genannten ersten Kammer in eine erste Unterkammer (198) und eine zweite Unterkammer (200) angebracht ist, wobei in der genannten ersten Unterkammer (198) ein erstes Beleuchtungselement (198) zum Beleuchten eines Objekts und in der genannten zweiten Unterkammer ein zweites Beleuchtungselement (180) zum Beleuchten eines Objekts angebracht ist.
28. Gerät nach Anspruch 27, bei dem die genannte erste Unterkammer (198) einen ersten optischen Pfad bildet, der mit einer an einem Ende der genannten ersten Unterkammer angeordneten ersten Linse (158) kommuniziert, und die genannte zweite Unterkammer (200) einen zweiten optischen Pfad bildet, der mit einer an einem Ende der genannten zweiten Unterkammer angeordneten zweiten Linse (160) kommuniziert.
29. Gerät nach Anspruch 28, weiter umfassend:
einen teilweise übertragenden Spiegel (150), der entlang des genannten ersten optischen Pfades angeordnet und positioniert ist, um durch die genannte erste Linse übertragene Bildquellen zu empfangen, und
einen reflektierenden Spiegel (152), der entlang des genannten zweiten optischen Pfades angeordnet und positioniert ist, um optische Energie zu empfangen, die die durch die genannte zweite Linse (160) übertragenen genannten biometrischen Daten repräsentiert,
wobei die genannten Spiegel (150, 152) axial entlang eines der genannten optischen Pfade (44a) quer oder orthogonal zu den genannten ersten und zweiten optischen Pfaden ausgerichtet sind.
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